DE69734668T2 - Konferenzanrufsystem und verfahren für einen drahtlosen kommunikationskanal - Google Patents

Konferenzanrufsystem und verfahren für einen drahtlosen kommunikationskanal Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • I. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Kommunikationssysteme. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf Systeme und Techniken zum Vorsehen von Konferenzanrufen in digitalen Telefonsystemen.
  • II. Beschreibung des Standes der Technik
  • Im Allgemeinen senden Kommunikationssysteme Sprach-, Video- und/oder Daten von einem Punkt zu einem anderen. In bestimmten Anwendungen ist es wünschenswert zwischen mehreren Punkten zu kommunizieren. In einem Sprachzusammenhang wird dies durch "Konferenzanrufe" erreicht. Konferenzanrufe erlauben es jedem Teilnehmer einer Vielzahl von räumlich getrennten Teilnehmern gleichzeitig miteinander zu kommunizieren, so als ob sie sich in einer gemeinsamen Umgebung befinden würden.
  • In einem herkömmlichen "landgestützten" Telefonsystem wird die Sprachqualität für Konferenzanrufe aufrechterhalten durch die Verwendung von Schaltern bzw. Switchen und Verstärkern, die die Sprache von denjenigen, die mit Teilnehmern sprechen, in dem Konferenzanruf summieren und verteilen.
  • Jedoch sind in digitalen drahtlosen Kommunikationssystemen, wie z.B. zellularen Telefonsystemen, Konferenzanrufe problematischer. Dies ist aufgrund der Tatsache, dass Sprache in diesen Systemen im Allgemeinen an einem Punkt in der Übertragung komprimiert wird. Konferenzanrufe in diesem Zusammenhang benötigen herkömmlich die Dekomprimierung von komprimierter Sprache, so dass die Signale als analoge Signale vor einer erneuten Sendung zu Konferenzteilnehmern summiert werden können. Dies geschieht aufgrund der Kosten und Komplexität von zugeordneten digitalen Signalsummierungsschemata. Die Komprimierung, Dekomprimierung, erneute Komprimierung und erneute Dekomprimierung von Sprache verschlechtert jedoch unglückli cherweise die Qualität hiervon beidem Empfänger deutlich. Eine hervorragende Darstellung dieses Problems kann in einem CDMA-Konferenz-Bridging-System gefunden werden.
  • CDMA-(Code Division Multiple Access = Codemultiplex-Vielfachzugriff)-Modulation ist eine von mehreren Techniken zum Herbeiführen von Kommunikationen, in denen eine große Anzahl von Systembenutzern vorliegen. CDMA bietet mehrere Vorteile gegenüber anderen Techniken, die auf dem Fachgebiet bekannt sind, wie z.B. TDMA-(Time Division Multiple Access = Zeitmultiplex-Vielfachzugriff)-, FDMA-(Frequency Division Multiple Access = Frequenzmultiplex-Vielfachzugriff)- und AM-(Amplitudenmodulation)-Schemata, wie z.B. ACSSB (Amplitude Companded Single Sideband). Die Verwendung von CDMA-Techniken in einem Mehrfachzugriffskommunikationssystem ist in dem US-Patent Nr. 4,901,307, betitelt "SPREAD SPECTRUM MULTIPLE ACCESS COMMUNICATION SYSTEM USING SATELLITE OR TERRESTRIAL REPEATERS" offenbart.
  • Die Verwendung von CDMA-Techniken in einem Mehrfachzugriffskommunikationssystem ist weiterhin in dem US-Patent Nr. 5,103,459, betitelt "SYSTEM AND METHOD FOR GENERATING SIGNAL WAVERFORMS IN A CDMA CELLULAR TELEPHONE SYSTEM" offenbart.
  • CDMA-Systeme verwenden oft einen Vocoder mit variabler Rate zum codieren von Daten, so dass die Datenrate von einem Datenrahmen zu einem anderen variiert werden kann. Ein beispielhaftes Ausführungsbeispiel eines Vocoders mit variabler Rate ist in dem US-Patent Nr. 5,414,796, betitelt "VARIABLE RATE VOCODER" beschrieben. Die Verwendung von Kommunikationskanälen mit variabler Rate reduziert die gegenseitige Interferenz durch Eliminieren von unnötigen Übertragungen, wenn es keine sinnvolle Sprache zum Übertragen gibt. Algorithmen werden innerhalb des Vocoders verwendet um eine variable Anzahl von Informationsbits in jedem Rahmen gemäß der Variation in der Sprachaktivität zu generieren. Zum Beispiel kann ein Vocoder mit einem Ratensatz, der vier Raten aufweist, 20-Millisekunden-Datenrahmen vorsehen, die 20, 40, 80 oder 160 Bits in Abhängigkeit von der Aktivität des Sprechers enthalten. Es ist wünschenswert, jeden Datenrahmen in einem festgelegten Zeitbetrag zu senden, und zwar durch Variieren der Übertragungsrate der Kommunikation. Weitere Details hinsichtlich des Formatierens der Vocoderdaten in Datenrahmen ist im US-Patent Nr. 5,511,073, betitelt "METHOD AND APPARATUS FOR THE FORMATTING OF DATA FOR TRANSMISSION" beschrieben.
