DE19629535A1 - Handy-Telefon - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Handy-Telefon gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Handy-Telefone, die von unterschiedlichen Anbietern in unterschiedlichen Systemen
betrieben werden, erfreuen sich insbesondere für Geschäftsleute zunehmender Beliebtheit,
da sie eine Erreichbarkeit weitgehend rund um die Uhr und an jedem Ort gewährleisten.
Solche Handy-Telefone zeichnen sich dadurch aus, daß sie schnurlos innerhalb eines
Netzes mit mehr oder weniger dicht verteilten Sende-/Empfangsstationen betrieben werden,
wobei deren Abstand jeweils so gewählt ist, daß sich die geographischen Sende-/Emp
fangsbereiche überlappen und die in dem Netz betriebenen Handy-Telefone sicher erreicht
werden. Die Handy-Telefone weisen zahlreiche Zusatzfunktionen auf. Beispielsweise wird
nach Betätigen einer entsprechenden Taste und/oder bei Nichtzustandekommen der Ver
bindung ein Anruf in einen "Briefkasten" umgeleitet, der sich zentral im Netz befindet und
dessen einzelnen Handy-Telefonen bzw. Rufnummern zugeordnete Inhalte von den Teil
nehmern abgerufen werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Handy-Telefon zu schaffen, dessen Einsatz
spektrum gegenüber herkömmlichen Handy-Telefonen erweitert ist.
Eine erste Lösung der Erfindungsaufgabe wird mit einem Handy-Telefon mit den Merkma
len des Hauptanspruchs geschaffen.
Mit der erfindungsgemäßen Monitoreinrichtung ist es möglich, das Handy-Telefon, im
folgenden Handy genannt, beispielsweise zum Überwachen eines Raums einzusetzen, in
dem ein Kind schlafen soll. Diese Aufgabe stellt sich nicht nur zuhause, sondern auch auf
Reisen, wo ein Kind unbeaufsichtigt in einem fremden Hotelzimmer liegen soll, während
die Eltern außerhalb sind. Das mit der erfindungsgemäßen Monitoreinrichtung versehene
Handy wird in den zu überwachenden Raum gelegt und bildet nach Betätigen der Monitor
taste eine komfortable Einrichtung zur Raumüberwachung. Es versteht sich, daß das
erfindungsgemäße Handy für unterschiedlichste Einsatzzwecke eingesetzt werden kann,
beispielsweise auch als Diebstahlschutz, wenn es zuhause belassen wird.
Mit den Merkmalen des Anspruchs 2 wird erreicht, daß in dem überwachten Raum ein
Anruf des zu seiner Überwachung eingesetzten Handys nicht wahrnehmbar ist.
Mit den Merkmalen des Anspruchs 3 ist gewährleistet, daß ankommende Anrufe entgegen
genommen und beispielsweise in einen Briefkasten oder zu einem Anrufbeantworter
weitergeleitet werden.
Mit den Merkmalen des Anspruchs 4 ist es möglich, das zur Überwachung eingesetzte
Handy anzurufen, um sich jederzeit von der Geräuschsituation in dem zu überwachenden
Raum überzeugen zu können.
Mit den Merkmalen des Anspruchs 5 wird erreicht, daß kurzzeitige Geräusche, wie sie
beispielsweise entstehen, wenn ein Kind aus dem Bett fällt, nach Zustandekommen der
automatisch hergestellten Verbindung abgehört werden können.
Mit den Ansprüchen 6 bis 8 ist ein besonders komfortabler Betrieb des Handy-Telefons,
beispielsweise durch ein Kind, möglich, wobei mit den Merkmalen des Anspruchs 8
sichergestellt ist, daß bestimmte vorgebbare Telefonkosten nicht überschritten werden.
Das erfindungsgemaß mit der Monitoreinrichtung ausgerüstete Handy kann des einzige
Handy einer Familie sein. Wenn es zu Monitorzwecken in einem Raum zurückgelassen
wird, kann es mit der programmierbaren Anrufnummer ein anderes Handy oder ein
konventionelles Telephon anrufen, in dessen Reichweite sich die interessierte oder im
Bedarfsfall nachsehende Person befindet.
Mit den Merkmalen des Anspruchs 9 wird erreicht, daß das mit der Monitoreinrichtung
eingesetzte Handy als Zweittelefon einsetzbar ist.
Der Anspruch 10 kennzeichnet ein Handy-Telefon, das eine weitere Lösung der Erfin
dungsaufgabe darstellt. Mittels der Notruftaste läßt sich das erfindungsgemäße Handy
beispielsweise zum Personenschutz verwenden, indem eine beispielsweise durch einen
Überfall in Not geratene Person die Notruftaste drückt.
Mit den Merkmalen des Anspruchs 11 wird die Umgebung akustisch auf Notsituationen
aufmerksam gemacht.
