DE2341971B2 - Einrichtung zur nachrichtenuebermittlung zwischen einer personenrufanlage und einer drahtgebundenen sprechanlage - Google Patents

Einrichtung zur nachrichtenuebermittlung zwischen einer personenrufanlage und einer drahtgebundenen sprechanlage

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DE2341971B2
DE2341971B2 DE19732341971 DE2341971A DE2341971B2 DE 2341971 B2 DE2341971 B2 DE 2341971B2 DE 19732341971 DE19732341971 DE 19732341971 DE 2341971 A DE2341971 A DE 2341971A DE 2341971 B2 DE2341971 B2 DE 2341971B2
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Description

Innerhalb von Betrieben werden als Kommunikationsmittel Nebenstellen-Telefonanlagen und Personenrufanlagen mit drahtloser Übertragung benutzt. Es ist auch eine Personenrufanlage mit drahtloser Übertragung des Rufes bekannt (DT-OS 15 66 826), die mit einer Nebenstellen-Telefonanlage kombiniert ist, so daß bei einem Ruf durch einen Nebenstellen-Teilnehmer auf der normalen Nebenstellen-Rufnummer des gerufenen Teilnehmers nicht nur das Rufzeichen an seinem Telefonapparat ertönt, sondern auch vom Rufsender der Personenrufanlage die ihm zugeordnete Kennton-'olge ausgesendet wird. Zu diesem Zweck ist die Nebenstellen-Telefonanlage über einen relativ aufwendigen Signalumsetzer mit einer Gabelschaltung zwischen dem Rufsender und dem Empfänger in der Zentrale der Personenrufanlage gekoppelt.
Außer Nebenstellen-Telefonanlagen und Personenrufanlagen mit drahtloser Übertragung werden heute auch in zunehmendem Maße drahtgebundene Wechselsprechanlagen als Kommunikationsmittel benutzt. Drahtgebundene Wechselsprechanlagen sind im Vergleich zu Nebenstellen-Telefonanlagen wesentlich schneller und bequemer in der Bedienung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine besonders günstige Kombination einer Personenrufanlage mit drahtloser Übertragung mit einer drahtgebundenen Wechselsprechanlage zu schaffen.
Die Erfindung geht aus von der bekannten und im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 wiedergegebenen Einrichtung. Die genannte Aufgabe wird bei einer solchen Einrichtung durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 wiedergegebenen Merkmale gelöst. Die erfindungsgemäße Einrichtung hat den Vorteil, daß der bei der bekannten Nebenstellen-Telefonanlage vorhandene Signalumsetzer nicht mehr erforderlich ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 und 2 je ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Nachfolgend wird zunächst die drahtgebundene Wechselsprechanlage beschrieben, die mit einer Personenrufanlage mit drahtloser Übertragung kombiniert wird.
In Fig. 1 sind Sprechstellen 1 und 2 einer drahtgebundenen Wechselsprechanlage parallel an eine aus den zweiadrigen Leitungen 3, 4, 5, 6 bestehende Ringleitung angeschlossen. Die gezeigte Verwendung einer Ringleitung hat den Vorteil, dal! an die bestehende Ringleitung an jeder beliebigen Stelle eine neue Sprechstelle installiert werden kann, ohne daß eine neues Kabel verlegt werden muß. Zum Zwecke einer besseren Übei sichtlichkeit sind nur zwei Sprechstellen 1, 2 in der Zeichnung dargestellt. Beim Anschluß weiterer Sprechstellen an die Ringleitung stehen zwar relativ immer weniger Sprechleitungen zur Verfügung, jedoch ist die Wahrscheinlichkeit dafür, daß alle Teilnehmer der drahtgebundenen Wechselsprechanlage gleichzeitig miteinander sprechen wollen, so gering, daß keine neuen Sprechleitungen verlegt zu werden brauchen.
Jede Sprechstelle 1, 2 besteht unter anderem aus einem Selektivrufgeber, einem Decoder, einem Mikrophon und einem Lautsprecherverstärker sowie aus einer Schaltungsanordnung zum Erkennen des Belegungszustandes der Sprechleitungen 4, 5, 6 und zur Auswahl einer freien Sprechleitung. Außerdem sind Mittel, z. B. Tasten, vorhanden, die zum Anrufen eines gewünschten Teilnehmers betätigt werden. Darüber hinaus enthält jede Sprechstelle 1, 2 ein Mikrophon 11, 13 und einen Lautsprecher 12, 14. Die Verkabelung zwischen den Sprechstellen 1,2 besteht in F i g. 1 aus einer Rufleitung 3 für den selektiven Anruf, den Sprechleitungen 4, 5, 6 sowie aus der Ruf- und Sprechleitung 7, deren Bedeutung weiter unten erklärt ist. Jeder Sprechstelle 1, 2 ist eine Rufnummer zugeordnet, die beispielsweise durch eine Kombination von zwei verschiedenen nacheinander übertragenen Frequenzen gebildet ist, die im N F-Bereich liegen können. Der Belegungszustand der Sprechleitungen 4, 5,6 kann durch Gleichspannungen gekennzeichnet werden, deren Größe auf einer freien Sprechleitung z. B. 24 V betragen kann.
