DE60213378T2 - Mobilkommunikation unter anwendung von breitbandterminals die den betrieb ohne tandem-kodierung zulassen - Google Patents

Mobilkommunikation unter anwendung von breitbandterminals die den betrieb ohne tandem-kodierung zulassen Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND
  • I. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Kommunikationssysteme und im Speziellen auf das Senden bzw. Übertragen von Breitbandsignalen bzw. Wideband-Signalen in Kommunikationssystemen.
  • II. Hintergrund
  • Das Gebiet der Drahtloskommunikationen hat viele Anwendungen einschließlich zum Beispiel, Schnurlostelefone, Paging, Wireless Local Loops, persönliche Digitalassistenten bzw. Personal Digital Assistants (PDAs), Internettelephonie und Satellitenkommunikationssysteme. Eine besonders wichtige Anmeldung ist Zellulartelefonsysteme für mobile Teilnehmer (wie hierin benutzt, umfasst der Ausdruck "Zellular"-Systeme, beides, zellulare und persönliche Kommunikationsdienste Frequenzen (PCS = personal communications services). Verschiedene Luftschnittstellen wurden für solche Zellulartelefonsysteme entwickelt, einschließlich zum Beispiel, Frequenzmultiplex-Vielfachzugriff (FDMA = frequency division multiple access), Zeitmultiplex-Vielfachzugriff (TDMA = time division multiple access) und Codemultiplex-Vielfachzugriff (CDMA = code division multiple access). In Verbindung damit wurden verschiedene inländische und internationale Standards aufgebaut, einschließlich zum Beispiel Advanced Mobile Phone Service (AMPS), Global System for Mobile (GSM) und Interim Standard 95 (IS-95). Insbesondere wurden IS-95 und seine Derivate, IS-95A, IS-95B, ANSI J-STD-008 (oft hierin zusammengefasst als IS-95 bezeichnet) und vorgeschlagene Hochdatenratensysteme für Daten, etc. veröffentlicht, und zwar von der Telecommunication Industry Association (TIA), der International Telecommunications Union (ITU) und andere bekannte Standardkörperschaften.
  • Zellulartelefonsysteme, die gemäß der Verwendung des IS-95-Standards konfiguriert sind, verwenden CDMA-Signalverarbeitungstechniken, um hocheffiziente und robuste Zellulartelefondienste vorzusehen. Beispielhafte Zellulartelefonsysteme, die im Wesentlichen gemäß der Verwendung des IS-95-Standards konfiguriert sind, sind in den US-Patentnummern 5,103,459 und 4,901,307 beschrieben, die dem Rechtsnachfolger der vorliegenden Erfindung zugeordnet sind und vollständig hierin durch Bezugnahme inkorporiert sind. Ein beispielhaftes beschriebenes System, das CDMA-Techniken anwendet, ist die cdma2000 ITU-R Radio Transmission Technology (RTT) Candidate Submission (hierin als cdma2000 bezeichnet), veröffentlicht durch die TIA. Der Standard für cdma2000 ist in Draft-Versionen des IS-2000 vorhanden und ist von der TIA bestätigt worden. Der cdma2000-Vorschlag ist mit den IS-95 Systemen auf vielen Wegen kompatibel. Ein anderer CDMA-Standard ist der W-CDMA-Standard, wie beinhaltet im 3rd Generation Partnership Project "3GPP", Dokument Nummern 3G TS 25.211, 3G TS 25.212, 3G TS 25.213 und 3G TS 25.214.
  • In einem traditionellen Landleitungstelefonsystem sind die Sendemedien und Endgeräte bzw. Terminals bandbegrenzt auf 4000 Hz. Sprache wird typischerweise in einem engen Bereich von 300 Hz bis 3400 Hz übertragen bzw. gesendet, wobei der Steuerungs- bzw. Signalisierungsoverhead außerhalb diesen Bereichs getragen wird. Angesichts der physikalischen Einschränkungen der Landleitungstelefonsysteme ist eine Signalausbreitung innerhalb der Zellulartelefonsysteme mit diesen gleichen engen Frequenzeinschränkungen implementiert, so dass Anrufe, die von einer Zellularteilnehmereinheit ausgehen, zu einer Landleitungseinheit gesendet werden können. Zellulartelefonsysteme sind jedoch in der Lage zum Senden von Signalen mit weiteren Frequenzbereichen, da die physikalischen Begrenzungen, die einen engen Frequenzbereich benötigen, innerhalb des Zellulartelefonsystems vorhanden sind. Ein beispielhafter Standard zum Generieren von Signalen mit einem breiteren Frequenzbereich ist im Dokument G.722 ITU-T veröffentlicht, mit dem Titel "7kHz Audio-Coding within 64 kBits/s", veröffentlicht im Jahr 1989.
  • Bei der Übertragung von Sprachsignalen ist die wahrgenommene Qualität der Akustikwellenform von primärer Wichtigkeit für die Benutzer und Dienstprovider. Wenn ein Drahtloskommunikationssystem Signale mit einem Breitbandfrequenzbereich von 50 Hz bis 7000 Hz sendet, ergibt sich ein Transportproblem, wenn das Breitbandsignal über eine Schmalbandumgebung, die die Hochfrequenzanteile des Breitbandsignals dämpfen kann, übertragen wird. Weiterhin tritt ein Anrufssetupproblem auf, wenn ein Ursprungsendgerät dazu in der Lage ist zum Generieren eines Breitbandsignals, aber keine Informationen von der Bandbreitenfähigkeit des Zielendgeräts hat.
  • Demzufolge gibt es einen vorliegenden Bedarf auf dem Fachgebiet einem Kommunikationssystem mit der Fähigkeit zu befähigen, um einem Breitbanddrahtlosendgerät zu erlauben, mit einem anderen Breitbandendgerät über ein Schmalbandübertragungsmedium zu kommunizieren.
  • Es wird auf das Dokument US-A 6,125,120 aufmerksam gemacht, das ein Komprimierungsverfahren und -vorrichtung für eine Sendeverbindung in einem Telekommunikationsnetzwerk zwischen Vermittlungsstellen offenbart, wobei jede Vermittlungsstelle mit einer Komprimierungsvorrichtung, die damit verbunden ist, mit einer Anzahl von PCM-Kanälen zum Empfangen eines Sprachsignals von jedem PCM-Sendekanal assoziiert ist, und zum Transferieren des Sprachsignals über eine dazwischen verbindende PCM-Verbindung mit einer Sendekapazität niedriger als die Anzahl der Sendekanäle, die von der Vermittlungsstelle zur anderen Komprimierungsvorrichtung empfangen wird. Das Sprachsignal zwischen der ersten Vermittlungsstelle und der Komprimierungsvorrichtung ist entweder ein reines PCM-Codiertes Sprachsignal oder ein PCM-Codiertes Sprachsignal, in dem ein oder mehrere niedrigstwertige Bits der PCM-Samples einen Kanal für niedrigerratige sprachcodierter Sprache, die die gleiche Sprachinformation als die PCM-Samples beinhalten, aber in einem sprachcodierten Format, vorsehen. Die dazwischen verbindende Verbindung hat einen oder mehrere PCM-Kanale, wobei in jedem von diesen Kanälen alle Bits der PCM-Samples zum Vorsehen von zwei oder mehreren Unterkanälen angewendet werden, wobei in jedem von diesen Unterkanälen niedrigerratige sprachcodierte Sprachdaten gesendet werden können. Eine Komprimierungsvorrichtung ist angeordnet, ansprechend auf ein PCM-Codiertes Sprachsignal, das den Unterkanal enthält, um den Inhalt des Unterkanals in einen der Unterkanäle in der dazwischen verbindenden Verbindung zu multiplexen, und, ansprechend auf ein reines PCM-Codiertes Sprachsignal, um das Letztere in ein niedrigerratiges sprachcodiertes Sprachsignal zu codieren und das sprachcodierte Sprachsignal in einen der Unterkanäle in der dazwischen verbindenden Verbindung zu multiplexen.
