DE69731036T2 - Übertragungsgerät für eine zwischenamtsverbindung - Google Patents

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DE69731036T2
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vocoding
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Nokia Oyj
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04W88/00Devices specially adapted for wireless communication networks, e.g. terminals, base stations or access point devices
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Sprachcodierung einsetzende Mobilkommunikationssysteme und insbesondere eine Übertragungseinrichtung für Zwischenvermittlungsverbindungen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Mobilkommunikationsnetzwerke bieten einen Dienst üblicherweise in einem seht weit reichenden Bereich, was auf einer von einem terrestrischen Basisstationsnetzwerk oder von Satellitenverstärkern angebotenen Funkabdeckung basiert. Basisstationssysteme oder terrestrische Satellitenstationen sind mit Mobildienstevermittlungsstellen verbunden. Die WO-A-930078 offenbart ein ATM-Übertragungsnetzwerk zwischen Basisstationen und einer Mobilvermittlungsstelle. Ein Netzwerkbetreiber kann mehrere miteinander verbundene Mobildienstevermittlungsstellen einsetzen. Außerdem müssen die Mobildienstevermittlungsstellen Verbindungen zum öffentlichen Telefonnetz PSTN und zu anderen Mobilkommunikationsnetzwerken in verschiedenen Ländern aufweisen. Normalerweise sind digitale Zwischenvermittlungsverbindungen bereitgestellt, über die Sprache und Daten in 64 kbit/s-PCM-(Pulscodemodulation) Kanälen übermittelt werden. Diese Verbindungen können fest oder halbfest sein, oder sie können für jeden Ruf einzeln hergestellt werden. Die festen oder halbfesten Verbindungen sind gekaufte oder gemietete Verbindungen. In jedem Fall ist es für die Betreiber wichtig, die Ausnutzung der Verbindungskapazität zu optimieren und die sich daraus ergebenden Kosten zu minimieren.
  • Eine Art und Weise, dies zu realisieren, besteht im Multiplexen mehrerer Rufe in einem PCM-Kanal. Da zwischen den Vermittlungen eine standardmäßige PCM-Schnittstelle besteht, über die z. B. Sprache in der Form von 64 kbit/s-PCM-Abtastwerten übermittelt wird, erfordert dies an den Enden der Verbindung eine Sprachkomprimierung, d. h. eine Sprachcodierung auf eine niedrigere Rate, sowie eine Dekomprimierung. Komprimierungseinrichtungen sind komplex und verursachen Kompatibilitäts- und Signalisierungsprobleme an den Zwischenvermittlungsschnittstellen. Außerdem verschlechtert eine Sprachcodierung auf eine niedrige Rate unweigerlich die Sprachqualität im Vergleich zu einer 64 kbit/s-PCM-Codierung und ist daher nicht immer eine akzeptable Lösung.
  • Bei digitalen Mobilkommunikationssystemen ist auch die gesamte Sprach- und Datenübertragung digital. Was das Mobilkommunikationsnetzwerk betrifft ist der Funkpfad zwischen den Mobilstationen und den Basisstationen die am meisten begrenzte Ressource. Um die Bandbreitenanforderungen einer Funkverbindung im Funkpfad zu reduzieren, verwendet eine Sprachübertragung eine Sprachcodierung, die eine niedrigere Übertragungsrate gestattet, zum Beispiel 16 oder 18 kbit/s anstelle der typischerweise bei Telefonnetzwerken verwendeten Übertragungsrate von 64 kbit/s. Eine Sprachcodierung, die auf einer Darstellung von Sprache als Parameter beruht, wird hierin zur Unterscheidung zu einer PCM-Codierung im Allgemeinen als Vocodierung (Sprachcodierung) bezeichnet. Beide Seiten der Funkschnittstelle, d. h. sowohl die Mobilstation als auch das Festnetzende, weisen einen Sprachcodierer und einen Sprachdecodierer auf. Der Sprachcodierer auf der Netzwerkseite wird manchmal auch als Codeumsetzer bezeichnet. Der Codeumsetzer kann an mehreren alternativen Orten angeordnet sein, zum Beispiel an der Basisstation oder in der Mobildienstevermittlungsstelle. Der Codeumsetzer ist oft entfernt von der Basisstation in einer „Fern-Codeumsetzereinheit" angeordnet. Im letzteren Fall werden Sprachcodierungsparameter zwischen der Basisstation und der Codeumsetzereinheit in speziellen Rahmen gesendet.
  • Bei jedem an einem Mobilgerät abschließenden oder von einem Mobilgerät abgehenden Sprachruf ist ein Codeumsetzer mit der Sprachverbindung auf der Netzwerkseite verbunden. Die Schnittstelle des Codeumsetzers in Richtung der Mobildienstevermittlungsstelle beträgt 64 kbit/s. Der Codeumsetzer decodiert das vom Mobilgerät abgehende Sprachsignal (Uplink- bzw. Aufwärtsstreckenrichtung), das in einen 8/16 kbit/s-Übertragungskanal vocodiert ist, auf eine Rate von 64 kbit/s und codiert das am Mobilgerät abschließende 64 kbit/s-Sprachsignal (Downlink- bzw. Abwärtsstreckenrichtung) auf eine Rate von 8/16 kbit/s. Daher ist auch die Sprachqualität niedriger als bei einem normalen Telefonnetzwerk.
  • Komprimierungseinrichtungen an Zwischenvermittlungsverbindungen würden die Sprachqualität jedoch noch weiter verschlechtern. Dies beruht auf einer Tandem- bzw. Reihensprachcodierung: Codierung an der Mobilstation, Decodierung im Codeumsetzer, Codierung in einer ersten Komprimierungseinrichtung und Decodierung in einer zweiten Komprimierungseinrichtung. In einem solchen Fall ist zum Beispiel ein Teilnehmer des Rufs eine Mobilstation und der andere ein Teilnehmer eines öffentlichen Telefonnetzes (PSTN: „public switched telephone network").
  • Erfolgt der Ruf zwischen zwei Mobilstationen (Mobil-zu-Mobil-Ruf, MMC), kann sogar eine mehrfache Sprachcodierung durchgeführt werden. In einem solchen Fall existiert ein Codeumsetzer auf der Verbindung zwischen der rufenden Mobilstation und der Mobildienstevermittlungsstelle sowie entsprechend ein zweiter Codeumsetzer zwischen dem gerufenen Mobilteilnehmer und (der gleichen oder einer anderen) Mobildienstevermittlungsstelle. Diese Codeumsetzer sind dann als Ergebnis einer normalen Rufvermittlung über die Verbindung zwischen den Mobildienstevermittlungsstellen miteinander verbunden. Mit anderen Worten gibt es für jeden MMC-Ruf zwei Codeumsetzereinheiten in Reihenschaltung, und Sprachcodierung sowie -decodierung werden für den Ruf zweimal durchgeführt. Bislang hat eine Tandem-Codierung kein wesentliches Problem dargestellt, weil relativ wenige Rufe MMC-Rufe waren. Mit steigender Anzahl von Mobilstationen wird jedoch auch die Anzahl von MMC-Rufen immer größer. Eine Sprachkomprimierungsfunktion auf der Zwischenvermittlungsverbindung würde die Situation durch Erhöhen der Anzahl von Sprachcodierungsoperationen auf drei verschlechtern. Muss der Ruf über mehrere Mobildienstevermittlungsstellen und über komprimierte Zwischenverbindungen geleitet bzw. geroutet werden, kann die Anzahl von Sprachcodierungsoperationen vervielfacht sein.
  • Die EP-A-332345 und die US-A-5301190 offenbaren Übertragungs- oder Komprimierungsvorrichtungen mit einem Codierer/Decodierer zur Codierung eines hochratigen Sprachsignals in ein niederratiges Signal, das zur Übertragung zwischen den Vorrichtungen mit anderen ähnlichen Signalen zeitlich zu multiplexen ist. Die EP-A-332345 offenbart weiter eine Anordnung zur Unterdrückung mehrfacher Codierungen/Decodierungen über eine Verbindung hinweg.
  • Kurze Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Aufgabe der Erfindung ist eine neue Übertragungseinrichtung zur Optimierung von Zwischenvermittlungsverbindungen.
  • Die Erfindung betrifft eine Übertragungseinrichtung gemäß Anspruch 1.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren gemäß Anspruch 10.
  • Bei der Erfindung sind beide Enden der Verbindung zwischen Netzwerkelementen in einem Telekommunikationsnetzwerk, wie etwa Vermittlungen oder Basisstationssteuerungen, mit einer Übertragungseinrichtung versehen, die mit dem jeweiligen der Netzwerkelemente mittels PCM-Kanälen verbunden ist. Vorzugsweise ist zumindest eine der Vermittlungen eine Mobildienstevermittlungsstelle. Zwischen der Vermittlung und der Komprimierungseinrichtung transportierte Sprache ist entweder reine PCM-codierte Sprache oder PCM-codierte Sprache, bei der ein oder mehrere niederstwertige Bits des PCM-Abtastwerts einen Unterkanal für vocodierte Sprache niedrigerer Rate bereitstellen. Dieser Unterkanal enthält die gleichen Sprachinformationen wie die PCM-Abtastwerte, aber in Form von Sprachparametern des vom Mobilkommunikationssystem eingesetzten Vocodierungsverfahrens. Zwischen den Übertragungseinrichtungen trägt ein PCM-Kanal mehrere Unterkanäle. Die sendende Komprimierungseinrichtung analysiert das von der Vermittlung empfangene Sprachsignal. Enthält das Sprachsignal einen Unterkanal vocodierter Sprache, wird der Inhalt dieses Unterkanals in einen der Unterkanäle im PCM-Kanal zwischen den Übertragungseinrichtungen gemultiplext. Für einen Fall, bei dem das Sprachsignal nur PCM-codierte Sprache enthält, umfasst die Übertragungseinrichtung eine Codeumsetzereinheit, die die PCM-codierte Sprache durch das Vocodierungsverfahren des Mobilkommunikationssystems codiert. Dies ergibt ein vocodiertes Sprachsignal niedrigerer Rate, das dann in einen der Unterkanäle im PCM-Kanal zwischen den Komprimierungseinrichtungen gemultiplext wird.
