DE2432945A1 - Tragbares funkfernsprechgeraet - Google Patents

Tragbares funkfernsprechgeraet

Info

Publication number
DE2432945A1
DE2432945A1 DE2432945A DE2432945A DE2432945A1 DE 2432945 A1 DE2432945 A1 DE 2432945A1 DE 2432945 A DE2432945 A DE 2432945A DE 2432945 A DE2432945 A DE 2432945A DE 2432945 A1 DE2432945 A1 DE 2432945A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
code
frequency
decoder
wire
signal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2432945A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2432945C2 (de
Inventor
Roger D Blouch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
International Mobile Machines Corp
Original Assignee
International Mobile Machines Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by International Mobile Machines Corp filed Critical International Mobile Machines Corp
Publication of DE2432945A1 publication Critical patent/DE2432945A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2432945C2 publication Critical patent/DE2432945C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W88/00Devices specially adapted for wireless communication networks, e.g. terminals, base stations or access point devices
    • H04W88/02Terminal devices
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/38Transceivers, i.e. devices in which transmitter and receiver form a structural unit and in which at least one part is used for functions of transmitting and receiving
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/38Transceivers, i.e. devices in which transmitter and receiver form a structural unit and in which at least one part is used for functions of transmitting and receiving
    • H04B1/40Circuits
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/38Transceivers, i.e. devices in which transmitter and receiver form a structural unit and in which at least one part is used for functions of transmitting and receiving
    • H04B1/40Circuits
    • H04B1/44Transmit/receive switching
    • H04B1/46Transmit/receive switching by voice-frequency signals; by pilot signals
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/38Transceivers, i.e. devices in which transmitter and receiver form a structural unit and in which at least one part is used for functions of transmitting and receiving
    • H04B1/40Circuits
    • H04B1/54Circuits using the same frequency for two directions of communication
    • H04B1/56Circuits using the same frequency for two directions of communication with provision for simultaneous communication in two directions
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/72Mobile telephones; Cordless telephones, i.e. devices for establishing wireless links to base stations without route selection
    • H04M1/725Cordless telephones

