DE2002857A1 - Verkehrssteuerung in einem Netz von Schaltungs-Knotenpunkten - Google Patents
Verkehrssteuerung in einem Netz von Schaltungs-KnotenpunktenInfo
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- H04Q3/42—Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
- H04Q3/54—Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised
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Description
17. Januar 1970
Gzx/goe
AUTOMATIC ELECTRIC LABORATORIES, Inc.
AUTOMATIC ELECTRIC LABORATORIES, Inc.
Verkehrssteuerung in einem Netz von Schaltungs-Knotenpunkten·
Die Erfindung betrifft eine Verkehrssteuerung in einem Netz
von Schaltknotenpunkten und insbesondere eine Anordnung zur
Ausstattung eines beliebigen Schaltungs-Knotenpunktes mit einer Anzahl von Wegsteuerplänen für einen beliebigen Bestimmungscode oder einen Satz von Bestimmungscodes.
von Schaltknotenpunkten und insbesondere eine Anordnung zur
Ausstattung eines beliebigen Schaltungs-Knotenpunktes mit einer Anzahl von Wegsteuerplänen für einen beliebigen Bestimmungscode oder einen Satz von Bestimmungscodes.
Die Erfindung betrifft insbesondere Nachrichtennetze, bei denen
weitgehendsten
Apparaturen verwendet werden, die zur/Verringerung der Einflüs-.se von Überlastungen auf das Netz dienen, welche an einzelnen
Schaltungs-Knotenpunkten, die das Netz bedienen, oder einzelnen Wegen oder Schaltungs-Knotenpunkten, die vollständig oder teilweise außer Betrieb sind, auftreten.
Apparaturen verwendet werden, die zur/Verringerung der Einflüs-.se von Überlastungen auf das Netz dienen, welche an einzelnen
Schaltungs-Knotenpunkten, die das Netz bedienen, oder einzelnen Wegen oder Schaltungs-Knotenpunkten, die vollständig oder teilweise außer Betrieb sind, auftreten.
Fernwahl mit automatischer Wegsteuerung von Rufen in einem Netz
von SchaltungsvKnotenpunkten sieht bei der Benutzung alternierender Wegsteuerung einen schnell wirksamen Betrieb bei der Errichtung
der Verbindungen vor. Bestimmte anomale Verkehrsbedingungen können jedoch in einem Nachrichtennetz infolge von
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Stürmenι Überschwemmungen, Verteidigungsnotständen oder anderen
ähnlichen Situationen eintreten« Eine Überlastung in einem Gebiet eines integrierten Netzes kann den Betrieb in dem gesamten
Netz einschließlich der Gebiete nachteilig beeinflussen, die
einen beachtlichen Spielraum in ihren Anlagen habenο Anordnungen
zum überwachen der Verkehrsbedingungen an auseinanderliegenden
Punkten im Netz und Änderung der liegst euerungsanlagen an einzelnen
Schaltungs-Knotenpunkten sind bekannt (US-Patentschriften
Nr. 3i335,229, Nr0 3.3^2,945, Nr0 3,39^,221 und Nr. 3.4ll,l4o).
Der Stand der Technik zeigt Anordnungen zur Veränderung des Wegsteuerplans an einem Schaltungs-Knotenpunkt mit Hilfe bestimmter
Techniken, wie z.B. die selektive Abschaltung von Ersatzwegen oder Umleitung eines Teils des Verkehrs über einen
zusätzlichen Weg, der normalerweise nicht benutzt wird» Diese
Pläne ermangeln jedoch einer vollen Flexibilität in Bezug auf eine Veränderung der Wegsteuerungspläne unter verschiedenen Bedingungen.
Die Erfindung kann in einem Schaltungs-Knotenpunkt Anwendung finden, bei dem die Wegsteuereinrichtung einen Codeumsetzer
mit einerAnzahl von Codeumsetzungsspeichern aufweist, jeder einzelne für einen Rufrichtungscode (Gebietscodes und Amtscodes)
um tfegsteuerungsinformation für jeden Code oder Codesatz zu
liefern, die eine Hauptweggruppe von Anschlüssen (leitungskreise)
und Ersatzwegleitungsgruppen mit einem vorgegebenen
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Bevorzugungsgrad bezeichnen. Entsprechend der Erfindung enthal—
ten wenigstens einige der Codeumsetzungsspeicher Einrichtungen zur Speicherung einer Verkehrsplanziffer mit einer Anzahl möglicher
Werte, wobei jeder Wert einen Wegsteuerungsplan bezeichnet,
welcher eine oder mehrere Leitungsgruppen und einen Bevorzugungsgrad
bestimmt, welches z.B. der Hauptweg, der erste Er- ν satzweg, der zweite Ersatzweg, usw. ist. Unter anomalen Bedin- ^
gütigen können die Werte einer oder mehrerer der einzelnen Verkehrsplanziffern
durch eine Verkehrssteuereinrichtung verändert
werden, um verschiedene Wegsteuerpläne wirksam werden zulassen.
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Anordnung liegen darin, daß
die Leitungsgruppen, die in jedem Wegsteuerungspj! an für einen
beliebigen Bestimmungscode oder Bestimmüngscodesatz benutzt
werden, unabhängig voneinander ausgewählt werden können, indem
man gleiche oder verschiedene Leitungsgruppen in beliebiger f|
Reihenfolge benutzt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bestehen
die Codeumsetzungsspeicherungen in einzelnen Worten eines Codeumsetzungsabschnittes
eines .Gedächtnisses und jeder Wegsteüerungsplan ist in einem einzelnen Wort des Gedächtnisses gespei hhert.
Einige der Codeumsetzungsspeicherungen enthalten die Verkehrsplanziffer, die bestimmt, welche der "Wegsteuerungsplan -
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speicherungen benutzt werden sollen. Die Verkehrsplanziffern
können allgemein durch Signale von der Verkehrssteuereinrichtung verändert werden. Das Nachrichtennetz entsprechend der
Erfindung weist eine Codeumsetzungs- und Wegsteuereinrichtung
an jedem Schalknotenpunkt auf, welche ein Gedächtnis mit einer Anzahl von Codeworten und einer Anzahl von Wegsteuerungsworten
enthält. Jedes Codewort speichert einen Code, welcher gewöhnlich drei oder sechs Ziffern umfaßt, die bei einer zuordnenden
Suche durch Vergleich mit entsprechend gewählten Ziffern verglichen werden. Jedem Codewort oder jeder Codewortgruppe folgen
ein oder drei Wegeteuerungsworte, von denen jedes eine oder
mehrere Leitungsgruppen bestimmt , die einen Hauptweg und eine Anzahl von Ersatzwegen enthalten können. Einige der Codeworte
enthalten eine Ziffer für automatische Verkehrssteuerung, die angibt, welches der dreLWegeteuerungsworte zu benutzen ist.
Der Wert der VerkebMziffer für jeden Code oder jede Codegruppe
kann durch eine Verkehrseteuereinrichtung mittels eines Rufs
von einer speziellen Station verändert werden, um dadurch zu bestimmen, welcher von drei vorbestimmten Wegsteuerungsplänen,
die in den jeweiligen WegSteuerungsworten gespeichert sind,
benutzt werden soll. Auf diese Weise kann unter anomalen Verkehr sbedingungen, die z.B. durch Überlastung, in Notfällen
oder bei Ausfall von Anlagen auftreten, der Verkehrsweg-Steuerungsplan
geändert werden.
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Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der
neuen Erfindung ergeben sich aus der Darstellung von Ausführungsbeispielen
sowie aus der nachfolgenden Beschreibung.
Es zeigen;
Fig. 1 ein Diagramm eines Nachrichtennetzes mit Schaltungs-Knotenpunkten,
die durch Leitungswege miteinander -A verbunden sind,
Figo 2 ein Blockdiagramm eines Netzschaltungs-Knotenpunktes,
Fig« 3 ein. Blockdiagramm der zentralen Programmeinheit des
Schaltungs-Knotenpunktes nach Figo 2,
Fig. 4 eine Anordnungsplanübersicht des Gedächtnisses der
zentralen Programmeinheit,
Figo 5, 6 und 7 '· .
Diagramme verschiedener Teile des Gedächtnisses, die
das Format der in bestimmten Worten gespeicherten Information darstellen,
Fig. 8 ein detaillierteres Blockdiagramm des Übertragungs-
pufferblockes nach Fig. 3, '
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Figo 9 ein detaillierteres Blockdiagramm des Umsetzer- und
Vegwählerblockes nach Fig. 3 ι und
Fig. 10 bis 13
funktioneile Blockdiagramme verschiedener Blöcke nach Fig. 8 und 9.
Eine besondere Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden
allgemein unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 6 beschrieben»
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, enthält ein Nachrichtennetz eine
Anzahl von Fernsprechamt-Schaltungsknotenpunkten, die im folgenden als Schaltstationen bezeichnet sind, dargestellt in der Form von Kreisen, von denen jeder durch einen Gebietscode aus drei Ziffern und einen Schaltcode aus drei Ziffern bezeichnet ist. Eine dieser Schalt Stationen ist als Blockdiagramm in
Fig. 2 gezeigt ο Sie enthält eine Schaltmatrix 301 zur Verknüpfung einer Zahl von Anschlußkreisen. Einige dieser Anschlußkreise, wie z.B. der Kreis 2101, bedient Teilnehmerleitungen, einige, wie z.B. der Kreis 3100, bedienen Amtsverbindungsleitungen, einige, wie z.B. die Kreise 9001 und 9101, dienen als Register-Sender-Verbindungsleitungen, und andere, wie zoB. der Kreis l60l, bedient Dienstanschlußleitungen, wie z.B. Ansageleitungen. Obgleich einige der Anschlußkreise auf der linken
Seite der Matrix und einige auf der rechten Seite dargestellt sind, tritt jeder Anschlußkreis tatsächlich auf beiden Seiten
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, enthält ein Nachrichtennetz eine
Anzahl von Fernsprechamt-Schaltungsknotenpunkten, die im folgenden als Schaltstationen bezeichnet sind, dargestellt in der Form von Kreisen, von denen jeder durch einen Gebietscode aus drei Ziffern und einen Schaltcode aus drei Ziffern bezeichnet ist. Eine dieser Schalt Stationen ist als Blockdiagramm in
Fig. 2 gezeigt ο Sie enthält eine Schaltmatrix 301 zur Verknüpfung einer Zahl von Anschlußkreisen. Einige dieser Anschlußkreise, wie z.B. der Kreis 2101, bedient Teilnehmerleitungen, einige, wie z.B. der Kreis 3100, bedienen Amtsverbindungsleitungen, einige, wie z.B. die Kreise 9001 und 9101, dienen als Register-Sender-Verbindungsleitungen, und andere, wie zoB. der Kreis l60l, bedient Dienstanschlußleitungen, wie z.B. Ansageleitungen. Obgleich einige der Anschlußkreise auf der linken
Seite der Matrix und einige auf der rechten Seite dargestellt sind, tritt jeder Anschlußkreis tatsächlich auf beiden Seiten
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der Matrix auf, und jeder beliebige Anschlußkreis kann mit einem
beliebigen anderen verbunden sein« Die Schaltmatrix wird
von einem Schaltmarkierer 302 betätigt. Die Schaltstation enthält
eine zentrale Programmeinheit. 100, die über die Leitungen
J an die Register-Sender-Verbindungsleitungen und über eine
Vielleitungs-Datensammelschiene DB mit dem Markierer verbunden
ist« Die zentrale Programmeinheit 100 enthält auch einen Fernsprechleitungsabtaster,
der an die Anschlußkreise über einen ™ Leitungssatz 131 angeschlossen ist.
Die zentrale Programmeinheit 100 ist als Blockdiagramm in Fig.3
dargestellt· Sie enthält drei Untereinheiten, die Register-Sender-Einrichtung
110, eine Umsetzer- und Wegwähleinrichtung 120 und einen Fernsprechleitungsabtastsr 130. Diese Untereinheiten
sind an einem gemeinsamen Gedächtnis 400 angeschlossen, indem sie jeweilige Lesepuffer 61O, 620 und 63O verwenden.
Ein Übertragepuffer 122 sorgt für die Übertragung von Informa- jj
tion zwischen der Register-Sender-Einrichtung und der Umsetzerund Wegwähleinrichtung· Ein gemeinsamer Adressengenarator 5OO
liefert Zeitgebersignale und Adressiersignale an das Gedächtnis
400, und an alle Untereinheiten der zentralen Programmeinrichtung·
Für das Wiedereinschreiben von Information in das Gedächtnis
teilen sich die drei Untereinheiten in einen Schreibeübertragekreis
800. ^Um die Information in dem Gedächtnis zu
verändern, benutzt die Register-Sender-Untereinheit einen
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Programmschreibekreis 111 und die Umsetzer- und Wegwähluntereinheit
einen Umsetzersehreibekreis 121 β Die Arbeitsweise dieser
drei Untereinheiten mit dem gemeinsamen Gedächtnis ist in
den US-Anmeldungen Ser.-No. 667,170, Ser.-No. 690,348 und
Ser.-No. 690,356 ( Anordnung zur digitalen Steuerung und Speicherung
) beschrieben.
Das Gedächtnis 400 ist aus Ferrit-Kernen aufgebaut, die beim
Auslesen gelöscht werden. Es sind 44 Kerne pro Wort vorhanden. Der Adressiergenerator 500 schafft Zugriff zu jedesmal einem
Wort entweder zufällig oder in bestimmter Reihenfolge. Der Lageplan des Gedächtnisses ist in Fig. 4 dargestellt. Eine
Anzahl von Worten des Gedächtnisses werden 24 Register-Sender-Verbindungsleitungen
übergeben, die von der Register-Sender-Untereinheit bedient werden, wobei jede Register-Sender-Verbindungsleitung
acht Worte des Gedächtnisses hat, wie dies durch die erste Spalte in Fig. 4 gezeigt ist. Diese Worte werft
den in zyklisch wiederkehrende Zeitspalten und Unterzeitspalten adressiert. Der Umsetzer- und Wegwählteil des Gedächtnisses
enthält 9 Abschnitte, wie in der zweiten und dritten Spalte
von Fig. 4 gezeigt, und die im allgemeinen für zufälligen Zugriff angeordnet sind, wobei einige Teile für zuordnende
Suchen in bestimmter Reihenfolge dem Zugriff unterworfen sind.
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Das Format dreier Abschnitte des Umsetzer- und Wegwählteiles
•des Gedächtnisses ist in den Fig. 5 und 6 dargestellt, wobei
die Fig. 5 über der Fig. 6 angeordnet ist» Das Format des
Umsetzungsbefehlsindex-Abschnittes 1 ist oben dargestellt,
das Format des Codeumsetzungs-Abschnittes 2 überbrückt die
Fig. 5 und 6 und der Wegnummer-Abschnitt 4 ist in Fig. 6 unten
dargestellt. . ^
Das Format jedes Wortes des Gedächtnisses weist 10 Positionen
von vier Bits (Binärziffern) auf, die rait A bis J bezeichnet
sind, und vier Paritäts-Bits, die nicht gezeigt sind. In dem Umsetzer- und Wegwählteil des Gedächtnisses speichern die
letzten fünf Bits 14 bis J4 einen Programmbefehl und der decodierte
Wert DPI ist in dem Format gezeigt. Dieser Programmbefehl legt fest, wie die Information von dem Gedächtnis von
dem Umsetzungslesepuffer 620 zu den Flip-Flops in dem Über—
' i
tragepuffer 122 überführt wird , und was von der ™
Umsetzer- und Wegwähllogik 120 unternommen werden soll. Der
Programmbefehl wird außerdem bei zuordnenden Suchen benutzt,
bei denen bestimmte Ziffern, die in den Worten des Gedächtnisse
gespeichert sind, mit in dem Ubertragepuffer gespeicherten
Ziffern verglichen werden.
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Der Codeumsetzungs-Abschnitt des Gecähhtnisses enthält prinzipiell
zwei Arten von Worten, Nummernplan-Codeworte mit Programmbefehl-DPI-Werten
von 2, 22 und 21, sowie Wegwählsteuerworte, im folgenden als Wegsteuerungsworte bezeichnet, mit
Programmbefehl-DPI-Werten von 3, 24 und 25. Jedes DPI 2- und
DPI 22-Wort speichert einen eins- bis sechsziffrigen Nummernplancode
(Gebiets- und/oder Schalt-Station-Code) in den Positionen A bis F, was durch die Bezeiihnungen Dl bis D6 angedeutet
wird. Jedes dieser Worte speichert darüber hinaus verschiedene Steuerinformation und kann Codeumwandlungsziffern Cl bis C3
in den Positionen D bis F speichern, wenn diese Positionen nicht für Nummernplancodeziffern benutzt werden. Jedem DPI 22-Wort
folgt ein zweites Wort DPI 21 für zusätzliche Steuerinformation. Von besonderem Interesse ist eine Verkehrsplanziffer
ATC in jedem DPI 21-Wort in den Bits E3 und E4, welche die
Auswahl eines Wegsteuerplanwortes steuert. Die Wegsteuerplanworte,
wie z.Bo die DPI 3-Wb^te, speichern Information, welche
wirksam von 1 bis l8 Fernsprechleitungswege bestimmen, die geprüft werden, um eine verfügbare Fernsprechleitung für die
Wegesteuerung eines Rufs aufzufinden.
Die DPI 3-Worte sind normale Planwegsteuerungsworte und die
DPI 24 und 25-Wbrte dienen für die Wegsteuerung unter anomalen
Bedingungen. Die Wahl eines Wegsteuerungswortes wird in Über-
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einstimraung mit dem Wert der ATC-Ziffer in den DPI 21-Worten
gesteuert. Wenn die ATC-Ziffer den Wert 1 hat, wird das Plan 1-Wegsteuerungswort
DPI 2k gewählt, und wenn die ATC-Ziffer einen Wert 2 hat, wird das Plan 2-Wegsteuerungswort DPI 25 gewählt«
Der Wert der ATC-Ziffer kann von einer Verkehrsplansteuereinrichtung, wie unten beschrieben, geändert werden. ^
Die Wegsteuerungsworte können einzeln einzelnen Nummerierungs- "^
planworten oder gemeinsam einer Anzahl von Nummerierungsplanworten
zugeordnet sein. Die Umsetzer- und Wegsteuerungseinrichtung weist die Gedächtnisabschnitte 1 bis 7 in den letzten
beiden Spalten der Fig. 4 auf, sowie eine Verarbeitungseinrichtung
mit der Umsetzer- und Wegwähleinheit 120, dem Übertragepuffer
122, dem Umsetzer-Lesepuffer 620 und den Umsetzer-Schreibekreisen
121. Teil der Verarbeitungseinrichtung ist eine V ericehr splanst euer einrichtung, die zur Steuerung der Veränderung
der Verkehrsplanziffern benutzt wird. M
Eine kurze allgemeine Beschreibung der Arbeitsweise der Anordnung
wird anhand der Beschreibung eines typischen zwischen verschiedenen
Ämtern laufenden Ruf unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 6 gegeben. Es sei angenommen, daß ein Teilnehmer der Station
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Sl, die von der Schaltstation 312-562 bedient wird, den Hörer
abhebt, um einen Ruf einzuleiten. Das Amtsanforderungssignal von der Station Sl wird über den Anschlußkreis 2101 und die
Leiter des Vielfachleites H zu dem Schaltmarkierer 302 wiederholt
(Fig« 2 und 3)· Der Schaltmarkierer identifiziert die
Apparatnummer 2101 der rufenden Station und gibt die Information über die Leiter der Datensammelschiene DB zu der Register-
^ Sender-Einrichtung 110 der zentralen Programmeinheit 100. Die
Register-Sender-Einrichtung wählt eine freie Register-Verbindeleitung, wie z.B. den Anschlußkreis 9001 und gibt die Information
über die Sammelschiene DB zu dem Schaltmarkierer 302 zurück, der die Schaltmatrix 301 veranlaßt, eine Verbindung zwischen
den Anschlußkreisen 2101 und 9001 herzustellen.
