DE2432945A1 - Tragbares funkfernsprechgeraet - Google Patents
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Description
Ρ:..-·: - .·: 2432345
München, den
J 165 - Dr. Hk/bgr
International Mobile Machines
Corporation in
Philadelphia, Pa. W.St.A.
Corporation in
Philadelphia, Pa. W.St.A.
Tragbares Funkfernsprechgerät
Die Erfindung betrifft ein tragbares Funkfernsprechgerät für Gegensprechverkehr mit einer Leitstation, die mehrere durch
Pilottöne unterschiedene Kanäle zur Verfügung hat.
Die mit der in Anspruch 1 angegebenei Erfindung gelöste Aufgabe
besteht in der Schaffung eines derartigen Funkfernsprechgerätes, das einfach gebaut, klein und leicht ist und trotzdem alle An-
forderungen an ein am öffentlichen Fernsprechverkehr teilnehmendes
Gerät erfüllt; hierzu gehört insbesondere eine Möglichkeit, nach selbsttätiger Herstellung einer Verbindung mit der
Leitstelle eine beliebige Teilnehmernummer zu wählen und den für das betreffende Gerät in der Leitstelle vorgesehenen
Gesprächszähler zu betätigen.
Die bekannten tragbaren Funkfernsprechgeräte dieser Art sind
entweder nur für Wechselsprechverkehr eingerichtet oder zu schwer
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und platzsparend, als daß sie wirtschaftlich tragbar eingesetzt werden könnten.
Erfindungsgemäß ist ein Pilotton-Decoder vorgesehen, der
mehrere Aufgaben erfüllt. Er gibt eine dem Fernhörer vorgeschaltete Niederfrequenzsperre nur dann frei, wenn der richtige
Pilotton, auf den der Decoder eingestellt ist, in dem von der Leitfunkstelle empfangenen Frequenzgemisch auftritt. In diesem
Falle schaltet der Decoder auch den Sendeteil des Gerätes ein und sorgt dafür, daß ein mit dem Empfangsteil verbundener
Abtaster die fortlaufende Abtastung der verschiedenen Frequenzkanäle unterbricht und den Empfangsteil auf dem Kanal festhält,
der den richtigen Pilotfeon enthält. Der Ausgang des Empfangsteils ist ferner mit zwei Torschaltungen verbunden,
von denen die eine beim Auftreten eines bestimmten Pilottonsignals einen Wecker betätigt und die Niederfrequenzsperre
in Bereitschaftsstellung versetzt, während die andere Torschaltung mit einem an den Sendeteil angeschlossenen Erkennungssignalgeber verbunden ist. Nach der Feststellung des richtigen
Pilottones im Decoder wird also alsbald ein Erkennungssignal ausgesandt, das es der Leitstelle ermöglicht, den diesem Gerät
zugeordneten Gesprächszähler zu betätigen. Anschließend kann die gewünschte Teilnehmernummer in bekannter Weise durch Tonfrequenzwahl
angegeben werden.
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Vorzugsweise ist das ganze Gerät in ein Gehäuse eingebaut,
dessen Klappdeckel an der Innenseite mit Aufhängemitteln für den Mikrofonhörer versehen ist und beim Aufklappen den Gabelumschalter
des Fernsprechgerätes betätigt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beschrieben. Hierin sind:
Fig. 1 ein Blockschaltbild des erfindungsgemäßen Funkfernsprechgerätes
,
Fig. 2 ein vereinfachtes Schaltbild des Abtasters,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Fernsprechgerätes im geschlossenen Zustand und
Fig. 4 ein Scforägbild mit aufgeklapptem, zugleich als Handgriff
dienenden Deckel.
Wie das Schaltbild der Fig„ 1 zeigte steht die Sende- und
Empfangsantenne 10 des dargestellten Funkfernsprechgerätes über
einen Sendeempfangsschalter 16 in Verbindung mit einem FM-Empfangsteil
und einem FM-Sendeteil normaler Art, Der Sendeempfangsschalter
enthält eine Anzahl von Hohlraumresonatoren, welche die Smpfangsfrequenz und die Sendefrequenz gleichseitig
in entgegengesetzten Richtungen durchlassen und den Empfangsteil vor unmittelbarer Einwirkung des Sendeteils schützen»
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Die vom Empfangsteil aufgenommenen und demodulierten Niederfrequenz
signale gelangen über die Ader 18 unter Zwischenschaltung
einer Niederfrequenzsperre 20 auf einen Fernhörer,
der in einen Mikrofonhörer bekannter Art eingebaut ist.