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description

Ρ:..-·: - .·: 2432345
München, den
J 165 - Dr. Hk/bgr
International Mobile Machines
Corporation in
Philadelphia, Pa. W.St.A.
Tragbares Funkfernsprechgerät
Die Erfindung betrifft ein tragbares Funkfernsprechgerät für Gegensprechverkehr mit einer Leitstation, die mehrere durch Pilottöne unterschiedene Kanäle zur Verfügung hat.
Die mit der in Anspruch 1 angegebenei Erfindung gelöste Aufgabe besteht in der Schaffung eines derartigen Funkfernsprechgerätes, das einfach gebaut, klein und leicht ist und trotzdem alle An-
forderungen an ein am öffentlichen Fernsprechverkehr teilnehmendes Gerät erfüllt; hierzu gehört insbesondere eine Möglichkeit, nach selbsttätiger Herstellung einer Verbindung mit der Leitstelle eine beliebige Teilnehmernummer zu wählen und den für das betreffende Gerät in der Leitstelle vorgesehenen Gesprächszähler zu betätigen.
Die bekannten tragbaren Funkfernsprechgeräte dieser Art sind entweder nur für Wechselsprechverkehr eingerichtet oder zu schwer
509887/0017
und platzsparend, als daß sie wirtschaftlich tragbar eingesetzt werden könnten.
Erfindungsgemäß ist ein Pilotton-Decoder vorgesehen, der mehrere Aufgaben erfüllt. Er gibt eine dem Fernhörer vorgeschaltete Niederfrequenzsperre nur dann frei, wenn der richtige Pilotton, auf den der Decoder eingestellt ist, in dem von der Leitfunkstelle empfangenen Frequenzgemisch auftritt. In diesem Falle schaltet der Decoder auch den Sendeteil des Gerätes ein und sorgt dafür, daß ein mit dem Empfangsteil verbundener Abtaster die fortlaufende Abtastung der verschiedenen Frequenzkanäle unterbricht und den Empfangsteil auf dem Kanal festhält, der den richtigen Pilotfeon enthält. Der Ausgang des Empfangsteils ist ferner mit zwei Torschaltungen verbunden, von denen die eine beim Auftreten eines bestimmten Pilottonsignals einen Wecker betätigt und die Niederfrequenzsperre in Bereitschaftsstellung versetzt, während die andere Torschaltung mit einem an den Sendeteil angeschlossenen Erkennungssignalgeber verbunden ist. Nach der Feststellung des richtigen Pilottones im Decoder wird also alsbald ein Erkennungssignal ausgesandt, das es der Leitstelle ermöglicht, den diesem Gerät zugeordneten Gesprächszähler zu betätigen. Anschließend kann die gewünschte Teilnehmernummer in bekannter Weise durch Tonfrequenzwahl angegeben werden.
509887/0017
243294b
Vorzugsweise ist das ganze Gerät in ein Gehäuse eingebaut, dessen Klappdeckel an der Innenseite mit Aufhängemitteln für den Mikrofonhörer versehen ist und beim Aufklappen den Gabelumschalter des Fernsprechgerätes betätigt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beschrieben. Hierin sind:
Fig. 1 ein Blockschaltbild des erfindungsgemäßen Funkfernsprechgerätes ,
Fig. 2 ein vereinfachtes Schaltbild des Abtasters,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Fernsprechgerätes im geschlossenen Zustand und
Fig. 4 ein Scforägbild mit aufgeklapptem, zugleich als Handgriff dienenden Deckel.
Wie das Schaltbild der Fig„ 1 zeigte steht die Sende- und Empfangsantenne 10 des dargestellten Funkfernsprechgerätes über einen Sendeempfangsschalter 16 in Verbindung mit einem FM-Empfangsteil und einem FM-Sendeteil normaler Art, Der Sendeempfangsschalter enthält eine Anzahl von Hohlraumresonatoren, welche die Smpfangsfrequenz und die Sendefrequenz gleichseitig in entgegengesetzten Richtungen durchlassen und den Empfangsteil vor unmittelbarer Einwirkung des Sendeteils schützen»
