DE60127929T2 - Verfahren und vorrichtung für einen sprechgruppenruf in einem drahtlosen nachrichten übertragungssystem - Google Patents

Verfahren und vorrichtung für einen sprechgruppenruf in einem drahtlosen nachrichten übertragungssystem Download PDF

Info

Publication number
DE60127929T2
DE60127929T2 DE60127929T DE60127929T DE60127929T2 DE 60127929 T2 DE60127929 T2 DE 60127929T2 DE 60127929 T DE60127929 T DE 60127929T DE 60127929 T DE60127929 T DE 60127929T DE 60127929 T2 DE60127929 T2 DE 60127929T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
talkgroup
sub
subscriber
subscriber units
incoming
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE60127929T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60127929D1 (de
Inventor
Shaowei Lake Zurich PAN
Rich South Barrington COMROE
Bruce A. Schaumburg OLTMAN
Shmuel Buffalo Grove SILVERMAN
Mark Lake Barrington O'BEIRNE
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Motorola Solutions Inc
Original Assignee
Motorola Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Motorola Inc filed Critical Motorola Inc
Application granted granted Critical
Publication of DE60127929D1 publication Critical patent/DE60127929D1/de
Publication of DE60127929T2 publication Critical patent/DE60127929T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W4/00Services specially adapted for wireless communication networks; Facilities therefor
    • H04W4/06Selective distribution of broadcast services, e.g. multimedia broadcast multicast service [MBMS]; Services to user groups; One-way selective calling services
    • H04W4/08User group management
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers
    • H04M3/56Arrangements for connecting several subscribers to a common circuit, i.e. affording conference facilities
    • H04M3/563User guidance or feature selection
    • H04M3/564User guidance or feature selection whereby the feature is a sub-conference
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers
    • H04M3/56Arrangements for connecting several subscribers to a common circuit, i.e. affording conference facilities
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W72/00Local resource management
    • H04W72/04Wireless resource allocation
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W76/00Connection management
    • H04W76/40Connection management for selective distribution or broadcast
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M2207/00Type of exchange or network, i.e. telephonic medium, in which the telephonic communication takes place
    • H04M2207/18Type of exchange or network, i.e. telephonic medium, in which the telephonic communication takes place wireless networks
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W72/00Local resource management
    • H04W72/30Resource management for broadcast services
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W8/00Network data management
    • H04W8/18Processing of user or subscriber data, e.g. subscribed services, user preferences or user profiles; Transfer of user or subscriber data
    • H04W8/186Processing of subscriber group data

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Computer Vision & Pattern Recognition (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)
  • Transceivers (AREA)