Mit den Merkmalen des Anspruchs 12 kann das Handy des in Not Geratenen geortet
werden, was beispielsweise bei Wanderungen, Expeditionen usw. vorteilhaft ist.
Mit den Merkmalen des Anspruchs 13 wird gezielt eine Station angewählt und auf die
Notlage aufmerksam gemacht.
Eine dritte Lösung der Erfindungsaufgabe ist im Anspruch 14 gekennzeichnet. Mit dieser
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Handys lassen sich unterschiedlichste Über
wachungsaufgaben durchführen. Beispielsweise können ältere Personen überwacht werden,
indem selbsttätig ein Notsignal ausgelöst wird, wenn die Löschtaste nicht betätigt wird.
Dieses Notsignal kann unterschiedlichster Art sein, beispielsweise unmittelbar eine Zentral
station auf eine Notsituation aufmerksam machen, akustisch laut sein usw. Das Notsignal
ist immer ein Zeichen dafür, daß der Träger des Handys nicht mehr in der Lage war, die
Löschtaste zu betätigen.
Mit den Merkmalen des Anspruchs 15 wird erreicht, daß das Handy seinen Träger darauf
aufmerksam macht, daß die Löschtaste zu betätigen ist.
Mit den Merkmalen des Anspruchs 16 ruft das Handy selbsttätig eine Notrufnummer an,
wenn die Löschtaste nicht rechtzeitig betätigt wird.
Mit den Merkmalen des Anspruchs 17 wird eine umfassende Einsatzfähigkeit des Handys
bei einfachster Bedienbarkeit und kompakter Ausbildung erzielt.
Mit den Merkmalen des Anspruchs 18 wird erreicht, daß zusammen mit einem Notrufsi
gnal von dem Handy aus dessen augenblickliche geographische Position gesendet wird,
was auf das Notrufsignal hin einsetzende Hilfsmaßnahmen erheblich erleichtert.
Ähnlich wird mit den Merkmalen des Anspruchs 19 erreicht, daß mit einem vom Handy
ausgesandten Notsignal selbsttätig die geographische Position des Handys mit übermittelt
wird, was Hilfsmaßnahmen erleichtert.
Der Anspruch 20 kennzeichnet eine Ausführungsform des Handys, bei der ein Rufsignal
selbsttätig gesendet wird, wenn sich das Handy in Ruhe befindet. Dies ist für Wachdienste,
bei Expeditionen usw. vorteilhaft.
Mit den Merkmalen der Ansprüche 21 und 22 wird das im Ruhezustand selbsttätig ein
Rufsignal sendende Handy in vorteilhafter Weise weitergebildet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen beispielsweise und
mit weiteren Einzelheiten erläutert.
Es stellen dar:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Handys,
Fig. 2 ein Flußdiagramm eines Betriebsablaufes,
Fig. 3 ein Flußdiagramm eines weiteren Betriebsablaufes,
Fig. 4 ein Blockschaltbild weiterer, in einem Handy enthaltener Bausteine und
Fig. 5 ein Blockschaltbild zusätzlicher, in einem Handy enthaltener Bausteine.
Gemäß Fig. 1 weist ein Handy einen Bedienteil 10 und einen Funktionsteil 30 auf. Beide
sind meistens in einem gemeinsamen, nicht dargestellten Gehäuse untergebracht und über
eine Datenleitung (Doppelpfeil in Fig. 1) verbunden.
Der Bedienteil enthält ein Eingabetastenfeld 12 mit Wähl- und Steuertasten 14, Funktions
tasten 16 und einer Multifunktionstaste 18.
Weiter befindet sich im Bedienteil 10 eine Anzeigeeinheit 20, ein optischer Signalgeber 22,
beispielsweise in Form einer LED, ein Ohrhörer 24, ein Lautsprecher 26 sowie ein
Mikrofon 28.
In dem Funktionsteil 30 befinden sich eine Energieversorgung 32, eine Sendeeinheit 34,
eine Empfangseinheit 36 und eine Weiche 38, an die eine Antenne 40 angeschlossen ist.
Zur Steuerung des gesamten Handys dient ein Steuerteil 50 mit einem Mikroprozessor 52,
einem Festspeicher 54 und einem programmierbaren Speicher 60, der einen Akustikteil 62,
einen Wählteil 64, einen Zeitgeberteil 66 sowie einen Gebührenteil 68 aufweist. Die
einzelnen Teile des programmierbaren Speichers 60 sind der Einfachheit halber funktional
gekennzeichnet, wobei Akustikteil bedeutet, daß dort Informationen gespeichert werden,
die über den Lautsprecher 26 oder die Ohrhörermembran 24 direkt abgestrahlt werden
oder über die Empfangseinheit 36 gesendet werden. Wählteil 64 bedeutet, daß dort über
das Eingabetastenfeld 12 vorwählbare Nummern speicherbar sind. Ähnlich bedeutet
Zeitgeberteil 66, daß dort vorwählbare Zeitintervalle abspeicherbar sind, und bedeutet
Gebührenteil 68, daß dort Informationen hinsichtlich Gebühren ablegbar sind.