509887/0017
Die vom Empfangsteil aufgenommenen und demodulierten Niederfrequenz signale gelangen über die Ader 18 unter Zwischenschaltung einer Niederfrequenzsperre 20 auf einen Fernhörer, der in einen Mikrofonhörer bekannter Art eingebaut ist.
Die Niederfrequenzsperre unterdrückt alle nicht zur Wiedergabe im Fernhörer bestimmten Signale. Ferner gelangen die demodulierten Signale über eine Ader 22 auf zwei Filter 24 und 26 und über eine Ader 28 auf den Eingang eines Pilottondecoders 30/ der Resonanzkreise enthält, die ausschließlich diejenige Frequenz durchlassen, auf welche sie abgestimmt sind.
Der Decoder 30 hält die Niederfrequenzsperre über die Ader im Sperrzustand und ist mit einem Vergleichskreis ausgerüstet, der die richtigen Ziffern, d.h. diejenigen Tonfrequenzen bzw. Ziffern,-die dem betreffenden Teilnehmer zugeteilt sind, von falschen Ziffern und Tonfrequenzen unterscheiden kann. Falsche Pilottöne ergeben ein Weiterschaltsignal, das über die Adern 32 und 34 einem Abtaster 36 zugeführt wird. Der Empfangsteil 12 hat einen Frequenzbereich von 12 Kanälen, sowie einer Grundfrequenz (künstliche Erde). Der Abtaster 36 durchläuft diese Kanäle nacheinander. Wenn von dem Decoder 30 eine falsche Ziffernreihe zum Abtaster 36 übertragen wird, setzt dieser die Abtastung der im Empfänger 12 ankommenden Signale fort.
509887/0017
243234b
Wie Fig. 2 zeigt, enthält der Abtaster 36 beispielsweise drei UND-Glieder A, B und C, deren Ausgänge mit einem NOR-Glied D verbunden sind. An letzteres sind zwei antiparallel geschaltete Trenndioden E und F angeschlossen. Ein empfangenes Funksignal wird auf eine Schwellenwertstufe gegeben, die ein Signal vom logischen Wert 1 über die Ader G auf alle drei UND-Glieder A, B und C gibt. Wenn diese UND-Glieder leitend sind, geben sie ein Signal auf das NOR-Glied D, das seinerseits die Dioden E und F beaufschlagt. An den anderen Eingängen F1, F_ und F_ der drei UND-Glieder liegen nur dann gleichzeitig Signale vom logischen Wert 1, wenn der Decoder 30 das richtige Pilottonsignal feststellt. Wenn dies nicht der Fall ist, oder das Empfangssignal keine ausreichende Intensität hat, ist mindestens eines der drei UND-Glieder gesperrt und der Ausgang des NOR-Gliedes D wird positiv. Infolgedessen gelangt über die positive Diode E ein Signal auf einen entsprechenden Oszillator, durch das dieser veranlaßt wird, die Abtastung im nächsten Kanal fortzusetzen. Wird dagegen ein Signal von ausreichender Intensität und mit der richtigen Kennung empfangen, dann werden alle drei UND-Glieder geöffnet, der Ausgang des NOR-Gliedes D wird negativ und das entsprechende Signal bewirkt über die negative Diode F das Festhalten der Abstimmung bei dieser Frequenz.
Die richtige Ziffernreihe gelangt ferner vom Decoder 30 über
509887/0017
die Adern 38 und 40 auf den Sendeteil 14 und schaltet diesen ein.
