DE19810563A1 - Schnurlostelefonsystem mit Anrufbeantworter - Google Patents
Schnurlostelefonsystem mit AnrufbeantworterInfo
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Abstract
Ein Schnurlostelefonsystem mit zumindest einer Basisstation (BAS) und mit zumindest einem Mobilteil (MT1, MT2, ...) sowie mit zumindest einem Anrufbeantworter (ABW), welcher als selbständiges Mobilteil ausgebildet ist, welcher dazu eingerichtet ist, mit der Basisstation (BAS) Signalisierungsdaten auszutauschen und welcher für die Basisstation durch spezifische Signalisierungsdaten als Anrufbeantworter erkennbar ist.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schnurlostelefonsystem mit
zumindest einer Basisstation und mit zumindest einem Mobil
teil sowie mit zumindest einem Anrufbeantworter.
Anrufbeantworter sind seit langer Zeit in Telefonsystemen be
liebte Geräte, welche die Möglichkeit eröffnen, anrufenden
Teilnehmern Nachrichten zu übermitteln, z. B. über die Rück
kehr des angerufenen Teilnehmers in seine Wohnung oder Büro,
über die allfällige Erreichbarkeit des gerufenen Teilnehmers
etc. Anrufbeantworter können auch Nachrichten des rufenden
Teilnehmers auf Speichermedien, wie z. B. Tonbandkassetten
oder in Festspeichern abspeichern und es ist auch möglich,
eine Fernabfrage des Anrufbeantworters hinsichtlich aufge
zeichneter Gespräche vorzunehmen.
In Schnurlostelefonsystemen, insbesondere in Kleinanlagen,
die z. B. nach dem DECT-Standard arbeiten, werden derzeit An
rufbeantworter häufig in die Basisstation integriert. Andere
Kleinanlagen stellen einen drahtgebundenen Norm-Fernsprecher
anschluß zur Verfügung, an welchen Zusatzgeräte wie z. B. ein
Anrufbeantworter anschließbar sind. Schließlich kann mit Hil
fe einer sogenannten SLTAE (=schnurlose Telefon-Anschlußein
heit) ein Zusatzgerät, eben auch ein handelsüblicher Anrufbe
antworter über eine Funkstrecke mit der Basisstation verbun
den werden. Der Anrufbeantworter ist jedoch seitens der Ba
sisstation nicht als solcher identifizierbar, so daß er und
seine Funktionen nicht in die Anlagenfunktionalitäten inte
grierbar ist.
Bei einem anderen Versuch, einen Anrufbeantworter in ein Te
lefon oder Telefonsystem zu integrieren, ist vorgesehen, daß
ein Tonbandgerät als Anrufbeantworter von dem Mobilteil eines
Funksystems oder von dem Hörer eines Schnurlostelefons aufge
nommen ist. Diese, aus der WO 90/13196 bekanntgewordene Lö
sung ist einerseits unhandlich und andererseits kann sie
nicht die Möglichkeiten moderner Schnurlostelefonsysteme nut
zen.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Schnurlostelefonsystem
mit einem Anrufbeantworter zu schaffen, welches die erwähnten
Unzulänglichkeiten nicht aufweist. Aufgabe der Erfindung ist
auch die Schaffung eines Anrufbeantworters zur Verwendung in
einem solchen Schnurlostelefonsystem.
Die Aufgabe wird mit einem Schnurlostelefon gelöst, bei wel
chem der Anrufbeantworter als selbständiges Mobilteil ausge
bildet, dazu eingerichtet ist, mit der Basisstation Signali
sierungsdaten auszutauschen und für die Basisstation durch
spezifische Signalisierungsdaten als Anrufbeantworter erkenn
bar ist.
Die Erfindung bietet hinsichtlich des Anrufbeantworters viel
Flexibilität, beginnend mit dem Erwerb einer Basisstation,
bei welchem sich der Käufer noch keine Gedanken machen muß,
ob er einen Anrufbeantworter möchte oder nicht. Er kann spä
ter den Anrufbeantworter zukaufen und ihn dann unabhängig von
dem Aufstellort der Basisstation anordnen. Teure Amtsanschal
tungs-Bauteile wie bei herkömmlichen Anrufbeantwortern ent
fallen.
Bei einer vorteilhaften Variante ist vorgesehen, daß die Ba
sisstation dazu eingerichtet ist, einen einlangenden Ruf ei
nes fernen Teilnehmers an sämtliche Mobilteile zu signalisie
ren, wobei der Anrufbeantworter eine vorgegebene Zeitverzöge
rung für eine Entgegennahme des Rufes aufweist. Diese Varian
te ermöglicht es dem Benützer, in angemessener Zeit zu ent
scheiden, ob er einen einlangenden Ruf entgegennehmen oder
ihn dem Anrufbeantworter überlassen möchte.
