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Schaltungsanordnung für Vermittlungen, welche nach dem
Zeitmultiplexprinzip arbeiten
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speichern vorgesehene Umlaufphasen zur Speicherung zusätzlicher Informationen ausnutzen, so würde wegen der Übereinstimmung von Schaltphasen und Umlaufphasen die Anzahl gleichzeitig bestehender Verbindungen herabgesetzt werden. Eine derartige Herabsetzung ist übrigens bereits in dem Fall vorhanden, bei dem zur Zusammenschaltung von Leitungsabschnitten mehr als eine Schaltphase benutzt wird. Es kann nämlich die Anzahl der Schaltphasen nicht beliebig vergrössert werden, da unter anderem die Schaltzeiten der Anschlussschalter nicht beliebig klein gemacht werden können.
Die Erfindung zeigt nun einen neuen Weg, wie alle die vorstehend behandelten Aufgaben gelöst werden können, also wenn eine grössere Anzahl von Teilnehmerstellen an derselben Verbindung zu beteiligen sind oder wenn in den Umlaufspeichern auch zusätzliche Informationen verschiedenster Art, die selbständig auswertbar sind, aufzunehmen sind. Es lässt sich dann auch sogar erreichen, dass man in jedem Fall mit einem einzigen Umlaufspeicher auskommen kann, ohne dass die Anzahl der Schaltphasen zu erhöhen ist bzw. ohne dass die Anzahl gleichzeitig bestehender Verbindungen verringert werden muss.
Die Erfindung betrifft also eine Schaltungsanordnung für Vermittlungen, welche nach dem Zeitmultiplexprinzip arbeiten und mindestens einen die Verbindungen aufrecht erhaltenden und bedienenden Umlaufspeicher aufweisen, die mit verschiedenen Umlaufphasen darin umlaufende und Leitungsabschnitten zugeordnete Adressen impulsweise periodisch ausgeben, die über ein Verteilungsnetz Anschlussschalter steuern, die dadurch die betreffenden Leitungsabschnitte zur Aufrechterhaltung von Verbindungen zu verschiedenen Schaltphasen zusammenschalten, für Fernmelde- insbesondere für Fernsprechzwecke. Diese Schaltungsanordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass der zeitliche Abstand der beim betreffenden Umlaufspeicher (U bzw.
Uaz) zur Ausnutzung vorgesehenen Umlaufphasen (uxa, uxb...) kleiner als der zeitliche Abstand der verfügbaren Schaltphasen (sx) ist, wobei die Anzahl der Umlaufphasen die der Schaltphasen übersteigt, dass der Umlaufspeicher (U, Uaz) mehr Speicherplätze für selbständig auswertbare Informationen (z. B. Adressen, Gebührenzählkriterien u. a.) aufweist, als Schaltphasen (sx) vorhanden sind, und dass mit den Adressen auftretende Impulse speichernde und fallweise verlängernde Zwischenspeicher (Q1... Qz Qa, Qb) vorgesehen sind, die denAnschlussschaltem (Sl. S2, S3...) vorgeschaltet sind.
Ein Zwischenspeicher kann jeweils derjenigen Einrichtung zugeordnet sein, der die Impulse, welche er speichert, zugeführt werden. Im einfachsten Fall ist er dann dieser Einrichtung direkt vorgeschaltet, z. B. einem Anschlussschalter. Wie noch gezeigt werden wird, lassen sich dann Verbindungen herstellen, an denen zwei, drei oder mehr Teilnehmerstellen beteiligt sind und für die jeweils nur eine einzige Schaltphase in Anspruch zu nehmen ist. Es wird auch nur ein einziger Umlaufspeicher zur Lieferung der für die verschiedenen Anschlussschalter erforderlichen Adressen benötigt. Ferner ist noch zu beachten, dass die Anzahl der benötigten Zwischenspeicher der Anzahl der vorhandenen Teilnehmerstellen entspricht.
Der zusätzliche Aufwand, der erforderlich ist, wenn mehr als zwei Teilnehmerstellen an derselben Verbindung zu beteiligen sind, ist daher um so geringer, je kleiner die Anzahl der insgesamt vorhandenen Teilnehmerstellen ist. Die Erfindung lässt sich daher mit besonderem Vorteil beiVermittlungenanwenden, die nur verhältnismässig wenig Teilnehmerstellen aufweisen, wie es z. B. bei Nebenstellenanlagen darstellenden Vermittlungen vielfach der Fall ist.
