DE60118553T2 - Verfahren und anordnung zur änderung der signalquellenbandbreite in einer telekommunikationsverbindung mit mehrfach-bandbreitenfähigkeit - Google Patents

Verfahren und anordnung zur änderung der signalquellenbandbreite in einer telekommunikationsverbindung mit mehrfach-bandbreitenfähigkeit Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft allgemein das Gebiet des Codierens und Decodierens eines Signals, das über eine Telekommunikationsverbindung zu übertragen ist. Speziell betrifft die Erfindung die Prozeduren zum Ändern der Signalbandbreite eines solchen Signals im Verlauf der Telekommunikationsverbindung.
  • 1 veranschaulicht das allgemeine Prinzip des Übertragens von Sprache von einem ersten Endgerät zu einem zweiten Endgerät in einem digitalen Zellularfunknetz. Im ersten Endgerät 100 ist eine Reihenschaltung eines Mikrofons 101, eines Sprachencoders 102, eines Kanalencoders 103, eines Modulators 104 und eines Funksenders 105 vorhanden. In einer ersten Basisstation 110 ist eine Reihenschaltung eines Funkempfängers 111, eines Demodulators 112, eines Kanaldecoders 113 und eines Leitungssenders 114 vorhanden. Von der ersten Basisstation 110 zu einer zweiten Basisstation 120 ist eine Netzverbindung 115 vorhanden. Die zweite Basisstation 120 umfasst eine Reihenschaltung eines Leitungsempfängers 121, eines Kanalencoders 122, eines Modulators 123 und eines Funksenders 124. In einem zweiten Endgerät 130 ist eine Reihenschaltung eines Funkempfängers 131, eines Demodulators 132, eines Kanaldecoders 133, eines Sprachdecoders 134 und eines Lautsprechers 135 vorhanden.
  • Der Sprachencoder 102 im sendenden Endgerät 100 wandelt das analoge Sprachsignal, welches vom Mikrofon 101 kommt, in ein digitales Signal um, indem er ein gewisses Sprachcodierungsschema anwendet. Der Kanalencoder 103 fügt dem digitalen Signal Redundanz hinzu, um dessen Robustheit gegenüber verfälschenden Wirkungen an der Funkschnittstelle zu verbessern. Der Kanaldecoder 113 entfernt die Kanalcodierung zumindest teilweise, da Drahtverbindungen über das Netz 115 wesentlich zuverlässiger als Funkverbindungen sind und eine übermäßige Kanalcodierung nur Übertragungskapazität im Netz verbrauchen würde. Ein entsprechendes Paar von Kanalcodierung 122 und Kanaldecodierung 133 existiert auch um die zweite Funkschnittstelle herum. Der Sprachdecoder 134 wandelt das digitale Sprachsignal zurück in ein analoges Signal um, indem er eine Prozedur anwendet, die eine Umkehrung des oben erwähnten Sprachcodierungsschemas ist. Die oben beschriebenen Prinzipien lassen sich leicht auf die Übertragung beliebiger Informationen zwischen Endgeräten verallgemeinern, indem das Mikrofon 101 durch eine gattungsgemäße Datenquelle, der Sprachencoder 102 durch einen Quellenencoder, der Sprachdecoder 134 durch einen entsprechenden Decoder und der Lautsprecher 135 durch eine gattungsgemäße Datensenke ersetzt wird.
  • Eine Codier- und Decodiereinheit wird gewöhnlich als ein Codec bezeichnet. Die Spezifikationen herkömmlicher digitaler Zellularfunksysteme wie des ursprünglichen GSM (Global System for Mobile telecommunications) definieren normalerweise Sprach- (oder Quellen-) Codecs, welche eine konstante Ausgangsbitrate aufweisen und welche ein Sprach- (oder Quellen-) Signal verarbeiten, dessen Bandbreite konstant ist. In Abhängigkeit von der Bandbreite wurden die herkömmlichen Sprach-Codecs entweder als Schmalband- oder als Breitband-Codecs konzipiert. Zum Beispiel ist der so genannte RPE-LTP Full-rate Speech Codec, der im GSM-Standard Nummer GSM 06.10 beschrieben ist, ein Schmalband-Sprach-Codec, dessen Bandbreite ungefähr 3,5 kHz beträgt. Seine Bitrate beträgt bei der Sprachcodierung 13 kbit/s und bei der Kanalcodierung 9,8 kbit/s, was zusammen 22,8 kbit/s ergibt. Beispielhafte Breitband-Sprach-Codecs sind jene, welche von der IFU (Internationale Fernmeldeunion) unter den Bezeichnungen G.722-64, G.722-56 und G.722-48 standardisiert wurden. Ihre Bitraten bei der Sprachcodierung betragen 64, 56 bzw. 48 kbit/s, und ihre Bandbreite beträgt ungefähr 7 kHz.
  • Zu den jüngeren Vorschlägen für Verbesserungen an den bekannten Anordnungen bei der Sprach- (oder Quellen-) Codierung gehört die Konzeption der AMR oder adaptiven Multiratencodierung (Adaptive MultiRate Coding). Die Idee besteht darin, die Bitrate (oder Zeichengeschwindigkeit) am Ausgang des Kanalencoders 103 konstant zu halten, jedoch zuzulassen, dass sich die Rollen des Sprachencoders 102 und des Kanalencoders 103 beim Erzeugen der konstanten Bitrate ändern. Die Eingangsbandbreite des Sprachencoders ist konstant (bei GSM AMR dieselben 3,5 kHz wie bei dem oben erwähnten Basis-GSM-Sprach-Codec), doch wenn dem Sprachencoder ermöglicht wird, mehr Bits pro Zeiteinheit zu verwenden, kann eine bessere akustische Qualität erzielt werden. Die Verwendung eines größeren Teils der verfügbaren Bitrate für Sprachcodierung ist nur unter der Bedingung möglich, dass die verfälschenden Wirkungen von Rauschen und Interferenz zu dem betreffenden Zeitpunkt nicht zu schlecht sind. Am empfangenden Ende bedeutet die AMR Konzeption, dass die Bitrate (oder Zeichengeschwindigkeit) am Eingang des Kanaldecoders 133 konstant ist, jedoch die Menge an Redundanz, die im Kanaldecoder entfernt wird, und dementsprechend die Menge an digitaler Information pro Zeiteinheit, die zum Rekonstruieren des ursprünglichen analogen Sprachsignals im Sprachdecoder 134 verfügbar ist, variieren kann.
  • Zum Prioritätsdatum der vorliegenden Patentanmeldung ist vorgesehen, beim Standardisieren eines Breitband- oder 7-kHz-Sprachcodecs für die zukünftige Verwendung innerhalb der GSM-Rahmenrichtlinien das bekannte AMR Sprachcodierungsprinzip zu wählen. Es ist möglich, dass in naher Zukunft Kommunikationsgeräte in Gebrauch sein werden, welche zwei wählbare Sprach- (oder Quellen-) Bandbreiten aufweisen: 3,5 kHz und 7 kHz. Es ist auch möglich, dass sogar noch mehr Sprach- (oder Quellen-) Bandbreiten definiert werden. Die Bandbreiten können mit der Verwendung völlig unterschiedlicher Codecs verknüpft sein, oder sie können lediglich gewisse Betriebsarten repräsentieren, die als die Codec-Modi oder einfach Modi der Sprachcodierungs- und Decodierungsanordnungen bezeichnet werden. Die Anwendung des AMR-Prinzips bedeutet, dass ein zukünftiger Sprach- (oder Quellen-) Codec sowohl eine wählbare Bandbreite als auch eine sich ändernde Bitrate aufweisen kann, wobei die letztere mit verschiedenen Niveaus des Fehlerschutzes durch unterschiedliche Aufteilungen der verfügbaren Gesamt-Bitrate zwischen Sprach- (oder Quellen-) Codierung und Kanalcodierung verknüpft ist.
  • 2 zeigt detaillierter den Inhalt des Sprachencoderblockes 102 in einer sendenden Mobilstation und des Sprachdecoderblockes 134 in einer empfangenden Mobilstation in einem bekannten beispielhaften Fall, in dem zwei verschiedene Sprachbandbreiten definiert worden sind. Hier sind die Begriffe des Codierens und Decodierens in einem weiten Sinne zu verstehen, so dass z.B. A/D- und D/A-Umsetzungen Teile davon sind. Der A/D-Wandler 201 in dem Encoder 102 ist sowohl direkt als auch über einen Downsampling-Block 203 mit einem Schaltblock 202 verbunden. Der Ausgang des Schaltblocks 203 ist mit einem Sprachencoder im engeren Sinne 204 verbunden, welcher in der Lage ist, sowohl ein Breitband- als auch ein Schmalband-Eingangssignal zu verarbeiten. Der Kommunikationskanal 210 zwischen dem Ausgang des Sprachencoders im engeren Sinne 204 und dem Eingang eines entsprechenden Sprachdecoders im engeren Sinne 220 im Sprachdecoderblock 134 umfasst im Allgemeinen z.B. alle Kanalcodierungs-/Decodierungs- und Sende-/Empfangs-Anordnungen. Der Sprachdecoder im engeren Sinne 220 ist in der Lage, sowohl Breitband- als auch Schmalband-Sprachsignale zu decodieren, und sein Ausgang ist sowohl direkt als auch über einen Upsampling-Block 222 mit einem Schaltblock 221 verbunden. Der Ausgang des Schaltblockes 221 ist mit einem Sprachsynthesizer und D/A-Wandler 223 verbunden.
  • Der A/D-Wandler 201 im Encoderblock 102 und der D/A-Wandler 223 im Decoderblock 134 arbeiten beide mit einer Abtastfrequenz, welche ausreichend hoch für die breiteste definierte Sprachbandbreite ist. Der Downsampling-Block 203 verringert die Abtastfrequenz des von dem A/D-Wandler 201 erzeugten Sample-Stroms durch Punktieren, Filtern oder Interpolieren auf ein niedrigeres Niveau, und der Upsampling-Block 222 erhöht die Abtastfrequenz des von dem Sprachdecoder im engeren Sinne 220 erzeugten Sample-Stroms durch gewisse rechnerische Mittel auf ein höheres Niveau. In Reaktion auf einen Bandbreitenänderungs-Befehl schalten der Sprachencoder 204 und der Sprachdecoder 220 auf Codierungs- und Decodierungsprozeduren um, welche der neuen Bandbreite entsprechen, und gleichzeitig wählen die Schaltblöcke 203 und 221 entweder die direkten Kopplungen (im Falle einer größeren Bandbreite) oder die Kopplungen, die über den Downsampling-Block 203 und den Upsampling-Block 222 führen (im Falle einer schmaleren Bandbreite). Mehrere Bandbreiten können erreicht werden, indem der Sprachencoder 204 und der Sprachdecoder 220 für mehrere Bandbreiten programmiert werden und indem mehrere parallele Downsampling-Blöcke in der Sendestation und Upsampling-Blöcke in der Empfangsstation vorgesehen werden (oder indem der Downsampling-Block 203 und der Upsampling-Block 222 für mehrere Downsampling-/Upsampling-Verhältnisse programmiert werden).
  • Die existierenden Definitionen der AMR-Anordnungen enthalten den Nachteil, dass beim Wechseln von einer Quellencodierungs-Bandbreite zu einer anderen die Tendenz vorhanden ist, dass wahrnehmbare Artefakte in dem gesendeten Signal verursacht werden. Zum Beispiel hat das Wechseln zwischen zwei verschiedenen Sprach-Codec-Modi mit unterschiedlichen Bandbreiten zur Folge, dass der hörende Teilnehmer am empfangenden Ende einen merkwürdigen akustischen Effekt in der Stimme des Sprechers bemerkt.
  • Als zusätzlichen Bestandteil des allgemeinen Stands der Technik beschreiben wir kurz die bekannte Anordnung des tandemfreien Betriebs (Tandem Free Operation, TFO), welche verwendet wird, um eine Verbindung zwischen mobilen Endgeräten (eine MS-MS-Verbindung, wobei MS für Mobilstation steht) zu vermitteln, bei der Breitband-Sprachcodierung verwendet wird. Um der Kürze willen werden wir ein Signal, welches Sprache transportiert, die mit Breitband- (Schmalband-) Sprachcodierung codiert ist, einfach als Breitband- (Schmalband-) Sprache bezeichnen.
  • Die Verwendung von zwei kompletten Encoder-Decoder-Paaren, welche in Verbindung mit 1 beschrieben wurde, ist als Tandembetrieb bekannt, und sie ist speziell dann notwendig, wenn die Netzverbindung 115 über ein öffentliches Telefonwählnetz oder PSTN von im Allgemeinen unbekannter Natur führt. In einem vorteilhafteren Fall sind die beiden Endgeräte 100 und 130 Mobilstationen eines digitalen Zellularfunksystems, und die Netzverbindung 115 ist echt digital und in der Lage, transparente digitale Kanäle zwischen gewissen Transcodierungs- und Datenratenanpassungseinheiten (Transcoder and Rate Adaptor Units) oder TRAUs aufzubauen, welche entweder innerhalb von Basisstationen oder unter der Kontrolle von Basisstationen betrieben werden.
  • 3 zeigt eine Anordnung, bei der eine erste TRAU 300 funktional mit der ersten Basisstation 110 verknüpft ist und eine zweite TRAU 310 funktional mit der zweiten Basisstation 120 verknüpft ist. Jede TRAU 300 und 310 umfasst einen Decoder 301, 311; eine Uplink-TFO-Einheit 302, 312; einen Encoder 303, 313; eine Downlink-TFO-Einheit 304, 314; und eine TFO-Protokolleinheit 305, 315. In jeder TRAU sind der Decoder 301, 311 und die Uplink-TFO-Einheit 302, 312 parallel geschaltet, um die Uplink-Rahmen von der Mobilstation zu empfangen, und ihre Ausgänge sind durch die Verwendung eines Kombinators 306, 316 kombiniert. Ähnlich sind der Encoder 303, 313 und die Downlink-TFO-Einheit 304, 314 parallel geschaltet, um die Übertragungsrahmen von der anderen TRAU zu empfangen, und ihre Ausgänge laufen über einen Wahlschalter 307, 317. Das Digitalnetz 320 besteht aus IPEs (In Path Equipment), von denen die IPEs 321 und 322 dargestellt sind, und ist in der Lage, transparente 64 kbit/s Kanäle in beiden Richtungen zwischen den TRAUs aufzubauen. Die erste Basisstation 110 arbeitet unter der Kontrolle eines ersten Basisstationscontrollers 330, welcher wiederum Teil einer Kommunikationsdomain ist, die von einer ersten Mobilfunkvermittlungsstelle 340 geregelt wird. Die zweite Basisstation 120 arbeitet unter der Kontrolle eines zweiten Basisstationscontrollers 350, welcher Teil einer Kommunikationsdomain ist, die von einer zweiten Mobilfunkvermittlungsstelle 360 geregelt wird. Es sind Steuerverbindungen von den Basisstationscontrollern 330 und 350 jeweils zur entsprechenden TFO-Protokolleinheit 305 bzw. 315 vorhanden.
  • Das Dokument "GSM 04.53 version 1.6.0 (1998-10); Digital cellular telecommunications system (Phase 2+); Inband Tandem Free Operation (TFO) of Speech Codecs; Service Description; Stage 3", das vom ETSI (European Telecommunications Standards Institute) veröffentlicht wurde, definiert ein Inbandsignalisierungsprotokoll zum Testen im Hinblick auf die Transparenz der Kanäle, die Fähigkeit beider TRAUS zur Unterstützung von TFO und die Identität der Sprachcodecs an beiden Funkschnittstellen. Sofern die Tests erfolgreich verlaufen, bauen die TFO-Protokolleinheiten 305 und 315 die TFO-Verbindung auf, indem sie anweisen, dass die Signalpfade transparent werden und die Decoder-/Encoder-Funktionen innerhalb der TRAUs 300 und 310 umgehen. Die TFO-Spezifikationen definieren außerdem eine Fast-Fallback-Prozedur für plötzliche TFO-Unterbrechung und bieten Unterstützung zur Lösung in Situationen einer Codec-Fehlanpassung und zur kostengünstigen Übertragung innerhalb des festen Teils 320 des Netzes.
  • Die erste Mobilstation 370, welche mit der ersten Basisstation 110 kommuniziert, umfasst einen Encoder 371 und einen Decoder 372. Entsprechend umfasst die zweite Mobilstation 380, welche mit der zweiten Basisstation 120 kommuniziert, einen Decoder 381 und einen Encoder 382. Die oben erwähnten TFO-Prozeduren dienen dazu, eine virtuell transparente Verbindung vom Encoder 371 der ersten Mobilstation 370 zum Decoder 381 der zweiten Mobilstation 380 und vom Encoder 382 der zweiten Mobilstation 380 zum Decoder 372 der ersten Mobilstation 370 aufzubauen.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, die durch die beigefügten unabhängigen Ansprüche definiert ist, ein Verfahren und eine Anordnung zum Ändern von Quellenbandbreiten ohne die oben beschriebenen Nachteile der Anordnungen nach dem Stand der Technik bereitzustellen. Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Anordnung zum Ändern von Quellenbandbreiten bereitzustellen, so dass die Teilnehmer an den Enden einer Telefonverbindung im Wesentlichen keine akustischen Artefakte wahrnehmen, die auf Bandbreitenänderung zurückzuführen sind. Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Anordnung der oben beschriebenen Art mit nur einem mäßigen Grad an Komplexität in der Implementierung bereitzustellen.
  • Die Aufgaben der Erfindung werden gelöst, indem das Konzept der weichen Bandbreitenumschaltung eingeführt wird, bei der die akustische Bandbreite allmählich von einem ersten Niveau, welches einem ersten Codec-Modus entspricht, zu einem zweiten Niveau, welches einem zweiten Codec-Modus entspricht, geändert wird.
  • Das Verfahren zum Ändern der Bandbreite eines Sprachsignals in Verbindung mit Multimodus-Codierung oder -Decodierung gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass es die folgenden Schritte umfasst:
    • – Empfangen einer Anweisung zum Ändern der Sprachsignalbandbreite und
    • – allmähliches Ändern der Bandbreite eines Sprachsignals, das in einer Multimodus-Sprachcodierungs- oder Decodierungsanordnung verarbeitet wird, in Reaktion auf die Anweisung zum Ändern der Sprachsignalbandbreite.
  • Die Erfindung betrifft außerdem eine Sprachcodierungsanordnung, welche umfasst:
    • – einen Sprachsignaleingang und
    • – einen Multimodus-Sprachencoder zum Codieren von Sprachsignalen, die mit dem Sprachsignaleingang gekoppelt sind, wahlweise mit einem ersten Codierungsmodus, der mit einer ersten Bandbreite verknüpft ist, oder einem zweiten Codierungsmodus, der mit einer zweiten Bandbreite verknüpft ist;
    sie ist dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Block zur weichen Bandbreitenumschaltung mit einem Eingang, der mit dem Sprachsignaleingang verbunden ist, und einem Ausgang, der mit dem Multimodus-Sprachencoder verbunden ist, umfasst, wobei der Block zur weichen Bandbreitenumschaltung so beschaffen ist, dass er in Reaktion auf eine Anweisung zum Ändern der Sprachsignalbandbreite allmählich die Bandbreite eines Sprachsignals ändert, das mit dem Multimodus-Sprachencoder verbunden ist.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Sprachdecodierungsanordnung, welche umfasst:
    • – einen Sprachsignaleingang und
    • – einen Multimodus-Sprachdecoder zum Decodieren von Sprachsignalen, die mit dem Sprachsignaleingang gekoppelt sind, wahlweise mit einer ersten Decodierungsrate, die mit einer ersten Bandbreite verknüpft ist, oder einer zweiten Decodierungsrate, die mit einer zweiten Bandbreite verknüpft ist;
    sie ist dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Block zur weichen Bandbreitenumschaltung mit einem Eingang, der mit dem Multimodus-Sprachdecoder verbunden ist, und einem Ausgang umfasst, wobei der Block zur weichen Bandbreitenumschaltung so beschaffen ist, dass er in Reaktion auf eine Anweisung zum Ändern der Sprachsignalbandbreite allmählich die Bandbreite eines Sprachsignals ändert, das von dem Multimodus-Sprachdecoder empfangen wird.
  • Außerdem betrifft die Erfindung ein digitales Funktelefon und eine Transcodierungs- und Datenratenanpassungseinheit eines Zellularfunksystems, welche das charakteristische Merkmal aufweisen, dass sie eine Sprachcodierungsanordnung und/oder eine Sprachdecodierungsanordnung der oben beschriebenen Art umfassen.
  • Bei einer überwiegenden Mehrheit von Telefonanwendungen ist das über eine Verbindung transportierte akustische Signal Sprache, so dass wir statt von allgemeiner akustischer Bandbreite von der Sprachbandbreite sprechen können. Die Verwendung des Begriffes "Sprache" darf jedoch nicht als eine Einschränkung für die Anwendbarkeit der Erfindung ausgelegt werden.
