DE19629535C2 - Handy-Telefon - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Handy-Telefon gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Handy-Telefone, die von unterschiedlichen Anbietern in unterschiedlichen Systemen betrie
ben werden, erfreuen sich insbesondere für Geschäftsleute zunehmender Beliebtheit, da sie
eine Erreichbarkeit weitgehend rund um die Uhr und an jedem Ort gewährleisten. Solche
Handy-Telefone zeichnen sich dadurch aus, daß sie schnurlos innerhalb eines Netzes mit
mehr oder weniger dicht verteilten Sende-/Empfangsstationen betrieben werden, wobei de
ren Abstand jeweils so gewählt ist, daß sich die geographischen Sende-/Empfangsbereiche
überlappen und die in dem Netz betriebenen Handy-Telefone sicher erreicht werden. Die
Handy-Telefone weisen zahlreiche Zusatzfunktionen auf. Beispielsweise wird nach Betäti
gen einer entsprechenden Taste und/oder bei Nichtzustandekommen der Verbindung ein
Anruf in einen "Briefkasten" umgeleitet, der sich zentral im Netz befindet und dessen ein
zelnen Handy-Telefonen bzw. Rufnummern zugeordnete Inhalte von den Teilnehmern ab
gerufen werden können.
Aus der gattungsbildenden DE 44 13 974 A1 ist ein Handapparat einer schnurlosen Tele
fonanlage bekannt, der eine Notruftaste und einen Speicher für einen Notruftext aufweist,
wobei der Notruf in üblicher Weise über das Telefonnetz erfolgt. Gegenüber üblichen
schnurlosen Telefonen weist das vorbekannte schnurlose Telefon einen Zusatznutzen dahin
gehend auf, daß es nicht nur zum üblichen Telefonieren verwendet werden kann, sondern
beispielsweise Kranken eine Mobilität in Reichweitenbereich des schnurlosen Telefons er
möglicht und ihnen die Sicherheit gibt, jederzeit einen Notruf absetzen zu können.
Aus der DE 93 12 096 U1 ist ein Standardtelefon bekannt, das mit einem Raumüber
wachungsprogramm ausgerüstet ist, das bei Überschreiten eines bestimmten Schallpegels
in den überwachten Raum selbsttätig eine Verbindung zu einem vorbestimmten Teilnehmer
herstellt.
Aus der EP 0 635 962 A2 ist ein Verfahren bekannt, das die akustische Überwachung
mehrerer Räume, in denen sich Mobilstationen eines schnurlosen Telefons befinden, mit
tels eines schnurlosen Telefons ermöglicht.
Aus der DE 91 06 916 U1 ist ein Raumüberwachungsgerät, insbesondere ein Babyfon, be
kannt, bei welchem eine herkömmliche Telefonwählanlage mit einem Aufzeichnungsgerät
koppelbar ist, wobei das Aufzeichnungsgerät mit dem Mikrophon verbunden ist und von
diesem aktiviert wird. Das Aufzeichnungsgerät nimmt auf diese Weise die in dem Raum
entstehenden Geräusche auf und kann mittels Fernabfrage von einem anderen Telefonappa
rat aus abgehört werden.
Aus der DE 44 21 508 A1 ist ein System zum Herbeiholen von Hilfe für Fahrzeuginsas
sen, die ein Mobiltelefon mit sich führen, bekannt. Dabei wird das Mobiltelefon von einem
im Fahrzeug vorgesehenen Beschleunigungssensor, der beispielsweise einen Airbag auslö
sen kann, im Falle eines Unfalls aktiviert.
Aus der DE 44 07 059 A1 ist ein mobiles Funktelefon bekannt, das nicht angerufen wer
den kann, von dem aus jedoch bestimmte Rufnummern unmittelbar über eine Mehrzahl
von Tasten angerufen werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Handy mit erheblich erweitertem Nutzen
zu schaffen.
Diese Aufgabe wird mit dem Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst.
Das erfindungsgemäße Handy zeichnet sich dadurch aus, daß es zusätzlich zu den norma
len Telefonfunktionen mindestens drei der im Kennzeichen angebenen vier Programme ent
hält, wobei die Funktionstaste entsprechend den Programmen unterschiedliche Funktionen
hat. Mit dem Raumüberwachungsprogramm wird ein Einsatz des Handys zur Raumüberwa
chung möglich, die sowohl für die Überwachung von Babys oder anderen überwachungs
bedürftigen Personen als auch für die Einbruchsüberwachung anwendbar ist.