  • Die empfangende Übertragungseinrichtung weist einen Codeumsetzer auf, der das von jedem Unterkanal in PCM-Abtastwerten empfangene vocodierte Sprachsignal gemäß dem vom Mobilkommunikationssystem eingesetzten Vocodierungsverfahren decodiert. Zusätzlich fügt die Übertragungseinrichtung den vocodierten Sprachinhalt des Unterkanals in ein oder mehrere niederstwertige Bits der PCM-Abtastwerte ohne Decodierung ein. Danach werden die PCM-Abtastwerte und der darin enthaltene vocodierte Unterkanal über einen dedizierten PCM-Kanal an die Vermittlung übermittelt.
  • Die Erfindung gestattet erhebliche Einsparungen bei Zwischenvermittlungsverbindungen. Setzt zum Beispiel ein Unterkanal ein Bit in einem PCM-Abtastwert ein, können 8 Sprachsignale in den PCM-Abtastwert gemultiplext werden. Die Anzahl erforderlicher verbindender PCM-Streckenabschnitte wird daher erheblich reduziert, z. B. von 7 auf 1, da einige der Zeitschlitze zur Signalisierung eingesetzt werden.
  • Da zwischen der Vermittlung und der Übertragungseinrichtung der Erfindung eine normale PCM-Schnittstelle besteht, ist die Einrichtung ohne jegliche Kompatibilitätsprobleme für alle Zwischenvermittlungs-PCM-Streckenabschnitte geeignet. Die Einsparung bei der Anzahl verbindender Streckenabschnitte wird erreicht, obwohl der in der PCM-codierten Sprache „versteckte" vocodierte Unterkanal niedrigerer Rate nicht andernorts eingesetzt wird. In diesem Fall wird eine Komprimierung jedoch eine Verschlechterung der Sprachqualität verursachen, wie es vorstehend beschrieben wurde.
  • In jedem Fall ermöglicht der in der PCM-codierten Sprache „versteckte" vocodierte Unterkanal eine Vermeidung mehrfacher Sprachcodierung, falls der Codeumsetzer des Mobilkommunikationssystems fähig ist, ihn einzusetzen. Die gleichzeitig anhängige PCT-Anmeldung WO-96/32823 der Anmelderin offenbart einen derartigen Codeumsetzer mit einer Vermeidung von „Tandem-Codierung". Ein MMC-Ruf wird mittels normaler Vorgänge derart hergestellt, dass die Verbindung zwei Codeumsetzer in Tandem-Konfiguration aufweist. Die zwischen einem Codeumsetzer und einer Mobilstation übermittelte Sprache wird durch ein Vocodierungsverfahren codiert, das die Übertragungsrate verringert. Beide Codeumsetzer führen die normalen Codeumsetzungsfunktionen auf der Sprache durch, decodieren sie in einem Codeumsetzer in normale digitale, pulscodemodulierte (PCM-) Sprachabtastwerte, die an den zweiten Codeumsetzer weitergeleitet werden und in diesem durch das Vocodierungsverfahren codiert werden. In dem Unterkanal, der durch ein oder zwei niederstwertige Bits der PCM-Sprachabtastwerte bereitgestellt ist, werden gleichzeitig Sprachinformationen gemäß dem Vocodierungsverfahren übermittelt, die von der Mobilstation empfangen werden. Die Informationen weisen Sprachparameter auf, auf denen in keinem der in Reihe verbundenen Codeumsetzer Codeumsetzungsfunktionen (Codierung und Decodierung) durchgeführt werden. Der empfangende Codeumsetzer wählt vornehmlich die Sprachinformationen aus, die diesem Vocodierungsverfahren entsprechen, um über die Funkschnittstelle zur empfangenden Mobilstation übertragen zu werden. Demzufolge wird eine Vocodierung hauptsächlich nur in den Mobilstationen durchgeführt, und die vocodierten Sprachinformationen – d. h. Sprachparameter – durchlaufen das Mobilkommunikationsnetzwerk ohne eine Tandem-Codierung, was die Sprachqualität verbessert. Kann der empfangende Codeumsetzer in den niederstwertigen Bits der PCM-Sprachabtastwerte keine vocodierten Sprachinformationen finden, werden die über die Funkschnittstelle zu übertragenden Sprachinformationen von den PCM-Sprachabtastwerten auf die normale Art und Weise codiert.
  • Empfängt die Übertragungseinrichtung der Erfindung PCM-Abtastwerte mit vocodierten Sprachinformationen in den niederstwertigen Bits von einem Codeumsetzer des vorstehenden Typs, leitet die Übertragungseinrichtung diese vocodierten Sprachinformationen ohne eine Codeumsetzung an einen Unterkanal auf der verbindenden PCM-Strecke weiter. Die zweite Übertragungseinrichtung decodiert die PCM-Abtastwerte von den vom Unterkanal empfangenen vocodierten Sprachinformationen, und die vocodierten Sprachinformationen werden ohne Decodierung in die niederstwertigen Bits dieser PCM-Abtastwerte eingefügt. Unterstützt auch der zweite Codeumsetzer eine Tandem-Vermeidung, leitet er die vocodierten Sprachinformationen ohne Decodierung oder Codierung an die Mobilstation weiter. Die Übertragungseinrichtung gemäß der Erfindung wird daher keine zusätzliche Vocodierung oder Verschlechterung der Sprachqualität bei einem MMC-Ruf verursachen. Unterstützt die andere Seite, z. B. ein Teilnehmer in einem PSTN-Netzwerk, eine Tandem-Vermeidung nicht, verwendet er von der anderen Übertragungseinrichtung decodierte PCM-Abtastwerte. In der entgegengesetzten Richtung vocodiert die zweite Übertragungseinrichtung vom PSTN-Netzwerk empfangene PCM-Abtastwerte und überträgt die vocodierten Sprachinformationen an die verbindende PCM-Strecke. Die erste Übertragungseinrichtung und der erste Codeumsetzer leiten die vocodierten Sprachinformationen als solchen an die Mobilstation weiter. Auch bei diesem Fall verursacht die Übertragungseinrichtung keine zusätzliche Vocodierung, da die Codierung und Decodierung nur an der Mobilstation und in der zweiten Übertragungseinrichtung durchgeführt werden.
  • Die Übertragungseinrichtung gemäß der Erfindung beeinträchtigt weder Vermittlungs-Nachrichtenaustausch noch abgehende Sprachspeicherungsrufe. Dies beruht auf der Tatsache, dass diese normale PCM-Signale beinhalten, auf denen für die Zwischenvermittlungsübertragung eine Komprimierung gemäß der Erfindung durchgeführt wird.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung unterstützt die Übertragungseinrichtung der Erfindung zwei oder mehr Vocodierungstypen, die vom Mobilkommunikationssystem eingesetzt werden. Die Übertragungseinrichtung gemäß der Erfindung kann das auf dem verbindenden PCM-Streckenabschnitt einzusetzende Vocodierungsverfahren durch Identifizieren des im Unterkanal auf der PCM-Schnittstelle zwischen der Vermittlung und der Übertragungseinrichtung eingesetzte Vocodierungsverfahren auswählen. Weist diese PCM-Schnittstelle keine codierte Sprache auf, kann die Übertragungseinrichtung ein vorausgewähltes Vocodierungsverfahren als Voreinstellung verwenden. Haben zum Beispiel zwei Mobilstationen bei einem Ruf unterschiedliche Vocodierungsverfahren ausgewählt, kann die Übertragungseinrichtung in zumindest einer Übertragungsrichtung auf der codierten Sprache eine Konvertierung von einem Vocodierungsverfahren zu einem anderen durchführen. Es ist möglich, dass die Konvertierung in der anderen Übertragungsrichtung durch eine TRAU-Einheit durchgeführt wird. Es sei beispielhaft angenommen, dass der erste Vocodierungstyp, der an der PCM-Schnittstelle der Vermittlung eingesetzt wird, anders ist als das auf der verbindenden PCM-Strecke eingesetzte Vocodierungsverfahren. In einem solchen Fall wird die Übertragungseinrichtung die von der Vermittlung empfangenen Sprachinformationen, die dem ersten Vocodierungsverfahren entsprechen, in einen linearen PCM-Abtastwert decodieren oder die empfangenen PCM-Abtastwerte direkt anwenden, wobei die Abtastwerte dann gemäß dem zweiten Vocodierungsverfahren in Sprachinformationen codiert werden. Unterschiedliche Vocodierungsverfahren weisen oft unterschiedliche Bitraten auf, siehe zum Beispiel GSM-Vollraten-Vocodierung (Übertragungsrate von typischerweise 16 kbit/s) und Halbraten-Vocodierung (Übertragungsrate von typischerweise 8 kbit/s). In diesem Fall können die verbindenden PCM-Strecken zum Beispiel vier 16 kbit/s-Unterkanäle aufweisen, die zum Beispiel Sprachinformationen mit 8 kbit/s oder 16 kbit/s übermitteln können. Es ist ebenfalls möglich, dass auf den Zwischenvermittlungsverbindungen einige der Übertragungseinrichtungen und der verbindenden Strecken angepasst werden, um nur eine Vollraten-Vocodierung einzusetzen, und einige der Übertragungseinrichtungen und der verbindenden Strecken angepasst werden, nur eine Halbraten-Vocodierung einzusetzen.