Die Nummer der rufenden Leitungseinrichtung 2101 ist in dem Wort 5 der gewählten Register-Verbindeleitung gespeichert
φ (Fig. k)· Die Register-Sender-Einrichtung gibt ein Anforderungssignal zu der Umsetzer- und Wegwähleinrichtung 120 (Fig. 3)»
welche, wenn sie leer ist, einen Umsetzerbefehl gibt und veranlaßt,
daß die Nummer des Abgangsapparates von dem Register-Lesepuffer 6l0 in den Übertragepuffer 122 übertragen wird. Der
Umsetzer führt eine zuordnende Suche in dem Umsetzungsbefehlindexabschnitt
1 nach dem Wort aus, welches dem Umsetzungsbefehl entspricht und liest eine Adresse von den Bits F2 bis 13,
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die diese zum Anfang des Abschnitts 5 des Gedächtnisses richtet. Der Umsetzer sucht dann in diesem Abschnitt nach dem Wort,
welches die Ausgangslinxenapparateidentität aufweist, und wenn
dieses gefunden ist, liest er die Serviceklasseninformation über den Umsetzer-Lesepuffer 620 in den Übertragepuffer 122o
Von dem Abschnitt 5 wird eine Adresse für den Anfang des Ab-
>, Schnitts 6 des Gedächtnis erhalten, wo eine Suche erneut nach
der Ausgangsidentitätsnummer ausgeführt wird, um die Adresse für diese Fernsprechleitungsgruppe iir dem Abschnitt 7 zu erhalten.
In dem Abschnitt 7 werden die Worte für diese Fernsprechleitungsgruppe auf gesucht , um die Ausgangsapparatnummer zu
finden, und der Umsetzer trägt in dieses Wort ein, daß diese
Leitung vom Ausgang her belegt ist. Die Umsetzung ist dann vollständig
und die Ausgangsklasseninformation wird über die Leiter ' DUMP von dem Umsetzer-Puffer 122 und die Programmschreibekreise
111 und den Schreibe-Ubertragekreis 800 in das Gedächtnis 400
in das Wort 5 der Register-Verbindeleitung abgeworfen.
Die Register-Verbindeleitung kehrte dann zum Amtszeichen zurück
und die Adressierziffern können aufgenommen werden. Die gerufene
Station S2 wird von der Schaltstation 4l4-567 bedient« Es sei angenommen, daß sie eine Stationsnummer 1111 hat, so daß
die Telefonnummer 414-567-1111 ist«, Die aufgenommenen
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werden im Wort k der Register-Verbindeeinrichtung gespeichert.
Dort findet eine Vorrangaufbereitungsumsetzung statt, die hier
nicht von Interesse isto
Nachdem die Ziffern Dl bis D3 der Telefonnummer aufgenommen
sind, fordert die Register-Sender-Einrichtung 110 eine Codeumsetzung an. Der Umsetzer gibt verschiedene Informationen
einschließlich eines Umsetzungsbefehls und veranlaßt, daß die
Ziffern von dem Wort k über den Register-Lesepuffer 610 in den
Übertrage-Puffer 122 überführt werden. Das Umsetzungs-Befehlswort
in Abschnitt 1 des Gedächtnisses enthält die Adresse des Anfangs des Codeumsetzungsabschnitts 2» Der Umsetzer sucht die
DPI 2 -und -2 2 -Worte für den Dreizifferncode. Dieses Wort enthält
eine Information zur Anzeige, daß mehr Ziffern erforderlich sind und vollendet die Umsetzung, zum Abwerfen der Befehle
in das Wort 1 der Register-Verbindeeinrichtung, welches die
Nummer der erforderlichen Ziffern anzeigt.
Bei diesem Ruf wird, wenn alle Ziffern aufgenommen sind, eine Umsetzung erneut angefordert und der gleiche Codeumsetzungsbefehl
zusammen mit 6 gewählten Ziffern Dl bis D6 werden in den Übertrage-Puffer 122 eingegeben. In diesem Fall sei angenommen,
daß der Code in ein DPI 22-Wort gegeben wird. Die Information von diesem Wort und des folgenden DPI 21-Wortes
wird in den Übertrage-Puffer 122 gegeben. Es sei angenommen,
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daß diese Information eine ATC-Ziffer mit einem Wert Null enthält
, welche anzeigt, daß die Ifegsteuerungsinformation von dem
nächsten DPI 3-Wort erhalten-werden sollte«. Die Adresse wird
vorgerückt, bis ein DPI 3-Wort gefunden und die Information
in den Übertrage-Puffer 122 gegeben ist. Die Positionen A und
B dieses Wortes enthalten F ernspr echlei tungsgrupp en-¥egst euerungsinformation,
die den Umsetzer zum Abschnitt 3i Abschnitt k oder-Abschnitt 6 in Übereinstimmung mit dem Wert einer Weg- m
ziffer-Anzeigerziffer RDI in den Bits El bis E3 richtet, zusammen
mit der geeigneten Anfangswortadresse dieses Abschnittes
in den Bits F2 bis 13« Es sei in diesem Falle angenommen, daß
der Abschnitt k bezeichnet wird} in diesem Fall wird eine
"Wegnuimner" von den Positionen A und B gelesen. Der Umsetzer
schlägt diese Nummer in den Positionen A und B des Wegnummerabschnittes
k des Gedächtnisses.nach, wo die Identitäten der
drei Fernsprechleitungsgruppen in den Positionen C- bis H gespeichert
werden. Es sei angenommen, daß die normale Planwegsteuerung für diesen Bestimmungsort Fernsprechleitungsgruppen
331 32 und 31 in dieser Reihenfolge enthält., (Fig. l). Der Umsetzer
wird die erste Fernsprechleitungsgruppenidentxtät 33 von den Positionen C und D lesen und zu dem Abschnitt 6 vorrücken,
um die Abschnitt 7-Adresse für diese Fernsprechleitungsgruppe
aufzufinden· Im Abschnitt 7 wird das Fernsprechlei tungsgrupp engedächtnis nach einer freien Fernsprechlextung
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abgesucht. Es sei in diesem Fall angenommen, daß alle Fernsprechleitungen
besetzt sindο In diesem Falle wird der Umsetzer veranlaßt, zu dem Abschnitt 4 zurückzukehren und die Identität
der nächsten Fernsprechleitungsgruppe 32 von den Positionen E und F zu lesen. Der Umsetzer sucht dann wieder in
dem Abschnitt 6 nach der Fernsprechleitungsgruppenadresse
und in Abschnitt 7 in dieser Fernsprechleitungsgruppe nach
α einer freien Leitung. Es sei angenommen, daß er die Leitung mit der Apparatennummer 3200 (Fig. 2) frei findet und diese
auswählt. Diese Fernsprechleitungsidentität wird dann über die Leiter DUMP von dem Ubertrage-Puffer 122 und den Programmschreibeschaltungen
111 und der Schreibeübertrageschaltung in das Gedächtniswort 6 dieser Register-Verbindeeinrichtung
übertragen. Die tfegwahlinformation wird auch in das Wort 7
gegeben und andere verschiedene Informationen werden in andere
Worte zur Steuerung des Register-Senders gegeben.
W Die Register-Sender-EinricHnng 110 liefert die Ausgangsapparatnummer
und die Register-Verbindeeinrichtungsnummern an den Schaltmarkierer 302 über die Leiter DB, um die Verbindung zu
der Register-Verbindeeinrichtung aufzulösen, und liefert Information,
um eine Verbindung von der Sender-Verbindeeinrichtung 9101 zu dem abgehenden Fernsprechleitungsanschlußkreis 3100
herzustellen» Nach der Beendigung der Abgabe wird diese Verbin-
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dung aufgelöst und der Register-Sender liefert über die Leiter
DB die Identität der Anschlußkreise 2100 und'3100 an den Schaltmarkierer
302, um die Verbindung zwischen ihnen zu vervollständigen. Das Wort in dem Gedächtnis für diese Verbindeinrichtung
wird dann gelöscht und diese: in den Leerzustand zurückgeführt.
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Automatisehe Verk ehr s s teuerung. ■
Die automatische Verkehrsplansteuerung sorgt für die Inkraftsetzung
verschiedener Wegstäierungspläne entsprechend bestimmter
Verkehrsbedingungeno Die Hauptgründe für eine automatische Verkehr ssteuerung sind, den Verkehr bei schweren Belastungs~ oder
Schlechtwetterbedingungen neu zu leiten, den Verkehr einer
Ansagefernspr.echleitung zuzuführen, sollte die Bestimmungs-Schal
t station außer Betrieb sein, den Verkehr im Notfall einer
Bedienungsstation zuzuleiten, oder Ersatzwege wahlweise zu schalten oder den Ersatzwegplan zu ändern, falls das Netz über- ^j
lastet ist. Die automatische Verkehrsplansteuerung kann nur von einer Verkehrsplansteuerleitung aus an- oder ausgeschaltet
werden. Diese Leitung ist.mit einem Telefon an der Station 11
ausgestattet, welches dem an deren Teilnehmerleitungen ähnlich ist j es ist jedoch mit einem speziell markierten Anschlußkreis
2100 versehen (Fig. 1 und 2), um Steuerbefehle an die Schaltstationen
zu geben. Die Anordnung ist so getroffen, daß die
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Verkehrsplansteuerstation innerhalb des Nummer!erungsplangebiets
der Schaltstationen liegt, die gesteuert werden sollen· Die Serviceklassenbearbeitungsraarkierung der Verkehrsplansteuerstation
ist einheitlich dieser Leitung zugeordnet. Dies erlaubt der Verkehrsplansteuereinrichtung, automatische Verkehrsplansteuerung
auszuführen, und hält jede andere Leitung von ausgehenden Verkebrsplansteuerbefehlen ab. Wie oben erwähnt,
wird die Verkehrsplansteuerung durch Zuordnung dreier vorprogrammierter Wegsteuerungspläne zu einem Gebiets- und/oder
Schaltstationscode oder Codegruppe in dem Codeabschnitt des Umsetzergedächtnisses erreicht, wobei diese Wegsteuerungspläne
Worte DPI 3 bzw. DPI 24 bzK. DPI 25 darstellen. Welcher der
drei vorprogrammierten Wegsteuerungspläne während der Wegwahl
u ί r d ,
benutzt/wird von dem Verkehrsplananzeiger ATC für diesen Code in dem DPI 21-Wort bestimmt. Für den normalen Wegsteuerungsplan hat die ATC-Zif±"er einen Wert von Null oder Drei. Der Wert Null kann jederzeit in Eins oder Zwei von der Verkehrsplansteuereinrichtung abgewandelt werden, während der Wert Drei unveränderbar ist. Die Werte Eins und Zwei für die ATC-Ziffer zeigen dem Wegwähler an, daß der vorprogrammierte Verkehrswegesteuerungsplan Bins oder Zwei, in den Worten DPI 24 und 25-Worten, gewählt wird,
benutzt/wird von dem Verkehrsplananzeiger ATC für diesen Code in dem DPI 21-Wort bestimmt. Für den normalen Wegsteuerungsplan hat die ATC-Zif±"er einen Wert von Null oder Drei. Der Wert Null kann jederzeit in Eins oder Zwei von der Verkehrsplansteuereinrichtung abgewandelt werden, während der Wert Drei unveränderbar ist. Die Werte Eins und Zwei für die ATC-Ziffer zeigen dem Wegwähler an, daß der vorprogrammierte Verkehrswegesteuerungsplan Bins oder Zwei, in den Worten DPI 24 und 25-Worten, gewählt wird,
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Das von der Verkehrsplansteuerung gewählte Ziffernmuster enthält
Prioritäts- und Wegziffern, einen speziellen Dreizifferncode,
der die Schaltstation bezeichnet, in welcher die Veränderung bewirkt werden soll, und sechs Ziffern, die das Codewort
im Gedächtnis-bezeichnen} welches verändert werden soll, und
eine siebte Ziffer, die willkürlich als Z-Ziffer bezeichnet ist, die den Befehl darstellt, wie die ATC-Ziffer zu verändern
iste Wenn ein Dreizifferngebiet- oder Schaltstationscodewort ü
im Gedächtnis verändert wird, werden die drei Ziffern wiederholt, um die sechs Ziffern aufzufüllen, so daß die Z-»Ziffer
die siebente iste
Die ATC-Ziffer kann in dem DPI 21-Wort für einen einzelnen
Code oder in allen DPI 21-Worten einer Codegruppe geändert
werden, welche in dem Gedächtnis vor den Wegsteuerungsworten für die Gruppe erscheinen. Die Ziffern, die einen Wert Eins,
Zwei oder Vier haben, werden zur Veränderung der ATC-Ziffern jm
für eine gesamte Codegruppe verwendet, während die Ziffern mit einem Wert von Fünf, Sechs oder Acht für die Veränderung der
ATC-Ziffern nur für den Code in dem gewählten Ziffernmuster
von der Verkehrssteuerung verwendet werden. Für andere Werte der Z-Ziffer wird der Ruf einer Ansagefernsprechleitung zugeführt.
Eine Z-Ziffer, die gleich Eins ist, verändert die ATC-Ziffer auf einen Wert Eins für die Plannummer 1, eine Z-Ziffer
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gleich 2 verändert die ATC-Ziffer auf 2 für die Plannummer 2 und eine Z-Ziffer gleich 4 verändert die ATC-Ziffer auf einen
Wert Null für alle Codeworte des gewählten Codes bis zum Ende der Codegruppe. Eine Z-Ziffer gleich 5 verändert die ATC-Ziffer
auf einen Wert 1 für eine Planzahl 1, eine Z-Ziffer gleich 6 verändert die ATC-Ziffer auf 2 für eine Planzahl 2 und eine
Z-Ziffer gleich 8 verändert die ATC-Ziffer auf Null für den normalen Plan, nur für den gewählten Code.
Zur Verkehrsplansteuerung wird jeder Schaltstation in einem Nummerierungsplangebiet ein eigener Dreizifferncode gegeben,
der mit der Ziffer 1 beginnt0 In dem Nummerierungsplangebiet
312 ZoB. (Fig. l) hat die Schaltstation 562 einen Verkehrsplansteuercode
von 123, die Schaltstation 379 einen Verkehrsplancode von 124 und die Schaltstation 297 einen Verkehrsplancode
von 125.
Die allgemeine Arbeitsweise des Umsetzers für automatische Verkehrsplansteuerung
ist derart, daß bis zu dem Zeitpunkt vor der ersten Codeumsetzung der Ruf wie ein normaler Ruf verarbeitet
wird. Die von dem Abschnitt 5 des Gedächtnisses und in dem Wort 5 der Register-Verbindungseinrichtung gespeicherte
Servicebearbeitungsmarke zeigt an, daß der Ruf von der Verkehrsplansteuerleitung
kommt.
009833/1380
Wenn automatischer Verkehrsplansteuercode von dem Umsetzer
nachgewiesen wurde, arbeitet er von der erstell Codeumsetzung
an als eine Steuerplanverwirklichungseinrichtung«. In der Ausgangsschaltstation,
namentlich der Station 312-562 (Figo l)
wird eine Kontrolle ausgeführt, um festzustellen, ob die Ausgangsleitung
eine Verkehrsplansteuerleitung ist„ Wenn der Ruf
nicht die richtige Klassenmarkierung träfet, wird er an eine
Ansage-Fernsprechleitung geführte Wenn die Klassenmarke richtig ?■
ist, prüft der Umsetzer den Code weiter, um festzustellen, ob
es ein Örtlicher Verkehrsplansteuer— oder ein Großgebietscodeist.
Die Codeart wird mittels einer Ziffer geprüft, die in den
DPI 2- und-22-Worten in den Bits H4 bis 13 erscheint, welche
in Fig. 5 durch die Buchstaben CT dargestellt sindj diese haben
für den örtlichen Verkehrsplansteuercode einen Wert 2 und für
die Code anderer SchaltStationen einen Wert 6 öder l40
Für einen örtlichen Verkehrsplansteuercode befindet sich das M
Codewort in dem Codeumsetzungsabschnitt des Gedächtnisses am
Anfang des Abschnittes. Das erste DPI 2-Wort hat die gewählten
Ziffern Dl bis D3 gleich 123 in den Positionen A bis C (Fig. 5).
Die Codeart-Ziffer h4 bis 13 hat einen Wert 2. Diesem Codewort
ist kein Wegsteuerungswort zugeordnet. Der Umsetzer stellt nach
dem Lesen dieses Wortes und Feststellung der Ausgangsklassenmarkieruiig
ein besonderes Flip-Flop ein, welches anzeigt, daß eine
009833/1300
automatische Verkehrsplansteuerung verarbeitet wird, und vollendet
die Umsetzung, indem er den Register-Sender nach weiteren Ziffern abfragt. Die Information, daß dies ein automatischer
Verkehr splansteuerruf ist, wird auch an den Register-Sendei/gegeben
und in einem Bit des Wortes 8 gespeichert. Der Register-Sender löscht den Verkehrsplancode 123 von den Ziffernpositionen
Dl bis D3, so daß die folgenden Ziffern, beginnend mit der Posier tion Dl1 gespeichert werden.
Venn Koinzidenz der Ziffern Dl bis D3 gefunden wird, bestimmt
der Umsetzer bei der nächsten Codeumsetzung, ob es ein Dreiziffern- oder Sechszifferncode ist, auf den die Verkehrssteuerung
einzuwirken wünscht. Wenn es ein Sechszifferncode ist, veranlaßt
der Umsetzer den Register-Sender, alle gewählten Ziffern zurückzusenden. Wenn dann die Sechsziffernkoinzidenz gefunden
ist, geht der Umsetzer zu der nächsten Adresse weiter, welches A ein DPI 21-Wort ist»und schreibt in die Bits E3 und Ek des Gedächtnisses
über die Umsetzerschreibekreise 121 und Schreibe^ Übertragekreise 800 den neuen Wert der ATC-Ziffer ein, wie sie
durch den Wert der Z-Ziffer bestimmt ist. Wenn dar Wert der Z-Ziffer bestimmt, daß eine Gruppe von Codeworten verändert
werden soll, schreibt er den Wert in die ATC-Ziffer aller DPI 21-Worte ein, bis er die Adresse eines DPI 3-Wbrtes erreicht.