Description

  • Querverweis zur verwandten Parallelanmeldung
  • Diese Anmeldung ist eine verwandte Anmeldung zu einer Parallelanmeldung, die den Titel "Method and apparatus for Talkgroup Call in a Wireless Communication System" trägt, Seriennummer 09/535,924 (Anwaltsaktenzeichen CE08345R), ist am gleichen Datum eingereicht und ist Eigentum des unmittelbaren Rechtsnachfolgers.
  • Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf drahtlose Codemultiplex-Systeme und insbesondere auf ein Verfahren und eine Vorrichtung für eine Sprechgruppe innerhalb derartiger Systeme.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Zwei-Wege-Systeme zur drahtlosen Kommunikation, die Gruppenverteilerdienste einbeziehen, sind in dem Stand der Technik bekannt. Gruppenverteilerdienste stellen üblicherweise Kommunikationen innerhalb einer Sprechgruppe zur Verfügung. Eine Sprechgruppe ist ein Satz von logisch vereinten Teilnehmereinheiten (z. B. Kraftfahrzeugmobiltelefone und/oder in der Hand gehaltene, portable Funkgeräte), die dazu imstande sind, sich an gruppenweiten Kommunikationen zu beteiligen. In normalen Sprechgruppenkommunikationen überträgt eine einzige Teilnehmereinheit der Sprechgruppe Stimminformationen, die durch eine feste Infrastruktur empfangen werden und erneut zu den anderen Teilnehmereinheiten in der Sprechgruppe übertragen werden. Üblicherweise verwenden solche Systeme FDMA- und/oder TDMA-Verfahren (FDMA = Frequency Division Multiple Access/Frequenzmultiplex; TDMA = Time Division Multiple Access/Zeitmultiplex), um die Übertragung zu empfangen und rundzusenden. In FDMA-Systemen wird ein eingehender Kanal normalerweise mit einem abgehenden Kanal gepaart, wobei der eingehende Kanal lediglich durch eine Teilnehmereinheit zu einer Zeit verwendet werden kann. Ähnlich werden bei TDMA-Systemen eingehende und abgehende Zeitslots gepaart und lediglich eine Teilnehmereinheit kann zu einer Zeit eine eingehende Nachricht zur erneuten Übertragung übertragen.
  • Während diese Systeme hilfreiche Gruppenkommunikationen zur Verfügung stellen, erzwingen sie, dass die Kommunikationen dahingehend reglementiert sind, dass lediglich ein Teilnehmer den Anruf zu irgendeiner Zeit "besitzt". Das heißt, dass mehrere natürliche Gruppenstil-Kommunikationen, in welchen simultan mehrfache Sprecher und mehrfache Zuhörer vorhanden sind, nicht möglich sind, da lediglich eine Teilnehmereinheit zu einer Zeit übertragen kann. Obwohl zahlreiche Priorisierungsverfahren heutzutage bestehen, um zuzulassen, dass Hoch-Prioritätsbenutzer oder Benutzer, von denen Hoch-Prioritätsverkehr (das heißt Notrufe) herrührt, als der Besitzer eines Sprechgruppenanrufs erklärt werden, wobei Kommunikationen immer noch auf Konfigurationen mit einem einzigen Sprecher und mehreren Zuhörern beschränkt sind.
  • Derzeitige Telefondienste stellen Konferenzanrufe zur Verfügung, in welchen mehrere Sprecher und mehrere Zuhörer simultan an dem Anruf teilnehmen können. Das Tätigen von Konferenzanrufen kann auf derzeitige drahtlose Systeme dadurch ausgeweitet werden, dass ein separater eingehender Kanal oder ein Zeitslot jedem potenziellen Sprecher und ein separater abgehender Kanal oder ein Zeitslot für potentielle Zuhörer zugewiesen wird. Weiterhin könnten immer noch separate Vollduplexkanäle (eingehende und abgehende Ressourcen) jeder Teilnehmereinheit der Sprechgruppe zugewiesen werden. Während diese Lösungsvorschläge funktional sind, sind sie hochineffizient im Hinblick auf die Ressourcenverwendung. Zum Beispiel ist es nicht ungewöhnlich bei öffentlichen Sicherheitsorganisationen, Sprechgruppen zu haben, die bis zu 100 Teilnehmereinheiten umfassen. Offensichtlich würde das Herstellen eines Gruppenkonferenzanrufs, der separate eingehende und und/oder abgehende Ressourcen für bis zu 100 separate Teilnehmereinheiten verwendet, Kommunikationsressourcen über der Kapazität der meisten Kommunikationssysteme erfordern.
  • Eine Lösung zu dem oben beschriebenen Problem wird durch Grube et al in dem US-Patent mit der Nummer 6,005,848, das den Titel "METHOD AND APPARATUS FOR A TALKGROUP CALL IN A WIRELESS CDMA SYSTEM" trägt und dem Rechtsnachfolger der vorliegenden Erfindung übertragen ist, zur Verfügung stellt. Wie durch Grube et al beschrieben ist, wird einer Untersprechgruppe der Sprechgruppe zumindest ein eingehender Code zugeordnet, wobei der gesamten Sprechgruppe ein abgehender Code zugeordnet wird. Mitglieder der Untersprechgruppe können simultan Stimminformationen unter Verwendung des/der eingehenden Code/s übertragen. Die Stimminformationen der Sprecher werden summiert und zu allen Benutzer der Sprechgruppe rundgesendet. Während die oben erwähnte technische Verfahrensweise eine noch natürlichere Konversation zwischen Benutzern zur Verfügung stellt, ist ein Nachteil des Lösungsvorschlags, dass diese Individuen, die aktiv sprechen, ihre eigene Stimme zu ihnen rundsenden, was den Sprecher stören kann.
  • Die US 5,924,041 offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung, um ein Dispatch-System beziehungsweise Verteilersystem in einem zellularen Funkfernsprechsystem zur Verfügung zu stellen.
  • Die US 6,026,295 offenbart ein mobiles Kommunikationssystem, in welchem eine Mobilstation durch eine Basisstation, die mit einem Switch-System verbunden ist, kommuniziert.
  • Daher besteht ein Verlangen bei Duplexkommunikationen zwischen Mitgliedern einer Sprechgruppe in Systemen zur drahtlosen Kommunikation, das zulässt, dass mehrere Benutzer simultan zu der Sprechgruppe rundsenden, jedoch nicht zulässt, dass ein aktiver Sprecher ihre Stimmenrundsendung hört.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Blockdarstellung eines Systems zur drahtlosen Kommunikation in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zur Verwendung durch eine feste Infrastruktur in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
  • 3 veranschaulicht eine Tabelle für jenes, was einbezogen werden kann, wenn ein Sprechgruppenanruf in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung hergestellt wird.
  • 4 ist ein Blockdiagramm, das einen Betrieb des Systems zur drahtlosen Kommunikation von 1 mit Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
  • 5 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zur Verwendung durch eine Teilnehmereinheit in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
  • 6 ist eine Blockdarstellung, die den Betrieb des Systems zur drahtlosen Kommunikation von 1 in Übereinstimmung mit einem alternativen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
  • 7 ist eine Blockdarstellung, die die Zeitslot-Verteilung des drahtlosen TDMA-Kommunikationssystems von 6 veranschaulicht.
  • Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
  • Die vorliegende Erfindung stellt im Allgemein Duplexkommunikationen innerhalb von Sprechgruppen zur Verfügung, bei denen eine Stimme des Sprechers nicht zu dem Sprecher rundgesendet wird. Eine Untersprechgruppe von Teilnehmereinheiten, die einen Teil der Sprechgruppe ausbilden, ist zumindest einem eingehenden Code zugeordnet. Die Sprechgruppe wird abgehenden Codes zugeordnet. Mitglieder der Untersprechgruppe können simultan Stimminformationen unter Verwendung des zumindest einen eingehenden Code übertragen, wobei deren Stimminformationen summiert werden und erneut zu der Sprechgruppe unter Verwendung von den abgehenden Codes übertragen werden. Stimminformationen werden summiert, so dass ein individueller Sprecher summierte Stimminformationen ohne den Stimmeninhalt des individuellen Teilnehmers empfängt. Es wird zugelassen, dass Teilnehmereinheiten in der Sprechgruppe, die aber nicht in der Untersprechgruppe, (Unterhörgruppe) umfasst werden, Stimminformationen lediglich nach dem Anfragen und Empfangen eines zusätzlichen eingehenden Codes übertragen.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst ein Verfahren für die feste Infrastruktur, um einen Sprechgruppenanruf herzustellen. Das Verfahren umfasst die Schritte des Empfangens einer Anfrage für den Sprechgruppenanruf von einer ersten Teilnehmereinheit der Mehrzahl von Teilnehmereinheiten, wobei die Anfrage eine Identität der ersten Teilnehmereinheit und eine Identität einer Sprechgruppe aufweist, des Identifizierens, basierend auf der Identität der Sprechgruppe, einer Sprechgruppe von Teilnehmereinheiten, die zumindest zwei Teilnehmereinheiten der Mehrzahl von Teilnehmereinhei ten aufweist, des Identifizierens, basierend auf der Identität der ersten Teilnehmereinheit, einer Untersprechgruppe von Teilnehmereinheiten der Sprechgruppe und des Zuordnens eines abgehenden Zeitslots in einem Frequenzkanal zu Teilnehmern in der Unterhörgruppe. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist eine Mehrzahl von abgehenden Zeitslots in dem Frequenzkanal auf eine eins-zu-eins Weise Teilnehmern in der Untersprechgruppe zugeordnet, wenn mehr als ein Sprecher vorliegt und zumindest ein eingehender Zeitslot in dem Frequenzkanal auf eine eins-zu-eins Weise der Untersprechgruppe zugeordnet wird.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst zusätzlich ein Verfahren für die feste Infrastruktur, um ein Sprechgruppenanruf herzustellen. Das Verfahren umfasst die Schritte des Empfangens von eingehenden Stimmdaten von einer Mehrzahl von Teilnehmereinheiten innerhalb einer Sprechgruppe, wobei die Stimmdaten Stimmdaten von einem ersten Teilnehmer umfassen. Die eingehenden Stimmdaten werden summiert, um summierte Stimmdaten zu erzeugen. Schließlich werden die summierten Stimmdaten zu Teilnehmern innerhalb der Sprechgruppe übertragen, ohne die summierten Stimmdaten zu dem ersten Teilnehmer zu übertragen.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst zusätzlich ein Verfahren, das die Schritte des Empfangens von eingehenden Stimmdaten von einer Mehrzahl von Teilnehmereinheiten innerhalb einer Sprechgruppe, wobei die eingehenden Stimmdaten Stimmdaten von einem ersten Teilnehmer umfassen, des Übertragens der ersten summierten Stimmdaten zu Teilnehmern in der Unterhörgruppe, wobei die ersten summierten Stimmdaten eine Summierung von einer Mehrzahl von Teilnehmereinheiten, die aktiv eingehende Daten übertragen, umfassen, und des Beendens der Übertragung der Stimmdaten zu den Teilnehmern in der Untersprechgruppe umfasst.
