DE4417562A1 - Paging-System für Langwelle - Google Patents
Paging-System für LangwelleInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung für die Übertragung von Perso
nenrufdaten mittels Langwellenausstrahlung nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Das System soll dazu dienen, gewünschten Personen drahtlos eine Nach
richt zukommen zu lassen (Paging-System).
Es ist bekannt, daß zur Ausstrahlung von Personenrufen Adreßblöcke
und Datenblöcke benutzt werden (Der Posag-Code für Funkruf-Systeme,
Funkschau 26/1989) (FTZ-Richtlinie 171 TR 1, Cityruf Funkempfänger,
Telekom, Zentralamt für Mobilfunk, Juni 1991). Weiterhin ist bekannt,
daß die Langwellenaustrahlung besonders gute Ausbreitungseigenschaf
ten besitzt und selbst in Gebäude gut eindringt (W. Hilberg, Funkuhren
Zeitsignale Normaffrequenzen, Verlag Sprache und Technik, Seiten 26-
39).
Die bekannten Anordnungen zur Ausstrahlung von Personenrufen besit
zen jedoch Nachteile. So ist bei einer Ausstrahlung im VHF/UHF-Bereich
nur eine lokale Versorgung möglich und es werden aufwendige Richt
funkstrecken und zahlreiche Sendestationen benötigt (z. B. 1000 Sende
stationen bei MODACOM). Außerdem wird keine Untergliederung des
Paging-Empfangs in Zeitschlitzen durchgeführt, so daß die Empfänger
immer "auf Empfang" bleiben müssen. Als weiterer Nachteil des
City-Rufs sind die verwendete Blockfehlerkorrektur und eine fehlende
Verschlüsselung der Datenpakete anzusehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde wenige Sender zu benötigen,
und verlustleistungsarme Empfänger in einem Personenrufdatensystem
verwenden zu können. Die vorgestellte Anordnung soll es ermöglichen,
mit nur wenigen Sendern in Europa Personenrufsysteme zu realisieren
und dabei einen lang anhaltenden Batteriebetrieb zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Anordnung durch die
kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung, insbesondere zur Synchroni
sation auf Bit- und Blockebene, kommt entsprechend der Ansprüche
2 und 3 eine speziell gewählte Zeitbasis zum Einsatz, die eine Auftei
lung der Paging-Empfänger in Zeitschlitzen entsprechend Anspruch 4
ermöglicht. Die Bit-Synchronisation ermöglicht es hierbei, die Lauf
zeitunterschiede zu den einzelnen Empfänger auszugleichen und eine
genaue zeitliche Lokalisierung von Beginn und Ende der Bits durch
zuführen. Insbesondere für eine Fehlerkorrektur entsprechend Anspruch
11 ist dabei wichtig, daß der Empfänger Kenntnis hat, an welcher Stelle
Informations- und Prüf-Bits stehen. Dies wird durch die Blocksynchro
nisation entsprechend Anspruch 3 erreicht. Durch die mit Hilfe von An
spruch 4 realisierte kurze Empfangsdauer ist eine wesentliche Reduktion
der Verlustleistung bei einer akzeptablen Latenzzeit (von z. B. 12 Mi
nuten) auf 1/144 der normalen Verlustleistung möglich. Aufgrund der
in den Empfängern gespeicherten Kenntnis, in welchem Zeitschlitz die
entsprechende Information für den eigenen Empfänger zu erwarten ist,
ergibt sich, daß durch eine Einteilung in z. B. 144 Zeitschlitze die über
tragenen Adreßblöcke diese Information nicht enthalten müssen und so
die Adreßblöcke wesentlich kürzer ausfallen. Außerdem kann Mithilfe
der vorhandenen Zeitschlitze speziellen Benutzergruppen höhere Prio
rität eingeräumt werden, so daß diese Gruppe von Nutzern (bei erhöhten
Teilnehmerkosten) öfter in einem Zyklus gerufen werden können als an
dere Gruppen geringerer Priorität.
Auch für einen stark ausgelasteten Übertragungskanal ist die Kennt
nis einiger wichtiger Zusatzinformationen wünschenswert (Anspruch 6).
