DE60210597T2 - Vorrichtung zur adpcdm sprachkodierung mit spezifischer anpassung der schrittwerte - Google Patents

Vorrichtung zur adpcdm sprachkodierung mit spezifischer anpassung der schrittwerte Download PDF

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    • G10L19/00Speech or audio signals analysis-synthesis techniques for redundancy reduction, e.g. in vocoders; Coding or decoding of speech or audio signals, using source filter models or psychoacoustic analysis

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Sprachcodiersystem mit einem Sprachcodierer und einem Sprachdecodierer, der mit dem genannten Sprachcodierer zusammenarbeitet, wobei der Sprachcodierer einen Vorprozessor und einen ADPCM-Codierer (adaptive Delta-Pulscodemodulation, engl. adaptive differential pulse code modulation, ADPCM) mit einem Quantisierer und Schrittweitenanpassungsmittelm umfasst und wobei der Sprachdecodierer einen ADPCM-Decodierer mit den gleichen Schrittweitenanpassungsmitteln wie in dem ADPCM-Codierer und mit einem Decodierer, sowie einen Nachprozessor umfasst, wobei der Quantisierer mit Speichermitteln versehen ist, die Werte für einen Korrekturfaktor α(c(n)) der Schrittweite Δ(n) enthalten, wobei der genannte Korrekturfaktor von dem Ausgangssignal c(n) des Quantisierers abhängig ist.
  • Der Sprachcodierer erzeugt einen Bitstrom, der gespeichert oder über einen Kanal übertragen werden kann. Eine mangelhafte Speichervorrichtung oder ein schlechter Übertragungskanal könnten nicht in der Lage sein, diese Informationen zu bewahren; es kann zu Bitfehlern in der Form von Bitänderungen kommen. Auch wenn Sprachsignale in dem Codierer eines standardmäßigen P2CM-Audiocodiersystems, d.h. einem verarbeiteten ADPCM-Codierer und -decodierer, verarbeitet werden, können derartige Bitfehler auftreten. Wenn die Bitfehlerrate höher als 1 % ist, können Artefakte zu hören sein. Die meisten dieser Artefakte werden als eine plötzliche Zunahme oder Abnahme der Lautstärke gekennzeichnet. Eine nähere Untersuchung des Codierers lässt erkennen, dass der für Bitfehler anfälligste Teil des Codiersystems die Schrittweitenanpassungsmittel Δ(n) sind. Die Anpassung hängt von den erzeugten Codepegeln ab. Wenn sich diese Codepegel aufgrund von Bitfehler ändern, ist die Schrittweite des ADPCM-Codierers nicht mehr identisch mit der des ADPCM-Decodierers. Daher wurde bereits vorgeschlagen, den Quantisierer mit Speichermitteln zu versehen, die Werte für einen Korrekturfaktor α(c(n)) für die Schritt-weite enthalten Δ(n). Die Schrittweite kann dann zum Beispiel entsprechend der folgenden Gleichung angepasst werden:
    Figure 00010001
    wobei A eine Konstante ist (A<1). Die maßstäblich verkleinerte Schrittweite [Δ(n)+b].A wird um einen Faktor α(c(n)) (≥1) maßstäblich vergrößert, wenn die maximal zulässige Schrittweite Δmax nicht überschritten wird. Der Wert für den Korrekturfaktor α(c(n)) wird so gewählt, dass die Anpassung bei Codes, die zu höheren Quantisierungsniveaus gehören, schneller erfolgt, damit sich das Codiersystem schneller anpassen kann, wenn der Pegel des Eingangssignals plötzlich ansteigt. Falls kleine Energieänderungen am Eingang des Quantisierers auftreten, reicht jedoch die Anpassung mit den bekannten Korrekturtabellen für den Korrekturfaktor α(c(n)) nicht aus.
  • Die Erfindung hat zur Aufgabe, eine verbesserte Schrittgrößenanpassung in dem Quantisierer eines Sprachcodierers und -decodierers zu schaffen.
  • Aus diesem Grund ist gemäß der Erfindung das in der Einleitung beschriebene Sprachcodiersystem dadurch gekennzeichnet, dass die Schrittweitenanpassung gemäß der Gleichung:
    Figure 00020001
    erfolgt, in der b, A und Δmax Konstanten sind und wobei der Wert von cmax von dem Codec-Modus und damit von der Bitrate abhängig ist.