  • Die vorliegende Erfindung kann vollständiger unter Bezugnahme auf die 1-5 beschrieben werden. 1 ist ein Blockdiagramm eines Systems zur drahtlosen Kommunikation 100 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet das Kommunikationssystem 100 eine CDMA-Architektur nächster Generation, wie in dem Dokument "cdma2000 International Telecommunication Union-Radio communication (ITU-R) Radio Transmission Technology (RTT) Candidate Submission" beschrieben ist, aber in alternativen Ausführungsbeispielen kann das Kommunikationssystem 100 andere analoge oder digitale zellulare Kommunikationssystemprotokolle verwenden, ist aber nicht darauf beschränkt, beispielsweise solche wie das GSM-Protokoll nächster Generation (GSM = Global System for Mobile Communications) oder das CDMA-Systemprotokoll, wie in "Personal Station-Base Station Compatibility Requierements for 1,8 to 2,0 GHz Code Division Multiple Access (CDMA) Personal Communication Systems" (American National Standards Institute (ANSI) J-STD-008) beschrieben ist.
  • Das System zur drahtlosen Kommunikation 100 weist eine Mehrzahl von Teilnehmereinheiten 104-109 auf, die in zumindest einer Sprechgruppe 101 in drahtloser Kommunikation mit einer festen Infrastruktur 103 angeordnet sind. Die Sprechgruppe 101 weist weiterhin eine Untersprechgruppe 102 und eine Unterhörgruppe 130 auf. Im gezeigten Beispiel sind die Teilnehmereinheiten, die durch die Bezugszeichen 104-106 identifiziert sind, in der Sprechgruppe 101 und der Untersprechgruppe 102 umfasst, wohingegen die Teilnehmerein heiten, die durch die Bezugszeichen 107 bis 109 identifiziert sind, in der Unterhörgruppe umfasst sind. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist jede der Teilnehmereinheiten 104-109 physikalisch zur Ausführung von Duplexkommunikationen imstande. Jedoch, wie in näheren Einzelheiten untenstehend beschrieben ist, wird logischerweise zugelassen, dass lediglich jene Teilnehmereinheiten, die in der Untersprechgruppe umfasst sind, sich in Duplexkommunikationen relativ zu der Sprechgruppe 101 beteiligen.
  • Wie in CDMA-Systemen bekannt ist, werden Kommunikationskanäle 117-125 effektiv durch die Verwendung von Spreizcodes zur Verfügung gestellt. Wie in näheren Einzelheiten untenstehend beschrieben ist, werden abgehende Codes verwendet, um effektiv abgehende Kommunikationskanäle 117-122 jeder Teilnehmereinheit in der Sprechgruppe 101 zur Verfügung zu stellen. Zusätzlich werden eingehende Codes (drei werden in dem in 1 veranschaulichten Beispiel verwendet) verwendet, um effektiv eingehende Kommunikationskanäle 123-125 jeder Teilnehmereinheit in der Untersprechgruppe 102 zur Verfügung zu stellen.
  • Die feste Infrastruktur 103 weist jene Elemente auf, die normalerweise zum Unterstützen von Kommunikationen innerhalb des drahtlosen Systems 100 erforderlich sind, und entspricht einer paketbasierten CDMA-Architektur. Insbesondere weist die feste Infrastruktur 103 einen Switch 110 auf, der in Kommunikation mit einem Controller 111 ist, der wiederum mit Basistransceiversystemen (BTSs) 112-113 in Kommunikation steht. Der Switch 110 (oftmals als ein mobiles Vermittlungszentrum oder MSC bezeichnet), der Controller (oftmals als ein Basisstationcontroller oder BSC bezeichnet) 111 und die BTSs 112-113 sind in dem Stand der Technik wohl bekannt. In der Praxis kommuniziert der Switch 110 typischerweise mit mehr als einem Controller und kann mit anderer Einrichtung, die nicht gezeigt ist, kommunizieren. Zum Zwecke der Einfachheit wurde die feste Infrastruktur 103 beschränkt, wie in 1 gezeigt ist. Die feste Infrastruktur 103 kann ebenso einen Dispatch-Controller 114 in Kommunikation mit BTSs 112-113 optional umfassen. Ein geeigneter Dispatch-Controller 114 ist der Dispatch-Applikations-Prozessor, der in den Systemen zur drahtlosen Kommunikation "iDEN" verwendet wird, die durch Motorola, Inc. hergestellt werden. Die Verwaltung einer Gruppenanrufverarbeitung wird vorzugsweise durch den Controller 111 oder, wenn verwendet, durch den Dispatch-Controller 114 bewerkstelligt. Zusätzlich kann die Funktionalität der Gruppenanrufbewerkstelligung, die untenstehend beschrieben ist, überall in der festen Infrastruktur 103 verteilt sein.
  • 2 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zur Verwendung durch die feste Infrastruktur 103 veranschaulicht. Obwohl das Verfahren, das in 2 beschrieben ist, im Allgemeinen durch die feste Infrastruktur 103 umgesetzt wird, wird das Verfahren vorzugsweise durch den Controller 111 oder durch den Dispatch-Prozessor 114, wenn er verwendet wird, ausgeführt. Ebenso kann die Funktionsweise, die in 2 veranschaulicht wird, überall in der festen Infrastruktur 103 verteilt werden. Im Allgemeinen ist das Verfahren, das in 2 veranschaulicht ist, als gespeicherte Softwareroutinen umgesetzt, die durch die Plattformen aufgeführt werden, in welchen die Software gespeichert ist.
  • Bei Schritt 202 empfängt die feste Infrastruktur 103 eine Anfrage für einen Sprechgruppenanruf von einer Teil nehmereinheit der Sprechgruppe 101. Die anfragende Teilnehmereinheit kann eine der Teilnehmereinheiten 104 bis 106 sein, die in der Untersprechgruppe 102 umfasst ist, oder sie kann eine der Teilnehmereinheiten 107 bis 109 sein, die kein Mitglied der Untersprechgruppe 102 ist. Ungeachtet dessen umfasst die Anfrage eine Identifikation der anfragenden Teilnehmereinheit und eine Identifikation der Sprechgruppe, für welche Kommunikationen herzustellen sind. Bei Schritt 204 bestimmt die feste Infrastruktur 103 unter Verwendung einer Tabelle und der Identifikationen der Sprechgruppe und der anfragenden Teilnehmereinheit, welche Teilnehmereinheiten innerhalb der Sprechgruppe 101 als Duplexteilnehmer des Sprechgruppenanrufs herzustellen sind, das heißt jene Teilnehmereinheiten, die in der Untersprechgruppe 102 umfasst sind. Die Tabelle, die zu diesem Zweck verwendet wird, wird weiter im Hinblick auf 3 beschrieben.
  • 3 veranschaulicht eine Tabelle 300, die durch die feste Infrastruktur 103 verwendet werden kann, wenn ein Sprechgruppenanruf hergestellt wird. Die Tabelle 300 weist eine Reihe von Einträgen 301 bis 303 auf, die die Identifikationen der Sprechgruppen 301 mit den Identifikationen der anfragenden Teilnehmereinheiten 302 und der Untersprechgruppen entsprechend jeder anfragenden Teilnehmereinheit 303 korrelieren. Ein Vorteil dieser Struktur ist, dass durch Ändern der Einträge in der Tabelle 300 verschiedene Konfigurationen der Untersprechgruppen auf dynamischer Basis zur Verfügung gestellt werden können. Bezug nehmend auf das Beispiel, dass in 3 gezeigt ist, umfasst die Sprechgruppe, die als TG 001 identifiziert ist, Teilnehmereinheiten, die als SU 001, SU 002, SU 003, SU 004, SU 008 und SU 009 identifiziert sind. Daher sind, wenn die Teilnehmereinheit SU 003 einen Sprechgruppenanruf beantragt, die Teilnehmereinheiten SU 001, SU 002, SU 003, SU 004, SU 008 und SU 009 in der Sprechgruppe umfasst, wobei die Teilnehmereinheiten SU 001 und SU 008 als Duplex-Untersprechgruppenmitglieder hergestellt werden. Alternativ sind, wenn irgendeine der Teilnehmereinheiten SU 002, SU 004 oder SU 009 einen Sprechgruppenanruf beantragt, die Teilnehmereinheiten SU 001, SU 002, SU 003, SU 004, SU 008 und SU 009 in der Sprechgruppe umfasst, wobei lediglich die Teilnehmereinheit SU 001 als ein Duplex-Untersprechgruppenmitglied hergestellt wird.
  • Die Daten, die in den Duplex-Untergruppen-Einträgen 303 eingegeben sind, können durch einen Systemmanager eingegeben werden oder können automatisch als eine dynamische Funktion von verschiedenen Ereignissen eingegeben werden. Eine Art und Weise des Ausführens von dynamischen Aktualisierungen von Untergruppeneinträgen 303 ist, Identitäten der Teilnehmereinheiten kontinuierlich zu speichern, die kürzlich an Kommunikationen mit der anfragenden Teilnehmereinheit beteiligt waren. Das heißt, wenn eins-zu-eins Kommunikationen mit einer gegebenen Einheit hergestellt sind, dass die Untersprechgruppeneinträge aktualisiert werden können, um die Identität oder Identitäten von jenen Teilnehmereinheiten zu umfassen, die in solchen eins-zu-eins Kommunikationen teilgenommen haben. Alternativ können irgendwelche Teilnehmereinheiten, die beantragen, zu einem Sprechgruppenanruf hinzugefügt zu werden, der durch die beantragende Einheit (im näheren Einzelheiten untenstehend beschrieben) initiiert wird, zu dem angemessenen Untersprechgruppeneintrag hinzugefügt werden. Das Zeitfenster für derartige "kürzliche" Kommunikationen ist eine Angelegenheit der Gestaltungswahl und kann auf einer absoluten Zeit (z. B. lediglich Teilnehmereinheiten, die in den letzten X Minuten kommuniziert haben) oder einer Abfolge (zum Beispiel lediglich die letzten X Teilnehmereinheiten, die kommuniziert haben) basieren. Ein anderes Verfahren ist, die Untersprechgruppeneinträge 303 basierend auf den relativen Prioritäten der Teilnehmereinheiten innerhalb der Sprechgruppe zu aktualisieren. Daher weist die Untersprechgruppe für irgendeine gegebene Teilnehmereinheit lediglich jene Teilnehmereinheiten innerhalb der Sprechgruppe auf, die eine Priorität haben, die zumindest so hoch wie die der gegebenen Einheit ist. Da sich Prioritäten für Teilnehmereinheiten ändern, können Untersprechgruppeneinträge 303 entsprechend aktualisiert werden. Ein weiteres anderes Verfahren ist, die Untersprechgruppeneinträge 303 basierend auf Standorten der Teilnehmereinheiten relativ zueinander zu aktualisieren. Daher wird, so wie eine gegebene Teilnehmereinheit deren derzeitigen Standort aktualisiert, die Untersprechgruppe entsprechend dieser Teilnehmereinheit aktualisiert, um lediglich diese Teilnehmereinheiten innerhalb einer vorbestimmten Distanz (zum Beispiel eine Meile) der gegebenen Teilnehmereinheit zu umfassen. Natürlich können andere Verfahren durch jene leicht erkannt werden, die mit dem Stand der Technik vertraut sind.
  • Ein Teilnehmer kann dynamisch zwischen der Untersprechgruppe und der Unterhörgruppe wechseln. Wenn ein Teilnehmer anfordert, ein Teil der Unterhörgruppe zu werden, wird ein neuer eingehender und abgehender Kanal diesem Teilnehmer zugeordnet. Der Teilnehmer wechselt dann von der Unterhörgruppe zu der Untersprechgruppe. Um die RF- Ressource zu sparen, wenn ein Teilnehmer, der in der Untersprechgruppe ist, lediglich ein Zuhören beantragt, werden der eingehende und abgehende Kanal von diesem Teilnehmer freigegeben und der abgehende Kanal in der Unterhörgruppe dem Teilnehmer zugeordnet. Der Teilnehmer wechselt dann von der Untersprechgruppe zu der Unterhörgruppe.
