DE60034302T2 - DTMF-Signalisierung zwischen mobilen Endgeräten im TFO-Verfahren - Google Patents

DTMF-Signalisierung zwischen mobilen Endgeräten im TFO-Verfahren Download PDF

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W88/00Devices specially adapted for wireless communication networks, e.g. terminals, base stations or access point devices
    • H04W88/18Service support devices; Network management devices
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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft Mobiltelefonstationen und insbesondere ein Verfahren und ein Gerät zum DTMF-Signalisieren (Dual Tone Multiple Frequency) zwischen Mobilstationen in einem Tandem-freien Betrieb (TFO) ohne Umschalten auf einen Tandembetriebsmodus.
  • Allgemeiner Stand der Technik
  • Die bekannte Operation einer Mobil-zu-Mobil-Kommunikationsanordnung 100 ist in 1 gezeigt und wird als Tandembetrieb bezeichnet. Beim Tandembetrieb codiert MS A 102 eine Nachricht mit dem DTMF-Signal gemäß den IS-95-Normen und sendet die Nachricht per Funk, wenn die Mobilstation A (MS A) 102 versucht, ein DTMF-Signal an die Mobilstation B (MS B) 124 zu senden. Das codierte DTMF-Signal wird von dem Coder/Decoder (CODEC) A 108 empfangen, von CODEC A 108 decodiert und über eine Leitung mit hoher Bitrate 112 an den CODEC B 118 gesendet. Der CODEC B decodiert das DTMF-Signal und sendet es an MS B 124. MS B 124 decodiert das codierte DTMF-Signal und verwendet es. CODEC A 108 und CODEC B 118 kennen das Format ihrer jeweiligen Mobilstationen und stellen jedes beliebige Protokoll oder jede Formatumwandlung nach Bedarf bereit, wie zum Beispiel CDMA in TDMA. Wenn sowohl MS A 102 als auch MS B 124 CDMA verwenden, das heißt, wenn beide digital sind, fügen der CODEC A 108 und der CODEC B 118 durch ihren Betrieb nichts außer etwas Quantisierungsrauschen, Verzerrung und etwas Verzögerungszeit hinzu. Die Verzerrung und die Verzögerung sind Gründe dafür, dass Bypass- oder Tandemfreier Betrieb (TFO)-Modusnormen für Vorschläge in dem Bereich offen sind.
  • Die hiermit vorgeschlagenen TFO-Normen enthalten keine Art zum Bereitstellen von Mobil-zu-Mobil-DTMF-Signalisieren ohne davor auf den Tandembetriebsmodus umzu schalten und durch CODECs zu laufen. Die IS-95-Normen für CDMA sind für Reversed (Aufwärtsverbindung)-DTMF-Signalisierungsnachrichten und Forward (Abwärtsverbindung)-DTMF-Signalisierungsnachrichten vorgesehen, es gibt derzeit jedoch kein Ende zum Beenden des DTMF-Signalisierungsmechanismus in dem vorgeschlagenen TFO-Modus. Da die TFO-Normen derzeit ohne DTMF-Signalisierungsmechanismus im TFO-Betrieb sind, ist es jetzt erforderlich, auf den Tandembetrieb (das heißt ohne TFO) überzugehen und CODECs zu verwenden, wenn die DTMF-Signalisierung erforderlich ist.
  • ETSI TS 101 732 V7.01(1999-07) beschreibt den TFO-Betrieb für GSM. In Abschnitt 8.2 wird beschrieben, dass TFO im Falle von DTMF-Signalisieren unterbrochen wird.
  • Gemäß den hier vorgeschlagenen TFO-Normen könnte das Verlassen des TFO-Betriebs etwa 60 ms erfordern. Gemäß den BellCore-Normen für DTMF-Erfassung sollte ein DTMF-Energieburst mit einer Dauer von 40 ms oder mehr erfolgreich von der Station, zu der er gerichtet ist, erfasst werden. Man sieht daher, dass eine Wartezeit von 60 ms dazu führen könnte, dass ein DTMF-Zeichen und/oder eine -stelle an der empfangenden Mobilstation nicht empfangen wird.
  • Ferner werden drahtlose lokale Schleifen (WLL)-Anwendungen ein lebenswichtiger Teil drahtloser Anwendungen und Produkte. In einer WLL wird oft eine Netzwerkschnittstelleneinheit (NIU) als das Mobil verwendet. Die Endbenutzer können herkömmliche, im Handel erhältliche Festnetzausstattung (zum Beispiel Anrufbeantworter, POTS-Telefone usw.) an ihre NIUs anschließen. Es ist daher wichtig, die zuverlässige Übertragung von DTMF-Tönen von einem Mobil (zum Beispiel MS A 102) an ein anderes Mobil (zum Beispiel MS B 124) sicherzustellen, insbesondere wenn MS B 124 eine NIU ist, und jedes der NIU-Peripheriegeräte (zum Beispiel Anrufbe antworter) durch den Einsatz des Signalisierens anhand von DTMF-Tönen zuverlässig zu verwenden.
  • Es besteht daher ein Bedarf an TFO mit zuverlässigem DTMF-Signalisieren.
