DE3225562A1 - Verfahren zur automatischen auftragsannahme unter verwendung einer fernmelde-, insbesondere fernsprechvermittlungsanlage - Google Patents

Verfahren zur automatischen auftragsannahme unter verwendung einer fernmelde-, insbesondere fernsprechvermittlungsanlage

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DE3225562A1 DE19823225562 DE3225562A DE3225562A1 DE 3225562 A1 DE3225562 A1 DE 3225562A1 DE 19823225562 DE19823225562 DE 19823225562 DE 3225562 A DE3225562 A DE 3225562A DE 3225562 A1 DE3225562 A1 DE 3225562A1
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    • H04M3/527Centralised call answering arrangements not requiring operator intervention

Description

  • Verfahren zur automatischen Auftrags annahme unter Verwendung einer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechrermittlungsanlage Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur automatischen Auftrags annahme unter Verwendung einer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage, an die eine Datenverarbeitungsanlage angeschlossen ist, die über die Fernmelde-, inbesondere Fernsprechvermittlungsanlage Eingangsdaten erhält und Ausgangsdaten abgibt.
  • Es ist bekannt, für die Verwirklichung zusatzlicher Merkmale eine Datenverarbeitungsanlage an eine Fernsprechvermittlungsanlage anzuschließen. Eine derartige Anordung ist im Zusammenhang mit einer zeitmultiplexen Fernsprechvermittlungsanlage angegeben in der DE-AS 21 20 562. Hierbei handelt es sich darum, daß mit dem Fernsprechverkehr unmittelbar verbundene Zusatzmerkmale durch die Datenverarbeitungsanlage realisiert werden, weil die Steuereinrichtung der Fernsprechanlage aus wirtschaftlichen Gründen nur die Grundmerkmale bearbeiten soll. Als Beispiele für solche Zusatzmerkmale sind die bekannten den Fernsprechkomfort einer Nebenstellenanlage erhöhenden Funktionen der sogenannten Codewahl, des Sammelanschlusses und die zentrale Gebührenerfassung beschrieben. Bei diesen Nerkmalen, die einen relativ großen Speicherbedarf verlangen ist es wichtig, daß Änderungen zur laufenden Anpassung an die vielfältigen sich ändernden Gegebenheiten der Fernsprechanlage und deren Anschlüsse shr r leicht durchge- führt werden können. Deshalb ist der Einsatz einer Datenverarbeitungsanlage für solche Merkmale besonders vorteilhaft.
  • Die Teilnehmerapparate, von denen aus diese Merkmale benutzt werden, benötigen keine zusätzlichen Einrichtungen.} weil es sich ausschließlich um Funktionen handelt, die dem Fernsprechverkehr selbst, insbesondere dem Verbindungsaufbau, sowie der tiberwachung und der Registrierung von Verbindungen dienen, und weil keine Daten zu den Anschlüssen gelangen müssen. Diese Art der Anwendung einer Datenverarbeitungsanlage bei einer Fernsprechvermittlungsanlage ist ausschließlich dafür vorgesehen, daß nur die an der betreffenden Vermittlungsanlage angeschlossenen Teilnehmer, die von der Datenverarbeitungsanlage verwirklichbaren Merkmale benutzen können.
  • Eine weitere Möglichkeit, mit einer Datenverarbeitungsanlage zusammen zu arbeiten, besteht darin, daß eine Datenverarbeitungsanlage wie ein Teilnehmer angewählt wird, um Daten einzugeben und ggf. auch solche zu empfangen. Eine derartige Zusammenschaltung ist angegeben in dem Aufsatz 'TSernsprechnebenstellenanlagen mit Datenverkehr", der abgedruckt ist in den Tinformationen Ferhsprech-Vermittlungstechnik 5 (1969), Heft 4". Bei dieser Art der Anwendung einer Datenverarbeitungsanlage ist es erforderlich, daß der Fernsprechapparat zur Abgabe und ggf. auch zur Aufnahme von Dateninformation besonders ausgestattet ist, oder daß ein entsprechendes Zusatzgerät vorhanden ist. Dies ist deshalb nötig, weil der normale Fernsprechapparat nur zeichen abgeben kann, die im Falle der Nummernschalterwahl nach Aufbau einer Verbindung nicht mehr bis zum angewählten Teilnehmer gelangen können.