Es kann auch besonders zweckmässig sein, einen Zwischenspeicher jeweils zwischen den betreffenden Umlaufspeicher und das Verteilungsnetzwerk einzufügen. Die Anzahl der Zwischenspeicher richtet sich in diesem Fall nach der Anzahl der jeweils zu einer Adresse gehörenden Zeichenelemente. Jedes Zeichenelement kann nämlich durch einen Impuls dargestellt werden, der zu speichern und gegebenenfalls zu verlängern ist. Die Anzahl der Zwischenspeicher multipliziert sich hier zwar noch mit der Anzahl der auf eine Schaltphase entfallenden Umlaufphasen, wie noch später erläutert werden wird. Jedoch ist die Anzahl der Zwischenspeicher insbesondere, wenn sehr viele Teilnehmerstellen zur Vermittlung gehören, wesentlich geringer als die Anzahl dieser Teilnehmerstellen. Es ist auch zweckmässig, wenn diese Zwischenspeicher als Impulsverlängerungsschaltungen dienen.
Die von einem Umlaufspeicher periodisch impulsweise gelieferten Adressen müssen nämlich über ein Verteilungsnetzwerk die Anschlussschalter steuern.
Wegen der in diesem Verteilungsnetzwerk auftretenden Einschwingvorgänge sowie der von den Anschlussschaltern benötigten Schaltzeiten müssen diese Impulse bestimmte Mindestabstände und Mindestlängen haben. Bei den hier vorgesehenen Umlaufspeichern kann nun an sich vorgesehen werden, dass wesentlich kürzere Impulse mit wesentlich geringerem Abstand umlaufen. Diese Impulse werden mit Hilfe der vorgesehenen Impulsverlängerungsschaltungen verlängert, so dass dann Impulse geeigneter Länge weitergegeben werden. Es stehen dann aber beim Umlaufspeicher zusätzliche Umlaufphasen zur Verfügung, mit denen zusätzliche Informationen in Form von kurzen Impulsen zwischen denjenigen kurzen Impulsen umlaufen können, die zu Adressen gehören, die an das Verteilungsnetzwerk geliefert werden.
Es ist dann die Impulsfolgefrequenz im Umlaufspeicher ein Mehrfaches der Impulsfolgefrequenz im Verteilungsnetzwerk und dementsprechend die Anzahl der Umlaufphasen grösser als die Anzahl
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der Schaltphasen. Die zusätzlichen Informationen gehörenden Impulse können entweder vom Umlaufspeicher direkt an andere Einrichtungen ausgegeben werden oder ebenfalls mit Hilfe von Impulsverlängerungsschaltungen verlängert werden, damit sie von diesen Einrichtungen besser aufgenommen werden können. Über derartige Zwischenspeicher können auch im Umlaufspeicher umlaufende Adressen von Teilnehmerstellen ausgegeben werden. Zweckmässig ist es, bei den zum Umlaufspeicher gehörenden Eingabe- und Ausgabeeinrichtungen mit einem Leistungspegel zu arbeiten, der niedriger ist als derjenige, der bei den Anschlussschaltern vorgesehen werden muss.
Es haben nämlich Halbleiterverstärker, wie Transistoren, eine um so kleinere Schaltzeit und Ansprechzeit, je kleiner die von ihnen zu verarbeitende Leistung ist.
An Hand der Zeichnungen werden nun einige Ausführungsbeispiele für Schaltungsanordnungen, die gemäss der Erfindung aufgebaut sind und arbeiten, im einzelnen erläutert. Fig. 1 zeigt eine Vermittlung mit einem einzigen Umlaufspeicher, bei der zwei oder mehr Teilnehmer an ein und derselben Verbindung beteiligt werden können, Fig. 2 zeigt Diagramme, in denen die gegenseitige zeitliche Lage von Umlaufphasen und Schaltphasen bei der in Fig. 1 gezeigten Vermittlung dargestellt ist, die Fig. 3 und 4 zeigen zwei Beispiele für den Aufbau von Zwischenspeichern, Fig. 5 zeigt eine Vermittlung, bei der in den zugehörigen Umlaufspeichern ausser Adressen von Leitungsabschnitten noch zusätzliche Informationen gespeichert werden, nämlich Gebührenzählkriterien und Fig.
6 zeigt Diagramme, in denen die zeitliche Lage von Umlaufphasen und Schaltphasen sowie von Umsteuerimpulsen bei der in Fig. 5 gezeigten Vermittlung dargestellt ist.
In Fig. 1 sind die zu einer Zeitmultiplexvermittlung gehörenden Einrichtungen gezeigt, so weit sie hier von Interesse sind. An diese Vermittlung sind die Teilnehmerstellen Tnl, Tn2.... Tn3 angeschlossen, die über zu steuernde Anschlussschalter Sl, S2.... S3 mit der Sprechmultiplexschiene SM verbunden werden können. Jedem dieser Anschlussschalter ist ein Zwischenspeicher vorgeschaltet, es sind dies die Zwischenspeicher Ql, Q2.... 03. Die Adressen der an einer Verbindung beteiligten zu Teilnehmerstellen gehörenden Leitungsabschnitte und zugeordneten Anschlussschalter laufen im Umlaufspeicher U um, u. zw. zu verschiedenen Umlaufphasen. Sie steuern über das aus dem Dekoder D und den von dessen Ausgängen zu den Zwischenspeichern führenden Leitungen bestehende Verteilungsnetzwerk die Anschlussschalter.