Die Niederfrequenzsperre unterdrückt alle nicht zur Wiedergabe im Fernhörer bestimmten Signale. Ferner gelangen die demodulierten Signale über eine Ader 22 auf zwei Filter 24 und 26 und über eine Ader 28 auf den Eingang eines Pilottondecoders 30/ der Resonanzkreise enthält, die ausschließlich diejenige Frequenz durchlassen, auf welche sie abgestimmt sind.
Die Niederfrequenzsperre unterdrückt alle nicht zur Wiedergabe im Fernhörer bestimmten Signale. Ferner gelangen die demodulierten Signale über eine Ader 22 auf zwei Filter 24 und 26 und über eine Ader 28 auf den Eingang eines Pilottondecoders 30/ der Resonanzkreise enthält, die ausschließlich diejenige Frequenz durchlassen, auf welche sie abgestimmt sind.
Der Decoder 30 hält die Niederfrequenzsperre über die Ader
im Sperrzustand und ist mit einem Vergleichskreis ausgerüstet,
der die richtigen Ziffern, d.h. diejenigen Tonfrequenzen bzw. Ziffern,-die dem betreffenden Teilnehmer zugeteilt sind,
von falschen Ziffern und Tonfrequenzen unterscheiden kann. Falsche Pilottöne ergeben ein Weiterschaltsignal, das über
die Adern 32 und 34 einem Abtaster 36 zugeführt wird. Der Empfangsteil 12 hat einen Frequenzbereich von 12 Kanälen, sowie
einer Grundfrequenz (künstliche Erde). Der Abtaster 36 durchläuft diese Kanäle nacheinander. Wenn von dem Decoder 30
eine falsche Ziffernreihe zum Abtaster 36 übertragen wird, setzt dieser die Abtastung der im Empfänger 12 ankommenden
Signale fort.
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Wie Fig. 2 zeigt, enthält der Abtaster 36 beispielsweise drei
UND-Glieder A, B und C, deren Ausgänge mit einem NOR-Glied D verbunden sind. An letzteres sind zwei antiparallel geschaltete
Trenndioden E und F angeschlossen. Ein empfangenes Funksignal wird auf eine Schwellenwertstufe gegeben, die
ein Signal vom logischen Wert 1 über die Ader G auf alle drei UND-Glieder A, B und C gibt. Wenn diese UND-Glieder leitend
sind, geben sie ein Signal auf das NOR-Glied D, das seinerseits die Dioden E und F beaufschlagt. An den anderen Eingängen F1,
F_ und F_ der drei UND-Glieder liegen nur dann gleichzeitig
Signale vom logischen Wert 1, wenn der Decoder 30 das richtige Pilottonsignal feststellt. Wenn dies nicht der Fall ist, oder
das Empfangssignal keine ausreichende Intensität hat, ist mindestens eines der drei UND-Glieder gesperrt und der Ausgang
des NOR-Gliedes D wird positiv. Infolgedessen gelangt über die positive Diode E ein Signal auf einen entsprechenden
Oszillator, durch das dieser veranlaßt wird, die Abtastung im nächsten Kanal fortzusetzen. Wird dagegen ein Signal von
ausreichender Intensität und mit der richtigen Kennung empfangen, dann werden alle drei UND-Glieder geöffnet, der Ausgang des
NOR-Gliedes D wird negativ und das entsprechende Signal bewirkt über die negative Diode F das Festhalten der Abstimmung
bei dieser Frequenz.
Die richtige Ziffernreihe gelangt ferner vom Decoder 30 über
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die Adern 38 und 40 auf den Sendeteil 14 und schaltet diesen ein.
