DE60127172T2 - Verfahren für die berechnung von fehlerraten in empfängern unter anwendung von iterativer dekodierung - Google Patents

Verfahren für die berechnung von fehlerraten in empfängern unter anwendung von iterativer dekodierung Download PDF

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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
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    • H03M13/03Error detection or forward error correction by redundancy in data representation, i.e. code words containing more digits than the source words
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    • HELECTRICITY
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet von Kommunikationen und, genauer gesagt, Verfahren zum Schätzen von Fehlerraten und zugehörigen Empfängern.
  • In digitalen Kommunikationssystemen, wie beispielsweise einem Funktelefon-Kommunikationssystem, kann eine Dienstqualität in Bezug auf eine durchschnittliche Framefehlerrate (FER) oder eine durchschnittliche Bitfehlerrate (BER) für empfangene Informationsframes spezifiziert werden. Zum Beibehalten einer erwünschten Dienstqualität kann ein Sender (für entweder ein mobiles Endgerät oder eine Basisstation) einen Sendeleistungspegel und/oder ein Kanal/Quellen-Codierverfahren variieren, um sich beispielsweise an eine erwünschte Dienstqualität, an Variationen bezüglich einer Systembelastung (Anzahl von mobilen Endgeräten, die bedient werden) und/oder an Variationen bezüglich Kanalzuständen anzupassen. Eine Schätzung einer Fehlerrate für bei einer Empfangsvorrichtung empfangene Kommunikationen können somit berechnet, zu einer Sendevorrichtung geliefert und zum Verändern einer Sendeleistung verwendet werden.
  • Eine Fehlerrate kann durch Bilden eines Durchschnitts einer Anzahl von Bits oder Frames geschätzt werden, die bei einer zyklischen Redundanzprüfung einen Fehler zeigen. Ein solcher Ansatz kann jedoch eine relativ geringe Konvergenzgeschwindigkeit zur Verfügung stellen. Wenn eine Betriebs-Framefehlerrate beispielsweise 1% ist, kann eine statistisch zuverlässige Framefehlerrate eine Beobachtung von wenigstens einigen hundert Frames erfordern. Während dieser Periode könnten sich Kanalzustände signifikant ändern, was es schwierig machen könnte, eine Ansprechanpassung zu erreichen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung kann eine Fehlerrate für empfangene Kommunikationen geschätzt werden. Insbesondere kann jede einer Vielzahl von empfangenen Symbolsequenzen iterativ verarbeitet werden, um eine jeweilige Vielzahl von Datensequenzen zur Verfügung zu stellen, und eine Anzahl von durchgeführten Iterationen zum Bereitstellen jeder der Vielzahl von Datensequenzen kann zur Verfügung gestellt werden. Eine Fehlerrate für die empfangenen Kommunikationen kann basierend auf der Anzahl von durchgeführten Iterationen zum Bereitstellen jeder der Vielzahl von Datensequenzen geschätzt werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 und 2 sind Blockdiagramme, die Ausführungsbeispiele von Empfängern und von Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung darstellen.
  • 3A–B und 4A–B sind Kurven, die Korrelationen zwischen Fehlerraten und Prozessoriterationen gemäß Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung darstellen.
  • 5 und 6 sind Ablaufdiagramme, die Operationen von Empfängern und Verfahren gemäß Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung darstellen.
  • 7 stellt Ausführungsbeispiele von Nachschautabellen gemäß der vorliegenden Erfindung dar.
  • 8 ist eine Tabelle, die Betriebszustände für Simulationen der 1922 darstellt.
  • 9, 10, 17, 18 und 19 stellen Simulationen von Empfängern und Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung dar.
  • 11, 12, 13, 14, 15, 16, 20, 21 und 22 stellen graphisch Simulationen herkömmlicher Empfänger dar.
  • 23 ist ein Blockdiagramm, das ein mobiles Endgerät gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wird nun hierin nachfolgend ausführlicher unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden, in welchen bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung gezeigt sind. Diese Erfindung kann jedoch in vielen unterschiedlichen Formen verkörpert werden und sollte nicht als auf die hierin aufgezeigten Ausführungsbeispiele beschränkt gedacht sein; vielmehr sind diese Ausführungsbeispiele so zur Verfügung gestellt, dass diese Offenbarung ernsthaft und vollständig sein wird und den Schutzumfang der Erfindung Fachleuten auf dem Gebiet vollständig näher bringen wird. Gleiche Bezugszeichen beziehen sich immer auf gleiche Elemente.
  • Wie es von Fachleuten auf dem Gebiet erkannt werden wird, kann die vorliegende Erfindung als Verfahren oder Vorrichtungen verkörpert werden. Demgemäß kann die vorliegende Erfindung die Form eines Ausführungsbeispiels in Hardware, eines Ausführungsbeispiels in Software oder eines Ausführungsbeispiels, das Software- und Hardwareaspekte kombiniert, annehmen. Es wird auch verstanden werden, dass selbst dann, wenn ein Element derart bezeichnet wird, dass es mit einem anderen Element "verbunden" oder "gekoppelt" ist, es direkt mit dem anderen Element verbunden oder gekoppelt sein kann oder dass intervenierende Elemente vorhanden sein können. Gegensätzlich dazu gibt es dann, wenn ein Element derart bezeichnet wird, dass es mit einem andere Element "direkt verbunden" oder "direkt gekoppelt" ist, keine vorhandenen intervenierenden Elemente.
  • Wie es im Blockdiagramm der 1 dargestellt ist, kann ein Empfänger gemäß der vorliegenden Erfindung eine Antenne 21, einen Funkprozessor 23, einen iterativen Basisbandprozessor 25, eine Fehlererfassungsschaltung 27 und eine Fehlerschätzeinheit 29 enthalten. Der Funkprozessor erzeugt weiche Werte mit einer Symbolrate für die Kommunikationen, die empfangen werden, und der iterative Basisbandprozessor decodiert die weichen Werte unter Verwendung von iterativen Verarbeitungstechniken.