Wenn eine dieser Adressen am Ausgang des Umlaufspeichers ausgegeben wird, so wird in an sich bekannter Weise mit Hilfe des Dekoders D ein Impuls zu demjenigen Anschlussschalter geschickt, dem diese Adresse zugeordnet ist. Dieser Impuls gelangt hier, da den Anschlussschaltern Zwischenspeicher vorgeschaltet sind, zunächst zum betreffenden Zwischenspeicher. Als Zwischenspeicher ist hier jeweils eine bistabile Kippschaltung benutzt, welche durch den ihr zugeführten und zu speichernden Impuls in Arbeitslage und nach der Weitergabe dieses Impulses wieder in Ruhelage gebracht wird.
Es wird nun erläutert, wie eine Verbindung aufrecht erhalten wird, an der die Teilnehmerstellen Tnl, Tn2 und Tn3 beteiligt sind. Hiezu laufen im Umlaufspeicher U drei Adressen um, welche den zu diesen Teilnehmerstellen gehörenden Anschlussschaltern Sl, S2 und S3 zugeordnet sind. Die dem Anschlussschalter Sl zugeordnete Adresse läuft, wie aus dem Diagramm Fig. 2a ersichtlich ist, mit der Umlaufphase uxa, die Adresse des Anschlussschalters S2 läuft mit der Umlaufphase uxb und die Adresse des Anschlussschalters S3 läuft mit der Umlaufphase uxc um. Zunächst wird vom Umlaufspeicher U jeweils die Adresse des Anschlussschalters Sl impulsweise ausgegeben, wodurch jeweils einImpuls zur bistabilenKippschaltung Ql gelangt, welche dadurch in Arbeitslage gebracht wird.
Danach wird die Adresse des Anschlussschalters S2 impulsweise ausgegeben, wodurch jeweils ein Impuls zur bistabilen Kippschaltung Q2 gelangt und diese in Arbeitslage bringt. Dann wird die Adresse des Anschlussschalters S3 impulsweise ausgegeben, wodurch jeweils ein Impuls zur bistabilen Kippschaltung Q3 gelangt und diese ebenfalls in Arbeitslage bringt. Mit der Umlaufphase uxd läuft nun noch eine Adresse um, welche zur Folge hat, dass über einen besonderen Ausgang des Dekoders D, der mit allen vorgesehenen bistabilen Kippschaltungen verbunden ist, ein weiterer Impuls gleichzeitig zu all diesen Kippschaltungen gelangt, wodurch vorher in Arbeitslage gebrachte Kippschaltungen veranlasst werden, einen Impuls gleichzeitig an die an sie angeschlossenen Anschlussschalter weiterzugeben. Dies findet zur Schaltphase sx statt, s. Fig. 2b, welche hier mit der Umlaufphase uxd übereinstimmt.
Zu dieser Schaltphase werden die drei Anschlussschalter Sl, S2 und S3 gleichzeitig gesteuert und schalten dadurch die Teilnehmerstellen Tnl, Tn2 und Tn3 über die Multiplexschiene SM zusammen. Dies wird bei jedem Umlauf der betrachteten im Umlaufspeicher U umlaufenden Adressen wiederholt, so dass dadurch die beabsichtigte Verbindung zwischen den drei Teilnehmerstellen aufrecht erhalten wird. Alle zur gleichen Schaltphase verschiedene Anschlussschalter steuernde Adressen laufen hier in demselben Umlaufspeicher mit verschiedenen Umlaufphasen um. Es können hier, wie es bei einer Zeitmultiplexvermittlung üblich ist, auch mehrere Verbindungen in dieser Weise gleichzeitig aufrecht erhalten werden.
Es ist dann,
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wie auch aus den Fig. 2a und 2b erkennbar ist, jeder Schaltphase ein Satz von benachbarten Umlaufphasen zugeordnet, mit denen Informationen im Umlaufspeicher umlaufen, die der bei dieser Schaltphase zusammengeschalteten Verbindung zugeordnet sind. Diese Informationen sind hier die Adressen der beteiligten Anschlussschalter.
Wenn die Anzahl von Verbindungen, die gleichzeitig bestehen können, nicht sehr gross ist, so können die zu den Umlaufphasen auftretenden Impulse genau so lang sein, wie die zu den Schaltphasen auftretenden Impulse, welche die Anschlussschalter steuern. In den Diagrammen gemäss den Fig. 2a und 2b sind derartige Impulse gezeigt. Während der zwischen den mit den Schaltphasen auftretenden Impulsen liegenden Pausen ist die Multiplexschiene SM nicht mit Teilnehmerstellen verbunden. Während dieser Pausen, von denen eine im Diagramm Fig. 2b mit tl bezeichnet dargestellt ist, kann die Multiplexschiene geerdet werden, wodurch ein Nebensprechen zwischen den verschiedenen Verbindungen sicher verhindert wird.