Die Vorteile der Erfindung kommen besonders zum Tragen, falls
der Anrufbeantworter dazu eingerichtet ist, eine Statusinfor
mation an die Basisstation zu signalisieren. Dadurch ist eine
weitere Verarbeitung und Weitergabe der Statusinformation des
Anrufbeantworters möglich. Insbesondere ist es zweckmäßig,
wenn der Anrufbeantworter dazu eingerichtet ist, nach Entge
gennahme eines Rufes eine diesbezügliche Meldung an die Ba
sisstation zu signalisieren.
Eine weitere Verbesserung kann es sein, falls die Basisstati
on dazu eingerichtet ist, bei aktivem Anrufbeantworter eine
diesbezügliche Meldung an sämtliche Mobilteile zu signalisie
ren, da hierdurch jeder Benutzer eines Mobilteiles über die
Situation informiert ist. Dabei ist es für den Benutzer be
sonders bequem, falls die Meldung auf einer Anzeige eines Mo
bilteiles alphanumerisch darstellbar ist.
Die Vielseitigkeit des Systems wird noch erhöht, falls dieses
dazu eingerichtet ist, einem, mehreren oder allen Mobilteilen
bei aktivem Anrufbeantworter die Möglichkeit zu bieten, in
die Verbindung zwischen fernen Teilnehmer und Anrufbeantwor
ter einzugreifen.
Im Sinne der Vielseitigkeit und Bequemlichkeit kann auch vor
gesehen sein, daß das System dazu eingerichtet ist, an der
Basisstation von fernen Teilnehmern einlangende, für vorgeb
bare Mobilteile bestimmte Gespräche, zu diesen Mobilteilen
durchzusignalisieren, hingegen für andere, gleichfalls vor
gebbare Mobilteile bestimmte Gespräche an den Anrufbeantwor
ter zu leiten.
Für die weitere Informationsverarbeitung ist es zweckdien
lich, falls das System dazu eingerichtet ist, nach erfolgter
Aufzeichnung von Gesprächen durch den Anrufbeantworter an Mo
bilteile eine Nachricht bezüglich der erfolgten Aufzeichnung
zu senden. In diesem Fall ist es auch vorteilhaft, wenn das
System dazu eingerichtet ist, im Falle einer CLIP-Signalisie
rung die Rufnummern ferner Teilnehmer zu speichern und an Mo
bilteile zu übermitteln.
Die Weiterleitung der Nachrichten an die dafür bestimmten
Empfänger kann gewährleistet werden, wenn das System dazu
eingerichtet ist, eine Nachricht bezüglich der erfolgten Auf
zeichnung ausschließlich an jene Mobilteile zu senden, die
zuvor von dem fernen Teilnehmer angewählt wurden. Dabei kön
nen gespeicherte Nachrichten besser geschützt werden, falls
in dem Anrufbeantworter aufgezeichnete Nachrichten nur von
jenen Mobilteilen abrufbar sind, an die eine Nachricht bezüg
lich der erfolgten Aufzeichnung gesendet wurde.
Für die Realisierung der Erfindung eignet sich besonders ein
Schnurlostelefonsystem, welches als DECT-System ausgebildet
ist.
Die Aufgabe der Erfindung wird auch mit einem Anrufbeantwor
ter zur Verwendung in einem Schnurlostelefonsystem der oben
gekennzeichneten Art gelöst.
Die Erfindung samt weiterer Vorteile ist im folgenden unter
Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert, in welcher zei
gen:
Fig. 1 eine einfache graphische Darstellung eines erfindungs
gemäßen Schnurlostelefonsystems und
Fig. 2 einen von vielen möglichen Signalisierungsabläufen bei
einem System nach der Erfindung.
Gemäß Fig. 1 ist die Basisstation BAS eines Schnurlostelefon
systems, beispielsweise eines DECT-Systems, über eine
Schnittstelle S0 an ein Netz NET, z. B. an ein Festnetz oder
ein Mobilfunknetz angeschlossen. Ein ferner Teilnehmer dieses
Netzes NET ist mit FTN bezeichnet.