  • Insbesondere wenn der Vorprozessor mit Phasenfaltungsfiltermitteln ausgestattet ist und der Nachprozessor mit Filtermitteln ausgestattet ist, die invers hierzu sind, nimmt die Energie der Eingabe in den ADPCM-Codierer allmählicher zu und erlaubt damit eine bessere Wahl von α(c(n)). Aus diesem Grund wird der Inhalt der genannten Patentanmeldung als Teil der Beschreibung der vorliegenden Erfindung betrachtet. Ohne derartige Phasenfaltungsfiltermittel könnten Probleme entstehen, wenn bei einer Aufzeichnung nahe am Mikrofon impulsartige Eingangssignale auftreten.
  • Diese und andere Aspekte der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgend beschriebenen Ausführungsformen und werden durch diese sowie die begleitenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen P2CM-Codiersystems;
  • die 2A-2F Tabellen nach dem Stand der Technik mit den Quantisierungs- und Skalierungsfaktoren eines ADPCM-Codierers; und
  • die 3A-3F Tabellen mit den Quantisierungs- und Skalierungsfaktoren eines erfindungsgemäßen ADPCM-Codierers mit einem Phasenfaltungsfilter im Vor prozessor und einem inversen Phasenfaltungsfilter im Nachprozessor.
  • Das P2CM-Audiocodiersystem aus 1 besteht aus einem Codierer 1 und einem Decodierer 2. Der Codierer 1 umfasst einen Vorprozessor 3 und einen ADPCM-Codierer 4, während der Decodierer 2 einen ADPCM-Decodierer 5 und einen Nachprozessor 6 umfasst. Der ADPCM-Codierer umfasst einen Quantisiererblock 7, einen Schrittweitenanpassungsblock 8, einen Decodiererblock 9 und einen Prädiktorblock 10. Der ADPCM-Decodierer umfasst einen Schrittweitenanpassungsblock 12, einen Decodiererblock 13 und einen Prädiktorblock 14. Der Vorprozessor umfasst einen Phasenfaltungsfilter zum Glätten des Effekts von schnellen hohen Energieänderungen am Eingang des Quantisierers und Spektralamplitudenverzerrungsmittel zum Modifizieren des Signalspektrums vor der Codierung, während der Nachprozessor Mittel zum Rückgängigmachen des Effekts der Verzerrung im Vorprozessor sowie einen inversen Filter umfasst. In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Phasenfaltungsfilterung und Verzerrung sowie die inverse Filterung und Entzerrung im Frequenzbereich ausgeführt. Daher sind sowohl der Vorprozessor als auch der Nachprozessor mit Mitteln, z.B. einer FFT-Einheit, ausgestattet, um die Audiosignale im Zeitbereich in den Frequenzbereich zu transformieren, und mit Mitteln, z.B. einer Inversen FFT, um die verarbeiteten Signale zur Filterung und Verzerrung bzw. zur inversen Filterung und Entzerrung vom Frequenzbereich in den Zeitbereich zu transformieren. In einer speziellen Ausführungsform hat der Phasenfaltungsfilter eine im Wesentlichen linear ansteigende Frequenzkennlinie zwischen 0 und der Nyquist-Frequenz und eine konstante Amplitudenkennlinie.
  • Das Eingangssignal für den ADPCM-Codierer 4 ist ein abgetastetes Audiosignal, das von dem Vorprozessor 3 geliefert wird. Wenn ein Abtastwert n einen Wert s(n) hat, wird für jeden Eingangswert s(n) die Differenz zwischen diesem Wert und dem geschätzten (vorhergesagten) Wert s(n-1) als ein Fehlersignal e(n) genommen, das dann durch den Quantisiererblock 7 quantisiert und codiert wird, so dass sich der Ausgangscode c(n) ergibt. Der Ausgangscode c(n) bildet einen Bitstrom, der gesendet oder übertragen und von dem ADPCM-Decodierer 5 empfangen wird. In 1 ist dies durch die unterbrochene Linie 11 dargestellt. Der Ausgangscode c(n) wird auch zur Anpassung der Quantisiererschrittweite Δn durch Block 8 und durch den Decodiererblock 9 benutzt, um ein quantisiertes Fehlersignal e'(n) zu erhalten. Das quantisierte Fehlersignal e'(n) wird zu dem vorhergesagten Wert s(n-1) addiert, wodurch sich der quantisierte Eingangswert s'(n) ergibt.
