AT230440B - Verknüpfungsschaltung, insbesondere für Fernsprechanlagen - Google Patents

Verknüpfungsschaltung, insbesondere für Fernsprechanlagen

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AT230440B
AT230440B AT640162A AT640162A AT230440B AT 230440 B AT230440 B AT 230440B AT 640162 A AT640162 A AT 640162A AT 640162 A AT640162 A AT 640162A AT 230440 B AT230440 B AT 230440B
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secondary windings
windings
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pulses
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Siemens Ag
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Description


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    Verknüpfungsschaltung, insbesondere für Fernsprechanlagen    
Die Erfindung betrifft Schaltungen, mit deren Hilfe Nachrichten, die in Form binärer Signale gelie- fert werden, verarbeitet werden. Derartige binäre Signale können zwei verschiedene Werte annehmen, die vielfach mit 0 und L bezeichnet werden. Die Verarbeitung führt hier zu einer Verknüpfung der verschieden angelieferten Signale, bei der sich als Ergebnis ebenfalls ein binäres Signal ergibt. Derartige Schaltungen werden hier im folgenden als Verknüpfungsschaltungen bezeichnet. Verknüpfungsschaltungen mit ganz bestimmten Verknüpfungsfunktionen werden   z. B.   als Oder-Gatterschaltungen, exklusive OderGatterschaltungen, Und-Gatterschaltungen usw. bezeichnet.

   Es sind bereits viele verschiedene Ausführungsformen für derartige Verknüpfungsschaltungen bekannt, welche unter Verwendung von verschiedenen Schaltelementen aufgebaut sind. Diese Verknüpfungsschaltungen können sich auch hinsichtlich ihrer Betriebsweise unterscheiden. So gibt es Verknüpfungsschaltungen, die für die ganze Zeit des Vorhandenseins der zu   verknüpfenden Signale   das sich ergebende Signal liefern. Es sind dies statisch arbeitende Verknüp-   fungsschaltungen, die z. B.   mit Hilfe von Widerständen und Gleichrichtern aufgebaut sind. Verknüpfungsschaltungen können aber anstatt in statischer Weise auch impulsweise betrieben werden. In diesem Fall wird das das Ergebnis der Verknüpfung anzeigende Signal, das Ergebnissignal, durch einen mehr oder weniger kurzen Impuls oder durch das Ausbleiben dieses Impulses dargestellt.

   Vielfach werden derartige Verknüpfungsschaltungen mit Hilfe von Übertragern aufgebaut. Hiebei handelt es sich meistens um Ringkerne, deren Wicklungen aus einigen wenigen Windungen bestehen. Der Kern eines solchen Übertragers besteht bei den bekannten Schaltungen vorwiegend aus einem ferromagnetischen Material mit rechteckiger Magnetisierungsschleife. Es werden dann   z. B.   die beidenRemanenzpunkte derMagnetisierungsschleife zur Kennzeichnung der beiden Zustände   binärer Signale ausgenutzt (s. z. B. NTZ 1957, Heft 8, S. 391).   



  Dies gilt insbesondere auch für das das Ergebnis der Verknüpfung von zugelieferten Signalen darstellende Ergebnissignal. 



   Es sind ferner auch Schaltungen zur Verarbeitung von mehr als zwei binären Signalen bekannt, s. z. B. deutsche Patentschrift Nr. 968205, Deutsche Auslegeschrift Nr. 1, 098. 540 und die USA-Patentschrift Nr. 2, 691, 193. Hier sind mehrere Übertrager mit Kernen aus ferromagnetischem Material mit rechtekiger Magnetisierungsschleife verwendet. Die zu verarbeitenden Signale werden einzeln verschiedenen Reihenschaltungen von Wicklungen mehrerer derartiger Übertrager in Form von Impulsen zugeführt. Das Ergebnis wird dann jeweils von einer Wicklung eines der Übertrager geliefert. 



   In umfangreichen nachrichtenverarbeitenden Anlagen ist es nun erwünscht, Verknüpfungsschaltungen 
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 führung derartiger Verknüpfungen steht nämlich hier im allgemeinen nur eine sehr kurze Zeit zur   Verfü-   gung, insbesondere bei Fernsprechanlagen, wo die Verknüpfungsergebnisse zur Einleitung anderer Funktionen in der Anlage benötigt werden und wo diese Verknüpfungsergebnisse vielfach zu ganz genau bestimmten Zeitpunkten zu liefern sind. Bei den vorstehend erwähnten Verknüpfungsschaltungen haben nun die Übertragerkerne bei der Verarbeitung der zugeführten Signale jeweils ihren Remanenzzustand zu ändern. Hiebei ist, wie sich gezeigt hat, jeweils eine gewisse Mindestzeitspanne erforderlich, welche die erreichbare Arbeitsgeschwindigkeit derartiger Schaltungen begrenzt. 



   Die Erfindung zeigt nun einen Weg, wie man Verknüpfungsschaltungen aufbauen kann, die ausserordentlich schnell arbeiten und daher das Verknüpfungsergebnis bereits in Bruchteilen von Mikrosekunden liefern können. Es wird hier nämlich bei den verwendeten Übertragern nur der lineare Teil der Magneti- 

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  Es wird dort also jeweils dann ein Ausgabeimpuls geliefert, wenn mindestens einer der beiden binären Signale denWertL hat. Die zwischen denEingängenW und X und dem   neuenAusgang. 0G   liegende Verknüpfungsschaltung hat also die Funktion einer Oder-Gatterschaltung. 



   Der neue Ausgang HOG ist über   die GleichrichterG33 undG23   mit den   bisherigenAusgängen0L   und L0   verbunden. Am neuenAusgangE0G   wird daher nur dann einAusgabeimpuls geliefert, wenn die beiden zugeführten binären Signale verschieden sind. Die zwischen   den Eingängen W   und X und dem neuen Ausgang EOG   liegende Verknüpfungsschaltung   hat also   die Verknüpfungsfunktion einer exklusiven Oder-Gatterschal-   tung. 



   Der neue Ausgang SSG ist über die Gleichrichter Gl, G21 und G31 mit den bisherigen Ausgängen   LO,     0L   und 00 verbunden. Am neuen Ausgang SSG wird daher jeweils dann ein Ausgabeimpuls geliefert, wenn   diezugefühnen binärensignale   beideden   binären Wert   0 haben, oder wenn sie verschieden sind. Die zwischen den Eingängen W und X und dem neuen Ausgang SSG liegende Verknüpfungsschaltung erfüllt daher eine Verknüpfungsfunktion, wie sie unter der   Bezeichnung"Shefferscher Strich"bekannt ist.   



   Bisher wurden Verknüpfungsschaltungen angegeben, bei denen die Reihenschaltungen von Sekundärwicklungen nicht mehr als zwei Sekundärwicklungen aufweisen. Es ergibt sich daher bei den verschiedenen Betriebsfällen, dass von einer derartigen Reihenschaltung entweder kein Impuls geliefert wird, nämlich wenn die in den beiden zugehörigen Sekundärwicklungen induzierten Impulse in der Reihenschaltung einander entgegengerichtet sind, oder dass ein positiver Impuls geliefert wird, nämlich wenn die in den beiden Sekundärwicklungen induzierten Impulse in der Reihenschaltung mit positiver Richtung geliefert werden, oder dass ein negativer Impuls geliefert wird, nämlich wenn beide Impulse in der Reihenschaltung mit negativer Richtung geliefert werden, sofern nicht Gleichrichter vorgeschaltet sind, die in diesem letzten Betriebsfall in Sperrichtung beansprucht werden.

   Die gegebenenfalls gelieferten positiven Impulse haben dabei stets die gleiche Amplitude. 



   Wenn nun mehr als   zwei Sekundärwicklungen in Reihe   geschaltet sind, so gibt es noch mehr Möglichkeiten für die vektorielle Summe der in den Reihenschaltungen entstehenden Impulse. Es ergeben sich dabei in den Reihenschal tungen auch positive und negative Summenimpulse   verschiedener Grösse.   Es sind jedoch vielfach unter den sich ergebenden Summenimpulsen nur solche als   Ausgabeimpulse auszxwwerren, die.   mindestens eine bestimmte Amplitude erreichen. Wenn der am betreffenden Ausgang angeschlossene Ergebnissignalempfänger einen einfachen Aufbau haben soll, ist es zweckmässig, von vornherein die Ausgabe von Summenimpulsen zu verhindern, die nicht auszuwerten sind.

   Durch Vorschaltung von Gleichrichtern mit Sperrwirkung wird nun auch beim Vorhandensein von mehr als zwei Sekundärwicklungen die Ausgabe negativer Impulse, auch wenn diese unterschiedliche Amplitude haben, verhindert. Man kann nun auch unter Mitbenutzung dieser Gleichrichter die Ausgabe unerwünschter positiver Summenimpulse 
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Zu diesem Zweck werden die den Reihenschaltungen vorgeschaltetenGleichrichter mitHilfewirkende Impulse durchlassen, wenn die vektorielle Summe der in den Sekundärwicklungen der betreffen-   den Reihenschaltungen induzierten Spannungen im Betrag   grösser als die Sperrspannung ist. Ausserdem muss sie der angelegten Sperrspannung entgegengerichtet sein. 