  • Ebenso wird auf das Dokument DE-A-19544367 aufmerksam gemacht, das ein Verfahren zum Senden von Daten, im Speziellen GSM-Daten, offenbart. Der Datenstrom zwischen Transcodiergeräten eines Mobilsendesystems ist unterteilt in einen ersten Datenstrom mit Samples für die Sendung und einen zweiten Datenstrom mit Signalisierungsparametern für die Verkehrsdatenrekonstruktion und/oder Signalisierung. Beide Datenströme werden im Speziellen in einer Verbindungsaufbauphase zu der gleichen Zeit gesendet. Das offenbarte Verfahren ermöglicht eine Verbesserung der Qualität der gesendeten Daten, zum Beispiel Sprachdaten in einem GSM-Netz im Tandembetrieb zwischen Mobilteilnehmern, im Speziellen während einer Verbindungsaufbauphase.
  • Es wird ebenso auf ETSI TR 101505 V7.0.0 2000-04 "Adaptive Multi Rate (AMR) speech codec" aufmerksam gemacht, welches Breitbandsprachdienste im GSM offenbart.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden ein Verfahren zum Senden bzw. Übertragen von Breitbandsprachsignalen über ein Schmalbandkommunikationssystem, wie dargelegt in Anspruch 1, ein Verfahren zum Verbessern der Sprachqualität in einer Drahtlosumgebung, wie dargelegt in Anspruch 8, ein Verfahren zum transparenten Wechseln zwischen einer Breitbandkommunikationssitzung und einer Schmalbandkommunikationssitzung, wie dargelegt in Anspruch 9, eine Vorrichtung zum Senden bzw. Übertragen von Breitbandsprachsignalen, wie dargelegt in den Ansprüchen 14, 15 und 16, vorgesehen. Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden in den Unteransprüchen beansprucht.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Neue Verfahren und Vorrichtung zum Übertragen von Breitbandsignalen über ein Drahtloskommunikationssystem werden präsentiert. Bei einem Aspekt wird ein Verfahren zum Bestimmen, ob ein Zielendgerät dazu in der Lage ist Breitbandsignale zu generieren und zu empfangen, präsentiert. Bei einem anderen Aspekt wird ein Verfahren zum Senden von Breitbandsprachsignalen über ein Schmalbandkommunikationssystem präsentiert, wobei das Verfahren folgendes aufweist: Generieren eines Schmalbanddigitalsignals bei einer Basisstation von einer Vielzahl von Datenpaketen, die von einer entfernten Station empfangen wurden, wobei die Vielzahl von Datenpaketen ein Breitbandsprachsignal tragen; Punktieren des Schmalbanddigitalsignals mit der Vielzahl von Datenpaketen; Senden des punktierten Schmalbanddigitalsignals über das Schmalbandkommunikationssystem zu einer zweiten Basisstation; Separieren bzw. Trennen des Schmalbanddigitalsignals von der Vielzahl von Datenpaketen bei der zweiten Basisstation; und Weiterleiten nur der Vielzahl von Datenpaketen zu einer zweiten entfernten Station.
  • Bei einem anderen Aspekt wird ein Verfahren zum Verbessern von Sprachqualität in einer Drahtlosumgebung präsentiert, wobei das Verfahren das Folgende aufweist: Senden eines paketisierten Breitbandsprachsignals von einer ersten entfernten Station zu einer ersten Basisstation; Konvertieren bzw. Wandeln des paketisierten Breitbandsprachsignals in ein schmalbandimpulscodiertes Modulationssignal (PCM = pulse code modulation) bei der ersten Basisstation; Aushandeln zwischen der ersten Basisstation und einer zweiten Basisstation einer Tandem-Free bzw.
  • Freioperation (TFO = tandem-free vocoder operation); Punktieren des Schmalband-PCM-Signals mit dem paketisierten Breitbandsprachsignal; Senden des punktierten Schmalband-PCM-Signals zu der zweiten Basisstation; Aushandeln für Breitbandfähigkeit zwischen der zweiten Basisstation und einer zweiten entfernten Station; Empfangen des punktierten Schmalband-PCM-Signals bei der zweiten Basisstation; und Verwerfen des Schmalband-PCM-Signals bei der zweiten Basisstation und Abschalten eines lokalen Sprachcodierers bei der zweiten Basisstation, worauf das paketisierte Breitbandsprachsignal zu der zweiten entfernten Station weitergeleitet wird.
  • Bei einem anderen Aspekt wird ein Verfahren zum transparenten Wechseln zwischen einer Breitbandkommunikationssitzung und einer Schmalbandkommunikationssitzung präsentiert; wobei das Verfahren das Folgende aufweist: Generieren eines Schmalbandsignals bei einer ersten Basisstation von einem paketisierten Breitbandsignal, das von einem ausgehenden Endgerät empfangen wurde; Punktieren des Schmalbandsignals mit dem Breitbandsignal; Senden des Punktierten Schmalbandsignals von einer ersten Basisstation zu einer zweiten Basisstation; Aufbauen der Breitbandkommunikationssitzung zwischen der zweiten Basisstation und einem Zielendgerät durch Extrahieren des Breitbandsignals aus dem punktierten Schmalbandsignal; und, wenn die Breitbandkommunikationssitzung unterbrochen wird, anschließendes Aufbauen der Schmalbandkommunikationssitzung zwischen der zweiten Basisstation und dem Zielendgerät, und zwar durch Extrahieren des Schmalbandsignals aus dem punktierten Schmalbandsignal.
  • DETALLIERTE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Diagramm eines beispielhaften Kommunikationssystems.
  • 2A ist ein Graph einer flachen Schmalbandfrequenzantwort.
  • 2B ist ein Graph eines Spektrums eines Schmalbandfilters, der die Frequenzen zwischen 1000 Hz und 3400 Hz hervorhebt.
  • 3 ist ein Graph einer flachen Breitbandfrequenzantwort.
  • 4 ist ein Blockdiagramm einer Codierer- und Decodiererverwendung in einem Drahtloskommunikationssystem.
