DE2020448B2 - Fernuebertragungsanordnung - Google Patents

Fernuebertragungsanordnung

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DE2020448B2
DE2020448B2 DE19702020448 DE2020448A DE2020448B2 DE 2020448 B2 DE2020448 B2 DE 2020448B2 DE 19702020448 DE19702020448 DE 19702020448 DE 2020448 A DE2020448 A DE 2020448A DE 2020448 B2 DE2020448 B2 DE 2020448B2
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Guy Fresnes VaI de Marne Percher (Frankreich)
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Schlumberger Instruments et Systemes SA
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q9/00Arrangements in telecontrol or telemetry systems for selectively calling a substation from a main station, in which substation desired apparatus is selected for applying a control signal thereto or for obtaining measured values therefrom
    • H04Q9/08Calling by using continuous ac
    • H04Q9/12Calling by using continuous ac using combinations of frequencies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Selective Calling Equipment (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Fernübertragungsanordnung mit einer Zentrale, die über einen Übertragungskanal mit Stationen verbunden ist, welche jeweils mehrere Informationsquellen zusammenfassen, welche Zentrale eine Mehrzahl von Frequenzgeneratoren und Sendeschaltkreise für die Steuerung der Aussendung eines Frequenzgemisches über den Kanal umfaßt, während die Stationen jeweils einer der Frequenzen zugeordnete Filter zum Aussieben dieser einen Frequenz aus dem Gemisch aufweisen, welche Filter mit SteuerschaUkreisen für die Informationsübertragung von den Informationsquellen zur Zentrale verbunden sind.
Eine solche Anordnung ist aus der deutschen Patentschrift 850 905 bekannt. Bei der bekannten Anordnung geht man davon aus, daß zur Verringerung des Aufwandes mehrere Informationsquellen zu Stationen zusammengefaßt werden und die Zentrale ein Frequenzgemisch aus mehreren Frequenzen aussendet. Das Frequenzgemisch wird an den Stationen mittels Filtern selektiert. Die Frequenzen werden wiederum zur Zentrale zurückübertragen, um so die Informationen von den einzelnen Stationen zu übermitteln.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, den Aufwand für die Kommunikation zwischen der Zentrale und den einzelnen Informationsquellen weiter zu verringern, insbesondere hinsichtlich der Zahl und Ausbildung der erforderlichen Generatoren und Filter im Verhältnis zur Anzahl der Informationsquellen.
Diese Aufgabe wird bei einer Anordnung der eingangs genannten Gattung dadurch gelöst, daß gemäß der Erfindung die Steuerschaltkreise einen Stationsadressenschaltkreis und einen Rufschaltkreis für jede Informationsquelle umfassen, wobei der Adressenschaltkreis für das Entsperren der Rufkreise im Ansprechen auf ein Gemisch von (p -f 1) vorgegebenen Frequenzen, ausgesiebt von den Filtern, ausgebildet ist und jeder der Rufschaltkreise zur Steuerung der Informationsübertragung von einer der Informationsquellen nach Entsperrung im Ansprechen auf ein Gemisch von ρ vorgegebenen Frequenzen ausgebildet ist.
Damit ergibt sich die folgende Wirkungsweise: Jede Station umfaßt einen Adressenschaltkreis, der auf
3 ' 4
jeispielsweise + 1) = vier Frequenzen ansprechend F i g. 8 ein Schaltschema der automatischen Ab-
msgebildet ist, sowie Rufschaltkreise für jede Infor- fragevorrichtung der F i g. 3,
mationsquelle, die auf ρ = drei Frequenzen an- F i g. 9 ein Schaltschema des Fernsteuerteils der
sprechen. Die Rufschaltkreise werden entsperrt durch Sendebaugruppe in der Zentraleinheit, die in F i g. 3
den Adressenschaltkreis. Diese Anordnung gestattet, 5 dargestellt ist,
in dem System mehrere Informationsquellen zu haben, F i g. 10 ein Schaltschema der Empfangsbaugruppe
die auf die gleichen drei Frequenzen ansprechen unter in der Zentraleinheit und
der Voraussetzung, daß sich diese Informations- F i g. 11 und 12 einzelne Schaltkreise der Empfangsquellen in verschiedenen Stationen befinden. Man baugruppe.
kann auch selektiv eine große Anzahl von Punkten io , . .
mit einer kleinen Anzahl von Kanälen abfragen, d. h. Die Grundlage der Arbeitsweise
mit einer kleinen Anzahl von Frequenzgeneratoren. Wie F i g. 1 zeigt, umfaßt die Fernübertragungs-
Mit anderen Worten gestattet die Verwendung des anordnung eine Zentraleinheit 20, die mittels einer
Adressenschaltkreises zum Entsperren der Rufkreise telefonischen Vierdrahtleitung 21 mit mehreren Stadie zweimalige Verwendung bestimmter Frequenzen 15 tionen 22 verbunden ist, welche mit mehreren Infor-
zum Abfragen einer Quelle — einmal im Frequenz- mationsquellen, beispielsweise einer Industrieanlage,
gemisch (p + 1) und einmal im Frequenzgemisch ρ — verbunden sind. Zehn Stationen sind in F i g. 1 dar-
sowie die Verwendung ein und desselben Frequenz- gestellt, jedoch kann die Anzahl beliebig sein. Die
gemisches zum Rufen verschiedener Quellen, die in Kapazität der Anordnung, d. h. die gesamte Anzahl verschiedenen Stationen angeordnet sind. 20 von Stationen, ist sehr hoch, wie nachstehend noch
Damit ergibt sich zunächst eine Verringerung der erläutert wird. Die Leitung 21 weist eine Rufleitung 23
erforderlichen Anzahl von Frequenzen und damit der und eine Antwortleitung 24 auf, von denen jede aus
zugehörigen Generatoren bei gegebener Anzahl von zwei Adern besteht.
Informationsquellen. Ferner ist die Zahl der Filter Die Zentraleinheit weist zwölf Kanäle von verin den Stationen verringert, was erheblich zur Kosten- »5 schiedenen Frequenzer F, bis Fi2 auf. Jeder Station verringerung beiträgt, wobei die Zahl unterschiedlicher ist eine gewisse Anzahl von Informationsquellen zuFilter ebenfalls verringert wird, da viele auf dieselbe geordnet. Jeder dieser Quellen ist eine Kombination Frequenz abgestimmte Filter verwendet werden. Die von drei Frequenzen zugeordnet, die den Ruf der Fertigung wird damit verbilligt. Dabei unterscheiden betreffenden Quelle darstellen. Gleicherweise ist jeder sich beispielsweise zwei Stationen hinsichtlich der 30 der Stationen eine Kombination von vier Frequenzen Filterfrequenzen überhaupt nicht, sondern nur hin- zugeordnet. Für eine der Quellen, die z. B. mit der sichtlich ihrer Verdrahtung. Antwortleitung zu verbinden ist, muß zunächst eine Ein weiteres wichtiges Merkmal der Erfindung be- Kombination von vier Frequenzen ausgesandt werden, steht darin, daß jede Station ein Filter aufweist, das welche eine Station identifizieren, und dann eine Komeiner gegebenen Frequenz zugeordnet und mit einem 35 bination von drei Frequenzen, welche die betreffende Sperrkippkreis verbunden ist zur Sperrung aller Ruf- Quelle im Netzbereich dieser Station auswählt. Die schaltkreise der Informationsquellen der betreffenden Information, die durch die betreffende Quelle überStation bei Aussendung der gegebenen Frequenz über tragen wird, kann ein analoges Signal sein, welches den Kanal. Damit wird eine zeitlich nicht eingeordnete frequenzmoduliert ist, oder sie kann in numerischer Antwort von einer Informationsquelle verhindert, 40 Form kodiert sein. Im letztgenannten Fall verwendet womit die Gefahr eines Irrtums verringert wird, ohne man die drei Ruffrequenzen der betreffenden Quelle, daß die Schaltungen wesentlich kompliziert werden. die man über die Antwortleitung zurücküberträgt, Durch eine geschickte Codierungsanordnung kann womit die gleichzeitige Übertragung von einer Gruppe auch die Zentrale hinsichtlich ihres Aufbaus verein- von drei Bits möglich ist. Die von einer Quelle ausfacht werden, indem man eine Vorauswahl der Fre- +5 gehende Information kann ferner aus drei JA-NElN-quenzen trifft und mit zwei aufeinanderfolgenden Co- Signalen gebildet sein, wobei das Vorhandensein oder dierschritten arbeitet. Auf solche Vereinfachungen das Fehlen jeder Frequenz ausgewertet wird, gerichtete bevorzugte Merkmale ergeben sich aus den Ein Befehl kann jeder Quelle zugeordnet sein, und Ansprüchen. die Aussendung des Fernbefehls wird bewerkstelligt Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den 5° gemäß demselben Prinzip, indem von der Zentral-Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden einheit aus die Kombination von drei Frequenzen ausnäher beschrieben. Es zeigt gesandt wird, die dem Ruf der betreffenden Quelle F i g. 1 eine Blockdarstellung einer Fernübertra- entsprechen. Die Unterscheidung von der Rufkombigungsanordnung gemäß der Erfindung, wobei die nation erfolgt dadurch, daß Signale von viel längerer geographische Anordnung mehrerer Stationen und 55 Dauer übertragen werden. Die Wirkungsweise der einer Zentraleinheit zu erkennen ist, Anordnung wird nachstehend näher an Hand der ein-
F i g. 2 ein Schaltschema einer der Stationen aus zelnen Baugruppen erklärt. F i g. 1,
F ig.'3 ein Schaltschema der Zentraleinheit aus Die Station
F i g. 1, 60 Die F i g. 2 stellt eine Stationsschaltung dar, in F i g. 4 ein Schaltschema des Taktgebers in der welcher beispielsweise zusammengefaßt sind ein Wäh-Sendebaugruppe der Zentraleinheit, wie sie in F i g. 3 ler 25 mit dem numerischen Ausgang von neun Bits, dargestellt ist, ein Wähler 26 mit analogem Ausgang, eine Gruppe F i g. 5 ein Schaltschema des Codierers der Sende- mit drei Signaleinheiten und ein Befehlsorgan 30. Die baugruppe in der Zentraleinheit, wie sie in F i g. 3 dar- 65 Wähler und die Signalgruppe liefern Informationen gestellt ist, über die Betriebsweise des zu steuernden bzw. zu über-F i g. 6 und 7 einzelne Schaltkreise des Codierers wachenden industriellen Prozesses, während das Benach F i g. 5, fehlsorgan ein direktes Eingreifen in diese Betriebs-
weise ermöglicht. Andere Wähler, Signalübertragungen oder Befehlsorgane können mit einer solchen Station verbunden werden, wobei nachstehend nur ein einziges Ausführungsbeispiel jeder dieser Einrichtungen dargestellt ist, um die Beschreibung zu vereinfachen.
Die Rufleitung 23 ist mit einem Eingangstransformator 31 verbunden, der wiederum mit einem Verstärker 32 variabler Verstärkung verbunden ist, was das Einstellen des Empfangspegels gestattet. Der Ausgang dieses Verstärkers ist mit sieben Bandpaßfiltern 33 bis 39 verbunden, die auf die Frequenzen F1, F12, F3, F5, F7, F9 und Fn abgestimmt sind. Jedes dieser Filter wird selbst wieder aus zwei in Reihe geschalteten Filtern gebildet, wodurch sich Durchlaßbänder mit hoher Sperrwirkung ergeben. Der Ausgang jedes dieser Filter ist mit Doppelweggleichrichtern 41 bis 47 verbunden, von denen jedem einer der Verstärker 50 bis 56 nachgeschaltet ist. Die Ausgänge der vier Verstärker Si, 54, 55, 56 sind mit einem Und-Gatter 57 verbunden, welches an den Setzsteuereingang eines bistabilen Sperrkippkreises 60 und eines bistabilen Sendekippkreises 61 angeschlossen ist, wobei der letztere ein Senderelais 62 steuert. Die Rücksetzsteuereingänge der Kippkreise 60 und 61 sind mit den Ausgängen des Verstärkers 50 verbunden.
Der Ausgang des Sperrkippkreises 60 ist mit fünf Und-Gattem 63 bis 67 mit vier Eingängen verbunden, von denen die drei anderen Eingänge entsprechend mit den Ausgängen der Verstärker 54, 55, 56 bei dem Gatter 63, der Verstärker 53, 55, 56 bei dem Gatter 64, der Verstärker 52, 55, 56 bei dem Gatter 65, der Verstärker 53, 54, 56 bei dem Gatter 66 und der Verstärker 52, 54, 56 bei dem Gatter 67 verbunden sind. Jedes Gatter, welches einer Informationsquelle der Station entspricht, steuert ein entsprechendes Antwortrelais 70, 71, 72, 73 bzw. 74. Der Ausgang aller dieser Relais ist mit einem gemeinsamen Ausgangsleiter 75 verbunden, der mit der Antwortleitung 24 unter Zwischenschaltung des Senderelais 62 eines Verstärkers mit variabler Verstärkung 76 und eines Ausgangstransformators 77 in Verbindung steht.
An der ersten Informationsquelle, deren Rufkombination durch das Und-Gatter 63 festgelegt ist, ist die Gruppe 27 angeschlossen. Diese drei Signaleinheiten steuern eine Gruppe von drei Relais 80, deren Eingänge mit den Ausgängen der Filter 37, 38, 39 und deren Ausgänge mit einem Summierschaltkreis 81 verbunden sind, der selbst mit dem Antwortrelais 70 verbunden ist. Mit der zweiten Quelle ist der Wähler 26 verbanden, dessen Ausgang frequenzmoduliert ist, und zwar mit Hilfe eines Kippgenerators 82, der strom- oder spannungsgesteuert ist und dann an das Antwortrelais 71 angelegt ist. Endlich dienen die drei letzten Quellen für die Übertragung der neun Ausgangs-Bits des Wählers 25. Diese neun Bits, die in Gruppen zn drei verteilt sind, steuern drei Gruppen von Relais 83,84,85, die entsprechend unter Zwischenschaltung der Summierschaltkreise 86, 87 und 88 mit den Relais 72, 73 und 74 Verbindung haben. Die Eingänge der Relaisgruppe 83 sind mit der. Ausgängen der Filter 35,38,39 verbunden, diejenigen der Gruppe 84 sind mit dea Aasgängen der Filter 36, 37 und 39 und diejenigen der Gruppe SS mit den Ausgängen der Filter 35, 37 and 39 verbanden. Die neun Bits des Wählers 25 sind vorher in den Speicher 90 mittels eines Transferbeieids eingespeichert worden, der von dem Aasgang des Ünd-Gatters 57 kommt. Der Ans-
: eis Adressen relais 91, welches mit dem Ausgangsleiter 75 verbunden ist. Dieses Relais erlaubt es, über die Antwortleitung die Anzahl der Informationsquellen zu melden, die tatsächlich in der Station vorhanden sind. Diese Anzahl ist in binärer Form codiert unter Verwendung der vier Frequenzen F7, F8, Fn und F11, die an einen Summierschaltkreis 92 gelegt werden, der selbst mit dem Adressenrelais 91 in Verbindung steht. Diese Anzahl wird gebraucht, da das System mit automatischem Suchvorgang arbeitet. Um die Aussendung einer großen Anzahl von Frequenzen für die niedrigen Zahlen zu erhalten, kann man einen umgekehrten 1248-Code verwenden. Die codierte Zahl, die von der in der Figur dargestellten Station empfangen wird, ist
t5 dann 1011 (Frequenzen F7, F11, F11) entsprechend fünf Quellen.