  • Ein zweites Beispiel eines Empfängers gemäß der vorliegenden Erfindung ist in 2 dargestellt, wobei der iterative Basisbandprozessor 25' einen ersten Prozessor 41, einen zweiten Prozessor 43, einen Entschachteler 45 und einen Verschachteler 47 enthält. Wie bei dem Empfänger der 1 enthält auch der Empfänger der 2 eine Antenne 21, einen Funkprozessor 23, eine Fehlererfassungsschaltung 27 und eine Fehlerschätzeinheit 29. Der Basisbandprozessor 25' kann beispielsweise ein Turbodecodierer sein, wobei der erste und der zweite Prozessor 41 und 43 jeweils ein erster und ein zweiter Abbildungsdecodierer sein kann. Alternativ kann der Basisbandprozessor 25' ein Turbo-Entzerrer sein, wobei der erste Prozessor 43 ein Entzerrer ist und der zweite Prozessor 45 ein Abbildungsdecodierer ist.
  • Der iterative Basisbandprozessor 25 kann beispielsweise ein Turbodecodierer für einen parallelen verketteten Faltungscode sein, wie es beispielsweise von Claude Berrou et al. in der Referenz mit dem Titel "Near Shannon Limit Error-Correcting Coding And Decoding: Turbo-Codes", IEEE International Conference On Communications Conference ICC 93, 23.–26. Mai 1993, S. 1064–1070 diskutiert ist. Ein Turbo-Decodieralgorithmus kann Module mit weicher Eingabe und weicher Ausgabe (SISO) zum iterativen Verarbeiten von Komponentencodes verwenden. Andere iterative Basisbandprozessoren enthalten beispielsweise iterative Decodierer für seriell verkettete Codes (Sergio Benedetto et al., "Serial Concatenation of Interleaved Codes; Performance Analysis, Desigri, and Iterative Decoding", IEEE Transactions On Information Theroy, Vol. 44, No. 3, Mai 1998, S. 900–926); iterative Demodulations- und Decodieralgorithmen für eine codierte differentielle Modulation (Krishna R. Narayanan et al., "A Serial Concatenation Approach To Iterative Demodulation And Decoding", IEEE Transactions On Communications, Vol. 47, No. 7, Juli 1999, S. 956–961); und iterative Entzerrungs- und Decodieralgorithmen für codierte Mehrpfadkanäle (Annie Picart et al., "Turbo-Detection: A New Approach to Combat Channel Frequency Selectivity", Proceedings of IEEE International Communications Conference '97, S. 1498–1502, 1997) enthalten.
  • Ein gemeinsamer Aspekt von iterativen Basisbandprozessoren besteht darin, dass eine durchschnittliche Betriebskomplexität (und ein Energieverbrauch) signifikant reduziert werden kann, ohne eine Leistungsfähigkeit zu verschlechtern, indem eine iterative Verarbeitung für einen empfangenen Frame beendet wird, wenn die resultierenden Daten eine Fehlererfassung/korrektur durchlaufen. Ein Turbodecodierer kann beispielsweise entwickelt werden, um 8 Iterationen für einen bestimmten Arbeitspunkt auszuführen. Ein fehlerfreies Decodieren kann jedoch für viele Datenframes nach nur 2 oder 3 Iterationen des iterativen Basisbandprozessors erreicht werden. Zusätzliche Iterationen können nur für seltene Ereignisse benötigt werden, wenn ein Frame mit einem signifikanten Ausmaß an Rauschen empfangen wird und der iterative Basisbandprozessor relativ langsam konvergiert.
  • EP 0 982 874 offenbart eine Vorrichtung, die Symbolsequenzen iterativ decodiert, jedoch wird das Verfahren für eine Leistungssteuerung in drahtlosen Funksystemen verwendet.
  • Demgemäß kann die Fehlererfassungsschaltung 27 dazu verwendet werden, die Richtigkeit der durch den iterativen Basisbandprozessor 25 erzeugten geschätzten Datensequenz zu erfassen und eine nachfolgende iterative Verarbeitung für einen empfangenen Datenframe abzubrechen, wenn die geschätzte Datensequenz eine Fehlererfassung (oder korrigiert werden kann) unter Verwendung von Fehlererfassungstechniken durchläuft, wie beispielsweise eine zyklische Redundanzprüfung. Anders ausgedrückt kann eine iterativer Verarbeitung für eine Symbolsequenz abgebrochen werden, wenn die richtige Datensequenz (wie beispielsweise ein Datenframe) zur Verfügung gestellt werden kann. Dies kann eine durchschnittliche Betriebskomplexität reduzieren, ohne eine Leistungsfähigkeit zu reduzieren. Die Beendigung eines iterativen Verarbeitens für eine Symbolsequenz auf eine Erfassung einer richtigen geschätzten Datensequenz hin ist beispielsweise von Rose Y. Shao et al., "Two Simple Stopping Criteria For Iterative Decoding", Proceedings Of IEEE International Symposium On Information Theroy '98, S. 279, 16.–21. August 1998; von Joachim Hagenauer et al., US-Patent Nr. 5,761,248 mit dem Titel "Method And Arrangement For Determining An Adaptive Abort Criterion In Iterative Decoding Of Multi-Dimensionally Coded Information", erteilt am 2. Juni 1998; und von Akira Shibutani et al., "Complexity Reduction Of Turbo Decoding", Proceedings Of IEEE Vehicular Technology Conference 100 Fall, Oktober 1999, S. 1570 diskutiert.
  • Eine iterative Verarbeitung kann beispielsweise unter Verwendung von Bits einer zyklischen Redundanzprüfung (CRC) abgebrochen werden, die für viele Kommunikationssysteme in Datenframes geliefert werden. Gemäß diesem Beispiel sind CRC-Bits in jedem Datenframe eingebettet und kann die CRC-Prüfsumme am Ende jeder Iteration berechnet werden. Der CRC-Code kann somit dazu verwendet werden, anzuzeigen, wenn der iterative Prozessor die richtige Datensequenz für den Datenframe7 erzeugt hat, und diese Anzeige kann dazu verwendet werden, eine nachfolgende iterative Verarbeitung für den Datenframe abzubrechen, um dadurch durchgeführte iterative Operationen potentiell zu reduzieren.
  • In Shibutani A. et al., "Reducing average number of turbo decoding iterations" Electronics letters, IEE STEVENAGE, GB, vol. 35, no. 9, 29. April 1999, Seiten 701–702 ist eine Anwendung von CRC offenbart.