  • Zurückkehrend zu 2, nachdem die Unterhörgruppe 130 und die Untersprechgruppe 102 bestimmt wurde, ordnet die feste Infrastruktur 103 eine Mehrzahl von abgehenden und eingehenden Codes jeweils der Unterhörgruppe und der Untersprechgruppe zu. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird jenen Benutzern in der Unterhörgruppe 130 ein einziger abgehender Multicast-Kanal beziehungsweise Gruppensendekanal zugeordnet. Jedoch sind jene Benutzer in der Untersprechgruppe 102 jeweils einem eindeutigen Kanal für eine abgehende Übertragung zugeordnet. Wenn lediglich ein Teilnehmer/Sprecher in der Untersprechgruppe vorliegt, besteht kein Bedarf, einen abgehenden Kanal diesem Teilnehmer/Sprecher zuzuordnen. Zu diesem Zweck bestimmt die feste Infrastruktur 103 bei Schritt 206 eine Mehrzahl von abgehenden Codes zur Verwendung mit der Sprechgruppe 101 und zumindest einen eingehenden Code zur Verwendung mit der Untersprechgruppe 102. Die feste Infrastruktur 103 kann einen einzigen eingehenden Code bestimmen, der durch die Untersprechgruppe 102 zu verwenden ist, oder vorzugsweise separate eingehende Codes, die jedem Mitglied der Untersprechgruppe 102 zugeordnet werden. Die abgehenden Codes werden verwendet, um abgehende Kanäle 117 bis 122 (oftmals als ein Downlink- oder Vorwärtskanal bezeichnet) für jede Teilnehmereinheit in der Sprechgruppe 101 zu schaffen. Der zumindest eine eingehende Kanal wird für die Mitglieder der Untersprechgruppe 102 verwendet (oftmals als ein Uplink- oder Rückwärtskanal bezeichnet). Der abgehende Code und der zumindest eine eingehende Code werden der Sprechgruppe 101 bei Schritt 208 angezeigt. Diese Anzeige kann unter Verwendung eines Steuerkanals basierend auf einem PN-Code erreicht werden, der jeder Teilnehmereinheit bekannt ist, wobei der Steuerkanal durch die Teilnehmereinheiten überwacht wird. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist, wenn die maximale Teilnehmeranzahl in der Untersprechgruppe 1 ist, der Gruppenanruf ähnlich dem iDEN-Dispatch-Anruf. Dies erfordert lediglich einen eingehenden Kanal und einen abgehenden Kanal. Wenn die maximale Teilnehmeranzahl in der Untersprechgruppe gleich der Anzahl in der Sprechgruppe ist, ist der Gruppenanruf ähnlich dem Vollduplex-Konferenzanruf. Dies erfordert N eingehende Kanäle und N abgehende Kanäle, wobei N die Teilnehmeranzahl in der Sprechgruppe ist. Jedoch wird, wenn die maximale Teilnehmeranzahl M in der Untersprechgruppe zwischen 1 und N ist, der Gruppenanruf als ein M-Master-Dispatch-Anruf identifiziert. Diese Gestaltung erfordert M eingehende Kanäle und M + 1 abgehende Kanäle.
  • Nachdem die Codezuordnungen vorgenommen sind, können lediglich jene Teilnehmereinheiten, die in der Untersprechgruppe 102 umfasst sind, eingehende Übertragungen für den Sprechgruppenanruf vornehmen. Folglich empfängt bei Schritt 210 der Dispatch-Controller 114 Ströme von Stimminformationen von einer oder mehreren Teilnehmereinheiten in der Untersprechgruppe 102. Die Stimmströme werden zu dem Dispatch-Controller über Basisstationen 112-113 weitergeleitet. Angenommen, dass die zumindest zwei Teilnehmereinheiten innerhalb der Untersprechgruppe 102 eindeutigen ein gehenden Codes zugeordnet wurden, können die Ströme von Stimminformationen, die durch die feste Infrastruktur 103 empfangen werden, gleichzeitig ankommen, das heißt auf eine Weise, die für normale Gruppen-Stil-Kommunikationen repräsentativ ist. Jene Einheiten innerhalb der Untersprechgruppe 102, die derzeit keine Stimme übertragen, werden ein Leerlaufmuster beziehungsweise Idle-Muster übertragen, wie es im Stand der Technik bekannt ist. Bei Schritt 212 summiert die feste Infrastruktur 103 (der Dispatch-Controller 114) die Ströme von Stimminformationen, um summierte Stimminformationen zu erzeugen. Verschiede Summiertechniken können verwendet werden, die Konferenzbrücken der arithmetische Additionen innerhalb eines Signalprozessors verwenden, aber nicht darauf beschränkt sind. Wenn die Ströme von Stimminformationen in einer Form sind, die nicht zum Summieren geeignet ist, zum Beispiel eine komprimierte digitale Stimme, kann zumindest ein Zwischencodeumsetzer, wie er im Stand der Technik bekannt ist, erforderlich sein, um die Ströme von Stimminformationen in ein Format zu konvertieren, das leicht summiert wird. Es sollte angemerkt werden, dass lediglich zwei Signale, wenn ein Enhanced-Variable-Rate-Codierer (EVRC = Enhanced Variable Rase Coder) verwendet wird, kombiniert werden, da ein EVRC-Vocoder lediglich maximal Stimmen von zwei Leuten codieren kann. Wenn mehr Stimmen als von zwei Leuten summiert werden, ist eine Patch-Information über der Grenze des EVRC-Vocoders. Daher werden, wenn ein EVRC-Vocoder verwendet wird, lediglich die zwei Stimmsignale mit höchster Energie summiert. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird eine Bestimmung dahingehend vorgenommen, wohin das resultierende summierte Signal zu übertragen ist, und wenn das resultierende Signal zu einem derzeitigen Sprecher innerhalb einer Untergruppe 102 zu übertragen ist, hat die resultierende summierte Stimme die Stimme des individuellen Sprechers von dem summierten Signal entfernt (Schritt 213). Wenn das resultierende Signal zu einer Teilnehmereinheit zu übertragen ist, die derzeit nicht spricht, dann wird bei Schritt 213 kein Stimmsignal von dem summierten Signal entfernt.
  • Unabhängig von dem verwendeten Summierungsverfahren werden die summierten Stimminformationen dann durch die feste Infrastruktur 103 unter Verwendung eines abgehenden Codes übertragen. Weil der abgehende Code verwendet wird, wird lediglich die Teilnehmereinheit, die den bestimmten Code verwendet, dazu im Stande sein, die summierten Stimminformationen zu empfangen und zu reproduzieren. Weil die summierten Stimminformationen für mehrere Sprecher repräsentativ sind, werden noch realistischere Gruppenkommunikationen erreicht. Zusätzlich wird die Stimme jedes individuellen Benutzers von ihrem abgehenden Signal entfernt, wodurch verhindert wird, dass die Stimme des Benutzers zu ihnen rundgesendet wird.
  • Die vorliegende Erfindung nimmt vorweg, dass es für Teilnehmereinheiten notwendig sein kann, die derzeit keine Mitglieder der Untersprechgruppe 102 sind und deshalb nicht dazu im Stande sind, Stimminformationen zu übertragen, das Vermögen, zu übertragen, zu beantragen. Daher bestimmt die feste Infrastruktur 103 bei Schritt 214, ob irgendwelche Teilnehmereinheiten in der Unterhörgruppe eine Sprechanfrage übertragen haben. Die Sprechanfrage wird auf einem Kanal übertragen, der auf einem anderen Code als einem der eingehenden Codes basiert, die der Untersprechgruppe 102 zuge ordnet sind (das heißt einen Steuerkanal). Die Sprechanfrage umfasst eine Identifikation der Sprechgruppe 101 und eine Identifikation der Teilnehmereinheit, die beantragt, zu sprechen. Wenn solch eine Anfrage empfangen wird, bestimmt die feste Infrastruktur einen zusätzlichen eingehenden Code, vorzugsweise eindeutig aus dem/den vorhergehend zugeordneten eingehenden Code(s) bei Schritt 216. Der zusätzliche eingehende Code wird dann der anfragenden Einheit bei Schritt 208 angezeigt, wobei der Sprechgruppenanruf wie zuvor voranschreitet, aber mit dem Zusatz der anfragenden Einheit als ein Sprecher in dem Anruf. Wie oben beschrieben ist, kann die Tabelle, wie bezüglich 3 diskutiert ist, derart aktualisiert werden, dass sie die Anfrage der Einheit (das heißt die Einheit, die der zusätzliche eingehende Code zugeordnet wurde) in dem Untersprechgruppeneintrag umfasst, der zum Herstellen des derzeitigen Sprechgruppenanrufs verwendet wird. Der Betrieb einer Teilnehmereinheit, der zu den Schritten 214 und 216 komplementär ist, wird bezüglich 5 untenstehend diskutiert.
  • Angenommen, dass keine Sprechanfragen bei Schritt 214 empfangen wurden, bestimmt die feste Infrastruktur 103 bei Schritt 218, ob ein Teilnehmer/Sprecher in der Untersprechgruppe lediglich ein Zuhören anstelle eines Sprechens erfordert. Wenn ein Teilnehmer/Sprecher in der Untersprechgruppe lediglich ein Zuhören erfordert, werden der eingehende und der abgehende Kanal von diesem Teilnehmer freigegeben und der abgehende Kanal der Unterhörgruppe wird dem Teilnehmer bei Schritt 220 zugeordnet. Der Teilnehmer wird von der Untersprechgruppe zu der Unterhörgruppe bewegt.
  • Die feste Infrastruktur 103 bestimmt dann (Schritt 222), ob der Sprechgruppenanruf beendet wurde. Es ist selbstverständlich, dass verschiedene technische Verfahrensweisen verwendet werden können, um das Ende des Sprechgruppenanrufs zu erfassen. Zum Beispiel kann ein Auszeit-Zeitgeber verwendet werden, nachdem alle Einheiten das Übertragen entweder von Leerlaufmustern oder von Stimminformationen beendet haben. Alternativ könnte eine Erfassung, dass alle Teilnehmereinheiten in der Untersprechgruppe 102 entschlüsselt wurden, verwendet werden. Ungeachtet dessen hebt die feste Infrastruktur 103 unter der Annahme, dass der Sprechgruppenanruf beendet wurde, die Zuordnung des abgehenden Codes und der eingehenden Codes bei Schritt 224 auf. Ähnlich zu Schritt 208 kann das Aufheben der Zuordnung des abgehenden und eingehenden Codes über einen Steuerzugriffskanal ausgeführt werden, der die bekannten PN-Codes verwendet.
  • Der Betrieb der vorliegenden Erfindung kann weiterhin unter Bezugnahme auf 4 beschrieben werden. In 4 weist die feste Infrastruktur 103 einen Empfänger 409, der separate Ströme von Stimminformationen 410 bis 411 basierend auf Übertragungen durch die Mitglieder der Untersprechgruppe 102 zur Verfügung stellt, Summierer 412 und 415, die die Ströme von Stimminformationen 410 bis 411 summieren, und eine Übertragungseinrichtung 414 auf, die die summierten Stimminformationen 413 zu der Sprechgruppe 101 unter Verwendung von abgehenden Codes 415 (beschriftet als Code A, B und E) überträgt. Die Übertragungen der Mitglieder der Untersprechgruppe 102 basieren auf eingehende Codes 416 bis 417 (beschriftet als "Code B" und Code C"). In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sind die Summierer 412 und 415 Teil des Dispatch- Controllers 114, der extern zu den Basisstationen 112 bis 113 vorliegt.
  • Wie in 4 gezeigt ist, hat jede der Teilnehmereinheiten 104 bis 109 einen Satz von gemeinsamen Elementen. Insbesondere ist ein Steuerungs- und Verarbeitungselement 401, welches üblicherweise ein oder mehrere Verarbeitungsgeräte (zum Beispiel Mikroprozessoren, Digitalsignalprozessoren etc.) aufweist, mit einem Speicher 402 gekoppelt. Das Steuerungs- und Verarbeitungselement 401 ist mit einer Übertragungseinrichtung 403, einem Empfänger 404, einem Lautsprecher 405, einem Mikrofon 406 und einem Eingabegerät 407 gekoppelt. Jedes dieser Elemente ist wohl im Stand der Technik bekannt. Unter der Steuerung von Softwarealgorithmen, die im Speicher 402 gespeichert sind, führt das Steuerungs- und Verarbeitungselement 401 jene Aufgaben aus, die für den Betrieb der Teilnehmereinheit erforderlich sind. Der Empfänger 404 wird zum Empfangen von Zuordnungen von abgehenden und/oder eingehenden Codes für die Verwendung in Sprechgruppenanrufen und anschließend zum Empfangen der Zuordnungsaufhebungen der abgehenden und/oder eingehenden Codes verwendet. Zusätzlich werden bei allen Teilnehmereinheiten, die in der Sprechgruppe 101 umfasst sind, summierte Stimminformationen 413, die gemäß den abgehenden Codes 415 moduliert werden und über den Empfänger 404 empfangen werden, verarbeitet und dem Lautsprecher 405 zur Verfügung gestellt. Auf diese Weise können die Teilnehmereinheiten, die in der Sprechgruppe 101 umfasst sind, die abgehenden Kommunikationen entsprechend dem Sprechgruppenanruf überwachen. Das Eingabegerät 407, welches eine Tastatur, ein menübetriebenes Display oder ein ähnliches Gerät umfassen kann, erlaubt Benutzern, Sprechanfragen zu übertragen. Bei Duplex-Teilnehmereinheiten (das heißt Mitglieder der Untersprechgruppe 102) wird eine Spracheingabe durch das Mikrofon 406 verarbeitet und als ein Strom von Stimminformationen zu der Übertragungseinrichtung 403 zur Übertragung basierend auf einem eingehenden Code 416 bis 417 zur Verfügung gestellt. Die Duplex-Teilnehmereinheiten machen ebenso Gebrauch von einem stimmaktivierten Schalt- beziehungsweise Switching-Element (VOX) 408, so dass ein kontinuierlicher Strom von Stimminformationen (wenn Sprache durch das Mikrofon 406 aufgenommen wird) oder ein Leerlaufmuster (wenn keine Sprache durch das Mikrofon aufgenommen wird) übertragen wird.
  • In dem Beispiel von 4 werden zwei eindeutige eingehende Codes, Code B und Code D, durch die Teilnehmereinheiten in der Untersprechgruppe 102 verwendet, um Ströme von Stimminformationen 410 bis 411 zu übertragen. In der Praxis werden die eingehenden Codes, Code B und/oder Code C, nicht lediglich verwendet, um eingehende Stimminformationen zu übertragen, sondern können ebenso dazu verwendet werden, Leistungssteuerinformationen zu übertragen, so dass die feste Infrastruktur 103 den Status des abgehenden Codes kennt. Das heißt, dass die feste Infrastruktur 103 eine abgehende übertragene Leistung relativ zu den abgehenden Codes einstellen kann, um die Kommunikationen aufrechtzuerhalten. Zusätzlich werden mehrere abgehende Codes 425 bis 427 (Codes A, B und E) verwendet, um die resultierenden summierten Stimminformationen zu übertragen. In der Praxis werden die abgehenden Codes nicht lediglich dazu verwendet, um die summierten Stimminformationen 413 zu übertragen, sondern können ebenso verwendet werden, um Steuerungsinformationen, beispielsweise solche wie eingehende Codezuord nungen und Leistungssteuerungsinformationen, zu Mitgliedern der Untersprechgruppe 102 zu übertragen.
  • Wie oben beschrieben ist, können mehrere Teilnehmereinheiten, die Mitglieder der Sprechgruppe 102 sind, simultan Stimmen zu der festen Infrastruktur 103 übertragen. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung werden die Stimmsignale durch den Empfänger 404 empfangen und zu dem Prozessor 418 weitergeleitet. Der Prozessor 418 kann alle Codes zu dem Summierer 412 weiterleiten, jedoch wenn ein EVRC-Vocoder verwendet wird, werden lediglich die zwei Stimmsignale mit höchster Energie von dem Prozessor 418 weitergeleitet, um bei dem Summierer 412 summiert zu werden. Die resultierende summierte Stimme geht dann zu dem zweiten Summierer 415, bei dem ein individuelles Stimmsignal von dem summierten Signal 413 entfernt wird. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung leitet die Steuerungs- und Verarbeitungseinheit 418 ein individuelles Stimmsignal zu dem Summierer 415 weiter, so dass es von dem summierten Signal 413 entfernt wird, selbst wenn das individuelle Stimmsignal die höchste Stimmenergie hat. Das individuelle Stimmsignal, das zu dem Summierer 415 weitergeleitet wird, wird dort bestimmt, wo das resultierende Signal 419 hingesendet wird. Zum Beispiel, wenn das Signal, das einen bestimmten Code (Code D) verwendet, zu dem Teilnehmer 104 übertragen wird, dann wird das Stimmsignal von dem Teilnehmer 104 zu dem Summierer 415 weitergeleitet und von dem Signal 413 entfernt. Das resultierende Signal (Signal 419) wird dann mit einem bestimmten Code (Code D) gespreizt und zu dem Teilnehmer 104 übertragen. Das Ergebnis ist ein empfangenes Signal bei dem Teilnehmer 104, das ein kombiniertes Signal von allen simulta nen Sprechern (oder den zwei höchsten) ist, ohne das Aussenden des Signals von dem eingehenden Kanal des Teilnehmers 104.
  • Daher empfängt ein bestimmter Sprecher in einer Untergruppe 102 in Übereinstimmung mit dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ein abgehendes Signal, das die kombinierte Stimme von allen Sprechern in einer Untersprechgruppe 102 aufweist, jedoch wird die Stimme von dem bestimmten Sprecher von dem abgehenden Signal entfernt. Jene Einheiten 107 bis 109 in der Unterhörgruppe werden ein kombiniertes Signal von allen Sprechern empfangen, wobei keine Stimme von dem Signal 413 entfernt wird. Dies wird durch die Verarbeitungseinheit 418 bewerkstelligt, die kein Signal zu dem Summierer 415 weiterleitet, wenn eine Übertragung zu den Einheiten 107 bis 109 gewünscht ist.
  • Wie oben beschrieben ist, kann eine Teilnehmereinheit in der Untergruppe eine Sprechanfrage zu der festen Infrastruktur 103 übertragen, um in dem Sprechgruppenanruf teilzunehmen. Der Betrieb einer Teilnehmereinheit wird zu diesem Zwecke weiter in 5 veranschaulicht. Bei Schritt 502 empfängt eine Teilnehmereinheit eine Zuordnung eines abgehenden Codes relativ zu einem Sprechgruppenanruf. Wie oben beschrieben ist, wird solch eine Zuweisung üblicherweise über einen Steuerungszugriffskanal übertragen, der durch die Verwendung eines bekannten Codes hergestellt wird.
  • Bei Schritt 504 kann die Teilnehmereinheit optional abgehende Kommunikationen bezüglich des Sprechgruppenanrufs überwachen. Dieser Schritt ist dahingehend optional, dass ein Benutzer der Teilnehmereinheit auswählen kann, nicht den Sprechgruppenanruf zu überwachen, oder dass abgehende Kommunikationen nicht nach dem Empfang der abgehenden Codezuordnung unmittelbar bereitstehen. Ungeachtet dessen erfasst die Teilnehmereinheit bei Schritt 506 einen Bedarf, eine Sprechanfrage zu übertragen, wobei die Anfrage an den Sprechgruppenanruf gerichtet ist. Nach dem Übertragen der Sprechanfrage zu der festen Infrastruktur 103 bei Schritt 508 empfängt die Teilnehmereinheit anschließend von der festen Infrastruktur 103 eine Zuordnung eines zusätzlichen eingehenden Codes und einen zusätzlichen abgehenden Code, wenn mehr als ein Sprecher in der Untersprechgruppe bei Schritt 510 vorliegt. Nachdem die Zuordnung empfangen ist, kann die Teilnehmereinheit beginnen, einen zusätzlichen Strom von Stimminformationen unter Verwendung des eingehenden Codes zu übertragen und einen zusätzlichen Strom von Stimminformationen unter Verwendung des abgehenden Codes zu empfangen, wenn mehr als ein Sprecher bei Schritt 510 vorliegt. Auf diese Weise kann irgendeine gegebene Teilnehmereinheit ein lediglich zuhörender Beteiligter verbleiben, oder, wenn gewünscht, ihren Status einstellen, um ein aktiver Teilnehmer (das heißt ein Sprecher) in der Sprechgruppe zu werden.
  • 6 ist eine Blockdarstellung, die den Betrieb des Systems zur drahtlosen Kommunikation von 1 in Übereinstimmung mit einem alternativen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. In dem alternativen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet das Kommunikationssystem 100 ein TDMA-Systemprotokoll (TDMA = Time Division Multiple Access/Zeitmultiplex). Das alternative Ausführungsbeispiel wird untenstehend mit dem Kommunikationssystem 100 beschrieben, das vorzugsweise ein iDEN®-System ist, das kommerziell von Motorola Inc. erhältlich ist. Die Basisanlagen 112 bis 113 weisen vorzugsweise erweiterte "iDEN"-Basis-Transceiver-Anlagen (EBTSs) auf, welche kommerziell von Motorola, Inc. erhältlich sind und zumindest Dispatch-Kommunikationssdienste beziehungsweise Verteilerkommunikationsdienste zu Teilnehmereinheiten 104 bis 109 zur Verfügung stellen. Die Kommunikationseinheiten 104 bis 109 weisen vorzugsweise Zwei-Wege-Funkgeräte oder – Funkfernsprechgeräte auf, beispielsweise solche wie Motoro-la "iDEN"-Mobiltelefone oder portable Funkgeräte.
  • In 6 weist die feste Infrastruktur 103 einen Empfänger 609, der separate Ströme von Stimminformationen 610 bis 611 basierend auf Übertragungen durch die Mitglieder der Untersprechgruppe 102 zur Verfügung stellt, einen Summierer 612, der die Ströme von Stimminformationen 610 bis 611 summiert, einen Switch 615 und eine Übertragungseinrichtung 614 auf, die summierte Stimminformationen 613 zu der Sprechgruppe 101 unter Verwendung von abgehenden Kanälen 615 (als Kanal A, B und E beschriftet) überträgt. Im Gegensatz zu dem bevorzugten Ausführungsbeispiel, bei dem eine CDMA-Systemarchitektur verwendet wird, weisen in dem alternativen Ausführungsbeispiel die Kanäle eine bestimmte Frequenz/Zeitslot-Kombination auf. Die Übertragungen durch die Mitglieder der Untersprechgruppe 102 basieren auf eingehenden Kanälen 616 bis 617 (als "Kanal B" und "Kanal C" beschriftet).