   Ein Beispiel für eine Verknüpfungsschaltung, bei der die Reihenschaltungen mehr als drei Sekundär- wicklungen aufweisen, ist in Fig. 5 gezeigt. Es sind hier die vier Eingänge W,   X,   Y und Z für die   Zufüh-   rung von binären Signalen bzw. von binären Signalelementen vorhanden. Dementsprechend sind die vier Übertragerkerne   Kw. Kx, Ky   und Kz vorhanden. Die auf den Übertragerkernen befindlichen Sekundärwicklungen sind zu zehn Reihenschaltungen mit je vier Sekundärwicklungen zusammengefasst und jeweils unter Vorschaltung eines Gleichrichters an einen besonderen Ausgang angeschlossen. Es sind dies dieAusgänge   00LL.   OLOO... LLOO und   dieGleichrichter Gl...   G10.

   Es können nun hinsichtlich ihres Wicklungssinnes je vier Sekundärwicklungen insgesamt in sechzehn verschiedenen Kombinationen in Reihe geschaltet werden. Von diesen sechzehn Kombinationen sind hier jedoch lediglich zehn verwendet. Wenn der   Verknüp-   fungsschaltung vier binäre Signale bzw. Signalelemente zugeführt werden und ihre binären Werte in geeigneten Kombinationen gewählt sind, so werden sich jeweils in einer Reihenschaltung von Sekundärwicklungen die dort entstehenden vier Impulse gleichsinnig positiv summieren, so dass ein positiver Ausgabeimpuls geliefert wird, der viermal so gross ist wie ein in einer Sekundärwicklung induzierter Impuls.

   Bei einer andern Reihenschaltung von Sekundärwicklungen kann zugleich der Fall eintreten, dass dort nur drei Impulse sich gleichsinnig positiv summieren, während der vierte Impuls diesen drei Impulsen entgegengerichtet ist. Es entsteht dann in dieser Reihenschaltung ein Impuls, der nur zweimal so gross ist wie der in einer Sekundärwicklung induzierte. Dessen Spannung sei mit u bezeichnet. Dann hat ein zweitgrösster 

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 gegebenenfalls gelieferter positiver Impuls die Spannung 2u. Um nun zu verhindern, dass auch ein derar- tiger Impuls von einem vorgeschalteten Gleichrichter durchgelassen wird, muss dieser Gleichrichter von vornherein mindestens mit der Sperrspannung -2u in Sperrichtung vorgespannt sein.

   Damit ein positiver Impuls mit der Spannung 4u sicher durchgelassen wird, um als Ausgabeimpuls wirken zu können, muss diese Sperrspannung kleiner als die Spannung-4u sein. 



   Bei der in Fig. 5 gezeigten Verknüpfungsschaltung sind nun die Gleichrichter G1... G10 durch die Sperrspannung-Zu von vornherein in Sperrichtung beansprucht. Zu diesem Zweck sind die einen Pole der Gleichrichter über die Widerstände   KL... RIO   an Erde gelegt und die den Gleichrichtern abgewendeten Enden der Reihenschaltungen sind an die Spannung-2u gelegt. Dadurch ergibt sich, dass bei Zuführung von vier binären Signalen bzw. Signalelementen jeweils nur an einem Ausgang ein Ausgabeimpuls, u. zw. ein positiver, abgegeben wird. 



   Man kann die zugeführten vier binären Signale auch als die Signalelemente eines einzigen Signales mit vier   binären Signalelementen auffassen. Mit   Hilfe der zwischen den Eingängen W, X, Y und Z und den zehn Ausgängen 00LL, OLOO... LLOO liegenden Verknüpfungsschaltung werden dann daraus Signale nach dem Code 1 von 10 erhalten. Diese Verknüpfungsschaltung kann daher zur Decodierung der Binärdarstellung der Zahlen   1 - 10   verwendet werden und wird dann als Tetraden-Decoder bezeichnet. Die Verknüpfungsschaltung lässt sich auch so weit ergänzen, dass die in Binärdarstellung gegebenen Zahlen   1-16   decodiert werden können. 



   Bei der vorstehend beschriebenen Verknüpfungsschaltung war die an die Gleichrichter   angelegte Sperr-   spannung so gross gewählt, dass die Gleichrichter nur dann einen Impuls als Ausgabeimpuls durchlassen, wenn sich die in allen Sekundärwicklungen der betreffenden Reihenschaltungen induzierten Spannungen jeweils gleichsinnig summieren. Falls eine Verknüpfungsfunktion zustandekommen soll, gemäss der auch Ausgabeimpulse zu liefern sind, wenn sich nicht alle betreffenden induzierten Spannungen gleichsinnig summieren, so ist die angelegte Sperrspannung entsprechend kleiner zu wählen. 



   Bei der in Fig. 5 gezeigten Verknüpfungsschaltung führt jede Reihenschaltung von Sekundärwicklungen zu einem eigenen Ausgang. Auch bei dieser Schaltung können, falls eine entsprechende Verknüpfungsfunktion gewünscht wird, mehrere Ausgänge jeweils zu einem Ausgang zusammengefasst werden, wie es bereits in der Schaltung gemäss Fig. 4 geschehen ist. 



   Die Fig. 6 zeigt ein Beispiel für eine Verknüpfungsschaltung, bei der die den Reihenschaltungen vorgeschalteten Gleichrichter an eine Sperrspannung gelegt sind und bei der die Ausgänge in zwei Gruppen zusammengefasst sind. Diese Verknüpfungsschaltung hat die dreiEingänge X, Y und Z und die beiden Au gänge S und T. Ein Teil der Reihenschaltungen ist über die Gleichrichter Gl, G2 und G3 an den Ausgang S und ein Teil der Reihenschaltungen istüber   dieGleichrichterG6, G5 undG4an denAusgangTangeschlos-   sen. Eine Reihenschaltung ist über den Gleichrichter G71 sowohl an den Ausgang S als auch über den Gleichrichter G72 ein Ausgang T angeschlossen. Da hier jede Reihenschaltung aus drei Sekundärwicklungen besteht, können an den Reihenschaltungen positive Impulse mit der Spannung 3u oder mit der Spannung u auftreten.

   Als Sperrspannung ist daher hier die Spannung-u gewählt. Infolgedessen wirken sich nur solche Impulse als Ausgabeimpulse aus, die durch gleichsinnige Summierung aller induzierten Spannungen in den drei betreffenden Sekundärwicklungen entstanden sind. 



   Diese Verknüpfungsschaltung erfüllt die an sich bekannte Verknüpfungsfunktion eines sogenannten Volladdierers. Die binären Signale, die den Eingängen X, Y und Z zugeführt werden, entsprechen zu addierenden Binärzahlen. An den Ausgängen S und T wird dann ein einer zweistelligen Binärzahl entsprechendes binäres Signal mit zwei binären Signalelementen geliefert, bei denen das beim Ausgang S auftretende binäre Signalelement den Stellenwert 20 und das bei dem Ausgang T auftretende binäre Signalelement den Stellenwert 21 hat. Der Zahlenwert der gelieferten zweistelligen Binärzahl ist in allen Betriebsfällen gleich der Summe der Zahlenwerte der zugeführten drei einstelligen Binärzahlen.

   Die Lieferung eines Ausgabeimpulses stellt auch hier, wie in allen bisher beschriebenen Schaltungsbeispielen, den binären Wert L und das Ausbleiben eines Ausgabeimpulses stellt den binären Wert 0 dar. 



   Die in Fig. 6 gezeigte Verknüpfungsschaltung hat drei Eingänge und zwei Ausgänge. Die den Eingängen zugeführten binären Signale können auch als Signalelemente eines Signales mit drei binären Signalelementen aufgefasst werden. Diese Signale mit drei binären Signalelementen werden mit Hilfe der Verknüpfungsschaltung in Ergebnissignale mit zwei binären Signalelementen verwandelt, wobei zum Teil verschiedene zugeführte Signale das gleiche Ergebnissignal ergeben.

   Zum Beispiel ergeben die zugeführten Signale OLL, LLO und LOL dasselbe Ergebnissignal   OL,   wobei der binäre Wert 0 am Ausgang S und der 
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Wert 1 am Ausgangdie in Fig. 3 gezeigte Verknüpfungsschaltung aufgebaut, bei der die Reihenschaltungen von Wicklungen ebenfalls jeweils nur die Wicklungen eines Teiles der insgesamt vorhandenen Übertrager umfassen. 



   Der bisher erwähnte Teil der in Fig. 8 gezeigten Anordnung, also der zwischen den Eingängen Z, Y,
X,   W...   und den Klemmen   A, B, C, D... liegende Teil   besteht in entsprechenderweise wie die   in Fig. 7   gezeigte Anordnung aus einem Decoder und einer Codierschaltung. Es werden daher die hier zugeführten
Signale in andere Signale umcodiert. Die Reihenschaltungen weisen beim Decoder verschiedene Anzah- len von Wicklungen auf. Die   Sperrspannungen -u, -2u, -3u und -4u   für die Gleichrichter   Gl... G 17   sind jeweils entsprechend   derAnzahl   von Wicklungen bei den zum Decoder gehörenden Reihenschaltungen gewählt. 



