DE69634381T2 - Transkodierer mit verhütung von kaskadenkodierung von sprachsignalen - Google Patents

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Codeumsetzer mit einer Einrichtung zum Verhindern von Tandemkodierung von Sprache in einem Mobil-zu-Mobil-Ruf in einem Mobilübertragungssystem, das ein Sprachkodierverfahren einsetzt, das eine Übertragungsrate auf dem Funkweg verringert, einem Sprachkodierer zum Kodieren des an eine Mobilstation zu sendenden Sprachsignals in Sprachparameter und Dekodieren der von der Mobilstation empfangenen Sprachparameter in ein Sprachsignal gemäß dem Sprachkodierverfahren, und einem PCM-Kodierer zum Senden eines Aufwärtsverbindungssprachsignals zu und Empfangen eines Abwärtsverbindungssprachsignals von einer PCM-Schnittstelle in der Form von PCM-Sprachabtastwerten.
  • Hintergrund der Erfindung
  • In den letzten Jahren wurden digitale Mobilübertragungssysteme zur vollständig digitalen Sprach- und Datenübertragung eingeführt. Soweit es das Mobilübertragungsnetzwerk betrifft, ist die am meisten begrenzte Ressource der Funkweg zwischen den Mobilstationen und den Basisstationen. Um die Bandbreitenanforderungen einer Funkverbindung auf dem Funkweg zu verringern, setzt eine Sprachübertragung eine Sprachkodierung ein, die für eine niedrigere Übertragungsrate sorgt, zum Beispiel 16 oder 8 kbit/s anstatt der Übertragungsrate von 64 kbit/s, die bei Telefonnetzen typischerweise verwendet wird. Für eine Sprachkodierung müssen sowohl das Mobilstationsende als auch das Festnetzende einen Sprachkodierer und einen Sprachdekodierer aufweisen. Auf der Netzwerkseite können die Sprachkodierfunktionen an mehreren alternativen Stellen angeordnet sein, zum Beispiel an der Basisstation oder in der Mobildienstevermittlungsstelle. Der Sprachkodierer und -dekodierer sind oft entfernt von der Basisstation in sogenannten entfernten bzw. Fern-Codeumsetzereinheiten angeordnet. Im letzteren Fall werden Sprachkodierparameter zwischen der Basisstation und der Codeumsetzeinheit in speziellen Rahmen versandt.
  • Bei jedem von einem Mobilgerät abgehenden oder an einem Mobilgerät endenden Sprachruf ist auf der Netzwerkseite ein Codeumsetzer mit der Sprachverbindung verbunden. Der Codeumsetzer dekodiert das von dem Mobilgerät abgehende Sprachsignal (Aufwärtsverbindungsrichtung) und kodiert das an dem Mobilgerät endende Sprachsignal (Abwärtsverbindungsrichtung). Dieser Typ von Anordnung verursacht keine Probleme solange nur einer der Sprachbeteiligten eine Mobilstation und der andere zum Beispiel ein Teilnehmer eines öffentlichen Telefonnetzes (PSTN: „public switched telephone network") ist.
  • Erfolgt der Ruf zwischen zwei Mobilstationen (Mobil-zu-Mobil-Ruf, MMC), umfasst der Betrieb des Mobilübertragungsnetzwerks einen Codeumsetzer auf der Verbindung zwischen der rufenden Mobilstation und der Mobildienstevermittlungsstelle und entsprechend einen zweiten Codeumsetzer zwischen dem gerufenen Mobilteilnehmer und der (gleichen oder anderen) Mobildienstevermittlungsstelle. Diese Codeumsetzer sind dann als Folge einer normalen Rufvermittlung mittels der Mobildienstevermittlungsstelle (-stellen) untereinander verbunden. Mit anderen Worten befinden sich für jeden MMC-Ruf zwei Codeumsetzereinheiten in einer Hintereinanderschaltung und Sprachkodierung sowie -dekodierung werden für den Ruf doppelt durchgeführt. Dies ist als Tandemkodierung bekannt. Eine Tandemkodierung stellt bei Mobilübertragungsnetzwerken ein Problem dar, da sie die Sprachqualität in Folge der zusätzlichen Sprachkodierung und -dekodierung herabsetzt. Bislang war die Tandemkodierung kein bedeutendes Problem, weil relativ wenige Rufe MMC-Rufe sind. Da jedoch die Anzahl von Mobilstationen ansteigt, wird auch die Anzahl von MMC-Rufen immer größer werden.
  • Die EP-A-332345 offenbart einen Codec mit Unterdrückung mehrfacher Kodierungen/Dekodierungen über eine Verbindung, z.B. einen Mobil-zu-Mobil-Ruf, hinweg. Jeder Codec weist eine zweite Betriebsart auf, in der der Codec anstelle einer Dekodierung der kodierten Sprache die Bits der kodierten Sprache in seinem Ausgabesignal erhält.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Tandemkodierung zu verhindern und infolgedessen eine Sprachqualität bei Mobil-zu-Mobil-Rufen zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Codeumsetzer gemäß Anspruch 1 erreicht.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren gemäß Anspruch 20.
  • Die Erfindung bezeiht sich ferner auf eine Anordnung gemäß Anspruch 21.
  • Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung kann ein MMC-Ruf gemäß den normalen Vorgängen des Mobilübertragungsnetzwerks eingerichtet werden, so dass die Verbindung zwei Codeumsetzer in einer Tandemkonfiguration aufweist. Die zwischen einem Codeumsetzer und einer Mobilstation übermittelte Sprache wird mittels eines Sprachkodierverfahrens kodiert, das die Übertragungsrate verringert. Beide Codeumsetzer führen die normalen Codeumsetzungsoperationen für die Sprache durch, indem sie diese in einem Codeumsetzer in normale digitale pulscodemodulierten (PCM-) Sprachabtastwerte dekodieren, die an den zweiten Codeumsetzer weitergeleitet und in diesem mittels des Sprachkodierverfahrens kodiert werden. In dem Unterkanal, der von einem oder zwei der niederwertigsten Bits der PCM-Abtastwerte gebildet wird, werden gleichzeitig Sprachinformationen übermittelt, die sich in Übereinstimmung mit dem Sprachkodierverfahren befinden und von der Mobilstation empfangen werden, d.h. Sprachparameter, für die in keinem der Tandem-artig bzw. hintereinander verbundenen Codeumsetzer Codeumsetzungsoperationen (Kodierung und Dekodierung) durchgeführt werden. Der empfangende Codeumsetzer wählt hauptsächlich die Sprachinformation aus, die sich in Übereinstimmung mit diesem Sprachkodierverfahren befindet, um über die Funkschnittstelle an die empfangende Mobilstation übertragen zu werden. Infolgedessen wird eine Sprachkodierung hauptsächlich nur in den Mobilstationen durchgeführt und die kodierten Sprachinformationen, d.h. Sprachparameter, werden ohne Tandemkodierung durch das Mobilübertragungsnetzwerk weitergegeben, was die Sprachqualität verbessert. Kann der empfangende Codeumsetzer die kodierten Sprachinformationen in den niederwertigsten Bits der PCM-Abtastwerte nicht finden, werden die über die Funkschnittstelle zu übertragenden Sprachinformationen auf die normale Art und Weise aus den PCM-Sprachabtastwerten kodiert. Die erfindungsgemäße Verwendung von einem oder zwei niederwertigsten Bits der PCM-Sprachabtastwerte als ein Unterkanal verschlechtert die Sprachqualität der PCM-Verbindung nur geringfügig und der Effekt wird durch die unvermeidliche Verschlechterung der Sprachqualität in Folge der Sprachkodierung mit niedriger Bitrate sogar noch verringert.
  • Die Lösung, bei der das einzige Ziel darin besteht, eine Tandemkodierung zu umgehen, erfordert eine Signalisierung außerhalb des Verkehrskanals, was abgesehen von den Modifikationen in verschiedenen Netzwerkelementen als Folge z.B. von verschiedenen Arten von Zusatzdiensten auch viele weitere Probleme verursacht. Solche Zusatzdienste umfassen Rufweiterleitung, Rufhalten, wobei dem rufenden Teilnehmer von der Mobildienstevermittlungsstelle zum Beispiel Musik bereitgestellt werden kann, Dienste für eine Vielzahl von Teilnehmern (Konferenzrufe), usw. Ankündigungen oder Musik von der Stelle bzw. Zentrale würden die Teilnehmer zum Beispiel nicht erreichen, falls zwischen den Codeumsetzern nur Sprachkodierinformationen übermittelt würden. Da zwischen den Tandem-artig bzw. hintereinander verbundenen Codeumsetzern der Erfindung eine normale PCM-Schnittstelle besteht, ist es möglich, die gesamte mit dieser Schnittstelle in Zusammenhang stehende Standardsignalisierung ebenso wie die Zusatzdienste beizubehalten und die vorstehend offenbarten Probleme zu vermeiden. Bei der Implementierung der Erfindung muss nur der Codeumsetzer modifiziert werden. Die Modifikationen müssen auch nicht standardisiert werden, sondern sie können auch Hersteller-spezifisch implementiert werden, ohne dass irgendwelche Kompatibilitätsprobleme hervorgerufen werden. Die Erfindung kann ungeachtet dessen, ob sich die Mobilstationen in dem Dienstgebiet der gleichen Mobildienstevermittlungsstelle befinden oder nicht, auf alle MMC-Rufe angewandt werden. Die einzige Voraussetzung ist eine digitale Ende-zu-Ende-Verbindung zwischen den Codeumsetzern; das Fehlen einer derartigen Verbindung verursacht jedoch keinerlei zusätzliche Probleme, sondern unterbricht lediglich den „Unterkanal" gemäß der Erfindung, was einer Situation eines normalen Tandem-artig kodierten Rufs entspricht.