  • Ein natürliches Sprachsignal umfasst einen weiten Bereich von Frequenzkomponenten, und bei einem Reduzieren der Sprachbandbreite werden unvermeidlich einige dieser Komponenten entfernt, was unterschiedlich starke Verzerrungen verursacht. Bei den existierenden Systemen kann während einer aktiven Sprache ein Umschaltzeitpunkt auftreten, so dass sich die Sprachbandbreite abrupt ändert. Dies verursacht akustische Artefakte, da sich die Stärke und Art der Verzerrung ebenfalls abrupt ändert. Gemäß der Erfindung wird ein Glättungszeitraum eingeführt, in welchem sich die Sprachbandbreite allmählich ändert. Das menschliche sensorische System nimmt allmähliche Änderungen der Sprachverzerrung nicht so leicht wahr wie abrupte Änderungen, so dass der Glättungszeitraum den akustischen Eindruck verbessert, welchen die Teilnehmer erhalten.
  • Die Erfindung kann in einer Codiervorrichtung angewendet werden, wo der Glättungszeitraum am vorteilhaftesten vor dem eigentlichen Sprachencoder oder als Teil desselben eingeführt wird. Die Erfindung kann auch in einer Decodiervorrichtung angewendet werden, wo der Glättungszeitraum am vorteilhaftesten nach dem eigentlichen Sprachdecoder oder als Teil desselben eingeführt wird. In beiden Fällen (Codiervorrichtung und Decodiervorrichtung) umfassen die Mittel zum Einführen des Glättungszeitraums normalerweise einstellbare Verstärkungseinheiten auf parallelen Signalpfaden, von denen jeder einen Teil des akustischen Spektrums transportiert. Die einstellbaren Verstärkungseinheiten können durch einstellbare Filter auf diesen Signalpfaden ersetzt oder ergänzt werden.
  • Was größere Sprachbandbreiten (oder akustische Bandbreiten) anbelangt, so sind die zusätzlichen Frequenzkomponenten aufgrund der Art und des Betriebs des Kommunikationssystems, in dem die Erfindung angewendet wird, möglicherweise nicht immer verfügbar. Daher umfasst 5 die Anordnung gemäß der Erfindung vorteilhafterweise einen Rauschgenerator, welcher verwendet werden kann, um fehlende zusätzliche Frequenzkomponenten zu ersetzen. Das Breitband-Sprachsignal (oder akustische Signal) ist dann eine gewichtete Kombination aus Grundfrequenzkomponenten, zusätzlichen Frequenzkomponenten und Rauschen.
  • Die neuen Merkmale, welche als für die Erfindung charakteristisch angesehen werden, sind insbesondere in den beigefügten Ansprüchen dargelegt. Die Erfindung selbst wird jedoch, sowohl was ihre Konstruktion als auch was ihre Funktionsweise betrifft, zusammen mit weiteren Aufgaben und Vorteilen der Erfindung am besten anhand der nachfolgenden Beschreibung spezieller Ausführungsformen verständlich, wenn diese in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen studiert wird.
  • 1 zeigt das bekannte Konzept der Sprachübertragung in einem Kommunikationssystem,
  • 2 zeigt einige beispielhafte bekannte Strukturen für Multiratencodierung,
  • 3 zeigt eine bekannte Anordnung für tandemfreien Betrieb,
  • 4 zeigt ein Prinzip gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
  • 5 zeigt eine Anordnung zur weichen Bandbreitenumschaltung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
  • 6 zeigt ein Verfahren gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
  • 7 zeigt ein mobiles Telekommunikationsendgerät gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, und
  • 8 zeigt Teile eines Basisstations-Untersystems gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • Der Inhalt von 1 bis 3 wurde in der Beschreibung des Standes der Technik erläutert, so dass sich die folgende Beschreibung der Erfindung und ihrer vorteilhaften Ausführungsformen auf die 4 bis 8 konzentriert. In den Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugszeichen ähnliche Teile.
  • 4 zeigt ein Codier-Decodier-Vorrichtungspaar, das über einen Kommunikationskanal 210 verbunden ist, welcher im Allgemeinen z.B. alle erforderlichen Kanalcodierungs-/Decodierungs- und Sende-/Empfangs-Anordnungen umfasst. Die Blöcke 401 und 402 sind Teile einer Codiervorrichtung, und die Blöcke 411 und 412 sind Teile einer Decodiervorrichtung. Die Codier- und die Decodiervorrichtung in 4 können eine beliebige Kombination der Codier- und der Decodiervorrichtung auf einem einzigen Signalpfad in z.B. einer Kommunikationsanordnung wie jener in 3 darstellen.
  • Innerhalb der Codiervorrichtung sind ein Block zur weichen Bandbreitenumschaltung 401 und ein Multibandbreiten-Sprachencoder 402 vorhanden, wobei der Letztere dem Sprachencoder im engeren Sinne 204 in 2 ähnlich sein kann. Innerhalb der Decodiervorrichtung sind ein Multibandbreiten-Sprachdecoder 411 und ein Block zur weichen Bandbreitenumschaltung 412 vorhanden, wobei der Erstere dem Sprachdecoder im engeren Sinne 220 in 2 ähnlich sein kann. Die Erfindung erfordert nicht, dass ein Block zur weichen Bandbreitenumschaltung gleichzeitig sowohl in der Codiervorrichtung als auch in der Decodiervorrichtung vorhanden ist; diese Blöcke erscheinen in 4 nur deshalb beide, um die Anwendbarkeit der Erfindung an mehreren Stellen der Signalübertragungskette zu veranschaulichen.
  • Der Kommunikationskanal 210 umfasst unter anderem die Controller, die dafür verantwortlich sind, Befehle zur Bandbreitenänderung zu geben. In 4 veranschaulichen die Steuerverbindungen 421 und 422 den Empfang solcher Befehle sowohl an der Codiervorrichtung als auch an der Decodiervorrichtung. Der Erfindung schränkt nicht die Form ein, in welcher solche Befehle gegeben werden, obwohl es bei manchen Ausführungsformen der Erfindung vorteilhaft ist, wenn wenigstens einige der Befehle zur Bandbreitenänderung in zwei Teilen kommen, so dass zuerst eine Warnung betreffs eines bevorstehenden Befehls zur Bandbreitenänderung kommt und erst eine gewisse Zeit später der eigentliche Befehl.
  • Die Aufgabe beider Blöcke zur weichen Bandbreitenumschaltung 401 und 412 in 4 oder desjenigen von diesen Blöcken, welcher in einer praktischen Kommunikationssituation verwendet wird, ist es, einen Glättungszeitraum zwischen Bandbreitenänderungen zu implementieren, so dass die Eingangs-Sprachbandbreite an der Codiervorrichtung und/oder die Ausgangs-Sprachbandbreite an der Decodiervorrichtung sich nicht abrupt ändert. Im Folgenden beschreiben wir eine beispielhafte Hardwareimplementierung der Blöcke 401 und 412.
  • 5 ist ein Signalflussplan eines Blockes zur weichen Bandbreitenumschaltung, welcher als der Block 401 in einer Codiervorrichtung oder als der Block 412 in einer Decodiervorrichtung verwendet werden kann, wenn einige Änderungen im Signalfluss berücksichtigt werden. Dicke Linien zwischen Funktionsblöcken bezeichnen Signalpfade und dünne Linien bezeichnen Steuerverbindungen. Ein Eingangssignal ist mit dem Eingang eines Bandsplitters 502 verbunden. In einer sendenden Mobilstation ist das Eingangssignal das ursprüngliche, nicht codierte Sprachsignal, das von einem A/D-Wandler kommt, während in einer empfangenden Mobilstation oder Uplink TRAU (wo TFO nicht verwendet wird) das Eingangssignal der Ausgang eines Sprachdecoders ist. In einer Downlink TRAU, wo TFO nicht verwendet wird, ist das Eingangssignal die PCM-Abtastfolge, die über das Netz kommt. Der Bandsplitter hat so viele Ausgänge, wie Frequenzbänder vorhanden sind, welche separat bearbeitet werden müssen. Normalerweise ist die Anzahl der Ausgänge von dem Bandsplitter 502 gleich der Anzahl der Bandbreiten, welche in der Sprachcodierungsanordnung, auf welche die Erfindung angewendet wird, definiert worden sind. In dem beispielhaften Block zur weichen Bandbreitenumschaltung von 5 sind zwei Ausgänge des Bandsplitters 502 vorhanden, und jeder von ihnen ist mit dem Eingang einer eigenen einstellbaren Verstärkungseinheit 503 oder 504 verbunden. Außerdem ist eine dritte einstellbare Verstärkungseinheit 505 vorhanden, deren Eingang über ein erstes einstellbares Filter 507 mit dem Ausgang eines White-Noise-Generators 506 verbunden ist.
  • Um der Kürze willen bezeichnen wir die Ausgänge des Bandsplitters 502 als den Unterbandausgang und den Oberbandausgang. Wenn wir den Block zur weichen Bandbreitenumschaltung von 5 z.B. in den bekannten Kontext von zwei wählbaren Sprachbandbreiten bringen, die in der Beschreibung des Standes der Technik erwähnt wurden, transportiert der Unterbandausgang denjenigen Teil des Eingangs-Sprachsignals, welcher nur auf das 3,5-kHz-Frequenzband entfällt, und der Oberbandausgang transportiert denjenigen Teil des Eingangs-Sprachsignals, welcher nur die Bandbreite von 3,5 kHz bis 7 kHz enthält. Der Unterbandausgang ist mit der ersten einstellbaren Verstärkungseinheit 503 verbunden, und der Oberbandausgang ist mit der zweiten einstellbaren Verstärkungseinheit 504 verbunden. Die Ausgänge der zweiten einstellbaren Verstärkungseinheit 504 und der dritten einstellbaren Verstärkungseinheit 505 sind mit den Eingängen eines Kombinators 508 verbunden, während der Ausgang der ersten einstellbaren Verstärkungseinheit 503 mit dem Eingang eines zweiten einstellbaren Filters 509 verbunden ist. Der Ausgang des besagten Kombinators 508 ist mit dem Eingang eines dritten einstellbaren Filters 510 verbunden. Die Ausgänge des zweiten und dritten einstellbaren Filters 509 und 510 sind beide mit den Eingängen eines Bandkombinators 511 verbunden, welcher ein Spiegelbild des Bandsplitters 502 ist. Der Ausgang des Bandkombinators 511 stellt den Ausgang des gesamten Blockes zur weichen Bandbreitenumschaltung von 5 dar.
  • In einer sendenden Mobilstation oder einer Downlink TRAU (wo TFO nicht verwendet wird) ist das Ausgangssignal das Eingangssignal für den eigentlichen Sprachencoder. In einer empfangenden Mobilstation ist das Ausgangssignal das Eingangssignal für einen D/A-Wandler. In einer Uplink TRAU (wo TFO nicht verwendet wird) ist das Ausgangssignal die PCM-Abtastfolge, die über das Netz zu übertragen ist.