   Vielfach ist auch die Forderung zu erfüllen, dass die von einer Verknüpfungsschaltung zu liefernden
Ergebnissignale jeweils mit genau bestimmten zeitlichen Verzögerungen zu liefern sind. Es sind dann da- für noch   besondere Massnahmen   zu treffen, wie sie nachfolgend beschrieben werden. Die Codierschaltung, die zwischen   den Klemmen 1...   17 und   den Klemmen A, B,   C,   D...   liegt, ist hier so aufgebaut, dass sie jeweils Codesignale mit mindestens zwei Signalelementen liefert, von denen das eine Signalelement die
Verzögerung angibt und die ändern Signalelemente den übrigen Informationsinhalt des ursprünglichen Si- gnales vertreten. Das die Verzögerung angebende Signalelement wird einem Laufzeitglied zugeführt, welches diesem die betreffende Verzögerung erteilt.

   Bei der Anordnung gemäss Fig. 8 sind die beiden Lauf- zeitglieder Atl und At2 vorgesehen. Die andern Signalelemente werden jeweils Zwischenspeichern zu- geführt, von denen sie mindestens so lange gemeldet werden, bis nach Ablauf der betreffenden Verzöge- rungszeit das die Verzögerung angebende Signalelement vom betreffenden Laufzeitglied wieder ausge- liefert wird. 



   Wird z. B. von der zwischen den Klemmen 1... 17 und den Klemmen A, B, C,   D...   liegenden Co- dierschaltung   ein Codesignal   über dieKlemmenA, B und C ausgeliefert, so wird das an der Klemme A an-   geschlossene Laufzeitglied Atl   angelassen und ausserdem werden die an den Klemmen Bund C angeschlos- senen Zwischenspeicher K2 und K3 von der Ruhelage in die Arbeitslage gebracht. Während der Zeitdauer, in   dersie sich inArbeitslage   befinden, melden sie die betreffenden   Signalelemente. Ausser   den Zwischenspeichern K2 und K3 sind noch weitere an den Klemmen angeschlossene Zwischenspeicher vorhanden, welche mit Kl,   K4...   K9 bezeichnet sind.

   Je nach der Eigenart des betreffenden Signales wird jeweils ein bestimmtes Laufzeitglied angelassen und mindestens ein Zwischenspeicher in Arbeitslage gebracht hat. 



   Um zu erreichen, dass jeweils nur ein aus einem Signalelement bestehendes Ergebnissignal an einem bestimmten, von der Eigenart des Signales abhängigen Ausgang geliefert wird, ist an die Laufzeitglieder   Atl   und At2 und an die Zwischenspeicher   Kl...   K9 noch ein weiterer Decoder angeschlossen. Als Eingänge dieses Decoders dienen die Klemmen A', B',   C'...   Er hat die Ausgänge 21... 33. Dieser Decoder ist im Prinzip so aufgebaut wie der zwischen den Eingängen Z, Y, X,   W...   und den Klemmen 1... 17 liegende Decoder. Wenn ihm   z. B.   gleichzeitig über die Klemmen   A',     B'und C'jeweils   ein positiver Impuls zugeführt wird, so wird über den Ausgang 23 ein Ausgabeimpuls als endgültiges Ergebnissignal geliefert. 



   Zur richtigen Funktion des Decoders sind   denKlemmen A', B' und C'die betreffenden Impulse gleich-   zeitig zuzuführen. Dies kann   z. B.   dadurch erreicht   werden, dass d ! e Zwischenspeicher   K2 und K3, solange sie sich in Arbeitslage befinden,   ständig   Impulse liefern, damit ein zeitliches Zusammentreffen dieser Impulse mit dem   vomLaufzeitgliedAtl gelieferten Impuls   eintreten kann, der durch das die Verzögerung angebende Signal hervorgerufen wird. 



   Zweckmässigerweise wird dies aber auch auf andere Weise zustandegebracht. Die dazu erforderlichen   Einrichtungensind in Fig. Smitdargestellt. Dazu gehören die Und-GatterschaltungenMll, M21, Ml... M9.    Ausserdem sind in diesem Fall die Verzögerungszeiten in bestimmter Weise zu stufen. Dadurch wird ermöglicht, dass von Laufzeitgliedern impulsweise gelieferte Signalelemente und von Zwischenspeichern ständig   gemeldete Signalelemente   mit Hilfe von taktweise gelieferten Abfrageimpulsen über die erwähnten Und-Gatterschaltungen abgefragt und damit impulsweise gleichzeitig der weiteren als Decoder dienenden Verknüpfungsschaltung zugeführt werden. Bei Anwendung dieser Massnahme ist es ausreichend, wenn die betreffenden Zwischenspeicher die betreffenden Signalelemente ständig melden,   z.

   B.   durch das Auftreten einer konstanten Spannung. Sie können dann besonders einfach aufgebaut sein. Wenn nun den   betreffenden Und-Gatterschaltungen diese mit Signalelementen verbundenen Spannungen   und zugleich ein Abfrageimpuls gemeinsam über die Klemme QU zugeführt wird, werden von ihnen gleichzeitig Impulse an die betreffenden Klemmen A', B',   C'...   geliefert, so dass der dort angeschlossene Decoder in der benötigten Weise gesteuert wird. Die Zeitpunkte, zu denen die Abfrageimpulse auftreten, müssen an 

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 die Stufung der Verzögerungszeiten der Laufzeitglieder sinngemäss angepasst sein. Ausserdem müssen sie in geeigneter Weise den Zeitpunkten, zu denen zu verknüpfende Signale bzw.

   Signalelemente bei den Eingängen   Z, Y, X, W...   zugeführt werden, zeitlich zugeordnet sein. Derartige Abfrageimpulse können in an sich bekannter Technik erzeugt werden. Es erübrigt sich daher, hierauf näher einzugehen. Es sei noch erwähnt, dass die Zwischenspeicher nach Lieferung eines Ergebnissignales jeweils   z. B.   mit Hilfe eines besonderen Impulses wieder in Ruhelage zu bringen sind, der ihnen hier über die Klemme RU gemeinsam zuzuführen ist. 



   Verwendet man an Stelle der bisher beschriebenen Und-Gatterschaltungen etwas komplizierter aufgebaute Abfrageschaltungen, so kann man erzielen, dass dem betreffenden Eingang des Decoders beim Abfragen entweder ein positiver Impuls, z. B. beim Vorliegen eines abzufragenden Signalelementes, oder ein negativer Impuls, nämlich beim Fehlen eines abzufragenden Signalelementes, zugeführt wird. Eine 
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   Auch bei der in Fig. 8 gezeigten Anordnung, wo die Ergebnissignale erst mit einer gewissen Verzögerung zu liefern sind, ist es sehr vorteilhaft, dass die in den verschiedenen Teilen der Anordnung stattfindenden Verknüpfungen jeweils sehr schnell vor sich gehen. Es lassen sich dann mit Hilfe der Abfrageimpulse ganz genau festliegende Verzögerungszeiten erzielen. Die letzte Verknüpfung findet in dem zwi-   schen den Klemmen A', B', C*...   und den Ausgängen   21... 33 liegenden   Decoder statt. Wenn diese Verknüpfung sehr schnell vor sich geht. so ist auch die damit verbundene Toleranzzeit im Vergleich zur Verzögerungszeit klein, wodurch diese Verzögerungszeit sehr genau eingehalten werden kann. 



   Um die Funktion der in Fig. 8 gezeigten Anordnung im Ganzen zu zeigen, werden noch einige Ver- 
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 werden. Der negative Impuls möge der Klemme Y zugeführt werden. Es ergibt sich dann, dass infolge- dessen in den   Sekundärwicklungen 2z, 2y, 2x, 2w   und 2v Spannungen induziert werden, worauf über die   Klemme 2 ein positiver Im puls   geliefert wird, der, wie bereits beschrieben, der Codierschaltung zuge- führt wird und dort die Lieferung weiterer Impulse an den Klemmen A, B und C zur Folge hat. Hiedurch werden   das Laufzeitglied. 6. tl   angelassen und   die Zwischenspeicher P und C   in Arbeitslage gebracht.

   Sowie dann   einAbfrageimpuls,   der über die Klemme QU zugeführt wird, mit der Ausgabe des Impulses über das
Laufzeitglied   6. tl zusammenfallt,   der dem die Verzögerung angebenden Signalelement entspricht, wird der an den Klemmen A', B' und C'angeschlossene Decoder mit drei gleichzeitigen Impulsen versorgt, die einen als Ergebnissignal dienenden Ausgabeimpuls am Ausgang 23 zur Folge haben. 