Zur Aktivierung des gesamten Handys weist der Bedienteil 10 einen Eingabeschlitz 72 zum
Eingeben einer Karte mit Benutzer- bzw. Handy-spezifischer Information auf, die u. a. die
Identifikations- bzw. Anwählnummer des Handys enthält.
Der Aufbau des gesamten Handys und seiner einzelnen Einheiten ist an sich ebenso
bekannt wie die Grundfunktionen der einzelnen Einheit und ihrer Steuerung durch den
Mikroprozessor 52 mit zugehörigen Speichereinheiten und dessen Steuerung durch die im
Festspeicher 54 abgelegten Programme sowie die im programmierbaren Speicher abgeleg
ten Daten und ggfs. Programme, die über das Eingabefeld 12 eingegeben und abgerufen
werden.
Erfindungsgemäß ist eine der Funktionstasten 16 als Monitortaste ausgebildet, die eine
durch die verschiedenen Funktionseinheiten des Handys gebildete und durch den Steuerteil
50 des Handys gesteuerte Monitoreinrichtung mit folgender, anhand der Fig. 2 erläuterten
Funktion aktiviert:
Bei Betätigung einer der Funktionstasten 16, beispielsweise der als Monitortaste 16a
ausgebildeten, gemäß Fig. 1 linken Funktionstaste in einem Schritt 100 wird im Schritt 102
eine Anrufumleitung aktiviert, die dafür sorgt, daß bei einem Anruf des Handys mit dessen
normaler Rufnummer die übliche akustische und/oder optische Anrufanzeigeeinrichtung
stumm bleibt und der Anruf in an sich bekannter Weise in einem "Briefkasten" (mail box)
des Systems landet. Gleichzeitig wird im Schritt 104 eine Kontrollnummer aktiviert, die
in dem Nummernteil 64 abgelegt ist und deren Funktion darin besteht, bei Anruf des
Handys mit dessen üblicher Identifikationsnummer und zusätzlich der Kontrollnummer eine
Verbindung zum Anrufer herzustellen, d. h. den Lautsprecher und das Mikrofon 28 zu
aktivieren, ohne daß dieser Anruf von dem Handy optisch und/oder akustisch angezeigt
wird.
Mit Drücken der Überwachungstaste im Schritt 100 wird weiter das Mikrofon 28 im
Schritt 106 aktiviert und mit der Sendeeinheit 34 verbunden.
Wird nun von einer nicht dargestellten Eingangsstufe der Sendeeinheit 34 im Schritt 108
festgestellt, daß das vom Mikrofon 28 aufgenommenen Geräusch einen Schwellpegel
übersteigt, so wird im Schritt 110 der Akustikteil 62 aktiviert, um das Geräusch auf
zuzeichnen, und im Schritt 112 eine im Wählteil 64 abgelegte Anrufnummer angerufen.
Wenn im Schritt 114 festgestellt wird, daß eine Verbindung zu der Anrufnummer herge
stellt ist, wird die im Schritt 110 begonnene Speicherung der vom Mikrofon 28 aufge
nommenen Geräusche im Akustikteil 62 beendet und die vom Mikrofon 28 aufgenomme
nen Geräusche werden im Schritt 116 simultan an den angerufenen Teilnehmer übertragen.
Wenn im Schritt 118 festgestellt wird, daß der Schwellpegel unterschritten wird, wird im
Schritt 120 die im Schritt 110 während der Herstellung der Verbindung abgespeicherte
Geräuschinformation an den verbundenen Teilnehmer gesandt, wobei diese Information
beispielsweise durch Hinzufügen einer vorher abgespeicherten Wortinformation als
während Herstellung der Verbindung gespeichertes Geräusch gekennzeichnet wird.
Wenn nach Absenden der gespeicherten Information im Schritt 120 im Schritt 122 festge
stellt wird, daß der Schwellpegel wiederum überschritten ist, so wird im Schritt 124 die
Verbindung zum Teilnehmer beibehalten. Wird dagegen im Schritt 122 festgestellt, daß der
Schwellpegel für eine vorbestimmte Zeitdauer unterschritten ist, so wird im Schritt 126 die
Verbindung zu dem angewählten Teilnehmer unterbrochen.
Es versteht sich, daß mit der beschriebenen Funktion der durch entsprechende Programme
in den Speichern 54 und 60 gebildeten Monitoreinrichtung eine komfortable Überwachung
eines Raumes auf Geräusche möglich ist. Dabei muß der Teilnehmer, dessen Anrufnum
mer abgespeichert ist, nicht notwendigerweise warten, bis ein Schwellpegel im zu über
wachenden Raum erreicht ist, sondern kann auch von sich aus eine Verbindung zu dem
Handy herstellen, indem er die im Schritt 104 aktivierte Kontrollnummer anruft und
dadurch eine Verbindung mit dem Mikrofon 28 und dem Lautsprecher 26 herstellt. Soll
beispielsweise ein Kind überwacht werden, so kann mit dem Kind über den Lautsprecher
26 und das Mikrofon 28 direkt kommuniziert werden.