Der Ausgang des Und-Gatters 63 ist ferner über einen Signaidaucr-Schwc!!cndctektor93 mit einem Fernbefehlsrelais 94 verbunden, welches es gestattet,
ao eine Spannung V an das Befehlsorgan 30 zu legen.
Im Betrieb werden die vier Frequenzen F7, F9, F11, F18, die der Adresse der Station entsprechen, gleichzeitig auf der Rufleitung übertragen, und ein Impuls erscheint am Ausgang des Und-Gatters 57. Die Anis Stiegsflanke dieses Impulses entsperrt den Sendekippkreis 61, und dieser schließt das Relais 62. Die Anstiegsflanke dieses Impulses schließt ferner das Adressenrelais 91 und überträgt in den Speicher 90 die numerische Messung des Wählers 25. Die Anzahl der Informationsquellen der Station wird dann auf die Antwortleitung gegeben. Die Abfallflankc des Impulses, der von dem Und-Gatter 57 kommt, entsperrt den Kippkreis 60, welcher die fünf Gatter 63 bis 67 entsperrt, was es ermöglicht, die verschiedenen Quellen der Station abzufragen. Wenn man nun auf die Rufleitung die drei Frequenzen F7, F, und F11 gibt, liefert das Und-Gatter 63 ein Signal, welches das Antwortreiais 70 schließt. Die Frequenzen F7, F, und F11 werden auf die Antwortleitung zurückgeschickt oder nicht zurückgeschickt, abhängig davon, ob die drei Signaleinheiten 27 offen oder geschlossen sind. Werden dann die drei Frequenzen F4, F9, F1, gesendet, dann schließt das Und-Gatter 64 das Relais 71, und das Meßergebnis des Wählers 26 wird im frequenzmodulierter. Zustand auf die Antwortleitung gegeben Wenn man auf dieselbe Weise den Ruf F3, F9 und Fn sendet, werden die drei ersten Bits des Wählers 25 zur Zentraleinheit in Gestalt einer Kombination von 0, 1, 2 oder 3 der Frequenzen F3. F8, F11 übertragen. Die sechs anderen Bits können erhalten werden, indem nacheinander die Frqen F6, F7, Fn und F3, F1. Fn gesendet werden.
Wenn aBe Quellen der Station abgefragt worder sind, sendet man eine Freqeeoz F1, welche einerseh!
SS den Kippkreis 61 sperrt, welcher die Station von de AntwortJeitHng abtrennt, indem das Relais 62 öffnet and andererseits den Kippkreis 60 sperrt, «elcher d» Und-Gatter 63 und 67 sperrt, die allen in der Statioi zusammengefallen Qnefleo zugeordnet sind.
Die Fernsteuerung des Organs 30 wird bewirkt indem man auf die Rnflejtnng nach der Adresse de Station die drei Frequenzen F7, F9, Fn während eise Dauer sendet, die wesentüeh Sager (z. B. SOO ms) is als der Ruf einer Qoefie (enäge ms). Die Signaldauei Schweflnschaitu93 öffnet das Relais 94 eist nari einer vorbestHrmten Zeit in der GröBenordmmg vo; lOO ms, wodurch der Ferabefeol von dem QaeOenro unterschieden wird.
Wenn man davon ausgeht, daß sieben Filter vorhanden sind, und die Tatsache berücksichtigt, daß die Filter 33 (F1) und 34 (F12) gleichzeitig für die Sperrung und die Adressierung der Station verwendet werden, dann ergibt sich, daß mit den übrigen fünf Filtern Cf; Kombinationen von drei Frequenzen, d. h. zehn Adressen von Informationsquellen verbleiben. Die maximale Kapazität einer Station beträgt daher zehn Informationsquellen oder dreißig Fernsignalstationen und zehn Fernbefehle. Man kann mit den gleichen Filtern F1, F12, F3, F6, F7, F„, Fn zehn Stationen aufbauen, die verschiedene Adressen aufweisen, indem man einfach die Verdrahtung des Und-Gatters 57 abwandelt. Diese Adressen werden durch Dreier-Kombination von F3, F5, F7, F, und Fn erhalten, was zehn verschiedene Kombinationen ergibt, wenn man die Frequenz FM hinzufügt. Unter den zehn Kanälen, die an der Zentraleinheit zur Verfügung stehen (wobei die Frequenzen für die Sperrung F1 und für die Adresse Fu, die für alle Stationen gemeinsam sind, offensichtlich weggelassen sind), kann man sechs Gruppen von fünf finden, bei denen keine gemeinsame Kombination von drei Frequenzen vorliegt. Die letztgenannte Bedingung ist in der Tat nötig, damit nicht zwei Stationen derselben Adresse in dem System zusammengeschaltet werden. Diese sechs Gruppen können z. B. sein:
Tafel 1
1 F3 F6 F7 F9 Fu
2 F1 F4 Ft F, F1,
3 Fs F3 F7 Fa F10
4 Ft F, F5 F9 F1,
5 F3 F. F, F, F,
6 F10 F5 F, Fe
Diese sechs Gruppen sind vorzugsweise ausgewählt worden wegen der Tatsache, daß man in keiner von ihnen drei aufeinanderfolgende Frequenzen findet, was das Risiko von Fehlern vermindert, welche durch Aussendung von Harmonischen entstehen können. Da man, ausgehend von jeder dieser sechs Gruppen, zehn Stationen mit verschiedenen Adressen verwirklichen kann, ergibt sich, daß die maximale Kapazität der Anordnung sechzig Stationen beträgt, von denen jede zehn Informationsquellen enthält. Dieser Zerlegung 10-10-6 der Informationsquellen erlaubt die Vereinfachung der Codierung der Adressen auf Grund der Tatsache, daß man als Adresse einer Informationsquelle eine Dezimalzahl mit drei Ziffern erhält, wobei die Hunderterziffer eine der sechs Kombinationen der fünf Frequenzen repräsentiert, die Zefanerziffer die Kombination von drei Frequenzen aus diesen fünf, die — zu F11 hinzugefügt — die Stationsadresse ist, and die Ziffer der Einer die Kombination der drei Frequenzen ist, welche dea Raf der Queue in dieser Station repräsentiert. Eine solche Vereiafachang ist unwichtig, wenn das System durch einen Computer gesteuert wird, aber bedeutungsvoll für Fernsteuerungen oder Fernmessungen an Informationsquellen im manuellen Betrieb, ia welchem FaB die Bedienungsperson das Dezimalsystem verwenden kann, weiches ihr vertraut ist.