  • Es besteht auch ein Bedarf an Mobil-zu-Mobil-Betrieb ohne unnütze Verzerrung und Verzögerung, die durch unnützes Codieren und Decodieren durch CODECs verursacht werden.
  • Kurzdarstellung der Erfindung
  • Dieser Vorschlag ermöglicht es, das DTMF-Signalisieren im TFO-Betrieb von einer Mobilstation zu einer anderen zu unterstützen, ohne auf den Tandembetrieb umschalten müssen, wenn Mobilstationen kompatible drahtlose digitale Kommunikationstechniken verwenden.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung werden die oben genannten Probleme gelöst und ein Fortschritt wird im Stand der Technik verwirklicht, indem ein Verfahren zum Senden eines DTMF-Tonbursts von einer ersten MS zu einer zweiten MS während eines laufenden Anrufs bereitgestellt wird. Diese Verfahren weist die folgenden Schritte auf: Erstellen eines TFO-Betriebs für diesen Anruf, Anweisen der ersten MS, einen DTMF-Tonburst, der mindestens ein DTMF-Zeichen darstellt, zu übertragen, Senden eines IS-95-Rückwärts-Burst-DTMF-Signalisierungsnachricht von der ersten MS zu einem ersten TFO-Prozessor, Ableiten der DTMF-Information aus der von dem ersten TFO-Prozessor aus der Burst-DTMF-Signalisierungsnachricht empfangenen Information und Bilden eines TFO-Rahmens, der diese DTMF-Information enthält, und Übertragen dieses TFO-Rahmens an einen zweiten TFO-Prozessor. Beim Empfang der DTMF-Information in dem TFO-Rahmen setzt das Verfahren mit den folgenden Schritten fort: Senden einer DTMF-Signalisierungsbestätigungsnachricht von dem zweiten TFO PROC an den ersten TFO PROC in einem weiteren TFO-Rahmen, Ableiten der DTMF-Information aus dem TFO-Rahmen, der von dem zweiten TFO PROC empfangen wurde, und Auslösen des Erzeugens einer IS-95-Vorwärts-Burst-DTMF-Signalisierungsnachricht, Übertragen dieser Vorwärts-Burst-DTMF-Signalisierungsnachricht an die zweite MS und Erzeugen von DTMF-Tönen auf der Grundlage der DTMF-Information der DTMF-Signalisierungsnachricht, die von der zweiten MS empfangen wurde.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung werden die oben genannten Probleme gelöst und ein Fortschritt wird im Stand der Technik verwirklicht, indem ein Verfahren zum Senden eines ununterbrochenen DTMF-Tons von einer ersten MS zu einer zweiten MS während eines laufenden Anrufs bereitgestellt wird. Dieses Verfahren weist die folgenden Schritte auf: Erstellen des TFO-Betriebs für diesen Anruf; Anweisen der ersten MS, einen ununterbrochenen DTMF-Ton zu übertragen, der mindestens ein DTMF-Zeichen darstellt, Senden einer IS-95-Rückwärts-Burst-DTMF-Signalisierungsnachricht von der ersten MS zu einem ersten TFO-Prozessor, Ableiten der DTMF-Information aus der ununterbrochenen DTMF-Signalisierungsnachricht, die von dem ersten TFO PROC empfangen wird und Bilden eines TFO-Rahmens der diese DTMF-Information enthält, und Übertragen dieses TFO-Rahmens an einen zweiten TFO PROC. Nach dem Empfang der DTMF-Information in dem TFO-Rahmen setzt das Verfahren mit den folgenden Schritten fort: Senden einer DTMF-Signalisierungsbestätigungsnachricht von dem zweiten TFO PROC an den ersten TFO PROC in einem weiteren TFO-Rahmen, Ableiten der DTMF-Information aus dem TFO-Rahmen, der von dem zweiten TFO PROC empfangen wurde, und Auslösen des Erzeugens einer IS-95-Vorwärts-Burst-DTMF-Signalisierungsnachricht, Übertragen dieser Vorwärts-Burst-DTMF-Signalisierungsnachricht an die zweite MS und Erzeugen von DTMF-Tönen auf der Grundlage der DTMF-Information der DTMF-Signalisierungsnachricht, die von der zweiten MS empfangen wurde.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung werden die oben genannten Nachteile des Stands der Technik gelöst und ein Fortschritt im Stand der Technik wird durch ein Gerät zum Senden eines Bursts von DTMF-Tönen von einer Mobilstation zu einer anderen Mobilstation während eines laufenden Anrufs bereitgestellt. Das Gerät weist Folgendes auf: einen ersten TFO-Prozessor und einen zweiten TFO-Prozessor zum Erstellen des TFO-Betriebs für diesen Anruf, eine manuelle Eingabevorrichtung zum Anweisen einer ersten Mobilstation, eine Burst-DTMF-Ziffer mehrerer DTMF-Ziffern zu übertragen, eine IS-95-Rückwärts-Burst-DTMF-Signalisierungsmitteilungseinheit zum Senden einer IS-95-Rückwärts-Burst-DTMF-Signalisierungsnachricht von der ersten Mobilstation an den zweiten TFO-Prozessor, wobei der erste TFO-Prozessor der DTMF-Information aus der DTMF-Signalisierungsnachricht ableitet, die von dem ersten TFO-Prozessor empfangen wurde, und Bilden eines TFO-Rahmens, der diese DTMF-Information enthält, wobei der TFO-Prozessor einen Ausgang zum Übertragen dieses TFO-Rahmens an einen zweiten TFO-Prozessor hat, wobei der zweite TFO-Prozessor Mittel hat, um eine DTMF-Signalisierungsbestätigungsnachricht an den ersten TFO-Prozessor in einem anderen TFO-Rahmen zu senden, wobei der TFO-Prozessor auch die DTMF-Information aus dem TFO-Rahmen, der von dem ersten TFO-Prozessor empfangen wurde, ableitet und das Erzeugen einer IS-95-Vorwärts-Burst-DTMF-Signalisierungsnachricht auslöst, wobei der zweite TFO-Prozessor einen Ausgang zum Übertragen der Burst-DTMF-Signalisierungsnachricht an die zweite Mobilstation hat, und Mittel zum Erzeugen von DTMF-Tönen auf der Grundlage der DTMF-Signalisierungsnachricht, die von der zweiten Mobilstation empfangen wurde.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • 1 ist ein Diagramm einer bekannten Anordnung für den Mobil-zu-Mobil-Betrieb.
