DE2047628A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Nach richten übertragung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Nach richten übertragung

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DE2047628A1
DE2047628A1 DE19702047628 DE2047628A DE2047628A1 DE 2047628 A1 DE2047628 A1 DE 2047628A1 DE 19702047628 DE19702047628 DE 19702047628 DE 2047628 A DE2047628 A DE 2047628A DE 2047628 A1 DE2047628 A1 DE 2047628A1
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    • HELECTRICITY
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Description

PATENTANWALT DIPL.-INQ. OERHARD SCH WAN ^ 0 4 7 6 2 8
• MÜNCHEN I · QOERZEX STRASSE IS
? 8, Sep. 1970
ADAPTIUE TECHNOLOGY, INC. 178 Stelton Road, Piscatauiay, N.3. / V.St.A.
Verfahren und Vorrichtung zur Nachrichtenübertragung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Nachrichtenübertragung von einer zu einer anderen einer mehrzahl von Stationen eines Nachrichtennetzes.
Für den Informationsaustausch auf elektrischem Wege uterden derzeit die verschiedenartigsten Einrichtungen eingesetzt, beispielsweise Fernsprech- und Telegrafensysteme, Rundfunk- und Fernsehsender und -empfänger, Fernschreiber, Rechner sowie Datensender und -empfänger von vielgestaltiger Art. Alle diese Einrichtungen können in verschiedenartiger U/eise für den Informationsaustausch miteinander verkettet werden, beispielsweise über Drähte, Kabel oder elektromagnetische Wellen (Rundfunk- oder Ferneeheellen). Die Informationen können in einer Vielzahl von "Sprachen" vorliegen, beispielsweise in Form der menschlichen Stimme, der Form von geschriebenen Alphabeten und allgemein Üblichen Wörtern, in Form von technologiechen oder Buchungeeprachen, wie ale technische oder Buchungediten eller Art oder In Form der mathematischen Spreche dee modernen Rechnere.
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Bekannte Systeme, die für den Informationsaustausch die vor-* stehend genannten Einrichtungen benutzen, werden wegen ihres grundlegenden Bauprinzips überaus kompliziert. Diese Systeme erfordern häufig den Einsatz von hochgradig komplexen Durchschalteeinrichtungen für den Aufbau von Übertragungskanälen zwischen den rufenden und den gerufenen Stationen. Erfolgt beispielsweise die gegenseitige Verbindung der obengenannten Fernsprech- oder Fernschreibgeräte oder von Rechnern über Telefonleitungen, müssen verwickelte Durchschalteeinrichtungen für die Herstellung der Verbindung und für die messung deren zeitlicher Dauer vorgesehen werden, um dem Kunden die anfallenden Kosten in Rechnung stellen zu können. Selbst so ausgeklügelte Verfahren wie das Zeitmultiplex- oder Frequenzmultiplexverfahren und ähnliche zur Steigerung des Leistungsgradee durch Erhöhen der Anzahl der verfügbaren Nachrichtenkanäle entwickelte Verfahren vermeiden diese Mängel nicht und führen zu einer weiteren Komplizierung. Außerdem kann bei einigen dieser Verfahren nur eine begrenzte Anzahl von Teilnehmern ) bedient werden.
Ein wesentlicher Nachteil dieser bekannten kommerziellen Systeme ist der Art zuzuschreiben, in der die zur Verfügung stehende Zeit auegenutzt wird. Wenn, wie dies bei bekannten Ferneprechanlegen der Fall iet, die Anlage so auegelegt ist, daß die Verbindung zwischen der rufenden und der gerufenen Station aufrechterheiten werden muQ, solange die betreffenden Teilnehmer niteinender in Verbindung zu etehen wünschen,
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geht viel Zeit für den Aufbau der Verbindung oder dann verloren, uienn die Teilnehmer tatsächlich keine Nachrichten austauschen, beispielsweise uienn bei miteinander im Gespräch stehenden Teilnehmern eine Gesprächspause eintritt. Falls diese nicht ausgenutzte, verlorengehende Zeit für andere Stationen verfügbar gemacht werden könnte, die am Nachrichtenaustausch teilnehmen wollen, könnte eine erhebliche Verbesserung des wirtschaftlichen Wirkungsgrades erreicht werden. Dies ist stets dann wichtig, wenn die Kosten der Nachrichtenübertragung sich nach der Zeitdauer der Verbindung zwischen rufender und gerufener Station bemessen. Zwar wurden Verfahren wie das TASI-Verfahren (Time Assigned Switching) entwickelt, um die während Gesprächspausen nicht ausgenutzte Zeitdauer für andere Teilnehmer verfügbar zu machen, doch sind diese Verfahren teuer und kompliziert und erlauben nur die Eingabe von verhältnismäßig großen InformationsblöckBn.
Die vorstehenden bekannten handelsüblichen Verfahren lassen sich dadurch charakterisieren, daß sie Zeitperioden von variabler Dauer, während deren die rufende Station sprach- oder codemodulierte LUeIlen sjndet, die die ausgetauschte Information mit eich führen, zum Gebrauch reserviert oder monopolisiert.
Ein merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß Zeitteilperladen, die in sich wiederholenden periodischen Gruppen auftreten, auegenutzt werden, wobei diese Teilperio-
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dan an den Stationen in synchrone UJechselbeziehung gebracht und einzeln Nachrichtenbedeutungen (Wörtern, Buchstaben, Zahlen oder Daten beliebiger Art) zugeordnet werden, die den Stationen bekannt sind. Der Informationsaustausch erfolgt dadurch, daB wähnend vorbestimmter solcher Teilperioden Zeichen gesendet werden, die eine rufende und/oder eine gerufene Station identifizieren, so daß eine gerufene oder empfangende Station auf Grund derartiger Zeichen die Nachrichtenbedeutungen ableiten kann, indem sie die derart vorbestimmten Teilperioden mit den ihnen zugeordneten Nachrichtenbedeutungen in Beziehung bringt (korrBliert). Die Zeichen geben also nicht nur dadurch, daß sie in der richtigen Zeitperiode auftreten, die jeweils zugeordnete Nachrichtenbedeutung an, sondern identifizieren auch die rufende und/oder gerufene Station. Die einzige über den Übertragungsweg laufende Information besteht in diesen Kennungszeichen (Sl) für die rufende und/oder gerufene Station.
Die wesentlichen Unterschiade gegenüber den zur Zeit üblichen Verfahren lassen sich wie folgt charakterisieren: Bekannte Systeme nutzen die Zeit nur als eine Art von Kanal, währenddessen ein Nachrichtsnübertragungamedium (ζ. Β. ein Spracheignal oder ein codamodulierter Trägerstrom) eich in tatsächlichem FIuQ vom sendenden Teilnehmer zum empfangenden Teilnehmer an allen Stellen entlang des Ubertragungsweges befindet. Im Gegensatz dazu werden erfindungsgemäß ale Nachrichtenübartragungsmedium bestimmte durch dan sendenden Teil-
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nehmer und den empfangenden Teilnehmer erkennbare Zeitperiaden ausgenutzt, und die Sendestation übermittelt zur Empfangsstation Nachrichten dadurch, daß siB der Empfangsstation angibt, welche Zeitperioden auf eine zugeordnete Nachrichtenbedeutung zu überprüfen sind. Über den Übertragungsweg läuft nichts als das Kennungszeichen (Sl) der rufenden oder der gerufenen Station, und dieses Zeichen ist nur bezüglich des genauen Zeitpunktes seines Aussendens oder seines Eintreffens von Bedeutung. Die internen Geräte des Systems führen dieses Zeichen zu dem beabsichtigten Bestimmungsort, uio es ausgewählt und erfaßt usird. Das über den Übertragungsweg laufende Nachrichtenübertragungsmedium hat also erfindungsgemäß die Form uon zeitlichen Verschiebungen der Teilperioden-Kennungszeichen (Sl). mit anderen Warten, die Sendestation überträgt Nachrichten einfach durch eine einstufige markierung bestimmter Zeitteilperioden, während bisher zweistufig in der Weise vorgegangen wird, daß zunächst ein Nachrichtensendekanal aufgebaut und dann eine Nachricht über den Kanal übermittelt mird. Die erfindungsgemäß benutzte charakteristische Zeitmarke dient nicht nur der Identifizierung des Nachrichtentextee, sondern zugleich auch der Identifizierung der Sende- oder der Empfangsstation. Die praktischen Folgen dieser Unterschiede zwischen bekannten Systemen und dem Verfahren und der Vorrichtung nach der Erfindung werden klar, wann man die Vorteilt einer erfindungegimäß aufgebauten Anlag· untersucht.
Da· oben geschildert· erfindungegeniHQ· Prinzip führt zu zahl-
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reichen entscheidenden Vorteilen, won denen die folgenden besonders hervorzuheben sind:
1. UiLe bereits ausgeführt, wird die zur Verfügung stehende Zeit uiirtechaftlicher ausgenutzt, so daß die Kosten der Informationsübermittlung nieutiger sind. Der Wirkungsgrad hinsichtlich der Ausnutzung der zur Verfügung stehenden Zeit steigt mit der Anzahl der Teil des Systems bildenden Stationen an und kann bis zu 95 % erreichen, «enn die Anzahl der Teilnehmeratationen sehr groß ist. (Unter Wirkungsgrad wird dabei das Verhältnis zwischen der durch das System auegenutzten Zeitdauer und der insgesamt zur Verfugung stehenden Zeitdauer verstanden).
2. Herkömmliche Schalter, Wähler und Richtungskoppelanordnunoon sowie die meisten der Bandbreitenbeschneidung dienenden Filter werden vermieden; in zahlreichen weiteren Punkten wird die Anlage stark vereinfacht.
3. UUeti die bei bekannten Systemen zum Aufbau von Schaltverbindungen erforderliche Zeit bei der Anlage nach der Erfindung nicht benötigt wird, werden Fernsteueroperationen stark beschleunigt.
4. Die Teilnehmer haben zu dem System leichter Zugriff. Bezüglich dar Informationseingabe in das System und der Informationaentnahma au· dsm System sind die Teilnehmer
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freier. Rufende Teilnehmer können Informationen zu .jedem gewünschten Zeitpunkt frei in das System aingebsn und auf nicht selektiver Basis gleichzeitig allan empfangenden Teilnehmarn verfügbar machen oder auf vcrbestimrnte empfangende Teilnehmer beschränken.
Zu einem Totalausfall, bei dem das Systam ^i? Grund übermäßiger Überlastung ganz ausfällt, kann as bei der Anordnung nach der Erfindung nicht kommen» Ls tritt vielmehr eine zunehmende Leistungsverschlechtarung ein, aenn die Belastung das Systems ansteigt.
5. Ein zur Erhöhung das Wirkungsgrades der Zaitausnutzung herangezogenes Verfahren (Z-Nummern) führt zu einsr Codierung, dia geheim ist und für Eindringlings ur.br-aahbor gemacht »erden kann.
6. Die BandbraitenerfordarnissB sind varringert, insbesG^dere wenn ein Teil der Informationen 'so beschaffen ist.; daß er langsamer als andere Informaticnan übermittelt werden kann.
7. Der Anordnung ist dae Merkmal aigan, daß Nachr i.ehtsnüfcer·» tregungen zwischen Stetionen nicht durch anders Sfcat-ionnn abgehört «erden können, für die dar I r.f ormntioneeusts usch nicht bestimmt ist.
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OBiGlNA INSPECTED
8. Die Anordnung führt zu einem neuartigen Uleg der Zuordnung von Vorrang für Nachrichten mit größerer oder geringerer Dringlichkeit, wobei der Vorrang In Abhängigkeit von der augenblicklichen Nachrichtenbelaetung dee Systems zeltlich vorgerückt oder verzögert werden kann.
9. Die Anordnung kann Funktionen übernehmen, die bei bekannten Anordnungen nicht gegeben sind, und kann die Funktionen bekannter Anordnungen besser ausführen.
10. Die für einen Teilnehmer erforderliche Bandbreite kann variabel sein.
Die Erfindung Ist Im folgenden an Hand von bevorzugten Ausführungsbelsplelen näher erläutert. In den beillegenden Zeichnungen zeigen;
Figuren 1 bis 5 Schemadarstellungen der erfIndungegemäö verwendeten Perloden P und deren Ausnutzung während der Textzelt,
Figuren 6 und 7 Schemadarstellungen für die Ausnutzung der
Perioden P mährend der Kontaktaufnahme- und der Textzelt,
Figur 8 ein Prinzipschaltbild eines erfindungagemä- Qeη Einuieg-Ubertragungeeysteme mit einem
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- 9 einfachen Z-Nummarnbetrieb,
Figur 9 eine Darstellung, die erkennen läßt, tuie
die Funktion der rufenden Station nach Figur 6 in der Praxis für die Auswahl von Sendestationen ergänzt werden kann,
Figur 10 ein Prinzipschaltbild eines erfindungs-
gemäßen Zweiweg-Übertragungssystems,
Figur 11 ein Blockschaltbild einer Informations-
auetauecheinrichtung mit neun in einem linearen Netzwerk liegenden Adaptern,
Figur 12 ein detaillierteres Schaltbild eines
Teile der Anordnung nach Figur 11, wobei die Signalflußrichtung in dem gemeinsamen Gerätesatz und dem Einzelgerätesatz, für zwei Teilnehmer eingezeichnet ist, die im Sende- bzw. im Empfangsbetrieb arbeiten,
Figur 13 ein Blockschaltbild des Duobinär-Ternär-
Stndtrs dee gemeinsamen Gerätesatzes, Figur 14 ein Blockschaltbild des Ternär-Duobinär- Empfängtr· dee gemeinsamen Gerätssatze·,
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- ίο -
Figur 15 ein Blockschaltbild des Hauptschieberegi-
stere des gemeinsamen Gerätesatzes einschließlich der dem Einschreiben von Oaten in das Schieberegister dienenden Gatter,
Figur 16 die dem SI-Detektor zugeordneten Eingangsund Ausgangsleitungen,
Figur 17 die Wähleinrichtung des gemeinsamen Gerätesatzes einschließlich des Vergleichers, des SlP-Zählers und der Teilnehmertgählza'hler,
Figur 18 ein Blockschaltbild des Synchronisations
detektors,
Figur 19 die dem raschen Taktgenerator zugeordne-
) ten Eingange- und Ausgangeleitungen,
Figur 20 ein Blockschaltbild dee Pufferspeichere
und der Sende- und Empfangsregister, die den Pufferspeicher mit der externen AnschluQeinheit verbinden,
Figur 21 ein Blockschaltbild der logischen Steuer eingabegatter und Flipflops für den Puf-
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- 11 -ferspeicher,
Figur 22 ein Blockschaltbild der zur Überprüfung des
Empfangs der richtigen Z-Nummer benutzten Schaltung,
Figur 23 ein Blockschaltbild der Z-Schaltung in der
Form, uiie sie mährend des Sende- und des Empfangsbetriebes in dem EinzBlgerätesatz angeschlossen ist,
Figur 24 ein logisches Schaubild, das die logische
Operation der exklusiven ODER-Gatter veranschaulicht, die in verschiedenen Teilen der vorliegenden Anordnung vorgesehen sind,
Figuren 25A und 25B die logischen Folgediagramme für die
Kontaktaufnahmeschaltungen der rufenden bzui. der gerufenen Station,
Figur 26 die dem ülodifikationsbitgenerator für das
Steuer-SIP-Zeichen zugeordneten Eingangsund Auegangsleitungen, und
Figur 27 ein Blockschaltbild der während des Kontaktauf nahmaverfahrens benutzten Schaltung zur überprüfung der Gültigkeit der HI-, P- und F-Nummern.
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Die Figuren 1 bis 7 lassen die Zeit- und Zeichenbeziehungen erkennen, die für ein Verständnis der Grundlagen des erfindungsgemäßen Verfahrens und der zugehörigen Vorrichtung wesentlich sind. Bestimmte dieser Beziehungen, jedoch nicht notwendigerweise alle, werden bei der im folgenden erläuterten Vorrichtung benutzt. Es versteht sich, daß die Figuren 1 bis 7 nur als Beispiel für ein praktisch brauchbares System dienen und je nach den speziallen Erfordernissen zahlreiche Abwandlungen getroffen werden können.
Figur 1 zeigt zwei von mehreren Zeitperioden P, die sich ständig wiederholen und die bezüglich sämtlicher Stationen des Systems synchron miteinander verknüpft sind. Alle Perioden P sind in 134 Teilperioden unterteilt, die im folgenden auch kurz als SIP bezeichnet werden. Aus im folgenden näher erläuterten Gründen sind die Teilpsrioden SIP in Gruppen zusammengefaßt, die bezeichnet werden als Periodenanfangskennung (SOPI), bestehend aus zwei SIP; Textintervall,bestehend aus 129 SIP und Kontaktaufnahmeintervall, bestehend aus 3 SIP. Es sind Einrichtungen zum Auszählen der Teilperioden vorgesehen, so daß diese an allen Stationen in wechselseitiger Synchronbeziehung stehen.
Unter Synchronbaziehung soll vorliegend nicht verstanden wer-,dtn, daß die einzelnen Ereignisse en den Stationen unbedingt genau gleichzeitig eintreten, da Verzögerungen innerhalb des Systems Verzögerungen zwischen diesen Ereignissen zur Folge
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haben können. Ea wird darunter jedoch verstanden, daß einB Gleichzeitigkeit in jeder Station des Systems insofern vorliegt, als dies die Kennungszeichen SI und die Teilperioden SIP anbelangt, innerhalb deren diese Kennungszeichen auftreten müssen.
U/ährend der Periodenanfangskennung SDPI wird an alle Stationen des Systems ein Signal übermittelt, das den Beginn jeder Periode P identifiziert, so daß die Einrichtungen synchronisiert werden können, die zur Erkennung der Perioden P vorgesehen sind. Ein derartiges Signal ist in Figur 2 veranschaulicht; es kann aus einem beliebigen zweckmäßigen Synchronisationssignal bestehen, beispielsweise der veranschaulichten Folge von Impulsen. Dieses Signal uiird, wie weiter unten βγ-läutert, auch noch fUr andere Zwecke ausgenutzt, beispielsweise für die U/a hl der geographischen Zonen der bedienten Stationen oder fUr verschiedene Verkehrssteuerungen oder -kontrollen durch Änderung der Anzahl und des Taktes der Impulse.
Auf die Periodenanfangskennung SOPI folgt das Textintervall, das aus einer Reihe von Textteilperioden SIP besteht, die für Zählzwecke numeriert und als SIP1, SIP2, SIP3, SIP4 ..α. SIPj2Q bezeichnet sind. Diese Teilperioden werden an den Sende- und Empfangsstationen Textnachrichtenbedeutungen zugeordnet, beispielsweise den Buchstaben A, B, C usw. und den Dezimalziffern .... 9, 10. Die alphabetischen und numerischen
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Zeichen sind vorliegend nur zur Vereinfachung der Erläuterung veranschaulicht. Ea versteht eich, daß normalerweise zahlreiche Formen von Nachrichtenbedeutungen erforderlich sind, beispielsweise beliebige Arten von Zeichen oder Daten, ujie sie im Ingenieurwesen oder im geschäftlichen Abrechnungsiueeen benutzt werden. Während, wie dargestellt, nur einige der Textintervall-Teilperioden SIP1 bis SIP128 alphabetische und numerische Bedeutung haben, sind anderen Teilperioden Bedeutungen nie Satzzeichen und andere Zeichen zugeordnet, die im allgemeinen Schreib-, Fernechreib- und Buchungsinformationsaustausch benötigt werden. Bestimmte Teilperioden können auch für Spezialzwecke reserviert sein, wie dies vorliegend beispielsweise bei der Teilperiode SlP^g angedeutet ist.
Das Textintervall dient dem übermitteln von Nachrichten zwischen Stationen dee Systems, indem während bestimmten Teilperioden SIP1 bis SIP129 mit SI bezeichnete Kennungezeichen gesendet werden, die eine zweifache Funktion haben. Zum einen identifizieren sis entweder die rufende Station oder die gerufene Station. Zum anderen lassen sie gleichzeitig die gerufene Station die unter den Teilperioden SIP1 bis SIP12Q ausgewählte Textteilperiode Text-SIP erkennen, so daQ die empfangende Station die zugeordnetetBedeutung der vorbestimmten Textteilperiode interpretieren und das Nachrichtenzeichen (A1 B, C usw) srfaseen kann, daa von Sander übermittelt warden eoll. Für dia Zwacke dar vorliegenden
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Erläuterung kann davon ausgegangen werden, daß jede Station des Systems ein eigenes eindeutiges Kennungszeichen SI aufweist (Ausnahmen sind später erörtert). Beispielsweise vermittelt ein während der Teilperiode SIP. gesendetes Kennungszeichen SI die Nachricht, daß damit der Buchstabe A gemeint ist. Außerdem beinhaltet dies die Information, daß der Buchstabe A von der rufenden Station zu einer gerufenen Station übermittelt werden soll, die durch das betreffende gesendete Kennungszeichen identifiziert wird, oder daß der Buchstabe A von einer rufenden Station kommt, die das betreffende gesendete Kennungszeichen SI hat. Ob das Kennungszeichen SI der rufenden oder der gerufenen Station verwendet wird, hängt von der Auslegung des Systems ab. Zum Beispiel wird das Kennungszeichen der rufenden Station in einem System verwendet, in dem zum Ausdruck gebracht werden soll "diese Nachricht kommt von der und der rufenden Station". Dagegen wird das Kennungezeichen SI der gerufenen Station benutzt, wenn gesagt werden soll "diese Nachricht ist für die und die gerufene Station bestimmt". Auedrücke wie "Mein SI ist" und "Ihr SI istN dienen infolgedessen dem Verständnis der Art der betreffenden erfindungsgemäß aufgebauten Systeme, da diese Ausdrücke die rufende Station (Sendeetation) bzw. die gerufene Station (beabsichtigte Empfangsstation) identifizieren.
01· Figuren 3 und 4 zeigen ein während einer Teilpariode SIP übermitteltes Kennungtzeichen SI. Wie aus Figur 3 her-
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vorgeht, kann ein derartiges Zeichen in Form von binären Wörtern vorliegen, die verschiedene Kombinationen von Bits umfassen, die binäre Einsen und Nullen darstellen. Bei dem als Basis für die Figuren 1 bis 5 verwendeten praktischen System werden beispielsweise die beiden ersten Bits zum Identifizieren einer Gruppe oder Zone von Stationen des Systems verwendet; die beiden nächsten Bits werden zur Identifizierung einer bestimmten Station innerhalb der Gruppe oder Zone verwendet, während das fünfte Bit verschiedenen ITIodif ikationsfunktionen dient, die später näher erläutert sind. UJie aus Figur 4 hervorgeht, können die Bits nach Figur 3 beispielsweise das binäre Signal 1, 1, 0, 0, 0 bilden, das entweder eine rufende oder eine gerufene Station in einer Gruppe oder Zone von Stationen identifiziert und außerdem bestimmte ITIodif ikationsbefehle enthält.
Da es erforderlich ist, die Teilperioden SIP auszuzählen, wird die Periodenanfangskennung SOPf- willkürlich derart gewählt, daQ ihre Dauer gleich der Dauer einer oder mehrerer Teilperioden SIP ist, was auch für das im nächsten Absatz erläuterte Kontaktaufnahmeintervall gilt. Bei dem als Basis für die Figuren 1 bis 5 gewählten praktischen System ist beispielsweise die Periodenanfangskennung SQPI in ihrer Dauer gleich der Dauer von zwei Teilperioden SIP, während das Kontaktaufnahmeintervall drei Teilperioden SIP und das Textintervall 129 Teilperioden SIP entspricht, so daß die Dauer der Periode P gleich der Dauer von 134 Teilperioden SIP ist.
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Nach den Teilperioden des Textintervalls folgt das Kontaktaufnahmeintervall mit drei Teilperioden, das für verschiedene Steuerfunktionen ausgenutzt wird. Eine dieser Funktionen kann als Kontaktaufnahme bezeichnet werden, worunter eine Zeichengabe verstanden werden soll, aufgrund deren sich die miteinander in Verbindung stehenden Stationen gegenseitig erkennen und darüber verständigen, daß sie bereit oder nicht in der Lage sind, Nachrichten auszutauschen. Dies ergibt sich besser aus Figur 5. Bei der Darstellung nach Figur 5 tuird die erste Teilperiode des Kontaktaufnahmeintervalls benutzt, um einen rufenden Teilnehmer ein das Kennungszeichen der gerufenen Station einschließendes Zeichen abgeben zu lassen, das die gerufene oder empfangende Station darauf aufmerksam macht, daß ein Teilnehmer versucht, mit dieser Station Verbindung aufzunehmen, das heißt Bedienung wünscht. In der zweiten Teilperiode SIP des Kontaktaufnahmeintervalls kann sich die rufende Station der gerufenen Station dadurch zu erkennen geben, daß sie das Kennungszeichen der rufenden Station sendet und damit der gerufenen Station mitteilt "Mein SI ist". Die gerufene Station kann dies entweder dadurch bestätigen, daß sie das Kennungszeichen SI der rufenden Station zurücksendet und damit zu erkennen gibt, daß die gerufene Station für den Empfang von Nachrichten von der rufenden Station bereit oder nicht bereit ist, oder sie kann durch fehlende Bestätigung zu erkennen geben, daß die gerufene Station besetzt ist und keine Nachrichten empfangen kann. Die dritte Teilperiode SIP des Kontaktaufnahmeintar-
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valls kann für eine Vielzahl von Steuerfunktionen benutzt werden, beispielsweise dazu, den Schluß einer Nachricht oder einen Fehler in der Nachricht anzuzeigen.
Dia Figuren 1 bis 5 zeigen die Art und Weise, in der sich wiederholende Perioden P ausgenutzt werden, um den Text von Nachrichten zu übermitteln. Wenn das System Nachrichtentexte übermittelt, wird mit einer ständigen Folge von Perioden P gearbeitst, solange der Nachrichtenaustausch erfolgt. Die Folge der Perioden P oder die Gesamtzeit, während deren Nachrichten übermittelt werden, kann der Einfachheit halber als Textzeit oder Textbetriebsart der Perioden P bezeichnet werden.