  • In dem Mobilübertragungssystem kann ein Codeumsetzer an mehreren alternativen Stellen angeordnet sein, zum Beispiel an der Basisstation oder getrennt von der Basisstation. Im letzteren Fall wird der Codeumsetzer als entfernter bzw. Fern-Codeumsetzer bezeichnet und Sprachkodierinformationen werden in dem Mobilübertragungsnetzwerk zwischen der Basisstation und dem entfernten Codeumsetzer in speziellen Rahmen übermittelt, die auch Synchronisations- und Steuerinformationen enthalten. Auf diese Weise kann eine Tandemkodierung bei den MMC-Rufen verhindert werden, indem die von einer Basisstation empfangenen Rahmen mit geringfügigen Modifikationen über einen „Unterkanal" zwischen zwei Tandem-artig verbundenen Codeumsetzern an eine andere Basisstation weitergeleitet werden, ohne dass die Codeumsetzer irgendeine Sprachkodierung oder -dekodierung durchführen. Der empfangende Codeumsetzer sucht fortlaufend nach Synchronisation in dem einen oder den zwei niederwertigsten Bits der PCM-Sprachabtastwerte und kodiert gleichzeitig PCM-Abtastwerte. Wird eine Synchronisation gefunden, übermittelt der empfangende Codeumsetzer die von dem Unterkanal empfangenen Rahmen an die Basisstation. Existiert keine Synchronisation oder ist sie verloren gegangen, überträgt der empfangende Codeumsetzer Sprachkodierinformationen, die aus normalen PCM-Abtastwerten kodiert und in Rahmen gepackt sind, an die Basisstation. Daher müssen die Codeumsetzer nicht wissen, dass der Ruf ein MMC-Ruf ist und dass ein Tandem-Verhinderungsmodus erforderlich ist. Derartige Informationen können jedoch an die Codeumsetzer gegeben werden, indem die von den Basisstationen an die Codeumsetzer gesendeten Rahmen (Aufwärtsverbindungsrahmen) mit Informationen versehen werden, dass die Rahmen mit einem MMC-Ruf in Zusammenhang stehen. Daher basiert die Entscheidung bezüglich der Handhabung jedes Rahmens auf den Informationen in dem jeweiligen Rahmen. Außerdem kann die Rahmenhandhabung gemäß in diesen enthaltenen Steuerinformationen variieren. Als Beispiel einer speziellen Handhabung werden eine Schlechtrahmenhandhabung und eine unstetige Übertragung (DTX: „discontinuous transmission") genannt.
  • Ist der Codeumsetzer an der Basisstation angeordnet, besteht eine Lösung darin, die von der Funkschnittstelle empfangenen Sprachkodierinformationen in Rahmen umzusetzen, die über einen „Unterkanal" der Erfindung an eine zweite Basisstation übermittelt werden, indem zum Beispiel das gleiche Prinzip wie bei dem Fall entfernter Codeumsetzer befolgt wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Im Folgenden wird die Erfindung mit Hilfe der bevorzugten Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, bei denen zeigen:
  • 1 ein Mobilübertragungssystem gemäß der Erfindung,
  • 2 einen TRAU-Sprachrahmen in Übereinstimmung mit der GSM-Empfehlung 8.60, und
  • 3 und 4 Blockschaltbilddarstellungen von TXDTX- und RXDTX-Bearbeitern,
  • 5 einen Betrieb eines Codeumsetzers in der Aufwärtsverbindungsrichtung,
  • 6 die Einfügung eines TRAU-Rahmens in PCM-Abtastwerte, und
  • 7 einen Betrieb eines Codeumsetzers in der Abwärtsverbindungsrichtung.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung
  • Die Erfindung kann auf jedes Mobilübertragungssystem angewandt werden, das eine digitale Sprachübertragung und Sprachkodiermethoden einsetzt, die die Übertragungsrate verringern.
  • Ein Beispiel ist das europäische digitale, zellulare Mobilübertragungssystem GSM („Global System for Mobile Communications"), das gerade zu einem weltweiten Standard für Mobilübertragungssysteme wird. Die grundlegenden Elemente des GSM-Systems sind in den GSM-Empfehlungen beschrieben. Für eine genauere Beschreibung des GSM-Systems wird Bezug genommen auf die GSM-Empfehlungen und „The GSM System for Mobile Communications" von M. Mouly & M. Pautet, Palaiseau, Frankreich, 1992, ISBN: 2-95071900-7.
  • Das GSM-System und eine Modifikation von diesem, nämlich DCS1800 („Digital Communication System"), das im 1800 MHz-Frequenzbereich arbeitet, sind die wichtigsten Ziele für die Erfindung, aber es ist nicht bestimmungsgemäß, dass die Erfindung auf diese Funksysteme beschränkt sein soll.
  • 1 beschreibt sehr kurz die grundlegenden Elemente des GSM-Systems. Eine Mobildienstevermittlungsstelle MSC handhabt das Verbinden ankommender und abgehender Rufe. Sie führt Funktionen durch, die ähnlich zu denjenigen einer Vermittlung eines öffentlichen Telefonnetzes (PSTN) sind. Zusätzlich zu diesen führt sie auch Funktionen durch, die nur für Mobilübertragungen charakteristisch sind, wie etwa eine Teilnehmeraufenthaltsverwaltung. Die Mobilstationen MS sind mittels Basisstationssystemen mit der Stelle MSC verbunden. Das Basisstationssystem besteht aus einer Basisstationssteuerung BSC und Basisstationen BTS. Eine Basisstationssteuerung BSC wird verwendet, um mehrere Basisstationen BTS zu steuern.
  • Das GSM-System ist vollständig digital und Sprach- sowie Datenübertragungen werden ebenfalls vollständig digital durchgeführt, was zu einer einheitlichen bzw. gleichmäßigen Sprachqualität führt. Bei einer Sprachübertragung ist das momentan in Verwendung befindliche Sprachkodierverfahren das RPE-LTP-Verfahren („Regular Pulse Excitation – Long Term Prediction"), das sowohl eine kurz- als auch eine langfristige Vorhersage einsetzt. Die Kodierung erzeugt LAR-, RPE- und LTP-Parameter, die anstelle der tatsächlichen Sprache versandt werden. Eine Sprachübertragung wird in Kapitel 06 der GSM-Empfehlungen behandelt, und eine Sprachkodierung insbesondere in der Empfehlung 06.10. In nächster Zeit werden andere Kodierverfahren eingesetzt werden, wie etwa Halbratenverfahren, mit denen die Erfindung an sich verwendet werden kann. Da sich die eigentliche Erfindung nicht auf das Sprachkodierverfahren bezieht, und da sie unabhängig davon ist, wird hierin kein Sprachkodierverfahren in weiteren Einzelheiten beschrieben.
  • Naturgemäß muss die Mobilstation zur Sprachkodierung einen Sprachkodierer und einen -dekodierer aufweisen. Da die Implementierung der Mobilstation weder wesentlich für die Erfindung noch ungewöhnlich ist, wird sie hier nicht ausführlicher behandelt.
  • 1. Codeumsetzer und TRAU-Rahmen
  • Auf der Netzwerkseite sind verschiedene Funktionen in Bezug auf Sprachkodierung und Ratenanpassung in einer Codeumsetzereinheit TRCU („Transcoder/Rate Adaptor Unit": Codeumsetzer-/Ratenanpassungseinheit) konzentriert. Die TRCU kann gemäß einer von dem Hersteller getroffenen Auswahl an mehreren alternativen Stellen in dem System angeordnet sein. Die Schnittstellen der Codeumsetzereinheit umfassen eine 64 kbit/s-PCM-(Pulscodemodulation) Schnittstelle zu der Mobildienstevermittlungsstelle MSC (A-Schnittstelle) und eine 16 oder 8 kbit/s-GSM-Schnittstelle zu der Basisstation BTS. In Bezug auf diese Schnittstellen werden in den GSM-Empfehlungen auch die Ausdrücke Uplink bzw. Aufwärtsverbindung und Downlink bzw. Abwärtsverbindung verwendet, wobei der Uplink bzw. die Aufwärtsverbindung die Richtung von der Basisstation BTS zu der Mobildienstevermittlungsstelle MSC ist, wohingegen der Downlink bzw. die Abwärtsverbindung die entgegengesetzte Richtung ist.
  • In Fällen, bei denen die TRCU entfernt von einer Basisstation BTS angeordnet ist, werden Informationen zwischen der Basisstation und der Codeumsetzer-/Ratenanpassungseinheit TRCU in sogenannten TRAU-Rahmen versandt. Die TRAU-Rahmen beinhalten gemäß der Empfehlung 08.60 320 Bits und gemäß der Empfehlung 08.61 160 Bits. Momentan gibt es vier unterschiedliche Rahmentypen, die gemäß einem Informationsinhalt in diesen definiert sind. Diese sind Sprache, Betrieb/Wartung, Daten und der sogenannte freie bzw. ungenutzte Sprachrahmen.
  • Typischerweise ist die Codeumsetzereinheit TRCU an der Mobildienstevermittlungsstelle MSC angeordnet, aber sie kann auch ein Teil einer Basisstationssteuerung BSC oder einer Basisstation BTS sein. Eine entfernt von der Basisstation BTS angeordnete Codeumsetzereinheit muss für eine effiziente Dekodierung Informationen auf der Funkschnittstelle empfangen. Für eine derartige Steuerung und Synchronisation des Codeumsetzers wird eine spezielle Art von Band-interner Signalisierung auf dem 16 kbit/s-Kanal zwischen der Basisstation und der Codeumsetzereinheit verwendet. Dieser Kanal wird auch für Sprach- und Datenübertragungen verwendet. Eine derartige Fernsteuerung einer Codeumsetzereinheit ist in den GSM-Empfehlungen 08.60 und 08.61 beschrieben. Im Folgenden wird nur das System gemäß der Empfehlung 08.60 behandelt, aber die beschriebenen Verfahren sind auf einfache Weise ebenfalls auf ein System gemäß der Empfehlung 08.60 anwendbar.