  • Auf eine Erfassung einer richtigen Datensequenz hin liefert die Fehlererfassungsschaltung 27 eine Iterationssteuerungsrückkopplung zum iterativen Basisbandprozessor 25, der den iterativen Basisbandprozessor anweist, eine iterative Verarbeitung für die Symbolsequenz abzubrechen, und die Fehlererfassungsschaltung 27 übergibt die richtige Datensequenz als Informationsbit zur Verwendung in der Kommunikationsvorrichtung. Die Fehlererfassungsschaltung übergibt auch die Anzahl von durchgeführten Verarbeitungsiterationen zum Erzeugen der richtigen Datensequenz zu der Fehlerschätzeinheit 29, wo die Anzahl von durchgeführten Verarbeitungsiterationen dazu verwendet werden kann, eine Schätzung einer Fehlerrate für die empfangenen Kommunikationen zu berechnen.
  • Beispielsweise kann ein Durchschnitt der Anzahl von Verarbeitungsiterationen, die zum Erzeugen einer vorbestimmten Anzahl von aufeinanderfolgenden richtigen Datensequenzen verwendet werden, zum Schätzen einer Fehlerrate verwendet werden. Insbesondere kann die Fehlerschätzeinheit auf dem Herausfinden beruhen, das eine durchschnittliche Anzahl von Verarbeitungsiterationen typischerweise stark mit einer Betriebs-Framefehlerrate (FER) und einer Bitfehlerrate (BER) korreliert ist. Diese Korrelation ist in den 3A–B und 4A–B für Empfänger gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt, die Breitband-CDMA-(W-CDMA-)Turbodecodierer enthalten.
  • In Bezug auf die 3A–B ist eine Korrelation zwischen Betriebs-Bit- und -Framefehlerraten und einer durchschnittlichen Anzahl von Decodieriterationen für einen W-CDMA-Empfänger mit einem Log-Lin-Turbodecodierer für den iterativen Basisbandprozessor 25 dargestellt. Ein Beispiel eines Log-Lin-Turbodecodierers ist beispielsweise von Jung-Fu Cheng et al. in der Referenz mit dem Titel "Linearly Approximated Log-Map Algorithms For Turbo Decoding", Proceedings Of IEEE Vehicular Technology Conference '00 Spring, Mai 2000, S. 2252–2256 diskutiert. In 3A ist die Betriebs-Framefehlerrate (FER) für den Log-Lin-Turbodecodierer gegenüber der durchschnittlichen Anzahl von Decodieriterationen pro Datenframe für zwei unterschiedliche Kanalmodelle und drei unterschiedliche Datenframegrößen K (K = Anzahl von Bits in einem Datenframe) aufgetragen. Die zwei unterschiedlichen Kanalmodelle sind additives weißes Gaußsches Rauschen (AWGN) und unabhängige Rayleigh-Fading-(IRF-)Kanäle. In 3B ist die Betriebs-Bitfehlerrate (BER) für den Log-Lin-Turbodecodierer gegenüber der durchschnittlichen Anzahl von Decodieriterationen pro Datenframe für die zwei unterschiedlichen Kanalmodelle und drei unterschiedliche Framegrößen aufgetragen.
  • In Bezug auf die 4A–B ist eine Korrelation zwischen Betriebs-Fehlerraten und einer durchschnittlichen von Decodieriterationen für einen WCDMA-Empfänger mit einem Log-Max-Turbodecodierer für den iterativen Basisbandprozessor 25 dargestellt. Ein Beispiel eines Log-Max-Turbodecodierers ist beispielsweise von Patrick Robertson et al. in der Referenz mit dem Titel "A Comparison Of Optimal And Sub-Optimal MAP Decoding Algorithms Operating In The Log Domain", Proceedings Of IEEE International Communications Conference '95, Juni 1995, S. 1009–1013 diskutiert. In 4A ist die Betriebs-Framefehlerrate (FER) für den Log-Max-Turbodecodierer gegenüber der durchschnittlichen Anzahl von Decodieriterationen pro Datenframe für zwei unterschiedliche Kanalmodelle und drei 1 5 unterschiedliche Datenframegrößen K (K = Anzahl von Bits in einem Datenframe) aufgetragen. Die zwei unterschiedlichen Kanalmodelle sind additives weißes Gaußsches Rauschen (AWGN) und unabhängige Rayleigh-Fading-(IRF-)Kanäle. In 413 ist die Betriebs-Bitfehlerrate (BER) für den Log-Max-Turbodecodierer gegenüber der durchschnittlichen Anzahl von Decodieriterationen pro Datenframe für die zwei unterschiedlichen Kanalmodelle und drei unterschiedliche Framegrößen aufgetragen.
  • Während oben eine Korrelation von Fehlerraten in Bezug auf durchschnittliche Anzahlen von Decodieriterationen unter Bezugnahme auf Empfänger mit Log-Lin- und Log-Max-Turbodecodierern diskutiert worden ist, sind diese iterativen Decodierer anhand eines Beispiels diskutiert worden, und Verfahren und Empfänger gemäß der vorliegenden Erfindung können unter Verwendung von anderen iterativen Basisbandprozessoren und/oder iterativen Basisbandverarbeitungstechniken implementiert werden. Für eine Implementierung eines iterativen Basisbandprozessors und eine gegebene Datenframegröße K kann somit eine zuverlässige Beziehung zwischen einer durchschnittlichen Anzahl von Basisbandverarbeitungsiterationen und einer Betriebs-Bit- und/oder -Framefehlerrate bestimmt werden. Darüber hinaus zeigen die 3A–B und 4A–B, dass die Beziehung zwischen der Betriebs-Fehlerrate und der durchschnittlichen Anzahl von Decodieriterationen durch die Auswahl von Kanalmodellen nicht signifikant beeinflusst werden kann.