Das Grundprinzip der Figuren 1 bis 5 kann jedoch auch während einer Kontaktaufnahmezeit (HST) oder Kontaktaufnahmebetriebsart der Perioden P ausgenutzt werden. Während dieser Zeit oder Betriebsart lassen sich die Textteilperioden SIP1 bis SIP.-g für bestimmte Kontaktaufnahmefunktionen verwenden, ) beispielsweise für die wechselseitige Vorbereitung von Sende- und Empfangsgeräten an bestimmten Stationen für das Senden und Empfangen von Textnachrichten. Beispielsweise können während der Kontaktaufnahmezeit HST vorbestimmte Teilperioden SIP1 bis SIP12Q Befehle hinsichtlich bestimmter Arten von Empfangsgeräten, spezielle zusätzliche SlP-Vertsilungedaten, geographische Bestimmungeangaben, Aktenklaasifikations zeichen und dergleichen zugeordnet werden.
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Figur 6 zeigt eine Folge von Perioden P innerhalb einer Kon— taktaufnahmezeit, an die sich eine Folge von Pericden P in-
nerhalb einer Textzeit anschließt. Figur 7 gibt die Bezeichnungsmeise der Teilperiaden SIP. bis SIP12Q für die Kantaktaufnahme mieder.
Die Funktion der Bezeichnungen nach Figur 7 ujird später erläutert. Es handelt eich dabei um Z-Nummern, F-Nummern, ITl-Nummern und P-Nummern.
Z-Nummern
Bei einem entsprechend dem Prinzip nach Figur 1 arbeitenden System konkurrieren zahlreiche Sendestationen hinsichtlich der Ausnutzung der Tailperioden SIP. bis SIP12g· Mit anderen Worten, alle Sendestationen, die eine bestimmte Textteilperiods, beispielsweise den Buchstaben E, zu benutzen suchen, müssen eine Gelegenheit abmarten, das ihnen zugeordnete Kennungszeichen SI in eine bestimmte Textteilperiode einzugeben, li/ird diese bestimmte Textteilperiode bereits benutzt, steht sie für diese Stationen nicht zur Verfügung und müssen diese die betreffende Textteilperiode bei der nächsten oder späteren Perioden P erneut auf Ihre Verfügbarkeit überprüfen.
E.S ist bekennt, daß bei einer normalen geschriebenen Sprache einige Buchetaben des Alphabets sehr viel häufiger als andere vertuendet werden. Beispielsweise wird in der englischen
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Sprache der Buchstabe E am häufigsten benutzt, u/ährend Buchstaben wie Z sehr selten vorkommen. Die Reihenfolge hinsichtlich der Häufigkeit der Benutzung der einzelnen Buchstaben ist, beginnend mit dem häufigst benutzten Buchstaben E beispielsweise E, T, R, S, 0 ..» . Das hat bei einer Anordnung entsprechend dem Prinzip der Figur 1 notwend igerweise zur Folge, daß die entsprechenden Teilperioden SIP. bis SIP^g in Abhängigkeit von ihrer alphabetischen Verschlüsselung mehr oder weniger häufig verwendet werden. Es bedeutet außerdem, daß einige Teilperioden, beispielsweise die Teilperiode für den Buchstaben E, im Vergleich zu anderen Teilperioden, beispielsweise der Teilperiode für den Buchstaben Z, sehr stark gefragt sind und daß infolgedessen einige Stationen, die versuchen, beispielsweise den Buchstaben E zu übertragen, wegen übermäßiger Belegung der Teilperiode des Buchstabens E auf spätere Perioden P warten müssen, während die Teilperiode für den Buchstaben Z ungenutzt verstreicht. Eine gleichmäßigere Verteilung der Belegung auf alle Textteilperioden würde eine erhebliche Verbesserung der Ausnutzung der verfügbaren Zeit ergeben. UJenn mit anderen U/orten beispielsweise eine übermäßige Belastung der zum Beispiel dem Buchstaben E zugeordneten Teilperiode zeitlich auf die zum Beispiel dem Buchstaben Z zugeordnete Teilperiode verschoben werden könnte, wäre der Verkehr in der Teilperiode für den Buchstaben E sehr viel rascher abzuwickeln, ohne daß dadurch Belegungen der Teilperiode für den Buchstaben Z leiden, well die Teilperiode für den Buchstaben Z relativ wenig benutzt ist. Läßt
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sich die Verschiebung so vornehmen, daß sämtliche Teilperioden ausgenutzt werden und mährend des Ablaufs der verschiedenen Perioden P und der zugehörigen Textteilperioden SIP1 bis SIP12g keine Teilperioden ungenutzt bleiben, uiird ein größerer Wirkungsgrad hinsichtlich der Ausnutzung der zur Verfügung stehenden Zeit erzielt.
[T!it der Erfindung wird dieses Problem durch Verwendung der Z-Nummer gelöst. Auch wenn ein Wirkungsgrad von 100 % für die Ausnutzung der zur Verfügung stehenden Zeit nicht erreicht tuird, so uiird dieser Wert doch sehr viel besser (bis zu einem errechneten U/irkungsgrad von ungefähr 95 ^angenähert, als dies bei dem Wirkungsgrad bekannter handelsüblicher Systeme der Fall ist, wo Wirkungsgrade bezüglich der Ausnutzung der verfügbaren Zeit von ungefähr 50 % erhalten werden. Hinzu kommt als entscheidendes merkmal, daß die Z-Nummern zu einer Verschlüsselung der Nachrichten führen, die zwischen vertraulich und geheim liegen kann. Ii/ird die Z-Nummer völlig willkürlich gewählt, kommt es sogar zu einer nicht zu brechenden Codierung.
Die Z-Nutnmer hat grundsätzlich die Aufgabe, alle Textteilperiodenzählwerte an der rufenden Station um eine feste Zahl zu verschieben und den Zählutert an der gerufenen Station um die gleiche Zahl zurückzuschieben, so daß die alphabetische Teilperiodenzuordnung nach Figur 1 wiederhergestellt wird und eine entsprechende Auswertung durch die Geräte der geru-
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fenen Station erfolgen kann. Dies läßt sich als θϊπβ Verschiebung des TeilperiodenzBitepektrume nach Figur 1 bezeichnen. Im einfachsten Z-Nummernbetrieb wird die Z-Nummer entweder nach einem periodischen Muster, beispielsweise durch eine einfache arithmetische Permutation, geändert. Zweckmäßiger ist es, durch das im folgenden erläuterte einfache Verfahren die Z-Nummer von Nachricht zu Nachricht völlig willkürlich zu ändern. Jede rufende Station verwendet eine von anderen rufenden Stationen abweichende Z-Nummer.
Das wesentliche Merkmal der Anwendung der Z-Nummer besteht, insbesondere wenn diese völlig willkürlich und häufig geändert wird, darin, daß die Textteilperioden SIP1 bis SIP12Qf die für die Zeinhengabe während der Nachrichtenübermittlung tatsächlich ausgenutzt werden, völlig willkürlich gewählt werden, so daß eine maximale Wahrscheinlichkeit dafür gegeben ist, daß die von allen Stationen bewirkte Nachrichtenbelastung über sämtliche Textteilperioden SIP. bis SIP129 gleichförmig verteilt ist. Falls as dazu kommt, besteht eine maximale Wahrscheinlichkeit, daß sich der Wirkungsgrad für die Ausnutzung der zur Verfügung stehenden Zeit dem Wert von 100 % nähert. UJe η η die Z-Nummer völlig willkürlich gewählt wird, hat das System außerdem notwendigerweise einen hohen Geheimhaltungsgrad, da ein nicht berechtigter Eindringling, der die Nachricht zu analysieren versucht, der willkürlichen Wahl der Z-Nummern irgendwie folgen muß, welche die rufende Station an die gerufene Station sendet.
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F-Nummern
Bei F-Nummern handelt es sich um Zahlen, die van dsr rufenden Station zur gerufenen Station während der Textteilperioden SIP1 bis SIP129 übermittelt werden können, um bestimmte an der gerufenen Station verfügbare Einrichtungen, beispielsweise bestimmte Akten- oder Ablagegruppen, zu identifizieren. Auf Grund von F-Nummern werden durch entsprechende Geräte an der gerufenen Station Nachrichten selbsttätig ausschließlich solchen Einrichtungen zugeleitet oder von solchen Einrichtungen ferngehalten.
ITl-Nummern
Ifi-Nummern sind Zahlen, die von der rufenden Station zur gerufenen Station während der Texttsilperioden SIP1 bis SIP,2g übertragen warden, um bestimmte fflaschinenarten, bsiapielsiueisa Fernschreiber, die mit ainer größeren Gder geringeren Zeichenkapazität arbeiten, zu identifizieren, dia souiohl an der. rufenden als auch an der gerufenen Station vorhanden sind. Auf Grund von !fl-Nummern passen Geräte an der rufenden und an der gerufenen Station dort befindliche Maschinen bezüglich der Kompatibilität der Zeichenkapazität der maschinen aneinander an.
P-Nummern
Bei P-Nummern handelt es sich um Zahlen, die von der rufenden Station zu der gerufenen Station während der Textteilpericden
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SIP1 bis SIP17Q übermittelt werden können, um bestimmte Kunden zwecks ausschließlicher Bedienung zu identifizieren. Auf Grund von P-Nummern sorgen Geräte an der rufenden und an der gerufenen Station selbsttätig dafür, daß die Übertragung unter Ausschluß aller anderer Kunden oder Teilnehmer allein zu den bestimmten Kunden erfolgt.
Aus Figur 7 geht hervor, daß während der Kontaktaufnahmezeit die Z-, F-, ITl- und P-Nummern den Teilperioden SIP1 bis SIP17Q anstelle der Nachrichtenbedeutungen A, B, C usw. zugeordnet werden können, die während der Textzeit verwendet werden.
Figur θ zeigt eine erfindungsgemäß aufgebaute Anordnung, bei der einige der Grundmerkmale nach den Figuren 1 bis 5 angewendet sind.
Die Anordnung nach Figur 8 ist so aufgebaut, daß Informationen von mehreren rufenden Stationen aus über einen Übertragungsweg zu mehreren gerufenen Stationen (Empfangsstationen) gesendet ιββγοβπ. Jede rufende Station wird durch das ihr zugeordnete eindeutige Kennungszeichen identifiziert. Dagegen erfolgt keine entsprechende Identifizierung der gerufenen Stationen, weil deren Funktion nur darin besteht, Informationen zu empfangen. Die einzelnen gerufenen Stationen sind Jedoch so ausgelegt, daß sie unter Ausnutzung des Kennungezeichens der rufenden Station Informationen von einer oder mehreren rufenden Stationen auswählen können.
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Ein derartiges System kann vielgestaltig angemendet uierden. liienn beisp ielsuie iae in einem Industr ieuisrk unterschiedliche Datenarten an verschiedenen Sendestationen Übermacht und diese Informationen an verschiedene Empfangsstationen in einem Veriualtungsbüra übermittelt luerden sollen, kann dies dadurch erfolgen, daß den Sendestationen innerhalb des U/erkes Kennungszeichen SI zugeordnet werden und dafür gesorgt luird, daß die Empfangsstationen im Verwaltungsbüro auf Grund der Kennungszeichen SI die gewünschten Daten von jeder beliebigen Sendestation des Werkes auswählen.
Figur 8 soll eine beliebige Anzahl von rufenden Stationen und eine beliebige Anzahl von gerufenen Stationen darstellen, ziuischen denen ein Übertragungsweg liegt. Der Übertragungsweg kann von Leitungen, Kabeln oder elektromagnetischen Wellen gebildet werden, wie dies bei Funk- oder Fernsehübertragungen der Fall ist. Es sind nur zwei rufendB und zwBi gerufene Stationen dargestellt, doch versteht es sich, daß normalerweise sowohl am sendsseitigen als auch am empfangsseitigen Ende des Übertragungsweges weitere Stationen vorhanden sind, die den veranschaulichten Stationen entsprechen. Das heißt, die weiteren rufenden Stationen am sendeeeitigen Ende stimmen mit den gezeigten rufenden Stationen 1 und 2 überein, während die weiteren gerufenen Stationen am empfangsseitigen Ende identisch mit den veranschaulichten gerufenen Stationen 1 und 2 sind.
Die Einrichtungen an sämtlichen Stationen der Anordnung arbeiten, uiie oben in Verbindung mit den Figuren 1 bis 5 erläutert, synchron. Dies ist in Figur 8 durch die Taktgeber 1 und die SIP-Zähler 2 veranschaulicht, die synchron bezüglich der Perioden P und der Auszählung aller Teilperioden SIP innerhalb jeder Periode arbeiten. Die Funktionen des Taktgebers und des SIP-Zählere können durch bekannte Vorrichtungen übernommen werden; diese Vorrichtungen können Geräte einschließen, die allen rufenden und gerufenen Stationen gemeinsam zugeordnet oder für diese Stationen mehr oder weniger einzeln vorhanden sind. Sämtliche Stationen der Anordnung sind infolgedessen in der Lage, alle Perioden P sowie sämtliche Teilperioden SIP zu erkennen und damit die Nachrichtenbedeutung der Textteilperioden SIP1 bis SIP12g oder die Steuerteilperioden des Kontaktaufnahmeintervalls zu interpretieren.
Aufbau und Arbeitsweise der rufenden Station Nr. 1 sind wie folgt: Informationen, die von der rufenden Station Nr. 1 aus übermittelt werden sollen, werden in die Anordnung mittels eines Wandlers 3 eingegeben, der eine Einrichtung zum Umsetzen von Informationen in die durch die Figuren 1 bis 5 angedeutete Form aufweist, das heißt eine Form, in der den Textteilperioden alphanumerische Bedeutungen zugeordnet sind. Beispielsweise sei angenommen,daß der UJandler einen Farnechreibar aufweist, der beim Schreiben des Buchetabens H diesen Buchstaben gleichzeitig in das binäre U/ort 0, 0, 0, 0, 1, 0, 0, 0 (Θ in der Oezimaldaretellung) umsetzt, was den Zahlwort
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für dia Taxttailparioda SIPg daratallt, dar dar Buchstabe H zugeordnet ist (Figur 1). Dieses binäre Mart G, 0, 0, 0, 1, 0, 0, 0 iuird dann in einem herkömmlichen Spaichar 4 gespeichert. Dar Speicher 4 dient einer dynamischen Speicherung und kann zahlreiche Formen annehmen. Beispielsweise kann es sich um eine transistorisierte Flipflop-Schaltung, um ITlagnBttrammeln, Magnetbänder, Lochstreifen, Lochkarten und dergleichen handeln. Der SIP-Zähler 2 zählt dis Taxtteilpariüdan für die aufainanderfolgenden Perioden P in binärer Form aus, das haiGt 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 1 für die Textteilperiode SIP1; 0, 0, 0,
0, 0, 0, 1, 0 für die Textteiiperiods SIP2; 0, 0, 0, 0, 0, G,
1, 1 für die Textteilperiode SIP3; 0, 0, 0, 0, Q, 1, 0, C für die Textteilperioda SIP4; 0, 0, 0, Q, 0, 1, 0, 1 für die Texttailperiode SIP5; 0, Q1 0, 0, 0, 1, 1, 0 für die Texttailperiode SlPgj 0, 0, 0, 0, 0, 1, 1j 1 für die Textteilpsrioda SIP7; 0, ü, 0, 0, 1, 0, 0, 0 für dis Textteilperiode 3IPg usiy,
Im Speicher 4 ist daher jetzt die Information gespsicnsrtj daS dia rufende Station Nr. 1 über dsn Übertragungsweg das Zeichen Text-SIPg zu übermitteln münscht, so daß eins garufene Station die Textteilperiode SIP- interpretieren kann und dementsprechend tue iß, daß der Buchstabe H gesendet werden sollte. Diese Zeichengabe erfolgt dadurch, daö die rufende Station Nr, 1 während der Zeitdauer der Textteilparioda SIPg ihr Kennungexeichen SI auf den Übertragungsweg gibt. Die gerufene Station iat dadurch auch in dar Lege, die Sandeetation als dis rufende Station Nr. 1 auf Grund ihrsa Kennur.gazeichens SI zu ί den ti-
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- 28 ΡίζίθΓβΠο Dies erfolgt auf die untenstehende Weises
Der SIP-Zähler 2 liefert nacheinander die obengenannten binären Zählujerte für die TextteilperiodBn SIP1, SIP2» SIP- ... SIP12Q an einen "Vergleicher 5, an den auch der Speicher 4 angeschlossen ist. Während jeder aufeinanderfolgenden Teilperiode vergleicht der Vergleicher 5 den mittels des Wandlers 3 in den Speicher 4 eingespeicherten binären Zählwert mit dam binären SlP-Zähluuert vom SIP-Zähler 2. Wenn die beiden Zähluuerte übereinstimmen (u/as im obigen Beispiel für die Teilperiode SIPD der Fall ist), veranlaßt der Vergleicher 5 ein ο
Sende-SI-Gerät 6,das Kennungszeichen SI der rufenden Station Nr. 1 über den Übertragungsweg zu übermitteln« Das Kennungs— zsichen läuft dabei synchron mit der Teilperiode SIPg über den Über tr agungsujeg. Gleichzeitig löscht das Sende-SI-Gerät 6 den Speicher 4 über ein zweckentsprechendes Speicher löschgerät 7. Findet der Vergleicher 5 keine Identität zwischen den binären Zähluierten vom Zähler 2 und Speicher 4, mird das Sende-SI-Gerät 6 nicht betätigt. Es muß sichergestellt werden, daß gleichzeitig nicht mehr als eine rufende Station ihr Kennungszeichen sendet. Für diesen Zweck ist der Stat ionsuiähler θ vorgesehen. Zur Erleichterung des Verständnisses der Grundmerkmale der Anordnung sei jedoch zunächst das empfangsseitige Ende des Systems erläutert.
Das Kennungszeichen der rufenden Station Nr. 1 lauft in zeitlicher Übereinstimmung mit der zu identifizierenden Teilperiode
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über den Übertragungsweg zu den gerufenen Stationen. Im vorliegenden Beispiel erscheint das Kennungszeichen SI dar rufenden Station Nr. 1 in der Teilperiode SIPg, so daß die gerufene Station dieses Zeichen als den von der rufenden Station Nr. 1 kommenden Buchstaben H interpretieren kann.
Die gerufenen Stationen brauchen also nur das Kennungszeichen der rufenden Station zu ermitteln, die die gerufene Station anzuwählen uiUnscht, und dann dieses Zeichen in Synchronbeziehung mit der synchron auftretenden Textteilperiode zu bringen.
Die gerufene Station nach Figur 8 ermittelt also das Kennungezeichen in der in den Figuren 3 und 4 gezeigten binären Form. Da das Kennungszeichen in binärer Form vorliegt, kann die Erfassung ohne weiteres mit Hilfe von bekannten Geräten erfolgen; ein solches Gerät ist als Detektor 9 bezeichnet. Nach dem Erfassen des Kennungszeichens SI gibt der Detektor 9 ein Signal ab, das einem Gatter 10 zugeführt wird, das ein Signal immer dann liefert, wenn der SlP-Zähler 2 der gerufenen Station durch die Teilperiode läuft, die zeitlich der Teilperiode des vom Detektor 9 erfaßten Kennungszeichens entspricht. U/eil der SIP-Zähler 2 der gerufenen Station unter dem Einfluß der synchronen Taktgeber 1 synchron mit dem SIP-Zähler 2 dar rufendan Station arbeitet, liefert dar SIP-Zählsr 2 der gerufenen Station ein Signal SIP« zu dam Zeitpunkt an das Gatter 10, in dam das Kannungezeichen SI dar rufenden Station Nr. 1 übar den übertragungsweg gaht. Infolgedessen liefert
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mährend der Teilperiode SIPg das Gatter 10 ein Signal mit der Bedeutung "dies ist die auf ihre Nachrichtenbedeutung zu interpretierende Teilperiode11.
Das Ausgangssignal des Gatters 10 wird einem Wandler 11 zugeführt, der dem Wandler 3 entspricht, jedoch die binären Teilperiodenzählwerte in alphanumerische Zeichen zurückverwandelt. Beispielsweise sei angenommen, daß der Wandler 11 einen Fernschreiber einschließt, der beim Empfang des binären Wortes 0, 0, 0, 0, 1, 0, 0, 0 (8 in Dezimaldarstellung), d. h. dem Zähluiert der Teilperiode SIPg, den Buchstaben H ausdruckt.
Bis jetzt wurde die Anordnung nach Figur 8 als Lösung beschrieben, bei der jede rufende Station das eigene Kennungszeichen sendet, so daß jede gerufene Station die Quelle der empfangener Information Identifizieren kann. Eine solche Auslegung kann beispielsweise für ein'System vorgesehen werden, bei dem eine Reihe von Datengruppen (Gruppen bezüglich dar Datenquel-) Ie) von einer entfernten Station aus mehreren Datenaufzeichnungsgeräten zugeführt werden sollen, von denen jedes auf Grund der Quellenmarkierung eine bestimmte Datenquelle auswählt.
Es versteht eich jedoch, daß die Auslegung auch so getroffen sein kann, daß jede rufende Station nicht das eigene, sondern das Kennungszeichen SI einer gerufenen Station aussendet. Eine gerufene Station kann dabei den Bestimmungsort dtr auf-
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zunehmenden Information anstelle dar Informationsquelle identifizieren. Mit anderen U/orten, die gerufene Station kann sagen "diese Nachricht ist für mich bestimm't, da sie mein Kennungszeichen trägt", statt "diese Nachricht ist für mich bestimmt, da sie das Kennungszeichen der rufenden Station hat, nach der ichAusschau halte". Die Identifizierung nach dem Kennungszeichen der gerufenen Station kann he ispislsuje ise zweckmäßig sein, uienn eine oder mehrere rufende Stationen Informationen zu vorbestimmten gerufenen Stationen übermitteln wollen. Beispielsweise kann es dabai darum gehen, ainB Anzahl von Gruppen von Daten (Gruppen bezüglich des Datanbestimmungsortes) von einer Zentralstelle aus zu einer Mehrzahl von Empfangsstellen zu übermitteln, wobei dia Zentralstelle durch Bestimmungsortmarkierung die Empfangsstelle auswählt, an die die jeweiligen Daten gehen sollen»
Es versteht sich, daß das L inujagsystem nach Figur 8 in einfacher U/eise zu einem Zuieiwegsystem ausgebaut uisrden kann, indem es zweifach vorgesehen uiird, wobei dia beiden Systemteile für einen Betrieb in entgegengesetzter Richtung ausgelegt sind.
Aus weiter unten erläuterten Gründen ist es zweckmäßig, einen nicht veranschaulichten Pufferspeicher zum Speichern des Kennungszeichens SI eines anderen Teilnehmers vorzusehen, mit dem ein bestimmter Teilnehmer in Verbindung ateht, und die Kennungezeichen SI durch Schieberegister 12 und 13 fcindurch-
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laufen zu lassen,
Dar Z-Nummarbatriab ist in Figur 8 dadurch veranschaulicht, daß an den rufenden Stationen Nr. 1 und Nr. 2 ein Z-NummerngenBrator 14 vorgesehen ist. Der Z-Nummerngenerator 14 addiert zu dem Inhalt des Speichers 4 eine willkürliche binäre Zahl, so daß die im Speicher 4 gespeicherte binäre Zahl auf einen liiert geändert uiird, der einer anderen Textteilperiode entspricht. Wird beispielsweise die binäre Z-Nummer O1 0, 0, 1, 0, 0, 0, 0 (16 in Dezimaldarstellung) zu der binären Zahl 0, 0, 0, 0, 1, 0, 0, 0 für den Zähliuert der Teilperiode SIPg (Buchstabe H) im Speicher 4 addiert, ergibt sich der liiert 0, 0, 0, 1, 1, 0, 0, 0 (24 in Dezimaldarstellung), der der Teilperiode SIP2/ für den Buchstaben X entspricht. Der im Speicher 4 als binäre Zahl 0, 0, 0, 0, 1, 0, 0, 0 gespeicherte Buchstabe H tuird also übermittelt, als ob es sich dabei um den Buchstaben X handeln uiürde.
™ An der gerufenen Station ujird der Prozeß umgekehrt, um den. Buchstaben H zu rekonstruieren. Das heißt, an der gerufenen Station tuird die binäre Z-Nummer D, 0, 0, 1, 0, 0, 0, 0 subtrahiert, um mieder die binäre Zahl 0, 0,0, 0, 1, 0, 0, 0 (Buchstabe H) zu erhalten. Die Subtraktion kann in bekannter llieise durch bitweise Addition erfolgen. In Figur 8 ist dies durch den Z-Nummerngensrator 15 angedeutet.
Figur 9 zeigt tine Möglichkeit, tu te die Funktion des in Figur θ
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veranschaulichten Stationswählers 8 für die rufenden Stationen praktisch verwirklicht werden kann. Zur einfacheren Erläuterung ist dabei in Figur 9 eine motorisch angetriebene Gruppe von mechanischen .Wählern dargestellt, obwohl in der Praxis anstelle dieser mechanischen Wähler zweckmäßig eine elektronische Einrichtung verwendet wird, die die im praktischen Gebrauch erforderlichen, wesentlich höheren Arbeitsgeschwindigkeiten erlaubt und die im folgenden näher erläutert ist.
In Figur 9 ist die Anordnung nach Figur 8 etwas umgeordnet. Es sind dort sechs rufende Stationen entsprechend den rufenden Stationen nach Figur 8 veranschaulicht. Abweichend von Figur 8 haben die rufenden Stationen jedoch einen gemeinsamen Vergleicher 5 ähnlich den Vergleichern 5 der Figur 8, ein gemeinsames Gatter 17 entsprechend den Gattern nach Figur 8, einen gemeinsamen SIP-Zähler 18 ähnlich den Zählern 2 und den Taktgebern 1 der Figur 8 sowie das gemeinsame Schieberegister 12 nach Figur 8.
Jede der sechs rufenden Stationen ist durch einen Speicher 19 entsprechend den Speichern 4 nach Figur 8 und einen SI-Generator 20 dargestellt, der in Figur 8 einen Teil des Sende-SI-Gattere 6 bildin würde.
Ee ist eine Gruppe von miteinander gekuppelten Drehwählern 21, 22 und 23 vorhanden. Die durch Pfeile angedeuteten Dreharme
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dieser Win 1 er we τ de π ge me i η sam sehr it t we i se ντο η F es t kontakt zu Festkontaskt gedreht, wobei die Dreharme an jeder Dreiergruppe von Festkontakten, die mit 1, 2, 3, 4, 5 und 6 bezeichnet und den rufenden Stationen Nr. 1, Nr. 2, Nr. 3, Nr. 4, Nr. 5 und Nr. 6 zugeordnet sind, kurzzeitig angehalten »erden, mit anderen Worten, die Dreharme, die in Eingriff mit der Dtbierkantaktgruppe für die rufende Station Nr. 2 veranschaulicht sind, werden anschließend zu der Dreierkantaktgruppe für die rufend« Station Nr. 3 bewegt und dort kurzzeitig angehalten, bevor in entsprechender Weise die Dreierkontaktgruppen für die rufenden Stationen Nr. 4, Nt. 5, Nr. 6 und Nr. 1 überlaufen u/erden. Dieses Arbeitsspiel wird dann mit hoher Geschwindigkeit wiederholt.
Die Drehung der Uiählerarme erfolgt mittels eines rasch laufenden IDotors 24 mit so hoher Geschwindigkeit, daß die Wähler wahrend der Zeitdauer jeder' Textteilperiode SIP alle sechs rufenden Stationen Nr. 1 bis Nr. 6 abfragen und dieses Arbeitsspiel fUr die nächste Textteilperiode ifliederholen können. Jedes Arbeitsspiel kann jedoch auch Zwischenzeit ig beendet luerden. Für diesen Zweck steuert der SIP-Zähler 18 nicht nur
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den Takt der zum Uergleicher 5 gelangenden Teilperiodenzähluierte, sondern auch das Starten und Stoppen des Motors 24, so daß dieser die Wähler 21, 22 und 23 einmal während jeder Textteilperiode über die Kontakte der rufenden Stationen Nr. bis Nr. 6 laufen läßt.
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Die Anordnung nach Figur 9 arbeitet tuie folgt: Wie oben ausgeführt, speichert der Speicher 19 einer beliebigen rufenden Station ein binäres Signal entsprechend dem Teilperiodenzähluiert, der durch das Senden eines Kennungszeichens von dieser rufenden Station aus identifiziert u/erden soll, beispielsuieise den Zählwert 0, 0, 0, 0, 1, 0, 0, 0 für den Buchstaben H. Der SlP-Zähler 18 zählt die Textteilperioden aus. Der binäre Teilperiodenzähluiert steht für den Vergleicher 5 zu Beginn jeder Textteilperiode zur Verfügung. Beispielsweise hat der Vergleicher 5 ebenso uiie im Beispiel nach Figur 8 am Anfang der Textteilperiode für den Buchstaben H den Zählmert 0, 0, 0, 0, 1, 0, 0, D vom SIP-Zähler 18 verfügbar. Es sei angenommen, daß bei der Anordnung nach Figur 9 die rufende Station Nr0 2 den Wert 0, 0, 0, 0, 1, 0, 0, 0 für den Buchstaben H speichert, Nehmen die Arme der Wähler 21, 22 und 23 in diesem Falle die veranschaulichte Stellung ein, erkennt der Vergleicher 5 (übBr den Wähler 21) dann, luenn ihm vom SIP-Zähler 18 der Wert 0, 0, 0, 0, 1, 0, 0, 0 zugeführt uiird, die Übereinstimmung zwischen dem binären Zähliuert des Zählers und der im Speicher 19 der rufenden Station Nr. 2 gespeicherten binären Zahl. Der Vergleicher 5 entsperrt daraufhin das Gatter 17, so daß die rufende Station Nr. 2 ihr Kennungszeichen SI über den Wähler 22 und das Gatter 17 senden kann. Gleichzeitig uiird der Speicher 19 der rufBnden Station Nr. 2 über den Wähler 23 gelöscht und wird der Motor 24 durch ein Signal vom Vergleicher 5 gestoppt. Der Motor 24 läuft erst bei dar nächsten Textteilperiode mieder an.
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Wenn die Uiählsrarme die rufenden Stationen abfragen und eine rufende Station keine dem binären Zählwert der Textteilperiode entsprechende binäre Zahl gespeichert hat, gibt der Vergleicher 5 kein Ausgangssignal ab. Folglich wird das Gatter 17 nicht entsperrt und läuft der Motor 24 zu den nachfolgenden rufenden Stationen weiter. Nur uienn die gespeicherte binäre Zahl einer rufenden Station mit dem binären Teilperiodenzählwert des gerade stattfindenden Abfragezyklus übereinstimmt, liefert der Vergleicher 5 ein Ausgangssignal, wird das Gatter 17 entsperrt und uiird der Motor 24 für die Dauer der betreffenden Teilperiade angehalten« Am Anfang der nächsten Teilperiode wird dBr Motor durch den SIP-Zähler 18 mieder gestartet.
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Uienn das Gatter 17 entsperrt uiird, läuft das Kennungszeichen der rufenden Station über das Gatter zu dem Schieberegister 12 und wird dort eingespeichert.
Bei der Anordnung nach Figur 9 werden die rufenden Stationen Nr. 1 bis Nr. 6 der Reihe nach abgefragt, so daß der Vorrang bezüglich der Belegung einer Teilperiode bei der ersten rufenden Station liegt, die in dieser Teilperiode ein Kennungszeichen zu senden hat. Weiter unten ist gezeigt, daß für eine andere Vorrangfolge gesorgt werden kann, die es erlaubt, daß rufende Stationen mit dringenderen Nachrichten eine bestimmt· Teilperiode vor anderen rufenden Stationen belegen, bei denen weniger dringende Nachrichten vorliegen.
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An Hand der Figuren B und 9 wurden die Grundlagen der Übertragung in einer Richtung von den rufenden Stationen zu den gerufenen Stationen erläutert» Die weiteren Figuren zeigen Anordnungen für Zuieiuiegübertragungen.
In der das Grundschema veranschaulichenden Figur 10 sind eine Gruppe von gerufenen Stationen und eine Gruppe von rufenden Stationen an verschiedenen Orten A1 B und C dargestellt, die entlang eines Übertragungstoeges verteilt sind* Die Orte A, B, C können beispielsweise als uieit auseinanderliegende geographische Orte betrachtet werden, die mittels des Übertragungsweges miteinander verbunden sind. Entlang dem Übertragungsweg kann eine beliebige Anzahl solcher Orte mit Gruppen von rufenden und gerufenen Stationen vorhanden sein.
Jeder Ort A, B, C besitzt ein zweiteiliges (Empfangs- und Sende-)Haupt8chieberegister 30. Die Schieberegister 30 sind sämtlich entlang dem Übertragungsweg in Reihe geschaltat. Die Schieberegister 30 haben die Aufgabe, die über den Übertragungsweg laufenden Kennungszeichen aufzunehmen und aufzuzeichnen, so daß sie von dtn gerufenen Stationen (Empfangsstationen) erkannt und verarbeitst werden können. Die Schieberegister wiederholen ferner die Kennungszeichen, so daß diese zu gerufenen Stationen gelangen können, die auf dem übertragungsweg weiter entfernt liegen. Schließlich geben die Schieberegister 30 Kennungezeichen von den rufenden Stationen
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auf den Übertragungsweg, uienn entsprechende Teiipsrioden zur Benutzung durch dia rufenden Stationen verfügbar sind.
An jedem Ort A, B, C ujerden also die auf dem Übertragungsweg einlaufenden Kennungszeichen SI in einem Empfangsschieberegister 31 aufgenommen und können won dort mittels der zugeordneten gerufenen Stationen ausgelesen werden. Die Kennungszeichen gehen dann an ein Sendeschieberegister 32, um sie über den Übertragungsweg zum nächsten Schieberegister 30 zu übermitteln.
Kennungszeichen werden in den Übertragungsweg mittels der rufenden Stationen eingespeist, die ihr Kennungszeichen in die Sendeschieberegister 32 einschreiben. Kenn die betreffende Teilpsriode SIP, die die rufenden Stationen zu benutzen aünschen, im Sendeschieberegister 32 bereits belegt ist, speichern die rufenden Stationen das kennungszeichen ein, bis die gewünschte Teilperiode in einer späteren Periode P frei ist. Es ist dafür gesorgt, daß in den Fällen, In denen die betreffende Teilperiode SIP in den Schieberegistern 32 bereits besetzt ist, die rufenden Stationen kein Kennungszeichan in die Schieberegister 32 eingeben können, bevor diese Schieberegister gelöscht sind. Bei der Anordnung nach Figur 1Ö eine! Stationswähler 33 vorhanden, die das Kennungazelohen über Gatter 36 und 34 in die Schieberegister 32 eingeben, Falls das ODER- ; Gatter 36 dies erlaubt. Ein Detektor 35 für freie Teilperloden SIP kann das Vorliegen eines im Schieberegister 32 ge-
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speicherten Kennungszeichens ermitteln; stellt er ein Kennungszeichen fest, sperrt er das Gatter 36, so daß kein Kennungszeichen von den rufenden Stationen üb'er das Gatter 34 zum Schieberegister 32 gelangen kann. Zeigt der Detektor 35 dagegen an, daß im Schieberegister 32 kein Kennungszeichen eingeschrieben ist, ujird das ODER-Gatter 36 entsperrt, so daß das Kennungszeichen dBr betreffenden rufenden Station über das Gatter 34 in das Schieberegister 32 einlaufen kann.
Ebenso uiie bei den Anordnungen nach den Figuren θ und 9 tuird das ankommende und in den Schieberegistern 31 aufgezeichnete Kennungszeichen von einem SI-Detektor 37 erfaßt und den gerufenen Stationen zugeleitet.
Gemeinsame und Einzelgeräte-Sätze
Die Figuren 11 bis 27 zeigen eine Nachrichtenübertragungsanordnung entsprechend einer bevorzugten Aüsführungsform der Erfindung.
Dabei ist in Figur Π ein allgemeines Blockschaltbild des Gesamtsystems dargestellt, das von neun Adaptern 48 gebildet wird, die in einem linearen Netzwerk zusammengeschaltet sind. Wie durch die gestrichelte Umrahmung angedeutet ist, meist jeder Adapter 48 einen gemeinsamen Gerätesatz 50 auf, der bei dem vorliegend erläuterten AusfÜhrungsbeispiel neun Teilnehmer bedient, denen jeuieils ein Einzelgerätesatz 52 zugeordnet ist. Es versteht sich, daß auch jede beliebige andere
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Anzahl von Adaptern 48 und Einzelgerätesätzen 52 zusammengeschaltet werden kann, um den jeweiligen Anforderungen eines vorgegebenen Systems gerecht zu werden»
Wie aus Figur 12 hervorgeht, ist der Einzelgerätesatz. 52 jedes Teilnehmers mit einer externen Anschluß- und UJandlereinheit 60, beispielsweise einer Fernschreibereinheit, verbunden. Die Einheit 60 stellt einen Teil der externen Geräte dar, die in Verbindung mit der Anordnung nach der Erfindung benutzt
" uierden, um Daten aus der herkömmlichen Symbol- oder U/ortform in ein aus acht Bits bestehendes binäres Zeichen umzusetzen. Die Einheit 60 bildet infolgedessen keinen Teil des Einzelgerätesatzes 52. Im wesentlichen umfaßt der Einzelgerätesatz einen Pufferspeicher 62 zum Speichern der Binärzeichen und eine Z-Schaltung 64, die ein vorgegebenes Binärzeichen in ein anderes Binärzeichen umsetzt und mieder zu dem ursprünglichen Zeichen zurückverwandelt, indem sie jedes Zeichen mit einer vorbestimmten binären Zahl kombiniert. Zu dem Einzelgerätesatz 52 gehört ferner eine die rufende Station identifizierende Einrichtung, die im folgenden als SI-Generator 66 bezeichnet ist. Der SI-Generator 66 liefert das binäre Kennungszeichen der betreffenden Teilnehmerstation. mittels eines SI-Speichsrs 68 wird das Kennungezeichen einer anderen Teilnehmerstation gespeichert. Jedem Einzelgeräteeatz 52 ist ein eigenes Kennungszeichen SI eouiie eine willkürlich gewählte Z-Nummer zugeordnet, die zu einem anderen Teilnehmer des Systems während dee Kontaktaufnahmeverfahrens übermittelt werden. Die
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Einzelgerätesätze 52 arbeiten mit einer gemeinsamen Zeitbasis, die won Biner Zeitgeberschaltung und Taktgebern im gemeinsamen Gerätssatz 50 abgeleitet wird«
Der gemeinsame Gerätesatz 5D meist ein Hauptschieberegister auf, das Daten in Form von binären Kennungszeichen SI sowie dem Modifizieren des Informationsinhalts dienenden (Klodifikationsbitzeichen (IYIOD BIT-Zeichen) von einem beliebigen der neun Teilnehmer, der im Sendebetrieb arbeitet, empfängt und auf die Übertragungsleitung 70 gibt. Das Hauptschieberegister 54 kann aber auch die Kennungszeichen aufnehmen, die von der Übertragungsleitung 70 kommen und zum Empfang durch einen der neun Teilnehmer des betreffenden Hauptschieberegisters 54 bestimmt sind. Auf diese Weise kann jeder der neun Teilnehmer für diesen Teilnehmer bestimmte Information aus dem Hauptschieberegister 54 auslesen oder kann umgekehrt jeder dieser neun Teilnehmer zu übermittelnde Informationen in das Hauptschieberegister 54 einschreiben. Das Hauptschieberegister 54 ist einerseits an einen als Ternär-Duobinär-Umaetzer aufgebauten Empfänger 5Θ (Demodulator) und andererseits an einen als Duobinär-Ternär-Umsetzer wirkenden Sender 56 (Modulator) angeschlossen. Da bei der vorliegenden Anordnung Informationen auf der übertragungsleitung 70 in ternärer Form übertragen werden, bsi dir eine trete Sinuetuelle einer +1, eine zweite, gegenüber der ereten invertierte Sinusiuelle einer -1 und ein Nullpegeleignel einer 0 entspricht, müssen die ternären Daten in die Binärform oder aue der Binärform umgesetzt uier-
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den. Der Empfänger 58 und der Sender 56 das gemeinsamen Gerätesatzes 50 übernehmen diese. Funktionen, so daS die Informationen in binärer form in das Hauptschieberegister 54 eingeschrieben und aus diesem herausgelesen werden können. Ein Duobinärsystem hat in Verbindung mit einer Übertragung der Daten in ternärer Form besondere Vorteile.
Das Kennungszeichen SI eines bestimmten Teilnehmers uiird zu P bestimmten Zeitpunkten in das Hauptschisberegister 54 eingegeben. Der betreffende Zeitpunkt, zu dem diese Eingabe erfolgt, ist bezüglich der Informationsübermittlung kritisch, «eil der Informationsgehalt oder Zeichentext durch die jeweilige Textteilperiode bestimmt ist, in der das Kennungszeichen erscheint. Ist beispielsweise die 15. Textteilperiode dafür vorgesehen, in der externen Anschluß- und lüandlereinheit 60 von zu/ei Teilnehmern den Buchstaben "0" darzustellen, dann zeigt das Auftreten des Kennungszeichens der gerufenen Station in der 15. Teilperiode der gerufenen Station in der zugehörigen externen Anschluß- und Ulandlereinheit 60 an, daß das Zeichen "0" übermittelt wird. Das Einschreiben eines Kennungszeichens SI in das Hauptschieberegister 54 kann also innerhalb der Periode nur zum Zeitpunkt derjenigen Teilperiode erfolgen, die das betreffende zu übermittelnde Zeichen darstellt. Für das Eingeben oder Einschreiben in das Hauptschieberegister 54 ist «ins ' Wähleinrichtung 72 vorgesehen, die denjenigen der neun Teilnehmer auswählt, der während Jeder verfügbaren Teilperiode Daten in das Register 54 eingeben soll. Zu der Wähleinrichtung 72
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gehören ein Vergleicher 74, ein SIP-Zähler 76 und Bin Teilnehmeruiählzähler 7Θ.
Der Vergleicher 74 vergleicht die von den Z-Schaltungen 64 jedes der neun sendebereiten Teilnehmer angelieferten binären Daten mit den binären Zeichen, die von jeder Teilperiade dargestellt ujerden, die im SIP-Zähler 76 erscheint» Kommt es zu einer Übereinstimmung, erzeugt dBr Vergleicher 74 ein Signal auf einer Leitung 216, wodurch der Teilnehmeruiählzähler 78 der betreffenden Uiähleinrichtung 72 angehalten uiird. Der Teilnehmeruiählzähler 78 gibt damit an, melcher der neun Teilnehmer dieses Zeichen, bezüglich dessen Übereinstimmung ermittelt ujurde und das zur Eingabe in das Hauptschieberegister 54 bereitsteht, anbietet. Nachdem der Teilnshmeriaählzähler 78 gestoppt ist, gibt er ein Signal auf eine Leitung 80 zu einem SI-Entsperrgatter 82, das demjenigen Einzelgerätesatz 52 angehört, der das übereinstimmende Zeichen geliefert hat. Dem SI—Entsperrgatter 82 uiird außerdem das Vergleicherübereinstitnmungssignal auf der Leitung 216 zugeführt. Durch Ansprechen des SI-Entsperrgatters B2 uierden zum Hauptschieberegister 54 führende Eingabegatter 84 und Direktschreibgattsr 146 ausschließlich für den ausgewählten Teilnehmer geöffnet, so daß das im SI—Speicher 68 des ausgewählten Teilnehmers gespeicherte Kennungszeichen über die Eingabegatter 84 läuft und in der betreffenden Textteilpericde in das Register 54 gelangt. Dedes in das Hauptschieberegister 54 eingegebene Kennungszeichen SI tuird an einem anderen Teil der Übertragungsleitung 70
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durch dan gerufenen Teilnehmer ausgelesen, dam dieses Kennungszaichan zugeordnet ist und dessen Einzalgarätesatz 52 mit dam Einzelgarätesatz des rufenden Teilnehmers im wesentlichen übereinstimmt. Am empfangsseitigen Ende entschlüsselt ein SI-Detektor 86 des dam gerufenen Teilnehmer zugeordneten gemeinsamen Gerätesatzes 50 das Kennungszeichan und leitet zusammen mit Zeitgabe- und Detektorschaltungen, zu denen eine Synchronisationsschaltung 87 und der SIP-Zählar 76 gehören, die die einlaufende Information zwecks Bestimmung der richtigen Teilperiodenstellung innerhalb der Periode überprüfen, die Daten dem identifizierten gerufenen Empfänger zu.
Am sendeseitigen Ende uiurden die Daten vor dar Eingabe als Kannungszaichen in eine markierte Teilpariode mittels der Z-Schaltung umgewartet (Z-verschlüsselt). Damit der gerufene Teilnehmer das ursprüngliche Zeichen erkennen kann, muß dementsprechend dia beim gerufenen Teilnehmer einlaufende Information Z-antechlüsselt werden. Dies erfolgt mittels der Z-Schal- * tung 64 das gerufenen Teilnehmers, die das Z-verschlüssalta binäre Zeichen mit der zuvor gespeicherten ursprünglichen Z-Numrner v/erarbeitet. Auf diese Weise wird das ursprüngliche Binärzaichan rekonstruiert und in den Pufferspeicher 62 eingegeben; es kann dann mittels einer nicht veranschaulichten Datenausleeavorrtchtung in der externen Anschlußeinheit 60 des gerufenen Teilnahmars verwertet werden.
Der Duobinär-Tarnär-Sander
UJis aus Figur 13 hervorgeht, werden dem Sander 56 duobinäre
Eingangssignale vom Hauptschieberegister 54 über zwei Leitungen 88 und 90 vom Register A und vorn Register B zugeführt. Über eine gleichzeitig als Verstärker dienende- logische Schaltung 96 gelangen diese Eingangssignal zu zwei Analogschaltern 92 und 94, die beispielsweise als Feldeffekttransistorschalter ausgebildet sind. Schließen diese Analogschalter 92} 94, können sie von einem Signal passiert werden» Ein im Sender 56 vorgesehener Oszillator 98 erzeugt ein Trägersignal, das in phasenstarrer Verbindung mit einem abgeleiteten Haupttakt steht, der vom Empfänger 58 über eine Leitung 100 einläuft. Das Ausgangssignal des Oszillators 98 gelangt unmittelbar zum Analogschalter 92 sowie über eine Phasenumkehrstufe 102 nach einer Phasenverschiebung um 180° zu dem anderen Analogschalter 94. Mittels der logischen Schaltung 96 u/erden die beiden Analogschalter 92 und 94 gesteuert. In Abhängigkeit davon, ob es sich bei den vom Schieberegister über die beiden Eingangsleitungen 88, 90 einlaufenden duobinären Signalen um zujai Einsen, um eine Null und eine Eins oder um eine Eins und eine Null handelt, bewirkt die logische Schaltung 96, daß beide AnalogschaTter 92 und 94 öffnen, nur der Analogachalter 92 schließt bzw. nur der Analogschalter 94 schließt. Die Ausgangssignale der beiden Analogschalter 92, 94 werden mittels einer Summierstufe 104 addiert, in einem Verstärker 106 verstärkt und über ein Filter 107 geleitet, wodurch auf der Übertragungsleitung 70 ein Auegangssignal erhalten wird, das in Abhängigkeit von dem dem Sender 56 über die Leitungen 88, 90 zugeführten duabinären Eingangssignal ein Gleichatrornnullpe-
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gelsignal, eine Sinuswelle ader eine invertierte Sinusujelle ist.
Ternär-Duobinär-Empfänger
Entsprechend Figur 14 uierden die auf der Übertragungsleitung 70 einlaufenden ternären Daten mittels eines auf den Spannungspegel ansprechenden Verstärkers 108 im Empfänger 58 verstärkt und dann an einen Schuielluiertdetektor 110 angelegt. Das auf ^ diese Weise beschnittene Eingangssignal uiird in einer VoIliuegaddierstufe 112 gleichgerichtet und dann zur Bildung des abgeleiteten Taktsignals auf der Leitung 100 souiie zur Festlegung des Trägeroszillators 98 des Senders 56 auf die Leitungsphase und -frequenz benutzt. Das Leitungssignal besteht aus ternären Daten in Form von Sinuswellen, invertierten oder um 180° phasenverschobenen Sinusuiellen und Nullpegelsignalen. llieil ein Nullpegelsignal mit dBm Beginn einer Trägerperiode anfängt und am Schluß einer Trägerperiode endet, luird ein solches Signal zweckmäßig dazu benutzt, die Phase des Oszillators 98 auf die Phase des auf der Übertragungsleitung 70 einlaufenden Leitungasignals einzustellen. Das Ausgangssignal der VoIlwegaddierstufe 112 wird mittels eines Inverters 114 umgekehrt und an eine phasenschiebende logische Schaltung 116 angelegt, wobei das sinusförmige Signal eines 2f-Oszillators 118 die doppelte Frequenz des einlaufenden Leitungssignals hat. Die phasenschiebende lagische Schaltung 116 nutzt den Umstand aus, daß Nullpegeleignale benutzt werden, bei denen unabhängig von der Dauer des Nullpegelsignale die Nullpegelamplitude stets
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am Anfang einer Trägerperiode beginnt und mit einer Trägerperiode endet. Dia logische Schaltung 116 liefert infolgedessen ein Ausgangssignal, das mit dem Leitungssignal in Phase ist. Mittels des Ausgangssignals der phasenschiebenden Schaltung 116 uiird die Phase eines Flipflops 12Q beeinflußt, das von dem 2f-0szillator 118 aus angesteuert iuird. Das Flipflopausgangssignal bildet das abgeleitete Taktsignal auf der Leitung 100. Dieses Signal hat eine Frequenz, die mit der Leitungsfrequenz übereinstimmt, und ist mit dem LBitungssignal auf der Übertragungsleitung 70 in Phase. Das abgeleitete Taktsignal auf der Leitung 100 mird an eine logische Detektorschaltung 122 zusammen mit den beiden Ausgangssignalen des Schuielluiertdetektors 110 angelegt, um ein duobinäres Empfängerausgangssignal zu erzeugen. Das ermittelte einlaufende Leitungssignal uiird ziuei gesonderten Gattern 124 und 126 der logischen Detektorschaltung 122 zusammen mit dem abreleiteten Taktsignal auf der Leitung 100 zugeführt. Vor dem Anlegen an das eine Gatter 126 mird das Eingangssignal mittels eines Inverters 12Θ umgekehrt. Zur Erläuterung dBr Arbeitsweise der logischen Detektorschaltung 122 sei angenommen, daß dann, uienn das einlaufende Gattersignal mit dem abgeleiteten Taktsignal auf der Leitung 100 in Phase ist, am Ausgang des Gatters eine Eins erscheint, und daß, uienn das einlaufende Gattersignal außer Phase mit dem abgeleiteten Taktsignal auf der Leitung 100 ist, am Ausgang des Gatters eine Null erzeugt uiird. Wenn das einlaufende Gattersignal ein Nullpegelsignal ist, mird am Gatterausgang ebenfalls eine Eins gebildet, lüeil dem Gat-
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I er 126 ein invertiertes Leitungssignal zugeführt wird, erscheint dann, uienn auf der ankommenden Leitung ein Sinuswellensignal auftritt, das mit dem abgeleiteten Taktsignal auf der Leitung 100 in Phase ist, am Ausgang des Gatters 124 der logischen Detektorschaltung eine Eins, mährend am Ausgang des anderen Gatters 126 eine Null auftritt, so daß insgesamt ein Ausgangssignal +1 erhalten wird. 3e nach der Phase des ankommenden Gattersignals liefern die beiden Gatterausgänge zusammen ein Signal +1 oder -1 o Erscheint auf der ankommenden Übertragungsleitung 70 ein Nullpegelsignal, liefern beide Gatter 124, 126 eine Eins, was insgesamt einem Ausgangssignal Null entspricht. Auf diese Weise erzeugt die logische Detektorschaltung 122 auf den Leitungen 130 und 132 ein duobinäres Ausgangssignal, das mit dam abgeleiteten Taktsignal das Empfängers auf der .Leitung 100 in Phase ist und beiden Teilen A und B des Hauptachieberegisters 54 zugeführt wird» Die Ausgangssignale der Gatter 124 und 126 werden mittels Flipflops, die an der Ausgangsseite jadas der Gatter 124, 126 liegen, Leitungapaaren zugeführt. Infolgadaasan erscheint das Komplement des Ausgangsaignala auf der Leitung 130 auf einer Leitung 134. In ähnlicher Waise tritt auf einer Leitung 136 das Komplement des Ausgangsaignals auf dar Leitung 132 auf. Die Ausgangslaitungen 130, 132, 134 und 136 sind an dia vier entsprechenden ankommenden Datanlaitungan angeschlossen, dta zu dam Hauptschiabaragiatar 54 führen.