  • Durch Übertragungseinrichtungen gemäß der Erfindung können auch Daten übermittelt werden. In diesem Fall sind die Übertragungseinrichtungen mit den erforderlichen Ratenanpassungsfunktionen versehen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird im Folgenden mit Hilfe bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen erläutert, bei denen zeigen:
  • 1 ein Mobilkommunikationssystem gemäß der Erfindung,
  • 2 einen TRAU-Sprachrahmen gemäß GSM-Empfehlung 8.60,
  • 3a und 3b die Bildung von Unterkanälen in niederstwertigen Bits eines PCM-Abtastwerts,
  • 4 die erfindungsgemäße Einfügung des TRAU-Rahmens gemäß 2 in 160 aufeinander folgende 8 Bit-PCM-Abtastwerte,
  • 5 ein Blockschaltbild der Übermittlung von Signalen von sieben PCM-Kanälen über eine verbindende PCM-Strecke mittels einer Übertragungseinrichtung der Erfindung,
  • 6a und 6b die Bildung von Unterkanälen in niederstwertigen Bits eines PCM-Abtastwerts in einem PCM-Kanal zwischen den Übertragungseinrichtungen,
  • 7 und 8 Blockschaltbilder des Betriebs der Übertragungseinrichtungen an den unterschiedlichen Enden der verbindenden PCM-Strecke.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung
  • Die Erfindung ist auf jedes Mobilkommunikationssystem anwendbar, das digitale Sprachübertragungs- und Sprachcodierungstechniken einsetzt, die die Übertragungsrate verringern.
  • Ein Beispiel ist das europäische digitale zellulare Mobilkommunikationssystem GSM („Global System for Mobile Communications"), welches zu einem weltweiten Standard für Mobilkommunikationssysteme wird. Die grundlegenden Elemente des GSM-Systems sind in den GSM-Empfehlungen beschrieben. Für eine genauere Beschreibung des GSM-Systems wird Bezug genommen auf die GSM-Empfehlungen und „The GSM System for Mobile Communications" von M. Mouly & M-B. Pautet, Palaiseau, Frankreich 1992, ISBN: 2-9507190-0-7.
  • Das GSM-System und seine Modifikation DCS 1800 („Digital Communication System"), das im Frequenzbereich von 1800 MHz arbeitet, sind die primären Ziele für die Erfindung, aber es ist nicht beabsichtigt, dass die Erfindung auf diese Systeme beschränkt ist.
  • 1 beschreibt sehr kurz die grundlegenden Elemente des GSM-Systems. Eine Mobildienstevermittlungsstelle MSC handhabt die Verbindung ankommender und abgehender Rufe. Sie führt Funktionen durch, die ähnlich zu denjenigen einer Vermittlung eines Festnetzes sind. Zusätzlich zu diesen führt sie auch Funktionen durch, die nur für Mobilkommunikationen charakteristisch sind, wie etwa eine Teilnehmerstandortverwaltung. Mobile Funkstationen MS, d. h. Mobileinheiten, sind durch Basisstationssysteme mit der Vermittlung MSC verbunden. Ein Basisstationssystem besteht aus einer Basisstationssteuerung BSC und Basisstationen BTS. Eine Basisstationssteuerung BSC wird zum Steuern mehrerer Basisstationen BTS verwendet.
  • Das GSM-System ist vollständig digital und Sprach- sowie Datenübertragungen werden auch vollständig digital durchgeführt, was zu einer gleichmäßigen Sprachqualität führt. Bei einer Sprachübertragung ist das momentane, in Verwendung befindliche Sprachcodierungsverfahren RPE-LTP („Regular Pulse Excitation – Long Term Prediction"), das sowohl kurzfristige als auch langfristige Vorhersage einsetzt. Die Codierung erzeugt LAR-, RPE- und LTP-Parameter, die anstelle der tatsächlichen Sprache gesendet werden. Eine Sprachübertragung wird in den GSM-Empfehlungen in Kapitel 6 behandelt, und Sprachcodierung insbesondere in Empfehlung 06.10. In naher Zukunft werden andere Codierungsverfahren wie etwa Halbraten-Verfahren und eine Codierung mit reduzierter Vollrate eingesetzt; mit diesen kann die Erfindung als solche verwendet werden. Da sich die Erfindung nicht auf das eigentliche Sprachcodierungsverfahren bezieht und unabhängig von diesem ist, wird hierin kein Sprachcodierungsverfahren ausführlicher beschrieben. Bei der vorliegenden Anmeldung wird das Sprachcodierungsverfahren zur Unterscheidung von einer normalen PCM-Codierung als Vocodierung (Sprachcodierung) bezeichnet.
  • Natürlich muss die Mobilstation einen Sprachcodierer und -decodierer zur Sprachcodierung aufweisen. Da die Implementierung der Mobilstation weder wesentlich für die Erfindung noch einheitlich ist, wird sie in diesem Zusammenhang nicht näher beschrieben.
  • Auf der Netzwerkseite sind verschiedene Funktionen in Bezug auf eine Sprachcodierung und Ratenanpassung in einer Codeumsetzereinheit TRAU („Transcoder/Rate Adaptor Unit") eingebunden. Die TRAU kann gemäß einer vom Hersteller getroffenen Auswahl an mehreren alternativen Orten im System angeordnet sein. Die Schnittstellen der Codeumsetzereinheit umfassen eine 64 kbit/s-PCM-(Pulscodemodulation) Schnittstelle in Richtung der Mobildienstevermittlungsstelle MSC (A-Schnittstelle) sowie eine 16- oder 8 kbit/s-Abis-Schnittstelle in Richtung der Basisstation BTS.
  • In Fällen, bei denen die Codeumsetzereinheit TRAU entfernt von einer Basisstation BTS platziert ist, werden Informationen auf der Abis-Schnittstelle zwischen der Basisstation und der Codeumsetzereinheit TRAU in „TRAU-Rahmen" gesendet. Ein TRAU-Rahmen enthält 320 Bits gemäß Empfehlung 08.60 und 160 Bits gemäß Empfehlung 0.61. Derzeit gibt es vier unterschiedliche Rahmentypen, die gemäß dem Informationsinhalt des Rahmens definiert sind: Sprache, Betrieb/Wartung, Daten, und „freier Sprachrahmen". Eine entfernt von der Basisstation BTS platzierte Codeumsetzereinheit muss für eine effiziente Decodierung Informationen über die Funkschnittstelle empfangen. Für eine solche Steuerung und Synchronisation des Codeumsetzers wird eine spezielle Art von bandinterner Signalisierung auf dem 8- oder 16 kbit/s-Kanal zwischen der Basisstation und der Codeumsetzereinheit verwendet. Dieser Kanal wird auch für Sprach- und Datenübertragungen verwendet. Eine solche Fernsteuerung einer Codeumsetzereinheit ist in GSM- Empfehlungen 08.60 (16 kbit/s-Kanal) und 08.61 (8 kbit/s-Kanal) beschrieben.
  • Normalerweise wird nur PCM-codierte Sprache auf der A-Schnittstelle zwischen dem Codeumsetzer TRAU und der MSC übertragen. In diesem Fall kann der Codeumsetzer TRAU die Codeumsetzung zwischen vocodierter Sprache und PCM-codierter Sprache durchführen.
  • Die gleichzeitig anhängige PCT-Anmeldung WO-96/32823 der Anmelderin offenbart einen verbesserten Codeumsetzer TRAU, der neben einer Durchführung der normalen Codeumsetzungsoperationen von vocodierter Sprache in PCM-codierte Sprache auch von der Mobilstation empfangene Sprachinformationen überträgt, die dem Vocodierungsverfahren entsprechen, d. h. Sprachparameter, auf denen keine Codeumsetzungsoperation (Decodierung) durchgeführt wird, auf dem durch ein (Kapazität von 8 kbit/s) oder zwei (Kapazität von 16 kbit/s) niederstwertige Bits der PCM-Sprachabtastwerte gebildeten Unterkanal. Gleichermaßen empfängt der Codeumsetzer in der anderen Übertragungsrichtung vocodierte Sprache von dem in den PCM-Abtastwerten der A-Schnittstelle enthaltenen Unterkanal, wobei die Sprache ohne jegliche Codeumsetzungsoperation (Codierung) an die Abis-Schnittstelle übertragen wird. Wird ein MMC-Ruf vermittelt, der zwei derartige Codeumsetzer in Tandem-Konfiguration einbezieht, gibt jeder Codeumsetzer tatsächlich nur vocodierte Sprache weiter, wobei er möglicherweise Parameter modifiziert oder ersetzt, aber keine zusätzliche Vocodierung durchführt. Folglich wird eine Vocodierung normalerweise nur in der Mobilstation MS durchgeführt, wodurch eine Tandem-Codierung vermieden und die Sprachqualität verbessert wird. Die Implementierung und der Betrieb dieses verbesserten Codeumsetzers wurde in der vorstehenden PCT-Anmeldung ausführlicher offenbart.
  • Daher können an der A-Schnittstelle zwei Signaltypen auftreten: 1) normale 64 kbit/s-PCM-Signale, 2) PCM-Signale, bei denen ein oder zwei niederstwertige Bits der PCM-Abtastwerte einen Unterkanal für vocodierte Sprache (oder Daten) bereitstellen. Die Übertragung vocodierter Sprache in den niederstwertigen Bits eines PCM-Abtastwerts ist gemäß 3A und 3B veranschaulicht. 4 veranschaulicht weiter eine mögliche Art und Weise zum Einfügen des TRAU-Rahmens gemäß 2 in 160 aufeinander folgende 8 Bit-PCM-Abtastwerte. Zwei Bits des TRAU-Rahmens werden gemäß 3A anstelle von zwei niederstwertigen Bits des PCM-Abtastwerts in jeden PCM-Abtastwert eingefügt. PCM-Abtastwerte 1 bis 8 enthalten Synchronisations-Nullen, PCM-Abtastwerte 9 bis 18 Steuerbits C1 bis C15, PCM-Abtastwerte 19 bis 155 Datenbits und PCM-Abtastwerte 156 bis 160 Steuerbits C16 bis C21 und T1 bis T4. Die sechs höchstwertigen Bits der PCM-Abtastwerts sind ursprüngliche Bits des PCM-Sprachabtastwerte (die mit dem Symbol x markiert sind). Bei dem Beispiel gemäß 3A beträgt die Übertragungsrate der PCM-codierten Sprache 48 kbit/s und diejenige des Unterkanals 16 kbit/s. Wird der Unterkanal wie gemäß 3B mit einem Bit implementiert, beträgt die Übertragungsrate der PCM-codierten Sprache 56 kbit/s und diejenige des Unterkanals 8 kbit/s.