   Das Laufzeitglied Atl kann nun, wie es auch hier vorgesehen ist, bei der Lieferung verschiedener Signale durch die Codierschaltung benutzt werden. Die dort auftretenden Signale weisen im allgemeinen mehr als zwei Signalelemente auf. Es können daher für verschiedene Signale gleiche Zwischenspeicher, wenn auch in andern Kombinationen, mehrfach verwendet werden. Das bedeutet eine Einsparung an
Zwischenspeichern. Es ist nun hier der Aufwand für eine Decodierung und eine Codierung verhältnismässig gering. Es ergibt sich daher, dass durch die Anwendung von mehreren Verknüpfungsschritten für die Verknüpfung, wie es hier vorgesehen ist, insgesamt eine Einsparung an Schaltmitteln für den vorgesehenen Zweck möglich ist. 



   Es wird nun noch ein zweites Beispiel für eine Verknüpfung kurz beschrieben. In diesem Fall ist ein Signal zu verarbeiten, mit dem den Eingängen U und W positive Impulse und den Eingängen T, S und V negative Impulse zugeführt werden. Über die Sekundärwicklungen 6u, 6t, 6w, 6s und 6v wird dann über die Klemme 6 ein Impuls an die Codierschaltung geliefert, welcher zur Folge hat, dass von dort Impulse uber die Klemmen A und D ausgegeben werden. Durch diese Impulse werden das Laufzeitglied Atl angelassen und der Zwischenspeicher K8 in Arbeitslage gebracht. Wenn dann im geeigneten Zeitpunkt über die Klemme QU ein Abfrageimpuls zugeführt wird, so ergibt sich, dass dem an die Klemmen A', B' usw.   angeschlossenen Decoder liber   die Klammer A'und D'positive Impulse zugeführt werden.

   Wenn das Abfragen anstatt über Und-Gatterschaltungen über die bereits erwähnten Abfrageschaltungen durchgeführt werden, so werden dann diesem Decoder über die andern in Frage kommenden Klemmen negative Impulse zugeführt, unter anderem auch über die Klemme E'. Dadurch ergibt sich,   dass inden Sekundär-   wicklungen 26a, 26d und 26e Impulse induziert werden, welche einen als Ergebnissignal wirkenden Ausgabeimpuls zur Folge haben, der über den Ausgang 26 ausgeliefert wird. Es sei noch bemerkt, dass die in den Sekundärwicklungen der übrigen Reihenschaltungen induzierten Impulse sich nicht derartig summieren, dass dort ein Ausgabeimpuls zustandekommt. 



   Es kann nun auch der Fall eintreten, und dieser Fall ist bei der in Fig. 8 gezeigten Anordnung mit 

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 Absicht berücksichtigt, dass während der Verzögerungszeit des Laufzeitgliedes   Atl einigen   der Eingänge   Z, Y, X, W...   des betreffenden Decoders weitere Impulse jeweils gleichzeitig zugeführt werden. Es kann dann sein, dass dadurch die gerade stattfindende Verknüpfung beeinflusst wird.

   Werden während dieser Zeit beim vorstehend beschriebenen Betriebsbeispiel gleichzeitig auch den Eingängen U und R mit einem Signal verbundene positive Impulse und dem Eingang Q ein mit demselben Signal verbundener negativer Impuls zugeführt, so wird von der an die Klemme 11 angeschlossenen Reihenschaltung der   Sekundärwick-   lungen   lulu, lor   und 11y ein positiver Impuls geliefert, der über die Wicklung 11e usw. den an die Klemme E angeschlossenen Zwischenspeicher K5 in Arbeitslage bringt. Die zu diesem Zwischenspeicher gehörendeAbfrageschaltung liefert beim Abfragen daher nunmehr einen positiven Impuls statt eines negativen Impulses wie beim vorher beschriebenen Betriebsfall. Infolgedessen kann die Reihenschaltung der Sekundärwicklungen 26a, 26e und 26d nicht mehr einen positiven Ausgabeimpuls liefern.

   Stattdessen liefert aber nunmehr die Reihenschaltung aus den Sekundärwicklungen 25a, 25e und 25d einen als Ergebnissignal wirkenden Ausgabeimpuls. Die Sekundärwicklung 26e hat nämlich den umgekehrten Wicklungssinn als die Sekundärwicklung 25e. 



   Mit Hilfe der in Fig. 8 gezeigten Anordnung kann also auch jeweils während eines gewissen Zeitraums, nämlich während der jeweiligen Verzögerungszeit, das Einlaufen weiterer Signale bzw. weiterer Signalelemente überwacht und mit ausgewertet werden. Eine derartige Anordnung ist   z. B.   von Bedeutung für   Zeitmultiplex-Vermittlungssysteme   gewisser Art, bei denen jeweils in gewissen Zeiträumen Einrichtungen, wie Teilnehmerschaltungen, Umlaufspeicher usw. auf ihren Betriebszustand abgefragt werden, damit die erhaltenen Meldungen verarbeitet werden können, und bei denen diese verschiedenen Meldungen zum Teil nacheinander geliefert werden   (s. z. B.   deutsche Patentanmeldung S 68 882 VIIIa/21a3 = = PA 60/2445).

   Die in Fig. 8 gezeigte Anordnung erlaubt ausser den bereits im einzelnen beschriebenen Verknüpfungen noch eine grössere Anzahl anderer Verknüpfungen. Sie stellt ein Beispiel dafür dar, wie man mit Hilfe von erfindungsgemässen Verknüpfungsschaltungen eine Anordnung schaffen kann, die sehr viele und recht umfangreiche Verknüpfungen ausführen kann, obwohl der schaltungstechnische Aufwand verhältnismässig gering bleibt. 



   Die in Fig. 8 gezeigte Anordnung weist unter anderem einen Decoder auf, welcher 17 Ausgänge hat, nämlich die Klemmen   1 - 17.   Es kann nun der Fall eintreten, dass ein Decoder benötigt wird, der noch eine wesentlich grössere Anzahl von Ausgängen aufzuweisen hat. In den Fig. 9 und 10 sind nun Beispiele dafür gezeigt, wie in einem derartigen Fall ein Decoder in zweckmässiger Weise aufgebaut wird, damit der schaltungstechnische Aufwand möglichst gering bleibt. 



   Zunächst wird die in Fig. 9 gezeigte Anordnung betrachtet. Bei dieser Verknüpfungsschaltung sind die zu verarbeitenden Signale in zwei Gruppen zuzuführen. Die Signale der einen Gruppe werden über die Eingänge U, V und W und die Signale der andern Gruppe werden über die Eingänge X, Y und Z zugeführt. 



  Reihenschaltungen von Sekundärwicklungen sind für jede Gruppe von Signalen für sich vorgesehen. Die   Sekundärwicklungen   für die eine Gruppe befinden sich   auf den Übertragerkernen Ku, Kv und   Kw und die Sekundärwicklungen für die andere Gruppe befinden sich auf den Übertragerkernen Kx, Ky und Kz. Die Reihenschaltungen von zu verschiedenen Gruppen von Signalen gehörenden Sekundärwicklungen sind in allen Kombinationen über Entkoppelgleichrichter und Ergebnissignalempfänger miteinander verbunden. 



  Die Entkoppelgleichrichter und die Ergebnissignalempfänger sind in Fig. 9 der Übersichtlichkeit halber kreuzfeldartig angeordnet. Es sind dies   die Entkoppelgleichrichter G11, G12... G88   und die Ergebnissignalempfänger   TU,   T12... T88. Mit Hilfe der ständig anliegenden Sperrspannung -4u sind die Entkoppelgleichrichter derart in Sperrichtung beansprucht, dass sie nur dann einen Impuls durchlassen, wenn die vektorielle Summe der in den Sekundärwicklungen der betreffenden Reihenschaltungen induzierten Spannungen dem Betrag nach grösser als die Sperrspannung ist und der angelegten Sperrspannung entgegengerichtet ist. Die angelegte Sperrspannung wirkt hier also ganz entsprechend wie bei den andern bereits beschriebenen Verknüpfungsschaltungen mit angelegter Sperrspannung. Als Ergebnissignalempfänger sind hier z. B.

   Signalübertrager verwendet, deren Primärwicklungen zwischen die Reihenschaltungen eingefügt sind. Über   ihre Sekundärwicklungen   werden gegebenenfalls die Ausgabeimpulse weitergegeben. Sie werden dabei potentialfrei geliefert. Dies erleichtert ihre weitere Verwendung. 



   Die an die Eingänge U, V und W angeschlossenen Übertrager mit den Kernen Ku, Kv und Kw stellen für sich einen Decoder für ein Signal mit drei binären Signalelementen dar. Dieses Signal kann 8 verschiedene Werte einnehmen. Daher sind auch acht verschiedene Reihenschaltungen von Sekundärwicklungen vorhanden, bei denen die acht möglichen verschiedenen Kombinationen für den Wicklungssinn der jeweils drei Sekundärwicklungen in Reihenschaltungen vorgesehen sind. Die Funktion dieses Decoders ist analog der Funktion des in Fig. 5 gezeigten Decoders. Die an die Eingänge X, Y und Z angeschlossenen 

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 Übertrager mit den Kernen   Kx, Ky   und Kz stellen für sich einen Decoder dar, der dem an die Eingänge
U, V und W angeschlossenen völlig entspricht. 



