DE10116444A1 - Mobilfunkgerät sowie ein Verfahren zum Erzeugen und Absenden einer Notrufmeldung von einem Mobilfunkgerät - Google Patents
Mobilfunkgerät sowie ein Verfahren zum Erzeugen und Absenden einer Notrufmeldung von einem MobilfunkgerätInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Mobilfunkgerät mit einer Eingabeeinheit zum Eingeben von Informationen, einer Anzeigeeinheit zum Anzeigen von Informationen, einer Steuereinheit zur Verarbeitung von Informationen, einer Sende-/Empfangseinheit zum Absenden und Empfangen von Informationen über einen standardisierten Datenkanal, einer Speichereinheit zum Abspeichern von Informationen und einer GPS-Einheit zum Empfangen von Satellitendaten, aus denen aktuelle Standortdaten ermittelbar sind und dass in der Speichereinheit in einem vorgegebenen Notrufspeicherbereich ständig eine Notrufinformation abgespeichert ist, mittels derer eine Notrufmeldung absendbar ist zu einer Notrufzentrale, wobei Mittel vorgesehen, derart, dass der Notrufspeicherbereich aus dem Nichtbetriebszustand des Mobilfunkgerätes heraus ansprechbar und eine Notrufmeldung generierbar ist und dass die Notrufmeldung über einen vorgegebenen Datenkanal zu der Notrufzentrale absendbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft ein Mobilfunkgerät mit einer Einga
beeinheit zum Eingeben von Informationen, einer Anzeigeein
heit zum Anzeigen von Informationen, einer Steuereinheit
zur Verarbeitung von Informationen, einer Sende-
/Empfangseinheit zum Absenden und Empfangen von Informatio
nen über einen standardisierten Datenkanal, einer Spei
chereinheit zum Abspeichern von Informationen und einer
GPS-Einheit zum Empfangen von Satellitendaten aus denen ak
tuelle Standortdaten ermittelbar sind und dass in der Spei
chereinheit in einem vorgegebenen Notrufspeicherbereich
ständig eine Notrufinformation abgespeichert ist, mittels
derer eine Notrufmeldung absendbar ist zu einer Notrufzen
trale.
Aus der DE 198 17 962 A1 ist ein Mobilfunkgerät mit einer
GPS-Einheit bekannt, mittels dessen eine Ortsbestimmung
bzw. Bestimmung der Standortkoordinaten des Mobilfunkgerätes
ermöglicht wird. Diese Ortsbestimmung kann dazu genutzt
werden, Notrufmeldungen über das GSM-Netz an eine Notruf
zentrale abzusenden, so dass die Notrufzentrale in die Lage
versetzt wird, Hilfsdienste wie einen Krankenwagen zu dem
Ort des Mobilfunkgerätes hin zu schicken. Zum einen kann
die Notrufmeldung nach Ortsbestimmung durch die GPS-Einheit
oder vergleichbare Technik direkt mittels des Mobilfunkge
rätes an die Notrufzentrale übermittelt werden. Zum anderen
ist es vorgesehen, dass die Standortkoordinaten durch die
GPS-Einheit oder vergleichbare Technik ermittelt und zu
sätzlich in einer Anzeigeeinheit des Mobilfunkgerätes ange
zeigt werden, so dass diese Angaben nachfolgend auch über
einen Sprachkanal an eine Notrufzentrale weitergeleitet
werden kann.
Nachteilig an dem bekannten Mobilfunkgerät ist es, dass es
sich in einem Betriebszustand befinden muss, damit die
Ortsbestimmung erfolgen kann. Zur Erlangung dieses Be
triebszustandes ist es üblicherweise erforderlich, dass
nach dem Einschalten des Mobilfunkgerätes eine Benutzer
identifizierende PIN (Geheimzahl) eingegeben werden muss.
Somit ist es einem Dritten vielfach nicht möglich, durch
Ortsunkenntnis oder wenn der eigentliche Benutzer bei
spielsweise nach einem Verkehrsunfall bewußtlos ist, von
dem Mobilfunkgerät des Verletzten Nutzers eine Notrufmel
dung abzusenden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Mobilfunkge
rät mit einer GPS-Einheit oder vergleichbare Technik be
reitzustellen, so dass auch aus einem Nichtbetriebszustand
des Mobilfunkgerätes heraus eine automatische Absendung ei
ner Notrufmeldung ermöglicht wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das erfindungsgemäße Mobil
funkgerät dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen
sind, derart, dass der Notrufspeicherbereich aus dem Nicht
betriebszustand des Mobilfunkgerätes heraus ansprechbar und
eine Notrufmeldung generierbar ist und dass die Notrufmel
dung über einen vorgegebenen Datenkanal zu der Notrufzen
trale absendbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das Verfahren nach Anspruch 9
dadurch gekennzeichnet, dass mit Betätigen eines vorgegebe
nen Kontaktelementes eine Stromversorgungseinrichtung akti
viert wird und dass dann selbsttätig eine Notrufmeldung
über einen vorgegebenen Datenkanal zu der Notrufzentrale
abgesandt wird.
