DE2539805B2 - Schaltungsanordnung zur durchschaltung von zeitmultiplex-signalen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur durchschaltung von zeitmultiplex-signalen

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DE2539805B2
DE2539805B2 DE19752539805 DE2539805A DE2539805B2 DE 2539805 B2 DE2539805 B2 DE 2539805B2 DE 19752539805 DE19752539805 DE 19752539805 DE 2539805 A DE2539805 A DE 2539805A DE 2539805 B2 DE2539805 B2 DE 2539805B2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Durchschaltung von Zeitmultiplex-Signalen unterschiedlicher Übertragungsgeschwindigkeit entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruches.
Solche Übertragungsgeschwindigkeiten sind beispielsweise 750 b/s, 3, 12 und 60 kb/s. Es sind dies die Netzwerk-Geschwindigkeiten der in der CCITT-Empfehlung X 1 genormten Benutzergeschwindigkeiten von 600, 2400 und 9600 b/s und 48 kb/s. Hierbei erfolgt das Schalten aufgrund einer Verbindungsaufbau- und Schlußinformation, welche die Schaltungsanordnung über die Datenkanäle selbst oder über einen separaten Zeichengabekanal empfängt.
Es wird vorausgesetzt, daß Zu- und Abfohr der zu schaltenden Datenkanäle über Übertragungswege mit einer Kapazität von z. B. 64 kb/s stattfinden, in denen entweder ein Datenkanal von 60 kb/s oder ein homogenes oder heterogenes Gemisch mehrerer Datenkanälc mit einer oder mehreren der übrigen genannten Geschwindigkeiten, in den 64 kb/s nach dem Zeitmultiplexprinzip in Syiiehronisierungsraster gebündelt, untergebracht ist. Die Schaltungsanordnung kann die einzelnen Kanäle in einem Übertragungsweg mit Hilfe mitgesendeter Rasteridentifizierungen in Kombination mit einem nicht miigesendeten, in der Schaltzentrale aber als bekannt vorausgesetzten Belegungsmuster des Rasters erkennen. Dieses Muster kann für jeden Übertragungsweg anders sein; das Synchronisierungs- > raster kann eventuell für alle Übertragungswege das gleiche sein und z. B. 80 Zeitschlitze haben. Ein 750-b/s-Kanal nimmt dann stets einen Zeitschlitz pro Raster in Beschlag, ein 3-kb/s-Kanal 4, ein 12-kbAs-Kanal 16 und ein 60-kb/s-Kanal alle 80 Zeitschlitze. Die ι Belegung eines 64-kb/s Flusses kann dann sein: 80 Kanäle von 750 b/s oder 20 Kanäle von 3 kb/s oder 5 Kanäle von 12 kb/s oder I Kanal von 60 kb/s; sie kann aber auch z.B. eine Kombination sein: 16 Kanäle von 750 b/s, 12 Kanäle von 3 kb/s und 1 Kanal von 12 kb/s i oder eine Reihe anderer Kombinationen von Kanälen mit verschiedenen Geschwindigkeiten.
Eine denkbare Ausführung der Schaltungsanordnung ist eine solche, die für die vier möglichen Übertragungsgeschwindigkeiten je einen gesonderten Schaltmodul besitzt, so daß die eingehenden 64-kb/s-Flüsse anhand des Belegungsmusters auf gesonderte Kanäle verteilt werden müssen, die über ein Vcrtcilerfeld nach mit ihren Geschwindigkeiten übereinstimmenden Schaltmoduln rangiert werden. Das Umgekehrte gilt für die abgehenden 64-kb/s-Flüsse. Eine Schaltvorrichtung nach diesem Prinzip ist aus einem Bericht bekannt, den T. W. A. Adam und A. G. O. Orbell auf dem International Switching Symposium 1972 vorgelegten (vgl. ISS 1972, S. 234-242).
Diese Ausführungsform gibt aber Anlaß zu Bedenken, wie z. B. in bezug auf die Sonderübertragungsverzögerung für die Datenkanäle infolge der Verteilung und Wiederzusammenfassung der 64 kb/s-Flüssc und in bezug auf die wenig glückliche Anwendung eines Verteilerfeldes mit allen damit verbundenen Konsequenzen.
In dem genannten Bericht wird auf Seite 238 auf die theoretische Möglichkeit hingewiesen, einen gemeinschaftlichen Schaltmodu! für alle Datenkanäle unbeachtlich ihrer Geschwindigkeiten anzuwenden. Dieser Schaltmodul kann einen Konvertierungsspeicher aufweisen, um die richtige Durchschaltfrequenz für die verschiedenen Geschwindigkeiten zu sichern.
Die genannte Möglichkeit wird aber dort wieder verworfen, da befürchtet wird, daß die niedrigen Geschwindigkeiten eine Blockierung verursachen würden oder aber komplizierte Schaltanordnungen in Kauf genommen werden müßten.