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Hauptsch laber eg istβγ
Das Hauptschiebereg istsr 54 weist, mis aus Figur 15 hervorgeht, im wesentlichen zwei Gruppen A und B von Flipflops 138 und 140 auf, die mit 138a bis e bzw. 14Da bis e bezeichnet sind. Duobinäre Informationen gehen von dem Ternär-Duobinär-Empfänger auf den Leitungen 130, 132, 134 und 136 in Serienform an diesen Flipflops 138 und 140 ein. Die eine Hälfte der duobinären Daten gelangt zu dem Registerteil 138 und die andere Hälfte zu dem Registertsil 140, und zwar an den Flipflops 138e und 14Oe. Die ersten vier Bits innerhalb einer Teiiperiode SIP stellen das Kennungszaichen SI dar, mährend es sich bei dem letzten Bit um das Hflodif ikat ionsbit (im folgenden auch kurz IKlOD BIT genannt) handelt. 3sdem der Flipflops 138, 140 wird das vom Empfänger kommende und über die Leitung 100 laufende abgeleitete Taktsignal zugeführt.' .Mittels des abgeleiteten Taktsignals auf der Leitung 100 werden die Flipflaps 138, 140 so gesteuert, daß vom Empfänger 58 kommende Daten durch die Flipflops hindurchgaschoben werden. Nachdem fünf Verschiebungen erfolgt sind und das Ifiodifikationsbit tn die in der Kette letzten Flipflops 138e und 140θ eingebracht ist, gibt der SIP-Zähler 76 (Figur 17) auf einer Leitung 143 ein 5 1/2 Bit-Zeitsignal an den in den Figuren 12 und 16 veranschaulichten SI-Detektor 86, was zu Brkennen gibt, daß in den ,fünf Flipflaps ein vollständiges SlP-Zelchen empfangen wurde, so daß die SI-Informatlon Jetzt ausgelesen werden kann. Der SI-Detektor 86 überwacht das betreffende Kennungszeichan des Empfängers. Ist das Kennungszeichen für einen der
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diesem gemeinsamen Gerätesatz zugeordneten naun Teilnehmer bestimmt, läßt der SI-Detektor diesen Teilnehmer die Daten empfangen. UJb L L die gesamte Anordnung e insch 1 ieGl ich des Ein-ZBlgeratesatzes 52 des Empfängers mit Binem vorgegebenen Takt arbeitet, gibt der SIP-Zähler 76 an, in welcher Teilperiode das KennungszBichen eingeschrieben tuurde. Nachdem das Kennungszeichen wollständig in das Schieberegister 54 eingegeben ist und der SI-Detektor 86 des gemeinsamen Gerätasatzes festgestellt hat, daß die Information für einen der ihm zugeordneten Teilnehmer bestimmt ist, sendet dieser SI-Detektor 86 sofort einen SI-Zeit-Impuls (SIT-Impuls) an die betreffende gerufene Station, um dieser anzuzeigen "diesa Daten sind für Slb bestimmt". Der SIT-Impuls ujird mährend der Zeitdauer des fünften Bits empfangen, wenn sich die Daten noch im Hauptschieberegister 54 befinden und der Tai lperiodenzähluuer t für den Empfänger verfügbar ist.
Dar abgeleitete Haupttakt auf der Leitung 100 sorgt für eine ■ ständige Verschiebung in dan Hauptschiabaragistarn 54, wail dia Leitung 100 mit jedem der Ragi9tarf1ipflops 138a bis θ und 140a bis B verbunden ist« Dia praktische elektronische Schaltung und die Arbeitsweise dBS Hauptsch tebarag istars 54 sind als solche bekannt und bedürfen daher vorliegend keiner uieiteran Erläuterung. -H :,■■·.
Falls fünf Uerschiebeschritta stattgefunden haben, ohne daß ' Empfänger 58 eine Text information abgibt, uiird dies bai-
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spielsweise dadurch festgestellt, daß in den Reg isterf 1 ipf Id1 138a bis e und 140a bis e lauter Einsen stehen. Falls innerhalb einer TBilperiode entweder Bin Kennungszeichen für einen der neun Teilnehmer des gemeinsamen Gerätesatees 50 vorhanden ist oder keine Textinformatiαηεη erscheinen und das Auftreten von lauter Einsen dem SI-Detektor 86 anzeigt, daß es sich um eine unbesetzte Teilperiode handelt, so ist die Anordnung so ausgelegt, daß einem der neun Teilnehmer dieses gemeinsamen Gerätesatzes 50 erlaubt wird, neue Daten (d. h. ein Kennungszeichen) entuieder im Anschluß an die alten Daten, nachdem ausgelesen morden ist, oder in die leeren Schieberegister 54 einzugeben, ΐϋβηη eine unbesetzte Teilperiode vorlag« Eine solche neue Dateneingabe wird durch ein D irektschreib-Entsperrsignal auf einer Leitung 144 zu den Direktschreib- und -löschgattern 146 bewirkt, die vor dem Hauptschieberegister 54 liegen. Die Anordnung ist ferner so ausgelegt, daß sowohl das Auslesen als auch das Einschreiben mährend der Taktdauer für das fünfte Bit erfolgen, nachdem alle fünf Bits vom Empfänger 58 aus in das-Hauptschieberegister 54 eingebracht sind. Das Auslesen erfolgt mährend der ersten Hälfte der 5 1/2 Bitdauer; daran schließt sich das Einschreiben in der zweiten Hälfte der 5 1/2 Bitdauer an. Die Zeitgabs für die Lese- und Schreibfunktionen erfolgt durch Abfragesignale,die bei den Bitdauern 5 1/2 bzw. 5 3/4 auftreten, Die v/olle SI-Infcrmation bleibt also im Hauptschieberegister 54 nur für eine 3/4 Taktbitdauer. Danach können neue Daten eingegeben werden«
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Dar DateneingabaprozeG in das Hauptschiaberegister 54 ist so gestaltet, daß dia Teilperiaden maximal ausgenutzt werden können, gleichzeitig aber ein Überschreiben oder eine übermäßige Dateneingabe vermieden uiird. Wenn beisp ielsuieise ein Teilnehmer Informationen aus dem Hauptschieberegister 54 ausgelesen hat, jedoch meder dieser Teilnehmer noch andere demselben gemeinsamen Gerätesatz 50 zugeordnete Teilnehmer in dieser Teilperiode gerade Informationen zu senden haben, uierden in das Register 54 automatisch lauter Einsen eingeschrieben, um kenntlich zu machen, daß das Register leer ist und für einen Teilnehmer eines anderen Adapters 48 zur Verfügung steht. Wenn die auf der Übertragungsleitung 70 ankommende Information für einen Adapter 48 bestimmt ist, dem ein Teilnehmer zugeordnet ist, der gleichzeitig Daten in der gleichen Teilperiode in das Register 54 einzuschreiben wünscht, läßt der gemeinsame Gerätesatz 50 dieses Adapters 48 die Eingabe eines Kennungszeichens won einem der ihm zugeordneten Einzelgerätesätze 52 in dem Zeitpunkt zu, wenn der Teilperiodenzählwert des SIP-Zählers 76 mit dem Zähluiert für die einzuschreibende Information genau übereinstimmt. UJenn dagegen ein gemeinsamer Gerätesatz 50 für keinen seiner Teilnehmer Daten aus einer bestimmten Textteilperiods empfangen hat, in die Daten eingeschrieben werden sollen, dann muß dieser gemeinsame GerätBsatz 50 warten, bis die Teilperiode, in die eingeschrieben werden soll, frei ist, wenn sie im Hauptschieberegister 54 erscheint, oder bis diese Teilperiode in späteren Perioden mit Daten für einen der neun Teilnehmer erscheint. Falls ein Teilnehmer Informa-
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tionsn entsprechend einer bestimmten Teilperiode ausgelesen hat und weder dieser Teilnehmer noch einer der dem gemeinsamen Gerätesatz 50 zugeordneten weiteren acht Teilnehmer in die--zuvor ausgelesene Teilperiode einzugebende Informationen vorliegen hat, ist in entsprechender Weise diese Teilperiode unbesetzt und für die anderen acht Adapter 48 verfügbar, da sie in dem Hauptschieberegister 54 des entlang der Übertragungsleitung 70 nächstliegenden gemeinsamen Gerätesatzes als unbesetzt gemeldet wird. Dieses Spiel wiederholt sich entlang der Übertragungsleitung, bis die betreffende Teilpariade belegt wird.
Daten, die von den Teilnehmern in das zugeordnete Hauptschieberegister 54 eingegeben werden sollen, müssen zunächst die Schreibeingabegatter 84 sowie dann die dem Hauptschieberegister 54 vorgeschalteten Direktschreib- und -lb'schgatter 146 durchlaufen. Nach dem Einschreiben in die Schieberegister-Flipflaps 138a bis e und 140a bis e werden diese Daten (SI plus IKlOD BIT) aus dem Schieberegister 54 heraus zu dem Duobinär-Temär-Sender 56 geschoben, wo sie auf die Übertragungsleitung 70 gegeben werden- ll/enn diese Daten von dem auf der Übertragungsleitung nächsten gemeinsamen Gerätesatz 50 empfangen werden, überprüft der SI-Detektor 86 dieses gemeinsamen GerätesatzBs das Ksnnungszeichen, um zu ermitteln, welcher der Teilnehmer, die diesem gemeinsamen Gerätesatz zugeordnet sind, gegebenenfalls dia Leitungsinf oxidation empfangen soll. Wird keiner der diesem gemeinsamen Gsrätesatz 50 zugeordneten
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Teilnehmer durch das Kennungszeichen SI im Hauptschieberegister 54 identifiziert, uiird das Kennungszeichen kontinuierlich aus dem Register herausgeschoben und über die Übertragungsleitung zum nächsten gemeinsamen Gerätesatz übermittelt.
Das fünfte oder letzte der fünf Bits im Hauptschiebere.g ister 54 dient als IYlod if ikat lonsb it. Werden die Flipflops 138a bis β und 140a bis e mährend der 5 1/2-Bitdauer abgefragt, läuft das lYlodif ikationsbit über IYlOD BIT-Gatter 148 und 150 und Leitungen 152, 154 zu einem ITIOD BIT-Spe icher, um von dem Empfänger ausgewertet werden zu können.
Baugruppen von den Schreibeingabeqattern, bis zum Schieberegister
Uiie aus Figur 15 hervorgeht, sind in jedem Einzelgerätesatz neun SI-Entsperrgatter 82 vorgesehen, von denen jeweils eines mit jedem Teilnehmer verbunden ist» Die Eingangssignale für diese neun SI-Entsperrgatter kommen von jedem der neun SI-Speicher 68. Die Ausgangssignale der SI-Entsperrgatter 82 werden den Schreibeingabegattern 84 zugeführt, bei denen es sich im·.'·: wesentlichen um fünf ODER-Gatter handelt» Die Sl-Speicher 68 liefern jeweils auf vier Leitungen 156a bis d die vier Bits zum Identifizieren des gespeicherten Kennungszeichens der gerufenen Station. Da im Duobinärsystem gearbeitet wird, versteht es sich, daß von dem Sl-Speicher 68 tatsächlich vier Leitungspaare abgehen. Alle neun Leitungen 156a, die dem ersten Bit jedes der neun Kennungszeichan zugeordnet sind,führen zu einem ersten ODER-Gatter; alle dem zuleiten Bit sämtlicher neun Ken-
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nungszeichen zugeordneten neun Leitungen 156b führen zu einem zuleiten ODER-Gatter; die dem dritten Bit der neun Kennungszeiehen zugeordneten neun Leitungen 156c führen zu einem dritten ODER-Gatter, und die dem vierten Bit der neun Kennungszeichen zugeordneten neun Leitungen 156d führen zu einem vierten ODER-Gatter. Die ODER-Gatter arbeiten in der UJeise, daß derjenige der neun Einzelgerätesätze 52,der ein SI-Entsperrzeichen auf der Leitung 80 von der Wähleinrichtung 72 und dem Vergleicher 74 empfangen soll, in die Lage versetzt ujird, sein Kennungszeichen über das SI-Entsperrgatter 82 zu den Schreibeingabegattern 84 zu geben. Das Ausgangssignal der Eingabegatter 84 erscheint auf vier Leitungspaaren 158a bis d als das aus vier Bits bestehende Kennungszeichen eines der neun Teilnehmer. Dieses Ausgangssignal gelangt zu den Direktschreib- und -löschgattern 146. Das flflodif ikat ionsbit, das der Teilnehmer in seinem MOD BIT-Speicher 160 gespeichert hatte, läuft zusammen mit den vier Kennungszeichenbits über das SI-Entsperrgatter 82 und die Eingabegatter 84 und gelangt über die Leitung 158e zu den Direktschreib- und -löschgattern 146.
Dirsktschreib- und -löschgatter
Die Direktschreib- und -löschgatter 146 nehmen, uiie in Figur 15 gezeigt ist, die Ausgangseignale von den Schreibeingabegattern Θ4 auf und lassen unter bestimmten Bedingungen diese Ausgangsaignale unmittelbar in das HauptschiBberagister 54 einlaufen. Neben den Ausgangseignalen der Schreibeingabegatter 84 uierdsn den Direktechreib- und -löschgattern 146 auch über
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eins Leitung 162 von einem Periodenfolgenzähler 164 (Figur 17) einlaufende Signale, ein Direktschreibsignal auf der Leitung 144 von einer logischen Wählsteuerschaltung 166 der Wähleinrichtung 72, ein Direktlöschsignal auf einer Leitung 168 von der logischen liiählsteusrschaltung 166 und weitere gemeinsame Steuersignale zugeführt, die die Dateneingabe in das Schieberegister steuern. Die Direktschreib- und -löschgatter 146 nehmen diese Signale nach dem Auftreten des 5 3/4-Bitdauer-Abfragesignals und mährend der Zeitspanne zwischen der 5 3/4- und der 1-Bitzait auf.
Falls keiner der Teilnehmer eines gemeinsamen Gerätesatzes Daten in eine bestimmte Teilperiode einzuschreiben hat, innerhalb deren Daten zu einem der neun Teilnehmer gebracht wurden, iberden die Schiebereg ister-Flipf laps 138a bis e und 140a" bis e durch Eingabe von lauter Einsen gelöscht, so daß Teil- fii nehmer eines der anderen acht gemeinsamen Gerätesätze 50 in die betreffende Teilperiode einschreiben können,-Dies erfolgt dadurch, daß zunächst das Nichtvorhandensein von Daten für eine bestimmte Teilperiode durch die Wähleinrichtung 72 ermittelt uiird, die die Teilnehmer abfragt und in ihrer logischen IDählsteuerschaltung 166 ein auf die Leitung 168 gehendes Direktlöschsignal erzeugt, uienn die· Wähleinrichtung 72 keine Anforderungen für die betreffende Teilperiode ermittelt hat. Das Direktlöechsignal geht dann über die Leitung 168 zu den Direktlöschgattern 146, die lauter Einsen in die Hauptachieberegister 54 einschreiben. Ist andererseits das Kennungazei-
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chen eines Teilnehmers mährend einer bestimmten Teilperiode innerhalb der Periode durch die Schreibeingabegatter 84 hindurchgelaufen und uiurde von dBr logischen UJählsteuerschaltung 166 über die Leitung 144 ein Direktschreibsignal an die Direktschreibgatter 146 gegeben, mird dieses Kennungszeichen als Information in das Hauptschieberegister 54 eingebracht.
Fällt das Trägersignal vom Oszillator 98 aus, stellt dis Anordnung sofort fest, daß sie sich nicht mehr auf die Periodenfolge- oder Synchronisationssignale verlassen kann, deren Funktion lueiter unten im einzelnen erläutert ist. Infolgedessen uiird der auf der Übertragungsleitung 70 nächstfolgende gemeinsame Gerätesatz 50 zum Haupttaktgeber, dessen Trägersignal von der Gssamtanordnung benutzt luird. Dementsprechend sind die Direktschreibgatter 146 jedes gemeinsamen Gerätesatzes 50 mit den Leitungen 170 und 162 verbunden, um die Synchronisationssignals und den PeriodenfalgBzählumrt zu geeigneter Zeit in das Hauptschieberegister 54 einzuschreiben.
Der Ausfall des Trägers kann in einfacher Weise durch einen Trägerausfalldetektor 172 im Empfänger 58 erfaßt werden, der über eine Leitung 174 an den Periodenfolgenzähler 164 ein Signal gibt, das den Zähler 164 in die tage versetzt, die eigene Periodenfolge für die Gesamtanordnung zu erzeugen. Die Leitung 174 für die Erfassung des Trägerausfalls und die Leitung 170 für das interne Synchronisationseignal laufen an einem Gatter 176 zusammen, so daß dann, mann innerhalb der Anordnung
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das Träger3ignal ausfällt, der erste gemeinsame Gerätesatz 50, der dies feststellt, ein Trägerausfalleignal auf die Leitung 174 gibt, das bewirkt, daß die internen Synchronisationssignale und die Periodenfolgenzählersignale dieses gemeinsamen Gerätesatzes 50 auf den Leitungen 170 bzw. 162 in das Hauptschieberegister 54 eingegeben werden.
Das zweite, dritte und vierte Bit e^ner der beiden Periodenanfangskennungs-Teilperioden am Anfang jeder Periode ist dem Synchronisationsaignal zugeordnet, mährend das erste und fünfte Bit für die Periodenfolge vorgesehen ist. Das Synchronisationssignal kann auf Grund dieser drei Bits als eine —1, eine 0 und eine +1 erfaßt uierden. Die Zweibit-Periodenfolge zählt bis 8. lüenn daher ein Trägerausfall eintritt, liefert der gemeinsame Gerätesatz 50, der dies feststellt, das Trägersignal vom eigenen Sender 56 für die Gesamtanordnung, mährend gleichzeitig dieser gemeinsame Gerätesatz ein Synchronisationssignal auf die Leitung 170 gibt, so daß Synchronisationssignale in^ ) die Gatter für das zweite, dritte und vierte Bit sowie die Periodenf olge in die Gatter für das erste und fünfte Bit der dem Hauptschieberegister 54 vorgeschalteten Direktschreibgatter 146 eingeschrieben uierden. Das Synchronisationssignal und die Periodanfolge werden in die erste Periodenanfangskennunge-Teilperiode (SOPI SIP) jeder Periode eingegeben. Auf diese Uisise wird der betreffende gemeinsame Gerätesatz zum Haupttaktgeber für das gesamte System.
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Figur 18 zeigt, wie das Synchronisationssignal von dem Synchronisationsdetektor 178 ermittelt wird. U/enn das Synchronisationssignal als -1, 0 und +1 im zweiten, dritten und vierten Bit verschlüsselt ist, wird bewirkt, daG ein UND-Gatter 182 und ein Inverter das Synchronisationsdetektorsignal auf einer Leitung 184 entschlüsseln, indem die sechs Leitungen 180a bis f mit denjenigen Ausgangsseiten der Schieberegister-Flipflops 138b bis d und 140b bis d verbunden werden, die eine 1 liefern, wenn der Synchronisationscode in diese Flipflops eingegeben wird. Wird ein Trägerausfall ermittelt und kann infolgedessen auf der ankommenden Leitung kein Synchronisationscode festgestellt werden, wird dem SIP-Zähler 76 (Figur 17) der Befehl gegeben, ein internes Synchronisationssignal auf der Leitung 1.70 zu erzeugen, das dem Hauptschieberegister übe·- die Direktschreibgatter 146 zugeführt uiird. NBben einem Synchrcnisationssignal auf der Leitung 170, das sum Einschreiben in das Hauptschieberegister 54 bestimmt ist, kann der gemeinsame Gerätesatz 50 in ähnlicher Weise ein Periodenf olgensig-" nal in das Hauptschieberegister einschreiben. U/enn es also zu einem Trägerausfall kommt, stellt die Anordnung dies fest und wird sofort angezeigt, daß nicht auf Grund der vorhandenen Periodenfolgen- oder Leitungssynchronisationssignale gearbeitet werden kann. Danach werden das eigene Trägersignal, das Periodenfolgensignal und das interne Synchronisationssignal für die Gesamtanordnung geliefert.
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SOPI- und SIP-Zähler
U/ie im einzelnen aus Figur 17 hervorgeht, bestehen diese vorstehend als SIP-Zähler 76 bezeichneten Zähler aus Flipflops und Gattern, die als Zähler geschaltet und mittels des abgeleiteten Haupttaktsignals auf der vom Empfänger 58 kommenden Leitung 100 gesteuert sind. Der SlP-Zähler 76 weist eine Fünfbit-SIP-Zählstufe 186 auf, die Ausgangssignale in νΟ^Β-stimmten Intervallen innerhalb der Fünfbit-SIP-Zeitdauer einschließlich eines SIP-Impulses bei Durchlauf von je fünf Takt-r impulsen erzeugen kann. Be isp ielsu/eise erscheint ein 5 1/2-Bitzeit impuls oder ein Abfragesignal auf der von der Zählstufe 186 abgehenden Ausgangsieitung 143, wenn das Hauptschieberegister 54 durch ein vollständiges Kennungszeichen und ein Mod ifikationsbit besetzt ist. Das Abfragesignal auf der Leitung 143 tritt mährend des Leseintervalls zwischen der Bitzeit 5 1/2 und 5 3/4 auf. Ein 5 3/4-Bitzeit-Abfragesignal geht auf eine Leitung 145 und ist während des 1/4 Bit langen Schreibintervalls vorhanden. Diese Abfragesignale auf den Leitungen 143 und 145 werden benutzt, um die in Figur 16 veranschaulichten SI-Detektoren 86, die logische Wählsteuerschaltung 166, die Schreibeingabegatter 84 und andere Teile der Anordnung zu entsperren. Der SIP-Impuls mird seinerseits an eine Leitung 188 gegeben, die zu einem SOPI-Zähler 190 führt, der die Zeitdauer innerhalb der Periode P markiert, die als den Textteilperioden unmittelbar vorhergehende Psriodenanfangskennungszeit (SOPI-Zeit) bezeichnet uiird. Bei der vorliegenden Anordnung sind die beiden ersten Teilperioden durch die Perioden-
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anfangskennung belegt, die derart verschlüsselt ist, daß sie den Anfang jeder Periode kennzeichnet, und die als Bezugspunkt für den Beginn des Auszählens der anschließenden 132 Text- und Kontaktaufnahmezeit-Teilperioden dient. Nachdem der SOPI-Zähler 190 auf zuiei gezählt hat, gibt er über eine Leitung 192 ein Entsperrsignal an den 132 Zählschritte besitzenden SIP-Zähler 194. Dieses Entsperrsignal bleibt für die Zeitdauer erhalten, in der die 132 TeilpBrioden ausgezählt werden. Nach Abschluß der Teilperiodenzählung auf 132 zählt der SOPI-Zähler 190 erneut eine Zeitdauer entsprechend zwei Teilper ioden aus, worauf die Zählung auf 132 im SIP-Zählsr 194 beginnt. Nach einem Teilper iadenzähluiertvon 132 uiird ein Periodanendemarkierer zurückgestellt, um für einen Rückstellimpuls auf einer Leitung 196 zu sorgen, die zu dem 132-SIP-Zähler 194 führt, der auf die beiden SOPI-Zählwerte uiartst, bevor er mit einem neuen Zählvorgang beginnt. Infolgedessen beginnt das Auszählen der 132 Teilperioden erst nachdem die Periodenanfangskennung ausgezählt ist. Diese beiden zusätzlichen Zähl— werte erlauben das Einschieben der nächsten Periodenanfanqskennung, die eine Dauer von zu/ei Teilperioden hat. Dadurch wird sichergestellt, daß der richtige Startpunkt erreicht ist, wenn der erste Teilperiodenzählschritt für die nächste Periode beginnt. Durch das über die Leitung 196 laufende Rückstellsignal wird ferner den Periodenfolgenzähler 164 nach jeder Periode ein Impuls zugeführt, und zwar für den Fall, daß die PeriodenfolgensignalB auf den zum Periodanfolgenzähler 164 gehenden Leitungen 197, 199 die Periodenfalge nicht aus der ankommenden
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Leitungsinformation ableiten. Außerdem, werden, mis erläutert, innerhalb der Periodenanfangskennungsdauer das Synchranisationsaignal und das Periodenf olgesignral erzeugt.
Der 132-SIP-Zähler 194 ist ein achtstufiger Zähler, der so ausgelegt ist, daß er nach einem Zählwert v/on 132 zurückgestellt uiird. Der Zähler wird bei jedem Teilper iodenzähluiert mittels der Fünf bit-SIP-Zählstuf e 186 um eins uieitergestellt, so daß der Teilperiodenzähluiert am Anfang und Ende einer Teilperiode erscheint. Die ersten 128 Teilperioden sind als Textteilperioden bezeichnet, die vier letzten Zähluierte sind der Reihe nach bezeichnet als "Spezielle Text-SIP"(129), "Dienstanforderung"(i30), "Mein SI ist" (131) und "Steuer-SIP" (132). Besondere Steuerleitungen 198, 200, 202 und 204 gehen von dem" Zähler 194 ab, um das Vorliegen dieser vier letztgenannten SlP-Zählwerte anzuzeigen. Entsprechend kann, uienn der Zähler den Zähltuert 129 erreicht hat, ein "Spezielle Text-SIP"-Zeichen geliefert werden; beim Zähliuert 131 mird ein "Mein SI ) isf-Zeichen abgegeben, mährend beim Zähliuert 132 ein "Steuer-SIP"-Zeichen geliefert uierden kann. 3ede der acht Stufen gibt ferner ein binäres SlP-Zähluiertausgangssignal auf acht Leitungen 206a bis h ab. Dieses Signal wird innerhalb des Systems zur Teilperiodentaktgabe benutzt, um Daten zu kritischen Zeit'· punkten in die Hauptschieberegister 54 einzugeben und um die jeweilige Teilperiode festzustellen, in der einlaufende Daten vorhanden tuaren.