  • In einer herkömmlichen CDMA-Konferenz-Bridging-Anordnung werden die Sprachsignale, die von jedem der Teilnehmer empfangen werden, entsprachcodiert (devocoded), summiert, dann erneut sprachcodiert und erneut gesendet an die Teilnehmer. Das Entsprachcodieren umfasst das Detektieren der Rate des empfangenen sprachcodierten Signals und das dementsprechende Decodieren. Eine Technik zum Bestimmen der Rate eines empfangenen Rahmens von sprachcodierten Daten ist offenbart und beansprucht im US-Patent Nr. 5,566,206, betitelt "METHOD AND APPARATUS FOR DETERMINING DATA RATE OF TRANSMITTED VARIABLE RATE DATA IN A COMMUNICATIONS RECEIVER", und in der internationalen (PCT)-Veröffentlichung Nr. WO-A-95/08888, betitelt "MULTIRATE SERIAL VITERBI DECODER FOR CODE DIVISION MULTIPLE ACCESS SYSTEM APPLICATIONS". Gemäß diesen Techniken wird jeder empfangene Datenrahmen mit jeder der möglichen Raten decodiert. Fehlermetriken, die die Qualität der decodierten Symbole für jeden Rahmen decodiert mit jeder Rate beschreiben, werden an einen Prozessor geliefert. Die Fehlermetriken können Cyclic-Redundancy-Check-(CRC)-Ergebnisse, Yamamoto-Qualitätsmetriken und Symbolfehlerraten umfassen, die alle auf dem Fachgebiet bekannt sind. Ein Prozessor analysiert die Fehlermetriken und bestimmt die wahrscheinlichste Rate, mit der die ankommenden Symbole gesendet wurden. Diese Rate wird verwendet, um das empfangene Signal zu decodieren.
  • In einer Konferenz-Bridging-Anordnung wird die Sprache und/oder Hintergrundrauschen von jedem Konferenzteilnehmer sprachcodiert und an eine Basisstation über einen Sender an jede Teilnehmerstation gesendet. An der Basisstation werden die sprachcodierten Signale empfangen, entsprachcodiert, summiert, erneut sprachcodiert und erneut zu den anderen Konferenzteilnehmern gesendet. An jedem Teilnehmerstandort werden die erneut sprachcodierten Signale erneut entsprachcodiert. Wie zuvor erwähnt verschlechtert dieses Sprachcodieren, Entsprachcodieren, erneutes Sprachcodieren und erneutes Entsprachcodieren erheblich die Qualität der empfangenen Signale.
  • Daher besteht ein Bedarf auf dem Fachgebiet nach einem System und/oder einer Technik zum Beibehalten der Sprachqualität in drahtlosen digitalen Konferenzanrufssystemen.
  • XP-002067902 beschreibt eine Konferenzschaltung für ein digitales Schaltsystem, in dem ein Mikroprozessor verwendet wird, um die PCM-Sprachpegel zu analysieren und zu steuern. Der Mikroprozessor entscheidet, welche der Konferenzteilnehmer der aktive Sprecher ist und sendet dieses PCM-Sprachsignal an die zuhörenden Konferenzteilnehmer.
  • WO-A-93/07723 beschreibt ein Verfahren zum Realisieren eines Gruppenanrufs in einem digitalen Funknetzwerk durch Anleiten der Teilnehmer in dem Gruppenanruf auf demselben Funkkanal auf einer Eins-Zu-Eins Basis zu sprechen.
  • US-A-45,73,207 beschreibt ein mit Warteschlange versehenes Gemeinschaftsrepeaterkommunikationssystem, in dem Zugriff auf einen einzelnen Kommunikationskanal über eine zentrale Steuerstation gesteuert wird, die Zeitperioden auf den Kanal für entfernte Einheiten vorsieht, um eine Erlaubnis zum Senden auf dem Kanal zu beantragen. Nachdem der Kanal frei wird wird eine Erteilung des Dienstes an die anfragende entfernte Einheitsgruppe gesendet, was eine Realtime-Übertragung von Sprache oder Daten auf dem Kanal zulässt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß einem ersten und einem zweiten Aspekt der Erfindung wird eine Vorrichtung und ein Verfahren für einen drahtlosen Kommunikationskanal gemäß Anspruch 1 bzw. 6 vorgesehen. Somit wird der Bedarf auf dem Fachgebiet mittels der vorliegenden Erfindung bedient, die gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ein Konferenzanrufssystem für einen drahtlosen Kommunikationskanal vorsieht. Die Erfindung ist angepasst zur Verwendung mit einem Kanal, der erste, zweite und dritte Teilnehmer besitzt, die über erste, zweite und dritte Sender bzw. Empfänger kommunizieren. Das erfinderische System beinhaltet bevorzugterweise eine Schaltung zum Empfangen eines codierten Signals von zumindest einem der Sender. Eine zweite Schaltung bestimmt welcher der Teilnehmer von dem empfangenen codierten Signal spricht. Eine dritte Schaltung wird vorgesehen, um ein codiertes Signal, das von dem sprechenden Teilnehmer empfangen wird, erneut zu den anderen Teilnehmern zu senden. Es sei angemerkt, dass das beispielhafte Ausführungsbeispiel zum Vorsehen von einem Konferenzanruf an drei Teilnehmer einfach auf eine beliebige Anzahl von Teilnehmern verallgemeinert werden kann und landgestützte Teilnehmer umfassen kann.