Das Aktivnotrufprogramm entspricht in gewisser Weise der Notruffunktion des eingangs
geschilderten Telefons, wobei, bedingt durch die große Reichweite des Handys, den stär
keren Sender, die bessere Engerieversorgung und die erweiterten Speichermöglichkeiten
eine erheblich größere Flexibilität gegeben ist.
Das Personenüberwachungsprogramm gestattet eine außerordentliche flexible Überwachung
alter und/oder kranker Menschen, die diesen Personen Sicherheit gibt und ihre Unterbrin
gung in Pflegeheimen zum Teil überflüssig macht.
Mit dem Passivnotrufprogramm ist ein erheblicher Zusatznutzen des Handys dahingehend
geschaffen, daß ein Notruf ausgelöst wird, wenn sich das Handy bzw. sein Träger länger
als eine vorbestimmte Zeitdauer nicht bewegt. Diese Funktion läßt sich vorteilhaft eben
falls zur Überwachung alter Menschen, zur Überwachung von beruflich beispielsweise im
Wachdienst Beschäftigten und zur Überwachung von sportlichen Aktivitäten, beispielsweise
Skitourengängern, Wanderern usw. einsetzen.
Die Bedienung des erfindungsgemäßen Handys ist außerordentlich einfach, da mittels der
oder den Funktionstasten das jeweilige Programm aktivierbar ist und mittels der besonders
bequem zugänglichen Multifunktionstaste eine jeweilige Funktion innerhalb des Steuerpro
gramms ausführbar ist.
Mit den Merkmalen der Ansprüche 2 und 3 wird das Raumüberwachungsprogramm in vor
teilhafter Weise weitergebildet.
Mit den Merkmalen des Anspruchs 4 wird verhindert, daß unzulässig hohe Telefonkosten
entstehen.
Mit den Merkmalen des Anspruchs 5 wird die Umgebung akustisch auf Notsituationen auf
merksam gemacht.
Mit den Merkmalen des Anspruchs 6 kann das Handy eines in Not Geratenen geortet wer
den, was beispielsweise bei Wanderungen, Expeditionen usw. vorteilhaft ist.
Mit den Merkmalen des Anspruchs 7 wird gezielt eine Station angewählt und auf die Not
lage aufmerksam gemacht.
Der Anspruch 8 ist auf ein Merkmal gerichtet, durch das das Handy seinen Träger darauf
aufmerksam macht, daß die Löschtaste betätigt werden muß.
Mit den Merkmalen des Anspruchs 9 wird erreicht, daß das Handy selbsttätig eine Notruf
nummer anruft, wenn die Löschtaste nicht rechtzeitig betätigt wird.
Der Anspruch 10 ist auf eine Ausführungsform des Handys gerichtet, die bei aktiviertem
Passivnotprogramm zu einem informativem Notruf führt.
Mit den Merkmalen des Anspruchs 11 wird erreicht, daß einem Empfänger eines von dem
Handy abgesandten Signals die jeweilige Position des Handys mitgeteilt wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen beispielsweise und
mit weiteren Einzelheiten erläutert.
Es stellen dar:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Handys,
Fig. 2 ein Flußdiagramm eines Betriebsablaufes,
Fig. 3 ein Flußdiagramm eines weiteren Betriebsablaufes,
Fig. 4 ein Blockschaltbild weiterer, in einem Handy enthaltener Bausteine und
Fig. 5 ein Blockschaltbild zusätzlicher, in einem Handy enthaltener Bausteine.
Gemäß Fig. 1 weist ein Handy einen Bedienteil 10 und einen Funktionsteil 30 auf. Beide
sind meistens in einem gemeinsamen, nicht dargestellten Gehäuse untergebracht und über
eine Datenleitung (Doppelpfeil in Fig. 1) verbunden.
Der Bedienteil enthält ein Eingabetastenfeld 12 mit Wähl- und Steuertasten 14' Funktions
tasten 16 und einer Multifunktionstaste 18.
Weiter befindet sich im Bedienteil 10 eine Anzeigeeinheit 20' ein optischer Signalgeber 22'
beispielsweise in Form einer LED, ein Ohrhörer 24, ein Lautsprecher 26 sowie ein
Mikrofon 28.
In dem Funktionsteil 30 befinden sich eine Energieversorgung 32, eine Sendeeinheit 34,
eine Empfangseinheit 36 und eine Weiche 38, an die eine Antenne 40 angeschlossen ist.
