DE3602989A1 - Elektromechanisches schlosssystem - Google Patents

Elektromechanisches schlosssystem

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Description

Die Erfindung betrifft ein elektromechanisches Schloßsystem der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Art.
Es sind mechanische Schlösser bekannt, die die Verwendung einer sehr begrenzten Anzahl von Universalschlüsseln ermöglichen wie bei Hauptschlüsselanlagen. Hier findet ein Schlüssel Verwendung, dessen Codierung durch Schlüsseleinschnitte und/oder Bohrungen erfolgt und so gestaltet ist, daß die Kern- und Gehäusestifte in verschiedenen Zylinderkernen mit ein und demselben Universalschlüssel in eine Stellung gebracht werden können, daß deren Trennungsebene die Mantelfläche des Zylinderkerns berührt damit den Zylinderkern für eine Drehung freigeben, während es andere Schlüssel gibt, die jeweils nur den einen oder anderen Zylinderkern zu entriegeln vermögen (s. DIN 18 252).
Es sind weiterhin verschiedene elektromechanische Schloßsysteme der gattungsgemäßen Art bekannt, die verschiedene Codierungssysteme benutzen (DE-PS 33 13 098 und DE-PS 23 27 363, 25 57 637, 22 35 274) mit dem gemeinsamen Ziel, eine Decodierung weitgehend unmöglich zu machen und dennoch das System nicht zu kompliziert werden zu lassen. Diese können in verschiedene Gruppen eingeteilt werden.
Schlösser, die mittels Schlüssel betätigt werden, welche verschiedene elektronische Codierungen zwischen Schlüssel und Zylinderschloß austauschen und überprüfen. Schloßsysteme, die berührungslos (Funk, Infrarot, Ultraschall, hochfrequente Magnetfelder usw.) verschiedene Codierungen zwischen Sender und Schloß austauschen und überprüfen. Schloßsysteme, die ohne Schlüssel, mit Tastenfeldern oder Magnetkarten Codes funktionieren.
Bei der schlüsselbetätigbaren elektronisch gesteuerten Sperreinrichtungen der gattungsgemäßen Art nach DS-PS 23 27 363 wird die Anzahl von Ausgangssignalen an die die Sperreinrichtung betätigende Decodiereinrichtung vergrößert, verglichen mit der Anzahl der Zuhaltungen. Damit soll die Ermittlung des Schloßgeheimnisses erheblich erschwert werden.
Die Nachteile dieses Systems sind das Fortbestehen der herkömmlichen singularen Beziehung zwischen Sperreinrichtung und Schlüssel. Zur Erhöhung der Sicherheit müssen nach diesem System weitere Baugruppen angehängt werden. Das System ist für ein Einheitsschlüsselsystem nicht geeignet.
Bei dem elektronischen Schloßsystem der gattungsgemäßen Art nach DE-PS 33 13 098 wird der Dialog zum Vergleichen der Codes von Schlüssel und Schloßsteuerung zwischen dem Speicher im Schlüssel und dem Speicher in der Schloßsteuerung durch Einschaltung eines Zufallsgenerators so verändert, daß jedesmal fortwährend ein veränderter Dialog stattfindet und damit die Ermittlung des Schlüsselgeheimnisses sehr erschwert wird. Dabei kann das Schloß mit mehreren identischen Schlüsseln aber eben nur identischen Schlüsseln betätigt werden.
Diese Eigenschaft steht der Etablierung eines Einheitsschlüsselsystems entgegen, da durch die Überschneidung der Lebenskreise von Schlüsselbenutzern gewisse Schlösser gemeinsam gesperrt werden können sollen, andere nicht gemeinsam oder wiederum gemeinsam mit anderen Schlüsselbenutzern gesperrt werden können sollen. Bei einem Einheitsschlüssel nach dem oben beschriebenen System könnten alle Schlüsselbesitzer alle Schlösser sperren, was nicht wünschenswert ist.
Die mechanischen Schloßsysteme benötigen aufgrund ihrer begrenzten Codierungsfähigkeit als zusätzliche Codiervariante die unterschiedliche große Bauform mit verschiedenen Querschnittsprofilen, was der Verwirklichung eines Einheitsschlüsselsystems entgegentritt. Die Installation von Hauptschlüssel- und Zentralschloßanlagen ist außerordentlich umständlich. Bei Verlust eines solchen Schlüssels ist aus Sicherheitsgründen häufig eine umfangreiche, kostenintensive Umrüstung der Anlage notwendig.
Die bekannten elektronischen Schloßsysteme beschränken sich aufgrund ihrer Stromabhängigkeit und zum Teil sehr aufwendigen und raumfordernden Technik nur auf Schlösser mit hohem Sicherheitsbedarf.