  • In einer dargestellten Implementierung sind die codierten Signale mit variabler Rate sprachcodierte Signale, in denen die Sprache mit Vollrate, Stille mit einer 1/8-Rate sprachcodiert ist, und die 1/2- und 1/4-Raten für Übergangsraten verwendet werden. In der dargestellten Implementierung werden die Inhalte des Signals des Sprechers durch Untersuchen der Rate des empfangenen sprachcodierten Signals identifiziert. Wenn das sprachcodierte Signal des Sprechers identifiziert ist, wird es erneut gesendet ohne Entsprachcodieren, und zwar an die nicht sprechenden Teilnehmer in dem Konferenzanruf.
  • Durch erneutes Senden des Signals des Sprechers ohne Entsprachcodierung (Devocoding) bleibt die Qualität des empfangenen Signals erhalten.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines Konferenzanrufssystems gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das die Komponenten der Basisstation des Konferenzanrufsystems gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 3 ist ein Flussdiagramm, das das Verfahren des Vorsehens von Konferenzanrufdiensten in einer drahtlosen Umgebung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Darstellende Ausführungsbeispiel und beispielhaftes Anwendungen werden nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben um die vorteilhaften Lehren der vorliegenden Erfindung zu offenbaren.
  • Während die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf dargestellte Ausführungsbeispiele für bestimmte Anwendungen beschrieben ist, sei anzumerken, dass die Erfindung nicht hierauf beschränkt ist. Der Fachmann der Zugriff auf die hier vorgelegten Lehren hat, wird zusätzliche Modifikationen, Anwendungen und Ausführungsbeispiele innerhalb des hier vorgesehenen Rahmens erkennen sowie auch in anderen Gebieten, in denen die vorliegende Erfindung nützlich eingesetzt werden kann.
  • 1 ist ein Blockdiagramm des Konferenzanrufsystems gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Das System 10 beinhaltet erste, zweite und dritte Teilnehmerstationen 12, 14 bzw. 16, die mit einer Basisstation 18 kommunizieren. (Der Fachmann wird erkennen, dass die Erfindung nicht auf die Anzahl von Teilnehmerstationen, die gezeigt ist, beschränkt ist.) In dem beispielhaften Ausführungsbeispiel beinhaltet jede Teilnehmerstation ein identisches Sendersystem 20 und ein Empfängersystem 40. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel spricht der Benutzer der ersten Teilnehmerstation 12 und die Benutzer der zweiten und dritten Station (14 und 16) hören zu. Das Sendersystem 20 ist in 1 bezüglich der ersten Teilnehmerstation 12 dargestellt. Sprachdatenrahmen von dem Benutzer der ersten Teilnehmerstation 12 werden an einen Vocoder mit variabler Rate 22 vorgesehen. In dem beispielhaften Ausführungsbeispiel ist der Vocoder mit variabler Rate 22 auf eine Art und Weise, wie sie in dem US-Patent Nr. 5,414,726 beschrieben ist, implementiert. Der Vocoder 22 verarbeitet den Eingabesprachdatenrahmen um einen sprachcodierten Rahmen vorzusehen. Der Vocoder 22 sieht Rahmen von sprachcodierten Daten mit vier unterschiedlichen Raten vor, auf die als Vollrate, Halbrate, Viertelrate und Achtelrate Bezug genommen wird. Ein Halbratenpaket enthält ungefähr die Hälfte der Anzahl von Bits wie ein Vollratenpaket, ein Viertelratenpaket enthält ungefähr ein Viertel der Anzahl von Bits wie ein Vollratenpaket und ein Achtelratenpaket enthält ungefähr ein Achtel der Anzahl von Bits eines Vollratenpakets.
  • Der vocodierte Rahmen wird dann an ein Paketier- bzw. Paketelement 24 vorgesehen, das in dem dargestellten Ausführungsbeispiel einen Satz von Cyclic-Redundancy-Check-(CRC)-Bits für den Rahmen generiert und die CRC-Bits und einen Satz von Tail- bzw. Terminierungsbits an den Rahmen anfügt. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird das Paketelement 24 gemäß dem Telecommunications Industry Association Standard TIA/EIA/IS-95-A Mobile Station-Base Station Compatibility for Dual Mode Wideband Spread Spectrum Cellular System betrieben.