Weiter ist es vorteilhaft, der besonders auffällig und groß ausgebildeten Mehrfunktionstaste
18 bei betätigter Monitortaste 16a die Funktion einer Schnellruftaste zuzuordnen, bei deren
Betätigung die gespeicherte Anrufnummer oder eine andere gespeicherte Nummer angeru
fen wird. Auf diese Weise ist beispielsweise ein Kind in der Lage, von sich aus bei
Beunruhigung einen Teilnehmer anzurufen. Es können mehrere, beispielsweise mit
Piktogrammen versehene Schnellruftasten vorgesehen sein oder aber Nummern so abge
speichert sein, daß bei Betätigung der Schnellruftaste die Nummern durchprobiert werden,
bis eine Verbindung hergestellt ist. Weiter kann der Gebührenteil 68 derart programmiert
sein, daß eine von dem Handy aus hergestellte Verbindung selbsttätig unterbrochen wird,
wenn eine vorbestimmte Gebührenanzahl überschritten wird.
Die programmierte Anrufnummer kann die Rufnummer sein, unter der das Handy im
Normalbetrieb erreichbar ist. Damit wird erreicht, daß bei mehreren, innerhalb einer
Familie vorhandenen Handys mit gleichen Rufnummern eines der Handys problemlos als
"Monitor-Handy" eingesetzt werden kann.
Im folgenden wird die Funktion einer hinsichtlich der Hardware nicht unterschiedlichen
Ausführungsform eines Handys beschrieben, bei der die gemäß Fig. 1 zweite Funktions
taste von links als Notfalltaste 16b ausgebildet ist. Bei Betätigen der Notfalltaste 16b wird
über den Mikroprozessor 52 ein in den Speichern 54 bzw. 60 abgelegtes Programm
aktiviert, das der Multifunktionstaste 18 die Funktion einer Notruftaste zuordnet, bei deren
Betätigung das Handy ein Notrufsignal aussendet. Dieses Notrufsignal kann ein über den
Lautsprecher 26 ausgesandtes akustisches Signal geeigneter Frequenz und Lautstärke sein
und/oder ein über die Antenne 40 abgestrahltes Funksignal sein, mittels dessen der
Standort des Handys von außen geortet werden kann. Weiter kann das Programm derart
ausgebildet sein, daß bei Betätigen der Notruftaste 18 eine vorbestimmte Notrufnummer
angewählt wird, wobei bei hergestellter Verbindung zu der Notrufnummer eine vorbe
stimmte Klartextbotschaft übermittelt werden kann, die vom Handybenutzer vorher
abgespeichert wurde oder die in dem Handy fest programmiert ist.
Mit der vorbeschriebenen Ausführungsform, bei der die Multifunktionstaste 16b die
Funktion der Notruftaste hat, ist das Handy in komfortabler Weise als von seinem Besitzer
in einfacher Weise benutzbares Rettungsmittel verwendbar.
Im folgenden wird anhand des Flußdiagramms gemäß Fig. 3 eine weitere Funktion des
Handys beschrieben:
Mit der gemäß Fig. 1 dritten Funktionstaste von links, die als Überwachungstaste 16c
ausgebildet ist, wird folgende Überwachungsfunktion des Handys aktiviert:
Nach einmaligem Betätigen der Überwachungstaste 16c ist über das Eingabetastenfeld 12
die Lange eines Zeitintervalls programmierbar. Nach nochmaliger Betätigung der Über
wachungstaste 16c ist die Länge eines Warnintervalls programmierbar. Nach nochmaliger
Betätigung der Überwachungstaste 16c im Schritt 150 (Fig. 3) läuft im Schritt 152 das
programmierte Zeitintervall los. Wenn während des laufenden Zeitintervalls im Schritt 154
festgestellt wird, daß die nunmehr als Löschtaste funktionierende Mulifunktionstaste 18
gedrückt wird, läuft das Zeitintervall erneut los. Wenn die Löschtaste 18 während des
Ablaufs des Zeitintervalls nicht gedrückt wird, läuft das Programm zum Schritt 156 weiter,
in dem das Warnintervall losläuft, wobei während des Warnintervalls eine Warnfunktion
des Handys aktiviert wird, während der es beispielsweise über den Lautsprecher 26 ein
akustisches Aufmerksamkeitssignal bzw. Warnsignal und/oder über den Signalgeber 22 ein
optisches Warnsignal erzeugt. Die Warnsignale machen den Besitzer des Handys darauf
aufmerksam, daß er die Löschtaste 18 betätigen muß. Wenn dies während des laufenden
Warnintervalls im Schritt 158 geschieht, springt das Programm zurück und das Zeitinter
vall des Schrittes 152 läuft erneut los. Wenn die Löschtaste 18 während des Warnintervalls
nicht gedrückt wird, wird über die Antenne 40 ein Notsignal abgestrahlt, so daß die
Position des Handys ortbar ist, oder es wird eine vorbestimmte Notrufnummer selbsttätig
angewählt, an die eine vorher gespeicherte Botschaft übermittelt wird.