  • 2 ist ein Diagramm für Mobil-zu-Mobil-Betrieb gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 3 ist ein Flussdiagramm eines Prozesses zum Senden von Burst von DTMF-Tönen von einem Mobil zu einem anderen TFO-Betrieb.
  • 4 ist ein Flussdiagramm für einen Prozess zum Senden ununterbrochener DTMF-Töne von einem Mobil zu einem anderen im TFO-Betrieb.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Unter Bezugnahme auf das Diagramm der 2 wird eine Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Die Anordnung 200 ist in 2 gezeigt. Die Anordnung 200 hat eine MS A 202 die ein Typ einer digitalen Protokolleinheit ist, wie zum Beispiel Code Division Multiple Access (CDMA). Die MS A 202 ist mit der Verbindung 204 mit dem TFO PROC A 206 verbunden. Die MS A 202 ist ähnlich mit der Verbindung 204 mit dem CODEC A 208 für Nicht-TFO-Betrieb verbunden, das heißt Tandembetrieb. Der TFO PROC A 206 und der CODEC A 208 sind ferner mit dem Summierpunkt 210 verbunden. Der Summierpunkt 210 ist durch eine zentrale Verbindung 212 mit dem TFO PROC B 216 verbunden. Der Summierpunkt 210 sendet die Summe der Ausgänge vom TFO PROC A 206 und CODEC A 208. Da gewöhnlich in jedem Zeitpunkt nur einer dieser zwei ein Signal ausgibt, bewirkt das das gewünschte Ergebnis. Ähnlich ist der Summierpunkt 210 mit dem CODEC B 218 für Nicht-TFO Betrieb verbunden. Der gesteuerte Schalter 220 wird von dem TFO PROC B 216 gesteuert. Der TFO PROC B 216 bestimmt, ob der gegenwärtige Betrieb ein TFO-Betrieb ist, in welchem Fall er den Schaler 220 zu dem TFO PROC B 216 umschaltet, oder ein Nicht-TFO-Betrieb, in welchem Fall er den Schalter 220 zu dem Ausgang des CODEC B 218 umschaltet. Der zentralen Nocken des Schalters 220 ist über die Verbindung 222 mit der MS B 224 verbunden.
  • Zu bemerken ist, dass die Verbindungen 204 und 222 vereinfacht sind, um hauptsächlich auf die Erfindung zu konzentrieren. Die Verbindungen 204 und 222 sind drahtlose Verbindungen, zumindest teilweise. Daher ist ein Teil der Verbindung 204 eine drahtlose Verbindung für MS A 202. Ähnlich ist ein Teil der Verbindung 222 eine drahtlose Verbindung zu MS B 224. Das ist die Konfiguration der Anordnung 200, obwohl die MS B 224 eine Netzwerkschnittstelleneinheit (NIU) sein kann, die als eine Art Hub für viele Verbindungstelekommunikationseinheiten wirken kann, wie zum Beispiel Faxgeräte, Computer, Anrufbeantworter, POTS-Telefongeräte usw., weil es aufgrund des Gebrauchs eines Mobils als eine NIU sehr wichtig ist, die verlässliche Übertragung von DTMF-Tönen von einer MS zu einer anderen MS (NIU) sicherzustellen, um jedes der NIU-Peripheriegeräte in einer Art verwenden zu können, in der der Gebrauch und die Steuerung dieser Peripheriegeräte konzipiert wurden.