  • Um eine Synchronisation durchzuführen, weisen die ersten beiden Oktette jedes Rahmens 16 Synchronisationsbits auf. Zusätzlich ist das erste Bit des 16 Bit-Worts (2 Oktette), das einen Rahmen bildet, ein Synchronisationsprüfbit. Zusätzlich zu den Bits, die die eigentliche Sprache, Daten oder Betrieb/Wartung-Informationen enthalten, weist jeder Rahmen Steuerbits auf, in denen Informationen über den Rahmentyp und eine veränderliche Menge anderer Rahmentyp-spezifischer Informationen transportiert werden. Außerdem sind die letzten vier Bits T1 bis T4 zum Beispiel von Sprach- und freien Rahmen für die vorstehend erwähnte Zeitausrichtung zugeordnet.
  • 2 veranschaulicht einen TRAU-Sprachrahmen mit 21 Steuerbits C1 bis C21, und zusätzlich sind die letzten 4 Bits T1 bis T4 des Rahmens für die Zeitausrichtung zugeordnet. Die tatsächlichen Sprachinformationsbits befinden sich in den Oktetten 4 bis 38. In der Praxis bestehen die Sprachinformationen aus LAR-, RPE- und LTP-Parametern des RPE-LTP- („Regular Pulse Excitation – Long Term Prediction") Sprachkodierverfahrens. Der freie Sprachrahmen ist ähnlich dem gemäß 2 veranschaulichten Sprachrahmen, abgesehen davon, dass sich alle Verkehrsbits des Rahmens in logischem Zustand „1" befinden.
  • Die GSM-Empfehlung 8.60 definiert Steuerbits wie folgt. Die Bits C1 bis C4 bestimmen den Rahmentyp, d.h. C1C2C3C4 = 1110 = Abwärtsverbindungssprachrahmen und C1C2C3C4 = 0001 = Aufwärtsverbindungssprachrahmen. Bit C5 bestimmt den Kanaltyp, d.h. C5 = 0 = Vollratenkanal und C5 = 1 = Halbratenkanal. Bits C6 bis C11 sind Steuerbits zur Zeitausrichtung. Bits C12 bis C15 sind Rahmenanzeiger für Aufwärtsverbindungsrichtung und C16 ist der Rahmenanzeiger für Abwärtsverbindungsrichtung, die sich hauptsächlich auf eine unstetige Übertragung beziehen. Die Kodierung und die Verwendung der Rahmenanzeiger sind in den GSM-Empfehlungen 08.60 und 06.31 beschrieben. C12 ist ein Schlechtrahmenanzeiger BFI, der auch bei einer stetigen Übertragung verwendet wird, d.h. BFI = 0 = guter Rahmen und BFI = 1 = schlechter Rahmen. C13 bis C14 richten den SID-Code ein (Ruhedeskriptor). C15 ist ein Zeitausrichtungsbit TAF. C17 ist ein Downlink-DTX-Bit, das angibt, ob die unstetige Übertragung DTX auf der Abwärtsverbindung in Verwendung ist (DTX = 1) oder nicht (DTX = 0). Bits C18 bis C21 sind Reservebits in der Abwärtsverbindungsrichtung. C16 ist ein SP-Bit, das in der Abwärtsverbindungsrichtung angibt, ob der Rahmen Sprache aufweist. In der Abwärtsverbindungsrichtung sind die anderen Steuerbits Reservebits.
  • Einhergehend mit der Empfehlung 08.60 existiert nun eine neuere GSM-Empfehlung 08.61, in der auch mehrere TRAU-Rahmentypen definiert sind, aber in der sich die verwendeten Steuerbits von denjenigen der GSM-Empfehlung 08.60 unterscheiden. Alle grundlegenden Lösungen in Bezug auf die Erfindung dieser Anmeldung können jedoch auf einfache Weise in einem Mobilübertragungssystem gemäß der GSM-Empfehlung 08.61 implementiert werden.
  • 2. Unstetige Übertragung DTX
  • Unstetige bzw. diskontinuierliche Übertragung DTX bezieht sich auf ein Verfahren, mittels dem eine Übertragung auf dem Funkweg für die Dauer von Sprachpausen unterbrochen werden kann. Das Ziel besteht darin, einen Senderleistungsverbrauch zu verringern, eine wesentliche Angelegenheit für Mobilstationen, und einen allgemeinen Rauschpegel auf dem Funkweg zu verringern, der die Systemkapazität beeinflusst. DTX ruft bestimmte ausgeprägte Besonderheiten bei der Tandem-Verhinderungsoperation der Erfindung hervor, und daher wird im Folgenden zunächst eine gewöhnliche DTX-Übertragung untersucht, wobei das GSM-System als Beispiel verwendet wird.
  • Die unstetige bzw. diskontinuierliche Übertragung wird mit Hilfe von drei Hauptelementen durchgeführt. Auf der Sendeseite ist eine Sprachaktivitätserfassung VAD erforderlich, die verwendet wird, um zu überprüfen, ob ein in Bearbeitung befindliches bzw. untersuchtes Signal Sprache oder lediglich Hintergrundrauschen enthält. Die VAD-Funktion ist in der GSM-Empfehlung 6.32 festgelegt und sie beruht grundsätzlich auf einer Analyse von Signalenergie und spektralen Veränderungen. Zusätzlich dazu ist eine Funktion zum Berechnen der Hintergrundrauschparameter auf der Sendeseite erforderlich. Basierend auf den von der Sendeseite erhaltenen Rauschparametern wird auf der Empfangsseite ein sogenanntes Komfortrauschen erzeugt, um den (Zu-)Hörer keiner unangenehmen Umschaltung zwischen Sprache mit Hintergrundrauschen und totaler Stille zu unterziehen. Alle Elemente einer unstetigen Übertragung basieren weitgehend auf einem Sprachcodec, der eine RPE-LTP-Kodierung implementiert, und dessen internen Parametern.
  • 2.1 Funktionen der Sendeseite (Codeumsetzer-Downlink-DTX)
  • Die Funktion, die die unstetige Übertragung auf der Sendeseite bearbeitet, d.h. der TXDTX-Bearbeiter (Sende-DTX), ist gemäß 3 dargestellt. Er sendet fortlaufend Sprachrahmen an das Übertragungssystem. Die Sprachrahmen sind mit einem SP- (Sprach-) Flag in den Steuerbits markiert, das angibt, ob der Rahmen Sprache enthält, oder ob er ein sogenannter SID- (Ruhedeskriptor) Rahmen ist, der Informationen bezüglich des Hintergrundrauschens für eine Komfortrauschenerzeugung am Empfangsende enthält. Das SP-Flag wird basierend auf einem VAD-Flag bestimmt, das von einer Sprachaktivitätserfassungseinheit erhalten wird. Wenn das VAD-Flag zu Null wird, wodurch angegeben wird, dass keine Sprache in dem Signal erfasst ist, wird auch ein Übergang des SP-Flags zu Null erfolgen, nachdem die zum Berechnen der Hintergrundrauschparameter benötigten Anzahl von Rahmen durchgelaufen ist. Ferner versendet die Sendeeinheit des Funksystems diesen Rahmen, der durch ein Null-SP-Flag markiert ist und die Rauschparameter enthält, wonach eine Übertragung auf dem Funkweg unterbrochen wird. Der TXDTX-Bearbeiter fährt jedoch fort, Rauschinformationen enthaltende Rahmen an das Funksystem zu senden, das in vorbestimmten Zeitintervallen einen von diesen an den Funkweg sendet, um die Rauschparameter der Empfangsseite zu aktualisieren. Wird im Signal erneut Sprache erfasst, wird das SP-Flag auf 1 gesetzt und eine stetige bzw. kontinuierliche Übertragung wird wieder begonnen.
  • Bei einer unstetigen Übertragung ist auf der Sendeseite daher eine Funktion zum Berechnen der Hintergrundrauschparameter erforderlich. Der vorstehend erwähnte Kodierer auf der Sendeseite erzeugt die Parameter, die ein Hintergrundrauschen darstellen. Aus den normalen Parametern werden diejenigen Parameter, die Informationen über den Pegel und das Spektrum des Rauschens bereitstellen, zum Darstellen von Hintergrundrauschen ausgewählt, d.h. Blockmaximen bzw. -grundsätze und Reflexionskoeffizienten, die in LAR-Koeffizienten umgesetzt wurden. Über eine Zeitspanne von vier Sprachrahmen werden ferner Durchschnittswerte für die ausgewählten Parameter berechnet. Ein gemeinsamer Wert von vier Blockmaximen bzw. -grundätzen wird über die Zeitspanne von vier Sprachblöcken berechnet. Diese Parameter werden wie vorstehend beschrieben über den Funkweg übertragen. Daher wird nur ein Teil der Sprachparameter versandt und einige der Parameter werden durch ein SID-Codewort ersetzt, das aus 95 Nullen besteht. Der Rest der Parameter, die nicht verwendet werden, wird auf 0 kodiert.
  • 2.2 Empfangsseitenfunktionen (Codeumsetzer-Uplink-DTX)
  • Die unstetige Übertragung der Empfangsseite wird dementsprechend von einem RXDTX- (Empfangs-DTX) Bearbeiter bearbeitet, dessen Aufbau gemäß 4 dargestellt ist. Er empfängt Rahmen von dem Funksystem und bearbeitet diese auf Grundlage der drei Flags, die in den Steuerbits erhalten werden.
  • Das BFI-Flag (Schlechtrahmenanzeiger) gibt an, ob der fragliche Rahmen vernünftigen Informationen enthält. D.h., falls der Rahmen zum Beispiel auf dem Funkweg in einem solchen Ausmaß beschädigt wurde, dass er in dem Funkabschnitt der Basisstation nicht rekonstruiert werden kann, wird das BFI-Flag zum Markieren dieses Rahmens als defekt bzw. fehlerhaft verwendet. Wird ein derartiger schlechter Rahmen empfangen, d.h. ein Rahmen mit einem BFI-Flag-Wert von 1, werden die Sprachparameter dieses Rahmens vor einer Dekodierung durch die Sprachparameter des vorhergehenden Rahmens ersetzt. Werden mehrere Rahmen empfangen, die durch ein BFI-Flag markiert sind, werden Stummschaltungsoperationen gemäß den GSM-Empfehlungen durchgeführt. Die einzige Ausnahme für die vorstehend genannte Bearbeitung eines BFI-Flags ist eine Uplink-DTX-Situation, d.h., dass ein gültiger SID-Aktualisierungsrahmen empfangen wurde, aber nach diesem kein normaler Sprachrahmen mit einem BFI-Wert von 0 empfangen wurde. Bei einer derartigen Uplink-DTX-Situation bedeutet ein Rahmen mit einem BFI-Flag nur, dass eine Komfortrauschenerzeugung fortgesetzt werden sollte. Wahlweise kann dies durch Versenden von freien Rahmen vorgenommen werden.
  • Das SID-Flag besteht aus zwei Bits und es wird zum Klassifizieren des von dem Funksystem gesendeten SID-Rahmens basierend auf Fehlern in dem speziell gebildeten Codewort in dem Rahmen verwendet. Auf Grundlage dieser Klassifikation wird eine Entscheidung darüber getroffen, wie der Rahmen später verwendet wird. Hat SID den Wert 2 und hat BFI den Wert 0, ist es ein gültiger SID-Rahmen, der zum Aktualisieren der Rauschparameter verwendet werden kann.
  • Ein TAF-Flag (Zeitausrichtungsflag) wird verwendet, um anzugeben, ob der fragliche Rahmen bei einer Signalisierung außerhalb dieses Untersystems verwendet wurde, d.h., dass sein Zweck hauptsächlich darin besteht, anzugeben, wann die nächste SID-Aktualisierung erwartet wird.
  • Diese Operationen in Bezug auf eine Komfortrauschenerzeugung, wie etwa ein Stummschalten, werden abhängig von den Kombinationen der drei vorstehend genannten Flags in Übereinstimmung mit den GSM-Empfehlungen 06.11 oder 06.21 und 06.21 oder 06.22 und 06.31 oder 06.41 durchgeführt, aber im Allgemeinen kann gesagt werden, dass die Komfortrauschenerzeugung begonnen wird oder ein Komfortrauschen aktualisiert wird, wenn ein neuer gültiger SID-Rahmen empfangen wird.
  • Die Komfortrauschenerzeugung setzt folglich den vorstehend beschriebenen Dekodierer zum Erzeugen von Hintergrundrauschen ein. Die gemittelten Parameter, die von der Sendeseite empfangen werden, werden auf die normale Art und Weise verwendet und sie werden bis zur nächsten Aktualisierung unverändert beibehalten. Die anderen Parameterwerte sind so eingestellt, dass die Lage von einem Dezimierungsgitter und von 13 RPE-Abtastwerten Rahmen-spezifisch jeweils Ganzzahlen zugewiesen sind, die innerhalb des Bereichs 0 bis 3 beziehungsweise 1 bis 6 verteilt sind. Der Verzögerungsparameter a des langfristigen Restsignals ist in den Unterrahmen in dieser Reihenfolge auf Werte 40, 120, 40, 120 eingestellt, d.h. abwechselnd die Minimal- und Maximalwerte, und der Gewinn- bzw. Verstärkungsparameter des langfristigen Restsignals ist in allen Unterrahmen auf Null gesetzt.
  • 3. MMC-Ruf gemäß dem Stand der Technik
  • Wird in dem Mobilübertragungssystem gemäß dem Stand der Technik ein von einer Mobilstation MS abgehender Ruf durchgeführt, wird die zugehörige Signalisierung von einer Basisstation BTS an eine Mobildienstevermittlungsstelle MSC weitergeleitet, die wiederum zum Beispiel zwischen der PSTN-Leitung und der Leitung der vorstehend genannten A-Schnittstelle eine Verbindung einrichtet. Zur gleichen Zeit wird die Codeumsetzereinheit TRCU zugewiesen und mit der A-Schnittstellenleitung verbunden. Die Mobildienstevermittlungsstelle MSC weist die Basisstationssteuerung BSC ferner an, die Basisstation BTS, mit der die rufende Mobilstation MS kommuniziert, mit der zugewiesenen A-Schnittstellenleitung zu verbinden. Die Basisstationssteuerung BSC richtet zwischen der A-Schnittstellenleitung und der Basisstation BTS, mit der die rufende MS kommuniziert, eine Verbindung ein. Die Basisstation BTS bearbeitet unabhängig davon eine Rufeinrichtung auf dem Funkweg. Dadurch wird eine Verbindung eingerichtet, die eine Mobilstation MS, eine Basisstation BTS, eine Basisstationssteuerung BSC, eine Codeumsetzereinheit TRCU und eine Mobildienstevermittlungsstelle MSC in Reihe aufweist. Daher wird diese Verbindung zum Senden kodierter Sprache zwischen MS und TRCU und von TRAU-Rahmen zwischen BTS und TRCU verwendet.
  • Bearbeitet das Mobilübertragungssystem gemäß dem Stand der Technik einen MMC-Ruf (Mobil-zu-Mobil-Ruf) zwischen zwei Mobilstationen MS, läuft die Rufverbindung, was die rufende Mobilstation betrifft, ähnlich zu dem Vorstehenden ab, aber nun richtet die Mobildienstevermittlungsstelle die Verbindung zwischen der für die rufende MS zugewiesenen A-Schnittstellenleitung und der für die gerufene MS zugewiesenen A-Schnittstellenleitung ein. Die A-Schnittstellenleitung der gerufenen MS ist mit einer zweiten Codeumsetzereinheit verbunden. Von der zweiten Codeumsetzereinheit wird eine Verbindung zu der Basisstation der gerufenen Mobilstation MS eingerichtet. Mit anderen Worten werden für jeden MMC-Ruf zwei Codeumsetzereinheiten in Reihe verbunden und der Ruf wird doppelt kodiert und dekodiert. Dies ist als Tandemkodierung bekannt, die eine Sprachqualität in Folge der zusätzlichen Kodierung und Dekodierung herabsetzt.
  • 4. MMC-Ruf gemäß der Erfindung
  • Bei der Erfindung kann ein MMC-Ruf gemäß normalen Vorgängen des Mobilübertragungsnetzwerks verbunden werden, so dass die Verbindung zwei Codeumsetzer TRCU in einer Tandemkonfiguration aufweist. Eine Tandemkodierung kann bei MMC-Rufen verhindert werden, indem die von einer Basisstation BTS empfangenen Rahmen mit geringfügigen Änderungen über die zwei Tandem-artigen Codeumsetzer TRCU an eine zweite Basisstation BTS gesendet werden, ohne dass die Codeumsetzer irgendeine Sprachkodierung oder -dekodierung durchführen. Als Folge dessen wird eine Sprachkodierung nur in der Mobilstation MS durchgeführt und werden die Sprachparameter einfach über das Mobilübertragungsnetzwerk hinweg weitergeleitet, was die Sprachqualität im Vergleich zu der herkömmlichen Tandemkodierung erheblich verbessert.
  • Die Codeumsetzer können mehrere unterschiedliche Kodierungstypen implementieren, wie etwa Vollrate und Halbrate, und enthalten für jeden Kodierungstyp einen Tandem-Verhinderungsmodus gemäß der Erfindung. Wahlweise können unterschiedliche Typen repräsentierende Codeumsetzer TRCU in Zusammenschlüsse gruppiert werden, aus denen von Ruf zu Ruf ein passender Codeumsetzer ausgewählt werden kann.
  • Eine Abis-Schnittstelle kann mit der Ausnahme der hier beschriebenen Ergänzungen zu den Signalisierungsvorgängen gleich gehalten werden. In den TRAU-Rahmen der Abis-Schnittstelle sind bei dem primären Ausführungsbeispiel der Erfindung die einzigen Ergänzungen in der Aufwärtsverbindungsrichtung ein Hinweis auf den Tandem-Verhinderungsmodus und in der Abwärtsverbindungsrichtung eine Informierung über ein Fehlen von Synchronisation oder Synchronisationsfehler auf der A-Schnittstelle, wie es nachstehend beschrieben ist.
  • Im Folgenden wird eine Anordnung gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung zum Verhindern einer Tandemkodierung bei einem MMC-Ruf in einer Mobildienstevermittlungsstelle MSC beschrieben. Aus Gründen der Klarheit wird eine dreiteilige Beschreibung gegeben: Aufwärtsverbindungsübermittlung BTS-TRCU, Übermittlung zwischen Codeumsetzern TRCU-TRCU und Abwärtsverbindungsübermittlung TRCU-BTS.
  • Zunächst wird in 1 angenommen, dass sich in einem Versorgungsbereich einer Basisstation BTS1 eine Mobilstation MS1 befindet, die einen MMC-Rufaufbau zu einer zweiten Mobilstation MS2 einleitet, die sich in einem Versorgungsbereich einer Basisstation BTS3 befindet. In einem solchen Fall wird eine normale Rufherstellung für einen von einem Mobilgerät abgehenden Ruf MOC gemäß den GSM-Empfehlungen durchgeführt. Die Rufherstellung umfasst eine Signalisierung zwischen der MS1 und der Basisstationssteuerung BSC1 ebenso wie eine Signalisierung zwischen einer Mobildienstevermittlungsstelle MSC1 und dem (nicht gezeigten) Besucherstandortverzeichnis VLR zum Zweck einer Teilnehmerauthentisierung und eines Austauschs von Verschlüsselungsschlüsseln. Die MSC1 empfängt von der MS1 die Rufnummer des B-Teilnehmers und, da/wenn sie bemerkt, dass der B-Teilnehmer ein weiterer Mobilteilnehmer ist, führt sie an das (nicht gezeigte) Heimatstandortverzeichnis HLR des B-Teilnehmers eine Abfrage gemäß den GSM-Empfehlungen durch. Aufgrund der Tatsache, dass der sich B-Teilnehmer innerhalb des MSC1-Bereichs befindet, antwortet das HLR durch Übergeben von MSC1 als die Leitweglenkungsadresse. Demzufolge führt die MSC1 gemäß den GSM-Empfehlungen eine Rufherstellung eines an einem Mobilgerät endenden Rufs MTC durch, wobei die Rufherstellung eine Datenbankabfrage an ein Besucherstandortverzeichnis VLR, einen Funkruf der Mobilstation MS2, eine Authentisierung, einen Austausch von Verschlüsselungsschlüsseln, usw. umfasst.
  • Die MSC1 reserviert eine dedizierte PCM-Leitung der A-Schnittstelle für beide Mobilstationen MS1 und MS2.
  • Zusätzlich reserviert die MSC1 für die MS1 die Codeumsetzereinheit TRCU1 und für die MS2 den Codeumsetzer TRCU2, die mit den entsprechenden PCM-Leitungen der A-Schnittstelle verbunden sind. Die MSC1 richtet die Verbindungen MS1-TRCU1 und MS2-TRCU2 ebenso wie eine Verbindung zwischen der A-Schnittstellenleitung, die für die MS1 zugewiesen ist, und der A-Schnittstellenleitung ein, die für die MS2 zugewiesen ist. Daher besteht zwischen der MS1 und der MS2 eine Sprachverbindung mit zwei Codeumsetzern TRCU1 und TRCU2, die in Reihe verbunden sind. Zwischen den Codeumsetzern besteht die A-Schnittstelle, d.h. eine digitale PCM-Verbindung.
  • Bei der Rufherstellung werden die GSM-Empfehlungen strikt befolgt. Der Rufaufbau kann jedoch geändert werden, so dass die MSC1, wenn sie einen MMC-Ruf und ein Erfordernis zum Verhindern einer Tandemkodierung erfasst, diesbezügliche Informationen an die Basisstationen BTS1 und BTS3 signalisiert. Diese Information kann in den bestehenden Nachrichten eingebunden werden.
  • 4.1 Aufwärtsverbindungsübermittlung BTS-TRCU
  • Im Folgenden wird nur die Aufwärtsverbindungsübermittlung BTS1-TRCU1 beschrieben. Die Aufwärtsverbindungsübermittlung BTS3-TRCU2 wird mittels genau desselben Prinzips durchgeführt. Da die BTS1-Kanalcodeceinheit CCU, die in der GSM-Empfehlung 08.60 festgelegt ist, Informationen bezüglich des Tandem-Verhinderungsmodus empfängt, stattet sie die Aufwärtsverbindungs-TRAU-Rahmen mit Informationen aus, die dem Codeumsetzer TRCU1 angeben, dass die Rahmen mit einem MMC-Ruf in Zusammenhang stehen und auf diesen keine Sprachdekodierung durchzuführen ist. Diese Information kann in einem der freien Steuerbits C18 bis C21 des Aufwärtsverbindungs-TRAU-Rahmens oder einer Kombination dieser übermittelt werden. Für den Tandem-Verhinderungsbetrieb ist es auch möglich, einen neuen Rahmentyp zu bestimmen, auf den Steuerbits C1 bis C4 hindeuten. Bei dem nachstehenden Beispiel wird der Tandem-Verhinderungsmodus durch das Steuerbit C21 angegeben, d.h. C21 = 0 = Tandem-Verhinderungsmodus und C21 = 1 = normaler Modus.
  • Es muss jedoch beachtet werden, dass die Implementierung der Erfindung möglich ist, ohne dass die TRAU-Rahmen irgendeine Art von Information bezüglich einer Tandemverhinderung übermitteln. Mit anderen Worten signalisiert die Mobildienstevermittlungsstelle MSC der Basisstation nicht, dass der Ruf ein MMC-Ruf ist und auch das Steuerbit des TRAU-Rahmens, z.B. C21, in der Basisstation-Aufwärtsverbindungsrichtung wird nicht zum Informieren bezüglich einer Tandemverhinderung verwendet. Auch prüft die TRCU1 in einem derartigen Fall nicht das Steuerbit C21, sondern arbeitet durchgängig, wie nachstehend beschrieben wird, mit dem Steuerbit-Wert C21 = 0, d.h. im Tandem-Verhinderungsmodus. Das Beispiel beschreibt jedoch ein Ausführungsbeispiel, das eine Signalisierung und das C21-Steuerbit einsetzt, weil es das kompliziertere der beiden ist.
  • 5 zeigt ein Ablaufdiagramm, das die Aufwärtsverbindungsrichtungsfunktionen des Codeumsetzers TRCU1 gemäß der Erfindung veranschaulicht. Bei Empfang eines TRAU-Sprachrahmens von der Basisstation BTS1 führt der Codeumsetzer TRCU1 für den empfangenen TRAU-Rahmen alle Vorgänge (Block 51) durch, die in den GSM-Empfehlungen bestimmt sind, ausgenommen eine Sprachdekodierung. Die im Block 51 bearbeiteten TRAU- Rahmen werden an eine Sprachdekodierung 52 und eine zusätzliche Verarbeitung 53 zugeführt.
  • Zusätzlich prüft der Block 51 den Zustand des Steuerbits C21 im Rahmen. Befindet sich das Steuerbit C21 in Zustand 1, arbeitet der TRCU1 in der normalen Betriebsart und übermittelt den TRRU-Rahmen an die Sprachdekodierung, aber nicht an die zusätzliche Verarbeitung 53. In einem solchen Fall ist der Betrieb von TRCU1 vollkommen in Übereinstimmung mit den GSM-Empfehlungen.
  • Eine Sprachkodierung 52 ist in Übereinstimmung mit den GSM-Empfehlungen und erzeugt aus den Sprachkodierparametern ein digitales Sprachsignal, das an einen Pulscodemodulations- (PCM) Block 54 angelegt wird, welcher das digitale Sprachsignal mit Hilfe einer Pulscodemodulation (PCM) zum Beispiel gemäß CCITT-Empfehlungen G.711 bis G.716 in eine Bitrate von 64 kbit/s umsetzt. Die Pulscodemodulation (PCM) mit der Rate von 64 kbit/s funktioniert so, dass das Sprachsignal alle 125 Mikrosekunden abgetastet wird, d.h. die Abtastrate 8 kHz beträgt, und die Amplitude jedes Abtastwerts durch Verwendung einer A-Gesetz- oder μ-Gesetz-Kodierung auf einen 8 Bit-Code quantisiert wird. Der Block 54 sendet die PCM-Sprachabtastwerte über die A-Schnittstelle an TRCU2.
  • Erfasst der Block 51 jedoch, dass die BTS1 trotz allem das TRAU-Rahmen-Steuerbit C21 = 0 eingefügt hat, schaltet die TRCU1 in den Tandem-Verhinderungsmodus um. Im Tandem-Verhinderungsmodus sendet der Block 51 den TRAU-Rahmen sowohl an eine Dekodierung 52 als auch an eine zusätzliche Verarbeitung 53. Das in Block 52 dekodierte Sprachsignal wird an PCM-Block geliefert, in dem es wie bei der normalen Betriebsart in PCM-Sprachabtastwerte kodiert wird.
  • Der Block zusätzlicher Verarbeitung 53 erzeugt einen TRAU-Rahmen in Übereinstimmung mit der GSM-Empfehlung 08.60 (oder 08.61), der über den PCM-Block 54 und die A-Schnittstelle an einen zweiten Codeumsetzer weiterzuleiten ist. Da keine Dekodierung durchgeführt wird, weisen die TRAU-Rahmen, die an die A-Schnittstelle weitergeleitet werden, im Wesentlichen die gleichen Sprachparameter und Steuerdaten auf wie die von der Basisstation BTS1 empfangenen Rahmen. Der Block 53 prüft jedoch die Steuerbits des empfangenen TRAU-Rahmens und kann abhängig von ihren Inhalten zusätzliche Funktionen durchführen, die die Inhalte der TRAU-Rahmen verändern können, die an die A-Schnittstelle gesendet werden.
  • Bei Empfang eines schlechten Aufwärtsverbindungs-TRAU-Rahmens, mit anderen Worten eines mit einem BFI-Flag-Wert von 1 markierten TRAU-Rahmens, ersetzt der Block 53 die Sprachparameter dieses Aufwärtsverbindungs-TRAU-Rahmens mit den Sprachparametern des vorhergehenden Aufwärtsverbindungs-TRAU-Rahmens und setzt den Wert des BFI-Flags auf 0, bevor der TRAU-Rahmen weiter an die A-Schnittstelle und die TRCU2 gesendet wird. Werden mehrere Aufwärtsverbindungs-TRAU-Rahmen empfangen, die mit einem BFI-Flag markiert sind, führt der Block 53 Stummschaltungsvorgänge gemäß den GSM-Empfehlungen auf den Werten der Sprachparameter durch und setzt die BFI-Flag-Werte in den schlechten TRAU-Rahmen auf 0, bevor sie an die A-Schnittstelle gesendet werden, aber auch in diesem Fall wird keine Dekodierung durchgeführt.
  • Die einzige Ausnahme ist eine Situation von Uplink-TDX, bei der ein freier Sprachrahmen oder ein mit einem BFI- Flag-Wert von 1 markierter TRAU-Rahmen nur bedeutet, dass der Block 53 eine Erzeugung von Komfortrauschen fortsetzen sollte.
  • Empfängt der Block 53 eine gültige SID-Aktualisierung, arbeitet er auf die Art und Weise wie er es in einer normalen Uplink-DTX-Situation tut, d.h. eine Komfortrauschenerzeugung wird aktiviert oder ein Komfortrauschen wird auf die Parameter aktualisiert, aber es wird wiederum keine Dekodierung durchgeführt.
  • Kurz zusammengefasst kann festgestellt werden, dass alle durch die GSM-Empfehlung 06.11 oder 06.21 festgelegten Operationen durchgeführt werden, ausgenommen die Dekodierung, und dass das BFI-Flag auf 0 gesetzt wird und die Uplink-DTX wie folgt gehandhabt wird. Bei Empfang von SID-Rahmen gemäß der GSM-Empfehlung 06.31 oder 06.41 wird eine Komfortrauschenerzeugung gemäß der GSM-Empfehlung 06.12 oder 06.22 durchgeführt, aber wiederum auf eine solche Art und Weise, dass keine Dekodierung durchgeführt wird, sondern die modifizierten Parameter zurück in die Rahmen gepackt werden. Steuerbits werden in diesen Flags bzw. Rahmen, die weiter an die A-Schnittstelle gesendet werden, überhaupt nicht verändert.
  • In den TRAU-Rahmen gemäß der GSM-Empfehlung 08.61 weisen die Steuerbits ferner ein UFI-Flag und eine Prüfsumme zur zyklischen Redundanzprüfung (CRC: „cyclic redundancy check") auf, was Veränderungen bei den Sprachparametern des empfangenen TRAU-Rahmens bewirken kann, bevor die TRAU-Rahmen weiter an die A-Schnittstelle gesendet werden. Für die TRAU-Rahmen in Übereinstimmung mit der GSM-Empfehlung 08.61 muss der Codeumsetzer TRCU1 unter anderem eine neue CRC-Prüfsumme berechnen, falls es nötig war, die mit dieser in Zusammenhang stehenden Parameter zu verändern.
  • Der Block 53 übermittelt die im Tandem-Verhinderungsmodus bearbeiteten TRAU-Rahmen an den PCM-Block, der diese in die normalen PCM-Sprachabtastwerte einbindet, indem die TRAU-Rahmen in einen „Unterkanal" eingefügt werden, der von dem niederwertigsten Bit (z.B. 8 kbit/s-Sprachkodierung) oder den zwei niederwertigsten Bits (z.B. 16 kbit/s-Sprachkodierung) gebildet wird. Es ist möglich, sogar eine größere Anzahl niederwertigster Bits einzusetzen, aber das würde zu einer deutlicheren Verschlechterung der Sprachqualität führen.
  • 6 veranschaulicht die Einfügung eines TRAU-Rahmens gemäß 2 in 160 aufeinander folgende 8 Bit-PCM-Abtastwerte. In jedem PCM-Abtastwert wurden anstelle von zwei niederwertigsten Bits des PCM-Sprachabtastwerts zwei Bits eines TRAU-Rahmens eingefügt. Die PCM-Abtastwerte 1 bis 8 enthalten Synchronisationsnullen, die PCM-Abtastwerte 9 bis 18 Steuerbits C1 bis C15, die PCM-Abtastwerte 19 bis 155 Datenbits und die PCM-Abtastwerte 156 bis 160 Steuerbits C16 bis C21 und T1 bis T4. Die sechs höchstwertigsten Bits der PCM-Abtastwerte sind ursprüngliche Bits der PCM-Sprachabtastung (die mit dem Symbol x markiert sind).
  • Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung fügt der PCM-Block 54 die Bits des TRAU-Rahmens nicht in die zwei niederwertigsten Bits des PCM-Sprachabtastwerts ein, mit anderen Worten sind alle Bits des an die A-Schnittstelle gesendeten Abtastwerts ursprüngliche Bits der PCM-Abtastung, falls die TRCU1 sich im normalen Zustand befindet (C21 = 1). Dadurch kann eine unnötige Verschlechterung der Sprachqualität in Folge einer Tandemverhinderung vermieden werden, die bei Rufen z.B. mit einem PSTN-Teilnehmer als eine Seite nicht eingesetzt wird.
  • Es ist jedoch möglich, dass sich die TRCU1 durchgängig im Tandem-Verhinderungsmodus befindet, d.h. sie immer die Einfügung von TRAU-Rahmen in die PCM-Abtastwerte durchführt. In einem derartigen Fall trifft das Empfangsende die Entscheidung darüber, ob die PCM-Abtastwerte oder die TRAU-Rahmen verwendet werden. Ein Vorteil besteht hierbei darin, dass die Mobildienstevermittlungsstelle MSC und die Basisstation BTS1 nicht wissen müssen, dass der Ruf ein MMC-Ruf ist, da alle von der Erfindung benötigten Modifikationen am Codeumsetzer konzentriert sind. In einer derartigen Situation wird das Steuerbit C21 auch nicht auf die vorstehend beschriebene Art und Weise verwendet. Ein Nachteil, der sich ergibt, ist eine geringfügig schlechtere Sprachqualität bei normalen Rufen zum PSTN. Werden Rahmen in Übereinstimmung mit der Empfehlung 08.61 und ein von einem niederwertigsten Bit gebildeter Unterkanal eingesetzt, kann die Verschlechterung in der Praxis nicht bemerkt werden.
  • Der Codeumsetzer TRCU2 enthält für Verkehr in der Aufwärtsverbindungsrichtung auch eine Sendeeinheit gemäß 5.
  • 4.2 Übermittlung zwischen Codeumsetzern TRCU1-TRCU2
  • Der TRCU2 bearbeitet die Aufwärtsverbindungs-TRAU-Rahmen, die er von der Basisstation BTS3 empfängt, auf die gleiche Art und Weise wie vorstehend in Verbindung mit dem Codeumsetzer TRCU1 beschrieben und geht in einen Tandem-Verhinderungsmodus über, wenn erfasst wird, dass C21 = 0 gilt, oder befindet sich dauerhaft im Verhinderungsmodus. Gleichermaßen bearbeitet der TRCU1 die TRAU-Rahmen und die PCM-Abtastwerte, die von der A-Schnittstelle empfangen werden, wie es nachstehend in Verbindung mit TRCU2 beschrieben wird.
  • Die TRAU-Rahmen in Übereinstimmung mit den GSM-Empfehlungen 08.60 oder 08.61 werden zwischen den Codeumsetzern TRCU1 und TRCU2 über die A-Schnittstelle in einem Unterkanal übermittelt, der von einem oder mehrere niederwertigsten Bits der PCM-Sprachabtastwerte gebildet wird. Bei der Übermittlung zwischen den Codeumsetzern TRCU1 und TRCU2 ist es außerdem möglich, die gleichen Synchronisationsverfahren gemäß den GSM-Empfehlungen 08.60 und 08.61 zu verwenden, die zwischen der Basisstation BTS1 und dem Codeumsetzer TRCU1 verwendet werden.
  • 4.3 Abwärtsverbindungsübermittlung TRCU2-BTS3
  • Im Folgenden wird nur der Empfang von der A-Schnittstelle am Codeumsetzer TRCU2 und die Abwärtsverbindungsübermittlung TRCU2-BTS3 beschrieben. Genau dasselbe Prinzip kann auf den Empfang von der A-Schnittstelle am Codeumsetzer TRCU1 und auf die Abwärtsverbindungsübermittlung TRCU1-BTS3 angewandt werden.
  • 7 zeigt ein Ablaufdiagramm, das die erfindungsgemäßen Funktionen von Codeumsetzer TRCU2 in der Abwärtsverbindungsrichtung zeigt. In Übereinstimmung mit den GSM-Empfehlungen 08.60 oder 08.61 versucht der Synchronisationsblock 71 des empfangenden Codeumsetzers TRCU2 fortlaufend, eine Synchronisation im Unterkanal in den von der A-Schnittstelle empfangenen PCM-Abtastwerten zu finden, d.h. in dem einen oder den zwei niederwertigsten Bits. Die Synchronisation mit den TRAU-Rahmen erfolgt mit Hilfe der Synchronisationsnullen und -einsen in den Rahmen. Zu Beginn des Rufs, wenn noch keine Synchronisation gefunden wurde, oder während des Rufs, wenn die Synchronisation verloren gegangen ist, wird erwartet, dass eine ausreichende Anzahl von TRAU-Rahmen empfangen wird, um zu gewährleisten, dass ein TRAU-Rahmen enthaltender 8 oder 16 kbit/s-Unterkanal gefunden wurde und nicht ein zufälliges Synchronisationsmuster in den niederwertigsten Bits normaler PCM-Abtastwerte. Eine Synchronisation mit den Rahmen wird fortlaufend durchgeführt und die zur Auswertung verwendete Zeitspanne wird in Übereinstimmung mit möglichen Zeitsteuerungsschwankungen verändert.
  • Ein Trennungsblock 72 trennt die PCM-Sprachabtastwerte zu einem Kodierungsblock 73 und die TRAU-Rahmen zu einem Block zusätzlicher Verarbeitung 74.
  • Vollkommen in Übereinstimmung mit den GSM-Empfehlungen führt der Kodierungsblock 73 eine Kodierung der PCM-Sprachabtastwerte in Sprachkodierparameter des Sprachkodierverfahrens niedrigerer Rate durch. Die Kodierung der PCM-Abtastwerte erfolgt ungeachtet dessen, ob eine Synchronisation mit TRAU-Rahmen erreicht wurde oder nicht, fortlaufend.
  • Hat eine Synchronisation mit TRAU-Rahmen nicht stattgefunden oder wird eine Verifikation der Synchronisation erwartet, werden die Sprachkodierparameter, die aus den PCM-Sprachabtastwerten kodiert wurden, von dem Kodierungsblock 73 an einen Verarbeitungsblock 75 weitergeleitet. Der Verarbeitungsblock 75 fügt die Sprachkodierparameter in die TRAU-Rahmen ein und führt für diese alle Vorgänge durch, die für den Codeumsetzer TRCU2 in den GSM-Empfehlungen bestimmt sind, bevor die Rahmen in Übereinstimmung mit der GSM-Empfehlung 08.60 oder 08.61 an die Basisstation BTS3 übertragen werden.
  • Hat eine Synchronisation mit den TRAU-Rahmen stattgefunden, werden die Sprachkodierparameter nicht vom Kodierungsblock 73 zum Verarbeitungsblock 75 weitergeleitet. Stattdessen wird der Verarbeitungsblock 75 mit den von der A-Schnittstelle empfangenen TRAU-Rahmen versorgt, wobei diese TRRU-Rahmen im Block zusätzlichen Verarbeitung 74 verarbeitet wurde. Für diese TRAU-Rahmen führt der Verarbeitungsblock 75 alle für den Codeumsetzer in den GSM-Empfehlungen bestimmten Vorgänge durch und erzeugt gemäß der GSM-Empfehlung 08.60 (oder 08.61) einen TRAU-Rahmen, der über die Abis-Schnittstelle an die BTS3 weiterzuleiten ist. Da die Sprachkodierung nicht durchgeführt wird, enthalten die weiterzuleitenden TRAU-Rahmen im Wesentlichen die gleichen Sprachparameter und Steuerdaten wie die über die A-Schnittstelle empfangenen TRAU-Rahmen. Der Block zusätzlicher Verarbeitung 74 prüft jedoch die Steuerbits des von der A-Schnittstelle empfangenen TRAU-Rahmens und kann abhängig von ihren Inhalten zusätzliche Funktionen durchführen, was die Inhalte der TRAU-Rahmen verändern kann, die an die BTS3 gesendet werden.
  • Im Folgenden werden die zusätzlichen bzw. ergänzenden Merkmale des Blocks zusätzlicher Verarbeitung 74 beschrieben.
  • Ist der TRCU2 mit Hilfe der von der BTS3 gesendeten Aufwärtsverbindungs-TRAU-Rahmen oder mittels eines beliebigen anderen Mittels in einen Downlink-DTX-Ausmodus gesetzt, leitet der Block 74 die von der A-Schnittstelle empfangenen TRAU-Rahmen weiter, indem nur der Typ der Rahmen in denjenigen normaler Abwärtsverbindungssprachrahmen geändert wird. Mit anderen Worten setzt der Block zusätzlicher Verarbeitung 74 in den Rahmen gemäß der GSM-Empfehlung 08.60 die Steuerbits C1 bis C4, um anzugeben, dass der TRAU-Rahmen ein Abwärtsverbindungsrahmen ist, d.h. C1C2C3C4 = 1110, und das SP-Bit sowie die Reservebits immer auf 1.
  • Ist Downlink-DTX eingestellt, sendet der Block zusätzlicher Verarbeitung 74 die TRAU-Rahmen weiter, indem der Typ der von der A-Schnittstelle empfangenen TRAU-Rahmen in denjenigen normaler Abwärtsverbindungssprachrahmen geändert wird, falls sie in Bezug auf ihrer Steuerinformationen normale Sprachrahmen sind. In allen von der A-Schnittstelle empfangenen TRAU-Rahmen, die auf Grundlage von Steuerbits als Komfortrauschenerzeugungsrahmen interpretiert werden können, d.h. in Rahmen, die der TRCU1 als zu Komfortrauschenerzeugungsrahmen von Uplink-DTX zugehörig interpretieren würde, wird das SP-Flag auf 0 gehalten und ein SID-Codewort auf unnötige Sprachparameter eingestellt, und auch der Rest der unnötigen Parameter wird auf 0 gesetzt. Wird ein normaler Sprachrahmen von der A-Schnittstelle empfangen, wird SP in diesen Abwärtsverbindungsrahmen wiederum auf 1 gesetzt.
  • Der Codeumsetzer TRCU1 enthält zum Verarbeiten von Sprachinformationen in der Abwärtsverbindungsrichtung ebenfalls eine Empfangseinheit gemäß 7.
  • Es ist auch möglich, die vorstehend beschriebenen Funktionen der Codeumsetzer TRCU1 und TRCU2 so zu übertragen, dass der TRCU2-Downlink-Block 74 zusätzlicher Verarbeitung alle Modifikationen an den von der BTS1 empfangenen Rahmen durchführt (d.h. auch die vorstehend für den TRCU1-Uplink-Block 53 zusätzlicher Verarbeitung bestimmten Funktionen) und der TRCU1-Downlink-Block 74 zusätzlicher Verarbeitung alle Modifikationen an den von der BTS2 empfangenen TRAU-Rahmen durchführt (d.h. auch alle für den TRCU2-Uplink-Block 53 zusätzlicher Verarbeitung bestimmten Funktionen), wodurch eine hinsichtlich der Lage der Funktionen leicht unterschiedliche Konfiguration erhalten wird. In einem derartigen Fall leitet der TRCU1 die Uplink- bzw. Aufwärtsverbindungsrahmen als solche an den TRCU2 weiter, und der TRCU2 entsprechend an den TRCU1.
  • Das vorstehende Beispiel beschreibt einen MMC-Ruf im Bereich einer Mobildienstevermittlungsstelle MSC1. Die Erfindung kann auch auf einen MMC-Ruf angewandt werden, wenn Mobilstationen MS an unterschiedlichen Mobildienstevermittlungsstellen angeordnet sind.
  • Es sei angenommen, dass in dem System gemäß 1 eine MS1, die sich im Bereich einer Basisstation BTS1 und einer Mobildienstevermittlungsstelle MSC1 befindet, einen Ruf zu einer Mobilstation MS3 platziert, die sich im Bereich einer Basisstation BTS4 und einer Mobildienstevermittlungsstelle MSC2 befindet. Der Beginn des MMC-Rufs läuft wie bei dem vorhergehenden Beispiel ab, aber nun gibt das Heimatstandortverzeichnis HLR an die Mobildienstevermittlungsstelle MSC1 die Adresse der Mobildienstevermittlungsstelle MSC2 zurück. Die MSC1 leitet den Ruf an die MSC2 und fügt eine Information in die Signalisierung ein, dass der Ruf ein MMC-Ruf ist. Wie beim vorhergehenden Beispiel führt die MSC1 die Zuweisung des Codeumsetzers TRCU1 und die Rufherstellung in Richtung der Mobilstation MS1 durch. Ebenso wie die MSC1 beim vorhergehenden Beispiel die Zuweisung des Codeumsetzers TRCU2 und die Rufherstellung zu der Mobilstation MS2 durchgeführt hat weist die MSC2 wiederum den Codeumsetzer TRCU3 zu und führt die Rufherstellung zu der Mobilstation MS3 durch. Zwischen den Mobildienstevermittlungsstellen MSC1 und MSC2 wird eine Verbindung hergestellt und die Codeumsetzer TRCU1 und TRCU3 werden in Reihe verbunden. Anschließend daran werden wie beim vorhergehenden Beispiel die TRAU-Rahmen-Aufwärtsverbindungsübermittlung zwischen BTS und TRCU, die Abwärtsverbindungsübermittlung zwischen TRCU und BTS, sowie die Übermittlung zwischen den Codeumsetzern durchgeführt.
  • Die Figuren und ihre Beschreibung sind nur zum Veranschaulichen der Erfindung bestimmt. Es sollte jedoch verstanden werden, dass Änderungen an den Ausführungsbeispielen der Erfindung durchgeführt werden können, ohne vom Umfang der zugehörigen Ansprüche abzuweichen.

Claims (21)

  1. Codeumsetzer mit einer Einrichtung zum Verhindern von Tandemkodierung von Sprache in einem Mobil-zu-Mobil-(MS1, MS2)-Ruf in einem Mobilübertragungssystem, das ein Sprachkodierverfahren einsetzt, das eine Übertragungsrate auf dem Funkweg verringert, wobei der Codeumsetzer weiter aufweist: einen Sprachkodierer (52, 73) zum Kodieren des an eine Mobilstation zu sendenden Sprachsignals in Sprachparameter, und Dekodieren der von der Mobilstation empfangenen Sprachparameter in ein Sprachsignal mittels des Sprachkodierverfahrens, und einen PCM-Kodierer (54, 72) zum Senden eines Aufwärtsverbindungssprachsignals zu und Empfangen eines Abwärtsverbindungssprachsignals von einer PCM-Schnittstelle in der Form von PCM-Sprach-Abtastwerten, dadurch gekennzeichnet, dass der Codeumsetzer ferner eine Einrichtung zum Senden (53, 54) und Empfangen (71, 72, 74) der Sprachparameter in einem Unterkanal, der von einem oder mehreren niederwertigsten Bits der PCM-Sprachabtastwerte gebildet wird, gleichzeitig mit den PCM-Sprachabtastwerten umfasst.
  2. Codeumsetzer gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sprachparameter in Sprachrahmen über den Unterkanal gesendet werden, wobei die Sprachrahmen ebenso Steuer- und Synchronisierungsinformationen tragen, und die aus dem Unterkanal empfangenen Rahmen Abwärtsverbindungsrahmen sind, und die an den Unterkanal zu sendenden Rahmen Aufwärtsverbindungsrahmen sind.
  3. Codeumsetzer gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Codeumsetzer eingerichtet ist, die Sprachparameter weiterzuleiten, die von den Mobilstationen sowohl als in PCM-Sprachabtastwerte dekodierte als auch als undekodierte Sprachparameter in dem Unterkanal empfangen werden.
  4. Codeumsetzer gemäß Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Codeumsetzer eingerichtet ist, die Sprachparameter, die in einem Rahmen aus dem Unterkanal empfangen werden, an die Mobilstation ohne Kodierung, aber möglicherweise verändert gemäß der Steuerinformation des Aufwärtsverbindungsrahmens weiterzuleiten, der Sprachkodierer eingerichtet ist, PCM-Sprachabtastwerte kontinuierlich in Sprachparameter zu kodieren, der Codeumsetzer eingerichtet ist, die Sprachparameter, die von den PCM-Sprachabtastwerten kodiert sind, an die Mobilstation zu senden, wenn der Codeumsetzer nicht korrekt Sprachparameter aus dem Unterkanal empfängt.
  5. Codeumsetzer gemäß Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Inter-Codeumsetzer-Synchronisationsprozedur, die auf der Synchronisationsinformation der Rahmen basiert, wobei der Codeumsetzer eingerichtet ist, laufend Rahmensynchronisation in den Rahmen zu suchen, die aus dem Unterkanal empfangen werden, und um die Rahmen als korrekt empfangen zu erkennen, wenn eine Synchronisation gefunden wird.
  6. Codeumsetzer gemäß Anspruch 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmen TRAU-Rahmen gemäß der GSM-Empfehlung 08.60 oder 08.61 sind.
  7. Codeumsetzer gemäß Anspruch 2, 3, 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Codeumsetzer ein entfernter Codeumsetzer ist, der entfernt von einer Basis-Station gelegen ist, wobei der entfernte Codeumsetzer eingerichtet ist, mit der Basis-Station unter Verwendung von Rahmen zu kommunizieren, die eine Struktur aufweisen, die ähnlich den in dem Unterkanal verwendeten Rahmen ist, und dass die Synchronisation zwischen den Codeumsetzern ähnlich zu einer Synchronisation zwischen der Basis-Station und dem Codeumsetzer ist.
  8. Codeumsetzer gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass schlechte Aufwärtsverbindungsrahmen einen Schlechtrahmenanzeiger enthalten, wobei der Codeumsetzer als Antwort auf das Auftreten des Schlechtrahmenanzeigers in dem Aufwärtsverbindungsrahmen, der von der Basis-Station empfangen wird, eingerichtet ist, die Sprachkodierungsinformation des vorigen Rahmens in den weiterzusendenden Rahmen einzufügen, und den Schlechtrahmenanzeiger zu beseitigen.
  9. Codeumsetzer gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Codeumsetzer als Antwort auf das Auftreten des Schlechtrahmenanzeigers in mehreren aufeinanderfolgenden Aufwärtsverbindungsrahmen, die er von der Basis-Station empfangen hat, eingerichtet ist, vorbestimmte Stummschaltungsoperationen bei den Sprachparametern außer Dekodieren auszuführen, bevor sie in Rahmen gepackt und weitergesendet werden, und zum Beseitigen des Schlechtrahmenanzeigers eingerichtet ist.
  10. Codeumsetzer gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmen TRAU-Rahmen gemäß der GSM-Empfehlung 08.60 oder 08.61 sind, und die Stummschaltungsoperation mit der GSM-Empfehlung 6.11 oder 6.21 ohne Dekodierung korrespondiert.
  11. Codeumsetzer gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmen TRAU-Rahmen gemäß der GSM-Empfehlung 08.60 oder 08.61 sind, der Codeumsetzer eingerichtet ist, alle die Operationen wie Stummschalten, verbunden mit Komfortrauscherzeugung auszuführen, wie in einer beliebigen der GSM-Empfehlungen 06.11, 06,21, 06.12, 06.22, 06.31 und 06.41 bestimmt ist.
  12. Codeumsetzer gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Codeumsetzer als Antwort auf das Empfangen eines TRAU-Rahmens während unterbrochener Sendung in der Aufwärtsverbindungsrichtung, der ein gültiger SID-Rahmen gemäß der GSM-Empfehlung 06.31 oder 06.41 ist, eingerichet ist, eine Komfortrauschenaktualisierung und -Erzeugung gemäß der GSM-Empfehlung 06.12 oder 06.22 ohne Dekodieren auszuführen.
  13. Codeumsetzer gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Codeumsetzer als Antwort auf das Empfangen eines Rahmens während unterbrochener Sendung in der Aufwärtsverbindungsrichtung, der mit einem BFI-Bitwert 1 markiert ist, der ihn als einen schlechten Rahmen oder einen leerlaufenden Sprachrahmen anzeigt, eingerichtet ist, eine Erzeugung von Komfortrauschen gemäß der GSM-Empfehlung 06.12 oder 06.22 ohne Dekodieren fortzusetzen.
  14. Codeumsetzer gemäß Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Unterkanal gesendete Rahmen TRAU-Rahmen sind, die der GSM-Empfehlung 08.60 oder 08.61 entsprechen, der Codeumsetzer als Antwort auf das Empfangen eines TRAU-Rahmens von der PCM-Schnittstelle, der ein normaler Sprachrahmen ist, eingerichtet ist, den Typ des Rahmens in einen normalen Abwärtsverbindungs-Sprachrahmen umzuändern und den Rahmen weiter an die Basis-Station zu senden.
  15. Codeumsetzer gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmen TRAU-Rahmen entsprechend der GSM-Empfehlung 08.60 oder 08.61 sind, der Codeumsetzer als Antwort auf das Empfangen eines TRAU-Rahmens von der A-Schnittstelle, der ein normaler Sprachrahmen ist, eingerichtet ist, den Typ des Rahmens in einen normalen Abwärtsverbindungssprachrahmen zu verändern und das SP-Bit und die Ersatzbits auf 1 zu setzen.
  16. Codeumsetzer gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Codeumsetzer als Antwort auf das Empfangen eines TRAU-Rahmens von der A-Schnittstelle während unterbrochener Sendung in der Abwärtsverbindungsrichtung, der als Rahmen für eine Komfort-Rauschaktualisierung oder – Erzeugung gemäß der Empfehlung 06.31 oder 06.41 interpretiert wird, eingerichtet ist, in der Abwärtsverbindungsrichtung einen Sprachrahmen zu senden, wobei das SP-Bit auf den Wert 0 gesetzt ist, und ein SID-Kodewort für unbenutzte Sprachparameter ersetzt ist, und der Rest der unbenutzten Parameter den Wert 0 aufweist.
  17. Codeumsetzer gemäß einem der Ansprüche 7–16, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmen TRAU-Rahmen entsprechend der GSM-Empfehlung 08.60 oder 08.61 sind, und dass die von der Basis-Station empfangenen Aufwärtsrichtungsrahmen einen Sprachkodierungs-Sperrungsanzeiger in einem Mobil-zu-Mobil-Ruf enthalten, und dass der Sprachkodierungs-Sperrungsanzeiger einen Wert aufweist, der den neuen TRAU-Rahmentyp in dem Rahmentypfeld in einem oder mehreren freien Steuerbits eines TRAU-Rahmens gemäß der GSM-Empfehlung 08.60 oder 08.61 bestimmt.
  18. Codeumsetzer gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass von der Basis-Station empfangene Rahmen TRRU-Rahmen sind, die der GSM-Empfehlung 08.60 oder 08.61 entsprechen, und dass der Codeumsetzer eingerichtet ist, alle die normalen Operationen außer ein Dekodieren bei den Aufwärtsverbindungsrahmen auszuführen, die einen Sprachkodierungs-Sperrungsanzeiger aufweisen, bevor die Rahmen an den Unterkanal weitergeleitet werden.
  19. Codeumsetzer gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Synchronisierung zwischen der Basis-Station und dem Codeumsetzer wie auch eine Synchronisierung zwischen den Codeumsetzern der GSM-Empfehlung 08.60 oder 08.61 entsprechen.
  20. Verfahren zum Verhindern von Tandemkodierung von Sprache in einem Mobil-zu-Mobil-Ruf, mit den Schritten: Kodieren eines Sprachsignals durch ein Sprachkodierungsverfahren, das eine Übertragungsrate verringert und Sprachparameter liefert, Senden der Sprachparameter über eine Funkschnittstelle an einen ersten Codeumsetzer in einem Mobilübertragungsnetzwerk, Dekodieren der Sprachparameter durch das Sprachkodierungsverfahren, so dass das Sprachsignal wiederhergestellt wird, Senden des Sprachsignals von dem ersten Codeumsetzer an einen zweiten Codeumsetzer als PCM-Sprachabtastwerte, gekennzeichnet durch die Schritte: Senden der Sprachparameter, die über die Funkschnittstelle empfangen werden, von dem ersten Codeumsetzer zu dem zweiten Codeumsetzer gleichzeitig mit den PCM-Sprachabtastwerten in einem Unterkanal, der durch ein oder mehrere niederwertigste Bits der PCM-Sprachabtastwerte gebildet wird.
  21. Anordnung zum Verhindern von Tandemkodierung von Sprache in einem Mobilübertragungssystem, in dem die Mobilstationen (MS1, MS2) und das Mobilübertragungsnetzwerk Sprachkodierer zum Senden eines Sprachsignals über den Funkweg in der Form von Sprachkodierungsparametern bei einer Sprachkodierungsrate aufweisen, und in dem ein Mobil-zu-Mobil-Ruf in dem Mobilübertragungsnetzwerk eine Tandem-Verbindung von zwei Sprachkodierern (TRCU1, TRCU2) aufweist, wobei eine normale PCM-Schnittstelle zwischen den Sprachkodierern in der Tandem-Verbindung vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der zwei Sprachkodierer (TRCU1, TRCU2) eingerichtet sind, einen Unterkanal in einem oder mehreren niederwertigsten Bits von PCM-Sprachabtastwerten in der PCM-Schnittstelle zum Weiterleiten der Sprachkodierungsparameter zu liefern, die durch den Sprachkodierer in der Mobilstation über das Mobilübertragungsnetzwerk geliefert werden, wobei in den zwei Sprachkodierern (TRCU1, TRCU2) des Mobilübertragungsnetzw–erkes kein Dekodieren oder Kodieren ausgeführt wird.
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