Ein näheres Studium dieser Zusammenhänge zeigte aber, daß dieses Vorurteil zu Unrecht bestand. Die Speicher bieten nämlich die zusätzliche Möglichkeit, Belegungsänderungen in den Übertragungswegen durch Bedienung der Tastatur des Fernschreibers vorzunehmen. Überdies kann dem Konvertierungsspeicher auch noch eine wichtige Rolle bei der Iriformationssammlung zugewiesen werden, die bei der Herstellung und der Trennung von Verbindungen erforderlich ist.
Aufgabe der Erfindung ist somit die Realisierung einer Schaltungsanordnung der eingangs definierten Art, bei welcher der gemeinschaftliche Schaltmodui auch für eine einfache und zweckmäßige Verarbeitung der Vermittlungsanforderungen eingesetzt wird. Die
IIICIjCU VtJl gC^L !!!UgCl lc WMLIilg i.li im IM- 11 r ι / ν. ι *. 11< ι ^ 11 ι-ι*.. 11 Teil des Patentanspruches definiert.
Der erfindungsgemäß eingesetzte gemeinschaftliche Schaltmodui sorgt auch für ein Mindestmaß an Verzögerung in dem Diiienfluß der /u schallenden
Daienkanäle in Kombination mit einem optimalen Gebrauch der Speicherzugangs/eitcn durch l.mkopp lung der verschiedenen SpeicheriunKtioiu-n. I-Vmer ■haltet der Modul unter Vermeidung jeder iruemen Blockierung, d.h. jeder einzelne Datenkanal kanu ederzeit unbeachtlich des Belegungsgi ;u!es des Moduls mit einem anderen Kanal der gleichen Geschwiiulij.' keitsklas^e verbunden werden.
Weitere Einzelheiten mögen anhaiul der Zeichnung erläutert sein. Es zeigt ">
ρ j ο 1 das Blockschema eines geschalteten Datennetzes, · ,- ,
ρ j g 2 die Darstellung einer l-.nveloppe,
pi σ 3 die Darstellung eines Rasters, dessen Z.eit-
schlitze mit Information belegt sind. ι ·
ρ j e. 4 die Schaltzentrale mit Zu- und Abgangswegen.
pi 2 5 das Blockschema des Schultprin/ips ohne
Anwendung der Erfindung.
pj σ. 6 das Blockschema der Schaltvorrichtung entsprechend der Erfindung. :i
ρ j g 7 zwei Enveloppenreihen und pier 8 das Blockschema für die Verarbeitung von Zeichengabeinformation.
In Fiel sind die Teilnehmergeräte mit 1 bezeichnet und über Netzwerksanpassungsgeräte 2 mit Lokallei- : turigen 3 verbunden. Die Teilnehmergeräte senden ihre Information in Form von 8-Bit-Zeichen mit effektiven Geschwindigkeiten von 600. 2400 oder 9600 b/s oder 48 kb/s. Das Netz. d. h. die Schaltsysteme innerhalb des Netzes, konstatieren, ob die Zeichen Dateninformation ι vermitteln, die in dem Netz von dem einen zum anderen Teilnehmer übertragen werden muß. oder ob es sich um Zeiichengabeinformation handelt, der die Schaltsysteme die Einzelheiten für die Herstellung und die Trennung von Verbindungen entnehmen müssen. Um die Transparenz der 8 Bits eines Zeichens für die Datenübertragung völlig zu erhalten - d. h, um dafür zu sorgen, daß für die Datenübertragung alle 25b möglichen Kombinationen in'willkürlicher Reihenfolge verkommen dürfen - fügt das Netz jedem Zeichen ein sogenanntes Statusbit hinzu, mit dem zu erkennen gegeben wird, ob das Zeichen Daten- oder Zeichengabeinformation vermittelt Die Hinzufügung dieses Statusbits erfolgt in der Anpassungseinheit 2 unter der Steuerung des Apparats 1. Für die Identifizierung der Zeichen fügt die Anpassungseinheit 2 überdies jedem Zeichen noch ein Synchronisierungsbit hinzu. In den aufeinanderfolgenden Zeichen erhält dieses Bit z.B. abwechselnd den Wert 0 und 1. Das Total von Zeichen, Status- und Svnchronisierungsbit wird Enveloppe genannt. Fig. 2 ist hierzu die schematische Darstellung. Die Hinzufügung der Extrabits hat eine 25%ige Steigerung der Gebrauchergeschwindigkeiien zur Folge, so daß auf den Lokalleitungen 3 die Geschwindigkeiten 750 b/s und 12 und 60 kb/s betragen.
