WO1999046915A1 - Schnurlostelefonsystem mit anrufbeantworter - Google Patents

Schnurlostelefonsystem mit anrufbeantworter Download PDF

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WO1999046915A1
WO1999046915A1 PCT/DE1999/000676 DE9900676W WO9946915A1 WO 1999046915 A1 WO1999046915 A1 WO 1999046915A1 DE 9900676 W DE9900676 W DE 9900676W WO 9946915 A1 WO9946915 A1 WO 9946915A1
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Rolf Biedermann
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Siemens Aktiengesellschaft
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    • H04M1/65Recording arrangements for recording a message from the calling party
    • HELECTRICITY
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    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/72Mobile telephones; Cordless telephones, i.e. devices for establishing wireless links to base stations without route selection
    • H04M1/725Cordless telephones
    • H04M1/72502Cordless telephones with one base station connected to a single line

Abstract

Ein Schnurlostelefonsystem mit zumindest einer Basistation (BAS) und mit zumindest einem Mobilteil (MT1, MT2, ...) sowie mit zumindest einem Anrufbeantworter (ABW), welcher als selbständiges Mobilteil ausgebildet ist, welcher dazu eingerichtet ist, mit der Basisstation (BAS) Signalisierungsdaten auszutauschen und welcher für die Basisstation durch spezifische Signalisierungsdaten als Anrufbeantworter erkennbar ist.

Description

1 Beschreibung
Schnurlostelefonsystem mit Anrufbeantworter
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schnurlostelefonsystem mit zumindest einer Basisstation und mit zumindest einem Mobilteil sowie mit zumindest einem Anrufbeantworter.
Anrufbeantworter sind seit langer Zeit in Telefonsystemen be- liebte Geräte, welche die Möglichkeit eröffnen, anrufenden Teilnehmern Nachrichten zu übermitteln, z.B. über die Rückkehr des angerufenen Teilnehmers in seine Wohnung oder Büro, über die allfällige Erreichbarkeit des gerufenen Teilnehmers etc. Anrufbeantworter können auch Nachrichten des rufenden Teilnehmers auf Speichermedien, wie z.B. Tonbandkassetten oder in Festspeichern abspeichern und es ist auch möglich, eine Fernabfrage des Anrufbeantworters hinsichtlich aufgezeichneter Gespräche vorzunehmen.
In Schnurlostelefonsystemen, insbesondere in Kleinanlagen, die z.B. nach dem DECT-Standard arbeiten, werden derzeit Anrufbeantworter häufig in die Basisstation integriert. Andere Kleinanlagen stellen einen drahtgebundenen Norm-Fernsprecher- anschluß zur Verfügung, an welchen Zusatzgeräte wie z.B. ein Anrufbeantworter anschließbar sind. Schließlich kann mit Hilfe einer sogenannten SLTAE (=schnurlose Telefon-Anschlußeinheit) ein Zusatzgerät, eben auch ein handelsüblicher Anrufbeantworter über eine Funkstrecke mit der Basisstation verbun¬ den werden. Der Anrufbeantworter ist jedoch seitens der Ba- sisstation nicht als solcher identifizierbar, so daß er und seine Funktionen nicht in die Anlagenfunktionalitäten integrierbar ist.
Bei einem anderen Versuch, einen Anrufbeantworter in ein Te- lefon oder Telefonsystem zu integrieren, ist vorgesehen, daß ein Tonbandgerät als Anrufbeantworter von dem Mobilteil eines Funksystems oder von dem Hörer eines Schnurlostelefons aufge- 2 nom en ist. Diese, aus der WO 90/13196 bekanntgewordene Lösung ist einerseits unhandlich und andererseits kann sie nicht die Möglichkeiten moderner Schnurlostelefonsysteme nutzen.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Schnurlostelefonsystem mit einem Anrufbeantworter zu schaffen, welches die erwähnten Unzulänglichkeiten nicht aufweist. Aufgabe der Erfindung ist auch die Schaffung eines Anrufbeantworters zur Verwendung in einem solchen Schnurlostelefonsystem.
Die Aufgabe wird mit einem Schnurlostelefon gelöst, bei welchem der Anrufbeantworter als selbständiges Mobilteil ausgebildet, dazu eingerichtet ist, mit der Basisstation Signali- sierungsdaten auszutauschen und für die Basisstation durch spezifische Signalisierungsdaten als Anrufbeantworter erkennbar ist.
Die Erfindung bietet hinsichtlich des Anrufbeantworters viel Flexibilität, beginnend mit dem Erwerb einer Basisstation, bei welchem sich der Käufer noch keine Gedanken machen muß, ob er einen Anrufbeantworter möchte oder nicht. Er kann später den Anrufbeantworter zukaufen und ihn dann unabhängig von dem Aufstellort der Basisstation anordnen. Teure Amtsanschal- tungs-Bauteile wie bei herkömmlichen Anrufbeantwortern entfallen.
Bei einer vorteilhaften Variante ist vorgesehen, daß die Basisstation dazu eingerichtet ist, einen einlangenden Ruf ei- nes fernen Teilnehmers an sämtliche Mobilteile zu signalisieren, wobei der Anrufbeantworter eine vorgegebene Zeitverzögerung für eine Entgegennahme des Rufes aufweist. Diese Variante ermöglicht es dem Benutzer, in angemessener Zeit zu entscheiden, ob er einen einlangenden Ruf entgegennehmen oder ihn dem Anrufbeantworter überlassen möchte. 3 Die Vorteile der Erfindung kommen besonders zum Tragen, falls der Anrufbeantworter dazu eingerichtet ist, eine Statusinformation an die Basisstation zu signalisieren. Dadurch ist eine weitere Verarbeitung und Weitergabe der Statusinformation des Anrufbeantworters möglich. Insbesondere ist es zweckmäßig, wenn der Anrufbeantworter dazu eingerichtet ist, nach Entgegennahme eines Rufes eine diesbezügliche Meldung an die Basisstation zu signalisieren.
Eine weitere Verbesserung kann es sein, falls die Basisstation dazu eingerichtet ist, bei aktivem Anrufbeantworter eine diesbezügliche Meldung an sämtliche Mobilteile zu signalisieren, da hierdurch jeder Benutzer eines Mobilteiles über die Situation informiert ist. Dabei ist es für den Benutzer be- sonders bequem, falls die Meldung auf einer Anzeige eines Mobilteiles alphanumerisch darstellbar ist.
Die Vielseitigkeit des Systems wird noch erhöht, falls dieses dazu eingerichtet ist, einem, mehreren oder allen Mobilteilen bei aktivem Anrufbeantworter die Möglichkeit zu bieten, in die Verbindung zwischen fernen Teilnehmer und Anrufbeantworter einzugreifen.
Im Sinne der Vielseitigkeit und Bequemlichkeit kann auch vor- gesehen sein, daß das System dazu eingerichtet ist, an der Basisstation von fernen Teilnehmern einlangende, für vorgeb¬ bare Mobilteile bestimmte Gespräche, zu diesen Mobilteilen durchzusignalisieren, hingegen für andere, gleichfalls vorgebbare Mobilteile bestimmte Gespräche an den Anrufbeantwor- ter zu leiten.
Für die weitere Informationsverarbeitung ist es zweckdienlich, falls das System dazu eingerichtet ist, nach erfolgter Aufzeichnung von Gesprächen durch den Anrufbeantworter an Mo- bilteile eine Nachricht bezüglich der erfolgten Aufzeichnung zu senden. In diesem Fall ist es auch vorteilhaft, wenn das System dazu eingerichtet ist, im Falle einer CLIP-Signalisie- rung die Rufnummern ferner Teilnehmer zu speichern und an Mobilteile zu übermitteln.
Die Weiterleitung der Nachrichten an die dafür bestimmten Empfänger kann gewährleistet werden, wenn das System dazu eingerichtet ist, eine Nachricht bezüglich der erfolgten Aufzeichnung ausschließlich an jene Mobilteile zu senden, die zuvor von dem fernen Teilnehmer angewählt wurden. Dabei können gespeicherte Nachrichten besser geschützt werden, falls in dem Anrufbeantworter aufgezeichnete Nachrichten nur von jenen Mobilteilen abrufbar sind, an die eine Nachricht bezüglich der erfolgten Aufzeichnung gesendet wurde.
Für die Realisierung der Erfindung eignet sich besonders ein Schnurlostelefonsystem, welches als DECT-System ausgebildet ist.
Die Aufgabe der Erfindung wird auch mit einem Anrufbeantworter zur Verwendung in einem Schnurlostelefonsystem der oben gekennzeichneten Art gelöst.
Die Erfindung samt weiterer Vorteile ist im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert, in welcher zeigen:
Fig.l eine einfache graphische Darstellung eines erfindungsgemäßen Schnurlostelefonsystems und
Fig.2 einen von vielen möglichen Signalisierungsabläufen bei einem System nach der Erfindung.
Gemäß Fig.l ist die Basisstation BAS eines Schnurlostelefon¬ systems, beispielsweise eines DECT-Systems, über eine Schnittstelle S0 an ein Netz NET, z.B. an ein Festnetz oder ein Mobilfunknetz angeschlossen. Ein ferner Teilnehmer dieses Netzes NET ist mit FTN bezeichnet. 5 Die Basisstation BAS kann mit ein oder mehreren Mobilteilen, hier zwei Mobilteilen MTl und MT2 in Verbindung stehen. Die Mobilteile MTl, MT2 sind dem verwendeten Protokoll entsprechend bei der Basisstation BAS angemeldet, so daß die ent- sprechenden Informationen ausgetauscht werden können. Im allgemeinen ist die Möglichkeit vorgesehen, daß die Mobilteile MTl, MT2 nicht nur mit einem fernen Teilnehmer des Netzes über die Basisstation BAS, sondern auch untereinander, gleichfalls über die Basisstation BAS in Verbindung treten und Informationen austauschen können. Auch kann die Möglichkeit vorgesehen sein, daß ein ferner Teilnehmer durch Nachwahl einer entsprechenden Nebenstellennummer ein bestimmtes Mobilteil erreicht. Eine andere bekannte Möglichkeit des Systems ist die, daß bei einem Anruf eines fernen Teilnehmers FTN das Läutesignal auf sämtliche im System befindliche Mobilteile weitergeleitet wird, so daß die Verbindung dann zwischen jenem Mobilteil, welches als erstes "abhebt" und dem fernen Teilnehmer durchgeschaltet wird.
Im Sinne der Erfindung ist nun ein weiterer Teilnehmer des Schnurlostelefonsystems vorgesehen, nämlich ein Anrufbeantworter ABW, welcher als selbständiges Mobilteil ausgebildet ist und im Prinzip auf gleicher Hierarchie wie die übrigen Mobilteile MTl, MT2 mit der Basisstation BAS Signalisierungs- daten austauschen kann. Wesentlich ist, daß aufgrund der Signalisierung des Anrufbeantworters der Basisstation als solcher erkennbar ist. Der Anrufbeantworter ABW besitzt gleichfalls eine nicht näher bezeichnete Antenne und kann innerhalb der Funkzelle der Basisstation BAS an jedem beliebigen Ort aufgestellt werden. Der Anrufbeantworter ABW enthält weiters zumindest einen, im allgemeinen zwei oder mehrere Speicher, die zur Aufzeichnung von Sprachsignalen, jedoch auch zur Aufzeichnung anderer, in digitaler Form vorliegender Signale eingerichtet sein können. In bekannter Weise ist in einem Speicher ein Ansagetext enthalten, der einen Anruf über die Identität des Anschlusses und/oder über die Rückkehr eines Teilnehmers informieren kann. Ein weiterer Speicher dient zur 6 Aufnahme von Nachrichten eines fernen Teilnehmers, wobei diese Nachrichten in einem DECT-System, ganz allgemein in jedem CLIP-System (CLIP = Calling Line Identification Presentation) auch die Rufnummer des fernen Teilnehmers enthält.
Unter Bezugnahme auf Fig.2 wird nun ein möglicher Ablauf eines Signalisierungs- und Nachrichtenaustauschvorganges beschrieben, wobei im Detail nicht auf die, als bekannt vorausgesetzten, Signalisierungsabläufe bei verschiedenen Systemen eingegangen wird, zumal die Erfindung auch nicht an ein bestimmtes System und den entsprechenden Signalisierungsablauf gebunden ist. Von dem fernen Teilnehmer FTN lange über das Netz NET ein Anruf an der Basisstation BAS ein, der aufgrund der zusätzlich gewählten Nebenstellennummer für den Teilneh- mer bzw. das Mobilteil MT2 bestimmt sei. Das Klingelsignal wird nun sowohl an das Mobilteil MT2 als auch an den Anrufbeantworter ABW über die Funkschnittstellen geleitet. Da an dem Mobilteil MT2 innerhalb einer vorgebbaren Zeitspanne T keine Person das Gespräch übernimmt, übernimmt nach Ablauf dieser Zeitspanne T der Anrufbeantworter ABW das Gespräch. Zu diesem Zeitpunkt kann bereits der Anrufbeantworter ABW an die Basisstation BAS eine Meldung absenden, wonach der Anrufbeantworter ABW aktiv ist. Diese Meldung kann daraufhin von der Basisstation BAS an das Mobilteil MT2 gesandt werden, wo es mit Vorteil an einer Anzeige, z.B. einem LCD-Display entsprechend dargestellt. wird. Sollte in der Zwischenzeit der Teilnehmer an dem Mobilteil MT2 anwesend sein bzw. die Meldung bemerken, könnte er nun in das Gespräch eingreifen, und zwar entweder aktiv oder passiv. Bei einem aktiven Eingreifen übernimmt er, sofern das Signalisierungsprotokoll des Systems dies zuläßt, das Gespräch völlig und schaltet damit den Anrufbeantworter ABW von dem Gespräch aus. Der Teilnehmer am Mobilteil MT2 kann sich jedoch auch passiv verhalten und lediglich einlan¬ gende bzw. abgehende Nachrichten abhören und sich dann noch immer entscheiden, ob er aktiv eingreifen möchte. 7 Sofern der Teilnehmer an dem Mobilteil MT2 jedoch nicht aktiv eingreift, wird nun seitens des Anrufbeantworters ABW im allgemeinen ein Ansagetext über die Funkschnittstelle und über die Basisstation BAS sowie über das Netz NET an den fernen Teilnehmer FTN durchgesagt. Neben der Abgabe eines Ansagetextes ist wie gesagt meist vorgesehen, daß nach Beendigung des Ansagetextes auch Nachrichten des fernen Teilnehmers aufgenommen werden können und dies ist gleichfalls in Fig.2 gezeigt. Der ferne Teilnehmer FTN spricht und die Sprachinfor- mation läuft über das Netz NET, über die Basisstation BAS und die Funkschnittstelle zu dem Anrufbeantworter, der nun das Gespräch aufzeichnet. Nach Beendigung der Aufzeichnung wird das Gespräch beendet, entweder durch Auflegen des fernen Teilnehmers FTN oder durch Beendigung des Gespräches seitens des Anrufbeantworters ABW. Jedenfalls erfolgt eine Signalisierung seitens des Anrufbeantworters ABW an die Basisstation, daß die Aufzeichnung beendet ist und allenfalls ergeht auch eine Signalisierung seitens der Basisstation BAS an das Netz NET bzw. den fernen Teilnehmer FTN, daß das Gespräch be- endet ist. Der Anrufbeantworter ABW kann nun auch die Rufnummer des fernen Teilnehmers FTN an die Basisstation BAS weitergeben und gegebenenfalls, sofern dies nicht ohnehin bei der Basisstation BAS vermerkt ist, auch die Rufnummer des angerufenen Mobilteiles MT2. Hier ist zunächst die Funktion des Anrufbeantworters ABW beendet und die Basisstation BAS kann an das Mobilteil MT2 eine Meldung absenden, welche auch die Rufnummer des fernen Teilnehmers FTN enthält.
Ohne noch weiters auf Fig.2 zurückzugreifen, ist es klar, daß in der Folge zu einem beliebigen Zeitpunkt der Benutzer des Mobilteiles MT2 die Meldung an seiner Anzeige erkennen wird und es wird dann zweckmäßigerweise vorgesehen sein, daß der Benutzer des Mobilteiles MT2 durch einfaches Wählen der Ne- benstellennummer des Anrufbeantworters ABW über die Basissta- tion BAS mit dem Anrufbeantworter in Kontakt tritt und die Abfrage in bekannter Weise initiiert. Ein allfällig von dem fernen Teilnehmer FTN gesprochener Text kann nun von dem Benutzer des Mobilteiles MT2 abgehört werden.
Die beschriebene Signalisierung ist natürlich nur eine von vielen Möglichkeiten, denn es wird im allgemeinen möglich sein, das System so zu programmieren, daß beispielsweise nur ausgewählten Mobilteilen ein Eingriff in den aktiven Anrufbeantworter ABW möglich ist, oder daß nur Gespräche, die an bestimmte Mobilteile gerichtet sind, zu dem Anrufbeantworter weitergeleitet werden, wogegen Gespräche für andere Mobilteile nicht zu dem Anrufbeantworter durchsignalisiert werden. Weiters kann eine Nachricht bezüglich einer erfolgten Aufzeichnung des Anrufbeantworters ABW nicht nur an das tatsächlich gerufene Mobilteil, sondern an sämtliche Mobilteile wei- tergeleitet werden. Dabei ist zu bedenken, daß in einfacheren Fällen lediglich ein einziges Mobilteil vorhanden sein wird und dazu der schnurlose Anrufbeantworter ABW. Es können aber auch zwei oder mehr Mobilteile vorgesehen sein, die vollständig gleichberechtigt sind und auch nicht durch eine Durchwahl selektiv angewählt werden können. Speziell in größeren' Funkzeil- oder größeren Schnurlostelefonsystemen mit mehreren Basisstationen BAS kann vorgesehen sein, daß auch der Anruf ei¬ nes bestimmten Mobilteiles an ein anderes Mobilteil in dem System an den Anrufbeantworter ABW geleitet wird, falls die gewünschte Verbindung nicht zustande kommt.

Claims

Patentansprüche
1. Schnurlostelefonsystem mit zumindest einer Basisstation (BAS) und mit zumindest einem Mobilteil (MTl, MT2, ...) sowie mit zumindest einem Anrufbeantworter (ABW) , dadurch gekennzeichnet, daß der Anrufbeantworter (ABW) als selbständiges Mobilteil ausgebildet, dazu eingerichtet ist, mit der Basisstation (BAS) Signalisierungsdaten auszutauschen und für die Basis- Station durch spezifische Signalisierungsdaten als Anrufbeantworter erkennbar ist.
2. Schnurlostelefonsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisstation (BAS) dazu eingerichtet ist, einen einlangenden Ruf eines fernen Teilnehmers (FTN) an sämtliche Mobilteile (MTl, MT2, ...) zu signalisieren, wobei der Anrufbeantworter (ABW) eine vorgegebene Zeitverzögerung für eine Entgegennahme des Rufes aufweist.
3. Schnurlostelefonsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anrufbeantworter (ABW) dazu eingerichtet ist, eine Statusinformation an die Basisstation (BAS) zu signalisieren.
4. Schnurlostelefonsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anrufbeantworter (ABW) dazu eingerichtet ist, nach Entgegennahme eines Rufes eine diesbezügliche Meldung an die Basisstation (BAS) zu si- gnalisieren.
5. Schnurlostelefonsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisstation (BAS) dazu eingerichtet ist, bei aktivem Anrufbeantworter (ABW) ei- ne diesbezügliche Meldung an sämtliche Mobilteile (MTl, MT2, ...) zu signalisieren. 10
6. Schnurlostelefonsystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Meldung auf einer Anzeige (ANZ) eines Mobilteiles (MTl, MT2, ...) alphanumerisch darstellbar ist.
7. Schnurlostelefonsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es dazu eingerichtet ist, einem, mehreren oder allen Mobilteilen (MTl, MT2, ..) bei aktivem Anrufbeantworter (ABW) die Möglichkeit zu bieten, in die Verbindung zwischen fernen Teilnehmer (FTN) und Anrufbeantworter einzugreifen.
8. Schnurlostelefonsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß es dazu eingerichtet ist, an der Basisstation (BAS) von fernen Teilnehmern (FTN) einlangende, für vorgebbare Mobilteile (MTl) bestimmte Gespräche, zu diesen Mobilteilen durchzusignalisieren, hingegen für andere, gleichfalls vorgebbare Mobilteile (MT2) bestimmte Gespräche an den Anrufbeantworter (ABW) zu leiten.
9. Schnurlostelefonsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß es dazu eingerichtet ist, nach erfolgter Aufzeichnung von Gesprächen durch den Anrufbeantworter (ABW) an Mobilteile (MTl, MT2, ...) eine Nach- rieht bezüglich der erfolgten Aufzeichnung zu senden.
10. Schnurlostelefonsystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß es dazu eingerichtet ist, im Falle einer CLIP-Signalisierung die Rufnummern ferner Teilnehmer (FTN) zu speichern und an Mobilteile (MTl, MT2, ...) zu übermitteln.
11. Schnurlostelefonsystem nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß es dazu eingerichtet ist, eine Nachricht bezüglich der erfolgten Aufzeichnung ausschließlich an jene Mobilteile (MTl) zu senden, die zuvor von dem fernen Teilnehmer (FTN) angewählt wurden. 11
12. Schnurlostelefonsystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Anrufbeantworter (ABW) aufgezeichnete Nachrichten nur von jenen Mobiltei- len (MTl) abrufbar sind, an die eine Nachricht bezüglich der erfolgten Aufzeichnung gesendet wurde.
13. Schnurlostelefonsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß es als DECT-System ausgebildet ist.
14. Anrufbeantworter (ABW) zur Verwendung in einem Schnurlostelefonsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 13.
PCT/DE1999/000676 1998-03-11 1999-03-11 Schnurlostelefonsystem mit anrufbeantworter WO1999046915A1 (de)

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