  • Wie in 6 gezeigt ist, hat jede der Teilnehmereinheiten 104 bis 109 einen Satz von gemeinsamen Elementen. Insbesondere ist ein Steuerungs- und Verarbeitungselement 601, welches üblicherweise ein oder mehrere Verarbeitungsgeräte (zum Beispiel Mikroprozessoren, Digitalsignalprozes soren, etc.) aufweist, mit einem Speicher 602 gekoppelt. Das Steuerungs- und Verarbeitungselement 601 ist mit der Übertragungseinrichtung 603, dem Empfänger 604, dem Lautsprecher 605, dem Mikrofon 606, dem Eingabegerät 607, den durch Zeitmultiplex bzw. -teilung gesteuerten Switches 608 und 609 gekoppelt. Jedes dieser Elemente ist im Stand der Technik wohlbekannt. Unter der Steuerung von Softwarealgorithmen, die in dem Speicher 602 gespeichert sind, führt das Steuerungs- und Verarbeitungselement 601 jene Aufgaben aus, die für den Betrieb der Teilnehmereinheit erforderlich sind. Der Empfänger 604 wird verwendet, um Zuordnungen von abgehenden und/oder eingehenden Kanälen zur Verwendung in Sprechgruppenanrufen zu empfangen und anschließend um Aufhebungen der Zuordnungen der abgehenden und/oder eingehenden Kanäle zu empfangen. Zusätzlich werden bei allen Teilnehmereinheiten, die in der Sprechgruppe 101 umfasst sind, summierte Stimminformationen 613, die gemäß den abgehenden Kanälen 615 moduliert sind und über den Empfänger 604 empfangen werden, verarbeitet und dem Lautsprecher 605 zur Verfügung gestellt. Auf diese Weise können Teilnehmereinheiten, die in der Sprechgruppe 101 umfasst sind, die abgehenden Kommunikationen entsprechend den Sprechgruppenanrufen überwachen.
  • Das Eingabegerät 507, welches eine Tastatur, ein menübetriebenes Display oder ein ähnliches Gerät umfasst, lässt zu, dass die Benutzer Sprechanfragen übertragen. Bei den Duplex-Teilnehmereinheiten (d. h. Mitglieder der Untersprechgruppe 102) wird eine Spracheingabe durch das Mikrophon 606 verarbeitet und als ein Strom von Stimminformationen der Übertragungseinrichtung 603 zur Übertragung basierend auf einem eingehenden Kanal 616 bis 617 zur Verfügung gestellt. Die Duplex-Teilnehmereinheiten machen ebenso Gebrauch von einem stimmaktivierten Schalt- beziehungsweise Switching-Element (VOX) 608, so dass ein kontinuierlicher Strom von Stimminformationen (wenn Sprache durch das Mikrophon 606 aufgenommen wird) oder ein Leerlaufmuster (wenn keine Sprache durch das Mikrophon 606 aufgenommen wird) übertragen wird.
  • Bei dem Beispiel von 6 werden zwei eindeutige eingehende Kanäle, Kanal B und Kanal C, durch die Teilnehmereinheiten in der Untersprechgruppe 102 verwendet, um Ströme von Stimminformationen 610 bis 611 zu übertragen. In der Praxis werden die eingehenden Kanäle, Kanal B und/oder Kanal C, nicht lediglich zum Übertragen eingehender Stimminformationen verwendet, sondern können ebenso zum Übertragen von Leistungssteuerungsinformationen verwendet werden, so dass die feste Infrastruktur 103 den Status des abgehenden Kanals kennt. Das heißt, dass die feste Infrastruktur 103 abgehende übertragene Leistung relativ zu den abgehenden Kanälen einstellen kann, um Kommunikationen aufrechtzuerhalten. Zusätzlich werden verschiedene abgehende Kanäle 625 bis 627 (Kanäle A, D und E) zum Übertragen der resultierenden summierten Stimminformationen verwendet.
  • Wie oben beschrieben ist, können mehrere Teilnehmereinheiten, die Mitglieder der Untersprechgruppe 102 sind, simultan Stimmen zu der festen Infrastruktur 103 übertragen. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung werden die Stimmsignale durch den Empfänger 604 empfangen und zu dem Prozessor 618 weitergeleitet. Der Prozessor 618 kann alle Kanäle zu dem Summierer 612 weiterleiten, jedoch wenn ein EVRC-Vocoder verwendet wird, werden lediglich die zwei Stimmsignale mit höchster Energie von dem Prozessor 618 weitergeleitet, um bei dem Summierer 612 summiert zu werden. Die resultierende summierte Stimme geht dann zu dem Switch 615 weiter, bei dem das summierte Signal 613 entweder zu der Übertragungseinrichtung 414 weitergeleitet wird oder nicht, basierend auf dem derzeitigen Sprecher, und bei dem das resultierende Signal 619 gesendet wird. Zum Beispiel, wenn das Signal, das einen bestimmten Kanal (Kanal D) verwendet, zu dem Teilnehmer 104 übertragen wird, wird dann das Stimmsignal von dem Teilnehmer 104 nicht durch den Switch 615 der Übertragungseinrichtung 614 weitergeleitet. Das Ergebnis ist ein empfangenes Signal bei dem Teilnehmer 104, das keine akustische Komponente hat, wenn der Teilnehmer 104 spricht.
  • Daher empfängt ein bestimmter Teilnehmer in einer Untergruppe 102 in Übereinstimmung mit dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ein abgehendes Signal, das die kombinierte Stimme von allen Sprechern in der Untersprechgruppe 102 aufweist, jedoch, wenn der bestimmte Teilnehmer spricht, leitet der Switch 615 das kombinierte Signal 413 nicht weiter, was dazu führt, dass kein akustisches Signal durch den Teilnehmer empfangen wird. Jene Einheiten 107 bis 109 in der Unterhörgruppe werden ein kombiniertes Signal von allen Sprechern empfangen, wobei der Switch 615 das kombinierte Singal 613 weiterleitet.
  • Um RS-Ressourcen zu sparen, verwenden die Übertragungs- und Empfangsbetriebe unterschiedliche Zeitslots. Zum Beispiel verwendet im Hinblick auf 7, wenn ein iDEN-System einen Anruf vornimmt, ein Mobiltelefon eingehende Rahmen 702 einmal (z. B. Zeitslot 3) und dessen abgehenden Rahmen 701 verwendet den gleichen Zeitslot (z. B. Zeitslot 3) genauso. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vor liegenden Erfindung ist der abgehende Zeitslot (Slot 3) in dem eingehenden Rahmen 702 als eine Ein-Zeitslot-Verzögerung nach dem eingehenden Zeitslot (701) (Slot 3) gestaltet. Da die eingehenden und abgehenden Zeitslots sich in der Zeit unterscheiden, werden die RF-Duplexer in den Mobiltelefonen durch Verwendung der Zeit-Switches 606 und 609 vermieden.
  • Wenn ein Mobiltelefon einen 2-Master-Dispatch-Telefonanruf (2-master = mehr als ein Sprecher) vornimmt, gehört der Anrufer anfänglich zu der Untersprechgruppe 102 (der Anrufer ist als der erste Master definiert). Dem Anrufer wird die Verwendung von einem der eingehenden Zeitslots (z. B. Zeitslots 3) von der festen Infrastruktur 103 zugeteilt. Der abgehende Zeitslot (Slot 3) mit der gleichen eingehenden Slotnummer von anderen Anrufern, die zu der Unterhörgruppe 130 gehören, wird von der festen Infrastruktur 103 genauso zugeteilt. Wenn einer der Zuhörer in der Unterhörgruppe 130 verlangt, zu sprechen, und dessen Anforderung von der festen Infrastruktur 103 gewährt wird, wird der Zuhörer von der Unterhörgruppe 130 zu der Untersprechgruppe 101 bewegt. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird ein Paar von eingehenden und abgehenden Zeitslots (z. B. Zeitslot 4) dem neuen Sprecher (der zweite Sprecher ist als der zweite Master definiert) zugeteilt. Um den ersten Sprecher (erste Master) ein Zuhörvermögen zu geben, wird der gleiche abgehende Zeitslot (Slot 3) als der eingehende Zeitslot dem ersten Sprecher (erste Master) zugeteilt. Ein neuer abgehender Zeitslot (Zeitslot 2), der anders als der gleiche abgehende Zeitslot (Zeitslot 3) ist, muss der Unterhörgruppe 130 zugeteilt werden.
  • Wenn der erste Sprecher (erste Master) anhält zu sprechen, werden dessen eingehender und abgehender Zeitslot (Tx/Rx-Zeitslot 3) freigegeben. Der abgehende Zeitslot (Rx-Zeitslot 4) des zweiten Sprechers (zweiten Masters) wird genauso freigegeben. Um Ressourcen für andere Anrufe zu sparen, wird die eingehende Zeitslot-Nummer (Tx-Zeitslot-Nummer 4) des zweiten Sprechers zu der gleichen abgehenden Zeitslot-Nummer (hier Zeitslot-Nummer 2) der Unterhörgruppen 130 geändert. Dann wird der zweite Sprecher (zweiter Master) als der erste Sprecher (erster Master) benannt.
  • Wenn N beteiligte wünschen zu sprechen, werden N Paare von übertragenden und empfangenden Zeitslots plus einen weiteren empfangenden Zeitslot benötigt, wobei N die Mitgliederanzahl der Untersprechgruppe 103 ist. Bei dem iDEN-System liegen lediglich sechs Zeitslots in einem Frequenzkanal vor. Wenn N > 5 ist, müssen sich einige der Beteiligten in der Unterhörgruppe 103 zu anderen Frequenzkanälen versetzen, da ein abgehender Zeitslot für die Unterhörgruppe 103 zu reservieren ist.
  • Bei dem herkömmlichen iDEN-Dispatch-Gruppenanruf besteht ein Überwachungsmodus. Wenn ein Beteiligter die Priorität eines Überwachers hat, wird dessen Stimme von einem eingehenden Zeitslot, um die Stimme des derzeitigen Dispatch-Sprechers zu ersetzen, zu den Zuhörern der Untergruppe 130 gesendet. Bei der vorliegenden Erfindung wird die Stimme des Überwachers und die Stimme des derzeitigen Sprechers zu all den Zuhörern in der Untersprechgruppe summiert.
  • Die vorliegende Erfindung stellt im Allgemeinen ein Verfahren und eine Vorrichtung für Duplex-Kommunikationen innerhalb der Sprechgruppen zur Verfügung. Durch die Ver wendung von einem effizienten CDMA- oder TDMA-Systemressourcenzuteilungsverfahren lässt die vorliegende Erfindung zu, dass eine Untersprechgruppe von Teilnehmereinheiten in einem drahtlosen Duplex-Konferenzanruf spricht, während andere Mitglieder unter Umständen in einer sehr großen Sprechgruppe zuhören können und, wenn gewünscht, dem Anruf beitreten können. Auf diese Weise können noch natürlichere Gruppenstil-Kommunikationen erreicht werden, ohne eine unangemessene Belastung an die Verwendung von drahtlosen Kommunikationsressourcen aufzuerlegen.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf bestimmte bevorzugte Ausführungsbeispiele beschrieben worden ist, können zahlreiche Modifikationen und Variationen durch den Fachmann vorgenommen werden, ohne das neue Wesen und den Bereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Zum Beispiel können, obwohl das bevorzugte Ausführungsbeispiel mit Subtrahieren einer Stimme eines individuellen Benutzers von einem summierten Signal beschrieben wurde, andere Techniken verwendet werden, um ein summiertes Signal ohne die Stimme des individuellen Benutzers umzusetzen. Zum Beispiel wird bei einem alternativen Ausführungsbeispiel anstelle des Subtrahierens eines Stimmsignals eines Teilnehmers bei dem Summierer 415 der Summierer 415 eliminiert und eine Verarbeitungseinheit 418 leitet das Stimmsignal des Teilnehmers einfach nicht zu dem Summierer 412 weiter, wenn das resultierende summierte Signal zu dem Teilnehmer zu senden ist.