Wie F i g. 3 zeigt, weist die Zentraleinheit eine Sendebaugruppe 100, eine Empfangsbaugruppe 101 and einen an sich bekannten Speicher atf. Die Sendebaugruppe 100 hat die Aufgabe, die Adressen der Stationen und der Informationsquellen in codierter Form zu senden, nämlich als Frequenzkombination. Sie weist einen Sender 102 auf, der im Prinzip aus 12 Oszillatoren besteht, die an die Rufleitung durch Analoggatter angeschlossen sind, welche durch Codiersignale gesteuert werden. Diese Signale, die durch einen Taktmodul 104 zerhackt worden sind, werden von einem Codierschaltkreis 103, ausgehend von einer gegebenen Adresse, verarbeitet, welche entweder durch
ίο eine manuelle Steuerung 106, eine automatische Abfragevorrichtung 107 oder durch einen Rechner geliefert wird, der über ein Zwischenglied 108 angeschlossen sein kann. Ein Fernsteuerpult 110, welches mit einem Fernsteuerschaltkreis 111 verbunden ist, wirkt auf die Codierungseinrichtung 103 und den Taktmodul 104, so daß die entsprechenden Codiersignale gebildet werden.
In der Empfangsbaugruppe 101 ist die Antwortleitung 24 mit einem als Weiche dienenden Kreis 112 verbunden, welcher die analogen Antworten von den numerischen Antworten unterscheidet, die in Gestalt einer Frequenzkombination empfangen werden. Die analogen Antworten werden einem Analogsignal-Empfänger 113 zugeführt, der im wesentlichen aus einer Periodenmeßeinrichtung und einem numerischen Wandler besteht. Die auf diese Art gemessene Frequenz wird über einen Stufenwandler 114 einem Pufferspeicher 115 zugeführt. Die numerischen Antworten, die die Form einer Frequenzkombination haben, werden in einem Decodierkreis 116 entschlüsselt und später einem Pufferspeicher 117 zugeführt.
Der Sendetaktgeber
Die F i g. 4 stellt im einzelnen den Taktmodul 104 und den Sender 102 aus F i g. 3 dar. Der Sender 102 ist im Prinzip aus zwölf Generatoren in Form von Oszillatoren 120 bis 131 gebildet, die durch Signale der Zeitbasis 105 synchronisiert sind, welche am Ausgang einer Schwingquarzschaltung erzeugt werden. Beispielweise sei angenommen, daß die zwölf Frequenzen so gewählt sind, daß sie zwischen 480 und 3120 Hz liegen, und zwar mit einem Abstand jeweils von 240 Hz. Die Ausgänge dieser Oszillatoren sind unter Zwischenschaltung von zwölf analogen Gattern 132 bis 143 an einem Suintaierkreis 114 angeschlossen, der selbst an die Rufleirung23 unter Zwischenschaltung eines Verstärkers 145 und eines Transformators 146 angeschlossen ist Die analogen Gatter
werden entsperrt mittels 12 Code-Signalen K1 bis Klt, die in dem Codicrschaltkreis 103 erzeugt werden und unter Zwischenschaltung von zwölf Und-Gattern 14S bis 159 angelegt werden, weiche em gemeinsames Takt signal von der Zeitbasis 105 erhalten.
Codierung
Die Codiersignale K1 bis JE11 legen die Adressen dei Stationen und der Informationsquellen fest Die Signale K1 and Ka steuern die entsprechende Emissioi von Sperrfrequenzen Ft und Adressenfrequenzen F12
Die zehn übrigen Signale Kx bis JEn werden in Gruppei von dreien in dem Codierschaltkreis 103 erzeugt Un eine Informationsquelle, deren Position durch ein« Dezimalzabi mit drei Ziffern dargestellt sein kann abzurufen, ist es erforderlich, eine erste Kombinatioi von vier Signalen zn erzeugen, wozu K1x gehört en« wozu drei Signale an den Ausgängen K* bis XTn (f ü die Adresse der Station) gehören, and eine zweite Korn bination von drei Signalen an den Ausgängen Kt bi
Kn zu erzeugen für die Adresse der Quelle, die an die betreffende Station angeschlossen ist.
Praktisch liegt der Eingang des Codierschaltkreises im Dezimalsystem binärcodiert vor, was gegebenenfalls erlaubt, eine Adresse im Binärsystem durch einen Rechner zu liefern, indem die Verdrahtung geringfügig geändert wird. Die manuelle Steuerung erfolgt mittels zehnpoliger Schalter, welche eine Adresse direkt im BCD-Code liefern. Die Adresse erscheint daher in Gestalt von zwölf Bits, nämlich vier für die Einer, vier für die Zehner und drei für die Hunderter, wobei eine manuelle Steuerung, eine automatische Abfrage oder auch ein Rechner vorgesehen sein können.
Wie F i g. 5 zeigt, ist der Eingang des Codierschaltkreises 103 aus elf Oder-Gattern 161 bis 171 gebildet, deren Eingänge jeweils mit einer Ausgangsleitung M der manuellen Steuereinrichtung 106, einer Ausgangsleitung A der automatischen Abfrageeinrichtung 107 und einer Ausgangsleitung C des Computers 108 verbunden sind. Die Ausgänge dieser Oder-Gatter werden an Decodierkreise 172, 173 und 174 gelegt, die binärcodierte Dezimalsignale in Dezimalsignale umsetzen. Die Decodierkreise 172 bis 173 weisen jeder zehn Ausgänge auf, während der Decodierkreis 174 nur sechs aufweist. Diese sechsundzwanzig Ausgänge werden einerseits dem Speicherwerk zur Wiederholung von Informationen zugeführt und andererseits einer nach dem anderen an einen der sechsundzwanzig Ausgänge
ίο des Fernsteuerschaltkreises 111 mit Hilfe der sechsundzwanzig Oder-Gatter 175 bis 200 gelegt.
Die Ausgänge der zehn Oder-Gatter 175 bis 184 oder Ausgänge der Einer U0 bis U9 werden an einen »Codierkreis von drei aus fünf« 201 gelegt und die Ausgänge der zehn Oder-Gatter 185 bis 194 (Ausgänge der Zehner) D0 bis D9 an einen anderen »Codierkreis von drei aus fünf« 202. Diese zwei Codierkreise von gleicher Ausbildung haben jeder fünf Ausgänge A1 bis Λ j bzw. B1 bis B5 und vollziehen die logische
so Funktion, die durch die folgende Tafel 2 gegeben ist.