Wenn bei der betrachteten Vermittlung vorgesehen ist, dass verhältnismässig viele Verbindungen gleichzenig bestehen können, so muss die Anzahl der beim Umlaufspeicher zur Ausnutzung vorgesehenen Umlaufphasen entsprechend grösser sein. Die zu diesen Umlaufphasen jeweils auftretenden Impulse sind dann auch dementsprechend kürzer. Es empfiehlt sich dann, die von den als Zwischenspeichern dienenden bistabilen Kippstufen zu Schaltphasen gelieferten Impulse wesentlich länger als die zu den Umlaufphasen auftretenden Impulse zu machen. Es liegen dann Betriebsverhältnisse vor, wie sie durch die Diagramme gemäss den Fig. 2a und 2c veranschaulicht sind. Mit der Umlaufphase uxd, s. Fig. 2a, wird zur Schaltphase sx ein Impuls geliefert, der, s. Fig. 2c, nun wesentlich breiter als ein jeweils mit einer Umlaufphase auftretender Impuls ist.
Es können dann in der Vermittlung genau so viel Verbindungen gleichzeitig bestehen, als wenn mehrere Umlaufspeicher vorgesehen sind.
Die Weitergabe von Impulsen durch die als Zwischenspeicher benutzten bistabilen Kippschaltungen wurde beim vorstehend beschriebenen Beispiel mit Hilfe einer zur Umlaufphase uxd zusätzlich umlaufenden Adresse zustande gebracht. Mit Hilfe dieser Adresse werden Taktimpulse geliefert, die zu den Schaltphasen auftreten und die vorgesehenen Kippschaltungen nach der Weitergabe eingespeicherter Impulse in Ruhelage bringen. Der Umlauf dieser Adresse kann eingespart werden, wenn ein Generator vorgesehen ist, welcher zu allen vorgesehenen Schaltphasen derartige Taktimpulse an alle Kippschaltungen liefert.
Dies ist besonders zweckmässig, wenn die vorher dazu verwendeten Umlaufphasen gleiche zeit- liche Abstände haben, wie es in der Regel der Fall ist Zu diesen Umlaufphasen können dann in den Umlaufspeicher andere Informationen eingegeben werden, deren Ausgabe beispielsweise über den Dekoder D erfolgen kann, wenn dafür besondere Ausgänge dort vorgesehen sind.
Die bei einer Schaltungsanordnung, die gemäss der Erfindung aufgebaut ist. vorhandene Möglichkeit, Verbindungenherzustellen, bei denen mehr als zwei Teilnehmerstellen beteiligt sind, ist besonders wichtig für Vermittlungen, die Nebenstellenanlagen darstellen. Dort treten nämlich seit jeher verschiedene Betriebsfälle auf, bei denen drei Teilnehmerstellen an Verbindungen beteiligt sind. Ein solcher Betriebsfall liegt z. B. vor, wenn von einer Teilnehmerstelle aus, die über eine Amtsübertragung mit einer andern Teilnehmerstelle verbunden ist, eine Rückfrage vorgenommen wird, zu der sie mit der Rückfrageteilnehmerstelle verbunden wird. Ein anderer in Frage kommender Betriebsfall tritt auf, wenn dieselbe Teilnehmerstelle stattdessen vorübergehend mit dem Vermittlungsplatz der Nebenstelle verbunden wird.
Ferner gehört hiezu der zunächst erwähnte Betriebsfall, bei dem drei Teilnehmerstellen gleichberechtigt miteinander verbunden sind, wobei es sich um eine sogenannte Konferenzverbindung handelt. An einer derartgen Konferenzverbindung können auch mehr als drei Teilnehmerstellen beteiligt sein. Hiezu ist der betreffenden Schaltphase ein Satz von Umlaufphasen zuzuordnen, der soviel Umlaufphasen enthält, dass alle gewünschten Teilnehmerstellen an der Verbindung beteiligt werden können. Handelt es sich hier etwa um sechs Teilnehmerstellen, so sind sieben Umlaufphasen vorzusehen. Es sei noch erwähnt, dass die erfindungsgemässe Schaltungsanordnung auch mit Vorteil angewendet wird, wenn jeweils nur zwei Teilnehmerstellen an einer Verbindung teilzunehmen haben, da dies hier bei Verwendung eines einzigen statt zwei Umlaufspeichern ermöglicht wird.
Der zu diesem Umlaufspeicher gehörende Dekoder kann übrigens auch hier dazu ausgenutzt werden, dass ihm von anderer Stelle zusätzlich Adressen zugeführt werden, um zu bestimmten Leitungsabschnitten gehörende Teilnehmerschaltungen bzw. Abschlussschaltungen auf den Betriebszustand der Leitungsabschnitte abzufragen. Es ist nämlich auch hier jeweils einer Adresse nur ein einziger Leitungsabschnitt bzw. eine einzige Abschlussschaltung zugeordnet.