  • Bei dem Beispiel des Betriebsszenarios 1 wird die Steuerung von einem Benutzer an der MS A 202 mittels einer Burst-DTMF ausgeführt. Im Szenario 1 wurde ein Mobil-zu-Mobil-Anruf zwischen MS A 202 und MS B 224 im TFO-Betrieb gemäß der vorliegenden Erfindung für diesen Anruf, wie in den 2 und 3 gezeigt, erstellt. Der Mobilbenutzer an der MS A 202 weist die MS A 202 an, ein Burst-DTMF-Zeichen zu senden, das eine DTMF-Ziffer oder ein DTMF-Steuerzeichen sein kann. Alternativ kann der Benutzer an der MS A 202 das Übertragen mehrerer DTMF-Zeichen anweisen. Als Reaktion auf die Anweisung des Benutzers sendet die MS A 202 eine IS-95-Rückwärts-Burst-DTMF-Signalisierungsnachricht, die von IS-95 (1999) definiert ist, an den TFO PROC A 206. Der TFO PROC A 206 leitet danach die DTMF-Information aus der DTMF-Signalisierungsnachricht ab, die er empfangen hat, und bildet einen TFO-Rahmen, der diese DTMF-Infor mation enthält. Die DTMF-Nachrichteninformation kann mehrere TFO-Rahmen (bis zu 7 TFO-Rahmen) aufgrund der Nachrichtenlängenforderung in IS-95 überspannen. Dieser TFO-Rahmen wird über den Summierpunkt an den TFO PROC B 216 übertragen. Der TFO PROC B 216 sendet eine DTMF-Signalisierungsbestätigungsnachricht an den TFO PROC A 206 in einem weiteren TFO-Rahmen. Ferner leitet der TFO PROC B 216 die DTMF-Information aus dem TFO-Rahmen ab, den er von dem TFO PROC A 206 erhalten hat und löst das Erzeugen einer IS-95-Vorwärts-Burst-DTMF-Signalisierungsnachricht aus, die an die MS B 224 übertragen wird. Die MS B 224 erzeugt DTMF-Töne auf der Grundlage der empfangenen DTMF-Signalisierungsnachricht. Das resultierende Burst-DTMF-Zeichen kann von einem anderen Benutzer an dem MS B 224-Audioausgang gehört werden oder kann selbst oder mit darauf folgenden DTMF-Bursts verwendet werden, um die MS B 224 und/oder mit ihr verbundene Peripheriegeräte, wie zum Beispiel Anrufbeantworter, Computer usw. zu steuern. Alles im TFO-Betrieb ohne Umwechseln auf Tandembetrieb, aufgrund des Umgehens des CODEC A 208 und CODEC B 218, was durch den TFO PROC A 206 und den TFO PROC B 216 gemäß einem Aspekt der Erfindung möglich gemacht wird.
  • Das Szenario 2 ist ein zweites Betriebsszenario, bei dem die Steuerung von einem Benutzer an der MS A 202 mittels einer ununterbrochenen DTMF an Stelle einer Burst-DTMF ausgeführt wird. Das Szenario 2 geht davon aus, dass ein Mobil-zu-Mobil-Anruf zwischen MS A 202 und MS B 224 im TFO-Betrieb gemäß der vorliegenden Erfindung für diesen Anruf unter Verwenden der Anordnung 200, die in 2 gezeigt ist, und des in 4 gezeigten Verfahrens 400 erstellt wurde. Der Mobilbenutzer an der MS A 202 weist die MS A 202 an, einen ununterbrochenen Ton zu senden. Als Reaktion auf die Anweisung des Benutzers sendet die MS A 202 eine kontinuierliche IS-95 (1999) Rückwärts-DTMF-Signalisierungsnachricht an den TFO PROC A 206. Der TFO PROC A 206 leitet dann DTMF-Information aus der empfangenen DTMF- Signalisierungsnachricht ab und bildet einen TFO-Rahmen, der diese DTMF-Information enthält. Dieser TFO-Rahmen wird an den TFO PROC B 216 gesendet. Als Reaktion auf diesen TFO-Rahmen sendet der TFO PROC B 216 eine DTMF-Signalisierungsnachricht an den TFO PROC A 206 in einem weiteren TFO-Rahmen. Dann leitet der TFO PROC B 216 die DTMF-Information aus dem von dem TFO PROC A 206 empfangenen TFO-Rahmen ab und löst das Erzeugen einer IS-95-Vorwärts-Burst-DTMF-Signalisierungsnachricht aus, die an die MS B 224 gesendet wird. Die MS B 224 erzeugt DTMF-Töne basierend auf der empfangenen DTMF-Signalisierungsnachricht. Das resultierende ununterbrochene DTMF-Zeichen kann von einem anderen Benutzer an einem Audioausgang einer MS B 224 gehört werden oder kann selbst oder mit darauf folgenden ununterbrochenen DTMF-Zeichen verwendet werden, um die MS B 224 oder mit ihr verbundene Peripheriegeräte zu steuern. Um das ununterbrochene DTMF-Zeichen zu stoppen, weist der Mobilbenutzer die MS A 206 an, das Übertragen des ununterbrochenen DTMF-Tons zu stoppen. Die MS A 206 sendet dann eine kontinuierliche IS-95-Rückwärts-DTMF-Signalisierungsnachricht an den TFO PROC A 206, um den ununterbrochenen DTMF-Ton zu stoppen. Der TFO PROC A 206 leitet die DTMF-Information aus der empfangenen DTMF-Signalisierungsnachricht ab und bildet einen TFO-Rahmen, der diese DTMF-Information enthält. Dieser TFO-Rahmen wird dann an den TFO PROC B 216 übertragen. Als Reaktion auf den TFO-Rahmen von dem TFO PROC A 206 sendet der TFO PROC B 216 eine DTMF-Signalisierungsbestätigungsnachricht an den TFO PROC A 206 in einem Bestätigungs-TFO-Rahmen. Dann leitet der TFO PROC B 216 die DTMF-Information aus dem von dem TFO PROC A 206 empfangenen TFO-Rahmen ab und löst das Erzeugen einer kontinuierlichen IS-95-Vorwärts DTMF-Signalisierungsnachricht aus, um den ununterbrochenen DTMF-Ton zu stoppen. Der TFO PROC B 216 überträgt diese Nachricht dann an die MS B 224. Als Reaktion auf die Nachricht zum Stoppen des ununterbrochenen DTMF-Tons von dem TFO PROC B 216 stoppt die MS B 224 das Erzeugen des DTMF-Tons. Das Resultat des Stoppens des Erzeugens des ununterbrochenen DTMF-Zeichens besteht darin, dass der andere Benutzer an dem Audioausgang der MS B 224 den DTMF-Ton nicht mehr hören kann, oder das ununterbrochene DTMF-Zeichen stoppt, um einen Steuerschritt entweder der MS B 224 oder der mit ihr verbundenen von dem ununterbrochenen DTMF gesteuerten Peripheriegeräte abzuschließen.