  • Ein Beispiel von Operationen des Empfängers der 1 ist in dem Ablaufdiagramm der 5 dargestellt. Wie es oben diskutiert ist, verarbeitet der Empfänger iterativ jede einer Vielzahl von aufeinanderfolgenden empfangenen Symbolsequenzen, um eine jeweilige Vielzahl von Datensequenzen (wie beispielsweise Datenframes) zur Verfügung zu stellen, bei einem Block 51. Für jede gelieferte Datensequenz wird bei einem Block 53 eine Anzahl von durchgeführten Iterationen zum Liefern der Datensequenz geliefert und wird bei einem Block 55 die Anzahl von durchgeführten Iterationen zum Schätzen einer Fehlerrate für empfangene Kommunikationen verwendet. Beispielsweise kann eine durchschnittliche Anzahl von durchgeführten Iterationen unter Verwendung der zuallerletzt aufgezeichneten Anzahl von Iterationen zusammen mit einer vorherigen Anzahl (vorherigen Anzahlen) von durchgeführten Iterationen für vorherige Datensequenzen berechnet werden, und der Durchschnitt kann dazu verwendet werden, die Fehlerrate unter Verwendung von Daten zu schätzen, wie beispielsweise denjenigen, die in den 3A–B und 4A–B zur Verfügung gestellt sind. Die Operationen der 5 können für zusätzliche empfangene Signalsequenzen bei einem Entscheidungsblock 57 wiederholt werden.
  • Alternative Beispiele von Operationen des Empfängers der 1 sind in 6 dargestellt. Insbesondere verarbeitet der iterative Basisbandprozessor 25 iterativ eine empfangene Symbolsequenz zum Liefern einer geschätzten Datensequenz am Ende jeder Iteration bei einem Block 61. Die Fehlererfassungsschaltung 27 führt eine Fehlerprüfung an der geschätzten Datensequenz am Ende jeder Verarbeitungsiteration durch. Wenn die Datensequenz beim Entscheidungsblock 63 einen Fehler bei der Fehlerprüfung hat und eine maximale Anzahl von Verarbeitungsiterationen für die empfangene Signalsequenz bei einem Entscheidungsblock 65 nicht durchgeführt worden ist, führt der iterative Basisbandprozessor 25 eine nachfolgende Verarbeitungsiteration beim Block 61 durch, um eine nachfolgende geschätzte Datensequenz zu liefern. Eine iterative Verarbeitung für die empfangene Signalsequenz wird somit in Reaktion auf eine Iterationsrückkopplung wiederholt, bis entweder eine geschätzte Datensequenz eine Fehlererfassung beim Entscheidungsblock 63 durchläuft oder die maximale Anzahl von Verarbeitungsiterationen durchgeführt worden ist, wie es beim Entscheidungsblock 65 angezeigt ist.
  • Auf eine Beendigung einer iterativen Verarbeitung für eine empfangene Symbolsequenz hin (die als Signalsequenz m identifiziert ist), wird bei einem Block 67 eine Anzahl von Verarbeitungsiterationen Nm, die durchgeführt sind, um die schließliche geschätzte Datensequenz m zu erzeugen, aufgezeichnet. Die geschätzte Datensequenz m kann auch als Informationsbits (wie beispielsweise ein Datenframe) geführt werden, wie es in 1 gezeigt ist. In dem Fall, dass der Block 67 erreicht wurde, wenn die maximale Anzahl von Verarbeitungsiterationen ohne ein Durchlaufen einer Fehlererfassung durchgeführt wurde, kann Nm die maximale Anzahl von Verarbeitungsiterationen sein, und die schließliche geschätzte Datensequenz m kann als Datenbits geführt werden. Alternativ kann Nm ignoriert werden, wenn die schließliche geschätzte Datensequenz eine Fehlererfassung nicht durchläuft, und/oder die schließliche geschätzte Datensequenz kann weggeworfen werden.
  • Die Anzahl von Verarbeitungsiterationen Nm für die zuallerletzt geschätzte Datensequenz m kann dann dazu verwendet werden, eine durchschnittliche Anzahl von Verarbeitungsiterationen, die durchgeführt sind,
    Figure 00110001
    bei einem Block 69 zu aktualisieren. Die durchschnittliche Anzahl von durchgeführten Verarbeitungsiterationen kann beispielsweise unter Verwendung von Durchschnittsbildungstechniken, wie beispielsweise einer Gleitfensterdurchschnittsbildung oder einer Durchschnittsbildung mit einem exponentiellen Vergessen, berechnet werden. Wenn eine Gleitfensterdurchschnittsbildung verwendet wird, hält die Fehlerschätzeinheit 29 eine Liste der vergangenen L gelieferten Anzahlen von Verarbeitungsiterationen Nm, Nm-1, ..., Nm-L+1, und der aktuelle Durchschnitt von Verarbeitungsiterationen kann berechnet werden als:
    Figure 00120001
  • Wenn eine Durchschnittsbildung mit einem exponentiellen Vergessen verwendet wird, kann die Fehlerschätzeinheit 29 die vorherige durchschnittliche Anzahl von Verarbeitungsiterationen
    Figure 00120002
    mit der aktuellen Anzahl von Verarbeitungsiterationen Nm unter Verwendung eines Faktors für ein exponentielles Vergessen 0 < α < 1 kombinieren, so dass folgendes gilt:
    Figure 00120003
  • Unter Verwendung einer Durchschnittsbildung mit einem exponentiellen Vergessen ist eine Liste von vergangenen berichteten Anzahlen von Verarbeitungsiterationen Nm, Nm-1, ... Nm-L+1 somit nicht erforderlich. Während eine Gleitfensterdurchschnittsbildung und eine Durchschnittsbildung mit exponentiellem Vergessen anhand eines Beispiels diskutiert sind, könnten andere Durchschnittsbildungstechniken verwendet werden.
  • Eine Betriebs-Framefehlerrate (FER) und/oder -Bitfehlerrate (BER) kann dann durch die Fehlerschätzeinheit 29 bei einem Block 71 unter Verwendung der durchschnittlichen Anzahl von durchgeführten Iterationen
    Figure 00120004
    geschätzt werden. Insbesondere kann die Betriebs-FER und/oder -BER unter Verwendung der durchschnittlichen Anzahl von durchgeführten Iterationen zusammen mit einer Beziehung in Bezug auf eine Fehlerrate, die graphisch beispielsweise in den 3A–B und 4A–B dargestellt ist, geschätzt werden. Die in den 3A–B und 4A–B graphisch dargestellten Beziehungen können in einem Speicher gespeichert werden, der für die Fehlerschätzeinheit 29 als Nachschautabellen verfügbar ist, oder als geeignete mathematische Beziehungen oder Funktionen. Die Beziehungen zwischen der durchschnittlichen Anzahl von durchgeführten Iterationen und den Fehlerraten kann von der Implementierung des iterativen Basisbandprozessors, der verwendet wird, eine Anzahl von Bits in einer Datensequenz (d.h. der Datenframegröße K), der verwendeten Kanalmodelle und/oder anderen Faktoren abhängen, und mehrere Beziehungen (d.h. Nachschautabellen oder mathematische Funktionen) können zur Verfügung gestellt werden, um unterschiedliche Betriebszustände unterzubringen. Darüber hinaus können die Beziehungen zwischen der durchschnittlichen Anzahl von durchgeführten Iterationen und der Fehlerrate im Verlauf der Zeit gelernt und/oder onlinemäßig aktualisiert werden.