An Hand der Fig. 3 ist ein Beispiel im einzelnen gezeigt dafür, wie ein Zwischenspeicher mit Hilfe einer bistabilen Kippstufe aufgebaut sein kann. Dieser Zwischenspeicher besteht aus der Kippschaltung Qk und dem Und-Gatter Qg. Die bistabile Kippschaltung wird über die Leitung i zur betreffenden Um-
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laufphase mit Hilfe eines Impulses in Arbeitslage gebracht. Zur Schaltphase wird der Impuls sx zugeführt. Dieser Impuls gelangt zu dem einen Eingang des Und-Gatters Qg, über welches mit Beginn des Impulses sx, sofern vorher der Kippschaltung Qk ein Impuls zugeführt wurde, seinerseits ein Impuls zum Anschlussschalter S weitergegeben wird. Dieser Impuls währt so lange, bis mit Ende des Impulses Sx die bistabile Kippschaltung Qk wieder zurückgestellt wird. Die bistabile Kippschaltung Qk kann daher auch zur Impulsverlängerung ausgenutzt werden.
Durch ein Vielfachschaltungszeichen ist angedeutet, dass der zur Schaltphase auftretende Impuls sx allen Zwischenspeichern zugeführt wird.
In Fig. 4 ist ein etwas anderes Beispiel für den Aufbau eines Zwischenspeichers gezeigt. Zu ihm gehört der ferromagnetische Ringkern Qr mit annähernd rechteckförmiger Hystereseschleife. Ferner ist noch der Transistor Qt vorgesehen. Der Ringkern Qr wird jeweils mit Hilfe eines über die Leitung i zur betreffenden Umlaufphase zugeführten Impulses gegebenenfalls in die Arbeitslage gebracht, in der er seinen einen magnetischen Sättigungszustand einnimmt. Der dabei dem Transistor Qt zugeführte Impuls soll eine derartige Polarität haben, dass dieser Transistor nicht leitend gemacht wird. Zur Schaltphase wird demRingkern Qr der Impuls sx zugeführt, welcher ihn wieder in seine Ruhelage zurückversetzt, wobei er seinen andern magnetischen Sättigungszustand einnimmt.
Bei der Rückstellung wird diesmal ein Impuls anderer Polarität dem Transistor Qt zugeführt, durch den dieser vorübergehend während dieses Impulses leitend wird und seinerseits einen Impuls dem Anschlussschalter S zuführt, durch den dieser gesteuert wird. Zweckmässigerweise wird der mit der Schaltphase auftretende Impuls sx in Reihe geschalteten Wicklungen der zu den verschiedenen Zwischenspeichern gehörenden Ringkerne zugeführt. Dies ist in Fig. 4 mit Hilfe des dort noch gestrichelt eingezeichneten Ringkernes Qx angedeutet.
Wie bereits angegeben wurde, können die vorgesehenen Zwischenspeicher auch jeweils zwischen die betreffenden Umlaufspeicher und das Verteilungsnetzwerk eingefügt werden. Ein Beispiel für eine Vermittlung mit einer Schaltungsanordnung gemäss der Erfindung unter Verwendung derartiger Zwischenspeicher ist in Fig. 5 gezeigt. Als Zwischenspeicher sind hier Impulsverlängerungsglieder benutzt. Es laufen hier im betreffenden Umlaufspeicher zusätzlich Informationen um, die jeweils einer bei einer Schaltphase
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gezeigt, wobei die hier interessierenden Einrichtungen und deren Zusammenarbeit ersichtlich sind. Diese Vermittlung ist eine Ausgestaltung einer an sich bekannten Zeitmultiplexvermittlung (s. österr. Patentschrift Nr. 239328), bei der auch die Erfassung von Gebührenzählkriterien vorgesehen ist.
Diese Gebührenzählkriterien werden dort in einem besonderen Umlaufspeicher erfasst. Durch Benutzung einer Schaltungsanordnung gemäss der Erfindung wird bei der in Fig. 5 gezeigten Vermittlung ermöglicht, dass die Gebührenzählkriterien zusätzlich in einem der sowieso vorhandenen Umlaufspeicher umlaufen, so dass der sonst benötigte zusätzliche Umlaufspeicher entfallen kann. Ferner wird dadurch auch ein besonderer Umlaufspeicher eingespart, der sonst die Adressen von angerufenen Teilnehmerstellen aufzunehmen hat, die nicht an die betreffende Vermittlung selber angeschlossen sind, sondern die nur über von dort abgehende Leitungen erreichbar sind.