  • Eine Bandbreitenumschaltungs-Steuereinheit (Bandwidth Switching Control Unit) oder BSCU 512 ist so geschaltet, dass sie Eingangsinformationen vom Eingang und von den Ausgängen des Blockes 502 empfängt, sowie von gewissen anderen Teilen der Codier- oder Decodiervorrichtung; die letztgenannte Art von Eingangsinformationen umfasst mindestens die Befehle zum Ändern der Bandbreiten, sie kann jedoch auch Sprachparameter umfassen, welche das gesendete Sprachsignal in einer gewissen anderen Etappe der Übertragung charakterisieren. Die BSCU 212 ist außerdem so geschaltet, dass sie die Funktion der Blöcke 503, 504, 505, 507, 509 und 510 steuert.
  • Die Anordnung von 5 funktioniert wie folgt. Der Bandsplitter 502 teilt das Eingangssignal in zwei Frequenzbänder; der Begriff "Frequenzband" ist hier in einem weiten Sinne zu verstehen, da im Gegensatz zu einem bestimmten zusammenhängenden Frequenzbereich zwischen einer unteren Bandgrenze und einer oberen Bandgrenze jedes Ausgangsfrequenzband, das von dem Bandsplitter 502 erzeugt wird, verschiedene Frequenzkomponenten oder Unterbänder enthalten kann, die aus verschiedenen Bereichen des Sprachspektrums entnommen sind. Eines dieser Frequenzbänder, das hier als Unterband bezeichnet wird, ist dasjenige, welches in einem codierten Sprachsignal stets vorhanden sein sollte. Das andere Frequenzband, welches hier als das Oberband bezeichnet wird, sollte in dem codierten Sprachsignal nur dann vorhanden sein, wenn die breitere von zwei wählbaren Sprachbandbreiten verwendet wird.
  • Der White-Noise-Generator 506 und das erste einstellbare Filter 507 erzeugen zusammen ein so genanntes künstliches Oberbandsignal, welches als ein Ersatz für ein fehlendes wirkliches Oberbandsignal verwendet werden kann. Der Zweck des ersten einstellbaren Filters 507 ist es, das vom White-Noise-Generator 506 kommende, vollständig willkürliche Rauschsignal zu modifizieren, z.B. sein Spektrum so zu formen, dass das künstliche Oberbandsignal einem angenommenen wirklichen Oberband-Sprachsignal ähneln würde, und/oder jene Frequenzkomponenten zu entfernen, welche sich mit dem existierenden Unterbandsignal überlappen würden. Der Prozess der Sprachcodierung, welcher nach dem Block zur weichen Bandbreitenumschaltung von 5 in einer Codiervorrichtung stattfindet, und der Prozess der Sprachdecodierung, welcher vor dem Block zur weichen Bandbreitenumschaltung in einer Decodiervorrichtung stattfindet, beruhen normalerweise auf dem Prinzip der linearen prädiktiven Codierung (Linear Predictive Coding, LPC), wo die Filterung auf eine an sich bekannte Art und Weise entsprechend gewissen LPC-Koeffizienten durchgeführt wird. Dieselben LPC-Koeffizienten oder ein Teil davon können beim Einstellen des ersten einstellbaren Filters 507 verwendet werden. Stattdessen kann auch das Prinzip der LPC (oder kurz LP) Filterexpolation angewendet werden, welches in einer ebenfalls anhängigen Patentanmeldung Nummer FI 20000524 mit dem Titel "Speech decoder and a method for decoding speech" offenbart wird.
  • Der Bandkombinator 511 kombiniert einfach die vom zweiten und dritten einstellbaren Filter 509 und 510 kommenden gefilterten Signale, um ein gemeinsames Ausgangssignal für den Block zur weichen Bandbreitenumschaltung von 5 zu bilden.
  • Die BSCU 512 setzt die Verstärkungsfaktoren der einstellbaren Verstärkungseinheiten 503, 504 und 505 und stellt die einstellbaren Filter 507, 509 und 510 ein. Der Einfachheit halber wollen wir annehmen, dass der Verstärkungsfaktor jeder einstellbaren Verstärkungseinheit zwischen null und eins liegt, so dass bei einem Verstärkungsfaktor eins das Signal unbeeinflusst durchläuft, bei einem Verstärkungsfaktor null kein Signal durchläuft und bei irgendeinem Verstärkungsfaktor dazwischen die Amplitude (oder Leistung oder bestimmte andere Kennziffer) des durchkommenden Signals der entsprechende Bruchteil von der des unbeeinflussten Signals ist. Das zweite und das dritte einstellbare Filter 509 und 510 filtern die Ausgänge der ersten einstellbaren Verstärkungseinheit 503 bzw. des Kombinators 508. Die Einstellbarkeit der Filter bedeutet, dass der Durchlassbereich jedes Filters separat auf jeden Wert zwischen null und der vollen Breite des Frequenzbandes, welches der höchsten Sprachcodierungsrate entspricht, eingestellt werden kann. Die Funktionen der einstellbaren Verstärkereinheiten 503, 504 und 505 einerseits und die des zweiten und dritten einstellbaren Filters 509 und 510 andererseits sind teilweise komplementär zueinander, da beide die relativen Stärken des Unterband-, des Oberband- und des künstlichen Oberbandsignals am Ausgang des Blockes zur weichen Bandbreitenumschaltung 401 ändern. Es ist nicht notwendig, sowohl einstellbare Verstärkungseinheiten als auch einstellbare Filter zu verwenden; eines von beidem ist bereits ausreichend, um die Funktionalität der weichen Bandbreitenumschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung zu implementieren.
  • Das Einstellen der Verstärkungsfaktoren der einstellbaren Verstärkereinheiten 503, 504 und 505 und, falls erforderlich, der Durchlassbereiche des zweiten und dritten einstellbaren Filters 509 und 510 basiert auf einer Analyse des Eingangssignals sowie der Ober- und Unterbandsignale, welche die BSCU 512 über die in 5 dargestellten Steuerinformations-Kopplungen empfängt. Die Auswirkung der Steuerinformationen auf den Einstellungsprozess wird später ausführlicher erläutert. Die BSCU einer Encoderanordnung kann auch gewisse Steuerinformationen von dem Sprachencoder im engeren Sinne und die Sprachparameter, die über die in 4 mit 421 bezeichnete Verbindung kommen, empfangen; diese Verbindungen sind in 5 durch eine gestrichelte Linie dargestellt. Die BSCU einer Decoderanordnung kann die Sprachparameter über die Steuerverbindung vom Eingang des Blockes zur weichen Bandbreitenumschaltung empfangen.
  • Eine "weiche" Änderung der Bandbreite gemäß der Erfindung bedeutet einen allmählichen Wechsel zwischen Codierungs- oder Decodierungs-Modi, die durch die Verwendung unterschiedlicher Bandbreiten gekennzeichnet sind. Ein Gegenstück dazu ist eine "harte" oder abrupte Änderung, welche mehr oder weniger ein charakteristisches Merkmal von Anordnungen nach dem Stand der Technik ist. Je nachdem, ob sich der Block zur weichen Bandbreitenumschaltung in einer sendenden Mobilstation, einer Uplink TRAU., einer Downlink TRAU oder einer empfangenden Mobilstation befindet, weisen die weichen und harten Änderungen gewisse spezifische Merkmale auf. Im Folgenden erörtern wir diese charakteristischen Merkmale für die verschiedenen Fälle.
  • 1. Encoder, der von Breitband auf Schmalband umschaltet
  • 1A: Encoder in Uplink MS oder Encoder in Downlink TRAU, harte Änderung
  • Wie oben erwähnt, bedeutet ein harter Wechsel von Breitband zu Schmalband, dass ein Befehl zum Eintritt in einen Schmalband-Modus empfangen wird, bei dem der Encoder sofort beginnen muss, Parameter zu erzeugen, welche die Schmalband-Sprache repräsentieren. Es können überhaupt keine Breitbandinformationen von der Uplink MS oder Downlink TRAU gesendet werden, nachdem sie den Befehl zur Modusumschaltung empfangen hat. Falls gewünscht wird, eine Glättung durchzuführen, muss dies im Decoder geschehen.
  • 1B: Encoder in Uplink MS, weiche Änderung
  • Dieser Fall unterscheidet sich vom Fall 1A dadurch, dass entweder der Uplink MS gestattet wird, die Ausführung des Befehls zur Modusumschaltung zu verzögern, oder dass sie eine Vorwarnung betreffs eines bevorstehenden Befehls zur Modusumschaltung empfängt, so dass sie beginnen kann, die Änderung zwischen den Bandbreiten zu glätten, bevor der eigentliche Befehl eintrifft. Das Ergebnis ist ein diskreter Glättungszeitraum, in welchem der Block zur weichen Bandbreitenumschaltung im Encoder der MS eine allmähliche Änderung von Breitband zu Schmalband durchführt. Die Länge des Glättungszeitraums ist durch die Erfindung nicht begrenzt; sie kann eine vordefinierte Konstante oder dynamisch veränderbar sein. Zum Prioritätsdatum dieser Patentanmeldung wird angenommen, dass eine geeignete maximale Länge für den Glättungszeitraum eine Sekunde sein könnte. Die allmähliche Änderung wird in der Praxis auf die Weise erreicht, dass die Bandbreitenumschaltungs-Steuereinheit oder BSCU 512 den Verstärkungsfaktor des einstellbaren Verstärkungsblockes 504 allmählich auf null verringert oder das einstellbare Filter 510 so einstellt, dass es das obere Frequenzband allmählich stummschaltet. Einstellungen der Funktionsweise der Blöcke 504 und 510 können sogar gleichzeitig vorgenommen werden. In der Upload MS wurde der Breitband-Sprachcodierungsmodus auf der Basis echter Codierung der Sprache in einem breiten Frequenzband durchgeführt, so dass die Blöcke 505, 506 und 507 nicht verwendet wurden, und sie werden auch während des Glättungszeitraums nicht verwendet. Während des gesamten Glättungszeitraums arbeitet die Sprachcodierungsanordnung in der Uplink MS weiterhin im Breitband-Codierungsmodus, doch unmittelbar nach dem Glättungszeitraums kann sie auf Betrieb im Schmalbandmodus umgeschaltet werden.