Um einen Anruf bei der Leitstelle zu tätigen, wird der Mikrofonhörer von seiner Gabel abgenommen. Dadurch wird der Gabelumschalter 41 betätigt und unterbricht einen Stromkreis über die Ader 42, in die auf Wunsch ein Gleichrichter 44 eingeschaltet ist, zum Abtaster 36. Das Signal über diese Leitung hält einen bestimmten Frequenzkanal im Abtaster fest, um diesen Kanal verfügbar zu halten. Gleichzeitig geht der Impuls über die Ader 46 zur Ader 40, um den Sender 14 einzuschalten, und über die Ader 48 zu einem Zeitglied 50. Das Zeitglied 50 schaltet über Ader 52 einen Codeoszillator 54 für ein Intervall von 250 msec ein. Die Frequenz des Codeoszillators beträgt z.B. 2150 Hz. Gleichzeitig gibt das über die Ader 42 gegebene Signal mittels der Ader 58 das UND-Glied 60 frei. Der Codeoszillator 54 gibt das codierte Erkennungssignal des Teilnehmers auf den Sendeteil 14, von wo es über die Leitung 56 und den Sendeempfangsschalter 16 zur Antenne 10 gelangt und von dieser ausgestrahlt wird.
Die Leitstation sendet auf den verschiedenen von ihr benutzten Kanälen verschiedene Signale für die einzelnen am Funkverkehr teilnehmenden Benutzer. Wenn z.B. neben dem Sprechverkehr eine Datenübertragung stattfinden soll,, sind hierfür eine Grund-
509887/0017
243294S
frequenz von .2000 Hz und eine Datenfrequenz von 1800 Hz vorgesehen. Diese Signale gelangen vom Empfangsteil 12 nicht nur über die Ader 18 auf die Niederfrequenzsperre 20 und über die Ader 28 auf den Eingang des Decoders 30, sondern auch über die Ader 22 zu den auf sie abgestimmten Filtern 24 und 26.
Das Filter 24 läßt den 2000 Hz-Ton durch, so daß über die Ader 62 ein UND-Glied 64 freigegeben und ferner über die Ader 68 der Grundfrequenzkanal im Abtaster 36 festgehalten wird. Der 1800 Hz-Ton wird vom Filter 26 durchgelassen, und über die Ader 68 dem Decoder 30 zugeführt, so daß dieser die ankommenden Signale decodieren kann. Ferner wird dieser Ton auf die Ader 70 gegeben, wodurch die UND-Glieder 60 und 64 leitend werden, und ergibt über die Adern 72 und 74 ein Sperrsignal für den Sendeteil 14, so daß dieser kein weiteres Signal ab-r geben kann.
Das UND-Glied 64 betätigt einen Wecker 76 und setzt außerdem über die Ader 78 die Niederfrequenzsperre 20 in Bereitschaft. Der Wecker 76 erzeugt z.B. aus dem Ausgangssignal des UND-Gliedes 64 mittels eines periodisch ein- und ausschaltenden Festkörperschalters ein Fernsprechrufsignal.
Wenn das UND-Glied 60 geöffnet wird, gibt es ein Signal auf einen Codepulsgeber 80, der einen siebenstelligen Codepuls über die Adern 82 und 40 auf den Sendeteil 14 gibt, um diesen
509887/0017
einzuschalten, und ferner über die Ader 84 einem Negationsglied 86 zuführt, das über die Ader 88 den Codeoszillator 54 und über Adern 90 und 92 einen Codeunterbrecher 94 abwechselnd schaltet. Dadurch wird ein Erkennungssignal vom Sendeteil 14 zur Leitstation ausgestrahlt, wo es für Gesprächszählwecke ausgewertet werden kann. Gleichzeitig gibt der Codepulsgeber 80 die Niederfrequenzsperre 20 über die Ader 95 ganz frei. Der Codepulsgeber 80 verwandelt eine gespeicherte 7-stellige Zahl in Impulse, die ein Erkennungssignal darstellen, so daß die Leitstelle weiß, wer anruft, und den Anrufer demgemäß belasten kann. Der Codepulsgeber enthält einen Speicher, Pulsgeber und Zwischenstufen zur Speisung des Sendeteils mit pulsierenden Tonfrequenzen.
Wenn also der Mikrofonhörer von der Gabel abgenommen wird, wird selbsttätig der Abtaster auf einem bestimmten Kanal festgehalten, die Teilnehmernummer der Leitstelle übermittelt, ddie Leitstelle von dem zu benutzenden Kanal informiert und ein Wählerton vorgegeben. Dann wird der Nummernwähler, im vorliegenden Falle ein Sensortastenfeld 96, betätigt, um die gewünschte Teilnehmernummer über die Ader 43 auf den Sendeteil 14 zu geben.