Die Basisstation BAS kann mit ein oder mehreren Mobilteilen,
hier zwei Mobilteilen MT1 und MT2 in Verbindung stehen. Die
Mobilteile MT1, MT2 sind dem verwendeten Protokoll entspre
chend bei der Basisstation BAS angemeldet, so daß die ent
sprechenden Informationen ausgetauscht werden können. Im all
gemeinen ist die Möglichkeit vorgesehen, daß die Mobilteile
MT1, MT2 nicht nur mit einem fernen Teilnehmer des Netzes
über die Basisstation BAS, sondern auch untereinander,
gleichfalls über die Basisstation BAS in Verbindung treten
und Informationen austauschen können. Auch kann die Möglich
keit vorgesehen sein, daß ein ferner Teilnehmer durch Nach
wahl einer entsprechenden Nebenstellennummer ein bestimmtes
Mobilteil erreicht. Eine andere bekannte Möglichkeit des Sy
stems ist die, daß bei einem Anruf eines fernen Teilnehmers
FTN das Läutesignal auf sämtliche im System befindliche Mo
bilteile weitergeleitet wird, so daß die Verbindung dann zwi
schen jenem Mobilteil, welches als erstes "abhebt" und dem
fernen Teilnehmer durchgeschaltet wird.
Im Sinne der Erfindung ist nun ein weiterer Teilnehmer des
Schnurlostelefonsystems vorgesehen, nämlich ein Anrufbeant
worter ABW, welcher als selbständiges Mobilteil ausgebildet
ist und im Prinzip auf gleicher Hierarchie wie die übrigen
Mobilteile MT1, MT2 mit der Basisstation BAS Signalisierungs
daten austauschen kann. Wesentlich ist, daß aufgrund der Si
gnalisierung des Anrufbeantworters der Basisstation als sol
cher erkennbar ist. Der Anrufbeantworter ABW besitzt gleich
falls eine nicht näher bezeichnete Antenne und kann innerhalb
der Funkzelle der Basisstation BAS an jedem beliebigen Ort
aufgestellt werden. Der Anrufbeantworter ABW enthält weiter
zumindest einen, im allgemeinen zwei oder mehrere Speicher,
die zur Aufzeichnung von Sprachsignalen, jedoch auch zur Auf
zeichnung anderer, in digitaler Form vorliegender Signale
eingerichtet sein können. In bekannter Weise ist in einem
Speicher ein Ansagetext enthalten, der einen Anruf über die
Identität des Anschlusses und/oder über die Rückkehr eines
Teilnehmers informieren kann. Ein weiterer Speicher dient zur
Aufnahme von Nachrichten eines fernen Teilnehmers, wobei die
se Nachrichten in einem DECT-System, ganz allgemein in jedem
CLIP-System (CLIP = Calling Line Identification Presentation)
auch die Rufnummer des fernen Teilnehmers enthält.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 wird nun ein möglicher Ablauf ei
nes Signalisierungs- und Nachrichtenaustauschvorganges be
schrieben, wobei im Detail nicht auf die, als bekannt voraus
gesetzten, Signalisierungsabläufe bei verschiedenen Systemen
eingegangen wird, zumal die Erfindung auch nicht an ein be
stimmtes System und den entsprechenden Signalisierungsablauf
gebunden ist. Von dem fernen Teilnehmer FTN lange über das
Netz NET ein Anruf an der Basisstation BAS ein, der aufgrund
der zusätzlich gewählten Nebenstellennummer für den Teilneh
mer bzw. das Mobilteil MT2 bestimmt sei. Das Klingelsignal
wird nun sowohl an das Mobilteil MT2 als auch an den Anrufbe
antworter ABW über die Funkschnittstellen geleitet. Da an dem
Mobilteil MT2 innerhalb einer vorgebbaren Zeitspanne T keine
Person das Gespräch übernimmt, übernimmt nach Ablauf dieser
Zeitspanne T der Anrufbeantworter ABW das Gespräch. Zu diesem
Zeitpunkt kann bereits der Anrufbeantworter ABW an die Basis
station BAS eine Meldung absenden, wonach der Anrufbeantwor
ter ABW aktiv ist. Diese Meldung kann daraufhin von der Ba
sisstation BAS an das Mobilteil MT2 gesandt werden, wo es mit
Vorteil an einer Anzeige, z. B. einem LCD-Display entsprechend
dargestellt wird. Sollte in der Zwischenzeit der Teilnehmer
an dem Mobilteil MT2 anwesend sein bzw. die Meldung bemerken,
könnte er nun in das Gespräch eingreifen, und zwar entweder
aktiv oder passiv. Bei einem aktiven Eingreifen übernimmt er,
sofern das Signalisierungsprotokoll des Systems dies zuläßt,
das Gespräch völlig und schaltet damit den Anrufbeantworter
ABW von dem Gespräch aus. Der Teilnehmer am Mobilteil MT2
kann sich jedoch auch passiv verhalten und lediglich einlan
gende bzw. abgehende Nachrichten abhören und sich dann noch
immer entscheiden, ob er aktiv eingreifen möchte.
Sofern der Teilnehmer an dem Mobilteil MT2 jedoch nicht aktiv
eingreift, wird nun seitens des Anrufbeantworters ABW im all
gemeinen ein Ansagetext über die Funkschnittstelle und über
die Basisstation BAS sowie über das Netz NET an den fernen
Teilnehmer FTN durchgesagt. Neben der Abgabe eines Ansagetex
tes ist wie gesagt meist vorgesehen, daß nach Beendigung des
Ansagetextes auch Nachrichten des fernen Teilnehmers aufge
nommen werden können und dies ist gleichfalls in Fig. 2 ge
zeigt. Der ferne Teilnehmer FTN spricht und die Sprachinfor
mation läuft über das Netz NET, über die Basisstation BAS und
die Funkschnittstelle zu dem Anrufbeantworter, der nun das
Gespräch aufzeichnet. Nach Beendigung der Aufzeichnung wird
das Gespräch beendet, entweder durch Auflegen des fernen
Teilnehmers FTN oder durch Beendigung des Gespräches seitens
des Anrufbeantworters ABW. Jedenfalls erfolgt eine Signali
sierung seitens des Anrufbeantworters ABW an die Basisstati
on, daß die Aufzeichnung beendet ist und allenfalls ergeht
auch eine Signalisierung seitens der Basisstation BAS an das
Netz NET bzw. den fernen Teilnehmer FTN, daß das Gespräch be
endet ist. Der Anrufbeantworter ABW kann nun auch die Rufnum
mer des fernen Teilnehmers FTN an die Basisstation BAS wei
tergeben und gegebenenfalls, sofern dies nicht ohnehin bei
der Basisstation BAS vermerkt ist, auch die Rufnummer des an
gerufenen Mobilteiles MT2. Hier ist zunächst die Funktion des
Anrufbeantworters ABW beendet und die Basisstation BAS kann
an das Mobilteil MT2 eine Meldung absenden, welche auch die
Rufnummer des fernen Teilnehmers FTN enthält.
Ohne noch weiter auf Fig. 2 zurückzugreifen, ist es klar, daß
in der Folge zu einem beliebigen Zeitpunkt der Benutzer des
Mobilteiles MT2 die Meldung an seiner Anzeige erkennen wird
und es wird dann zweckmäßigerweise vorgesehen sein, daß der
Benutzer des Mobilteiles MT2 durch einfaches Wählen der Ne
benstellennummer des Anrufbeantworters ABW über die Basissta
tion BAS mit dem Anrufbeantworter in Kontakt tritt und die
Abfrage in bekannter Weise initiiert. Ein allfällig von dem
fernen Teilnehmer FTN gesprochener Text kann nun von dem Be
nutzer des Mobilteiles MT2 abgehört werden.
Die beschriebene Signalisierung ist natürlich nur eine von
vielen Möglichkeiten, denn es wird im allgemeinen möglich
sein, das System so zu programmieren, daß beispielsweise nur
ausgewählten Mobilteilen ein Eingriff in den aktiven Anrufbe
antworter ABW möglich ist, oder daß nur Gespräche, die an be
stimmte Mobilteile gerichtet sind, zu dem Anrufbeantworter
weitergeleitet werden, wogegen Gespräche für andere Mobiltei
le nicht zu dem Anrufbeantworter durchsignalisiert werden.
Weiter kann eine Nachricht bezüglich einer erfolgten Auf
zeichnung des Anrufbeantworters ABW nicht nur an das tatsäch
lich gerufene Mobilteil, sondern an sämtliche Mobilteile wei
tergeleitet werden. Dabei ist zu bedenken, daß in einfacheren
Fällen lediglich ein einziges Mobilteil vorhanden sein wird
und dazu der schnurlose Anrufbeantworter ABW. Es können aber
auch zwei oder mehr Mobilteile vorgesehen sein, die vollstän
dig gleichberechtigt sind und auch nicht durch eine Durchwahl
selektiv angewählt werden können. Speziell in größeren Funk
zell- oder größeren Schnurlostelefonsystemen mit mehreren Ba
sisstationen BAS kann vorgesehen sein, daß auch der Anruf ei
nes bestimmten Mobilteiles an ein anderes Mobilteil in dem
System an den Anrufbeantworter ABW geleitet wird, falls die
gewünschte Verbindung nicht zustande kommt.
Claims (14)
1. Schnurlostelefonsystem mit zumindest einer Basisstation
(BAS) und mit zumindest einem Mobilteil (MT1, MT2, . . .) sowie
mit zumindest einem Anrufbeantworter (ABW),
dadurch gekennzeichnet,
daß der Anrufbeantworter (ABW) als selbständiges Mobilteil
ausgebildet, dazu eingerichtet ist, mit der Basisstation
(BAS) Signalisierungsdaten auszutauschen und für die Basis
station durch spezifische Signalisierungsdaten als Anrufbe
antworter erkennbar ist.
2. Schnurlostelefonsystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Basisstation (BAS)
dazu eingerichtet ist, einen einlangenden Ruf eines fernen
Teilnehmers (FTN) an sämtliche Mobilteile (MT1, MT2, . . .) zu
signalisieren, wobei der Anrufbeantworter (ABW) eine vorgege
bene Zeitverzögerung für eine Entgegennahme des Rufes auf
weist.
3. Schnurlostelefonsystem nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anrufbeantworter
(ABW) dazu eingerichtet ist, eine Statusinformation an die
Basisstation (BAS) zu signalisieren.
4. Schnurlostelefonsystem nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anrufbeantworter
(ABW) dazu eingerichtet ist, nach Entgegennahme eines Rufes
eine diesbezügliche Meldung an die Basisstation (BAS) zu si
gnalisieren.
5. Schnurlostelefonsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Basisstation (BAS)
dazu eingerichtet ist, bei aktivem Anrufbeantworter (ABW) ei
ne diesbezügliche Meldung an sämtliche Mobilteile (MT1, MT2, . . .)
zu signalisieren.
6. Schnurlostelefonsystem nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Meldung auf einer
Anzeige (ANZ) eines Mobilteiles (MT1, MT2, . . .) alphanume
risch darstellbar ist.
7. Schnurlostelefonsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß es dazu eingerichtet
ist, einem, mehreren oder allen Mobilteilen (MT1, MT2, . . .)
bei aktivem Anrufbeantworter (ABW) die Möglichkeit zu bieten,
in die Verbindung zwischen fernen Teilnehmer (FTN) und Anruf
beantworter einzugreifen.
8. Schnurlostelefonsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß es dazu eingerichtet
ist, an der Basisstation (BAS) von fernen Teilnehmern (FTN)
einlangende, für vorgebbare Mobilteile (MT1) bestimmte Ge
spräche, zu diesen Mobilteilen durchzusignalisieren, hingegen
für andere, gleichfalls vorgebbare Mobilteile (MT2) bestimmte
Gespräche an den Anrufbeantworter (ABW) zu leiten.
9. Schnurlostelefonsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß es dazu eingerichtet
ist, nach erfolgter Aufzeichnung von Gesprächen durch den An
rufbeantworter (ABW) an Mobilteile (MT1, MT2, . . .) eine Nach
richt bezüglich der erfolgten Aufzeichnung zu senden.
10. Schnurlostelefonsystem nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß es dazu eingerichtet
ist, im Falle einer CLIP-Signalisierung die Rufnummern ferner
Teilnehmer (FTN) zu speichern und an Mobilteile (MT1, MT2, . . .)
zu übermitteln.
11. Schnurlostelefonsystem nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß es dazu eingerichtet
ist, eine Nachricht bezüglich der erfolgten Aufzeichnung aus
schließlich an jene Mobilteile (MT1) zu senden, die zuvor von
dem fernen Teilnehmer (FTN) angewählt wurden.
12. Schnurlostelefonsystem nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem Anrufbeantwor
ter (ABW) aufgezeichnete Nachrichten nur von jenen Mobiltei
len (MT1) abrufbar sind, an die eine Nachricht bezüglich der
erfolgten Aufzeichnung gesendet wurde.
13. Schnurlostelefonsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß es als DECT-System
ausgebildet ist.
14. Anrufbeantworter (ABW) zur Verwendung in einem Schnurlos
telefonsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 13.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19810563A DE19810563A1 (de) | 1998-03-11 | 1998-03-11 | Schnurlostelefonsystem mit Anrufbeantworter |
PCT/DE1999/000676 WO1999046915A1 (de) | 1998-03-11 | 1999-03-11 | Schnurlostelefonsystem mit anrufbeantworter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19810563A DE19810563A1 (de) | 1998-03-11 | 1998-03-11 | Schnurlostelefonsystem mit Anrufbeantworter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19810563A1 true DE19810563A1 (de) | 1999-09-16 |
Family
ID=7860530
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19810563A Withdrawn DE19810563A1 (de) | 1998-03-11 | 1998-03-11 | Schnurlostelefonsystem mit Anrufbeantworter |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19810563A1 (de) |
WO (1) | WO1999046915A1 (de) |
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