  • Außerdem reicht der Zeichenvorrat nicht aus, um eine ordnungs gemäß e Dateneingabe durchzuführen, wenn nur der Wählzeichengeber zur Verfügung steht. Bei einem solchen Datenverkehr dient die Fernsprechvermittlungsanlage nur dazu, die Verbindung zwischen einem Teilnehmer und der Datenverarbeitungsanlage herzustellen und hat danach mit Cem eigentlichen Datenaustausch nichts mehr zu tun, weil dieser wie eib Gespräch innerhalb des zur Verfügung stehenden Freduenzbandes stattfindet.
  • Entsprechend dem Stand der Technik ist also bei aer Zusammenarbeit von Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit Datenverarbeitungsanlagen entweder nur vorgesehen, daß rein vermittlungstechnische Merkmale von der Ditenverarbeitungsanlage verwirklicht werden: oder es ist an den Stellen die mit einer Datenverarbeitungsanlage in Verbindung treten sollen, ein normaler Fernsprechapparst für die Dateneingabe und ggf. Datenausgabe nicht ausreichend.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfähren anzugeben, womit ohne zusätzlichen Aufwand an den Fernsprechstellen beim Verbindungsaufbau eine einfache Dateneingabe ermöglicht wird, ohne daß die vermittlungstechnischen Funktionen dabei verändert werden.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Merkmalskombination gelöst, wie sie im Patentanspruch 1 angegeben ist.
  • Damit wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß der eine Verbindung zu einer an eine Fernsprechverttlungsanlage angeschlossenen Datenverarbeitungsanlage aufbauende Teilnehmer genau so verfähren kann, wie bei der Anwahl eines Fernsprechteilnehmers. Auch die Anzahl der zu wnelendeh Ziffern stimmt überein mit der Anzahl der Ziffern, die gewählt werden müßten, um eine Fernsprechnebenstelle zu erreichen. Natürlich muß der die Verbindung aufbauende Teilnehmer wissen, welche Ziffern er zu wählen hat, um das gewünschte Ziel zu erreichen, genau sowie dies erforderlich ist beim Aufbau einer Fernsprechverbindung- Die Bestätigung, daß er die richtige Nummer gewählt hat, erfolgt in Form einer Ansage, die eine Buftragsbestatigung beinhaltet.
  • Weiterbildungen der Erfindung sinn den Unteransprüchen angegeben. Diese bestehen u.a. darin, daß mit der vereinfachten Dateneingabe in Form von zu zählenden Ziffern auch die Art eines Auftrages mitgeteilt werden kann. Außerdem ist vorgesehen, daß Verbindungen, die nicht zu einer ordnungsgemäBen Auftragsannahme führen können oder sollen, zum Vermittlungsplatz der geleitet werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel wird nachfolgend anhand einer Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung ist ein Teilnehmer T dargestellt, der an dos öffentliche Fernsprechnez ÖN angeschlossen ist. Es sei angenommen, daß ereine Verbindung zu einer Fernsprechnebenstellenanlage FNA aufbaut, um beim Inhaber dieser Anlage automatisch eine Bestellung aufzugeben. Zu diesem Zweck ist an die Fernsprechnebenstellenanlage FNA eine Datenverarbeitungsanlage DVA angeschlossen. Außendem enthält die Fernsprechnebenstellenanlage FNA in bekannter Weise Anschlüsse für Nebenstellenteilnehmer NT und Vermittlungsplätze VPL.
