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Hintergrund der Erfindung
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I. Gebiet
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Teilnehmereinheit und
ein Verfahren zur Nutzung in ein drahtloses Kommunikationssystem.
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II. Beschreibung der verwandten
Technik
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Drahtlose
Kommunikationssysteme bzw. Nachrichtenübermittlungssysteme einschließlich zellularer, Satelliten-
und Punkt-zu-Punkt-Kommunikationssysteme nutzen eine drahtlose Verbindung,
die ein moduliertes Hochfrequenz-(HF)-Signal aufweist, um Daten
zwischen zwei Systemen zu übertragen.
Die Nutzung einer drahtlosen Verbindung ist aus einer Vielzahl von
Gründen
wünschenswert,
einschließlich
erhöhter
Mobilität und
reduzierter Infrastrukturanforderungen, wenn man sie mit Drahtleitungskommunikationssystemen
vergleicht. Ein Nachteil der Verwendung einer drahtlosen Verbindung
ist die begrenzte Menge an Kommunikationskapazität, die sich aus der begrenzten
Menge verfügbarer
HF-Bandbreite ergibt. Diese begrenzte Kommunikationskapazität steht
im Gegensatz zu drahtgestützten
Kommunikationssystemen bei denen zusätzliche Kapazität durch
Installieren zusätzlicher
Drahtleitungsverbindungen hinzugefügt werden kann.
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Die
begrenzte Art der HF Bandbreite erkennend sind verschiedene Signalverarbeitungstechniken
entwickelt worden zum Erhöhen
der Effizienz mit der drahtlose Kommunikationssysteme die verfügbare HF-Bandbreite
nutzen. Ein weithin akzeptiertes Beispiel einer derartigen bandbreiteneffizienten
Signalverarbeitungstechnik ist der IS-95 Luftschnittstellstandard
und seine Ableitungen wie z.B. IS-95-A und ANSI J-STD-008 (hier im
Folgenden gemeinsam als der IS-95 Standard bezeichnet), die von
der Telecommunication Industry Association (TIA) veröffentlicht
wurden und primär
innerhalb von zellularen Tele kommunikationssystemen genutzt werden.
Der IS-95 Standard umfasst Signalmodulationstechniken mit Code-Multiplex-Vielfach-Zugriff
(code division multiple access, CDMA) zum gleichzeitigen Leiten
mehrer Kommunikationen über
die gleiche HF Bandbreite. Wenn es mit umfangreicher Leistungssteuerung
kombiniert wird, erhöht
das Leiten mehrerer Kommunikationen über die gleiche Bandbreite,
die gesamte Anzahl von Anrufen und anderen Kommunikationen, die in
einem drahtlosen Kommunikationssystem geleitet werden können, und
zwar durch, neben anderen Dingen, erhöhen der Frequenz-Wiedernutzung im
Vergleich zu anderen drahtlosen Telekommunikationstechniken. Die Nutzung
von CDMA Techniken in einem Mehrfachzugriffskommunikationssystem
ist offenbart in dem U.S. Patent Nr. 4,901,307 mit dem Titel „SPREAD
SPECTRUM COMMUNICATION SYSTEM USING SATELLITE OR TERRESTRIAL REPEATERS" und dem U.S. Patent
Nr. 5,103,459 mit dem Titel „SYSTEM
AND METHOD FOR GENERATING SIGNAL WAVEFORMS IN A CDMA CELLULAR TELEPHONE
SYSTEM", die beide
an den Rechtsnachfolger der vorliegenden Erfindung übertragen
worden sind.
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1 sieht
eine stark vereinfachte Darstellung eines zellularen Telefonsystems
vor, das gemäß der Nutzung
des IS-95-Standards konfiguriert ist. Während des Betriebs führt ein
Satz mit Teilnehmereinheiten 10a–d drahtlose Kommunikation
durch, und zwar durch Herstellen bzw. Aufbauen von einer oder mehrerer
HF Schnittstellen bzw. Interfaces mit einer oder mehreren Basisstationen 12a–d unter
Verwendung von CDMA modulierten HF Signalen. Jedes HF Interface
zwischen einer Basisstation 12 und einer Teilnehmereinheit 10 weist
ein Vorwärtsverbindungssignal
auf, das von der Basisstation 12 gesendet bzw. übertragen
wird, und weist ein Rückwärtsverbindungssignal
auf, das von der Teilnehmereinheit übertragen wird. Unter Verwendung dieser
HF Interfaces wird eine Kommunikation mit einem anderen Nutzer im
Allgemeinen durchgeführt
mittels einer Mobiltelefonvermittlungsstelle (mobile telephone switching
office, MTSO) 14 und einem öffentlichen Telefonvermittlungsnetzwerk
(public switch telephone network, PSTN) 16. Die Verbindungen
zwischen den Basisstationen 12, der MTSO 14 und
dem PSTN 16 werden im Allgemeinen durch Drahtleitungsverbindungen gebildet,
obwohl die Nutzung von zusätzlichen
HF- oder Mikrowellenverbindungen auch bekannt ist.
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Gemäß dem IS-95
Standard sendet jede Teilnehmereinheit 10 Nutzerdaten über ein
ein-kanaliges nicht-kohärentes
Rückwärtsverbindungssignal
mit einer maximalen Datenrate bzw. -geschwindigeit von 9,6 oder
14,4 kbits/Sek. abhängig
davon, welcher Geschwindigkeits- bzw. Ratensatz von einem Satz mit
Ratensätzen
gewählt
wird. Eine nicht-kohärente
Verbindung ist eine, in der Phaseninformation durch das empfangende
System nicht genutzt wird. Eine kohärente Verbindung ist eine,
bei der der Empfänger
Kenntnis der Trägersignalphase
während
einer Verarbeitung ausnutzt. Die Phaseninformation nimmt typischerweise
die Form eines Pilotsignals an, kann aber auch aus den gesendeten
Daten geschätzt
werden. Der IS-95 Standard fordert einen Satz mit vierundsechzig
Walsh-Codes, von denen jeder vierundsechzig Chips aufweist, die
für die Vorwärtsverbindung
zu nutzen sind.
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Die
Nutzung eines einkanaligen nicht-kohärenten Rückwärtsverbindungssignals, das
eine maximale Datenraten von 9,6 oder 14,4 kbits/Sek besitzt, wie
es von IS-95 spezifiziert wird, ist gut geeignet für ein drahtloses
zellulares Telefonsystem, bei dem die typische Kommunikation, die Übertragung
von digitalisierter Sprache oder digitalen Daten mit niedrigerer
Rate wie z.B. ein Faksimile aufweist. Eine nicht-kohärente Rückwärtsverbindung
ist ausgewählt
worden, weil in einem System in dem bis zu 80 Teilnehmereinheiten 10 mit
einer Basisstation 12 für
jeweils 1,2288 MHz zugewiesener Bandbreite kommunizieren, die notwendigen
Pilotdaten in der Übertragung
von jeder Teilnehmereinheit 10 vorzusehen, den Grad wesentlich
erhöhen
würde,
bis zu dem ein Satz mit Teilnehmereinheiten 10 sich gegenseitig
stört.
Auch wäre
bei Datenraten von 9,6 oder 14,4 kbits/Sek. das Verhältnis der
Sendeleistung von jedwelchen Pilotdaten zu den Nutzerdaten signifikant
und würde
deshalb auch die Interteilnehmereinheit-Interferenz erhöhen. Die
Nutzung eines einkanaligen Rückwärtsverbindungssignals
wurde gewählt,
weil das Engagieren bzw. das Teilnehmen in nur einer Art von Kommunikation
zu einer Zeit konsistent mit der Nutzung von Drahtleitungstelefonen
ist, den Paradigma auf dem aktuelle drahtlose zellulare Kommunikationen
basieren. Auch ist die Komplexität
der Verarbeitung eines einzelnen Kanals niedriger als jene die assoziiert
ist mit der Verarbeitung mehrerer Kanäle.
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Während sich
die digitalen Kommunikationen fortentwickeln, wird angenommen, dass
die Nachfrage nach drahtloser Übertragung
von Daten für
Anwendungen wie z.B. interaktiven Datei-Browsen bzw. -Durchstöbern und
Videotelekonferenzen wesentlich zunimmt. Diese Erhöhung wird
die Art und Weise transformieren, auf die drahtlose Kommunikationssysteme
genutzt werden und die Bedingungen unter denen die assoziierten
HF-Schnittstellen durchgeführt
werden. Im speziellen werden Daten mit höheren maximalen Raten und mit
einer größeren Vielfalt
von möglichen
Raten übertragen.
Auch könnte
eine zuverlässigere Übertragung
notwendig werden, da Fehler in der Übertragung von Daten weniger
tolerierbar sind, als Fehler bei der Übertragung von Audio-Information. Zusätzlich wird
die erhöhte
Anzahl von Datentypen einen Bedarf erzeugen, um mehrere Arten von
Daten gleichzeitig zu übertragen.
Beispielsweise könnte
es notwendig werden, eine Datendatei auszutauschen, während ein
Audio- oder Video-Interface beibehalten wird. Wenn die Rate der Übertragung
von einer Teilnehmereinheit zunimmt, wird auch die Anzahl von Teilnehmereinheiten 10,
die mit einer Basisstation 12 pro Betrag an HF-Bandbreite kommunizieren
abnehmen, da die höheren
Datenübertragungsraten
dazu führen
werden, dass die Datenverarbeitungskapazität der Basisstation mit weniger
Teilnehmereinheiten 10 erreicht wird. In einigen Fällen könnte die
aktuelle IS-95 Rückwärtsverbindung
nicht ideal für
all diese Änderungen
geeignet sein. Deshalb bezieht sich die vorliegende Erfindung auf
das Vorsehen eines bandbreiten-effizienten CDMA-Interfaces mit höherer Datenrate über das
mehrere Arten von Kommunikation durchgeführt werden können.
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Die
PCT Veröffentlichung
WO 97/47098 mit dem internationalen Veröffentlichungsdatum 11.
Dezember 1997 offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung für hochratige
drahtlose CDMA-Kommunikation bei der ein Satz mit individuell verstärkungsangepassten
Teilnehmerkanälen
gebildet werden und zwar mittels der Nutzung eines Satzes mit orthogonalen
Subkanal-Codes, die eine kleine Anzahl von PN-Spreiz-Chips pro orthogonaler
Wellenformperiode besitzen.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung ist in den angehängten Ansprüchen definiert.
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In
einem Aspekt sieht die Erfindung eine Teilnehmereinheit oder einen
anderen Übertrager
bzw. Sender vor zur Nutzung in einem drahtlosen Kommunikationssystem,
wobei die Teilnehmereinheit Folgendes aufweist: mehrere Informationsquellen
mit Informationsdaten; einen Codierer zum Codieren der Informationsdaten;
mehrere Steuerquellen mit Steuerdaten; und einen Modulator zum Modulieren
von codierten Informationsdaten und den Steuerdaten von einer oder
mehrerer von den mehreren Steuerquellen mit entsprechenden verschiedenen
Modulations-Codes zur Übertragung
auf einem Trägersignal,
wobei der Modulator angeordnet ist zum Kombinieren von codierten
Informationsdaten von einer Informationsquelle mit den codierten
Steuerdaten bevor diese zur Übertragung
ausgegeben werden.
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In
einem anderen Aspekt sieht die Erfindung eine Basisstation oder
einen anderen Empfänger
zur Nutzung in einem drahtlosen Kommunikationssystem vor, wobei
die Basisstation Folgendes aufweist: einen Empfänger zum Empfangen eines Trägersignals
und um davon Folgendes zu entfernen: codierte Informationsdaten
von mehreren Informationsquellen, die mit entsprechenden unterschiedlichen
Modulations-Codes moduliert sind, und Steuerdaten von mehreren Steuerquellen
wobei die eine oder mehrere der Steuerdaten mit einem entsprechenden
unterschiedlichen Modulationscode moduliert sind, und wobei die
codierten Informationsdaten von der einen Informationsquelle mit
den codierten Steuerdaten kombiniert sind; einen Demodulator zum
Demodulieren der codierten Informationsdaten und der Steuerdaten
von ihren entsprechenden unterschiedlichen Modulations-Codes; und
einen Decodierer zum Decodieren der codierten Informations- und
Steuerdaten.
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In
einem weiteren Aspekt sieht die Erfindung ein Verfahren vor zur Übertragung
von Steuerdaten, Fundamentaldaten und zusätzlichen bzw. supplemental
Daten von einer ersten Teilnehmereinheit in einem Satz mit Teilnehmereinheiten
zu einer Basisstation, die sich in Kommunikation mit dem Satz mit
Teilnehmereinheiten befindet, wobei das Verfahren Folgendes aufweist:
a) Modulieren der zusätzlichen
Daten mit einem ersten Walsh-Code; b) Modulieren der fundamentalen
Daten mit einem zweiten Walsh-Code; und c) Modulieren der Steuerdaten
mit einem dritten Walsh-Code, wobei der erste Walsh-Code kürzer als
der zweite Walsh-Code ist und der zweite Walsh-Code kürzer als
der dritte Walsh-Code ist.
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In
einem anderen Aspekt sieht die Erfindung ein Verfahren vor zum Übertragen
von Daten von einer Teilnehmereinheit zur Nutzung in einem drahtlosen
Kommunikationssystem, wobei das Verfahren Folgendes aufweist: Akquirieren
von Informationsdaten von mehreren Informationsquellen; Codieren
der Informationsdaten; Akquirieren von Steuerdaten von mehreren
Steuerquellen; und Modulieren der codierten Informationsdaten und
der Steuerdaten von einer oder mehreren bzw. vielfachen Steuerquellen
mit entsprechenden unterschiedlichen Modulationscodes zur Übertragung
auf einem Trägersignal,
wobei die codierten Informationsdaten von einer Informationsquelle
mit den codierten Steuerdaten kombiniert werden bevor diese zur Übertragung
ausgegeben werden.
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Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird ein Satz mit individuell verstärkungseingestellten
Teilnehmerkanälen
mittels der Nutzung eines Satzes mit orthogonalen Sub-Kanal-Codes
gebildet, die eine kleine Anzahl von PN-Spreiz-Chips pro orthogonaler
Wellenformperiode besitzen. Daten, die über einen der Sendekanäle zu übertragen
sind, werden mit Fehlerkorrektur mit niedriger Coderate codiert
und sequentiell wiederholt bevor sie mit einem der Sub-Kanal-Codes
moduliert, verstärkungseingestellt
und summiert mit modulierten Daten werden, die die anderen Sub-Kanal-Codes
nutzen. Die sich ergebenden summierten Daten werden moduliert unter
Verwendung eines Nutzer-Lang-Codes eines pseudo-zufälligen Spreiz-Codes
(PN-Code) und zur Übertragung
hochkonvertiert. Die Nutzung der kurzen orthogonalen Codes sieht
eine Interferenzunterdrückung
vor während
sie noch eine extensive Fehlerkorrektur-Codierung und Wiederholung
für Zeitdiversität zulässt um das
Raleigh fading zu überwinden,
das Allgemein bei terrestrischen drahtlosen Systemen wahrgenommen
wird. In dem exemplarischen Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist vorgesehen, dass der Satz mit Sub-Kanal-Codes
vier Walsh-Codes
aufweist, die jeweils orthogonal zu den restlichen Satz und vier Chips
lang sind. Die Nutzung einer kleinen Anzahl (z.B. vier) von Sub-Kanälen ist
vorziehen, da sie es erlaubt kürzere
orthogonale Codes zu nutzen, jedoch ist die Nutzung einer größeren Nutzung
von Kanälen
und deshalb längeren
Codes in Übereinstimmung
mit der Erfindung. In einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung
ist die Länge
oder die Anzahl von Chips in jedem Kanal-Code unterschiedlich um ferner die Spitzen-zum-Durchschnitt-Sendeleistung
zu reduzieren.
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In
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung werden Pilotdaten über
einen ersten von den Sende- bzw. Übertragungskanälen gesendet
bzw. übertragen
und Leistungssteuerdaten werden über
einen zweiten Sendekanal gesendet. Die verbleibenden zwei Sendekanäle werden
genutzt zum Senden von nicht-spezifizierten digitalen Daten einschließlich Nutzerdaten
oder Signalisierungsdaten oder beiden. In einem exemplarischen Ausführungsbeispiel
ist einer der zwei nicht spezifizierten Sendekanäle für BPSK Modulation und Übertragung über den
Quadratur-Kanal konfiguriert.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die
Merkmale, Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden klarer
werden, wenn man die unten angegebene detaillierte Beschreibung
eines Ausführungsbeispiels
der Erfindung zusammen mit den Zeichnungen betrachtet, in denen
gleiche Bezugszeichen durchgehend entsprechendes bezeichnen und
wobei:
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1 ein
Blockdiagramm eines zellularen Telefonsystems ist;
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2 ein
Blockdiagramm einer Teilnehmereinheit und einer Basisstation ist,
die gemäß einem
exemplarischen Ausführungsbeispiel
der Erfindung konfiguriert sind;
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3 ein
Blockdiagramm eines BPSK Kanal-Codierers und eines QPSK Kanal-Codierers
ist, die gemäß dem exemplarischen
Ausführungsbeispiel
der Erfindung konfiguriert sind;
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4 ein
Blockdiagramm eines Sendesignalverarbeitungssystems ist, das gemäß dem exemplarischen
Ausführungsbeispiel
der Erfindung konfiguriert ist;
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5 ein
Blockdiagramm eines Empfangsverarbeitungssystems ist, das gemäß dem exemplarischen Ausführungsbeispiel
der Erfindung konfiguriert ist;
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6 ein
Blockdiagramm eines Fingerverarbeitungssystems ist, das gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung konfiguriert ist;
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7 ein
Blockdiagramm eines BPSK Kanaldecodierers und eines QPSK Kanaldecodierers
ist, gemäß dem exemplarischen
Ausführungsbeispiel
der Erfindung konfiguriert sind; und
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8 ein
Blockdiagramm eines Sendesignalverarbeitungssystems ist, das gemäß einem
zweiten exemplarischen Ausführungsbeispiel
der Erfindung konfiguriert ist,
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9 ein
Blockdiagramm eines Fingerverarbeitungssystems ist, das gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung konfiguriert ist;
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10 ein
Blockdiagramm eines Sendesignalverarbeitungssystems ist, das gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel
der Erfindung konfiguriert ist;
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11 ein
Blockdiagramm der Codierung ist, die für den fundamentalen Kanal durchgeführt wird, wenn
dieser gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung konfiguriert ist;
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12 ein
Blockdiagramm der Codierung ist, die für den Fundamentalkanal durchgeführt wird,
wenn dieser gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung konfiguriert ist;
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13 ein
Blockdiagramm der Codierung ist, die für den zusätzlichen Kanal (supplemental
channel) durchgeführt
wird, wenn dieser gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung konfiguriert ist; und
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14 ein
Blockdiagramm der Codierung ist, die für den Steuerkanal durchgeführt wird,
wenn dieser gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung konfiguriert ist.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
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Ein
neuartiges und verbessertes Verfahren und eine neuartige und verbesserte
Vorrichtung für
drahtlose CDMA Kommunikation mit hoher Rate bzw. Geschwindigkeit
ist in dem Zusammenhang mit dem Rückwärtsverbindungsübertragungsteil
eines zellularen Telekommunikationssystems beschrieben. Während die Erfindung
adaptiert werden kann, zur Nutzung innerhalb der Multipunkt-zu-Punkt
Rückwärtsverbindungsübertragung
eines zellularen Telefonsystems, ist die vorliegende Erfindung genauso
auf Vorwärtsverbindungsübertragungen
anwendbar. Zusätzlich
werden viele andere drahtlose Kommunikationssysteme durch Einbeziehen der
Erfindung Vorteile ziehen, einschließlich satellitenbasierten drahtlosen
Kommunikationssystemen, Punkt-zu-Punkt drahtlose Kommunikationssysteme,
und Systeme, die hochfrequente Signale über die Nutzung von koaxialen
oder anderen breitbandigen Kabel übertragen.
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2 ist
ein Blockdiagramm von Empfang- und Sendesystemen, die als eine Teilnehmereinheit 100 und
eine Basisstation 120 konfiguriert sind. Ein erster Satz
mit Daten (BPSK Daten) wird von einem BPSK Kanal-Codierer 103 empfangen,
der einen Code-Symbol-Strom erzeugt, der konfiguriert ist zur Durchführung von BPSK
Modulation, die durch einen Modulator 104 empfangen wird.
Ein zweiter Satz mit Daten (QPSK Daten) wird durch einen QPSK Kanal-Codierer 102 empfangen,
der einen Code-Symbol-Strom erzeugt, der konfiguriert ist zum Durchführen von
QPSK Modulation, die auch durch den Modulator 104 empfangen
wird. Der Modulator 104 empfängt auch Leistungssteuerdaten
und Pilotdaten, die zusammen mit den BPSK und QPSK codierten Daten
gemäß Techniken
mit Code-Multiplex-Vielfach-Zugriff (code division mul tiple access,
CDMA) codiert werden, um einen Satz mit modulierten Symbolen zu
erzeugen, der durch ein HF Verarbeitungssystem 106 empfangen
wird. Das HF Verarbeitungssystem 106 filtert und konvertiert
den Satz mit Modulationssymbolen hoch auf eine Trägerfrequenz
zur Übertragung
bzw. Ausstrahlung an die Basisstation 120 unter Verwendung
einer Antenne 108. Obwohl nur eine Teilnehmereinheit 100 gezeigt
ist, können
mehrere Teilnehmereinheiten mit der Basisstation 120 kommunizieren.
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Innerhalb
der Basisstation 120 empfängt das HF Verarbeitungssystem 122 die übertragenen
bzw. gesendeten HF Signale mittels einer Antenne 121 und
führt eine
Bandpassfilterung, Herabkonvertierung zum Basisband und Digitalisierung
durch. Ein Demodulator 124 empfängt die digitalisierten Signale
und führt
die Demodulation in Übereinstimmung
mit CDMA Techniken durch zum Erzeugen von Leistungssteuerdaten,
weich entschiedenen BPSK und QPSK Daten. Ein BPSK Kanal Decodierer 128 decodiert
die von einem Demodulator 124 empfangenen weich entschiedenen
bzw. soft decision BPSK Daten um eine beste Schätzung der BPSK Daten zu erhalten
und ein QPSK Kanal Decodierer 126 decodiert die von dem
Demodulator 124 empfangenen soft decision QPSK Daten zum
Erzeugen einer besten Schätzung
der QPSK Daten. Die beste Schätzung
eines ersten und eines zweiten Satzes mit Daten ist dann zur weiteren
Verarbeitung oder zum Weiterleiten an ein nächstes Ziel verfügbar und
die empfangenen Leistungssteuerdaten werden entweder direkt oder nach
einer Decodierung genutzt zum Einstellen der Sendeleistung des Vorwärtsverbindungskanals,
der genutzt wird zum Übertragen
von Daten an die Teilnehmereinheit 100.
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3 ist
ein Blockdiagramm des BPSK Kanalcodierers 103 und des QPSK
Kanalcodierers 102 wenn diese gemäß dem exemplarischen Ausführungsbeispiel
der Erfindung konfiguriert sind. Innerhalb des BPSK Kanalcodierers 103 werden
die BPSK Daten von einem CRC Prüfsummengenerator 130 empfangen,
der eine Prüfsumme
für jeden
20 ms Rahmen des ersten Satzes mit Daten erzeugt. Der Rahmen mit
Daten zusammen mit der CRC Prüfsumme
wird Empfangen durch einen Abschluss- bzw. Terminierungs-Bit-(tail
bit)- Generator 132 der
Terminierungs-Bits anhängt,
die acht logische Nullen an dem Ende von jedem Rahmen aufweisen
um einen bekannten Zustand an dem Ende des Decodierungsprozesses
vorzusehen. Der Rahmen, der die Codeterminierungs-Bits und die CRC
Prüfsumme
enthält,
wird dann durch einen Faltungs-Codierer 134 empfangen, der
eine Faltungs-Codierung mit Einflusslänge (constraint length) (K)
9, und Rate (R) 1/4 durchführt,
um dadurch Code-Symbole mit einer Rate bzw. Geschwindigkeit zu erzeugen,
die vier Mal die Codierereingangsrate bzw. -geschwindigkeit (ER) ist, zu erzeugen. Bei einer Alternative
werden andere Codierungsraten einschließlich der Rate 1/2, ausgeführt, aber
die Nutzung der Rate 1/4 ist vorzuziehen aufgrund ihrer optimalen
Komplexitäts-Leistungsfähigkeits-Eigenschaften.
Ein Block-Interleaver bzw. -Verschachteler 136 führt eine
Bit-Verschachtelung auf den Code-Symbolen
durch zum Vorsehen von Zeitdiversität für eine zuverlässigere Übertragung
bei Umgebungen mit schnellem Schwund bzw. Fading. Die sich ergebenden
verschachtelten Symbole werden durch einen Wiederholer bzw. Repeater 138 mit
variablem Startpunkt empfangen, der die verschachtelte Symbolsequenz
eine ausreichende Anzahl von Malen NR wiederholt,
um einen Symbolstrom mit konstanter Rate vorzusehen, der den auszugebenden
Rahmen entspricht, die eine konstante Anzahl von Symbolen besitzen.
Die Wiederholung der Symbolsequenz erhöht auch die Zeitdiversität von den
Daten zum Überwinden von
Fading. In dem exemplarischen Ausführungsbeispiel ist die konstante
Anzahl von Symbolen gleich zu 6.144 Symbolen für jeden Rahmen was zu einer
Symbolrate von 307,2 Kilosymbolen pro Sekunde (ksps) führt. Auch
nutzt der Repeater 138 einen unterschiedlichen Startpunkt
um die Wiederholung für
jede Symbolsequenz zu beginnen. Wenn der Wert NR notwendig
ist zum Erzeugen von 6.144 Symbolen pro Rahmen nicht eine ganze
Zahl ist, wird die letzte bzw. finale Wiederholung nur für einen
Teil der Symbolsequenz durchgeführt.
Der sich ergebende Satz mit wiederholten Symbolen wird durch einen
BPSK Abbilder bzw. Mapper 139 empfangen, der einen BPSK
Code-Symbolstrom (BPSK) mit +1 und –1 Werten zum Durchführen der
BPSK Modulation erzeugt. Bei einer Alternative wird der Repeater 138 vor
den Block-Interleaver 136 platziert, so dass der Block-Interleaver 136 die
gleiche Anzahl von Symbolen für
jeden Rahmen empfängt.
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Innerhalb
des QPSK Kanal-Codierers 102 werden die QPSK Daten durch
einen CRC Prüfsummengenerator 140 empfangen,
der eine Prüfsumme
für jeden
20 ms Rahmen erzeugt. Der Rahmen einschließlich der CRC Prüfsumme wird
durch den Code-Terminierungs-Bit-Generator 142 empfangen,
der einen Satz mit acht Terminierungs-Bits mit logischen Nullen
an dem Ende von dem Rahmen anhängt.
Der Rahmen, der jetzt die Code-Terminierungs-Bits und die CRC Prüfsumme enthält wird
durch einen Faltungs-Codierer 144 empfangen, der eine Faltungs-Codierung
mit K = 9, R = 1/4 durchführt,
um dadurch Symbole mit einer Rate bzw. Geschwindigkeit zu erzeugen,
die vier Mal die Codierer-Eingangsrate (ER)
ist. Ein Block-Interleaver bzw. -Verschachtler 146 führt ein
Bit-Interleaving der Symbole durch und die sich ergebenden verschachtelten
Symbole werden durch einen Wiederholer bzw. Repeater 148 mit
variablen Startpunkt empfangen. Der Repeater 148 mit variablen
Startpunkt wiederholt die verschachtelte Symbolsequenz eine ausreichende
Anzahl von Malen NR unter Verwendung eines
unterschiedlichen Startpunktes innerhalb der Symbolsequenz für jede Wiederholung,
um 12.288 Symbole für
jeden Rahmen zu erzeugen, was zu der Code-Symbol-Rate von 614,4
Kilosymbolen pro Sekunde (ksps) führt. Wenn NR keine
ganze Zahl ist, wird die finale Wiederholung nur für einen
Teil der Symbolsequenz durchgeführt.
Die sich ergebenden wiederholten Symbole werden von einem QPSK Abbilder
bzw. -Mapper 149 empfangen, der einen QPSK Code-Symbolstrom
erzeugt, der konfiguriert ist zum Durchführen von QPSK Modulation und
aus einem in-phasigen QPSK Code-Symbolstrom von +1 und –1 Werten
(QPSKI) und einem quadratur-phasigen QPSK Code-Symbolstrom
von +1 und –1
Werten (QPSKQ) aufweist. In einer Alternative
wird der Repeater 148 vor den Block-Interleaver 146 platziert,
so dass der Block-Interleaver 146 die gleiche Anzahl von
Symbolen für
jeden Rahmen empfängt.
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4 ist
ein Blockdiagramm des Modulators 104 der 2,
der gemäß dem exemplarischen
Ausführungsbeispiel
der Erfindung konfiguriert ist. Die BPSK Symbole von dem BPSK Kanal-Codierer 103 werden jeweils
mit einem Walsh-Code
W2 unter Verwendung eines Multiplizierers 150b moduliert
und die QPSKI und die QPSKQ Symbole
von dem QPSK Kanal-Codierer 102 werden jeweils mit einem
Walsh-Code W3 unter Verwendung von Multiplizierern 150c und 154d moduliert.
Die Leistungssteuerdaten (power control data, PC) werden mit einem
Walsh-Code W1 unter Verwendung eines Multiplizierers 150a moduliert.
Eine Verstärkungseinstellung 152 empfängt Pilotdaten
(PILOT), die vorzugsweise den logischen Pegel aufweisen, der mit
positiver Spannung assoziiert ist und stellen die Amplitude gemäß einem
Verstärkungseinstellungsfaktor
A0 ein. Das PILOT-Signal liefert keine Nutzerdaten,
sondern sieht eher Phasen- und Amplitudeninformation für die Basisstation
vor, so dass sie die auf den restlichen Unter- bzw. Sub-Kanälen beförderten
Daten kohärent
demodulieren kann und die weich entschiedenen bzw. soft decision
Ausgangswerte zur Kombination skalieren kann. Eine Verstärkungseinstellung 154 stellt
die Amplitude der mit dem Walsh-Code W1 modulierten
Leistungssteuerdaten gemäß einem
Verstärkungseinstellfaktor
A1 ein und eine Verstärkungseinstellung 156 stellt
die Amplitude, der mit dem Walsh-Code W2 modulierten
BPSK Kanaldaten gemäß einer
Verstärkungsvariablen
A2 ein. Verstärkungseinstellungen 158a und
b stellen die Amplitude der mit dem Walsh-Code W3 modulierten
in-phasigen und quadratur-phasigen QPSK Symbole entsprechend gemäß einem
Verstärkungseinstellungsfaktor
A3 ein. Die vier, in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung genutzten Walsh-Codes sind in Tabelle I gezeigt.
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Es
ist für
einen Fachmann klar, dass der W0 effektiv überhaupt
keine Modulation ist, was in Übereinstimmung
mit der gezeigten Verarbeitung der Pilotda ten ist. Die Leistungssteuerdaten
werden mit dem W1 Code moduliert, die BPSK
Daten mit dem W2 Code und die QPSK Daten
mit dem W3 Code. Sobald sie mit dem entsprechenden
Walsh-Code moduliert sind, werden die Pilot-, Leistungssteuerdaten
und BPSK Daten gemäß BPSK Techniken
gesendet bzw. übertragen
und die QPSK Daten (QPSKI und QPSKQ) gemäß QPSK Techniken,
wie unten beschrieben. Es sollte auch klar sein, dass es nicht notwendig
ist, dass jeder orthogonale Kanal genutzt wird, und dass die Nutzung
von nur drei der vier Walsh-Codes, wobei nur ein Nutzerkanal vorgesehen ist,
in einem alternativen Ausführungsbeispiel
der Erfindung angewendet wird.
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Die
Nutzung von kurzen orthogonalen Codes erzeugt weniger Chips pro
Symbol und erlaubt deshalb eine extensivere Codierung und Wiederholung
im Vergleich zu Systemen, die die Nutzung von längeren Walsh-Codes aufweisen.
Diese extensivere Codierung und Wiederholung sieht einen Schutz
gegenüber Raleigh
Fading bzw. -Schwund vor, welcher eine Hauptfehlerquelle bei terrestrischen
Kommunikationssystemen ist. Die Nutzung von anderen Anzahlen von
Codes und Code-Längen
ist in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung, wobei die Nutzung eines größeren Satzes
mit längeren
Walsh-Codes diesen verbesserten Schutz gegenüber Fading jedoch reduziert.
Die Nutzung von Codes mit vier Chips wird als optimal betrachtet,
weil vier Kanäle
eine wesentliche Flexibilität
für die Übertragung
von verschiedenen Datenarten vorsehen, wie unten erörtert, während auch
die kurze Code-Länge
beibehalten wird.
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Ein
Summierer 160 summiert die sich ergebenden Amplituden eingestellten
Modulationssymbole von den Verstärkungseinstellungen 152, 154, 156 und 158a zum
Erzeugen von summierten Modulationssymbolen 161. PN Spreiz-Codes PNI und
PNQ werden über eine Multiplikation mit
einem langen Code 180 unter Verwendung von Multiplizierern 162a und 162b gespreizt.
Der sich ergebende Pseudo-Rausch-Code, der von den Multiplizierern 162a und 162b geliefert
wird, wird genutzt zum Modulieren der summierten Modulationssymbole 161 und
der verstärkungseingestellten
quadratur-phasigen Symbole QPSKQ 163 über die
komplexe Multiplikation unter Verwendung von Multiplizierern 164a–d und von
Summierern 166a und b. Der sich ergebende in-phasige Term XI und der sich ergebende quadratur-phasige
Term XQ werden dann gefiltert (Filterung
nicht gezeigt) und innerhalb des HF Verarbeitungssystems 106 auf
die Trägerfrequenz
hochkonvertiert, gezeigt in einer stark vereinfachten Form unter
Verwendung von Multiplizierern 168 und einer in-phasigen und einer
quadratur-phasigen Sinusschwingung. Eine Versatz QPSK-Hochkonvertierung
bzw. -Aufwärtskonvertierung
könnte
auch in einem alternativen Ausführungsbeispiel
der Erfindung genutzt werden. Die sich ergebenden in-phasigen und
quadratur-phasigen hochkonvertierten Signale werden unter Verwendung
eines Summierers 170 summiert und durch einen Hauptverstärker 172 gemäß einer
Hauptverstärkungseinstellung
AM verstärkt
zum Erzeugen eines Signals s(t), welches an die Basisstation 120 gesendet
wird. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird das Signal auf eine Bandbreite von 1,2288 MHz
gespreizt und gefiltert um kompatibel mit der Bandbreite von existierenden
CDMA Kanälen
zu bleiben.
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Durch
Vorsehen von mehreren orthogonalen Kanälen über die Daten gesendet werden
können,
sowie auch durch Nutzung von Repeatern mit variabler Rate bzw. Geschwindigkeit,
die die Menge an Wiederholung NR reduzieren,
die ansprechend auf hohe Eingangsdatenraten durchgeführt wird,
erlaubt es das oben beschriebene Verfahren und System der Sendesignalverarbeitung
einer einzelnen Teilnehmereinheit oder einem anderen Sendesystem
bzw. Übertragungssystem
Daten mit einer Vielzahl von Datenraten zu senden. Im speziellen
kann durch Verringern der Wiederholungsrate NR die
durch die Repeater 138 oder 148 mit variablen Startpunkt
der 3 durchgeführt
wird eine zunehmend höhere
Codierereingangsrate ER erhalten werden.
In einem alternativen Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird eine Faltungscodierung mit Rate 1/2 durchgeführt wobei
die Wiederholungsrate NR um zwei erhöht wird.
Ein Satz mit exemplarischen Codiererraten ER der
durch mehrere bzw. verschiedene Wiederholungsraten NR und
Codierungsraten R gleich zu ¼ und ½ für den BPSK Kanal
und dem QPSK Kanal unterstützt
werden, sind in den Tabellen II bzw. III gezeigt.
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Die
Tabellen II und III zeigen, dass durch Einstellen der Anzahl von
Sequenzwiederholungen NR eine große Vielzahl
von Datenraten, einschließlich
hoher Datenraten, unterstützt
werden können,
da die Codierereingangsrate ER der Datenübertragungsrate
minus einer Konstanten entspricht, die notwendig ist, für die Übertragung
von CRC, Code-Terminierungs-Bits und irgendeiner ande ren zusätzlichen
bzw. Overhead-Information. Wie auch durch die Tabellen II und III
gezeigt ist, kann auch QPSK Modulation zum Erhöhen der Datenübertragungsrate
genutzt werden. Für
Raten, von denen erwartet wird, dass sie für gewöhnlich genutzt werden sind Bezeichnungen
vorgesehen, wie z.B. „Hohe
Rate-72" und „Hohe Rate-32". Diese Raten, die
als Hohe Rate-72, Hohe Rate-64,
Hohe Rate-32 bezeichnet werden, besitzen Verkehrsraten von 72, 64
bzw. 32 kbps plus gemultiplext in Signalisierung und anderen Steuerdaten
mit Raten von 3,6, 5,2 bzw. 5,2 kbps. Die Raten RS1-Vollrate und
RS2-Vollrate entsprechen Raten, die bei IS-95 kompatiblen Kommunikationssystemen
genutzt werden und deshalb wird von ihnen auch erwartet, dass sie
eine wesentliche Nutzung zum Zwecke der Kompatibilität erfahren.
Die Null Rate ist die Übertragung
eines einzelnen Bits und wird genutzt zum Anzeigen einer Rahmenauslöschung (erasure),
die auch Teil des IS-95 Standards ist.
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Die
Datenübertragungsrate
kann auch erhöht
werden durch gleichzeitiges Übertragen
bzw. Senden von Daten über
zwei oder mehrere von den mehrfachen orthogonalen Kanälen und
zwar durchgeführt
entweder zusätzlich
zu oder anstelle von dem Erhöhen
der Übertragungsrate über die
Reduzierung der Wiederholungsrate NR. Zum
Beispiel könnte
ein Multiplexer (nicht gezeigt) eine einzelne Datenquelle in mehrere
Datenquellen teilen, die über
mehrere Daten-Subkanäle
zu übertragen
sind. Somit könnte
die Gesamtübertragungsrate
erhöht
werden, und zwar entweder über
die Übertragung über einen
bestimmten Kanal mit höheren
Raten oder mehrfache Übertragung,
die gleichzeitig über
mehrere Kanäle
durchgeführt
wird oder beidem, bis die Signalverarbeitungsfähigkeit des Empfangssystems überschritten
ist, und die Fehlerrate unakzeptabel wird, oder die maximale Sendeleistung
von der Sendesystemleistung erreicht ist.
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Das
Vorsehen mehrerer Kanäle
erhöht
auch die Flexibilität
bei der Übertragung
von verschiedenen Datenarten. Z.B. könnte der BPSK Kanal für Sprachinformation
bestimmt sein und der QPSK Kanal für die Übertragung von digitalen Daten
bestimmt sein. Dieses Ausführungsbeispiel
könnte
weiter verallgemeinert werden durch Bestimmen bzw. Zuweisen eines
Kanals zur Übertra gung
von zeitsensitiven Daten wie zum Beispiel Sprache mit einer niedrigeren
Datenrate und Bestimmen des anderen Kanals für die Übertragung von weniger zeitsensitiven
Daten wie zum Beispiel digitalen Dateien. In diesem Ausführungsbeispiel
könnte
das Interleaving für
die weniger zeitsensitiven Daten in größeren Blöcken durchgeführt werden,
um die Zeitdiversität
weiter zu erhöhen.
In einem anderen Ausführungsbeispiel
der Erfindung führt
der BPSK Kanal die primäre Übertragung
von Daten durch und der QPSK Kanal führt die zusätzliche bzw. overflow Übertragung
durch. Die Nutzung von orthogonalen Walsh-Codes eliminiert oder
reduziert wesentlich jede Interferenz zwischen dem Satz mit Kanälen, die
von einer Teilnehmereinheit übertragen
werden und minimiert somit die Sendeenergie, die für ihren
erfolgreichen Empfang an der Basisstation notwenig ist.
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Zum
Erhöhen
der Verarbeitungsfähigkeit
bei dem Empfangssystem, um somit den Umfang zu erhöhen bis
zu dem die höhere Übertragungsfähigkeit
der Teilnehmereinheit genutzt werden kann, werden auch Pilotdaten über einen
der orthogonalen Kanäle übertragen.
Durch Nutzen der Pilotdaten kann an dem Empfangssystem eine kohärente Verarbeitung
durchgeführt
werden und zwar durch Bestimmen und Entfernen des Phasenversatzes
von dem Rückwärtsverbindungssignal.
Auch können
die Pilotdaten genutzt werden zum optimalen Gewichten von Mehrwegesignalen
die mit unterschiedlichen Zeitverzögerungen empfangen werden,
bevor diese in einem Rake Empfänger
kombiniert werden. Sobald der Phasenversatz entfernt ist und die
Mehrwege-Signale
richtig gewichtet sind, können
die Mehrwege-Signale kombiniert werden um die Leistung zu verringern,
mit der das Rückwärtsverbindungssignal
für eine
richtige Verarbeitung empfangen werden muss. Diese Verringerung
der erforderlichen Empfangsleistung erlaubt es, dass größere Übertragungsraten
erfolgreich verarbeitet werden können,
oder umgekehrt die Interferenz zwischen einem Satz mit Rückwärtsverbindungssignalen
verringert wird. Obwohl einige zusätzliche Sendeleistung für die Übertragung
von dem Pilotsignal notwenig ist, ist in dem Zusammenhang mit höheren Übertragungsraten
das Verhältnis
der Pilotkanalleistung zu der gesamten Rückwärtsverbindungssignalleistung
wesentlich niedriger, als jenes das mit digitaler Sprachdatenüber tragung
mit niedrigerer Rate bei zellularen Systemen assoziiert ist. Somit überwiegen
innerhalb eines CDMA Systems mit hoher Datenrate die Eb/N0 Gewinne, die durch die Nutzung einer kohärenten Rückwärtsverbindung
erreicht werden die zusätzliche
Leistung, die notwendig ist zum Übertragen
der Pilotdaten von jeder Teilnehmereinheit.
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Die
Nutzung der Verstärkungseinstellungen 152–158 sowie
auch des Hauptverstärkers 172 erhöht ferner
den Grad bis zu dem die hohe Übertragungsleistungsfähigkeit
des oben beschriebenen Systems kann genutzt werden, um es dem Sendesystem
zu erlauben sich an verschiedene Funkkanalzustände, Übertragungsraten und Datenarten
anzupassen. Im Speziellen kann sich die Sendeleistung von einem
Kanal, die für
den richtigen Empfang notwendig ist, über die Zeit ändern und
mit sich ändernden
Bedingungen auf eine Art und Weise, die unabhängig von den anderen orthogonalen
Kanälen
ist. Zum Beispiel könnte
es notwendig sein, dass während
der Anfangsakquisition des Rückwärtsverbindungssignals
die Leistung des Pilotkanals zu erhöhen, um die Detektion und Synchronisation
an der Basisstation zu ermöglichen.
Sobald das Rückwärtsverbindungssignal
akquiriert ist, würde
die notwendige Sendeleistung des Pilotkanals jedoch wesentlich abnehmen und
würde variieren,
abhängig
von verschiedenen Faktoren einschließlich der Bewegungsrate bzw.
-geschwindigkeit der Teilnehmereinheiten. Entsprechend würde der
Wert des Verstärkungseinstellungsfaktors
A0 während
der Signalakquisition erhöht
werden, und dann während
einer weitergehenden Kommunikation reduziert werden. In einem anderen
Beispiel, bei dem fehlertolerantere Information über die Vorwärtsverbindung übertragen
wird, oder die Umgebung in der die Vorwärtsverbindungsübertragung
stattfindet, nicht anfällig
ist für Schwundzustände kann
der Verstärkungseinstellfaktor
A1 reduziert werden, wenn das Erfordernis
Leistungssteuerdaten mit einer niedrigen Fehlerrate zu übertragen
abnimmt. Vorzugsweise, wenn immer die Leistungssteuereinstellung
nicht notwendig ist, wird der Verstärkungseinstellfaktor A1 auf Null reduziert.
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In
einem anderen Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird die Fähigkeit
jeden orthogonalen Kanal oder das gesamte Rückwärtsverbindungssignal Verstär kungseinzustellen
weiter ausgenützt
durch Zulassen, dass die Basisstation 120 oder ein anderes
Empfangssystem die Verstärkungseinstellung
eines Kanals oder von dem gesamten Rückwärtsverbindungssignal ändert und
zwar durch die Nutzung von Leistungssteuerbefehlen, die über das
Vorwärtsverbindungssignal
gesendet werden. Im Speziellen kann die Basisstation Leistungssteuerinformation
senden, die fordert, dass die Sendeleistung eines bestimmten Kanals
oder das gesamte Rückwärtsverbindungssignal
angepasst wird. Dies ist in vielen Fällen vorteilhaft, einschließlich dem
Fall, wenn zwei Datenarten unterschiedliche Fehlerempfindlichkeiten
besitzen, wie zum Beispiel digitalisierte Sprache und digitale Daten,
die über
die BPSK- und QPSK-Kanäle gesendet
werden. In diesem Fall würde
die Basisstation 120 unterschiedliche Zielfehlerraten für die zwei
assoziierten Kanäle
einrichten. Falls die aktuelle Fehlerrate eines Kanals die Zielfehlerrate übersteigen
würde,
würde die
Basisstation die Teilnehmereinheit anweisen, die Verstärkungseinstellung
von jenem Kanal zu reduzieren, bis die tatsächliche Fehlerrate die Zielfehlerrate
erreichen würde.
Dies würde
schließlich
dazu führen,
dass der Verstärkungseinstellfaktor
von einem Kanal relativ zu dem anderen erhöht wird. D.h. der Verstärkungseinstellfaktor,
der mit den fehlersensitiveren Daten assoziiert ist, würde erhöht werden
und zwar relativ zu dem Verstärkungseinstellfaktor
der mit den weniger sensitiven Daten assoziiert ist. In anderen
Fällen
kann die Sendeleistung der gesamten Rückwärtsverbindung eine Einstellung
erfordern, und zwar aufgrund von Schwundzuständen oder der Bewegung der
Teilnehmereinheit 100. In diesen Fällen kann die Basisstation 120 dies
durch die Übertragung
eines einzelnen Leistungssteuerbefehls durchführen.
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Durch
Zulassen dass die Verstärkung
der vier orthogonalen Kanäle
unabhängig
voneinander sowie auch im Zusammenhang miteinander eingestellt wird,
kann somit die gesamte Sendeleistung des Rückwärtsverbindungssignals bei dem
Minimum gehalten werden, das notwendig ist für die erfolgreiche Übertragung
von jeder Datenart, ob es sich um Pilotdaten, Leistungssteuerdaten,
Signalisierungsdaten oder unterschiedliche Arten von Nutzerdaten
handelt. Ferner kann die erfolgreiche Übertragung für jede Datenart
unterschiedlich definiert werden. Die Übertragung mit der minimalen
Menge an notwendiger Leistung erlaubt es, dass die größte Menge
von Daten die an die Basisstation unter Vorgabe der endlichen Sendeleistungsfähigkeit
einer Teilnehmereinheit gesendet wird, und reduziert auch die Interferenz
zwischen Teilnehmereinheiten. Diese Reduzierung der Interferenz
erhöht
die gesamte Kommunikationskapazität des ganzen drahtlosen zellularen
CDMA Systems.
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Der
bei dem Rückwärtsverbindungssignal
genutzte Leistungssteuerkanal erlaubt es der Teilnehmereinheit Leistungssteuerinformation
an die Basisstation mit einer Vielzahl von Raten bzw. Geschwindigkeiten zu
senden, einschließlich
einer Rate von 800 Leistungssteuer-Bits pro Sekunde. In dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung instruiert ein Leistungssteuer-Bit die Basisstation
die Sendeleistung des Vorwärtsverbindungsverkehrskanals,
der zum Senden von Information an die Teilnehmereinheit genutzt
wird, zu erhöhen
oder zu verringern. Während
es im Allgemeinen nützlich
ist, eine schnelle Leistungssteuerung (power control, PC) innerhalb
eines CDMA Systems zu besitzen, ist es besonders nützlich in
dem Kontext von Kommunikationen mit höherer Datenrate die Datenübertragung
umfassen, weil digitale Daten empfindlicher gegenüber Fehlern
sind, und dass die hohe Übertragung
verursacht, dass wesentliche Datenmengen, selbst während kurzer
Schwundzustände
verloren gehen. In Anbetracht dessen, dass es wahrscheinlich ist,
dass eine Rückwärtsverbindungsübertragung
mit hoher Geschwindigkeit von einer Vorwärtsverbindungsübertragung
mit hoher Geschwindigkeit begleitet wird, ermöglicht das Vorsehen der schnellen Übertragung
von Leistungssteuerung über die
Rückwärtsverbindung
ferner Hochgeschwindigkeitsübertragungen
innerhalb drahtloser CDMA Telekommunikationssysteme.
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In
einem alternativen Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird ein Satz mit Codierer-Eingangsraten ER durch die speziellen NR definiert,
die zum Senden einer bestimmten Datenart genutzt werden. D.h. die
Daten können
mit einer maximalen Codierereingangsrate ER oder
einem Satz mit niedrigeren Codierer-Eingangsraten ER gesendet
werden, wobei die assoziierten NR entsprechend
eingestellt werden. In der bevorzugten Implementierung dieses Ausfüh rungsbeispiels
entsprechen die maximalen Raten den maximalen Raten die in dem IS-95
konformen drahtlosen Kommunikationssystem genutzt werden, die oben
mit Bezug auf die Tabellen II und III als RS1-Vollrate und RS2-Vollrate
bezeichnet wurden, und jede niedrigere Rate ist ungefähr die Hälfte der
nächsthöheren Rate,
was zu einem Satz mit Raten führt,
die eine Vollrate, eine Halbrate, eine Viertelrate und eine Achtelrate
aufweisen. Die niedrigeren Datenraten werden vorzugsweise erzeugt
durch Erhöhen
der Symbolwiederholungsrate NR wobei der
Wert von NR für einen Ratensatz Eins (rate
set one) und einen Ratensatz Zwei (rate set two) in einem BPSK Kanal
in Tabelle IV vorgesehen sind.
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Tabelle
IV. RS1 und RS2 Ratensätze
im BPSK Kanal
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Die
Wiederholungsraten für
einen QPSK Kanal sind das zweifache von denen für den BPSK Kanal.
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Gemäß dem exemplarischen
Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird, wenn sich die Datenrate des Rahmens mit Bezug
auf den vorhergehenden Rahmen ändert,
die Sendeleistung des Rahmens gemäß der Änderung der Übertragungsrate
angepasst. D.h. wenn ein Rahmen mit niedrigerer Rate nach einem Rahmen mit
höherer
Rate übertragen
wird, wird die Sendeleistung des Übertragungskanals über den
der Rahmen übertragen
wird, für
den Rahmen mit niedrigerer Rate reduziert und zwar im Verhältnis zu
der Reduzierung der Rate und umgekehrt. Zum Beispiel, falls die
Sendeleistung eines Kanals während
der Übertragung
eines Rahmens mit Vollrate die Sendeleistung T ist, ist die Sendeleistung
während
der nachfolgenden Übertragung
eines Rahmens mit halber Rate, die Sendeleistung T/2. Die Reduzierung
der Sendeleistung wird vorzugsweise durch Reduzieren der Sendeleistung
für die
gesamte Dauer des Rahmens durchgeführt, kann jedoch auch durchgeführt werden,
durch Reduzierung des Sendearbeitszyklus (duty cycle), so dass einige
redundante Information ausgeblendet wird. In jedem Fall findet die
Sendeleistungseinstellung bzw. -anpassung in Kombination mit einem Leistungsregelmechanismus
(closed loop) statt, wobei die Sendeleistung ferner ansprechend
auf den von der Basisstation gesendeten Leistungssteuerdaten eingestellt
wird.
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5.
zeigt ein Blockdiagramm des HF-Verarbeitungssystems 122 und
des Demodulators 124 der 2 und zwar
gemäß dem exemplarischen
Ausführungsbeispiel
der Erfindung konfiguriert. Multiplizierer 180a und 180b konvertieren
die von der Antenne 121 empfangenen Signale mit einer in-phasigen
Sinusschwingung und einer quadratur-phasigen Sinusschwingung herab
zum Erzeugen von in-phasigen Empfangstastungen bzw. -abtastwerten
RI bzw. quadratur-phasigen Empfangstastungen
RQ. Es sollte klar sein, dass das HF-Verarbeitungssystem 122 in
einer stark vereinfachten Form gezeigt ist, und dass die Signale
auch angepasst (match) gefiltert und digitalisiert (nicht gezeigt)
werden, gemäß weithin
bekannter Techniken. Die Empfangstastungen RI und
RQ werden dann an Fingerdemodulatoren 182 innerhalb
des Demodulators 124 angelegt. Jeder Fingerdemodulator 182 verarbeitet
eine Instanz des durch die Teilnehmereinheit 100 gesendeten Rückwärtsverbindungssignals,
falls eine derartige Instanz verfügbar ist, wobei jede Instanz
des Rückwärtsverbindungssignals
durch Mehrwegephänomene
erzeugt wird. Während
drei Fingerdemodulatoren gezeigt sind, ist die Nutzung von alternativen
Anzahlen von Fingerprozessoren in Übereinstimmung mit der Erfindung
einschließlich
der Nutzung von einem einzelnen Fingerdemodulator 182.
Jeder Fingerdemodulator 182 erzeugt einen Satz mit weich
entschiedenen bzw. soft decision Daten, die Leistungssteuerdaten,
BPSK Daten, und QPSKI Daten und QPSKQ Daten aufweisen. Jeder Satz mit weich entschiedenen
Daten wird auch innerhalb des entsprechenden Fingerdemodulators 182 zeitangepasst,
obwohl die Zeitanpassung bei einem alternativen Ausführungsbeispiel
der Erfindung innerhalb eines Kombinierers 184 durchgeführt werden
könnte.
Der Kombinierer 184 summiert dann die von den Fingerdemodulatoren 182 empfangenen
Sätze mit
weich entschiedenen Daten um zu einer einzelnen Instanz mit weich
entschiedenen Daten von Leistungssteuerung, BPSK, QPSKI und
QPSKQ zu führen.
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6 ist
ein Blockdiagramm eines Fingerdemodulators 182 der 5 gemäß dem exemplarischen Ausführungsbeispiel
der Erfindung konfiguriert. Die RI und RQ Empfangstastungen werden zuerst zeitlich
eingestellt unter Verwendung einer Zeiteinstellung bzw. -anpassung
190 gemäß dem Betrag
der Verzögerung,
die durch den Übertragungspfad
der speziellen Instanz des Rückwärtsverbindungssignals,
das verarbeitet wird, eingeführt
worden ist. Ein langer Code (long code) 200 wird mit pseudozufälligen Spreiz-Codes
PNI und PNQ unter
Verwendung von Multiplizierern 201 gemischt und die komplex
konjugierte der resultierenden mit den langen Code modulierten PNI und PNQ Spreiz-Codes
werden komplex multipliziert mit den zeitangepassten RI und
RQ Empfangstastungen unter Verwendung von
Multiplizierern 202 und Summierern 204, was zu
Ausdrücken
XI und XQ führt. Drei
separate Instanzen der XI und XQ Terme
werden dann unter Verwendung der Walsh-Codes W1,
W2 bzw. W3 demoduliert
und die sich ergebenden Walsh-demodulierten Daten werden über vier
Demodulations-Chips unter Verwendung von 4 zu 1 Summierern 212 summiert.
Eine vierte Instanz der XI und XQ Daten wird unter Verwendung von Summierern 208 über vier
Demodulationschips summiert und dann unter Verwendung von Pilotfiltern 214 gefiltert.
In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung führt das
Pilotfilter 214 eine Mittelung durch, und zwar über eine
Folge von durch die Summierer 208 durchgeführten Summierungen,
aber für
einen Fachmann sind auch andere Filtertechniken klar. Die gefilterten
in-phasigen und quadratur-phasigen Pilotsignale werden genutzt zum
Phasen rotieren und Skalieren der mit dem W1 und W2 Walsh-Code demodulierten Daten in Übereinstimmung
mit BPSK modulierten Daten über
die komplex konjugierte Multiplikation unter Verwendung von Multiplizierern 216 und
Addierern 217, was zu weich entschiedenen Leistungssteuerdaten
und BPSK Daten führt.
Die mit dem W3 Walsh-Code modulierten Daten
werden phasenrotiert unter Verwendung der in-phasigen und quadratur-phasigen
gefilterten Pilotsignale in Übereinstimmung
mit QPSK modulierten Daten unter Verwendung von Multiplizierern 218 und
Addierern 220 was zu weich entschiedenen QPSK Daten führt. Die
weich entschiedenen Leistungssteuerdaten werden über 384 Modulationssymbole
durch einen 384 zu 1 Summierer 222 summiert, was zu weich
entschiedenen Leistungssteuerdaten führt. Die Phasenrotierten mit
dem W2 Walsh-Code modulierten Daten, die
mit dem W3 Walsh-Code modulierten Daten
und die weich entschiedenen Leistungssteuerdaten werden dann zur
Kombinierung verfügbar gemacht.
In einem alternativen Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird die Codierung und Decodierung auch für die Leistungssteuerdaten
durchgeführt.
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Zusätzlich zum
Vorsehen von Phaseninformation kann der Pilot auch innerhalb des
Empfangssystems zum Erleichtern von Zeitnachführung genutzt werden. Die Zeitnachführung wird
auch durchgeführt
durch Verarbeitung der empfangenen Daten zu einer Abtastzeit vor
(early) bzw. früh
und einer Abtastzeit nach (late) bzw. später der Verarbeitung der aktuellen
Empfangstastung. Zum Bestimmen der Zeit, die am besten mit der aktuellen
bzw. tatsächlichen
Ankunftszeit übereinstimmt
kann die Amplitude des Pilotkanals bei der early und late Abtastzeit
mit der Amplitude bei der aktuellen Abtastzeit verglichen werden,
um zu Bestimmen, welche die größte ist.
Falls das Signal bei einer der benachbarten Abtastzeiten größer als
jenes bei der aktuellen Abtastzeit ist, kann die Zeitsteuerung bzw.
das Timing eingestellt werden, so dass die besten Modulationsergebnisse erlangt
werden.
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7 ist
ein Blockdiagramm eines BPSK Kanaldecodierers 128 und eines
QPSK Kanaldecodierers 126 (2), die
in Übereinstimmung
mit dem exemplarischen Ausführungsbeispiel
der Erfindung konfiguriert sind. BPSK soft de cision Daten von dem
Kombinierer 184 (5) werden
von einem Akkumulator 240 empfangen, der die erste Sequenz
von 6.144/NR Demodulationssymbolen in dem
empfangenen Rahmen speichert, wobei NR abhängt von
der Übertragungsrate
der BPSK soft decision Daten wie oben beschrieben und addiert jeden
nachfolgenden Satz mit 6.144/NR demodulierten
Symbolen, die in dem Rahmen enthalten sind mit den entsprechenden
gespeicherten akkumulierten Symbolen. Ein Block-Deinterleaver 242 deinterleavt bzw.
entschachelt die akkumulierten soft decision Daten von dem Summierer 240 mit
variablem Startpunkt und ein Viterbi-Decodierer 244 decodiert
die deinterleavten soft decision Daten zum Erzeugen von hart entschiedenen
bzw. hard decision Daten sowie auch von CRC Prüfsummenergebnissen. Innerhalb
des QPSK Decodierers 126 werden QPSKI und
QPSKQ soft decision Daten von dem Kombinierer 184 (5)
in einen einzelnen soft decision Datenstrom durch einen Demultiplexer 246 demultiplext
und der einzelne soft decision Datenstrom wird durch einen Akkumulator 248 empfangen,
der alle 6.144/NR Demodulationssymbole akkumuliert, wobei
NR von der Übertragungsrate von den QPSK
Daten abhängt.
Ein Block-Deinterleaver 250 deinterleavt die soft decision
Daten von einem Summierer 248 mit variablen Startpunkt
und ein Viterbi-Decodierer 252 decodiert
die deinterleavten Modulationssymbole zum Erzeugen von hart entschiedenen
Daten sowie auch von CRC Prüfsummenergebnissen.
In dem alternativen exemplarischen Ausführungsbeispiel das oben mit
Bezug auf 3 beschrieben ist, bei dem Symbolwiederholung
vor dem Interleaving durchgeführt
wird, werden die Akkumulatoren 240 und 248 nach
den Block-Deinterleavern 242 und 250 platziert.
In dem Ausführungsbeispiel der
Erfindung, dass die Nutzung von Ratensätzen einbezieht und deshalb
in dem die Rate eines bestimmten Rahmens nicht bekannt ist, werden
mehrere Decodierer eingesetzt von denen jeder mit einer anderen Übertragungsrate
betrieben wird, und dann wird der Rahmen der mit der Übertragungsrate
assoziiert ist, die am wahrscheinlichsten verwendet worden ist,
ausgewählt
und zwar basierend auf den CRC Prüfsummenergebnissen. Die Nutzung
von anderen Fehlerprüfverfahren
ist in Übereinstimmung
mit der Anwendung der vorliegenden Erfindung.
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8 ist
ein Blockdiagramm des Modulators 104 (2)
der in einem alternativen Ausführungsbeispiel
der Erfindung konfiguriert ist, bei dem ein einzelner BPSK Datenkanal
eingesetzt wird. Die Pilotdaten werden verstärkungseingestellt durch eine
Verstärkungseinstellung 452 gemäß dem Verstärkungseinstellfaktor A0. Die Leistungssteuerdaten werden mit dem
Walsh-Code W1 durch den Multiplizierer 150a moduliert
und verstärkungseingestellt
durch eine Verstärkungseinstellung 454 gemäß dem Verstärkungseinstellfaktor
A1. Die verstärkungseingestellten Pilotdaten
und die Leistungssteuerdaten werden durch einen Summierer 460 summiert
zum Erzeugen von summierten Daten 461. Die BPSK Daten werden
mit dem Walsh-Code W2 durch den Multiplizierer 150b moduliert
und dann verstärkungseingestellt
unter Verwendung einer Verstärkungseinstellung 456 gemäß dem Verstärkungseinstellfaktor
A2.
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Der
in-phasige pseudo-zufällige
Spreiz-Code (PNI) und der quadratur-phasige
pseudo-zufällige Spreiz-Code
(PNQ) werden beide mit einem langen Code
(long code) 480 moduliert. Die resultierenden mit den langen
Code modulierten PNI und PNQ Codes
werden komplex moduliert mit den summierten Daten 461 und den
verstärkungseingestellten
BPSK Daten von der Verstärkungseinstellung 456 unter
Verwendung von Multiplizierern 464a–d und Summierern 466a–b, was
zu Ausdrücken
XI und XQ führt. Die
Ausdrücke
XI und XQ werden
dann hochkonvertiert mit in-phasigen und quadratur-phasigen Sinusschwingungen
unter Verwendung von Multiplizierern 468 und die resultierenden
hochkonvertierten Signale werden durch Summierer 470 entsprechend
summiert und durch einen Verstärker 472 gemäß dem Amplitudenfakor
AM verstärkt
um das Signal s(t) zu erzeugen.
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Das
in 8 gezeigte Ausführungsbeispiel unterscheidet
sich von den anderen hierin beschriebenen Ausführungsbeispielen dadurch, dass
die BPSK Daten in den quadratur-phasigen Kanal platziert werden,
während
die Pilotdaten und die Leistungssteuerdaten in den in-phasigen Kanal
platziert sind. In den vorhergehenden hierin beschriebenen Ausführungsbeispielen
der Erfindung werden die BPSK Daten in dem in-phasigen Kanal zusammen
mit den Pilotdaten und den Leistungssteuerdaten platziert. Das Platzieren
der BPSK Daten in dem quadratur-phasigen Kanal und der Pilot- und
Leistungssteuerdaten in den in-phasigen Kanal reduziert das Spitzen-zum-Mittelwert-Leistungsverhältnis des
Rückwärtsverbindungssignals
wobei die Phasen der Kanäle
orthogonal sind, was dazu führt,
dass die Amplitude der Summe der zwei Kanäle weniger, ansprechend auf
sich ändernde
Daten, variiert. Dies reduziert die Spitzenleistung, die zum Beibehalten
einer bestimmten Durchschnittsleistung erforderlich ist, und reduziert
somit die Spitzen-zu-Mittelwert-Leistungsverhältnis-Charakteristik
des Rückwärtsverbindungssignals.
Diese Reduzierung des Spitzen-zu-Mittelwert-Leistungsverhältnisses
verringert die Spitzenleistung mit der ein Rückwärtsverbindungssignal an der
Basisstation empfangen werden muss, um eine bestimmte Übertragungsrate
beizubehalten bzw. aufrechtzuerhalten und erhöht deshalb die Distanz, die
eine Teilnehmereinheit die eine maximale Sendeleistung besitzt von
der Basisstation entfernt sein kann, bevor sie unfähig ist,
ein Signal zu senden, das an der Basisstation mit der notwendigen
Spitzenleistung empfangen werden kann. Dies erhöht die Reichweite bis zu der
die Teilnehmereinheit erfolgreich Kommunikation mit irgendeiner
bestimmten Datenrate durchführen
kann oder erlaubt alternativ größere Datenraten
bei einer bestimmten Distanz aufrechtzuerhalten.
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9 ist
ein Blockdiagramm des Fingerdemodulators 182, wenn dieser
gemäß dem in 8 gezeigten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung, konfiguriert ist. Empfangstastungen RI und
RQ werden zeitlich eingestellt durch eine
Zeitsteuerungseinstellung 290 und die PNI und
PNQ Codes werden mit dem langen Code 200 unter
Verwendung von Multiplizierern 301 multipliziert. Die zeitlich
eingestellten Empfangstastungen werden mit dem komplex konjugierten
der PNI und PNQ Codes
multipliziert unter Verwendung von Multiplizierern 302 und
Summierern 304 was zu Ausdrücken XI und
XQ führt.
Eine erste und zweite Instanz der XI und
XQ Ausdrücke
wird unter Verwendung des Walsh-Codes W1 und
des Walsh-Codes W2 unter Verwendung vom
Multiplizierern 310 demoduliert und die resultierenden
Demodulationssymbole werden in Sätzen
mit vier unter Verwendung von Summierern 312 summiert.
Eine dritte Instanz der XI und XQ Ausdrücke
wird über
vier Demodulationssymbole durch Summierer 308 summiert
zum Erzeugen von Pilotreferenzdaten. Die Pilotreferenzdaten werden
mit Pilotfiltern 314 gefiltert und genutzt zum Phasenrotieren
und Skalieren der summierten Walsh-Code-modulierten-Daten unter
Verwendung von Multiplizierern 316 und Addierern 320 zum
Erzeugen von BPSK soft decision Daten und nachdem sie über 384
Symbole durch einen 384:1 Summierer 322 summiert sind,
zum Erzeugen von soft decision Leistungssteuerdaten.
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10 ist
ein Blockdiagramm eines Sendesystems, das gemäß noch einem anderen Ausführungsbeispiel
der Erfindung konfiguriert ist. Ein Kanalverstärker 400 stellt die
Verstärkung
eines Pilotkanals 402 basierend auf der Verstärkungsvariablen
A0 ein. Fundamentale Kanalsymbole 404 werden
durch einen Mapper bzw. Abbilder 405 auf +1 und –1 Werte
abgebildet und jedes Symbol wird mit einem Walsh-Code WF moduliert,
der gleich ist zu +, +, –, – (wobei
+ = +1 und – = –1 ). Die
WF modulierten Daten werden verstärkungseingestellt basierend
auf der Verstärkungsvariablen
A1 durch eine Verstärkungseinstellung 406.
Die Ausgaben der Verstärkungseinstellungen 400 und 406 werden
durch eine Summierer 408 summiert, was zu in-phasigen Daten 410 führt.
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Zusätzliche
bzw. supplementale Kanalsymbole 411 werden auf + und – Werte
durch einen Mapper 412 abgebildet und jedes Symbol wird
mit einem Walsh-Code
WS der gleich zu +, – ist, moduliert. Eine Verstärkungseinstellung 414 stellt
die Verstärkung
der WS modulierten Daten ein. Steuerkanaldaten 415 werden
auf + und – Werte
durch eine Mapper 416 abgebildet. Jedes Symbol wird mit
einem Walsh-Code WC moduliert, der gleich
ist +, +, +, +, –, –, –, –. Die WC modulierten Symbole werden durch eine Verstärkungseinstellung 418 basierend
auf der Verstärkungsvariablen
A3 verstärkungseingestellt
und die Ausgabe der Verstärkungseinstellungen 414 und 418 werden
durch einen Summierer 419 summiert zum Erzeugen von quadratur-phasigen
Daten 420.
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Es
sollte klar sein, dass da die Walsh-Codes WF und
WS von unterschiedlicher Länge sind
und mit der gleichen Chip-Rate erzeugt werden, der fundamentale
Kanal Datensymbole mit einer Rate sendet, die die Hälfte von
der des supplemantalen Kanals ist. Aus ähnlichen Gründen sollte es klar sein, dass
der Steuerkanal Datensymbole mit der Hälfte der Rate des fundamentalen
Kanals sendet.
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Die
in-phasigen Daten 410 und die quadratur-phasigen Daten 420 werden
mit den PNI und PNQ Spreiz-Codes
wie gezeigt multipliziert, was zum in-phasigen Ausdruck XI und zum quadratur-phasigen Ausdruck XQ führt.
Der quadratur-phasige
Ausdruck XQ wird um ½ der Dauer eines PN Spreiz-Code-Chips
verzögert
zum Durchführen
von Versatz QPSK (offset QPSK) Spreizung und dann werden der Ausdruck
XI und der Ausdruck XQ hochkonvertiert
in Übereinstimmung
mit dem in 4 gezeigten HF-Verarbeitungssystem 106 und
wie oben beschrieben ist.
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Durch
Verwendung der Walsh-Codes WF, WS und WC die unterschiedliche
Längen
besitzen, wie oben beschrieben sieht diese Alternative einen Satz
mit Kommunikationskanälen
vor, die eine größere Vielzahl
von Raten besitzen. Zusätzlich
sieht die Nutzung eines kürzeren
zwei-chip Walsh-Code WS für den supplementalen Kanal
einen orthogonalen höherdatenratigen
supplementalen Kanal vor, mit einem Spitzen-zu-Mittelwert-Sendeleistungsverhältnis, das
weniger als jenes ist, das mit der Nutzung von zwei Kanälen basierend
auf vier-chip Walsh-Codes
assoziiert ist. Dies verbessert ferner die Leistungsfähigkeit
des Sendesystems, dadurch dass ein bestimmter Verstärker geeignet
sein wird, eine höhere
Rate zu unterstützen
oder mit größerer Reichweite
zu senden, und zwar unter Verwendung der Wellenform mit niedrigerer
Spitzen-zu-Mittelwert-Sendeleistung.
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Das
mit Bezug auf 10 beschriebene Walsh-Code-Zuordungsschema
kann auch als die Zuordnung eines acht-chip Walsh-Raumes gemäß der Tabelle
VI betrachtet werden.
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Zusätzlich zum
Reduzieren des Spitzen-zu-Mittelwert-Sendeleistungsverhältnisses verringert das Zuweisen
von Sätzen
mit acht-chip Walsh-Kanälen unter
Verwendung eines einzelnen kürzeren
Walsh-Codes die Komplexität des Sendesystems.
Zum Beispiel erfordert das Modulieren von vier acht-chip Walsh-Codes
und Summiern der Ergebnisse zusätzliche
Schaltkreise und wäre
deshalb komplexer.
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Es
ist ferner vorhergesehen, dass das in 10 gezeigt Übertragungssystem
mit verschiedenen Spreizbandbreiten betrieben werden kann und deshalb
mit den Walsh-Codes und Spreiz-Codes, die mit verschiedenen Raten
erzeugt werden, die anders als 1,2288 Mega-Chip pro Sekunde sind.
Im Speziellen ist eine Spreizbandbreite von 3,6864 MHz vorgesehen
und zwar mit einer entsprechenden Walsh- und Spreiz-Coderate von
3,6864 Mega-Chip pro Sekunde. Die 11–14 stellen
die Codierung dar, die für
die fundamentalen, supplementalen bzw. zusätzlichen Kanäle und Steuerkanäle durchgeführt wird,
und zwar gemäß der Verwendung
einer Spreizbandbreite von 3,6864 MHz. Typischerweise wird zum Einstellen
der Codierung zur Verwendung mit einer Spreizbandbreite mit 1,2288
MHz die Anzahl von Symbolwiederholungen reduziert. Dieses Prinzip
oder die Einstellung der Anzahl von Symbolwiederholungen kann allgemeiner
angewendet werden für
Erhöhungen
der Spreizbandbreite einschließlich,
zum Beispiel, der Verwendung einer Spreiz bandbreite von 5 MHz. Einstellungen,
die an der Codierung für
ein System mit einer Spreizbandbreite von 1,2288 MHz durchgeführt werden,
die anders sind als die Reduzierung der Anzahl von Symbolwiederholungen
werden in der unten vorgesehenen Beschreibung der 11–14 speziell
erwähnt.
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11 zeigt
die Codierung, die für
die vier Raten (d.h. Voll-, Halb-; Viertel- und Achtelrate) durchgeführt wird,
die den IS-95-Ratensatz 1 bilden, wenn sie in Übereinstimmung
mit einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung durchgeführt
wird. Daten werden in 20 ms Rahmen geliefert, die die Anzahl von
Bits, die für
jede Rate gezeigt ist, besitzen und CRC Prüf-Bits und acht Terminierungs-Bits
werden durch CRC-Prüfsummengeneratoren 500a–d und Terminierungs-Bit-Generatoren 502a–d addiert.
Zusätzlich
wird eine Faltungscodierung mit Rate ¼ für jede Rate durch Faltungscodierer 504a–d durchgeführt was
für jedes
Daten-Bit, CRC-Bit oder Terminierungs-Bit vier Codesymbole erzeugt.
Der resultierende Rahmen mit Code-Symbolen wird unter Verwendung
von Block-Interleavern 506a–d interleavt zum Erzeugen
der angezeigten Anzahl von Symbolen. Für die niedrigeren drei Raten
werden die Symbole wiederholt gesendet durch Übertragungswiederholer 508a–c, wie
angezeigt, was dazu führt,
dass 768 Code-Symbole für
jeden Rahmen erzeugt werden. Die 768 Code-Symbole werden für jede Rate
werden dann 24 mal durch Symbol-Wiederholer bzw. -Repeater 510a–d wiederholt,
um 18.432 Code-Symbole pro Rahmen für jede Rate zu erzeugen.
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Wie
oben erörtert
wird jedes Code-Symbol in dem fundamentalen Kanal mit einem vier
Bit-Walsh-Code WF moduliert, der mit 3.686.400
Chips pro Sekunde (3,6864 Mchips/Sekunde) erzeugt wird. Somit ist
für ein
Zeitintervall mit 20 ms (1/50 einer Sekunde) die Anzahl von Walsh-
und Spreiz-Code-Chips 73.728, was vier Walsh-Chips für jedes
von den 18.432 Code-Symbolen in dem Rahmen entspricht.
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Für ein System
das mit 1,2288 Mchips/Sekunde betrieben wird, ist die Anzahl von
Symbolwiederholungen, die durch Symbolwiederholer 510a–d durchgeführt wird,
auf acht (8) reduziert. Zusätzlich
wiederholt der Sende- bzw. Ü bertragungswiederholer 508b die
Sequenz mit Symbolen in dem Rahmen drei (3) mal, zusätzlich werden
120 der Symbole ein viertes mal gesendet und der Übertragungswiederholer 508c wiederholt die
Sequenz mit Symbolen in dem Rahmen sechs (6) mal, zusätzlich werden
48 von den Symbolen ein siebtes mal wiederholt. Zusätzlich ist
ein vierter Übertragungswiederholer
(oder vierter Übertragungswiederholungsschritt)
für die
volle Rate bzw. Vollrate enthalten (nicht gezeigt), der 384 der
Sequenz mit Symbolen, die in dem Rahmen enthalten sind ein zweites
mal sendet. Diese wiederholten Übertragungen
sehen alle 768 Datensymbole vor, die, wenn sie acht mal durch die
Symbolwiederholer 510a–d
wiederholt werden 6.144 Symbolen entsprechen, was die Anzahl von
Chips in einem 20 ms Rahmen bei 1,2288 Mchips/Sekunde ist.
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12 zeigt
die Codierung, die für
die vier Raten durchgeführt
wird, die den IS-95 Ratensatz 2 bilden, und zwar wenn sie
in Übereinstimmung
mit einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung durchgeführt
wird. Daten werden in 20 ms Rahmen geliefert, wobei die Rahmen die
Anzahl von Bits besitzen, die für
jede Rate gezeigt ist, und ein Reserve-Bit wird durch Reserve-Bit-Hinzufüger (augmenter) 521a–d für jede Rate
addiert. CRC Prüf-Bits
und acht Terminierungs-Bits werden auch durch CRC Prüfsummengeneratoren 520a–d und Terminierungs-Bit-Generatoren 522a–d hinzugefügt. Zusätzlich wird
eine Faltungscodierung mit Rate 1/4 für jede Rate durch Faltungs-Codierer 524a–d durchgeführt, was
vier Code-Symbole für
jedes Daten-, CRC- oder Terminierungs-Bit erzeugt. Der resultierende
Rahmen mit Code-Symbolen wird block-interleavt unter Verwendung von
Block-Interleavern 526a–d, die Anzahl von angezeigten
Symbolen erzeugend. Für
die niedrigeren drei Raten werden die Symbole wiederholt gesendet
durch Übertragungswiederholer 528a–c, wie
angezeigt, was dazu führt,
das 768 Code-Symbole für
jeden Rahmen erzeugt werden. Die 768 Code-Symbole für jede Rate werden
dann 24 mal durch Symbolwiederholer 530a–d wiederholt,
um 18.432 Code-Symbole
pro Rahmen für jede
Rate zu erzeugen.
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Für ein System,
das mit einer Spreizbandbreite von 1,2288 MHz betrieben wird, wird
die Anzahl von, durch die Symbol-Wiederholer 530a–d durchge führten, Symbol-Wiederholungen
auf vier (4) reduziert. Zusätzlich
sendet der Übertragungswiederholer 528a die
Symbolsequenz in dem Rahmen zwei (2) mal, zusätzlich werden 384 der Symbole
ein drittes Mal gesendet. Der Übertragungswiederholer 528b wiederholt
die Symbolsequenz in dem Rahmen fünf (5) mal, zusätzlich werden
96 der Symbole ein sechstes Mal gesendet. Der Übertragungswiederholer 528c wiederholt
die Sequenz von Symbolen in dem Rahmen zehn (10) mal, zusätzlich werden
96 der Symbole ein elftes Mal wiederholt. Zusätzlich ist ein vierter Übertragungswiederholer
(oder vierter Übertragungswiederholungsschritt)
für die
Vollrate enthalten (nicht gezeigt) der 384 von der Symbolsequenz,
die in dem Rahmen enthalten ist, ein zweites Mal sendet. Diese wiederholten Übertragungen
sehen alle 1536 Datensymbole vor, die wenn sie vier Mal durch die
Symbol-Wiederholer 530a–d wiederholt werden, 6.144
Symbolen entsprechen.
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13 illustriert
die Codierung, die für
den supplementalen Kanal durchgeführt wird, wenn diese gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung durchgeführt
wird. Datenrahmen werden mit irgendeiner der elf angezeigten Raten
geliefert und der CRC Prüfsummengenerator 540 addiert
16 Bits mit CRC Prüfsummendaten.
Ein Terminierungs-Bit-Generator 542 addiert acht Bit mit
Codierer-Terminierungsdaten was in Rahmen resultiert, die die gezeigten
Datenraten besitzen. Ein Faltungs-Codierer 544 führt eine
Codierung mit Rate 1/4, Einflusslänge (constraint length) K =
9 durch um für
jedes empfangene Daten-, CRC- oder Terminierungs-Bit vier Code-Symbole
erzeugt, und ein Block-Interleaver 546 führt Block-Interleaving
für jeden
Rahmen durch und gibt die für
jeden Rahmen gezeigte Anzahl von Code-Symbolen gemäß der Eingangsrahmengröße aus. Ein
Symbolwiederholer 548 wiederholt die Rahmen N Mal, und
zwar wie gezeigt abhängig
von der Eingangsrahmengröße.
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Die
Codierung ist für
eine zusätzliche
zwölfte
Rate gezeigt, die in ähnlicher
Weise wie die elf Raten durchgeführt
wird, mit der Ausnahme, dass eine Codierung mit Rate 1/2 anstelle
der Rate 1/4 durchgeführt wird.
Zusätzlich
wird keine Symbolwiederholung durchgeführt.
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Eine
Liste mit Rahmengrößen, Codierereingangsraten,
Coderaten und Symbolwiederholungsfaktoren N für verschiedene Chipraten, die
auf 13 angewendet werden können, und zwar zum Einstellen
auf verschiedene Chipraten (die Spreizbandbreiten entsprechen),
ist in Tabelle VII vorgesehen.
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14 ist
ein Blockdiagramm der Verarbeitung, die für den Steuerkanal für ein System
mit einer Spreizbandbreite von 3,6864 MHz durchgeführt wird.
Die Verarbeitung ist im Wesentlichen gleich der, die mit den anderen
Kanälen
assoziiert ist, außer
dass ein mux 460 und ein Symbolwiederholer 562 hinzugefügt sind, die
betrieben werden zum Einfügen
von uncodierten Leistungssteuer-Bits in den Code-Symbolstrom. Die
Leistungssteuer-Bits werden mit einer Rate von 16 pro Rahmen erzeugt
und 18 mal durch den Symbol-Wiederholer 562 wiederholt,
was zu 288 Leistungssteuer-Bits pro Rahmen führt. Die 288 Leistungssteuer-Bits
werden in den Rahmen mit Code-Symbolen mit einem Verhältnis mit
drei Leistungssteuer-Bits pro codiertem Datensymbol gemultiplext,
was 384 Gesamtsymbole pro Rahmen erzeugt. Ein Symbolwiederholer 564 wiederholt
die 384 Bit 24 mal zum Erzeugen von 9216 Symbolen pro Rahmen für eine effektive
Datenrate von 500 kbits/Sekunde für die Steuerdaten und von 800
kbits/Sekunde für
die Leistungssteuer-Bits. Die bevorzugte Verarbeitung, die für ein System
mit 1,2288 MHz durchgeführt
wird, reduziert einfach die Anzahl der durchgeführten Symbolwiederholungen
von 24 auf 8.
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Somit
ist ein mehrkanaliges hochratiges CDMA Kommunikationssystem beschrieben
worden. Die Beschreibung ist vorgesehen, um es irgendeinem Fachmann
möglich
zu machen, die Erfindung nachzuvollziehen oder anzuwenden. Die verschiedenen
Modifikationen dieser Ausführungsbeispiele
werden einem Fachmann unmittelbar klar werden, und die hierin definierten
generischen Prinzipien können
auf andere Ausführungsbeispiele
ohne die Verwendung erfinderischer Fähigkeit angewendet werden.
Somit soll die vorliegende Erfindung nicht auf die hierin gezeigten
Ausführungsbeispiele
beschränkt
sein, sondern soll den weitesten Umfang haben der mit den hierin
offenbarten Prinzipien und neuartigen Merkmalen in Übereinstimmung
ist.