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Der SlP-Zähler 76 kann entsprechend einer abgewandelten Ausführungsfarm auch eins nicht veranschaulichte Teilerschaltung aufweisen, die die 128 Zähluierte durch 2, durch 4 oder in anderer Weise teilt, so daß der Zähler für die Verwendung mit einsm 32 oder 64 Zeichen besitzenden Fernschreiber angepaßt werden kann.
mahleinrichtung
Die in Figur 17 gezeigte !Wähleinrichtung 72 besteht im wesentlichen aus dem Vergleicher 74, dem SIP-Zähler 76 und dem Teilnahmerwählzähler 78, der der Reihe nach die Zaichenbits von jedem der neun Einzelgerätesätze 52 überprüft, der im Sendebetrieb arbeitet. Für jedes der acht Bits, die ein einzelnes Zeichen bestimmen, sind acht Hauptvergleicher-ODER-Gatter 208a bis h vorgesehen. Da 128 Textteilperioden vorhanden sind, kann jedes der 128 Textzeichen mit jedem dar 128 Teilperiodenzählwerte korreliert werden. Die acht Bits im SIP-Zähler werden . mit den acht Datenbits verglichen, die die Gatter 208a bis h von jedem der neun Teilnehmer über die Gatter 210a bis h verlassen. Dabei wird ein einziger, über die UND-Gatter 212a5 b, c und 214 laufender Ausgangsimpuls erzeugt, der erkennen läßt, wann ein Zeichen vorliegt, das in einer bestimmten Teilperiode gesendet werden soll. Der Vergleicher 74 erzeugt ein Signal auf der Leitung 216, das den Teilnehmerwählzähler 78 anhält, wodurch kenntlich gemacht wird, bei welchem der neun Teilnehmer die Zeichenübereinstimmung vorliegt. Der U/ählzähler 78 wird über eine Leitung 232 von einem in Figur 19 ver-
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anschaulichten raschen Taktgenerator 218 angetrieben, so daß er die neun Teilnehmarstellen mit sehr hoher Geschwindigkeit abfragen kann. Wenn der lüählzähler 78 angehalten uiird, gibt er über eine der Leitungen 80 ein Signal an das SI-Entsperrgatter 82 in dem betreffenden Einzelgerätesatz 52. Es müssen zwei Bedingungen erfüllt sein, bevor Informationen in einer Teilperiode gesendet werden. Die erste dieser Bedingungen ist, daß ein Zeichen vorliegt, das für die betreffende Teilperiode zu senden ist. Die zweite Bedingung besteht darin, daß die
" Schieb8registartailperiode frei oder potentiell frei ist. Eine Schieberegisterteilperiode uiird als potentiell frei bezeichnet, ujenn sie beim Empfang durch den betreffenden gemeinsamen Gerätesatz für einen der diesem zugeordneten Einzelgerätesätze 52 bestimmt ist. Wenn ein gemeinsamer GerätBsatz 50 eine für einen seiner Teilnehmer bestimmte Teilperiode empfängt und zu diesem Zeitpunkt keiner dieser Teilnehmer Daten in die Teiiperiode einzugeben hat, gibt die logische U/ählsteuerschaltung 166 ein Direktlöschsignal auf die Leitung 168, nachdem sie das empfangene SIP-Signal auf der von dem SI-Detektor
(Figur 16) kommenden Leitung 228 aufgenommen hat. Dieses über dia Leitung 168 gehende Signal wird an die Direktlöschgatter 146 angelegt, um das Hauptschieberegister 54 zu löschen und dadurch eine Eingabe van Daten in die betreffende Teilperiods durch einen anderen gemeinsamen Gerätesatz 50 zu ermöglichen.
Der Vergleicher 74 ermittelt also die erste Bedingung, die darin besteht, daß für diesen speziellen Te ilper iodenzä'hltuert
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ein SIP-Signal zu sendsn ist. Der SI-Detektor 86 ermittelt die zweite Bedingung, daö die Teilperiade frei oder potentiell frei ist. Nachdem diese beiden Bedingungen erfüllt sind, geht ein Ausgangssignal an den ausgewählten Teilnehmer, um diesem anzuzeigen, daß er jetzt senden kann. Zu diesem Zeitpunkt muß der betreffende Teilnehmer im Sendebetrieb arbeiten und anzeigen, daß er diese in seinem Pufferspeicher befindliche spezielle Information zu übertragen wünscht.
Sl-Detektor
Der in Figur 16 dargestellte SI-Detektor 86 oder Kennungszeichenentschlüöler überprüft das Kennungszeichen im Hauptschieberegister 54, um zunächst festzustellen, ob die ankommenden Informationen zu einem der neun Teilnehmer weitergeleitet werden sollen, die diesem betreffenden Adapter 48 zugeordnet sind, und um weiter zu ermitteln, welcher dieser neun Teilnehmer die betreffenden Informationen empfangen soll. Um diese Funktionen zu erfüllen, ermittelt der SI-Detektor 86 die beiden ersten Bits des Kennungszeichens auf den Leitungen 220a,b und 222a,b, um dadurch den betreffenden Adapter 48 festzustellen. An Hand des dritten und vierten Bits des Kennungszeichens auf den Leitungen 224a,b und 226a,b bestimmt der SI-Detektar 86 . den Einzelgeräteeatz 52, dem die Information zuzuführen ist. Die beiden ersten Eitgruppen können als Zonenbits angesprochen werden. Da mit sinem Duobinärsystem gearbeitet wird, können sowohl die neun Adapter 48 als auch die neun Einzelgerätesätze 52 jedes dieser Adapter 48 an Hand dieser vier Bits be-
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stimmt werden. Der SI-Datektor 86 erzeugt ein "SIP empfangen"-Signal auf der Leitung 228, wenn die ihm zugeordnete Identifikationszahl in diesen beiden ersten Bits auftritt. Ein weiteres Signal, das den betreffenden Einzelgerätesatz 52 identifiziert, uiird erzeugt und führt zusammen mit dem "SIP empfangen"-Signal 228 zu einem SIP-Signal auf einer von neun SIT-Leitungen 230a bis i, die vom Ausgang des SI-Detektors 86 zu den neun Einzalgerätesätzen 52 führen. Der SIT-Impuls uiird . nur dem einen Teilnehmer zugeführt, der durch das Kennungs-
zeichen identifiziert uiurde, um diesem anzuzeigen "Das Kennungszeichen in der Teilperiode ist das Ihre". Das SIT-Signal versetzt dann den betreffenden Einzelgerätesatz 52 in die Lage, die ankommenden Daten im Hauptschieberegister 54 zu verwerten. Das "SIP empfangen"-Signal auf der Leitung 228 wird außerdem der logischen U/ählsteuerschaltung 166 zugeführt. Während allen neun Einzelgerätesätzen 52 eines Adapters 48 die gleichen Zonen- oder Ortsbits zugeordnet sind, sind die beiden letzten Bits den neun Einzelgerätesätzen 52 gesondert ' zugeordnet, so daß nur der aouiohl durch die Zonen- als äucR" die Ortsbits identifizierte Einzelgerätesatz 52 die auf der'" Übertragungsleitung befindlichen Informationen empfängt. ''
Taktgenerator
Der in Figur 19 veranschaulichte Taktgenerator 218 besteht
aus einem freilaufenden raschen Oszillator, der auf Leitungen
232 und 234 zuiei hochfrequente Taktausgangasignale liefert,
die die gleiche Frequenz haben, jedoch mittels Gatter 240
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und 242 zeitlich gegeneinander verschoben sind. Die Taktausgangssignale auf den Leitungen 232 und 234 uierdan durch ziuei Zeitgabesignale auf von der Fünfbit-SIP-Zählstufe 186 kommenden Leitungen 236, 238 in geeigneten Zeitpunkten ein- und ausgeschaltet. Der Taktgenerator 218 hat unter anderem die Aufgabe, Daten in die Pufferspeicher 62 des Einzelgerätesatzes 52 hineinzuschieben und aus diesen herauszuschieben. Eine uieitere Funktion des Taktgenerators 218 ist es, den Teilnehmerwählzähler 78 so anzutreiben, daß er die von den neun einzelnen. Teilnehmern zum Senden angebotenen Daten mit sehr hoher Geschwindigkeit abfragt. Die Pufferspeicher 62 sind dabei nicht mit dem Hauptschieberegister 54 des gemeinsamen Gerätesatzes 50 zu verwechseln.
Der Pufferspeicher 62 des Einzelgerätesatzes 52 meist eine fünf Zeichen fassende Speicherstufe auf, bei der Daten in die erste Zeile eingegeben werden, nachdem die Daten in der ersten Zeile in die zweite Zeile geschoben wurden, usw. bis zur letzten Zeile, bei der die Daten den Pufferspeicher 62 verlassen. An^jede zweite Flipflop-Zeile wird eines der beiden raschen Taktsignale auf den Leitungen 232, 234 angelegt, um Daten aus den Pufferspeicherzeilen herauszuschieben, während an die dazwischenliegende Zeile das andere der beiden raschen Taktsignale angelegt wird, um DatBn in die geleerten Zeilen hineinzuschieben. Wenn ein Einzelgerätesatz im Sendebetrieb arbeitet, werden Daten aus der letzten Pufferspeicherzeile wahrend dar fünften Sendabitdauer entnommen, nachdem dar Einzelgeräta-
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satz durch den gemeinsamen Gerätssatz 50 angewählt uiurde, um sein Kennungszeichen in die betreffende, das Datenzeichen darstellende Teilperiode einzugeben. Berücksichtigt man, daß Daten aus der letzten Pufferspeicherzeile nur mährend der fünften Sendebitdauer entnommen werden können, wenn ein vollständiges Fünfbit-SIP-Zeichen im Hauptschieberegister 54 erscheint, uiird verständlich, daß es wichtig ist, daß zu diesem Zeitpunkt keine neuen Daten in die letzte Pufferspeicherzeile eingescho-
* ben ujerden, weil solche neuen Daten zusätzlich zu dem letzten Zeichen eingegeben morden, bevor dieses in einer Teilperiode gesendet ist. Die raschen TaktausgangssignalB auf den Leitungen 232 und 234 können dementsprechend zu anderen Zeitpunkten als der dem fünften Bit entsprechenden Zeitspanne eingeschaltet uierden, beispielsweise njr mährend der Zeitdauer des ersten Bits, indem die Zeitgabesignale auf dBn Leitungen 236 und 238 von der Fünfbit-SIP-Zählstufe 186 an die Ausgangsgatter 240 und 242 angelegt ujerden. Während der fünften Bitdauer würden also damit durch den Taktgenerator 218 keine Daten in die
* vier letzten Zeilen eingeschoben. UJie im folgenden näher erläutert ist, können jedoch Daten in die erste Zeile eingegeben uierden, falls diese frei ist.
Einzelgerätesatz
Pufferspeicher
UJie aus den Figuren 20 und 21 hervorgeht, ist ein Fünfzeichen-Pufferspeicher vorgesehen, der ein Siebenbit-Zeichen plus ein duobinäree IYIo d if ikat ionsbit aufnehmen kann. U/enn ein Teilnehmer
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Im Sendsbetrisb arbeitst, wird Für jsdBS Zeichen oder jede Zeile 62a bis B des Pufferspeichers 62 Bin logisches Steuer-Bingabsgatter und -Flipflop 244a bis a entsperrt, um in Abhängigkeit davon, ob die Zeile leer oder voll ist, die Dateneingabe in die betreffende zugeordnete Zeile zu erlauben oder zu sperren. Figur 21 zeigt die logischen Steuereingabegatter und -Flipflops 244a,b und e der Pufferspeicherzellen 62a,b und e in Form von logischen Blöcken, um die Arbeitsuje ise des Pufferspeichers 62 deutlich zu machen.
Wenn der Gerätesatz eingeschaltet luird, wird ein Einschaltrückstellimpulg (TORP) auf Bins Leitung 273 gegeben, um die Gatter und Flipflops in ihre Ausgangsstellung zu bringen. Wie aus Figur 21 hervorgeht, sind logische Steuersingabe-Flipflops 246a,b und β jeuieils einer Puf f erspe icherzeils 62a,b bziu. β zugeordnet. In entsprechender U/bisb sind SteuereingabB-Flipflops für die Pufferspeicherzeilen 62c und d vorgesehen. Die Flipflops 246a, b und β befinden sich in einem Zustand 1, mann die zugehörige Pufferspeicherzeile 62a, b bzm. e mit Daten beladen ist, und in einem Zustand 0, mann die betreffende Pufferspeicherzeile frei ist. Wird eines dar Flipflops, beispielsweise das Flipflop 246a, auf den Zustand 1 oder Beladazu3tand eingestellt, ujerden Daten am Einlaufen in die PufferspeicherzBi Ie 62a gehindert.Beim Einschalten des GerätesatZBS stellt dementsprechend das TQRP-Signal auf der Leitung 273 Jodes der Eingabe-Flipflaps 246a, b, e unmittelbar auf den Zustand Π zurück. Anschließend löst ein Datenaingabebafehl
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auf einer zu der ersten PufferspeicherzeilB 62g führenden Leitung 248 die Folge der in den Pufferspeicher 62 einlaufenden Daten aus. Der Dateneingabebefehl auf der Leitung 248 stellt zusammen mit dem gleichzeitig auftretenden raschen Taktausgangsimpuls auf der Leitung 234 das Eingabe-Flipflop 246a über ein Eingabegatter 250a in den Zustand 1. Nach dem Einstellen des Flipflops 246a wird das Eingabegatter 250a mittels eines Gatters 252a über Leitungen 249 und 251 geschlossen gehalten. Bei geschlossen gehaltenem Eingabegatter 250a beeinflussen etuiaige uieitere Datene ingabebef ehle auf der Leitung 248 das Flipflop 246a nicht, uiährend es sich im eingestellten Zustand befindet. Das Einstellen des Flipflops 246a hält also die Gatter 252a und 250a derart geschlossen oder gesperrt, daß Daten nur einmal in die Pufferspeicherzeile 62a eingegeben werden können, uiBnn das Flipflop 246a eingestellt uiird. Danach beeinflußt ein Dateneingabebefehl auf der Leitung 248 das Flipflop 246a nicht, bis dieses in den Zustand 0 zurückgestellt uiird. Durch das Einstellen des Flipflops 246a auf den Zustand 1 wird ferner das Rückstellsignal beseitigt, das das Flipflop 246a über ein Gatter 260a und eine Leitung 254a an Speicher-Flipflops 259a der Zeile 62a angelegt hatte. Beim Einstellen des Flipflops 246a auf den Zustand 1 uierden weiterhin acht AbnahmegattBT 258 über ein Treibergatter 262a und eine Leitung 256a entsperrt, so daß ein aus neun Bits (sieben Datenbits und ztuai IYlod if ikat ionsbits) bestehendes binäres Zeichen über die Abnahmegatter 258a von einem Pufferapeichereingangsregister 264 aus auf den Leitungen 266a bis g in die Speicher-
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Flipflops 259a eingegeben werden kann. Ein duobinäres Iflodifikationsbit läuft, auf der Leitung 266h in den Pufferspeicher 62 ein.
Wie in Verbindung mit der Erläuterung des raschen Taktgenerators 218 beschrieben wurde, bestehen die Taktausgangssignale
1 und 2 auf den Leitungen 232 bzuj. 234 aus Impulsen gleicher Folgefrequenz, die jedoch gegenseitig phasenverschoben sind. Das Einstellen des Flipflops 246a, das Abschalten des Pufferspeicherrückstellsignals auf der. Leitung 254a und das Entsperren der Abnahmegatter 258 erfolgen mährend der Impulsdauer des Taktsignals 2 auf der Leitung 234. Die Taktsignale 1 und
2 steuern uiechseluieise einander abwechselnde Zeilen des Pufferspeichers 62 an, um Daten in jede Zeile einzuschieben und aus jeder Zeile herauszuschieben.
Das Einstellen des Flipflops 246a führt zu einem Entsperrsignal auf einer Leitung 247, die zu dem Eingabegatter 250b für das Flipflop 246b in der nächst unteren Zeile führt. Dieses Entsperrsignal auf der Leitung 247 hat auf die Pufferspeicherzeile 62b im wesentlichen den gleichen Einfluß ujlb der über die Leitung 248 laufende DatenBingabebefehl auf die Zeile 62a. Wenn daher der Taktimpuls 1 auf der Leitung 232 das Eingabegatter 250b erreicht, spielen sich für die Pufferspeicherzeile 62b die gleichen Vorgänge ab, wie sie vorstehend für die obere Zeile 62a erörtert sind. Das Gatter 250b tuird geöffnet und das Flipflop 246b auf den Zustand 1 eingestellt.
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Das Rückstellsignal auf der Leitung 254b verschwindet. Die Abnahmegatter 258b uierden entsperrt, so daß Daten von der Pufferspeicherzeile 62a aus in die Speicher-»Flipflops 259b einlaufen können. Die Daten uierden auf diese li/eiss mährend der Impulsdauer des Taktsignals 1 in die Speicher-Flipflaps 259b" geschoben. Wenn die Impulsdauer des Taktsignals 1 endet, uuird das Eingabe-Flipflop 246a über eine Leitung 253 und ein dem Flipflop 246a vorgeschaltetes Gatter 255 zurückgestellt. Zu diesem Zeitpunkt steht auf der Rückstelleitung 254 ein Signal; die Daten in der Pufferspeich;erzeile 62a sind gelöscht; das Eingabe-Flipflop 246a ist auf den Zustand 0 gebracht. Falls das logische Steuersingabe-Flipflop 246b der unteren Zeile ursprünglich im Zustand 1 oder Beladezustand stand, konnte es das obere Flipflop 246a nicht auf den Zustand 0 zurückstellen. In einem solchen Falle können Daten nicht aus der oberen Zeile 62a in die bereits beladene untere Zeile übergehen.
In ähnlicher Weise empfängt die nächste Pufferspeicherzeile 62c ein Entsperrsignal auf einer Leitung 257 von dem nächst oberen Flipflop 246b. Dieser Prozeß wird für die Zeilen 62b und c usuu. bis zur Zeile d (wiederholt. Die logischen Steuereingabegatter und -Flipflops 244a bis c verhindern auf diese U/eise, daß Daten über bereits vorhandene Daten geschrieben werden. U'enn eine untere Zeile leer ist, verschieben also die raschen Taktimpulse auf den Leitungen 232, 234 Daten aus der unmittelbar darüberliegenden Zeile in diese untere Zeile. Die Einstellung des logischen Steuereingabe-Flipflops der unteren
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Zeile bestimmt, ob Daten aus der nächst oberen Zeile nach unten geschoben und damit neue Daten in die obere Zeile eingegeben werden können« Das logische Steuereingabe-Flipflop 246e der letzten oder fünften Zeile 62b wird durch das Taktsignal 2 und das Entsperrsignal auf einer Leitung 267 von der nächst ob8ran Zeile 62d in ähnlicher Weise in den Zustand 1 gebracht.
Das Eingabe-Flipflop 246e uiird jedoch nicht durch ein Signal von einer nächst unteren Zeile, sondern durch zuiei Signale 3o und 3i auf den Leitungen 216 und 80 auf den Zustand 0 zurückgestellt. Die Signale 3o und 3i werden erzeugt, wenn die in der letzten Pufferspeicherzeils 62e gespeicherten Daten von der Wähleinrichtung 72 angewählt und abgesandt wurden und infolgedessen nicht weiter benötigt werden. Das Signal 3a auf der Leitung 216 wird von dem Vergleicher 74 (Figur 17) geliefert und zeigt an, daß die Wähleinrichtung 72 einen gültigen Vergleich zwischen-einem der neun EinzelgerätBsätze 52 und dem Tei!periadenzählwert des SlP-Zählers 76. durchgeführt hat. Das Signal Ji auf der Leitung 80 wird von dem Teilnehmerwählzähler 78 abgegeben und zeigt an, daß es sich um denjenigen Einzelqerätesatz 52 handelt, für den diB Zsichenübereinstimmung festgestellt wurde. Sind diese beiden Signale auf den von der Wähleinrichtung 72 abgehenden Leitungen 80 und 216 vorhanden, wird ein GattBr 270 angesteuert, das seinerseits das Flipflnp 246e in den Zustand 0 bringt, wodurch über ein GattBr 26üe und die Rückatellaitung 254e die gesamte unterB Pufferspeicherzeile 62b gelöscht wird. Dia PufferspeicherzeLIe 62e ist mit der
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Z-SchaLtung 64 verbunden, die, wenn dar Tailnahmar im SehdebatriBb arbeitet, das dan Puffarspaichar 62 verlassende ' Zeichen mit einer Z-Nummer verarbeitet, wie diBs im folgenden noch näher erläutert ist. Solange der Teilnehmer im Empfangsbetrieb arbeitet, ist die letzte Zeile 62e des Pufferspeichers so angeschlossen, daß aus ihr Daten zu der externen AnschluQ-einheit 60 der gerufenen Station gelangen.
Nur während der Dauer des ersten Bits werden alsozum Senden bestimmte Daten in die vier letzten Zeilen 62b, c, d unds des Pufferspeichers hineingeschoben. Gegebenenfalls vorhandene Daten können in die erste Zeile 62a nur eingebracht werden, wenn sich das logische Steuereingabe-Flipflop 246a im Zustand 0, das heißt im freien Zustand, befindet. Dies wird einfach dadurch erreicht, daß die raschen Taktsignale zu diesen Zeilen nur mährend der Zeitdauer des ersten Bits eingeschaltet werden, wodurch eine Datenverschiebung verhindert wird. InfolgedessBn können zusätzlich zu dem in der letzten Zeile 62e befindlichen Zeichen keine neuen Daten einlaufen, ll/enn daher , ein Vergleich zwischen dem betreffenden Zinzelgeräteaatz 52 und dem Teilpertodanzählwert ermittelt wurde, wird das Kennungar zeichen dieses Einzelgerätesatzea 52 während der Zeitdauer des ersten Bits eingegeben und werden die- für einen solchen Vergleich kennzeichnenden Signale auf den Leitungen 80 und 216 zu dem Flipflop 246b in der letzten Zeile zurückgeführt, um dieses auf den Zustand 0 einzustellen.
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Die S.tBllung des Flipflops 246b ist ständig an dar Ausgangsleitung 271 zu erkennen, die mit der UJähleinr ichtung 72 verbunden ist, so daQ dann, tuenn der betreffende Einzelgerätesatz im Sendebetrieb arbeitet und das Signal auf der Leitung 271 zu erkennen gibt, daß das Flipflop 246b im Zustand 0, das heißt frei ist, die Wähleinrichtung 72 diesen Einzelgerätesatz 52 nicht mit ihrem Vergleicher 74 zu überprüfen braucht. Der Einschaltrückstellimpuls (TORP) geht auch auf die Leitung 273, um die Pufferspeicherzeile 62e zu löschen und auf den Ausgangszustand zurückzustellen, nachdem der Gerätesatz eingeschaltet wird oder eine Nachricht beendet ist.
Baugruppen vom Datengingangsreqister bis zum Pufferspeicher
Das in Figur 20 veranschaulichte Dateneingangsregister 264 besteht im wesentlichen aus sieben Speicher-Flipflaps 264a bis g, die so geschaltet sind, daß sie ankommende Leitungsinformationen mährend des Empfangsbetriebes empfangen und außerdem Daten von der Anschlußeinheit 60 aufnehmen, um diese mährend des Sendebetriebes zu übermitteln.
Wenn ein Einzelgerätesatz 52 im Sendebetrieb arbeitet, uierden alle Datenzeichenbits gleichzeitig und parallel in den Pufferspeicher 62 eingegeben. Die Wähleinrichtung 72 des gemeinsamen Gerätesatzes 50 gibt an die GattBr der Einzelgerätesätze 52 den Befehl, die Daten Teilnehmer für Teilnehmer auf den gemeinsamen Leitungen anzubieten, morauf der l/ergleicher 74 diese Daten mit dem Teilperiodenzählwert vergleicht. Beim Sendebe-
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trieb wird das in der letzten Zeile 62b des Pufferspeichers gespeicherte Zeichen durch die Z-Schaltung 64 umgesetzt, bevor es den gemeinsamen Leitungen zwecks Vergleich zugeführt wird.
Uienn ein Teilnehmer im Empfangsbetrieb arbeitet, werden die Daten auf der ankommenden Leitung mittels der Z-Schaltung 64 Z-entschlüsselt, bevor sie über die Leitungen 266a bis g in den Pufferspeicher eingegeben werden. Anschließend können die " im Pufferspeicher 62 befindlichen Daten in der externen Anschlußeinheit 60 des Teilnehmers aus der Binärform zurück in die Symbolform gebracht werden.
An jedes Register-Flipflop 264a bis g sind Eingabe- und Empfangsgatter 274a bis g angeschlossen, um während des Empfangsbetriebs die sieben Datenbits gleichzeitig und parallel aufzunehmen. Im Empfangsbetrieb wurden die in die Gatter 274a bis "g einlaufenden Daten Z-entschlüsselt, bevor sie über diese Gatk ter dem Dateneingangsregister 264 zugeführt werden. Die Gatter 274a bis g werden durch ein Signal auf einer von der Anschlußeinheit 60 kommenden Leitung 276 entsperrt, wenn diese Einheit auf den Empfang von ankommenden Daten eingestellt ist. Arbeitet ein Teilnehmer im Sendebetrieb, können Daten von einer Anschlufleinheit, beispielsweise einem Fernschreiber, über ein Eingabegatter 278 in Serienform in das Eingangsregister 264 gelangen. Arbeitet eine Anschlußeinheit mit Paralleldateneingabe, kann das Eingangsregister 264 entsprechend angepaßt
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werden, um die Daten in dieser Form aufzunehmen. Zusätzliche nicht veranschaulichte Flipflops sind vor dem dem ersten Bit zugeordneten Flipflop 264g und hinter dem dem letzten Bit zugeordneten Flipflop 264a vorgesehen, um für eine Startbit- und eine Stop-Anzeige zu sorgen, wobei eine bestimmte Kombination dieser Bits, z. B. eine Folge von lauter Nullen, benutzt wird, um festzustellen, daß das Eingangsregister voll ist, bevor Daten aus dem Datsneingangsregister 264 in den Pufferspeicher 62 eingebracht werden. In Serienform in das Eingangsregister 264 über das Eingabegatter 278 einlaufende Daten werden durch ein Taktsignal auf einer Leitung 280 eingeschoben, die mit jedem Flipflop 264a bis g verbunden ist. Wenn das Eingangsregister 264 beladen ist, kann diB dort gespeicherte Information für verschiedene Zwecke auf den Leitungen 266a bis g abgefragt werden. Beispielsweise kann ermittelt werden, ob in den Flipflops 264a bis g lauter Einsen stehen, um eine Einser-Kontrolle hinsichtlich des Empfangs der richtigen Z-Nummer durch den gerufenen Teilnehmer durchzuführen, indem die von der rufenden Station gesendete Z-Numtner und deren vom Gerätesatz der gerufenen Station zurückübermitteltes Komplement binär addiert werden. Diese Summß ergibt nämlich in binärer Form lauter Einsen .
Die Ausgänge des Eingangsregisters 264 sind mit dem fünf Zeichen faeeenden Pufferspeicher 62 verbunden. Bevor Jedoch Daten in den Pufferspeicher eingegeben werden können, müseen verschiedene Bedingungen erfüllt sein; erst dann geht das Da-
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tansingabe-Entsperrsignal auf dar Leitung 248 an das in Figur 21 veranschaulichte Pufferspeichereingabegatter 250a.Eine Bedingung ist, daß sich das logische Steuereingabe-Flipflop 246a im Zustand 0 befindet, was bedeutet, daß die erste Pufferspeicherzeile 62a leer ist. Eine weitere Bedingung besteht darin, daß das Dateneingangsregister 264 voll ist. Eine andere Bedingung ist, daß das rasche Taktsignal auf der Leitung 232 vom Taktgenerator 218 vorliegt, da DatBn nur während dieser Taktdauer in den Pufferspeicher 62 eingegeben werden. Während des Sendebetriabs müssen verschiedene Bedingungen erfüllt sein, bevor Daten in den Pufferspeicher einlaufen. Es muß sowohl Bin Signal vorhanden sein, das angibt, daß der betreffende Teilnehmer belegt ist, als auch ein Sendeantsperrsignal, das erkennen läßt, daß das Register 264 voll und sendebereit ist.