Die elektromechanischen Schloßsysteme sind entweder aus technischen Gründen, durch Energieabhängigkeit, Raumerfordernis oder Herstellungskosten nicht zum Aufbau eines Einheitsschlüsselsystems geeignet.
Bei den herkömmlichen Zylinderschloßsystemen lassen sich zwar Hauptschlüsselanlagen und Zentralschloßanlagen erzeugen, so daß ein Schlüssel mehrere verschiedenartige Schlösser betätigen kann, diese Anforderungen sind jedoch meist nicht ohne gegenseitige Beeinträchtigung zu erfüllen (s. DIN 18 252 Erläuterungen). Je mehr Schlüssel verschiedene Schlösser gemeinsam schließen und andere Schlösser nicht gemeinsam schließen können sollen, desto einfacher wird die mechanische Decodierung des Codes des Zylinderkerns. Dabei gerät ein solches System nach wenigen Mehrfachüberschneidungen an seine mechanischen Grenzen und wäre durch seine Inflexibilität in der Praxis kaum verwendbar.
Nach herkömmlicher Technik werden Schlösser so gefertigt, daß sie nur durch Verwendung eines meist nur auf ein Schloß abgestimmten Schlüssels bedient werden können. Im täglichen Leben müssen gewöhnlich viele verschiedene Schlösser bedient werden. Dies zwingt zum Mitführen diverser zu den Schlössern passenden Schlüsseln bis hin zu einem sehr umfangreichen Schlüsselbund.
Würde jemand zur Reduzierung seiner Schlüsselanzahl alle Schlösser für nur einen Schlüssel gangbar machen, dann erhöht sich das Sicherheitsrisiko wie folgt:
  • a) Es würde genügen, irgendein Schloß auszubauen, die Kodierung zu ermitteln, um dann sämtliche Schlösser des Schlüsselinhabers sperren zu können.
  • b) Bei Übergabe des Schlüssels (z. B. Auto in Werkstatt, Wohnungsbetreuung, Urlaubsvertretung in Firma udm.) wäre ein Mißbrauch und Nachbau nicht zu verhindern.
  • c) Durch Überschneiden der Lebensbereiche ergibt sich, daß verschiedene Menschen einige Schlösser gemeinsam schließen und andere getrennt schließen wollen. Soll jeder Benutzer nur einen einzigen Schlüssel haben, aber nicht alle Schlösser eines anderen schließen können, so benötigt jeder Schlüssel eine eigene Kodierung. Dies ist bei der heutigen Vielfalt an Schlössern mit der herkömmlichen mechanischen Art unmöglich.
Bei allen herkömmlichen Systemen führt die Reduzierung der Sicherheit und/oder zu sehr aufwendigen, kostspieligen und nur begrenzt einsetzbaren Schlüsselsystemen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein gattungsgemäßes elektromechanisches Schloßsystem zu entwickeln, das es möglich macht, daß mit nur einem Schlüssel alle Schlösser, für die eine zeitlich begrenzte oder unbegrenzte Berechtigung besteht, eingeschränkt oder uneingeschränkt betätigt werden können, also die Reduzierung eines u. U. dicken Schlüsselbundes auf einen einzigen individuellen Schlüssel ohne Sicherheitsverlust und daß mit vielen unterschiedlichen Schlüsseln gleiche, auch mehrere gleiche Schlösser geschlossen werden können und Schlüssel, die gleiche Schlösser schließen, andere Schlösser nicht schließen können. Ein solches Schloßsystem soll sich für Schlösser aller Art eignen, wie Haustüren, Hoteltüren, aber auch Schranktüren, Kofferschloß und Aktenkofferschloß, Autotüren und Zündschloß udm. Dabei wird Anpasssungsfähigkeit gefordert, damit bei Veränderungen nicht ganze Anlagen getauscht werden müssen. Ebenso ist einfache Handhabung, problemloser Austausch der herkömmlichen Schlösser sowie kostengünstige Herstellbarkeit gefordert.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer gattungsgemäßen Einrichtung durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die Aufgabe der einfachen Einrichtung und laufenden Anpassung wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 11 gelöst.
Die bisher durch ein Drehteil im Schlüsselbart gelöste Aufgabe, daß in zwei symmetrisch angeordneten Schließzylindern bei Stecken eines Schlüssels, der gegenüberliegende Schließzylinder nicht öffnen oder schließen kann, wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 2 gelöst.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß statt einer Vielzahl unterschiedlicher Schlüssel jeder Benutzer für alle Schlösser, die er benutzen will, nur mehr einen handlichen Schlüssel benötigt. Es entfällt die Notwendigkeit des Mitführens eines dicken Schlüsselbundes. Es muß beim Einführen des Schlüssels nicht mehr der passende herausgesucht werden. Das Einführen in den Schlüsselkanal ist einfacher. Die Fälschungssicherheit ist erheblich größer. Verlorengegangene Schlüssel sind entweder einfach zu ersetzen durch Codierung eines neuen Schlüssels, oder die Veränderung der Speicherinhalte jener Schlösser, die mit dem Schlüssel gesperrt werden können, ist einfacher als bisher der Austausch herkömmlicher Schließzylinder.