  • 5 ist ein Zeitdiagramm einer Anrufsaufbauprozedur für ein Endgerät, das zur Breitbandsignalgenerierung in der Lage ist.
  • 6 ist ein Flussdiagramm einer Konvertierung zwischen Breitband- und Schmalbandkommunikationssitzungen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Wie in 1 dargestellt, beinhaltet ein Drahtloskommunikationsnetzwerk 10 generell eine Vielzahl von entfernten Stationen (ebenso als Mobilstationen oder Teilnehmereinheiten oder Benutzeranlagen bezeichnet) 12a bis 12d, eine Vielzahl von Basisstationen (ebenso als Basisstationstransceiver (BTSs) oder Knoten B bezeichnet) 14a bis 14c, ein Basisstationscontroller (BSC = base station controller) (ebenso als Funknetzwerkcontroller oder Paketsteuerungsfunktion 16 bezeichnet), eine Mobilvermittlungsstelle (MSC = mobile switching center) oder Switch 24, ein Paketdatendienstknoten (PDSN = packet data serving node) oder Internetworking-Funktion (IWF) 20, ein öffentliches Vermittlungstelefonnetzwerk (PSTN = public switched telephone network) 22 (typischerweise eine Telefonfirma), und ein Internetprotokollnetzwerk (IP) 18 (typischerweise das Internet). Zwecks Einfachheit sind vier entfernte Stationen 12a bis 12d, drei Basisstationen 14a bis 14c, ein BSC 16, eine MSC 18 und ein PDSN 20 gezeigt. Es sei für den Fachmann angemerkt, dass es jede Anzahl von entfernten Stationen 12, Basisstationen 14, BSC 16, MSC's 18 und PDSN's 20 geben könnte.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist das Drahtloskommunikationsnetzwerk 10 ein Paketdatendienstnetzwerk. Die entfernten Einheiten 12a bis 12d können irgendeine Anzahl von verschiedenen Typen des Drahtloskommunikationsgeräts sein, wie zum Beispiel ein tragbares Telefon, ein Zellulartelefon, das mit einem Laptop-Computer, welches IP-basierte, Webbrowseranwendungen laufen lässt, ein Zellulartelefon mit assoziierten Freisprechautoeinrichtungen, einem persönlichen Datenassistent (PDA), der IP-basierte, Webbrowseranwendungen laufen lässt, ein Drahtloskommunikationsmodul, das in einem portablen Computer eingebaut ist, oder ein Kommunikationsmodul mit festem Platz, wie zum Beispiel solches, das in einem Wireless Local Loop oder Meter Reading System bzw. Messsystem gefunden wird, verbunden ist. In dem allgemeinsten Ausführungsbeispiel können die entfernten Stationen jeden Typs einer Kommunikationseinheit sein.
  • Die entfernten Stationen 12a bis 12d können konfiguriert werden, um ein oder mehrere Drahtlospaketdatenprotokolle, wie zum Beispiel in dem EIA/TIA/IS-707-Standard beschrieben, durchzuführen. In einem besonderen Ausführungsbeispiel generieren die entfernten Stationen 12a bis 12d IP-Pakete, die für das IP-Netzwerk 24 bestimmt sind, und kapseln die IP-Pakete in Rahmen unter Verwendung eines Punkt-zu-Punkt-Protokolls (PPP = point-to-point protocol) ein.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist das IP-Netzwerk 24 and das PDSN 20 gekoppelt, das PDSN 20 ist an die MSC 18 gekoppelt, die MSC 18 ist an den BSC 16 und an das PSTN 22 gekoppelt, und der BSC 16 ist an die Basisstationen 14a bis 14c über Drahtleitungen verbunden, konfiguriert zur Sendung bzw. Übertragung von Sprache und/oder Datenpakete gemäß irgendeinem der mehreren bekannten Protokolle einschließlich, zum Beispiel E1, T1, asynchroner Transfermodus (ATM = Asynchronous Transfer Mode), IP, Frame Relay bzw. Rahmenweiterleitung, HDSL, ADSL oder xDSL. In einem alternativen Ausführungsbeispiel ist der BSC 16 direkt an das PDSN 20 gekoppelt, und die MSC 18 ist nicht an das PDSN 20 gekoppelt. In einem anderen Ausführungsbeispiel kommunizieren die entfernten Stationen 12a bis 12d mit den Basisstationen 14a bis 14c über eine HF-Schnittstelle, die in dem 3rd Generation Partnership Project 2 "3GPP2" definiert ist, "Physical Layer Standard for cdma2000 Spread Spectrum Systems", 3GPP2 Dokumentnr. C.P0002-A, TIA PN-4694, soll veröffentlicht werden als TIA/EIA/IS-2000-2-A, (Draft, Edit Version 30) (19. November 1999).
  • Während typischer Operation des Drahtloskommunikationsnetzwerks 10 empfangen und demodulieren die Basisstationen 14a bis 14c Sätze von Rückwärtsverbindungssignalen von verschiedenen entfernten Stationen 12a bis 12d, die an Telefonanrufen, Webbrowsing oder anderen Datenkommunikationen beteiligt sind. Jedes Rückwärtsverbindungssignal, das von einer vorhandenen Basisstation 14a bis 14c empfangen wurde, wird innerhalb dieser Basisstation 14a bis 14c verarbeitet. Jede Basisstation 14a bis 14c kann mit einer Vielzahl von entfernten Stationen 12a bis 12d durch Modulieren und Senden von Sätzen von Vorwärtsverbindungssignalen zu den entfernten Stationen 12a bis 12d kommunizieren. Wie in 1 gezeigt, kommuniziert zum Beispiel die Basisstation 14a mit ersten und zweiten entfernten Stationen 12a, 12b gleichzeitig, und die Basisstation 14c kommuniziert mit dritten und vierten entfernten Stationen 12c, 12d, auch gleichzeitig. Die resultierenden Pakete werden zu dem BSC 16 weitergeleitet, der Anrufsressourcenzuordnung und Mobilitätsmanagementfunktionalität einschließlich der Durchführung von Soft-Handoffs eines Anrufs für eine bestimmte entfernte Einheit 12a bis 12d von einer Basisstation 14a bis 14c zu einer anderen Basisstation 14a bis 14c vorsieht. Eine entfernte Station 12c kommuniziert zum Beispiel mit zwei Basisstationen 14b, 14c gleichzeitig. Eventuell, wenn die entfernte Station 12c sich weit genug von einer der Basisstationen 14c wegbewegt, wird der Anruf zu der anderen Basisstation 14b übergeben (Handoff).
  • Wenn die Übertragung ein konventioneller Telefonanruf ist, wird der BSC 16 die empfangenen Daten zur MSC 18 leiten, die zusätzliche Weiterleitungsdienste für die Schnittstelle mit dem PSTN 22 vorsieht. Wenn die Übertragung eine paketbasierte Sendung ist, wie zum Beispiel ein Datenanruf, der für das IP-Netzwerk 24 bestimmt ist, wird die MSC 18 die Datenpakete zum PDSN 20 leiten, der die Pakete zum IP-Netzwerk 24 senden wird. Alternativ wird der BSC 16 die Pakete direkt zum PDSN 20 leiten, der die Pakete zum IP-Netzwerk 24 sendet.
  • Typischerweise wird die Konvertierung eines analogen Sprachsignals in ein digitales Signal durch einen Codierer durchgeführt und die Konvertierung des digitalen Signals zurück in ein Sprachsignal wird durch einen Decodierer durchgeführt. In einem beispielhaften CDMA-System ist ein Vocoder bzw. ein Sprachcodierer, der beides, einen codierenden Teil und einen decodierenden Teil, aufweist, innerhalb der entfernten Stationen und Basisstationen zugeordnet. Ein beispielhafter Vocoder ist im US-Patent Nr. 5,414,796 beschrieben, mit dem Titel "Variable Rate Vocoder", das dem Rechtsnachfolger der vorliegenden Erfindung zugeordnet ist und durch Bezugnahme hierin inkorporiert ist. In einem Vocoder extrahiert ein codierender Teil Parameter, die sich auf ein Modell der. menschlichen Sprachgenerierung beziehen. Ein decodierender Teil resynthetisiert die Sprache unter Verwendung der Parameter, die über einen Sendekanal bzw. Übertragungskanal empfangen wurden. Das Modell ändert sich ständig, um das zeitvariierende Sprachsignal akkurat bzw. genau zu modellieren. Somit ist die Sprache in Zeitblöcke oder Analyserahmen geteilt, während denen die Parameter berechnet werden. Die Parameter werden anschließend für jeden neuen Rahmen aktualisiert. Wie hierin verwendet, bezieht sich das Wort "Decodierer" auf jedes Gerät oder irgendeinen Teil eines Geräts, der benutzt werden kann, um Digitalsignale zu konvertieren, die über ein Übertragungsmedium empfangen worden sind. Das Wort "Codierer" bezieht sich auf irgendein Gerät oder irgendeinen Teil eines Geräts, der benutzt werden kann, um akustische Signale in digitale Signale zu konvertieren. Demzufolge können die Ausführungsbeispiele, die hierin beschrieben sind, in Vocodern von CDMA-Systemen implementiert werden, oder als Alternative, in Codierern und Decodierern von Nicht-CDMA-Systemen.
  • 4 ist ein Blockdiagramm der Codier- und Decodierfunktionen, die von verschiedenen Vocodern durchgeführt werden, die innerhalb der Kommunikationsanlage des Drahtloskommunikationssystems der 1 platziert sind. Entfernte Station oder Endgerät 12a ist ein Kommunikationsgerät, das einen Vocoder 401 mit Codierteil 402 und Decodierteil 403 aufweist. Analoge Sprache wird von dem entfernten Endgerät 12a empfangen und wird von dem Codierteil 402 in paketisierte Daten codiert. Paketisiere Daten werden an eine Basisstation 14a gesendet. Ein Decodierteil 413 eines Vocoders 411 konvertiert die paketisierten Daten in ein standardpulscodemoduliertes Signal (PCM = pulse code modulated) für die Übertragung bzw. Sendung auf dem PSTN (nicht gezeigt). Das PCM-Signal wird über das PSTN zu einer Zielbasisstation 14b gesendet, das das entfernte Zielendgerät 12b paged. Der Codierteil 422 eines Vocoders 421 bei der Zielbasisstation 14b codiert das PCM-Signal in paketisierte Daten, und zwar für die Übertragung bzw. Sendung zu einem entfernten Endgerät 12b. Der Decodierteil 433 eines Vocoders 431 bei dem entfernten Endgerät 12b decodiert die paketisierten Daten und bildet synthetisierte Sprache.
  • Der oben beschriebene Prozess wird ebenso benutzt, um Signale von dem entfernten Endgerät 12b zum entfernten Endgerät 12a zu senden. Die Verwendung von vielfachen Vocodern, wie in 4 dargestellt, wird als "Tandemsprachcodieren" bezeichnet. Eine Degradierung des Sprachsignals tritt wegen der Vielfachheit der Codier- und Decodierfunktionen, die auf dem Sprachsignal durchgeführt werden, auf. Tandemsprachcodieren kann umgangen werden, wenn der Vocoder bei der Basisstation die gleiche Konfiguration als der Vocoder beim Ziel hat. Implementierungsdetails von Vocoderumkehrungen sind im US-Patent Nr. 5,956,673 beschrieben, mit dem Titel "Detection and Bypass of Tandem Vocoding Using Detection Codes", das dem Rechtsnachfolger der vorliegenden Erfindung zugeordnet ist und durch Bezugnahme hierin inkorporiert wird. Insbesondere kann ein pseudozufälliger Detektionscode innerhalb der PCM-Ausgabe eingefügt werden, so dass ein empfangender Vocoder mit der korrekten Dienstoptionsprogrammierung den Code detektieren kann und deswegen darauf schließen kann, dass der ausgehende Partner einen ähnlichen Vocoder anwendet. Wenn die Vocoder der entfernten Endgeräte die gleichen sind, dann kann der Decodierer des entfernten Zielendgeräts die codierte Sprache, die von dem ausgehenden entfernten Endgerät generiert wurde, decodieren.
  • Akustische Sprache besteht gewöhnlicherweise aus niedrigen und hohen Frequenzanteilen. Wegen der physikalischen Begrenzungen eines konventionellen Telefonsystems ist die Eingangssprache jedoch bandbegrenzt auf einen engen Bereich von 200 Hz bis 3400 Hz. Ein Filter ist ein Gerät, dass das Frequenzspektrum von einer Eingabewellenform modifiziert, um eine Ausgabewellenform zu produzieren. Solche Modifikationen können durch die Transferfunktion H(f) = Y(f)/X(f) charakterisiert werden, die die modifizierte Ausgabenwellenform y(t) mit der originalen Eingabewellenform x(t) in der Frequenzdomäne in Beziehung setzt.
  • 2a stellt ein Spektrum eines Schmalbandfilters mit einer flachen Frequenzantwort dar. Ein Beispiel eines Geräts mit dieser Charakteristik ist ein Mikrofon. Wie gezeigt sind die niedrigeren Frequenzen überbetont und die höheren Frequenzen sind abgeschnitten. Ein Eingabesignal, das durch diesen Filter läuft, würde in einer Ausgabewellenform resultieren, die als unschön für das menschliche Ohr empfunden wird, das heißt die gefilterte Sprache ist gedämpft.
  • 2B stellt das Spektrum eines Schmalbandfilters dar, das die Frequenzen zwischen 1000 Hz und 3400 Hz betont bzw. verstärkt. In diesem Beispiel werden die niedrigeren Frequenzen gedämpft, aber das Frequenzspektrum zwischen 1000 Hz und 3400 Hz wird verstärkt. Die Verstärkung in diesem Frequenzbereich kompensiert wahrnehmbar den Wegfall der Frequenzkomponenten über 3400 Hz. Demgemäß wird ein "natürlicherer" und verständlicherer Klang von dem Benutzer wahrgenommen, wenn er das gefilterte Signal hört.