  • Der Rahmen von dem Paketelement 24 wird dann an einen Codierer 26 geliefert. Der Codierer 26 codiert die Sprache hinsichtlich Fehlerdetektierung und Korrektur. In dem beispielhaften Ausführungsbeispiel ist der Codierer 26 ein Faltungscodierer, dessen Konstruktion und Implementierung auf dem Fachgebiet bekannt ist. Der Rahmen von codierten Symbolen wird dann an einen Interleaver bzw. Verschachteler 28 geliefert.
  • Der Verschachteler 28 ordnet die codierten Symbole des Rahmens gemäß einem vorbestimmten Neuordnungsformat um. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel generiert der Verschachteler 28 für Pakete mit weniger als der Vollrate Kopien der umgeordneten Symbole in den Paketen, um Pakete mit konstanter Datenrate vorzusehen. Wenn das Paket mit variabler Rate Halbrate besitzt, fügt der Verschachteler 28 eine Faktor-Zwei-Redundanz hinzu, d.h. jedes Symbol wird zweimal innerhalb des Ausgabepakets wiederholt. Wenn das Paket mit variabler Rate eine Viertelrate besitzt, fügt der Verschachteler 28 eine Faktor-Vier-Redundanz ein. Wenn das Paket mit variabler Rate eine Achtelrate besitzt, fügt der Verschachteler 28 eine Faktor-Acht-Redundanz ein.
  • Die Pakete werden dann an einen Daten-Burst-Randomizer (DBR) 30 vorgesehen. Der Daten-Burst-Randomizer bzw. Daten-Burst-Zufallselement 30 entfernt die Redundanz von den Paketen gemäß einem Pseudozufallsprozess, wie er in dem US-Patent Nr. 5,535,293 beschrieben ist. Der Daten-Burst-Randomizer 30 wählt eine Kopie der verschachtelten Datensymbole für die Übertragung gemäß einem Pseudozufallsauswahlprozess aus und „gated" bzw. blockt die anderen redundanten Kopien der Symbole aus.
  • Der selektiv „gegatete" bzw. ausgewählte Rahmen wird dann an einen Modulator 32 vorgesehen, der den Rahmen für die Übertragung moduliert. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Modulator 32 ein Spreizspektrummodulator, der im Detail in den zuvor erwähnten US-Patenten Nr. 4,901,307 und 5,103,459 beschrieben ist. Der modulierte Rahmen wird dann an einen HF-Sender (TMTR) 34 vorgesehen. Der Sender 34 konvertiert das Signal nach oben und verstärkt es für die Übertragung durch eine Duplexer 36 an eine Antenne 38. Das Signal wird durch die erste Teilnehmerstation 12 gesendet und von der Basisstation 18 empfangen. Gemäß den vorliegenden Lehren wird das Signal, das von der Basisstation 18 empfangen wird, an die zweiten und dritten Teilnehmerstationen 14 bzw. 16 gesendet ohne Entsprachcodierung, wenn es als Vollratensprachsignal gesendet wird.
  • 2 ist ein Blockdiagramm mit der Basisstation des Konferenzanrufsystems gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Wie in der 2 dargestellt, wird das Signal von einer Antenne 42 der Basisstation empfangen und von ihr an ein Empfängersystem 44 vorgesehen, das das empfange ne Signal verarbeitet. Das Empfängersystem 44 enthält einen HF-Empfänger 46, der die empfangenen Signale herunterkonvertiert. Die Basisstation 18 weiß nicht a priori welche Benutzer der Teilnehmerstationen aktiv sprechen werden und welche zuhören werden. Somit verarbeitet der Empfänger 46 Datenrahmen, die von den Teilnehmerstationen 12, 14 und 16 empfangen werden und gibt die verarbeiteten Signale an erste, zweite und dritte Demodulatoren 47, 48 bzw. 49 des Mehrfachzugriffsempfangsuntersystems 50 weiter. Die Demodulatoren 47, 48 und 49 demodulieren die abwärtskonvertierten Signale gemäß dem Modulationsschema des Modulators 32 des Sendeabschnitts 20 der entsprechenden Teilnehmerstation. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Demodulatoren 47, 48 und 49 CDMA-Demodulatoren, die im Detail in den zuvor erwähnten US-Patenten Nr. 4,901,307 und 5,103,459 beschrieben sind.
  • Das Mehrfachzugriffs-Empfangsuntersystem 50 beinhaltet weiterhin erste, zweite und dritte Kombinierer 51, 52 bzw. 53, die eine Eingabe von den ersten, zweiten und dritten Demodulatoren 47, 48 bzw. 49 empfangen. Das demodulierte Signal von den Demodulatoren 47, 48 und 49 und andere Demodulatoren (nicht gezeigt), die dasselbe Signal demodulieren, das über unterschiedliche Ausbreitungswege zu der Basisstation 18 gelangt sind, sind als "andere Finger" gezeigt und werden an zugeordnete Diversity-Kombinierer 51, 52 oder 53 geliefert.
  • CDMA sieht aufgrund der Tatsache, dass es ein Breitbandsignal ist, eine Form von Frequenz-Diversity vor durch Spreizen der Signalenergie über eine weite Bandbreite. Daher betrifft frequenzselektiver Schwund nur einen kleinen Teil der CDMA-Signalbandbreite. Raum- oder Weg-Diversity wird erreicht durch Vorsehen von mehreren Signalpfaden bzw. -wegen über gleichzeitige Verbindungen von einem Mobilbenutzer durch zwei oder mehrere Zellstandorte. Weiterhin kann eine Pfad-Diversity erreicht werden durch Ausnutzen der Mehrwege-Umgebung, und zwar durch Spreizspektrumverarbeitung, und zwar dadurch dass es ermöglicht wird, ein Signal, das mit unterschiedlichen Ausbreitungsverzögerungen ankommt, separat zu empfangen und zu verarbeiten.
  • Beispiele für Weg-Diversity sind in dem US-Patent Nr. 5,101,501, betitelt "METHOD AND SYSTEM FOR PROVIDING A SOFT HANDOFF IN COMMUNICATIONS IN A CDMA CELLULAR TELEPHONE SYSTEM", und US-Patent Nr. 5,109,390, betitelt "DIVERSITY RECEIVER IN A CDMA CELLULAR TELEPHONE SYSTEM" dargestellt.
  • Die Diversity- bzw. Vielseitigkeitskombinierer 51, 52 und 53 kombinieren die Signale um eine verbesserte Schätzung des demodulierten Signals vorzusehen. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Diversity-Kombinierer 51, 52 und 53 konstruiert und ausgestaltet gemäß den Lehren des oben zitierten US-Patents Nr. 5,109,390.
  • Die Ausgabe der ersten, zweiten und dritten Kombinierer 51, 52 und 53 wird an erste, zweite und dritte Deinterleaver bzw. Entschachteler 54, 55 bzw. 56 vorgesehen. Die Deinterleaver ordnen die demodulierten Symboldaten gemäß dem vorbestimmten Neuordnungsformat, wie es durch den Verschachteler 28 eines jeden Senderabschnitts 20 einer jeden Teilnehmerstation vorgegeben ist, um.
  • Die Rahmen der ersten, zweite und dritten Deinterleaver 54, 55 bzw. 56 werden dann an erste, zweite und dritte Decodierer 57, 58 bzw. 59 vorgesehen, die die Daten decodieren. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die ersten, zweiten und dritten Decodierer 57, 58 und 59 Mehrfachraten-Trellis-Decodierer, wie im Detail in der zuvor erwähnten internationalen (PCT-)Veröffentlichung Nr. WO-A-95/08888 beschrieben ist.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel bestimmt das Empfängersystem 44 die Rate des empfangenen Rahmens als ein Artefakt des Decodierungsprozesses, der ausgeführt wird, und zwar in dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch den Mehrfachraten-Trellis-Decodierer. Somit wird der Ratendetektor 60 in den Zeichnungen so dargestellt, als wäre er durch die Trellis-Decodierer 57, 58 und 59 vorgesehen. Der Ratendetektor 60 bestimmt eine Schätzung der Rate des Signals, das von jeder der Teilnehmerstationen ge sendet wird. In einem alternativen Ausführungsbeispiel kann der Ratendetektor ein separater Prozessor sein, der die Rate des empfangenen Signals basierend auf der Energie des empfangenen Rahmens oder basierend auf der Energie des empfangenen Rahmens normalisiert mittels der Energie eines Pilotsignals oder durch Betrachten von Lücken in dem ankommenden Signal oder durch einen einfachen Algorithmus basierend darauf, welcher Benutzer als letzter gesprochen hat, schätzt.
  • Die Ratenschätzungen werden an einen Steuerprozessor 62 vorgesehen. In dem ersten Beispiel sieht der Ratendetektor 60 ein Signal an den Steuerprozessor 62 vor, das anzeigt, dass der Rahmen von der ersten Teilnehmerstation 12 eine Rate besitzt, die höher ist als die Rahmen von den zweiten und dritten Teilnehmerstationen 14 und 16. Z.B. kann der Rahmen von der ersten Teilnehmerstation 12 ein Vollratenrahmen sein und die Rahmen von den zweiten und dritten Teilnehmerstationen 14 und 16 können Achtelratenrahmen sein, was anzeigt, dass der Benutzer der ersten Station 12 spricht und die Benutzer der zweiten und dritten Stationen 14 und 16 zuhören. Ansprechend auf dieses Signal sendet der Steuerprozessor 62 ein Signal an einen Schalter bzw. Switch 64 und an ein Übertragungssystem 66, das anzeigt, dass das Signal von der ersten Teilnehmerstation 12 an die zweiten und dritten Teilnehmerstationen 14 und 16 zu senden ist. Der Schalter 64 sieht dann das trellisdecodierte Signal, das von der Teilnehmerstation mit dem Rahmen mit der höchsten Rate empfangen wurde (die erste Teilnehmerstation 12 in dem dargestellten Beispiel) an einen Codierer 68 des Übertragungssystems 66. Es sei anzumerken, dass ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Lehren die Tatsache ist, dass das Signalpaket, das mit der höchsten Rate empfangen wird, nicht sprachdecodiert (vocoded) wird. Dieses eliminiert die Schritte des Entsprachcodierens der Sprache in analoge Version, Summieren mit anderen empfangenen Signalen, das erneute Sprachcodieren vor der erneuten Übertragung, wodurch eine signifikante Verbesserung der Qualität des Sprachsignals, das von den anderen Stationen in der Konferenz empfangen wird, vorgesehen wird.