Der Netzwerkknotenpunkt 4 sorgt für die Bündelung der Datenkanäle in 64-kb/s-Flüsse. die über die Übertragungswege 5 zur Schaltzentrale 6 geführt werden. Die Bündelung erfolgt in einem Raster mit Zeitschlitzen, wobei jedem Zeitschlitz im Prinzip die Bits einer Kanalenveloppe zuerteilt werden. Ein 64-kb/s-Fluß kann dann für die Übertragung von Kanälen von 750 b/s oder 20 Kanälen von 3^kb/s oder Kanälen von 12 kb s oder einem Kanal von ö0 kb/s oder einem heterogenen Gemisch dieser Geschwindigkeiten benutzt werden. Sämtliche Möglichkeiten resultieren aber in einem Aggregatzeichen mit einer Geschwindigkeit von 60 kb s. Die redundante -i-kb s-kapaznät der Ühenragungswege wird für das Mitsenden einer Rasieridentifizierung benutzt. Diese Identifizierung kann /. B., wie in F i g. 3 gezeigt, dadurch erfolgen, daß stets, nach jeder Gruppe 15 aufeinanderfolgender Datenbus, ein zusätzliches Idenüfizierungs.bit hinzugefügt wird. Wird diesen Extrabits pro Raster eine hestimmte Anordnung gegeben, so ist die Lage des Rasters auf der Empfangsseite erkennbar.
Der beschriebene Modus der Datenübertragung vom Datenapparat zum Schaltzentrum gilt umgekehrt auch für die Datenübertragung von der Schaltzentrale zum Datenapparat. Selbstverständlich kann ein Netzwerk mehrere Schahzentralen 6 haben, aber für die Erläuterung des Gedankengangs im Zusammenhang mit der Erfindung ist das nicht relevent.
Die beschriebene Netzwerkstruktur basiert auf Studien, die im Rahmen der CCITT-Kommission VlI durchgeführt wurden und ihren Niederschlag unier
anderem in der CCITT-Empfehlung X 21 und dem Dokument Nr. 32/Studienperiode ! 973— 1976 fanden.
Die Schaltanforderungen, die an die Zentrale 6 in F i g. 1 gestellt werden, sind in F i g. Λ für einen einfachen Fall dargelegt. Angenommen sind drei eingehende (7, 8 und 9) und drei abgehende (10, 11 und 112) Wege mit < einer Übertragungskapazität von je 64 kb/s. Einfachheitshalber wird weiter vorausgesetzt, daß diese Wege ausschließlich für den Transport von 750-b/s-Kanälen benutzt werden, von denen in jedem Übertragungsweg 80 untergebracht sind. Ein eingehender Kanal, dessen '' Enveloppen im Zeitschlitz 20 (T2Q) des. eingehenden Übertragungswegs 7 untergebracht werden, muß nur. /. B. auf einen abgehenden Kanal, dessen Enveloppen sich im Zeitschlitz 710 des abgehenden Übertragungswegs 10 befinden, durchgeschaltet werden, genau wie ■ '· T3 des eingehenden Wegs 8 auf 740 des abgehenden Wegs 10 und 760 des eingehenden Wegs 9 auf 770 des abgehenden Wegs 10.
Es ist wohl deutlich, daß beim Durchschalten eines ein- und abgehenden Kanals eine sehr große Chance in gegeben ist. daß das Ankommen einer Enveloppe in einem bestimmten Zeitschlitz nicht mit der Versendung dieser Enveloppe in dem richtigen Abgangszeitschlitz zusammenfällt. Die Schaltzentrale muß daher einen Speicher haben, in dem die Enveloppen für die Dauer ■i- der Zeitunterschiede zwischen ein- und abgehenden Zeitschlitzen lagern können. Hierfür kann z. B. em Speicher dienen, der aus .V Zeilen von je !0 Bits besteht, wobei iVdie Zahl der eingehenden Kanäle ist. In den Bits der Zeilen werden die Enveloppen gelagert. Die "mi Zeilennummern oder -adressen entsprechen der Numerierung der eingehenden Kanäle.
Abgesehen von diesem Enveloppenspeicher zur Überbrückung von Zeitunterschieden muß die Schaltzentrale auch noch einen Speicher haben, in derr ""- Leitweginformation gelagert ist. 'ind der ebenfalls aus Λ Zeilen besteht. Die Zeilenndressen in diesem Speiche; entsprechen der Numerierung der abgehenden Kanäle und in den Zeilen selbst werden Adressen ve En veloppenspe ic her-Zeilen gelagert. '■■' Der Gang der Dinge in der Schaltvorrichtung ist dan: folgender: eine Enveloppe in dem Zeitschlitz eine eingehenden Kanals wird unter der Adresse, die de Nummer des betreffenden eingehenden Kanals em spricht, in den Envelo^Densp^^ne" gebracht. Sobald de c^ Augenblick gekommen is:, zu cen diese Envelopoe : einen Zeitschlitz eines abgehender Kanals gebracn werden muß. wird e:s; die Zei'.e :r? der· Leitu egspeicne /u Rate eezoge". dere" \c-e--e der Vjrr.rr.e' as
39 805
betreffenden abgehenden Kanals entspricht. Diese Zeile liefert die Adresse einer Zeile im Enveloppenspeichcr. dem schließlich die Enveloppc für die Versendung in dem betreffenden Zcitschlitz entnommen wird. Die Füllung des Leitwegspeichers erfolgt durch einen Steiicrrcchncr, der die dafür erforderliche Information in noch näher zu beschreibender Art und Weise aus /eichenangaben in den Datenkanälen ableitet.