009833/i 3βJ
Es seien beispielsweise die Wegsteuerpläne in Figo 1 von der
Schaltstation 3l2-5°2 aus betrachtet, wo der Bestimmungsortcode
iii-567 einen normalen Plan enthält, bei welchem zunächst die
Fernsprechleitungsgrupp« 33> dann die Ersatzleitungsgruppe 32
und schließlich die Ersatzleitungsgruppe 31 gewählt wird. In dem Codeumsetzungsabsehnitt in einem DPI 22-Wort, bei dem die
Positionen A bis F die Ziffern k\k-5^>l speichern, welches von
einem DPI 21-Wort gefolgt wird, und möglicherweise von mehreren fj
anderen Paaren von DPI 22- und 21-Worten, gibt es drei liegst
euerungsworte DPI 2, DPI 24 und DPI 25. Wie bereits bemerkt,
bezieht sich in dem DPI 3-Wort die Wegsteuerungsinformation auf ein Wort in dem Wegnummernabschnitt, der die Bezeichnungen
der drei Fernsprechleitungsgruppen speicherte Es sei angenommen, daß für den Plan 1 der Weg 32 abgeschaltet und
zwei zusätzliche Fernsprechleitungsgruppen 34 und 35 zugänglich
gemacht werden müssen; in anderen Worten, die Gruppe 33 ist der
Hauptweg und die Ersatzwege der Reihenfolge nach sind die ^ji
Gruppe 31, 34 und 35. In diesem Fall speichert das DPI 24-Wort
eine Wegfolgenummer, die sich auf den ÄBchnitt 3 bezieht, wo
zwei Wegnummern gespeichert werden, und in dem Abschnitt 4
des Gedächtnisses speichert das erste dieser bezeichnetenWegnumniern
die ersten drei Fernsprechleitungsgruppen und die zweite die letzte Fernsprechleitungs-gruppe. Dieser Plan kann z.B.
benutzt werden, wenn die Schaltstation Λ 1.4-234 einer Verkehrs-
009833/1380
Überlastung unterliegt. Der Plan 2 für den Bestimmungsortcode
4l4-567 kann eine einzelne Fernsprechleitungsgruppe zu ^Ansage-
sein kreisen 12, ZoB. die Fernsprechleitungsgruppe 4ΐΛ Dann ist in
dem DPI 25-Wbrt die gespeicherte Information einfach der Bestimmungsort
dieser Fernsprechleitungsgruppeβ Dieser Plan 2 kann z.B» benutzt werden, wenn die Bestimmungsortsehaltstation
4l4-567 aus irgendeinem Grund außer Betrieb ist und der Ruf
w keinesfalls durchgeführt werden kann.
Die Verkehrsplansteuerung bei der Station 11 kann auch die
ATC-Ziffern in den Codeumsetzungsabschnitten des Gedächtnisses der anderen Schaltstationen in dem gleichen Nummerierungsplangebiet
verändern, z.B. die Schaltstationen 312-379 und 312-297 (Fig. l). Diesen Schaltstationen werden die eigenen Verkehr splansteuercodes
124 bzw. 125 gegeben.
In diesem Fall sorgt die Ausgangsschaltstation dafür, daß der
Ruf mit der richtigen Klassenmarkierung abgeht und dann den Ruf wie einen normalen Ruf verarbeitet. Bei irgendeiner Tandem-Schaltstation
wird der Ruf wie ein normaler Ruf verarbeitet. Bei der Ankunftsschaltstation, die durch den gewählten Verkehrsplansteuercode
bezeichnet ist, wird der Ruf als ein Verkehr splansteuerruf, wie oben für den örtlichen Code beschrieben,
verarbeitet, mit der Ausnahme, daß keine Nachprüfung eines richtigen Abganges durchgeführt wird, da angenommen wird, daß dies
in der Ausgangsschaltstation getan wurde. -/-
009833/1380
Es sei beispielsweise angenommen, daß es erwünscht ist, eine
Verkehrsplansteuerung zu haben, um für alle Eventualitäten des
Ausfalls der direkten Fernsprechlextungsgruppen von- den Schalt-Stationen
312-379 und 312-297 zu der Schaltstation klk-5<07
vorzusorgen, was in Fig« 1 durch die Bezugsziffer 10 dargestellt
ist« Dann kann das Plan 1-Wort für den Code 4lA-567
an der Schaltstation 312-379 die Fernsprechleitungsgruppe A als Hauptweg und an der Schaltstation 312-297 die Fernsprechleitungsgruppe
B als Hauptleitung bestimmen. Dann werden alle
Rufe, die an der Tandem-Station entstehen, über diese Ämter
mit der Bestimmung 4l4-56? über die Schaltstation Al4-464
und die Fernsprechleitungsgruppe C geleitet»
Während die automatische Verkehrspiansteueranlage beschrieben
wurde, wenn sie von Hand ausgelöste Rufe von der Verkehrsplansteuerstation
11 benützt, und in Übereinstimmung mit der in
gleicher Weise erhaltenen Information arbeitet, ist es klar,
daß der Apparat an der Station 11 für dauernde Steuerung (online
control) angeordnet ist, ,mit einer Einrichtung zur Messung
der Verkehrsbedingungen und anderer Information an den anderen Ämtern und zur Weiterleitung dieser Information über geschaltete
oder zugeordnete Fernsprechleitungsverbindungsglieder zu
der Verkehrssteuerstation, die darauf mit automatisch abgehenden
Rufen antwortet, um die ATC-Ziffern in dem Codeumsetzungsabschnitt
des Gedächtnisses zu ändern»
009833/1380 v
Die Schaltungen für digitale Steuerung und Verarbeitung weisen Flip-Flop-Speichereinrichtungen und verschiedene logische Gatter
auf (Fig. 10 bis 13)· Jedes der Flip-Flops enthält zwei Transistoren in einer bistabilen Schaltanordnung. Jedes Flip-Flop
weist acht Eingangsanschlüsse und zwei Ausgangsanschlüsse auf. Um ein Flip-Flop in den Zustand 1 zu setzen, der eine
Richtig-Anzeige gibt, ist Koinzidenz eines Signals an einem
Gleichstromeingang und eines Triggerimpulses an einem Wechselstromeingang erforderlich j in gleicher Weise ist für die Rückstellung
des Flip-Flop in den Zustand Null, der eine Falsch-Bedingung anzeigt, Koinzidenz eines Gleichstromeingangsimpulses
und eines Wechselstromeingangsimpulses erforderlich. Die Flip-Flops
sind in den Zeichnungen mit den Eingängen auf der linken Seite mit einem oder zwei kleinen Koinzidenzgattern an der
oberen Hälfte zur Einstellung des Flip-Flops und mit einem oder zwei ähnlichen Koinzidenzgattern an der unteren Hälfte
zur Rückstellung dargestellt. Jedes solches Koinzidenzgatter ist mit dem Wechselstrom- oder Triggerimpuls-Eingang in der
Mitte der linken Seite und dem Gleichstrom- oder Steuereingang
oben oder unten dargestellte Einige der Koinzidenzgatter sind, von der Zeichnung weggelassen. Die Ausgänge sind auf der rechten
Seite der Flip-»Flops dargestellt, wobei der obere Ausgang
den Zustand 1 und der untere Ausgang den Zustand 0 anzeigt.
0 0 9 8 3 3 / t i 8 0 ~'~
Auftastimpulsverstärker sind als Dreiecke mit vier Eingangsleitungen art der Basis auf der linken Seite und einem Ausgang
an der Spitze auf der rechten Seite dargestellte Der obere Eingang auf der linken Seite ist ein kapazitiv gekoppelter Trig-,
gerimpulseingangsanschluß und die anderen drei Eingänge sind
für Gleichstromsteuerung. Die Schaltung ist so angeordnet, daß
unbenutzte Gleichstromeingänge leinen Einfluß auf die Arbeitsweise
haben· Wenn nur eine Verbindung mit der zweiten Eingangsleitung gezeigt ist, \erset,,zt das Signal daran, wenn es "richtig"
ist, den Verstärker in die Lage, den zu dem oberen Eingang
gelieferten Impuls hindurchzulassen. Wenn"Verbindungen zu dem
zweiten und dritten Eingang vorliegen, wirken sie als UND-Schaltung,
so daß nur, wenn beide Eingänge "richtig" sind, der Verstärker in der Lage ist, den Impuls an dem oberen Eingang
hindurchzulassen. Wenn auch eine Verbindung zu dem unteren Eingang vorliegt, wirkt er als ODER-Schaltung mit den anderen
Steuereingängen, so daß, wenn er "richtig" ist, der Verstärker
durchgeschaltet wird. Wenn der Auftastimpulsverstärker nur eine
Verbindung zu ^d em oberen Eingang aufweist, dann läßt er jeden
daran angelegten Impuls hindurch.
Die logischen Operationen werden durch direkt gekoppelte Wider-
"■■-.-" von
standstransistor-Logik in der Form/NOR-Gattern ausgeführt. Zur
Vereinfachung der Darstellung sind die Gatter in der Zeichnung
009833/1380
jedoch
/als UND-Gatter, was durch eine Querlinie parallel zu der Basis angedeutet ist, oder als ODER-Gatter dargestellt, was durch eine diagonale Linie angedeutet ist«
/als UND-Gatter, was durch eine Querlinie parallel zu der Basis angedeutet ist, oder als ODER-Gatter dargestellt, was durch eine diagonale Linie angedeutet ist«
Typische schematische Diagramme dieser Schaltelemente sind in
Fig„ 7ö der US-Patentschrift Nr. 3,301,963 dargestellt.
In der Anlage wird die "Richtig"-Bedingung eines Signals, der
1-Zustand, durch ein negatives 8-Volt-Potential dargestellt,
während die "Falsch"-Bedingung eines Signals, der O-Zustand,
durch Erdpotential dargestellt wird.
Die zentrale Programmeinheit 100 ist zur Verarbeitung einzelner Rufe über die Register-Sender-Verbindungseinrichtungen eingerichtet.
Der Anschlußkreis 9001 (Fig. 2) ist eine Register-Verbindeeinrichtung,
der Anschlußkreis 9101 eine Sender-Verbin-Paar
deeinrichtung und das / stellt eine Register-Sender-Verbindeeinrichtung dar. Es gibt 2k solcher Register-Sender-Verbindeeinrichtungen, von denen jede ein bestimmtes Gebiet in dem Gedächtnis 400 (Fig. 3) hat. Die Register-Sender-Einheit 110 wird von diesen Register-Sender-Verbindungseinrichtungen in zyklisch wiederkehrenden Zeit spalten vielfach in Anspruch genommen.
deeinrichtung und das / stellt eine Register-Sender-Verbindeeinrichtung dar. Es gibt 2k solcher Register-Sender-Verbindeeinrichtungen, von denen jede ein bestimmtes Gebiet in dem Gedächtnis 400 (Fig. 3) hat. Die Register-Sender-Einheit 110 wird von diesen Register-Sender-Verbindungseinrichtungen in zyklisch wiederkehrenden Zeit spalten vielfach in Anspruch genommen.
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Der Umsetzer- Und Wegwähler 120 kann, wenn er leer ist, für
einen Ruf erfaßt werden, der für jede beliebige Register-Sender-Verbindeeinrichtung
während des Zeitspalts verarbeitet wird, und der Übertrage-Puffer 122 von dem Register-Puffer
beliefert. Bei einem späteren Auftreten des gleichen Zeitspalts
wird die Information von dem Ubertrage-Puffer abgegeben über
den Verarbeitungsschreibekreis Hl- in- das Gebiet des Gedächtnis- M
ses für diese Register-Sender-Einrichtung, und der Umsetzer
und Wegwähler kehrt in den Leerzustand zurück ο
In der folgenden Beschreibung wird die Bezeichnung "Register-Sender-Verbindungseinrichtung"-
abgekürzt, durch "Register-Ver-
' sie
bindeeinrichtung" oder einfach "Verbindungseinrichtung" j/enthält
das einzelne Gebiet des Gedächtnisses als auch das Paar
von Anschlußkreisen. ·
Gedächtnisformatο -
Die Anordnung der Gedächtnisanläge, und die Adressiertechnik
für den Zugriff dazu ist in den oben erwähnten US-Anmeldungen
"Digitale Steuer- und Speicheranordnung"beschrieben* Der allgemeine
Formatplan des Gedächtnisses ist in Fig. 4 beschrieben,
welche den Fig. g6 bis 28 der US-Patentschrift Nr. 3,328,534
entspricht, die dort in den Spalten 37-40 beschrieben sind.
009833/1380
Jede Register-Sender-Verbindungseinrichtung hat acht Worte
des Gedächtnisses. Während des Zeitspaltes jeder Verbindeeinrichtung existieren zehn Zwischenzeitspalten; die ersten acht
Zwischenzeitspalten werden für den Zugriff zu den acht Worten in der Folge benutzt, und die Zwischenzeitspalten 9 und 10
für einen wiederholten Zugriff zu den Worten 1 und 2>
Das erste Wort ist das Register-Verarbeitungssteuerwort{ es
enthält Information über den Verlauf deH Rufs, Umsetzerzugriff-Steuerungen
und andere Informationen. Das zweite Wort ist das
Sendungs-Steuerwortj in diesem Wort ist die Information enthalten,
daß die Ziffer gesendet wurde, die Art die Sendung, wie viele Ziffern gesendet werden sollen, welche Art von Startsignal
anzeiger gegeben werden soll usw.. Das dritte und vierte Wort enthalten die Speicherung für die einlaufende Adresseniformationj
%hn-Ziffern-Telefonbuchnummern plus einem Wegcode und
eine Prioritätsziffer können gespeichert werden. Das dritte
Wort kann außerdem Vorbereitungs- und Codeumwandlungsziffern
von dem Umsetzer speichern. Das fünfte Wort enthält Ausgangs-Apparatidentifikation
sowie die Ausgangsamtverarbeitungsmarkierungen, die als Ergebnis der Amtsverarbeitungsumsetzung
erhalten werden. Das sechste Wort enthält die Ankunftsapparat-Identifikation,
die als Ergebnis der Umsetzung erhalten wurde. Es enthält auch einige zufällige Information, wie z.B. die Rufklasse
für Bedienungspersonalrufe» Das siebte '.fort enthält
0 09833/1380
BAD ORIGINAL
Wegauswählinformation, die benutzt wird, wenn erneute Wegumsetzung
erforderlich ist. Das achte Wort enthält zufällige Steuerinformation einschließlich einein Bit zur Anzeige, daß
ein automatischer Verkehrssteuerruf läuft»
Der Umsetzer- und Wegwählteil des Gedächtnisses enthält neun
Abschnitte (Fig. k)» Das Format einiger dieser Abschnitte ist
in größeren Einzelheiten in den Fig. 5 bis 7 gezeigt. Das erste
Wort jedes Abschnitts hat einen Verarbeitungsbefehl in den Bits
Ik bis J4 mit einem Wert von l6, und das letzte Wort hat einen
Verarbeitungsbefehlswert von 17· Diese Worte haben die Abschnittnummer
in Position A gespeichert. Jedes der Abschnittsstartworte hat die Adresse des Wortes des Endes des Abschnittes in den
Bits F-2 bis 13 gespeichert; das letzte Wort jedes Abschnitts
hat das Starwort des folgenden Abschnitts darin gespeichert.
j.
Abschnitt 1 ist der Umsetzungsbefehlsabschnitt und hat ein
Wort für jeden Umsetzungsbefehl. Der Wert des Umsetzungsbefehls
ist gespeichert in den Bits Cl bis Dl mit Werten von 1 bis 29·
Die Bits F2 bis 13 speichern die Anfangsadresse für jede Art
von Befehl. Für Umsetzungsbefehle mit Werten größer als l6 enthält
das Wort auch Direktweg-Folgebefehle, ähnlich den Wegsteuer
ungs wort en in dem Codeumsetzungsabschnitt, wie unten beschrieben·
Von besonderem Interesse hierin sind der decodierte Umsetzungsbefehl DTI 1 für die Ausgangsklassenmarkierungsfeststellung,
009833/138 0
der die Startadresse des Abschnitts 5 gibt, der Befehl DTI 3
für Codeumsetzung, der die Startadresse des Abschnitts 2 gibt, der Befehl DTI 19 für eine Ubertretungsumsetzung (Vorrang, Wegziffer,
Interessengemeinschaft), der Wegsteuerungsinformation
für eine Ubertretungsansagefernsprechleitung gibt, der Befehl
DTl 27 für eine Codeübertretung oder keine solche Codeumsetzung, der die Wegsteuerungsinformation für eine geeignete Ansagefwrnsprechleitung
gibt, und der Befehl DTl 29 für automatische Verkehrssteuerung, der iiegsteuerungsinformation für
eine Ansa.cefernsprechleitung gibt, uin die Verkehrssteuerung
zu informieren, daß die ATC-Ziffern in Übereinstimmung mit
seinen Anweisungen verändert wurde» .
