DE2424757A1 - Drahtlose personensuchanlage mit informationsuebermittlung durch optische anzeige an den empfangsgeraeten, gesteuert durch waehlimpulse von einer telefonnebenstelle der innerbetrieblichen telefonanlage aus - Google Patents

Description

• Betr.: Drahtlose Personensuchanlage mit Informationsübermittlung durch optische Anzeige an den Empfangsgeräten, gesteuert durch Wählimpulse von einer Telefonnebenstelle der innerbetrieblichen Telefonanlage aus Funktion der bisherigen Anlagen a) Der Suchende wMåhlt Von einer Telefonnebenstelle aus eine Suchkennziffer zwecks Ansteuerung des Telefonsuchrahmens, z.B. die 8. Danach die gewünschte Empfängernummer, z.B. die 287. Diese letzte Eingabe in den Telefonsuchrahmen wird nun der eigentlichen Sucheinrichtung verwertbar zugeführt. In der Sucheinrichtung werden die eingegebenen Ziffern 2 8 7 zu bestimmten Tonfrequenzen oder Impulsen umgeformt. Die so umgeformten Wählimpulse können nun zum modulieren einer Trägerfrequenz verwendet werden. Die modulierte Trägerfrequenz wird von einem Sender abgestrahlt und bringt dadurch einen Empfänger zum auslösen von Rufsignalen, in diesem Fall den Empfänger Nr. 287. Nach Beendigung der Rufsignale kann der Empfängerträger durch drücken einer Sprachabhörtaste von dem Suchenden am Telefon eine Information empfangen-Dieser vorgang ist in der Regel zeitlich begrenzt, um eine lange Blockierung der Suchanlage zu vermeiden.
• b) Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß der Gesuchte nach Beendigung der Rufsignal an den nächsten Telefonapparat geht und mittels Wahl einer Medekennziffer mit; dem Suchenden über den Telefonsuchrahmen ein Gespräch eröffnet. Da bei dieser Betriebsart die Blockierung der Sendeanlage lange dauert, ist die auch, Melde- und Gesprächszeit zeitlich begrenzt. Bei größeren Anlagen mit entsprechend höherem Suchaufkommen ist eine andere Betriebsart ohne große Einschränkung nicht mehr möglich. Dies hat aber zur Folge, daß relativ frühzeitig ein Mehrweg-Suchmelderahmen eingesetzt werden muß. Bei diesem System findet die Auslösung des Rufes genau so statt, wie bei einem Einweg-Suchmelderahmen, jedoch wird nach Abstrahlung des Suchrufes der Suchende in einen Wartespeicher geschaltet, wo er eine begrenzte Zeit auf die Meldung des Gesuchten warten kann. Da unter gewissen Umständen mehrere Meldungen gleichzeitig erfolgen, muß der Gesuchte außer der Meldekennziffer noch seine Empfängernummer wählen um mit dem Suchenden eine Gesprächsverbindung aufzubauen.
• Bei Anlagen mit hohem Uuc aulkommen ist dadurch der zentrale ipparaturauSwand groß.
• Lieferfirmen dieser Systeme sind: AEG - Telefunken (in Verbindung mit Mehrweg-Suchmelderahmen von Fa. Siemens) Multiton (in Verbindung mit Mehrveg-Suchmelderahmen von Fa. Schwabe) Nira (in Verbindung mit Mehrweg-Suchmelderahmen von Fa. Schwabe) Philips Eritik zu a) Die Belegtzeit der Sendeeinrichtung dauert lange.
• zu b) Die Meldung des Gesuchten muß innerhalb einer-festgelegten Zeit erfolgen, sonst ist der Ruf verloren und die Suchanlage wurde umsonst blockiert.
• Die Dringlichkeit eines Selektivrufes ist vom Gesuchten nicht feststellbar.
• Bei hohem Suchaufkommen muß die Anzahl der Suchmeldeübertragungen sehr hoch sein. Damit verknüpft ist auch der Ausbau der Anschalteglieder innerhalb der Telefonnebenstellenanlage.
• Da der suchende Teilnehmer an seiner Nebenstelle so lange warten muß, bis der Gesuchte sich meldet, wird das Telefon während dieser Zeit blockiert.
• Aufgabe der Erfindung ist es, diese kritischen Punkte zu umgehen. Außerdem soll dadurch der Suchvorgang vereinfacht und sicherer gemacht werden. Der zentrale Apparaturaufwand wird auf ein Minimum beschränkt, sowie der Zeitpunkt, der den Einsatz eines Mehrweg-Suchrahmens notwendig werden läßt, hinausgezögert. Meldewege können ganz entfallen und damit auch Vergleichs schaltungen zwecks Zusammenschaltung der richtigen Such-Melde-Teilnehmer.
• Der Aufwand an Anschaltegliedern innerhalb der Telefonanlage ist nicht mehr so groß.
• Die Lösung sieht wie folgt aus: Am Oberteil des Empfängers sind Leuchtziffern angebracht, welche parallel zu dem Rufsignal die Telefonnummer des Suchenden aufleuchten lassen. Der Gesuchte kann nun über die normale Telefonanlage mit dem Suchenden Kontakt aufnehmen ohne irgendwelchen zeitlichen Beschränkungungen unterworfen zu sein.
• Beschreibung: Der suchende Teilnehmer wählt von einem Telefon aus die Suchkennziffer, z.B. die 8, anschließend die Empfängernummer, z.B. 287.
• Nun kann er szene eigene Telefonnummer wählen, z.B. 4852. Durch Wahl einer weiteren Ziffer kann eine Dringlichkeitsanzeige stattfinden. Nach Beendigung der Wahl wird der Hörer des Telefons wieder aufgelegt. Während der Eingabe dieser Information in den Suchspeicher ist das Sendesvstem noch nicht belegt. Mit Hilfe einer Speicherabfrage-Einrichtung wird diese Information über den Sender abgestrahlt. Die Trägerfrequenz ist zuerst mit der für die Empfängernummer 2 8 7 zuständigen Tonfrequenz oder Impulsen moduliert.
• Nur dieser Empfänger ist dann zur Aufnahme weiterer Informationen bereit. Jetzt können die restlichen Ziffern mittels Tonfrequenzen oder Impulsen von dem Empfänger übernommen und dort eine einstellbare Zeit lang als Leuchtziffern sichtbar gemacht werden. Parallel zum Aufleuchten der letzten Ziffer ertönt ein kurzes Rufsignal.
• Eine weitere Einsatzmöglichkeit dieser Art von Empfängern besteht darin, von externen Störmelde- und Alarmkontakten aus, bei bestimmten Empfängern Rufe auszulösen und durch Leuchtzifferkombinationen den Ort zu signalisieren. Durch den Einsatz eines Speichers im Empfänger können mehrere Informationen eingegeben und durch stets erneutes Drücken einer Taste abgefragt werden.

Claims (1)

1. Patentanspruch:

   Übertragung einer Information bei drahtlosen Personensuchanlagen mittels Leuchtziffernanzeige.

   Kennzeichnung: Leuchtziffernkombinationen an Personensuchempfängern.