  • Dieser Wert s'(n) wird durch den Prädiktorblock 10 verwendet, um seine Vorhersagekoeffizienten anzupassen. Der ADPCM-Decodierer 5 ist lediglich eine Teileinheit des Codierers 4; er liest den empfangenen quantisierten Code c(n) aus dem Bitstrom und nutzt den gleichen wie der Codierer 4, um seine internen Variablen zu aktualisieren. Die Ausgabe des Decodiererblocks 13 ist das quantisierte Fehlersignal e'(n), das, nachdem es zu dem vorhergesagten Wert s(n-1) addiert wurde, das quantisierte Audiosignal s(n) ergibt. Das letztgenannte Signal bildet das Eingangssignal des Nachprozessors 6. Vor- und Nachprozessor sowie der ADPCM-Codierer und -decodierer sind in dem Dokument ID604963 beschrieben, das, wie bereits erwähnt, einen Teil der vorliegenden Patentanmeldung bildet.
  • Ein weiteres Eingangssignal für den ADPCM-Codierer 4 wird durch ein Codec-Modussignal gebildet, das mit den Codewörtern zum ADPCM-Decodierer 5 gesendet oder übertragen wird. Dieses Codec-Modussignal bestimmt die Bitzuordnung für die Codewörter im Bitstromausgang des ADPCM-Codierers 4 und des ADPCM-Decodierers 5. In Abhängigkeit von dem gewählten Codec-Modus hat der resultierende Bitstrom eine Bitrate von beispielsweise 12,8, 16, 19,2, 21,6, 24 oder 32 KBits/s.
  • In dem Quantisierer werden die folgenden Berechnungen vorgenommen: Zunächst erfolgt eine Quantisierung gemäß der Gleichung: q(n) = ⌊e(n)/Δ(n) + 0.5. cmax + 0.5⌋,wobei ⌊...⌋ eine Abbruchoperation darstellt.
  • Das quantisierte Signal q(n) ist zwischen 0 und cmax begrenzt, was bedeutet, dass: c(n) = max[0, min{cmax, q(n)}]. Der Wert von cmax hängt von dem Codec-Modus und damit von der Bitrate ab. Zum Beispiel kann cmax bei den obigen Bitraten nacheinander 2, 3, 4, 5, 7 und 15 betragen. Anschließend wird die neue Schrittweite gemäß folgender Gleichung berechnet:
    Figure 00040001
    wobei, in einer speziellen Ausführungsform, b, A und Δmax auf 16, 0,996 bzw.8192 eingestellt sind. Außerdem ist der Quantisiererblock mit Speichermitteln ausgestattet, die Tabellen für α(c(n)) in Abhängigkeit von c(n) enthalten. Vor allem in einer Ausführungsform, in der eine Phasenfaltung vorgenommen wird, ermöglichen diese Korrekturfaktor eine allmählichere Anpassung der Schrittweite Δ(n) für alle Codes, so dass sich eine verbesserte Bitfehlertoleranz ergibt. Vor allem die hohen Bitratenmodi profitieren hiervon. Die Bitfehlertoleranz kann durch den Parameter A gesteuert werden; ein Wert von 0,75 schien toleranz kann durch den Parameter A gesteuert werden; ein Wert von 0,75 schien ein guter Kompromiss zwischen Unempfindlichkeit für Bitfehler und Gesamtsprachqualität zu sein, wenn die Bitfehlerrate über 1 % ansteigt.
  • Bei der Schrittweitenanpassung nach dem Stand der Technik gemäß Formel (P) wie im einleitenden Teil der Beschreibung erwähnt sind die Werte von α(c(n)) in den Tabellen aus den 2A2F angegeben. Jede dieser Tabellen gibt Skalierungsfaktoren α(c(n)) in Abhängigkeit von der Indexnummer des Quantisierer-Ausgangssignals c(n) oder dem hiermit übereinstimmenden Quantisierungsniveau e(n)/Δn an. Bei diesen Tabellen ist cmax 2, 3, 4, 5, 7 bzw. 15. Insbesondere ist aus 2F, da dies die längste Tabelle ist, in Kombination mit Formel (P) ersichtlich, das vor allem die höheren Codes zu einer wesentlich schnelleren Anpassung der Schrittweite führen. Höhere Skalierungsfaktoren sind wichtig, um eine schnellere Anpassung der Schrittweite zu ermöglichen, wenn der Pegel des Quantisierer-Eingangssignals plötzlich ansteigt. Bei den niedrigeren Codes ist α = 1; in diesem Fall wird die Schrittweite allmählich abnehmen. Eine schnellere Schrittweitenanpassung impliziert jedoch ein höheres Bitfehlerrisiko.
  • Bei der Schrittweitenanpassung gemäß der Formel sind die Werte von α(c(n)) in den Tabellen aus den 3A3F angegeben. Auch hier gibt jede dieser Tabellen Skalierungsfaktoren α(c(n)) in Abhängigkeit von der Indexnummer des Quantisierer-Ausgangssignals c(n) oder dem hiermit übereinstimmenden Quantisierungsniveau e(n)/Δn an. Auch bei diesen Tabellen ist cmax 2, 3, 4, 5, 7 bzw. 15. Die Auswahl der Skalierungsfaktoren gemäß den Tabellen aus den 3A3F ist in Fällen möglich, in denen keine schnellen hohen Energieänderungen am Quantisierereingang auftreten. Dies ist bei Aufzeichnungen mit größeren Abständen möglich, bei denen der Ton der Stimme durch Nachhall in dem Raum, in dem die Aufzeichnung vorgenommen wurde, undeutlich wird, oder bei Codiersystemen mit einem Phasenfaltungsfilter. Die Skalierungsfaktoren aus den 3A3F liefern eine langsamere Schrittweitenanpassung, jedoch mit der günstigen Folge eines geringeren Bitfehlerrisikos.
  • Die oben beschriebene Ausführungsform wird durch einen Algorithmus realisiert, der in Form eines Computerprogramms vorliegen kann, das auf Signalverarbeitungsmitteln in einem P2CM-Audiocodierer und -decodierer ausgeführt werden kann. Insofern Teile der Figuren Einheiten zeigen, die bestimmte programmierbare Funktionen ausführen, sind diese Einheiten als Bestandteile des Computerprogramms zu betrachten.
  • Die beschriebene Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungs formen beschränkt. Es sind Abwandlungen möglich. Es ist insbesondere anzumerken, dass die in den beschriebenen Ausführungsformen erwähnten und in den Figuren gezeigten Werte und Tabellen nur als ein Beispiel genannt wurden; es sind andere Werte und Tabellen möglich.
  • Text in der Zeichnung
  • 2A2F und 3A3F
    • Index – Index
    • Quant. level – Quantisierungsniveau
    • Scale factor – Skalierungsfaktor

Claims (3)

  1. Sprachcodiersystem mit einem Sprachcodierer und einem Sprachdecodierer, der mit dem genannten Sprachcodierer zusammenarbeitet, wobei der Sprachcodierer einen Vorprozessor und einen ADPCM-Codierer (adaptive Delta-Pulscodemodulation, engl. adaptive differential pulse code modulation, ADPCM) mit einem Quantisierer und Schrittweitenanpassungsmitteln umfasst und wobei der Sprachdecodierer einen ADPCM-Decodierer mit den gleichen Schrittweitenanpassungsmitteln wie in dem ADPCM-Codierer und mit einem Decodierer, sowie einen Nachprozessor umfasst, wobei der Quantisierer mit Speichermitteln versehen ist, die Werte für einen Korrekturfaktor α(c(n)) der Schrittweite Δ(n) enthalten, wobei der genannte Korrekturfaktor von dem Ausgangssignal c(n) des Quantisierers abhängig ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrittweitenanpassung gemäß der Gleichung:
    Figure 00080001
    erfolgt, in der b, A und Δmax Konstanten sind und wobei der Wert von cmax von dem Codec-Modus und damit von der Bitrate abhängig ist.
  2. Sprachcodiersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichermittel in dem Quantisierer Werte für Korrekturfaktoren α(c(n)) gemäß den Tabellen in einer der 3A3F enthalten.
  3. Sprachcodiersystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrekturfaktoren α(c(n)) für ein Codiersystem vorgesehen sind, bei dem im Vorprozessor Phasenfaltungsfiltermittel angewandt werden und im Nachprozessor inverse Phasenfaltungsfiltermittel angewandet werden.
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