Zur Steuerung des gesamten Handys dient ein Steuerteil 50 mit einem Mikroprozessor 52,
einem Festspeicher 54 und einem programmierbaren Speicher 60, der einen Akustikteil 62,
einen Wählteil 64, einen Zeitgeberteil 66 sowie einen Gebührenteil 68 aufweist. Die
einzelnen Teile des programmierbaren Speichers 60 sind der Einfachheit halber funktional
gekennzeichnet, wobei Akustikteil bedeutet, daß dort Informationen gespeichert werden,
die über den Lautsprecher 26 oder die Ohrhörermembran 24 direkt abgestrahlt werden
oder über die Empfangseinheit 36 gesendet werden. Wählteil 64 bedeutet, daß dort über
das Eingabetastenfeld 12 vorwählbare Nummern speicherbar sind. Ähnlich bedeutet
Zeitgeberteil 66, daß dort vorwählbare Zeitintervalle abspeicherbar sind, und bedeutet
Gebührenteil 68, daß dort Informationen hinsichtlich Gebühren ablegbar sind.
Zur Aktivierung des gesamten Handys weist der Bedienteil 10 einen Eingabeschlitz 72 zum
Eingeben einer Karte mit Benutzer- bzw. Handy-spezifischer Information auf, die u. a. die
Identifikations- bzw. Anwählnummer des Handys enthält.
Der Aufbau des gesamten Handys und seiner einzelnen Einheiten ist an sich ebenso
bekannt wie die Grundfunktionen der einzelnen Einheit und ihrer Steuerung durch den
Mikroprozessor 52 mit zugehörigen Speichereinheiten und dessen Steuerung durch die im
Festspeicher 54 abgelegten Programme sowie die im programmierbaren Speicher abgeleg
ten Daten und ggfs. Programme, die über das Eingabefeld 12 eingegeben und abgerufen
werden.
Erfindungsgemäß ist eine der Funktionstasten 16 als Monitortaste ausgebildet, die eine
durch die verschiedenen Funktionseinheiten des Handys gebildete und durch den Steuerteil
50 des Handys gesteuerte Monitoreinrichtung mit folgender, anhand der Fig. 2 erläuterten
Funktion aktiviert:
Bei Betätigung einer der Funktionstasten 16, beispielsweise der als Monitortaste 16a ausgebildeten, gemäß Fig. 1 linken Funktionstaste in einem Schritt 100 wird im Schritt 102 eine Anrufumleitung aktiviert, die dafür sorgt, daß bei einem Anruf des Handys mit dessen normaler Rufnummer die übliche akustische und/oder optische Anrufanzeigeeinrichtung stumm bleibt und der Anruf in an sich bekannter Weise in einem "Briefkasten" (mail box) des Systems landet. Gleichzeitig wird im Schritt 104 eine Kontrollnummer aktiviert, die in dem Nummernteil 64 abgelegt ist und deren Funktion darin besteht, bei Anruf des Handys mit dessen üblicher Identifikationsnummer und zusätzlich der Kontrollnummer eine Verbindung zum Anrufer herzustellen, d. h. den Lautsprecher und das Mikrofon 28 zu aktivieren, ohne daß dieser Anruf von dem Handy optisch und/oder akustisch angezeigt wird.
Bei Betätigung einer der Funktionstasten 16, beispielsweise der als Monitortaste 16a ausgebildeten, gemäß Fig. 1 linken Funktionstaste in einem Schritt 100 wird im Schritt 102 eine Anrufumleitung aktiviert, die dafür sorgt, daß bei einem Anruf des Handys mit dessen normaler Rufnummer die übliche akustische und/oder optische Anrufanzeigeeinrichtung stumm bleibt und der Anruf in an sich bekannter Weise in einem "Briefkasten" (mail box) des Systems landet. Gleichzeitig wird im Schritt 104 eine Kontrollnummer aktiviert, die in dem Nummernteil 64 abgelegt ist und deren Funktion darin besteht, bei Anruf des Handys mit dessen üblicher Identifikationsnummer und zusätzlich der Kontrollnummer eine Verbindung zum Anrufer herzustellen, d. h. den Lautsprecher und das Mikrofon 28 zu aktivieren, ohne daß dieser Anruf von dem Handy optisch und/oder akustisch angezeigt wird.
Mit Drücken der Überwachungstaste im Schritt 100 wird weiter das Mikrofon 28 im
Schritt 106 aktiviert und mit der Sendeeinheit 34 verbunden.
Wird nun von einer nicht dargestellten Eingangsstufe der Sendeeinheit 34 im Schritt 108
festgestellt, daß das vom Mikrofon 28 aufgenommenen Geräusch einen Schwellpegel
übersteigt, so wird im Schritt 110 der Akustikteil 62 aktiviert, um das Geräusch auf
zuzeichnen, und im Schritt 112 eine im Wählteil 64 abgelegte Anrufnummer angerufen.
Wenn im Schritt 114 festgestellt wird, daß eine Verbindung zu der Anrufnummer herge
stellt ist, wird die im Schritt 110 begonnene Speicherung der vom Mikrofon 28 aufge
nommenen Geräusche im Akustikteil 62 beendet und die vom Mikrofon 28 aufgenomme
nen Geräusche werden im Schritt 116 simultan an den angerufenen Teilnehmer übertragen.
Wenn im Schritt 118 festgestellt wird, daß der Schwellpegel unterschritten wird, wird im
Schritt 120 die im Schritt 110 während der Herstellung der Verbindung abgespeicherte
Geräuschinformation an den verbundenen Teilnehmer gesandt, wobei diese Information
beispielsweise durch Hinzufügen einer vorher abgespeicherten Wortinformation als
während Herstellung der Verbindung gespeichertes Geräusch gekennzeichnet wird.
Wenn nach Absenden der gespeicherten Information im Schritt 120 im Schritt 122 festge
stellt wird, daß der Schwellpegel wiederum überschritten ist, so wird im Schritt 124 die
Verbindung zum Teilnehmer beibehalten. Wird dagegen im Schritt 122 festgestellt, daß der
Schwellpegel für eine vorbestimmte Zeitdauer unterschritten ist, so wird im Schritt 126 die
Verbindung zu dem angewählten Teilnehmer unterbrochen.
Es versteht sich, daß mit der beschriebenen Funktion der durch entsprechende Programme
in den Speichern 54 und 60 gebildeten Monitoreinrichtung eine komfortable Überwachung
eines Raumes auf Geräusche möglich ist. Dabei muß der Teilnehmer, dessen Anrufnum
mer abgespeichert ist, nicht notwendigerweise warten, bis ein Schwellpegel im zu über
wachenden Raum erreicht ist, sondern kann auch von sich aus eine Verbindung zu dem
Handy herstellen, indem er die im Schritt 104 aktivierte Kontrollnummer anruft und
dadurch eine Verbindung mit dem Mikrofon 28 und dem Lautsprecher 26 herstellt. Soll
beispielsweise ein Kind überwacht werden, so kann mit dem Kind über den Lautsprecher
26 und das Mikrofon 28 direkt kommuniziert werden.
Weiter ist es vorteilhaft, der besonders auffällig und groß ausgebildeten Mehrfunktionstaste
18 bei betätigter Monitortaste 16a die Funktion einer Schnellruftaste zuzuordnen, bei deren
Betätigung die gespeicherte Anrufnummer oder eine andere gespeicherte Nummer angeru
fen wird. Auf diese Weise ist beispielsweise ein Kind in der Lage, von sich aus bei
Beunruhigung einen Teilnehmer anzurufen. Es können mehrere, beispielsweise mit
Piktogrammen versehene Schnellruftasten vorgesehen sein oder aber Nummern so abge
speichert sein, daß bei Betätigung der Schnellruftaste die Nummern durchprobiert werden,
bis eine Verbindung hergestellt ist. Weiter kann der Gebührenteil 68 derart programmiert
sein, daß eine von dem Handy aus hergestellte Verbindung selbsttätig unterbrochen wird,
wenn eine vorbestimmte Gebührenanzahl überschritten wird.
Die programmierte Anrufnummer kann die Rufnummer sein, unter der das Handy im
Normalbetrieb erreichbar ist. Damit wird erreicht, daß bei mehreren, innerhalb einer
Familie vorhandenen Handys mit gleichen Rufnummern eines der Handys problemlos als
"Monitor-Handy" eingesetzt werden kann.
Im folgenden wird die Funktion einer hinsichtlich der Hardware nicht unterschiedlichen
Ausführungsform eines Handys beschrieben, bei der die gemäß Fg. 1 zweite Funktions
taste von links als Notfalltaste 16b ausgebildet ist. Bei Betätigen der Notfalltaste 16b wird
über den Mikroprozessor 52 ein in den Speichern 54 bzw. 60 abgelegtes Programm
aktiviert, das der Multifunktionstaste 18 die Funktion einer Notruftaste zuordnet, bei deren
Betätigung das Handy ein Notrufsignal aussendet. Dieses Notrufsignal kann ein über den
Lautsprecher 26 ausgesandtes akustisches Signal geeigneter Frequenz und Lautstarke sein
und/oder ein über die Antenne 40 abgestrahltes Funksignal sein, mittels dessen der
Standort des Handys von außen geortet werden kann. Weiter kann das Programm derart
ausgebildet sein, daß bei Betätigen der Notruftaste 18 eine vorbestimmte Notrufnummer
angewählt wird, wobei bei hergestellter Verbindung zu der Notrufnummer eine vorbe
stimmte Klartextbotschaft übermittelt werden kann, die vom Handybenutzer vorher
abgespeichert wurde oder die in dem Handy fest programmiert ist.
Mit der vorbeschriebenen Ausführungsform, bei der die Multifunktionstaste 16b die
Funktion der Notruftaste hat, ist das Handy in komfortabler Weise als von seinem Besitzer
in einfacher Weise benutzbares Rettungsmittel verwendbar.
Im folgenden wird anhand des Flußdiagramms gemäß Fig. 3 eine weitere Funktion des
Handys beschrieben:
Mit der gemäß Fig. 1 dritten Funktionstaste von links, die als Überwachungstaste 16c ausgebildet ist, wird folgende Überwachungsfunktion des Handys aktiviert:
Nach einmaligem Betätigen der Überwachungstaste 16c ist über das Eingabetastenfeld 12 die Länge eines Zeitintervalls programmierbar. Nach nochmaliger Betätigung der Über wachungstaste 16c ist die Länge eines Warnintervalls programmierbar. Nach nochmaliger Betätigung der Überwachungstaste 16c im Schritt 150 (Fig. 3) läuft im Schritt 152 das programmierte Zeitintervall los. Wenn während des laufenden Zeitintervalls im Schritt 154 festgestellt wird, daß die nunmehr als Löschtaste funktionierende Multifunktionstaste 18 gedrückt wird, läuft das Zeitintervall erneut los. Wenn die Löschtaste 18 während des Ablaufs des Zeitintervalls nicht gedrückt wird, läuft das Programm zum Schritt 156 weiter, in dem das Warnintervall losläuft, wobei während des Warnintervalls eine Warnfunktion des Handys aktiviert wird, während der es beispielsweise über den Lautsprecher 26 ein akustisches Aufmerksamkeitssignal bzw. Warnsignal und/oder über den Signalgeber 22 ein optisches Warnsignal erzeugt. Die Warnsignale machen den Besitzer des Handys darauf aufmerksam, daß er die Löschtaste 18 betätigen muß. Wenn dies während des laufenden Warnintervalls im Schritt 158 geschieht, springt das Programm zurück und das Zeitinter vall des Schrittes 152 läuft erneut los. Wenn die Löschtaste 18 während des Warnintervalls nicht gedrückt wird, wird über die Antenne 40 ein Notsignal abgestrahlt, so daß die Position des Handys ortbar ist, oder es wird eine vorbestimmte Notrufnummer selbsttätig angewählt, an die eine vorher gespeicherte Botschaft übermittelt wird.
Mit der gemäß Fig. 1 dritten Funktionstaste von links, die als Überwachungstaste 16c ausgebildet ist, wird folgende Überwachungsfunktion des Handys aktiviert:
Nach einmaligem Betätigen der Überwachungstaste 16c ist über das Eingabetastenfeld 12 die Länge eines Zeitintervalls programmierbar. Nach nochmaliger Betätigung der Über wachungstaste 16c ist die Länge eines Warnintervalls programmierbar. Nach nochmaliger Betätigung der Überwachungstaste 16c im Schritt 150 (Fig. 3) läuft im Schritt 152 das programmierte Zeitintervall los. Wenn während des laufenden Zeitintervalls im Schritt 154 festgestellt wird, daß die nunmehr als Löschtaste funktionierende Multifunktionstaste 18 gedrückt wird, läuft das Zeitintervall erneut los. Wenn die Löschtaste 18 während des Ablaufs des Zeitintervalls nicht gedrückt wird, läuft das Programm zum Schritt 156 weiter, in dem das Warnintervall losläuft, wobei während des Warnintervalls eine Warnfunktion des Handys aktiviert wird, während der es beispielsweise über den Lautsprecher 26 ein akustisches Aufmerksamkeitssignal bzw. Warnsignal und/oder über den Signalgeber 22 ein optisches Warnsignal erzeugt. Die Warnsignale machen den Besitzer des Handys darauf aufmerksam, daß er die Löschtaste 18 betätigen muß. Wenn dies während des laufenden Warnintervalls im Schritt 158 geschieht, springt das Programm zurück und das Zeitinter vall des Schrittes 152 läuft erneut los. Wenn die Löschtaste 18 während des Warnintervalls nicht gedrückt wird, wird über die Antenne 40 ein Notsignal abgestrahlt, so daß die Position des Handys ortbar ist, oder es wird eine vorbestimmte Notrufnummer selbsttätig angewählt, an die eine vorher gespeicherte Botschaft übermittelt wird.
Die letztbeschriebene Funktion des Handys hat vielfältige Anwendungen. Beispielsweise
können gesundheitlich labile Leute überwacht werden, was ihnen Sicherheit gibt und
Überwachungspersonal entlastet. Bei unvorhergesehenen Ereignissen, beispielsweise
Wanderungen, Expeditionen usw. führt das Handy selbsttätig einen Notruf herbei, wenn
sein Träger nicht mehr zu seiner Bedienung in der Lage ist. Die beschriebene Ausfüh
rungsform des Handys ist hinsichtlich der Bedienung besonders einfach und übersichtlich,
da die Multifunktionstaste 18 je nach aktivierter Funktionstaste 16 unterschiedliche Pro
gramme des Handys abruft.
Fig. 4 zeigt ein Blockschaltbild mit Bausteinen, die zusätzlich in dem beschriebenen Handy
enthalten sein können. Die Antenne 40 (Fig. 1) ist an eine an sich bekannte GPS-Ein
richtung 170 angeschlossen, die durch Auswertung empfangener, beispielsweise von
geostationären Satelliten kommenden Funksignalen den augenblicklichen geographischen
Standort nach Länge und Breite berechnet. Der GPS-Einrichtung 170 ist ein Speicher 172
nachgeschaltet, in dem die jeweils gültigen Standortdaten gespeichert werden, während in
der GPS-Einrichtung 170 ein aktualisierter Datensatz ermittelt wird. Dem Speicher 172 ist
eine Kodiereinrichtung 174 nachgeschaltet, mittels der die im Speicher 172 gespeicherten
Daten in ein sendefähiges Format umgewandelt werden, beispielsweise mit Hilfe eines
Sprachbausteins in Klartextdaten umgewandelt werden, die den augenblicklichen Stand
nach Länge und Breite in künstlich erzeugter Sprache ansagen. Der Kodiereinrichtung 174
ist ein weiterer Speicherbaustein 176 nachgeschaltet, der die jeweiligen gültigen Standort
daten in sendefähigem Format speichert. Der Speicher 176 ist mit der Sendeeinheit 34
(Fig. 1) verbunden. Die GPS-Einrichtung 170 und der Speicher 176 werden vom Steuerteil
50 aus gesteuert.
Mit den beschriebenen Einheiten läßt sich zusammen mit jeder vom Handy ausgesandten
Information, beispielsweise bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 2 und 3 eine Standort
information beifügen, die den genauen jeweiligen Standort des Handys angibt, so daß das
Handy und damit sein Träger innerhalb kürzester Zeit gefunden werden kann.
Fig. 5 zeigt eine weitere Ergänzung des Handys. Gemäß Fig. 5 ist ein Beschleunigungs
sensor 180 vorgesehen, dem eine Schwellwerteinrichtung 182 nachgeschaltet ist. Der
Beschleunigungssensor kann kapazitiv, induktiv oder auf sonstwie bekannte Art arbeiten.
Die Schwellwerteinrichtung 182 liefert an ihrem Ausgang ein Auslösesignal, wenn das
vom Beschleunigungssensor 180 gesandte Signal länger als eine vorbestimmte Zeitdauer
unterhalb eines vorbestimmten Schwellwerts liegt. Auf das Auslösesignal hin wird dann ein
im Speicher 60 abgelegtes Rufsignal selbsttätig gesendet. Dieses Rufsignal kann im
Anwählen einer vorbestimmten Telefonnummer und zusätzlichem Übermitteln einer im
Speicher 60 enthaltenen Botschaft bestehen, der mit der Einrichtung gemäß Fig. 4 eine
Information eine über den augenblicklichen Standort beigefügt ist. Auf diese Weise löst das
Handy automatisch eine Meldung aus, wenn sein Träger sich nicht mehr bewegt. Dies ist
für Wachdienste, für Expeditionen usw. vorteilhaft, da die Meldung, beispielsweise ein
Notruf, dem der Standort beigefügt ist, völlig selbsttätig erfolgt.
Es versteht sich, daß vielfältige Abwandlungen der geschilderten Funktionen möglich sind,
wobei die in den Ansprüchen gekennzeichneten Kernfunktionen vorteilhafterweise jeweils
erhalten bleiben. Eine Botschaft, die bei einem Notruf oder einem Rufsignal vom Handy
gesandt wird, kann beispielsweise in der jeweils letzten Meldung bestehen, die ein Träger
des Handys in den Speicher 60 gesprochen hat. Dies ist besonders vorteilhaft für Einsatz
zwecke, in denen GPS Standardinformationen nicht verfügbar oder zu ungenau sind,
beispielsweise innerhalb von Gebäuden bei Wachdiensten, oder wenn es aus anderen
Gründen zweckmäßig ist, mit einer automatisch abgesetzten Meldern, jeweils eine
zusätzliche, möglichst aktuelle Meldung zu schicken. Das Handy kann so ausgebildet sein,
daß alle geschilderten Funktionen jeweils mit geeigneten Tasten aktivierbar sind. Es kann
auch nur Teile der geschilderten Funktionen enthalten.
Claims (11)
1. Handy-Telefon mit
einer Sende-/Empfangseinheit (34, 36), die an eine Antenne (40) angeschlossen ist,
einem Eingabetastenfeld (12) zum Programmieren eines Wählspeichers (64), aus dem heraus ein anderer Netzteilnehmer anwählbar ist,
einem Mikrofon (28),
einem Lautsprecher (24, 26),
einer Mikroprozessoreinheit (52) zum Steuern des Betriebs unterschiedlicher Betriebs einheiten,
einem Festspeicher (54) mit Steuerprogrammen,
einem programmierbaren Speicher (60) und
wenigstens einer Funktionstaste (16) zum Aktivieren der im Festspeicher (54) abgelegten Steuerprogramme,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Multifunktionstaste (18) vorgesehen ist, die je nach aktiviertem Steuerprogramm unterschiedliche Funktionen hat, und
daß in dem Festspeicher (54) wenigstens drei der folgenden Steuerprogramme abgelegt sind:
einer Sende-/Empfangseinheit (34, 36), die an eine Antenne (40) angeschlossen ist,
einem Eingabetastenfeld (12) zum Programmieren eines Wählspeichers (64), aus dem heraus ein anderer Netzteilnehmer anwählbar ist,
einem Mikrofon (28),
einem Lautsprecher (24, 26),
einer Mikroprozessoreinheit (52) zum Steuern des Betriebs unterschiedlicher Betriebs einheiten,
einem Festspeicher (54) mit Steuerprogrammen,
einem programmierbaren Speicher (60) und
wenigstens einer Funktionstaste (16) zum Aktivieren der im Festspeicher (54) abgelegten Steuerprogramme,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Multifunktionstaste (18) vorgesehen ist, die je nach aktiviertem Steuerprogramm unterschiedliche Funktionen hat, und
daß in dem Festspeicher (54) wenigstens drei der folgenden Steuerprogramme abgelegt sind:
- - Raumüberwachungsprogramm, bei welchem eine Anrufanzeigeeinrichtung stumm geschaltet wird, eine dem Mikrofon (28) nachgeschaltete Lautstärkepegeleinrichtung zum Erzeugen eines Lautsignals beim Überschreiten eines vorbestimmten, von dem Mikrofon erfaßten Lärmpegels aktiviert wird, der Wählspeicher (64) mittels des Lautsignals zum Anwählen einer darin abgelegten Anrufnummer aktiviert wird und die Verbindung zu dem angewählten Teilnehmer nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer nach einem Lautsi gnal abgebrochen wird, und bei welchem die Multifunktionstaste (18) die Funktion einer Schnellruftaste hat, bei deren Betätigung die im Wählspeicher (64) abgelegte Anrufnummer angewählt wird,
- - Aktivnotrufprogramm, bei welchem die Multifunktionstaste (18) die Funktion einer Notruftaste hat, bei deren Betätigung ein Notrufsignal ausgesandt wird,
- - Personenüberwachungsprogramm, bei welchem die Multifunktionstaste (18) die Funktion einer Löschtaste hat und eine Überwachungseinrichtung ein Notsignal erzeugt, wenn die Löschtaste nach Aktivieren des Personenüberwachungsprogramms nicht innerhalb einer durch einen Zeitgeber (66) vorgebbaren Zeitdauer betätigt wird, und die vorgebbare Zeitdauer erneut beginnt, wenn die Löschtaste betätigt wird,
- - Passivnotrufprogramm, bei welchem ein Beschleunigungssensor (180) zum Erzeugen eines Beschleunigungssignals vorgesehen ist, eine dem Beschleunigungssensor nachgeschal tete Schwellwerteinrichtung (182) ein Auslösesignal erzeugt, wenn das Beschleunigungs signal während einer vorbestimmten Zeitdauer unterhalb eines vorbestimmten Schwell wertes liegt, und eine Einrichtung (50) bei Vorliegen des Auslösesignals die Sende-/Emp fangseinheit (34, 36) zum Senden eines Rufsignals aktiviert.
2. Handy-Telefon nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Anrufweiterleiteinrichtung vorgesehen ist, die bei aktiviertem Raumüberwachungspro
gramm ankommende Anrufe zu einer anderen Empfangseinrichtung weiterleitet, und daß
in dem programmierbaren Speicher (60) eine Kontrollnummer zur Erkennung vorbestimm
ter Anrufe gespeichert ist, wobei bei einem vorbestimmten Anruf ohne Aktivierung der
Anrufanzeigeeinrichtung eine Verbindung des anrufenden Teilnehmers mit dem Laut
sprecher (26) und dem Mikrofon (28) hergestellt wird.
3. Handy-Telefon nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Speicherbaustein (62) vorgesehen ist, der bei aktiviertem Raumüberwachungsprogramm
vom Mikrofon aufgenommene Geräusche bei Überschreiten des Schwellpegels speichert,
solange noch keine Verbindung zu einem Teilnehmer hergestellt ist, und eine Einrichtung,
die diese gespeicherten Geräusche unter Kenntlichmachung ihrer Speicherung an den Teil
nehmer sendet.
4. Handy-Telefon nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Verbindungsbegrenzungseinrichtung vorgesehen ist, die bei aktiviertem Raumüber
wachungsprogramm nach Betätigen der Schnellruftaste bei Überschreiten einer voreinstell
baren Gebührenanzahl die Verbindung zu einem Teilnehmer unterbricht.
5. Handy-Telefon nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Notrufsignal ein über den Lautsprecher (26) ausgesandtes akustisches Signal ist.
6. Handy-Telefon nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Notrufsignal ein über die Antenne (40) abgestrahltes Funksignal ist.
7. Handy-Telefon nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
bei aktiviertem Aktivnotrufprogramm bei Betätigung der Notruftaste (18) eine Notrufnum
mer angewählt wird, der eine in dem programmierbaren Speicher (60) abgelegte Botschaft
mitgeteilt wird.
8. Handy-Telefon nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Warneinrichtung vorgesehen ist, welche bei aktiviertem Personenüberwachungspro
gramm nach Ablauf eines vorbestimmten Zeitintervalls während eines Warnintervalls ein
optisches und/oder akustisches Warnsignal erzeugt, wobei das Notsignal erzeugt wird,
wenn die Löschtaste nach Beginn des Warnsignals nicht innerhalb eines Warnintervalls
betätigt wird, und das Zeitintervall nach Betätigen der Löschtaste erneut beginnt.
9. Handy-Telefon nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
bei aktiviertem Personenüberwachungsprogramm bei einem Notsignal eine vorbestimmte
Notrufnummer angewählt und an diese in dem programmierbaren Speicher (60) abgelegte
Botschaft übermittelt wird.
10. Handy-Telefon nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
bei aktiviertem Passivnotrufprogramm zusammen mit dem Rufsignal eine in dem program
mierbaren Speicher (60) abgelegte Botschaft gesendet wird.
11. Handy-Telefon nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
gekennzeichnet durch,
eine GPS-Einrichtung (170) zur Bestimmung der geographischen Position des Handy-Te
lefons, eine Kodiereinrichtung (174) zum Umwandeln der Positionsdaten in Positions
sendedaten (174) und eine Einrichtung (176, 50, 34), die zusammen mit dem Notrufsignal,
dem Notsignal oder dem Rufsignal die jeweiligen Positionssendedaten sendet.
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