  • Die Mobildienstevermittlungsstelle MSC schaltet die Rufe mit einer normalen Übertragungsrate von 64 kbit/s, ohne Rücksicht darauf, ob das zu verbindende Signal von Typ 1) oder von Typ 2) ist.
  • Bei einem herkömmlichen Mobilkommunikationsnetzwerk weisen auch die Zwischenvermittlungsstrecken für jedes Signal der A-Schnittstelle einen 64 kbit/s-PCM-Kanal auf. Zwischenvermittlungsstrecken sind in diesem Zusammenhang sowohl Strecken zwischen Mobildienstevermittlungsstellen MSC als auch Strecken zwischen einer Mobildienstevermittlungsstelle MSC und einer Gateway-Mobildienstevermittlungsstelle GW in einem öffentlichen Telefonnetz. Wie vorstehend erwähnt wäre es aus wirtschaftlichen Gründen vorteilhaft, die erforderliche Kapazität auf den Zwischenvermittlungsverbindungen zu optimieren.
  • Gemäß der Erfindung sind die Vermittlungen mit einem Paar von Übertragungseinrichtungen derart miteinander verbunden, dass an beiden Enden der Verbindung eine Einrichtung vorhanden ist, wie es gemäß 1 und 5 gezeigt ist. Diese Übertragungseinrichtungen werden in der vorliegenden Beschreibung Komprimierungseinrichtungen TRACU („Transcoding and Rate Adaptation Compressor Unit") genannt. Zwischen der MSC (GW) und der TRACU wird Sprache ähnlich wie auf der A-Schnittstelle übertragen, d. h. entweder als reine PCM-codierte Sprache (Typ 1) oder als PCM-codierte Sprache, die einen Unterkanal vocodierter Sprache enthält. Zwischen den TRACUs ist zumindest ein 64 kbit/s-PCM-Kanal bereitgestellt, auf dem Sprache immer als vocodierte 8 kbit/s- oder 16 kbit/s-Sprache in einem oder zwei Bits des PCM-Abtastwerts übertragen wird. Das Prinzip ist das Gleiche wie es für Schnittstelle A gemäß 3 gezeigt ist, aber nun werden alle Bits des PCM-Abtastwerts als Unterkanäle verwendet und es wird keine PCM-codierte Sprache übertragen. Daher bilden zum Beispiel zwei niederstwertige Bits einen 16 kbit/s-Unterkanal, zwei nächsthöherwertige Bits einen zweiten 16 kbit/s-Unterkanal, zwei nächsthöherwertige Bits einen dritten 16 kbit/s-Unterkanal und die zwei höchstwertigen Bits einen vierten Unterkanal, wie es gemäß 6B dargestellt ist. Entsprechend kann jedes PCM-Bit einen 8 kbit/s-Unterkanal bilden, wie es gemäß 6A gezeigt ist. Der gleiche PCM-Kanal kann auch sowohl 8 kbit/s- als auch 16 kbit/s-Unterkanäle enthalten. Auf diese Art und Weise können die TRACUs zur Kommunikation zwischen den TRACUs 1 bis 8 PCM-Bitströme der A-Schnittstelle in einen PCM-Bitstrom multiplexen. Bei dem Beispiel gemäß 5 multiplexen TRACU1 und TRACU2 7 PCM-Leitungen der A-Schnittstelle in eine PCM-Leitung (Komprimierungsverhältnis 1 : 8, Übertragungsverhältnis 1 : 7).
  • Zwischen der Vermittlung MSC und der Komprimierungseinrichtung TRACU übermittelte Sprache ist entweder reine PCM-codierte Sprache oder PCM-codierte Sprache, bei der ein oder mehr niederstwertige Bits der PCM-Abtastwerte einen Unterkanal vocodierter Sprache niedrigerer Rate bilden, wie es gemäß 3A und 3B gezeigt ist.
  • Das Folgende beschreibt den Betrieb von Komprimierungseinrichtungen gemäß der Erfindung beim Übertragen eines Sprachsignals in einer Richtung MSC1-TRACU1-TRACU2-MSC2. In der entgegengesetzten Richtung erfolgt die Übermittlung auf eine ähnliche Art und Weise.
  • TRACU1 analysiert das von der Vermittlung MSC1 in jedem PCM-Kanal empfangene Sprachsignal. Enthält das Signal einen Unterkanal für vocodierte Sprache, wird der Inhalt des Unterkanals in einen der Unterkanäle im PCM-Kanal zwischen den TRACUs gemultiplext. Enthält das Sprachsignal nur PCM-codierte Sprache, codiert TRACU1 die PCM-codierte Sprache durch das Vocodierungsverfahren des Mobilkommunikationssystems. Dies ergibt ein vocodiertes Sprachsignal niedrigerer Rate, das in einen der Unterkanäle im PCM-Kanal zwischen den TRACUs gemultiplext wird.
  • 7 zeigt ein Blockschaltbild, das die Funktionen eines Codeumsetzers TRACU1 darstellt. Gemäß GSM-Empfehlung 8.60 oder 8.61 sucht ein Synchronisationsblock 71 von TRACU1 fortlaufend nach einer Synchronisation im Unterkanal in den PCM-Abtastwerten, die von der A-Schnittstelle empfangen werden, d. h. in dem einen oder den zwei niederstwertigen Bits. Eine Synchronisation mit den TRAU-Rahmen erfolgt mit Hilfe der Synchronisations-Nullen und -Einsen in den Rahmen. Zu Beginn des Rufs, wenn noch keine Synchronisation gefunden wurde, oder während des Rufs, wenn eine Synchronisation verloren gegangen ist, wird ein Empfang einer ausreichenden Anzahl von TRAU-Rahmen erwartet, um sicherzustellen, dass wirklich ein TRAU-Rahmen enthaltender 8- oder 16 kbit/s-Unterkanal gefunden wurde, und nicht lediglich ein auf zufällige Weise durch die niederstwertigen Bits eines normalen PCM-Abtastwerts erzeugtes Synchronisationsmuster. Eine Synchronisation mit den Rahmen wird fortlaufend durchgeführt.
  • Ein Trennungsblock 72 trennt die PCM-Sprachabtastwerte zum Codierungsblock 73 und die TRAU-Rahmen zum Verarbeitungsblock 74.
  • Der Codierungsblock 73 führt eine Codierung der PCM-Sprachabtastwerte in Sprachcodierungsparameter des Sprachcodierungsverfahrens niedrigerer Rate in vollständiger Übereinstimmung mit den GSM-Empfehlungen durch. Die Codierung der PCM-Abtastwerte erfolgt fortlaufend ohne Rücksicht darauf, ob eine Synchronisation mit TRAU-Rahmen erreicht wurde oder nicht.
  • Wurde keine Synchronisation mit TRAU-Rahmen erzielt, oder wird eine Verifikation oder Synchronisation erwartet, werden die Sprachcodierungsparameter, die von den PCM-Sprachabtastwerten codiert wurden, vom Codierungsblock 73 zu einem Rahmenbildungsblock 75 weitergeleitet. Der Bildungsblock 75 fügt die Sprachcodierungsparameter zur Übermittlung zu TRACU2 gemäß GSM-Empfehlung 08.60 oder 08.61 in TRAU-Rahmen ein.
  • Ist eine Synchronisation mit TRAU-Rahmen erfolgt, werden die Sprachcodierungsparameter nicht vom Codierungsblock 73 zum Rahmenbildungsblock 75 weitergeleitet. Stattdessen wird der Bildungsblock 75 mit den von der A-Schnittstelle empfangenen TRAU-Rahmen versorgt, wobei diese TRAU-Rahmen möglicherweise in einem zusätzlichen bzw. ergänzenden Verarbeitungsblock 74 verarbeitet wurden. Der Bildungsblock 75 erzeugt TRAU-Rahmen gemäß GSM-Empfehlung 08.60 oder 08.61, die an TRACU2 weiterzuleiten sind. Da keine Sprachcodierung durchgeführt wird, enthalten die weiterzuleitenden TRAU-Rahmen im Wesentlichen die gleichen Sprachparameter und Steuerdaten wie die über die A-Schnittstelle empfangenen TRAU-Rahmen. Der zusätzliche Verarbeitungsblock 74 überprüft jedoch die Steuerbits und andere Bits des TRAU-Rahmens, der von der A-Schnittstelle empfangen wurde, und kann abhängig von ihrem Inhalt zusätzliche Funktionen durchführen, die den Inhalt der TRAU-Rahmen verändern können, die an TRACU2 gesendet werden.
  • Die vom zusätzlichen bzw. ergänzenden Verarbeitungsblock 74 durchgeführten Funktionen sind für die eigentliche Erfindung nicht wesentlich. Sie können für den Tandem- Vermeidungsbetrieb der Codeumsetzereinheiten TRAU1 und TRAU2 erforderlich sein. Die möglicherweise benötigte Verarbeitung ist ähnlich zu der bei der vorstehenden Anmeldung beschriebenen.
  • Die vorstehend beschriebenen Blöcke 71 bis 75 dienen zur Verarbeitung eines Sprachsignals eines ankommenden PCM-Kanals der A-Schnittstelle. Entsprechende Blöcke 71 bis 75 existieren für jeden ankommenden PCM-Kanal der A-Schnittstelle.
  • Von Rahmenbildungsblöcken 75 werden die TRAU-Rahmen an einen Multiplexblock 76 weitergeleitet. Der Multiplexblock 76 fügt die von den unterschiedlichen Bildungsblöcken empfangenen TRAU-Rahmen zum Beispiel gemäß 6A in unterschiedliche Unterkanäle Ch1 bis Ch7 der verbindenden PCM-Strecke ein, d. h. in Bits des PCM-Abtastwerts. Die gebildeten PCM-Abtastwerte werden an TRACU2 gesendet.
  • TRACU2 decodiert das von jedem Unterkanal empfangene vocodierte Sprachsignal gemäß dem vom Mobilkommunikationssystem eingesetzten Vocodierungsverfahren in PCM-Abtastwerten. Außerdem fügt TRACU2 den vocodierten Sprachinhalt des Unterkanals in ein oder mehr niederstwertige Bits der PCM-Abtastwerte ohne Decodierung ein. Danach werden die PCM-Abtastwerte und der darin enthaltene vocodierte Unterkanal über den dedizierten PCM-Kanal der A-Schnittstelle an die Vermittlung MSC2 übermittelt.
  • 8 zeigt ein Blockschaltbild der Funktionen von TRACU2. Ein Demultiplexblock 81 empfängt PCM-Abtastwerte von TRACU2 über die verbindende PCM-Strecke. Der Demultiplexblock 81 demultiplext die TRAU-Rahmen, d. h. die unterschiedlichen PCM-Bits, der unterschiedlichen Unterkanäle Ch1 bis Ch7 in jeweilige Verarbeitungsblöcke 82. Der einfachste Aufbau für den Verarbeitungsblock 82 ist eine Teilereinrichtung, der die TRAU-Rahmen in eine Sprachdecodierung 83 und eine zusätzliche bzw. ergänzende Verarbeitung 84 aufteilt. Die Funktion von Block 82 kann jedoch auch einige oder alle der Funktionen enthalten, die in den GSM-Empfehlungen für die Codeumsetzereinheit TRAU beim Empfang von TRAU-Rahmen von der Basisstation BTS festgelegt sind.
  • Eine Sprachdecodierung 83 erfolgt gemäß den GSM-Empfehlungen und erzeugt aus den Sprachcodierungsparametern ein digitales Sprachsignal, das auf einen Pulscodemodulations- (PCM) Block 85 angewandt wird, der das digitale Sprachsignal mit Hilfe einer Pulscodemodulation (PCM) z. B. gemäß CCITT-Empfehlungen G.711 bis G.716 auf eine Bitrate von 64 kbit/s konvertiert. Die Pulscodemodulation (PCM) mit einer Rate von 64 kbit/s funktioniert derart, dass das Sprachsignal alle 125 Mikrosekunden abgetastet wird, d. h. die Abtastrate beträgt 8 kHz, und die Amplitude jedes Abtastwerts durch Verwendung einer Codierung nach A-Gesetz oder μ-Gesetz in einen 8 Bit-Code quanitisiert wird.
  • Der zusätzliche bzw. ergänzende Verarbeitungsblock 84 erzeugt einen TRAU-Rahmen gemäß GSM-Empfehlung 08.60 oder 08.61, der an Block 85 weiterzuleiten ist. Da keine Decodierung durchgeführt wird, enthalten die TRAU-Rahmen, die an Block 85 weitergeleitet werden, im Wesentlichen die gleichen Sprachparameter und Steuerdaten wie die von TRACU1 empfangenen TRAU-Rahmen. Block 84 kann jedoch die Steuerbits und andere Bits des empfangenen TRAU-Rahmens überprüfen und abhängig von ihrem Inhalt zusätzliche bzw. ergänzende Funktionen durchführen, die den Inhalt der TRAU-Rahmen verändern können. Die vom zusätzlichen Verarbeitungsblock 84 durchgeführten Funktionen sind für die eigentliche Erfindung nicht wesentlich. Sie können für den Tandem-Vermeidungsbetrieb der Codeumsetzereinheiten TRAU1 und TRAU2 erforderlich sein. Die möglicherweise benötigte Verarbeitung ist ähnlich zu derjenigen, die bei der vorstehend erwähnten Patentanmeldung beschrieben wird.
  • Block 85 kombiniert die TRAU-Rahmen mit dem PCM-Block in die PCM-Sprachabtastwerte durch Einfügen der TRAU-Rahmen in einen „Unterkanal", der gemäß 3A und 3B durch das niederstwertige Bit (8 kbit/s) oder zwei niederstwertige Bits (16 kbit/s) gebildet wird. Block 85 leitet die PCM-Abtastwerte über den jeweiligen PCM-Kanal der A-Schnittstelle an MSC2 weiter.
  • TRACU2 weist getrennte Blöcke 82 bis 85 für jeden PCM-Kanal der A-Schnittstelle auf.
  • Für die entgegengesetzte Übertragungsrichtung MSC2-TRACU2-TRACU1-MSC1 weist TRACU2 Blöcke gemäß 7 auf und TRACU1 weist Blöcke gemäß 8 auf.
  • Beim grundlegenden Ausführungsbeispiel der Erfindung handhaben die TRACUs entweder Vollraten- (16 kbit/s) oder Halbraten- (8 kbit/s) Vocodierungsoperationen, von denen bei der gleichen Rate mehrere existieren können.
  • TRACUs gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind fähig, beide Vocodierungsraten des GSM-Netzwerks zu bearbeiten. Die TRACU wählt die Vocodierung, die sie einsetzt, auf Grundlage der Vocodierung der TRAU-Rahmen der A-Schnittstelle aus. Eine Ausnahme ist eine Situation, bei der die Vocodierung von TRAU-Rahmen, die von der A-Schnittstelle empfangen werden, anders ist als die Vocodierung von TRAU-Rahmen, die von der zweiten TRACU empfangen werden. Dies bedeutet, dass die Teilnehmer am Ruf unterschiedliche Vocodierungsverfahren einsetzen. In diesem Fall wechselt die TRACU, die Halbraten-TRAU-Rahmen von der A-Schnittstelle empfängt, über zu einer Vollraten-Vocodierung und führt die notwendige Decodierung von einer Vollraten-Vocodierung zu PCM-Abtastwerten sowie eine Codierung von PCM-Abtastwerten zu einer Vollraten-Vocodierung durch. Dies wird jedoch eine Tandem-Vocodierung zwischen den unterschiedlichen Vocodern bzw. Sprachcodierungseinrichtungen verursachen, was die Sprachqualität verschlechtern wird. Daher markiert die TRACU den von den TRAU-Rahmen der A-Schnittstelle eingesetzten Vocodierungstyp auf den Steuerbits der Vollraten-TRAU-Rahmen, die sie an die andere TRACU sendet. Auf diese Art und Weise wird die andere TRACU und TRAU über das bevorzugte Vocodierungsverfahren informiert. In diesem Fall kann die TRACU die Vocodierung verändern, falls die Codierung in den TRACU-Einheiten auf die gleiche geändert wird, als Folge wovon eine Konvertierung und eine sich ergebende Tandem-Codierung vermieden werden können. Wegen ihrer besseren Tandem-Eigenschaften wurde eine Vollraten-Codierung als das grundlegende Codierungsverfahren zwischen den TRACUs ausgewählt.
  • Empfängt ein Block 71 in der TRACU keine TRAU-Rahmen von der A-Schnittstelle (mit anderen Worten empfängt er nur PCM-codierte Sprache), setzt die TRACU eine Vollraten-Vocodierung als Voreinstellung ein.
  • Beim grundlegenden Ausführungsbeispiel der Erfindung kann die TRACU auch einen Zeitgeber 87 einbinden, der den PCM-Block 85 zum unstetigen Bilden eines Unterkanals und Senden von TRAU-Rahmen an die A-Schnittstelle steuert (8), falls der Synchronisationsblock 71 dieser TRACU (7) während eines vorbestimmten Zeitraums keine TRAU-Rahmen von der A-Schnittstelle empfangen hat. Genauer gesagt sendet Block 85 der TRACU (ebenso wie die TRAU-Einheit) zu Beginn jedes Rufs jedes Mal dann TRAU-Rahmen in einem PCM-Unterkanal an die A-Schnittstelle (in Richtung der MSC), wenn die TRAU-Synchronisation der A-Schnittstelle verloren geht, und jedes Mal dann, wenn das Sprachcodierungsverfahren geändert wird, d. h., wenn zum Beispiel ein Übergang von einer Vollraten-Vocodierung zu einer Halbraten-Vocodierung oder umgekehrt durchgeführt wird. Zur gleichen Zeit, wenn Block 85 mit einem Senden von TRAU-Rahmen beginnt, startet er den Zeitgeber 87. Der Synchronisationsblock 71 überwacht, ob TRAU-Rahmen in einem Unterkanal der A-Schnittstelle in der Aufwärtsstreckenrichtung empfangen werden. Empfängt der Synchronisationsblock 71 der TRACU (oder TRAU) TRAU-Rahmen im PCM-Unterkanal, bevor die vom Zeitgeber 87 überwachte Zeitüberschreitung abgelaufen ist, wird der Zeitgeber 87 erneut gestartet. Als Folge davon bleibt sein Steuersignal zu Block 85 in einem Modus, der ein fortgesetztes Senden von TRAU-Rahmen an den Unterkanal auf der A-Schnittstelle erlaubt. Empfängt die Synchronisationseinheit 71 andererseits vor dem Ablauf der vom Zeitgeber 87 überwachten Zeitüberschreitung keine TRAU-Rahmen im Unterkanal, wird der Modus des Steuersignals des Zeitgebers 87 in einen Sperr- bzw. Abschaltmodus geändert. Ist das Steuersignal im Sperr- bzw. Abschaltmodus, beendet Block 85 ein Senden von TRAU-Rahmen im Unterkanal an die A-Schnittstelle. In dieser Situation werden normale PCM-Abtastwerte an die A- Schnittstelle gesendet. Der Zeitgeber 87 wird verwendet, damit die an die A-Schnittstelle zu sendenden PCM-Abtastwerte in solchen Fällen nicht unnötigerweise gestört bzw. beschädigt werden, bei denen es nicht angemessen ist, einen Unterkanal zu senden (da das andere Ende keine Einrichtung zum Empfangen von TRAU-Rahmen aufweist). Die Synchronisationseinheit 71 überwacht jedoch fortlaufend die von der A-Schnittstelle empfangenen PCM-Abtastwerte, und falls sie TRAU-Rahmen im PCM-Unterkanal empfängt, wird der Zeitgeber 87 erneut gestartet. Als Folge davon wird das Steuersignal des Zeitgebers 87 in einen Übertragungsmodus geändert, woraufhin Block 85 mit einem Senden von TRAU-Rahmen im PCM-Unterkanal der A-Schnittstelle beginnt. Daher kann der Unterkanal unverzüglich dann in Verwendung genommen werden, wenn am anderen Ende eine zum Verarbeiten von TRAU-Rahmen fähige Einrichtung vorhanden ist. Die Zeitüberschreitung kann von einigen Sekunden bis zu einigen Dutzend Sekunden reichen.