  • Durch Einsatz entweder der Burst-DTMF-Tonsignalisierung oder ununterbrochenen DTMF-Signalisierung im TFO-Betrieb gemäß der vorliegenden Erfindung können DTMF-Steueroperationen für Mobil-zu-Mobil verwirklicht werden, ohne auf Tandembetrieb überzugehen, der Verzerrung und Verzögerung einführt. Das ist besonders wichtig, wenn eine der Mobileinheiten ein hoch entwickeltes Gerät ist, wie zum Beispiel ein fortschrittliches Mobilendgerät, ein mobiler persönlicher Computer, ein mobiler persönlicher digitaler Assistent oder eine stationäre drahtlose NIU.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hat einen neuen allgemeinen Nachrichtenpakettyp zum Senden in einem TFO-Rahmen. Das neue hinzugefügte TFO-Rahmenpaket enthält die folgenden Datenfelder zum Abwickeln eines Datenaustauschs:
    Systemidentifikator (8 Bits, definiert in existierenden TFO-Normen);
    CODEC-Typ (4 Bit, definiert in existierenden TFO-Normen);
    eingebettete TFO-Nachrichtenanzeige (1 Bit, definiert in existierenden TFO-Normen);
    Pakettyp (ein neuer Wert, der zu existierenden Werten in existierenden TFO-Normen hinzuzufügen ist);
    Nachrichtentyp (neues Feld, ein Wert, der für das DTMF-Signalisieren zu spezifizieren ist; ein weiterer Wert, der für die DTMF-Signalisierungsbestätigung zu spezifizieren ist, andere Werte sind reserviert und könnten für zukünftige unterstützende Mobil-zu-Mobil-Signalisierung im TFO-Betrieb verwendet werden);
    Nachrichtenlänge (neues hinzugefügtes Feld);
    Nachrichtenkörper (neues hinzugefügtes Feld), und CRC (neues hinzugefügtes Feld).
  • Zusätzlich zu dem neuen allgemeinen Nachrichtenpakettyp, der oben definiert wurde, erfolgt das Codieren des Nachrichtenkörpers für die DTMF-Signalisierung wie folgt:
    DTMF_SIG_TYPE (1 Bit, neues Feld; 0 = Burst Signalisieren, 1 = ununterbrochenes Signalisieren);
    NUM_DIGITS (8 Bits, definiert in den IS-95-Normen, 1 verwenden, wenn ununterbrochen signalisiert wird);
    DTMF_ON_LENGTH (3 Bits, definiert in IS-95-Normen, wird nicht verwendet, wenn ununterbrochen signalisiert wird),
    DTMF-OFF-LENGTH (3 Bits, definiert in IS-95-Normen, wird nicht verwendet, wenn ununterbrochen signalisiert wird),
    und
    DIGITi (4 Bits, definiert in IS-95-Normen, wird NUM_DIGITS Mal wiederholt, 1111 verwenden, um ununterbrochenes Signalisieren zu stoppen).
  • Der Nachrichtenkörper für die DTMF-Signalisierungsbestätigung ist wie folgt:
    DTMF_ACK (1 Bit, neues Feld; 0 = erfolgreich; 1 = nicht erfolgreich).