Anhand des Blockschemas in I-ig. 5 soll nun das Schaltprinzip etwas eingehender behandelt werden. Der i infachheit halber wird angenommen, daß die Zentrale ausschließlich 750-b/s-Kanäle schaltet, die in z. B. 25b eingehenden Leitungen 13 und 256 abgehenden Leitungen 14 mit Übertragungskapazitäten von 64 kb/s untergebracht sind. Die eingehenden Leitungen werden einem Scricll-Parallel-Umsetzer 15 und einer Rasteridentifizierungsvorrichtung 16 zugeführt. Der Umsetzer 15 sorgt für die Sericll-Parallel-Konversion der Datenbits in einem Zeitschlitz, d. h. einer Kanalenveloppe. Die 10 Bits einer Enveloppe werden in Parallclform einem Multiplexer 17, und zwar mit einer Frequenz von 6000 Envcloppen pro Sekunde, zugeführt. Die Verbindung 18 besteht also in Wirklichkeit aus 10 parallelen Verbindungen. Der Umsetzer 15 erkennt die richtige Lage der Enveloppcn anhand der Hinweise, die die Vorrichtung 16 verschafft, die für Raster- und Zeitschlitzidcntifizierung sorgt. Die Vorrichtung 16 sorgt überdies für die Abzählung der 80 Zeitschlitze innerhalb eines Rasters. Die aus dieser Abzahlung resultierenden binär codierten Nummern der Zeüschützc werden in Parallelform dem Multiplexer 19 zugeführt. Die Verbindung 20 besteht faktisch aus 7 Parallelverbindungen. Die Zufuhr einer Enveloppc aus dem Umsetzer 15 fällt stets mit der Zufuhr der dazugehörigen Schlitznummcr aus der Vorrichtung 16 zusammen. Die Zufuhren werden immer ununterbrochen während der ganzen Dauer eines nächsten eingehenden Zcitschlitzes beibehalten.
In Perioden von je '/tioooSek. — der Dauer eines Zeitschlitz.es — führen die Multiplexer 17 und 19 den Verbindungen 21 bzw. 22. die aus 10 bzw. 7 Verbindungsdrähten bestehen, Enveloppen und dazugehörige Schlitznummern nacheinander aus allen 256 eingehenden Leitungen zu.
Diese Bündelung der eingehenden Leitungen erfolgt unter der Steuerung durch einen 8-bit-Binärzähler 23, der über eine Verbindung 24 durch Taktgeberinipulse mit einer Wiederholungsfrequenz von
256 ■ 6 kHz = 1,53b MH/.
gesteuert wird. Während der Dauer eines Zeitschlitzes hat der Zähler also mit dem Durchlaufen von 256 verschiedenen Stellungen eine komplette Runde abgelegt. Die acht Ausgänge des Zählers sind die in F i g. 5 mit 25 bezeichneten Verbindungen. Bei jedem Stand des Zählers sorgen die Multiplexer 17 und 19 für die Selektion einer Enveloppe und einer Schlit/nummer einer der Eingangsieiumgen, deren Nummer dem Stand des Zählers 23 entspricht.
Die zu einem gegebenen Augenblick auf den Verbindungsdrähten 22 /ugeführten Weite der 7 Bits und clic Werte der 8 Bils auf den Verbindungsdrählen 25 bilden zusammen die Nummer des Daienkanals, dessen l.n\ L-Ioppenbits /um gleichen Augenblick auf den 10 Verbindungsdrählen 21 zugeführt werden. Die derail /UMinmcngcset/tc k,ι;;,!'nummer dient ills Adresse lur Jii \iig,ibc einer /eile πι de'ii I i:\cloppenspcieiRT 26. m dem die Hei. h/ci'v ·Ίΐ)'. 1; ■;''■. I n\ ι luppe de pn 11 le N
"ill
wird. Das geschieht in der ersten Hälfte der Zeitspanne
von 651 nsec : 256], während derer der Zähler 23
oOOO /
seine Zählstellungen beibehält.