  • Zum Zwecke der automatischen Annahme von 3estellungen oder Aufträgen sind in den Speichern der Datenverarbeitungsanlage DVA Kundendaten abgelegt, die mit von einem Teilnehmer wie Rufnummern einzugebanden Adressen angesteuert werden konnen. Ein Teilnehmer T hat demnach zur automatischen Aufgabe der Bestellung z.B. eines Taxis folgendes zu tun. Er wählt zunächst die ihm bekannte Rufnummer der Fernsprechnebenstellenanlage FNA, in diesem Beispiel den Anschluß der Taxi-Zentrale, an. Falls er als Stammkunde, z.B. Hotel, Gaststätte oder ähnliches, dort registriert ist, ist ihm eine nur ihm bekannte Nanmier zugeordnet, bei deren Wahl er eine automatische Bestellung aufgeben kann. Diese Rufnummer entspricht in ihrer Stellenzahl der Rufnummer eines Nebenstellenteilnehmers NT und wird unmittelbar im Anschluß an die Rufnummer der Fernsprechnebenstellenanlage FNA gewählt. Der Fernsprechteilnehmer wählt also beispielsweise die Ziffern 890 und hat damit die Nebenstellenanlage erreicht. Unmittelbar daran anschließend wählt er die ihm zugeordnete Kundennummer, beispielsweise 7234. Die Fernsprechnebenstellenanlage FNA erkennt an der Anzahl der in sie eingewählten Ziffern daß' die Wahl beendet ist (Wahlende). Außerdem wird dabei festgestellt, daß es sich nicht um eine Verbindung zu einem Nebenstellenteilnehmer NT oder zum Vermittlungsplatz VPI, sondern um die Aufgabe einer Bestellung Daraufhin wird diese eingewählte Ziffer (1234) zur Datenverarbeitungsanlage DVA übertragen, um festzustellen, ob unter dieser Nummer Kundendaten abgelegt sind. Wenn dies der Fall ist, gibt die Datenverarbeitungsanlage DVA zur Fernsprechnebenstellenanlage FNA ein Quittungssignal.
  • Daraufhin wird von der Fernsprechnebenstellenanlage FNA ein Meldekriterium zur Ortsvermittlungsstelle des öffentlichen Netzes ÖN abgegeben, und es wird ein Ansagegerät an die Verbindung angeschaltet, das dem Teilnehmer T einen Ansagetext beispielsweise mit dem Wortlaut: "Taxi-Zentrale Rufnummer 890, Thr Auftrag ist notiert, wir werden Sie sobald wie möglich bedienen," zusandet. Gleichzeitig produziert die Datenverarbeitungsanlage DVA einen Ausdruck, der die Adresse des Kunden, das Datum die Uhrzeit, die Auftragsart sowie weitere Angaben enthält, so wie sie im Kundendatenspeicher der Dstenverarbeitungsanlage DVA abgelegt sind.
  • Wenn festgestellt wird, daß die in die Fernsprechnebenstellenanlage FNA eingewählten Ziffern nicht in der Datenverarbeitungsanlage DVA registriert sind, oder wenn mit diesen Ziffern ein Kundendatenbereich adressiert wird, in dem keine Information abgelegt ist, so wird der Anruf zum Vermittlungsplatz VPL umgeleitet. Um dieses Kriterium zu erhalten1 kann die Datenverarbeitungsanlage eine negative Quittung abgeben, wenn keine Daten ausdruckbar sind. Dies geschieht auch, wenn eine Störung der Datenverarbeitungsanlage DVA vorliegt, oder wenn die Datenverarbeitungsanlge DVA wegen Überlastung vorübergehend keinen Ausdruck durchführen kann Um die Belastung der Datenverarbeitungsanlage DVA durch die Fernsprechnebenstellenanlage PNA so gering wie möglich zu halten, kann auch in der Fernsprechnebenstellenanlage FNA ein Speicher vorhanden serin, oder der Bereich eines schon vorhandenen Speichers benutzt werden, um die Identifizierunsnummern zu speichern, unter denen Kundendaten abgelegt sind. In diesem Ball kann schon von der Nebenstellenan- lage beim Erkennen des Kriteriums Wahlende festgestellt werden, ob die eingewählten Ziffern zur automatischen Annahme eines Auftrages geeignet sind. Wenn bei einem Vergleich festgestellt wird, daß eine nicht vorhandene Identifizierungsnummer gewählt wurde, so wird ebenso verfahren, wie bei der Anwahl eines unbeschalteten Teilnehmeranschlusses. Es erfolgt dann eine sofortige Umschaltung des Anrufes zum Vermittlungsplatz VPL, was in der Nebenstellentechnik mit dem Begriff Abwurf bezeichnet wird. Der Teilnehmer T kann dann seine Wünsche mündlich vorbringen und entsprechende Auskünfte erhalten.