Häufige Anrufer sind zumeist in den Wahlspeichertasten des zugehören
den Telefons bereits gespeichert, so daß statt der Übertragung des vollen
Namens es entsprechend Anspruch 7 ausreichend ist, die zugehörige Zif
fer zum Paging-Empfänger zu übertragen. Wichtig ist natürlich ebenso
(wenn der Paging-Teilnehmer sich z. B. in einer Besprechung befindet),
wie dringend der Rückruf ist, siehe Anspruch 8. Ist die Vermittlungs
stelle des zum Paging-Empfänger gehörenden Telefons in der Lage, die
Nummer des Anrufers zu speichern, so ist eine komfortable Lösung die,
daß man lediglich mit dem zum Paging-Empfänger gehörenden Telefon
eine bestimmte Nummer anruft und sogleich dann automatisch mit dem
Anrufer verbunden wird (Anspruch 9).
Sollen neben den Adreßblöcken auch längere Datenblöcke übertragen
werden, so kann dies durch Übertragung der Anzahl der nach einem
Adreßblock folgenden Datenblöcke geschehen. Die Anzahl der hierfür
notwendigen Bits richtet sich dabei nach der Anzahl der maximal mögli
chen Datenblöcke und kann relativ viele Bits umfassen. Wenn im Mittel
nicht sehr viele Datenblöcke zu übertragen sind, ist es hingegen vor
teilhafter, Adreß- und Datenblöcke durch ein spezielles Bit (z. B. das
erste) zu kennzeichnen und zu vereinbaren, daß alle Datenblöcke nach
einem Adreßblock automatisch zum vorher ausgesendeten Adreßblock
gehören. Wenn dann der nächste Adreßblock übertragen wird, so ist
entsprechend Anspruch 10 die vorherige Nachricht beendet. Insbeson
dere bei einer starken Auslastung des Kanals, wenn keine Datenblöcke
übertragen werden können, werden so alle Bits eingespart die sonst die
Anzahl der folgenden Datenblöcke beinhalten würden (in diesem Fall
würde häufig als Anzahl "Null" übertragen).
Für die Fehlerkorrektur ebenso wie die Verschlüsselung (Ansprüche 11
und 12) ist es vorteilhaft, Faltungscoder bzw. Strom-Chiffre einzusetzen,
da sie eine kontinuierlich Bearbeitung der Bits ermöglichen, und nicht,
wie die Blockcodes oder Blockchiffren, einen Mehrphasentakt benötigen.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile sind folgende:
- a) Durch die gewählte Synchronisation und die Einteilung der Teil nehmer in Zeitschlitzen ist eine besonders verlustleistungsarme Empfängerrealisierung möglich (Ansprüche 1-4),
- b) Die Status-Bits (Ansprüche 5-9) ermöglichen auch bei stark aus gelastetem Übertragungskanal eine minimale und sehr effiziente Übertragung von wichtigen Zusatzinformationen,
- c) Fehlerkorrektur und Verschlüsselung sind auf eine kontinuierliche Datenbearbeitung hin optimiert (Ansprüche 10 und 11).
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in Zeichnungen dargestellt und
werden im folgenden näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt das Blockschaltbild des Paging-Empfängers bestehend aus
Empfangsteil Decoder und µController zur Speicherung der Daten und
zur Ansteuerung der Anzeige.
Fig. 2 gibt einen Überblick über die wesentlichen Merkmale des Codes.
Zur Synchronisation der Empfänger mit dem Sendesignal wird einmal
pro Sekunde ein Synchronisations-Signal gesendet. Es besteht aus einer
1-0-Folge gefolgt von dem 7-stelligen Barker-Code 0001101. Die Aus
sendung des Synchronisations-Signais beginnt zu einem genau definierten
Zeitpunkt nach dem Impuls des Funkuhrsignals, so daß der Zeitpunkt der
Synchronisation für den Empfänger vorhersehbar ist, siehe Fig. 2.
Fig. 3 zeigt den Coder für den gewählten systematischen (44, 22) (J = 8
Trial and Error) Faltungs-Code zur Fehlerkorrektur. Der Code kann in
einem Fenster von 44 Bit 4 Fehler korrigieren. Der empfangene Bitstrom
wird nach der Synchronisation kontinuierlich in einen korrigierten Da
tenstrom umgewandelt. Dieser ist in Blöcke zu je 25 Bit unterteilt. Der
letzte Block vor dem Beginn der nächsten Sekunde ist ein Füllwort und
wird nicht zur Übermittlung von Daten benutzt.