   Die Ausgänge dieser beiden Decoder sind nun in allen Kombinationen über Entkoppelgleichrichter verbunden, so dass die dazwischen   eingefügten Ergebnissignalempfänger   jeweils dann einen Ausgabeimpuls weitergeben, wenn jeweils ein Ausgang dieser beiden Decoder einen Impuls liefert. Es ergibt sich dabei, dass bei Zuführung einer beliebigen Kombination von Signalen jeweils nur einem Ergebnissignalempfänger ein Ausgabeimpuls geliefert wird. Wenn   z. B.   alle sechs zu verknüpfenden Signale den binären Wert L haben, so wird über die Eingänge U,   V,   W und X, Y und Z jeweils ein Impuls in der Richtung zugeführt, die die mit L bezeichneten Pfeile angeben.

   Es ergibt sich dann, dass nur in den Reihenschaltungen aus den
Sekundärwicklungen   lu, lv, lw, lx, ly   und   lz   die in den Sekundärwicklungen induzierten Impulse sich gleichsinnig summieren. Es wird daher in diesem Betriebsfall nur über den Entkoppelgleichrichter Gll und über den Signalübertrager   T1l   ein Ausgabeimpuls geschickt. In ähnlicher Weise wird bei allen andern
Kombinationen von binären Werten ebenfalls jeweils nur über einen Signalübertrager ein Ausgabeimpuls geliefert. 



   Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, besteht der in Fig. 9 gezeigte Decoder aus zwei kleineren Decodern, die im folgenden als Unterdecoder bezeichnet werden. Der eine Unterdecoder hat die Eingänge U, V und W und der andere Decoder hat die Eingänge X, Y und Z. Beide Unterdecoder arbei- ten über die   erwähntensignalübertrager   zusammen, die dabei als stromgesteuerte Und-Gatterschaltungen wirken, denn sie geben nur dann einen Ausgabeimpuls weiter, wenn die beiden jeweils angeschlossenen
Reihenschaltungen im gleichen Sinne dazu beitragen. Durch die Gliederung des Decoders in zwei Unter- decoder wird nun der benötigte Aufwand verringert. 



   Wenn nun ein Decoder besonders viele Ausgänge zu haben hat, wird man bestrebt sein, den Decoder in mehr als zwei Unterdecoder aufzugliedern, um noch mehr an Aufwand zu sparen. Sieht man   z. B.   drei
Unterdecoder vor, so ergibt sich, wenn man den Decoder analog zu dem in Fig. 9 gezeigten aufbaut, dass die als Ergebnissignalempfänger zu verwendenden Einrichtungen als stromgesteuerte Und-Gatterschaltungen für eine dreifache Koinzidenz zu arbeiten haben. Derartige Schaltungen bieten nun technisch gewisse Schwierigkeiten. 



   In Fig. 10 ist nun ein Decoder mit sehr vielen Ausgängen gezeigt, der aus drei Teilschaltungen besteht und bei dem man diese Schwierigkeit umgangen hat. Dieser Decoder ist zunächst in zwei unter sich gleiche Unterdecoder gegliedert, die jeweils dem in Fig. 5 gezeigten Decoder weitgehend entsprechen. Es handelt sich hier um zwei   Tetraden-Decoder. Im   folgenden werden sie als Unterdecoder bezeichnet. Sie haben jeweils vier Eingänge, von denen die zum einen Unterdecoder gehörenden mit   Zl   und die zum andern Unterdecoder gehörenden mit Z2 bezeichnet sind. Ausserdem ist noch eine Teilschaltung vorhanden, die der in Fig. 3 gezeigten Schaltung entspricht. Es ist dort jedoch eine der zu den Ausgängen führenden Reihenschaltungen weggelassen. Diese Teilschaltung hat ebenfalls vier Eingänge, die insgesamt mit Z3 bezeichnet sind.

   Es handelt sich hier, wie bereits beschrieben wurde, um eine Umcodierschaltung, welche die zugeführten Signale mit vier binären Signalelementen in Signale nach dem Code 1 von 3 und 1 von 4 umcodiert. Sie weist die vier Übertragerkerne Kw, Kx, Ky und Kz auf. Die auf den Übertragerkernen Ky und Kz liegenden Sekundärwicklungen sind in vier Reihenschaltungen zusammengefasst, die mit den Reihenschaltungen des Unterdecoders mit den Eingängen   Zl   kombiniert sind. Die auf den   Übertragerkernen   Kw und Kx liegenden Sekundärwicklungen sind in drei Reihenschaltungen zusammengefasst, die mit den Reihenschaltungen des Unterdecoders mit den Eingängen Z2 kombiniert sind.

   Im Zuge dieser Kombination sind nun die betreffenden Reihenschaltungen jeweils genauso wie in der Anordnung gemäss Fig. 9 über Entkoppelgleichrichter und Signalübertrager zusammengefasst. 



   Man kann den Aufbau des bisher betrachteten Teils der in Fig. 10 gezeigten Anordnung auch noch etwas anders auffassen. Es sind hier nämlich auch zwei Decoder aus je zwei Unterdecodern vorhanden, die jeweils im Prinzip dem in Fig. 9 gezeigten Decoder entsprechen. Einer dieser beiden Decoder besteht aus dem Unterdecoder mit den Eingängen ZI und aus dem Unterdecoder aus den Übertragern mit den Kernen Ky und Kz. Der letzte Unterdecoder hat die beiden Eingänge   1Z3.   Der andere Decoder besteht aus dem Unterdecoder mit den Eingängen Z2 und dem Unterdecoder aus den Übertragern mit den Kernen Kw und Kx. Der letztere Unterdecoder hat die beiden Eingänge 2Z3. Diese beiden Decoder weisen nun jeweils Gruppen von Signalübertragern auf, deren Primärwicklungen mit   1lPt... lO4Pt   und mit PT11... PT103 bezeichnet sind.

   Die Sekundärwicklungen von Signalübertragern verschiedener Gruppen sind nun in allen. 



  Kombinationen über Entkoppelrichtleiter und weitere Signalübertrager miteinander verbunden, wie es im oberen Teil der Fig. 10 dargestellt ist. Zu den Primärwicklungen   IIPT...   104PT gehören die Sekundärwicklungen 1lST... 104ST und zu den Primärwicklungen PT11... PT103 gehören die Sekundärwick- 

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 weils nach Massgabe des binären Wertes der zugehörigen binären Signale ein Eingabeimpuls jeweils glei- cher Polarität der einen oder andern Primärwicklung zugeführt wird. In Fig. 13 ist ein Übertrager einer
Verknüpfungsschaltung gezeigt, welcher zwei derartige Primärwicklungen hat. Er besteht aus dem Über- tragerkern Kx, den Primärwicklungen Ix und IIx sowie mehreren Sekundärwicklungen, die mit Ix... 4x bezeichnet sind.

   Es sind hier die beiden Eingänge   IX   und 2X vorhanden. Nach Massgabe des binären Wer- tes des zuzuführenden Signales wird über den Eingang IX oder über den Eingang 2X ein Impuls in der durch die Pfeile ixL und ix0 angezeigten Richtung zugeführt. Infolgedessen werden in den Sekundärwick- lungen jeweils Impulse in der einen oder andern Richtung, wie es auch beabsichtigt ist, induziert. 



   Damit der Verknüpfungsvorgang bei den Verknüpfungsschaltungen gemäss der Erfindung in der   beab-   sichtigten Weise abläuft, sind die zu verknüpfenden Signale bzw. Signalelemente, wie bereits ange- geben wurde, in Form von Impulsen zuzuführen. Diese Impulse müssen eine bestimmte Dauer und Ampli- tude haben, damit sie sich in der vorgesehenen Weise auswirken. Damit das richtige Verknüpfungsergebnis sicher erhalten wird, sind sie dabei auch jeweils möglichst genau gleichzeitig zuzuführen. Es ist daher
Vorsorge dafür zu treffen, dass diese Bedingungen für die Zuführung der Impulse eingehalten werden.

   Wegen der übrigen sehr vorteilhaften Eigenschaften der erfindungsgemässen Verknüpfungsschaltungen ist auch ihre Verwendung sehr günstig, wenn die zu verknüpfenden Signale nicht von vornherein in der vor- gesehenen Form, nämlich als gleichzeitig auftretende Impulse bestimmter Amplitude geliefert werden. 



   Es sind dann jedoch noch besondere Massnahmen zu treffen, um den Signalen die benötigte Form und zeit- liche Lage zu geben. Vielfach werden Signale infolge der Beschaffenheit der Signalquelle in ihrer Dauer und Amplitude etwas veränderlich sein. Es ist dann zweckmässig, zur genauen Bemessung der zeitlichen
Lage und Amplitude der Eingabeimpulse, diese jeweils über eine besondere dafür geeignete Schaltung zu- zuführen. 