Die Anwendung der hier vorgesehenen Schaltungsanordnung gemäss der Erfindung wird im Zuge eines Überblickes über die in Fig. 5 gezeigte Vermittlung erläutert. An die Vermittlung sind die Teilnehmerstellen Tnl und andere angeschlossen. Zur Teilnehmerstelle Tnl gehören noch die Teilnehmerschal-
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l und der Anschlussschalter S l. Die zu den einzelnen Teilnehmerstellen gehörenden Anschluss-schalter sind mit derMultiplexschiene SM verbunden. Es ist fernernoch die zu einem andern Amt füh- rende Leitung Fix gezeigt. Zu ihr gehört die Leitungsabschlussschaltung Fx, welche auch mit einer Einrichtung zur Weitergabe von eintreffenden Zählimpulsen versehen ist. Der zugehörige Anschlussschalter ist mit Sx bezeichnet. Er ist ebenfalls mit der Multiplexschiene SM verbunden. Die Anschlussschalter Sl....
Sx werden mit Hilfe von Adressen gesteuert, die in den Umlaufspeichern Uaz und Ubd umlaufen. Zu diesen Umlaufspeichern gehören noch die Dekoder Da und Db. Der Umlaufspeicher Uaz nimmt ausser Adressen noch Gebührenzählkriterien auf und der Umlaufspeicher Ubd nimmt ausser Adressen von Anschlussschaltern noch Adressen auf, durch die zu andern Vermittlungen gehörende Teilnehmerstellen angegeben werden. Wie dies ermöglicht wird, wird noch im einzelnen erläutert werden.
Der gestrichelt eingezeichnete Umlaufspeicher Uz für Gebührenzählkriterien und der gestrichelt eingezeichnete Umlaufspeicher Ud für Adressen werden hier eingespart.
Die Umlaufspeicher Uaz und Ubd besitzen noch besondere Einrichtungen, durch die ihr Betrieb ermöglicht wird, wie die bei den beiden Umlaufspeichem vorgesehenen Eingabe- und Löscheinrichtungen für Informationen Paz und Pbd. Beim Umlaufspeicher Uaz ist ferner noch eine Umsteuerein-
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richtung Taz vorgesehen, welche vom Umlaufspeicher ausgegebene Informationen entweder zu den Impulsverlängerungsgliedern Qz oder Qa leitet. Diese Umsteuereinrichtung arbeitet also wie ein an sich bekannter Umschalter. Die Umsteuereinrichtung wird vom Generator V gesteuert, welcher Umsteuerimpulse liefert. An diesen Generator V ist auch die Umsteuereinrichtung Tbd angeschlossen, welche zum Umlaufspeicher Ubd gehört und dort eine entsprechende Funktion ausführt.
Sie leitet im Umlaufspeicher Ubd umlaufende Informationen entweder zu den Impulsverlängerungsgliedern Qd oder Qb weiter. An den Generator V für Umsteuerimpulse sind ferner noch Umsteuereinrichtungen angeschlossen, welche bewirken, dass einzuspeichernde Informationen mit der ersten oder zweiten von je einem Paar von Umlaufphasen umlaufen. Die zum Umlaufspeicher Uaz gehörende derartige Umsteuereinrichtung ist mit Raz bezeichnet, während die zum Umlaufspeicher Ubd gehörende mit Rbd bezeichnet ist.
Die einzuspeichernden Informationen werden daher zunächst diesen Umsteuereinrichtungen zugeführt und von dort zum betreffenden Umlaufspeicher weitergegeben. Der Umsteuereinrichtung Raz werden über die Addiereinrichtung AD Zählimpulse zugeführt, die als Gebührenzählkriterien dienen. Ausserdem werden, wie durch den Pfeil a angedeutet ist, dieser Umsteuereinrichtung auch Adressen von Teilnehmerstellen zugeführt, welche eine Verbindung angefordert haben. Die Adressen von Teilnehmerstellen, welche angerufen worden sind. werden aus Wahlinformationen ermittelt, die über die Multiplexschiene SM Ziffernempfängern zugeführt werden, von denen der Ziffernempfänger W gezeigt worden ist, der über den Anschlussschalter Sw mit der Multiplexschiene SM verbunden ist.
Aufgenommene Wahlinforma- tionen werden dann der Einrichtung M zugeführt, welche zu deren Umwertung und zu ihrer Weitergabe an die Umsteuereinrichtung Rbd dient. Über die von der Einrichtung M zur Umsteuereinrichtung Rbd führende Leitung m2 werden Adressen von Teilnehmerstellen weitergegeben, die zur Vermittlung selber gehören, während über die dorthin führende Leitung ml solche Adressen weitergegeben werden, die zu Teilnehmerstellen gehören, welche an andere Vermittlungen angeschlossen sind. Es ist ferner noch die Steuerleitung m3 vorgesehen, über die Umsteuersignale zur Umsteuereinrichtung geschickt werden, damit in den Umlaufspeicher Ub einzugebende Adressen mit der ersten oder zweiten Umlaufphase eines Paares von Umlaufphasen zum Umlauf gebracht werden.