  • Wegen den Verbesserungen in der Drahtlostelephonie sind viele Drahtloskommunikationssysteme zum Probagieren bzw. Verbreiten von akustischen Signalen in dem breiteren Bereich von 50 Hz bis 7000 Hz in der Lage. Solche Signale werden als Breitbandsignale bezeichnet. Kommunikationen, die diesen Frequenzbereich benutzen, wurden im Dokument G.722 ITU-T standardisiert, mit dem Titel "7kHz Audio-Coding within 64 kBits/s", veröffentlicht 1989. Da Frequenzanteile bis 7000 Hz von einem Breitbandsystem getragen werden können, kann ein typischer Breitbanddecodierer mit einer flachen Frequenzantwort implementiert werden. 3 ist ein Graph des flachen Frequenzspektrums eines Breitbandsignals. Keine Verstärkung bzw. Betonung wird benötigt, da die Frequenzanteile zwischen 3400 Hz und 7000 Hz beinhaltet sind. Die Einbeziehung dieser höheren Frequenzanteile produziert eine wahrnehmbare verständliche Wellenform ohne den Bedarf, den Frequenzbereich zwischen 1000 Hz und 3400 Hz zu verstärken.
  • Im aktuellen Zustand der Technik wird das Breitbandsignal bandbegrenzt auf die Einschränkungen des Schmalbandendgeräts/-systems durch ein simples Frequenzabschneiden bei 3400 Hz. Diese Breitband-zu-Schmalbandkonvertierung kann ausgeführt werden durch das Führen des Breitbandsignals durch einen Tiefpassfilter und das Unterabtasten des Resultats. Demgemäß gleicht das Spektrum eines konvertierten Breitbandsignals sehr nah dem Spektrum von 2a. Wie oben diskutiert, produziert diese flache Frequenzantwort eine inakzeptable Wellenform für die menschliche Wahrnehmung. Ein Bandbreitenumschaltungsfilter zum Lösen dieses Problems wird in der ebenfalls anhängenden US-Patentanmeldung 09/771,508 präsentiert, mit dem Titel "Enhanced Conversion of Wideband Signals to Narrowband Signals", eingereicht am 24. Januar 2001, dem Rechtsnachfolger der vorliegenden Erfindung zugeordnet. In der zuvor genannten US-Patentanmeldung kann ein Breitbandsignal in ein Schmalbandsignal mit angenehmen akustischen Eigenschaften transformiert werden.
  • Es tritt jedoch ein Problem auf, wenn ein Breitbandendgerät innerhalb Drahtloskommunikationssystemen unter Verwendung von vielfachen Vocodern benutzt wird. Ein Breitbandsignal kann sich nämlich nicht Tandemsprachcodierung unterziehen, und zwar wegen den momentanen Kapazitätsbegrenzungen der Übertragungsmedien. Momentan ist die maximale Datenkapazität für eine PSTN-Verbindung 64 kbps. Für ein Schmalbandsignal müssten 8000 Samples pro Sekunde für akkurate Rekonstruktion des originalen Signals erlangt bzw. erreicht werden. Standard-PCM-Sampledaten werden unter Verwendung von 8-Bit-Symbolen dargestellt. Durch die Verwendung von 8-Bit-Symbolen wird die maximale Datenkapazität für die PSTN-Verbindung erreicht (8000 Samples pro Sekunde×8 Bits pro Sample = 64.000 bps), während Quantisierungsfehler minimiert werden.
  • Für ein Breitbandsignal müssen jedoch 16.000 Samples pro Sekunde für akkurate Rekonstruktion des originalen Signals erreicht werden. Demzufolge müssen die PCM-Samples durch 4-Bit-Symbole (16.000 × 4 = 64.000) dargestellt werden, um innerhalb der 64-Kbps-Begrenzung zu bleiben. Die Verkürzung der Symbollänge führt zu einer inakzeptablen Menge an Quantisierungsfehler während der Rekonstruktion des Signals.
  • In einem Ausführungsbeispiel können die Probleme, die von den physikalischen Einschränkungen der 64-Kbps-PSTN-Verbindung auftreten, durch das Implementieren eines Tandem-Free-Betriebsmodus (TFO = tandem free operation) vermieden werden, wobei ein Breitbandsignal über das PSTN zu einem Breitbandengerät durch die Verwendung von 8-Bit-PCM-Symbolen und paketisierten Daten, die in die PCM-Symbole aufpunktiert wurden, übertragen werden. Bei einem Aspekt werden die Pakete, die das Breitbandsprachsignal beinhalten, auf eine pseudozufällige Art und Weise in die niedrigstwertigen signifikanten Bits (LSB = least significant bits) des Mantissenwertteils des PCM-Datentformats implantiert bzw. eingefügt. Beim Empfangen der punktierten PCM-Symbole stoppt der Basisstationsvocoder bzw. Srachcodierer das Konvertieren der empfangenen PCM-Symbole in paketisierte Daten und reicht die bereits empfangenen paketisierten Daten einfach zum Zielendgerät weiter. Demzufolge wird ein Codierschritt von der Kommunikationssitzung ausgelassen.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel wird eine Anrufseinrichtungsprozedur präsentiert, wobei die Aushandlungen für eine Breitband-Tandem-Free-Operation (TFO-WB) zwischen verschiedenen Kommunikationsanlagen innerhalb des Kommunikationssystems auftritt.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel wird eine Anrufseinrichtungsprozedur beschrieben, wobei eine Konvertierung zwischen einer Schmalband-Tandem-Free-Operation (TFO-NB) und ein TFO-WB ohne die Akustikqualität zwischen Benutzern zu beeinträchtigen, auftreten kann.
  • 5 ist ein Flussdiagramm einer Anrufseinrichtungsprozedur für eine TFO-WB-Kommunikationssitzung. Im Schritt 500 starten Anrufseinrichtungsaushandlungen zwischen einem Endgerät und einer Basisstation. Während den Aushandlungen, bestimmt die Basisstation, ob das Endgerät breitbandfähig ist. Im Schritt 501 codiert das Breitbandendgerät ein Breitbandsignal und sendet die codierten (paketisierten) Daten zu einer ersten Basisstation. Im Schritt 502 decodiert die erste Basisstation das paketisierte Breitbandsignal und konvertiert das Breitbandsignal in ein Schmalbandsignal, und zwar unter Verwendung einer Vorrichtung und Verfahren beschrieben in der US-Patentanmeldung 09/771,508. Ein Register in der Basisstation oder in der Mobilvermittlungszentrale speichert Informationen als Anzeige, dass eine zweite Basisstation das Zielendgerät versorgt. Für die darstellende Klarheit sind Übertragungen durch eine Mobilvermittlungszentrale und dem PSTN ausgelassen, aber der Fachmann wird verstehen, dass die dazwischen liegenden Punkte der Übertragungsweiterleitung hierin nicht erklärt werden müssen, um den Schutzumfang der Ausführungsbeispiele, die hierin beschrieben werden, zu verstehen.