   Als derartige Schaltung kann   z. B.   eine Ringmodulatorschaltung mit einem Eingangsübertrager und einem Ausgangsübertrager, welche über vier im Ring geschaltete Gleichrichter verbunden sind, verwen- det werden. Diese Ringmodulatorschaltung ist dann in der Weise zu betreiben, dass der Primärwicklung des Eingangsübertragers zur Auslösung der Verknüpfung jeweils ein für alle Ringmodulatorschaltungen ge- meinsamer Abfrageimpuls zugeführt wird, der je nach Polarität einer zum betreffenden zu verarbeiten- denSignal gehörenden und   die Gleichrichter steuernden Eingabesignalspannung,   die an die Sekundärwick- lungen des Eingangsübertragers und an die Primärwicklungen des Ausgangsübertragers angelegt wird, zu   den Primärwicklungen des Ausgangsübertragers als Eingabeimpuls weitergegeben   wird oder nicht.

   Der Aus- gangsübertrager dienthier zugleich als Träger von in Reihe geschalteten Sekundärwicklungen, die zur Aus- führung der beabsichtigten Verknüpfungsfunktion dienen. 



   In Fig. 14 ist eine derartige Ringmodulatorschaltung gezeigt. Der Eingangsübertrager hat den Über- tragerkern Ky und der Ausgangsübertrager hat den Übertragerkern Kx. Der Abfrageimpuls wird über die
Klemme QU   der Primärwicklung   Oq des Eingangsübertragers zugeführt. Seine Sekundärwicklungen lq und
2q sind mit den Primärwicklungen Ix und IIx des Ausgangsübertragers über die Gleichrichter Dl und D2 sowie über die Gleichrichter D3 und D4 verbunden. Die Gleichrichter werden durch die mit dem Eingabe- signal verbundene Eingabesignalspannung gesteuert, welche an den Verbindungspunkten der Sekundär- wicklungen lq und 2q des Eingangsübertragers und an den Verbindungspunkt der Primärwicklungen Ix und
Hx des Ausgangsübertragers angelegt wird.

   Der Verbindungspunkt zwischen den Sekundärwicklungen   1. q   und 2q des Eingangsübertragers liegt hier fest an Erde. Der Verbindungspunkt zwischen den Primärwick- lungen Ix und IIx des Ausgangsübertragers ist über den Strombegrenzungswiderstand, Rx an die Klemme X angeschlossen, welche als Signaleingang dient und der je nach dem binären Wert des zuzuführenden Si- gnales ein positiver Impuls, angedeutet durch den Pfeil jxL, oder ein negativer Impuls, angedeutet durch den Pfeil jx0, zugeführt wird. Wird ein positiver Impuls zugeführt, so sind während seiner Dauer die
Gleichrichter Dl und D2 in Durchlassrichtung beansprucht und die Gleichrichter D3 und D4 in Sperrich- tung beansprucht.

   Wenn nun über die Klemme QU der Primärwicklung   0q   ein positiver Abfrageimpuls während der Zeitdauer des Eingangsimpulses zugeführt wird, so haben die in den Sekundärwicklungen lq und 2q induzierten Impulse, die sich gleichsinnig summieren, nur einen Stromfluss über die Gleichrichter Dl und D2 zur Folge, sofern der Abfrageimpuls nicht eine zu grosse Amplitude hat. Infolgedessen wird auch den Primärwicklungen Ix und   IIxfj.n   Impuls bestimmter Richtung zugeführt. Dessen zeitliche Lage und Amplitude hängt dann nur vom   A1 : rageimpuls   ab. Handelt es sich beim jeweiligen Eingabesignalimpuls um einen negativen Impuls, so sind die Gleichrichter Dl und D2 in Sperrichtung und die Gleichrichter D3 und D4 in Durchlassrichtung beansprucht.

   Ein währenddessen zugeführter entsprechender Abfrageimpuls hat daher nur einenStromfluss über die Gleichrichter3 und D4 zur Folge. Diese Gleichrich- 
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Richtung als vorher zugeführt wird. Auch dessen zeitliche Lage und Amplitude hängt nur vom Abfrageim- puls   ab. Die mit den Abfrageimpulsen verbundenen Impulse   in denPrimärwicklungenIx und IIx summieren sich dort jeweils gleichsinnig wegen der entsprechend gewählten Schaltungsweise dieser Wicklungen und rufen in den Sekundärwicklungen   lx,     2x...   des Ausgangsübertragers weitere Impulse hervor, die für die
Verknüpfung ausgewertet werden.

   Die Eingabesignalimpulse dagegen kompensieren sich in der Reihen- schaltung der Primärwicklungen Ix und IIx und haben daher keine Impulse in den Sekundärwicklungen   lx,     2x...   zur Folge. Aus dem gleichen Grunde rufen sie auch über die Sekundärwicklungen lq und 2q des
Eingangsübertragers keine Impulse in weiteren Wicklungen dieses Übertragers hervor. 



   Der vorstehend beschriebene Sachverhalt ist noch an Hand der Fig. 15 mit den Kurvenzügen a-c ver- anschaulicht. Der dort gezeigte Kurvenzug b zeigt die   Aufeinanderfolge der Spannungen uxO und uxivon   negativen und positiven Eingabesignalimpulsen an der Klemme X. Der Kurvenzug a zeigt das Auftreten der zu Abfrageimpulsen gehörenden Spannung uqu an der Klemme QU. Der Kurvenzug c zeigt die zeit- liche Lage und Polarität der durch Abfrageimpulse in einer Sekundärwicklung auf dem   Übertragerkern   Kx erzeugten Spannungsimpulse. Sie sind mit uxL'und uxo'bezeichnet. Deren Polarität ändert sich mit der
Polarität   der Eingabesignalimpulse. Ihre Amplitude   und zeitliche Lage ist aber nur von den Abfrageimpul- sen abhängig.

   Eingabesignalimpulse können daher gewisse Änderungen aufweisen, ohne dass dies die Ar- beitsweise der Verknüpfungsschaltung beeinträchtigt. Führt man einen Abfrageimpuls allen bei einer Ver- knüpfungsschaltung vorgesehenen Ringmodulatorschaltungen gemeinsam zu, so ist sichergestellt, dass in   allen Sekundärwicklungen   von   zur Verknüpfung dienendenübertragern die auszuwertenden Impulse   gleich- zeitig induziert werden. Es ist dann auch ein einwandfreies Zustandekommen der beabsichtigten Verknüp- fung gewährleistet. 



   Zweckmässigerweise versieht man die Ringmodulatorschaltungen, denen gemeinsam ein Abfrageim- puls zugeführt wird, mit einem gemeinsamen Eingangsübertrager mit einer einzigen Primärwicklung. Auf diesem Übertrager befinden sich dann mehrere Paare von Sekundärwicklungen, die dann den Ringmodu-   latorschaltungen   individuell zugeordnet sind. Diese Schaltungsweise ist auch in Fig. 14 mit angedeutet. 



   Auf dem Übertragerkern Kq befinden sich ausser dem bereits erwähnten Sekundärwicklungspaar lq und 2q noch die Sekundärwicklungspaare 3q und 4q sowie 5q und 6q. Die dazugehörigen Ringmodulatorschaltungen haben die Eingänge Y und Z. Meistens genügt es auch, sogar nur ein Paar von Sekundärwicklungen vorzusehen. Die zu den verschiedenen Ringmodulatorschaltungen gehörenden Paare von Gleichrichtern sind dann sinngemäss an dieses eine Paar von Sekundärwicklungen anzuschliessen. 



   In Fig. 16 ist eine Variante der in Fig. 14 gezeigten Ringmodulatorschaltung gezeigt. Sie unterscheidet sich von dieser dadurch, dass die Sekundärwicklungen des Eingangsübertragers in die ersten Sekundärwicklungen lql und 2ql und die zweiten Sekundärwicklungen lq2 und 2q2 aufgespalten sind, die jeweils über   die Gleichrichter Dl   und D2 sowie D3 und D4 getrennt   mit den Primärwicklungen   Ix und IIx des Ausgangsübertragers verbunden sind. Nach Massgabe der angelegten Eingabesignalspannung sind dann entweder nur die zu den beiden ersten Sekundärwicklungen lql und 2ql führenden Gleichrichter Dl und D2 durchlässig oder nur die zu den beiden zweiten Sekundärwicklungen lq2 und 2q2 führenden Gleichrichter   Dl   und D4 durchlassig.

   Die Eingabesignalspannung wird über den Verbindungspunkt der Primärwicklungen Ix und IIx des Ausgangsübertragers und über die Verbindungspunkte der zusammengehörigen Sekundärwicklungen lql und 2ql bzw. lq2 und 2q2 des Eingangsübertragers zugeführt. Die Primärwicklungen sind jeweils über einen Widerstand an ein nach Massgabe des Eingabesignals wechselndes Potential und die Sekundarwicklungen sind jeweils an konstante, jedoch verschiedene Potentiale gelegt, die zwischen den an den Primärwicklungen auftretenden Potentialen liegen und so gewählt sind, dass ihre Differenz die zulässige Höhe der Amplitude von Abfrageimpulsen bestimmt. Es ist hier vorgesehen, dass an den Primärwicklungen das Erdpotential oder das negative Potential-US auftritt. Erdpotential gelangt dorthin im Ruhezustand über   den Widerstand Rxl.