Die zweite Hälfte dieser Zeitspanne wird für die Entnahme einer Enveloppc unter einer vom dem Leitwegspeicher 27 genannten Adresse benutzt. Die abgehenden Envcloppen werden über den Demultiplexer 28 unter der Steuerung des Zählers 23 auf die Serien-Parallel-Umsctzer 29 verteilt, die für Versendung der Envcloppen in Zcitschlitzen der abgehenden 64-kb/s-Flüssc 14 sorgen, Rastermustcrgeneraicrcn 30 sorgen für die Abzählung der Zcitschliizc und Erzeugung der Rasteridentifizierungsbits. Der Multiplexer 31 hat ;n Kombination mit dem Zähler 23 die Aufgabe, die abgehenden Schlitznummcrn zu bündeln und den 7 Drähten, aus denen die Verbindung 32 besteht, zuzuführen. Die Werte der Bits auf sämtlichen Drähten in den Verbindungen 33 und 32 bestimmen die Nummer des abgehenden Kanals, mit dem eine Zeile in dem Leitwegspeicher 27 angegeben wird. Diese Zeile enthält die Adresse des Enveloppenspcichers 26, dem eine abgehende Enveloppc entnommen werden muß.
Die beschriebene Schaltzentrale geht davon aus, dall eine Kanalnummer durch eine Zeitschlitznummer in Kombination mit der Leitungsnummer eindeutig gegeben ist. Das gilt aber nur, wenn die Leitungen Kanäle mit einheitlichen Geschwindigkeiten transportieren. Sobald ein Leitungsraster außer Enveloppen von 750-b/s-Ka nälen auch Envcloppen von 3-kb/s- und 12-kb/s-Kanalen enthält, kommen Enveloppen von 3-kb/s-Kanälcn in 4 verschiedenen Zeitschlitznummern und solche von 12-kb/s-Kanälen in 16 verschiedenen Zeitschlitznummern vor. Um die 4 oder 16 verschiedenen Schlitznum mern in eine einzige Nummer z.u konvertieren, wird in der Schaltvorrichtung nach der Erfindung ein Konvertierungsspeicher benutzt. Die Schaltvorrichtung nach der Erfindung hat im Prinzip dann das Aussehen, wie es in F i g. 6 wiedergegeben ist.
Die Bitwerte der Abgangsdrähte des Multiplexers 19 und des Zählers 23 (Verbindungen 34 und 25), die zusammen eine Kombination von Schlitz- und l.eitungs nummern bilden, werden in dieser Vorrichtung nicht als Adresse einer Stelle im Enveloppenspeicher 26, sonderr im Konvertierungsspeichcr 35 benutzt. An dieser Stellt im Konvertierungsspeicher 35 befindet sich die Adresse der benötigten Stelle im Enveloppenspeicher 26. Dk Entnahme dieser Adresse erfolgt /.. B. in der ersiei Hälfte der Zeitspanne, in der der Zähler 2? einet Zählerstand beibehält. Die zweite Hälfte diese Zeitspanne kann dazu benutzt werden, anhand eine Kombination von Schlitznummer und Nummer eine abgehenden Leitung eine Adresse für den Leit wegspei eher 27 zu entnehmen. Die Füllung des Speichers 3' vollzieht sich entsprechend den Belcgungsimisicrn de ein- und abgehenden Leitungen, und /war derart, dal die vier verschiedenen Schlit/.nummern, in denen er 3-kb/s-Kanal untergebracht ist, stets zur Angabe ein utii derselben Adresse in den Speichern 26 und 27 lührei Das Gleiche gilt für die 16 Sehlit/.niininiei η eine 12-kb/s-Kanals und eventuell für die HO Schlii/nummei eines 60-kb/s-Kanals. Die im Speicher Ϊ5 deponierte Adressen für die Speicher 26 und 27 können /. IV de Codenummern der betreffenden Teilnehmer eiitspn eben. Änderungen im Leit weg eines Teilnehmers odi der Übergang in eine andere Geschwiiuligkeilsklass können in der Zentrale durch Änderung einer Kcihe viι /eilen im Speicher iö eventuell durch Venniillun
eines Steuerrechners von einem Fernschreiber mit einer Tastatur K aus, der sich inner- oder außerhalb der Zentrale befindet — realisiert werden.
In der Anordnung der Zentrale nach der Erfindung spielen die Adressen, die in dem Konvertierungsspeicher 35 deponiert sind, auch eine wichtige Rolle bei der Informationssammlung für die Herstellung und die Trennung von Verbindungen. Bevor hierauf näher eingegangen wird, folgt erst anhand eines einfachen Beispiels eine Beschreibung der von dem Teilnehmer vorzunehmenden Handlungen, mit denen er der Zentrale seine »Schaltwünsche« zu erkennen gibt.