Wenn die betreffende Nummer gewählt und die Verbindung mit dem gerufenen Teilnehmer, einem Computer oder dgl., hergestellt ist, kann vom Mikrofon über die Ader 98 eine Sprechverbindung
509887/0017
zum Sendeteil 14 hergestellt werden, während ankommende hörfrequente Signale über die Ader 18 und die nun geöffnete Niederfrequenzsperre 20 auf den Fernhörer gelangen.
Wenn das Gespräch bzw. die Datenübertragung beendet werden soll, wird der Mikrofonhörer auf die Gabel aufgelegt. Dadurch wird ein Schlußimpuls über die Ader 100 und die Ader 34 auf den Abtaster 36 gegeben, der daraufhin die Abtastung der ankommenden Signale wieder aufnimmt. Gleichzeitig gelangt der Impuls über die Ader 100 auf ein Zeitglied 102, das ein Flipflop 104 mit einer Zeitkonstante von 25 msec betätigt. Das Flipflop 104 sendet einen Impuls über Ader 106, Zeitglied 108, das gegebenenfalls über einen Gleichrichter 110 mit der Ader 88 verbunden ist, und Ader 112 auf den Codeoszillator 54, um diesen zu sperren. Ferner gelangt ein Abschaltimpuls über die Adern 106 und 92 auf den Codeoszillatorunterbrecher 94. Ebenso gelangt ein Abschaltimpuls über die Ader 114, das Zeitglied 116, gegebenenfalls den Verstärker und die Ader 40 auf den Sendeteil 14. Die Gleichrichter 110, 118 und 44 sind nicht unbedingt erforderlich, dienen aber zur besseren Trennung der logischen Niveaus»
Die beschriebene Schaltungsanordnung ist vorzugsweise in das in FIg0 3 und 4 dargestellte Gehäuse eingebaut.« Das tragbare Funksprechgerät 210 umfaßt ein Gehäuse 212 und einen als Hand-
509887/00 1?
griff ausgebildeten Deckel 214. Der Deckel 214 ist an einer Stirnseite des Gehäuses bei 216 schwenkbar gelagert, so daß er aus der geschlossenen Lage der Fig. 3 in die geöffnete Lage der Fig. 4 geklappt werden kann. Eine Verriegelung hält den Deckel selbsttätig in der geschlossenen Stellung, ist aber auf Daumendruck leicht auslösbar, um den Deckel zu öffnen.
Im Gehäuse 210 befindet sich eine Konsole 220, auf der ein Zifferntastenfeld 222 angebracht ist. Statt dessen könnte an dieser Stelle auch eine Wählscheibe bekannter Art eingebaut sein. Unterhalb der Konsole befindet sich die in Fig. 1 und dargestellte und vorstehend beschriebene Schaltungsanordnung des Funksprechgerätes.
Der handgriffartige Deckel 214 ist hohl; an seiner Innenseite ist ein normaler Mikrofonhörer 228 mit dem Fernhörer 230 und dem Mikrofon 232 untergebracht. Zum Festhalten des Mikrofonhörers dient eine Klammer oder ein Haken "234. Solange der Mikrofonhörer von der Klammer 234 gehalten wird, drückt er das Schaltstück 236 des Gabelumschalters nach innen? sobald der Hörer abgenommen wird, kann das Schaltstück 236 unter Federdruck austreten und betätigt den Gabelumschaltero
Die Schaltungsanordnung 226 ist mit dem Mikrofonhörer über ein Kabel 238 verbunden Q das die Zuleitungen sum Fernhörer
509887/0017
243294b
und zum Mikrofon 232 enthält.
Der Deckel 214 ist ferner mit einer Antenne 240 ausgerüstet, die mit der Schaltungsanordnung 26 über eine Litze 242 in Verbindung steht. Die Antenne gelangt selbsttätig in die Betriebslage, wenn der Deckel 214 sich in der in Fig. 4 dargestellten, geöffneten Stellung befindet.
Unterhalb der Schaltungsanordnung 226 können die Batterien untergebracht sein. So stellt das abgebildete Gerät eine völlig in sich abgeschlossene Einheit dar, die bei geschlossenem Deckel wie ein Handkoffer oder eine Aktentasche getragen werden kann. Zum Gebrauch muß nur der Deckel aufgeklappt werden.
509887/001 7