  • 1C: Encoder in Downlink TRAU, weiche Änderung
  • Dieser Fall kann weiter in Unterfälle unterteilt werden, je nachdem, ob die Downlink TRAU Breitband- oder Schmalband-Eingangsinformationen über das Netz empfangen hat und ob TFO verwendet wird oder nicht. In typischen existierenden Netzen ist zum Prioritätsdatum dieser Anmeldung das Empfangen von Breitband-Eingangsinformationen vom Netz gleichbedeutend mit dem Verwenden von TFO, doch ist es möglich, ein Netz aufzubauen, das Breitbandsprache sogar ohne TFO transportiert. Während der Verwendung von TFO hat der Encoder in der Downlink TRAU keine aktive Funktion, da das ursprüngliche Breitband-Sprachsignal von der Uplink MS transparent über das Netz gesendet wird. Der Encoder muss jedoch in Betrieb sein, um eine Fast-Fallback-Position zu garantieren, falls TFO ausfallen sollte. Der Ausgang des Breitbandencoders in der Downlink TRAU wird nur verwendet, wenn TFO nicht funktionsfähig ist. Gewisse Überlegungen, die oben im Fall 1B dargelegt wurden, gelten auch hier: Der Downlink TRAU wird entweder gestattet, die Ausführung eines Befehls zur Modusumschaltung zu verzögern, oder sie empfängt eine Vorwarnung betreffs eines bevorstehenden Befehls zur Modusumschaltung, so dass sie beginnen kann, die Änderung zwischen den Bandbreiten zu glätten, bevor der eigentliche Befehl eintrifft, die Länge des Glättungszeitraums kann konstant oder dynamisch veränderbar sein, und ein typischer maximaler Wert für die Dauer des Glättungszeitraums wird mit einer Sekunde angenommen. Falls die Downlink TRAU Breitbandsprache vom Netz empfangen hat, ist sogar die praktische Implementierung des Glättungszeitraums ähnlich. Falls die Downlink TRAU jedoch nur Schmalbandsprache vom Netz empfangen hat, hat sie durch Verwendung der Blöcke 505, 506 und 507 ein künstliches Oberband erzeugt. In einem solchen Unterfall führt die BSCU 512 das Glätten durch, indem sie den Verstärkungsfaktor des einstellbaren Verstärkungsblockes 505 allmählich auf null verringert und/oder das einstellbare Filter 507 so einstellt und/oder das einstellbare Filter 510 so einstellt, dass das künstliche obere Frequenzband allmählich stummgeschaltet wird.
  • 2. Encoder, der von Schmalband auf Breitband umschaltet
  • 2A: Encoder in Uplink MS, harte oder weiche Änderung
  • Der Sprachencoder wird auf Breitbandmodus eingestellt, unmittelbar nachdem die Uplink MS den Befehl zur Modusumschaltung empfangen hat. Die BSCU 512 ändert jedoch den Verstärkungsfaktor der einstellbaren Verstärkungseinheit 504 derart, dass zum Zeitpunkt der Änderung der Modi der Verstärkungsfaktor null oder wenigstens klein ist, und dass er während des Glättungszeitraums allmählich auf den Wert erhöht wird, welchen er bei aktivem Breitbandbetrieb haben sollte, z.B. eins. Dieselbe Wirkung kann erreicht werden, indem das einstellbare Filter 510 während des Glättungszeitraums allmählich eingestellt wird, so dass zum Zeitpunkt der Änderung der Modi das Oberband im Wesentlichen stummgeschaltet ist und am Ende des Glättungszeitraums das Oberband eine sinnvolle Breite und Amplitude aufweist. Die Länge des Glättungszeitraums bestimmt die "Härte" der Änderung, und sie kann entsprechend dem Inhalt der Eingangs-Sprachinformationen gewählt werden; daher ist die Steuerverbindung vom Eingang zur BSCU in 5 vorgesehen. Falls zum Beispiel ein zeitweiliger stiller Zeitabschnitt im Sprachsignal vorhanden ist, kann die Änderung sehr schnell erfolgen, doch wenn ein sehr stimmloses Signal wie ein "s"-Ton in der Sprache vorhanden ist, ist eine relativ langsame Änderung vorteilhaft, um nicht ein deutlich hörbares Artefakt zu erzeugen. Ein anderes oder zusätzliches Kriterium, das bei der Wahl des Glättungszeitraums zu berücksichtigen ist, ist die Anzahl und/oder Häufigkeit der in letzter Zeit erfolgten Wechsel in beiden Richtungen zwischen Breitband- und Schmalbandmodus. Eine Entsprechung, die ein subjektives Optimum zwischen gewissen Anzahlen und/oder Häufigkeiten von in letzter Zeit erfolgten Wechseln und jeweiligen Längen von Glättungszeiträumen darstellt, kann durch Experimentieren gefunden werden.
  • 2B: Encoder in Downlink TRAU, harte oder weiche Änderung
  • Wie im Fall 2A wird der Sprachencoder auf Breitbandmodus eingestellt, unmittelbar nachdem die Downlink TRAU den Befehl zur Modusumschaltung empfangen hat. Die BSCU 512 ändert den Verstärkungsfaktor einer einstellbaren Verstärkungseinheit, die das obere Frequenzband verarbeitet, derart, dass zum Zeitpunkt der Änderung der Modi der Verstärkungsfaktor null oder wenigstens klein ist, und dass er während des Glättungszeitraums allmählich auf den Wert erhöht wird, welchen er bei aktivem Breitbandbetrieb haben sollte, z.B. eins. Die Wahl, ob die betreffende einstellbare Verstärkungseinheit Block 504 oder 505 ist, hängt davon ab, ob die Downlink TRAU Breitband- oder Schmalbandsprache vom Netz empfängt. Es kann auch das einstellbare Filter 510 verwendet werden, um die allmähliche Änderung zu implementieren, oder sogar das einstellbare Filter 507, wenn ein künstliches Oberband erzeugt werden soll. Die Länge des Glättungszeitraums kann entsprechend dem Inhalt der Eingangs-Sprachinformationen und/oder der Anzahl und/oder der Häufigkeit der in letzter Zeit erfolgten Wechsel in beiden Richtungen zwischen Breitband- und Schmalbandmodus gewählt werden. Die im Fall 1C dargelegten Anmerkungen betreffs TFO gelten auch in diesem Fall.
  • 3. Decoder, der von Breitband auf Schmalband umschaltet
  • 3A: Decoder in Uplink TRAU, harte oder weiche Änderung
  • In den existierenden Netzen kann die Uplink TRAU nur ein Breitband-Sprachsignal während des TFO senden, wobei der Decoder umgangen wird. Daher hat die Erfindung in diesem Falle keine Auswirkung auf den Betrieb eines Decoders in der Uplink TRAU, solange die Uplink TRAU den bekannten Prozeduren im Hinblick auf TFO und Schmalbandübertragung folgt. Der Vollständigkeit halber könnten wir jedoch annehmen, dass es bei gewissen zukünftigen Netzlösungen möglich ist, dass die Uplink TRAU ein Breitband-Sprachsignal auch ohne TFO sendet; in diesem Fall müsste der Decoder der Uplink TRAU wenigstens einige der Arbeitsgänge ausführen, die weiter unten in Verbindung mit dem Decoder der Downlink MS beschrieben sind.
  • 3B: Decoder in Downlink MS, harte Änderung
  • Eine harte Änderung bedeutet nun, dass nach einem Zeitraum des Empfangens von Breitbandsprache der Sprachdecoder der Downlink MS plötzlich einen Befehl zum Ändern des Decodierungsmodus erhält und beginnt, nur ein Schmalband-Sprachsignal zu empfangen, ohne dass ihm zuvor bekannt ist, dass die Änderung bevorsteht. Aufgrund der Erfindung kann die Downlink MS nach wie vor das Ergebnis der Änderung in der decodierten Sprache glätten, indem sie ein künstliches Oberbandsignal erzeugt, welches dann allmählich stummgeschaltet werden kann. Unmittelbar nach der Änderung erzeugt der Rauschgenerator 506 ein Rauschsignal, welches in dem einstellbaren Filter 507 gefiltert wird, um sein Spektrum korrekt zu formen. Ebenfalls unmittelbar nach der Änderung ist der Verstärkungsfaktor von Block 505 eins oder wenigstens relativ hoch, während der Verstärkungsfaktor von Block 504 null ist, da kein wirkliches Oberband-Sprachsignal vom Bandsplitter 502 verfügbar ist. Allmähliches Stummschalten des künstlichen Oberbandsignals bedeutet Verringern des Verstärkungsfaktors von Block 505 auf null oder wenigstens auf einen relativ niedrigen Wert. Die Geschwindigkeit der Verringerung des Verstärkungsfaktors kann auch in diesem Fall nach vielfältigen Kriterien bestimmt werden; z.B. dem Inhalt des Geschwindigkeitssignals oder der Anzahl und/oder Häufigkeit von in letzter Zeit erfolgten Änderungen des Decodierungsmodus (siehe Fall 2A).
  • 3C: Decoder in Downlink MS, weiche Änderung
  • Dieser Fall unterscheidet sich vom Fall 3B dadurch, dass der Decoder in der Downlink MS eine Vorwarnung betreffs einer bevorstehenden Änderung des Decodierungsmodus empfängt. Wir wollen zunächst annehmen, dass die Warnung früh genug erfolgt, so dass die Änderung vollständig durchgeführt werden kann, indem nur das eigentliche Sprachsignal bearbeitet wird. Wir wollen ferner annehmen, dass ein Glättungszeitraum von X Millisekunden verwendet wird, wobei X eine positive reelle Zahl ist, die der Download MS bekannt ist. Unter diesen Annahmen kann der Verstärkungsfaktor von Block 505 während der gesamten Änderung bei null (oder einem relativ niedrigen Wert) gehalten werden. Genau X Millisekunden vor dem angekündigten Zeitpunkt der Änderung beginnt die BSCU 512, den Verstärkungsfaktor von Block 504 von eins (oder einem relativ hohen Wert) in Richtung null (oder eines relativ niedrigen Wertes) zu verringern, so dass der niedrigere Wert zum Zeitpunkt der Änderung erreicht wird und in den Schmalband-Decodierungsmodus eingetreten werden kann. Wenn wir dann unsere erste Annahme abschwächen, können wir allgemeiner definieren, dass während der Dauer von X1 Millisekunden vor dem Zeitpunkt der Änderung der Verstärkungsfaktor von Block 504 verringert wird und der Verstärkungsfaktor von Block 505 bei null (oder einem relativ niedrigen Wert) gehalten wird, genau zum Zeitpunkt der Änderung die Rollen und Verstärkungsfaktoren der Blöcke 504 und 505 vertauscht werden und Block 506 beginnt, über die Blöcke 507, 505 und 508 dem (künstlichen) Oberband Rauschen zuzuführen, und während der Dauer von X2 Millisekunden nach der Änderung der Verstärkungsfaktor von Block 505 auf null (oder einen relativ niedrigen Wert) verringert wird. Im Einklang mit unserer zweiten Annahme ist X1 + X2 = X, so dass sich dieser Fall auf Fall 3B reduziert, wenn X1 = 0 ist.
  • 4. Decoder, der von Schmalband auf Breitband umschaltet
  • 4A: Decoder in Uplink TRAU, harte oder weiche Änderung
  • Der Decoder in der Uplink TRAU kann den Befehlen im Hinblick auf Breitband- oder Schmalbandmodus gehorchen, doch in existierende Netzen muss sein Ausgang unabhängig vom Modus auf Schmalband (3,5 kHz) begrenzt werden, da ein breiteres Band nicht über ein PSTN übertragen werden kann. Breitbandsprache kann während eines TFO übertragen werden, doch danach wird der Decoder in der Uplink TRAU erneut umgangen. Daher hat die Erfindung hier nicht mehr Wirkung als im Fall 3A. Der Vollständigkeit halber können dieselben Überlegungen betreffs möglicher zukünftiger Netze angestellt werden.