   Das negative Potential US   gelangt dorthin über den Widerstand Rx2,   u. zw.   wenn der Kontakt kx geschlossen wird. An den Sekundärwicklungen liegen dann die weniger negativen Potentiale-Ul und-U2, wobei das letztere unter diesen beiden Potentialen das negativere ist. 



   Wenn der Kontakt kx geöffnet ist, so wirkt sich über den Widerstand Rxl Erdpotential auf die Ringmodulatorschaltung aus. Infolgedessen sind die Gleichrichter D3 und D4 in Sperrichtung und die Gleichrichter Dl und D2   in Durchlassrichtung beansprucht. An   den einen Polen der Gleichrichter D3 und D4 liegt daher das   Potential-U2   und an ihren andern Polen liegt das   Potential-Ul,   welches dorthin über die Gleichrichter   Dl   und D2 gelangt. An den Gleichrichtern D3 und D4 liegt daher eine Sperrspannung, die der Differenz der Potentiale-Ul und-U2 entspricht. Die in den Sekundärwicklungen des Eingangsübertragers gegebenenfalls induzierte Spannung darf diese Sperrspannung nicht überschreiten. Die Amplitude des Eingabesignalimpulses kann daher eine dementsprechende Höhe haben.

   Haben die   Sekundärwicklun-   

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    Ringmodulatorschaltung aus. Im Unterschied zum vorher betrachteten Betriebsfallund   mit der einen oder andern Polarität induziert. Es ergibt sich dabei, dass nur bei einer Reihenschalrung ein Gesamtimpuls mit der Spannung +3u auftritt. Bei den andern Reihenschaltungen ergeben sich Gesamtimpulse mit der Spannung   +u, -u oder -3u.   Der Ausgang der Reihenschaltung, welche jeweils einen Gesamtimpuls mit der Spannung +3u liefert, kann als dem betreffenden binären Signal zugeordnet aufgefasst werden. Man kann die drei zugeführten binären Signale auch als ein Signal mit drei binären Signalelementen auffassen. Bei Zuführung eines derartigen Signals wirkt dann die Schaltungsanordnung als ein Decoder. 



   Die in dieser Fig. 17 gezeigte Verknüpfungsschaltung weist nun übertragerkerne mit jeweils mehreren Wicklungen auf. Auf dem Übertragerkern Kz befinden sich acht Wicklungen, von denen vier jeweils den gleichen Wicklungssinn haben. Sie können daher gemäss der Erfindung durch zwei Wicklungen vertreten werden. Bei der Verknüpfungsschaltung, die in Fig. 18 gezeigt ist, ist dies der Fall. Die Wicklungen   lz, 2z...   4z werden hier durch die Wicklung 14z und   die Wicklungen 5z...   8z werden durch die Wicklung 58z vertreten. Ausserdem sind auch auf dem Übertragerkern Ky Wicklungen eingespart. Bei der Verknüpfungsschaltung gemäss Fig. 17 haben dort nämlich jeweils vier der Wicklungen ly... 8y gleichen Wicklungssinn.

   Es lassen sich dort jedoch nicht alle vier in Frage kommenden Wicklungen zusammenfassen, da dann störende Verbindungen verschiedener Reihenschaltungen eintreten würden. Es werden jedoch jeweils zwei dieser Wicklungen durch eine einzige Wicklung vertreten. So werden   z. B.   die Wicklungen ly und 2y durch die Wicklung 12y vertreten. An Stelle von acht Wicklungen weist dementsprechend der Übertragerkern Ky bei der Verknüpfungsschaltung gemäss Fig. 18 nur vier Wicklungen auf. Es sind dies ausser der bereits erwähnten Wicklung 12y noch die Wicklungen 34y, 56y und 78y. Insgesamt ergibt sich, dass die in Fig. 18 gezeigte Verknüpfungsschaltung nur noch vierzehn Wicklungen aufweist, während die in ihrer Funktion entsprechende Verknüpfungsschaltung gemäss Fig. 17 insgesamt vierundzwanzig Wicklungen hat.

   Diese Einsparung ist umso vorteilhafter, je mehr Windungen die Wicklungen haben. 



   Die Verknüpfungsschaltung gemäss Fig. 18 hat dieselbe Verknüpfungsfunktion wie die Verknüpfungschaltung gemäss Fig. 17. Wird z. B. bei Zuführung eines Signales mit drei Signalelementen von den drei Wicklungen Ix, ly und   lz   der Verknüpfungsschaltung gemäss Fig. 17 jeweils ein positiverSpannungsimpuls geliefert, so wird am Ausgang 1 ein positiver Spannungsimpuls mit der Amplitude +3u geliefert. Bei Zuführung des gleichen Signales wird vom Ausgang 1 der Verknüpfungsschaltung gemäss Fig. 18 ebenfalls ein positiver Spannungsimpuls mit der Amplitude +3u geliefert, denn auch hier werden in den den Ausgang 1   beliefernden Wicklungen 14z, 12y   und   Ix   positive Impulse induziert.

   Unter dem Einfluss desselben Signals wird jeweils zugleich sowohl vom Ausgang 2 der Verknüpfungsschaltung gemäss Fig. 17 als auch vom Ausgang 2 der Verknüpfungsschaltung gemäss Fig. 18 ein Spannungsimpuls mit der Amplitude +u geliefert. Bei der Verknüpfungsschaltung gemäss Fig. 17 sind an der Lieferung die Wicklungen 2x, 2y und 2z beteiligt. Von ihnen liefern die beiden Wicklungen 2y und 2z positive Spannungsimpulse, während die Wicklung 2x einen negativen Spannungsimpuls liefert.   Bei der Verknüpfungsschaltung gemäss Fig. 18 sind an der lie-   ferung   die Wicklungen 2x, 12y   und 14z beteiligt. Hievon liefern die Wicklungen 12y und 14z positive Impulse, während die Wicklung 2x einen negativen Spannungsimpuls liefert. Es wird daher bei den Ausgängen 2 bei beiden Verknüpfungsschaltungen der gleiche Spannungsimpuls geliefert.

   Auch von den andern einander entsprechenden Ausgängen der beiden verglichenen Verknüpfungsschaltungen werden jeweils gleiche Spannungsimpulse geliefert. Dies gilt auch bei Zuführung anderer binärer Signale. Einer der Ausgänge einer Verknüpfungsschaltung liefert jeweils einen Spannungsimpuls mit der Amplitude +3u, der als Ergebnissignal ausgenutzt werden kann. Schaltet man an die Ausgänge der Verknüpfungsschaltungen Ergebnissignalempfänger an, die nur ansprechen, wenn ihnen ein positiver Spannungsimpuls mit einer Amplitude, die grösser als die Spannung +u ist, zugeführt wird, so spricht dann jeweils einer dieser Ergebnissignalempfänger an. 



   Es sei noch bemerkt, dass die Funktion der beiden Verknüpfungsschaltungen gemäss den Fig. 17 und 18 auch gleich ist, wenn man sie in etwas anderer Weise betreibt. Statt den Eingängen   X, Y   und Z ein Signal 
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 gative Impulse geliefert. Die Schaltungen arbeiten in diesem Fall als Codierschaltungen. Auch bei dieser Betriebsweise wird durch die Vertretung von jeweils mehreren Wicklungen durch eine Wicklung die Funktion der betreffenden Schaltung nicht geändert. 