  • Kann aus irgendeinem Grund eine Mobil-zu-Mobil-TFO-Verbindung nicht verwendet werden, um DTMF-Signalisierung zu senden, ist der Standardmodus für das DTMF-Signalisieren der DTMF-Signalisierungs-Tandemmodus. Beispiele für solche Gründe sind Nachrichtenprotokoll-Unverträglichkeiten und Ausstattungsprobleme. Unter weiterer Bezugnahme auf 2 wird eine Anordnung 200 beschrieben, die zum Tandembetrieb in einem TFO-Modus fähig ist. Wenn während eines TFO-Anrufs ein Benutzer an der MS A 202 das Senden eines DTMF-Tons anweist, sendet der TFO PROC A 206 als Reaktion auf die Anweisung der MS A 202 eine DTMF-Signalisierungsnachricht in einen TFO-Rahmen an den TFO PROC B 216. Der TFO PROC A 206 bestimmt, ob der TFO PROC B 216 DTMF-Signalisierungsnachrichten in TFO-Rahmen nicht handhaben kann, wenn der TFO PROC A 206 eine DTMF-Signalisierungsbestätigungsmeldung in einem TFO-Rahmen von dem PROC B 216 erhält, die anzeigt, dass der Betrieb nicht erfolgreich war, oder wenn keine Bestätigungsnachricht innerhalb eines spezifizierten Zeitraums, wie zum Beispiel 40 ms empfangen wurde. Stellt der TFO PROC A 206 fest, dass der TFO PROC B 216 DTMF-Töne aus irgendeinem Grund nicht handhaben kann, wechselt der TFO PROC A 206 auf den Tandemmodus und der DTMF-Tongenerator, der zu dem CODEC A 208 gehört, beginnt sofort mit dem Übertragen von DTMF-Tönen auf einem PCM-Kanal an den CODEC B 218 und verwendet pro Muster alle 8 Bits. Um das zu verwirklichen, muss der CODEC A 208 entweder auf einen Ausgang des Timers und auf Abschnitte des TFO PROC A 206, die auf nicht erfolgreiche DTMF_ACK reagieren, antworten oder muss den funktionalen Betrieb des Timers und der Abschnitte des TFO PROC A 206, die auf nicht erfolgreiche DTMF_ACK reagieren, duplizieren. Der erste DTMF-Ton im Tandembetrieb wird während einer spezifizierten Mindestzeit übertragen, wie zum Beispiel 100 ms. Ein DTMF-Detektor, der zu dem CODEC B 218 gehört, erfasst den DTMF-Ton auf dem PCM-Kanal und decodiert die Töne in DTMF-Zeichen und überträgt die Töne, die die DTMF-Zeichen darstellen, an die MS B 224. Der TFO PROC B 216 wechselt auf Tandembetrieb. Um diesen Wechsel auszuführen, muss der TFO PROC B 216 entweder auf einen Tandembetrieb-erfassten Ausgang von dem CODEC B 218 reagieren oder Schaltungen haben, die den Funktionsbetrieb der Abschnitte des CODEC B 218, die auf Tandembetrieb reagieren, duplizieren.
  • Es ist daher klar, dass oben ein bisher unbekanntes Verfahren und eine bisher unbekannte Anordnung zum Senden von DTMF-Tönen zwischen Mobilstationen im TFO-Modus offenbart wurden. Die Erfindung wurde zwar insbesondere unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsformen veranschaulicht und beschrieben, man weiß jedoch, dass knappe Änderungen an Form, Details und Anwendungen dabei möglich sind.

Claims (19)

  1. Verfahren zum Senden eines Bursts von DTMF-Tönen von einer Mobilstation zu einer anderen Mobilstation bei einer bestehenden Verbindung, mit folgenden Schritten: Herstellen einer Betriebsart Tandem-freier Betrieb, hiernach als TFO bezeichnet (tandem free operation), für diese Verbindung; Anweisen einer ersten Mobilstation zum Übertragen mindestens eines, mindestens ein DTMF-Zeichen darstellenden TMF-Tonbursts; Senden einer IS-95-Rück-Burst-DTMF-Signalisierungsnachricht von der ersten Mobilstation zu einem ersten TFO-Prozessor; Ableiten von DTMF-Informationen aus der vom ersten TFO-Prozessor empfangenen DTMF-Signalisierungsnachricht und Bilden eines diese DTMF-Informationen enthaltenden TFO-Rahmens; Übertragen dieses TFO-Rahmens vom ersten TFO-Prozessor zu einem zweiten TFO-Prozessor; Senden einer DTMF-Signalisierungsbestätigungsnachricht vom zweiten TFO-Prozessor zum ersten TFO-Prozessor in einem TFO-Rahmen; Ableiten der DTMF-Informationen aus dem vom ersten TFO-Prozessor empfangenen TFO-Rahmen durch den zweiten TFO-Prozessor und Auslösen der Erzeugung einer IS-95-Vorwärt5-Burst-DTMF-Signalisierungsnachricht; Übertragen dieser Nachricht zu einer zweiten Mobilstation; und Erzeugen von auf der durch die zweite Mobilstation empfangenen DTMF-Signalisierungsnachricht basierenden DTMF-Tönen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die DTMF-Nachrichteninformationen gemäß einem Nachrichten längenerfordernis von IS-95 mehrere TFO-Rahmen überspannen könnten.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, weiterhin mit folgenden Schritten: Senden einer DTMF-Signalisierungsnachricht in einem TFO-Rahmen durch PROC A zu TFO PROC B; wobei der TFO PROC A unter der Annahme fortschreitet, daß TFO PROC B DTMF-Signalisierungsnachrichten in TFO-Rahmen nicht bearbeiten kann, wenn entweder der TFO PROC A eine DTMF-Signalisierungsbestätigungsnachricht in einem TFO-Rahmen vom PROC B empfängt, die anzeigt, daß die Operation erfolglos war, oder der TFO PROC A innerhalb einer angegebenen Zeitdauer keine Bestätigungsnachricht empfängt; als Reaktion darauf, daß TFO PROC B DTMF-Signalisierungsnachrichten in TFO-Rahmen nicht bearbeiten kann, Übertragen von DTMF-Tönen auf einem PCM-Kanal durch einen dem CODEC A zugeordneten DTMF-Tongenerator; Umschalten von TFO PROC A in Tandem-Betrieb; Übertragen des ersten DTMF-Tons für eine angegebene Mindestzeitdauer; Erkennen der DTMF-Töne auf dem PCM-Kanal durch einen dem CODEC B zugeordneten DTMF-Detektor; Umschalten von TFO PROC B in Tandem-Betriebsart; und Decodieren der DTMF-Töne in DTMF-Ziffern und Übertragen der Töne zu MS B.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die angegebene Zeitdauer 40 Millisekunden und die angegebene Mindestzeitdauer 100 Millisekunden beträgt.