  • Im Schritt 503 kontaktiert die erste Basisstation eine zweite Basisstation, um einen Dienst auszuhandeln. Im Schritt 504 paged die zweite Basisstation das Zielendgerät und richtet einen Anruf ein. Konfigurationsnachrichten werden auf dem Pagingkanal gesendet, und zwar gemäß IS-95-, cdma2000-, WCDMA-, TDMA- oder FDMA-Standards. Im Schritt 505 beginnt die Tandemsprachcodierungssitzung zwischen dem Breitbandendgerät und dem Zielendgerät.
  • Im Schritt 506 handeln ein Steuerelement in der ersten Basisstation und ein Steuerelement in der zweiten Basisstation Tandem-Free-Operationen aus, wobei eine erfolgreiche Aushandlung das Abschalten der „In-Path"- bzw. "Im-Pfad"-Anlage beinhaltet, wie zum Beispiel Echocanceller, aus Gründen, die nachstehend beschrieben werden. Alternativ, wenn das Zielendgerät nicht die gleiche Sprachcodierkonfiguration als das ausgehende Endgerät teilt, dann bestimmt im Schritt 511 ein Steuerelement, das ein Dienstoptionssignal von der ersten Basisstation zu dem ausgehenden Endgerät gesendet werden soll und die Kommunikationssitzung unter Verwendung von Schmalbandsignalen weitergeführt werden soll.
  • Im Schritt 507, nachdem die Aushandlungen im Schritt 506 anzeigen, dass die Tandem-Free-Operation erlaubbar ist, konvertiert ein Codierer in der ersten Basisstation die Schmalbandsignale in ein PCM-Digitalsignal. Das paketisierte Breitbandsignal von dem ausgehenden Endgerät wird in den Bitstrom des PCM-Digitalsignals punktiert, nachdem Aushandlungen zwischen den Basisstationen vervollständigt wurden. Im Schritt 508 sendet die erste Basisstation ein punktiertes Schmalband-PCM-Digitalsignal zu der zweiten Basisstation.
  • Im Schritt 509 sendet die zweite Basisstation eine Anforderungsnachricht über die Frequenzkapazität des Zielendgeräts. Wenn die zweite Basisstation eine Bestätigungsnachricht empfängt, und zwar als Anzeige, dass das Zielendgerät zum Verarbeiten und Generieren von Breitbandsprachsignalen in der Lage ist, verwirft anschließend der Codierer der zweiten Basisstation im Schritt 513 die Bits, die das Schmalband-PCM-Signal aufweisen, und leitet die Bits der paketisierten Daten, die das Breitbandsprachsignal darstellen, im Schritt 514 weiter. Da die PCM-Datenbits verworfen wurden und nur Paketdatenbits weitergeleitet werden, sollten die Im-Pfad-Anlagen, die normalerweise die Akustiksignale verbessern würden, die von den PCM-Datenbits regeneriert werden, abgeschaltet werden.
  • Damit das Zielendgerät das paketisierte Breitbandsprachsignal verarbeitet, muss der Sprachcodierer, der bei dem Zielendgerät platziert ist, die gleiche oder ähnliche Konfiguration als der Sprachcodierer bzw. Vocoder, der bei dem ausgehenden Endgerät platziert, haben. Das Zielendgerät muss in der Lage sein, das Codierungsschema, das vom ausgehenden Endgerät benutzt wird, zu decodieren, um dieses Ausführungsbeispiel zu implementieren. Demzufolge, da eine positive Bestimmung über die Ähnlichkeit der entfernten Stationsvocoder gemacht wird, können Sendungen ohne die Operation des Decodierungsteils des Zielbasisstationsvocoders fortführen. Wie bei den anderen Im-Pfad-Anlagen, kann der Decodierungsteil des Zielbasisstationsvocoders abgeschaltet werden.
  • Wenn das Zielendgerät nicht breitbandfähig ist, aber Sprachcodierkonfigurationen mit dem ausgehenden Endgerät teilt, wird anschließend im Schritt 510 eine Nachricht als Anzeige für solche Begrenzung von der Zielbasisstation zu der ausgehenden Basisstation gesendet. Im Schritt 512 kann ein Dienstoptionssignal von dem Steuerelement in der Basisstation zu dem ausgehenden Endgerät gesendet werden, wobei das Dienstoptionssignal dem Breitbandendgerät befiehlt, Schmalbandsignale zu der ersten Basisstation im Schritt 520 zu senden.
  • Da das Zielendgerät Breitbandsignale nicht ohne Verlust von Akustikqualität verarbeiten kann, ist es eine Verschwendung von Systemressourcen (d.h. die Verbindungskapazität zwischen dem ausgehenden Endgerät und der Basisstation) dem Breitbandendgerät zu erlauben mit der Sendung eines Signals mit einer breiten Spektrumsfrequenzantwort weiterzumachen. Die Ähnlichkeit zwischen Sprachcodierern erlaubt jedoch dem System Tandem-Free-Operationen durchzuführen, wie in dem zuvor genannten US-Patent Nr. 5,956,673 detailliert beschrieben. Demzufolge kann das System konfiguriert werden, um Signale durch Verwendung von Schmalband-Tandem-Free-Sprachcodierung im Schritt 521 zu senden, oder, wenn die Sprachcodierer nicht ähnlich sind, dann durch Verwendung von Standard-Tandem-Sprachcodierung.
  • Zusammenfassend, wenn der Sprachcodierer im ausgehenden Endgerät die gleiche Konfiguration hat wie der Sprachcodierer im Zielendgerät, dann ist die resultierende Kommunikationssitzung von der oben genannten Einrichtungsprozedur so strukturiert, dass das ausgehende Endgerät eine Vielzahl von Paketen, die ein Breitbandsignal zu der ersten Basisstation trägt, sendet, wobei die erste Basisstation das paketisierte Breitbandsignal decodiert, das Breitbandsignal in ein Schmalbandsignal konvertiert, das Schmalbandsignal in ein PCM-Signal, das in die Einschränkungen einer Standard-64-kHz-PSTN-Übertragungsleitung passt, digitalisiert, und das PCM-Signal mit Bits von der Vielzahl von Paketen, die das Breitbandsignal tragen, punktiert. Bei der zweiten Basisstation wird das empfangene PCM-Signal verworfen und das paketisierte Breitbandsignal wird zum Zielendgerät weitergeleitet. Bei dem Zielendgerät decodiert der Sprachcodierer das paketisierte Breitbandsignal und synthetisiert ein akustisches Sprachsignal für den Benutzer.
  • Es sei angemerkt, dass das Signaltransportierungsschema ebenso durchgeführt wird für Sprache ausgehend beim Zielendgerät und beim ausgehenden Endgerät endet. Es sei ebenso angemerkt, dass in diesem Ausführungsbeispiel die Übertragung des Schmalband-PCM-Signals nur die Einhaltung eines föderativen Gerichtsentscheids, der die Zugriffbarkeit von Zwischengruppenkommunikationen durch geeignete Exekutive benötigt. In dem folgenden Ausführungsbeispiel kann jedoch das Schmalband-PCM-Signal benutzt werden, um es dem transparenten Switch bzw. Schalter zu erlauben zwischen Schmalband- und Breitbanddienstoptionen hin und her zu schalten, und zwar nach dem eine Breitbandkommunikationssitzung bereits eingerichtet worden ist.