  • Der Codierer 68 codiert das Sprachsignal, das von dem Schalter 64 empfangen wird, hinsichtlich Fehlerdetektierung und Korrektur. In dem beispielhaften Ausführungsbeispiel ist der Codierer 68 ein Faltungscodierer, dessen Konstruktion und Implementierung auf dem Fachgebiet bekannt ist. Der Rahmen von codierten Symbolen wird dann an einen Verschachteler 70 vorgesehen. Der Verschachteler 70 ordnet die codierten Symbole des Rahmens gemäß dem Neuordnungsformat um, wie es oben bezüglich des Verschachtelers 28 des Senders 20 einer jeden Basisstation beschrieben wurde. Die Ausgabe des Verschachtelers 70 wird an einen Modulator 72 vorgesehen.
  • Der Modulator 72 kann auf dieselbe Art und Weise wie der Modulator 32 des Sendeabschnitts, wie oben beschrieben, implementiert werden. Der Modulator 72 empfängt ein "Teilnehmer ausgewählt"-Signal über einen Walsh-Code von dem Steuerprozessor 62. Ansprechend auf das Teilnehmerauswahlsignal moduliert der Modulator 72 das verschachtelte codierte Signal, das von den zweiten und dritten Teilnehmerstationen 14 und 16 gemäß dem dargestellten Beispiel von dem Benutzer der ersten Teilnehmerstation 14 (Benutzer #1), der spricht, empfangen werden soll. Walsh-Codes sind auf dem Fachgebiet bekannt. Hier sei z.B. auf das oben zitierte US-Patent Nr. 5,103,459 verwiesen.
  • Die Ausgabe des Modulators 72 wird an einen Sender 74 eingegeben. Der Sender 74 ist ein HF-Sender, wie z.B. der Sender 34 der 1. Die Ausgabe des Senders 74 wird an eine Antenne 76 für die Übertragung an zweite und dritte Teilnehmerstationen 14 und 16 vorgesehen.
  • Für den Fall, dass es einen Gleichstand hinsichtlich des höchstratigen Rahmens gibt, sieht der Schalter 64 das decodierte Paket des Sprechers vor, der den gleichhochratigen Rahmen vorgesehen hat und der als letzter gesprochen hat. Wenn z.B. die Rahmen von der ersten Teilnehmerstation 12 und der zweiten Teilnehmerstation 14 beide Vollratenrahmen sind, dann würde der Steuerprozessor 62 den Rahmen des Sprechers auswählen, der als letzter gesprochen hat und ein Signal an Schalter 64 anzeigend für diese Auswahl vorsehen. Die Ausgabe des Schalters 64 wird an den Codierer 68 des Über tragungssystems 66 vorgesehen und an die Teilnehmerstationen 12, 14 und 16 auf die oben beschriebene Art und Weise gesendet.
  • Zurückkehrend zu der 1 wird das Signal, das von der Basisstation 18 gesendet wird, von den zweiten und dritten Teilnehmerstationen 14 bzw. 16 empfangen. Obwohl der Empfang durch die zweite Station 14 im Detail beschrieben wird, sei anzumerken, dass die Ausgestaltung, Konstruktion und Betrieb der Empfängerabschnitte der ersten und dritten Stationen 12 bzw. 16 bezüglich des Signals gesendet von der Basisstation 18 identisch ist zu dem entsprechenden der zweiten Station 14.
  • Das Signal, das von der Basisstation 18 gesendet wird, wird von der zweiten Teilnehmerstation 14 durch eine Antenne 38 empfangen und über einen Duplexer 36 an einen Empfänger (RCVR) 84 vorgesehen. Der Empfänger 84 konvertiert das empfangene Signal herunter und verstärkt das empfangene Signal und sieht es an einen Demodulator 86 vor. Der Demodulator 86 demoduliert das empfangene Signal gemäß einem Modulationsformat des Modulators 72 der Basisstation 18. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Demodulator 86 ein CDMA-Demodulator, wie er im Detail in dem zuvor erwähnten US-Patent Nr. 4,901,307 und 5,103,459 beschrieben ist.
  • Der Diversity-Kombinierer 88 wird auf dieselbe Art und Weise wie die Kombinierer 51, 52 und 53 der Basisstation 18, wie oben beschrieben, implementiert und ist in dem oben zitierten US-Patent Nr. 5,109,390 beschrieben.