In Fig. 7 ist die Zeile 36 eine schematischc Darstellung der Enveloppen, die ein Teilnehmer aus dem Freizustand für die Herstellung und spätere Trennung der Verbindung sendet. Die Zeile 37 stellt die von der Zentrale zum Teilnehmer gesendete Enveloppenreihe dar. Der Freizustand eines Teilnehmers wird durch Sendung einer ununterbrochenen Reihe von »Freizustand«-Enveloppen (0) von Seiten des Teilnehmers zur Zentrale und in umgekehrter Richtung zur Kenntnis gebracht.
Einen »Schaltwunsch« gibt der Teilnehmer in erster Instanz dadurch zu erkennen, daß die Reihe der »Freizustand«-Enveloppen durch eine Reihe von »Anruf«-Enveloppen (1) ersetzt wird. Sobald die Zentrale diese »Anruf«-Enveloppen erkannt hat, gibt sich das durch Sendung von »Wahlaufforderungw-Enveloppen (2) zu erkennen. Der Teilnehmer überträgt dann »Wählziffer«-Enveloppen (k), die mit oder ohne Zwischenräume gesendet werden können. Die Zwischenräume müssen mit »Warte«-Enveloppen (1) aufgefüllt werden, deren Inhalt mit dem der »Anruf«- Enveloppen übereinstimmt. Die Wählziffersendung wird mit einer »Wahlende«-Enveloppe ( + ), der »Warte«-Enveloppen folgen, abgeschlossen.
Nach Erkennung der »Wahlende«-Enveloppe ersetzt die Zentrale die Sendung von »Wahlaufforderungw-Enveloppen durch die von »Warte«-Enveloppen und untersucht dann, ob Durchschaltung zum Angerufenen hin möglich ist. Ist das der Fall, so sendet die Zentrale, unmittelbar vor der Durchschaltung selbst, eine einzige »Durchschalthinweis«-Enveloppe (3), sowohl auf der Verbindung zum Anrufer wie zum Angerufenen. Danach kann die Verbindung für die Übertragung von »Daten«-Enveloppen ^benutzt werden.
Den Wunsch, die Verbindung zu trennen, gibt der Teilnehmer dadurch zu erkennen, daß er eine Reihe »Schluß«-Enveloppen (0) sendet, die den gleichen Inhalt wie »Freizustand«-Enveloppen haben. Wenn daraufhin die Zentrale ihrerseits ebenfalls »Schluß«-Enveloppen sendet, bedeutet das, daß die Schlußmeldung zur Kenntnis genommen und die Verbindung getrennt wurde.
Die Vorrichtungen in der Zentrale, die i:i der Anordnung nach der Erfindung die Zeichengabeinformation verarbeiten, sind aus dem Blockschcma/F i g. 8 ersichtlich. Dabei ist 26 der weiter oben bereits behandelte Enveloppenspcichcr, 27 der Leitwegspeicher und 35 der Konverticrungsspeichcr. Aus F i g. 8 ist ersichtlich, daß sowohl der Konvertierungs- wie der Leitwegspeicher über die Verbindungen 39 und 40 von dem Steuerrechner 38 aus gefüllt werden können. Die Füllung des Konvertierungsspeichers findet bei Änderungen der Belegiingsmusler der ein- und abgehenden Leitungen stall. Durch Füllung des l.eitwcgspeiehers 27 werden die »Schaltwünsche« der Teilnehmer realisiert. Abgesehen von den eigentlichen Durchsdialuiiijzen sorgt der Leitwegspeicher auch für die Sendung von Reihen »Freizustand«-, »Anruf«-, »Wahlaufforderung«-, »Warte«-Enveloppen usw. an noch nicht weiterverbundene Teilnehmer. Dadurch wird in dem Leitwegspeicher r> auf bestimmte Adressen in dem Enveloppenspeicher verwiesen, in dem diese Enveloppen permanent vorhanden sind. Diese Adressen werden also nicht für die Deponierung von Kanalenveloppen benutzt. Auf der Verbindung 21 erscheinen die gebündelten
ίο eingehenden Enveloppen, die nicht nur im Enveloppenspeicher 26 deponiert, sondern nun auch der zentralisierten Zeichenverarbeitungsvorrichtung 41 und den Zeichengabeempfängern 42 zugeführt werden.
Die aus dem Konvertierungsspeicher 35 kommenden
ι ri Kanalnummern, die den gleichzeitig auf der Verbindung 21 zugeführten Enveloppen entsprechen, dienen nun nicht nur der Angabe von Adressen in den Speichern 26 und 27, sondern unter anderem auch der Angabe von Adressen im Kanalstatusspeicher 43. Für jeden eingehenden Kanal ist in diesem Speicher eine Zeile vorhanden, in der der Status des betreffenden Kanals registriert wird. Die diesbezügliche »Buchhaltung« erfolgt in Zusammenarbeit mit der zentralisierten Zeichenverarbeitungsvorrichtung 41 und dem Steuerrechner 38.