  • 6 ist ein Flussdiagramm einer Prozedur, die dem Kommunikationssystem erlaubt zwischen Schmalband-Tandem-Free-Operationen (TFO-NB) und Breitband-Tandem-Free-Operationen (TFO-WB) und Standard-Schmalband-Tandem-Sprachcodierung zu wechseln. Im Schritt 600 kommuniziert ein ausgehendes Endgerät mit einem Zielendgerät unter Verwendung von normaler, Schmalband-Tandem-Sprachcodierung. Im Schritt 601 bestimmt ein Steuerelement in der ausgehenden Basisstation, dass das ausgehende Endgerät zum Generieren von Breitbandsprachsignalen in der Lage ist und, dass die Verbindung zwischen dem ausgehenden Endgerät und der Basisstation Übertragung von paketisierten Breitbandsignalen unterstützt. Wenn das ausgehende Endgerät nicht breitbandfähig ist, dann fährt die Tandem-Sprachcodierung im Schritt 602 fort.
  • Wenn das ausgehende Endgerät breitbandfähig ist, dann handelt im Schritt 603 die ausgehende Basisstation mit der Zielbasisstation aus, Tandem-Free-Sprachcodierung durchzuführen. Wenn die Aushandlung fehlschlägt, dann wird mit Standardschmalband-Tandem-Operationen im Schritt 600 fortgefahren. Wenn die Aushandlungen erfolgreich sind, dann sendet im Schritt 605 die Zielbasisstation eine Anforderungsnachricht zum Zielendgerät, ob das Zielendgerät zum Verarbeiten und Generieren von Breitbandsprachsignalen in der Lage ist. Wenn das Zielendgerät nicht breitbandfähig ist, dann fährt der Programmfluss im Schritt 610 fort, in dem Schmalband-Tandem-Free-Sprachcodierung startet.
  • Wenn die Zielbasisstation eine Bestätigungsnachricht von dem Zielendgerät empfängt, dann handeln im Schritt 606 das Zielendgerät und die Zielbasisstation Breitband-Tandem-Free-Operationen aus. Implementierung des TFO-WB folgt auf die erfolgreiche Aushandlung im Schritt 606. Im Schritt 612 wird ein Anzeigesignal von der Zielbasisstation zur ausgehenden Basisstation gesendet, die das ausgehende Endgerät benachrichtigt, die Übertragung von Breitbandsignalen zu starten. Es sei angemerkt, dass bis zu dem Punkt in dem Programmfluss, das ausgehende Endgerät im Schmalband-Tandem-Sprachcodierungsmodus sendet.
  • Im Schritt 607 sendet die ausgehende Basisstation ein Schmalbandpulscodemodulationsdigitalsignal punktiert mit Breitbandpaketen. Wie oben in einem vorhergehenden Ausführungsbeispiel diskutiert, wird das punktierte Schmalband-PCM-Signal durch die Schritte des Generierens eines Breitbandsignals beim ausgehenden Endgerät, des Sendens des Breitbandsignals in Datenpaketen, des Extrahierens des Breitbandsignals von den Paketen, des Konvertierens des Breitbandsignals in ein Schmalbandsignal, des Codierens des Schmalbandsignals in ein Schmalband-PCM-Digitalsignal, und anschließendes Punktieren des Schmalband-PCM-Digitalsignals mit Bits von dem paketisierten Breitbandsignal, die von dem ausgehenden Endgerät zu der ausgehenden Basisstation gesendet worden sind. Verfahren und Vorrichtung zum Transformieren von Breitbandsprachsignalen in Schmalbandsignale sind in der US-Patentanmeldung Nr. 09/771,508 präsentiert.
  • Nicht wie in dem Ausführungsbeispiel, das in 5 beschrieben ist, verwirft die Zielbasisstation jedoch das Schmalband-PCM-Digitalsignal nicht. Im Schritt 608 empfängt die Zielbasisstation das punktierte Schmalband-PCM-Signal, extrahiert den Schmalband-PCM-Signalteil aus dem punktierten Signal, und benutzt den extrahierten, Schmalband-PCM-Signalteil, um die Zustandsmetriken der lokalen Sprachcodierer zu aktualisieren.
  • Wenn ein Steuerelement in der Zielbasisstation eine Unterbrechung der TFO-WB-Sitzung im Schritt 609 detektiert, dann beendet die Zielbasisstation das Verwerfen der Schmalband-PCM-Digitalsignale, und startet die Konvertierung der Digitalsignale in akustische Sprache. Demzufolge fährt das System die Kommunikationssitzung unter Verwendung von Schmalband-Tandem-Sprachcodierung, wie im Schritt 600, fort. Da die Vocoderzustandsmetriken durch die empfangenen Digitalsignale aktualisiert worden sind, ist der Wechsel von paketisierten Breitbandsignalen in Schmalband-PCM-Signalen für den Benutzer transparent, das heißt kein Verlust von Akustikqualität wird wahrgenommen. Ein Grund für eine Unterbrechung kann das fehlerhafte Abschalten der Im-Pfad-Anlage während der gesamten TFO-WB-Sitzung sein.
  • Alternativ, wenn die Breitbanddienstoption nicht erfolgreich zwischen jeglichen Teilen der Kommunikationsweiterleitung ausgehandelt wurde, oder, wenn der Dienst unterbrochen wurde, dann können Schmalbandsprachpakete generiert werden und von jedem Endgerät ausgetauscht werden, so dass TFO-NB implementiert wird. TFO-NB ist der Tandem-Sprachcodierung überlegen, und zwar wegen der Reduzierung der Codierungs- und Decodierungsschritte bei der originalen Akustiksprache. Im Schritt 610 sendet die ausgehende Basisstation ein Schmalband-PCM-Digitalsignal punktiert mit Schmalbandpaketen. Die Schmalbandpakete können direkt von dem ausgehenden Endgerät, beim Empfang der Benachrichtigung von der ausgehenden Basisstation ihren Ursprung haben, oder die Schmalbandpakete können von der ausgehenden Basisstation aus den empfangenen Breitbandpaketen generiert werden. Im Schritt 611 werden die Zustandsmetriken des Zielbasisstationssprachcodierers aktualisiert. Wenn die TFO-NB-Sitzung unterbrochen wird, dann beendet die Zielbasisstation das Verwerten des PCM-Signals und startet das Konvertieren der PCM-Signale in akustische Sprache im Schritt 609. Der Programmfluss fährt anschließend fort mit einer Standard-Tandem-Sprachcodierungskommunikationssitzung zwischen dem ausgehenden Endgerät und dem Zielendgerät.
