DE3503308A1 - Schnurloses telefon - Google Patents

Schnurloses telefon

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    • H04M1/72Mobile telephones; Cordless telephones, i.e. devices for establishing wireless links to base stations without route selection
    • H04M1/725Cordless telephones
    • H04M1/727Identification code transfer arrangements

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Description

Beschreibung Schnurloses Telefon
Die vorliegende Erfindung bezieht sich generell auf schnurlose Telefone und insbesondere auf ein schnurloses Telefonsystem, welches Identifikationscodesignale zur Festlegung bzw. Herstellung eines Nachrichtenübertragungskanals verwendet.
Das Standardtelefon besteht aus einer Grundeinheit bzw. Aufnahmeeinheit und einer Handapparat- bzw. Hörereinheit, die mit der Grundeinheit über eine elektrische Verbindungsechnur verbunden ist. Die Grundeinheit ist ihrerseits mittels einer weiteren Verbindungsschnur mit einer Steckdose an einer Wand, mit einem Telefonmast oder mit einer entsprechenden unbewegbaren Anordnung verbunden, zu der die Fernsprechnetzleitung hin läuft. Damit ist der Bewegungsbereich der Bedienperson bzw. des Telefonbenutzers ziemlich eingeschränkt. Sogar dann, wenn die die Handapparat- bzw. Hörereinheit mit der Grundeinheit und die die Grundeinheit mit der Wand verbindenden Verbindungsschnüre lang sind, kann es lästig sein, entweder das gesamte Telefon herumzutragen, um
α von verschiedenen Stellen aus Anrufe vorzunehmen, oder mit der Hörereinheit herumzulaufen, nachdem ein Anruf vorgenommen worden ist. Die einfache Tatsache, daß stets eine fortwährende physikalische Verbindung· zwischen der den Fernsprechruf vornehmenden Person und der unbewegbaren Wand oder der sonstigen festliegenden Anordnung vorhanden ist, kann eine erhebliche Unzuläng-
BAD ORIOUV
_ 9 —
lichkeit darstellen.
Das schnurlose Telefon bringt eine erhebliche Verbesserung gegenüber dem Standard-Telefon mit sich. Beim konc ventionellen schnurlosen Telefon ist die Grundeinheit noch mit der unbewegbaren Steckdose an der Wand oder dergl. mittels einer Verbindungsschnur verbunden, so daß Nachrichtensignale von der Fernsprechnetzleitung her empfangen und über diese übertragen werden
■j^q können. Die Hörereinheit des schnurlosen Telefons stellt jedoch eine unabhängig arbeitende Einheit dar, von der Anrufe aus vorgenommen werden können und durch die Anrufe empfangen werden können, ohne daß eine physikalische Verbindung mit der Grundeinheit besteht. Die Grundeinheit und die Hörereinheit des schnurlosen Telefons stehen nämlich über einen riachrichtenübertragungskanal miteinander in Verbindung, der durch die Übertragung und Aufnahme elektromagnetischer Wellen hergestellt ist, bei denen es sich in herkömmlicher Weise um Radio- bzw. Funkwellen handelt. Die Handapparatbzw. Hörereinheit kann dann bis zu 91 m (entsprechend 300 Fuß) von der Grundeinheit entfernt werden, währenddessen noch Telefonanrufe vorgenommen und entgegengenommen werden. Da die Grundeinheit nicht an irgendeiner festliegenden Spannungsversorgung angeschlossen ist, wird sie generell von Batterien her gespeist.
Das schnurlose Telefon selbst bringt gewisse Schwierigkeiten mit sich. Wenn mehrere schnurlose Telefone in- ^O nerhalb desselben generellen Bereiches benutzt werden, dann kann insbesondere das von einer Hörereinheit zu ihrer eigenen Grundeinheit ausgesendete Signal von der Grundeinheit eines davon vollständig verschiedenen schnurlosen Telefons aufgefangen werden, was zur Über-Sprechstörung führt. Eine zweite, kompliziertere Schwierigkeit besteht in folgendem: Da die den Nachrichten-
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Übertragungskanal zwischen der Hörereinheit und der Grundeinheit festlegenden Funkwellen von jeder geeignet angeordneten Antenne empfangen werden können, ist es möglich, das schnurlose Telefon "anzuzapfen", so ρ- daß ein dritter Teilnehmer in Unterhaltungen hineinhören oder diese aufnehmen kann. Dies ist in vielen Fällen in höchstem Maße unerwünscht. Der Begriff "anzapfen" ist zwar in diesem Fall etwas unpassend, da nämlich keine physikalische Leitung angezapft wird;
-^q der betreffende Begriff wird jedoch üblicherweise benutzt, um jeglichen Vorgang des Mithörens bzw. Abhörens oder Aufnehmens von Fernsprechgesprächen zu bezeichnen. Deshalb wird im vorliegenden Fall der Begriff "anzapfen" in diesem Sinne benutzt; dies bedeutet, daß mit dem betreffenden Begriff ein nicht autorisiertes Abhören von Fernsprechgesprächen durch den Empfang von Funkwellen gemeint ist, die zwischen der Hörereinheit und der Grundeinheit eines schnurlosen Telefons übertragen werden.
Um diese Probleme zu überwinden, sind zwei Systeme vorgeschlagen worden. Bei dem ersten System sind sowohl in der Hörereinheit als auch in der Grundeinheit mechanische Schalter vorgesehen, die eine Codezahl als beliebige Kombination aus vier Ziffern von "0000" bis M9999M auszuwählen gestatten. Diese Schalter werden von der Bedienperson des Telefonapparates manuell eingestellt. Wenn beide Schaltersätze auf dieselbe Codezahl eingestellt sind, kann der Nachrichtenübertragungskanal hergestellt werden, und Fernsprechnachrichten können übertragen werden. Sind die betreffenden Schalter jedoch auf unterschiedliche Codezahlen eingestellt, so nehmen in der Grundeinheit vorgesehene Einrichtungen eine Unterbrechung des Nachrichtenübertragungskanals vor. Die zwischen der Handapparat- bzw. Hörereinheit und der Grundeinheit übertragenen Funk-
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wellen umfassen diese Identifizierungscodeinformation.
Auf diese Art und Weise kann eine Störung zwischen einem Telefonapparat und irgendwelchen anderen schnurlosen Telefonapparaten, die üblicherweise in der Nachbarschaft betrieben sind, vermieden werden, und ferner kann die Möglichkeit eines Anzapfens vermindert werden. Das betreffende System erfordert jedoch vier manuell betätigbare Schalter in jeder Hörereinheit und Grundeinheit, was die Herstellkosten unvermeidlich erhöht. Darüber hinaus sind die Schalter so angebracht, daß sie von den Oberflächen der betreffenden Einheiten her leicht betätigbar sind. Infolgedessen ist es ziemlich wahrscheinlich, daß die Bedienperson in unbeabsichtigter Weise die Codenummer der Hörereinheit ändert, indem sie einen der betreffenden Schalter betätigt, ohne dies zu bemerken. Wenn die Codenummer der Hörereinheit dadurch von jener der Grundeinheit verschieden ist, ist eine Nachrichtenübertragung zwischen den beiden Einheiten verhindert. Diese Schwierigkeit kann dadurch behoben werden, daß die Codezahlen der Hörereinheit und der Grundeinheit wieder zurückgestellt werden, was jedoch die Forderung mit sich bringt, daß die Bedienperson bzw. der Benutzer zu der Grundeinheit zurückgeht. Damit handelt es sich jedoch genau um den Vorgang, der annahmegemäß mit einem schnurlosen Telefon zu vermeiden ist.
Ein zweites, von der Anmelderin vorgeschlagenes System zur Überwindung der Anzapf- und Störprobleme umfaßt w einen Speicher innerhalb jeder Handapparat- bzw. Hörereinheit und Grundeinheit, um in diesem Speicher den Identifizierungscode zu speichern. Wenn der Benutzer den Wunsch hat, einen Anruf vorzunehmen, dann wird der Identifizierungscode von der Hörereinheit zu der Grundeinheit über den Nachrichtenübertragungskanal übertragen, der durch die Funkwellen hergestellt wird bzw. ist.
, Die Grundeinheit weist Einrichtungen auf, welche prüfen, ob der empfangene Identifizierungscode derselbe ist wie jener Identifizierungscode, der im eigenen Speicher der betreffenden Grundeinheit gespeichert ist. Wenn die bei-,. den Identifizierungscode gleich sind, bleibt der Nachrichtenübertragungskanal offen, und der Telefonanruf wird weitergeleitet bzw. die Verbindung wird weiteraufgebaut. Wenn jedoch die beiden Identifizierungscodes nicht miteinander übereinstimmen, wird der Nachrichten-
Hη Übertragungskanal unterbrochen bzw. abgeschaltet. Wenn ein ankommender Ruf von der Grundeinheit über die Fernsprechnetzleitung aufgenommen wird, dann überträgt in entsprechender Weise die Grundeinheit ihren gespeicherten Identifizierungscode zu der Hörereinheit hin, die
2g ihrerseits den empfangenen Identifizierungscode mit der IdentifizierungsCodenummer vergleicht, die in ihrem eige nen Speicher gespeichert ist. Auch in diesem Fall bleibt der Nachrichtenübertragungskanal nur dann offen, wenn die beiden Identifizierungscodes gleich sind.
Auch bei diesem System treten Schwierigkeiten auf. Wie weiter oben erwähnt, muß die Hörereinheit ihre eigene Spannungsversorgung enthalten, um für einen ankommenden Ruf empfangsbereit zu sein, weshalb stets ein gewisser Leistungsverlust vorhanden ist. Wenn die Spannungsversorgung eine Trockenbatterie ist, wird sie schnell entladen werden, so daß ein erheblicher Mangel durch das häufige Ersetzen der Batterie neben den zusätzlichen Kosten vorhanden ist.
Wenn demgegenüber eine wiederaufladbare Batterie verwendet wird, wie eine NiCd-Alkalin-Batterie, dann kann diese dadurch wieder aufgeladen werden, daß die Hörereinheit auf die Grundeinheit aufgelegt bzw. dort angebracht wird. Während der Wiederaufladungszeit muß eine gewisse Sicherstellung für den den Identifizierungscode
speichernden Speicher vorhanden sein. Dies kann entweder durch eine Sttitzbatterie oder durch einen nichtflüchtigen Reservespeicher erreicht werden. Wird eine Reservebatterie verwendet, so muß diese ziemlich leistungsstark sein, da die Dauer der Wiederaufladung der Batterie nicht konstant ist. Der Handapparat bzw. Hörer ist dann groß und schwer. Wenn demgegenüber ein Reservebzw. Sicherungsspeicher verwendet wird, wird das gesamte System komplizierter und erfordert höhere Herstellkosten,
Eine dritte Schwierigkeit existiert dann, wenn ein dritter Teilnehmer jeweils die bestimmte Codenummer lernen bzw. erfahren sollte, die in den Speichern eines bestimmten Telefonapparates gespeichert ist. Dieser Telefonapparat kann dann ohne weiteres angezapft werden. Da keinerlei Vorkehrung dafür getroffen ist, die Codenummern zu ändern, muß entweder der Telefonapparat ausgetauscht werden, oder aber der betreffende Telefonapparat ist weiterhin leicht anzapfbar.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes schnurloses Telefon zu schaffen, welches die dem Stand der Technik anhaftenden Schwierigkeiten
beseitigt.
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Darüber hinaus soll ein schnurloses Telefon geschaffen werden, welches die Möglichkeit des Anzapfens durch einen dritten Teilnehmer stark reduziert.
Schließlich soll ein schnurloses Telefon geschaffen werden, welches klein und leicht ist und welches sich durch verminderte Herstellkosten auszeichnet.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch
die in den Patentansprüchen erfaßte Erfindung.
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Gemäß einem bedeutsamen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein schnurloses Telefon geschaffen, welches
eine Grundeinheit und eine Handapparat- bzw. Hörereinheit umfaßt. Die Grundeinheit ist dabei mit einer Fernem sprechnetzleitung verbunden, um Nachrichtensignale über diese Leitung aufzunehmen und auszusenden. Die Hörereinheit ist selektiv auf der Grundeinheit anbringbar
und von dieser trennbar bzw. abnehmbar. Die Grundeinheit und die Hörereinheit sind dazu geeignet, zunächst einen Nachrichtenübertragungskanal zwischen sich zu
Öffnen und herzustellen, indem elektromagnetische Wellen übertragen und aufgenommen werden. Die Grundeinheit enthält eine Identifizierungscodeerzeugungseinrichtung zur automatischen Erzeugung eines Codes aus einer ^ielzahl von Identifizierungscodes, wobei diese Erzeugung
in dem Fall erfolgt, daß die Hörereinheit auf die
Grundeinheit aufgelegt bzw. aufgesetzt ist. Ferner
ist eine erste Speichereinrichtung vorgesehen, welche
den erzeugten Identifizierungscode speichert. Außerdem sind Einrichtungen vorgesehen, welche zunächst den erzeugten Identifizierungscode über den Nachrichtenübertragungskanal zu der auf der Grundeinheit aufgesetzten Hörereinheit hin übertragen. Die Hörer- bzw. Handapparateinheit weist eine zweite Speichereinrichtung auf,
welche den erzeugten, zunächst zu der betreffenden Hörereinheit hin übertragenen Identifizierungscode speichert. Barüber hinaus enthält zumindest eine der beiden Einheiten, nämlich der Grundeinheit und der Hörereinheit, Einrichtungen, welche über den Nachrichten-
®Q Übertragungskanal zu der anderen Einheit der beiden
Einheiten hin den Identifizierungscode übertragen, der in der Speichereinrichtung der betreffenden einen Einheit gespeichert ist, wenn der Übertragungskanal zunächst geöffnet wird. Die andere Einheit umfaßt Einrichtungen, welche eine Feststellung in dem Fall treffen, daß der übertragene Identifizierungscode identisch
BAD
^ ist mit dem in der Speichereinrichtung der betreffenden anderen Einheit gespeicherten Identifizierungscode. Diese Einrichtungen stellen den Nachrichtenübertragungskanal lediglich dann her bzw. legen ihn fest, wenn eine
c Identität festgestellt ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform eines schnurlosen Telefons gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt die Identifizierungscodeerzeugungseinrichtung eine Zufalls-
IQ Zahlenerzeugungseinrichtung, so daß der eine Identifizierungscode der Vielzahl möglicher Identifizierungscodes zufällig erzeugt wird. Bei dem bevorzugten schnurlosen Telefon gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein neuer Identifizierungscode jeweils dann erzeugt und in der Hörereinheit und der Grundeinheit gespeichert, wenn die Hörereinheit auf die Grundeinheit zurückgeführt oder darauf aufgesetzt wird. Der Identifizierungscode kann somit häufig geändert werden, so daß es eigentlich unmöglich ist für einen dritten Teilnehmer, zu jedem vorgegebenen Zeitpunkt den richtigen Identifizierungscode zu kennen. Da Identifizierungscodes verwendet werden, ist überdies das Störungs-Übersprechen eliminiert.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend an bevorzugten Ausführungsformen im einzelnen erläutert, wobei zur Bezeichnung entsprechender Elemente und Einzelteile gleiche Bezugszeichen verwendet sind.
Fig. 1 zeigt eine Perspektivansicht eines schnurlosen "^ Telefons gemäß der vorliegenden Erfindung unter Veranschaulichung der von der Grundeinheit getrennten Handapparateinheit.
Fig. 2 zeigt eine Perspektivansicht des schnurlosen Telefons gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei das Aufsetzen der Handapparateinheit auf die Grundeinheit veranschaulicht ist.
Fig. 3 zeigt ein Blockdiagramm eines Teiles der Schaltungsanordnung der Handapparateinheit gemäß Fig. 1.
Fig. 3A zeigt in einem Schaltplan einen weiteren Teil der Schaltungsanordnung der Handapparateinheit gemäß Fig. 1.
Fig. k zeigt in einem Blockdiagramm einen Teil der Schaltungsanordnung der Grundeinheit gemäß Fig. 1.
Fig. kA zeigt in einem schematischen Diagramm einen weiteren Teil der Schaltungsanordnung der Grundeinheit gemäß Fig. 1,
Fig. 5 veranschaulicht in einem Blockdiagramm die kombinierte Schaltungsanordnung der Handapparat- und Grundeinheiten.
Fig. 6 zeigt ein Flußdiagramm eines ersten Steuerprogramme für die Arbeiteweise einer ersten Aus führung-s — form der vorliegenden Erfindung,
Fig. 7 zeigt ein Flußdiagramra eines zweiten Steuerprograrams bezüglich der Arbeitsweise einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Fig. 8 zeigt ein Flußdiagramm eines dritten Steuerprogramms bezüglich der Arbeitsweise des schnurlosen Telefons gemäß der vorliegenden Erfindung.
Nunmehr werden die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung im einzelnen erläutert. Zunächst sei auf Fig. 1 und 2 Bezug genommen, in denen ein schnurloses Telefon 100 gemäß der vorliegenden Erfindung als Telefon gezeigt ist, welches eine Handapparat- bzw- Hörereinheit 1 und eine Grundeinheit 2 enthält. Die Grundein-
BAD
"L heit 2 ist über eine Telefon-Verbindungsschnur 3 mit einem Auslaß oder einer Steckdose in einer Wand, mit einem Telegrafenmast oder einer anderen feststehenden Anordnung verbunden, so daß die betreffende Grundeing heit Telefonnachrichtensignale über eine Fernsprechnetzleitung empfangen und übertragen kann. Außerdem kann die betreffende Grundeinheit über die genannte Fernsprechleitung gespeist werden bzw. sein. Eine an der Handapparat- bzw. Hörereinheit 1 vorgesehene An-,Q tenne 119 und eine entsprechende Antenne 219 an der Grundeinheit 2 werden dazu herangezogen, den Übertragungskanal zwischen den beiden Einheiten durch Übertragen und Empfangen von Funkwellen zu erzeugen, wie dies in Fig. 1 schematisch durch Pfeile angedeutet ist, die sich zwischen den beiden Antennen erstrecken. Wie üblich, enthält die Handapparateinheit 1 ein zehn Tasten aufweisendes Tastenfeld 141, mit dessen Hilfe abgehende Hufe hergestellt oder entsprechende Wählvorgänge vorgenommen werden. Ferner weist die betreffende Handapparateinheit 1 einen Sprechteil 101 und einen Hörteil bzw. eine Hörmuschel 102 auf. Die Handapparateinheit 1 weist ferner eine Sprechtaste iA-2 auf, welche eine Bereitschaftsstellung und eine Ein-Stellung aufweist. In der Bereitschaftsstellung ist das Telefon 100 in den Stand versetzt, einen ankommenden Ruf zu empfangen; das betreffende Telefon ist dabei nicht in Benutzung. In der Ein-Stellung kann ein Fernsprechruf vorgenommen werden. Bei in der Ein-Stellung befindlicher Sprechtaste 142 kann auf dem Zehnertastenfeld 141 eine Telefonnummer eingegeben werden, und eine entsprechende Information wird über den Übertragungskanal zu der Grundeinheit 2 hin übertragen und sodann zu der Fernsprechnetzleitung. Bei in der Bereitschaftsstellung befindlicher Sprechtaste 142 wird im Unterschied zu dem betrachteten Fall dann, wenn dio Grundeinheit 2 ein Nachrichtensignal von der Fernsprechnetzleitung her empfängt, wel-
ches das Vorliegen eines ankommenden Rufes anzeigt, eine Glocke in der Handapparateinheit 1 läuten. Dadurch wird das Vorhandensein des ankommenden Rufes angezeigt. Die Bedienperson bzw. der Benutzer kann dann
g die Sprechtaste 142 in die Ein-Stellung führen, um den Ruf auf-bzw. anzunehmen. Die vollständige Arbeitsweise des schnurlosen Telefons gemäß der vorliegenden Erfindung hinsichtlich der Realisierung dieser Punktionen wird weiter unten noch im einzelnen erläutert werden.
Da die Handapparateinheit 1 nicht an einer Speiseleitung angeschlossen ist, muß sie ihre eigene Spannungsversorgung enthalten, die vorzugsweise eine wiederaufladbare Batterie umfaßt. Die betreffende Batterie wird dadurch wieder aufgeladen, daß die Handapparateinheit 1 auf einen Trag- bzw. Aufnahmeteil 2a der Grundeinheit 2 aufgesetzt bzw. aufgelegt wird, wie dies in Fig. 2 veranschaulicht ist. Die Handapparateinheit 1 und die Grundeinheit 2 weisen zusammenpassende elektrische Kontakte auf, über die Spannung bzw. Leistung an die Handapparateinheit 1 abgegeben werden kann, um die Batterie wieder aufzuladen. Wenn die Handapparateinheit 1 so auf der-Grundeinheit 2 aufgelegt ist, um die Batterie wieder aufzuladen, dann wird der Identifizierungscode automatisch erzeugt und in den Speichern gespeichert, welche in der Handapparateinheit 1 und in der Grundeinheit 2 enthalten sind. Sogar dann, wenn die Batterie geladen ist, kann die Handapparateinheit 1 jedoch auf die Grundeinheit 2 aufgelegt wer-
"^ den, und zwar lediglich zum Zwecke der erneuten Einstellung des Identifizierungscodes.
Nunmehr sei auf Fig. 3 und k Bezug genommen, in denen wichtige Teile der Schaltungsanordnung veranschaulicht sind, die in der Handapparateinheit 1 bzw. in der Grundeinheit 2 enthalten ist. Es sei darauf hingewiesen, daß
die betreffende Schaltungsanordnung innerhalb dieser beiden Einheiten viele entsprechende Elemente aufweist, so daß die beiden Zeichnungsfiguren und ihre zugehörigen Zeichnungen zusammen betrachtet werden sollten.
Die Handapparateinheit 1 (Fig. 3) umfaßt ein Übertragungssystem, welches durch die Bezugszeichen 112 bis 116 tragende Elemente veranschaulicht ist, sowie ein
XO Empfangssystem, welches durch die Bezugszeichen 121 bis 126 tragende Elemente veranschaulicht ist. Die Grundeinheit 2 (Fig. 2) umfaßt in entsprechender Weise ein Übertragungssystem, welches durch die Bezugszeichen 212 bis 216 tragende Elemente veranschaulicht ist, sowie ein Erapfangssystem, welches durch die Bezugszeichen 221 bis 226 tragende Elemente veranschaulicht ist. Für ein besseres Verständnis der vorliegenden Erfindung werden die Funktion und die Arbeitsweise dieser Elemente für den Fall beschrieben, daß Signale zwischen den beiden Einheiten übertragen werden.
Demgemäß wird zur Übertragung eines Signals von der Handapparateinheit 1 (Fig. 3) ein Tonsignal St von einem in dem Sprechteil 101 der Handapparateinheit enthaltenen Mikrofon 111 her über einen Niederfrequenzverstärker 112 an eine FM-Modulationsschaltung 113 abgegeben. Diese Modulationsschaltung 113 gibt ein entsprechendes FM-moduliertes Zwischenfrequenz-
d0 signal ab. Dieses Signal wird einer Mischschaltung zugeführt, die außerdem ein erstes örtliches Schwingungssignal fosc. von einer PLL-Schaltung 143 mit phasenstarrer Regelschleife zugeführt erhält. Die Mischschaltung 114 setzt das FM-Zwischenfrequenzsignal in der Frequenz in ein FM-Signal Su um, welches einen bestimmten oberen Kanal einnimmt, bei dem
es sich um einen Kanal aus einer Vielzahl von oberen Kanälen handelt, die in dem schnurlosen Telefon 100 verfügbar sind. Das Signal Su wird über ein Bandpaßfilter 115 abgegeben, welches ein diesen oberen Kanal
g umfassendes Durchlaßband aufweist. Das betreffende Signal gelangt dann durch einen Hochfrequenzverstärker 110 zu der Antenne 119 hin, von der das Signal als Funkfrequenzwelle über den Nachrichtenübertragungskanal zu der Grundeinheit 2 hin übertragen wird.
Nunmehr sei auf Fig. k Bezug genommen. Das von der Handapparateinheit 1 her ausgesendete Signal Su wird in der Grundeinheit 2 durch die Antenne 219 empfangen und über ein Bandpaßfilter 221 sowie einen Hochfrequenzverstärker 222 einer Mischschaltung 223 zugeführt. Die Mischschaltung 223 erhält außerdem ein erstes örtliches Schwingungssignal derselben Frequenz fosc1 von einer PLL-Schaltung 2^3 mit phasenetarrer Rfgelschleife ungeführt , um das Signal Sn in der Frequenz wieder in das FM-Zwischenfi'equenzsignal uiuuUh^tsien. Dieses FM-Signal wird über einen ZwischenfrequenzA-erptLirker 224 einer FH-Demodulationsschaltung 225 zugeführt, in der das betreffende Signal in ein Ton- bzw. Audiosignal St demoduliert wird. Das Audiosignal St gelangt über einen Niederfrequenzverstärker 226 und eine Koppelschaltung 229 zu der Fernsprechnetzleitung 3a hin. Damit sind die von der Handappai'ateinheit 1 ausgehenden Nachrichtensignale zu der Grundeinheit 2 hin übertragen und dann an die Fernsprechleitung abgegeben worden.
Nunmehr wird die Übertragung von Signalen von der Grundeinheit 2 zu der Handapparateinheit 1 hin beschrieben. Wenn ankommende Nachrichtensignale von der Femsprechleitung 3a her aufgenommen werden, transformiert die Verbindungs- bzw. Kopplungsschaltung 229 das
original ;: quote
Nachrichtensignal in ein Audiosignal Sr, was üblich ist, und gibt das betreffende Audiosignal Sr über einen Niederfrequenzverstärker 221 an eine FM-Modulationsschaltung 213 ab. Diese Modulationsschaltung p- gibt ein entsprechendes FM-Zwischenfrequenzsignal ab, welches einer Mischscheatung 21 k zugeführt wird, die außerdem ein zweites örtliches Schwingungssignal foscvon der PLL-Schaltung Zk3 her zugeführt erhält, um das FM-Signal in ein FM-Signal Sd frequenzmäßig um-■jQ zusetzen, welches einen ausgewählten unteren Kanal einnimmt, der dem oberen Kanal des FM-Signals Su entspricht. Das Signal Sd wird über ein Bandpaßfilter
215 weitergeleitet, welches ein Durchlaßband aufweist, das den unteren Kanal umfaßt. Sodann gelangt das betreffende Signal durch einen Hochfrequenzverstärker
216 zu der Antenne 219 hin, von der das betreffende Signal über den Übertragungskanal zu dem Handapparat 1 hin übertragen wird.
Zurückkommend auf Fig. 3 sei bemerkt, daß das von der Grundeinheit 2 ausgesendete Signal Sd mittels der Antenne 119 empfangen und über ein Bandpaßfilter 121 weitergeleitet wird, welches ein Durchlaßband umfaßt, das den unteren Kanal einschließt. Sodann gelangt das betreffende Signal über einen Hochfrequenzverstärker 122 zu einer Mischschaltung 123 hin. Auch in diesem Fall wird der Mischschaltung 123 das zweite örtliche Schwingungssignal fosc. von der PLL-Schaltung 1^3 zugeführt, so daß das Signal Sd in der Frequenz umgesetzt wird in ein FM-Zwischenfrequenzsignal. Dieses FM-Signal wird über einen Zwischenfrequenzverstärker 12k einer FM-Demodulationsschaltung 125 zugeführt, in der das betreffende Signal in das Audiosignal Sr demoduliert wird. Dieses Audiosignal wird über einen
"° Niederfrequenzverstärker 126 an einen Lautsprecher 127 abgegeben, der in dem Ohrhörer bzw. Wiedergabeteil
- 22 101 der Handapparateinheit 1 enthalten ist.
Gemäß einem bedeutsamen Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält die Handapparateinheit 1 ferner eine Steuerschaltung, die in Fig. Ί generell mit dem Bezugszeichen 130 bezeichnet ist. Die Grundeinheit 2 enthält in entsprechender Weise eine Steuerschaltung, die in Fig. 4 generell mit dem Bezugszeichen 230 bezeichnet ist. Diese Steuerschaltungen können jeweils in vorteilhafter Weise zum großen Teil durch einen Mikroprozessor oder Mikrocomputer gebildet sein, der in einer einzelnen integrierten Schaltung enthalten ist. Die Steuerschaltung 130 umfaßt eine Zentraleinheit (CPU) 131, die für eine Hochgeschwindigkeitsverarbeitung von 8-Bit-Daten ausgelegt bzw. angepaßt sein mag, einen ROM-Festwertspeicher 132, der Steuerprogramme zur Steuerung der Arbeitsweise der Zentraleinheit 131 speichert, einen RAM-Schreib-/ Lesespeicher 133» der als Arbeite- und Speicherbereich dient, sowie Eingabe-/Ausgabe-Anschlüsse 13^ bis I38.
Eine Syst embus leitung 13!^ verbindet die Elemente 132 bis 138 mit der Zentraleinheit 131.
In entsprechender Weise umfaßt die Steuerschaltung 23O in der Grundeinheit 2 eine Zentraleinheit 231, einen ROM-Festwertspeicher 232, einen RAM-Schreib-Zliesespeicher 233, Eingabe-/Ausgabeanschlüsse 236 bis 238 und eine Systembusleitung 239· Die gerade genannten Elemente erfüllen dabei eine Funktion, welche der Funktion der Elemente der Steuerschaltung 130 entspricht, die durch
dieselben Endziffern tragende Bezugszeichen bezeichnet sind. Nachstehend wird eine detaillierte Beschreibung bezüglich der Arbeitsweise und Steuerung jedes dieser Elemente gegeben; es dürfte dabei jedoch einzusehen sein, daß eine Steuerschaltung, wie die Steuerschaltungen 1 30 und 230, unter der Steuerung eines geeigneten Steuerprogramms stehen können, welches so ausgelegt
-j^ ist, daß unterschiedliche Funktionen zu verschiedenen Zeitpunkten ausgeführt werden und daß die Arbeitsweise der verschiedenen Elemente gesteuert wird. In jeder Stufe des Betriebs der Steuerschaltung durch das Steuerc programm kann die Steuerschaltung als eine Einrichtung betrachtet werden, welche eine gewisse Funktion ausübt. So werden beispielsweise gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung zwei Identifizierungscodes auf das Vorliegen einer Übereinstimmung miteinander verglichen, um IQ den Nachrichtenübertragungskanal herzustellen. Zu einem derartigen Zeitpunkt können die Steuerschaltungen 130» 230 als Einrichtung zur Ermittlung dieser Identität betrachtet werden. Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird in entsprechender Weise ein neuer Identifizierungscode erzeugt und gespeichert, wenn die Handapparateinheit 1 auf die Grundeinheit 2 aufgesetzt ist. Zu diesem Zeitpunkt können die Steuerschaltungen 13Of 230 als Einrichtung zur automatischen Erzeugung und Speicherung eines Identifizierungscodes betrachtet werden. Aus der nachstehenden Erläuterung wird stets ersichtlich werden, welche Funktionen die Steuerschaltungen 130 und 230 ausführen, und ferner wird jeweils genau ersichtlich werden, wie derartige Funktionen ausgeführt werden.
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In der Handapparateinheit 1 (Fig. 3) sind das Zehnertastenfeld IkI für die Eingabe der Telefonnummer und die Sprechtaste 142 mit den Eingabe-ZAusgabeanschlüssen 13k und 135 verbunden, und zwar derart, daß sie "0 von dem Eingabe/Ausgabe-Anschluß 134 her dynamisch abgetastet werden können, so daß die Betätigung der Sprechtaste 142 oder irgendeiner der Tasten durch den bzw. an dem Eingabe/Ausgabe-Anschluß 135 ermittelt wird.
Der Eingabe/Ausgabe-Anschluß 136 - auch als i/O-Port
bezeichnet - liegt zwischen der PLL-Schaltung 143 und der Systembusleitung 139. Der Eingabe/Ausgabe-Anschluß 137 - ebenfalls als i/O-Port bezeichnet - liegt zwischen der Systembusleitung 139 und einer Kanalauswahlg schaltung 144. Wie oben erwähnt, stehen mehrere obere und untere Kanäle zur Verfügung. Der Kanalauswahlschalter 144 wird dazu benutzt, die gewünschten oberen und unteren Kanäle auszuwählen, indem das Frequenzuntersetsungsverhältnis einer veränderbaren bzw. einstell-
2Q baren Frequenzuntersetzerschaltung spezifiziert wird, die in der PLL-Schaltung 143 enthalten ist. Dadurch sind die Frequenzen der örtlichen Schwingungssignale fosc. und fosc„ festgelegt, die von der PLL-Schaltung 143 an die Mischschaltung 114 bzw. an die Mischschaltung 123 abgegeben werden.
Eine Detektorschaltung 145 ist zwischen dem Ausgang des FM-Demodulators 125 und dem Eingabe-/Ausgabeanschluß 137 angeschlossen, um das Signal Sr aufzunehmen. Die Detektorschaltung 145 arbeitet so, daß der Identifizierungscode ID abgeleitet wird, der von der Grundeinheit 2 her empfangen worden ist. Der Identifizierungscode ID wird über den Eingabe-/Ausgabeanschluß 137 an die Zentraleinheit 13I zum Zwecke der Durchführung einer Analyse bzw. Untersuchung abgegeben, wie dies weiter unten noch beschrieben werden wird.
Ein Eingabe-/Ausgabe-Anschluß 138 - ebenfalls als ^O l/o-Port bezeichnet - liegt zwischen der Systembusleitung 139 und einem Tongenerator 147. Der Identifizierungscode ID von der Zentraleinheit I31 her kann über den Eingabe-/Ausgabeanschluß 138 zu dem Tongenerator 147 hin übertragen werden, um eine Umsetzung
von einem digitalen Signal in ein analoges Signal im Tonfrequenzband vorzunehmen. In vorteilhafter
BAD
Weise kann dieses analoge Signal ein FSK-Prequenzumtastsignal Sf sein. Ein auf die Wahl einer gewünschten Telefonnummer in dem Zehnertastenfeld 141 hin von der Zentraleinheit I3I erzeugtes Wahlsignal DS kann in entsprechender Weise in ein Tonfrequenzsignal Sf umgesetzt werden. Das Signal Sf, welches eine oder beide dieser Komponenten ID und DS aufweist, wird an den Niederfrequenzverstärker 112 abgegeben. In der oben beschriebenen Weise werden diese Tonfrequenzsignale von dem Verstärker 112 an die Antenne 119 für eine Übertragung zu der Grundeinheit 2 hin abgegeben.
Der Eingabe-/Ausgabeanschluß 138 ist ferner mit einem Wecker 148 verbunden. Wenn die Handapparateinheit 1 das Signal von der Grundeinheit 2 her aufnimmt, gemäß dem ein ankommender Ruf vorhanden ist, und wenn die Sprechtaste i42 sich in ihrer Bereitschaftsstellung befindet, dann wird der Wecker bzw. die Glocke 148 veranlaßt zu läuten, womit das Vorliegen eines ankommenden Rufes gemeldet wird.
Gemäß einem bedeutenden Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein unter der Steuerung der Zentraleinheit 131 erzeugtes und über den Eingabe-/Ausgabeanschluß abgegebenes Steuersignal CS1 dem FM-Modulator 113 zugeführt. Auf das Zeichen des Steuersignals CS1 hin wird der FM-Modulator 113 entweder sein Ausgangs-FM-Signal aussenden oder abschalten. Wenn der FM-Modulator II3 in den Stand versetzt ist zu senden bzw. zu übertragen, nachdem der Nachrichtenübertragungskanal zunächst durch Betätigen der Sprechtaste 142 geöffnet worden ist und die Feststellung der Identität zwischen den Identifizierungscodes erfolgt ist, die in der Handapparateinheit 1 und in der Grundeinheit 2 gespeichert sind, wie dies weiter unten noch im einzelnen erläutert werden wird, dann wird der Nachrichtenübertragungskanal herge-
j stellt. Dies bedeutet, daß der betreffende Nachrichtenübe rtragungakanaL für die Übertragung· des Telefonrufes offenbleibt. Wenn der FM-Modulator 113 auf das Steuersignal CS. hin abgeschaltet bzw. unwirksam gemacht ist,
g ist die Herstellung des Nachrichtenübertragungskanals verhindert. Wie weiter unten noch im einzelnen erläutert werden wird, eliminiert dieses Merkmal tatsächlich die Möglichkeit eines Anzapfens.
^O Als Spannungsversorgungsquelle für den Handapparat 1 ist eine wiederaufladbare Batterie 161 (Fig. 3A) vorgesehen. Die .Abgabe spannung der wiederauf ladbaren Batterie 161 wird als Versorgungsspannung den erforderlichen Schaltungselementen zugeführt, wie dies üblich ist. Die wiederaufladbare Batterie 161 weist Ladeanschlüsse 162 auf, über die sie geladen werden kann, wenn die Handapparateinheit 1 auf die Grundeinheit 2 aufgesetzt bzw. aufgelegt ist.
Bezugnehmend auf Fig. k sei angemerkt t daß die Grundeinheit 2 viele Elemente enthält, deren Funktionen ähnlich oder identisch mit den Funktionen von Elementen in der Handapparateinheit 1 sind. Die Steuerschaltung 23O ist ähnlich der Steuerschaltung 130 der Handapparateinheit 1; sie führt entsprechende Funktionen aus. Von Bedeutung ist, daß die Steuerschaltung 230 eine Einrichtung darstellt, die eine Feststellung trifft, wenn die in der Handapparateinheit 1 und in der Grundeinheit 2 gespeicherten Identifizierungscodes miteinander übereinstimmen oder nicht miteinander übereinstimmen, und die ein Steuersignal CS2 an den FM-Modulator 213 abgibt, um die Übertragung herzustellen oder aufzuheben. Die die Bezugszeichen 231 bis 2kJ tragenden Elemente entsprechen jenen Elementen der Handapparateinheit 1, welche die Bezugszeichen 131 bis 1^7 tragen. Eine detaillierte Beschreibung der Arbeitsweise dieser
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\ Elemente wird hier daher der Kürze halber nicht vorgenommen. Selbstverständlich steuert die Steuerschaltung 230 nicht ein Zehnertastenfeld, eine Sprechtaste oder eine Glocke bzw. einen Wecker, da diese Elemente in der Grundeinheit 2 nicht existieren. Der Eingabe-/Ausgabeanschluß 238 ist jedoch zwischen der Verbindungsbzw. Koppelschaltung 229 imd der Systembusleitung 239 angeschlossen, um von der Telefonnetzleitung Ja ein das Vorliegen eines ankommenden Rufes anzeigendes Siflial SB zu übertragen. Die Steuerschaltung 230 steuert diese Funktion.
In Fig. 4a ist eine Spannungsversorgungsschaltung 261 der Grundeinheit 2 veranschaulicht; diese Spannungs-
IQ Versorgungsschaltung ist über einen Stecker 263 mit einer herkömmlichen Wechselspannungsleitung in einer Wandsteckdose verbunden. Die Spannungsversorgungsschaltung 261 arbeitet in bekannter Weise, um das Wechselspannungssignal in eine Versorgungsgleichspannung umzusetzen, die den erforderlichen Elementen als Versorgungsspannung zugeführt wird. In der Spannungsversorgungs schaltung 261 sind Ladeanschlüsse 262 vorgesehen, so daß sie die Anschlüsse 162 des Handapparates 1 elektrisch berühren, wenn der Handapparat 1 auf die Grundeinheit 2 aufgesetzt ist, um die Batterie Ιοί zu laden (Fig. 5).
Um einen Telefonanruf vorzunehmen oder entgegenzunehmen, werden bzw. sind die Kanalauswahlschalter 144 und 2kk (Fig. 3 und k) des Handapparates 1 bzw. der Grundeinheit 2 auf denselben Kanal eingestellt. Die Arbeitsweise des schnurlosen Telefons 100 wird durch die Zentraleinheiten 131 und 231 unter der Steuerung der Steuerprogramme abgewickelt, die in den ROM-Speichern 132 bzw. 232 gespeichert sind. Um einen abgehenden Ruf vorzunehmen, wird die Sprechtaste 1^2 in ihre Ein-
Stellung gebracht. Dies wird durch die Abtastoperation der Eingabe-ZAusgabeanschlüsse 1Jk und 135 ermittelt, und eine Anzeige des betreffenden Zustande wird über die Systembusleitung 139 der Zentraleinheit I3I zugeführt. Die Zentraleinheit I3I liest einen Identifizierungscode ID aus dem RAM-Speicher 133; dieser Code ist zuvor erzeugt und während einer Operation abgespeichert worden, worauf weiter unten noch im einzelnen eingegangen werden wird. Der betreffende Identifizierungscode ID wird über den Eingabe-/Ausgabenschluß 138 dem Tongenerator 1^7 zugeführt, der den betreffenden Identifizierungscode in ein Frequenzumtastsignal Sf umsetzt. Das Signal Sf wird dem Verstärker 112 und dann dem PM-Modulator II3 zugeführt.
Zunächst ist der PM-Modulator 113 in den Stand versetzt, Signale zu übertragen, so daß der Identifizierungscode ID1 zu der Grundeinheit 2 hin übertragen wird, und zwar dadurch, daß das PM-Signal Su über den vorläufig geöffneten Übertragungskanal gelangt. Wenn das Signal Su in der Grundeinheit 2 empfangen ist, wird das Signal Sf in der Demodulationsschaltung 225 abgeleitet und der Detektorschaltung 2^5 zugeführt, welche den Identifizierungscode ID.. ableitet. Der Identifizierungscode ID. gelangt dann über den Eingabe-/Ausgabeanschluß 237 zu der Zentraleinheit 231 hin. Die Zentraleinheit 231 liest dann einen in dem RAM-Speicher 233 gespeicherten Identifizierungscode ID2 und bestimmt, ob die beiden Identifizierungscodes ID. und ID „ miteinander übereinstimmen oder nicht. Wenn die beiden Identifizierungscodes nicht identisch sind, was üblicherweise bedeuten würde, daß der Telefonanruf von einem Handapparat eines anderen Telefons aus erfolgt ist, dann wird die FM-Modulationsschaltung 213 auf das Steuersignal CS_ hin unwirksam gesteuert, so daß die weitere Signalübertragung beendet ist. Das schnurlose Telefon 100 verbleibt im Bereitschaftszustand. Wenn
demgegenüber die Identicizierungscodes ID und ID identisch sind, wird die FM-Modulationsschaltung 213 in den Stand versetzt, das FM-Signal zu übertragen und den Nachrichtenübertragungskanal herzustellen. In der Handapparateinheit 1 vird ein Wahlton erzeugt, und auf die Betätigung bzw. den Betrieb des Zehnertastenfeldes 141 hin wird ein der gerufenen Telefonnummer entsprechendes Wahlsignal DS in der Zentraleinheit 131 erzeugt und dem Tongenerator 1^7 zugeführt, der das betreffende Signal in ein Frequenzumtastsignal Sf umsetzt, welches anschließend zu der Grundeinheit 2 hin übertragen wird.
In der Grundeinheit 2 wird sodann das Signal Sf in der Demodulationsschaltung 225 abgeleitet und über den Verstärker 226 und den Koppler bzw. die Verbindungseinrichtung 229 an die Telefonleitung 3a abgegeben. Die anschließende Arbeitsweise des Telefons hinsichtlich der Übertragung und Aufnahme der Telefonnachrichtensignale läuft so ab, wie dies oben beschrieben worden ist, weshalb die betreffende Erläuterung nicht wiederholt wird.
Nunmehr wird die Arbeitsweise des schnurlosen Telefons gemäß der vorliegenden Erfindung für den Fall erläutert, daß ein ankommender Ruf aufgenommen wird. Das auf der Telefonleitung 3a ankommende Nachrichtensignal wird in der Verbindungsschaltung 229 aufgenommen, die das ankommende Rufsignal SB an den Eingabe-/Ausgabeanschluß 238 und dann an die Zentraleinheit 231 der Grundeinheit 2 (Fig. k) abgibt. Infolgedessen wird der in dem RAM-Speicher 233 gespeicherte Identifizierungscode ID2 über den Eingabe-/Ausgabeanschluß 238 an den Tongenerator 247 abgegeben, in welchem der betreffende Code in das Signal Sf umgesetzt wird, welches an den Niederfrequenzverstärker 212 abgegeben wird.
Zu diesem Zeitpunkt ist die Modulationsschaltung 213 durch das Steuersignal CSp freigegeben, so daß der Identifizierungscode ID durch das FM-Signal Sd zu der Handapparateinheit 1 hin übertragen wird. Unter diesen Umständen befindet sich die Sprechtaste 142 selbstverständlich in ihrem Bereitschaftsbetrieb, da ein abgehender Ruf nicht erfolgte.
In der Handapparateinheit 1 (Fig. 3) wird das Signal Sd aufgenommen, und aus diesem Signal wird das Signal Sr in der Demodulationsschaltung 125 abgeleitet. Der Identifizierungscode ID_ wird anschließend in der Detektorschaltung 1^5 gewonnen. Unter der Steuerung der Zentraleinheit I3I wird, wie dies nachstehend noch beschrieben werden wird, die Identität zwischen dem empfangenen Identifizierungscode ID und dem in dem RAM-Speicher 133 gespeicherten Identifizierungscode ID überprüft. Wenn die betreffenden Identifizierungscodes nicht identisch sind, steuert das Steuersignal CS den FM-Modulator 113 unwirksam, und die Sprechtaste 142 verbleibt in der Bereitschaftsstellung. Wenn indessen die beiden Identifizierungscodes identisch sind, bleibt die FM-Modulationsschaltung 113 wirksam, und der Übertragungskanal wird hergestellt. Die Glocke bzw. der Wecker 148 ertönt, um den ankommenden Ruf zu melden; dies bedeutet, daß das schnurlose Telefon 100 läutet. Danach wird die Sprechtaste 142 in ihre Einstellung gebracht, womit das Läuten der Glocke 148 aufhört; die Handapparateinheit 1 empfängt den Ruf.
Die Schaltungsanordnung zur automatischen Erzeugung und Speicherung des jeweils ausgewählten Codes aus der Vielzahl der Identifizierungscodes ist in Fig. 5 veranschaulicht. Die Fig. k zeigt vie le der Elemente der unter Bezugnahme auf Fig. 3 und k beschriebenen Handapparateinheit 1 und Grundeinheit 2. Zusätzliche
BAD
Elemente und deren Verbindungen sind in Pig. 5 zum Zwecke der weiteren Verdeutlichung des schnurlosen Telefons 100 veranschaulicht.
Fig. 5 veranschaulicht das schnurlose Telefon 100 für den Fall, daß die Handapparateinheit 1 auf der Grundeinheit 2 aufgesetzt bzw. aufgelegt ist. Die Ladeanschlüsse 162 der Handapparateinheit 1 und die Ladeanschlüsse 262 der Grundeinheit 2 befinden sich in elek-
IQ trischer Verbindung miteinander. In der Grundeinheit ist eine Ladestrom-Detektorschaltung 25I vorgesehen, und zwar in dem Weg zwischen der Spannungsversorgungsschaltung 261 und dem sogenannten heißen Anschluß der Ladeanschlüsse 262. Die Ladestrom-Detektorschaltung ermittelt den durch die Ladeanschlüsse 262 fließenden Strom in dem Fall, daß die Handapparateinheit 1 auf die Grundeinheit 2 aufgesetzt bzw. aufgelegt ist; sie gibt ein Unterbrechungssignal an einen Unterbrechungseingang INT2 der Zentraleinheit 23I ab. Die Zentraleinheit 231 spricht auf die Aufnahme dieses Unterbrechungssignals in der Weise an, daß sie eine Unterbrechungs-Subroutine 20 aus dem ROM-Speicher 232 abholt und diese Subroutine schrittweise ausführt. Die Unterbrechungs-Subroutine 20 wird in Verbindung mit Fig. 6 im einzelnen weiter unten erläutert werden.
In entsprechender Weise ist in der Handapparateinheit eine Ladespannungs-Detektorschaltung I5I mit dem sogenannten heißen Anschluß der Ladeanschlüsse 162 verbunden, und zwar parallel zu der wiederaufladbaren Batterie 161, um die Abgabe der Versorgungsspannung von der Speisespannungsquelle 261 für den Fall zu ermitteln, daß die Handapparateinheit 1 auf die Grundeinheit 2 aufgesetzt bzw. aufgelegt ist. Ein daraufhin erzeugtes
Unterbrechungssignal wird von der Ladespannungs-Detektorschaltung I5I über eine Verzögerungsschaltung I52
an einen Unterbrechungseingang INT1 der Zentraleinheit 131 abgegeben. Die Zentraleinheit I3I holt auf dieses Unterbrechungssignal hin eine Unterbrechungs-Subroutine 10 aus dem ROM-Speicher 132 ab und führt die betreffende Subroutine schrittweise aus. Die Verzögerungsschaltung 152 ist vorgesehen, so daß für die wiederaufladbare Batterie 161 genügend Ladezeit zur Verfügung steht, um ihre Klemmenspannung zu stabilisieren und um dadurch die verschiedenen Abschnitte der Handapparateinheit 1 in nor- IQ malern Zustand arbeiten zu lassen.
Nunmehr wird unter Bezugnahme auf Fig. 6 die Arbeitsweise des schnurlosen Telefons 100 unter der Steuerung der Zentraleinheiten I3I und 231 beschrieben. Die beiden Unterbrechungs-Subroutinen 10 und 20 beginnen mit einem Unterbrechungsschritt 11 bis 21, und zwar auf die Aufnahme der entsprechenden Unterbrechungssignale von der Ladespannungs-Detektorschaltung I5I bzw. der Ladestrom-Detektorschaltung 251 her. In der Grundeinheit 2 geht die Zentraleinheit 231 im Zuge der Ausführung der Subroutine 20 vom Unterbrechungsschritt 21 zu einem Verzögerungsschritt 22 weiter. Die Verzögerungszeit beim Schritt 22 ist etwas langer als jene der Verzögerungsschaltung 152, so daß zu dem Zeitpunkt, zu dem der Schritt 22 abgeschlossen ist, die Spannung an den Anschlüssen 162 stabil ist und der Handapparat 1 normal arbeitet. Anschließend geht die Zentraleinheit 231 zum Schritt 24 weiter, gemäß dem ein neuer Identifizierungscode ID erzeugt wird. In vorteilhafter Weise wird der
neue Identifizierungscode ID zufallsmäßig erzeugt, und zwar in Übereinstimmung mit einer Zufallszahl von einem Zufallzahlengenerator in der Zentraleinheit 231. Durch die zufallsmäßige Erzeugung des neuen Identifizierungscodes ID ist die Möglichkeit des Anzapfens oder eines störenden Übersprechens minimiert. Da die Erzeugung des neuen Identifizierungscodes ID nicht auf die äußeren
Auswahlkriterien hin erfolgt, besteht keine Möglichkeit dafür vorauszusehen, welcher Code der nächste Identifizierungscode ID sein wird.
Die Zentraleinheit 231 geht anschließend zum Schritt 25 über, gemäß dem der neuerlich erzeugte Identifizierungscode ID in dem RAM-Speicher 233 als Identifizierungscode ID abgespeichert wird. Beim Schritt 26 wird der neue Identifizierungscode ID zu dem Handapparat 1 hin übertragen, und zwar in derselben Weise, in der der Identifizierungscode ID auf die Aufnahme eines ankommenden Telefonanrufs übertragen wird, wie dies in Verbindung mit Fig. 3 und 4 beschrieben worden ist. Dies bedeutet, daß der Identifizierungscode ID in das Frequenzumtastsignal Sf umgesetzt wird und daß dieses Signal dann über den Übertragungskanal übertragen wird. Durch den vorhergehenden Verzögerungsschritt 22 ist sichergestellt, daß der neue Identifizierungscode ID nicht übertragen wird, bevor die Handapparateinheit 1 bereit ist, diesen Code aufzunehmen. Die Zentraleinheit 231 beendet die Unterbrechungs-Subroutine 20 beim Schritt kO.
Unterdessen wird in dem Handapparat 1 das Unterbrechungssignal - welches dann erzeugt wird, wenn die Versorgungsspannung von dem Anschluß 162 her mittels der Ladespannungs-Detektorschaltung I5I ermittelt ist - an die Verzögerungsschaltung 152 abgegeben. Da die Verzögerungszeit der Verzögerungsschaltung 152 speziell so gewählt QW ist, daß sie lang genug ist, um eine Stabilisierung der Gleichspannung zu ermöglichen, wird ein verzögertes Unterbrechungssignal lediglich dann erzeugt, wenn die Handapparateinheit 1 den normalen Betrieb wieder aufgenommen hat. Wenn die Zentraleinheit 13I das verzögerte Unterbrechungssignal erhält, beginnt sie die Unterbrechungs-Subroutine 10 mit dem Unterbrechungsschritt 11, und so-
] dann wird zum Schritt 12 übergegangen, gemäß dem die Handapparateinheit 1 in einen Bereitschaftsbetrieb gebracht wird, um die Erzeugung und Übertragung des neuen Identifizierungscodesignals ID von der Grundeinheit 2 g her abzuwarten. Wenn der Identifizierungscode ID aufgenommen worden ist, geht die Zentraleinheit 131 zum Schritt 13 weiter, gemäß dem der neue Identifizierungscode ID in dem RAM-Speicher 133 als Identifizierungscode ID gespeichert wird. Die Zentraleinheit 131 beendet die Unterbrechungs-Subroutine 10 beim Schritt 19·
Gemäß der vorliegenden Erfindung sind somit weder eine Reserve- bzw. Stützbatterie noch ein Reservespeicher für den RAM-Speicher 133 erforderlich, wie dies bei
den bisher vorgeschlagenen Systemen erforderlich wäre. Die beim Stand der Technik vorhandenen mechanischen Codeauswahlschalter zur Einstellung des Identifizierungscodes ID sind in entsprechender Weise nicht erforderlich. Darüber hinaus ist die in den Schaltungen 151» 152 und 251 erforderliche Schaltungsanordnung sehr einfach, und die Steuerschaltungen I30, 23Ο können in vorteilhafter Weise in Mikroprozessoren verkörpert sein, welche in Übereinstimmung mit dem Flußdiagramm gemäß Fig. 6 geeignet programmiert sind. Demgemäß kann das schnurlose Telefon gemäß der vorliegenden Erfindung
unter geringen Herstellkosten und ohne eine komplexe Schaltungsanordnung hergestellt werden. Da eine Stützbatterie und eine komplexe Schaltungsanordnung nicht benötigt werden, kann das schnurlose Telefon überdies klein und leicht ausgebildet sein.
Ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung von
besonders großem Vorteil besteht darin, daß der neue Identifizierungscode ID von der Grundeinheit 2 zu
nc ..
der Handapparateinheit 1 über den Ubertragungs- bzw. Nachrichtenübertragungskanal übertragen wird. Es ist
daher nicht erforderlich, eine Signalleitung und Anschlüsse für eine elektrische Übertragung des neuen Identifizierungscodes ID zwischen den beiden Einheiten bereitzustellen. Auch dies führt zu erheblich herabgesetzten Herstellkosten.
Da der neue Identifizierungscode jeweils dann automatisch aktualisiert wird, wenn die Handapparateinheit 1 auf die Grundeinheit 2 aufgesetzt bzw. aufgelegt wird, besteht keine Forderung an den Benutzer dahingehend, sich des gültigen Identifizierungscodes zu erinnern oder eine schriftliche Aufzeichnungs dieses Codes zu behalten. Eine derartige schriftliche Aufzeichnung könnte nämlich gestohlen werden. Außerdem besteht keine Möglichkeit dazu, den Identifizierungscode allein in der Handapparateinheit 1 in unbeabsichtigter Veise zurück' oder nei\jeinzusteilen oder zu ändern, was indessen bei den bisher bekannten mechanischen Einrichtungen möglich war. Wenn aus irgendeinem Grunde der Identifizierungscode zurückgestellt werden muß, wird die Handapparateinheit 1 lediglich zurückgeführt oder auf die Grundeinheit 2 aufgesetzt. Das schnurlose Telefon gemäß der vorliegenden Erfindung kann unmittelbar nach Beendigung des Ladens benutzt werden.
Sogar dann, wenn ein dritter Teilnehmer den gerade vorliegenden Identifizierungscode entdecken sollte, kann der Identifizierungscode so leicht und schnell geän-
-^*-' dert werden, daß das schnurlbse Telefon gemäß der vorliegenden Erfindung tatsächlich hinsichtlich des Anzapfens sicher ist. Demgemäß bringt das schnurlose Telefon gemäß der vorliegenden Erfindung viele neue und in hohem Maße vorteilhafte Merkmale und Eigen-
-" schäften mit sich, die bisher weder bekannt noch verfügbar sind. Damit ist eine bequemere Nutzung gegeben,
und zugleich ist die Vermeidung des Anzapfens höher entwickelt .
Bei einer zweiten Ausfuhrungsform können zwei oder mehr Handapparateinheiten 1A, 1B und 1C in Verbindung mit einer einzigen Grundeinheit 2 verwendet werden. In diesem Falle ist es wünschenswert sicherzustellen, daß dann, wenn der Identifizierungscode in der Grundeinheit 2 geändert wird, wie beispielsweise dann, wenn der Handapparat 1A auf die Grundeinheit aufgelegt wird, die übrigen Handapparate 1B und 1C nicht unwirksam werden. Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies, daß es notwendig ist, eine Einrichtung bereitzustellen, durch die alle drei Handapparate 1A, 1B und 1C hinsichtlich ihrer Identifizierungscodes gleich dem einen in der Grundeinheit 2 gespeicherten Identifizierungscode geändert werden können. Zu diesem Zweck ist ein Schalter 271 in Verbindung mit dem Eingabe-/Ausgabeanschluß (Fig. 5) vorgesehen. Wenn der Schalter 271 sich in seiner Aus-Stellung befindet und wenn eine erste Handapparateinheit, wie beispielsweise die Handapparateinheit 1A, auf die Grundeinheit 2 aufgesetzt bzw. aufgelegt wird, laufen die Ladung der Batterie in der Handapparateinheit 1A sowie die Erzeugung und Speicherung der neuen Identifizierungscodes ED.. und ID2A ^11 ^er o^en beschriebenen Weise ab. Danach und vor Aufsetzen der nächsten Handapparateinheit 1B auf die Grundeinheit 2 wird der Schalter 271 in seine Ein-Stellung bewegt. In der Ein-Stellung verhindert der Schalter 271 die Erzeugung eines neuen Identifizierungscodes, während die Wiederaufladung der Batterie und die Übertragung des in der Grundeinheit 2 gespeicherten Identifizierungscodes IDp ermöglicht ist. In entsprechender Weise bleibt der Schalter 271 in seiner Ein-Stellung, während die Handapparateinheit IC auf die Grundeinheit 2 aufgesetzt wird. Ein Flußdiagramm, in welchem
Arbeitsweise dieser Ausführungsform des schnurlosen Telefons 100 mit einer Vielzahl von Handapparaten veranschaulicht ist, zeigt Fig. 7. In Fig. 7 sind jene Schritte, die mit den in Fig. 6 gezeigten Schritten übereinstimmen, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet. In Fig. 7 ist ein Schritt 23 zwischen die Schritte 22 und Zk eingeführt, und ein Schritt 27 ist zwischen die Schritte 23 und Z6 eingeführt. Nachdem die Zentraleinheit 21 die bestimrate Zeitspanne gemäß dem Schritt 22 abgewartet hat, geht sie zum Schritt 23 über, gemäß dem bestimmt wird, ob der Schalter 271 eingeschaltet oder ausgeschaltet ist. Ist der betreffende Schalter ausgeschaltet, so bedeutet dies, daß die erste Handapparateinheit 1A aufgesetzt ist. Die Verarbeitung läuft dann in der oben beschriebenen Weise ab. Es wird ein neuer Identifizierungscode erzeugt, in der Grundeinheit 2 als Code ID gespeichert und übertragen.
Venn demgegenüber der Schalter 271 eingeschaltet ist, bedeutet dies, daß die Handapparateinheit 1B oder 1C aufgesetzt worden ist. Die Zentraleinheit 231 geht zum Schritt 27 weiter, gemäß dem der Identifizierungscode ID2 aus dem RAM-Speicher 233 gelesen wird. Sodann geht die Zentraleinheit 231 zu dem Schritt 26 weiter, gemäß dem der Identifizierungscode ID2 zu der Handapparateinheit 1B hin übertragen wird. Die Handapparateinheit 1B speichert den Identifizierungscode ID in ihrem eigenen RAM-Speicher 133 als Identifizierungscode ID1-, und zwar in Übereinstimmung mit der zuvor beschriebenen Prozedur. In entsprechender Weise wird dann, wenn die Handapparateinheit 1C auf die Grundeinheit 2 aufgesetzt wird und der Schalter 271 noch in seiner eingeschalteten Stellung steht, derselbe Identifizierungscode ID aus dem RAM-Speicher 233 gelesen, zu der Handapparateinheit 1C hin über-
- 38 tragen und dort abgespeictiert.
Gemäß einem noch weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung stellen die Steuerschaltungen 130, 230 Einrichtungen bereit, mit deren Hilfe überprüft wird, ob der richtige Identifizierungscode ID übertragen worden ist, wenn die Handapparateinheit 1 auf die Grundeinheit 2 aufgesetzt ist. Diese Eigenschaft dient zur Sicherung vor Übertragungsfehlern. Ein Flußdiagramm bezüglich dieser Arbeitsweise zeigt Fig. 8. Auch in Fig. 8 sind die Schritte, die mit jenen in Fig. 6 übereinstimmen, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet. Zusätzliche Schritte 28, 29, 30 und 31 sind in der Unterbrechungs-Subroutine 20 für die Zentraleinheit 231 in der GrunÄeinheit 2 vorgesehen, und zusätzliche Schritte 14, 15 und 16 sind in der Unterbrechungs-Subroutine 10 für die Zentraleinheit 131 in der Handapparateinheit 1 vorgesehen.
Nachdem die Handapparateinheit 1 den von der Grundeinheit 2 her übertragenen Identifizierungscode ID3 gemäß dem Schritt 12 aufgenommen und als Identifizierungscode ID1 in dem RAM-Speicher 133 gemäß dem Schritt 13 abgespeichert hat, überträgt die Handapparateinheit 1 den Identifizierungscode ID1 wieder zu der Grundeinheit 2 gemäß dem Schritt 14 zurück und geht in den Bereitschaftsbetrieb über. Die Grundeinheit 2 nimmt im Schritt 26 den übertragenen Identifizierungscode ID auf, und sie vergleicht im Schritt 29 diesen Code mit dem nunmehr in dem RAM-Speicher 233 gespeicherten Identifizierungscode IDo* Wenn die beiden Identifizierungscodes identisch sind, veranlaßt die Zentraleinheit 231 beim Schritt 30 die Übertragung eines Ende-Signals, womit die Unterbrechungs-Subroutine beim Schritt k0
->-* beendet wird. Wenn demgegenüber die Identifizierungscodes nicht identisch sind, geht die Zentraleinheit 231
zum Schritt 31 weiter, gemäß dem ein Fehler-Signai übertragen wird, und die Zentraleinheit 231 kehrt zum Schritt 26 zurück. Beim Schritt 26 wird wieder der Identifizierungscode ID zu der Handapparateinhext 1 übertragen, und zwar zur Speicherung als Identifizierungscode ID und für eine Rückübertragung. Beim Schritt 15 empfängt die Handapparateinheit 1 entweder das Fehler-Signal vom Schritt 31 oder das Ende-Signal vom Schritt 30» und beim Schritt 16 bestimmt die betreffende Handapparateinh^it, welches Signal empfangen worden ist. Wenn das Fehler-Signal empfangen worden ist, kehrt die Handapparateinheit zum Schritt 12 zurück, um in den Bereitschaftszustand überzugehen bezüglich der Zurückübertragung des Identifizierungscodes ID„. ist das Ende-Signal aufgenommen worden, so beendet die Zentraleinheit I3I die Unterbrechungs-Subroutine 10 beim Schritt 19· Diese Schritte werden solange wiederholt, bis der Identifizierungscode in richtiger Weise fehlerlos übertragen worden ist und die in der Grundeinheit miteinander verglichenen Itlentifizierungscodes als einander identisch ermittelt worden sind. Deshalb stellen die Steuerschaltungen I30, 23O Einrichtungen dar bzw. zur Verfügung, die ein Fehlersignal dann erzeugen, wenn die beiden Identifizierungscodes nicht identisch sind, und die ein Ende-Signal dann erzeugen, wenn die beiden Identifizierungscodes identisch sind. Auf diese Weise kann der Übertragungskanal in geeigneter Weise hergestellt werden.
Das schnurlose Telefon gemäß der vorliegenden Erfindung, wie es oben anhand der bevorzugten Ausführungsformen beschrieben worden ist, stellt ein erheblich vorteilhaftes Kommunikationssystem ohne das Risiko des Anzapfens dar. Da ein neuer Identifizierungscode automatisch erzeugt wird mit jedem Auflegen bzw. Auf-
BAD
- 4ο setzen der Handapparateinheit auf die Grundeinheit, ist näm_lieh dieses Risiko erheblich herabgesetzt. Wenn der Identifizierungscode zufallsmäßig erzeugt wird, dann ist tatsächlich die Möglichkeit eines Anzapfens effektiv beseitigt. Aufgrund der vereinfachten Schaltungsanordnung ohne Stützbatterien, Reservespeicher oder manuelle Codeauswahlschalter kann das schnurlose Telefon gemäß der vorliegenden Erfindung klein, leicht und unter geringen Kosten hergestellt werden.
BAD ORiGINAL

Claims (18)

  1. 7-35 Kitashinagava 6-chome
    Shinagawa-ku
    Tokio, Japan
    Patentansprüche
    I. Schnurloses Telefon, dadurch gekenn
    zeichnet ,
    daß eine Grundeinheit (2) vorgesehen ist, die mit einer Telefonnetzleitung (3) für die Aufnahme und Übertragung von Nachrichtensignalen verbunden ist,
    daß eine Handapparateinheit (i) vorgesehen ist, die
    selektiv auf die betreffende Grundeinheit (1) aufsetz-
    bar bzw. von dieser abnehmbar ist,
    daß die Grundeinheit (2) und die Handapparateinheit (1) zwischen sich einen Übertragungskanal vorläufig zu öffnen und herzustellen gestatten, indem elektromagnetische Wellen übertragen und empfangen werden,
    daß die Grundeinheit (2) eine Identifizierungscode-Erzeugungseinrichtung (231) aufweist, die automatisch
    einen Identifizierungscode aus einer Vielzahl von Identifizierungscodes in dem Fall erzeugt, daß die Hand-
    apparateinheit (1) auf die betreffende Grundeinheit (2) aufgesetzt ist,
    daß die Grundeinheit (2) eine erste Speichereinrichtung (233) aufweist, welche den erzeugten Identifizierungscode speichert,
    daß die Grundeinheit (2) eine Übertragungseinrichtung (236, 243, 214, 215, 216) umfaßt, welche den erzeugten Identifizierungscode zunächst über den Übertragungskanal zu der auf der betreffenden Grundeinheit (2) aufgesetzten Handapparateinheit (1) überträgt, daß die Handapparateinheit (1) eine zweite Speichereinrichtung (133) aufweist, welche den zunächst übertragenen Identifizierungscode speichert, daß zumindest eine der Grund- und Handapparateinheiten (2, i) eine Übertragungseinrichtung umfaßt, die über den Übertragungskanal zu der jeweils anderen Einheit (1, 2) den Identifizierungscode überträgt, der in der Speichereinrichtung der betreffenden einen Einheit gespeichert ist, wenn der Übertragungskanal vorläufig geöffnet ist,
    und daß die genannte andere Einheit (i bzw. 2) eine Detektoreinrichtung (131 bzw. 231) umfaßt, die eine Feststellung in dem Fall trifft, daß der übertragene Identifizierungscode identisch mit dem Identifizierungscode ist, der in der Speichereinrichtung der betreffenden anderen Einheit gespeichert ist, und die den Übertragungskanal lediglich bei Ermittlung einer Identität zwischen dem betreffenden Identifizierungscodes herstellt .
  2. 2. Schnurloses Telefon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Identifizierungscodeerzeugungseinrichtung (23I) eine Zufallszahlenerzeugungseinrichtung ist, die eine Zufallszahl zufallsmäßig
    erzeugt,
    und daß der betreffende eine Identifizierungscode aus
    der Vielzahl von Identifizierungscodes auf die betreffende Zufallszahl hin erzeugt wird.
  3. 3. Schnurloses Telefon nach Anspruch 1, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Handapparateinheit (1) eine wiederaufladbare Batterie (1-61) enthält und daß Einrichtungen (162, 262) vorgesehen sind, durch die die betreffende Batterie (161) in dem Fall wieder aufgeladen wird, daß die Handapparateinheit (1) auf die \q Grundeinheit (2) aufgesetzt ist.
  4. 4. Schnurloses Telefon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Grundeinheit (2) und die Handapparateinheit (1) erste bzw. zweite Übertragungseinrichtungen für eine Übertragung der jeweils gespeicherten Identifizierungscodes sowie erste und zweite Detektoreinrichtungen (23I» 130 zur Ermittlung der Identifizierungscodes umfassen.
  5. 5. Schnurloses Telefon nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß auf die Aufnahme eines einen ankommenden Ruf anzeigenden Nachrichtensignals auf der Telefonnetzleitung (3) die erste Übertragungseinrichtung (229, 212, 213, 214, 215, 216) der Grundeinheit (2) den in der ersten Speichereinrichtung (233) gespeicherten Identifizierungscode überträgt und daß die in der Handapparateinheit (2) vorgesehene zweite Detektoreinrichtung (i3i) feststellt, ob der übertragene Identifizierungscode identisch mit dem in der zweiten
    SQ Speichereinrichtung (233) gespeicherten Identifizierungscode ist.
  6. 6. Schnurloses Telefon nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Handapparateinheit (1) eine beiMtigbare Schaltereinrichtung (142) aufweist, die in einer Ein-Stellung die Handapparateinheit
    (1) für die Öffnung des Übertragungskanals freigibt, derart, daß in dieser Stellung die zweite Übertragungseinrichtung (138* 113, 114, 115, 116) der betreffenden Handapparateinheit (1) den in der zweiten Speichereinrichtung ( 1 33) gespeicherten Identifizierungscodes überträgt, und daß die erste Detektoreinrichtung (231) der Grundeinheit (2) feststellt, ob der von der Handapparat einheit (1) übertragene Identifizierungscode mit dem in der ersten Speichereinrichtung (233) gespeicherten Identifizierungscode übereinstimmt.
  7. 7. Schnurloses Telefon nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die ersten und zweiten Speicherexnrxchtungen (233» 133) jeweils eine Schreib-/Lesespeichereinrichtung für die Speicherung des entsprechenden Identifizierungscodes umfassen und daß die Handapparat- und die Grundeinheiten (1, 2) jeweils eine Steuereinrichtung (130, 230) für die jeweilige Detektoreinrichtung (131» 23I) umfassen, durch die der jeweils gespeicherte Identifizierungscode aus dem entsprechenden Speicher ausgelesen und der jeweils übertragene Identifizierungscode mit dem jeweiligen gespeicherten Identifizierungscode verglichen wird,
    wobei ein Steuersignal erzeugt wird, welches das Vorhandensein einer Identität zwischen den miteinander verglichenen Identifizierungscodes anzeigt, und wobei das schnurlose Telefon auf das betreffende
    Steuersignal hin den Übertragungskanal herstellt. 30
  8. 8. Schnurloses Telefon nach Anspruch 7» d adurch gekennzeichnet , daß die Steuereinrichtung (13O; 230) eine Mikroprozessoreinrichtung ( 1 3"· ί
    231) enthält.
  9. 9. Schnurloses Telefon nach Anspruch 8, dadurch
    BAD ORSGii---
    , gekennzeichnet, daß die Identifizierungscodeerzeugungseinrichtung durch die Mikroprozessoreinrichtung (231) der Grundeinheit (2) gebildet ist.
    P1
  10. 10. Schnurloses Telefon nach Anspruch 9 ι d a d u r ch gekennzeichnet , daß die Identifizierungscodeerzeugungseinrichtung eine Zufallszahlenerzeugungseinrichtung ist, die eine Zufallszahl zufallsmäßig erzeugt, und daß der eine Identifizierungscode ,Q aus der Vielzahl der Identifizierungscodes auf die betreffende Zufallszahl hin erzeugt wird.
  11. 11. Schnurloses Telefon nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Mikroprozessoreinrichtung (231) eine Zentraleinheit (231) und einen Festwertspeicher (232) umfaßt, der ein Steuerprogrannn speichert, unter dessen Steuerung die Zentraleinheit (231) die Gleichheit zwischen den Identifizierungscodes ermittelt.
  12. 12. Schnurloses Telefon nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Handapparateinheit (1) eine wiederaufladbare Batterie (161) zur Speisung der Handapparateinheit (1) umfaßt und daß Einrichtungen (162, 262, 261) vorgesehen sind, welche die betreffende Batterie in dem Fall wieder aufladen, daß die Handapparateinheit (1) auf die Grundeinheit (2) aufgesetzt ist.
  13. 13, Schnurloses Telefon nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Grund- und die Handapparateinheiten (2, i) Ladeanschlüsse (262, I62) aufweisen, die in dem Fall in elektrische Verbindung miteinander bringbar sind, daß die Handapparateinheit
    (i) auf die Grundeinheit (2) aufgesetzt ist, daß die Grundeinheit (2) eine Ladedetektoreinrichtung
    BAD
    (251) umfaßt, die ein Unterbrechungssignal in dem Fall erzeugt, daß die Ladeanschlüsse (162, 262) in elektrischer Verbindung miteinander sind, und daß die Identifizierungscodeerzeugungseinrichtung
    g auf das betreffende Unterbrechungssignal hin den genannten Identifizierungscode erzeugt.
  14. 14« Schnurloses Telefon nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet , daß die Handapparatein-
    IQ hext (1) eine zweite Ladedetektoreinrichtung (151) aufweist, die in dem Fall ein zweites Unterbrechungssignal erzeugt, daß die Ladeanschlüsse (162, 262) in elektrischer Verbindung miteinander sind, und daß die Handapparateinheit (1) auf das zweite Unterbrechungssignal hin in den Stand versetzt ist, den zunächst übertragenen Identifizierungscode aufzunehmen.
  15. 15· Schnurloses Telefon nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Detektorschaltung eine Verzögerungseinrichtung (152) aufweist, welche den Freigabebetrieb der Handapparateinheit (1) auf das genannte zweite Unterbrechungssignal hin um eine bestimmte Zeitspanne verzögert.
  16. 16. Schnurloses Telefon nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß zumindest eine zusätzliche Handapparateinheit (1A, IB) vorgesehen ist, daß die Grundeinheit (2) eine Einrichtung (271) enthält, welche selektiv die Erzeugung des Identifizierungscodes in dem Fall sperrt, daß die betreffende zusätzliche Handapparateinheit (1B, 1C) auf die Grundeinheit (2) aufgesetzt ist,
    und daß die Einrichtung zur anfänglichen Übertragung eines Identifizierungscodes so betrieben ist, daß der zuvor in der ersten Speichereinrichtung (233) gespeicherte Identifizierungscode auf die betreffende Sperrung
    BAD ORiGINAL
    - 7 hin übertragen wird.
  17. 17. Schnurloses Telefon nach Anspruch Ik, d a d u r ch gekennzeichnet , daß nach der anfänglichen Übertragung des genannten Identifizierungscodes zu der Handapparateinheit (1) und der Abspeicherung in der zweiten Speichereinrichtung (133) die zweite Übertragungseinrichtung den in der zweiten Speichereinrichtung (133) gespeicherten Identifizierungscode zu der Grundeinheit (2) zurück überträgt, daß die Grundeinheit (2) eine Einrichtung (231) enthält, die ein Fehlersignal in dem Fall erzeugt, daß der wieder empfangene Identifizierungscode nicht identisch ist mit dem in der ersten Speichereinrichtung
    (133) gespeicherten Identifizierungscode, und daß die Einrichtung zur anfänglichen Übertragung auf das betreffende Fehlereignal hin den erzeugten Identifizierungscode wieder zurück überträgt.
  18. 18. Schnurloses Telefon nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Identifizierungscodeerzeugungseinrichtung eine Zufallszahlenerzeugungseinrichtung enthält, welche eine Zufallszahl zufallsmäßig erzeugt,
    und daß der betreffende eine Identifizierungscode aus der Vielzahl der Identifizierungscodes auf die genannte Zufallszahl hin erzeugt wird.
    BAD
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