Claims (9)

Patentansprüche
1. Tragbares Funksprechgerät für Gegensprechverkehr mit einer Leitstelle, die mehrere durch Pilottonsignale unterschiedene Kanäle zur Verfügung hat, dadurch gekennzeichnet, daß an den HF-Empfangsteil (12) des Gerätes ein Pilotton-Decoder (30) angeschlossen.ist, der eine dem Fernhörer vorgeschaltete Niederfrequenzsperre (20) nur dann freigibt, wenn er das richtige Pilottonsignal in dem von der Leitfunkstelle empfangenen Frequenzgemisch feststellt, und in diesem Falle den Sendeteil (13) des Gerätes aktiviert, sowie dae der Decoder (30) einem mit dem Empfangsteil (12) verbundenen Abtaster (36) ein Steuersignal zuführt, das diesen dazu veranlaßt, den Empfangsteil nur solange durchzustimmen, bis das richtige Pilottonsignal vom Decoder festgestellt wird, und daß ferner der Ausgang des HF-Empfangsteils (12) mit zwei Torschaltungen (64,60) verbunden ist, von denen die eine (64) beim Auftreten eines bestimmten Tonfrequenzsignals einen Wecker (76) betätigt und die Niederfrequenzsperre (20) zur öffnung vorbereitet,
509887/0017
während an die andere Torschaltung (60) ein mit dem Sendeteil (14) verbundener ErkennungsSignalgeber (80) angeschlossen ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den HF-Empfangsteil (12) und die beiden Torschaltungen (64, 60) zwei auf verschiedene Frequenzen abgestimmte Filter (24,26) eingeschaltet sind.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2 mit einem Mikrofonhörer, der beim Abheben einen Gabelumschalter betätigt, dadurch gekennzeichnet, daß der Gabelumschalter (41) derart mit dem Abtaster (36) verbunden ist, daß letzterer beim Abnehmen des Mikrofonhörers auf einem bestimmten Frequenzkanal festgehalten wird.
4. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der ErkennungsSignalgeber einen Codepulsgeber (80) enthält, der über ein Negationsglied (86) derart mit einem Codeoszillator (54) und einem Codeunterbrecher (94), die ihrerseits den Sendeteil (14) beaufschlagen, verbunden ist, daß das Negationsglied abwechselnd den Codeoszillator und den Codeunterbrecher erregt und stillsetzt.
509887 /0017
'UK'
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gabelumschalter (41) beim Auflegen des Mikrofonhörers
einen Rückstellkreis (104) für den Codeoszillator und
den Codeunterbrecher betätigt.
6. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Sendeteil (14) ein Wähltastenfeld (96) oder eine Wählscheibe verbunden ist.
7. Tragbares Funkfernsprechgerät, insbesondere nach Anspruch 1f gekennzeichnet durch ein Gehäuse (212) mit aufklappbaren Deckel (214), der im geschlossenen Zustand mit einer Verriegelung (218) versehen und als Handgriff ausgebildet ist und auf seiner Innenseite eine Halterung (234) für den Mikrofonhörer (228) trägt.
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sende- und Empfangsantenne (240) in den Deckel eingebaut ist.
9. Gerät nach Anspruch 7 oder 8, gekennzeichnet durch einen an der Halterung (234) im Deckel vorgesehenen Gabelumschalter (236).
509887/0017
λζ
Leerseite
DE2432945A 1974-06-14 1974-07-09 Tragbares Funkfernsprechgerät Expired DE2432945C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AU70124/74A AU483284B2 (en) 1974-06-14 1974-06-14 A communication system for receiving computerized data orthe like