  • Somit wurden neue und verbesserte Verfahren und Vorrichtungen für das Ermöglichen der Verwendung von Breitbandendgeräten in entweder Breitband- oder Schmalbandumgebungen beschrieben. Der Fachmann wird verstehen, dass die verschiedenen dargestellten logischen Blöcke, Module, Schaltungen und Algorithmusschritte, die in Verbindung mit den Ausführungsbeispielen, die hierin offenbart sind, beschrieben wurden, als elektronische Hardware, Software, Firmware oder Kombinationen davon implementiert werden können. Die verschiedenen dargestellten Komponenten, Blöcke, Module, Schaltungen und Schritte wurden generell mit Ausdrücken derer Funktionalität beschrieben. Ob die Funktionalität als Hardware, Software oder Firmware implementiert wird, hängt von der speziellen Anwendung und Designeinschränkungen, die dem Gesamtsystem auferlegt sind, ab. Der Fachmann erkennt die Austauschbarkeit von Hardware, Software und Firmware unter diesen Umständen, und wie die beschriebene Funktionalität für jede bestimmte Anwendung am besten implementiert wird.
  • Die Implementierung der verschiedenen dargestellten logischen Blöcke, Module, Schaltungen und Algorithmusschritte, die in Verbindung mit den Ausführungsbeispielen, die hierin offenbart sind, beschrieben wurden, können implementiert oder durchgeführt werden mit einem Digitalsignalprozessor (DSP = digital signal processor), einer anwendungsspezifischen integrierten Schaltung (ASIC = application specific integrated circuit), ein feldprogrammierbares Gate-Array (FPGA = field programmable gate array) oder einem anderen programmierbaren logischen Gerät, diskretes Gatter oder Transistorlogik, diskrete Hardwarekomponenten. Ein Prozessor, der einen Satz von Firmwarebefehlen bzw. -instruktionen ausführt, jedes konventionelles programmierbares Softwaremodul und ein Prozessor, oder eine Kombination davon kann entwickelt werden, um die Funktionen des Steuerelements, das hierin beschrieben wird, durchzuführen. Der Prozessor kann ein Mikroprozessor sein, aber in der Alternative kann der Prozessor jeder konventionelle Prozessor, Controller, Mikrocontroller oder Zustandsmaschine sein. Das Softwaremodul könnte sich im RAM-Speicher, Flash-Speicher, ROM-Speicher, EPROM-Speicher, EEPROM-Speicher, in Registern, auf der Festplatte, auf einer entfernbaren Diskette, einer CD-ROM, oder auf jeder anderen Form von Speichermedium, das auf dem Fachgebiet bekannt ist, befinden. Ein beispielhafter Prozessor ist an dem Speichermedium so gekoppelt, um so Information davon zu lesen, und Information darauf zu schreiben, und zwar auf dem Speichermedium. Als Alternative kann sich das Speichermedium in einem ASIC befinden. Der ASIC kann sich in einem Telefon oder anderem Benutzerendgerät befinden. Als Alternative können sich der Prozessor und das Speichermedium in einem Telefon oder anderem Benutzerendgerät befinden. Der Prozessor kann als eine Kombination von einem DSP und einem Mikroprozessor implementiert werden, oder als zwei Mikroprozessoren in Verbindung mit einem DSP-Kern, etc. Der Fachmann wird weiterhin verstehen, dass die Daten, Instruktionen, Befehle, Informationen, Signale, Bits, Symbole und Chips, auf die sich in der gesamten obigen Beschreibung bezogen wurde, dargestellt werden durch Spannungen, Ströme, elektromagnetische Wellen, magnetische Felder oder Partikel, optische Felder oder Partikel oder eine Kombination davon.
  • Verschiedene Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung wurden somit gezeigt und beschrieben. Es wird jedoch dem Fachmann ersichtlich sein, dass zahlreiche Veränderungen an den Ausführungsbeispielen, die hierin offenbart sind, die innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung fallen, gemacht werden können, wie definiert in den angehängten Ansprüchen.

Claims (8)

  1. Ein Verfahren zum Senden von breitbandigen bzw Wideband-Sprachsignalen über ein schmalbandiges bzw. Narrowband-Kommunikationssystem, wobei das Verfahren Folgendes aufweist: Generieren (502) eines schmalbandigen Digitalsignals an einer Basisstation (BS1) aus einer Vielzahl von Datenpaketen, die von einer entfernten Station (12) empfangen werden, wobei die Vielzahl von Datenpaketen ein breitbandiges Sprachsignal trägt, vorzugsweise mit einem Bereich von 50 Hz bis 7000 Hz; Punktieren (507) des schmalbandigen Digitalsignals, vorzugsweise in einem Frequenzbereich von 200 bis 3400 Hz liegend, mit der Vielzahl von Datenpaketen; Senden (508) des punktierten schmalbandigen Digitalsignals über das schmalbandige Kommunikationssystem zu einer zweiten Basisstation (BS2); Separieren (513) des schmalbandigen Digitalsignals von der Vielzahl von Datenpaketen an der zweiten Basisstation; und Weiterleiten nur der Vielzahl von Datenpaketen zu einer zweiten entfernten Station.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Punktierung (507) des schmalbandigen Digitalsignals in den niedrigstwertigen Bits des schmalbandigen Digitalsignals auftritt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, das weiterhin das Deaktivieren einer Vielzahl von In-Path-Einheiten bzw. Im-Pfad-Einheiten an der ersten Basisstation (BS1) und der zweiten Basisstation aufweist.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die Vielzahl von In-Path-Einheiten Echounterdrücker aufweisen.
  5. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die Vielzahl von In-Path-Einheiten einen Decodierteil eines Vocoders bzw. Sprachcodierers aufweist.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, das weiterhin den Schritt des Aushandelns eines Tandem-Free bzw. -Frei-Operation zwischen der ersten Basisstation (BS1) und der zweiten Basisstation (BS2) vor dem Schritt des Punktierens aufweist.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das schmalbandige Digitalsignal ein Puls-Code-moduliertes bzw. PCM Signal ist.
  8. Eine Vorrichtung zum Senden von breitbandigen Sprachsignalen über ein schmalbandiges Kommunikationssystem, das Folgendes aufweist: Mittel zum Generieren eines schmalbandigen Digitalsignals an einer Basisstation (BS1) aus einer Vielzahl von Datenpaketen, empfangen von einer entfernten Station (12), wobei die Vielzahl von Datenpaketen ein breitbandiges Sprachsignal trägt, und zwar vorzugsweise mit einem Bereich von 50 Hz bis 7000 Hz; Mittel (507) zum Punktieren des schmalbandigen Digitalsignals, vorzugsweise in einem Frequenzbereich von 200 bis 3400 Hz liegend, mit der Vielzahl von Datenpaketen; Mittel (508) zum Senden des punktierten schmalbandigen Digitalsignals über das schmalbandige Kommunikationssystem zu einer zweiten Basisstation (BS2); Mittel (513) zum Separieren des schmalbandigen Digitalsignals von der Vielzahl von Datenpaketen an der zweiten Basisstation (BS2); und Mittel zum Weiterleiten der Vielzahl von Datenpaketen zu einer zweiten entfernten Station (BS2).
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