Claims (10)

  1. Verfahren für eine feste Infrastruktur, um einen Sprechgruppenanruf in einem System zur drahtlosen Kommunikation herzustellen, das eine Mehrzahl von Teilnehmereinheiten aufweist, die in drahtloser Kommunikation mit der festen Infrastruktur stehen, wobei das Verfahren die Schritte aufweist: Empfangen einer Anfrage für den Sprechgruppenanruf von einer ersten Teilnehmereinheit der Mehrzahl von Teilnehmereinheiten, wobei die Anfrage eine Identität der ersten Teilnehmereinheit und eine Identität einer Sprechgruppe aufweist; Identifizieren einer Sprechgruppe aus Teilnehmereinheiten, die zumindest zwei Teilnehmereinheiten der Mehrzahl von Teilnehmereinheiten aufweist, basierend auf der Identität der Sprechgruppe; und Identifizieren einer Untersprechgruppe und einer Unterhörgruppe der Teilnehmereinheiten der Sprechgruppe basierend auf der Identität der ersten Teilnehmereinheit; gekennzeichnet durch: Zuordnen eines abgehenden Zeitslots in einem Frequenzkanal zu Teilnehmern in der Unterhörgruppe; Zuordnen einer Mehrzahl von abgehenden Zeitslots in dem Frequenzkanal auf eine eins-zu-eins Weise zu Teilnehmern in der Untersprechgruppe, wenn mehr als ein Sprecher vorhanden ist; und Zuordnen von zumindest einem eingehenden Zeitslot in dem Frequenzkanal zu der Untersprechgruppe auf eine eins-zu-eins Weise.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Identifizierens der Sprechgruppe weiterhin einen Schritt des Indexierens einer Tabelle gemäß der Identität der Sprechgruppe aufweist, um einen Eintrag auszuwählen, der mit der Identität der Sprechgruppe eindeutig verknüpft ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der Schritt des Identifizierens der Untersprechgruppe weiterhin einen Schritt des Indexierens des Eintrags gemäß der Identität der ersten Teilnehmereinheit aufweist.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, das weiterhin den Schritt des Identifizierens der Untersprechgruppe aufweist, die gespeicherte Identitäten von Teilnehmereinheiten der Sprechgruppe aufweist, die kürzlich an Kommunikationen mit der ersten Teilnehmereinheit beteiligt waren.
  5. Verfahren nach Anspruch 3, das weiterhin den Schritt des Identifizierens der Untersprechgruppe aufweist, die gespeicherte Identitäten von Teilnehmereinheiten der Sprechgruppe aufweist, die einen Prioritätslevel haben, der zumindest so hoch wie der der ersten Teilnehmereinheit ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 3, das weiterhin den Schritt des Identifizierens der Untersprechgruppe aufweist, die gespeicherte Identitäten der Teilnehmereinheiten der Sprechgruppe aufweist, die Standorte innerhalb einer vorbestimmten Entfernung von der ersten Teilnehmereinheit haben.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin die Schritte aufweisend: Empfangen von Strömen von Stimminformationen von Teilnehmereinheiten der Untersprechgruppe basierend auf dem zumindest einen eingehenden Zeitslot in einem Frequenzkanal; Summieren der Ströme von Stimminformationen, um summierte Stimminformationen zu erzeugen; und Übertragen der summierten Stimminformationen zu der Sprechgruppe basierend auf dem abgehenden Zeitslot eines Frequenzkanals.
  8. Verfahren nach Anspruch 5, das weiterhin einen Schritt des Aufhebens der Zuordnung des abgehenden Zeitslots eines Frequenzkanals und des zumindest einen eingehenden Zeitslots eines Frequenzkanals aufweist, wenn der Sprechgruppenanruf beendet wurde.
  9. Verfahren nach Anspruch 5, das weiterhin die Schritte aufweist: Empfangen einer Sprechanfrage von einer zweiten Teilnehmereinheit der Unterhörgruppe; Zuordnen eines zusätzlichen eingehenden Zeitslots in einem Frequenzkanal zu der zweiten Teilnehmereinheit; Empfangen eines zusätzlichen Stroms von Stimminformationen von der zweiten Teilnehmereinheit basierend auf dem zusätzlichen eingehenden Zeitslot in einem Frequenzkanal; und Summieren der Ströme von Stimminformationen und des zusätzlichen Stroms von Stimminformationen, um die summierten Stimminformationen zu erzeugen.
  10. Verfahren nach Anspruch 7, das weiterhin einen Schritt des Aufhebens der Zuordnung des abgehenden Zeitslots in einem Frequenzkanal, des zumindest einen eingehenden Zeitslots in einem Frequenzkanal und des zusätzlichen eingehenden Zeitslots in einem Frequenzkanal, wenn der Sprechgruppenanruf beendet wurde, aufweist.
DE60127929T 2000-03-24 2001-02-16 Verfahren und vorrichtung für einen sprechgruppenruf in einem drahtlosen nachrichten übertragungssystem Expired - Fee Related DE60127929T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US534384 2000-03-24
US09/534,384 US6308079B1 (en) 2000-03-24 2000-03-24 Method and apparatus for a talkgroup call in a wireless communication system
PCT/US2001/005212 WO2001073986A2 (en) 2000-03-24 2001-02-16 Method and apparatus for a talkgroup call in a wireless communication system