Hier ist vorgesehen, dass Adressen, die zu Teilnehmerstellen gehören, die an die Vermittlung selber angeschlossen sind, mit einer jeweils ersten Umlaufphase zum Umlauf gebracht, während die Adressen, welche zu Teilnehmerstellen gehören, die an andere Vermittlungen angeschlossen sind, jeweils mit einer zweiten Umlaufphase zum Umlauf gebracht werden. Mit Hilfe des Adressengenerators G werden nacheinander die Adressen der verschiedenen zur Vermittlung gehörenden Teilnehmerstellen und zu andern Vermittlungen führenden Leitungen bzw. diejenigen der dazugehörenden Teilnehmerschaltungen und Leitungsabschlussschaltungen T1... FX dem Dekoder Da zugeführt. Zu den zugehörenden Teilnehmerschaltungen und Leitungsabschlussschaltungen werden daraufhin vom Dekoder Da Abfrageimpulse geschickt.
Von diesen werden dann über die Multiplexschiene YM den Betriebszustand der Teilnehmerstellen und der Leitungen angebende Impulse zur zentralen Steuereinrichtung E geliefert. Über die Multiplexschiene ZM werden von den Leitungsabschlussschaltungen ausserdem gegebenenfalls Impulse geliefert, durch die vorher eingetroffene Gebührenzählimpulse der zen- tralen Steuereinrichtung E gemeldet werden. Die der zentralen Steuereinrichtung vorgeschalteten und vom Adressengenerator G mitgesteuerten Schalter Sz und Sy sind im Ruhezustand undurchlässig und werden nur während der Lieferung von Adressen durchlässig gemacht, wodurch das Eintreffen von unerwünschen Impulsen bei der Steuereinrichtung E verhindert wird.
Die Steuereinrichtung E leitet zu zählende Gebührenimpulse zur Addiereinrichtung AD über die dorthin führende Leitung weiter. Sie sorgt auch für die Abwicklung anderer Steuervorgänge in der Vermittlung, wie es an sich bereits bekannt ist. Dazu gehört auch die Lieferung von Adressen anrufender Teilnehmerstellen über die Leitung a. Die hiezu im einzelnen noch benötigten Einrichtungen sind, da es sich um an sich bekannte Vorgänge handelt, hier nicht dargestellt. Es sind nur noch Leitungen dargestellt, die unter anderem von der zentralen Steuereinrichtung E zu den Umsteuereinrichtungen Raz und Rbd führen.
Wie bereits angedeutet, werden von den Umlaufspeichern Adressen von Teilnehmerstellen und auch andere Informationen, nämlich hier Gesprächszählkriterien, ausgegeben. Die Adressen von Teilnehmerstellen werden, soweit es sich um Teilnehmerstellen, die zur dargestellten Vermittlung gehören, handelt, über die Dekoder Da und Db ausgegeben. Vom Dekoder Da wird die Adresse der Teilnehmerstelle mit abgehender Verbindungsaufbaurichtung und vom Dekoder Db die Adresse der Teilnehmerstelle mit ankommender Verbindungsaufbaurichtung geliefert. Die Adressen von Teilnehmerstellen, die zu andern Vermittlungen gehören, werden über die Impulsverlängerungsschaltungen Qd ausgegeben, u. zw. an die Druckeinrichtung Dr, welche Gebührenzählergebnisse zu drucken hat.
Der Druckeinrichtung sind noch die Schalter Sdr vorgeschaltet. Über die vorgeschalteten Schalter werden auch die über Impulsverlänge- rungsglieder Qu gelieferten Gebührenzählkriterien der Druckeinrichtung Dr zugeführt. Ferner ist noch
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vorgesehen, dass auch die Adresse von anrufenden Teilnehmerstellen zur Druckeinrichtung Dr über einen der Schalter Sdr zugeführt werden kann. Hiezu ist eine Leitung vorgesehen, die von den Impulsver- längerüngsgliedern Qa über einen der Schalter Sdr zur Druckeinrichtung Dr führt. Die auf der er- sten Umlaufphase eines Paares von Umlaufphasen umlaufenden Adressen werden beim Umlaufspeicher Uaz über die Impulsverlängerungsglieder Qa und über den Dekoder Da ausgegeben.
Ausserdem werden diese Adressen von den Impulsverlängerungsgliedern Qa auch zu einem der Schalter Sdr weitergegeben. Die mit der zweiten Umlaufphase dieses Paares von Umlaufphasen umlaufenden Gebührenzählkriterien werden über die Impulsverlängerungsglieder Qz zu einem andern der Schalter Sdr weitergegeben. Beim Umlaufspeicher Ubd werden die mit der ersten Umlaufphase eines Paares von Umlaufphasen umlaufenden Adressen über die Impulsverlängerungsglieder Qb und über den Dekoder Db ausgegeben. Die mit der zweiten Umlaufphase umlaufenden Adressen werden dagegen über die Impulsverlängerungsglieder Qd zum dritten der Schalter Sdr weitergegeben. Die zu ein und derselben Verbin- dung gehörenden Adressen solcher Teilnehmerstellen, die an der gezeigten Vermittlung angeschlossen sind, laufen mit derselben Umlaufphase um.