Die Fig. 4 und Fig. 5 zeigen die gewählte Strom-Chiffre. Diese ist an
den "Data Encription Standard" (DES) angelehnt, der als sicher angese
hen wird. Hier wurden einige Modifikationen am DES vorgenommen, so
daß er für die Implementation in einem FPGA geeignet ist.
Ein Funkruf beginnt mit der Aussendung eines Adreßwortes, dessen Auf
bau in Fig. 6 dargestellt ist. Es enthält neben der Adresse und dem
Nachrichtentyp 6 Statusbits. Diese dienen dazu, Information über den
Absender und die Dringlichkeit bzw. die Art des Rückrufs zu codieren.
Dem Adreßwort folgen je nach Nachrichtenart gar keine, numerische oder
alphanumerische Datenworte. Diese sind gemäß den Fig. 7 und Fig.
8 aufgebaut. Das Ende einer Nachricht ist erreicht, wenn ein neues
Adreßwort folgt oder das laufende Sekundenintervall beendet ist. In
der ersten Sekunde einer jeden Minute wird die aktuelle Uhrzeit und
das Datum übertragen. Diese Zeitinformation wird durch ein reservier
tes Adreßwort eingeleitet, das hier als Zeit-Token bezeichnet wird. Ihm
folgt das Zeitwort, dessen Aufbau in Fig. 9 dargestellt ist. Die einzelnen
Felder haben die Bedeutung entsprechend Fig. 10.
Fig. 11 und Fig. 12 zeigen die hierarchische Einteilung in 144 Grup
pen zur Verminderung der mittleren Leistungsaufnahme der Empfänger.
Die einzelnen Gruppen sind nur in den disjunkten Zeitintervallen aktiv.
Jede Stunde ist gemäß Fig. 11 in 12 Zeitscheiben aufgeteilt, die sich
in zyklischer Folge wiederholen. Ein Zyklus dauert 12 Minuten. Fig.
12 zeigt die Aufteilung einer jeden Minute in 12 Gruppen zu je 5 Se
kunden. Jeder dieser Zeitscheiben ist eine Empfängergruppe zugeordnet,
die als einzige in der jeweiligen Zeitscheibe aktiv ist. Alle unbeteiligten
Empfänger schalten ihren Empfangsteil ab, bis die ihnen zugeordnete
Zeitscheibe beginnt.
Fig. 13 zeigt die verschiedenen Nachrichtentypen.
Die zum Empfang notwendigen Verarbeitungsschritte können dem Block
schaltbild in Fig. 14 entnommen werden. Die zeitliche Abfolge inner
halb eines Sekundenintervalls ist durch das Zustandsdiagramm in Fig. 15
gegeben. Die Bedeutung der einzelnen Zustände kann der Tab. 1
entnommen werden.
Zustand | |
Beschreibung | |
A | |
Grundzustand | |
B | warten auf Synchronisation |
C | Bitzähler initialisieren |
D | Verzögerung, bis das erste gültige Bit am Ausgang des Decoders anliegt |
E | Bitzähler initialisieren und prüfen, ob Zeit-Token oder eigene Adresse gesendet wurde |
F | warten auf das nächste Wort (Zeitinformation) |
G | Bitzähler initialisieren |
H | Zeitinformation empfangen |
I₁ . . . I₁₇ | warten auf Statusbits |
J | Statusbits empfangen und entschlüsseln |
K | Bitzähler initialisieren und prüfen, ob Nachricht folgt |
L | Nachricht empfangen und entschlüsseln |
M | warten auf das nächste Wort |
N | prüfen, ob eigene Adresse gesendet wurde |
O | Wartezustand nach Ablauf des Sekundenintervalls |
Fig. 1 Blockdiagramm des Paging-Empfängers 11
Fig. 2 Sekundenintervall 12
Fig. 3 J = 8 Trial and Error (44, 22)-Faltungscoder 12
Fig. 4 DES im "Output Feedback Mode" als Strom-Chiffre 13
Fig. 5 Modifizierter DES 13
Fig. 6 Adreßwort 14
Fig. 7 Numerisches Datenwort 14
Fig. 8 Alphanumerisches Datenwort 14
Fig. 9 Zeitwort 14
Fig. 10 Aufbau des Zeit-Tokens 15
Fig. 11 12 Minuten-Zyklus 15
Fig. 12 Hierachische Einteilung in Gruppen 15
Fig. 13 Die verschiedenen Nachrichtentypen 16
Fig. 14 Blockdiagramm des FPGAs 16
Fig. 15 Zustandsdiagramm der Ablaufsteuerung 17
Claims (12)
1. Anordnung aus einem oder mehreren Lang- und/oder Mittelwellensen
dern und einer Vielzahl von im Lande verteilten mobilen Empfängern,
welche dem Personenruf und/oder der Übermittelung von Kurzin
formationen dient (Paging-System), dadurch gekennzeichnet, daß die
Empfänger stets mit einer sehr genauen Zeitreferenz ausgerüstet sind, daß
die Übertragung der Adreßblöcke von dem Sender zu jedem Empfänger
in sich periodisch wiederholenden Zeitintervallen bzw. in Zeitschlitzen ge
schieht, die direkt aus der vorhandenen Zeitreferenz abgeleitet sind, daß
die Zeitreferenz aus den Signalen eines Zeitzeichensenders (DCF77) oder
aus übermittelten Zeitdaten in einem zugeordneten Zeitschlitz gewonnen
werden, und daß die Empfänger nur in den zugeteilten Zeitschlitzen auf
Empfang gehen.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Benut
zung eines Funkuhrempfängers zur sogenannten "Bit-Synchronisation"
in Sekundenabständen die Flanke der jeweiligen Zeitzeichensekundenim
pulse mit den Flanken (Potentialänderungen) einer Gruppe von speziellen
Synchronisierimpulsen (vorzugsweise einer sich wiederholenden 01-Folge)
in den Zeitschlitzen verglichen und die zeitliche Verschiebung zwischen
beiden bestimmt wird.
3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß neben
der Gruppe der Synchronisierimpulse für die Bit-Synchronisation eine
weitere Gruppe von speziellen Synchronisierimpulsen, vorzugsweise als
kurzer Barker-Code, für die sogenannte Blocksynchronisation vorgesehen
ist.
4. Anordnung nach Anspruch 1, 2 und/oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zeitschlitze für die Teilnehmer in größeren Zeitintervallen, vor
zugsweise in 12 "Minutengruppen", zusammengefaßt werden, und daß
innerhalb der Minutengruppen eine Feinunterteilung in "Sekundengrup
pen" ( Gruppen zu je 5 Sekunden) vorgesehen ist.
5. Anordnung nach Anspruch 1, 2, 3 und/oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß zu jedem Adreßblock einige wenige Status-Bits hinzugefügt werden.
6. Anordnung nach Anspruch 1 und/oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die übertragene Status-Nummer (z. B. eine der Zahlen von 0 bis 9) für
die Kennzeichnung des Absenders dient.
7. Anordnung nach Anspruch 1, 5 und/oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die übertragene Status-Nummer zur Erleichterung des telefonischen
Rückrufs gleichzeitig als Wahlspeichertastennummer eines zugeordneten
Telefons dient.
8. Anordnung nach Anspruch 1 und/oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß
durch die Status-Bits die Dringlichkeit des Rückrufs gekennzeichnet ist
(z. B. "sehr dringend" oder "gelegentlich").
9. Anordnung nach Anspruch 1 und/oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß
ein oder mehrere Status-Bits als Hinweis dienen, mit dem zugeordne
ten Telefon eine bestimmte Nummer anzurufen, wodurch eine automati
sche Durchschaltung zu dem Anrufer vorgenommen wird (automatischer
Rückruf).
10. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß eine längere Botschaft mit einem Adreßblock be
ginnt, worauf eine gewünschte Anzahl von Datenblöcken folgt, und daß
das Ende der Botschaft durch den nächsten Adreßblock gegeben ist.
11. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß ein fehlerkorrigierender Code, vorzugsweise ein sy
stematischer Faltungscode, benutzt wird.
12. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der alphanumerische übertragene Text mit einem
Stromchiffre verschlüsselt wird, wobei der Schlüssel sich aus einem ersten
Teil mit einem für jeden Empfänger charakteristischen Wort und einem
zweiten Teil zusammensetzt der sich temporär durch die empfangene
Zeitinformation verändert.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944417562 DE4417562A1 (de) | 1994-05-19 | 1994-05-19 | Paging-System für Langwelle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944417562 DE4417562A1 (de) | 1994-05-19 | 1994-05-19 | Paging-System für Langwelle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4417562A1 true DE4417562A1 (de) | 1995-11-23 |
Family
ID=6518497
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944417562 Ceased DE4417562A1 (de) | 1994-05-19 | 1994-05-19 | Paging-System für Langwelle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4417562A1 (de) |
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