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60127929D1 DE60127929D1 (de) 2007-05-31
DE60127929T2 true DE60127929T2 (de) 2007-09-06

Family

ID=24129811

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60127929T Expired - Fee Related DE60127929T2 (de) 2000-03-24 2001-02-16 Verfahren und vorrichtung für einen sprechgruppenruf in einem drahtlosen nachrichten übertragungssystem

Country Status (12)

Country Link
US (1) US6308079B1 (de)
EP (1) EP1219042B1 (de)
JP (1) JP2003529284A (de)
KR (1) KR100412185B1 (de)
CN (1) CN1191687C (de)
AT (1) ATE360287T1 (de)
AU (1) AU2001241545A1 (de)
DE (1) DE60127929T2 (de)
ES (1) ES2281408T3 (de)
FI (1) FI20012287A (de)
SE (1) SE523722C2 (de)
WO (1) WO2001073986A2 (de)

Families Citing this family (41)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6944137B1 (en) * 2000-03-24 2005-09-13 Motorola, Inc. Method and apparatus for a talkgroup call in a wireless communication system
US8301137B1 (en) * 2000-07-31 2012-10-30 Interdigital Patent Corporation Method and apparatus for wireless router multicast
WO2002079758A1 (en) * 2001-03-29 2002-10-10 Circadiant Systems, Inc. Error function analysis of optical components with uncertainty ranges
US6996414B2 (en) * 2001-04-30 2006-02-07 Motorola, Inc. System and method of group calling in mobile communications
US6738617B2 (en) * 2001-05-15 2004-05-18 Qualcomm Incorporated Controller for reducing latency in a group dormancy-wakeup process in a group communication network
US20030039225A1 (en) * 2001-08-22 2003-02-27 Alessio Casati Method of sending a multicast message to mobile stations, and a radio telecommunications network
US20030078066A1 (en) * 2001-10-23 2003-04-24 Mark Maggenti System and method for approximating half duplex wireless dispatch system
EP1653707B1 (de) * 2002-01-29 2010-03-03 Agere Systems Guardian Corporation Verfahren und Vorrichtung zur Aufstellung einer Kommunikationssitzung
US6898436B2 (en) * 2002-02-14 2005-05-24 Qualcomm Incorporated Communication device for joining a user to a group call in a group communication network
SE0200893D0 (sv) * 2002-03-22 2002-03-22 Ericsson Telefon Ab L M Group association service using sender and receiver address in a communication network
US7184790B2 (en) 2002-04-02 2007-02-27 Dorenbosch Jheroen P Method and apparatus for establishing a talk group
KR100586297B1 (ko) * 2002-05-01 2006-06-08 인터디지탈 테크날러지 코포레이션 무선 통신 시스템에서 공유 채널을 사용한 지점대다지점간 서비스
TWI287935B (en) * 2002-05-01 2007-10-01 Interdigital Tech Corp Point to multi-point services using high speed shared channels in wireless communication systems
US7177658B2 (en) * 2002-05-06 2007-02-13 Qualcomm, Incorporated Multi-media broadcast and multicast service (MBMS) in a wireless communications system
US6640109B1 (en) * 2002-06-21 2003-10-28 Motorola, Inc. Method and apparatus for interurban dispatch group calling
US7231223B2 (en) * 2002-12-18 2007-06-12 Motorola, Inc. Push-to-talk call setup for a mobile packet data dispatch network
FI20030944A0 (fi) * 2003-06-25 2003-06-25 Nokia Corp Ryhmäpuhelu viestintäjärjestelmässä
US8694869B2 (en) 2003-08-21 2014-04-08 QUALCIMM Incorporated Methods for forward error correction coding above a radio link control layer and related apparatus
US7318187B2 (en) * 2003-08-21 2008-01-08 Qualcomm Incorporated Outer coding methods for broadcast/multicast content and related apparatus
US8804761B2 (en) 2003-08-21 2014-08-12 Qualcomm Incorporated Methods for seamless delivery of broadcast and multicast content across cell borders and/or between different transmission schemes and related apparatus
FI20031268A0 (fi) * 2003-09-05 2003-09-05 Nokia Corp Ryhmäpalvelu, jossa mukana tietoa ryhmän jäsenistä
US7327691B2 (en) * 2003-09-08 2008-02-05 General Dynamics Decision Systems, Inc. System and method for satellite-based transmission of voice signals using an otherwise dedicated wireless channel
CN100450131C (zh) * 2003-11-05 2009-01-07 华为技术有限公司 增强会议电话业务的实现方法
US7570966B2 (en) * 2003-11-19 2009-08-04 Research In Motion Limited Systems and methods for facilitating instant communications over distributed cellular networks
CN100456874C (zh) * 2004-03-24 2009-01-28 华为技术有限公司 一种实现快速组呼呼叫的方法
WO2005120103A1 (en) * 2004-06-02 2005-12-15 Zte Corporation A system of group communication and a method of group call processing based on cdma 2000 high-speed packet data network
CN100420316C (zh) * 2004-06-28 2008-09-17 华为技术有限公司 一种实现集群业务的系统和方法
US7650142B2 (en) * 2004-07-08 2010-01-19 Nortel Networks Limited Method for setting up a conference call
US7639633B2 (en) * 2004-12-13 2009-12-29 Nortel Networks Limited Apparatus and method for setting up a conference call
KR100724406B1 (ko) * 2005-01-08 2007-06-04 엘지전자 주식회사 이동 통신 단말기의 ptt 서비스 제공 방법 및 이를 위한 이동 통신 단말기 및 이동 통신 시스템
US8266535B2 (en) 2006-09-11 2012-09-11 Broadnet Teleservices, Llc Teleforum apparatus and method
US8098639B2 (en) * 2007-01-02 2012-01-17 Motorola Solutions, Inc. System and method for managing communication channel assignments for different types of communication units in a communication system
US20080311946A1 (en) * 2007-06-13 2008-12-18 Motorola, Inc. System and method for dynamically providing control plane capacity
US8254974B2 (en) * 2009-12-10 2012-08-28 Motorola Solutions, Inc. Method for facilitating transmission of data in a communication system
US9167517B2 (en) * 2010-01-29 2015-10-20 Interdigital Patent Holdings, Inc. Group-based machine to machine communication
CN102123354A (zh) * 2011-03-30 2011-07-13 上海通号轨道交通工程技术研究中心有限公司 一种基于数字集群通信系统的组呼方法
GB2511708B (en) * 2011-12-30 2017-06-21 Motorola Solutions Inc Frequency allocation for preemption calls in a trunked radio communication system
ITBG20120019A1 (it) * 2012-04-19 2013-10-20 Hop Mobile S R L Sistema e metodo per effettuare radiocomunicazioni in modalita' conferenza
US9654643B2 (en) 2013-09-13 2017-05-16 Motorola Solutions, Inc. Method and apparatus for unidirectional summing of group auditory data
US9661144B2 (en) 2013-09-13 2017-05-23 Motorola Solutions, Inc. Method and apparatus for priority summing of group auditory data
WO2018116492A1 (ja) * 2016-12-22 2018-06-28 日本電気株式会社 グループ通話システム、通話内容提供方法及びプログラム

Family Cites Families (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4691347A (en) * 1985-02-15 1987-09-01 American Telephone And Telegraph Company, At&T Bell Laboratories Method and apparatus for controlling a conference
US5276678A (en) * 1990-06-18 1994-01-04 Intelect, Inc. Distributed switching and telephone conferencing system
FI96655C (fi) * 1992-12-17 1996-07-25 Nokia Telecommunications Oy Menetelmä ryhmäpuhelun ylläpitämiseksi radiopuhelinjärjestelmässä ja radiopuhelinjärjestelmän järjestelmäohjain sekä tilaaja-asema
DE4304095B4 (de) * 1993-02-11 2005-08-25 Philips Intellectual Property & Standards Gmbh Mobilfunksystem
US5442703A (en) * 1993-05-30 1995-08-15 Motorola, Inc. Method for identifying corrupt encryption keys within a secure communication system
FI98690C (fi) * 1994-10-18 1997-07-25 Nokia Telecommunications Oy Menetelmä alueryhmäpuhelun muodostamiseksi matkaviestinjärjestelmässä ja matkaviestinjärjestelmä
AU4010995A (en) * 1994-10-28 1996-05-23 Motorola, Inc. Method of facilitating talkgroup communication in a peer-to-peer communication network
CA2159249C (en) * 1994-11-21 1998-09-22 Mark A. Fitser Method for automatically establishing a conference call
JPH08237736A (ja) * 1995-02-27 1996-09-13 Fujitsu Ltd 移動通信システム及び基地局
US5912882A (en) * 1996-02-01 1999-06-15 Qualcomm Incorporated Method and apparatus for providing a private communication system in a public switched telephone network
US5881368A (en) 1996-06-06 1999-03-09 Qualcomm Incorporated Method and apparatus of power control in a CDMA dispatch system
US5983099A (en) 1996-06-11 1999-11-09 Qualcomm Incorporated Method/apparatus for an accelerated response to resource allocation requests in a CDMA push-to-talk system using a CDMA interconnect subsystem to route calls
US5924041A (en) * 1996-11-25 1999-07-13 Ericsson Inc. Method and apparatus for providing a dispatch system in a cellular radiotelephone system
US6005848A (en) * 1997-10-27 1999-12-21 Motorola, Inc. Method and apparatus for a talkgroup call in a wireless CDMA system
US5914958A (en) 1997-10-28 1999-06-22 Motorola, Inc. Fast call setup in a CDMA dispatch system

Also Published As

Publication number Publication date
SE0103921L (sv) 2001-11-23
AU2001241545A1 (en) 2001-10-08
DE60127929D1 (de) 2007-05-31
EP1219042A4 (de) 2003-06-11
FI20012287A (fi) 2001-11-22
JP2003529284A (ja) 2003-09-30
EP1219042A2 (de) 2002-07-03
KR100412185B1 (ko) 2003-12-24
KR20020026434A (ko) 2002-04-10
ATE360287T1 (de) 2007-05-15
ES2281408T3 (es) 2007-10-01
WO2001073986A3 (en) 2002-04-25
WO2001073986A2 (en) 2001-10-04
SE0103921D0 (sv) 2001-11-23
EP1219042B1 (de) 2007-04-18
SE523722C2 (sv) 2004-05-11
CN1191687C (zh) 2005-03-02
US6308079B1 (en) 2001-10-23
CN1381100A (zh) 2002-11-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60127929T2 (de) Verfahren und vorrichtung für einen sprechgruppenruf in einem drahtlosen nachrichten übertragungssystem
DE69834138T2 (de) Verfahren und gerät für einen sprachgruppenruf in einer drahlosen cdma anordnung
DE69735478T2 (de) Verfahren und einrichtung zür bereitstellung eines privaten kommunikationssystems in einem öffentlichen fernsprechnetzwerk
DE60209230T2 (de) Verfahren und system für einen gruppenanrufdienst
US6982961B2 (en) Push-to-talk and push-to-conference in a CDMA wireless communications system
CN101616364B (zh) 一种组呼业务实现方法
EP0680190B1 (de) Eine Audiotelekonferenzbrücke
DE69737675T2 (de) Verfahren und Gerät für Datennetzwerkanrufverarbeitung
US6944137B1 (en) Method and apparatus for a talkgroup call in a wireless communication system
EP0941609B1 (de) Verfahren und telekommunikationssystem zur unterstützung multimedialer dienste über eine schnittstelle sowie ein entsprechend ausgestattetes teilnehmerendgerät
DE69728732T2 (de) Zuweisung von notruf-spracheinheiten in einem mobilen kommunikationssystem
DE9413749U1 (de) System für Sammel- und Gruppen-Kommunikationen in einem Kommunikationssystem
DE60120288T2 (de) Übertragung innerhalb eines drahtlosen kommunikationssystems
CN100397855C (zh) 一种分布式混音处理方法
DE60037179T2 (de) Rundfunkeinrichtung
DE60110815T2 (de) Gegensprechsystem
DE102005014519A1 (de) PoC-Kommunikationssystem, Verfahren zum Übertragen einer PoC-Signalisierung und/oder von PoC-Daten sowie Servervorrichtung dafür
DE102009043804B4 (de) Bereitstellen eines zusammenfassenden Kommunikationskanals in einem Telekommunikationssystem
CN1315338C (zh) 集群蜂窝通信系统中使用地面电路的方法
EP1943852B1 (de) Verfahren zur übertragung von daten unmittelbar nach einem erfolgten sprecherwechsel an zumindest einen zuhörenden teilnehmer eines bestehenden gruppenanrufes

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee