DE19521853A1 - Verfahren zur Rufweiterleitung - Google Patents

Verfahren zur Rufweiterleitung

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DE19521853A1
DE19521853A1 DE1995121853 DE19521853A DE19521853A1 DE 19521853 A1 DE19521853 A1 DE 19521853A1 DE 1995121853 DE1995121853 DE 1995121853 DE 19521853 A DE19521853 A DE 19521853A DE 19521853 A1 DE19521853 A1 DE 19521853A1
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Deborah L Pinard
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Rufweiterleitung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Die automatische Rufweiterleitung ist bei Telefonanlagen allgemein bekannt. Zur Rufweiterleitung wählt ein Teilnehmer eine Vorwahlnummer bzw. einen Code, ge­ folgt von der Nummer des Apparats, an den Anrufe weitergeleitet werden sollen. Die erste Nummer ist ein Indikator für die Telefonanlage, daß alle zukünftigen An­ rufe, welche für die Teilnehmernummer, die den Code gewählt hat, bestimmt sind, weitergeleitet werden sollen an die nach dem Code eingegebene Weiterleitnummer. Wünscht der Teilnehmer, daß ankommende Anrufe wieder zu seinem normalen Ap­ parat geleitet werden sollen, dann muß ein Löschcode eingegeben werden, durch welchen die Rufweiterleitung gelöscht wird oder es muß ein Code eingegeben wer­ den, der sich auf die normale Teilnehmernummer bezieht.
Befindet sich Teilnehmer tagsüber an verschiedenen Stellen, beispielsweise innerhalb eines Bürogebäudes, dann wird oftmals vergessen, die in der Telefonanlage gespei­ cherte Rufweiterleitungsinformation auf den neuesten Stand zu bringen, mit dem Ergebnis, daß Anrufe fehlgeleitet werden.
Es besteht die Aufgabe, das Verfahren zur Rufweiterleitung so zu verbessern, daß der Teilnehmer bestimmen kann, während welcher Zeitintervalle über einen Zeitraum hinweg an welche Leitungen Anrufe weitergeleitet werden sollen.
Gelöst wird diese Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Mit dem Verfahren ist es möglich, daß der Teilnehmer die Zeitintervalle während eines Tags oder eine Woche bestimmt, wo für ihn bestimmte Anrufe weitergeleitet werden sollen. Für jedes Zeitintervall kann er bestimmten, an welche Telefonleitung ein ankommender Anruf weitergeleitet werden soll. Die Telefonanlage überprüft au­ tomatisch bei jedem ankommenden Anruf dessen Zeitpunkt und die Anschlußnum­ mer, an die der Ruf weitergeleitet werden soll und vervollständigt die Rufverbindung zu dieser Nummer. Falls für ein bestimmtes Zeitintervall keine Rufweiterleitnum­ mer vorhanden ist, wird der ankommende Ruf zur normalen Leitung des Teilnehmers weitergeleitet, für den dieser Ruf bestimmt ist.
Um der Telefonanlage mitteilen zu können, wo Anrufe über bestimmte Zeitintervalle hinweg weiterzuleiten sind, wird für den Benutzer eine Zeitgraphik sichtbar gemacht, beispielsweise auf einem Bildschirm, welche vom Benutzer wie ein Terminkalender ausgefüllt werden kann. Der Benutzer füllt diejenigen Zeitperioden, bei denen eine Rufweiterleitung erfolgen soll, mit einer Rufweiterleitungsnummer aus oder gibt be­ vorzugt Wörter ein, wie beispielsweise lunch, meeting 1 usw. Die Telefonanlage ermittelt die Telefonleitungsnummer aufgrund des eingegebenen Wortes an Hand einer zuvor eingebenen Tabelle, in welcher jedes Wort einer bestimmten Rufwei­ terleitungsnummer zugeordnet ist. Diese Tabelle kann von dem Benutzer erstellt werden oder ist im System für alle Teilnehmer gespeichert. Wird eine Rufweiter­ leitung zum Zeitpunkt des Anrufs ermittelt, dann wird der Ruf an diese Nummer weitergeleitet. Ist jedoch im speziellen Zeitintervall keine Rufweiterleitung verzeich­ net, dann wird der Anruf zur normalen Telefonleitung des Teilnehmers geleitet.
Auf diese Weise werden ankommende Anrufe automatisch weitergeleitet. Für den Teilnehmer ist es nicht notwendig, von Fall zu Fall eine Rufweiterleitungsnummer einzugeben. Das Verfahren erkennt automatisch, wann Anrufe weitergeleitet wer­ den sollen und wohin diese Anrufe zum Zeitpunkt des Anrufs weitergeleitet werden sollen.