  5. Verfahren nach Anspruch 3, wobei alle 8 Bit pro Abtastwert zum Signalisieren der DTMF-Töne auf dem PCM-Kanal benutzt werden.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei eine der Mobilstationen eine feste Mobil-Funkstation ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin mit folgenden Schritten: Nach Senden einer DTMF-Signalisierungsnachricht in einem TFO-Rahmen zum TFO PROC B durch TFO PROC A, Bestimmen durch TFO PROC A, daß TFO PROC B DTMF-Signalisierungsnachrichten in TFO-Rahmen nicht bearbeiten kann, wenn entweder der TFO PROC A eine DTMF-Signalisierungsbestätigungsnachricht in einem TFO-Rahmen vom PROC B empfängt, die anzeigt, daß die Operation erfolglos war, oder innerhalb einer angegebenen Zeitdauer keine Bestätigungsnachricht empfangen wird; als Reaktion auf die Bestimmung, daß TFO PROC B DTMF-Signalisierungsnachrichten in TFO-Rahmen nicht bearbeiten kann, sofortiges Übertragen von DTMF-Tönen auf dem PCM-Kanal durch einen dem CODEC A zugeordneten DTMF-Tongenerator unter Verwendung aller 8 Bit pro Abtastwert und Umschalten von TFO PROC A in Tandem-Betriebsart; wobei diese DTMF-Töne anfänglich eine angegebene Mindestzeit lang übertragen werden; der dem CODEC B zugeordnete DTMF-Detektor den DTMF-Ton auf dem PCM-Kanal erkennt und die Töne in DTMF-Ziffern decodiert und die Töne zur MS B überträgt; und Umschalten von TFO PROC B in Tandem-Betriebsart.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei die DTMF 40 Millisekunden lang als die angegebene Mindestzeit übertragen werden.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die DTMF-Signalisierungsbestätigungsnachricht ein 1-Bit-Feld aufweist, in dem 0 erfolgreiche Kommunikation bezeichnet und 1 erfolglose Kommunikation bezeichnet.
  10. Verfahren zum Senden eines kontinuierlichen DTMF-Signals zwischen zwei Mobilstationen mit folgenden Schritten: Herstellen der Betriebsart Tandem-freier Betrieb, hiernach als TFO bezeichnet (tandem free operation) für diese Verbindung; Anweisen einer ersten Mobilstation A zum Übertragen eines kontinuierlichen DTMF-Tons; Senden einer kontinuierlichen IS-95-Rück-DTMF-Signalisierungsnachricht von der ersten Mobilstation zu einem ersten TFO-Prozessor; Ableiten von DTMF-Informationen aus der durch den ersten TFO-Prozessor empfangenen DTMF-Signalisierungsnachricht und Bilden eines diese DTMF-Informationen enthaltenden TFO-Rahmens; Übertragen dieses TFO-Rahmens zu einem zweiten TFO-Prozessor; Senden einer DTMF-Signalisierungsbestätigungsnachricht vom zweiten TFO-Prozessor zum ersten TFO-Prozessor in einem weiteren TFO-Rahmen; Ableiten der DTMF-Informationen aus dem vom ersten TFO-Prozessor empfangenen TFO-Rahmen durch den zweiten TFO-Prozessor; Auslösen der Erzeugung einer kontinuierlichen IS-95-Vorwärts-DTMF-Signalisierungsnachricht; Übertragen dieser kontinuierlichen DTMF-Signalisierungsnachricht zu einer zweiten Mobilstation; und Erzeugen von auf der durch die zweite Mobilstation empfangenen DTMF-Signalisierungsnachricht basierenden DTMF-Tönen.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, weiterhin mit folgenden Schritten: Anweisen der ersten Mobilstation, die Übertragung des kontinuierlichen DTMF-Tons zu stoppen; Senden einer kontinuierlichen IS-95-Rück-DTMF-Signalisierungsnachricht von der ersten Mobilstation zum ersten TFO-Prozessor zum Stoppen des kontinuierlichen DTMF-Tons; Ableiten durch den ersten TFO-Prozessor von DTMF-Informationen aus der von der ersten Mobilstation empfangenen DTMF-Signalisierungsnachricht und Bilden eines diese DTMF-Informationen enthaltenden TFO-Rahmens; Übertragen dieses TFO-Rahmens zum zweiten TFO-Prozessor; Senden einer DTMF-Signalisierungsbestätigungsnachricht vom zweiten TFO-Prozessor zum ersten TFO-Prozessor in einem weiteren TFO-Rahmen; Ableiten der DTMF-Informationen aus dem durch den ersten TFO-Prozessor empfangenen TFO-Rahmen; Auslösen der Erzeugung einer kontinuierlichen IS-95-Abwärts-DTMF-Signalisierungsnachricht zum Stoppen des kontinuierlichen DTMF-Tons durch den zweiten TFO-Prozessor; Übertragen des Stopps der kontinuierlichen DTMF-Tonnachricht vom zweiten TFO-Prozessor zur zweiten Mobilstation; und Stoppen der Erzeugung des kontinuierlichen DTMF-Tons durch die zweite Mobilstation.