Die andern zu einer Verbindung gehörenden Informationen laufen jeweils mit der zweiten Umlaufphase des betreffenden Paares von Umlaufphasen um. Jedem Paar von Umlaufphasen ist hier jeweils eine Schaltphase zugeordnet, mit der die zur Vermittlung gehörenden betreffenden Anschlussschalter betätigt werden. Die Schalter Sdr werden von der Steuereinrichtung E aus betätigt, damit sie im gegebenen Fall zu diesen Schaltern hin gelieferte Informationen der Druckeinrichtung Dr zuleiten. Dies geschieht zweckmässigerweise am Ende eines Gesprächs, bei dem zugleich auch die bis dahin in den Umlaufspeichern Uaz und Ubd umlaufenden Informationen zu löschen sind.
In Fig. 6 sind einige Diagramme gezeigt, aus denen die gegenseitige zeitliche Lage von zusammengehörenden Umlaufphasen und Schaltphasen hervorgeht. Im Diagramm 6a ist unter anderem das Paar von Umlaufphasen uxb gezeigt. Diese beiden Umlaufphasen folgen hier unmittelbar aufeinander. Dazu gehört die Schaltphase sx, s. Diagramm 6b. Der zur Schaltphase sx gehörende Impuls ist hier wesentlich breiter als die zu den Umlaufphasen gehörenden Impulse. Der zur Schaltphase sx gehörende Impuls ist aus dem zur Umlaufphase uxa gehörenden Impuls erzeugt worden, u. zw. mit Hilfe der Impulsverlängerungsglieder Qa und Qb.
Im Diagramm Fig. 6c sind noch die vom Generator V gelieferten Umsteuerimpulse v gezeigt, mit deren Hilfe die Umsteuereinrichtungen Taz und Tbd die von den Umlaufspeichern Uaz und Ubd gelieferten Informationen auf die verschiedenen Impulsverlänge-
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verteilen. Diese Umsteuerimpulse werden hier auch den Umsteuereinrichtungen Taz und TbdDie Impulsverlängerungsglieder Qz stellen hier Zwischenspeicher dar, welche solche Impulse speichern und verlängern, die nicht Adressen sondern andern Informationen zugeordnet sind. Die Speicherung erfolgt auch hier, bevor diese Informationen einer ändern Einrichtung, nämlich über einen der Schalter Sdr, der Druckeinrichtung Dr zugeführt werden.
Das an Hand der Fig. 5 vorstehend erläuterte Beispiel für die Anwendung der erfindungsgemässen Schaltungsanordnung kann in verschiedener Weise abgewandelt werden. Je weniger Teilnehmerstellen an der Vermittlung angeschlossen sind, um so weniger Schaltphasen werden benötigt. Danach richtet sich dann auch die Anzahl der Umlaufphasen. Ergibt es sich dabei, dass die zu den Umlaufphasen auftretenden Impulse lang genug sind, so kann es sich unter Umständen erübrigen, dass besondere Impulsverlängerungsglieder benutzt werden, damit zu den Schaltphasen ausreichend lange Impulse auftreten.
Wenn im Umlaufspeicher Uaz pro Schaltphase statt zwei Umlaufphasen nunmehr vier Umlaufphasen vorgesehen sind, so kann dieser Umlaufspeicher grundsätzlich auch die Funktionen des Umlaufspeichers Ub übernehmen, da er auch die sonst dort umlaufenden Informationen zu den nunmehr zusätzlich vorgesehenen Umlaufphasen aufnehmen kann. Die zugehörigen Umsteuereinrichtungen müssen statt zwei Umsteuerwegen nunmehr vier Umsteuerwege aufweisen. Ferner kann durch eine andere Abwandlung vorgesehen werden, dass in den betreffenden Umlaufspeichern zu sonst freigehaltenen Umlaufphasen noch andere zusätzliche Informationen umlaufen, welche beispielsweise Teilnehmerstellen oder noch andern Einrichtungen zugeordnet sind. Bei diesen Informationen kann es sich auch um solche handeln, die nicht Verbindungen zugeordnet sind.
Die in den Umlaufspeichern aufzunehmenden Informationen, wie Adressen und Gebührenzählkriterien werden jeweils durch Codezeichen mit mehreren binären Codezeichenelementen dargestellt. Je Codezeichenelement ist ein Laufzeitglied vorzusehen, die in an sich bekannter Weise durch Drähte geeigneter Länge gebildet werden können, die dann von Impulsen durchlaufen werden. Mit Hilfe einer Verstärkereinrichtung werden die jeweils am Ende eines Drahtes ankommenden Impulse wieder beim Anfang des Drahtes eingespeist, womit ein periodisches Umlaufen der einzelnen Impulse erzielt wird. Mit Hilfe
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