Die Anrufe können nicht nur zu anderen Teilnehmerleitungen weitergeleitet wer­ den, sondern auch zu Leitungen, an welche eine Voicemail, ein Anrufbeantworter, ein drahtloses Telefon oder eine Personenrufanlage usw. angeschlossen ist. Diese Weiterleitung erfolgt automatisch als Ergebnis des Ausfüllens der Zeitgraphik mit Worten unter Zuhilfenahme einer Anzeigevorrichtung, die seinem Telefon zugeordnet ist.
Das Verfahren umfaßt die Zuordnung einer Teilnehmeridentifikation (beispielsweise Telefonnummer, Name usw.) zu einer Rufweiterleitungsbestimmungsnummer und zwar in zeitabhängiger Zuordnung. Wird ein Anruf für den Teilnehmer empfan­ gen, wird der Zeitpunkt des Anrufs überprüft. Ist der Zeitpunkt des Anrufs gleich dem Zeitpunkt in dem eine Rufweiterleitung erfolgen soll, oder innerhalb eines be­ stimmten Zeitintervalls nach diesem Zeitpunkt, dann wird der Ruf an die Rufweiter­ leitungsnummer weitergeleitet. Die Zeitintervalle, während der Rufe weitergeleitet werden sollen, können konstant sein oder individuell gewählt werden.
Gemäß dem Verfahren wird eine Folge von Rufweiterleitungsbestimmungsnummern gespeichert, von denen jede einem Zeitpunkt zugeordnet ist. Für den Fall, daß ein Anruf für den Teilnehmer zum gleichen Zeitpunkt oder später als einer der vor­ genannten Zeitpunkte auftritt, jedoch vor dem Beginn des nächsten Zeitabschnitts, wird der Anruf zur Bestimmungsnummer weitergeleitet, die einem dieser Zeitpunkte zugeordnet ist.
Bevorzugt werden Rufweiterleitungsnummern den Bestimmungsworten zugeordnet gespeichert. Hierfür wird dem Benutzung eine Tabelle übermittelt, die er mit den Bestimmungsnamen und der den Namen zugeordneten Rufweiterleitungsnummern ausfüllt. An Hand des vorerwähnten Terminkalenders ermittelt die Anlage zum Anrufzeitpunkt das dort angegebene Wort und ermittelt an Hand der Tabelle die zugeordnete Rufweiterleitungsnummer.
Ausführungsbeispiele werden nachfolgend an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer bekannten Telefonvermittlungsanlage;
Fig. 2 ein Blockdiagramm einer Telefonanlage zur Ausführung des Verfahrens;
Fig. 3 eine Rufweiterleitungstabelle;
Fig. 4 eine Dateneingabetabelle;
Fig. 5 ein Blockschaltbild eines weiteren Vermittlungssystems bei Verwendung des vorliegenden Verfahrens; und
Fig. 6 ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise der Anlage nach Fig. 5.
Die Fig. 1 zeigt ein typisches PABX (Privat Automatic Branch Exchange)-Telefonsystem nach dem Stand der Technik, beispielsweise ein solches der Mitel Corporation mit der Typenbezeichnung SX2000, welches u. a. beschrieben ist in den US-Patentschriften 4,615,028 und 4,616,360. Dieses System umfaßt einen Leitungsschalter 1 zum Schal­ ten von Gesprächen zwischen Leitungen zu Telefonen 3 und Amtsleitungen 5, welche bei nicht gezeigten Leitungsschaltungen enden und welche über einen Peripherschal­ ter 7 zum Leitungsschalter geleitet werden. Steuernachrichtensignale werden über einen Nachrichtenschalter 9 zum Peripherschalter geschaltet. Nachrichten werden zwischen dem Nachrichtenschalter und einer zentralen Prozeßeinheit (CPU) 11 und zwischen dem Nachrichtenschalter und der CPU 11 über den Bus 13 ausgetauscht. Programme für den Betrieb der CPU und während deren Betrieb gespeicherte Daten werden im RAM-Speicher 15 gespeichert.
Wenn ein Teilnehmer wünscht, daß ein Gespräch weitergeleitet werden soll, dann nimmt er bei seinem Telefon den Hörer ab und wählt einen Rufweiterleitungscode oder drückt eine den Code bewirkende Taste, gefolgt durch die Telefonnummer, zu welcher die für ihn bestimmten Gespräche zukünftig weitergeleitet werden sollen. Der Rufweiterleitungscode wird der CPU zugeführt, welche daraufhin die folgende Telefonnummer im RAM 15 in einer Tabelle speichert, welche normalerweise durch die CPU abgelesen wird, sobald ein für den Teilnehmer bestimmter Anruf von der PABX empfangen wird. Von da ab werden alle Anrufe, die für den Teilnehmer be­ stimmt sind, an denjenigen Apparat weitergeleitet, dessen Nummer der Teilnehmer zuvor eingegeben hat.
Im SX2000 System besteht die Möglichkeit, daß alle vom PABX empfangenen An­ rufe an einen bestimmten Telefonapparat oder an eine Gruppe von Telefonapparaten weitergeleitet werden, das heißt die Anlage wird auf Nachtschaltung geschaltet. Dies erfordert eine Bedienungsperson für die Telefonanlage, welche an der Station 17 ar­ beitet, die mit dem Bus 13 verbunden ist. Die Nachtschaltung wird bei der Station 17 bewirkt, welche bei der ersten Installation und Programmierung der Telefonan­ lage bestimmt wurde.
Das obige System leitet alle ankommende Rufe an fest bestimmte Anschlüsse wei­ ter. Es ist nicht in der Lage, ankommende Anrufe an spezielle Teilnehmeranschlüsse oder andere Nummern in einer den Bedürfnissen der einzelnen Teilnehmer entspre­ chenden Weise weiterzuleiten. Die automatische Rufweiterleitung kann nur durch die vorerwähnte Station 17 bewirkt werden, was in vielen Fällen nicht vorteilhaft ist.
Die Fig. 2 zeigt ein Blockdiagramm gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfin­ dung. Die Bauteile und Baugruppen, die mit dem vorbeschriebenen System gleich sind, tragen die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1.
In einem mit dem Bus 13 verbundenen Speicher ist eine Korrelationstabelle 19 ge­ speichert, auf welche die CPU 11 Zugriff hat. Die Korrelationstabelle verwaltet eine Korrelation der Teilnehmeridentifikationen, ein Beispiel sind die Leitungsnummern 21, in Bezug auf Hinweisadressen 23, die zu Weiterleitungstabellen 25-25N führen (beispielsweise Weiterleitungstabellennummern 5000-509N).
Die Weiterleitungstabellen 25-25N, zu welchen die Hinweisadressen 23 führen, sind in einem Speicher gespeichert, der mit dem Bus 13 verbunden ist und auf welchen die CPU Zugriff hat. Für jeden Teilnehmer, der an einer Rufweiterleitung teilnehmen kann, ist eine Tabelle vorhanden. Die Weiterleitungstabellen verwalten eine Liste der Zeiten, während denen eine Rufweiterleitung erfolgen soll, in Bezug auf Teilneh­ merleitungsnummern, zu welchen Rufe weitergeleitet werden sollen. Jede in Fig. 2 gezeigte Tabelle weist eine Tabellennummer entsprechend einer Teilnehmernummer der Telefonanlage auf, beispielsweise Tabelle 5000, Tabelle 509N usw.
Die CPU hat weiterhin Zugriff zu einem mit dem Bus 13 verbundenen Realzeittakt­ geber 22.
Das System kann weiterhin verschiedene Vorrichtungen aufweisen, zu denen Rufe geleitet werden können, wobei jeder Vorrichtung eine Rufnummer zugeordnet ist, an welche Rufe weitergeleitet werden können, wie beispielsweise eine Voicemail 26, ein Anrufbeantworter 27, ein schnurloser Telefonapparat 28A in Kommunikation mit Leitungsschaltern 28B, eine Rufanlage 29, drahtlose personelle digitale Assistenten, drahtlose personelle Kommunikationsvorrichtungen usw.
Diejenigen Teilnehmer, die an einer Rufweiterleitung teilnehmen können, haben be­ vorzugt Telefonapparate mit Displays 31 (nachfolgend als Displaytelefone 31 be­ zeichnet), welche mit der jeweiligen Teilnehmerleitung verbunden sind. Hierbei sei angemerkt, daß der Begriff Telefon alle Arten von Sprachkommunikationsvor­ richtungen betrifft, wie beispielsweise Telefonapparate mit Flüssigkristallanzeigen, Videotelefone, Computer mit Telefonanschluß, Faxgeräte mit Telefonanschluß und Display usw. Weiterhin ist anzumerken, wenn der Begriff Teilnehmerleitungen ver­ wendet wird, dies jede Art der Kommunikationsvermittlung umfaßt, wie beispiels­ weise Übermittlung per Funk, über Koaxialkabel, über drahtlose Verbindungen jeder Art usw.