  12. Verfahren nach Anspruch 10, weiterhin mit folgenden Schritten: Bestimmen durch den ersten TFO-Prozessor, daß der zweite TFO-Prozessor eine DTMF-Signalisierungsnachricht in einem TFO-Rahmen nicht bearbeiten kann, nachdem der erste TFO-Prozessor die DTMF-Signalisierungsnachricht im TFO-Rahmen zum zweiten TFO-Prozessor sendet, wenn entweder der erste TFO-Prozessor eine DTMF-Signalisierungsbestätigungsnachricht in einem TFO-Rahmen vom zweiten TFO-Prozessor empfängt, die anzeigt, daß die DTMF-Signalisierungsnachrichtenoperation erfolglos war, oder keine Bestätigungsnachricht innerhalb einer vorher angegebenen Zeitdauer empfangen wird; und Übertragen von DTMF-Tönen auf dem PCM-Kanal über den einem ersten CODEC B zugeordneten DTMF- Tongenerator bei Mangel einer positiven Bestätigungsnachricht; Umschalten des ersten TFO-Prozessors in Tandem-Betriebsart; Erkennen des DTMF-Tons auf dem PCM-Kanal durch einen einem zweiten CODEC zugeordneten DTMF-Detektor; Decodieren des DTMF-Tons in ein DTMF-Zeichen; Übertragen des DTMF-Tons zur zweiten Mobilstation; und Umschalten des zweiten TFO-Prozessors in Tandem-Betrieb.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei die PCM-Kanal-Signalisierungsnachricht unter Verwendung von 8 Bit pro Abtastwert übertragen wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei der erste DTMF-Ton eine angegebene Mindestzeitdauer lang übertragen werden soll.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei das angegebene Minimum 100 Millisekunden ist.
  16. Vorrichtung zum Senden eines Bursts von DTMF-Tönen von einer Mobilstation zu einer anderen Mobilstation bei einer bestehenden Verbindung, mit folgendem: einem ersten Prozessor und einem zweiten Prozessor zum Herstellen eines Tandem-freien Betriebs, hiernach als TFO-Betriebsart bezeichnet (tandem free operation), für diese Verbindung, wobei diese Prozessoren als TFO-Prozessoren bezeichnet werden; einer vom Benutzer betätigten Vorrichtung zum Anweisen einer ersten Mobilstation zum Übertragen einer Burst-DTMF-Ziffer oder von mehreren DTMF-Ziffern; wobei die erste Mobilstation einen Ausgang zum Senden einer IS-95-Rückburst-DTMF-Signalisierungs nachricht zum ersten TFO-Prozessor aufweist; der erste TFO-Prozessor DTMF-Informationen aus der vom ersten TFO-Prozessor empfangenen DTMF-Signalisierungsnachricht ableitet und einen diese DTMF-Informationen enthaltenden TFO-Rahmen bildet; der erste TFO-Prozessor einen Ausgang zum Übertragen dieses TFO-Rahmens zum zweiten TFO-Prozessor aufweist; der zweite TFO-Prozessor einen Bestätigungsausgang zum Senden einer DTMF-Signalisierungsbestätigungsnachricht zum ersten TFO-Prozessor in einem weiteren TFO-Rahmen aufweist; der zweite TFO-Prozessor die DTMF-Informationen aus dem vom ersten TFO-Prozessor empfangenen TFO-Rahmen ableitet und die Erzeugung einer IS-95-Vorwärtsburst-DTMF-Signalisierungsnachricht auslöst; der zweite TFO-Prozessor einen Ausgang zum Übertragen dieser Burst-DTMF-Signalisierungsnachricht zur zweiten Mobilstation aufweist; und die zweite Mobilstation einen DTMF-Tongenerator zum Erzeugen von auf der durch die zweite Mobilstation empfangenen DTMF-Signalisierungsnachricht basierenden DTMF-Tönen aufweist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, wobei die Benutzereingangsvorrichtung eine Mehrzeichen-Tastatur mit mindestens zwölf Zeichen einschließlich alphanumerischer Zeichen und Steuerzeichen ist.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 16, wobei die Benutzereingangsvorrichtung ein Spracherkennungssystem ist.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 16, wobei der weitere TFO-Rahmen eine DTMF-Signalisierungsbestätigung von einem Bit aufweist, wobei eine logische 0 einen erfolgreichen Nachrichtenempfang und eine logische 1 einen erfolglosen Nachrichtenempfang bezeichnet.
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