Die letztbeschriebene Funktion des Handys hat vielfältige Anwendungen. Beispielsweise
können gesundheitlich labile Leute überwacht werden, was ihnen Sicherheit gibt und
Überwachungspersonal entlastet. Bei unvorhergesehenen Ereignissen, beispielsweise
Wanderungen, Expeditionen usw. führt das Handy selbsttätig einen Notruf herbei, wenn
sein Träger nicht mehr zu seiner Bedienung in der Lage ist. Die beschriebene Ausfüh
rungsform des Handys ist hinsichtlich der Bedienung besonders einfach und übersichtlich,
da die Multifunktionstaste 18 je nach aktivierter Funktionstaste 16 unterschiedliche Pro
gramme des Handys abruft.
Fig. 4 zeigt ein Blockschaltbild mit Bausteinen, die zusätzlich in dem beschriebenen Handy
enthalten sein können. Die Antenne 40 (Fig. 1) ist an eine an sich bekannte GPS-Ein
richtung 170 angeschlossen, die durch Auswertung empfangener, beispielsweise von
geostationären Satelliten kommenden Funksignalen den augenblicklichen geographischen
Standort nach Lange und Breite berechnet. Der GPS-Einrichtung 170 ist ein Speicher 172
nachgeschaltet, in dem die jeweils gültigen Standortdaten gespeichert werden, während in
der GPS-Einrichtung 170 ein aktualisierter Datensatz ermittelt wird. Dem Speicher 172 ist
eine Kodiereinrichtung 174 nachgeschaltet, mittels der die im Speicher 172 gespeicherten
Daten in ein sendefähiges Format umgewandelt werden, beispielsweise mit Hilfe eines
Sprachbausteins in Klartextdaten umgewandelt werden, die den augenblicklichen Stand
nach Länge und Breite in künstlich erzeugter Sprache ansagen. Der Kodiereinrichtung 174
ist ein weiterer Speicherbaustein 176 nachgeschaltet, der die jeweiligen gültigen Standort
daten in sendefähigem Format speichert. Der Speicher 176 ist mit der Sendeeinheit 34
(Fig. 1) verbunden. Die GPS-Einrichtung 170 und der Speicher 176 werden vom Steuerteil
50 aus gesteuert.
Mit den beschriebenen Einheiten läßt sich zusammen mit jeder vom Handy ausgesandten
Information, beispielsweise bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 2 und 3 eine Standort
information beifügen, die den genauen jeweiligen Standort des Handys angibt, so daß das
Handy und damit sein Träger innerhalb kürzester Zeit gefunden werden kann.
Fig. 5 zeigt eine weitere Ergänzung des Handys. Gemäß Fig. 5 ist ein Beschleunigungs
sensor 180 vorgesehen, dem eine Schwellwerteinrichtung 182 nachgeschaltet ist. Der
Beschleunigungssensor kann kapazitiv, induktiv oder auf sonstwie bekannte Art arbeiten.
Die Schwellwerteinrichtung 182 liefert an ihrem Ausgang ein Auslösesignal, wenn das
vom Beschleunigungssensor 180 gesandte Signal länger als eine vorbestimmte Zeitdauer
unterhalb eines vorbestimmten Schwellwerts liegt. Auf das Auslösesignal hin wird dann ein
im Speicher 60 abgelegtes Rufsignal selbsttätig gesendet. Dieses Rufsignal kann im
Anwählen einer vorbestimmten Telefonnummer und zusätzlichem Übermitteln einer im
Speicher 60 enthaltenen Botschaft bestehen, der mit der Einrichtung gemäß Fig. 4 eine
Information eine über den augenblicklichen Standort beigefügt ist. Auf diese Weise löst das
Handy automatisch eine Meldung aus, wenn sein Träger sich nicht mehr bewegt. Dies ist
für Wachdienste, für Expeditionen usw. vorteilhaft, da die Meldung, beispielsweise ein
Notruf, dem der Standort beigefügt ist, völlig selbsttätig erfolgt.
Es versteht sich, daß vielfältige Abwandlungen der geschilderten Funktionen möglich sind,
wobei die in den Ansprüchen gekennzeichneten Kernfunktionen vorteilhafterweise jeweils
erhalten bleiben. Eine Botschaft, die bei einem Notruf oder einem Rufsignal vom Handy
gesandt wird, kann beispielsweise in der jeweils letzten Meldung bestehen, die ein Träger
des Handys in den Speicher 60 gesprochen hat. Dies ist besonders vorteilhaft für Einsatz
zwecke, in denen GPS Standardinformationen nicht verfügbar oder zu ungenau sind,
beispielsweise innerhalb von Gebäuden bei Wachdiensten, oder wenn es aus anderen
Gründen zweckmäßig ist, mit einem automatisch abgesetzten Melder, jeweils eine
zusätzliche, möglichst aktuelle Meldung zu schicken. Das Handy kann so ausgebildet sein,
daß alle geschilderten Funktionen jeweils mit geeigneten Tasten aktivierbar sind. Es kann
auch nur Teile der geschilderten Funktionen enthalten.
Claims (22)
1. Handy-Telefon mit
einer Sende-/Empfangseinheit (34, 36), die an eine Antenne (40) angeschlossen ist,
einem Eingabetastenfeld (12) zum Programmieren eines Wählspeichers (64), aus dem heraus ein anderer Netzteilnehmer anwahlbar ist,
einem Mikrofon (28),
einem Lautsprecher (24, 26),
einer Mikroprozessoreinheit (52) zum Steuern des Betriebs unterschiedlicher Betriebseinheiten,
einem Programmspeicher (54, 60) mit verschiedenen Steuerprogrammen und wenigstens einer Funktionstaste (16) zum Aktivieren zumindest eines der im Programmspeicher abgelegten Steuerprogramme,
gekennzeichnet durch
eine Monitoreinrichtung mit einer Monitortaste (16a) zum Auslösen des folgenden Programmablaufes:
Aktivieren (106) einer dem Mikrofon (28) nachgeschalteten Lautstärkepegel einrichtung zum Erzeugen eines Lautsignals beim Überschreiten eines vorbestimmten, von dem Mikrofon erfaßten Lärmpegels,
Aktivieren (112) des Wählspeichers (64) mittels des Lautsignals zum Anwählen einer darin abgelegten Anrufnummer,
Abbrechen (126) der Verbindung zu dem angewählten Teilnehmer nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer nach einem Lautsignal.
einer Sende-/Empfangseinheit (34, 36), die an eine Antenne (40) angeschlossen ist,
einem Eingabetastenfeld (12) zum Programmieren eines Wählspeichers (64), aus dem heraus ein anderer Netzteilnehmer anwahlbar ist,
einem Mikrofon (28),
einem Lautsprecher (24, 26),
einer Mikroprozessoreinheit (52) zum Steuern des Betriebs unterschiedlicher Betriebseinheiten,
einem Programmspeicher (54, 60) mit verschiedenen Steuerprogrammen und wenigstens einer Funktionstaste (16) zum Aktivieren zumindest eines der im Programmspeicher abgelegten Steuerprogramme,
gekennzeichnet durch
eine Monitoreinrichtung mit einer Monitortaste (16a) zum Auslösen des folgenden Programmablaufes:
Aktivieren (106) einer dem Mikrofon (28) nachgeschalteten Lautstärkepegel einrichtung zum Erzeugen eines Lautsignals beim Überschreiten eines vorbestimmten, von dem Mikrofon erfaßten Lärmpegels,
Aktivieren (112) des Wählspeichers (64) mittels des Lautsignals zum Anwählen einer darin abgelegten Anrufnummer,
Abbrechen (126) der Verbindung zu dem angewählten Teilnehmer nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer nach einem Lautsignal.
2. Handy-Telefon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Betätigen (100) der Monitortaste (16a) eine Anrufanzeigeeinrichtung stumm
geschaltet wird.
3. Handy-Telefon nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet
durch eine Anrufweiterleiteinrichtung, die bei aktivierter Monitortaste (16a) ankom
mende Anrufe zu einer anderen Empfangseinrichtung weiterleitet (102).
4. Handy-Telefon nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeich
net durch eine im Programmspeicher (54, 60) gespeicherte Kontrollnummer, bei
deren Anruf ohne Aktivierung der Anrufanzeigeeinrichtung eine Verbindung von dem
anrufenden Teilnehmer zu dem Lautsprecher (26) und dem Mikrofon (28) hergestellt wird.
5. Handy-Telefon nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet durch einen Speicherbaustein (62), der vom Mikrofon aufgenommene
Geräusche bei Überschreiten des Schwellpegels speichert (110), solange noch keine
Verbindung zu einem Teilnehmer hergestellt ist, und eine Einrichtung, die diese gespei
cherten Geräusche unter Kenntlichmachung ihrer Speicherung an den Teilnehmer sendet
(120).
6. Handy-Telefon nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeich
net durch eine Schnellruftaste (18), bei deren Betätigung die Anrufnummer
angerufen wird.
7. Handy-Telefon nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeich
net durch mehrere Schnellruftasten, bei deren Betätigung jeweils eine diesen
Schnellruftasten zugeordnete Rufnummer angewählt wird.
8. Handy-Telefon nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeich
net durch einen Verbindungsbegrenzungseinrichtung, die bei Überschreiten einer
voreinstellbaren Gebührenanzahl die Verbindung zu einem Teilnehmer unterbricht (126).
9. Handy-Telefon nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Anrufnummer die Rufnummer ist, unter der das Handy-Telefon
bei nicht-aktivierter Monitortaste anwählbar ist.
10. Handy-Telefon mit
einer Sende-/Empfangseinheit (34, 36), die an eine Antenne (40) angeschlossen ist,
einem Eingabetastenfeld (12) zum Programmieren eines Wählspeichers (64), aus dem heraus ein anderer Netzteilnehmer anwahlbar ist,
einem Mikrofon (28),
einem Lautsprecher (24, 26),
einer Mikroprozessoreinheit (52) zum Steuern des Betriebs unterschiedlicher Betriebseinheiten,
einem Programmspeicher (54, 60) mit verschiedenen Steuerprogrammen und
wenigstens einer Funktionstaste (16) zum Aktivieren zumindest eines der im Programmspeicher abgelegten Steuerprogramme,
gekennzeichnet durch
eine Notruftaste (14), bei deren Betätigung ein Notrufsignal ausgesandt wird.
einer Sende-/Empfangseinheit (34, 36), die an eine Antenne (40) angeschlossen ist,
einem Eingabetastenfeld (12) zum Programmieren eines Wählspeichers (64), aus dem heraus ein anderer Netzteilnehmer anwahlbar ist,
einem Mikrofon (28),
einem Lautsprecher (24, 26),
einer Mikroprozessoreinheit (52) zum Steuern des Betriebs unterschiedlicher Betriebseinheiten,
einem Programmspeicher (54, 60) mit verschiedenen Steuerprogrammen und
wenigstens einer Funktionstaste (16) zum Aktivieren zumindest eines der im Programmspeicher abgelegten Steuerprogramme,
gekennzeichnet durch
eine Notruftaste (14), bei deren Betätigung ein Notrufsignal ausgesandt wird.
11. Handy-Telefon nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Notrufsignal ein über den Lautsprecher (26) ausgesandtes akustisches Signal ist.
12. Handy-Telefon nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeich
net, daß das Notrufsignal ein über die Antenne (40) abgestrahltes Funksignal ist.
13. Handy-Telefon nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß bei Betätigung der Notruftaste (18) eine Notrufnummer
angewählt wird, der eine im programmierbaren Speicher (60) abgelegte Botschaft mitgeteilt
wird.
14. Handy-Telefon mit
einer Sende-/Empfangseinheit (34, 36), die an eine Antenne (40) angeschlossen ist,
einem Eingabetastenfeld (12) zum Programmieren eines Wählspeichers (64), aus dem heraus ein anderer Netzteilnehmer anwahlbar ist,
einem Mikrofon (28),
einem Lautsprecher (24, 26),
einer Mikroprozessoreinheit (52) zum Steuern des Betriebs unterschiedlicher Betriebseinheiten,
einem Programmspeicher (54, 60) mit verschiedenen Steuerprogrammen und
wenigstens einer Funktionstaste (16) zum Aktivieren zumindest eines der im Programmspeicher abgelegten Steuerprogramme,
gekennzeichnet durch eine Überwachungseinrichtung mit einem Zeitgeber (66), einer Überwachungs taste (16c) und einer Löschtaste (18), wobei die Überwachungseinrichtung ein Notsignal erzeugt (160), wenn die Löschtaste nach Betätigen der Überwachungstaste nicht innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer betätigt wird, und die vorbestimmte Zeitdauer erneut beginnt, wenn die Löschtaste betätigt wird (158).
einer Sende-/Empfangseinheit (34, 36), die an eine Antenne (40) angeschlossen ist,
einem Eingabetastenfeld (12) zum Programmieren eines Wählspeichers (64), aus dem heraus ein anderer Netzteilnehmer anwahlbar ist,
einem Mikrofon (28),
einem Lautsprecher (24, 26),
einer Mikroprozessoreinheit (52) zum Steuern des Betriebs unterschiedlicher Betriebseinheiten,
einem Programmspeicher (54, 60) mit verschiedenen Steuerprogrammen und
wenigstens einer Funktionstaste (16) zum Aktivieren zumindest eines der im Programmspeicher abgelegten Steuerprogramme,
gekennzeichnet durch eine Überwachungseinrichtung mit einem Zeitgeber (66), einer Überwachungs taste (16c) und einer Löschtaste (18), wobei die Überwachungseinrichtung ein Notsignal erzeugt (160), wenn die Löschtaste nach Betätigen der Überwachungstaste nicht innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer betätigt wird, und die vorbestimmte Zeitdauer erneut beginnt, wenn die Löschtaste betätigt wird (158).