Ist ein Teilnehmer berechtigt, an der Rufweiterleitung teilzunehmen, dann gibt eine Bedienungsperson oder die CPU 11 die Teilnehmerleitungsnummer in die Tabelle 19 ein. Dies kann über das Terminal 17 erfolgen oder über einen Telefonapparat, der mit dem Terminal 17 äquivalent ist. Es ist bekannt, den einzelnen Teilnehmerleitungen in einem Telefonsystem bestimmte Dienste zuzuordnen, zu denen der Teilnehmer berechtigt ist, wie beispielsweise die vorerwähnte Rufweiterleitung.
Die CPU errichtet sodann eine Weiterleitungstabelle 25 für die Teilnehmernummer und gibt eine Hinweisadresse 23 zu dieser Weiterleitungstabelle in Bezug auf die Teil­ nehmernummer in die Tabelle 19 ein. Eine Weiterleitungstabelle kann Zeiten auf zwei verschiedene Weisen enthalten: (a) einzelne Uhrzeiten, welche durch Zeitin­ krementen voneinander getrennt sind (beispielsweise 13 Uhr, 14 Uhr, 15 Uhr usw.), oder (b) einzelne Uhrzeiten, wobei für jede ein Globalinkrement verwendet wird, das für alle Teilnehmer gilt. Im letztgenannten Fall werden die einzelnen Zeiten, wie durch den Teilnehmer gewünscht, eingegeben, beispielsweise ausschließlich 15 Uhr, wobei das Globalinkrement 1 Stunde (oder irgendein anderes Zeitinkrement) betragen kann. Die Tabellen 25 können mit Zeitpunkten und Inkrementen erstellt werden, die jeweils vom einzelnen Teilnehmer eingegeben werden können.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird durch eine grafische Benutzerin­ terface (GUI) eine Zeitgraphik 33 erstellt, was durch die CPU 11, oder einen den Peripherschalter 7 steuernden Prozessor oder durch einen Teilnehmerapparat 31 er­ folgen kann. Diese Graphik wird an der Anzeigevorrichtung des Telefonapparats des Teilnehmers wiedergegeben. Ein bevorzugter Aufbau dieser Zeitgraphik ist in Fig. 3 gezeigt. Sie ist vergleichbar mit einem Wochenterminkalender. Die erste Spalte gibt die Zeiten an, während die erste Reihe die Wochentage wiedergibt. Der Teilneh­ mer gibt an seinem Telefonapparat lediglich in die Zeitintervalle, im gezeigten Fall handelt es sich hierbei um Stunden, Worte ein, die sich auf die Orte beziehen, wohin eine Rufweiterleitung erfolgen soll. Es sind jedoch auch andere Zeitinkremente wähl­ bar. Im gezeigten Beispiel nach Fig. 3 hat der Teilnehmer am Montag zwischen 9 und 11 Uhr die Worte MEETING 1 eingegeben, was anzeigt, daß ankommende Rufe an eine Teilnehmernummer weitergeleitet werden sollen, die dem Wort MEETING 1 zugeordnet ist und dies im Zeitraum zwischen 9 und 11 Uhr.
Zwischen 12 und 13 Uhr hat er das Wort LUNCH eingegeben und zwar an allen Wochentagen von Montag bis Freitag. Am Freitag hat er dieses Wort zusätzlich für den Zeitraum von 13 Uhr bis 14 Uhr reserviert. Für andere Zeitintervalle an anderen Tagen sind die Worte MEETING 2, MEETING 3, MEETING 4, SPECIAL eingegeben. Weitere Eingaben sind die Buchstaben OH, was bedeutet, daß der Teilnehmer nicht zur Verfügung steht.
Es ist anzumerken, daß es nicht notwendig ist, Worte in der wiedergegebenen Form in die Graphik 33 einzugeben. Der Teilnehmer kann auch Rufweiterleitungsnummern eingeben, an die Anrufe weitergeleitet werden sollen. Die Graphik wird jedoch übersichtlich, wenn anstelle von Weiterleitungsnummern Worte eingegeben werden.
Bei der Eingabe von Worten zur Ausführung der Rufweiterleitungsfunktion wird be­ vorzugt eine zweite Form einer Rufdateneingabetabelle 35 verwendet, welche in Fig. 4 gezeigt ist. Diese Tabelle wird in gleicher Weise wie die Graphik 33 erzeugt und auf Abruf dem Display des Telefonapparats des Teilnehmers weitergeleitet. Diese Tabelle ist eine Tabelle der Worte in Bezug auf die Teilnehmernummern, an welche Rufe weitergeleitet werden sollen. Der Teilnehmer gibt die von ihm gewünschten Worte und ein jedem Wort zugeordnete Teilnehmerleitungsnummer ein.
Hierzu ruft er vom GUI eine Anzeige der Tabelle 35 ab, die bei seinem Telefonappa­ rat auf der Anzeigevorrichtung wiedergegeben wird. Er gibt sodann die Worte ein, bei denen Rufweiterleitungen erfolgen sollen, wie beispielsweise MEETING 1, MEE­ TING 2, LUNCH, usw., wie in Fig. 4 gezeigt. Zu jedem Wort gibt er weiterhin die Rufweiterleitungsteilnehmerleitungsnummer ein, an die bei jedem Ereignis der Ruf weitergeleitet werden soll. Die Tabelle 35 kann zu jedem Zeitpunkt vom Teil­ nehmer abgerufen werden, wobei es ihm ermöglicht wird, neue Worte einzugeben, vorhandene zu löschen, Rufweiterleitungsnummern zu ändern oder zu löschen.
Der Teilnehmer gibt sodann einen Endanzeigecode ein, der dem GUI anzeigt, daß die Dateneingabe beendet ist. Das Endsignal wird demjenigen Prozessor übermittelt, der die GUI steuert und welcher entweder die Datentabelle in seinem lokalen Speicher speichert oder diese über den Nachrichtenschalter 9 der CPU 11 übermittelt. Im letzteren Fall speichert die CPU 11 die Datentabelle in einem Speicher, welcher der Weiterleitungstabelle 25 zugeordnet ist, die wiederum der Teilnehmerleitung zugeordnet ist, welche die Datentabelle erzeugt hat.
Die CPU kann die in der Tabelle 33 verwendeten Worte den einzelnen Rufweiter­ leitungsnummern zuordnen, wobei die Tabelle 35 als Nachschlagtabelle dient. Die CPU gibt die Zeitpunkte und die Rufweiterleitungsnummern direkt in die Tabelle 25 ein. Dies kann rasch und leicht durchgeführt werden, wenn die Tabelle 35 in einem lokalen Speicher der CPU 11 gespeichert ist. Falls jedoch die Tabelle 35 nicht im Speicher der CPU 11 abgelegt ist, sondern beispielsweise im Speicher des Telefonapparats 31 oder in einem Speicher, der dem Peripherschalter 7 zugeordnet ist, wenn eine Veränderung der Tabelle 33 durchgeführt wird, dann hat das lokale GUI-Softwareprogramm Zugriff auf die Tabelle 35, interpretiert die der Änderung zugeordnete Teilnehmernummer und sendet diese Nummer an die CPU 11 anstelle des Wortes zur Speicherung in Tabelle 25. Es ist jedoch auch möglich, daß das GUI- Programm über den Peripherschalter 7 und den Nachrichtenschalter 9 der CPU 11 eine Nachricht sendet, daß eine Änderung in der Tabelle stattgefunden hat, worauf die CPU ein Nachrichtensignal sendet, was bei den Tabellen 33 und 35 abfragt, ob lediglich die geänderte Information übersandt werden soll oder die gesamte Tabelle, worauf dann die zugeordnete Tabelle 25 aufgrund der empfangenen Informationen durch die CPU 11 komplett auf den neuesten Stand gebracht wird.
Auf die vorbeschriebene Weise wird der Zeitplan eines Teilnehmers in einer diesem Teilnehmer zugeordneten Tabelle 25 zusammen mit den Rufweiterlungsnummern gespeichert, und zwar in der Zeitplantabelle 33 als Worte, denen jeweils ein Zeitin­ tervall gemäß Tabelle 25 zugeordnet ist.
Nach Empfang eines für den Teilnehmer bestimmten Anrufs schaut das CPU 11 nach der angerufenen Teilnehmernummer 21 in Tabelle 19 nach und findet eine Hinweisa­ dresse zu einer dem Teilnehmer zugeordneten Tabelle 25. Die CPU 11 überprüft so­ dann den Realzeittaktgeber 22 und erhält somit den augenblicklichen Uhrzeitpunkt. Sie überprüft sodann die Tabelle 25 dahingehend, ob zum gegenwärtigen Zeitpunkt sich in der Tabelle 25 ein Eintrag befindet, das heißt ob der Anrufzeitpunkt gleich einem Weiterleitungszeitpunkt ist oder in das einem Weiterleitungszeitpunkt sich anschließende Zeitintervall fällt, jedoch zeitlich vor dem Weiterleitungszeitpunkt liegt. Ist dies der Fall, wird die zu diesem Zeitpunkt oder Zeitspanne eingetragene Rufweiterleitungsnummer erfaßt, die sodann zur Weiterleitung des ankommenden Anrufs an den Rufweiterleitungsapparat verwendet wird.
Befindet sich jedoch zum Zeitpunkt des ankommenden Anrufs kein Eintrag in der Tabelle 25, dann wird von der CPU 11 der Ruf in üblicher Weise an den Telefonap­ parat des Teilnehmers weitergeleitet. Hierbei ist anzumerken, daß es auch möglich ist, daß die CPU die freien Felder in der Tabelle 25 mit der normalen Rufnummer des Teilnehmers ausfüllt und sodann in diesem Fall diese Nummer dazu verwendet, den Ruf an den Teilnehmer weiterzuleiten. Die eigene Rufnummer wird jedoch gelöscht, wenn der Teilnehmer ein Wort in die Tabelle 33 zum jeweiligen Zeitpunkt eingibt.
Für den Fall, daß die Tabelle 25 lediglich den Startzeitpunkt eines Wortes und ein globales Zeitinkrement speichert oder die CPU dieses globale Zeitinkrement kennt, dann wird, wenn die in der Tabelle 25 gespeicherten Zeitpunkte gegenüber der Realzeit überprüft werden, die Rufweiterleitungsnummer abgerufen, falls die Real­ zeit sich im Bereich des Zeitinkrements befindet. Hierzu wird der Anfangszeitpunkt eines eingegebenen Worts erfaßt und an Hand dieses Zeitpunkts die Zeitdauer be­ stimmt, während der eine Rufweiterleitung erfolgen soll. Falls der Realzeitpunkt außerhalb des Inkrements liegt, dann wird jedoch der Ruf in üblicher Weise von der CPU an den Teilnehmerapparat weitergeleitet. Die Überprüfung erfolgt am ein­ fachsten dadurch, daß vom Realzeitpunkt ab über ein Zeitintervall zurück ermittelt wird, ob der Startzeitpunkt eines Worts vorhanden ist oder nicht.
Es ist anzumerken, daß die Tabelle 33 nicht notwendigerweise einen Zeitplan auf­ weist, der sich auf eine Woche bezieht. Dieser Zeitplan kann auch Tagesform, Mo­ natsform oder irgendeine gewünschte Form aufweisen. Die GUI Präsentation kann die Form eines handelsüblichen Programms aufweisen, das in Kalenderform wieder­ gegeben wird. Die GUI kann über eine LAN-Leitung mehreren Telefonapparaten oder von einem Host-Rechner über ein kommerzielles Netz zugeführt werden.
Es ist anzumerken, daß die in Tabelle 23 gespeicherten Nummern (die zuerst in Tabelle 35 eingegeben werden, falls diese benutzt wird), nicht beschränkt ist auf die Teilnehmernummern der lokalen Telefonanlage. Es kann sich hierbei auch um Rufnummern handeln, die außerhalb der Telefonanlage sich befinden. Beispielsweise kann es sich hierbei um den Wohnanschluß eines Teilnehmers handeln, um die Num­ mer eines Kunden, die Nummer eines entfernten Gebäudes usw. Falls beispielsweise der Teilnehmer das Wort HOME in Tabelle 33 über eine gewünschte Zeitdauer ein­ gibt, dann werden während dieses Zeitraums ankommende Rufe an sein Telefon zu Hause weitergeleitet.
Das System kann auch ankommende Anrufe an schnurlose Telefone, an eine Perso­ nenrufanlage, an verschiedene Anrufbeantworter, an eine Voicemail usw. weiterge­ ben, die gemäß Fig. 2 mit der Telefonanlage verbunden sind. Einige dieser Vor­ richtungen können mit einer Hauptvermittlungsstelle verbunden sein, mit welcher die lokale Telefonanlage verbunden ist. In diesem Fall werden von der Telefonanlage die Rufe entsprechend den in Tabelle 25 gespeicherten Angaben an die Amtslei­ tung 5 weitergeleitet und sodann von der Hauptvermittlungsstelle zu dem jeweiligen Apparat.
Auf die vorbeschriebene Weise wird, sobald eine Rufweiterleitungsinformation in Tabelle 33 eingegeben wurde, von der Telefonanlage Anrufe automatisch an die Stelle weitergeleitet, die der Teilnehmer zur Rufweiterleitung bestimmt hat und zwar während des Zeitintervalls entsprechend dieser Tabelle. Falls jedoch kein Ein­ trag vorhanden ist, werden die Anrufe wie normal an die Teilnehmerleitung weiter­ geleitet. Das System bestimmt nicht nur den Startzeitpunkt, von wo ab eine Ruf­ weiterleitung zu einer bestimmten Nummer erfolgen soll, sondern bestimmt auch den Endzeitpunkt, von wo ab Rufe nicht mehr zu dieser Nummer weitergeleitet wer­ den sollen. Weiterhin kann der Teilnehmer den Ort, an welchen Rufe weitergeleitet werden sollen, in Worte eingeben, und zwar in der Weise, wie dies bei einem Termin­ kalender der Fall ist. Komplizierte Rufweiterleitungsroutinen und Zugriffscodes sind nicht erforderlich. Da die Rufweiterleitung über einen bestimmten Zeitraum auto­ matisch erfolgt, ist es für den Benutzer nicht notwendig, die Telefonanlage darüber zu informieren, wann eine Rufweiterleitung beendet sein soll. Das Vergessen des Löschens einer Rufweiterleitungsinformation wird hierdurch vermieden.
Die vorliegende Erfindung ist auch anwendbar bei einem Telefonsystem, das als Blockdiagramm in Fig. 5 dargestellt ist. Dieses System weist einen Personalcompu­ ter 37 auf, mit welchem mehrere Schaltungskarten, Hardware und Softwaretreiber (MVIP) 39 verbunden sind. Weiterhin sind mehrere Periphereinheiten entsprechend dem System nach Fig. 2 mit dem Computer verbunden, wie beispielsweise Voice­ mail 26, Anrufbeantworter 27 usw. Eine LAN-Leitung führt zu einem weiteren PC, an den ein Telefon angeschlossen sein kann.
Im Computer 37 ist ein Softwarebenutzeragent 45 vorhanden, der die verschiedenen Steuerfunktionen abruft, die einem Softwareprogramm vorhanden sind.
Im Computer 37 ist ein Speicher 47 vorhanden, der Tabellen entsprechend der Ta­ belle 33 und eine Tabelle 25 speichert sowie eine Tabelle 35, falls diese benutzt wird. Auf diese Tabellen hat der Benutzeragent 45 Zugriff.
Die Fig. 6 zeigt in Verbindung mit Fig. 5 die Arbeitsweise des Systems. Ein ankommender Anruf wird vom PC 37 über einen Periphertreiber erhalten, der dem Benutzeragenten zugeführt wird, welcher die angerufene Teilnehmerleitung ermit­ telt. Der Benutzeragent enthält eine Darstellung aller Benutzervorrichtungen, an welche Anrufe weitergeleitet werden können, wie beispielsweise ein Anrufbeantwor­ ter 27, ein Telefonapparat 3, ein Terminal 31, einen drahtlosen Telefonapparat 28A, eine Personenrufvorrichtung 29 usw. Die Darstellungen können in einer Tabelle 25 im Speicher 47 gespeichert werden zusammen mit abwechselnden Nummernbestim­ mungen 48, welche vom Inhalt der im Speicher 47 gespeicherten Tabelle 35 resul­ tieren. Zusätzlich kann der Speicher 47 Benutzervorzugsdaten 49 speichern, welche sich auf die vorgenannten Vorrichtungen bei unterschiedlichen Situationen beziehen, wie beispielsweise eine Läutkadenz oder eine Lautsprecheransage, abhängig von der Quelle des Anrufs.
Wenn der Benutzeragent mit einem Anruf zu einer zugeordneten Teilnehmernum­ mer befaßt ist, dann nimmt er Zugriff auf die Terminkalenderdaten 33 und, falls verwendet, auf diejenigen der Tabelle 35, wie im Zusammenhang mit dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben, als auch auf die Benutzervorzugsdaten 49, die im Speicher 47 gespeichert sind, um die richtige Bestimmung des Anrufs beim Zeitpunkt des Anrufs zu bestimmen. Dieser wird dann weitergeleitet oder an die normale Teil­ nehmerleitung der angerufenen Partei weitergeleitet. Auf diese Weise wird der Anruf an die im Speicher 47 gespeicherte Nummer weitergeleitet oder an den Apparat, für den der Anruf bestimmt ist, und zwar in der vorbeschriebenen Weise.