  • Das demodulierte Signal von dem Diversity-Kombinierer 88 wird an einen Deinterleaver 90 vorgesehen. Der Deinterleaver 90 ordnet die demodulierten Symboldaten gemäß einem vorbestimmten Neuordnungsformat, wie es von dem Interleaver 70 der Basisstation 18 eingestellt ist, neu um.
  • Der Rahmen von dem Deinterleaver 90 wird dann an einen Decodierer 92 vorgesehen, der die Daten decodiert. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Decodierer 92 ein Mehrfachraten-Trellis-Decodierer, wie es im Detail in der zuvor erwähnten internationalen (PCT) Veröffentlichung Nr. WO-A-95/08888 beschrieben ist. Die decodierten Daten werden dann an einen Vocoder mit variabler Rate 94 vorgesehen. Der Vocoder mit variabler Rate 94 rekonstruiert die Sprachdaten von den decodierten Bitdaten und liefert diese an den Benutzer der zweiten Teilnehmerstation 14 (Benutzer #2).
  • Die dritte Teilnehmerstation wird nicht im Detail beschrieben, da der Senderabschnitt einer jeden Station so ausgestaltet ist, wie sie bezüglich der ersten Teilnehmerstation 12 beschrieben ist und der Empfängerabschnitt einer jeden Station so ausgestaltet ist, wie er bezüglich der zweiten Teilnehmerstation 14 beschrieben ist.
  • 3 ist ein Flussdiagramm 100, das ein Verfahren zum Vorsehen von Konferenzanrufdiensten in einer drahtlosen Umgebung gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung darstellt. Wie in 3 dargestellt, empfängt im Schritt 102 die Basisstation 18 Signale von allen Teilnehmerstationen in einem Konferenzanruf. Im Schritt 104 werden die empfangenen Signale verarbeitet und im Schritt 106 werden die Raten der empfangenen Signale bestimmt. Im Schritt 108 überprüft der Steuerprozessor 62 um zu bestimmen, ob die Rate eines der Rahmen höher ist als diejenige der anderen zwei Rahmen. Wenn dies der Fall ist, wird in Schritten 109 und 110 der Rahmen mit der höchsten Rate ausgewählt für die Übertragung zu den Teilnehmerstationen, die nicht für die Übertragung ausgewählt sind.
  • Wie zuvor erwähnt ist dies ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung und zwar die Tatsache, dass das Signalpaket, das mit Vollrate empfangen wird, nicht sprachdecodiert wird. Dies eliminiert die Schritte des Entsprachcodierens der Sprache in analoge Form, Summieren mit anderen empfangenen Signalen, dann erneutes Sprachcodieren vor der erneuten Sendung, was wesentliche Verbesserungen in der Qualität des Sprachsignals, das von den anderen Stationen in der Konferenz empfangen wird, vorsieht. Wenn es einen Gleichstand zwischen den höchstratigen Rahmen gibt, wählt der Steuerprozessor 62 den Rahmen mit der gleichwertigen höchsten Rate aus, der der Teilnehmerstation gehört, die als letztes gesprochen hat, und zwar im Block 112, und diese wird dann wie zuvor beschrieben, im Block 110 gesendet.
  • 4 stellt eine verbesserte Implementierung des Steuerprozessors der vorliegenden Erfindung dar. Steuerprozessor 200 könnte durch Steuerprozessor 62 der 2 ausgetauscht werden. Im Steuerprozessor 200 werden die Raten der Rahmen, wie sie von dem Decodierer bestimmt werden, durch Tiefpassfilter 202, 204 und 206 gefiltert. Dies hindert Schalter 64 an einem unnötigen Schalten. Wenn zum Beispiel ein Sprecher kurzzeitig pausiert in seinen Ausführungen und während dieser Pause ein zweiter Sprecher seinen Stuhl bewegt, würde dies ohne diese Filterung dazu führen, dass das Schalten in einem unerwünschten Übertragungsschalten von dem ersten Sprecher zu dem zweiten Sprecher führt gefolgt von einem Schalten zurück zu dem ersten Sprecher, wenn dieser seine Ausführung wieder aufnimmt. Die Tiefpassfilter 202, 204 und 206 können durch Verfahren, wie sie auf dem Fachgebiet bekannt sind, implementiert werden.
  • Die gefilterten Raten von Tiefpassfiltern 202, 204 und 206 werden an Entscheidungsmittel 208 vorgesehen, die wie bei 3 beschrieben, operieren, mit der Ausnahme dass die Entscheidung auf den gefilterten Raten und nicht nur auf die momentane Rate alleine basiert wird.
  • Somit wurde die vorliegende Erfindung hierin beschrieben unter Bezugnahme auf ein spezielles Ausführungsbeispiel für eine bestimmte Anwendung. Der Fachmann, der Zugriff auf die vorliegenden Lehren hat, wird erkennen, dass zusätzliche Modifikationen, Anwendungen und Ausführungsbeispiele innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung, wie er in den Ansprüchen definiert ist, liegen.