Zusätzlich zu den über das Eingabegatter 278 in das Eingangsregister 264 des Pufferspeichers 62 gelangenden Daten werden Daten in Form der IYl-, P- und F-Nummar eines Teilnehmers auf den Leitungen 282a bis g über die Eingabegatter 274a bis g an das Eingangsregister 264 übermittelt.
PuffBrspeicherslgnalvBrarbBitsr
Diese im einzelnen nicht veranschaultchtan Schaltungen liefern im wesentlichen die logischen Zeitgabesignale und Befehle für den Pufferspeicher 62; sie weisen Geräte für bereits
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vorstehend erläuterte Funktionen auf. Zu diesen Funktionen gehört ein Sperrsignal für den Fall, daß das Steuereingabe-Flipflap 246e der Pufferspeicherzeile 62e mit Daten gefüllt ist, ein Anforderungssignal für die Kantaktaufnahmeteilperiode, Nord- und Südbefehle, um Informationen innerhalb des Systems in Nord-oder Südrichtung zu schicken, ein Hauptschieberegisterladesignal, Buchstabenu..;achalt- und Zwischenraumgatter zur Ermittlung der betreffenden Zeichen und zum Senden der zugehörigen IKIod if ikat ionsbits im Kennungszeichen, IKlodif ikationsbit-Sendegatter, um die Datenmod if ikat ic.nsbits im Pufferspeicher zwecks Senden in die geeignete Stellung zu bringen, spezielle Steuerzeichen-Entschlüsselungssignale zum Ermitteln von Steuermodifikationsbits während des Kontaktaufnahmebetriebes sowie Kontaktaufnahmezeit- und "!Klein SI ist"-Entsperrsignale für den Pufferspeicher 62.
Ii/ie im einzelnen aus Figur 20 hervorgeht, sind Ausgangsleitungen 272a bis g der Pufferspeicherzeile 62e an bestimmte Schaltungen zum Ermitteln von Sonderzeichen angeschlossen. Sonderzeichen dienen dsr nachfolgenden Ummandlung in das in Verbindung mit einem Kennungszeichen verwendete lilodif ikationsbit, beispielsuieise als BuchstabBnumschalte- oder Ztuischenraumzeichen für einen Fernschreiber. Auf der Seite des rufenden Teilnehmers läuft der Zwischenraum- oder Buchstabenumschaltbefehl in den Pufferspeicher 62 als ein Siebenbit-Zeichen ein, das ermittelt und mit Hilfe eines (KlOD BIT-Generators 275 in ein Zwischenraum- oder Buchstabenumschaltzeichen umgesetzt wird,
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das schließlich als ein IYI ο d if ikat ionsb it im Kennung sze ichen ausgesendet wird. In entsprechender Weise werden auf seiten des gerufenen Teilnehmers diese lYlodifikationsbitsim ankommenden Kennungszeichen dem Pufferspeicher 62 auf der Leitung 266h zugeführt und verschoben, bis sie auf einer Leitung 284 austreten, die zu einem Zwischenraum- und Buchstabenumschait-Generator 286 führt, der das duobinara [YIo d if ikat ionsb it entschlüsselt und in ein aus sieben Bits bestehendes Zeichen umsetzt, das über Leitungen 288a bis g, Speicherausgangsgatter 290a
W bis g und Eingabegatter 296 unmittelbar einem Datenausgangsregister 292 zugeführt wird. Die Verwendung eines (Ylod if ikat ionsbits sorgt auf diese llieisa für eine erhebliche Daten- oder Zeichenkompression, da andernfalls ein gesondertes Zeichen gesendet uierden müßte, um eine Zuj ischenraum- oder Buchstabenumschaltinformation zu übermitteln. Es v/ersteht sich, daß die Modifikationsbitdaten als ein gesondertes Zeichen in den Fällen gesendet werden können, in denen kein Zeichen zur Verfügung steht, in dem das filodif ikat ionsbit untergebracht werden kann.
Im Empf angsbetr iab werden die Z-entschlüsse 1 ten Date,":, die aus der letzten Pufferspeicherzeile 62e herausgeschoben werden, über die Leitungen 272a bis g, die Speicherausgangsgatter 290a bis g und die Eingabegatter 296 dem Datenausgangsreg ister 292 zugeführt. Im Sendebetrieb nehmen die Daten einen anderen U/eg, wie dies aus den Figuren 12 und 20 hervorgeht. Eine in der externen AnschluQeinhait 60 vorhandene Uuelle speist dabei
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dta Daten in das Dataneingangsregister 264 ein, dessen Ausgang mit' dem Pufferspeicher 62 verbunden ist» Aus dem Pufferspeicher 62 entnommene Daten werden in dar Z-Schaltung 64 verarbeitet und dann mittels der UJähleinr ichtung 72 verglichen=, UJann diesa Daten ausgewählt werden, wird ein Kennungszeichen in die Teilperiode eingegeben, die dem übereinstimmenden Zeichen entspricht, und mittels des Senders 56 zur Übertragungsleitung 70 abgesetzt.
Datanausgangsregister
Bei dem Datenausgangsregister 292 handelt es sich im wesentlichen um ein Schieberegister, das während des Empfangsbetriebes ankommende Daten von den Puffarspeichar 62 zu der externen AnschluQeinheit 60 überführt, Wenn das Ausgangsregister 292 leer ist, erscheint Bin Befehl auf einer von der AnschluO-einhBit 60 kommenden Leitung 294, der diB EingabBgatter 296 zu dam AusgangsregIstsr 292 öffnet. Daten werden aus dem Pufferspeicher 62 in Parallelform in das Ausgangsragistar eingegeben und dann mittels eines Taktaigrvala auf einer Leitung verschoben und in Serienform zu dem Fernschreiber in der externen An3chlußeinhait 60 ausgegebene Innerhalb dar Anschluß-Gi ηhüit 60 warden dLS3s in Sarionfarm vor liegenden Daten zurück in die ursprüngliche Symbolform umgesetzt«
ü-SchalturiflBn
1JJLo- obon rfrläutart, hat d la'Z"'.ic;h iltunrj 64 im ujoeant lichtjn dio
A'.fgabe., innerhalb jedes E inzelgsrätesatzes 52 die Zuordnung zwischen den Texttsi lperLoden und den verschiedenen Zeichen Willkür lieh zu verteilen» so daß Teilnehmern), die dis gleichen ursprünglichen Zeichen gleichzeitig zu übermitteln haben, möglicherweise alle 128 Taxtteiiperioden für eine entsprechende ZBichenübermittlung zur Verfügung stehen, statt daß für ein bestimmtes ZeichBn alle Teilnehmer auf nur eine Teilperiode angewiesen sind.
Entsprechend den Figuren 22 bis 24 wird die Z-Nummer eines rufenden Teilnehmers zu einem gerufenen Teilnehmer übermittelt, während die Kontaktaufnahme zwischen den deldan betreffenden EinzelgerätesätzBn 52 erfolgt* Während zuuBi solche Einzelgerätesätze 52 im Kontaktaufnahmebetrieb arbeiten, können beliebige weitere Teilnehmer gleiohzaitig entweder im Textbetrieb odar im Kontaktaufnahmebstrieb arbeiten und Text informationen innerhalb derselben PeriodB P übermitteln, ω La die beiden mit der Kontaktaufnahme beschäftigten Einzelgerätesätzs 52» Die 128 Textteilperloden haben also bezüglich der Kontaktaufnahme, be Lap islsuieise zwischen den beiden mit der Kontaktaufnahme befaötBn Einzelgerätasätzen 52, eine bestimmte Bedeutung, uiährand diesen iBilperioden gleichzeitig für die übrigen Einzelgerateoätze 52 eine andere Bedeutung hinsichtlich der Text-Übermittlung zugeordnet Lato Be isp lq Ii3waiae erfährt mährend dos KontaktauPnahmavBrfahran3 dio garufene Station zu einain vorgegBbonan Zeitpunkt dia Z-Nummer der rufenden Station, ^in—__ .. dam das Kannungs^o ichen der ijarufontin Station innerhalb einer
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BAD ORIGINAL
bestimmten Teilperiade der Periode P zu der gerufenen Station übermittelt wird. Auf seiten des gerufenen Teilnehmers ist diese Z-Nummar einfach der Teilperiodanzählwert auf den zur Z-Schaltung 64 führenden Leitungen 301a bis g zu dem Zeitpunkt, in dem dar SIT-Impuls auf den Leitungen 303 erscheint. Das Kennungszeichan SI trifft also in derjenigen Tailperiode SIP ein, die dia Z-Nummar darstellt. Wenn beispielsweise eine Z-Nummer gleich 9 ist, kann diese während der Kcntaktaufnähme übermittalt werden, indem das Kennungszeichen das gerufenen Teilnehmers in der neunten Tsilperiode gesendet wird. Empfangsseitig wird die Z-Nummer als Zahl 9 in einen Z-Nummernspeicher 300 eingegeben.
Eine weitere Varfeinsrung hinsichtlich dar Anwendung der Z-Nummer besteht in der Verwendung des Periodenfolgenzählers 164, der so aufgebaut ist, daß er die von zwei Teilnehmern benutzte Z-Nummer bei jeder Periode für insgesamt acht Perioden gleichzeitig ändert, worauf sich die Z-Nummernfalge wiederholt. Beispielsweise können die die Z-Nummer darstellenden sieben binären Bits einmal innerhalb jeder Periode seitlich verschoben werden. Es lassen sich auch andere Illuster für die Z-Nummern\/ariation vorsehen. In diesem Falls wird die Z-Numrner während dar ersten vier Zählwerta einer acht Perioden umfassenden Folgazählung systematisch geänderte Während der letzten vier Perioden kann dagegen das Komplement der ursprünglichen Z- Nummer, dargestellt in binärer Form, in der gleichen Waise und Folge geändert warden, wie die ursprüngliche Z-Num-
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mar während dar v/iar ersten Zählschritte» Dementsprechend werden mährend dar ersten und fünften Periode des Pariodenfolgenzählers 164 das Z-Nummernkomplement bzw. die Z-Nummer benutzt „
ülie aus den Figuren 22 und 23 hervorgeht, sind an die Z-Schal*- tung 64 die sieben Leitungen 301a bis g des Acht.bit-SIP-Zählers 76 angeschlossen. Die SIP-Zählwert-Leitungen 301a'bis g sind ferner mit dem siebenstufigen Z-Nummernspaicher 300 verbunden. Ein Entsparrgatter 302 ermöglicht dia Eingabe und Speicherung einer Z-Nummer uiährend des Sende- oder Empf angsbatr iebs. U/ährend der Kontaktaufnahme empfängt dia gerufene Station dia Z-Nummer als 8inen Tailpariodenzähluiert und speichert diesen einfach im Z-Nummarspaicher 300» Dia gerufene Station bildet ferner das Komplement dieser Z-NummBr' in einer Z-Nummernverschiebestufe 304 und gibt das Z-Komplement an die rufende Station zurück. Daraufhin addiert die rufende Station die Z-Nummer und das zurückgesandte Z-Komplement mittels einer Addierstufe 306. Das Ergebnis muß aus lauter Einsen bestehen und dient als Kontrolle dafür, daß die gerufene Station die richtige Z-Nummer empfangen hat. lUährand der Textzeit zwischen den beiden Teilnehmern werden von der gerufenen Station empfangene Daten mittels der Im Z-Numrnernspaicher 300 gespeicherten Z-Nummer in der Weise verarbeitet, daß die Z-Nummer und der Te ilper iodenzähluiBrt der Teilperiode, in der das ankommende Kennungszeichen erscheint, addiert werden, um auf diese Weise das ursprünglich von der externen Anschlußeinheit 60 des
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rufenden Teilnahmers übermittelte Zeichen zu erhalten. Der PsriadenfclgenzMhler 164 verarbeitet außerdem die gespeicherte Z-Nummer mitteis der Z-Nummernverschiebestufβ 304« Ulenn der SIP-Zähler 76 angibt, welche.spezielle Teilperiode mährend der Textzeit empfangen wurde, addiert die Addierstufe 306 den Teilperiodenzählwert der ankommenden Information zu der Periodenfolgen-Z—Mummer, um den ursprünglichen,Teilperiodenzähliuert und damit das ursprüngliche Zeichen auf den zum Pufferspeicher 62 gehenden Leitungen 266a bis g zu erhalten.
In der Z-Schaltung 64 werden das eingegebene binäre Zeichen und eine zweite binäre Zahl, in diesem Falle eine Z-Nummsr, mittels eines Verfahrens addiert, bei dem alle Übertragbits ausgeschieden werden, um eine neue Zahl (die Z-verschlüsselte Zahl) zu erhalten. Diese Addition kann mittels eines in Figur 24 veranschaulichten exklusiven ODER-Gatters 3Q8 erfolgen. Dabei liefern eine 0 plus eine 1 einen Ausgang 1, während eine 0 plus eine 0 oder eine 1 plus eins 1 zu dem Ausgangssignal 0 führen. U/ird diese Summe (Z-verschlüsselte Zahl) erneut mit der gleichen Z-Nummer addiert, so ist die resultierende Summe identisch mit der ursprünglichen Zahl (Z-entschlüsselt)ο UJenn zum Beispiel zu der Zahl 5, die in Binärform als 101 dargestellt wird, eine Z-Nummer 3 addiert wird, die in binärer Form 011 lautet, ist diQ resultierende binäre Zahl gleich 110, wenn Übertragbita unberücksichtigt bleiben» Dieaar Z-verschlüsselten Zahl kann die sechste Tetlperiode zugeordnet werden, wenn sie von dam Einzelgerätesatz 52 der rufenden Station ga-
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sendet wird» Wenn auf der Seite des gerufenen Teilnehmers zu der Z-verschlüsselten Zahl 110 die gleiche Z-Nummer 011 addiert wird, ist das resultierende Zeichen (die Z-entschlüsseltB Zahl) gleich einer binären Zahl 101, die identisch mit der ursprünglichen binären Zahl oder dem Zeichen 5 ist, das die rufende Station gesendet hat. Auf diese Weise liefern die exklusiven ODER-Gatter 308 der Z-Schaltung 64 ein Z-verschlüsseltes Zeichen für die Übermittlung zur gerufenen Station und bewirken dann eine Rücktransformation oder Z-Entschlüsselung dieses h Zeichens zu dem ursprünglichen Zeichen, das mittels der externen AnschluQeinheit 60 dar gerufenen Station ausgewertet werden kann.
Ein Zeichen wird von der rufenden Station also in dar U/eise übermittelt, daß Daten von der externen Anschlußeinheit 60 der rufenden Station in den Pufferapaichar 62 eingegeben werden. Der Ausgang das Pufferspeichers 62 ist mit dar Z-Schaltung 64 verbunden, in dar zu dam Tailperiodenzählwert, dar dam den Pufferspeicher verlassenden !Dort zugeordnet ist, mittels der exklusiven ODER-Gattar 308 dar Z-Schaltung 64 dia Z-Nummer addiert wird. Das erhaltene Z-varschlüsselta Zeichen wird mit dem Teilper iodBnzählwert vom SIP-Zähler 76 der ll/ählainr ichtung 72 verglichen. Wann eine übareinstimmung vorliegt, wird das Kannungszaichan der gerufenen Station in das Hauptschieberegistar in einer Tailperiode eingegeben, die dqm Zeichen ent spricht, für das Übereinstimmung festgestellt wurde. Das Kennungszaichan wird dann über den Duobinär-Tarnär-Sender 56 zu
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dem Einzelgerätssatz 52 des gerufenen Teilnehmers gesandt. ll/Βπη dieses ankommende Datenzeichen auf selten des gerufenen Teilnehmers empfangen uiird, handelt es sich noch immer um das Z-verschlüsselte Zeichen, das infolgedessen Z-entschlüsselt werden muß, bevor es für die externe Anschlußeinheit 60 der gerufenen Station eine Bedeutung erlangt. Dementsprechend uiird zu dem von dem Teilperiodenzähluiert dargestellten Z-verschlüsselten Zeichen erneut die Z-Nummer addiert, die in der Z-Schaltung 64 der gerufenen Station gespeichert ist. Das die Z-Schaltung 64 verlassende resultierende ursprüngliche Zeichen uiird dem Pufferspeicher 62 der gerufenen Station zugeführt, dort verarbsitBt und dann an die Anschlußeinheit 60 der gerufenen Station übermittelt, uio die Umsetzung in die ursprüngliche geschriebene Zeichenforni erfolgt.
Während des Kontaktaufnahmebetriebes uiird die reine Z-Nummer von der rufenden Station als Teil einer festen Folge übermittelt. Dies geschieht einfach dadurch, daß die letzte PufferspBtcherzeile 62b freigehalten uiird, so daß der Pufferspeicher 62 keinen TeilperiodenzähluiBrt liefert und infolgedessen zu der Z-Nummer keine Daten addiert werden»
Wenn mährend dee Kontaktaufnahmebetriebes eine Z-Nummer empfangen wurde, werden daraus acht unterschiedliche Z-Nummern der Reihe nach abgeleitet und mährend der acht Perioden verwendet, die von dem Periodenfolgenzähler 164 ausgezählt werden. Da die Z-Nummer für eine gleichförmigere Datenwerteilung
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sorgen soll, u/ird cübsb glaichförmigs Verteilung durch Variieren der Z-Nummer mährend jeder dieser acht Perioden weiter begünstigt, wodurch die möglichkeit, daß die verschiedenen Teilnehmerstellen zu einem bestimmten Zeitpunkt die gleiche Z-Nummer besitzen, noch unwahrscheinlicher gemacht wird. Der Kontaktauf nahrnebetr-iBb ist so ausgelegt, daß die Z-Nummer innerhalb dieses Prozesses zu einem vorbestimmten Zeitpunkt übermittelt wird. Die Übermittlung der Z-Nummer erfolgt, indem zunächst das Flipflop 246e in der letzten Pufferspeicherzeile 62e in den Zustand 1 gebracht u»ird, wodurch der Sendeuorgang ermöglicht wird. Jetzt uiird das Ausgangssignal der leeren letzten Zeile 62e zusammen mit der Z-Nummer der rufenden Station gesendet, was zur Folge hat, daß die reine Z-Nummer übermittelt wird, mit anderen U/orten, mährend der Zeit der Z-Nummernübermittlung innerhalb des Kontaktaufnahmeverfahrens wird allein die Z-Nummer gesendet, ohne daß zu dieser irgendwelche andere Daten addiert werden.
Wenn die gerufene Station während der Kontaktauf nähme die Z-Nummer der rufenden Station empfängt, wird diese in den Z-Nummernspeicher 300 eingegeben und wird der Periodenfolgenzähler 164 auf die erste Periode eingestellt. Uiie aus Figur 22 hervorgeht, wird das Komplement der empfangenen Z-Nummer zu der rufenden Station zurückgegeben und in der Z-Schaltung 64 dieser Station zu dar Z-Nummsr addiert. Die Summa dar Z-Nummar der rufenden Station und das Z-KomplamBnt muß lauter Einsen argaben. Dieses Prüfverfahren ermöglicht es einem Teilnehmer,
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eine Z-Nummer zu senden, ohne berücksichtigen zu müssen, uielchen liiert die Z~Nummer im Einzelfall hatte, uieil die Prüfschaltung in jedem Fall ein aus lauter Einsen bestehendes Ausgangssignal dafür liefert, daß die richtige"Z-Nummer gesendet und am anderen Ende empfangen wurdB. Während der Übermittlung des Z-Komplements uiird ein Z-Komplement-Entsperrgatter 310 offen gehalten. Nach dem Auslösen des entsprechenden Haltesignals arbeitet die gesamte Z-Schaltung 64 in ähnlicher UJeise in Abhängigkeit von dem Periodenfolgenzähler 164, wobei vier unterschiedliche Z-Nummern und ihre Komplemente übermittelt werden, was insgesamt acht unterschiedliche Z-Nummern ergibt. Dabei werden der Reihe nach Signale zur Bildung unterschiedlicher. Z-Nummern an mehrere Entsperrgatter in der Z-Nummernverschiebestufe 304 gegeben.
Kontaktauf nähmeverfahren
Das Kantaktaufnahmeverfahren stellt eine Betriebsart dar, bei der die beiden betreffenden Einzelgerätesätze 52 keine Textdaten untereinander austauschen, sondern zur Vorbereitung der tatsächlichen Datenübermittlung einen gegenseitigen Kontakt herstellen. Nachdem die Kontaktaufnahme abgeschlossen ist, gehen die beiden Einzelgerätesätze 52 von dieser Betriebsart selbsttätig auf den Textbetrieb über.
Es kann jedes beliebige einer großen Vielzahl von Kontaktauf nahmeverfahren benutzt uierden. Ein bestimmtes Verfahren kann beispielsweise eindeutig einigen Teilnehmern zugeordnet sein,
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mährend ein solches Verfahren mit anderen Stufen und anderen Folgen für andere Teilnehmer vorgesehen «erden kann. Zwischen unterschiedlichen Teilnehmern können also unterechiadliche Kontaktaufnahmeverfahren herangezogen »erden.
Bei dem in den Figuren 25A und 25B veranschaulichten Kontaktauf nahmeprozeß müssen drei Bedingungen erfüllt sein, bevor die Kontaktaufnahmenachricht ausgelöst werden kann. Das erste Erfordernis ist, daß an der Anschlußeinhsit 60 der rufenden Station abgehoben wurde. Die zweite Bedingung besteht darin, daß in den Sl-Speicher 68 der rufenden Station das Kennüngszeichen der gerufenen Station eingebracht ist, was dadurch geschieht, daß die Ladegatter 312 für den Sl-Speicher 68 geöffnet werden und die vier SI—Bits eingespeist werden. Die dritte Bedingung ist, daß der Einzelgerätesatz 52 der rufenden Station mittels eines Detektors 314 festgestellt hat, daß der Sl-Speicher 68 beladen ist, das he.ißt, daß die vollständige Adresse vorhanden ist, bevor das Verfahren weiterläuft. Diese drei Bedingungen bilden die erste logische Folge 316 der Kontaktaufnahme, worauf der Gerätesatz der rufenden Station in den Besetzt-Zustand gebracht wird. Nachdem festgestellt ist, daß das Kennungszeichen eingegeben ist,' sorgt ein Besetzt-Zetchen für den Einzelgerätesatz, kurz auch als "dA belegt" bezeichnet, auf der Leitung 318 dafür, daß kein anderer Teilnehmer eine Kontaktaufnahmefolge mit der rufenden Station einleiten kann. Jetzt wird ein Sendeentsperrsignal über die Leitung 320 an den gemeinsamen Gerätesatz 50 gegeben und weist diesen an,
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daß Daten gesendet werden sollen. Gleichzeitig geht ein Dienstanfjqrderungssignal über die Leitung 322 zum Gerätesatz 50; dieses Signal stellt die Aufforderung dar, das Kennungszeichen der rufenden Station in die Teilperiode 130 einzugeben. Bei der in Verbindung mit diesem Kontaktaufnahmeverfahren verwendeten FoI-, ge ist die 130 .Teilperiode dsr Periode P der Dienstanforderung zugeordnet, in der die rufende Station das Kennungszeichen der gerufenen Station aussendet, das von der gerufenen Station am anderen Ende ermittelt uiird. Die 131» Teilperiode ist der "Mein SI istM-Operation zugeordnet, in der die rufende Station das BigBne Kennungszeichen an die gerufene Station übermittelt, um es im SI-Speicher 68 der gerufenen Station einzuspeichern. Die 132. Teilperiode ist als Steuerteilperiode zum Senden der Bestätigungs-, SchluG-, Kopfende- saiuie Fehler A und B-Signale vorgesehen. Empfängt die gerufene Station das von der rufenden Station in der 130. Teilperiode gesendete Kennungszeiohen, tuird die gerufene Station dadurch selbsttätig darauf hingewiesen, sofort die 131. Teilperiode zu beobachten, um das dort eingegebene Kennungszeichen der rufenden Station zu lesen und einzuspeichern. Während der 130. Teilperiode empfängt die gerufene Station ein SIT-Signal auf der vom gemeinsamen Gerätesatz 50 wegführenden Leitung 324; dieses Signal öffnet den SI-Speicher 68 der gerufenen Station, so daß die in der 131. Teilperiode enthaltene Information automatisch gespeichert wird. Während dar Dienstanforderung gibt die rufende Station selbsttätig ein Entaperraignal an das eigene SI-Entsperrgattar 82 (Figur 12), so daQ das Kennungszeichen der rufenden Station
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durch den gemeinsamen Gerätesatz 50 in die 131. Teilperiode eingegeben werden kann.
Der Einzslgerätesatz 52 ist so ausgelegt, daß das im SI~Speicher 68 gespeicherte Kennungszeichen immer das Kennungszsichen eines anderen Einzelgerätesatzes 52 ist, mit dem gerade Nachrichten ausgetauscht uierden. Der SI-Detektor 86 eines gemeinsamen Gerätesatzes 50 ist dementsprechend so aufgebaut, daß er nur diejenigen Kennungszeichen erfaßt, die die ihm zugeordneten eigenen Teilnehmer identifizieren. Jedem Einzelgerätesatz ist ein Kennungszeichen fest zugeordnet, uias durch den SI-Generator 66 in Figur 12 angedeutet ist, der auf Grund des Auftretens einer Dienstanforderung entsperrt uierden und die "Wein SI ist"-Teilperiode aussenden kann. Es ist wichtig, daß eine gerufene Station das Kennungszeichen der rufenden Station kennt, um die rufende Station zu adressieren und Daten zu dieser Station zurückzuübsrmittsln. Aus diesem Grunds speichert die gerufene Station das Kennungszeichen der rufenden Station ein. Während der 131. Teilperiode uierden die Eingabegatter des Sl-Speichers 66 der gerufenen Station geöffnet, so daß die von dem Hauptechisberegister 54 einlaufenden Bits in den SI-5peicher 68 gelangen. Wenn dis v/ier Bits in den Sl-Speichar 68 eingelaufen sind, wird festgestellt, daß ein vollständiges Kennungezeichen vorliegt, und wird ein Signal erzeugt, das bewirkt, daß auf die Leitung 318 ein "dA besetzf-Signal geht, so daß der Zugriff zu dem Sl-Spaichsr 68 der gerufenen Station durch andere Teilnehmer gesperrt wird. Ulsnn die gerufene Sta-
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tion das Kennungszeichen der rufenden Station eingespeichert hat, bewirkt das von der gerufenen Station auf der Leitung 318 erzeugte "dA besetzf'-Signal, daß auf der Leitung 326 ein Bestätigungssignal an die rufende Station zurückgesandt wird.