   Vorstehend wurde eines von vielen möglichen Beispielen für die Vertretung von Wicklungen beschrieben. Diese Vertretung lässt sich auch bei anders aufgebauten entsprechenden Verknüpfungsschaltungen ohne weiteres durchführen,   z. B.   bei   Verknüpfungsschaltungen,   die mehr als drei Übertrager aufweisen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Verknüpfungsschaltung zurdurchführung derverknüpfung zwischen zwei oder mehr binärenSigua- len oder Signalelementen zur Lieferung von mindestens einem binären Ergebnissignal unter Verwendung von mit mehreren Wicklungen versehenen Übertragern, deren Sekundärwicklungen in Reihe geschaltet sind und die während der Durchführung der Verknüpfung lediglich im linearen Teil der Magnetisierungskurve ausgesteuert zu werden brauchen, insbesondere für Fernsprechanlagen, dadurch gekennzeichnet, dass den zu verarbeitenden binären Signalen individuell Übertrager mit Primärwicklungen (Iw, Ix ;
    Fig. 2) zur Aufnahme von die Signale darstellenden Eingabeimpulsen (iwO/iwL, ixO/ixL) der einen oder andern Richtung zugeordnet sind, dass der Wicklungssinn und die Verteilung der Sekundärwicklungen (Iw-Ix, 2w-2x, 3w-3x, 4w-4x) über die Übertrager gemäss der gewünschten Verknüpfungsfunktion gewählt ist und dass ihre Reihenschaltungen an mindestens einem bei der Verknüpfungsschaltung vorgesehenen Ausgang (LL...) zur Abgabe des das Verknüpfungsergebnis angebenden Ergebnissignals in Form von auftretenden oder ausbleibenden Ausgabeimpulsen bestimmter Polarität und Amplitude angeschlossen sind.
    2. Verknüpfungsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zu Ausgängen (OOLL, OLOO... LLOO ; Fig. 5) führenden Reihenschaltungen von Sekundärwicklungen Gleichrichter (gel... G10) zur Unterdrückung von Impulsen unerwünschter Polarität vorgeschaltet sind.
    3. Verknüpfungsschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzielung der gewünschten Verknüpfungsfunktion mehrere Reihenschaltungen (z. B. lw-lx, 2w-2x, 3w-3x ; Fig. 4) am gleichen Ausgang (SSG) angeschlossen sind, wobei die vorgeschalteten Gleichrichter (GI,'G21, G31) zugleich Entkoppelgleichrichter sind.
    4. Verknüpfungsschaltung nachAnspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass an die Reihenschaltungen mit vorgeschalteten Gleichrichtern (Gl... G10 ; Fig. 5) eine Sperrspannung (-2u) für die Gleichrichter angeschlossen ist.
    5. Verknüpfungsschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an ihre Ausgänge (1... 10 ; Fig. 7) Reihenschaltungen (la-lb-lc-ld, 2a-2b-2c-2d...) von Primärwicklungen mehrerer linear ausgesteuerter Übertrager einer Codierschaltung angeschlossen sind, wobei der Wicklungssinn der Primärwicklungen einer Reihenschaltung jeweils entsprechend der gewünschten Codierung der vonsekundärwick- lungen zu liefernden binären Signale gewählt ist.
    6. Verknüpfungsschaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass bei übertragers der Co- Jierschaltung die Primärwicklungen, über die sonst Impulse einer bestimmten Polarität in den Sekundärwicklungen induziert werden, durch Kurzschüsse in Reihenschaltungen ersetzt sind, so dass die Primärwicklungen weggelassen werden können.
    7. Verknüpfungsschaltung nach Anspruch 5 oder 6, bei der die Ergebnissignale mit verschiedenen, jedoch genau bestimmten zeitlichen Verzögerungen zu liefern sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Codierschaltung mindestens zwei Ausgänge zur Lieferung von je einem zum Codesignal gehörenden Signalelement hat, dass an den einen Ausgang ein Laufzeitglied (z. B. Atl ; Fig. 8) zur Festlegung von Verzögerungen angeschlossen ist, dass an die andern Ausgänge Zwischenspeicher (K2, K3) zur Meldung der zugehörigenSignalelemente angeschlossen sind und dass an die Zwischenspeicher und an die Laufzeitglieder eine weitere Verknüpfungsschaltung gemäss einem der Ansprüche 1 bis 4 zur zeitgerechten Lieferung des verlangten Ergebnissignales angeschlossen ist.
    8. Verknüpfungsschaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Laufzeitgliedern (Atl, At2) und den Zeischenspeichern (Kl... K9) einerseits und der weiteren Verknüpfungschaltung anderseits Und-Gatterschaltungen (Mll, M21, Ml... M9) eingefügt sind, an die ausserdem eine Einrichtung zur zeitweisen Lieferung von Abfrageimpulsen angeschlossen ist.
    9. Verknüpfungsschaltung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass an die Zwischenspeicher (Kl... K9) eine Einrichtung zur Lieferung von Rückstellimpulsen angeschlossen ist.
    10. Verknüpfungsschaltung nach Anspruch 1, die mehr als zwei binäre Signale zu verarbeiten hat und die als Decodierschaltung jeweils an einem ihrer Ausgänge einen Ausgabeimpuls liefert, dadurch gekennzeichnet, dass die Signale in zwei Gruppen geteilt sind, dass Reihenschaltungen (lu-lv-lw,... ; lx-ly-lz,... ; Fig. 9) von Sekundärwicklungen für die erste und zweite Gruppe jeweils für sich vorgesehen sind, dass diese Reihenschaltungen verschiedener Gruppen in allen Kombinationen über Entkoppelgleichrichter (Gll, G12... G88) und Ergebnissignalempfänger (T11, T12... T88) miteinander verbunden sind und dass an die Entkoppelgleichrichter (Gll, G12... G88) ständig eine Sperrspannung (-4u) in Sperrichtung angelegt ist.
    11. Verknüpfungsschaltung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass als Ergebnissignalempfänger Signalübertrager (Tll, T12... T88) mit ihren Primärwicklungen zwischen die Reihenschaltungen eingefügt sind, deren Sekundärwicklungen an die Ausgänge der Schaltung angeschlossen sind. <Desc/Clms Page number 19> EMI19.1 gruppen gehörenden Sekundärwicklungen (ST11... ST103) von Signalübertragern mit den zu dem andern Paar von Signalgruppen gehörenden Sekundärwicklungen (11ST... 104ST) von Signalübertragern unter Einfügung von Entkoppelgleichrichtern (1G1... 103G104) und zusätzlichen Ergebnissignalempfängern (1T1... 103T104) in allen Kombinationen verbunden sind.
    13. Verknüpfungsschaltung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Sekundärwicklungen (ST11-11ST ; Fig. 11) von Signalübertragern über Verstärkertransistoren (Vll ; 11 V) verbunden sind.
    14. Verknüpfungsschaltung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass als zusätzliche Ergebnissignalempfänger zwischen die betreffenden Sekundärwicklungen (ST11... ST103 ; 11ST... 104ST) Signalübertrager (1T1... 103T104) mit ihren Primärwicklungen eingefügt sind, deren Sekundärwicklun- gen an die Ausgänge der Schaltungen angeschlossen sind.
    15. Verknüpfungsschaltung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine zum ersten und eine zum zweiten Paar von Signalgruppen gehörende Signalgruppe jeweils der Binärdarstellung einer Ziffer einer dreistelligen dekadischen Zahl und die beiden übrigen Signalgruppen je zwei Binärstellen der Binärdarstellung der dritten Ziffer der dekadischen Zahl entsprechen.
    16. Verknüpfungsschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwei gleichgrosse Gruppen von binären Signalen bzw. Signalelementen vorgesehen sind, dass Reihenschaltungen von Sekundärwick- lungen in allen Wicklungskombinationen für die erste Gruppe und für die zweite Gruppe von Signalen vor- gesehen sind, und dass analoge Reihenschaltungen jeweils in Reihe geschaltet und an einem der Ausgänge der Schaltung angeschlossen sind.
    17. Verknüpfungsschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder zur Verknüpfung dienende Übertrager eine Primärwicklung (z. B. Iw, Ix ; Fig. 2) hat, die jeweils an einen Eingang der Schaltung angeschlossen ist.
    18. Verknüpfungsschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass jeder für die Verknüpfung dienende Übertrager zwei Primärwicklungen (Ix, IIx ; Fig. 13) mit verschiedenem Wicklungssinn hat und dass die beiden Primärwicklungen jeweils an zwei zusammengehörende Eingänge der Schaltung angeschlossen sind.
    19. Verknüpfungsschaltung nach einem derAnsprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass ihr zur genauen Bemessung der zeitlichen Lage und der Amplitude der Eingabeimpulse Ringmodulatorschaltungen mit jeweils einem Eingangsübertrager und einem Ausgangsübertrager, die über vier im Ring geschaltete Gleichrichter (Dl, D2, D3, D4) verbunden sind, vorgeschaltet sind, dass an die Primärwicklungen des Ein- gangsübertragers eine Einrichtung zur Lieferung von Abfrageimpulsen (uquJ angeschlossen ist, dass die Se- kundärwicklungen (lq, 2q) des Eingangsübertragers und die Primärwicklungen (Ix, IIx) des Ausgangsüber- tragers an die Eingänge für die zu verarbeitenden binären Signale mit den Eingabesignalspannungen (ux0, uxL) angeschlossen sind und dass der Ausgangsübertrager Sekundärwicklungen (Ix, 2x, 3x, 4x) hat,
    die entsprechend der Verknüpfungsfunktion in Reihe geschaltet sind.
    20. Verknüpfungsschaltung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Sekundärwicklung des Eingangsübertragers in zwei Sekundärwicklungen (lql, 2ql, lq2, 2q2) aufgespalten ist, die jeweils EMI19.2 dene Potentiale (-U1,-U2) angeschlossen sind, die zwischen den an der Primärwicklung (Ix, IIx) mit der Eingabesignalspannung auftretenden Potentialen (Erde, -U3) liegen.
    21. Verknüpfungsschaltung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringmodu- latorschaltungen an einen gemeinsamen Eingangsübertrager mit einer einzigen Primärwicklung (Oq) und einem Sekundärwicklungspaar (lq - 2q) angeschlossen sind.
    22. Verknüpfungsschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die bei den benutzten Übertragern vorgesehenen Primärwicklungen und Sekundärwicklungen jeweils unter sich gleiche Windungszahl haben. EMI19.3 die auf den gleichen Übertrager (mit Kern Kz) zu liegen haben, jeweils durch eine einzige dieser Sekundärwicklungen (14z ; Fig. lS) vertreten sind, die in alle zugehörigen Reihenschaltungen eingefügt ist.
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