Claims (7)

  1. Eine Vorrichtung für einen drahtlosen Kommunikationskanal, wobei die Vorrichtung erste, zweite und dritte Teilnehmer besitzt, die über erste, zweite und dritte Sender bzw. Empfänger kommunizieren, wobei die Vorrichtung Folgendes aufweist: Mittel zum Empfangen von mit variabler Rate sprachkodierten Signalen, von denen jedes eine Rate besitzt, von zumindest einem der Sender; Mittel zum Bestimmen der Rate eines jeden empfangenen sprachkodierten (vocoded) Signals; Mittel zum Auswählen von nur einem der empfangenen sprachkodierten Signale basierend auf der Rate eines jeden empfangenen sprachkodierten Signals; und Mittel zum erneuten Senden des ausgewählten empfangenen sprachkodierten Signals zu den anderen Teilnehmern.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die mit variabler Rate sprachkodierten Signale Sprache besitzen, die mit einer ersten Rate sprachkodiert wird und eine Stille bzw. Sprachpause, die mit einer zweiten Rate sprachkodiert wird.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Mittel zum erneuten Senden des sprachkodierten Signals, das von dem sprechenden Teilnehmer empfangen wird, zu den anderen Teilnehmern Schaltmittel aufweisen, zum Auswählen für das erneute Senden zwischen ersten, zweiten und dritten Empfängern, wobei die Mittel angepasst sind zum Empfangen von Signalen, die von den ersten, zweiten bzw. dritten Teilnehmer-Sendern gesendet werden.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Mittel zum erneuten Senden des sprachkodierten Signals, das von dem ersten Teilnehmer empfangen wird, zu den anderen Teilnehmern, weiterhin Steuermittel aufweisen, zum Aktivieren der Schaltmittel ansprechend auf die Ausgabe der Mittel zum Bestimmen der Rate des sprachkodierten Signals.
  5. Ein Telefonkonferenzsystem für einen drahtlosen Kommunikationskanal mit ersten, zweiten und dritten Teilnehmer, die über erste, zweite und dritte Sender bzw. Empfänger kommunizieren, wobei das System Folgendes aufweist: Mittel zum Empfangen von mit variabler Rate sprachkodierten Signalen von zumindest einem der Sender, wobei die sprachkodierten Signale Sprache besitzen, die mit einer ersten Rate sprachkodiert wird und Sprachpausen, die mit einer zweiten Rate sprachkodiert werden; Mittel zum Bestimmen, welcher der Teilnehmer spricht, und zwar aus den empfangenen sprachkodierten Signalen durch Bestimmen der Rate eines jeden sprachkodierten Signals und Vorsehen einer Ausgabe ansprechend hierauf; und Mittel zum erneuten Senden des empfangenen sprachkodierten Signals, empfangen von dem sprechenden Teilnehmer, zu den anderen Teilnehmern, wobei die Mittel zum erneuten Senden Folgendes aufweisen: Schaltmittel für das Auswählen hinsichtlich des erneuten Sendens zwischen ersten, zweiten und dritten Empfängern, und zwar angepasst zum Empfangen von Signalen, die von den ersten, zweiten bzw. dritten Teilnehmer-Sendern gesendet werden; und Steuermittel zum Aktivieren der Schaltmittel ansprechend auf die Ausgabe der Mittel zum Bestimmen der Rate eines jeden sprachkodierten Signals.
  6. Ein Verfahren für einen drahtlosen Kommunikationskanal mit ersten, zweiten und dritten Teilnehmern, die über erste, zweite und dritte Sender bzw. Empfänger kommunizieren, wobei das Verfahren Folgendes aufweist: Empfangen von mit variabler Rate sprachkodierten Signalen, von denen jedes eine Rate besitzt, von zumindest einem der Sender; Bestimmen der Rate eines jeden der empfangenen sprachkodierten Signale; Auswählen nur eines der empfangenen sprachkodierten Signale basierend auf den Raten; und erneutes Senden des ausgewählten empfangenen sprachkodierten Signals zu den anderen Teilnehmern.
  7. Ein Telefonkonferenzverfahren für einen drahtlosen Kommunikationskanal mit ersten, zweiten und dritten Teilnehmern, die über erste, zweite und dritte Teilnehmer bzw. Empfänger kommunizieren, wobei zwei der Teilnehmer sprechen, wobei das Verfahren Folgendes aufweist: Empfangen von mit variabler Rate sprachkodierten Signalen, mit jeweils einer Rate, von einer Vielzahl von Sendern; Bestimmen der Rate eines jeden der empfangenen sprachkodierten Signale; Auswählen von nur einem der empfangenen sprachkodierten Signale basierend auf der höchsten Rate und basierend darauf, welcher Teilnehmer als letzter gesprochen hat, und zwar zu dem Zeitpunkt, als bestimmt wurde, dass ein Gleichstand hinsichtlich der höchsten Rate aufgetreten ist; und erneutes Senden des ausgewählten empfangenen sprachkodierten Signals zu den anderen Teilnehmern.
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