Der besondere Vorteil des erfindungsgemäßen Mobilfunkgerä
tes besteht darin, dass eine dritte Person ohne der Kennt
nis einer dem Mobilfunkgerät zugeordneten PIN aus einem
Nichtbetriebszustand desselben heraus eine Notrufmeldung
aktivieren kann, die eine genaue Ortsbestimmung des Mobil
funkgerätes beinhaltet. Somit wird gewährleistet, dass je
derzeit von einem Mobilfunkgerät eine Notrufmeldung abge
sandt werden kann.
Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist ei
ne gesonderte Notruftaste vorgesehen, mittels derer ledig
lich die Notruffunktion des Mobilfunkgerätes aktivierbar
ist. Ein Zugriff auf in dem Mobilfunkgerät abgespeicherte
Daten, wie beispielsweise Ruflisten etc. ist nicht möglich.
Ermöglicht wird dies, dass die Betätigung der Notruftaste
ausschließlich den Zugriff auf einen vorgegebenen der Notruffunktion
zugeordneten Speicherbereich einer Speicherein
heit des Mobilfunkgerätes vorbehalten ist.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist das Mobilfunk
gerät eine gesonderte Stromversorgungseinrichtung auf, die
auf die Erfordernisse der Notruffunktion abgestimmt ist.
Die Stromversorgungseinrichtung kann beispielsweise eine
Batterie oder ein wiederaufladbarer Akku sein, der über ei
ne solche elektrische Leistung verfügt, dass mindestens ei
ne Notrufmeldung abgesandt werden kann.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist das Mobilfunk
gerät neben einer Aufnahmevorrichtung für eine SIM-Karte
zum Betreiben der Mobilfunktion darüber hinaus eine Aufnah
mevorrichtung für eine weitere Chipkarte auf, die vorzugs
weise als Patientenkarte ausgebildet ist. Auf dieser Pati
entenkarte ist die Krankengeschichte bzw. wichtige Gesund
heitsdaten des Mobilfunkgerätenutzers abgespeichert. Vor
teilhaft kann bei Eintreffen eines zu Hilfe gerufenen No
tarztes an der Unfallstelle schnell durch Kopplung einer
externen Schnittstelle mit dem Mobilfunkgerät die Patien
tendaten aus der Patientenkarte herausgelesen werden, so
dass schnell weitere lebensrettende Schritte eingeleitet
werden können. Beispielsweise kann die Patientenkarte In
formation über die Blutgruppe aufweisen, so dass eine er
forderliche Bluttransfusion beschleunigt werden kann.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den weite
ren Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend be
schrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Mobilfunkgerätes,
Fig. 2 ein Flussdiagramm einer Notrufmeldungsprozedur
und
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines über eine Schnittstelle
mit einem externen Datengerät gekoppelten Mobil
funkgerätes.
Eine tragbare Kommunikationseinheit, insbesondere ein Mo
bilfunkgerät 1, besteht im wesentlichen aus eine Steuerein
heit 2, die mindestens einen Mikroprozessor aufweist und
mit einer Speichereinheit 3 verbunden ist. Ferner ist die
Steuereinheit 2 mit einer Eingabeeinheit 4, die vorzugswei
se als Tastenfeld mit einer Mehrzahl von Tasten ausgebildet
ist, sowie einer Anzeigeeinheit 5, die vorzugsweise als
LCD-Display ausgebildet ist verbunden. Zur Vermittlung von
Informationen (Sprachinformationen, digitale Informationen)
ist eine Sende-/Empfangseinheit 6 vorgesehen, mittels derer
eine Kommunikation über das GSM-Netz mit einem weiteren Mo
bilfunkteilnehmer erfolgen kann. Zur Ortsbestimmung des Mo
bilfunkgerätes 1 weist dasselbe eine GPS-Einheit 7 auf, die
eine GPS-Empfangseinheit beinhaltet zum Empfang und Bestim
mung des aktuellen Ortes des Mobilfunkgerätes 1.
Die oben beschriebenen Baueinheiten des Mobilfunkgerätes 1
werden mittels einer Stromversorgungseinheit 8, die vor
zugsweise als ein Akku ausgebildet ist, mit elektrischer
Energie versorgt.