Um einen Anruf bei der Leitstelle zu tätigen, wird der Mikrofonhörer
von seiner Gabel abgenommen. Dadurch wird der Gabelumschalter 41 betätigt und unterbricht einen Stromkreis über die
Ader 42, in die auf Wunsch ein Gleichrichter 44 eingeschaltet ist, zum Abtaster 36. Das Signal über diese Leitung hält einen
bestimmten Frequenzkanal im Abtaster fest, um diesen Kanal verfügbar zu halten. Gleichzeitig geht der Impuls über die
Ader 46 zur Ader 40, um den Sender 14 einzuschalten, und über die Ader 48 zu einem Zeitglied 50. Das Zeitglied 50 schaltet
über Ader 52 einen Codeoszillator 54 für ein Intervall von 250 msec ein. Die Frequenz des Codeoszillators beträgt z.B.
2150 Hz. Gleichzeitig gibt das über die Ader 42 gegebene Signal mittels der Ader 58 das UND-Glied 60 frei. Der Codeoszillator
54 gibt das codierte Erkennungssignal des Teilnehmers auf den Sendeteil 14, von wo es über die Leitung 56 und den Sendeempfangsschalter
16 zur Antenne 10 gelangt und von dieser ausgestrahlt wird.
Die Leitstation sendet auf den verschiedenen von ihr benutzten Kanälen verschiedene Signale für die einzelnen am Funkverkehr
teilnehmenden Benutzer. Wenn z.B. neben dem Sprechverkehr eine
Datenübertragung stattfinden soll,, sind hierfür eine Grund-
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frequenz von .2000 Hz und eine Datenfrequenz von 1800 Hz vorgesehen.
Diese Signale gelangen vom Empfangsteil 12 nicht nur
über die Ader 18 auf die Niederfrequenzsperre 20 und über die Ader 28 auf den Eingang des Decoders 30, sondern auch über
die Ader 22 zu den auf sie abgestimmten Filtern 24 und 26.
Das Filter 24 läßt den 2000 Hz-Ton durch, so daß über die Ader 62 ein UND-Glied 64 freigegeben und ferner über die Ader
68 der Grundfrequenzkanal im Abtaster 36 festgehalten wird. Der 1800 Hz-Ton wird vom Filter 26 durchgelassen, und über
die Ader 68 dem Decoder 30 zugeführt, so daß dieser die ankommenden Signale decodieren kann. Ferner wird dieser Ton auf
die Ader 70 gegeben, wodurch die UND-Glieder 60 und 64 leitend werden, und ergibt über die Adern 72 und 74 ein Sperrsignal
für den Sendeteil 14, so daß dieser kein weiteres Signal ab-r geben kann.
Das UND-Glied 64 betätigt einen Wecker 76 und setzt außerdem über die Ader 78 die Niederfrequenzsperre 20 in Bereitschaft.
Der Wecker 76 erzeugt z.B. aus dem Ausgangssignal des UND-Gliedes 64 mittels eines periodisch ein- und ausschaltenden
Festkörperschalters ein Fernsprechrufsignal.
Wenn das UND-Glied 60 geöffnet wird, gibt es ein Signal auf einen Codepulsgeber 80, der einen siebenstelligen Codepuls
über die Adern 82 und 40 auf den Sendeteil 14 gibt, um diesen
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einzuschalten, und ferner über die Ader 84 einem Negationsglied 86 zuführt, das über die Ader 88 den Codeoszillator
54 und über Adern 90 und 92 einen Codeunterbrecher 94 abwechselnd schaltet. Dadurch wird ein Erkennungssignal vom
Sendeteil 14 zur Leitstation ausgestrahlt, wo es für Gesprächszählwecke
ausgewertet werden kann. Gleichzeitig gibt der Codepulsgeber 80 die Niederfrequenzsperre 20 über die
Ader 95 ganz frei. Der Codepulsgeber 80 verwandelt eine gespeicherte 7-stellige Zahl in Impulse, die ein Erkennungssignal darstellen, so daß die Leitstelle weiß, wer anruft,
und den Anrufer demgemäß belasten kann. Der Codepulsgeber enthält einen Speicher, Pulsgeber und Zwischenstufen zur
Speisung des Sendeteils mit pulsierenden Tonfrequenzen.
Wenn also der Mikrofonhörer von der Gabel abgenommen wird, wird selbsttätig der Abtaster auf einem bestimmten Kanal festgehalten,
die Teilnehmernummer der Leitstelle übermittelt, ddie Leitstelle von dem zu benutzenden Kanal informiert und
ein Wählerton vorgegeben. Dann wird der Nummernwähler, im vorliegenden Falle ein Sensortastenfeld 96, betätigt, um die
gewünschte Teilnehmernummer über die Ader 43 auf den Sendeteil
14 zu geben.
Wenn die betreffende Nummer gewählt und die Verbindung mit dem gerufenen Teilnehmer, einem Computer oder dgl., hergestellt
ist, kann vom Mikrofon über die Ader 98 eine Sprechverbindung
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zum Sendeteil 14 hergestellt werden, während ankommende hörfrequente
Signale über die Ader 18 und die nun geöffnete Niederfrequenzsperre 20 auf den Fernhörer gelangen.
Wenn das Gespräch bzw. die Datenübertragung beendet werden
soll, wird der Mikrofonhörer auf die Gabel aufgelegt. Dadurch wird ein Schlußimpuls über die Ader 100 und die Ader 34 auf
den Abtaster 36 gegeben, der daraufhin die Abtastung der ankommenden Signale wieder aufnimmt. Gleichzeitig gelangt der
Impuls über die Ader 100 auf ein Zeitglied 102, das ein Flipflop 104 mit einer Zeitkonstante von 25 msec betätigt.
Das Flipflop 104 sendet einen Impuls über Ader 106, Zeitglied 108, das gegebenenfalls über einen Gleichrichter 110
mit der Ader 88 verbunden ist, und Ader 112 auf den Codeoszillator
54, um diesen zu sperren. Ferner gelangt ein Abschaltimpuls über die Adern 106 und 92 auf den Codeoszillatorunterbrecher
94. Ebenso gelangt ein Abschaltimpuls über die Ader 114, das Zeitglied 116, gegebenenfalls den Verstärker
und die Ader 40 auf den Sendeteil 14. Die Gleichrichter 110, 118 und 44 sind nicht unbedingt erforderlich, dienen aber zur
besseren Trennung der logischen Niveaus»
Die beschriebene Schaltungsanordnung ist vorzugsweise in das in FIg0 3 und 4 dargestellte Gehäuse eingebaut.« Das tragbare
Funksprechgerät 210 umfaßt ein Gehäuse 212 und einen als Hand-
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griff ausgebildeten Deckel 214. Der Deckel 214 ist an einer
Stirnseite des Gehäuses bei 216 schwenkbar gelagert, so daß er aus der geschlossenen Lage der Fig. 3 in die geöffnete
Lage der Fig. 4 geklappt werden kann. Eine Verriegelung hält den Deckel selbsttätig in der geschlossenen Stellung,
ist aber auf Daumendruck leicht auslösbar, um den Deckel zu öffnen.
Im Gehäuse 210 befindet sich eine Konsole 220, auf der ein
Zifferntastenfeld 222 angebracht ist. Statt dessen könnte an dieser Stelle auch eine Wählscheibe bekannter Art eingebaut
sein. Unterhalb der Konsole befindet sich die in Fig. 1 und
dargestellte und vorstehend beschriebene Schaltungsanordnung des Funksprechgerätes.
Der handgriffartige Deckel 214 ist hohl; an seiner Innenseite ist ein normaler Mikrofonhörer 228 mit dem Fernhörer 230
und dem Mikrofon 232 untergebracht. Zum Festhalten des Mikrofonhörers dient eine Klammer oder ein Haken "234. Solange der
Mikrofonhörer von der Klammer 234 gehalten wird, drückt er das Schaltstück 236 des Gabelumschalters nach innen? sobald
der Hörer abgenommen wird, kann das Schaltstück 236 unter Federdruck austreten und betätigt den Gabelumschaltero
Die Schaltungsanordnung 226 ist mit dem Mikrofonhörer über ein Kabel 238 verbunden Q das die Zuleitungen sum Fernhörer
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und zum Mikrofon 232 enthält.
Der Deckel 214 ist ferner mit einer Antenne 240 ausgerüstet,
die mit der Schaltungsanordnung 26 über eine Litze 242 in Verbindung steht. Die Antenne gelangt selbsttätig in die Betriebslage,
wenn der Deckel 214 sich in der in Fig. 4 dargestellten, geöffneten Stellung befindet.
Unterhalb der Schaltungsanordnung 226 können die Batterien untergebracht sein. So stellt das abgebildete Gerät eine völlig
in sich abgeschlossene Einheit dar, die bei geschlossenem Deckel wie ein Handkoffer oder eine Aktentasche getragen werden
kann. Zum Gebrauch muß nur der Deckel aufgeklappt werden.
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Claims (9)
1. Tragbares Funksprechgerät für Gegensprechverkehr mit einer
Leitstelle, die mehrere durch Pilottonsignale unterschiedene Kanäle zur Verfügung hat, dadurch gekennzeichnet,
daß an den HF-Empfangsteil (12) des Gerätes ein Pilotton-Decoder (30) angeschlossen.ist, der eine dem
Fernhörer vorgeschaltete Niederfrequenzsperre (20) nur dann freigibt, wenn er das richtige Pilottonsignal in dem von
der Leitfunkstelle empfangenen Frequenzgemisch feststellt, und in diesem Falle den Sendeteil (13) des Gerätes aktiviert,
sowie dae der Decoder (30) einem mit dem Empfangsteil (12) verbundenen Abtaster (36) ein Steuersignal zuführt, das
diesen dazu veranlaßt, den Empfangsteil nur solange durchzustimmen,
bis das richtige Pilottonsignal vom Decoder festgestellt wird, und daß ferner der Ausgang des HF-Empfangsteils
(12) mit zwei Torschaltungen (64,60) verbunden ist, von denen die eine (64) beim Auftreten eines
bestimmten Tonfrequenzsignals einen Wecker (76) betätigt
und die Niederfrequenzsperre (20) zur öffnung vorbereitet,
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während an die andere Torschaltung (60) ein mit dem Sendeteil (14) verbundener ErkennungsSignalgeber (80) angeschlossen
ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
den HF-Empfangsteil (12) und die beiden Torschaltungen (64, 60) zwei auf verschiedene Frequenzen abgestimmte Filter
(24,26) eingeschaltet sind.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2 mit einem Mikrofonhörer, der
beim Abheben einen Gabelumschalter betätigt, dadurch gekennzeichnet, daß der Gabelumschalter (41) derart mit dem
Abtaster (36) verbunden ist, daß letzterer beim Abnehmen des Mikrofonhörers auf einem bestimmten Frequenzkanal
festgehalten wird.
4. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der ErkennungsSignalgeber einen Codepulsgeber
(80) enthält, der über ein Negationsglied (86) derart mit einem Codeoszillator (54) und einem Codeunterbrecher
(94), die ihrerseits den Sendeteil (14) beaufschlagen, verbunden ist, daß das Negationsglied abwechselnd
den Codeoszillator und den Codeunterbrecher erregt und stillsetzt.
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'UK'
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Gabelumschalter (41) beim Auflegen des Mikrofonhörers
einen Rückstellkreis (104) für den Codeoszillator und
den Codeunterbrecher betätigt.
einen Rückstellkreis (104) für den Codeoszillator und
den Codeunterbrecher betätigt.
6. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Sendeteil (14) ein Wähltastenfeld
(96) oder eine Wählscheibe verbunden ist.
7. Tragbares Funkfernsprechgerät, insbesondere nach Anspruch
1f gekennzeichnet durch ein Gehäuse (212) mit aufklappbaren
Deckel (214), der im geschlossenen Zustand mit einer Verriegelung (218) versehen und als Handgriff ausgebildet
ist und auf seiner Innenseite eine Halterung (234) für den Mikrofonhörer (228) trägt.
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sende- und Empfangsantenne (240) in den Deckel eingebaut ist.
9. Gerät nach Anspruch 7 oder 8, gekennzeichnet durch einen an der Halterung (234) im Deckel vorgesehenen Gabelumschalter
(236).
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GB1471318A (en) | 1977-04-21 |
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8141 | Disposal/no request for examination | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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