  • 4B: Decoder in Download MS, harte oder weiche Änderung
  • Die Änderung bedeutet nun, dass nach einem Zeitraum des Empfangens von Schmalbandsprache der Sprachdecoder der Downlink MS einen Befehl zum Ändern des Decodierungsmodus erhält und beginnt, ein Breitband-Sprachsignal zu empfangen, wobei ihm zuvor bekannt ist oder nicht bekannt ist, dass die Änderung bevorsteht. Die vorteilhafteste Ausführungsform der Erfindung ist, die Änderung des Decodierungsmodus zum Zeitpunkt der Änderung durchzuführen, jedoch den Verstärkungsfaktor von Block 504 zunächst bei null (oder einem relativ niedrigen Wert) zu halten und ihn allmählich auf eins (oder einen relativ hohen Wert) zu erhöhen. Die Geschwindigkeit der Erhöhung des Verstärkungsfaktors kann vom Inhalt des Sprachsignals und/oder der Anzahl und/oder der Häufigkeit der in letzter Zeit erfolgten Änderungen des Decodierungsmodus abhängig gemacht werden (siehe Fall 2A). Falls eine Vorwarnung betreffs einer bevorstehenden Änderung eintrifft, wäre es grundsätzlich möglich, das Oberband "im Voraus hochzufahren", indem in den Blöcken 506 und 507 ein geformtes Rauschsignal erzeugt wird und der Verstärkungsfaktor von Block 505 vor dem Zeitpunkt der Änderung allmählich erhöht wird, während der Verstärkungsfaktor von Block 504 niedrig gehalten wird. Zum Zeitpunkt der Änderung würden die Rollen und Verstärkungsfaktoren der Blöcke 504 und 505 dann vertauscht. Jedoch besteht, wenn zuerst ein künstlich erzeugtes Oberband und erst danach das wirkliche Oberband verwendet wird, normalerweise eher eine Neigung zur Erzeugung akustischer Artefakte als bei Verwendung des wirklichen Oberbandes allein.
  • 6 ist ein allgemeines Flussdiagramm, das einen Wechsel von der Verwendung eines ersten Codierungs- oder Decodierungsmodus zu einem zweiten Codierungs- oder Decodierungsmodus zeigt. Im Schritt 601 codiert (decodiert) der Encoder (Decoder) unter Verwendung seines ersten Modus, welcher in dem oben behandelten Kontext entweder der Schmalbandmodus oder der Breitbandmodus ist. Schritt 602 ist eine Prüfung, ob eine Vorwarnung betreffs einer bevorstehenden Änderung der Modi empfangen worden ist. Falls eine solche Vorwarnung empfangen worden ist, wird die allmähliche Änderung der Bandbreiten gemäß Schritt 603 in der mit dem Encoder (Decoder) verknüpften Einheit zur weichen Bandbreitenumschaltung ausgelöst. Der Schritt 604 ist eine Prüfung, ob ein Befehl zum Ändern der Modi empfangen worden ist. Solange weder Vorwarnungen noch Befehle vorhanden sind, durchläuft die Codierungs- (Decodierungs-) Anordnung zyklisch die Schritte 601, 602 und 604. Wir nehmen hier an, dass, wenn eine Vorwarnung empfangen worden ist, auch ein Befehl zum Ändern der Modi empfangen wird; von Schritt 603 zu Schritt 604 zu gelangen und zurück zu Schritt 601 zu springen, würde offensichtlich einen Fehler zur Folge haben.
  • Wenn der Befehl zum Ändern der Modi empfangen worden ist, prüft die Codierungs- (Decodierungs-) Anordnung im Schritt 605, ob es möglich ist, die Ausführung des Befehls zu verzögern. Ist dies nicht möglich, wird im Schritt 606 eine sofortige Änderung des Codierungs- (Decodierungs-) Modus vorgenommen. Falls festgestellt wird, dass es möglich ist, die Ausführung des Befehls zu verzögern, wird gemäß Schritt 607 eine weiche Bandbreitenumschaltung oder "rampenförmige Änderung" ausgelöst, und Schritt 606 wird erst nach der entsprechenden Verzögerung durchgeführt. Im Schritt 608 wird geprüft, ob eine bereits durchgeführte Änderung des Codierungs- (Decodierungs-) Modus durch einen Schritt des "Post-Ramping" (nachträgliche rampenförmige Änderung) ergänzt werden kann, in dem die Einheit zur weichen Bandbreitenumschaltung nach der Änderung des Codierungs- (Decodierungs-) Modus allmählich die Bandbreite ändert. Ist dies nicht möglich, wird im Schritt 609 die Codierung (Decodierung) mit dem weiten Codierungs- (Decodierungs-) Modus als solche fortgesetzt. Falls festgestellt wird, dass ein "Post-Ramping" möglich ist, wird es im Schritt 610 durchgeführt.
  • Die oben beschriebenen Fälle 1A bis 4B entsprechen leicht unterschiedlichen Wegen durch dass Flussdiagramm von 6 gemäß den folgenden Listen von Schritten.
    • 1A: 601-602-604-605-606-608-609.
    • 1B und 1C, ohne Vorwarnung: 601-602-604-605-607-606-608-609.
    • 1B und 1C, mit Vorwarnung: 601-602-603-604-605-606-608-609.
    • 2A und 2B: 601-602-604-605-606-608-610-609.
    • 3A, existierende Netze: 601-602-604-605-606-608-609.
    • 3B: 601-602-604-605-606-608-610-609.
    • 3C, ohne Vorwarnung: wie in 3B.
    • 3C, mit Vorwarnung: 601-602-603-604-605-606-608-(610)-609.
    • 4A, existierende Netze: 601-602-604-605-606-608-609.
    • 4B: 601-602-604-605-606-608-610-609.
  • Das Erscheinen von Schritt 610 in Klammern bedeutet den möglichen Fall, in dem nicht genügend Zeit vorhanden ist, um vor der Änderung der Modi den Schritt der "vorausgehenden rampenförmigen Änderung" (Pre-Ramping) abzuschließen, so dass der unterbrochene Prozess der rampenförmigen Änderung als "Post-Ramping" fortgesetzt werden muss.
  • Ein Sprachencoder oder -decoder allein ist nicht ausreichend, um aus der Idee der Erfindung Vorteile abzuleiten, die für einen Anwender einleuchtend sind. 7 zeigt ein digitales Funktelefon, bei dem eine Antenne 701 mit einem Duplex-Filter 702 verbunden ist, welches wiederum sowohl mit einem Empfangsblock 703 als auch einem Sendeblock 704 zum Empfangen und Senden von digital codierter Sprache über eine Funkschnittstelle verbunden ist. Der Empfangsblock 703 und der Sendeblock 704 sind beide mit einem Steuerblock 707 zum Transportieren empfangener Steuerinformationen bzw. zu sendender Steuerinformationen verbunden. Außerdem sind der Empfangsblock 703 und der Sendeblock 704 mit einem Basisbandblock 705 verbunden, welcher die Basisbandfrequenz-Funktionen zum Verarbeiten von empfangener Sprache bzw. zu sendender Sprache umfasst. Der Basisbandblock 705 und der Steuerblock 707 sind mit einer Benutzerschnittstelle 706 verbunden, welche normalerweise aus einem Mikrofon, einem Lautsprecher, einer Tastatur und einem Display besteht (in 7 nicht explizit dargestellt).
  • Ein Teil des Basisbandblockes 705 ist in 7 detaillierter dargestellt. Der letzte Teil des Empfangsblockes 703 ist ein Kanaldecoder, dessen Ausgang aus kanaldecodierten Sprachrahmen besteht, welche einer Sprachdecodierung, einer Sprachsynthese und einer D/A-Umsetzung unterzogen werden müssen. Die vom Kanaldecoder erhaltenen Sprachrahmen werden zeitweilig in einem Rahmenpuffer 710 gespeichert und daraus in die eigentliche Sprachdecodierungsanordnung 711 eingelesen. Die Letztere implementiert einen Sprachdecodierungsalgorithmus, der aus einem Speicher 712 gelesen wird. Entsprechend einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung umfasst die Sprachdecodierungsanordnung 711 nach dem Sprachdecoder im engeren Sinne eine Einheit zur weichen Bandbreitenumschaltung des in 5 dargestellten Typs, um eine weiche Bandbreitenumschaltung zu implementieren, wenn das digitale Funktelefon von 7 als Downlink MS fungiert.
  • Die aufgezeichnete Sprache von dem Mikrofon wird in einem A/D-Wandler-Block 723 einer A/D-Umsetzung unterzogen. Eine Sprachcodierungsanordnung 721 führt die Sprachcodierung gemäß einem Codierungsalgorithmus durch, der aus einem Speicher 722 gelesen wird. Die codierten Sprachrahmen werden zeitweilig in einem Pufferspeicher 720 gespeichert, aus welchem sie einem Kanalencoder im Sendeblock 704 zugeführt werden. Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung umfasst die Sprachcodierungsanordnung 721 vor dem Sprachencoder im engeren Sinne eine Einheit zur weichen Bandbreitenumschaltung des in 5 dargestellten Typs, um eine weiche Bandbreitenumschaltung zu implementieren, wenn das digitale Funktelefon von 7 als Uplink MS fungiert.
  • Der wahrnehmbare Vorteil, der mit der Erfindung verknüpft ist, besteht in der verbesserten subjektiven Qualität von Sprache, welche von dem digitalen Funktelefon von 7 gesendet und/oder empfangen wird.
  • 8 zeigt eine Basisstation, bei der eine Empfangsantenne 801 mit einem Empfangsblock 803 zum Empfangen von digital codierter Sprache über eine Funkschnittstelle verbunden ist und eine Sendeantenne 802 mit einem Sendeblock 804 zum Senden von digital codierter Sprache über eine Funkschnittstelle verbunden ist. Der Empfangsblock 803 und der Sendeblock 804 sind beide mit einem Steuerblock 807 zum Transportieren empfangener Steuerinformationen bzw. zu sendender Steuerinformationen verbunden. Außerdem sind der Empfangsblock 803 und der Sendeblock 804 mit einem Basisbandblock 805 verbunden, welcher die Basisbandfrequenz-Funktionen zum Verarbeiten von empfangener Sprache bzw. zu sendender Sprache umfasst. Der Basisbandblock 805 und der Steuerblock 807 sind mit einer Netzschnittstelle 806 verbunden, welche normalerweise einen Netz-Sendemultiplexer, einen Netz-Empfangsdemultiplexer und eine Anzahl von Sende-, Empfangs-, Verstärkungs- und Filterkomponenten umfasst (in 8 nicht explizit dargestellt).