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2432945A1 true DE2432945A1 (de) 1976-02-12
DE2432945C2 DE2432945C2 (de) 1986-06-19

Family

ID=3753444

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2432945A Expired DE2432945C2 (de) 1974-06-14 1974-07-09 Tragbares Funkfernsprechgerät

Country Status (9)

Country Link
AU (1) AU483284B2 (de)
BE (1) BE817448A (de)
CA (1) CA1031038A (de)
CH (1) CH572684A5 (de)
DE (1) DE2432945C2 (de)
FR (1) FR2283599A1 (de)
GB (1) GB1471318A (de)
NL (1) NL187043C (de)
SE (1) SE382296B (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4539707A (en) * 1982-06-01 1985-09-03 Aerotron, Inc. Compressed single side band communications system and method
IE58852B1 (en) * 1985-12-04 1993-11-17 Smith Philip A security device for a telephone instrument

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3426279A (en) * 1965-09-21 1969-02-04 Cit Alcatel Automatic frequency scanning in a twoway radio communication system
DD105363A1 (de) * 1973-08-02 1974-04-12
US3818481A (en) * 1972-08-14 1974-06-18 Codata Corp Multiple address direct coupled communication and control current carrier system

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1552870A (de) * 1967-08-11 1969-01-10
US3623106A (en) * 1969-07-03 1971-11-23 Motorola Inc Multifrequency receiver employing tone-coded squelch with automatic channel selection
FR2069778A5 (de) * 1970-02-09 1971-09-03 Siemens Spa Italiana

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3426279A (en) * 1965-09-21 1969-02-04 Cit Alcatel Automatic frequency scanning in a twoway radio communication system
US3818481A (en) * 1972-08-14 1974-06-18 Codata Corp Multiple address direct coupled communication and control current carrier system
DD105363A1 (de) * 1973-08-02 1974-04-12

Also Published As

Publication number Publication date
FR2283599B1 (de) 1980-11-07
FR2283599A1 (fr) 1976-03-26
CA1031038A (en) 1978-05-09
SE7407979L (sv) 1975-12-18
NL7408553A (nl) 1975-12-30
BE817448A (fr) 1974-11-04
AU483284B2 (en) 1975-12-18
NL187043B (nl) 1990-12-03
CH572684A5 (de) 1976-02-13
SE382296B (sv) 1976-01-19
NL187043C (nl) 1991-05-01
AU7012474A (en) 1975-12-18
DE2432945C2 (de) 1986-06-19
GB1471318A (en) 1977-04-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2432946C2 (de) Schaltungsanordnung für die selektive Anrufsperre eines Fernsprechanschlusses
DE3517890A1 (de) Schnurloses telefon
DE1487591A1 (de) Fernsprechnebenstellenanlage
DE2918494A1 (de) Fernsprechapparat mit freisprecheinrichtung
EP0423733A2 (de) Vorrichtung zur Ablage eines Mobilteils eines Schnurlos- oder Mobiltelefons
DE2432945A1 (de) Tragbares funkfernsprechgeraet
EP0369123A2 (de) Schnurloses Telefon
DE1219536B (de) Reihenanlage mit tonfrequenter Tastwahl
DE3428355C2 (de)
DE4228071C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Entschlüsselung und Umsetzung von Tonfrequenzen
DE1190056B (de) Elektronischer Rufimpulserzeuger
DE3826100A1 (de) Gesteuerte telefonsperreinrichtung
DE2611375C3 (de) Schaltungsanordnung zur Tastwahl von Nebenstellen-Teilnehmerapparaten zu Ortsvermittlungsstellen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
DE1240132B (de) Fernsprechstation mit Auswahltasten
DE2341971B2 (de) Einrichtung zur nachrichtenuebermittlung zwischen einer personenrufanlage und einer drahtgebundenen sprechanlage
DE1512001C3 (de) Schaltungsanordnung fur die Wahl aufnahmeeinnchtungen einer Fernsprech Vermittlungsanlage
DE3416830A1 (de) Funkrufempfaenger
DE2824057C2 (de)
DE643764C (de) Schaltungsanordnung fuer Selbstanschlussfernsprechstellen beschraenkter Verkehrsmoeglichkeit, insbesondere fuer Muenzfernsprecher
DE1055608B (de) Schaltungsanordnung fuer eine direkt gesteuerte Vermittlungseinrichtung
DE1512058A1 (de) Verfahren zur Zeichengabe von Teilnehmerstellen in Fernmelde-,insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen
DE1925604C3 (de) Schaltungsanordnung für eine Teilnehmerstelle eines ringförmigen PCM-Vermittlungsnetzwerks International Standard Electric Corp., New York, N.Y. (V.StA.)
DE1250497B (de) Schaltungsanordnung fur Teilnehmerstationen in Fernmelde , insbesondere Fernsprechanlagen mit Tonfrequenzwahl
DE1933700A1 (de) Funksprechanlage mit drahtloser UEbertragung
DE2936575A1 (de) Schaltungsanordnung fuer einen fernsprechapparat.

Legal Events

Date Code Title Description
8141 Disposal/no request for examination
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee