DE69927578T2 - Verfahren und vorrichtung zur durchführung einer mehrparteienkommunikation für ein kommunikationssystem - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur durchführung einer mehrparteienkommunikation für ein kommunikationssystem Download PDF

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf Kommunikationssysteme und im Besonderen auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Durchführen einer Mehrparteienkommunikation in einem Kommunikationssystem.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Kommunikationssysteme, wie zum Beispiel CDMA-Systeme, ermöglichen eine Kommunikation zwischen Mobileinheiten und landgestützten Einheiten. Eine Mobileinheit kommuniziert mit einer Basistransceiverstation, die wiederum mit einer Basisstationssteuerung (BSC) verbunden ist. Die BSC ist mit einer Funkvermittlungsstelle (MSC) verbunden, die wiederum an ein öffentliches Telefonnetz (PSTN) gekoppelt sein kann. Das PSTN stellt eine Kommunikation mit landgestützten Einheiten zur Verfügung.
  • 1 stellt ein Blockdiagramm einer aktuellen Dreiparteienkonferenzarchitektur eines Kommunikationssystems gemäß dem Stand der Technik dar. In einer Dreiparteienkommunikation, die die zwei Mobileinheiten 101 und 102 und eine feste Einheit 103 umfasst, wird die dekodierte Nachricht von der BSC 105 an eine Dreiparteienkonferenzschaltung 107 gesendet. Die Dreiparteienkonferenzschaltung 107 umfasst eine Mehrzahl von Kombinierern 109 und 110 zum Kombinieren der Nachricht für eine Ausgabe an die Anwender. Zum Beispiel wird die von der Absende-BSC 105 gesendete dekodierte Nachricht an einen ersten Kombinierer 109, der an die feste Einheit 103 ausgibt, und einen zweiten Kombinierer 110, der an die Zielmobileinheit 102 ausgibt, gesendet.
  • In einem typischen digitalen Mobileinrichtung-zu-Festnetz-Kommunikationsanruf wird die Sprache vor einer Übertragung an die BSC bei der Mobileinheit kodiert. Die BSC umfasst einen Decoder zum Dekodieren der in der Mobileinrichtung kodierten Nachricht. Die dekodierte Sprache wird dann an die feste Einheit übergeben.
  • Für digitale Mobileinheit-zu-Mobileinheit-Anrufe wird die Sprache typischerweise vor einer Übertragung durch die Mobileinheit kodiert. Das Kodieren wird durch Sprachkomprimierungsalgorithmen, die dem Fachmann auf dem Gebiet gut bekannt sind, durchgeführt. Diese kodierten Sprachdaten werden typischerweise durch die BSC dekodiert. Die dekodierten Sprachdaten werden dann an die mit der Zielmobileinheit verknüpfte BSC übertragen. Die dekodierte Sprache wird vor einer Übertragung an die Zielmobileinheit durch die BSC kodiert. Dieses Kodieren wird typischerweise durch Verwenden des selben Sprachkomprimierungsalgorithmus durchgeführt, den die übertragende Mobileinheit verwendet. Die Zielmobileinheit empfängt die kodierten Sprachdaten und dekodiert die Sprache bei einem Decoder in der Mobileinheit. Die dekodierte Sprache wird dann für den Anwender hörbar vernehmlich ausgesendet.
  • Die Sprachqualität kann jedoch aufgrund der Tatsache empfindlich verschlechtert sein, dass die Sprache durch mehrere in Reihe angeordnete Sprachkomprimierungsalgorithmen gehen muss. Weiterhin gibt es eine erhöhte Verzögerung, die aufgrund von mehreren Kodier/Dekodier-Schritten in das System eingeführt wird. Um diese Verschlechterungen abzumildern, kann eine Technik eingeführt werden, die Vocoder-Bypass genannt wird. Ein Vocoder-Bypass umgeht im Wesentlichen den Decoder in der ersten BSC und den Encoder in der zweiten BSC. Die in der Mobileinheit kodierten Pakete werden daher im Wesentlichen an die andere Mobileinheit übergeben, ohne kodiert und dekodiert zu werden.
  • Wenn jedoch eine dritte Partei einem Anruf zugefügt wird, kann kein Vocoder-Bypass verwendet werden. Dies beruht auf dem Erfordernis, Sprachsignale zu summieren. Dieses Summieren ist mit sprachkodierten Paketen nicht möglich. Somit muss das System, wenn die dritte Partei dem Anruf zugefügt wird, einen Vocoder-Bypass sperren und zu den Mehrfachkomprimierungsschritten zurückkehren, wodurch es sich eine erhöhte Sprachqualitätsverschlechterung zuzieht. Ein zusätzliches Problem liegt darin, dass die Sprachqualität dadurch verschlechtert werden kann, dass die Sprachencoder mehrere Eingaben empfangen, da die in den Encodern verwendete Komprimierungsalgorithmen typischerweise modelliert sind, wenn eine einzelne Sprache verwendet wird, und oft für mehrere Spracheingaben ungeeignet sind. Zusätzlich kann es Hör-Unterbrechungen geben, wenn von einem Vocoder-Bypass zu einer Dreiparteienkonferenz umgeschaltet wird.
  • Die WO 97 36397 offenbart eine Vorrichtung zum Bereitstellen einer Mehrparteiensprachverbindung zur Verwendung in einem drahtlosen Kommunikationssystem. Die Vorrichtung umfasst einen ersten Sprachencoder, der ein erstes kodiertes Sprachsignal erzeugt, einen zweiten Sprachencoder, der ein zweites kodiertes Sprachsignal erzeugt, eine Konferenzschaltung und einen Sprachdecoder, der auf die Konferenzschaltung anspricht. Die Konferenzschaltung empfängt die ersten und zweiten sprachkodierten Signale und erzeugt ein multiplexiertes kodiertes Sprachsignal. Der Sprachdecoder empfängt das multiplexierte kodierte Sprachsignal und erzeugt ein dekodiertes Sprachsignal.
  • Folglich gibt es einen Bedarf an einem Kommunikationssystem und einem Verfahren zum Erzeugen von Dreiparteienkonferenzanrufen, das die mit dem Stand der Technik verknüpften Probleme abmildert, während die Sprachqualität aufrechterhalten wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • In einem ersten Aspekt stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Durchführen einer Mehrparteienkommunikation in einem Kommunikationssystem gemäß Anspruch 1 zur Verfügung.
  • In einem weiteren Aspekt stellt die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zum Durchführen einer Mehrparteienkommunikation in einem Kommunikationssystem gemäß Anspruch 7 zur Verfügung.
  • Weitere Aspekte werden in den abhängigen Ansprüchen dargelegt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 stellt eine Dreiparteienkonferenzarchitektur nach dem Stand der Technik dar;
  • 2 stellt eine Dreiparteienkonferenzarchitektur dar, die einen Mobileinrichtung-zu-Mobileinrichtung-Anruf vor einem Aufnehmen eines Drittparteifestnetzanwenders gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst;
  • 3 stellt die Dreiparteienkonferenzarchitektur von 2 nach einem Aufnehmen des Drittparteifestnetzanwenders dar;
  • 4 stellt ein Flussdiagramm zum Aufnehmen des Festnetzanwenders in eine Mehrparteienkommunikation, wie in 2 und 3 dargestellt, dar;
  • 5 stellt eine Dreiparteienkonferenzarchitektur zum Aufnehmen eines Anwenders einer Mobileinrichtung als eine dritte Partei in einem Mehrparteienanruf gemäß einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar;
  • 6 stellt ein Flussdiagramm gemäß der Architektur von 5 dar;
  • 7 stellt eine Dreiparteienkonferenzarchitektur dar, die einen Mobileinrichtung-zu-Mobileinrichtung-Anruf vor einem Aufnehmen eines Drittparteienmobileinrichtungsanwenders gemäß einer weiteren alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst;
  • 8 stellt die Dreiparteienkonferenzarchitektur von 7 nach einem Aufnehmen des Drittparteienmobileinrichtungsanwenders dar; und
  • 9 stellt ein Flussdiagramm zum Aufnehmen des Anwenders einer Mobileinrichtung in eine Mehrparteienkommunikation, wie in 7 und 8 dargestellt, dar.
  • Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Durchführen einer Mehrparteienkommunikation in einem Kommunikationssystem dar. Das Kommunikationssystem ist vorzugsweise ein digitales Kommunikationssystem, das eine erste Basiseinheit in Kommunikation mit einer ersten Mobileinheit und eine zweite Basiseinheit in Kommunikation mit einer zweiten Mobileinheit umfasst. Die erste Basiseinheit und die zweite Basiseinheit umfassen jeder einen Decoder, einen Encoder und eine Logikeinheit. Das Verfahren umfasst ein Veranlassen einer Kommunikation zwischen der ersten Mobileinheit und der zweiten Mobileinheit. Die Sprachpakete, die zwischen der ersten Mobileinheit und der zweiten Mobileinheit gehen, umgehen den Decoder und den Encoder in der ersten Basiseinheit. Nach einem Bestimmen einer Notwendigkeit, eine dritte Kommunikationseinheit in die Kommunikation aufzunehmen, wird der Kommunikation die dritte Kommunikationseinheit zugefügt. Nach einem Zufügen der dritten Kommunikationseinheit fahren die ersten und zweiten Mobileinheiten fort, durch Umgehen des Decoders und des Encoders in der ersten Basiseinheit untereinander Sprachpakete zu überführen.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Vorrichtung zur Verfügung, die einen Decoder, eine Schaltung zum Verarbeiten von Kommunikationssignalen, einen Encoder und eine Logikeinheit umfasst. Der Decoder umfasst ein kodiertes Uplink-Kommunikationssignal, das von einer fernen Einheit als eine Eingabe übertragen wird. Der Decoder beinhaltet außerdem eine Ausgabe, die ein dekodiertes Uplink-Kommunikationssignal umfasst. Die Schaltung empfängt das kodierte Uplink-Kommunikationssignal und gibt das kodierte Uplink-Kommunikationssignal zur Verwendung durch eine zellulare Infrastrukturausrüstung aus. Der Encoder empfängt ein unkodiertes Downlink-Kommunikationssignal und gibt ein erstes kodiertes Downlink-Kommunikationssignal aus. Die Logikeinheit empfängt ein zweites kodiertes Downlink-Kommunikationssignal und gibt das zweite kodierte Downlink-Kommunikationssignal aus. Auf diese Art und Weise kann, aufgrund von weniger mit der Sprache durchgeführten Kodier- und Dekodierschritten, ein Mehrparteienanruf mit einer erhöhten Klarheit bewerkstelligt werden.
  • Die vorliegende Erfindung kann mit Bezug auf 29 besser verstanden werden. 2 und 3 stellen ein Dreiparteienkonferenzsystem 200 gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar. 2 stellt das System 200 nach einem Etablieren einer Kommunikation zwischen der ersten Mobileinheit 201 und der zweiten Mobileinheit 202, aber vor einem Aufnehmen einer dritten Kommunikationseinheit 239 in die Kommunikation, dar. 3 stellt das System 200 nach dem Zufügen der dritten Kommunikationseinheit 239 zu der Kommunikation dar. Das System 200 umfasst eine erste Mobileinheit 201, eine zweite Mobileinheit 202, eine erste Basiseinheit 203, eine zweite Basiseinheit 204 und eine Dreiparteienkonferenzschaltung 205. Wie hierin verwendet, bezeichnet der Ausdruck Basiseinheit ein Kanalelement in einer Kommunikationseinheit, wie zum Beispiel eine Basisstationssteuerung, die wirkt, um Signalisierungsnachrichten von einer Mobileinheit zu empfangen, und die in der Lage ist, mit anderen Basiseinheiten entweder direkt oder durch andere Vorrichtungen, wie zum Beispiel eine Funkvermittlungsstelle (MSC), zu kommunizieren. Alternativ können die Basiseinheiten 203 und 204 verschiedene Kanäle in einer einzelnen BSC sein. Die erste Basiseinheit 203 und die zweite Basiseinheit 204 sind vorzugsweise Kanalelemente in getrennten Basisstationssteuerungen. In einer bevorzugten Ausführungsform ist das System 200 ein CDMA-System. Das System 200 kann außerdem ein beliebiges digitales Kommunikationssystem sein, das ergänzende Luftschnittstellenkanäle ("supplemental air interface channels") umfasst, wie zum Beispiel CDMA-Systeme der nächsten Generation.
  • Wie in 2 dargestellt, stellt das System 200 eine erste Mobileinheit 201 in Kommunikation mit der zweiten Mobileinheit 202 dar, wie dem Fachmann auf dem Gebiet bekannt ist. Die erste Mobileinheit 201 kodiert die Sprache 251 bei dem Encoder 211 und überträgt die kodierte Sprache 261 über die Luft an die erste Basiseinheit 203. Dieser Prozess ist auf dem Gebiet von digitalen RF-Kommunikationen gut bekannt. Der Encoder 211 ist vorzugsweise ein Sprachencoder. Die erste Basiseinheit 203 empfängt die kodierte Eingabe 261 und leitet die kodierte Sprache durch die Verbindung 206 an die zweite Basiseinheit 204 weiter. In der bevorzugten Ausführungsform schließt die Verbindung 206 eine erste Basisstationssteuerung an eine zweite Basisstationssteuerung an. Die erste Basiseinheit 203 und die zweite Basis einheit 204 können alternativ getrennte Kanäle in der selben Basisstationssteuerung sein, in welchem Falle die Verbindung 206 eine interne Verbindung in der Basisstationssteuerung ist. Die zweite Basiseinheit 204 empfängt die Sprachdaten und überträgt die kodierten Sprachdaten 234 über die Luft an die zweite Mobileinheit 202. Die zweite Mobileinheit 202 dekodiert die kodierten Sprachdaten bei dem Decoder 222 und gibt die dekodierten Sprachdaten 282 an den Anwender der zweiten Mobileinheit 202 aus.
  • Auf die selbe Art und Weise werden Sprachdaten von der zweiten Mobileinheit 202 an die erste Mobileinheit 201 übertragen. Die Sprache 252 wird bei dem Encoder 212 in der zweiten Mobileinheit 202 kodiert. Der Encoder 212 ist vorzugsweise ein Sprachencoder. Die kodierten Sprachdaten 262 werden über die Luft an die zweite Basiseinheit 204 übertragen. Die zweite Basiseinheit 204 sendet die kodierten Sprachdaten über die Verbindung 207 an die erste Basiseinheit 203. Die Verbindung 207 schließt vorzugsweise die erste Basisstationssteuerung an die zweite Basisstationssteuerung an. Die erste Basiseinheit 203 und die zweite Basiseinheit 204 können auch getrennte Kanäle in der selben Basisstationssteuerung sein, in welchem Fall die Verbindung 207 eine interne Verbindung in der Basisstationssteuerung ist. Die erste Basiseinheit 203 empfängt die Sprachdaten und überträgt die kodierten Sprachdaten 206 über die Luft an die erste Mobileinheit 201. Die erste Mobileinheit 201 dekodiert die kodierten Sprachdaten 206 bei dem Decoder 221 und gibt die dekodierte Sprache 281 an den Anwender der ersten Mobileinheit 201 aus.