Der Freizustand eines bestimmten Kanals wird in der betreffenden Zeile des Speichers 43 z. B. mit dem Wert 0 gekennzeichnet; der Anrufzustand z. B. mit dem Wert 2. Dieser Anrufzustand kann erzielt werden, nachdem vom
i» Freizustand aus hintereinander mindestens zwei »Anruf«-Enveloppen eingetroffen sind. Nach dem Eintreffen der ersten Enveloppe wird die Zeile 1 und nach dem der zweiten Enveloppe die Zeile 2 gebildet — dies letztere aber nur, wenn die Vorrichtung 41 imstande ist,
ri die zugeführte Kanalnummer zusammen mit einem Anrufhinweis in dem Pufferspeicher 44 zu deponieren. Über diesen Pufferspeicher wird der Steuerrechner von Anruf- und anderen Hinweisen in Kenntnis gesetzt. Da diese Hinweise mit Zwischenräumen von 6.51 nsec
•to zugeführt werden können, und von dem Steuerrechnei nicht erwartet werden darf, sie rechtzeitig verarbeiter zu können, ist die Zwischenschaltung eines Pufferspei chers erforderlich. Stellt sich heraus, daß der Pufferspei eher voll ist, dann wartet die Vorrichtung 41 damit, dei
•4-i Zeile im Speicher 43 den Wert 2 zu geben, bis bei einei der folgenden Zufuhren von »Anruf«-Enveloppen eir Platz freigekommen ist.
Sobald der Steuerrechner den Anrufhinweis regi striert, stellt er dem betreffenden eingehenden Kana
■ίο einen der Zeichengabeempfänger 42 zur Verfügung Das erfolgt dadurch, daß vom Steuerrechner her dii Kanalnummer einem sogenannten Vergleichsregistei das in jedem Zeichengabeempfänger vorhanden is' zugeführt wird. Überdies ersetzt der Steuerrechncr ii
Yt dem Leitwegspeicher den Verweis auf eine »Frei/u stand«-Enveloppe durch einen Verweis auf die »Wahl auf förderung«-Enveloppe.
Mit Hilfe von bei dem Verglciehsregister in den Zeichengabeempfänger vorhandenen Logikschal lunge
hii wird die eingelagerte Nummer laufend mit den vor Konverlierungsspeichcr her eintreffenden Kanalnum mern verglichen. Sind die lagernde und die zugeführt Nummer gleich, so wird die gleichzeitig über di Verbindung 21 zugeführte Fnveloppe in einem l'.mp
ι,'ι fiingsspeichcr deponiert. Hierbei bleiben »Warle«-F.n veloppen unberücksichtigt. Line Zeitmcßvorriehiung i dem /.eidiengabeempfiinger kontrolliert, ob die höchst zulässigen Zeiten /wischen der Sendung /weil
aufeinanderfolgender Wählziffern und zwischen erster Wählziffer und Wahlendehinweis eventuell überschritten werden. Wird die Zeit überschritten, so wird unter Hinzufügung der Kanalnummer ein Sonderhinweis in den Pufferspeicher 44 gegeben. Nach Erkennung durch den Steuerrechner macht dieser den Zeichengabeempl'änger frei und sorgt mit Hilfe des Leitwegspeichers für die Sendung von »Schluß«-Enveloppen an den betreffenden Teilnehmer.
Die Ermittlung einer »Wahlende«-Enveloppe im Zeichengabeempfänger ohne zwischenzeitliche Zeitüberschreitungen hat die Weitergabe eines Wahlendehinweises an den Steuerrechner zur Folge, der daraufhin die folgenden Vorgänge einleitet: erstens müssen die »Wahlaufforderung«-Enveloppen in Richtung des Anrufers durch »Warte«-Enveloppen ersetzt werden. Zweitens muß der Empfangsspeicher im Zeichengabeempfänger geleert und der Zeichengabeempfänger selbst freigegeben werden. Drittens muß anhand der Wähiziffern festgestellt werden, ob der Angerufene bei dieser oder einer anderen Zentrale angeschlossen ist. 1st das letztere der Fail, so müssen nach der Auffindung eines freien Kanals in Richtung der anderen Zentrale über diesen Kanal »AnrutVEnveloppen gesendet werden. Wenn nötig, muß auf eine Rückmeldung mit "Wah'.iuiiorderung«-En\eloppen aus dieser Zentrale gew artei werden. Diese Rückmeldung gelangt über die Vorrichtung 41 und den Pufferspeicher 44 in den Steuerrechner. Der Sieuerrechner sucht dann einen freien Zeichengabesender 45 und führt dem sich darin befindlichen Sendespeicher die Adresseninformation des Angerufenen zu. Überdies wird in dem ebenfalls im Zeichengabesender \orhandenen Vergleichsregister die Nummer des Verbindur.gskanals mit der anderen Zemraie deponier!, jedesmal wenn die von dem Konxenierungssp-eicher 35 produzierte Nummer des „sehenden Kanals die siesche wie die im Zeichensahosender