  • Die Schätzung der Fehlerrate kann dann zu der Funkvorrichtung gesendet werden, die die Kommunikationen sendet, die empfangen werden, und dazu verwendet werden, eine Sendeleistung für die Kommunikation einzustellen, die durch den Empfänger der 1 empfangen werden. Eine Erhöhung bezüglich der Fehlerrate für Kommunikationen, die durch den Empfänger der 1 empfangen werden, kann eine Notwendigkeit anzeigen, die Kommunikationen von der anderen Funkvorrichtung mit einer höheren Leistung zu senden, um die Fehlerrate für Kommunikationen zu reduzieren, die durch den Empfänger der 1 empfangen werden. Alternativ dazu kann eine Erniedrigung bezüglich der Fehlerrate für Kommunikationen, die durch den Empfänger der 1 empfangen werden, anzeigen, dass die andere Funkvorrichtung mit einer niedrigeren Leistung senden kann. Der Empfänger der 1 kann dann mit einer iterativen Verarbeitung einer nachfolgenden empfangenen Symbolsequenz fortfahren, wenn es eine nachfolgende empfangene Symbolsequenz gibt, wie es beim Entscheidungsblock 73 angezeigt ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine Anzahl von iterativen Basisbandverarbeitungsiterationen, die für jede empfangene Symbolsequenz durchgeführt sind, dazu verwendet werden, eine Fehlerrate für empfangene Kommunikationen zu schätzen. Fehlerratenschätzungen können somit für jeden empfangenen Frame aktualisiert werden, und die Granularität jeder aktualisierten Fehlerschätzung kann größer als Eins sein. Anders ausgedrückt kann die Anzahl von iterativen Basisbandverarbeitungsiterationen, die für jede empfangene Symbolsequenz durchgeführt sind, zwischen 1 und der maximalen Anzahl von zugelassenen Verarbeitungsiterationen variieren. Zusätzlich kann eine statistisch zuverlässige Fehlerratenschätzung unter Beobachtung einer relativ niedrigen Anzahl von verarbeiteten Frames erhalten werden.
  • Bei einem Beispiel eines Empfängers gemäß der vorliegenden Erfindung kann der iterative Basisbandprozessor 25 eine Log-Max-Decodierer mit einer Datenframegröße von K = 640 und einer maximalen Anzahl von Iterationen gleich 8 sein, was zu Zwecken dieser Erklärung vorausgesetzt wird, um aktuell mit einer Framefehlerrate (FER) von 0,01 zu arbeiten. Wie es in 4A gezeigt ist, ist die entsprechende durchschnittliche Anzahl von Decodieriterationen für jeden Datenframe annähernd 3. Beim Verwenden von Fehlerschätzverfahren gemäß Ausführungsbeispielen der Erfindung können Beobachtungen von so wenig wie 20 Datenframes dazu verwendet werden, eine zuverlässige Framefehlerratenschätzung zu erzeugen, vorausgesetzt, dass die Anzahl von Decodieriterationen für jeden Frame beobachtet werden kann, ob der Frame fehlerhaft ist oder nicht. Diese Leistungsfähigkeit kann erhalten werden, wo eine Messung (d.h. eine Anzahl von Iterationen) für jeden Frame zur Verfügung gestellt ist, und jede Messung bzw. jedes Maß eine Granularität von 8 hat (die maximale Anzahl von Iterationen). Gegensätzlich dazu können herkömmliche Fehlerschätzeinheiten auf Beobachtungen von aktuellen Bit/Frame-Fehlern beruhen und können in der Größenordnung von wenigstens einigen hundert Frames beobachten müssen, um eine zuverlässige Framefehlerratenschätzung bei FER = 0,01 zu bekommen.
  • Simulationsergebnisse werden unter Bezug auf die 9, 10, 17, 18 und 19 für einen W-CDMA-Turbocodeempfänger gemäß Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung diskutiert werden, die 10.000 Datenframes empfangen, wo der iterative Basisbandprozessor ein Log-Max-Decodierer mit einer Datenframegröße von K = 640 ist, und unter Verwendung einer Gleitfenster-Durchschnittsbildung. Die Beziehung zwischen einer Framefehlerrate und einer durchschnittlichen Anzahl von Decodieriterationen für diesen W-CDMA-Empfänger ist in 4A dargestellt, und die Kurve für K = 640 ist in numerische Daten in der Nachschautabelle der 7 umgewandelt. Nach einem Berechnen der durchschnittlichen Anzahl von Verarbeitungsiterationen, die verwendet werden, um eine richtige Datensequenz zu erzeugen, wie es oben unter Bezug auf die 6 diskutiert ist, und unter Verwendung einer Gleitfenster-Durchschnittsbildung, kann eine Schätzung der Framefehlerrate aus der Nachschautabelle der 7 unter Verwendung von beispielsweise einer linearen Interpolation der aktuellen durchschnittlichen Anzahl von Iterationen erhalten werden.
  • Vergleichs-Simulationsergebnisse werden unter Bezugnahme auf die 11, 12, 13, 14, 15, 16, 20, 21 und 22 für einen Empfänger diskutiert werden, der herkömmliche Fehlerschätztechniken verwendet. Insbesondere berechnet der herkömmliche Empfänger typischerweise eine Framefehlerrate durch Beobachten einer vorbestimmten Anzahl von decodierten Datenframes, durch Zählen einer Anzahl der fehlerhaften Datenframes und durch Teilen der Anzahl von Fehlern durch die vorbestimmte Anzahl von decodierten Datenframes, um eine Framefehlerrate zu liefern. Wie es gezeigt werden wird, können herkömmliche Fehlerschätzungen zuverlässiger für einen Empfänger durchgeführt werden, der eine konstante Framefehlerrate erfährt, indem eine große vorbestimmte Anzahl von Datenframes beobachtet wird. Eine solche Schätzung kann jedoch nicht adäquat zu Zuständen passen, wo die Framefehlerrate sich relativ zu der Frameperiode schnell ändert.
  • In den 918 sind Simulationsergebnisse für Empfänger präsentiert, die konstanten Signal-zu-Rausch-Verhältnissen (SNR) für die Dauer von 10.000 empfangenen Frames unterzogen sind. Insbesondere verwenden diese Simulationen eine konstante Betriebs-Eb/N0, die bei 0,9 dB, 1,2 dB und 1,48 dB simuliert ist, mit entsprechenden Framefehlerraten von jeweils 0,1014, 0,0111 und 0,0013. Die 9, 11, 13, 15 und 17 sind auf einer log-log-Skala vorgesehen, um anfängliche Konvergenzgeschwindigkeiten darzustellen. Die 10, 12, 14, 16 und 1822 sind auf einer Halb-log-Skala vorgesehen, um eine langzeitige Variation darzustellen.
  • In den 1922 sind Simulationsergebnisse für Empfänger präsentiert, die variierenden Signal-zu-Rausch-Verhältnissen für die Dauer der 10.000 empfangenen Frames unterzogen sind. Die Tabelle der 8 identifiziert die Betriebs-Eb/N0 und die für jede Gruppe von Frames innerhalb der 10.000 Frames der Simulation simulierte Betriebs-Framefehlerrate. Insbesondere wird eine Framefehlerrate von 1% für Frames 1–2000, 4001–6000 und 8001–10.000 simuliert; eine Framefehlerrate von 0,1% wird für Frames 2001–4000 simuliert; und eine Framefehlerrate von 10% wird für Frames 6001–8000 simuliert.
  • Die 9 und 10 stellen Simulationsergebnisse für einen WCDMA-Turbocodeempfänger (unter Verwendung eines Log-Max-Decodierers und einer Framegröße K = 640 mit einer Gleitfenster-Durchschnittsbildung) gemäß Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung dar, die mit drei konstanten Betriebs-Eb/N0 und Framefehlerraten durchgeführt sind und mit einer Gleitfenster-Durchschnittsbildungsgröße L von 100 Frames durchgeführt sind. Wie es in 9 gezeigt ist, können zuverlässige Schätzungen der Framefehlerraten innerhalb von ungefähr 30 Frames bei allen drei Fehlerraten erhalten werden. Die langzeitigen Schätzungen der Framefehlerrate sind auch zuverlässig, wie es in 10 gezeigt ist. Insbesondere sind die langzeitigen Schätzungen der Framefehlerraten bei 10% und 1% etwa in Bezug auf die aktuellen Framefehlerraten zentriert. Die Schätzung für eine aktuelle Framefehlerrate von 0,1% erscheint derart, dass sie etwas unter der aktuellen Framefehlerrate zentriert ist. Dies kann ein Ergebnis der relativ niedrigen Abtastauflösung in der Tabelle der 7 sein, die von dem steilen Neigungsbereich der Kurve der 4B genommen ist. Die 11 und 12 stellen Simulationsergebnisse für einen herkömmlichen Empfänger entsprechend den Ergebnissen der 9 und 10 und unter Verwendung einer Fenstergröße von 100 Frames dar. Anders ausgedrückt wird die Schätzung der Framefehlerrate herkömmlich durch Beobachten der allerletzten 100 Frames, durch Zählen der Anzahl von Framefehlern und durch Teilen der Anzahl von Framefehlern durch die Anzahl von beobachteten Frames berechnet. Wie es gezeigt ist, wird keine zuverlässige Schätzung der Framefehlerrate geliefert, bis wenigstens 1/(aktuelle FER) Frames beobachtet worden sind. Wie es gezeigt ist, kann eine zuverlässige Schätzung der Framefehlerrate für FER = 10% nach etwa 20 Frames erhalten werden. Die Schätzung der Framefehlerrate für FER = 1% ist nicht sehr zuverlässig und kann nur gelegentlich Schätzungen liefern, weil es einige 100 Framefenster ohne Framefehler geben wird, was in einer geschätzten Framefehlerrate von 0 für diese Schätzungen resultiert. Bei einer aktuellen FER von 0,1% scheint es so zu sein, dass die Simulation einer herkömmlichen Fehlerschätzung bei dieser Simulation überhaupt nicht wirkt.
  • Die Fenstergröße für eine herkömmliche Fehlerschätzung bei einem herkömmlichen Empfänger wurde auf 500 Frames bei der in den 13 und 14 dargestellten Simulation erhöht. Mit dieser Erhöhung bezüglich der Fenstergröße kann ein herkömmlicher Empfänger mit einer herkömmlichen Fehlerschätzung dazu fähig sein, langzeitige Schätzungen einer Framefehlerrate für eine aktuelle FER = 1% zu verbessern. Die Schätzung bei einer aktuellen FER = 1% unter Verwendung einer 500-Frame-Fenstergröße ist jedoch noch weniger zuverlässig als die Schätzung, die gemäß der vorliegenden Erfindung unter Verwendung einer kleineren Fenstergröße von 100 Frames geliefert wird, wie es in 10 gezeigt ist. Darüber hinaus kann eine herkömmliche Fehlerschätzung unter Verwendung eines Fensters von 500 Frames noch unfähig sein, eine zuverlässige Schätzung der Framefehlerrate zu liefern, wenn die aktuelle FER = 0,1%.
  • Die Fenstergröße für die herkömmliche Fehlerschätzung wurde bei der in den 15 und 16 dargestellten Simulation weiter auf 1000 Frames erhöht. Zuverlässige Schätzungen der Framefehlerrate für eine aktuelle FER = 10% und 1% wurden erhalten, wie es gezeigt ist. Schätzungen der Framefehlerrate für eine aktuelle FER = 0,1% schlägt jedoch noch darin fehl, kontinuierlich zuverlässige Ergebnisse bei dieser Simulation zu liefern.