Zur Betätigung einer Notrufmeldung ist ein Kontaktelement
oder eine Notruftaste 9 der Eingabeeinheit 4 vorgesehen,
mittels derer das Erzeugen und Absenden einer Notrufmeldung
sowohl im Nichtbetriebszustand als auch im Betriebszustand
des Mobilfunkgerätes 1 aktiviert wird. Zu diesem Zweck be
wirkt das Betätigen der Notruftaste 9 ein Aktivieren der
Stromversorgungseinheit 8. Alternativ kann das Mobilfunkge
rät 1 eine gesonderte Stromversorgungseinheit 10 aufweisen,
die ausschließlich dazu geeignet ist, das Erzeugen und Ab
senden einer Notrufmeldung zu ermöglichen. Im Normalbe
triebszustand des Mobilfunkgerätes 1 ist diese gesonderte
Stromversorgungseinheit 10 nicht aktiv.
Sobald die Stromversorgungseinheit 8 oder die gesonderte
Stromversorgungseinheit 10 aktiviert ist, wird die GPS-
Einheit 7 in einen Betriebszustand versetzt, der es ermög
licht, die aktuellen Standortkoordinaten zu ermitteln. In
einem weiteren Schritt werden die aktuellen Standortkoordi
naten mittels der Steuereinheit 2 an die Sende-
/Empfangseinheit 6 weitergegeben, die die Notrufmeldung an
die Notrufzentrale übertragen. Zum einen kann die Notruf
meldung bereits durch die GPS-Einheit 7 in eine für die
Sende-/Empfangseinheit 6 verarbeitbaren Form bereitgestellt
werden. Zum anderen können die durch die GPS-Einheit 7 er
mittelten Standortdaten durch die Steuereinheit 2 unter Ab
rufen einer Notrufinformation aus der Speichereinheit 3 in
eine für die Sende-/Empfangseinheit 6 verarbeitbaren Form
gebracht werden. Wesentlich ist, dass mit Betätigen der
Notruftaste 9 die beschriebenen Schritte automatisch durch
geführt werden.
Dies bedeutet, dass zum Absenden einer Notrufmeldung aus
einem Nichtbetriebszustand des Mobilfunkgerätes 1 lediglich
die Notruftaste 9 betätigt werden muss, siehe Schritt 11 in
Fig. 2. Nachfolgend wird automatisch in einem weiteren
Schritt 12 die gesonderte Stromversorgungseinheit 10 einge
schaltet und die GPS-Einheit 7 aktiviert. In einem weiteren
Schritt 13 werden die berechneten Daten in Form einer Not
rufmeldung durch die Sende-/Empfangseinheit 6 über das GSM-
Netz an die Notrufzentrale übermittelt. Die Übermittlung
der Notrufmeldung kann über einen Datenkanal, wie bei
spielsweise den USSD-Kanal oder mittels einer SMS erfolgen.
Die Notruftaste 9 kann auch als Einschalttaste des Mobil
funkgerätes 1 ausgebildet sein, wobei durch einmaliges
Drücken das Mobilfunkgerät 1 in den Betriebszustand ver
setzt werden kann, während durch zweimaliges Drücken die
Notrufmeldefunktion angesprochen wird. Die Notrufmeldefunk
tion wird vorzugsweise durch eine Notrufmeldungs-Programm,
das in der Speichereinheit 3 abgespeichert ist, gesteuert.
Dieses Notrufmeldungs-Programm kann auf einfache Weise über
die Luftschnittstelle des Mobilfunkgerätes 1 auf eine dem
Betrieb des Mobilfunkgerätes 1 ermöglichenden SIM-Karte 17
geladen werden. Durch dieses Notrufmeldungs-Programm ist
eine vorgegebene Taste der Eingabeeinheit 4 als Notruftaste
9 umprogrammierbar. Auch die weiteren Schritte, wie oben
beschrieben, werden durch das Notrufmeldungs-Programm akti
viert, so dass ein herkömmliches Mobilfunkgerät 1, in dem
eine GPS-Einheit 7 integriert ist, auf einfache Weise die
Notruffunktion erhält.
Alternativ kann das Mobilfunkgerät 1 auch als eine tragbare
Kommunikationseinheit, wie beispielsweise ein Notebook,
Laptop etc. ausgebildet sein, in der zum einen eine GPS-
Einheit 7 sowie eine Sende-/Empfangseinheit 6 integriert
ist. Wesentlich ist, dass zum einen eine Datenübertragung
über ein vorgegebenes Datennetz und zum anderen eine Orts
bestimmung der tragbaren Kommunikationseinheit gegeben ist.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung gemäß
Fig. 3 ist dem Mobilfunkgerät 1 neben der SIM-Karte 17 eine
weitere Chipkarte, nämlich eine Patientenkarte 14 zugeord
net. Die Patientenkarte 14 ist in einer weiteren Aufnahme
einrichtung des Mobilfunkgerätes 1 gelagert und ermöglicht
das Bereitstellen von weiteren gesicherten Informationen
innerhalb des Mobilfunkgerätes 1. Die Patientenkarte 14
kann beispielsweise Krankheitsdaten des Benutzers, wie bei
spielsweise die Blutgruppe, Informationen über vorhandene
Krankheiten wie Allergien etc. enthalten. Nachdem aufgrund
der Notrufmeldung ein Notarzt an der Unfallstelle zur Ver
fügung steht, kann dieser über eine Schnittstelle 15 des
Mobilfunkgerätes 1, beispielsweise über ein Infrarot
schnittstelle, die Daten der Patientenkarte 14 auf sein
mitgeführtes Notebook 16 herauslesen und diese in demselben
darstellen. Aufgrund dieser gewonnenen Patientendaten kann
er dann weitere lebensrettende Maßnahmen einleiten.
Claims (11)
1. Mobilfunkgerät mit einer Eingabeeinheit zum Eingeben von
Informationen, einer Anzeigeeinheit zum Anzeigen von In
formationen, einer Steuereinheit zur Verarbeitung von
Informationen, einer Sende-/Empfangseinheit zum Absenden
und Empfangen von Informationen über einen standardi
sierten Datenkanal, einer Speichereinheit zum Abspei
chern von Informationen und einer GPS-Einheit zum Emp
fangen von Satellitendaten aus denen aktuelle Standort
daten ermittelbar sind und dass in der Speichereinheit
in einem vorgegebenen Notrufspeicherbereich ständig eine
Notrufinformation abgespeichert ist, mittels derer eine
Notrufmeldung absendbar ist zu einer Notrufzentrale, da
durch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen, derart,
dass der Notrufspeicherbereich aus dem Nichtbetriebszu
stand des Mobilfunkgerätes heraus ansprechbar und eine
Notrufmeldung generierbar ist und dass die Notrufmeldung
über einen vorgegebenen Datenkanal zu der Notrufzentrale
absendbar ist.
2. Mobilfunkgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das als Mittel ein Notrufmeldungs-Programm vorgese
hen ist, das mittels einer vorgegebenen Eingabeaufforde
rung des Benutzers aktivierbar ist.
3. Mobilfunkgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, dass das Notrufmeldungs-Programm mittels Betä
tigung einer Taste aktivierbar ist.
4. Mobilfunkgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dass die Taste als gesonderte Notruftaste
ausgebildet ist, die gleichzeitig oder zeitversetzt
zum einen die Energieversorgung einschaltet und zum an
deren das Notrufmeldungs-Programm aktiviert.
5. Mobilfunkgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, dass eine gesonderte Stromversorgungs
einrichtung (10) für die Notruffunktion vorgesehen ist,
derart, dass mindestens eine Notrufmeldung absendbar
ist.
6. Mobilfunkgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, dass dem Mobilfunkgerät (1) zusätzlich
zu einer zu dem Mobilfunkbetrieb erforderlichen ersten
Chipkarte (17) eine zweite Chipkarte (14) zugeordnet
ist, die ausschließlich benutzerrelevante Informations
daten aufweist.
7. Mobilfunkgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
dass die zweite Chipkarte als Patientenkarte (14) ausge
bildet ist, in der Krankheitsdaten des Benutzers gespei
chert sind, die ausschließlich über einen vorgegebenen
Verschlüsselungsalgorhythmus abrufbar sind.
8. Mobilfunkgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, dass eine Schnittstelle (15) vorgesehen
ist, derart, dass die in der zweiten Chipkarte (14) ge
speicherten Informationen zu einem externen Datenverar
beitungsgerät (16) übertragbar sind.
9. Verfahren zum Erzeugen und Absenden einer Notrufmeldung
von einem Mobilfunkgerät nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, dass mit Betätigen eines vorgegebenen
Kontaktelementes eine Stromversorgungseinrich
tung aktiviert wird und dass dann selbsttätig eine Not
rufmeldung über einen vorgegebenen Datenkanal zu der
Notrufzentrale abgesandt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass
die Notrufmeldung über einen gesonderten Datenkanal
übermittelt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeich
net, dass mit Betätigung der Notruftaste (9) eine GPS-
Einheit (7) aktiviert wird und der aktuelle Standort er
mittelt wird und dass danach die Übersendung der Notruf
meldung erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10116444A DE10116444A1 (de) | 2001-04-02 | 2001-04-02 | Mobilfunkgerät sowie ein Verfahren zum Erzeugen und Absenden einer Notrufmeldung von einem Mobilfunkgerät |
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DE10116444A1 true DE10116444A1 (de) | 2002-10-17 |
Family
ID=7680134
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10116444A Ceased DE10116444A1 (de) | 2001-04-02 | 2001-04-02 | Mobilfunkgerät sowie ein Verfahren zum Erzeugen und Absenden einer Notrufmeldung von einem Mobilfunkgerät |
Country Status (1)
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