vorrätige Nummer ist. bringt der Sender eine Enveloppe aus dem Sendespeicher über die Verbindung 46 zur Weiche 47. Die Verbindung 46 besteht aus 11 Drähten, nämlich 10 für die Enveloppenbits und einem um der Weiche 47 mitzuteilen, daß nicht die aus dem Enveloppenspeicher 26 kommenden, sondern die über die Verbindung 46 eintreffenden Enveloppen weiterzuleiten sind. Sobald der Sendespeicher leer ist. wird da; dem Steuerrechner über den Speicher 44 zur Kenntnis gebracht. Der Sender kann dann für andere Aufgaber im Zusammenhang mit der Herstellung von Verbindungen benutzt werden. Hat die andere Zentrale, eventuel in Kombination mit noch mehr Zentralen, eine Verbindung mit dem Angerufenen hergestellt, so wire dies der ursprünglichen Zentrale mit einer Soncierenveloppe mitgeteilt. Der Steuerrechner der ursprünglicher Zentrale erhält über die Vorrichtung 41 und der Speicher 44 oder über den Zeichengabeempfänger 42 und den Speicher 44 einen diesbezüglichen Hinweis. Die letzte Aufgabe dieses Steuerrechners is; nun noch die Füllung von zwei Zeilen im Leitwegspeicher — wodurch der Anrufer mit dem abgehenden, Kana verbunden wird — und die mit Hilfe von zwo Zeichengabesendern erfolgende t'bertrasrunp einet »Diirchsduilthinwcisw-tinvcloppe auf den Verbindungen mit dem ,Anrufer und dem Angerufenen.
Auch der Wunsch des Anrufers und des \ns:crufenen die Verbindung .'u trennen, erreicht den Sseuorrechnoi über die Vorrichtung 41 und den Speicher 44.
Selbstverständlich müssen die Zeilen in dem Kanal· Statusspeicher 43 außer den drei w euer obenerw ähn'.er Kanal/usiänden noch eine Reihe anderer Zustände angeben, wie .\ H. die Umleitung der Trennung anharu einer ersten *\Schluß«-t"n\ doppe, den -Nnrufbestati gungs.'iisuuul. den >>AulkTiiiensi«-Zustand. den Slietlei tuncsstaius usw.
Hicrm 5 Hl.itt

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schaltungsanordnung zur Durchschaltung von auf Eingangsleitungen ankommenden Zeitmultiplex-, insbesondere PCM-Signalen unterschiedlicher Übertragungsgeschwindigkeit über eine Zeit-Raum-Zeit-Vielfachstufe auf jeweilige Ausgangsleistungen mit entsprechend unterschiedlichen Übertragungsgeschwindigkeiten und eventuelle Zeitlageumsetzungen in einer Zeitmultiplex-, insbesondere PCM-Fernsprechvermittlungsanlage, wobei unbeachtlich der verschiedenen Übertragungsgeschwindigkeiten für alle Datenkanäle ein gemeinschaftlicher Schaltmodui vorgesehen ist, der einen Konvertierungsspeicher zur Sicherung der richtigen Durchschallfrequenz für die verschiedenen Übertragungsgeschwindigkeiten sowie einen Enveloppen- und einen Leitwegspeicher aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zeichenverarbeitungsvorrichtung (41), ein Kanalstatusspeicher (43), mehrere Zeichenempfänger (42), ein Pufferspeicher (44) und mehrere Zeichensender (45) vorgesehen sind sowie ein Steuerrechner (38), der für die Eingabe in den Konvertierungsspeicher (35), den Leilwegspeicher (27) und den Kanalstatusspeicher sorgt, bei Feststellung einer Anrufanzeige über den unter anderem an die Zeichenverarbeitungsvorrichtung angeschlossenen Pufferspeicher für den anrufenden Kanal dadurch einen Zeichenempfänger zur Verfügung stellt, daß die Kanalnummer in ein in dem Zeichenempfänger vorgesehenes Vergleichsregister gebracht wird, und nach Verarbeitung der Wahlanforderung die Adresseninformation des angerufenen Teilnehmers einem freien Zeichensender zu leitet, der seinerseits zusätzlich die Nummer des Abgangskanals empfängt, woraufhin der Zeichensender bei seitens des Vergleichsregister festgestellter Übereinstimmung eine Weiche (47) in der abgehenden Leitung betätigt (F i g. 8).
DE19752539805 1974-09-13 1975-09-06 Schaltungsanordnung zur Durchschaltung von Zeitmultiplex-Signalen Expired DE2539805C3 (de)

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NL (1) NL178642C (de)
SE (1) SE416371B (de)

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BE833397A (nl) 1975-12-31
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FR2285040A1 (fr) 1976-04-09

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