  • Während des Rufs kann sich ein Synchronisationsverlust zum Beispiel aus der Tatsache ergeben, dass die MSC für wenige Sekunden einen Signalisierungston oder eine Ankündigung an die A-Schnittstelle durchschaltet. In diesem Fall besteht das empfangene Signal nur aus PCM-Abtastwerten, und die Synchronisation in der A-Schnittstelle geht verloren. Aufgrund der Zeitsteuerung gemäß der Erfindung sendet die TRACU jedoch immer noch Rahmen an die A-Schnittstelle, und wenn die MSC den Signalisierungston oder die Ankündigung unterbricht, wird der Tandem-Vermeidungsmodus unverzüglich gestartet, wenn eine zur Synchronisation erforderliche Anzahl von Rahmen empfangen wurde. Ein weiteres Beispiel ist ein Übergang, bei dem eine TRAU-Einheit, die keine Tandem-Vermeidung unterstützt, durch eine andere TRAU-Einheit ersetzt wird.
  • Unterstützen in diesem Fall sowohl die TRAU als auch die TRACU eine Tandem-Vermeidung, wird der Tandem-Vermeidungsmodus unverzüglich gestartet, wenn die zur Synchronisation erforderliche Anzahl von Rahmen empfangen wurde. Zu Beginn des Rufs muss eine vorbestimmte Zeitdauer zum Senden von TRAU-Rahmen vorhanden sein, z. B. 20 Sekunden, da die eigentliche Verbindung der TRAU und der TRACU erst hergestellt wird, nachdem der gerufene Teilnehmer geantwortet hat, und die TRACU (oder TRAU) mit einem Empfangen von TRAU-Rahmen von der A-Schnittstelle erst danach beginnt. Auch inmitten des Rufs beträgt der Überwachungszeitraum vorzugsweise ungefähr 20 s, da angenommen wird, dass die Mehrheit vorübergehender Unterbrechungen in den Rahmen der A-Schnittstelle kürzer sind.
  • Obwohl die Optimierung von Zwischenvermittlungsverbindungen gemäß der Erfindung vorstehend ausführlich beschrieben wurde, werden im Folgenden einige beispielhafte Fälle unterschiedlicher Rufsituationen angeführt.
  • Mobil-zu-Mobil-Rufe (MMC)
  • Es wird anfänglich angenommen, dass MS1 gemäß 1 eine Vollraten-MS ist und MS2 auch eine Vollraten-MS ist. TRAU1 beginnt mit einem normalen Vollraten-Betrieb und beginnt damit, Vollraten-TRAU-Rahmen in Richtung der A-Schnittstelle, d. h. zur Komprimierungseinrichtung TRACU1, zu senden. Empfängt TRACU1 diese TRAU-Rahmen, beginnt sie mit einem Senden von Vollraten-Rahmen an die A-Schnittstelle, und eine Tandem-vermeidende Verbindung wurde zwischen diesen Einheiten gebildet. TRACU2 führt einen ähnlichen Vorgang mit TRAU2 durch, und danach besteht eine Nicht-Tandem-Verbindung zwischen den Mobilstationen MS1 und MS2, da beide TRACUs nun Vollraten-Rahmen übermitteln.
  • Sind MS1 und MS2 Halbraten-Mobilstationen MS, ist die Situation etwas komplizierter. TRAU1 beginnt mit einem normalen Halbraten-Betrieb und beginnt auch mit einem Senden von Halbraten-Rahmen in Richtung der A-Schnittstelle zu TRACU1. Empfängt TRACU1 diese TRAU-Rahmen, beginnt sie mit einem Senden von Halbraten-TRAU-Rahmen an die A-Schnittstelle, und eine Tandem-vermeidende Verbindung wurde zwischen diesen Einheiten gebildet. TRACU1 ändert auch den auf der verbindenden PCM-Strecke zwischen den TRACUs eingesetzte Vocodierungsmodus auf eine Halbraten-Codierung und übermittelt die von TRAU1 empfangenen Rahmen an TRACU2. TRAU2 und TRACU2 führen einen ähnlichen Vorgang durch, und danach besteht eine Nicht-Tandem-Verbindung zwischen den Mobilstationen MS1 und MS2, da beide TRACUs Halbraten-TRAU-Rahmen übermitteln.
  • Ist Mobilstation MS1 eine Halbraten-MS und Mobilstation MS2 eine Vollraten-MS, ist die Situation am komplexesten. TRAU1 beginnt mit einem normalen Halbraten-Betrieb und beginnt auch mit einem Senden von Halbraten-Rahmen in Richtung der A-Schnittstelle zu TRACU1. Empfängt TRACU1 diese TRAU-Rahmen, beginnt sie mit einem Senden von Halbraten-Rahmen an die A-Schnittstelle, und eine Tandem-vermeidende Verbindung ist zwischen diesen Einheiten gebildet. TRACU1 verändert auch die auf der verbindenden PCM-Strecke zwischen den TRACUs eingesetzte Vocodierung auf eine Halbraten-Codierung und übermittelt die von TRAU1 empfangenen TRAU-Rahmen an TRACU2. TRAU2 und TRACU2 führen einen ähnlichen Vorgang mit Vollrate durch, und wenn TRACU2 erfasst, dass sie Halbraten-TRAU-Rahmen von TRACU1 empfängt, obwohl sie Vollraten-TRAU-Rahmen an TRAU2 sendet, ändert sie die auf der verbindenden PCM-Strecke eingesetzte Vocodierung auf eine Vollraten-Codierung. Daher wurde zwischen den Mobilstationen MS eine Verbindung ohne Tandem-Vermeidung hergestellt. Führen MS1 und TRAU1 nun einen Übergang von Halbrate zu Vollrate durch, beginnt TRACU1 nur mit einem Übermitteln dieser Rahmen ohne jegliche zusätzliche Konvertierung, und das Ergebnis ist eine Nicht-Tandem-Verbindung. Erfolgt andererseits ein Übergang in MS2 und TRAU2 von Vollrate zu Halbrate, erfasst TRACU2 aus den Steuerbits der von TRACU1 gesendeten TRAU-Rahmen, dass MS1 eine Halbraten-Vocodierung einsetzt, und dass sie ihren Vocodierungstyp auf eine Halbraten-Codierung ändern kann, was wiederum zu einer Tandem-freien Verbindung führt.
  • Mobil-zu-PSTN-Rufe
  • In Fällen, bei denen der Ruf anstelle einer weiteren Mobilstation am PSTN endet oder zum PSTN geleitet bzw. geroutet wird, stellt die Komprimierungseinrichtung TRACU gemäß der Erfindung eine Nicht-Tandem-Verbindung ohne Rücksicht darauf sicher, ob der Ruf von Vermittlung MSC1 oder Vermittlung MSC2 zum PSTN verläuft. Dies beruht auf der Tatsache, dass bei einem solchen Fall immer nur ein Vocodierungstyp innerhalb der GSM-Netzwerkelemente in Verwendung ist. Ist im Fall gemäß 1 zum Beispiel MS1 eine Vollraten-MS, beginnt TRAU1 mit einem normalen Vollraten-Betrieb und beginnt mit einem Senden von Vollraten-TRAU-Rahmen in Richtung der A-Schnittstelle zu TRACU3 oder TRACU1. Empfängt TRACU1 oder TRACU3 diese Rahmen, beginnt sie mit einem Senden von Vollraten-Rahmen an die A-Schnittstelle, und eine Tandem-vermeidende Verbindung ist zwischen diesen Einheiten gebildet. TRACU1 oder TRACU3 beginnen mit einem Senden von Vollraten-TRAU-Rahmen an TRACU2 oder TRACU4. TRACU2 oder TRACU4 decodieren die vocodierte Sprache in PCM-codierte Sprache, die an eine PSTN-Gatewayvermittlung GW2 oder GW1 übermittelt wird. Eine Vocodierung wird nur in Mobilstation MS1 und der zweiten Komprimierungseinrichtung TRACU2 oder TRACU4 durchgeführt, was eine Tandem-Codierung vermeiden wird.
  • Die Lösung gemäß der Erfindung unterstützt auch alle zusätzlichen bzw. ergänzenden Dienste, die ähnlich zu dem sind, was in der vorstehend erwähnten Patentanmeldung dargelegt wurde.
  • Eine Komprimierung von Zwischen-MSC-Leitungen wird keinerlei Probleme hinsichtlich einer Echounterdrückung darstellen, da Echokompensatoren in diesen Verbindungen nicht verwendet werden. Bei Verbindungen zwischen der Mobildienstevermittlungsstelle MSC und dem PSTN gibt es jedoch zwischen TRAU1 und TRACU3 auf der PSTN-Leitung einen Echokompensator. Dies wird zu einer Störung bzw. Beschädigung der TRAU-Rahmen in den niederstwertigen Bits der PCM-Abtastwerte führen, wodurch eine Tandem-Verbindung erzeugt wird. Zusätzlich erzeugen die TRACUs in der PSTN-Verbindung einen gewissen Verzögerungsbetrag, und dadurch kann der ordnungsgemäße Betrieb des Echokompensators gefährdet sein. Die beste Lösung wäre es, den Echokompensator zur PSTN-Gatewayvermittlung GW1 hinter TRACU4 zu verlegen. Dies ermöglicht eine Tandem-Vermeidung und einen ordnungsgemäßen Betrieb des Echokompensators.
  • Datenrufe
  • Die Komprimierung gemäß der Erfindung kann ebenso bei Datenrufen implementiert werden. In diesem Fall werden sowohl in den TRAUs als auch in den TRACUs einige zusätzliche Eigenschaften benötigt, um die Daten vor den Sprachcodierungsfunktionen zu schützen. Im Fall von Datenrufen wird eine ähnliche Art von Verfahren verwendet wie im Fall von Sprache, d. h. das/die niederstwertigste/n Bit oder Bits des PCM-Abtastwerts wird/werden als Unterkanäle für Daten enthaltende TRAU-Rahmen verwendet. Die niederstwertigen Bits des PCM-Abtastwerts können zu diesem Zweck verwendet werden, da der normale V.110-Datenrahmen im Fall von Daten nur die zwei höchstwertigen Bits des PCM-Abtastwerts verwendet. Jedes Mal, wenn ein Codeumsetzer TRAU Datenrahmen von der Basisstation BTS empfängt, führt er die normalen Ratenanpassungsfunktionen gemäß den GSM-Empfehlungen durch, wodurch ein V.110-Datenrahmen gebildet wird, der in die zwei höchstwertigen Bits des PCM-Abtastwerts eingefügt wird. Außerdem sendet er die TRAU-Rahmen, die im niederstwertigen Bit oder den niederstwertigen Bits des PCM-Abtastwerts Daten enthalten, ohne Ratenanpassung. Die TRACU verarbeitet von der A-Schnittstelle empfangene Daten auf ähnliche Art und Weise. Der Trennungsblock 72 trennt die empfangenen Daten-enthaltenden PCM-Abtastwerte anstelle des Codierungsblocks 73 zum Ratenanpassungsblock 77, der die normalen Ratenanpassungsfunktionen gemäß den GSM-Empfehlungen durchführt, woraufhin die Raten-angepassten Daten im Rahmenbildungsblock 75 in TRAU-Datenrahmen eingefügt werden. Enthält das empfangende PCM-Signal auch einen Datenunterkanal, werden die im Unterkanal empfangenen Rahmen über Verarbeitungsblock 74 an Rahmenbildungsblock 75 übermittelt, woraufhin sie in Block 76 in einen Unterkanal der verbindenden PCM-Strecke gemultiplext werden. Wird von der A-Schnittstelle kein Datenunterkanal empfangen, werden die durch die Ratenanpassungseinheit 77 gebildeten TRAU-Rahmen in den Unterkanal der verbindenden PCM-Strecke gemultiplext.
  • In der entgegengesetzten Übertragungsrichtung werden die von einem Unterkanal der verbindenden PCM-Strecke empfangenen TRAU-Datenrahmen von der Verarbeitungseinheit 82 (8) auf die zusätzliche bzw. ergänzende Verarbeitungseinheit 84 und auch auf die Ratenanpassungseinheit 86 angewandt. Die Ratenanpassungseinheit führt die normalen Ratenanpassungsfunktionen gemäß den GSM-Empfehlungen durch, wodurch ein V.110-Datenrahmen gebildet wird, der in Einheit 85 in die zwei höchstwertigen Bits des PCM-Abtastwerts eingefügt wird. Außerdem fügt die Einheit 85 die Daten-enthaltenden TRAU-Rahmen ohne Ratenanpassung in das niederstwertige Bit oder die niederstwertigen Bits der PCM-Abtastwerte ein. Die PCM-Abtastwerte werden an die Vermittlung gesendet. Daher ist ein Datenruf analog zum vorstehend beschriebenen Sprachruf, mit der Ausnahme, dass zusätzlich zu Sprachcodierungsfunktionen eine Ratencodierungseinheit bereitgestellt ist.
  • Auch Datenrufe werden anhand eines Beispiels am besten beschrieben. Es wird angenommen, dass ein Datenruf vom PSTN über eine Mobildienstevermittlungsstelle MSC2 zu einer Mobilstation MS2 durchgeführt wird. In diesem Fall stößt man auf keine Probleme, da die Basisstation BTS2 den Codeumsetzer TRAU2 mit Hilfe der Steuerbits des TRAU-Rahmens auf die normale Art und Weise darüber informiert, dass der Ruf ein Datenruf ist und daher Datenoperationen verwendet werden sollten. In diesem Stadium ist ein normaler Datenruf betroffen. Wird eine Zwischenvermittlungsweiterreichung derart durchgeführt, dass der Ruf zu Basisstation BTS1 überführt wird und eine Leitweglenkung über Komprimierungseinrichtungen TRACU2 und TRACU1 durchgeführt werden muss, wird TRAU1 nun normale Informationen von Basisstation BTS2 darüber empfangen, dass der Ruf ein Datenruf ist. Als Folge davon beginnt TRAU1 mit einem Senden von TRAU-Datenrahmen in einem oder mehreren niederstwertigen Bits der PCM-Abtastwerte. Diese TRAU-Rahmen werden an TRACU1 weitergegeben, die den Rahmentyp der TRAU-Rahmen, die sie zu TRACU2 sendet, in einen TRAU-Datenrahmentyp ändert. Empfängt TRACU2 diese Rahmen, erfasst sie, dass der Ruf ein Datenruf ist, und beginnt mit einem Durchführen der normalen Ratenanpassungsfunktion in dieser Richtung von TRAU-Rahmen in V.110-Rahmen und in der entgegengesetzten Richtung von V.110-Rahmen in TRAU-Rahmen. Auf diese Art und Weise werden Daten über die komprimierte Verbindung übertragen.
  • Die Figuren und die zu diesen gehörende Beschreibung sind nur zum Veranschaulichen der Erfindung bestimmt. In ihren Einzelheiten kann die Erfindung innerhalb des Umfangs der zugehörigen Ansprüche variieren.

Claims (16)

  1. Übertragungseinrichtung für eine Verbindung zwischen Netzwerkelementen in einem Telekommunikationsnetzwerk, wobei die Übertragungseinrichtung (TRACU1, 2) fähig ist, mit einer Anzahl von ankommenden PCM-Übertragungskanälen von einem Netzwerkelement (MSC1, MSC2) verbunden zu werden, um von jedem PCM-Übertragungskanal ein Sprachsignal zu empfangen und das Sprachsignal über einen verbindenden Streckenabschnitt mit einer Übertragungskapazität, die niedriger ist als die Anzahl von vom Netzwerkelement empfangenen PCM-Übertragungskanälen, an eine weitere Übertragungseinrichtung (TRACU1, 2) zu übermitteln, wobei das Sprachsignal zwischen dem Netzwerkelement (TRACU1, 2) und der Übertragungseinrichtung (MSC1, MSC2) entweder ein reines PCM-codiertes Sprachsignal oder ein PCM-codiertes Sprachsignal ist, bei dem ein oder mehrere niedrigstwertige Bits der PCM-Abtastwerte einen Unterkanal für vocodierte Sprache niedrigerer Rate bereitstellen, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungseinrichtung eine Einrichtung zum Festlegen aller Bits der PCM-Abtastwerte von einem oder mehreren PCM-Kanälen des verbindenden Streckenabschnitts zum Bereitstellen von zwei oder mehr unterschiedlichen Unterkanälen aufweist, wobei in jedem dieser ein anderes vocodiertes Sprach- oder Datensignal niedrigerer Rate übertragen werden kann, die Übertragungseinrichtung (TRACU1, 2) eingerichtet ist, als Antwort auf die Tatsache, dass das vom Netzwerkelement (MSC1, MSC2) empfangene Sprachsignal des PCM-Kanals ein den Unterkanal enthaltendes PCM-codiertes Sprachsignal ist, den Inhalt des Unterkanals in einen der Unterkanäle auf dem verbindenden PCM-Streckenabschnitt zu multiplexen, die Übertragungseinrichtung (TRACU1, 2) eingerichtet ist, als Antwort auf die Tatsache, dass das vom Netzwerkelement (MSC1, MSC2) empfangene Sprachsignal ein reines PCM-codiertes Sprachsignal ist, dieses PCM-codierte Sprachsignal in ein vocodiertes Sprachsignal niedrigerer Rate zu codieren und das vocodierte Sprachsignal in einen der Unterkanäle auf dem verbindenden PCM-Streckenabschnitt zu multiplexen.
  2. Übertragungseinrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungseinrichtung (TRACU1, 2) eingerichtet ist, das vocodierte Sprachsignal, das von jedem Unterkanal des verbindenden PCM-Streckenabschnitts von der weiteren Übertragungseinrichtung empfangen wird, in PCM-Abtastwerte zu decodieren und das empfangene Sprachsignal ohne Decodierung in den Unterkanal einzufügen, der durch ein oder mehrere niedrigstwertige Bits der PCM-Abtastwerte gebildet wird, die Übertragungseinrichtung (TRACU1, 2) eingerichtet ist, das den vocodierten Unterkanal enthaltende PCM-codierte Sprachsignal über den jeweiligen PCM-Übertragungskanal an die Vermittlung (MSC1, MSC2) zu übermitteln.
  3. Übertragungseinrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungseinrichtung (TRACU1, 2) zwei oder mehr Vocodierungsverfahren unterstützt, die Übertragungseinrichtung eingerichtet ist, das in dem Unterkanal des von der Vermittlung (MSC1, MSC2) empfangenen PCM-codierten Sprachsignals eingesetzte Vocodierungsverfahren zu identifizieren, die Übertragungseinrichtung eingerichtet ist, das identifizierte Vocodierungsverfahren im Unterkanal des Aufwärtsstrecken-PCM-Sprachsignals einzusetzen.
  4. Übertragungseinrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungseinrichtung (TRACU1, 2) eingerichtet ist, das von einer weiteren Übertragungseinrichtung eingesetzte Vocodierungsverfahren auf Grundlage des vocodierten Sprachsignals zu identifizieren, das über den Unterkanal des verbindenden PCM-Streckenabschnitts von der weiteren Übertragungseinrichtung empfangen wird, die Übertragungseinrichtung eingerichtet ist, entweder alleine oder gemeinsam mit dem eigentlichen Vocoder des Mobilkommunikationssystems, eine Umsetzung durchzuführen zwischen dem Vocodierungsverfahren, das im Unterkanal des von der Vermittlung empfangenen PCM-codierten Sprachsignals eingesetzt wird, und dem Vocodierungsverfahren, das von der weiteren Übertragungseinrichtung eingesetzt wird, falls diese unterschiedlich sind.
  5. Übertragungseinrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungseinrichtung (TRACU1, 2) eingerichtet ist, ein vorbestimmtes Vocodierungsverfahren einzusetzen, falls das von der Vermittlung (MSC1, MSC2) empfangene PCM-codierte Sprachsignal keinen Unterkanal aufweist.
  6. Übertragungseinrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das in den Unterkanälen übermittelte vocodierte Sprachsignal in Übertragungsrahmen vorliegt.
  7. Übertragungseinrichtung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das von der Übertragungseinrichtung (TRACU1, 2) unterstützte Vocodierungsverfahren das vom Mobilkommunikationsnetzwerk eingesetzte Vocodierungsverfahren ist, die Rahmen identisch sind mit den Rahmen, die beim Mobilkommunikationsnetzwerk zwischen der Basisstation und der Codeumsetzereinheit eingesetzt werden.
  8. Übertragungseinrichtung gemäß Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerbits des Rahmens Informationen über das Vocodierungsverfahren enthalten, das im Unterkanal vocodierter Sprache eingesetzt wird, die von der Vermittlung empfangen wird.
  9. Übertragungseinrichtung gemäß einem der Ansprüche 6, 7 oder 8, gekennzeichnet durch einen Zeitgeber, der die Zeit überwacht, die seit der Einleitung des Rufs, einer Änderung der Vocodierung oder eines Empfangs des vorherigen Rahmens vom Unterkanal des PCM-Kanals in einer ersten Übertragungsrichtung verstrichen ist, wobei der Zeitgeber eingerichtet ist, eine Übertragung von Rahmen in der entgegengesetzten Richtung zu verhindern, falls die überwachte Zeit eine vorbestimmte Zeitsperre überschreitet.
  10. Verfahren zum Übermitteln digital codierter Sprache zwischen einem ersten Netzwerkelement (MSC1), wie etwa einer Mobildienstevermittlungsstelle, und einem zweiten Netzwerkelement (MSC2), wie etwa einer Vermittlungsstelle, in einem Mobilkommunikationssystem, bei dem Mobilstationen (MS1, MS2) und ein festes Mobilkommunikationsnetzwerk Vocoder (TRAU1, TRAU2) aufweisen zum Übermitteln eines Sprachsignals als ein vocodiertes Sprachsignal herabgesetzter Rate über einen Funkpfad und zum Übermitteln des Sprachsignals als ein PCM-codiertes Sprachsignal zwischen dem Vocoder (TRAU1, TRAU2) des Mobilkommunikationsnetzwerks und der Mobildienstevermittlungsstelle (MSC1, MSC2), wobei das Verfahren die Schritte aufweist: Empfangen einer Anzahl von PCM-codierten Sprachsignalen vom ersten Netzwerkelement (MSC1) über eine entsprechende Anzahl von PCM-Übertragungskanälen an einer ersten Übertragungseinrichtung (TRACU1), Übermitteln der Sprachsignale über einen verbindenden Streckenabschnitt mit einer Übertragungskapazität, die niedriger ist als die Anzahl von ankommenden PCM-Übertragungskanälen vom Netzwerkelement (MSC1), an eine zweite Übertragungseinrichtung (TRACU2), Übermitteln der Anzahl von PCM-codierten Sprachsignalen von der zweiten Übertragungseinrichtung (TRACU2) über eine entsprechende Anzahl von abgehenden PCM-Kanälen an das zweite Netzwerkelement (MSC2), gekennzeichnet durch die Schritte: Festlegen aller Bits der PCM-Abtastwerte von zumindest einem PCM-Kanal des verbindenden Streckenabschnitts zum Bilden von zwei oder mehr unterschiedlichen Unterkanälen, wobei in jedem dieser ein anderes Signal niedrigerer Rate übermittelt werden kann, Multiplexen der empfangenen PCM-codierten Sprachsignale an der ersten Übertragungseinrichtung (TRACU1) in die Unterkanäle des verbindenden PCM-Streckenabschnitts wie folgt: a) Erfassen an der ersten Übertragungseinrichtung (TRACU1), ob das vom ersten Netzwerkelement (MSC1) empfangene Sprachsignal ein reines PCM-codiertes Signal oder ein PCM-codiertes Signal ist, bei dessen PCM-Abtastwerten ein oder mehrere niedrigstwertige Bits einen Unterkanal bereitstellen, in dem ein vocodiertes Sprachsignal der vom Mobilkommunikationssystem eingesetzten niedrigeren Rate übermittelt wird, b) Multiplexen, als Antwort auf die Tatsache, dass das vom ersten Netzwerkelement (MSC1) empfangene Sprachsignal des PCM-Kanals einen Unterkanal enthält, der vocodierten Sprachinformationen dieses Unterkanals in einen der Unterkanäle auf dem verbindenden PCM-Streckenabschnitt, c) Codieren, als Antwort auf die Tatsache, dass das vom ersten Netzwerkelement (MSC1) empfangene Sprachsignal ein reines PCM-codiertes Sprachsignal ist, dieses PCM-codierten Sprachsignals mittels des Vocodierungsverfahrens des Mobilkommunikationssystems in ein vocodiertes Sprachsignal niedrigerer Rate und Multiplexen des vocodierten Sprachsignals in einen der Unterkanäle auf dem verbindenden PCM-Streckenabschnitt.
  11. Verfahren gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verarbeitung der vom verbindenden PCM-Streckenabschnitt empfangenen Sprachsignale an der ersten Übertragungseinrichtung (TRACU1) die Schritte aufweist: Decodieren des von jedem Unterkanal des verbindenden PCM-Streckenabschnitts von der zweiten Übertragungseinrichtung (TRACU2) empfangenen vocodierten Sprachsignals mittels des Vocodierungsverfahrens des Mobilkommunikationssystems in PCM-Abtastwerte, Einfügen des vom Unterkanal empfangenen vocodierten Sprachsignals ohne Decodierung in den Unterkanal, der durch ein oder mehrere niedrigstwertige Bits der PCM-Abtastwerte gebildet wird, Übermitteln des den Unterkanal vocodierter Sprache enthaltenden PCM-codierten Sprachsignals über den entsprechenden PCM-Übertragungskanal an das erste Netzwerkelement.
  12. Verfahren gemäß Anspruch 10 oder Anspruch 11, gekennzeichnet durch Auswählen des von der Übertragungseinrichtung (TRACU1, 2) eingesetzten Vocodierungsverfahrens, damit dieses das gleiche Vocodierungsverfahren ist, das im Unterkanal vom Netzwerkelement (MSC1, MSC2) empfangener PCM-codierter Sprache eingesetzt wird, wenn die Übertragungseinrichtung zwei oder mehr Vocodierungsverfahren unterstützt.
  13. Verfahren gemäß Anspruch 12, gekennzeichnet durch Übermitteln von Informationen über das im Unterkanal vom ersten Netzwerkelement empfangener vocodierter Sprache eingesetzte Vocodierungsverfahren zwischen der ersten und der zweiten Übertragungseinrichtung (TRACU1, 2) in den Steuerbits der Rahmen zusätzlich zu den Informationen über das zwischen der ersten und der zweiten Übertragungseinrichtung eingesetzte Vocodierungsverfahren.
  14. Verfahren gemäß Anspruch 12 oder Anspruch 13, gekennzeichnet durch Erfassen, dass die erste und die zweite Übertragungseinrichtung (TRACU1, 2) unterschiedliche Vocodierungsverfahren ausgewählt haben, Durchführen einer Umsetzung auf dem Sprachsignal zwischen den beiden Vocodierungsverfahren an einer der Übertragungseinrichtungen zumindest in einer Übertragungsrichtung.
  15. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 10 bis 14, gekennzeichnet durch Verwenden der Unterkanäle des verbindenden PCM-Streckenabschnitts zur Datenübertragung, falls das vom ersten Netzwerkelement (MSC1) empfangene PCM-codierte Sprachsignal oder ein Unterkanal von diesem Daten enthält.
  16. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche 10 bis 15, gekennzeichnet durch Übertragen von Rahmen an einen Unterkanal des PCM-Kanals in einer ersten Übertragungsrichtung, Überwachen des Empfangs der Rahmen vom Unterkanal des Sprachsignals des PCM-Kanals in der entgegengesetzten Übertragungsrichtung, Unterbrechen der Übertragung von Rahmen an den Unterkanal des PCM-Kanals, falls Rahmen in der entgegengesetzten Richtung von einem Unterkanal des PCM-Kanals nicht während einer vorbestimmten überwachten Zeitsperre empfangen werden.
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