  • Die 17 und 18 stellen Simulationen für einen WCDMA-Turbocodeempfänger (unter Verwendung eines Log-Max-Decodierers und einer Framegröße K = 640 mit einer Gleitfenster-Durchschnittsbildung) gemäß Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung dar, die mit drei konstanten Betriebs-Eb/N0 und Framefehlerraten durchgeführt sind, und mit einer erhöhten Gleitfenster-Durchschnittsbildungsgröße L von 1000 Frames durchgeführt sind. Wie es gezeigt ist, können zuverlässigere langzeitige Schätzungen der Framefehlerraten geliefert werden, wenn sie mit Simulationen gemäß Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung unter Verwendung einer Gleitfenster-Durchschnittsbildungsgröße L von 100 Frames verglichen werden, wie es in den 9 und 10 gezeigt ist. Wie es oben in Bezug auf die 9 und 10 diskutiert ist, wird eine konsistente Unterschätzung der Framefehlerrate beobachtet, wenn die aktuelle FER = 0,01, und diese Unterschätzung kann aus einem Mangel an ausreichender Abtastauflösung in diesem Bereich der Interpolationstabelle der 7 resultieren. Eine Unterschätzung kann durch Vorsehen einer größeren Auflösung von Abtastungen für diesen Bereich der Interpolationstabelle der 7 mit relativ niedrigen Framefehlerraten und relativ niedrigen durchschnittlichen Anzahlen von verwendeten Iterationen zum Verarbeiten empfangener Symbolsequenzen reduziert werden.
  • 19 stellt Simulationsergebnisse für einen WCDMA-Turbocodeempfänger (unter Verwendung eines Log-Max-Decodierers und einer Framegröße K = 640 mit einer Gleitfenster-Durchschnittsbildung) gemäß Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung dar, die durchgeführt sind, während Betriebs-Eb/N0 und Framefehlerraten variiert werden, und mit einer Gleitfenster-Durchschnittsbildungsgröße L von 100 Frames durchgeführt sind. Insbesondere werden die Frames 1–2000, 4001–6000 und 8001–10.000 mit einer aktuellen FER = 1% empfangen; werden Frames 2001–4000 mit einer aktuellen FER = 0,1% empfangen; und werden die Frames 6001–8000 mit einer aktuellen FER = 10% empfangen. Wie es gezeigt ist, verfolgt die Fehlerschätzeinheit gemäß Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung die Betriebs-FER sowohl reaktiv als auch zuverlässig.
  • Die 2022 stellen Simulationsergebnisse für einen herkömmlichen Empfänger dar, der derselben variierenden Betriebs-FER unterzogen ist, wie es oben in Bezug auf 19 diskutiert ist, und unter Verwendung jeweiliger Fenstergrößen von 100, 500 und 1000 Frames. Anders ausgedrückt wird die Schätzung der Framefehlerrate herkömmlich durch Beobachten der allerletzten 100, 500 oder 1000 Frames, durch Zählen der Anzahl von Framefehlern und durch Teilen der Anzahl von Framefehlern durch die Anzahl von beobachteten Frames berechnet. Wie es gezeigt ist, liefert eine herkömmliche Fehlerschätzung keine zuverlässigen Schätzungen für variierende Betriebs-Framefehlerraten. Die Simulation der 20 mit einer relativ niedrigen Fenstergröße von 100 Frames liefert keine zuverlässigen Schätzungen der niedrigeren Betriebs-Framefehlerraten, wo eine aktuelle FER = 1% und 0,1%. Die Simulationen der 21 und 22 bei höheren Fenstergrößen von 500 und 1000 passen sich nicht schnell an Änderungen bezüglich der Betriebs-Framefehlerrate an.
  • Wie es oben diskutiert ist, kann somit ein Empfänger gemäß Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung eine Schätzung einer Fehlerrate für empfangene Kommunikationen unter Verwendung einer Anzahl von iterativen Basisbandprozessoriterationen erzeugen, die bei der Berechnung von Datenframes durchgeführt sind. Die Verwendung von iterativen Basisbandprozessoriterationen zum Erzeugen von Schätzungen einer Fehlerrate kann eine zuverlässige Schätzung liefern, die sich schnell an sich ändernde Empfangszustände anpasst. Diese Fehlerschätzungen können dann zu der Funkvorrichtung gesendet werden, die empfangene Kommunikationen sendet, um dadurch zuzulassen, dass die entfernte Funkvorrichtung beispielsweise Sendecharakteristiken ändert, wie beispielsweise eine Sendeleistung, um einen erwünschten Pegel einer Empfangsqualität beim Empfänger aufrecht zu erhalten. Alternativ oder zusätzlich können die Fehlerschätzungen durch den Empfänger mit oder ohne Senden der Fehlerschätzungen zu einer anderen Funkvorrichtung verwendet werden.
  • Empfänger gemäß der vorliegenden Erfindung können in Kommunikationsvorrichtungen, wie beispielsweise dem mobilen Endgerät 101, das in 23 dargestellt ist, verwendet werden, wobei das mobile Endgerät 101 Kommunikationen mit einer Basisstation zur Verfügung stellt. Wie es gezeigt ist, kann das mobile Endgerät eine Antenne 99, einen Empfänger 103, einen Sender 105, eine Steuerung 107 und eine Anwenderschnittstelle 109 enthalten, wobei die Anwenderschnittstelle ein Tastenfeld, eine Anzeige, einen Lautsprecher und/oder ein Mikrofon enthalten kann. Insbesondere kann der Empfänger 103 als entweder der Empfänger der 1 oder der 2 implementiert sein, und können die Informationsbits und die Fehlerschätzung, die durch den Empfänger 103 erzeugt sind zur Steuerung 107 geliefert werden. Die Steuerung 107 kann somit die Fehlerschätzung zum Sender 105 zur Rückübertragung zur Basisstation liefern. Das mobile Endgerät 101 kann somit eine Fehlerschätzung für Kommunikationen erzeugen, die von einer Basisstation empfangen sind, und die Fehlerschätzung zurück zu der Basisstation senden.
  • Das mobile Endgerät 101 kann beispielsweise ein Funktelefon, ein persönlicher digitaler Assistent, ein Computer mit einem drahtlosen Modem oder irgendeine andere Vorrichtung, die Sprach- und/oder Datenkommunikationen zur Verfügung stellt, sein. Darüber hinaus können Empfänger gemäß der vorliegenden Erfindung beispielsweise in festen Endgeräten, Kommunikations-Basisstationen, Satellitenempfängern oder Funkrufeinheiten bzw. Pager verwendet werden.
  • In den Zeichnungen und in der Beschreibung sind typische bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung offenbart worden, und obwohl spezifische Ausdrücke verwendet sind, sind sie nur in einem allgemeinen und beschreibenden Sinn verwendet und nicht zu Zwecken einer Beschränkung, wobei der Schutzumfang der Erfindung in den folgenden Ansprüchen aufgezeigt wird.

Claims (12)

  1. Verfahren, um die Fehlerrate für empfangene Datenübertragungen zu schätzen, wobei das Verfahren die Schritte umfasst: s chrittweises Entschlüsseln (51) jeder von mehreren empfangener Zeichenfolgen, um eine entsprechende Vielzahl von Datenfolgen bereitzustellen; Bereitstellen (53) der Anzahl der Wiederholungsschritte, die durchgeführt sind, um jede von mehreren Datenfolgen bereitzustellen; und Schätzen (55) der Fehlerrate der empfangenen Datenübertragungen basierend auf der Anzahl der Wiederholungsschritte, die durchgeführt sind, um jede von mehreren Datenfolgen bereitzustellen, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Schätzens folgenden Schritt umfasst: Berechnen des Durchschnittswerts der Anzahl der Wiederholungsschritte, die durchgeführt sind, um jede von mehreren Datenfolgen bereitzustellen und Schätzen der Fehlerrate, indem der Durchschnittswert der Anzahl der durchgeführten Wiederholungsschritte verwendet wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, ferner den Schritt umfassend: Bereitstellen einer Nachschlagetabelle, die die Anwärterdurchschnittswerte durchgeführter Wiederholungsschritte und die übereinstimmende Fehlerrate für jeden der Anwärterdurchschnittswerte beinhaltet, wobei das Schätzen der Fehlerrate ferner umfasst, den geschätzten Fehler aus der Nachschlagetabelle auszuwählen, der mit dem berechneten Durchschnittswert übereinstimmt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das schrittweise Entschlüsseln jeder der mehreren empfangenen Zeichenfolgen Folgendes umfasst: Schrittweises Bearbeiten der empfangenen Zeichenfolge, um die geschätzte Datenfolge nach jedem Wiederholungsschritt bereitzustellen; wobei die Fehlerprüfung bei der geschätzten Datenfolge nach jedem Wiederholungsschritt durchgeführt ist; wobei die anschließende schrittweise Bearbeitung der empfangenen Zeichenfolge, die dafür verantwortlich ist, den Fehler während der Fehlerprüfung zu erfassen, durchgeführt ist; und wobei die anschließende schrittweise Bearbeitung der empfangenen Zeichenfolge und Übertragung der geschätzten Datenfolge als die Datenabfolge, die verantwortlich ist, keinen Fehler während der Fehlerprüfung zu erfassen, beendet ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die Durchführung der Fehlerprüfung die Durchführung einer zyklischen Redundanzprüfung (CRC) umfasst.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die geschätzte Fehlerrate eine geschätzte Bitfehlerrate umfasst.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Datenfolge einen Datenrahmen umfasst und die geschätzte Fehlerrate eine geschätzte Rahmenfehlerrate umfasst.
  7. Empfänger, umfassend: einen Funkprozessor (25) gekoppelt an den Funkprozessor, wobei der schrittweise Basisbandprozessor (25) schrittweise jede der mehreren empfangenen Zeichenfolgen entschlüsselt, um eine entsprechende Vielzahl von Datenfolgen bereitzustellen; Erfassungsschaltkreis (27) gekoppelt an den schrittweisen Basisbandprozessor (25), wobei der Erfassungsschaltreis (27) die Anzahl der durchgeführten Wiederholungsschritte liefert, um jede der mehreren Datenfolgen bereitzustellen; und Fehlereinschätzer (29) gekoppelt an den Erfassungsschaltkreis (27), wobei der Fehlereinschätzer (29) die Fehlerrate für die empfangenen Datenübertragungen basierend auf der Anzahl der durchgeführten Wiederholungsschritte abschätzt, um jede der mehreren Datenfolgen bereitzustellen, dadurch gekennzeichnet, dass der Fehlereinschätzer (29) ferner so eingerichtet ist, um den Durchschnittswert der Anzahl der durchgeführten Wiederholungsschritte zu berechnen, um jede der mehreren Datenfolgen bereitzustellen und die Fehlerrate abzuschätzen, wobei der Durchschnitt der Anzahl der durchgeführten Wiederholungsschritte verwendet ist.
  8. Empfänger nach Anspruch 7, ferner umfassend: eine Nachschlagetabelle, die den Anwärterdurchschnittswert der durchgeführten Wiederholungsschritte und eine übereinstimmende geschätzte Fehlerrate für jeden der Anwärterdurchschnittswerte beinhaltet, wobei der Fehlereinschätzer den geschätzten Fehler aus der Nachschlagetabelle auswählt, der mit dem berechneten Durchschnittswert übereinstimmt.
  9. Empfänger nach Anspruch 7, wobei der schrittweise Basisbandprozessor ferner so eingerichtet ist, um eine empfangene Zeichenfolge schrittweise zu entschlüsseln, um nach jedem Wiederholungsschritt eine geschätzte Datenfolge bereitzustellen, wobei der Erfassungsschaltkreis ferner so eingerichtet ist, um bei der geschätzten Datenfolge nach jedem Wiederholungsschritt eine Fehlerprüfung durchzuführen, wobei der schrittweise Basisbandprozessor eine anschließende schrittweise Entschlüsselung der empfangenen Zeichenfolge als Antwort auf die Erfassung des Fehlers während der Fehlerprüfung durchführt, und wobei der schrittweise Basisbandprozessor die anschließende schrittweise Entschlüsselung der empfangenen Zeichenfolge beendet und die geschätzte Datenfolge als die Datenfolge überträgt, die antwortet, wenn kein Fehler während der Fehlerprüfung erfasst ist.
  10. Empfänger nach Anspruch 9, wobei der Erfassungsschaltkreis einen zyklischen Redundanzprüfungsschaltkreis (CRC) umfasst.
  11. Empfänger nach Anspruch 7, wobei die geschätzte Fehlerrate eine geschätzte Bitfehlerrate umfasst.
  12. Empfänger nach Anspruch 7, wobei die Datenfolge einen Datenrahmen umfasst und die geschätzte Fehlerrate eine geschätzte Rahmenfehlerrate umfasst.
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