  • Es kann auch zweckmäi3ig sein, eine bestimmte Identifizierungsnummer aus den Speicher in der Pernsprechnebenstellenanlage FNA zu löschen, obwohl unter dieser unter im Speicher der Datenverarbeitungsanlage DVA Kundendaten abgelegt sind. In diesem Fall wird die automatische Auftragsannahme verhindert, indem wie bereits beschrieben ein Abwurf zum Verjttlungsplatz VPL erfolgt. Diese Maßnahme könnte dann erforderlich sein, wenn beispielsweise der betreffende Kunde bei der Bezahlung von Rechnungen in Verzug geraten ist.
  • Wie bereits im Patentanspruch 1 ausgesagt, stellen die Identifzi erungsnummern einen Teil des Rufnummernvorrates für Nebenstellen innerhalb der Fernsprechnebenstellenanlage FNA dar. Im allgemeinen haben die Rufnummern von Nebenstellen die gleiche Anzahl von Ziffern, beispielsweise 4. Es ist dann zweckmäßig, auch die Identifizierungsnummern vierstellig vorzusehen Es ist jedoch dann einleuchtend, daß für jede Identifizierungsnummer ein Nebenstellenanschluß verloren geht, wenn die Fernsprechnebenstellenanlage eine freie Rufnummernzuordnung enthält. Ist keine freie Rufnummernzuordnung vorhanden, so können bei freizügiger Vergabe der Identifizierungsnummern Engpässe entstehen, weil dann u.U. ganze Gruppen von Nebenstellenrufnummern nicht belegt werden können.
  • Unter der Voraussetzung, daß die einzuwählenden Rufnummern oder Identifizierungsnummern gleichermaßen jeweils vier stellen enthalten, sind zehntausend Positionen erreichbar.
  • Sollte diese Gesamtzahl wegen einer großen Anzahl von Nebenstellenanschlüssen NT, ein er großen Anzahl von Identifizierungsnummern1 die außerdem noch verschiedene Auftragsarten abdecken müssen, zu gering sein, so besteht die Möglichkeit, die Rufnummern der Nebenstellenteilnehmer NT beispielsweise mit drei Ziffern auszustatten, während die Identifizierungsnummern beispielsweise fünfstellig sern können.
  • Bei dieser Festlegung ist es von großer Wichtigkeit, daß die Fernsprechnebenstellenanlage das Wahlendekriterium richtig erkennt, damit der Kennzeichenaustausch mit dem öffentlichen Netz ON in der für Fernsprechnebenstellenænlagen mit Lurchwahl üblichenweise durchgeführt werden kann. Auch bei dem zuvor beschriebenen Merkmal "Abwurf zum Vermittlungsplatz" handelt es sich um ein bei Fernsprechnebenstellenanlagen mit Durchwahl bekanntes Merkmal, das auch bei der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise mit ausgenutzt wird, wenn eine ordnungsgemäße automatische Auftrags annahme aus den zuvor geschilderten Gründen nicht stattfinden kann. Wie aus diesen Ausführungen hervor geht, müssen beim Anschluß einer Datenverarbeitungsanlage DVA an einerFernsprechnebenstellenanlage FNA keine gravierenden Änderungen vorgenommen werden, um das erfindungsgemäße Verfahren durchzuführen.

Claims (12)

  1. Verfahren zur automatischen Auftrags annahme unter Verwendung einer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage Patentansprüche Verfahren zur automatischen Auftragsannahme unter Verwendung einer Fernmelde-, insbesondere Bernsprechvermittlungsanlage, an die eine Datenverarbeitungsanlage angeschlossen ist, die über die Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage Eingangsdaten erhalt und Ausgangsdaten abgibt, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Fernsprechnebenstellenanlage (FNA) mit Durchwahl ein Teil des Rufnummernvorrates für Nebenstellen als Identifizierungsnummern für Auftraggeber deklariert und in einem Speicher der Datenverarbeitungsanlage (DVA) abgelegt sind, daß die in die Fernsprechnebenstellenanlage (FNA) vom öffentlichen Netz aus e in gewählten Rufnummern zur Datenverarbeitungs lnl age gegeben und mit den dort eingespeicherten Identifizierungsnummern verglichen werden, daß beim Vorliegen einer Gleichheit zwischen eingewählter Rufnummer und eingespeicherter Identifizierungsnummer der Teilnehmer des öffentlichen Fernsprechnetzes mittels einer automatischen Ansage über die Auftrags annahme und -notierung informiert wird, und daß dann die Datenverarbeitungsanlage (DVA) die Adresse des Auftraggebers ausdruckt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der j jeweils als Identifizierungsnummer einzuwahlenden Ziffernfolge, z.B. die letzte Ziffer, zur Kennzeichnung der Auftragsart dient, die dann ebenfalls ausgedruckt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Ausdruck des Auftrages auch Datum und Uhrzeit automatisch hinzugefügt werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Wahl einer nicht im Speicher der Datenverarb eitungsanl age (DVA) befindlichen Identifizierungsnummer und auch bei unvollständiger Wahl eine Umschaltung des Anrufes (Abwurf) zum Vermittlungsplatz (VPL) der Fernsprechnebenstellenanlage (FNA) erfolgt.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansage der Auftragsbestätigung nur dann gegeben wird, wenn der Latenausdruck ordnungsgemaß von der Datenverarbeitungsanlage (DVA) zur Fernsprechnebenstellenanlage (FNA) quittiert wurde, und daß anderanfalls die Verbindung zum Vermittlungsplatz (VPL) der Fernsprechnebenstell enanlage (FNA) umgeschaltet wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurca gekennzeichnet, daß vor der Auftragsbestätigung auch ein Neldetext durchgegeben wird, der den anrufenden Teilnehmer über die Richtigkeit seines Anrufes informiert
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der anrufende Teilnehmer mit einer Ansage darüber informiert wird, daß sein abruf gebührenpflichtig ist.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach erfolgter Ansage die Verbindung von der Fernsprechnebenstellenanlage (FNA) automatisch ausgeröst wird.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Fernsprechnebenstellenanalge (ENA) die Identifizierungsnummern ebenfalls gespeichert sind, und daß eine solche Nummer nur dann zur Belegung der Datenverarbeitungsanlage (DVA) weitergegeben wira, wenn bereits in der Fernsprechnebenstellenanlage (FNA) Gleichheit mit einer eingewählten Rufnummer festgestellt wird.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kennzeichenaustausch zwischen der Fernsprechnebenstellenanlage (FNA) und einer offentlichen Vermittlungsstelle bei der Einwahl einer Identifizierungsnummer in bekannter Weise genauso stattfindet wie bei der Anwahl eines Nebenstellenanschlusses.
  11. 11. Verfähren nach den Ansprüchen 4 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß Identifizierungsnummern einzeln aus den Speicher der Fernsprechnebenstellenanlage (FNA) gelöscht werden können, um bei deren Einwahl eine Umschaltung des Anruf es (abwurf) zum Vermittlungsplatz (VPL) zu bewirken.
  12. 12. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Anrufumschaltung (Abwurf) zum Vermittlungsplatz (VPL) die eingewhhlte Identifizierungsnummer am Vermittlungspl atz (VPL) angezeigt wird *
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