0 t/, U, U1 t/. t/. Tafel 2 t/. U, A1 At A, A1 A1
t/o 1 0 0 0 0 0 U-, 0 0 0 1 1 1
1 0 0 0 0 0 0 0 0 ο-* 0 1 0 1 1
0 0 1 0 0 0 0 0 0 0 -> 1 0 0 1 1
0 0 0 1 0 0 0 0 0 0-?- 0 1 1 0 1
0 0 0 0 1 0 0 0 0 0-* 1 0 1 0 1
0 0 0 0 0 1 0 0 0 0->- 1 1 0 0 1
0 0 0 0 0 0 1 0 0 0-* 0 1 1 1 0
0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 ->■ 1 0 1 1 0
0 0 0 0 0 0 0 1 1 0^· 1 1 0 1 0
0 0 0 0 0 0 0 0 1 -> 1 1 1 0 0
0 0
Ein solcher Codierkreis 201, welcher in F i g. 6 dargestellt ist, ist von fünf Oder-Gattern (Nicht-Oder-Gattern) 203 bis 207 mit vier Eingängen gebildet. Die vier Eingänge des Gatters 203 sind mit den Ausgängen U0, U1, U3, Ut verbunden, diejenigen des Gatters 204 mit den Ausgängen U0, U2, UA, U1, diejenigen des Gatters 205 mit den Ausgängen IZ1, U2, U&, l/„, diejenigen des Gatters 206 mit den Ausgängen U3, ü'4, t/s t/, und diejenigen des Gatters 207 mit den Ausgängen Ut, U, UB,U9. Man erkennt sofort, daß der Ausgang A1 des Gatters 204 »0« wird, wenn eines der Signale U0, U1, Uz, ί/β eine el« wird, der Ausgang A2 wird eine »0«, wenn eines der Signale U0, U* IZ4, U1 eine »1« ist usw. für die Ausgänge A3, Ax und A% in Obereinstimmung mit der vorstehenden Tafel 2. Die Ausgänge der fünf Gatter 203 bis 207 werden an fünf Und-Gattern 208 bis 212 angelegt, die im Bedarfsfalle gesperrt oder entsperrt werden können durch das Signal A12.
Wie F i g. 5 zeigt, erfolgt die logische Summenbildung E1 = A1 + B1, Et -- A1 -t- B* E3 = A3 f A3, Et = At + B4, E6 = As 4- S6 mit Hilfe von fünf Oder-Gattern 213 bis 217, wobei die Signale E1, £* E3, Et, Es an einen »Codierkreis von drei aas zehn«
220 angelegt werden. Der Codierkreis 220 weist zehn Ausgänge Ä's bis K11 anf und zwölf zusätzliche Eingange, von welchen sechs die Signale der Hunderter C0 bis C4 und diejsechs anderen dieselben invertierten Signale C0 bis C5 sind, die dank der sechs Oder-Gatter
221 bis 226 erhalten werden. Die beiden anderen Signale K1 und K12 werden direkt über die manuelle oder automatische Steuerung erhalten. Es sei darauf hingewiesen, daß das Signal K11 den Codierkreis 201 sperrt und den Codierkreis 202 entsperrt, oder umgekehrt; dieses Signal wird vor dem Codierkreis 201 mit Hilfe eines Oder-Gatters 227 invertiert.
Die Schaltung des »Codierkreises von drei aus zehn« 220 ist in F i g. 7 dargestellt. Die Signale der Hunderter C0 bis C5 haben die Aufgabe, eine von sechs Gruppen von fünf Frequenzen, die in der Tafel 1 vorstehend erwähnt sind, auszuwählen. In Funktion von Signalen C0 bis Cs wählt der Codierkreis 220 die fünf Eingänge E1 bis £s aus, damit sie auf K3, K5, K1, Kt, K11 erscheinen, wenn C0 eine »1« ist, auf K2, K1, KB, K1, K11, wenn C, eine »1« ist, auf Κτ, K3, K1, A8, Kn, wenn C1 eine »1« ist usf. in Übereinstimmung mit der Tafel 1.
Wenn man diese Tafel überprüft, dann ergibt sich, daß jedes Signal E nur auf drei verschiedenen Ausgängen K erscheinen darf. Zum Beispiel darf E1 nur auf Kt, K1 und K19 erscheinen. Der Codierkreis 220 weist daher fünfzehn Und-Gatter 230 bis 244 auf. Das Signal E1 wird an einen Eingang der drei Gatter 230 bis 233 gelegt, das Signal E2 an einen Eisgang der Gatter 233 bis 235, das Signal E3 an einen Eingang der Gatter 231 bis 238, das Signal £4 an einen Eingang der Gatter 23! bis 241 und das Signal E5 aa eisen Eisgang der Gatt« 242 bis 244. Die Signale K9, Kt, K* Ks end Kn werdet direkt den entsprechenden Ausgängen der Gatter 230 233, 236, 239 and 242 entnommen. IXe Aasgänge de Gatter 231 aod 235 werden an ein Oder-Gatter 2* gelegt, welches das Signa! K3 abgibt Die Ausgang) der Gatter 234 und 238 werden an ein Oder-Gaaer 24" gelegt, welches das Signal K5 abgibt; die Aasgänge de Gatter 237 raid 241 werden an ein Oder-Gatter 24 gelegt, welches das Signal K7 abgibt; die Ausgang
der Gatter 240 und 244 werden an ein Oder-Gatter 249 gelegt, welches das Signal K9 abgibt. Die Ausgänge der Gatter 232 und 243 werden an ein Oder-Gatter 250 gelegt, welches das Signal Zi10 abgibt. Die Und-Gatter 230, 233, 236, 239 und 242 weisen vier Eingänge auf. Die drei anderen Eingänge jedes_diese£_Gatter_sijid entsprechend verbunden _mit C0 C4 C5, C0 C4 C5, Co"C7C7, C7C7C3 und C^C3 C7- Andererseits werden die logischen Summen C0 + C4, C0 + C6, C0 + Q, C0 + C, und C2 -(- C3 durch fünf Oder-Gatter 251 bis 255 gebildet und dann an die Und-Gatter 231, 234, 237, 240 und 243 gelegt. Endlich sind die zweiten Eingänge der Und-Gatter 232, 235, 238, 241 und 244 entsprechend mit C5, Cs, Cs, Cj und C4 verbunden. Man sieht daher, daß, wenn z. B. C0 eine »1« ist, C1, C8, C3, C4, C5 notwendigerweise »0« sind, wobei die einzigen Und-Gatter, die entsperrt sind, die Gatter 231, 234, 237, 240 und 242 sind und die Signale E1 bis Eb bei K3, Kit K1, Kt, Kn die Schaltung verlassen. Mar. erhält auf gleiche Weise die fünf anderen Kombinationen der Tafel 1, indem man nacheinander C1, C2, C3, C4 C5 den Wert »1« gibt.
Die automatische Abfrageeinrichtung
Die automatische Abfrageeinrichtung 107, wie in F i g. 8 dargestellt, ist auf einem Dezimalzählwerk von 11 Bits aufgebaut, welches ein Element für die Einer 260, ein Element für die Zehner 261 und ein Element für die Hunderter 262 aufweist. Die Ausgänge der Elemente 261 und 262 sind an einen Komparator 263 angeschlossen, der die beiden Elemente auf Null zurückführt, sobald die gesamte Anzahl von Stationen erreicht ist. Die Anzahl der Informationsquellen, die in einer Station vorliegen, wird in Form von vier Bits empfangen, die von der Empfangsbaugruppe 101 geliefert werden. Die Anzahl von Quellen wird in einem Speicher 264 gespeichert und wird mit dem gegebenen Wert durch ein Element für die Einer 260 in einem Vergleichskreis 265 verglichen. Wenn dieser Wert gleich der Anzahl der Quellen ist, sendet der Komparator einen Impuls aus, welcher das Element 260 zu einem Wert (15) hinführt, der unmittelbar seinem Wert (0) vorangeht. Der Ausgangsimpuls des Komparators liefert ferner das Stationen-Sperrsignal Kx, welches an den Codierschaltkreis 103 angelegt wird, und läßt das Element der Zehner 26i weiterscha-ten. Die Fortschaltung dieses Elementes 261 kann unterdrückt werden, indem ein Unterbrecher 266 geöffnet wird. Man fragt dann nacheinander alle Quellen einer gegebenen Station ab, wobei die Adiesse der Station sich nicht ändert.
Sobald das Element 260 die Schaltposition(lS) erreicht, wird ein Signal Ka ausgesendet, und die Adresse einer Station wird übertragen. Dieses Signal (15) wird gleicherweise verwendet unter Zwischenschaltung eines Verzögerungskreises 267 zur Überführung der empfangenen Signale in den Speicher 264, wobei die Signale der Anzahl der Informationsquellen in der Station entsprechen.
Das Element der Einer wird durch von der Zeitbasis 105 abgeleitete Taktimpulse angesteuert, die unter Zwischenschaltung ones Und-Gatters 268 an das Element angelegt werden. Der andere Eingang dieses Und-Gatters 268 ist mit dem Ausgang eines Oder-Gatters 270 mit drei Eingängen verbanden, die drei Signale aufnehmen können, welche den Eingang von Taktimpulsen blockieren und damit das Zählwerk anhalten. Eines dieser Signale BM kommt von einer Handtaste, die von der Bedienungsperson betätigt werden kann. Ein anderes dieser Signale BFC (Sperrung am Ende des Zyklus) kommt vom Komparator 263 und hält das Zählwerk an, wenn die gesamte Zahl der Stationen erreicht und das System vollständig abgefragt ist. Diese Sperrung kann unterdrückt werden, indem ein Schalter 271 geöffnet wird, wenn es erwünscht ist, den Zyklus zu wiederholen. Schließlich erscheint das dritte Sperrsignal AL (Alarm), wenn
ίο eine Station nicht ein Adressensignal beantwortet, wodurch es möglich ist, die ausgefallene Station zu inspizieren. Dieses Signal AL wird dem Ausgang eines Oder-Gatters 272 entnommen, an dessen Eingang die codierte Zahl der Informationsquellen einer Station
>5 gelegt wird. Diese codierte Zahl wird dem Ausgang des Speichers 264 entnommen.
Zusammengefaßt läßt sich sagen, daß die Abfragevorrichtung 107 auf drei Arten funktionieren kann: Auf manuelle Art, welche die Adresse einer Infor-
ao mationsquelle wiederholt, auf halbautomatische Art, welche alle Quellen einer gegebenen Station abfragt, und auf automatische Art, welche alle Stationen des Systems abfragt.
Fernsteuerung
F i g. 9 zeigt das Pult 110 und den Fernsteuerungsschaltkreis 111. Die Fernsteuerbefehle werden durch Druckknöpfe auf dem Pult 110 ausgelöst, dessen Ausgang dezimal ist, d. h., er umfaßt zehn Leitungen für die Einer, zehn Leitungen für die Zehner und sechs Leitungen für die Hunderter, die mit drei Speichern 273 bis 275 verbunden sind, die selbst wieder mit dem Codierschaltkreis 103 verbunden sind. Die sechs Ausgänge des Speichers 275 sind an ein Oder-Gatter 276 angelegt, welches mit einem Und-Gatter 277 verbunden ist, das ferner einen Ausgang des Pultes 110 erhält. Dieses Und-Gatter ist mit dem Eingang eines monostabilen Multivibrators 278 mit einer Kippdauer von 10 ms verbunden. Drei andere monostabile Kreise 280, 281 und 282, die entsprechende Impulse von 10, 500 bzw. 10 ms Dauer liefern, sind mit dem Ausgang des Multivibrators 278 in Reihe geschaltet. Der Ausgang des monostabilen Multivibrators 278 erzeugt das Signal AT1 und das Überführungssignal Tr, welches an die Speicher 273 bis 275 gegeben wird. Die Ausgänge der monostabilen Multivibratoren 280 und 281 liefern entsprechend Signale K12 und Taktsignale. Die Ausgänge der monostabilen Multivibratoren 282 liefern von neuem das Signal K1 und ein Signal RAZ zur Rückführung auf Null, welches an die Speicher angelegt wird. Die monostabilen Multivibratoren 28C und 281 können durch das Alarmsignal AL gespern werden. Die Ausgänge dieser monostabilen Multi' vibratoren 280 und 281 werden außerdem an eir Oder-Gatter 281 gelegt, welches ein Sperrsignal fü das Pult 110 und die Informationsspeicherungs-Bau gruppe gibt.
Im Betrieb wird ein Druckknopf betätigt, dami eine Adresse gebildet und der monostabile Multi vibrator 278 ausgelöst, welcher diese Adresse der Speicher zuführt und alle Stationen mit Hilfe de Signals K1 sperrt. Der monostabile Multivibrator 28 sendet daran während 10 ms die Adresse der Statioi weiche in codierter Form die Anzahl der Information:
quellen, die an sie angeschlossen sind, zurückmelde Im FaB, daß keine Arrwort vorliegt, sind die mon< stabilen Muitmbratoren 280 und 281 gesperrt, tni der FernsteuerbefeW geht nicht ab. Im anderen Fa
sendet der monostabile Multivibrator 281 während 0,5 Sekunden die Adresse der Quelle der Station, welche das Steuerorgan entsperrt, das der betreffenden Adresse entspricht. Der monostabile Multivibrator 282 sperrt erneut die Stationen (Signal K1) und führt die Speicher auf Null zurück. Es ist zu bemerken, daß, wenn der Speicher 275 nicht auf Null ist, dann das Und-Gatter 277 blockiert ist und kein Signal dem monostabilen Multivibrator 278 zugeführt werden kann. Überdies sind während der Dauer der Impulse der monostabilen Multivibratoren 280 und 281 die Druckknöpfe verriegelt, wodurch die gleichzeitige Abgabe mehrerer Befehle vermieden wird.
Empfangsbaugruppe
Wie F i g. 10 zeigt, ist die Antwortleitung 24 unter Zwischenschaltung eines Eingangstransformators 285 und eines Verstärkers mit variablem Verstärkungsgrad 286 an einen eine Weiche bildenden Kreis 287 angeschlossen, welcher die numerischen Informationen und die analogen Informationen auf die verschiedenen Wege verteilt. Diese Weiche wird beispielsweise durch die Adressen der Quellen gesteuert, indem systematisch die analogen Fernmessungen bei den ersten Informationsquellen jeder Station bewirkt werden.
Die analogen Informationen werden, indem sie in einem Kreis 290 in die erforderliche Form gebracht worden sind, einem analogen Fernmeßempfänger 291 zugeführt, welcher aus einem Periodenmeßgerät besteht, in welchem das Ergebnis invertiert wird, dergestalt, daß eine Größe in numerischer Form rückgebildet wird, die der Frequenz proportional ist. Ein derartiger Empfänger ist z. B. in der französischen Patentanmeldung 6 905 757 beschrieben. Änderungen des Stufenkreises 292 erlauben eine direkte Auswertung, indem sie einem Pufferspeicher 293 zugeführt werden und danach dem Speicherungsteil, der mit der Empfangsgruppe 101 verbunden ist.
Am Ausgang des eine Weiche bildenden Kreises 287 werden numerische Informationen, z. B. Fernmeßsignale, den elf Filtern 299 bis 309 zugeführt und anschließend den elf Doppelweggleichrichtern 310 bis 320. Diese Filter, die denjenigen der Stationen identisch sind, sind auf die Frequenzen F2 bis F18 abgestimmt, wobei die Frequenz F1 natürlich ausgeschlossen ist. Die Ausgänge der Gleichrichter werden elf Und-Gattern mit zwei Eingängen 321 und 331 zugeführt; an den zweiten Eingängen liegen die Signale K1 bis Kn vom Codierschaltkreis 103 (F i g. 5). Die Ausgänge Rt bis A11 der Und-Gatter 322 bis 331 werden einem »Decodierkreis von fünf aus zehn« 332 zugeführt, der mit einem »Decodierkreis von drei aus fünf« 333 verbunden ist, welcher drei Ausgänge T1 bis T3 a jfweist, die gespeichert werden in drei Pufferspeichern 334 bis 336, bevor sie dem Speicherteil zugeführt werden. Der Ausgang R11 des Und-Gatters
321 und diejenigen T1, Tt, T3 des Decodierkreises 333 sind gleicherweise mit dem Fernsteuerschaltkreis 111 und mit der automatischen Abfrageeinrichtung 107
ίο verbunden.
Von den zehn Ausgängen A2 bis A11 der Und-Gatter
322 bis 331 können immer nur drei gleichzeitig aktiviert werden. Die Decodierkreise 332 und 333 haben den Zweck, diese drei Ausgänge auss:uwählen, die
gegebenenfalls über T1 und T1 und T3 aktiv werden. Beim ersten Arbeitsschritt des »Decodierkreises von fünf aus 3« 332 erfolgt das Auswählen unter fünf Ausgängen Si bis S6 der fünf Signale zwischen R1 bis R11, die allein geeignet sind, von einer gegebenen Station
ao empfangen zu werden entsprechend den fünf Filtern dieser Station neben F1 und F12. Wie sicli ergibt, erhält man die Auswahl von Gruppen von fünf Frequenzen als Folge der Signale der Hunderter C0 bis C5 des Codierschaltkreises 103. Für diese erst« Decodiereinrichtung verwendet man daher Signale C0 bis C6. Genauer gesagt, verwendet man, da ja die Inversen dieser Signale zur Verfugung stehen, C1 bis C6 und C1 bis C5; C0 und C0 sind nicht erforderlich. Der Decodierkreis 332, der in F i g. 11 dargestellt ist, weist zehn Und-Gatter 340 bis 349 mit zwei Eingängen und fünf Oder-Gatter 350 bis 354 mit drei Eingängen auf. Die Signale R1, A4, /?„ R9 und A11 werden entsprechend an Oder-Gatter 350 bis 354 direkt angelegt. Das Signal R3 wird an die Und-Gatter 34C' und 341 an-
gelegt, das Signal fls an die Gatter 342 und 343, das Signal A7 an die Gatter 344 und 345, das Signal R9 an die Gatter 346 und 347 und das Signal A10 an die Gatter 348 und 349. Die zweiten Eingänge der Gatter 340 bis 349 ^mgfangen entsprechend die Signale C2,
C2, C3, Γ7, C1, C1, C4, C4, C6, C6. Die Ausgänge der Und-Gatter 340 und 348 sind mit den beiden anderen Eingängen des Oder-Gatters 350 verbunden. Auf dieselbe Weise sind die Gatter 341 und 342 mit dem Oder-Gatter 351, die Gatter 343 und 344 mit dem Oder-Gatter 352, die Gatter 345 und 346 mit dem Oder-Gatter 353 und die Gatter 347 und 349 mit dem Oder-Gatter 354 verbunden.
Man sieht, daß entsprechend dem Wert der Signale C1 bis C5 die Signale R2 bis A12, die erscheinen werden, auf unterschiedliche Weise an S1, S2, S3, S4, S5 nach der nachstehenden Tafel zugeordnet vrerden.
Tafel 3
c. C1 C, cs C4 cs S1 S, S, st Ss.
1 0 0 0 0 0 Λ2+Λ3 R*+Rs R,+R1. Rs+R3. Rio+Rn.
0 1 0 0 0 0 *2+*3 Λ4+Λ5 R1 Ri+Rt+Rt Rio+Rn.
0 0 1 0 0 0 R3+Rt+Rs R«+Ri R*+R9 Rio+Rn
0 0 0 1 0 0 R2+Rs R* R6+Rs+R7 Rs+R» R1O+Rn
0 0 0 0 1 0 R^R1 Ra+Rs R*+Ri Rs Rt+Rio+Rn
0 0 0 0 0 1 Rio+R2+R3 Λ4+Λ5 R.+R-, Rb+R, RT1
Da bei einer gegebenen Kombination C0 bis C5 die empfangenen Signale Λ2 bis Rn sich nur unter fünf Frequenzen befinden können, die auf der Tafel 1 aufgeführt sind, können nicht zwei Signale gleichzeitig auf einem der Ausgänge S1 bis S6 erscheinen, und nur die auf der Tafel 3 unterstrichenen Signale können auf
diesen Ausgängen vorhanden sein. Man hat daher die Signale R2 bis R12 richtig auf die fünf Ausgänge verteilt, die zum Empfangen geeignet sind.
Unter diesen fünf Signalen S3 bis S5 können nur drei gleichzeitig erscheinen, wobei alle Kombinationen von drei unter diesen fünf möglich sind. Die zweite Etappe der Decodierung, die in der Verteilung dieser fünf Signale S1 bis S5 auf die drei Ausgänge T1 bis T3 besteht wird in dem »Decodierkreis von drei unter fünf« 333 bewerkstelligt, der in F i g. 12 dargestellt ist. Dieser Decodierkreis 333 erlaubt bei Verwendung der Signale E1 bis E5, die von dem Codierschaltkreis 103 herrühren, die drei Signale sich zwischen S1 und S5 kreuzend anzuordnen, die erscheinen können. Die Signale E1, E2, E^E5[E3 ist nicht erforderlich) werden zunächst an vier Oder-Gatter 356 bis 359 gelegt, welche die Umkehrungen E1, E2, E4 und E5" abgeben. Andererseits wird das Signal S2 an zwei Und-Gatter 360 und 361 angelegt, das Signal S3 an drei Und-Gatter 362, 363, 364 und das Signal S4 an zwei Und-Gatter ao 365, 366. Die Und-Gatter 360, 361, 365 und 366 mit zwei Eingängen empfangen außerdem entsprechend die Signale E1, E1, E5, E5. Die Signale JE1 und E2 werden an das Und-Gatter_362 mit drei Eingängen gelegt, die Signale E1 und E5 sind an das Und-Gatter 364 gelegt worden, welches gleichfalls drei Eingänge hat. Das Und-Gatter_363 empfängt die Signale (E1 + E2) und (E4 + E5), die mit Hilfe der beiden Oder-Gatter '67 bzw. 368 erzeugt werden. Drei Oder-Gatter 370, 371 und 372 mit drei Eingängen haben als Ausgang T1, T2 und T3. Das Gatter 370 ist mit S1 verbunden sowie mit den Ausgängen der Und-Gatter 360 und 362; das Gatter 371 mit den Ausgängen der Und-Gatter 361, 363 und 365 und das Gatter 372 mit S5 und mit den Ausgängen der Und-Gatter 364 und 366.
Man sieht, daß der Decodierkreis 333 die folgenden logischen Funktionen verwirklicht:
T1 — S1 + Sj E1 -(- S3 E1 E2
T1 ^S2E1 + S3[W1 + W2)[W^W5)
T3 = S5 + SiT5 + S3^ W5.
40 Mit anderen Worten wird das Signal, welches bei T1 erscheint, den Wert S1 oder S4 annehmen, wenn E1 gleich Null ist (in welchem Fall S1 zwangsweise Null ist), oder aber S3, wenn E1 und E1 gleichzeitig Null sind (in welchem Fall S1 und St zwangsweise Null sind). Genauso wird das Signal, das bei T3 erscheint, den Wert S5 oder S4 annehmen, wenn E5 gleich Null ist (in welchem Fall S5 zwangsweise Null ist), oder aber S3, wenn E4 und E5 gleichzeitig Null sind (in welchem Fall S4 und S5 zwangsweise Null werden). Endlich wird das Signal, das bei T3 erscheint, den Wert S2 annehmen, wenn E1 nicht Null ist, oder S3, wenn z. B. eines der beiden Signale E1, E, und eines der beiden Signale E4 und E5 gleich Null sind oder aber S4, wenn E5 nicht Null ist. In der Annahme, daß drei Signale gleichzeitig bei S1 bis S6 erscheinen, welcher Fall das mögliche Maximum darstellt, .dann finden sich diese Signale immer wieder bei Ti, Tt, T3, eingeordnet in Kreuzordnung S1 ->■ S5 von links und rechts.
Die vorstehend geschilderte Fernübertragungsanordnung verwendet Kombinationen von drei bzw. vier Frequenzen, die unter zwölf möglichen Kanälen ausgewählt sind. Es ist augenscheinlich, daß die Adressen der Stationen und der Ruf von Informationsquellen eine Anzahl von verschiedenen Signalen zulassen, wobei die verwendeten Frequenzen für eine Adresse in der Anzahl jedesmal größer sein müssen als diejenigen, die zum Ruf einer Quelle verwendet werden. Man könnte z. B. die Adresse einer Station durch Sendung von drei Signalen verwirklichen und den Ruf einer Quelle durch Sendung von zwei Signalen. Es ist jedoch nicht erforderlich, einen allen Stationen gemeinsamen Adressenkanal zu haben, da alle Adressensignale unter den verwendeten Kanälen zum Ruf von Quellen ausgewählt werden können. Die Anzahl von Filtern einer Station, die in dem vorstehenden Ausführungsbeispiel gewählt worden ist, um die Zusammenfassung von zehn Informationsquellen zu ermöglichen, kann ohne weiteres abgewandelt werden, wobei die geographische Entfernung der Informationsquellen der betreffenden Anlage in Rechnung gestellt werden muß.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Fernübertragungsanordnung mit einer Zentrale, die über einen Übertragungskanal mit Stationen verbunden ist, welche jeweils mehrere Informationsquellen zusammenfassen, welche Zentrale eine Mehrzahl von Frequenzgeneratoren und Sendeschaltkreise für die Steuerung der Aussendung eines Frequenzgemischs über den Kanal umfaßt, während die Stationen jeweils einer der Frequenzen zugeordnete Filter zum Aussieben dieser einen Frequenz aus dem Gemisch aufweisen, welche Filter mit Steuerschaltkreisen für die Informationsübertragung von den Informationsquellen zur Zentrale verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltkreise einen Stationsadressenschaltkreis (57,60) und einen Rufschaltkreis (63,70) für jede Informationsquelle umfassen, wobei der Adressenschaltkreis für das Entsperren der Rufkreise im Ansprechen auf ein Gemisch von (p + 1) vorgegebenen Frequenzen (F7, F9, Fn, F12), ausgesiebt von den Filtern (33 bis 39) ausgebildet ist und jeder der Ruf schaltkreise zur Steuerung der Informationsübertragung von einer der Informationsquellen (27) nach Entsperrung im Ansprechen auf ein Gemisch von ρ vorgegebenen Frequenzen (F7, F9, Fn) ausgebildet ist.
2. Fernübertragungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daßjede Station ein Filter (33) aufweist, das einer gegebenen Frequenz (F1) zugeordnet und mit einem Sperrkippkreis (60) verbunden ist zur Sperrung aller Rufschaltkreise der Informationsquellen der betreffenden Station bei Aussendung der gegebenen Frequenz (F1) über den Kanal.
3. Fernübertragungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Zentrale Kodierschaltkreise für die Steuerung der Übertragung eines Frequenzgemisches der Generatoren über den Kanal aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kodierschaltkreise (103) umfassen:
einen Übertragungssteuereingang (K1 bis K12), verbunden mit jedem Generator (120 bis 131), einen ersten Kodierer (201) mit η Ausgängen (A1 bis A6), wobei die Zahl« zwischen der Zahl ρ und der Gesamtzahl der Frequenzgeneratoren liegt, welcher erste Kodierer für das Anlegen von ρ Übertragungssteuersignalen an ρ jeweils unter den η Ausgängen ausgewählte Ausgänge ausgebildet ist, sowie einen zweiten Kodierer (220) für die Verbindung jeweils der η Ausgänge des ersten Kodierers mit η unter allen (K1 bis Klt) Steuereingängen ausgewählten Eingängen.
4. Fernübertragungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kodierschaltkreise (103) einen dritten Kodierer (202) umfassen mit einem ersten, mit dem ersten Kodierer identischen Teil (202) und mit einem zweiten Teil für das Anlegen eines zusätzlichen Steuersignals an einen Übertragungssteuereingang (Kn), der einem bestimmten Generator zugeordnet ist.
5. Fernübertragungsanordnung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrale Fernsteuerschaltkreise (111) mit mindestens einem monostabilen Kippkreis (218) zur Steuerung der Aussendedauer des Frequenzgemisches über eine vorgegebene Zeit aufweist zum Auslösen eines ferngesteuerten Organs (30) in einer Informationsquelle, welches einem Signaldauer-Schwellenschaltkreis (93) zugeordnet ist.
6. Fernübertragungsanordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Kodierer (201) fünf Ausgangsklemmen (A1 bis A5) aufweist und zum Anlegen von drei logischen Signalen an die fünf Ausgangsklemmen ausgebildet ist, derart, daß an den fünf Ausgangsklemmen zehn Kombinationen von drei Steuersignalen erhältlich sind.
7. Fernübertragungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß alle Filter mehrerer Stationen mit unterschiedlicher Adresse jeweils denselben Frequenzen zugeordnet sind und daß diese Stationen untereinander nur durch unterschiedliche Verdrahtung ihrer jeweiligen Adressenschaltkreise unterschieden sind.
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