Abschnitt 2 ist der Codeumsetzungsabschnitt, welcher die Schaltstation mit ihrer Code-- und Telefonnummernumsetzungsfähigkeit
ausstattet. Von eins bis sechs Ziffern können umgesetzt werden und jedem Code kann eine einheitliche Umsetzung
gegeben , oder eine Codegruppe kann mit einer gemeinsamen Umsetzung versehen werden. Mit jedem Code sind Steuerbefehle
gespeichert, die zulassen, daß vorläufige Drei-Ziffern—Umsetzungen
auftreten. Diese Befehle können die Zahl der Ziffern, die bei einem Ruf zu erwarten sind, einschließen eine Identifizierungsmarkierung,
die mitteilt, ob der Code aus einem örtlichen oder fernen Bereich kommt, sowie andere Information. Codeumwamdlungsziffern
sind ebenfalls vorgesehen und Senderbefehle
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werden auf Codebasis VOrgesehen, wenn erforderlich. Zugeordnet
jeder Gruppe sind ein oder mehrere Wegsteuerworte, welche die
umgesetzte Wegsteuerungsinformation liefernβ
Jeder Code des Nummerierungsplanes hat ein Wort mit einem Verarbeitungsbefehl
von DPI 2, oder zwei Worte mit Verarbeitungsbefehlen von DPI 22 und DPI 21 in der Folge. Der Codeumsetzungs-
abschnitt ist im einzelnen in Fig. 5 und 6 dargestellt„ Einsbis-sechs-Ziffern-Codeumseibzung
kann in jedem DPI 2 oder DPI 22-Codewort enthalten sein. Die Ziffern des Codes werden in Positionen
A bis F gespeichert ο Die Positionen D bis F können ebenfalls
drei Code -Umwandlungsziffern speichern, wenn Codeumwandlung
für den Code erforderlich ist«'
In jedem Codewort speichern die Bits Gl bis G3 eine Gedächtnis-Betragsfciffer
MTL, welche den Umsetzer und Wegwähler informiert,
ob genügend Ziffern zur Wegsteuerung vorhanden waren, und xirenn
nicht, wieviele Ziffern das Register anzusammeln und zurück zu
dem Umsetzer für die nächste Codeumsetzung zu bringen hat ο Wenn
die Betragsziffer MTL einen decodierten Wert von DMTL 2 hat, ist es ein Befehl an das Register, die Ziffern Dl, D2 und D3
zu löschen und nach der erneuten Aufnahme von drei Ziffern in
diesen Positionen, eine weitere Umsetzung anzufordernο Ein Wert
Von DMTL 3 ist ein Befehl zum ..Erwarten der Speicherung der Ziffern
Di bis D7 und zur Übernähme Dl bis D3 für die, Umsetzung»
0 09 831/ %UQ ~A
Ein Wert von DMTL 4 ist ein Befehl zum Abwarten der Speicherung
von der Ziffern Dl bis DlO und zur Übernahme/Dl bis D3 für die
Umsetzung. Ein Wert DMTL 5 ist ein Befehl zum Abwarten der
ν on Speicherung von Dl bis DlO und zur Übernahme/Dl bis D6 für die
Umsetzung» Ein Wert DMTL 6 ist ein Befehl zum Abwarten der
von Speicherung von Dl bis D7 und zur Übernahme/Dl bis D6 für die
Umsetzung. Ein Wert DMTL 7 zeigt an, daß es genügend Ziffern zur Wegsteuerung sind und der Umsetzer fährt fort mit der Wegauswahl
.
Die Ziffer XD in den Bits G4 und Hl zeigt an, ob die Codeumwandlungsziffern
Cl, C2 und C3 oder die Heimatgebietscodevorbereitungsziffern
Pl, P2 und P3 für Wegsteuerung über einen auswärtigen Gebietsweg oder sowohl Codeumwandlung als auch
Vorbereitung des Heimatgebietscodes erforderlich sind.
Die Interessengemeinschaftsziffer CIC in den Bits H2 und H3
zeigt an, in welcher von mehreren Intressengemeinschaften der
durch den Code bezeichnete Bestimmungsort liegt»
Die Codeartziffer CT in den Bits H4 bis 14 zeigt an, ob der
Code ein örtlicher Code oder ein Tandemweg oder herausführender
Code ist, und weist andere Information auf, wie z.6, die Art des Codes. Die Codeart DCT 2 ist der örtliche automatische
009833/1380
; ■"■-..' ■ - 35 - -■' ■ ^
Verkehrssteuercode, und die Codearten DCT 6 und DCT l4 sind
herausführende oder Tandemcodes für automatische Verkehrssteuerung.
Das DPI 21-Codewort, welches immer dem DPI 22-Codewort folgt,
ergibt zusätzliche Information betreffend einen Code, hauptsächlich
bezüglich Zonenbegrenzung und Sendeanweisungο Dieses
Wort enthält auch die Ziffer automatische Verkehrssteuerung
in den Bits E3 und E4 , die anzeigt, welches nachfolgende Wegsteuerungswort
benützt werden solle · /
Di© Wegsteuerungs-(Wegitfahl-Steuerungs)-tforte haben Verarbeitungsbefehlswerte
DPI 3, DPI 2k oder DPI 25 für normale Planwegsteuerung
bzw· Wegsteuerung nach Plan 1 oder 2. Das Format
für alle Wegsteuerungsworte ist das gleiche,. Positionen A und
B bezeichnen die Zehner- und Einer-Ziffern von entweder einer Wegfolge RS, einer Wegnummer RN oder einer Fernsprechleitungsgruppe
TQ* Für einige Wegsteuerungen enthalten die Positonen
C und D die Zehner- und Einer-Ziffern der Fernsprechleitungsnuffimerc
Bei Bedienungspersonalrufen enthält das Bit O2-k
die Rufklassenziffer COC. Die Art der Wegsteuerungsziffern,
die in den Positionen A bis D enthalten sind, ist durch die
Wegzifferanzeigerziffer RDI in den Bits El-3 festgelegt.
Eine RDI-Ziffer mit dem Wert DRDT 1 zeigt an, daß Positionen
009833/1380
A und B die Wegfolgenumraer RD enthalten ; ein Wert von DRDI 2
zeigt an, daß Positionen A und B die Wegnummer RN enthalten, ein Wert von DRDI 3 zeigt an, daß Positionen A und B die Fernsprechlei
tungsgruppennummer TG enthalten, ein Wert von DRDI 4
zeigt an, daß Positionen A bis D eine Fernsprechleitungsgruppennummer
TG und eine Fernsprechleitungsnummer TK enthalten und ein Wert von DRDI 5 zeigt an, daß Positionen A und B die Fernsprechlei
tungsgruppennummer und C die Fernsprechleitungszehnernumtner
enthält.
Bit Ek zeigt an, ob die Rufklassenziffer von Bits D2-4 für
einen Ruf zu einer Bedienungsstation genommen werden soll « Bits F2-I3 enthalten die Adresse des Endes des Absonitts 2»
Der Codeumsetzungsabschnitt 2 enthält ebenso DPI 19-Worte,
welche Wegsteuerungsinformation für Situationen geben, bei
denen eine Wegsteuerungsziffer gewählt ist. Position A wird
für Koinzidenz mit der Wegsteuerungsziffer auf der zuordnenden
Suche benutzt', die anderen Positionen des Wortes sind ähnlich einem DPI 2-Wort.
Abschnitte 3 und k des Gedächtnisses werden für die Wegauswahl
benutzt, um eine Zahl von Fernsprechleitungsgruppen und Bevorzugungsreihenfolge
zu bezeichnen, die für eine Wegsteuerung
009833/1380
benutzt werden kannο Das Format des Abschnitts 4 ist in Fig.
urten gezeigt· Die Worte in diesem Abschnitt werden durch eine
Verarbeitungsanweisung DPI 5 gezeigt. Positionen A und B enthalten
die Zehner'- und Einerbezeichnung einer Wegnummer für
eine zuordnende Suche, und Positionen G bis H enthalten die
Zehner- Und Einerziffern der drei Fernsprechleitungsgruppen,
die mit A, B und C bezeichnet sind* .
Das Format des Abschnitts 3 hat ein ähnliches Format für die
Wegfolge, wobei Positionen A und B die Zehner- und'Einerziffern
der Folge für die zuordnende Suche geben und Positionen C bis
H die Werte der Wegnununern'j es können jedoch zwei Worte für jede
Wegfolge vorhanden sein, wobei das erste Wort durch eine 1 in
Bit 13 und das zweite Wort dort durch eine O gekennzeichnet
wird. Somit kann jede Wegfolge bis zu 6 Wegnummern enthalten, und da jede Wegnummer bis zu 3 Fernsprechleitungsgruppen bezeichnet
, gibt es effektiv bis zu l8 Fernsprechleitungsgruppen
für jede Folge. Die Verarbeitungsanweisung hat den Wert von
dpi ko ;'
Abschnitt -5 ist ein Amtsbearbeitungsäbschnitt, welcher die
Serviceklasseninformation der Ausgangsleitung oder -Fernsprechl
leitung liefert und ist die Quelle der Information, die in dem
Wort 5 des Regist er "Sender »-Teils des Gedächtnisses für jede
Verbindungseinrlohtung gespeichert ist»
00181371300
Abschnitt 6 ist der Fernsprechleitungsgruppen-Adressenabschnitt
fürWegauswahl, der in Fig. 7 in Einzelheiten gezeigt ist. Dieser
Abschnitt gibt die Fernsprechleitungsgruppen-Zehner- und -Einer-Nummern in Positionen A und B für die zuordnende Suche,
und Bits F2 bis 13 enthalten die Gruppenadresse für den Beginn
«
der Gruppe in Abschnitt 7·
A. Abschnitt 7 ist der Fernsprechleitungs- und Leitungszustandsabschnitt,
der ebenfalls in Fig. 7 gezeigt ist. Das Format und die Arbeitsweise der Anlage in Bezug auf diesen Abschnitt ist
im einzelnen in der US-Patentanmeldung "Fernsprechleitungs-Bevorzugungsschaltung",
Ser.-No. 7^9 ι 131» beschriebene Die
Hauptworte in diesem Abschnitt sind die DPI 9-Worte,von denen
jedes einen Besetzt-Leer-Anzeiger für 5 Leitungen oder Fernsprechverbindungen
in Positionen A bis E hat. Die Fernsprechlei tungszehnernummer ist in den Bits H4 bis I3 gespeichert,
und Bit H3 weist eine 1 oder O auf, um anzuzeigen, ob es die
^* ersten 5 oder die letzten 5 Fernsprechleitungen dieser Fernsprechleitungszehnernummer
sind ο Für jede Fernsprechleitungsgruppe geht den DPI 9-Worten ein DPI 8-Wort voran, welches
die Fernsprechleitungsgruppe bezeichnet und ,wird gefolgt von
DPI 10-, DPI 11- und DPI 18-tforten. Da» DPI ΙΟ-Wort gibt Sen-'
deinformation und außerdem die Vorbereitungsziffern Pl bis P3,
wenn erforderlich. Die DPI 11- und DPI l8-Wbrte geben Adressen
für die Benutzung bei der Wegwahl» In dem DPI H—Wort geben
009833/1380
. . ■ '. -■■■ . - 39 - '■'■'■'. .."■:■-
Bits B3 bis Ek die Adresse der nächsten Fernsprechleitungsgruppe
und Bits F2 bis I3 die Startadresse für Abschnitt 4„ In dem
DPI 18-Wort geben die Bits B3 bis E^ die Startadresse derselben
Fernsprechleitungsgruppe, welches ein DPI 8-Wort ist, und Bits
F2 bis 13 geben die Startadresse für Abschnitt 3·
Abschnitt 8 ist der Anschält (off-hook)- und Kurzwählabschnitt
und Abschnitt 9 ist der Zonenbeschränkungstafelabschnitt·
Ub ertrag epuf f er.
Der Übertragepuffer 122 (Fig. 3 und 8) ist eine Nachrichteneinrichtung
zwischen der Register-Sender-Untereinheit und
der Umsetzer- und Wegwähler-Untereinheit. Er enthält Speicher-Flip-Flops
und zugeordnete logische Schaltungen. Am Anfang
jeder Umsetzung wird Information von dem Register-Sender-Gedächtnis
für die besondere Register—Verbindungseinrichtung
über den Register-Lesepuffer 61O und den Satz von Leitern LOAD
in die FliprFlops des Übertragepuffers aufgenommenj dieser Eingang
wird auf der oberen linken Seite der Blöcke in Fig. 8 gezeigt , mit einer Bezeichnung, die das besondere Wort, von dem
die Information aufgenommen wird, andeutet, gefolgt von dem
Teil des Wortes. Während der Umsetzung und Wegauswahl wird Verarbeitungsinformation in diese Blöcke von dem Umsetzer- Wegwähler-Teil
des Gedächtnisses über den Lesepuffer 620 und den
OQ9833/1380
- ko -
Satz von Leitern 725 gegeben} diese Eingänge sind an der unteren
linken Seite der Blöcke in Fig, 8 mit Bezeichnungen angegeben, die den Teil des Wortes, der von dem Gedächtnis in die
Flip-Flops übertragen wurde, anzeigte Die Flip-Flops können
ebenfalls eingestellt und rückgestellt werden in Übereinstimmung mit logischen Signalen von anderen Teilen des Ubertragepuffers
und von dem Umsetzer und Wegwähler 120 über den Satz von Leitern TB. Am Ende der Umsetzung wird Information von den Ubertragepuf
fer-Flip-Flops über den Satz von Leitern DUMP zu der
Register-Sender-Untereinheit übertragen, wo sie ins Gedächtnis
eingetragen wird über die Programmschreibkreise 111 und die Schreibeübertragekreise 800e Diese ^Ausgänge von den Flip-Flops
sind in Fig. 8 auf der unteren rechten Seite jedes Blocks mit einer Bezeichnung wiedergegeben, die das Wort in dem Register-Verbindungseinrichtungs-Gedächtnis
und den Teil davon angibt, auf den die Information übertragen wird. Die von der Register-Sender-Untereinheit
aufgenommene Information kann auf alle Umsetzungen aufgenommen werden, auf Ausgangsklassenmarkierung
und andere Umsetzungen, die die Ausgangsleitung oder Fernsprechleitung betreffen, was durch 0 in dem kleinen Kästchen
der oberen linken Seite jedes Blockes in Fig. 8 angezeigt ist, auf Codeumsetzungen und andere Umsetzungen, betreffend die
Zielstation der Rufe, was durch ein T angezeigt ist, oder auf
Rückumsetzungen, wenn die Wegsteuerung mit dem ursprünglichen
009833/1380
Umsetzungsweg ohne Erfolg war, was durch ein R bezeichnet ist.
Die aus dem Übertragepuffer zu der Register-Sender-Untereinheit
abgegebene Information kann auf alle Umsetzungen übertragen
werden, auf Ausgangsklassenmarkierungs-Umsetzungen nur, wie es
durch O an dem oberen richten Ausgang angezeigt ist, oder auf
Codeumsetzungen und andere, betreffend die Zielstation eines
Rufs, was durch T angezeigt ist ο
Teile des Übertragepuffers sind aus Fig» 8 weggelassen, die
Anschalt (off-hook)-und Kurzwählung, Zonenbeschränkung und andere Arten von Umsetzung betreffen, die hier nicht von Interesse
sind* Die Zahl in Klammern in jedem Block in Fig. 8 gibt die
Anzahl der Flip—Flops darin an,
Adressierungsziffernpuffer sind in Fig. 8 durch die Blöcke
811 bis 8l4 dargestellt» Die Vorrangziffer DP und die Wegsteuerungsziffer
DR sind in den 8 Flip-Flops von Block 8ll gespeichert. Diese Ziffern werden von Wort ^-Positionen B und G
des Register-Verbindungseinrichtungs-Gedächtnis auf jede Umsetzung
aufgenommen.. Die gewählten Fernsprechnummernziffern
sind in Fig» 8 als Ziffern Dl bisDj in Block .812, Ziffern D4
bisD6 in Block 8l3 und Ziffer D7 in Block 8l4 dargestellt. Diese
Ziffern werden für Codeumsetzungen von Wprt 4-jD
bis 3 aufgenommen.»
■■■■■ 009833/138Ö
Die Vorbereitungs- und Codeumwandlungsziffern, die vom Umsetzer-
und Wegwähler-Gedächtnis während Umsetzungen aufgenommen werden, sind in Block 815 gespeichert. Die Betragsziffern vom
Wort 1 Position A des Register-Verbindungseinrichtungsgedächtnis ist in vier Flip-Flops des Blocks 801 gespeichert. Es gibt
15 decodierte Ausgänge DTL I-15, die zur Steuerung der Nummer von Adressierungsziffern dienen, die in der Koinzidenzsteuerung
verglichen werden.
Die Gedächtnisbetragsziffer MTL ist in vier Flip-Flops vom
Block 802 gespeichert. Drei dieser Bits werden von der Umsetzergedächtnisposition
G aufgenommen und das vierte von logischen Schaltkreisen erzeugt. Ein Teil der Logik für diesen
Block ist in Fig. 11 gezeigt» Am Ende jeder Umsetzung wird die Betragsziffer von Block 802 in Wort 1 Position A des Regis
ter-Verbindungseinrichtungs gedächt nis abgegeben.
Die anfängliche Betragsziffer, die von der Register-Untereinheit
auf alle Codeumsetzungen erhalten wird, ist DTL 9$ dies ist eine Anforderung für eine vorläufige Dreiziffernumsetzung. Auf
jede Codeumsetzung wird eine neue Betragsziffer von der MTL-Ziffer
auf das Wort, auf das Koinzidenz festgestellt wurde, gelesen in den Block 802 des Überträge-Puffers. Ein Wert DMTL
tat ein Befehl, die drei Ziffern zu löschen und mit drei neuen
009833/1300
: -Ζ-'- V * -4j- ■.■■.·■."■
Ziffern für die nächste Umsetzung zurückzukehren j dies kann
z.B. geschehen, wenn der Heimatgebietscode gewähLt wird und
auch auf automatische VerkehrsSteuerungsrufe. Ein Wert DMTL 3
bezeichnet eine Dreiziffernumsetzung für eine 7-Ziffem-Fernsprechnummer$
ein Wert DMTL 4 bezeichnet eine Dreiziffernumsetzung
für eine lO-Ziffern-Fernsprechnummer| ein Wert DMTL 5
bezeichnet eine Sechsziffernumsetzung für eine 10-Ziffern-Fernsprechnummer
, ein Wert von DMTL 6 bezeichnet eine Sechsziffernumsetzung
für eine.7-Ziffern-Fernsprechnummer und ein Wert von
DMTL 7 bezeichnet genügend Ziffern zur Wegsteuerungo
Auf bestimmte Tandemrufe, bei denen frühes Durchschalten möglich
ist, hat die Schaltungsziffer einen Wert von. DSW l4, was
einen Eingang zum Gatter 1122 ist (Fig.. ll). Auf diese Rufe werden Ziffern, die von dem Codewort von Werten DMTL 3, DMTL
oder DMTL 5 gelesen werden, um 8 erhöht. Dies wird erreicht,
wenn das Signal CCC am Gatter 1124 "richtig" wird über die Logik
von Gattern 1121 - 1124 ,um das Flip-Flop MTL 8 einzustellen.
Wenn die Ziffer jetzt einen Wert von DMTL 7, DMTL H oder
DMTL 12 hat, wird das Signal MTLG von dem Gatter 1125 "richtig", um die Umsetzung zur Wegauswahl fortzusetzen, weil genügend
Ziffern für die Wegsteuerung vorhanden sind. Somit wird auf Codes, bei denen die Gedächtnisbetragsziffer DMTL 3 oder DMTL
ist, die Wegauswahl mit nur,drei Ziffern ausgeführt, und wenn
009833/13 80
BADORIOINAL
frühes Durchschalten möglich ist, wird der Wert auf DMTL 11 oder DMTL 12 für sofortige Wegeteuerung geändert· Wenn jedoch
alle Ziffern vpr der Wegsteuerung angesammelt werden müssen, haben die Befehle, die mit der nächsten Codeumsetzung zurückgegeben werden, eine Betragsziffer von DTL 3 oder DTL 4, was
ein Auftreten von Koinzidenz auf das gleiche Wort bewirkt· Zu dieser Zeit muß die Wegsteuerung vollendet werden| so veranlaßt das Signal DTL 3 oder DTL 4 über das Gatter 1123, dass
das Flip-Flop MTL 8 eingestellt wird, so daß das Signal DMTL oder DMTL 12 das Signal MTLG erzeugt. Wenn die Betragsziffer,
die auf die vorläufige Umsetzung gelesen wurde, einen Wert von DMTL 5 oder DMTL 6 hat, benötigt der Wegwähler sechs Ziffern* λ
Auf Tand«rufe, die frühzeitig durchgeschaltet werden. ,
wird der Wert DMTL 5 auf DMTL 13 geändert. Auf diese Secheziffer nums et zungen wird der Sechszifferncode von einem anderen
Wort des Gedächtnisses anstatt des ursprünglichen Dreizifferncodes gelesen und die Gedächtnisbetragsziffer hat einen Wert
von DMTL 7, was über das Gatter 1125 das Signal MTLG für genügende Ziffern zur Wegsteuerung vorsieht.
Die Gedächtnisbetrageziffer wird von DMTL 4 auf DMTL 3 oder von
DMTL 5 nach DMTL 6 auf die zweite Codeumsetzung über die Logik 1110 bis Ill4 geändert, wenn ein automatischer Verkehrssteuerungsruf verarbeitet wird·
009833/1380
Der Umsetzungsbefehl von dem Register-Verbindungseinrichtungs-
-".;■·"■ wird .
gedächtniswort-?I1 ^ IK- Bits Bl-Cl/in fünf Flip-Flops TRI
des Blocks 803 gespeichert. Diese Befehle werden decodiert
mit dem Wert DTI 1-31 zur !Steuerung der Umsetzer- und Wegwähler-Verarbeitungo
Der Befehl kann während der Umsetzung und
Wegauswahl zum Zwecke der Ansageauswahl oder Besetztton-Leitungen verändert werden. - .
Eine Schaltungsziffer ist in fünf Flip-Flops SW des Blocks
8o4 gespeicherte Diese Ziffer wird von der Register-Untereinheit auf jede Umsetzung von Wort 2 Bits Bl-Cl übertragen. Die
Ziffer kann während Umsetzung und Wegauswahl verändert werden 5
während einer Klassenmarkierung-Umsetzung wird z.B. die Ziffer in Übereinstimmung mit der Information von den Umsetzergedächtnisbits El-Fl von einem DPI 8-Wort von Abschnitt 7 erzeugt
.
Die Mode- und Sendebefehls-Flip-Flops von Block 805 speichern
Information betreffend den Pulsierungsmode und, welche Ziffern gesendet werden sollen. Die Sendebefehle werden von der Register-Untereinheit
während des Aufladezyklus jeder Umsetzung von Wort 2, Bits C2—El übertragen. Die Information in diesen
Flip-Flops kann auch von dem Umsetzer- und Wegwählerteil der
Gedächtnispositionen C, D, E oder I aufgenommen werden. Auf Klassenmarkierumsetzungen wird der Aufnahmemode abgegeben an
Ό Q 9 833/13 8 0
das Register-Untereinheit-Wort 2, Bits E2- F2. Auf Codeumsetzungen
werden der Sendemode und Sendungsbefehle auf Wort 2,
Bits C2-F3 abgegeben.
Die Ausgangsamtsverarbeitungsziffernpuffer für Serviceklasseninformation
sind in Block 8o6. Diese Flip-Flops werden anfänglich vom Abschnitt 5 des Umsetzer-Gedächtnisses beladen und
φ in Wort 5» Positionen A bis F während der Klassenmarkierung-Umsetzung
entleert und die Information wird während des Ladezyklus auf alle Umsetzungen aufgenommene Von besonderem Interesse
für die vorliegende Erfindung ist die Serviceklasse der Verkehrssteuerung, die als decodierter Ausgang DTC dargestellt
ist ο
Der einlaufende Gruppentyp IGT ist in drei Flip-Flops in Block 8O7 gespeichert» Diese Ziffer ist von der Register-Unterein-
^^ heit auf jede Umsetzung gespeichert« Die Ziffer wird der Schaltungsziffer SW auf eine Klassenmarkierung-Umsetzung
gleichgesetzt, in Übereinstimmung mit der Information, die von dem DPI 8-Wort in Abschnitt 7 für die Ausgangsleitung oder
-Fernsprechleitung abgeleitet ist.
Das Flip-Flop SAT, Einstellung automatischer Ziffernstemerung,
in Block 808 wird beladen und entleert von der Register-Sender-
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: - / - k7 - ' .-■■ -;"■■■;
Untereinheit, Reihe 8, Bit Dk auf jeder Umsetzung· Es wird
anfänglieh eingestellt während einer Codeumsetzung für einen
automatischen Verkehrssteuerungsruf· Die Logik« die diesem
Flip-Flop zugeordnet ist, ist in Fig. 12 dargestellt und ist
Teil der Verkehraplanateuerungseinrichtung·
Die XD-Ziffer ist in zwei Flip-Flops des Blocks 8O9 gespeichert.
Diese Ziffer wird von dem Umsetzergedächtnis auf einer Code- P
umnetzung übertragen, wenn der Code aufgefunden ist, und wird
auf Wort 8, Bits E3 und 4 des Register-Verbindüngaeirirlchtungs-Gedächtnis abgegeben»
Fernsprechleitungsidentität«-Flip-Flops 8l6 enthalten acht
Gruppen Identitäts-Fllp-Flopa TG und acht VerkehrsLeitungsidentitäts-Flip-Flops TK, Auf einer Klassenmarkierung- Umsetsung wird die Identität der Ausgangsleitung oder Fernsprechleitung von Wort 5, Positionen G-J aus aufgeladen. Während M
einer Codeumsetzung kann die Gruppennummer oder vollständige
Fernsprechleitungsnummer von dem Unsetzergedächtnis von Positionen A und B oder Positionen A bis D, in Abhängigkeit von
de« Wert der Wegziffernanzeigerziffer RDI, geliefert werden*
Am Ende einer Codeumsetzung wird die Fernsprechleitungsiden-
tität an Wort 6, Positionen G bis J abgegeben« um die AnKunftsfernsprechleitüngsidentität zu liefern. Auf eine Rückübertragung wird diese Ankunftsidentität von Wort 6, Positionen -/-G - J abgeladen.
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Die Wegwählinformation ist in 2k Flip-Flops von Block 817 gespeichert. Er enthält 8 Flip-Flops RST und RSU für die Zehnerund Einer-Werte einer Wegfolge, 8 Flip-Flops RNT und RNU für
die Zehner- und Einer-Werte einer Wegnummer, 3 Flip-Flops für den Wegziffernanzeiger RDI, 3 Flip-Flops RSC für einen
Wegfolgenzähler und 2 Flip-Flops RNC für einen Wegnummernzähler· Information wird in diese Flip-Flops von einem Weg-™ Steuerungswort während Codeumsetzung in Übereinstimmung mit
dem Wert der Wegziffernanzeigerziffer-RDI-Ziffer gegeben·
Die Information wird am Ende einer Codeumsetzung auf Wort
Position A bis F gegeben und wird im Fall einer Rückumsetzung zurückgegeben·
Die Flip-Flops von Block 8l8 enthalten k Flip-Flops für eine
Markiererzustandeziffer, von denen 3 für die Rufklasse COC
auf Rufe zu einer Bedienungsposition benutzt werden·
Andere Puffer für Kurzwählung, Zonenbeschränkung uns so weiter
sind in Fig. 8 gezeigt.
Die Umsetzer- und Wegwählersteuerungs-Flip-Flops und die Logik 120, gezeigt als Blockdiagramm in Fig. 9, liefern die Steuerfunktionen für die Umsetzung und Wegauswahl· Sie besteht
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• :■" ■.■ - . ν;.·: -.49 - ■'■
aus LogilEfunktionen für Eingangs- und Ausgangsinformation-Übertragungssteuerung,
Gedächtniszugriffsteuerung, Koinzidenzausblendsteuerung,
Wegauswahl steuerung, Zonenbejschränkungs-.steuerung,
yerkehrsplänsteue^ng, Zeitimpulsverteilung und
andere zufällige Steuerungen und Anzeiger.) ■
Die Eingangs- und Ausgangsinformation-Übertragungssteuerlogik
901 wird am Beginn jede.r Umsetzung benutzt, um Information
von dem Register—Verbindungseinrichtungsgedächtnis in den Umsetzer zu geben und Information zürüclsfzu dem Register-Verbin—
dungseinrichtungsgedächtnis am Ende einer Umsetzung zurück abzugeben. Es gibt 5 Flip-Flops, um diese Funktion auszuführen.
Flip-Flop ET mit Schlüssel zu dem Umsetzer, kann von der Register-Sender-Untereinheit-Logik
in Antwort" auf Anforderung eines Amtssignals am Beginn einer Umsetzung eingestellt werden,
oder in Antwort auf ein Signal, das während des Zeitspaltes der Verbindungseinrichtung, die den Umsetzer benutzt,aufgenommen
wird· Das Flip-Flop BY, umsetzer belegt, wird benutzt,
um andere Register-Verbindungseinrichtungen vom Zugriff zu
dem Umsetzer abzuhalten, wahrend er mit einer Umsetzung für
einen von diesen belegt ist« Das Flip-Flop HLW, Vorliegen geladener
Registerworte, wird benutzt, um das Wiederladen eines Ubertragepuffers zu verhindern, der einmal von dem Register-VerbindungseinrichtungsgedächtniS
geladen ist. Das Flip-Flop
■-■■-"■"-■■"- -/-
■'-■■■■■.■■""■ :.-.' ..--. 0 0 983 3 /138 0 ""=.". /. \
CP, ollständig, wird benutzt zur Anzeige, daß eine bestimmte Umsetzung durchgeführt wurde. Das Flip-Flop DP1 Abwerfen in
Register, wird benutzt zur Steuerung der Übertragung von Information aus dem Übertragepuffer auf das Register-Verbindungseinrichtungsgedächtnis
bei Vollendung einer Umsetzung.
Die Gedächtniszugriffsteuerung 902 dient zur Steuerung der
^ Adressierungs-, Lese- und Schreibimpulse zu dem Umsetzer- und
Wegwählteil des Gedächtnisses· Das Flip-Flop THAA, Umsetzergedächtnis Zugriff erlaubt, wird benutzt zur Steuerung der
Erzeugung von Lese- und Schreibimpulsen. Ik Gedächtnisadressen-Flip-Flops
werden zur Speicherung der Adresse eines Wortes
ermöglicht
benutzt und/zusammen mit dem Flip-Flop ETA, Einführen der Umsetzeradresse,
den zufälligen Zugriff zum Gedächtnis. Das Flip-Flop ATA, Vorrücken der Umsetzeradresse,
wird benutzt zum aufeinanderfolgenden Zugriff zu Gedächtnis-
^P Worten für zuordnende Suchen. Das Flip-Flop SFA, Anschließen
der Feldadresse, wird benutzt zur Ausblendung einer festgelegten Adresse, die den Anfang des Umsetzer- und Wegwählteiles
des Gedächtnisses bezeichnet, in die Adressierungs-Flip-Flops.
Die Koinzidenz-Ausblendungssteuerlogik 905 enthält eine Zahl
von Vergleichskreisen und eine Logik, die in Fig. 10 im einzelnen gezeigt ist, um die Übertragung von Information von
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20P2857
dem Umsetzer- und Wegwählteil des Gedächtnisses in den Übertragepuffer zu steuern· Die Paritätβgatter, bezeichnet durch
PAR in Fig* 10» vergleichen Information von dem Umsetzer- und
Wegzählteil des Gedächtnisses über den Umsetzerlesepuffer
und den Satz von Leitern 725'■-(Pig·- 3) «nit Information von
dem Übertragepuffer 122 über den Satz von Leitern TB1 für zuordnende Suchen·
Die Paritätβschaltungen ICG νerglethen die Signale von d*n
Umsetzungsbefehl-Flip-Flopa TRI von Block 803 mit der Information von Positionen C und D über den Umeetzer-Leeepuffer|
wenn Koninzidenz auftritt, während ein DPI l>Wort gelesen
wird, wird ein Signal CN 1 über das Gatter 1011 erzeugt, um
das Flip-Flop TIC einzustellen.
Die Paritätsschaltungen TCG 1-2 vergleichen die Fernsprechleitungsgruppen-Zehner- und Einer-Information vom Block 8l6
des Übertragepuffers mit der Information von Positionen A und
B über den Umsetzer-Leeepuffer. Venn diese Koinzidenz auftritt,
während ein DPI 6-Vort gelesen wird, wird ein Signal CN k
über das Gatter 1012" "aci-chtig111", um das Flip-Flop TAC einzusteilenι wenn die Koinzidenz auftritt, während ein DPI 8-Vfort,
von de» Abschnitt 7 gelesen wird, nachdem das Flip-Flop TAC
eingestellt wurde, erzeugt das Gatter 1013 ein Signal
■■■■ ' - : ■■"." -' "; -..■'■■■ -z-
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CN 5« um das Flip-Flop TLA einzustellen. Jedesmal, wenn die
Wegauswahl in Abschnitt 6 eintritt, ma durch Koinzidenz der
Signale DST 6 und DPI l6 über Gatter 1014 angezeigt wird, werden die beiden Flip-Flops TAC und TLA zurückgestellt. Die
Paritätsschaltungen TCG 3-k vergleichen die Information in
den Fernsprechleitungs-Zehner- und Einer-Flip-Flops von Block
8l6 mit der Information in Positionen C und D, und in Verbin-A dung mit dem Ausgang der Paritätsschaltungen TCG 1-2 über
Gatter 1015 wird Koinzidenz von k Ziffern einer Ausgangs-Fernsprechleitungsnnummer angezeigt, was, wenn während eines
DPI 7-Wbrtes von dem Amteverarbeitungsabschnitt 5 gelesen,
anzeigt, daß das Klassenmarkierungswort für die Auegangsleitung oder -Fernsprechleitung gefunden wurde, um das Signal
CN 2 zu erzeugen. Dieses Signal über die Gatter 1017 und 10l8
stellt entweder Flip-Flop CFC oder CSC in Übereinstimmung damit ein, ob das Signal TI 3 "richting" oder "falschn let, um
das erste oder zweite Klaesenmarkierungswort anzuzeigen· Diese Flip-Flops werden am Ende von Abschnitt 5 eingestellt, was
durch Koinzidenz der Signale DST 5 und DPI l6 über Gatter 1019 angezeigt wird.
Adressenziffernvergleiche werden durch die Paritätsschaltungen
DCG 1-3, DCG 4-6 und DCG 9 ausgeführt, um das Flip-Flop ADC
einzustellen. Paritätsschaltungen DCG 1-3 verleichen die Zif-
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2002817
fern 1, 2 und 3 von Block 8l2 des Übertragepuffers mit der
Information von Positionen A, B und C über den Umsetzer-Lesepuff er« Die Paritätsschaltungen DGG 4-6 vergleichen die Information
von Ziffern 4, 5 und 6 von Block 8l3 von dem Ubertragepuffer
mit Positionen D, E und F über den Umsetzer-Lesepuffer ο
Die Paritätsschaltung DCG 9 vergleicht die Wegsteuerungsziffer'
von Block 8ll des Übertragepuffers mit der Information von Position Ä über den Umsetzer-Lesepuffer ο Codevergleiche werden
während DPI 2- oder DPI '22-Worten durchgeführt, die über
Gatter 102.-2 gesteuert werden» Wenn die decodierte Betragsziffer von Block SOI einen Wert von DTL 2, DTL 3, DTL 4 oder
DTL 9 hat j um den Ausgang des Gatters 1021 '!richtig" zu machen,
so zeigt dies .einen Dreizifferncodevergleich an, um das Gatter
1023 einzuschalten,.. während andere Werte das Gatter 1024 für e
einen Sechsziffernvergleich anschalten» Wenn ein Dreiziffern—
vergleich gefunden wird, wird das Signal CN 8A'vom Gatter
1023 "richtig", und wenn ein Sechsziffernvergleich gefunden
wurde, wird das Signal CN SB vom Gatter 1024 "richtig". Weg- (j
Ziffernvergleiche werden während DPI 19-Worten gemacht, welche
zusammen mit anderen nicht gezeigten Signalen das Gatter 1025 einschalten, so daß, wenn Wegziffernkoinuidenz gefunden wird,
das Signal CN 8C "richtig" wird./Irgendeine dieser Koinzidenzen
über Gatter 1026 macht das Signal CN 8 "richtig", um das
Flip-Flap ADC einzustellen, wonach das Signal CCC von dem
Gatter 1027 "richtig" wird.
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Die ParitätsSchaltung TCG 5 wird benutzt zur Auffindung von
Koinzidenz auf der Fernsprechleitungs-Zehnerziffer in dUn
DPI 9-Worten des Abschnitts 7» wenn das Signal STN1 Auswählen
der nächsten Fernsprechleitung, nicht "richtig" ist. Das Koinzidenzsignal CN 6 von dem Ausgang des Gatters IO31 wird
über die Gatter IO32 und IO33 angelegt« um das Flip-Flop GFC
auf das erste der beiden Worte einzustellen, was durch ein
es
"Richtig/'-Signal TH 3 angezeigt wird, und um das Flip-Flop GSC auf das zweite Wort einzustellen, wenn das Signal TH 3 "falsch11 ist. Die Eingänge zu der Paritätsschaltung TCG 5 sind die Fernsprechleitungs-Zehnerziffern TKT von Block und die Bits TH 4 und TI 1-3 von dem Ümsetzer-Lesepuffer.
"Richtig/'-Signal TH 3 angezeigt wird, und um das Flip-Flop GSC auf das zweite Wort einzustellen, wenn das Signal TH 3 "falsch11 ist. Die Eingänge zu der Paritätsschaltung TCG 5 sind die Fernsprechleitungs-Zehnerziffern TKT von Block und die Bits TH 4 und TI 1-3 von dem Ümsetzer-Lesepuffer.
Die Paritätsgatter SCG 1-2 und NCG 1-2 werden für zuordnende Wegfolge- und Wegnummer-Suchen benutzt. Die Eingänge sind von
Block 817 des Ubertragepuffers und Positionen A und B von dem
Umsetzer-Lesepuffer. Die Wegfolgesuchen werden ausgeführt,
^P wenn der Wegziffernanzeiger einen decodierten Wert von 1
und der Verarbeitungsbefehl einen Wert k hat, um ein Koinzidenzsignal
CN 9 über das Gatter 104l zuzuführen. Dieses Signal
über das Gatter 1042 stellt das Flip-Flop SFC auf das erste Wort für die Folgennummer ein, wenn das Signal TI 3 "richtig"
zweite ist,und über Gatter 1043 auf das/Wort das Flip-Flop SSC in
Antwort auf das Signal TI 3, welches "falsch" ist· Die Weg-
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nummernkoinzidenzBChaltung NCG 1-2 wird geprüft, wenn die
decodierte Wegsteuerungsziffer einen Wert von DRDI 1 oder
DRDI 2 für DPI 5-Worte über Gatter 1045 und 1O46 hat. Das Signal CN 11 wird "richtig", wenn Koinzidenz gefunden ist, um das
Flip-Flop RNF einzustellen· Wenn während des Programms der
Wegauswahl der Abschnitt 3erreicht wird, stellen die Signale
DST 3 und DPI l6 über Gatter 1044 die Flip-Flops SFC und SSC
zurück, und wenn der Abschnitt 4 erreicht wird^ stellen die
Signale DST 4 und DPI l6 über Gatter 104? das Flip-Flop RNF
zurück^ .."■"-.".
Zur Vereinfachung der Zeichnung ist ein großer Teil der Logik
aus der Fig. 10 weggelassen, z.B. die ZeitgeberiMpulssignale
an den Eingängen der Flip-Flops und ein großer Teil der Flip-Flop-Rückstell-Logik« ebenso die Schaltungen für die Funktionen, wie z.B. Kurzwählung und Zonenbeschränkungskoinzidenz .
In Flg. 9 stellt der Block 906 die Zeitimpulsverteilungslogik
und verschiedene Schaltungen dir, welche Eingangssignale von
de» Adressengenerator 500 und anderen Schaltungen erhält und
die Einstellung und Rückstellung 4er Flip-Flops während geeigneter Intervalle jedes Zyklus steuert.
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Die Blöcke 908 und 909 zeigen die Decodierung des Programmbefehls und der Codeartziffer·
Der Block 910 stellt die automatischen.Verkehrssteuerungs-Flip-Flops- und-Logik dar, was in Einzelheiten in Fig· Il gezeigt
ist· Das Flip-Flop DNV, Auswerfen des nächsten Wortes, ist
ebenfalls gezeigt. Dieses Flip-Flop wird eingestellt, wenn α Codekoinzidenz gefunden wird während eines DPI 22-Wortes, um
das Lesen der Information von dem folgenden DPI 21-Wort zu
steuern. Der Gegenstand von besonderem Interesse in diesem D?I 21-Wort ist die ATC-Ziffer, welche die Einstellung der
Flip-Flops ATC 1 und ATC 2 steuert.
Die Wegauswahlsteuerlogik 911 wird benutzt, um den Zustand
der Fernsprechleitungen in den DPI 9-Worten des Abschnitts
abzutasten. Der Zustand von 5 Fernsprechleitungen wird gleichzeitig von jeweiligen Positionen A bis E gelesen, und, wenn
w eine oder mehrere von ihnen für einen Ruf frei sind, erscheint ein entsprechendes Signal auf einem der Leitungen SPA-SPB zur
Markierung der Fernsprechleitung über den Satz von Leitern 921 zu dem Umsetzer-Schreibekreis 121. Diese Logik steuert
auch das Vorrücken zum Prüfen aufeinanderfolgender Fernsprechleitungsgruppen, wenn alle Leitungen der Fernsprechleitungsgruppen der vorhergehenden Auswahl belegt sind*
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Die Umsetzer-Schreibeschaltung 121 ist in Fig. 13 dargestellt.
Der größte Teil der in dein Umsetzer— und Wegwählteilen des
(semipermanent) Gedächtnisses gespeichert ist, ist von halbdauernder/Art, und
kann während der Rufverarbeitung nicht verändert werdenο Die
einzigen Ausnahmen sind die Belegt-Frei-Zustand-Anzeiger der
DPI 9-Worte des Abschnitts7und die ATC-Ziffern in den DPI
22-Worten des Codeumsetzungsabschnitts« In Fig. 13 stellt
der Block 1301 die Zustandsabschnitt-Schreibsteuerschaltungen
dar, welche in der erwähnten US-Patentanmeldung Sero-No.
j 131 ins einzelnen gezeigt und beschrieben sind«,
Diese Logik kann in die Positionen A bis E für die jeweiligen
5 Fernsprechleitungen und ebenfalls in die Bits Fl bis H2
schreiben. Die Logik, die während der Rufe von der Verkehrssteuerung wirksam ist, um die ATC-Ziffern in Bits E3 und Ek
zu verändern, welches Teil der Verkehrsplansteuereinrichtung
ist, ist unten in Fig. 13 dargestellt.
Ein Ruf wurde in der allgemeinen Beschreibung unter der Überschrift
"Allgemeine Arbeitsweise der Anordnung für einen typischen Ruf'·.,beschrieben. Die Arbeitsweise des Umsetzers und
hier Wegwählers während Codeumsetzung wird /im einzelnen beschrie-
ben. Am Ende des Belasttmgszyklus für die vorläufige Codeumsetzung
erscheint die Betragsziffer DTL 9 in den Flip-Flops
des Blocks 801, ein Umsetzungsbefehl~DTI 3 wird in Block 8O3
gespeichert, ein einlaufender Gruppentyp DIGT 1 für eine örtliche Leitung wird in Block 807 gespeichert, die Ziffern kik
werden in Block 812 und andere Information in den Blöcken,
A wie z.B. 8ok und 8o6, gespeichert· Die Verbindungsfeldadresse
für das erste Wort des Umsetzungsbefehlsindexabschnitt ist in
dem Adressengenerator 500 (Fig. 3) ·
Das Flip-Flop ATA (Vorrücken der Umsetzeradresse) von Block 902 stellt sich ein und veranlaßt, daß die Adresse um einen
Schritt jedesmal durch den Abschnitt 1 des Gedächtnisses vorgerückt wird. Wenn Koinzidenz zwischen den Inhalten der TRI-Flip-Flops
des Blockes 803 und der Information gefunden wird, die von Positionen C und D über den Lesepuffer 620 zugeführt
^^ wird, wird der Ausgang der Paritätsschaltung ICG "richtig", und
der Verarbeitungsbefehl DPI 1 über Gatter 1011 bewirkt, daß das Signal CN 1 "richtig" wird, um das Flip-Flop TIC einzustellen.
Die Einstellung dieses Flip-Flops gibt an, daß Umsetzungsbefehlskoinzidenz
vorliegt. Das Signal CN 1 bewirkt > außerdem, daß die Adresse von Bits F2 bis 13 übertragen wird
in die lk Gedächtnisadressen-Flip-Flops des Blocks 902, nach-
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dem das Flip-Flop ETA (Eintritt der Umsetzeradresse) eingestellt ist· Die neue Adresseneinstellung ist das nächste
Startwort des Abschnittes 2 des Gedächtnisses»
Abschnitt 2 des Gedächtnisses hat ein DPI 2 für das örtliche
automatische Verkehresteuercodewort, welchem verschiedene
DPI 19-Worte für.Wegsteuerungsziffernkoinzidenz folgene Es
Sei angenommen, daß keine Wegsteuerungeziffer gewählt wurde.
Nachdem das Flip-Flop ATA wieder eingestellt ist, wird die
Umsetzeradresse durch die aufeinanderfolgenden Adressen dss Abschnitts 2 gestuft« Nach der Stufung durch alle DPI 19-Worte
ohne Auffindung einer1 Koinzidenz von den Paritätsschaltungen
DCG 9 (Fig. to) wird die Codeköinzidenz während der DPI 2- und DPI 22-Worte geprüft» Koinzidenz wird gefunden bei einer
Adresse, bei der die Ziffern 4lk im den Positionen A bis C
gespeichert sindf zu diesem Zeitpunkt, wird der Ausgang des
Paritatsgatters DGG 1-3 "richtig"· Der Verarbeitungsbefehl
ist DPI 2, der über Gatter 1022 in Verbindung mit der Betragsziffer DTL 9 über Gatter 1021 das Gatter 1023 anschaltet, um
das Signal CN 8A "richtig" zu machen, welches wiederum über
Gatter 1026 das Signal CN 8 "richtig" macht, um das Flip-Flop
ADC einzustellen· Das Signal CCC über das Gatter 1027 wird
dann ebenfalls "richtig11· Information wird jetzt von diesem
Wort des Gedächtnisses in den Übertragepuffer gelesen, einschließlich einer MTL-Ziffer in Block 002 und einer XD-Ziffer
009833/1300 "'"
in Block 8θ9· In diesem Fall hatte die Gedächtnisbetragsziffer
einen Wert DMTL 5, die ein Abwarten der Speicherung der Ziffern Dl bis DlO und Aufnahme von Dl bis D6 in den Umsetzer anzeigt·
Dies ist die gesamte Information, die zu diesem Zeitpunkt erforderlich ist· Das Codeumsetzungsprogramm wird jetzt beendet
durch Einstellen des Flip-Flops CP in Block 901, Das Flip-Flop DP wird eingestellt, um zu veranlassen, daß die Information
zu dem Register-Verbindungseinrichtungsgedächtnis abgegeben wird· Insbesondere wird die Betragsziffer in Wort 1, Position
A, gespeichert·.
Auf die abschließende Umsetzung enthält die in den Übertragepuffer gegebene Information eine Betragsziffer mit einem Wert
von DTL 5, wobei der Umsetzungsbefehl einen Wert DTI 3 hat,
gewählte Ziffern 4l4 in Block 812 und gewählte Ziffern 567
in Block 813 eingegeben sind·
Bei dieser Umsetzung läuft das Programm fort wie auf die Codeumsetzung mit dem-Adressenvorrücken durch das gleiche
Wort des Codeumsetzungsabschnittes und Fortsetzen, bis die Sechszifferncodekoinzidenz von den Paritäbegattern DCG 1-3
und DCG 4-6 gefunden ist. Die von diesem Wort gelesene Gedächtnisbetragsziffer hat einen Wert DMTL 7 und der Ausgang
vom Gatter 1021 ist "falsch'1, da die Betragsziffer nun einen
009833/1380 "A
Wert yon DTL 5 hat, so daß Gatter 1024 eingeschaltet wird,
um das Signal CN 8B "richtig" . , und über Gatter 1026
zu machen
das Signal CN 8 "richtig"/ um das Flip-Flop ADC einzustellen,
und dal Signal CCC "richtig" zu stellen..
Es sei angenommen, daß Koinzidenz in einem DPI 22-Wort gefunden
wird, so daß das Flip-Flop DNW eingestellt wird über Gatter 1131 (Fig. ll), und die Adresse einen Schritt zu dem DPI
21-Wort weitergerückt wird. Der Ausgang des Gatters 1132 in
Koinzidenz mit dem Signal ADC schaltet den Tastimpulsverstärker
1133 ein, um Wechselstromirapulse an die Flip-Flops ATC 1, ATC2 und andere nicht gezeigte Flip-Flops zu liefern, die von dem -*
DPI 21-Wort geladen werden. In diesem Fall sei angenommen, daß die normale"Planwegsteuerung wirksam ist, so daß die ATC-Ziffer
einen Wert 0 hat, was bedeutet, daß die Signale TE 3
und TE 4 beide O sind (binäre 00), so daß die Flip-Flops
ATC 1 und ATC 2 in ihrem Rücksteilzustand verbleiben. Wenn
der Adressengenerator zu dem nächsten DPI 3-Wort schaltet, ist der Ausgang des Gatters I.l4l "richtig". Dieses Signal
über das Gatter Il44 in Koinzidenz mit dem Signal ADC schaltet
das Gatter 1145 an» um das Signal ATCE zu erzeugen, das
anzeigt,daß das Wegsteuerungswort gefunden wurde. Wenn Plan 1-
Wegsteuerung in Wirkung ist, schaltet die ATC-Ziffer mit dem
Wert 1 (binär 10) das Gatter Il42 an während eines DPI 24-Wortes,
und wenn die Plan 2-Wegstjeüerung- in Wirkung ist, schale
■ ■■ D098 33/138 0 . -/- ■
tet der ATC-Ziffernwert von 2 (binär Öl) das Gatter il43 an
während des DPI 25-Wortes. Ein ATC-Ziffernwert von 3 (binär 11)
zeigt auch den normalen Plan an und wird in O (binär 00) durch Rückstellung der Flip-Flops ATC-l,ATC-2 über Gatter 1134 geänderte
Es wird angenommen, daß das DPI 3-Wbrt einen Wegsteuerungsziffernanzeiger
von Bits El-3 mit einem Wert DRDI 2 hat, was
anzeigt, daß Positionen A und B eine Wegnummer enthalten. Diese Nummer wird in die Wegnummern-Flip-Flops von Block 817 gegeben
zusammen mit dem Wegziffernanzeigerwert·
Mit einem Wegziffernanzeigerwert von DRDI 2 geht die Umsetzung
weiter zur Wegwahl durch Eintritt in Abschnitt 4. Das ATA-Flip-Flop
wird eingestellt und die Adresse vorwärts gerückt, bis Koinzidenz zwischen Positionen A und B des Gedächtnisses
und der Wegfolgenummer von den RNT- und RNU-Flip-Flops von
Block 8l7 gefunden iste Der Ausgang der Paritätsschaltung
NCGl-2 wird "richtig", was in Koinzidenz mit dem Verarbeitungsbefehl DPI 5 und dem Wegsteuerungsbefehl DRDI 2 über Gatter
1045 und 1046 das Signal CN 11 erzeugt, um das Flip-Flop RNF einzustellen. Dieses Signal CN 11 bringt auch einen Wegnummernzähler
in den Block 8l7· Die Nummer der ersten Fernsprechleitungsgruppe
von Positionen C und D, eingelesen in die TG-Flip-
009 833/1380
■ - 63 -
Flops von Block 8l7, ist bei einem normalen Plan die Fernsprechleitungsgruppe 33.
Die Umsetzung schreitet fort zum Ende des Abschnitts 4, wo
die Adresse des Starts von Abschnitt 5 gefunden wird· Bei diesem Wort wird die Adresse des Endes des Abschnitts erhalten
und dort die Startadrsese des Abschnitts 6 gefunden· In Abschnitt 6 wird die Umsetzungsadresse gestuft, bis Koinzidenz
für die Fernsprechleitungsgruppe über die Paritätsschaltungen
TCG1-2 gefunden ist. Da dies ein DPI 6-Wort ist, wird das
Signal CN % «richtig" über Gatter 1012, um das Flip-Flop TAC
einzustellen· Dieses Wort enthält, die Startadresse der Fernsprechleitungsgruppe, welche in die Ik Flip-Flops des Blocks
9Ο2 eintritt, und das Flip-Flop ETA wird eingestellt.
Die Umsetzeradresse ist jetzt auf das DPI 8~Fernsprechleitungs
gruppenwort in Abschnitt 7 eingesiellt· Verschiedene Information wird von diesem Wort für die Verarbeitung gelesen| dann
wird das Adressen-Flip-Flop ATA eingestellt, um die Adresse
durch die DPI 9-Worte vorzurücken, damit eine leere Fernsprech
leitung gefunden wird.
Die Wegwählsteuerungsschaltungen 911 prüfen den Belegt-Leer-Zustand der 5 Fernsprechleitungen in jedem DPI 9-Wort. Es
OÖ9833/1380
- 6k -
wurde angenommen, daß alle Fernsprechleitungen in dieser Gruppe belegt sind; so lauft der Umsetzer weiter, bis er ein
DPI 11-Wort findet. Die Abschnitt 4-Startwortadresse von Bits
F2 bis 13 wird in die Adressen-Flip-Flops der Einrichtung 902
gegebenj das Flip-Flop ETA wird eingestellt, um den Abschnitt
4 für die Nummer der nächsten Fernsprechleitungsgruppe zurückzuführen. Das Flip-Flop ATA wird eingestellt, um durch den
Wegnummernabschnitt hindurchzugehen, damit wieder Koinzidenz mit der VTegnummer auf einem DPI 5-Wort gefunden wird. Da der
Wegnummernzähler um einen Schritt weiter gestellt wurde, wird
die Fernsprechleitungsgruppe B von Positionen E und F jetzt ausgewählt und -ihre Identität in die TG-Flip-Flops von Block
816 übertragen. Das Wegwählprogramm schreitet nun zu Abschnitt
6 wie zuvor fort, um das Wort mit dieser neuen Fernsprechleitungsgruppe zu finden, und überträgt dann auf die entsprechende
Gruppenadresse in Abschnitt 7· In dem ersten DPI 9-Wort der
Gruppe findet die Wegwählsteuerschaltung 911, daß die Fernsprechleitung mit der Einrichtungsnummer 3200 leer ist und erzeugt dementsprechend ein "RLchtigfl-Signal auf der Leitung SPA.
Dieses Signal wird den Zustandsabschnitt-Schreibesteuerschaltungen 13OI in dem Umsetzerschreibekreis 121 zugeführt, damit
das richtige toschluß-Belegt-Signal in Position A des DPI 9-Wortes geschrieben wird und das Belegungsbit Fl wird ebenfalls
eingestellt. Auch werden die Fernsprechleitungs-Zehner- und
009833/1360
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Einer-Nummern TKT und TKÜ dem Block 8l6 zugeführt, um die
Identifikation der ausgewählten Fernsprechleitung zu vervollständigen»
In der -genannten US-Patentanmeldung Ser.-No. 7^9»131
werden weitere Einzelheiten der Einrichtung 13OI beschrieben.
Die Umsetzeradresse schreitet fort zu dem DPI 10-Wort. Dieses
Wort enthält die Sendebefehle, welche in den Block 805 übertragen
sind und kann auch Vorbereitungsziffern P 1-3 enthalten, welche bei ihrer- Anwesenheit in dem Block 815 übertragen werden.
Das Flip-Flop CP ist [jetzt eingestellt, um das Umsetzungsund
Wegwählprogramm zu beendirg«n· Das Flip-Flop DP ist eingestellt , wodurch die Information von dem Übertragepuffer auf
das Register-Verbindungseinrichtungsgedächtnis übertragen
wirdο Die Flip-Flops des Umsetzers und Wegwähüers und der
Übertragepuffer werden dann zurückgestellt und in den Leerzustand
überführte
Automatische Verkehrssteuerung im einzelnen»
Die ATG-Ziffer des DPI 21-Wortes eines einzelnen Codes oder
einer Codegruppe kann von einer besonderen Verkehrssteuerungsstation
11 (Fig. 1 und 2.) verändert werden. Diese Station
0 09833713Ö0 "A
liegt an einer der Ortsleitungen von einer der· Schalt st at ionen
312-562. Die ATC-Ziffer kann sowohl in dieser Schaltstation
als auch in einer Anzahl von anderen SchaltStationen innerhalb
des Nummerierungsplangebietes verändert werden. Jeder Schaltstation, bei der diese Veränderung durchgeführt werden
kann, ist ein eigener DreiziffernschaltStationcode« beginnend
mit einer ',1I", zugeordnet, zusätzlich zu dem regulären Schalt-
^ stationcode. Zum Beispiel hat die Schaltstation 312-379 den
Code 124. Der Servicebearbeitungs-Markierung der Verkehrssteuerleitung
ist ein Wert zugeordnet, der hier als DTC von Block 806 angezeigt ist (Figo 8). Das gewählte Ziffernmuster
von der Verkehrssteuerung zur Veränderung der ATC-Ziffern erfordert
eine Gesamtzahl von 12 oder 13 gewählten Ziffern, Die erste Ziffer, die weggelassen werden kann, ist die Prioritäts-Ziffer.
Die zweite und dritte Ziffer sind eine Ml", gefolgt
von der "HM-Zif f er, die nächsten drei Ziffern sind der speziel-
fl| Ie Code, der die Schaltstation bezeichnet, in welcher die Veränderung
bewirkt werden soll, die nächsten 6 Ziffern bezeichnen den Code oder die Codegruppe, für den oder die die ATC-Ziffer
verändert werden soll, und die letzte Ziffer ist eine "Z"-Ziffer. Die 6 Ziffern, die den Schaltstationcode bezeichnen,
der zu verändern ist, kann ein Dreizifferngebietscode sein, dem ein Dreiziffernschaltstationcode folgt, es kann aber
auch ein Dreizifferngebietscode oder Dreiziffernschaltstationcode
sein, welcher wiederholt wird.
009833/1380 "7"
Die Bearbeitungsweise in dem Umsetzer für einen Ruf von der
automatischen Verkehrssteuerstation schreitet wie.ein normaler
Ruf für die Klassenmarkierung und die Prioritätsaufbereitungs-Umsetzungen fort·
Auf die erste Codeumsetzung, angezeigt durch einen decodierten
Umsetzungsbefehl DTI 3« werden die drei Ziffern des speziellen
Verkehrssteuerungsschaltstationcodes, die in den gewählten
Ziffernspeicherungen Dl1 D2 und D3 sind, verglichen mit den
drei Ziffern, die von Positionen A, B und C des Gedächtnisses
wie für einen normalen Ruf gelesen r ?? Das .Signal CN 8A vom
Gatter 1Ö23 wird "richtig" (Fig. 10) und liefert überODER-Gatter 1O26 Signal CN8, welches in Koinzidenz mit dem Signal
DTI 3 am Gatter 1028 ein Signal liefert, um das Flip-Flop
ADC einzustellen. Dann macht das Signal vom Gatter 1027 ebenfalls in Koinzidenz mit dem Signal ADC das Signal CCC «richtig«.
Das Wort, in welchem Koinzidenz gefunden wird, ist ein DPI 2-Wort, in welchem die Codeartziffer CT von Bits H4 bis 13 einen
decodierten Wert von DCT 2, DCT 6 oder DCT l4,/einen ATC-Code
anzeigenthat. Der Codetyp DCT 2 ist der örtliche ATC-Code,
009833/1380 >,^ ,".-
und Codetypen DCT 6 und DCT lA sind Tandem- oder herausgehende
ATC-Codes. Eine Prüfung wird durchgeführt, um festzustellen,
ob ' der Ruf an der Verkehrseteuerleitung abging·
Die Klassenmarkierung ist als DTC von Block 8o6 gezeigt· Wenn dieses Signal "richtig" ist, sperrt es die Gatter 1201 und
1203 (Fig. 12). Gatter 1202 hat Eingänge, welche das Gatter anschalten, wenn die Codetypziffer CT decodiert· Werte von
W DCT 2, DCT 6 oder DCT ik hat. Venn somit einer der automatir-c?i
sehen Verkehrssteuertypen "richtig" und das Signal DTC "falsch" ist, was anzeigt, daß der Ruf nicht von der automatischen
Verkehrssteuerleitung ausging, wird ein Ausgangesignal ATMTI 19 vom Gatter 1203 "richtig", so daß der Umsetzungsbefehl
in DTI 19 abgeädnert wird. Für den örtlichen ATC-Code wird das Flip-Flop SAT eingestellt und der Ausgang
davon in Koinzidenz mit DTC "falsch" über Gatter 1201 erzeugt ein Signal LATCV, das eine örtliche automatische Ver-
^k kehresteuerbeeinträchtigung anzeigt.
Die Beeinträchtigung wird nur auf einem örtlich ausgehenden Ruf geprüft, was durch das Signal DIGT 1 vom Block 80? (Fig,8)
angezeigt wird, welches "richtig" ist. Dieser Wert wird ursprünglich während der ausgehenden Klassenmarkierungsumsetzung
DTI 1 zugeführt von dem Schaltungsziffernwert in Block 8o4,
welcher wiederum von der Gruppentypziffer in Bits El bis Fl
009833/1380
des Gruppen-DPI 8-Wortes in Abschnitt 7 des Gedächtnisses abgeleitet
ist. Wenn dieses Wort während des Klassenniarkierungsnachschlagens
gelesen wird, ist das Koinzidenzsignal CN 5 von Gatter 1013 "richtig" und dieses Signal in Koinzidenz
mit dem Signal DTI 1 und einem ausgehenden Grüppentypwort,
gelesen vom Gedächtnis, schaltet Gatter in Block 8o4 an, um den lokalen ausgehenden Rufschaltungsziffernwert zu erzeugen»
Es sei zurückgekommen.auf die Beeinträchtigungsprüfung während
der Codeumsetzung für den automatischen Verkehrssteuerruff
wenn die Codetypziffer einen Wert von DCT 6 oder DCT lA hat,
einen Tandeun- oder herausgehenden Ruf anzeigend, hat die Betragsziffer,
gelesen von diesem Wort, einen Wert DMTL 7, welche
über Gatter 112J das "Ausreichend zur Wegsteuerung"—Signal
MTLG erzeugt. Ein Signal CMI 19 wird "richtig111 am Ausgang des
Gatters 1205 in Antwort auf das Signal DPI 2. Das Signal ATMTI 19, welches, wie oben erwähnt, "richtig" ist, wenn eine Beeinträchtigung
auf einem herausgehenden automatischen Verkehrssteuerruf liegt, wird über Gatter 1204 an das Gatter 12O6 geliefert»
Dieses Signal in Koinzidenz mit den Signalen MTLG, CCC und CMI 19 erzeugt ein "Richtig",-Signal am Gatter 1206, was
über ÖDERiGatter 1207 zugeführt wird, um das Gatter 1208 anzuschalten.
So wird entweder der Ausgang vom Gatter 1206 in Antwort auf das Beeintrachtiguttgssignal ATMTI 19» oder das
00 983 3/1300
örtliche Beeinträchtigungssignal LATCV über Gatter 1207 zugeführt , welches in Koinzidenz mit dem Örtlichen abgehenden
Signal TIGTL 1 Gatter 12O8 anschaltet, um das Signal MTI 19
als "richtig" zu erzeugen« Das Signal MTI 19 wird dem Block
803 zugeführt, um die Umsetzungsbefehl-Speicher-Flip-Flops
auf einen Wert DTI 19 einzustellen. Nach dem Einführen des veränderten Umsetzungsbefehls wird das Verbindungsfeldadressen-Flip-Flop
SFA in Block 902 eingestellt, welches das Eingangsumsetzeradressen-Flip-Flop ETA einstellt. Die Adressen-Flip-Flops
in Block 902 werden mit der Verbindungsfeldadresse belegt.
Der Umsetzer sieht nach dem Umsetzungsbefehl DTI 19 in Abschnitt
1 des Gedächtnisses und erhält von diesem Wort die Identität der Fernsprechleitungsgruppe für die Beeinträchtigungsansagefernsprechleitung,
wonach die Umsetzung weitergeht, damit die Verbindung zu einer Fernsprechleitung in dieser
φ Gruppe vollendet wird.
An dem Amt, bei dem ein Ruf von der automatischen Verkehrssteuerstation
durchzuführen ist, gleichgültig, ob örtlich
von
oder/einem anderen Aet abgehend, wird, nachdem der Ruf zu der ersten Codeumsetzung fortschreitet und Koinzidenz auf den Ziffern Dl, D2 und D3, auf einem DPI 2-Wort, gefunden wurde,
oder/einem anderen Aet abgehend, wird, nachdem der Ruf zu der ersten Codeumsetzung fortschreitet und Koinzidenz auf den Ziffern Dl, D2 und D3, auf einem DPI 2-Wort, gefunden wurde,
009833/1380 -/-
das Codekoinzidenzwortanzeigersignal CCC "richtig". Die Codetypziffer
TH 4-TI J. hat einen Wert von DCT 2. In Anwort hierauf
wird das Flip-Flop SAT über Gatter 1222 (Fig. 12>
eingestellt.
Die Gedächtnisbetragsziffer, gelesen von diesem Wort, hat eie
ήβη Wert von DMTL 2, welches den Register-Sender informiert,
: ■■■■■■■"■■■ ■,-;■ " ,■■-■■-"■■.■ ■".--■ . ■'... . - '
die drei Ziffern Df, D2 und D3 zu löschen, abzuwarten und die
Ziffern Dl bis D3 für die nächste Umsetzung zu nehmen. Das
Flip-Flop CP !Vollständig") wird in Block 901 eingestellt, um
die Umsetzung zu vervollständigen» .
Auf die nächste Codeumsetzung, wenn Koinzidenz in dem Gedächtnis mit dea Etrei -Ziffern-gewählt «n-Code gefunden ist, bestimmt
der Umsetzer, ob ein Oreizifferncode oder ein Sechszifferncode
geändert werden soll«
■ -■■■ ' -:'■■ ■ :/■■■■■' : ■ ■·.■
Der Dreiziffern-geirählte-eode Dl, D2, und D3 ist der reguläre
Dreizifferngebiets- oder Schaltstationcode. Die Gedächtnisbetragsziffer
hat einen Wert 9 welcher die Anzahl der Ziffern anzeigt, die angesaisnelt werden soll, und die Anzahl von
Ziffern, die bei der Suche nach Codekoinzidenz'bei der nächsten Umsetzung benutzt .werden soll. Es ist jedoch erwünscht,
daß die Ziffern herauf bis zu und einschließlich D7 angesam-
009833/1380
melt werden*, deswegen sollte für eine Dreiziffernumsetzung
die Gedächtnisbetragsziffer auf einen Wert von DMTL 3 verändert werden und für eine Sechsziffernumsetzung für einen Wert
von DMTL 6. Dies wird über Gatter 1110-1114 (Fig. 11) getan.
Während dieser Umsetzung hat die Betragsziffer von dem Register-Sender einen Wert von DTL 2, welche zusammen mit SAT und
CCC Gatter 1111 anschaltet. Das Signal CCC schaltet auch den
^ Austastimpulsverstärker 1110 an, um einen Impuls den Flip-Flop-Eingangsgattern zuzuführen. Gatter Uli schaltet 1112 und
1113 an, welche die richtigen Gleichstromeingänge liefern.
Bei der letzten Codeumsetzung, nach gewählter Codekoinzidenz
mit dem Gedächtnis während eines DPI 22-Wortes, schreibt der Umsetzer in die automatischen Verkehrssteueranzeiger . -entsprechend der "Z"-Ziffer.
φ Nach dem Auffinden einer Koinzidenz wird das Signal CCC wieder
"richtig". Die Gedächtnisbetragsziffer, gelesen von dem entsprechenden DPI 22-Wbrt für eine Sechsziffernumsetzung, hat
einen Wert von DMTL 7» Für eine Dreiziffernumsetzung hat es
einen Wert von DMTL 3 oder DMTL 4, in welchem Fall dchs Flip-Flop MTL 8 eingestd.lt wird, um den Wert auf DMTL 11 oder
DMTL 12 zu Indern. Dies wird über Gatter 1123 und 1124 getan.
009833/1380
-■ ;.' ;■■ ..- - .;■■;.■/ ; - 73 - ■-■- ■ ■ .
Der Signalzustand ^5DSITL 7 * DMTL 11 + DMTL 12) am Gatter
II25 zeigt ein Ausreichen für eine Wegsteuerung an und erzeugt
das Signal MTLQo
Die Umsetzeradresse fährt dann fort, das nächste Wort zu lesen,
welches das DPI ' 2:1-Wort ist.
In dem Umsetzerschreibekreis 121 (Fig. 13) wird die Z-Ziffer,
welche in dem Übertragepuffer-Ziffer D7-Speicher (Block 8l4)
ist, benutzt, um den neuen Wert der ATG-Ziffer in Bits E3
und E4 zu schreiben.-Ein SignalATW wird erzeugt über Gatter
I304 auf Koinzidenz von MTLG, SAT und NATC.
Das Signal NATC stammt vom Gatter.1303« Es wird wahrend jedes
DPI 21—Wort.es- in Antwort auf die .ATG-Ziffer mit einem Binärwert 11 (TE 3 und TE k beide "richtig») erzeugt, welches anzeigt, daß die normale Planwegsteuerung benutzt wird und durch
den automatischen Verkehrssteuerruf nicht verändert werden
kann« '
Z-Ziffern gleich 1,2 oder 4 zeigen an, daß die ATC-Ziffer "für
alle DPI 21-Worte bis zum Ende einer Codegruppe geschrieben
werden soll, wahrend Z-Ziffern gleich $,6 oder 8 bezeichnen, daß die ATC-Ziffer für das besondere DPI 21-Wort geschrieben
werden soll, das nur dem gewählten Code entspricht« Z-Ziffern
O09833/138Ö "A
- 7k -
gleich 3» 7, 9 oder 10 veranlassen eine Wegsteuerung zu einer
Ansagefernsprechleitung, da diese Werte nicht benutzt werden.
Die Z~Ziffern 1 und 5 bestimmen ein Schreiben der ATC-Ziffer (Binärwert 10), die Z-Ziffern 2 und 6 veranlassen ein Schreiben
der ATC-Ziffer 2 (Binärwert Öl) und die Z-Ziffern k und 8
veranlassen ein Schreiben der ATC-Ziffer für normalen Plan (Binärwert 00), Es sei bemerkt, daß die ATC-Ziffer, die zu
schreiben ist, den ersten beiden Bits der Z-Ziffer entspricht,
was aus der folgenden Tabelle hervorgeht:
1 1000 10
2 0100 01
4 0010 00
5 1010 10
6 0110 01 8 0001 00
Immer, wenn das Signal SAT "richtig" ist, verhindert es ein
Einstellen der XD-Ziffer-Flip-Flops in Block 8O9 und die Eingabe
von Sendebefehlen in Block 8O5 (Fig· 8).
Am Ende des Schreibbefehls oder der Schreibbefehle erzeugt der
Umsetzer einen neuen Umsetzungsbefehl, um den Verkehrssteuer-
009833/13Ö0
ruf zu einer Ansagefernsprechleitung zu leiten. Der neue Umsetzungsbefehl hat einenWert DTI 29» erzeugt in Antwort auf
das Signal MTI 29 von Gatter 1236 (Fig. 12). Der Wert der decodierten Z-Ziffer wird vom Block 8l4 zugeführt. Das Signal
MTI 29 wird in Antwort auf die Koinzidenz der Signale SAT*
ADC und die Vollendung der Schreibebefehle erzeugt· Für eine Z-Ziffer mit einem Wert von 5,6 oder 8 (DD 75 + DD 76 +DD 78)
braucht nur das Wort entsprechend dem einzelnen gewählten
■Code ATC-Ziffer eingeschrieben zu haben, so daß der Befehl in
Antwort auf das Signal DTI 21 am Gatter 1234 erzeugt· wird.
Für andere Werte dir 2-Ziffer, die 1, 2 oder 4 (DD 71 +DD
+ DD 74) sein können, ist die ATC-Ziffer dem Ende der Codegruppe einzutragen, was durch «in PPI 3-Wort angezeigt wird,
über Gatter 1233. Das Signal MTI 29 stellt das Flip-Flop SAT
zurück. Die Umsetzung ist vollständig, wie in dem Abschnitt über veränderte Ualeetzungsbefehle beschrieben.· Die Ansage
informiert die Verkehrssteuerung, daß die Befehle ausgeführt
wurden.
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Claims (1)
- PatentansprücheNachrichtmnschaltungsanordnung mit einer Anzahl von Anschlüssen und einem Schaltungsnetz für wahlweise Verknüpfung eines rufenden Anschlusses mit einem der anderen Anschlüsse in Übereinstimmung mit einem Rufrichtungscode, welcher Ziffern von Signalen aufweist, die über den rufen-4fe den Anschluß aufgenommen werden, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Umsetzen und Wegsteuern mit einer Anzahl von Codeumsetzungespeicherungen (DPI 2 und DPI 22 bis DPI 21-Worte, Fig. 5 und 6), jede einzeln für einen Rufrichtungscode, mit einer Anzahl von Wegauswahlsteuerspeicherungen (DPI 3, DPI 2k und DPI 25-Worte) die wirksam Information speichern, die Anschlüsse und eine Reihenfolge ihres Vorrangs bestimmt, mit einer Einrichtungzur Zuordnung von Codeumsetzungspeicherungen den Wegauewahlsteuer speicherungen, mit einer Einrichtung zur Aufnahme von Ziffern eines Rufrichtungscodes, mit einer Einrichtung, die die aufgenommenen Ziffern zur Auswahl der entsprechenden Codeumsetzungspeicherung benutzt, mit einer Einrichtung zur Auswahl einer zugeordneten Wegauswahlsteuerspeicherung, eine Einrichtung zur Auswahl eines Anschlusses in Übereinstimmung mit der Information von der Wegauswahlsteuerspeicherung und mit einer Einrichtung zur Lieferung der Inde±i-009833/1380tat des ausgewählten Anschlusses zu einer Anlage, welche das Schaltungsnetzwerk betätigt, um den rufenden Anschluß mit dem ausgewählten Anschluß zu verbinden} , wobei wenig*- ■ stens einige von den Codeumsetzungsspeicherungen Speichervorrichtungen enthalten, die eine Verkehrsplanziffer (ATC in DPI 2i-Worten) mit einer Anzahl-von möglichen Werten speichern, wobei die Anschlüsse bezeichnet und ihre Reihenfolge des Vorrangs für den Gode entsprechend einem einer Anzahl vosj/bestimmten Planen in jeweiligen Wegauswahlsteuerspeieherungen sind, von denen einer in Abhängigkeit von dem Wext der Verkehrsplanziffer ausgewählt ist, und durch eine Verkehrsplansteuereinrichtung zur.wahlweisen Veränderung der jeweiligen Werte der .Verkehrsplanziffern von -wenigstens einigen der Codeümsetzungspeicherungen'o2. Nachrichtenschaltungsanordnung nach Anspruch 1, da durch g e k e η η ζ e ich η e t, daß die Verkehrsplansteuereinrichtung eine Verkehrssteuerstation enthält , eine Einrichtung zur Lieferung digitaler Information von der Verkehrssteuerstation zu der Umsetzungs- und Wegsteuerungseinrichtung, und eine Verkehrsplansteuereinheit In der Umsötzungs- und Wegsteueruhgseinrichtung zur Analyse der Digitalinformation von der Verkehrssteuerstation, um eine Codeumsetzungsspeicherung und-einen Verkehrsplandigi-009833/1380talwert zu identifizieren, derart, daß der Wert der Verkehr splanziff er in der Codeurasetzungsspeicherung diesen Wert annimmt.3· Nachrichtenschaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Codeurasetzungsspeicherungen in Sätze gegliedert sind, von denen jeder eine oder mehrere der Codeumsetzungsspeicherungen enthalten und wobei jeder Satz wenigstens einem der Wegsteuerungsspeicherungen zugeordnet ist, einige der Sätze einer Mehrzahl von Wegauswahlsteuerspeicherungen zugeordnet sind, wobei verschiedene mögliche Werte der Verkehrsplan_ ziffer von jeder Codeumsetzungsspeicherung des Satzes verschiedene der zugeordneten Wegauswahlsteuerspeicherungen identifizieren.4. Nachrichtenschaltungsanordnung nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Verkehrsplansteuereinheit der ümsetzungs- und Wegsteuerungseinrichtung angeordnet ist zur Veränderung des Wertes der Verkehrsplanziffer von nur einer Codeumsetzungsspeicherung oder andererseits von allen Codeumsetzungsspeicherungen eines Satzes in Abhängigkeit von der digitalen Information, die von der Verkehresteuerstation aufgenommen wurde.009833/13805· Nachrichtenschaltungeanordnung nach Anspruch 4, d ad u r c h g β k β η η ζ e i c h η et, daß ein Anschluß einVerkehrseteueranschluß ist, wobei die Verkehrssteuerstation uit diesem Anschluß verbunden ist und wobei die digitale Rufinformation fürRufe von der Verkehrssteuerstation über ihre» Anschluß in der Ums et zunge- und Wegsteuerungaeinrichtung in der gleichen Weise aufgenommen wird wie für einen normalen Ruf über andere Anschlüsse, unddaß die Umsetzungs- und Wegsteuerungseinrichtung eine Ein- V' richtung zum Erkennen einer b*e stimmt en Serviceklasse für den Verkehrssteueranschluß enthält» um Betätigung der Verkehr aplanateuereinheit zu ermöglichen·6. Nachrichtenschaltungsanordnung nach Anspruch 5* dadurch g e ken η ζ eic h η e t, daß das Format der digitalen Information für Rufe der Verkehresteuerstation einen besonderen Digitalcode zur Identifizierung einer Speicherung alt Information zur Betätigung der Verkehrsplan-Steuereinheit, einen besonderen Code zur Identifizierung einer der Codeumeetsungsspeicherungen und eine Ziffer zur Anzeige des neuen Wertes für die Verkehrsplanziffer und zur Identifizierung enthält, ob die Verkehrsplanziffer auf den Wert in nur der einen Codeumsetzungspeicherung oder auch in allen der folgenden Codeumsetzungsapeicherungen des Satzes zu verändern ist.009833/1380- 8ο -7· Nachrichtenschaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit eine Einrichtung enthält, die in Antwort auf eine Vollendung der Veränderung der Verkehrsplanziffern einen Anschluß zu einer "Vervollständigung"-Ansagefernsprechleitung auslöst·8. Nachrichtenschaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit eine Einrichtung enthält, die auf einen Ruf anspricht, in dem die aufgenommene Digitalinformation ein Format mit dem besonderen Code einschließt, aber in der die besondere Serviceklasse nicht erkannt wird, um Auswahl eines Anschlusses zu einer "Beeinträchtigung"-Ansagefernsprechleitung auszulösen*9* Nachrichtenschaltungsanordnung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Anzahl von Schaltungsknotenpunkten, die einzeln durch jeweilige einzelne von den besonderen Codes des Formats identifiziert sind, wobei die Verkehrssteuerstation mit einem Anschluß von einem dieser Schaltungsknotenpunkte verbunden ist, welcher der abgehende Schaltungsknotenpunkt für Verkehrssteuerrufe ist, wobei Rufe von dort zu einem ankommenden Schaltungsknotenpunkt entsprechend dem besonderen Code geleitet werden,009833/1380 -/-- δι -■ ■■ ■*. . wo die Verkehrsplansteuereinheit betätigt wird, um die Verkehr splanzif fern zu verändern.10. Nachrichtenschaltungsanordnung nach Anspruch 9,da d u r c h g e k e η η ζ e i c h.n e t, daß die Ver- " kehrsplansteuereinrichtung des abgehenden Schaltungsknotenpunktes eine Einrichtung zur Prüfung der besonderen Servi-v ■" ■ ■ - V"--: / . . ■" ■ceklasse enthält und für Rufe mit dem Format mit einem der ™ besonderen Codes, die aber von.einem anderen als von dem
V-erkehriss-*—K-teueranschluß ausgehen, um den Ruf zu einer
flBeeiS2tträchtxgung"-Ansagefernsprechleitung zu leiten«11. Nachrichtenschaltungsanordnung nach Anspruch 10,d a d u:r c Ii. g e k en η ζ ei c h η ,e t,. daß di.e Verkehr splansteuer einheit des ankommenden Schaltüngsknotenpunktes bei Vervollständigung der Veränderung der Verkehrsplanzif fernauswahl eines Anschlusses an eine "Vervollständi- Λ gung"-Ansageleitung auslöst.12. Nachrichtenschaltungsanordnung nach Anspruch 1,d a d u ,r e h g e k e η η ze i c h η e t., daß die Umsetzungsund Wegsteuertingseinrichtung ein Gedächtnis mit einer Anzahl von Worten enthält-, wobei jedes Wort eine Anzahl von Speichereinrichtungen und eine hierzu besondere Adresse0Q9833/138Oenthält, wobei eine Adresseneinrichtung vorhanden ist, die Zugriff zu jedesmal einem Wort entweder zufällig oder in
Reihenfolge vorsieht, and daß jede der Codeumsetzungsspeicherungen wenigstens ein Wort des Gedächtnisses und jede
der Wegauswahlsteuerspeicherungen wenigstens ein Wort des
Gedächtnisses enthält.13· Nachrichtenschaltungsanordnung nach Anspruch 12,dadurch gekennzeichnet, daß die Verkehrsplansteuereinrichtung eine Verkehrssteuerstation enthält , eine Einrichtung zur Lieferung digitaler Information von der Verkehrssteuerstation zu der Umsetzungs- und Wegsteuerungseinrichtung, und eine Verkehrsplansteuereinheit
in der Umsetzungs- und Wegsteuerungseinricht.ung zur Analyse der digitalen Information von der Verkehresteuerstation
zur Identifizierung einer.Cödeumsetzungsspeicherung und eines Verkehrsplandigitalwertes und zur Veränderung des Wertes der Verkehrsplanziffer in dem Gedächtniswort für die
Cod eums et zungs speicherung.l4. Nachrichtenschaltungsanordnung nach Anspruch 13,dadurch gekennzeichnet, daß die Codeumsetzungsspeicherungen in Sätze gegliedert sind, die Worte an aufeinanderfolgenden Adressen in dem Gedächtnis enthalten, wobei jeder Satz eine oder mehrere der Codeumsetzungs-009833/1380 ' "A2002657- ■ ; : - 03-- ■■■". -speicherungen enthält, jeder Satz wenigstens einem der Wegauswahlsteuerepeicherungen zugeordnet ist, die Adressen aufweisen, die in Reihe nach den Codeumsetzungsspeicherungen des Satzes folgen, wobei verschiedene mögliche Werte der Verkehrsplanziffern jeder Codeumsetzungsspeicherung eines Satzes verschiedene der zugeordneten Wegauswahlsteuerspeicherungen identifizieren· . .15· Nachrichtenschaltungsanordnung nach Anspruch lA, dad u r c h g e k en η ze ic h η e t, daß die Verkehrsplanet euer einheit der Ums et zunge- und Wegsteueruingseinrichtung angeordnet ist zur Veränderung des Wertes der Verkehrsplanziffer von nur einer Codeumsetzungsspeicherung oder andererseits von allen der Codeuinsetssungsspeicherungen eines Satzes in Abhängigkeit von der digitalen Information, die von der Verkehxssteuerstation aufgenommen wurde.l6. Nachrichtenschaltungsanordnung nach Anspruch 15, d a d u r ,c h g e *■ β Ä n z e i c h η e t, daß einer der Anschlüsse ein Verkehesteueranschluß ist und daß die Verkehrssteuerstation mit diesem Anschluß verbunden ist, und daß die digitale Rufinformation für Rufe von der Verkehrssteuerstation über ihren Anschluß in der Umsetzungs- und Wegsteuerungseinrichtung in der Weise aufgenommen wird wie■■'-- ■"'..■■■."■ ■ . ' . ■ ■ -/-009833/1380für normale Rufe über andere Anschlüsse, und daß die Umsetzungs- und Wegsteuerungseinrichtung eine Einrichtung zum Erkennen einer besonderen Serviceklasse für den Verkehrssteueranschluß enthält ι damit eine Betätigung der Verkehrsplansteuereinheit ermöglicht wird, daß das Format der digitalen Information für Rufe von der Verkehrssteuerstation einen besonderen Digitalcode zur Identifzierung eines Wortes mit Information zur Betätigung der Verkehrsplansteuerein_heit, einen digitalen Code zur Identifizierung einer der Codeumsetzungsspeicherungen und eine Ziffer zur Anzeige des neuen Wertes für die Verkehrsplanziffer enthält, und zur Identifizierung, ob die Verkehrsplanziffer auf diesem Wert in nur einer der Codeumsetzungsapeicherungen oder auch in allen folgenden Codeumsetzungsspeicherungen des Satzes geändert werden soll.17· Nachrichtenschaltungsanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzungs- und Wegsteuerungeeinrichtung eine Verarbeitungseinheit und das Gedächtnis enthält, wobei die Verkehreplanst euer einrichtung eine Verkehrsplansteuereinheit enthält, die ein Teil der Verarbeitungeeinheit ist, daß jedes Wort des Gedächtnisses Speichervorrichtungen enthält, die eine Programmziffer speichern, welche den Worttyp identifiziert009833/1380- ■■'■■■. "■-■'- -■■■■ '. . ■■-" 85 - .und der Verarbeitungseinheit anzeigt, welcher Verarbeitungsschritt in Bezug auf die andere digitale Information zu unternehmen ist *l8· Nachrichtenschaltungsanordnung nach Anspruch 17, dadurch ge. k e η η ζ e i c h η e t, daß_ die Codeumsetzungsspeicherungen in Sätze gegliedert sind, jeder Satz ein oder mehrere der Codeumsetzungsspeicherungen enthält, jeder Satz Worte mit aufeinanderfolgenden Adressen enthält, jeder Satz zugeordnet ist wenigstens einem oder mehreren Wegumsetzungsspeicherungen, die Adressen aufweisen, die den Codeumsetzungspeicherungsadressen des Satzes folgen,daß einige der Sätze einer Anzahl von Wegauswahlsteuerspeicherungen zugeordnet sind, welche aufeinanderfolgende Adressen auSreisen, wobei verschiaiene mögliche Werte der Verkehrsplanziffer von jeder Codeumsetzungsspeicherung des Satzes verschiedene der zugeordneten Wegauswahlsteuerspeicherungen identifizieren, daß jede Wegauswahlsteuerspeicherung einem Ersatz mit einem verschiedenen Wert, der Programm-Ziffer zugeordnet ist, daß jeder Wert der Verkehrsplanziffer einem Wert einer Wegauswahlsteuerwortprogrammziffer entspricht, wobei die Verarbeitungseinheit bistabile Einrichtungen zur Speicherung des Verkehrsplanziffernwertes einer ausgewählten Godeumsetzungapeicherung enthält und zur009833/1380Auswahl einer Wegauswahlsteuerspeicherung mit einem entsprechenden Wert der Programmziffer.19· Nachrichtenschaltungsanordnung nach Anspruch l8, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Anschlüsse ein Verkehrssteueranschluß verbunden mit einer Verkehrssteuerstation ist, daß digitale Rufinformation für Rufe von der Verkehrssteuerstation über ihren Anschluß aufgenommen wird in der Umsetzungs- und Wegsteuerungseinrichtung in der gleichen Weise wie für normale Rufe über andere Anschlüsse, wobei die Umsetzungs- und Wegsteuerungseinrichtung eine Einrichtung zum Erkennen einer besonderen Service-Klasse für den Verkehrssteueranschluß enthält um Betätigung der Verkehrsplansteuereinheit zu ermögliche), daß das Format der digitalen Information für Rufe von der Verkehrssteuerstatiog. einen besonderen digitalen Code zur Identifizierung einer Speicherung mit Information zur Betätigung der Verkehrsplansteuereinheit, einen digitalen Code zur Identifizierung einer der Codeumsetzungsspeicherungen und eine Ziffer zur Anzeige des neuen Wertes der Verkehrsplanziffer enthält und zur Identifizierung, ob die Verkehrsplanziffer auf diesen in nur einer Codeumsetzungsspeicherung oder auch' in allen folgenden Codeumsetzungsspeicherungen des Satzes geändert werden soll. .009833/1380-87 -'■ 20· Nachrichtenschaltungsanordnung nach Anspruch l8, ·dadurch gekennzeichnet, daß eine An--. - zähl von Fernsprechleitungsgruppen vorhanden ist ,· von denen jede eine Anzahl von Fernsprechleitungen enthält und jede Fernsprechleitung eine einzelne von den Anschlüssen enthält, und daß jede der Wegauswahlsteuerspeicherungen Speichereinrichtungen zur Speicherungeiner tfegzifferanzeigerziffer enthält und andere Speichereinrichtungen zur Speicherung von Information, die eine einzelne Fernsprechleitungsgruppe JH oder eine gegebene Anzahl von Fernsprechleitungsgruppen bezeichnen kann, in Abhängigkeit von dem Wert der ffegzifferanzeigerziff er , und eine gegebene Reihenfolge oder einen - " - - ' - - - ' . *Vorrang für die Fernsprechleitungsgruppen zur Bezeichnung eines Hauptweges und von Ersatzwegen.21. Nachrichtenschaltungsanordnung nach Anspruch 20, d a d u r c h ge k e η η ζ e i c h η e t, daß die Verkehr splans teuer einrichtung eine Verkehresteuerstation enthält, eine Einrichtung zur Lieferung digitaler Information . von der Verkehrssteuerstation zu der Umsetzungs- und Wegsteuerungseinrichtung und eine Verkehrsplansteuereinheit in der Umsetzungs- und Wegsteuerungseinrichtung zur Analyse der digitalen Information von der Verkehrssteuerstation zur Identifizierung einer Codeumsetzungsspeicherung und eines Verkehrsplandigitalvrertes und zur Veränderung des Wertes009833/1380der Verkehrsplanziffer in der Codeumsetzungsspeicherung auf diesen Wert.22. Nachrichtenschaltungsanordnung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Anschlüsse ein Verkehrssteueranschluß ist, daß die Verkehrssteuerstation mit diesem Anschluß verbunden ist und daß digitale Rufinformation für Rufe von der Verkehrssteuerstation über ihren Anschluß in der Umsetzungs- und Wegsteuerungseinrichtung in der gleichen Weise aufgenommen wird wie für normale Rufe über andere Anschlüsse, wobei die Umsetzungsund Wegsteuerungseinrichtung eine Einrichtung zum Erkennen einer besonderen Serviceklasse für den Verkehrssteueranschiß enthält, damit Betätigung der Verkehrsplansteuereinrichtung möglich ist.23· Nachrichtenschaltungsanordnung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkehrsplansteuereinheit der Umsetzungs- und Wegsteuerungseinrichtung angeordnet ist zur Veränderung des Wertes der Verkehrsplanziffer von nur einer Codespeicherung oder an» dererseits von allen der Codeumsetzungsspeicherungen eines Satzes in Abhängigkeit von der digitalen Information von der Verkehrssteuerstation.009833/13802.k» Nachrichtenschaltungsanordnung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Format der digitalen Information für Rufe von der Verkehrssteuerstation einen besonderen digitalen Code zur Identifizierung einer Speicherung mit Information zur Betätigung der Verkehr splanst euer einheit , einen digitalen Code zur Identifizierung einer der Codeumsetzungsspeicherungen und eine Ziffer zur Anzeige des neuen Weites für die Verkehrsplanziffer~ ~* und zur Identifizierung enthält, ob die Verkehrsplanziffer auf den Wert in nur einer Codeumsetzungsspeicherung oder auch in allen der folgenden Codeumsetzungsspeicherungen des Satzes verändert werden soll,25· Nachrichtenschältungsanordnung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Gedächtnis eine Verkehrsplanumsetzungscodespeicherung enthält, die durch den besonderen digitalen Code identifiziert ist, wobei die Speicherung gespeicherte Information enthält, welche eine bistabile,Einrichtung, in der Verkehrsplansteuereinheit einstellt, was anzeigt, daß ein..Verkehrsplanruf verarbeitet wird. . ,009833713.00 . /26. Nachrichtenschaltungsanordnung nach Anspruch 25 ι dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur wahlweisen Veränderung der jeweiligen Werte der Verkehrsplanziffern eine Einrichtung zum Eintragen in die Einrichtungen enthält, die die Verkehrsplanziffern der Codeurasetzungsspeicherungen speichern, die durch den digitalen Code des Formats und auch in aufeinanderfolgenden Codeumsetzungsspeicherungen identifiziert sind, und die, wenn so durch die Ziffer bezeichnet, den neuen Wert anzeigen.27· Nachrichtenschaltungsanordnung nach Anspruch 26,dadurch gekennzeichnet, daß ein normaler Wegsteuerungsplan bezeichnet ist durch zwei Werte der Verkehrsplanziffer und daß die Verkeheplansteuereinheit eine Einrichtung zur Verhinderung der Veränderung der Verkehrsplanziffer enthält, die in Antwort darauf einen von |M zwei normalen Werten einnimmt.28. Nachrichtenschaltungsanordnung nach Anspruch 26, gekennzeichnet durch eine Anzahl von Schaltungsknotenpunkten, welche einzeln identifiziert sind durch einen jeweiligen der besonderen Codes des Formats, wobei die Verkehrssteuerstation mit einem Anschluß eines dieser Schaltungsknotenpunkte verbunden ist, welcher der009833/138 0■- 91 -ausgehende Schaltungsk„notenpunkt für Verkehrssteuerrufe ist, wobei an jedem Schaltungsknotenpunkt der besondere Code entsprechend diesem Amt diese Verkehrsplanspeicherung mit Information zur Einstellung der Verkehrssteuereinrichtung hat, und besondere Codeumsetzungsspeicherungen, die andere Ämter identifizieren, benutzt werden, um den Verkehrssteuerruf zu dem Amt zu leiten.29· Nachrichtenschaltungsanordnung nach Anspruch 28,^d a d u r c h .g e k e η η ze i c h η e t, daß die Codeumsetzungsspeicherungen mit einer Verkehrsplanziffer zwei Worte enthalten, wobei die Verkehrsplanziffer in der Speichereinrichtung des zweiten Wortes gespeichert ist*009833/13WLeerseite
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