Will der Teilnehmer der Sprechstelle 1 die Sprech-
stelle 2 rufen, muß er die dieser Sprechstelle 2 zugeordnete Rufnummer auf den nicht dargestellten Tasten wählen. Die Rufnummer erreicht die Sprechstelle 2 über die Rufleitung 3 und wird vom Decoder der Sprechstelle 2 als ihre Rufnummer erkannt und selektiv s ausgewertet. Bei der Sprechstelle 2 ertönt nun z. B. ein akustisches Signal oder es leuchtet eine Lampe auf, wodurch der Teilnehmer erkennt, daß er gerufen wird. Inzwischen prüft die Sprechstelle 1 die Sprechleitungen 4, 5, 6 auf ihren Belegungszustand. Dabei dient als ]0 Kriterium die obenerwähnte Gleichspannung auf den Sprechleitungen 4, 5, 6. Findet die Sprechstelle 1 eine Sprechleitung mit einer Gleichspannung von 24 V, so schaltet sie sich an diese an. Die Gleichspannung sinkt dadurch infolge der Belastung auf beispielsweise 10 V ab. Die gerufene Sprechstelle 2 prüft ihrerseits die Gleichspannungen auf den Sprechleitungen 4, 5, 6 und schaltet sich an eine solche Sprechleitung an, deren Gleichspannung 10 V aufweist, also an die Sprechleitung, an die schon die Sprechstelle 1 angeschaltet ist. Die Gleichspannung auf dieser Sprechleitung sinkt dadurch weiter ab auf z. B. 3 V. Damit ist diese Sprechleitung für andere Sprechstellen gesperrt. Das zu führende Gespräch ist ein Wechselgespräch. Die Richtung des Informationsweges wird durch eine Sprechtaste vom Teilnehmer vorgegeben. Das Gesprächsende wird durch Freigabe der entsprechenden Sprechleitung gekennzeichnet, wodurch deren Gleichspannung wieder auf 24 V ansteigt. Die Freigabe kann sowohl von der rufenden Sprechstelle 1 als auch von der gerufenen Sprechstelle 2 erfolgen.
In F i g. 1 sind der zentrale Empfänger 8 und der Rufsender 10 einer Personenrufanlage mit drahtloser Übertragung über eine Gabelschaltung 9, wie sie im Prinzip aus der Telefontechnik bekannt ist, mit der zusätzlicher. Ruf- und Sprechleitung 7 verbunden. An diese Leitung 7 sind parallel die Sprechstellen 1, 2 angeschaltet. Auf diese Weise wird ein Sprechverkehr zwischen Teilnehmern der drahtgebundenen Wechselsprechanlage und Teilnehmern der genannten Personenrufanlage und umgekehrt möglich. Die genannte Personenrufanlage ist eine solche, bei der jeder Teilnehmer eine Rufnummer hat und selektiv gerufen werden kann. Man kann beispielsweise je einem Teilnehmer der Wechselsprechanlage und der Personenrufanlage die gleiche Rufnummer zuordnen. Damit wird erreicht, daß mit der gleichen Rufnummern-Kapazität die doppelte Anzahl von Teilnehmern angeschlossen werden kann. Bei dieser Weiterbildung der Erfindung wird den Rufnummern zum Rufen eines Teilnehmers der Personenrufanlage mit drahtloser Übertragung ein Kennzeichen überlagert, wodurch der Ruf-Sender eingeschaltet wird und die Rufnummer auf einem hochfrequenten Träger (z. B. VHF-Bereich) ausstrahlt. Die Sprechstellen 1, 2 der drahtgebundenen Wechselsprechanlage sind gleichzeitig die Steuergeräte für den drahtlosen Personenruf. Anstelle eines bisher bei Personenrufanlagen üblichen zentralen Steuergerätes kann es so viele dezentrale Steuergeräte geben, wie Rufnummern zur Verfügung stehen, jedes Steuergerät, f,n also jede Sprechstelle 1, 2 ist gleichberechtigt im Informationsaustausch. Von jeder Sprechstelle 1,2 kann jeder Teilnehmer der erfindungsgemäßen Personenrufanlage drahtlos oder drahtgebunden gerufen werden, und es kann dann ein Wechselsprechen geführt werden. <,·■,
Will ein Teilnehmer der drahtgebundenen Wechselsprechanlage einen Teilnehmer der Personenrufanlage mit drahtloser Übertragung anrufen und ein Gespräch mit ihm führen, so gelangt der Ruf über die Ruf- und Sprechleitung 7 und über die Gabelschaltung 9 zum Ruf-Sender 10. jeder Teilnehmer der Personenrufanlage mit drahtloser Übertragung ist mit einem Gerät ausgerüstet, das eine Antenne 19, einen Empfänger E und einen Sender S enthält. Der Empfänger E enthält einen Decoder, der auf die entsprechende Rufnummer abgestimmt ist und den über die Antenne 19 empfangenen Ruf auswertet. Beim Teilnehmer ertönt nun z. B. ein akustisches Signal, welches dem Teilnehmer anzeigt, daß er gerufen wird. Zum Sprechen wird eine Sprechtaste betätigt, die den Sender S einschaltet. Die vom Sender Sausgestrahlte Information gelangt an die Antenne 17 des zentralen Empfängers 8 und nach erfolgter Demodulation von dort weiter über die Gabelschaltung 9 und die Ruf- und Sprechleitung 7 zu der Sprechstelle, die gerufen hat. Da nur eine Ruf- und Sprechleitung 7 vorhanden ist, kann nur ein Gespräch zwischen einem Teilnehmer der drahtgebundenen Wechselsprechanlage und der Personenrufanlage mit drahtloser Übertragung zur Zeit geführt werden. Vom zentralen Empfänger 8 ankommende Signale werden von der Gabelschaltung 9 zur Ruf- und Sprechleitung 7 und von dieser Leitung kommende Signale zum Ruf-Sender 10 geführt.
Es sei nun der Fall betrachtet, daß ein Teilnehmer der Personenrufanlage mit drahtloser Übertragung einen Teilnehmer der drahtgebundenen Wechselsprechanlage zu sprechen wünscht. Nachdem die Rufnummer am Selektivrufgeber SG gewählt worden ist, wird der Ruf vom Sender S hochfrequent über die Antenne 19 ausgestrahlt und vom zentralen Empfänger 8 über die Antenne 17 empfangen. Nach der Demodulation gelangt der Ruf zur Gabelschaltung 9, die an eine einzige, mit den Sprechstellen I1 2 verbundene Leitung der Ruf- und Sprechleitung 7 angeschaltet ist. Wenn eine Sprechstelle 1, 2 ein Ruf über diese Ruf- und Sprechleitung 7 erreicht, ist dies für sie ein Kriterium dafür, daß der Ruf von einem Teilnehmer der Personenrufanlage mit drahtloser Übertragung kommt. Dies Kriterium wird dazu ausgenutzt, den Ruf-Sender 10 von der gerufenen Sprechstelle aus einzuschalten (in diesem Fall nicht zum Rufen, sondern zum Antworten), was für den Fall, daß eine Sprechstelle 1, 2 einen Teilnehmer der Personenrufanlage mit drahtloser Übertragung ruft, durch das weiter oben erwähnte , der Rufnummer zugefügte Kennzeichen geschieht. Der Ruf-Sender 10 wird von der gerufenen Sprechstelle beispielsweise durch eine Gleichspannung eingeschaltet. Dies kann automatisch oder von Hand geschehen. Beispielsweise leuchtet eine Lampe auf, wenn ein Ruf die Sprechstelle über die Ruf- und Sprechleitung 7 erreicht und dem Teilnehmer anzeigt, daß der Ruf-Sender 10 eingeschaltet werden muß. Bei Gesprächsende wird der Ruf-Sender 10 automatisch oder von Hand abgeschaltet.
Ohne den Selektivrufgeber SG kann mit dem Sender Szwar nicht gerufen, jedoch geantwortet werden.
In F i g. 2 ist ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Im Vergleich zum Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 fehlt die Ruf- und Sprechleitung 7, über die in F i g. 1 ein Sprechverkehr zwischen Teilnehmern der drahtgebundenen Wechselsprechanlage und Teilnehmern der Personenrufanlage mit drahtloser Übertragung stattfindet. Deshalb ist in F i g. 2 eine Sucheinrichtung 15 an die Rufleitung 3 und die Sprechleitungen 4, 5, 6 angeschaltet und über ein Zeitglied 16 mit der Gabelschaltung 9 verbunden. Die
Sucheinrichtung 15 dient dazu, von den Sprechleitungen 4, 5, 6 eine freie Leitung zu erkennen und diese zur Gabelschaltung durchzuschalten. Bezüglich des Suchens einer freien Sprechleitung wirkt die Sucheinrichtung 15 wie eine Sprechstelle 1,2.
Will umgekehrt ein Teilnehmer der drahtgebundenen Wechselsprechanlage einen Teilnehmer der Personenrufanlage mit drahtloser Übertragung anrufen und ein Gespräch mit ihm führen, so wird wegen des Fehlens der zusätzlichen Leitung (7 in Fig. 1) der Rufnummer ein Kennzeichen überlagert, z. B. ein Pilotton oder eine Gleichspannung. Dadurch wird erstens der Ruf-Sender 10, der den Ruf hochfrequent über die Antenne 18 ausstrahlt, für die Dauer des Gesprächs eingeschaltet. Zweitens wird erreicht, daß die Sprechstelle mit derselben Rufnummer auf den Ruf nicht anspricht.
Das Zeitglied 16 kann vorgesehen werden, wenn der Wunsch besteht, die Gesprächsdauer zu begrenzen. Kurz vor dem Ende der am Zeitglied 16 eingestellten Zeitdauer kann z. B. bei den Gesprächsteilnehmern ein akustisches Signal ertönen oder eine Lampe aufleuchten, wodurch den Teilnehmern angezeigt wird, daß die Verbindung in Kürze automatisch unterbrochen wird. Es ist auch möglich, in F i g. 1 ein Zeitglied 16 zwischen der Gabelschaltung 9 und der Ruf- und Sprechleitung 7 vorzusehen. Im übrigen entspricht die Funktion des Ausführungsbeispiels gemäß Fig.2 derjenigen nach Fig. 1.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann der Decoder des Empfängers E eines Teilnehmers der Personenrufanlage mit drahtloser
ίο Übertragung auch in einer Sprechstelle 1, 2 mit der entsprechenden Rufnummer ausgenutzt werden, wenn sich der Teilnehmer an dieser Sprechstelle 1,2 befindet. Der Empfänger E wird dazu in eine entsprechende öffnung des Gerätes an der Sprechstelle gesteckt, wie in der Zeichnung gestrichelt angedeutet ist, so daß der Decoder des Empfängers E als Decoder für die Sprechstelle 1, 2 wirkt. Verläßt der Teilnehmer seine Sprechstelle, so entnimmt er der Sprechstelle seinen Empfänger E (Taschenempfänger). Dadurch wird ein Schalter betätigt, welcher bewirkt, daß die Sprechstelle im Falle eines Anrufes den Ruf-Sender 10 einschaltet und die Rufnummer drahtlos ausgestrahlt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
1'

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zur Nachrichtenübermittlung zwischen einer Personenrufanlage mit drahtloser Übertragung und Selektivruf und einer drahtgebundenen Sprechanlage mit mehreren Sprechstellen, dadurch gekennzeichnet, daß als Sprechanlage eine mit Selektivruf betriebene Wechselsprechanlage mit einer Rufleitung (3) und mehreren Sprechleitungen (4, 5, 6) verwendet wird, daß die ι ο Selektivrufsignale der Personenrufanlage auch als Selektivrufsignale der Wechselsprechanlage dienen, und daß die Sprechstellen der Wechselsprechanlage mit dem Ruf-Sender (10) der Personenrufanlage entweder über eine gesonderte, den Sprechleitungen parallel geschaltete Leitung (7) oder über eine mit den Sprechleitungen verbundene Sucheinrichtung (15) verbunden sind.
2. Einrichtung nach Anspruchl, dadurch gekennzeichnet, daß für den Selektivruf in an sich bekannter Weise die Kombination zweier nacheinander übertragener verschiedener Niederfrequenzen benutzt wird.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Rufnummern zum Rufen eines Teilnehmers der Personenrufanlage mit drahtloser Übertragung ein Kennzeichen überlagert ist, wodurch der Rufsender (10) zum Ausstrahlen der entsprechenden Rufnummern eingeschaltet wird.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfänger (E) als Decoder für die Sprechstellen (1, 2) mit der gleichen Rufnummer verwendbar sind, indem die Empfänger (E) in die Geräte an den Sprechstellen (1,2) einsteckbar sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, die bewirken daß bei nicht eingestecktem Decoder in einer Sprechstelle (1, 2) ein diese Sprechstelle erreichender Ruf automatisch über den Ruf-Sender (10) ausgestrahlt wird.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zeitglied (16, F i g. 2) zur Begrenzung der Gesprächsdauer eines Gespräches zwischen einer Sprechstelle (1,2) und einem Teilnehmer der Personenrufanlage mit drahtloser Übertragung vorgesehen ist, welches das Gespräch nach einer einstellbaren Zeitdauer automatisch unterbricht und dies eine gewisse Zeit vorher durch ein Signal anzeigt.
50
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