Es ist zu erwähnen, daß die Erfindung nicht beschränkt ist auf die Verwendung in Telefonanlagen. Sie ist auch anwendbar bei zentralen Vermittlungsstationen.

Claims (10)

1. Verfahren zur Rufweiterleitung bei einer Telefonanlage, bei welchem der Teil­ nehmer an seinem Anschluß eine Rufnummer eines anderen Teilnehmers ein­ gibt, an die zukünftige Anrufe weitergeleitet werden und die in der Telefon­ anlage gespeichert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Telefonanlage, einer Teilnehmeridentifikation zugeordnet, mindestens eine Rufweiterleitungs­ nummer und dieser zugeordnet einen Weiterleitungszeitpunkt speichert, bei einem ankommenden Anruf überprüft wird, ob er für den Anschluß mit einer vorhandenen Teilnehmeridentifikation bestimmt ist, der Zeitpunkt des Anrufs erfaßt und mit dem Weiterleitungszeitpunkt verglichen wird und der Anruf an die Rufweiterleitungsnummer weitergeleitet wird, wenn der Zeitpunkt des Anrufs zeitlich gleich oder später liegt als der Weiterleitungspunkt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Folge von Rufweiterleitungsnummern gespeichert wird, denen jeweils ein Rufweiterlei­ tungspunkt zugeordnet ist, bei einem für die Teilnehmeridentifikation be­ stimmten Anruf der Zeitpunkt des Anrufs erfaßt und der Anruf an eine Ruf­ weiterleitungsnummer weitergeleitet wird, wenn deren Rufweiterleitungspunkt gleich oder früher als der Zeitpunkt des Anrufs und dieser Anrufzeitpunkt je­ doch vor dem zeitlich nächstfolgenden Weiterleitungspunkt liegt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Teil­ nehmeridentifikation die Leitungsnummer des Teilnehmers verwendet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Tabelle Rufweiterleitungsnummern und diesen zugeordnet jeweils ein Wort gespeichert werden, das den Namen des anderen Teilnehmers beinhaltet, dem Teilnehmer eine in Weiterleitungszeitpunkte unterteilte Zeitgraphik übermit­ telt wird, in welche den Weiterleitungspunkten zugeordnete Worte einsetzbar sind, diese Zeitgraphik gespeichert wird und dabei durch Zugriff auf die Ta­ belle die Worte durch die jeweils zugeordnete Rufweiterleitungsnummer ersetzt werden und bei einem für die Teilnehmeridentifikation bestimmten Anruf der Zeitpunkt des Anrufs mit den Weiterleitungspunkten der gespeicherten Zeit­ graphik verglichen wird.
5. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Tabelle Rufweiterleitungsnummern und diesen zugeordnet jeweils ein Wort gespeichert werden, das den Namen des anderen Teilnehmers beinhaltet, dem Teilnehmer eine in Weiterleitungspunkte unterteilte Zeitgraphik übermittelt wird, in welche den Weiterleitungspunkten zugeordnete Worte einsetzbar sind, diese Zeitgraphik gespeichert und bei einem für die Teilnehmeridentifikation bestimmten Anruf der Zeitpunkt des Anrufs mit den Weiterleitungszeitpunk­ ten der gespeicherten Zeitgraphik verglichen wird und bei Erfassen eines Wei­ terleitungszeitpunkts mit dem zugeordneten Wort in der Tabelle die dem Wort zugeordnete Rufweiterleitungsnummer erfaßt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeit­ graphik in Uhrzeiten und Wochentage unterteilt ist.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zeitgraphik für aufeinanderfolgende Wochen gespeichert wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Weiterleitungszeitpunkt der Zeitgraphik ein dem Weiterleitungs­ zeitpunkt nachfolgendes Zeitintervall zugeordnet ist und der ankommende An­ ruf an die Rufweiterleitungsnummer weitergeleitet wird, wenn der Zeitpunkt des Anrufs in ein Zeitintervall fällt, dessen Weiterleitungszeitpunkt mit einem Wort belegt ist.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitgraphik in Form eines Terminkalenders aufgebaut ist.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rufweiterleitungsnummern externe Anschlußnummern sind und die Rufweiterleitung von der Telefonanlage zu einer Amtsleitung erfolgt.
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