  • Ein Teil des Basisbandblockes 805 ist in 8 detaillierter dargestellt. Der letzte Teil des Empfangsblockes 803 ist ein Kanaldecoder, dessen Ausgang aus kanaldecodierten Sprachrahmen besteht, welche einer Sprachdecodierung unterzogen werden müssen, bevor sie zum Netz gesendet werden (unter der Annahme, dass TFO nicht verwendet wird). Die vom Kanaldecoder erhaltenen Sprachrahmen werden zeitweilig in einem Rahmenpuffer 810 gespeichert und daraus in die eigentliche Sprachdecodierungsanordnung 811 eingelesen. Die Letztere implementiert einen Sprachdecodierungsalgorithmus, der aus einem Speicher 812 gelesen wird. Entsprechend einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung umfasst die Sprachdecodierungsanordnung 811 nach dem Sprachdecoder im engeren Sinne eine Einheit zur weichen Bandbreitenumschaltung des in 5 dargestellten Typs, um eine weiche Bandbreitenumschaltung zu implementieren, wenn die Basisstation von 8 als Uplink TRAU fungiert.
  • Der Rahmenzerlegungsblock 823 bereitet vom Netz empfangene Sprachsignale für die Codierung auf. Eine Sprachcodierungsanordnung 821 führt die Sprachcodierung gemäß einem Codierungsalgorithmus durch, der aus einem Speicher 822 gelesen wird (unter der Annahme, dass TFO nicht verwendet wird). Die codierten Sprachrahmen werden zeitweilig in einem Pufferspeicher 820 gespeichert, aus welchem sie einem Kanalencoder im Sendeblock 804 zugeführt werden. Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung umfasst die Sprachcodierungsanordnung 821 vor dem Sprachencoder im engeren Sinne eine Einheit zur weichen Bandbreitenumschaltung des in 5 dargestellten Typs, um eine weiche Bandbreitenumschaltung zu implementieren, wenn die Basisstation von 8 als Downlink TRAU fungiert.
  • Der wahrnehmbare Vorteil, der mit der Erfindung verknüpft ist, besteht in der verbesserten subjektiven Qualität von Sprache, welche von der Basisstation von 8 verarbeitet wird.
  • Es sind verschiedene Änderungen und Modifikationen der oben beschriebenen Ausführungsformen möglich, ohne den Schutzbereich der beigefügten Ansprüche zu verlassen. Zum Beispiel kann bei einer sehr einfachen Ausführungsform der Erfindung der Block zur weichen Bandbreitenumschaltung völlig ohne die einstellbare Verstärkungseinheit 503 und das einstellbare Filter 509 in dem Verarbeitungszweig, der das schmale (untere) Frequenzband verarbeitet, ausgeführt werden. Dies ist möglich, wenn die Amplitudenverhältnisse und die relativen Spektralcharakteristiken der Signale in den verschiedenen Verarbeitungszweigen allein mit den einstellbaren Elementen in dem Verarbeitungszweig für das höhere Frequenzband mit einer akzeptablen Genauigkeit gesteuert werden können. Die in den abhängigen Ansprüchen aufgezählten Merkmale sind frei kombinierbar, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes angegeben ist.

Claims (33)

  1. Sprachcodierungsanordnung (721, 821), welche umfasst: – einen Sprachsignaleingang und – einen Multimodus-Sprachencoder (402) zum Codieren von Sprachsignalen, die mit dem Sprachsignaleingang gekoppelt sind, wahlweise mit einem ersten Codierungsmodus, der mit einer ersten Bandbreite verknüpft ist, oder einem zweiten Codierungsmodus, der mit einer zweiten Bandbreite verknüpft ist, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Block zur weichen Bandbreitenumschaltung (401, 500) mit einem Eingang (EIN), der mit dem Sprachsignaleingang verbunden ist, und einem Ausgang (AUS), der mit dem Multimodus-Sprachencoder (402) verbunden ist, umfasst, wobei der Block zur weichen Bandbreitenumschaltung (401, 500) so beschaffen ist, dass er in Reaktion auf eine Anweisung zum Ändern der Sprachsignalbandbreite (421) während eines Glättungszeitraums allmählich die Bandbreite eines Sprachsignals ändert, das mit dem Multimodus-Sprachencoder verbunden ist.
  2. Sprachcodierungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Block zur weichen Bandbreitenumschaltung umfasst: – einen ersten Verarbeitungszweig (503, 509) und einen zweiten Verarbeitungszweig (504, 505, 506, 507, 508, 510), – Bandkombiniermittel (511) zum Kombinieren der Ausgänge des ersten Verarbeitungszweiges und des zweiten Verarbeitungszweiges zum Ausgang des Blockes zur weichen Bandbreitenumschaltung und – wenigstens innerhalb des zweiten Verarbeitungszweiges einstellbare Mittel (503, 504, 505, 507, 509, 510) zum steuerbaren Ändern der relativen Eigenschaften von Signalen, welche in dem erste und dem zweiten Verarbeitungszweig verarbeitet werden.
  3. Sprachcodierungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die einstellbaren Mittel einen einstellbaren Verstärkungsblock (503, 504, 505) umfassen.
  4. Sprachcodierungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die einstellbaren Mittel ein einstellbares Filter (507, 509, 510) umfassen.
  5. Sprachcodierungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie Bandsplittingmittel (502) zum Lenken eines ersten Frequenzbandes eines mit dem Sprachsignaleingang verbundenen Sprachsignals in den ersten Verarbeitungszweig (503, 509) und eines zweiten Frequenzbandes eines mit dem Sprachsignaleingang verbundenen Sprachsignals in den zweiten Verarbeitungszweig (504, 505, 506, 507, 508, 510) umfasst.
  6. Sprachcodierungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Rauschgenerator (506), der über ein einstellbares Filter (507) mit dem zweiten Verarbeitungszweig verbunden ist, zum steuerbaren Erzeugen eines künstlichen Signals in dem zweiten Verarbeitungszweig umfasst.
  7. Sprachcodierungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie umfasst: – Bandsplittingmittel (502) zum Lenken eines ersten Frequenzbandes eines mit dem Sprachsignaleingang verbundenen Sprachsignals in den ersten Verarbeitungszweig (503, 509) und eines zweiten Frequenzbandes eines mit dem Sprachsignaleingang verbundenen Sprachsignals in den zweiten Verarbeitungszweig (504, 505, 506, 507, 508, 510), – innerhalb des zweiten Verarbeitungszweiges einstellbare Mittel (504, 505, 507) zum Ändern der relativen Eigenschaften des zweiten Frequenzbandes eines Sprachsignals und des künstlichen Signals, und – innerhalb des zweiten Verarbeitungszweiges Kombiniermittel (508) zum Kombinieren des zweiten Frequenzbandes eines Sprachsignals und des künstlichen Signals zum Ausgang des zweiten Verarbeitungszweiges.
  8. Sprachcodierungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Bandbreitenumschaltungs-Steuereinheit (512) umfasst, welche mit den einstellbaren Mitteln (503, 504, 505, 507, 509, 510) verbunden ist, zum Steuern der Änderungen der relativen Eigenschaften von Signalen, welche in dem ersten und dem zweiten Verarbeitungszweig verarbeitet werden.
  9. Digitales Funktelefon, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Sprachcodierungsanordnung (721, 821) nach Anspruch 1 umfasst.
  10. Transcodierungs- und Datenratenanpassungseinheit eines Zellularfunksystems, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Sprachcodierungsanordnung (721, 821) nach Anspruch 1 umfasst.
  11. Sprachdecodierungsanordnung (711, 811), welche umfasst: – einen Sprachsignaleingang und – einen Multimodus-Sprachdecoder (411) zum Decodieren von Sprachsignalen, die mit dem Sprachsignaleingang gekoppelt sind, wahlweise mit einer ersten Decodierungsrate, die mit einer ersten Bandbreite verknüpft ist, oder einer zweiten Decodierungsrate, die mit einer zweiten Bandbreite verknüpft ist, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Block zur weichen Bandbreitenumschaltung (412, 500) mit einem Eingang (EIN), der mit dem Multimodus-Sprachdecoder (411) verbunden ist, und einem Ausgang (AUS) umfasst, wobei der Block zur weichen Bandbreitenumschaltung (412, 500) so beschaffen ist, dass er in Reaktion auf eine Anweisung zum Ändern der Sprachsignalbandbreite (422) während eines Glättungszeitraums allmählich die Bandbreite eines Sprachsignals ändert, das von dem Multimodus-Sprachdecoder empfangen wird.
  12. Sprachdecodierungsanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Block zur weichen Bandbreitenumschaltung umfasst: – einen ersten Verarbeitungszweig (503, 509) und einen zweiten Verarbeitungszweig (504, 505, 506, 507, 508, 510), – Bandkombiniermittel (511) zum Kombinieren der Ausgänge des ersten Verarbeitungszweiges und des zweiten Verarbeitungszweiges zum Ausgang des Blockes zur weichen Bandbreitenumschaltung und – wenigstens innerhalb des zweiten Verarbeitungszweiges einstellbare Mittel (503, 504, 505, 507, 509, 510) zum steuerbaren Ändern der relativen Eigenschaften von Signalen, welche in dem erste und dem zweiten Verarbeitungszweig verarbeitet werden.
  13. Sprachdecodierungsanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die einstellbaren Mittel einen einstellbaren Verstärkungsblock (503, 504, 505) umfassen.
  14. Sprachdecodierungsanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die einstellbaren Mittel ein einstellbares Filter (507, 509, 510) umfassen.
  15. Sprachdecodierungsanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass sie Bandsplittingmittel (502) zum Lenken eines ersten Frequenzbandes eines von dem Multimodus-Sprachdecoder (411) empfangenen Sprachsignals in den ersten Verarbeitungszweig (503, 509) und eines zweiten Frequenzbandes eines von dem Multimodus-Sprachdecoder (411) empfangenen Sprachsignals in den zweiten Verarbeitungszweig (504, 505, 506, 507, 508, 510) umfasst.
  16. Sprachdecodierungsanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Rauschgenerator (506), der über ein einstellbares Filter (507) mit dem zweiten Verarbeitungszweig verbunden ist, zum steuerbaren Erzeugen eines künstlichen Signals in dem zweiten Verarbeitungszweig umfasst.
  17. Sprachdecodierungsanordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass sie umfasst: – Bandsplittingmittel (502) zum Lenken eines ersten Frequenzbandes eines von dem Multimodus-Sprachdecoder (411) empfangenen Sprachsignals in den ersten Verarbeitungszweig (503, 509) und eines zweiten Frequenzbandes eines von dem Multimodus-Sprachdecoder (411) empfangenen Sprachsignals in den zweiten Verarbeitungszweig (504, 505, 506, 507, 508, 510), – innerhalb des zweiten Verarbeitungszweiges einstellbare Mittel (504, 505, 507) zum Ändern der relativen Eigenschaften des zweiten Frequenzbandes eines Sprachsignals und des künstlichen Signals, und – innerhalb des zweiten Verarbeitungszweiges Kombiniermittel (508) zum Kombinieren des zweiten Frequenzbandes eines Sprachsignals und des künstlichen Signals zum Ausgang des zweiten Verarbeitungszweiges.
  18. Sprachdecodierungsanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Bandbreitenumschaltungs-Steuereinheit (512) umfasst, welche mit den einstellbaren Mitteln (503, 504, 505, 507, 509, 510) verbunden ist, zum Steuern der Änderungen der relativen Eigenschaften von Signalen, welche in dem ersten und dem zweiten Verarbeitungszweig verarbeitet werden.
  19. Digitales Funktelefon, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Sprachdecodierungsanordnung (711, 811) nach Anspruch 11 umfasst.
  20. Transcodierungs- und Datenratenanpassungseinheit eines Zellularfunksystems, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Sprachdecodierungsanordnung (711, 811) nach Anspruch 11 umfasst.
  21. Verfahren zum Ändern der Bandbreite eines Sprachsignals in Verbindung mit Multimodus-Codierung oder -Decodierung, dadurch gekennzeichnet, dass es die folgenden Schritte umfasst: – Empfangen einer Anzeige (602, 604) einer Änderung der Sprachsignalbandbreite und – allmähliches Ändern (603, 607, 610) der Bandbreite eines Sprachsignals, das in einer Multimodus-Sprachcodierungs- oder Decodierungsanordnung verarbeitet wird, während eines Glättungszeitraums in Reaktion auf die Anweisung zum Ändern der Sprachsignalbandbreite.
  22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass es die folgenden Schritte umfasst: – Empfangen einer Vorwarnung (602) betreffs eines bevorstehenden Befehls zum Ändern der Sprachsignalbandbreite, – Auslösen eines Prozesses des allmählichen Änderns (603) der Bandbreite eines Sprachsignals, das in einer Multimodus-Sprachcodierungs- oder Decodierungsanordnung verarbeitet wird, in Reaktion auf die Vorwarnung, und – Abschließen des Prozesses des allmählichen Änderns der Bandbreite eines Sprachsignals, das in einer Multimodus-Sprachcodierungs- oder Decodierungsanordnung verarbeitet wird, im Wesentlichen unmittelbar vor dem Ausführen eines empfangenen Befehls (604) zum Ändern der Sprachsignalbandbreite.
  23. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass es die folgenden Schritte umfasst: – Empfangen eines Befehls (604) zum Ändern der Sprachsignalbandbreite, – Verzögern (605) der Ausführung des empfangenen Befehls zum Ändern der Sprachsignalbandbreite, – Durchführen (607) eines Prozesses des allmählichen Änderns der Bandbreite eines Sprachsignals, das in einer Multimodus-Sprachcodierungs- oder Decodierungsanordnung verarbeitet wird, nach dem Empfangen, jedoch vor dem Ausführen des Befehls zum Ändern der Sprachsignalbandbreite und – Ausführen (606) des Befehls zum Ändern der Sprachsignalbandbreite durch Wechseln von einem Modus der Multimodus-Sprachcodierungs- oder Decodierungsanordnung zu einem anderen Modus der Multimodus-Sprachcodierungs- oder Decodierungsanordnung.
  24. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass es die folgenden Schritte umfasst: – Empfangen eines Befehls (604) zum Ändern der Sprachsignalbandbreite und Ausführen (606) des Befehls zum Ändern der Sprachsignalbandbreite durch Wechseln von einem Modus der Multimodus-Sprachcodierungs- oder Decodierungsanordnung zu einem anderen Modus der Multimodus-Sprachcodierungs- oder Decodierungsanordnung, und – Durchführen eines Prozesses des allmählichen Änderns (610) der Bandbreite eines Sprachsignals, das in einer Multimodus-Sprachcodierungs- oder Decodierungsanordnung verarbeitet wird, nach dem Ausführen des Befehls zum Ändern der Sprachsignalbandbreite.
  25. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass es die folgenden Schritte umfasst: – Empfangen einer Vorwarnung (602) betreffs eines bevorstehenden Befehls zum Ändern der Sprachsignalbandbreite, – Auslösen eines Prozesses des allmählichen Änderns (603) der Bandbreite eines Sprachsignals, das in einer Multimodus-Sprachcodierungs- oder Decodierungsanordnung verarbeitet wird, in Reaktion auf die Vorwarnung, – Empfangen eines Befehls (604) zum Ändern der Sprachsignalbandbreite und Ausführen (606) des Befehls zum Ändern der Sprachsignalbandbreite durch Wechseln von einem Modus der Multimodus-Sprachcodierungs- oder Decodierungsanordnung zu einem anderen Modus der Multimodus-Sprachcodierungs- oder Decodierungsanordnung, wobei die Ausführung des Befehls eine Unterbrechung des Prozesses des allmählichen Änderns der Bandbreite eines Sprachsignals verursacht, und – Abschließen (610) des Prozesses des allmählichen Änderns der Bandbreite eines Sprachsignals, das in einer Multimodus-Sprachcodierungs- oder Decodierungsanordnung verarbeitet wird, nach dem Ausführen des Befehls zum Ändern der Sprachsignalbandbreite.
  26. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des allmähliches Änderns der Bandbreite eines Sprachsignals, das in einer Multimodus-Sprachcodierungs- oder Decodierungsanordnung verarbeitet wird, die folgenden Teilschritte umfasst: – Verarbeiten eines ersten Frequenzbandes eines Sprachsignals in einem ersten Verarbeitungszweig (503, 509) und eines zweiten Frequenzbandes eines Sprachsignals in einem zweiten Verarbeitungszweig (504, 505, 506, 507, 508, 510) und – Ändern eines Verstärkungsfaktors (504, 505) in dem zweiten Verarbeitungszweig.
  27. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass: – der Teilschritt des Verarbeitens eines ersten Frequenzbandes eines Sprachsignals in einem ersten Verarbeitungszweig (503, 509) und eines zweiten Frequenzbandes eines Sprachsignals in einem zweiten Verarbeitungszweig (504, 505, 506, 507, 508, 510) den Teilschritt des Lenkens eines Frequenzbandes, das aus einem an einem Sprachsignaleingang der Multimodus-Sprachcodierungs- oder Decodierungsanordnung anliegenden wirklichen Sprachsignal extrahiert (502) wurde, durch eine erste einstellbare Verstärkungseinheit (504) umfasst, und – der Teilschritt des Änderns eines Verstärkungsfaktors in dem zweiten Verarbeitungszweig den Teilschritt des Einstellens des Verstärkungsfaktors in der ersten einstellbaren Verstärkungseinheit (504) umfasst.
  28. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass: – der Teilschritt des Verarbeitens eines ersten Frequenzbandes eines Sprachsignals in einem ersten Verarbeitungszweig (503, 509) und eines zweiten Frequenzbandes eines Sprachsignals in einem zweiten Verarbeitungszweig (504, 505, 506, 507, 508, 510) die Teilschritte des Erzeugens eines künstlichen Eingangssignals (506, 507) innerhalb der Multimodus-Sprachcodierungs- oder Decodierungsanordnung und des Lenkens des künstlichen Eingangssignals durch eine zweite einstellbare Verstärkungseinheit (505) umfasst, und – der Teilschritt des Änderns eines Verstärkungsfaktors in dem zweiten Verarbeitungszweig den Teilschritt des Einstellens des Verstärkungsfaktors in der zweiten einstellbaren Verstärkungseinheit (505) umfasst.
  29. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass: – der Teilschritt des Verarbeitens eines ersten Frequenzbandes eines Sprachsignals in einem ersten Verarbeitungszweig (503, 509) und eines zweiten Frequenzbandes eines Sprachsignals in einem zweiten Verarbeitungszweig (504, 505, 506, 507, 508, 510) die folgenden Teilschritte umfasst: – Lenken eines Frequenzbandes, das aus einem an einem Sprachsignaleingang der Multimodus-Sprachcodierungs- oder Decodierungsanordnung anliegenden wirklichen Sprachsignal extrahiert (502) wurde, durch eine erste einstellbare Verstärkungseinheit (504), – Erzeugen eines künstlichen Eingangssignals (506, 507) innerhalb der Multimodus-Sprachcodierungs- oder Decodierungsanordnung und Lenken des künstlichen Eingangssignals durch eine zweite einstellbare Verstärkungseinheit (505), und – Kombinieren (508) der Ausgänge der ersten (504) und zweiten (505) einstellbaren Verstärkungseinheit; und – der Teilschritt des Änderns eines Verstärkungsfaktors in dem zweiten Verarbeitungszweig den Teilschritt des Einstellens des Verstärkungsfaktors in der ersten (504) und zweiten (505) einstellbaren Verstärkungseinheit umfasst.
  30. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des allmähliches Änderns (603, 607, 610) der Bandbreite eines Sprachsignals, das in einer Multimodus-Sprachcodierungs- oder Decodierungsanordnung verarbeitet wird, die folgenden Teilschritte umfasst: – Verarbeiten eines ersten Frequenzbandes eines Sprachsignals in einem ersten Verarbeitungszweig (503, 509) und eines zweiten Frequenzbandes eines Sprachsignals in einem zweiten Verarbeitungszweig (504, 505, 506, 507, 508, 510) und – Ändern des Frequenzbandes eines einstellbaren Filters (507, 510) in dem zweiten Verarbeitungszweig.
  31. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des allmähliches Änderns (603, 607, 610) der Bandbreite eines Sprachsignals, das in einer Multimodus-Sprachcodierungs- oder Decodierungsanordnung verarbeitet wird, den Teilschritt des Bestimmens der Geschwindigkeit des allmählichen Änderns auf der Basis des momentanen Inhalts des Sprachsignals umfasst.
  32. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des allmähliches Änderns (603, 607, 610) der Bandbreite eines Sprachsignals, das in einer Multimodus-Sprachcodierungs- oder Decodierungsanordnung verarbeitet wird, den Teilschritt des Bestimmens der Geschwindigkeit des allmählichen Änderns auf der Basis der Anzahl der in letzter Zeit erfolgten Änderungen der Sprachsignalbandbreite umfasst.
  33. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des allmähliches Änderns (603, 607, 610) der Bandbreite eines Sprachsignals, das in einer Multimodus-Sprachcodierungs- oder Decodierungsanordnung verarbeitet wird, den Teilschritt des Bestimmens der Geschwindigkeit des allmählichen Änderns auf der Basis der Häufigkeit der in letzter Zeit erfolgten Änderungen der Sprachsignalbandbreite umfasst.
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