15. Handy-Telefon nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch
eine Warneinrichtung, welche innerhalb eines vorbestimmten Zeitintervalls nach Betätigen
der Überwachungstaste (152, 154) ein optisches und/oder akustisches Warnsignal erzeugt
(156), wobei das Notsignal erzeugt wird, wenn die Löschtaste nach Beginn des Warnsi
gnals nicht innerhalb eines Warnintervalls betätigt wird, und das Zeitintervall nach Betäti
gen der Löschtaste erneut beginnt.
16. Handy-Telefon nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeich
net, daß bei einem Notsignal eine vorbestimmte Notrufnummer angewählt und eine
vorbestimmte Botschaft übermittelt wird.
17. Handy-Telefon nach einem der Ansprüche 1 bis 16, gekennzeich
net durch eine Multifunktionstaste (18), mit der in Abhängigkeit von der jeweils
aktivierten Funktionstaste (16a bis 16c) unterschiedliche Funktionen des Handys aktivierbar
sind.
18. Handy-Telefon nach einem der Ansprüche 10 bis 13, gekenn
zeichnet durch eine GPS-Einrichtung (170) zur Bestimmung seiner geographi
schen Position, eine Kodiereinrichtung (174) zum Umwandeln der Positionsdaten in
Positionssendedaten und eine Einrichtung (176, 50, 34), die zusammen mit dem Notrufsi
gnal die jeweiligen Positionssendedaten sendet.
19. Handy-Telefon nach einem der Ansprüche 14 bis 17, gekenn
zeichnet durch eine GPS-Einrichtung (170) zur Bestimmung seiner geographi
schen Position, eine Kodiereinrichtung (174) zum Umwandeln der Positionsdaten in
Positionssendedaten und eine Einrichtung (176, 50, 34), die zusammen mit dem Notsignal
die jeweiligen Positionssendedaten sendet.
20. Handy-Telefon mit
einer Sende-/Empfangseinheit (34, 36), die an eine Antenne (40) angeschlossen ist,
einem Eingabetastenfeld (12) zum Programmieren eines Wählspeichers (64), aus dem heraus ein anderer Netzteilnehmer anwählbar ist,
einem Mikrofon (28),
einem Lautsprecher (24, 26),
einer Mikroprozessoreinheit (52) zum Steuern des Betriebs unterschiedlicher Betriebseinheiten,
einem Programmspeicher (54, 60) mit verschiedenen Steuerprogrammen und
wenigstens einer Funktionstaste (16) zum Aktivieren zumindest eines der im Programmspeicher abgelegten Steuerprogramme,
gekennzeichnet durch einen Beschleunigungssensor (180) zum Erzeugen eines Beschleunigungs signals, eine dem Beschleunigungssensor nachgeschaltete Schwellwerteinrichtung (182) zum Erzeugen eines Auslösesignals, wenn das Beschleunigungssignal anhand einer vor bestimmten Zeitdauer unterhalb eines vorbestimmten Schwellwertes liegt, und eine Ein richtung (50), die bei Vorliegen des Auslösesignals die Sendeeinheit (34) zum Senden eines Rufsignals aktiviert.
einer Sende-/Empfangseinheit (34, 36), die an eine Antenne (40) angeschlossen ist,
einem Eingabetastenfeld (12) zum Programmieren eines Wählspeichers (64), aus dem heraus ein anderer Netzteilnehmer anwählbar ist,
einem Mikrofon (28),
einem Lautsprecher (24, 26),
einer Mikroprozessoreinheit (52) zum Steuern des Betriebs unterschiedlicher Betriebseinheiten,
einem Programmspeicher (54, 60) mit verschiedenen Steuerprogrammen und
wenigstens einer Funktionstaste (16) zum Aktivieren zumindest eines der im Programmspeicher abgelegten Steuerprogramme,
gekennzeichnet durch einen Beschleunigungssensor (180) zum Erzeugen eines Beschleunigungs signals, eine dem Beschleunigungssensor nachgeschaltete Schwellwerteinrichtung (182) zum Erzeugen eines Auslösesignals, wenn das Beschleunigungssignal anhand einer vor bestimmten Zeitdauer unterhalb eines vorbestimmten Schwellwertes liegt, und eine Ein richtung (50), die bei Vorliegen des Auslösesignals die Sendeeinheit (34) zum Senden eines Rufsignals aktiviert.
21. Handy-Telefon nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch
einen programmierbaren Speicher (60), dessen Inhalt zumindest teilweise mit dem Rufsi
gnal gesendet wird.
22. Handy-Telefon nach Anspruch 20 oder 21, gekennzeichnet
durch eine GPS-Einrichtung (170) zur Bestimmung seiner geographischen Position,
eine Kodiereinrichtung (174) zum Umwandeln der Positionsdaten in Positionssendedaten
und eine Einrichtung, die zusammen mit dem Rufsignal die jeweiligen Positionssendedaten
sendet.
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