Mittels des Bestätigungssignals auf der Leitung 326 ujird eine ZIflPF-Folgeschaltung 328 im Gerätesatz der rufenden Station gestartet. Die Auslösung der Folgeschaltungssteuerlogik in den Schaltungen 330, 332, 334 und 336 startet die zweite logische Folge der Kontaktaufnahme, innerhalb deren ein M-Nummern-Eingabebefehl auf einer zu einem IflPF-Generator 412 führenden Leitung 338 erzeugt wird. Der IfiPF-Generator 412 ist an die Befehlsausgangsleitungen 338, 342 und 346 der ZlflPF-Folgeschaltung 328 angeschlossen und liefert eine Wl-, P- oder F-Nummer, die auf dsn sieben zum Pufferspeicher 62 führenden Ausgangsleitungen des IKIPF-Generators 412 erscheint.
Jetzt sendet die rufende Station ihre Ifl-Numtner, indem sie ihr Kennungszeichen in diejenige dar 128 Textteilperioden eingibt, die ihrer IR-Nummer entspricht, beispielsweise in die 19. Teilperiode entsprechend einer Ifl-Nummer 19. Auf den Empfang dieser m-Nummer hin sendet die gerufene Station die empfangene ffl-Nummer zur rufenden Station zurück, und zwar zusammen mit einem MOD BIT-Kompatibilitätesignal, das angibt, ob die maschine der gerufenen Station in Verbindung mit der maschine der rufenden Station sprechen, hären ader sowohl sprechen als auch hören kann. Wenn die rufende Station die zurückgegebene
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PfI—N u mm β r empfängt, leitet ein Signal auf einer Leitung 340 di-e nächste Folge ein, indem die ZlflPF-Foigsschaltung 328 der rufenden Station auf die dritte Folge geschaltet wird, in der ein P-Nummernbefehl erzeugt wird, der über eine Leitung 342 zum fflPF-Generator 412 läuft. In ähnlicher Illeise wie oben sendet die gerufene Station zu der rufenden Station die empfangene P-Nummer und das zugehörige ITIOD BIT-Kompatibilitätssignal zurück, worauf ein Signal nP-Nummer empfangen" auf einer Leitung 344 die ZfflPF-Folgeschaltung 328 der rufenden Station auf die vierte Folge einstellt. Während der vierten Folge bewirkt ein über die Leitung 346 zum IflPF-Generator 412 laufender Befehl, daG die F-Nummer der rufenden Station an die gerufene Station gesendet taird. Nachdem das Bestätigungssignal für den Empfang der F-Nummer auf der Leitung 348 von der gerufenen Station bei dem Gerätesatz der rufenden Station eingeht, bewirkt dieses Signal, daß die ZfflPF-Folgeschaltung 328 über Gatter 350 und 352 abgeschaltet mird, während gleichzeitig ein Z-Nummern-Sperreignal auf der Leitung 354 ausgelöst uiird, das dauernd vorlag, während die ZßlPF-Folgeschaltung 328 arbeitete. Nachdem dieses Sperrsignal beseitigt ist, kann der Z-Nummernspeicher 300 jetzt die Z-Nunmer zwecks Übermittlung eingeben.
Die vorstehend erläuterte Folge ist so ausgelegt, daß die I)I-, P-, F- und Z-Nummern in einer vorbestimmten Reihenfolge zur gerufenen Station übermittelt werden, so daß der Gerätesatz der gerufenen Station diesen Nummern nach deren Empfang aelbet-
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- 95 tätig eine Bedeutung zuordnen kann.
Kontaktaufnahmefolqeschaltunq der gerufenen Station
Nachdem das "dA balegt"~Signal auf der Leitung 318 erzeugt
wurde, U)SiQ die gerufene Station automatisch, daß der nächste SIT-Impuls,' der von der gerufenen Station vom gemeinsamen Gerätesatz 50 empfangen Bird, die Ifl-Nummer ist (Figur 25B). Durch das gleichzeitige Auftreten des "dA belegf'-Signals und dieses SIT-Impulses auf den Leitungen 318 bziu. 324 öffnet ein Folgeschaltungseingabegatter 356, das der Kontaktaufnahmefolgeschaltung 358 der gerufenen Station vorgeschaltet ist. Nachdem das Folgeschaltungseingabsgatter 356 geöffnet ist,- wird eine Folge sowohl für die gerufene als auch für die rufende Station eingeleitet und ein Folgs—2-Lcigikgatter 360 geöffnet, wodurch
der gerufenen Station der Befehl gegeben wird, die ankommende Rl-Nummer zu empfangen und einzugeben. Durch das Öffnen des
Folge-2-Logikgatters 350 Bird ferner ein Entsperrsignal erzeugt, das ein Öffnen eines Folge-3-Logikgatters 362 erlaubt, mann der Ubsr die Leitung 324 laufende nächste SIT-Impuls am
Folgeschaltungseirtgabsgatter 356 erscheint. Dieser nächste SIT-Impuls veranlaßt das Gatter 362, einen Befehl an die gerufene Station zu geben, die von der rufenden Station ankommende P-Nummsr zu empfangen und einzugeben. Wenn das Folge-3-Logikgatter 362 geöffnet «led, wird ein Rückstellsignal erzeugt, welches das Folge-2-Lagikgatter 360 achließt, wodurch verhindert wird, daß der nächste SIT-Impuls die einlaufenden Daten als
eine W-Nummer eingibt. In ähnlicher Weise liefert das Folge-3-
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Logikgatter 362 ein Entsperrsignal an ein Folge-4-Logikgatter 364, das entsprechend das Folge-3-Logikgatter 362 zurückstellt und der gerufenen Station befiehlt, die v/on der rufenden Station einlaufende F-Nummer zu empfangen und einzugeben. Die von den Folgelogikgattern 360, 362 und 364 erzeugten Befehle weisen also die gerufene Station an, daß der Teilperiodenzählaert oder die Teilperiode, innerhalb deren dieses Kennungszeichen gerade einläuft und für welches ein SIT-Impuls erzeugt uiurde', die [Kl-, P- oder F-Nummer der rufenden Station ist.
Nachdem das Folge-4-Logikgatter 364 geöffnet ist, geht Bin Entsperrsignal an ein Folge-5-Logikgatter 366, das anschließend ein Rückstellsignal an das Gatter 364 gibt. Der nächste SIT-Impuls beeinflußt dann das Folge-5-Logikgatter 366 und führt zu einem Entsperrsignal für die Folgedetektor- und Steuerschaltung 368 der Kontaktaufnahmefolgsschaltung 358 der gerufenen Station, Die Folgedetektor- und Steuerschaltung 368 empfängt sowohl das Folge-5-Logikentsperrsignal auf einer Leitung 370 als auch entweder einen Empfangs- oder einen Sendebefehl auf einer Leitung 372 bzw. einer Leitung 374, je nachdem in welcher Betriebsart die gerufene Station arbeitet. Die Folgedetektor- und Steuerschaltung 368 gibt daraufhin über eine Leitung 376 an die Z-Schaltung 64 den Befehl, die won der rufenden Station gesendete Z-Nummer einzuspeichern. Die Folgedetektor- und Steuerschaltung 368 nimmt ferner ein 132-SIP-Zeitsignal auf einer Leitung 378 vom SIP-Zähler 76 auf. ll/enn dieses 132-SIP-Zeitsignal und der SIT-Impuls auf der Leitung 324 während der
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Kontaktaufnahme gleichzeitig erscheinen, empfängt die gerufene Station ein IKlodif ikationsbit, das entweder ein Bestätigungs-, ein Kontaktaufnahmeende- oder ein Schlußsignal auf der Leitung 381, 380 bzw. 382 anzeigt.» Wenn ein Kontaktaufnahmeendesignal vom Gerätesatz der rufenden Station empfangen uiird, wird die gerufene Station auf Textbetrieb umgeschaltet und läuft ein Textzeitsignal in eine logische Z-Schaltung 384, die mit, der Folgedetektor- und Steuerschaltung 368 verbunden ist. Während der Textzeit können die Ausgangssignale der Folgedetektor- und Steuerschaltung 368 von der gerufenen Station dazu benutzt werden, mittels einer Fehlerschaltung 379 nach Fehlern bei der Übermittlung des Kennungszeichens zu suchen. Wenn beispielsweise eines der Kennungszeichenbits, z. B. durch Rauschen auf den Leitungen, geändert werden sollte, wird das Kennungszeichen zu dem Einzelgerätesatz 52 einer anderen als der beabsichtigten gerufenen Station fehlgeleitet, was zu einer unrichtigen Datenübermittlung führt. Eine Möglichkeit zur Kontrolle solcher Fehler besteht darin, daß die gerufene Station die Anzahl der auf der Leitung 386 empfangenen SIT-Impulse zählt und ein Kennzeichen für die Gesamtzahl der während einer Nachrichtenübermittlung.empfangenen Zeichen zurückgibt, so daß die rufende Station diese Zahl mit dem eigenen Wert vergleichen kann. Die logische Z-Schaltung 384 gibt auf die Leitung 386 ein Signal, das das Nichteintreffen der Z-Nummer anzeigt; auf die Leitungen 388, 390, 392 und 394 gibt die logische Z-Schaltung 384 Signale, die bewirken, daß die Z-Nummer und ihr Komplement gehalten oder ausgespeichert werden.
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Die 132. Tailpariode dient als SteuertBilperiode und wird als solche während der Kontaktaufnahmezeit benutzt,um Bestätigungs-, Schluß- oder Kontaktaufnahmeende-Signale zu senden. Diese drei Signale werden im fllodifikationsbit der 132. Teilperiode erzeugt. Ein in Figur 26 veranschaulichter Steuer-SIP-IYIOD BIT-Generator 396 ist in der logischen Kontaktaufnahmeschaltung der gerufenen Station vorgesehen, um das Sendeschluß-, Sende-Kontaktaufnahmeende (EOH)- und das Rückstell- oder TORP-Signal auf den Leitungen 398, 400 bzw. 402 zu empfangen. Das TORP-Signal iuird immer dann erzeugt, wenn ein Schlußsignal gesendet wurde, und hat ein Rückstellsignal zur Folge, das sämtliche Register des Einzelgerätesatzes 52 löscht und in die Ausgangsstellung zurückbringt, beispielsweise die Folgelogikgatter 358 der gerufenen Station, die einzeln verriegelt wurden, nachdem die betreffende Folge auftrat. Ferner wird während der Einschaltdauer eines Einzelgerätesatzes 52 ein Rückstellsignal in Form eines TORP-Signals gesendet. Infolgedessen wird . das TORP-Signal immer dann übermittelt, wenn ein Gerätesatz eingeschaltet wird und wenn eine vollständige Nachricht abgeschlossen ist. Nach Empfang der obengenannten Signale gibt der Steuer-SIP-HflOD BIT-Generator 396 Signale auf die duobinären Leitungen 404 und 406, auf denen das fflodifikationsbit gesendet wird; er setzt ferner ein Steueranforderungssignal an die Leitung 408 ab und fordert damit, daß die Daten in die 132. Teilperiode eingebracht werden. Dar Generator 39*6 liefert weiterhin einen Befehl an die Leitung 410 zu den Folgelogikechaltungen des Einzelgeräteeatzes 52, um anzuzeigen, daß die ge-
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rufene Station ein Schlußsignal abgesandt hat. Wenn die gerufene Station ein Schlußsignal entweder gespndet oder empfangen hat, wird ein TORP-Signal erzeugt.
ITIPF-G ült ig ke it sp ruf schaltung
Wenn eine ItI-, P- oder F-Nummer von der rufenden Station gesendet uiird, gibt die gerufene Station die NI-, P- bziu. F-Nummer zurück, so daß die rufende Station den Empfang der richtigen Nummer bestätigen kann. Angenommen,die rufende Station hat eine ΙΪ1-Nummer 8 und sendet diese in der achten Teilperiode, so empfängt die gerufene Station normalerweise einen SIT-Impuls während des achten Teilperiodenzählschrittes. tliie aus Figur 27 hervorgeht, ist die gerufene Station mit einem Zählwertmarkierer 414 ausgestattet, der bezüglich der Kompatibilität der gerufenen Station mit verschiedenen IKl-, P- und F-Nummern von anderen Teilnehmern vorprogrammiert ist. Der Zählwertmarkierer 414 empfängt den Teilperiodenzählwert von dem SlP-Zähler entsprechend der BI-, P- oder F-Nummer der rufenden Station und führt diese Nummer oder diesen Zählwert einer vorprogrammierten Matrix von ΙΪΙ-, P- oder F-Nummarn zu, mit denen die gerufene Station in unterschiedlichem Grade kompatibel ist. Da das externe Datengerät der gerufenen Station, beispielsweise ein Fernschreiber, eine solche Datendarstellung besitzen kann, daß es zu bestimmten Geräten nur sprechen (senden),bezüglich anderer Geräte nur hören (empfangen) und hinsichtlich wieder anderer Geräte sprechen und hören kann, ist es wichtig, daß die beiden in der Kentaktaufnahme begriffenen Teilnehmer
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über die Art ihrer Kompatibilität informiert u/erdsn. Dementsprechend ist diese matrix mit festen Stellungen oder Zähliuerten entsprechend den verschiedenen Hfl-Numrnern, P-Nummern und F-Nummern programmiert. Jede dieser festen Stellungen ist mit einer der ΙΪΙ-Leitungen 416a, b und c,der P-Leitungen 418a, b und c oder der F-Leitungen 420a, b und c verbunden, die von dem Zählwertmarkierer 414 wegführen. Eine IfI-, P- oder F-Nummer tuird von dem Zähluiertmarkierer 414 in dem festgelegten Zählschritt empfangen, der mit dieser Nummer zusammenfällt, und entsprechend der vorprogrammierten Kompatibilität selbsttätig auf eine der Ausgangsleitungen gegeben. Beispielsweise sei angenommen, daß eine ffl-Nummer gleich 8 von der rufenden Station gesendet und im Zähluiertmarkierer 414 der gerufenen Station empfangen uiird. Diese (Tl-Nummer erscheint als ein Impuls im achten Zählschritt in der Matrix des Zähluiertmarkierers 414. Je nachdem, ob das Datengerät der gerufenen Station bezüglich eines Datengerätes mit einer iTI-Nummer von 8 nur sprechen, nur hören oder sprechen und hören kann, erscheint dieser Impuls im achten Zählschritt auf einer der Leitungen 416a, 416b bzw. 416c.
Die Ausgangsleitungen des Zähluiertmarkierers 414 sind mit den NIPF-Wählgattern 422 verbunden, denen über Leitungen 430, und 434 auch ein Oil-·, P- bztu. F-Nummern-Uiählsignal zugeführt wird. Die UiählgattBr 422 empfangen ferner Signale, die auf Leitungen 429, 431 und 433 mährend der Teilparioden einlaufen, in denen die IYl-, P- bziu. F-Nummer empfangen uiird» Die Ulähl-
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gatter 422 geben ihrerseits ein Ausgangssignal auf eine Leitung 424a, b oder c für die IKI-, P- oder F-Nummer, das anzeigt, ob gesprochen, gehört oder gesprochen und gehört werden kann. Diese drei Gatterausgangsleitungen sind an einen IiIOD BIT-Detektor 426 angeschlossen, der seinerseits Signale an einen IKlOD BIT-Generator 428 gibt. Während der Kontaktaufnahmezeit wird der IKIOD BIT-Generator 428 der gerufenen Station durch ein Kontaktaufnahmezeit-Signal (HST) auf der Leitung 436 und ein "Nicht rufender Teilnehmer"-Signal auf der Leitung 438 entsperrt, um das IKIodifikationsbit für die IKI-, P- und F-Nummern zu erzeugen. Diese IKIodifikationsbits werden in einem IKIOD BIT-Speicher 440 gespeichert. Der IKlOD BIT-Speicher 440 hält die Rlodifikationsbits, bis er einen SIT-Impuls empfängt. Dann gibt er das IKladif ikatiansbit auf die zum Pufferspeicher 62 führenden Leitungen 442 und 444, um es zusammen mit der IKI-, P- oder F-Nummer zurück zur rufenden Station zu übermitteln.
Die rufende Station empfängt die IKI'-, P- oder F-Nummer, die sie zuvor an die gerufene Station übermittelt hat, zusammen mit einem duobinären IKIodif ikationsbit, das die gerufene Station im IYIOD BIT-Generator 428 erzeugt hat. Uieil die gerufene Station zuvor das IKIodif ikationsbit auf die Leitungen 446, 448 gegeben hat, die zur Steuerschaltung 441 dee rufenden Teilnehmer» führen, braucht der rufende Teilnehmer den IKIPF-Generator 412 nicht zu benutzen. Der IKlOD BIT-Generator 428 der rufenden Station wird auf der Leitung 438 nicht entsperrt,
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so daß das auf den Leitungen 446, 448 eingehende IKIodifikation8bit ungestört zum IKlOD BIT-Speicher 440 weiterläuft. UIa11 das Kontaktaufnahmeverfahren so gestaltet ist, daß die rufende Station über die ankommende Leitung die eigene IYI-, P- oder F-Nummer empfängt,würden der Zählwertmarkierer 414 und die Uiählgatter 422 der rufenden Station notwendigerweise auf den Leitungen 416c und 424c ein "Spreche und Hör"-Auegangssignal erzeugen.
Zu weiteren in der Gültigkeitsprüfschaltung verwendeten Stufen gehört eine logische IKlOD BIT-Schaltung 435, die ein"IKIPF O.K."-Signal auf die Leitung 437 gibt, wenn die richtigen IKl-, P- und F-Nummern zurückgegeben werden. Ferner liefert die Gültigkeitsprüfschaltung einen Sendeschlußbefehl, wenn ein Teilnehmer eine IKl-, P- oder F-Nummer nicht empfangen hat.
Auf seiten des rufenden Teilnehmers werden die duobinären IKIodifikationsbitsignale, die zusammen mit den S-, P- und F-Nummern empfangen werden, über die Leitungen 442, 444 an einen IKIOD BIT-Umuisrter 450 angelegt, um die eine der drei !Kläglichkeiten zu ermitteln, die bezüglich der Kompatibilität zwischen der gerufenen Station und den eigenen Geräten gegeben ist· Die Ausgangssignale des Umwerters 450 werden in einem IfIOD BIT-Speicher 452 gespeichert und mittels einer logischen Lampenschaltung 454 erfaßt, mittels deren bei dem rufenden Teilnehmer IKlOD BIT-Lampen 456 und 458 zum Aufleuchten gebracht werden, um den Sprech-, Hör- oder Sprech- und Kurzuetand anzuzei-
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gen. Die Lampenlogik der Schaltung 454 der rufenden Station tuird mittels eines Signals auf der Leitung 455 derart invertiert, daß diejenigen Lampen zum Aufleuchten gebracht werden, die den Kompatibilitätszustand der rufenden Station bezüglich der gerufenen Station darstellen. Wenn beispielsweise die Lampen 456, 458 den Zustand "Kann zur rufenden Station sprechen" anzeigen, zeigen die Lampen auf Seiten der rufenden Station an "Kann der gerufenen Station zuhören".
Auf Seiten des gerufenen Teilnehmers gehen die den Nl-, P- und F-Nummern zugeordneten IKIodifikationsbits, die mittels des Zählwertmarkierers 414, der lilählgatter 422, des IYlOO BIT-Detektors und des IHOD BIT-Generators 428 erzeugt werden, auf die Leitungen 442 und 444, um sowohl für eine Übermittlung auf der Übertragungsleitung zu der rufenden Station zu sorgen als auch die Lampen 456 und 458 der gerufenen Station zum Aufleuchten zu bringen.
Die Erfindung ist vorstehend an Hand von bevorzugten Ausführungsformen erläutert, doch versteht es sich, daQ im Rahmen der Erfindung zahlreiche Abwandlungen möglich sind. Während ' beispielsweise bei der oben beschriebenen Anordnung ein lineares Netzwerk vorgesehen ist, bei dem in der aus Figur 11 ersichtlichen Weise sämtliche Adapter hintereinandergeschaltet sind, ist der Erfindungsgegenstand ohne weiteres auch bei nichtlinearen Netzuterken anwendbar, so daß mittels des Systems eine beliebig große Zone erfaßt werden kann. Derartige nicht-
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lineare Netzwerke sind über Knotenstallen miteinander verbunden, die insgesamt mindestens drei Eingangs- und Ausgangsleitungen besitzen. Eine einfache Knotenstelle kann so ausgelegt sein, daß über zuiei Leitungen einlaufende Daten auf ein anderes Leitungspaar übertragen »erden, das die Knotenstelle v/erläßt. Die Datenübertragung auf die abgehenden Leitungen kann auf der Basis von ausgewählten vollständigen Perioden P erfolgen, töobei mit einem Periodenwechselverfahren (PAT) gearbeitet wird.
Das Per iodenuiechselverf ahren benutzt die Periodenanfangskennung (SOPl), die, uiie oben erläutert, fünf Synchronisationsbits zur Kennzeichnung des Anfangs einer Periode aufweist, und variable oder Folgebits zum wiederholten Hochzählen auf eine feste Zahl. Die Periodenanfangskennung besitzt auch l/erteilerbits zur Übermittlung von internen Systeminformationen, wie: "Diese Periode ist für die Zone X bestimmt"; "Alle Kennungszeichen innerhalb dieser Periode haben als erstes Bit eine (1, 0), die nicht in der Teilperiode enthalten ist"; "Nimm keine Nachrichten mit einem Vorrang von unter ... an"; "Einheit ... berichte..."; und "Einheit ... veranlasse ...". Diese Daten können weiterhin so gruppiert sein, daß sie wechselweise in Perioden P . P. , P .
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Pb ... über eine Leitung und in Perioden P , P., P , P. ... über die andere Leitung einlaufen. Die Perioden P und P_ können ebenso wie die Perioden P. und Pj gleichzeitig auftreten (oder dazu mit Hilfe von Verzögerungeleitungen gebracht werden). Die Geräte innerhalb der Knotenstelle können so ausgelegt
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sain, daß Perioden wechselweise von jedBr ankommenden Leitung ausgewählt und zu einer der abgehenden Leitungen übertragen werden. Infolgedessen erscheinen auf der einen abgehenden Leitung wechselweise die Perioden P , P , P , P ..„, während auf
a c a c
der anderen abgehenden Leitung die Perioden P, , P., P. , P, ... auftreten. Da die Periodenanfangskennung über die Uerteilerbits die Zonenbestimmung dar Informationen innerhalb jeder Periode angibt, kann die geeignete Periode ausgewählt werden, innerhalb deren die Daten zum richtigen Bestimmungsart geleitet werden.
Das einfache Periodenwschselverfahren kann auf große Netzwerke, bei denen Daten von sehr vielen Quellen zu zahlreichen Bestimmungsorten übertragen werden, ausgedehnt werden, ohne daS funktionsmäßig komplizierte Geräte erforderlich sind. Versuche haben gezeigt, daß auf diese IiJsίse große Netzwerke mit zahlreichen anderen großen Netzwerken verbunden werden können, wenn weitreichende Systeme aufgebaut werden sollen.
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    /1J Verfahren zur Nachrichtenübertragung won einer zu einer anderen einer Mehrzahl von Stationen eines Nachrichtennetzes, dadurch gekennzeichnet, daß jeder einer lYlahrzahl von Teilperioden innerhalb einer Periode (P) einzeln ■Machrichtenbedeutungen zugeordnet und in vorbestimrnte Teilpsrioden Zeichen, die gerufene und/oder rufende Stationen kennzeichnen, eingegeben werden, anhand deren eine empfangende Station sowohl die Nachrichtenbedeutungen entsprechend den vorbestimmten Teilperioden als auch deren Ausgangs- und/oder Bestimmungsort ableitet.
    Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Senden der Kennungszeichen won Teilperioden mit der eigentlichen Nachrichtenbedeutung in andere TeilperiodBn mit anderen Nachrichtenbedeutungen verschoben wird und die eigentlichen NachrichtenbedButungen an der empfangenden Station rekonstruiert werden.
    3. Verfahren zur Nachrichtenübertragung von einer zu einer anderen einer Mehrzahl von Stationen eines"" Nachrichtennetzee, dadurch gekennzeichnet, daß jeder einer Mehrzahl von Teilperioden innerhalb einer Periode (P) einzeln Nachrichtenbedeutungen zugeordnet werden, daß in der Periode (P) ein Bezugspunkt angegeben u/ird,- der ee den Stationen erlaubt, jede der Teilperioden einzeln zu erkennen, und daß in worbeetimmta Teilperioden Zeichen, die gerufene und/oder rufende Stationen kennzeichnen, eingegeben werden, anhand deren eine
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    empfangende Station sowohl dia Nachrichtanbedautungan entsprechend den vorbestimmten Teilperioden als auch deren Ausgangs- oder Bestimmungsort ableitet.
    4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Senden der Kennungszeichen von Teilperiaden mit der eigentlichen Nachrichtenbedeutung in Teilperioden mit anderen Nachrichtenbedeutungen verschoben wird und die eigentlichen Nachrichtenbedeutungen an der empfangenden Station rekonstruiert werden.
    5. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem Kontaktaufnahmenachrichten von einer zu einer anderen Station übermittelt werden, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Teilperiode der Periode (P) zum Übertragen einer Dienstanforderung vorgesehen wird, daß eine rufende Station in diese Teilperiode das Kennungszeichen der gerufenen Station eingibt und dieses Zeichen sendet, daß eine zweitB Teilperiode der Periode (p) dem Aussenden des eigenen Kennungszeichen durch die rufende Station zugeordnet und dieses Kennungszeichen ausgesendet wird, und daß auf Seiten der gerufenen Station die Dienstanforderung der rufenden Station innerhalb dar ersten Teilperiode ermittelt sowie das Kennungszeichen der rufenden Station in der zweiten Teilperiode ermittelt und gespeichert wird, wobei dar Eingang von Zeichen in der ersten, Dienstanforderungen zugeordneten Teilperiode bei dar gerufenen Station die gerufene Station automatisch davon in
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    Kenntnis setzt, daß sie das in:der zweiten Teilperiode untergebrachte Kennungszeichen der rufenden Station ermitteln und speichern muß.
    6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Teilperiade der Periode (P) für das Eingeben von Steuerinformationen kennzeichnenden Zeichen vorgesehen u/ird.
    7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens einer Teilperiode der Periode (P) zusammen mit dem Kennungszeichen ein gesondertes Modifikationsbitzeichen zur Kennzeichnung von Steuerinformationen gesendet tuird.
    Θ. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß von der rufenden Station Zeichen zur Identifizierung von bestimmten maschinen- oder Einrichtungsarten^in der rufenden Station gesendet u/erden und daß diese Zeichen an der gerufenen Station empfangen und auf Grund dieser Zeichen Informationen gasendet u/erden, die den Kompatibilitä'tsgrad zuiiechen den maschinen oder Einrichtungen der rufenden Station und den maschinen oder Einrichtungen der gerufenen Station angeben.
    9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine bestimmte Maschinen- oder Einrichtungsart dadurch identifiziert uiird, daß jeder Maschinen- oder Einrichtungs-
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    art einzeln Teilperioden zugeordnet u/erden, und daß Zeichen, die die rufende oder gerufene Station identifizieren, in vorbestimmte Teilperioden eingegeben werden, die mit der jeweils verwendeten Maschinen- oder Einrichtungsart in Bezug stehen.
    10. Verfahren nach Anspruch fl, dadurch gekennzeichnet, daß die Information zur Angabe des Kompatibilitätsgrades zwischen den IYIa8chinen der rufenden Station und den Maschinen der gerufenen Station als ein gesondertes IKlodifikationsbit zusammen mit den Kennungszeichen gesendet wird und die das lYiodif ikationsbitzeichen empfangende Station daraus die Kompatibilität der !Maschinen feststellt.
    11. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Stationen für Vorrangzwecke Vorrangnummern zugeordnet werden, und daß Stationen von den Vorrangnummern anderer Stationen in Kenntnis gesetzt werden, um für einen Vorrang von Teilnehmern zu sorgen.
    12. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß einem oder mehreren lilodifikationsbits Steuerinformationsbedeutungen zugeordnet werden, daß flilodif ikati onsbitzeichen in vorbestimmten Teilperioden zusammen mit den Ken-
    . nungezeichen gesendet werden, und daß die die Kennungszeichen erfassende Station auch das Iflodif ikationsbitzeichen ermittelt und daraus die zugehörige Steuerinformation
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    ableitet.
    13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Steuerinformationsbedeutungen den Ifiödif iktti-onsbits zugeordnete Buchstsbenumschait- oder Ziuischinraumzeichan gehören.
    14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
    »mittels der lYlodif ikationsbitzeichen die Nachrichtenbe-
    deutung entsprechend derjenigen Teilperiode modifiziert wird, in der sowohl die Modifikationsbitzeichen als auch die Kennungszeichen gesendet werden.
    15. Verfahren zur Übertragung von Nachrichten von einer
    zu einer anderen einer Hflehrzahl von Stationen eines Nachrichtennetzes, dadurch gekennzeichnet, daß jeder einer Vielzahl von Teilperioden innerhalb einer Periode (P) Nachrichtenbedeutungen zugeordnet werden, jede einer Mehr- * zahl von zu übertragenden Nachrichtenbedeytungen mit entsprechend einzeln zugeordneten Teilperioden korreliert . wird, und in die Teilperioden, in denen eine solche Korrelation auftritt, Kennungszeichen eingegeben werden, anhand deren eine empfangende Station die entsprechenden Nachrichtenbedeutungen ableiten kann.
    16. Verfahren zur Nachrichtenübertragung von einer zu einer anderen einer (Klehrzahl von Stationen innerhalb eines Nach-
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    richtennetzes, dadurch gekennzeichnet, daß für die Stationen Zählwerte von jeder einer Mehrzahl von Teilperioden innerhalb einer Periode (P) ausgezählt werden, die Zählung für jede Periode (P) wiederholt und jeder Teilperiode eine Nachrichtenbedeutung zugeordnet wird, daß an einer Sendestation jede einer Mehrzahl von zu übertragenden Nachrichtenbedeutungen mit entsprechenden einzelnen Teilperioden korreliert und eine für jede Korrelation kennzeichnende Nachrichtensymbolzahl gebildet wird, daß die Teilperiodenzähluierte mit den Nachrichtensymbolzahlen verglichen uierden und daß an einer Sendestation in vorbestimmte Teilperioden, deren Teilperiodenzähluiert der Nachrichtensymbolzahl entspricht, Kennungszeichen eingegeben werden, anhand deren eine Empfangsstation die Nachrichtenbedeutung entsprechend den Teilperioden ableiten kann, in denen diese Kennungszeichen auftreten.
    17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
    an einer Empfangsstation die Kennungszeichen ermittelt und die Teilperiodenzählwerte der Teilperioden, in die die Kennungszeichen eingegeben sind, mit den Wachrichtenbedeutungen korreliert werden.
    18. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß mittels des Kennungszeichens die Sendestation identifiziert wird.
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    19. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß mittels des Kennungszeichens die Empfangsstation identifiziert wird.
    2Oo Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß mittels des Kennungszeichens die Sendestation identifiziert wird.
    k 21. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß mittels des Kennungszeichens die Empfangsstation identifiziert uiird.
    22e Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Senden des Kennungszeichensuon einer Teilperiode mit der eigentlichen Nachrichtenbedeutung in eine andere Teilperiode mit anderer Nachrichtenbedeutung verschoben uiird, in der das Kennungszeichen gesendet tuird.
    W 23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß zur willkürlichen Verteilung der Ausnutzung der Teilperioden die Größe der Verschiebung häufig geändert wird.
    24O Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daQ an der Sendestation das Senden des Kennungszeichens von einer Teilperiode mit der eigentlichen Nachrichtenbedeutung in eine andere Teilperiode mit anderer Nachrichtenbedeutung verschoben;und an der Empfangsstation die eigentliche Nach-
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    richtenbedeutung rekonstruiert wird.
    25, V/erfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß zur willkürlichen Verteilung der Ausnutzung der Teilperioden die Größe der Verschiebung häufig geändert wird.
    26o Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß von einer rufenden Station Kennungszeichen in einer Teilperiode gesendet werden und der Teilperiodenzähluiert in binärer Form gespeichert wird, daß an einer Empfangsstation die Kennungszeichen aufgenommen werden und der Teilperiodenzählwert ermittelt wird, der der die Kennungszeichen enthaltenden Tellperiode zugeordnet ist, daß von der Empfangsstation zu der rufenden Station Kennungszeichen in der Teilperiode zurückgesandt werden, die das binäre invertierte Komplement des gespeicherten Teilperiodenzählwertes darstellt und daß an der rufenden Station die Kennungszeichen und der das binäre invertierte Komplement des gespeicherten Teilperiodenzählwertes darstellende Zählujert der Teilperiode mit dem Kennungszeichen ermittelt werden und das Komplement zu dem gespeicherten Teilperiodenzählwert addiert wird, wobei die Summe des binären invertierten Komplements und des gespeicherten Teilperiodenzählwertes gleich einer bekannten binären Zahl ist, falls die Nachrichtenübertragung fehlerfrei war.
    27. Vorrichtung zur übertragung von Nachrichten von einer zu
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    einer anderen einer Mehrzahl von Stationen eines Nachrichtennetzes, gekennzeichnet durch eine an einer rufenden Station vorgesehene Einrichtung zum Erkennen jeder einer Mehrzahl won innerhalb einer Periqde(P) liegenden Teilperioden, denen Nachrichtenbedeutungen zugeordnet sind, einen Nachrichtenwandler an der rufenden Station, der jede einer Mehrzahl von zu übertragenden Nachrichtenbedeutungen mit einzelnen der Teilperioden korreliert, sowie durch eine Zeichansende- ^ einrichtung, die in Abhängigkeit von dem Nachrichtenuiandler in worbestimmte Teilperioden Kennungszeichen eingibt, anhand deren eine empfangende Station die übertragenen Nachrichtenbedeutungen entsprechend den die Kennungszeichen aufweisenden Teilperioden ableiten kann.
    28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß an der empfangenden Station ein Detektor zum Ermitteln der Kennungszeichen und ein Nachrichtenwandler vorgesehen sind, der in Abhängigkeit von dem in der empfangenden Station " befindlichen Detektor jede der Teilperioden, in der die Kennungszeichen empfangen werden, mit den Nachrichtenbedeutungen korreliert.
    29o Vorrichtung nach Anspruch 27, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die zwecks willkürlicher Verteilung der Zuordnung dBr Nachrichtenbedeutungen die Korrelation der Nachrichtenbedeutungen mit den Teilperioden ändert.
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    3O„ Vorrichtung nach Anspruch 27, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Verschieben der Eingabe der Kennungszeichen υοη Teilperioden mit den eigentlichen Nachrichtenbedeutungen in Teilperiaden mit anderen Nachrichtenbedeutungen, sowie durch eine an der empfangenden Station uorhandene Einrichtung zur Rekonstruktion der eigentlichen Nachrichtenbedeutungen.
    31. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Kennungszeichen die rufende oder die empfangende Station identifiziert.
    32. Vorrichtung npch Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet* daß das Kennungszeicheη die rufende und die empfangende Station identifiziert.
    33. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Kennungszeichen die rufende oder die empfangende Station identifiziert.
    34. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Kennungszeichen die rufende und die empfangende Station identifiziert.
    35. Vorrichtung zum Übertragen von Nachrichten won einer zu einer anderen einer mehrzahl von Stationen eines Nachrichtennetzes, gekennzeichnet durch den Stationen zugeordnete
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    Zähler zum Bilden von Zählwerten für jede einer Mehrzahl von Teilperioden einer Periode (P), wobei die Zählung für jede Periode (p) wiederholt wird und den Teilperiaden jeder Periode (p) Nachrichtenbedeutungen zugeordnet sind, durch einen an der Sendestation vorhandenen Nachrichtenwandler, der jede einer Mehrzahl von zu übertragenden Nachrichtenbedeutungen mit entsprechenden einzelnen Teilperioden korreliert und eine für jede Korrelation kennzeichnende Nachrichtensymbolzahl bildet, einen Vergleicher zum Vergleich der Teilperiodenzählwerte mit der Nachrichtensymbolzahl und einen in Abhängigkeit von dem Vergleicher arbeitenden Zeichensender, der in die mit den Nachrichtenbedeutungen korrelierten Teilperioden Kennungszeichen ein- ■ gibt, anhand deren eine Empfangsstation die Nachrichtenbedeutungen entsprechend den diese Kennungszeichen aufweisenden Teilperioden ableiten kann.
    36. Vorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeichensender auf eine Korrelation der Nachrichtensymbolzahlen und der Teilperiodenzählwerte anspricht.
    37o Vorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daö das Kennungszeichen die Sende- oder die Empfangsstation identifiziert.
    38o Vorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daö das Kennungszeichen die Sende- und die Empfangsstation
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    identifiziert.
    39o Vorrichtung nach Anspruch 35, gekennzeichnet durch eine an der Sendestation vorgesehene Einrichtung zum Ändern der numerischen Beziehung zwischen den Zählwerten des Zählers und der Nachrichtensymbolnummer um eine vorbestimmte Zahl zwecks Verschieben der Eingabe des Kennungszeichens von Teilperioden mit den eigentlichen Nachrichtenbedeutungen in Teilperioden mit anderen Nachrichtenbedeutungen.
    4Oo Vorrichtung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daS zwecks willkürlicher Verteilung der Ausnutzung der Teilperioden die vorbestimmte Zahl häufig änderbar ist.
    41. Vorrichtung nach Anspruch 35, gekennzeichnet durch eine an der Sendestation vorgesehene Einrichtung zum Ändern der numerischen Beziehung zwischen den Zählwerten und den Nachrichteneymbolzahlen um vorbestimmte Zahlen zwecks Verschieben der Eingabe der Kennungszeichen von Teilperioden mit den eigentlichen Nachrichtenbedeutungen in Teilperioden mit anderen Nachr.ichtenbedeutungen, sowie durch eine an der Empfangsstation vorhandene Einrichtung zum Rekonstruieren der eigentlichen Nachrichtenbedeutung.
    42. Vorrichtung nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß zwecke willkürlicher Verteilung der Auenutzung der Teil-
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    periodan dia \/orbestimmta Zahl häufig änderbar ist.
    43. Vorrichtung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß zur periodischen Änderung der vorbestimmten Zahl ein Periodenfolgenzählar vorgesehen ist, der jede Pariode (P) zählt und Periodenzählujerta zur Änderung der vorbestimmten Zahl erzeugt.
    ^ 44. Vorrichtung nach Anspruch 35,* dadurch gekennzeichnet, daß an der Empfangsstation ein Wandler vorgesehen ist, der aus den Teilperiodenzählujerten derjenigen Teilperi öden, in denen die Kennungszeichen empfangen werden, Nachrichtensymbolzahlen bildet und diese Nachrichtensymbolzahlen in Nachrichtanbedeutungen umsetzt.
    45. Vorrichtung nach Anspruch 44, gekennzeichnet durch eine an der Sendestation vorgesehene Einrichtung zum Eingeben einer vorbestimmten Zahl, die die Korrelation zwischen den
    " Nachrichtenbedeutungen und den Teilperioden derart ändert, daß die Eingabe der Kennungszeichen von Teilperioden mit den eigentlichen Nachrichtenbedeutungen in Teilperioden mit anderen Nachrichtanbedeutungen verschoben uiird, und durch eine an der Empfangsstation vorhandene Einrichtung zum Rekonstruieren der eigentlichen Nachrichtenbedeutungen.
    46. Vorrichtung nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß zujecks ujillkUrlicher Verteilung der Ausnutzung der Teil-
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    Perioden die vorbestimmte Zahl häufig änderbar ist.
    47. Vorrichtung nach Anspruch 35, gekennzeichnet durch einen Übertragungsweg und mehrere mit Verzögerungsschaltungen versehene Sende-Empfangseinheiten, die entlang des Übertragungsweges untereinander verbunden sind und an die jeweils einige der Stationen angeschlossen sind.
    48. Vorrichtung nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß jede Sende-Empfangseinheit einen Leseteil aufweist, mittels dessen empfangende Kennungszeichen, die auf dem Übertragungsweg von einer vorhergehenden Sende-Empfangseinheit einlaufen, aufzeichenbar und an mit dar Sende-Empfangseinheit verbundene Empfangsstationen weiterleitbar sind, und daß jede Sende-Empfangseinheit mit einem Schreibteil ausgestattet ist, mittels dessen Kennungszeichen, die von den an die Sende-Empfangseinheit angeschlossenen Stationen eingegeben werden, aufzeichanbar sind, um auf dem Übertragungsweg an nachfolgende Sende-Empfangseinheiten weitergegeben zu werden·
    49. Vorrichtung nach Anspruch 4B, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Schreibteil einer Sende-Empfangseinheit mehrere Sendestationen verbunden sind und zwischen die Sendestationen und den Schreibteil ein Sendestationewähler geschaltet ist, der die Sendestationen auswählt, die Kennungszeichen an den Schreibteil weiterleiten sollen.
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    Vorrichtung nach Anspruch 48, gekennzeichnet durch eine Sperreinrichtung, die eine Sendeetation am Eingeben eines Kennungszeichen8 in den Schreibteil hindert, falls dieser bereits durch ein Kennungezeichen belegt ist.
    51. Vorrichtung nach Anspruch 48, gekennzeichnet durch zwischen dem Übertragungsweg und den Eingängen der Leseteile liegende Ternär-Duobinär-Demodulatoren sowie zwischen den Ausgängen der Schreibteile und dem übertragungsweg liegende Duobinär-Ternär-IYlodulatoren.
    52. Vorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Stationen einen Ternär-Duobinär-Empfanger enthalten, der versehen ist mit einem Detektor zum Empfang von auf der Übertragungsleitung ankommenden Signalen, die aus in Phase liegenden sinusförmigen Signalen, um 180° auQer Phase liegenden sinusförmigen Signalen und Nullpegel-Gleichstromsignalen bestehen, ferner mit einem dem Gleichrichten der ankommenden Signale dienenden, an den Detektor angeschlossenen Vollweggleichrichter, einem Oszillator, einer an den Vollweggleichrichter und den Oszillator angeschlossenen Phaeensteuereinrichtung, die die Phase des Oszillators entsprechend der Phase der ankommenden Leitungssignale steuert, einem an den Detektor angeschlossenen Phaseninverter, der Signale erzeugt, die um 180° gegen die erfaßten ankommenden Signale phasenverschoben sind, und einer die erfaßten ankommenden Signale, die phaseninver-
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    tierten ankommenden Signale und die Oszillatorsignale aufnehmenden logischen Schalteinrichtung, die an ihrem Ausgang ein einen ersten Zustand darstellendes duobinäres Ausgangssignal abgibt, wenn das ankommende Leitungssignal ein in Phase liegendes sinusförmiges Signal ist, die ein duobinäres Ausgangssignal liefert, das einen zweiten Zustand darstellt, uienn das ankommende Leitungssignal ein um 180° phasenverschobenes Signal ist, und die ein einen dritten Zustand darstellendes duobinäres Ausgangssignal liefert, wenn das ankommende Leitungseignal ein Nullpegel-Gleichstromsignal ist.
    53. Vorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Stationen einen Duobinär-TernMr-Sender enthalten, der versehen ist mit einem ein Trägersignal liefernden Oszillator, einem an den Oszillator angeschlossenen Phaseninverter, der Signale erzeugt, die gegenüber den Oszillatorsignalen um 180° phasenverschoben sind, einer die duobinären Signale aufnehmenden logischen Schaltung und einer an die Auegänge des Oszillators und des Phaseninverters angeschlossenen Schalteinrichtung, die mittels der logischen Schaltung derart betätigbar ist, daß für einen ersten Zustand der logischen Schaltung sin in Phase liegendes Trägersignal, für einen zweiten Zustand der logischen Schaltung ein um 180° phasenverechobenee Trägereignal und für einen dritten Zustand der logischen Schaltung keines der Trägersignale durchgelassen wird.
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    54» Vorrichtung nach Anspruch 53, dadurch gekennzeichnet, daß der Oszillator derart an eine Empfängerschaltung angeschlossen ist, daß der Oszillator in Phase mit Taktsignalen der Empfängerschaltung gebracht tuird.
    55. Vorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß an den Sendestationen Pufferspeicher-Flipflope zum Speichern von Nachrichtenbedeutungen darstellenden Datensig-
    |l nalen, Pufferepeichereingabegatter, die an jede einer Reihe von Zeilen der Pufferspeicher-Flipflops angeschlossen sind, um die Eingabe der Datensignale in die Pufferspeicher-Flipflop8 zu ermöglichen oder zu verhindern, sowie an die Pufferspeichereingabegatter angeschlossene Verschiebeenteperreinrichtungen vorhanden sind, die Signale zum Verschieben von Daten aus jeder Zeile von Pufferepeicher-Flipflops in eine niedrigere benachbarte Zeile liefern und eine Einrichtung aufweisen, die Daten aus der untersten Zeile der Puffer8peicher-Flipflops zmecks nachfolgender Ermittlung durch den Vergleicher herausschiebt.
    56. Vorrichtung zum übertragen von Nachrichten von einer zu einer anderen einer mehrzahl von Stationen eines Nachrichtennetzee, gekennzeichnet durch eine Synchronisationseinrichtung, die sämtliche Stationen in Synchropiemue mit in zeitlicher Aufeinanderfolge wiederholten Zeitperioden (P) arbeiten läßt, den Stationen zugeordnete Zähler zur Bildung von Zähliuerten fUr Jede einer mehrzahl von Teilperioden in-
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    nerhalb einer Periode (ρ), wobei die Zählung für jede Periode (P) wiederholt uiird und den Teilperioden jeder Periode (P) einzeln Nachrichtenbedeutungen zugeordnet sind, einen an der Sendestation vorhandenen Nachrichtenuiandler, der eine Nachrichtenbedeutung in f?ine Nachrichtensymbolzahl umsetzt, die die gleiche ist wie der innerhalb der Zuordnung dieser Nachrichtenbedeutung entsprechende Teilperiodenzählwert, einen Speicher an der Sendestation zum Speichern dieser Nachrichtensymbolzahl, einen an der Sendestation befindlichen Vergleicher, der die Teilperiodenzählwerte des Zählers mit der gespeicherten Nachrichtensymbolzahl vergleicht, einen an der Sendestation befindlichen Zeichensender, der, wenn der Vergleicher eine Übereinstimmung zwischen der gespeicherten Nachrichtensymbolzahl und einem Teilperi odenzähluiert feststellt, mährend der Teilperiode, innerhalb deren die Übereinstimmung vorliegt, ein Zeichen zum Identifizieren von empfangenden und/ oder rufenden Stationen abgibt, eine an einer oder mehreren Stationen vorhandene Einrichtung, die Teile einer Anzahl der Perioden (P) zum Senden von Kantaktaufnahmenachrichten an eine oder mehrere andere Stationen ausnutzt, sowie durch an einer oder mehreren Stationen vorhandene Einrichtungen, die eine Anzahl der Perioden (p) zum Senden von Textnachrichten an eine oder mehrere andere Stationen benutzt,
    57. Vorrichtung nach Anspruch 35, gekennzeichnet durch einen an den Empfangsstationen angeordneten Detektor zur Erfas-
    10' / ' ^Ql
    sung der Kennungszeichen, einen an der Empfangsetation angeordneten, in Abhängigkeit von dem Detektor arbeitenden Nachrichteniuandler, der jede der Teilperioden, innerhalb deren die erfaßten Kennungazeichen auftreten, mit den Nachrichtenbedeutungen korreliert, eine an einer oder mehreren rufenden Stationen angeordnete Einrichtung zum Auslösen von Kontaktaufnahmenachrichten für eine oder mehrere gerufene Stationen und an den gerufenen Stationen vorhandene Einrichtungen zum Empfang der Kontaktaufnahmenachrichten und zum Zurücksenden von Kontaktaufnahmenachrichten an die rufenden Stationen.
    5B. Vorrichtung zum Übertragen von Nachrichten von einer zu einer anderen einer ITIehrzahl von Stationen eines Nachrichtennetzes mit Adaptern, an die jeweils mehrere Stationen angeschlossen sind und mittels deren Signale von den angeschlossenen Stationen auf eine Übertragungsleitung gegebenen oder für die angeschlossenen Stationen bestimmte Signale von der Übertragungsleitung aufgenommen werden können, gekennzeichnet durch eine Synchronisationeeinrichtung, die in jeder einer Reihe von Perioden (P) Bezugspunkte angibt und die Erkennung jeder einer ITIehrzahl von Teilperioden, denen Nachrichtenbedeutungen einzeln zugeordnet sind, innerhalb einer Periode (P) erlaubt, einen in Abhängigkeit von der Synchronisationseinrichtung arbeitenden Zähler, der Zählwerte entsprechend jeder der Teilperioden liefert, eine Einrichtung, die für jede Nachrichtenbedeutung kenn-
    1 0 Γ I1 i - ;.) 9 3
    zeichnende Nachrichtensymbolzahlen bildet und jede der Nachrichtensymbolzahlen mit einzelnen Teilperioden korreliert, einen die Teilperiodenzählwerte mit den Nachrichtensymbolzahlen vergleichenden Vergleicher und einen Zeichensender, der, uienn der Vergleicher eine Übereinstimmung zwischen der gespeicherten Nachrichtensymbolzahl und einem Teilperiodenzählwert feststellt, in die Teilperiode, innerhalb deren die Übereinstimmung vorliegt, ein Zeichen zum Identifizieren von gerufenen und/oder rufenden Stationen eingibt.
    59. Vorrichtung nach Anspruch 58, gekennzeichnet durch eine Wähleinrichtung, die mehrere Stationen der Reihe nach daraufhin abfragt, ob diese die Kennungszeichen in verfügbaren Teilperioden senden wollen, und die der Reihe nach den Vergleicher anschaltet, mittels dessen die Teilperiodenzählujerte mit der Nachrichtensymbolzahl jeder Sendestation vergleichbar sind, ferner durch einen Detektor zum Ermitteln von für das Senden von Zeichen verfügbaren Teilperioden und eine an jeder Sendestation angeordnete Gatteranordnung, die in Abhängigkeit von dem Vergleicher und der Wähleinrichtung das Eingeben von an den betreffenden Stationen gespeicherten Kennungezeichen in den Zeichensender ermöglicht, wobei der Vergleicher und der Detektor eine Übereinstimmung zwischen dem Teilperiodenzählwert einer verfügbaren Teilperiode und einer Nachrichteneymbolzahl kenntlich machen, während die Wähleinrichtung die die Nachrichteneymbolzahl
    109 i; U/2293
    anbietende Station bezeichnet, um die Gatteranordnung der gewählten Station zu entsperren.
    60„ Vorrichtung nach Anepruch 58, dadurch gekannzeichnet, daß an einer Empfangsstation ein Detektor zum Erfassen von über die Übertragungsleitung eingelaufenen Kennungszeichen zwecks Bestimmung des Vorhandenseins von Informationen für eine oder mehrere der dem Detektor zugeordneten Stationen vorgesehen ist, daß ein Zähler vorhanden ist, der in Abhängigkeit von der Synchronisationseinrichtung Zähliuerte entsprechend jeder der empfangenen Teilperioden erzeugt, und daß ein Stationswähler vorgesehen ist, der in Abhängigkeit von dem Detektor der durch die Kennungszeichen identifizierten Empfangsstation das Vorhandensein von für diese Station bestimmten Informationen anzeigt, so daß die Empfangsstation in Abhängigkeit von den von der gewählten Station stammenden Zeichen und dem Zähler die Nachrichtenbedeutungen ableiten kann, die den die Kennungszeichen aufweisenden Teilperioden entsprechen.
    β Vorrichtung nach Anspruch 27, gekennzeichnet durch einen lYlodifikationsbitgenerator zum Erzeugen von Steuerinformationen darstellenden Zeichen sowie durch eine Einrichtung, mittels deren ITIodifikationsbitzeichen,zusammen mit den Kennungszeichen derart in geeignete Teilperioden eingebbar sind, daß die die Kennungezeichen empfangende Station auch das IKlodifikationebitzeichen erfaßt und daraus
    1 0 9 S U / 2 2 9 3
    die diesem entsprechende Steuerinformation ableitet
    62. Vorrichtung nach Anspruch 61, gekennzeichnet durch einen dem Erfassen der fflodifikationsbitzeichen dienenden flflodifikationsbitdetektor sowie durch einen dem IKlodifikationsbitdetektor zugeordneten Iflodifikationsbituiandler, der aus den lYlodifikationsbitzeichen die Steuerinformation ableitet.
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