  • Die erste Basiseinheit 203 und die zweite Basiseinheit 204 sind vorzugsweise Kanalelemente in der "MOTOROLA SUPER- CELL"-Basisstationssteuerung. Die erste Basiseinheit 203 umfasst einen Decoder 213, einen Encoder 223 und die diskontinuierliche Übertragungslogik (DTX) 233. Die zweite Basiseinheit 204 umfasst einen Decoder 214, einen Encoder 224 und die diskontinuierliche Übertragungslogik (DTX) 234. Die Decoder 213 und 214 empfangen kodierte Daten, vorzugsweise von einer ersten Mobileinheit 201 beziehungsweise einer zweiten Mobileinheit 202. Die Decoder 213 und 214 dekodieren die kodierten Daten und geben unkodierte Daten, wie zum Beispiel Sprachkommunikationen, aus. Die Encoder 223 und 224 empfangen unkodierte Eingaben und geben kodierte Ausgaben aus. Die Encoder 223 und 224 verwenden gut bekannte Sprachkomprimierungsalgorithmen.
  • Die zur Zeit konstruierten ergänzenden Luftschnittstellenkanäle können Vollratenprimär- oder Vollratensekundärdaten tragen. Zur Zeit sind keine Signalisierungsinformationen oder Teilratenkanäle auf den ergänzenden Luftschnittstellenkanälen möglich. Folglich arbeiten die ergänzenden Luftschnittstellenkanäle in einer diskontinuierlichen Übertragungsbetriebsart (DTX). DTX bezeichnet eine Betriebsart, bei der ein Sender auf volle Leistung getastet wird, wenn Daten übertragen werden, und enttastet wird, wenn keine Daten übertragen werden. Unter einer DTX-Betriebsbedingung wird keine teilweise getastete Übertragung zugelassen.
  • Die DTX-Logikeinheiten 733, 734 und 738 sind in der Lage, eine diskontinuierliche Übertragung eines Signals zur Verfügung zu stellen. Typische Kanäle in einem Kommunikationssystem stellen eine konstante Übertragung eines Signals zur Verfügung, bis sie enttastet werden. Ein Steuerkanal sendet zum Beispiel kontinuierlich ein Steuersignal aus, bis ein neuer Steuerkanal ausgewählt wird. Wenn ein Sender in einer CDMA-Basistransceiverstation mit einem Sprachanruf beschäftigt ist, ist er typischerweise für die Dauer des Anrufs getastet. DTX-Logikeinheiten stellen eine diskontinuierliche Übertragung eines Signals zur Verfügung.
  • Die DTX-Logikeinheit 233 in der Basiseinheit 203 empfängt Sprachpakete von der Basiseinheit 204. Die DTX-Logikeinheit 224 in der Basiseinheit 204 empfängt Sprachpakete von der Basiseinheit 203. In einem CDMA-System sind die Pakete variable Raten, das heißt, dass die Größe der Pakete von der Sprachaktivität abhängt. Ein Vollratenrahmen entspricht im Allgemeinen einem Anwender, der spricht, während Achtelratenrahmen stillen Perioden entsprechen. Andere Ratenrahmen, nämlich Halbraten und Viertelraten, kommen in einem CDMA-System auch vor. Die ergänzenden Luftschnittstellenverbindungen unterstützen jedoch nur Vollratenrahmen, wo der Sender getastet ist, oder Nullratenrahmen, wo der Sender enttastet ist. Die DTX-Logikeinheiten 233 und 224 sind für ein Tasten und Enttasten des Senders verantwortlich, basierend auf den Paketen variabler Rate, die die DTX-Logikeinheiten 233 und 224 als Eingaben haben. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Sender für Vollratenrahmen getastet und für alle anderen Raten enttastet. In einer alternativen Ausführungsform umfassen Verfahren ein Tasten für Vollratenrahmen, ein Enttasten für Achtelratenrahmen, ein Tasten für Halbratenrahmen und Viertelratenrahmen. In der alternativen Ausführungsform werden die Halbratenrahmen und die Viertelratenrahmen mit Null-Daten aufgefüllt, um einen Vollratenrahmen zu bilden. Halbraten- und Viertelratenrahmen umfassen typischerweise die Auslaufenergie von Wörtern und Sätzen. Der Vorteil der alternativen Ausführungsform liegt darin, dass der Sprachinhalt von Halbraten- und Viertelratenrahmen zurückgehalten wird, wodurch Sprachbegrenzungseffekte reduziert werden. Eine zweite alternative Ausführungsform besteht darin, eine Überhangperiode zu verwenden. Mit diesem Verfahren wird der Sender für alle Vollraten getastet und wenn die Rate unter eine Vollrate abfällt, bleibt der Sender für eine feste Zahl von Rahmen getastet. Nach der festen Zahl von Rahmen wird der Sender bis zu dem nächsten Vollratenrahmen enttastet.
  • Die erste Mobileinheit 201 umfasst einen Encoder 211, einen ersten Decoder 221, einen zweiten Decoder 231 und einen Kombinierer 241. Die zweite Mobileinheit 202 umfasst einen Encoder 212, einen ersten Decoder 222, einen zweiten Decoder 232 und einen Kombinierer 242. Die Encoder 211 und 212 empfangen Daten, wie zum Beispiel Sprache, und kodieren die Daten durch Verwenden gut bekannter Sprachkomprimierungsalgorithmen, um die Sprachdaten für eine Funkübertragung ("over-the-air transmission") vorzubereiten. Die Decoder 221 und 222 empfangen kodierte Daten, wie zum Beispiel kodierte Sprachkommunikationen, und geben eine dekodierte Sprachübertragung an die Kombinierer 241 beziehungsweise 242 aus. Die Kombinierer 241 und 242 wirken, um dekodierte Spracheingaben zu empfangen und die Eingaben vor einem Ausgeben einer kombinierten dekodierten Ausgabe zu kombinieren.
  • 4 stellt ein Flussdiagramm zum Aufnehmen einer dritten Kommunikationseinheit in die Mehrparteienkommunikation, wie in 2 dargestellt, dar. Zwischen der ersten Mobileinheit 201 und der zweiten Mobileinheit 202 wird eine Kommunikation veranlasst (401). Die Kommunikation wird durch Verwenden gut bekannter Verfahren zum Etablieren eines Anrufes zwischen Anwendern von Mobileinrichtungen in einem Kommunikationssystem etabliert. Die Mobileinheiten 201 und 202 kodieren Sprachpakete, bevor sie an die Basiseinheiten 203 beziehungsweise 204 übertragen werden. Die Sprachpakete umgehen (402) den Decoder 213 und den Encoder 223 in der ersten Basiseinheit 203. Es wird eine Notwendigkeit bestimmt (403), eine dritte Kommunikationseinheit 239 in die Kommunikation aufzunehmen. Diese Bestimmung wird vorzugsweise durch die erste ferne Einheit 201 oder die zweite ferne Einheit 202 vorgenommen. Es werden ergänzende Kommunikationsverbindungen durch Verwenden von dem Fachmann auf dem Gebiet gut bekannten Signalisierungsnachrichten etabliert (404). Die fernen Einheiten 201 und 202 geben die Kombinierer 241 beziehungsweise 242 durch Schalten der Schalter 291 und 292 von einer offenen in eine geschlossene Stellung frei (405). Wie hierin verwendet, bezeichnet offen eine Schalterstellung, bei der ein Signal nicht durch den Schalter geht, und geschlossen eine Schalterstellung, bei der ein Signal durch den Schalter geht. Das System 200 schaltet (406) die Bypass-Verbindungen 293 und 294, um Sprache zu den DTX-Logikeinheiten 233 und 224 zu führen. Die Basiseinheiten 203 und 204 geben die DTX-Logikeinheiten 233 beziehungsweise 224 durch Schalten der Schalter 295 beziehungsweise 296 in eine geschlossene Stellung frei (407). Die Stationen 203 und 204 geben die Decoder 213 beziehungsweise 214 durch Schalten der Schalter 297 und 298 in eine geschlossene Stellung frei (409). Die Stationen 203 und 204 geben die Encoder 223 beziehungsweise 274 durch Schalten der Schalter 283 beziehungsweise 284 in eine geschlossene Stellung frei (411). Die Stationen 203 und 204 unterbrechen (413) den Encoder-Bypass durch Schalten der Schalter 285 beziehungsweise 286 in eine offene Stellung. Die Stationen 203 und 204 geben die Encoder 223 beziehungsweise 274 durch Schalten der Schalter 285 beziehungsweise 286 in eine geschlossene Stellung frei (415), um die kodierten Signale 206 beziehungsweise 234 auszugeben. Das System 200 verbindet sich dann (417) durch ein Schalten der Schalter 276279 in eine geschlossene Stellungen mit der Dreiparteienkonferenzschaltung 205.
  • Dieser Prozess erzeugt für die Dauer der Dreiparteienkommunikation das in 3 dargestellte Kommunikationssystem 200. In der bevorzugten Ausführungsform umfasst die Schaltung 205 einen ersten Kombinierer 215, einen zweiten Kombinierer 225 und einen dritten Kombinierer 225. Die Schaltung 205 empfängt ein Eingangssprachsignal 245, vorzugsweise von einer festen Kommunikationseinheit, wie zum Beispiel einem Festnetztelefon. Das Signal 245 ist vorzugsweise ein unkodiertes Sprachsignal. Das Signal 245 wird aufgespaltet, um die Signale 255 und 265 zu erzeugen. Das Signal 255 wird an den Kombinierer 225 übergeben, der das Signal 255 mit dem von der ersten Basiseinheit 203 erzeugten dekodierten Signal 243 kombiniert. Der Kombinierer 225 kombiniert die zwei Signale und gibt ein erstes kombiniertes Signal 244 aus. Das Signal 244 wird an die zweite Basiseinheit 204 übertragen und durch den Encoder 274 kodiert, um das kodierte Signal 234 zu erzeugen.
  • Die zweite Basiseinheit 204 überträgt das Signal 234 über die Luft an die zweite ferne Einheit 202. Die zweite Mobileinheit 202 empfängt das Signal 234 und empfängt außerdem das Signal 238 von der DTX-Logikeinheit 224 in der zweiten Basiseinheit 204. Die zweite Mobileinheit 202 deko diert das Signal 234 bei dem Decoder 222 und dekodiert das Signal 238 bei dem Decoder 232. Die dekodierten Ausgaben von den Decodern 222 und 232 werden durch den Kombinierer 242 kombiniert und an den Anwender bei dem Ausgang 282 ausgegeben.
  • Die Dreiparteienkonferenzschaltung 205 wirkt, um dekodierte Eingaben zu empfangen und diese zu kombinieren, um kombinierte dekodierte Ausgaben zu erzeugen. In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Schaltung 205 die drei Kombinierer 215, 225 und 235, obwohl die Schaltung 205 so viele Kombinierer umfassen kann, wie Anwender in einem Konferenzanruf zusammenzufügen wünschen. Zum Beispiel können, wenn die Konferenzschaltung vier Kombinierer umfasst, vier Anwender in einem Konferenzanruf kombiniert werden, solange wie die Basiseinheiten und Mobileinheiten die notwendige Zahl von Decodern, Encodern und DTX-Logikeinheiten umfassen.
  • 5 stellt ein Dreiparteienkonferenzsystem 500 zum Aufnehmen eines Anwenders einer Mobileinrichtung als eine dritte Partei in einer existierenden Kommunikation zwischen einem Anwender einer Mobileinrichtung und einem Anwender eines Festnetzes gemäß einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar. 5 stellt das System 500 nach dem Etablieren einer Kommunikation zwischen der ersten Mobileinheit 501 und einer festen Kommunikationseinheit 539, aber vor einer Aufnahme der zweiten Mobileinheit 202 in die Kommunikation, dar. Das System 500 umfasst eine erste Mobileinheit 501, eine zweite Mobileinheit 502, eine erste Basiseinheit 503, eine zweite Basiseinheit 504 und eine Dreiparteienkonferenzschaltung 505. Die erste Basiseinheit 503 und die zweite Basiseinheit 504 sind vorzugs weise Basistransceiverstationen. In einer bevorzugten Ausführungsform ist das System 500 ein CDMA-System. Das System 500 kann außerdem ein beliebiges digitales Kommunikationssystem sein, das ergänzende Luftschnittstellenkanäle umfasst, wie zum Beispiel die CDMA-Systeme der nächsten Generation.
  • Wie in 5 dargestellt, stellt das System 500 eine erste Mobileinheit 501 in Kommunikation mit einer festen Kommunikationseinheit 539 dar, wie dem Fachmann auf dem Gebiet bekannt ist. Die erste Mobileinheit 501 kodiert die Sprache 551 bei dem Encoder 511 und überträgt die kodierte Sprache 561 über die Luft an die erste Basiseinheit 503. Dieser Prozess ist auf dem Gebiet von digitalen RF-Kommunikationen gut bekannt. Der Encoder 511 ist vorzugsweise ein Sprachencoder. Die erste Basiseinheit 503 empfängt die kodierte Eingabe 561 und dekodiert die kodierte Sprache bei dem Decoder 513. Die dekodierte Sprache wird an die feste Kommunikationseinheit 539 übergeben, wobei die Dreiparteienkonferenzschaltung 505 durch die Verbindung 543 umgangen wird. Die feste Kommunikationseinheit 539 gibt die dekodierte Sprache 553 an den Anwender der festen Kommunikationseinheit 539 aus.
  • Auf die selbe Art und Weise werden Sprachdaten von der festen Kommunikationseinheit 539 an die erste Mobileinheit 501 übertragen. Die Sprachdaten 554 werden von dem festen Anwender 539 über die Verbindung 537 an die erste Basiseinheit 503 übertragen. Die feste Kommunikationseinheit ist vorzugsweise mit einem öffentlichen Telefonnetz (PSTN) 538 verbunden. Die erste Basiseinheit 503 empfängt die unkodierten Sprachdaten und kodiert die Sprache bei dem Encoder 523. Die erste Basiseinheit 503 überträgt die kodierten Sprachdaten 506 über die Luft an die erste Mobileinheit 501. Die erste Mobileinheit 501 dekodiert die kodierten Sprachdaten 506 bei dem Decoder 521 und gibt die dekodierte Sprache 581 an den Anwender der ersten Mobileinheit 501 aus.
  • Die erste Basiseinheit 503 und die zweite Basiseinheit 504 ähneln vorzugsweise der in 2 und 3 dargestellten ersten Basiseinheit 203 und zweiten Basiseinheit 204. Die erste Mobileinheit 501 und die zweite Mobileinheit 502 ähneln der in 2 und 3 dargestellten ersten Mobileinheit 201 und zweiten Mobileinheit 202.
  • 6 stellt ein Flussdiagramm zum Aufnehmen des zweiten Anwenders 502 einer Mobileinrichtung in einer Mehrparteienkommunikation gemäß einer alternativen Ausführungsform, wie in 5 dargestellt, dar. In dieser Ausführungsform sind die Mobileinheit 501 und der Festnetzanwender 539 an einer Kommunikation beteiligt und wünschen, ihrer Kommunikation die Mobileinheit 502 zuzufügen, um eine Dreiparteienkommunikation zu bilden. Die Mobileinheit 502 etabliert (601) durch Verwenden von Signalisierungsnachrichten, die dem Fachmann auf dem Gebiet gut bekannt sind, Kommunikationsverbindungen mit der Basiseinheit 504. Die Basiseinheit 504 gibt durch Schalten des Schalters 584 in eine geschlossene Stellung den Decoder 514 frei (603). Die Basiseinheit 504 gibt durch Schalten des Schalters 594 in eine geschlossene Stellung den Encoder 574 frei (604). Das System 500 etabliert (605) die ergänzende Kommunikationsverbindung 595 durch Verwenden von Signalisierungsnachrichten, die dem Fachmann auf dem Gebiet gut bekannt sind. Das System 500 etabliert (606) die ergänzende Kommunikationsverbindung 595 durch Verwenden von Verfahren, die dem Fach mann auf dem Gebiet gut bekannt sind. Die erste ferne Einheit 501 gibt den Kombinierer 541 durch Schalten des Schalters 251 in eine geschlossene Stellung frei (607). Die zweite ferne Einheit 502 gibt den Kombinierer 542 durch Schalten des Schalters 351 in eine geschlossene Stellung frei (608).
  • Die erste Basiseinheit 503 gibt die DTX-Logikeinheit 533 durch Schließen des Schalters 534 frei (609). Die zweite Basiseinheit 504 gibt die DTX-Logikeinheit 524 durch Schließen des Schalters 525 frei (610). Das System 500 gibt eine Bypass-Logik durch Schließen der Schalter 535 und 536 frei (611). Das System 500 unterbricht (613) nach einer Beendigung der vorherigen Schritte die direkte PSTN-Verbindung und verbindet sich (615) durch Schalten der Schalter 556559 mit der Dreiparteienkonferenzschaltung 505.
  • Diese Ausführungsform stellt durch Zufügen eines Anwenders einer Mobileinrichtung zu einer Kommunikation, die zwischen einem Anwender einer Mobileinrichtung und einem Festnetzanwender bereits im Gange ist, eine Dreiparteienkommunikation zur Verfügung. Während der ursprünglichen Kommunikation zwischen der ersten Mobileinheit und dem Festnetzanwender wird eine Sprache durch die erste Mobileinheit kodiert, bevor sie über die Luft an die erste Basiseinheit übertragen wird. Die erste Basiseinheit empfängt die kodierte Sprache, dekodiert sie und sendet sie durch das PSTN an den Festnetzanwender. Ebenso wird die durch den festen Anwender erzeugte Sprache durch das PSTN an die erste Basiseinheit gesendet. Die erste Basiseinheit kodiert die Sprache von dem Festnetzanwender vor einem Übertragen der Sprache über die Luft an die erste Mobileinheit. Die erste Mobileinheit empfängt die kodierte Sprache, dekodiert die kodierte Sprache bei einem Decoder in der fernen Einheit und gibt die dekodierte Sprache von dem Festnetzanwender an den Anwender aus.
  • Um der Kommunikation eine zweite Mobileinheit zuzufügen, um eine Dreiparteienkommunikation zu bilden, spaltet die erste Basiseinheit die von der ersten Basiseinheit empfangene kodierte Sprache auf, um einen ersten Sprachzweig und einen zweiten Sprachzweig zu bilden. Der erste Sprachzweig wird an einen Decoder in der ersten Basiseinheit gesendet und die dekodierte Sprache wird an die Dreiparteienkonferenzschaltung übertragen. Der zweite Sprachzweig wird an die zweite Basiseinheit gesendet. Die zweite Basiseinheit empfängt die kodierte Sprache, führt die kodierte Sprache durch die DTX-Logikeinheit und überträgt die kodierte Sprache über die Luft an die zweite Mobileinheit.
  • Die zweite Mobileinheit unterzieht Sprache, die an die erste Mobileinheit und den Festnetzanwender zu übertragen ist, einer ähnlichen Funktionalität. Die zweite Basiseinheit spaltet die von der zweiten fernen Einheit empfangene kodierte Sprache auf, um einen ersten Sprachzweig und einen zweiten Sprachzweig zu bilden. Der erste Sprachzweig wird an einen Decoder in der zweiten Basiseinheit gesendet, wird dekodiert und an die Dreiparteienkonferenzschaltung übertragen. Der zweite Sprachzweig wird nicht dekodiert und wird an die erste Basiseinheit gesendet. Die erste Basiseinheit verarbeitet den zweiten Sprachzweig bei der DTX-Logikeinheit und überträgt die kodierte Sprache an die erste ferne Einheit.
  • Die erste Basiseinheit 503 und die zweite Basiseinheit 504 sind vorzugsweise verschiedene Kanalelemente in ver schiedenen Basisstationssteuerungen, obwohl die Basiseinheiten 503 und 504 alternativ getrennte Kanäle in der selben Basisstationssteuerung sein können.
  • Die Dreiparteienkonferenzschaltung empfängt den ersten Sprachzweig von der ersten fernen Einheit und den ersten Sprachzweig von der zweiten fernen Einheit und kombiniert sie bei einem darin angeordneten Kombinierer. Nach einem Kombinieren der zwei dekodierten Sprachsignale sendet die Dreiparteienkonferenzschaltung die unkodierte Sprache an den Festnetzanwender.
  • Die Dreiparteienkonferenzschaltung empfängt Sprache von dem Festenetzanwender. Die Dreiparteienkonferenzschaltung spaltet die Sprache auf, um einen ersten Sprachzweig und einen zweiten Sprachzweig zu bilden. Die Dreiparteienkonferenzschaltung sendet den ersten Sprachzweig an die erste Basiseinheit und den zweiten Sprachzweig an die zweite Basiseinheit. Die ersten und zweiten Basiseinheiten empfangen die unkodierte Sprache von dem Festnetzanwender und kodieren die Sprache vor einer Übertragung durch die Luft an ihre verknüpften Mobileinheiten.
  • Die Mobileinheiten empfangen ein erstes kodiertes Sprachsignal direkt von der anderen Mobileinheit und ein kodiertes Sprachsignal von dem Festnetzanwender. Jede der Mobileinheiten umfasst zwei Decoder. Der erste Decoder dekodiert die von der anderen Mobileinheit gesendete kodierte Sprache und der zweite Decoder dekodiert die von dem Festnetzanwender gesendete und bei der ersten Basiseinheit kodierten Sprache. Die zwei dekodierten Ausgaben werden dann durch einen Kombinierer in der Mobileinheit kombiniert und die kombinierte unkodierte Ausgabe wird durch die Mobileinheit ausgegeben.
  • In einer weiteren alternativen Ausführungsform kann ein Decoder verwendet werden. Der Decoder dekodiert zuerst ein Sprachpaket von der anderen Mobileinheit und speichert die resultierende Ausgabe. Der Decoder dekodiert dann ein Sprachpaket von dem Festnetzanwender und speichert die resultierende Ausgabe. Der Kombinierer summiert dann die zwei gespeicherten Ausgaben.
  • Die Dreiparteienkonferenzschaltung empfängt die dekodierte Sprache von der ersten Basiseinheit und der zweiten Basiseinheit. Die Dreiparteienkonferenzschaltung kombiniert die zwei dekodierten Sprachsignale und sendet das kombinierte Signal an das PSTN für eine Übertragung an den Festnetzanwender.
  • Auf diese Art und Weise stellt diese Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Sprachqualität höherer Qualität zur Verfügung, wenn eine Dreiparteienkommunikation eingerichtet wird. Diese Qualität wird durch Eliminieren einer der Kodier/Dekodier-Schritte erreicht, die durch Dreiparteienkonferenzschaltungen nach dem Stand der Technik durchgeführt werden. Dies wird durch ein Aufspalten der kodierten Sprache, die an den Basiseinheiten von den Mobileinheiten empfangen wird, und durch ein Weitergeben der kodierten Sprache an die andere Basiseinheit, ohne sie zu dekodieren, erreicht. Die andere Basiseinheit verwendet eine DTX-Logik, um das kodierte Signal an die Mobileinheit zu übertragen. Die vorliegende Erfindung wird durch ein Verwenden von ergänzenden Luftschnittstellenkanälen ermöglicht.
  • 7 und 8 stellen ein Dreiparteienkonferenzsystem 700, das einen Mobileinrichtung-zu-Mobileinrichtung-Anruf umfasst, und zum Aufnehmen eines Drittparteianwenders einer Mobileinrichtung dar. 7 stellt das System vor einem Aufnehmen des Anwenders in die Kommunikation dar und 8 stellt die Dreiparteienkonferenzarchitektur von 7 im Anschluss an eine Aufnahme des Drittparteianwenders einer Mobileinrichtung dar.
  • 7 stellt das System 700 nach einem Etablieren einer Kommunikation zwischen der ersten Mobileinheit 701 und der zweiten Mobileinheit 702, aber vor einem Aufnehmen einer dritten Mobileinheit 707 in die Kommunikation, dar. Das System 700 umfasst eine erste Mobileinheit 701, eine zweite Mobileinheit 702, eine erste Basiseinheit 703 und eine zweite Basiseinheit 704 und eine Dreiparteienkonferenzschaltung. Die erste Basiseinheit 703 und die zweite Basiseinheit 704 sind vorzugsweise Kanalelemente in verschiedenen Basisstationssteuerungen. In einer bevorzugten Ausführungsform ist das System 700 ein CDMR-System. Das System 700 kann außerdem ein beliebiges digitales Kommunikationssystem sein, das ergänzende Luftschnittstellenkanäle umfasst, wie zum Beispiel die CDMA-Systeme der nächsten Generation.
  • Wie in 7 dargestellt, stellt das System 700 eine erste Mobileinheit 701 in Kommunikation mit der zweiten Mobileinheit 702 dar, wie dem Fachmann auf dem Gebiet bekannt ist. Die erste Mobileinheit 701 kodiert die Sprache 751 bei dem Encoder 711 und überträgt die kodierte Sprache über die Luft an die erste Basiseinheit 703. Dieser Prozess ist auf dem Gebiet von digitalen RF-Kommunikationen gut bekannt. Der Encoder 711 ist vorzugsweise ein Sprachencoder. Die erste Basiseinheit 703 empfängt die kodierte Eingabe 761 und leitet die kodierte Sprache durch eine Verbindung an die zweite Basiseinheit 704 weiter. In einer bevorzugten Ausführungsform schließt die Verbindung 706 eine erste Basisstationssteuerung an eine zweite Basisstationssteuerung an. Die erste Basiseinheit 703 und die zweite Basiseinheit 704 können alternativ getrennte Kanäle in der selben Basisstationssteuerung sein, in welchem Falle die Verbindung 706 eine interne Verbindung in der Basisstationssteuerung ist. Die zweite Basiseinheit 704 empfängt die Sprachdaten und überträgt die kodierten Sprachdaten über die Luft an die zweite Mobileinheit 702. Die zweite Mobileinheit 702 dekodiert die kodierten Sprachdaten bei dem Decoder 722 und gibt die dekodierte Sprache an den Anwender der zweiten Mobileinheit 702 aus.
  • Auf die selbe Art und Weise werden Sprachdaten von der zweiten Mobileinheit 702 an die erste Mobileinheit 701 übertragen. Die Sprache 752 wird bei dem Encoder 712 in der zweiten Mobileinheit 702 kodiert. Der Encoder 712 ist vorzugsweise ein Sprachencoder. Die kodierten Sprachdaten werden über die Luft an die zweite Basiseinheit 704 übertragen. Die zweite Basiseinheit 704 sendet die kodierten Sprachdaten über eine Verbindung an die erste Basiseinheit 703. Eine Verbindung schließt vorzugsweise die erste Basisstationssteuerung an die zweite Basisstationssteuerung an. Die erste Basiseinheit 703 und die zweite Basiseinheit 704 können außerdem getrennte Kanäle in der selben Basisstationssteuerung sein, in welchem Fall einer Verbindung eine interne Verbindung in der Basisstationssteuerung ist. Die erste Basiseinheit 703 empfängt die Sprachdaten und überträgt die kodierten Sprachdaten über die Luft an die erste Mobileinheit 701. Die Mobileinheit 701 dekodiert die kodierten Sprachdaten bei dem Decoder 721 und gibt die deko dierte Sprache an den Anwender der ersten Mobileinheit 701 aus.
  • Die erste Basiseinheit 703 und die zweite Basiseinheit 704 sind vorzugsweise Kanalelemente in der "MOTOROLA SUPER-CELL"-Basisstationssteuerung. Die erste Basiseinheit 703 umfasst einen Decoder, einen Encoder und die diskontinuierliche Übertragungslogik (DTX) 733. Die zweite Basiseinheit 704 umfasst einen Decoder, einen Encoder und die diskontinuierliche Übertragungslogik (DTX) 734. Die Decoder empfangen kodierte Daten vorzugsweise von einer ersten Mobileinheit 701 beziehungsweise einer zweiten Mobileinheit 702. Die Decoder dekodieren kodierte Daten und geben unkodierte Daten, wie zum Beispiel Sprachkommunikationen, aus. Die Encoder empfangen unkodierte Eingaben und geben kodierte Ausgaben aus. Die Encoder verwenden gut bekannte Sprachkomprimierungsalgorithmen.
  • Die erste Mobileinheit 701 umfasst einen Encoder 711, einen ersten Decoder 721, einen zweiten Encoder 731 und einen Kombinierer 741. Die zweite Mobileinheit 702 umfasst einen Encoder 712, einen ersten Decoder 722, einen zweiten Encoder 732 und einen Kombinierer 742. Die Encoder 711 und 712 empfangen Daten, wie zum Beispiel Sprache, und kodieren die Daten durch Verwenden gut bekannter Komprimierungsalgorithmen, um die Sprachdaten für eine Funkübertragung vorzubereiten. Die Decoder 721 und 722 empfangen kodierte Daten, wie zum Beispiel kodierte Sprachkommunikationen, und geben eine dekodierte Sprachkommunikation an die Kombinierer 741 beziehungsweise 742 aus. Die Kombinierer 741 und 742 wirken, um dekodierte Spracheingaben zu empfangen und die Eingaben vor einem Ausgeben einer kombinierten dekodierten Ausgabe zu kombinieren.
  • 9 stellt ein Flussdiagramm zum Aufnehmen einer dritten Mobileinheit in eine Dreiparteienkommunikation mit zwei Mobileinheiten dar, die sich schon gemäß 7 in einer Kommunikation befinden. Das System 700 etabliert (901) grundlegende Kommunikationsverbindungen zwischen der dritten Mobileinheit 707 und der dritten Basiseinheit 708, wobei Signalisierungsnachrichten verwendet werden, die dem Fachmann auf dem Gebiet gut bekannt sind. Das System 700 etabliert (903) ergänzende Kommunikationsverbindungen zwischen jeder der Mobileinheiten 701, 702 und 707 und ihren entsprechenden Basiseinheiten 703, 704 beziehungsweise 708, wobei Signalisierungsnachrichten verwendet werden, die dem Fachmann auf dem Gebiet gut bekannt sind. Die Mobileinheiten 701, 702 und 707 geben einem Kombinierer 741, 742 beziehungsweise 747 durch Schalten der Schalter 771, 772 beziehungsweise 773 in eine geschlossene Stellung frei (905). Die Basiseinheiten 703, 704 und 708 geben die DTX-Logikeinheiten 733, 734, beziehungsweise 738 durch Schalten der Schalter 774, 775 beziehungsweise 776 in eine geschlossene Stellung frei (907). Das System 700 gibt dann Bypass-Verbindungen frei (909).
  • In 8 wird die Dreiparteienkommunikation nach einem Zufügen der dritten Mobileinheit dargestellt. Die erste Mobileinheit 701 empfängt die Sprache 751 und kodiert die Sprache bei dem Encoder 711. Die kodierte Sprache wird über die Luft an die erste Basiseinheit 703 übertragen. Die erste Basiseinheit 703 sendet die kodierte Sprache an die zweite Basiseinheit 704 und die dritte Basiseinheit 708. Die zweite Basiseinheit 704 empfängt die kodierte Sprachkommunikation und führt die kodierte Sprache über die Luft an die zweite Mobileinheit 702. Die dritte Basiseinheit 708, die als die dritte Partei der Kommunikation zugefügt worden ist, empfängt das kodierte Sprachsignal von der ersten Mobileinheit 701 und verarbeitet das kodierte Sprachsignal durch die DTX-Logikeinheit 738. Das von der DTX-Logikeinheit 738 ausgegebene Signal wird über die Luft an die dritte Mobileinheit 707 übertragen.
  • Die zweite Mobileinheit 702 empfängt die Sprache 752 und kodiert die Sprache bei dem Encoder 712. Die kodierte Sprache wird über die Luft an die zweite Basiseinheit 704 übertragen. Die zweite Basiseinheit 704 sendet die kodierte Sprache an die erste Basiseinheit 703 und die dritte Basiseinheit 708. Die erste Basiseinheit 703 empfängt die kodierte Sprachkommunikation und führt die kodierte Sprache über die Luft an die erste Mobileinheit 701. Die dritte Basiseinheit 708 empfängt das kodierte Sprachsignal und führt die kodierte Sprache über die Luft an die dritte Mobileinheit 707.
  • Die dritte Mobileinheit 707 empfängt die Sprache 757 und kodiert die Sprache bei dem Encoder 717. Die kodierte Sprache wird über die Luft an die dritte Basiseinheit 708 übertragen. Die dritte Basiseinheit 708 sendet die kodierte Sprache an die erste Basiseinheit 703 und die zweite Basiseinheit 704. Die erste Basiseinheit 703 empfängt die kodierte Sprachkommunikation und führt eine Verarbeitung mittels der DTX-Logikeinheit 733 durch. Das von der DTX-Logikeinheit 733 ausgegebene Signal wird über die Luft an die erste Mobileinheit 701 übertragen. Die zweite Basiseinheit 704 empfängt das kodierte Sprachsignal und verarbeitet durch die DTX-Logikeinheit 734. Das von der DTX-Logikeinheit 734 ausgegebene Signal wird über die Luft an die zweite Mobileinheit 702 übertragen.
  • Die vorliegende Erfindung stellt somit ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Durchführen einer Mehrparteienkommunikation in einem Kommunikationssystem zur Verfügung. Die vorliegende Erfindung verwendet ergänzende Luftschnittstellenkanäle auf einer "wenn benötigt"-Basis. Der Hauptzweck von ergänzenden Luftschnittstellenkanälen liegt darin, für die gestiegenen Bandbreitenanforderungen Hochgeschwindigkeitsdatendienste zuzulassen. Indes stellt die vorliegende Erfindung eine Architektur zur Verfügung, die die ergänzenden Luftschnittstellenkanäle verwendet, um die Sprachqualität in Mehrparteienanrufen mit einer minimalen oder keiner Auswirkung auf eine Luftschnittstelle oder CDMA-Systemkapazität zu verbessern.
  • Die vorliegende Erfindung stellt die Fähigkeit zur Verfügung, ergänzende Luftschnittstellenkanäle zu verwenden, um die zusätzlichen Vorwärtsverbindungssprachkanäle zu tragen, die in einem Mehrparteienanruf erforderlich sind. Die Mobileinheit umfasst eine Mehrzahl von Decodern, die die Sprache dekodieren, und einen Kombinierer, der die dekodierte Sprache kombiniert. In der vorliegenden Erfindung sind die ergänzenden Luftschnittstellenkanäle für eine Rückwärtsverbindungskommunikation nicht erforderlich.
  • Die vorliegende Erfindung verbessert die Sprachqualität außerdem durch Eliminieren von mehreren Sprachkomprimierungsalgorithmen. Durch Verwenden der ergänzenden Luftschnittstellenkanäle muss die Sprache von einem Anwender einer Mobileinrichtung nur einmal kodiert und dekodiert werden, wodurch das zweite Kodieren und Dekodieren, das mit der Mehrparteienkonferenzarchitektur nach dem Stand der Technik verknüpft ist, eliminiert wird. Durch Eliminieren des zweiten Sprachkomprimierungsalgorithmus wird die Sprachqualität verbessert.
  • Zusätzlich stellt die vorliegende Erfindung eine verbesserte Sprachqualität durch Eingeben einer einzelnen Eingabe in den Sprachencoder zur Verfügung. Die durch die Sprachdecoder verwendeten Komprimierungsalgorithmen werden typischerweise durch Verwenden einer einzelnen Sprache modelliert. Da die vorliegende Erfindung nur eine einzelne Eingabe in die Sprachencoder eingibt, ist das Problem von Mehrfacheingaben in einen Sprachencoder beseitigt.
  • Eine weitere Verbesserung gegenüber dem Stand der Technik besteht in der Verringerung einer Verzögerung, aufgrund der Entfernung von Verzögerung, die mit Mehrfachkodier-/-dekodier-Schritten verknüpft ist. Da die vorliegende Erfindung einen der Kodier/Dekodier-Schritte entfernt, die mit Systemen nach dem Stand der Technik verknüpft sind, werden die Hör-Unterbrechungen, wenn von einer Vocoder-Bypass- in eine Dreiparteienkonferenz-Betriebsart umgeschaltet wird, verringert.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung hinsichtlich bestimmter ihrer Beispiele beschrieben worden ist, soll sie nicht auf die obige Beschreibung, sondern vielmehr nur auf den in den folgenden Ansprüchen dargelegten Umfang begrenzt sein.

Claims (7)

  1. Verfahren zum Durchführen einer Mehrparteienkommunikation in einem Kommunikationssystem (100), wobei das Kommunikationssystem (100) eine erste Basiseinheit (203) in Kommunikation mit einer ersten Mobileinheit (201) und eine zweite Basiseinheit (204) in Kommunikation mit einer zweiten Mobileinheit (204) aufweist, wobei die erste Basiseinheit (203) und die zweite Basiseinheit (204) einen Decoder (213, 214), einen Encoder (223, 274) und eine Logikeinheit (233, 224) enthalten, wobei das Verfahren umfasst: Veranlassen einer Kommunikation zwischen der ersten Mobileinheit (201), die die Kommunikation kodiert, und der zweiten Mobileinheit (204), die die Kommunikation dekodiert; Umgehen des Decoders und des Encoders in der ersten Basiseinheit (203) durch Sprachpakete, die zwischen der ersten Mobileinheit (201) und der zweiten Mobileinheit (204) gesendet werden; Bestimmen einer Notwendigkeit, eine dritte Kommunikationseinheit (239) in die Kommunikation aufzunehmen; und Zufügen der dritten Kommunikationseinheit (239) zu der Kommunikation, wobei die Sprachpakete, die zwischen der ersten Mobileinheit (201) und der zweiten Mobileinheit (204) gesendet werden, weiterhin den Decoder und den Encoder in der ersten Basiseinheit (203) umgehen, wobei die dritte Kommunikationseinheit (239) ein Signal erzeugt und wobei die zweite Mobileinheit (204) ein Signal erzeugt, wobei das Verfahren weiterhin die Schritte aufweist: Dekodieren des Signals von der dritten Kommunikationseinheit (239) bei einem ersten Decoder in der ersten Mobileinheit (201); und Dekodieren des Signals von der zweiten Mobileinheit (204) bei einem zweiten Decoder in der ersten Mobileinheit (201), wobei der erste Decoder eine erste dekodierte Ausgabe erzeugt und wobei der zweite Decoder eine zweite dekodierte Ausgabe erzeugt, wobei das Verfahren weiterhin den Schritt aufweist, die erste dekodierte Ausgabe und die zweite dekodierte Ausgabe in der ersten Mobileinheit (201) zu kombinieren.
  2. Verfahren zum Durchführen einer Mehrparteienkommunikation in einem Kommunikationssystem (100) gemäß Anspruch 1, das weiterhin die Schritte aufweist: Dekodieren eines Signals von der dritten Kommunikationseinheit (239) bei einem ersten Decoder in der zweiten Mobileinheit (204); und Dekodieren eines Signals von der ersten Mobileinheit (201) bei einem zweiten Decoder in der zweiten Mobileinheit (204).
  3. Verfahren zum Durchführen einer Mehrparteienkommunikation in einem Kommunikationssystem (100) gemäß Anspruch 2, wobei der erste Decoder eine erste dekodierte Ausgabe erzeugt und wobei der zweite Decoder eine zweite dekodierte Ausgabe erzeugt, wobei das Verfahren weiterhin den Schritt aufweist, die erste dekodierte Ausgabe und die zweite dekodierte Ausgabe in der zweiten Mobileinheit (204) zu kombinieren.
  4. Verfahren zum Durchführen einer Mehrparteienkommunikation in einem Kommunikationssystem (100) gemäß Anspruch 1, wobei die dritte Kommunikationseinheit (239) zu der Kommunikation auf einem ergänzenden Luftschnittstellenkanal ("supplemental air Interface channel") zugefügt wird.
  5. Verfahren zum Durchführen einer Mehrparteienkommunikation in einem Kommunikationssystem (100) gemäß Anspruch 1, wobei die dritte Kommunikationseinheit (239) eine dritte Mobileinheit in Kommunikation mit einer dritten Basiseinheit ist, wobei das Verfahren weiterhin die Schritte aufweist: Dekodieren eines Signals von der ersten Mobileinheit (201) bei einem ersten Decoder in der dritten Kommunikationseinheit (239); und Dekodieren eines Signals von der zweiten Mobileinheit (204) bei einem zweiten Decoder in der dritten Kommunikationseinheit (239).
  6. Verfahren zum Durchführen einer Mehrparteienkommunikation in einem Kommunikationssystem (100) gemäß Anspruch 5, wobei der erste Decoder eine erste dekodierte Ausgabe erzeugt und wobei der zweite Decoder eine zweite dekodierte Ausgabe erzeugt, wobei das Verfahren weiterhin den Schritt aufweist, die erste dekodierte Ausgabe und die zweite dekodierte Ausgabe in der dritten Mobileinheit zu kombinieren.
  7. Vorrichtung zum Durchführen einer Mehrparteienkommunikation in einem Kommunikationssystem (100), wobei das Kommunikationssystem (100) eine erste Basiseinheit (203) in Kommunikation mit einer ersten Mobileinheit (201) und eine zweite Basiseinheit (204) in Kommunikation mit einer zweiten Mobileinheit (204) enthält, wobei die erste Basiseinheit (203) und die zweite Basiseinheit (204) einen Decoder (213, 214), einen Encoder (223, 274) und eine Logikeinheit (233, 224) enthalten, wobei die Vorrichtung aufweist: Mittel zum Veranlassen einer Kommunikation zwischen der ersten Mobileinheit (201) und der zweiten Mobileinheit (204); wobei Vorrichtung gekennzeichnet ist durch: Mittel zum Umgehen des Decoders und des Encoders in der ersten Basiseinheit (203) durch Sprachpakete, die zwischen der ersten Mobileinheit (201) und der zweiten Mobileinheit (204) gesendet werden; Mittel zum Bestimmen einer Notwendigkeit zur Aufnahme einer dritten Kommunikationseinheit (239) in die Kommunikation; Mittel zum Zufügen der dritten Kommunikationseinheit (239) zu der Kommunikation, wobei die Sprachpakete, die zwischen der ersten Mobileinheit (201) und der zweiten Mobileinheit (204) gesendet werden, weiterhin den Decoder und den Encoder in der ersten Basiseinheit (203) umgehen, wobei die dritte Kommunikationseinheit (239) ein Signal erzeugt und wobei die zweite Mobileinheit (204) ein Signal erzeugt; Mittel zum Dekodieren des Signals von der ersten Kommunikationseinheit (239) bei einem ersten Decoder in der ersten Mobileinheit (201); Mittel zum Dekodieren des Signals von der zweiten Mobileinheit (204) bei einem zweiten Decoder in der ersten Mobileinheit (201), wobei der erste Decoder eine erste dekodierte Ausgabe erzeugt und wobei der zweite Decoder eine zweite dekodierte Ausgabe erzeugt; und Mittel zum Kombinieren der ersten dekodierten Ausgabe und der zweiten dekodierten Ausgabe in der ersten Mobileinheit (201).
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