Es folgt die Erläuterung der Erfindung anhand von Zeichnungen.
Es zeigt
Fig. 1 Zylinderkern mit Schließbart und Schlüssel
Fig. 2 Schnitt des Zylinderkerns an II nach Fig. 1
Fig. 3 Schnitt des Zylinderkerns an III nach Fig. 1
Fig. 4 Arretierungsmechanismus bei Stecken eines Schlüssels
Fig. 5 Blockschaltbild der Steuereinheit Schlüssel
Fig. 6 Blockschaltbild der Steuereinheit Zylinderkern
Fig. 7 schematische Darstellung Servicegerät.
Der Schlüssel Fig. 1.2 besteht aus einem normierten Schaftteil und einem frei und individuell gestaltbaren Griffteil. Das Schaftteil ist so gestaltet, daß jeder Schlüssel mechanisch in jeden Schlüsselkanal jedes Zylinderkerns paßt.
Der Schlüsselschaft überträgt an definierten Stellen Energie und Daten in den Zylinderkern und ist durch seine Beschaffenheit in der Lage, die erforderlichen mechanischen Schließkräfte auf den Schließbart zu übertragen. Die Energieübertragung erfolgt vorzugsweise über galvanische Verbindungen (Kontakte). Die Daten können entweder über galvanische Verbindungen (Kontakte) oder berührungslos über optische Elemente (z. B. über LED oder LASER-DIODEN).
Der Griffteil Fig. 1.2 und Fig. 5 enthält die primäre und sekundäre Stromversorgung (z. B. Aktiv- und Ersatzbatterie) den Taktgeber, den Prozessor, den Programmspeicher, den Nummernspeicher, die Programmiersteuerung, den Sender und Empfänger sowie die Fehleranzeige.
Der Nummernspeicher enthält einen einzigen individuellen einmal vergebenen Code.
Der Zylinderkern ist im Zylindergehäuse vorzugsweise frei drehbar. Er enthält in diesem Falle auf der einen Seite eine Normöffnung, in welche der Schaft des Schlüssels paßt. Diese Seite ist durch eine hartmetallische Scheibe Fig. 1.5 geschützt. Dahinter befindet sich ein elektrisch isolierender Teil Fig. 1.6, der die notwendigen Kontakte und Dekodier- und Aktiviereinheit enthält. Dieser Teil ist durch die Führung Fig. 2 gegen Verdrehung zum Zylinderkern gesichert.
Hinter Teil 6 der Fig. 1 befindet sich der freibewegliche Kupplungsteil Fig. 1.4, der ebenfalls durch die Führung Fig. 2 gegen Verdrehung zum Zylinderkern gesichert ist, sich aber axial bewegen läßt. Dieses Kupplungsteil ist mit einer Nut versehen, auf welcher die Spule Fig. 1.7 aufgebracht ist. Durch die Stege Fig. 3.8 kann das Kupplungsteil bei Aktivierung der Spule Fig. 1.7 in die Nuten Fig. 1.9 (auf Teil 3) des Schließbartes Fig. 1.3 einrasten und somit die Kraftübertragung des Schlüssels Fig. 1.2 zu Schließbart Fig. 1.3 ermöglichen. Durch diese Anordnung wird verhindert, daß durch Anlegen eines externen starken Magnetfeldes eine unerlaubte Ankopplung des Schließzylinders an den Schließbart ermöglicht wird. Die Feder Fig. 1.10 gewährleistet eine sichere Abkopplung des Schließzylinders vom Schließbart bei nicht aktivierter Spule. Durch einen symmetrischen Aufbau des Schließsystems ist eine Benutzung von entgegengesetzten Seiten möglich.
Die in der obigen Beschreibung gewählten Abmessungen sind an den Normen des häufigst verwandten Schließzylinders nach DIN 18 252 ausgerichtet. Oben erläuterte Mechanik, Elektronik und Elektromechanik ist auch in kleineren und größeren Zylinderkernen unterzubringen. Die Reduzierung der Außenmaße des Schließzylinders ist nur durch die Dimension des Schlüsselschaftes begrenzt.
Im eingeführten Zustand wird über die Kontakte 2 und 3 in Fig. 5 die Energieversorgung zur Steuereinheit hergestellt. Dadurch ist gewährleistet, daß kein Energieverbrauch bei Nichtbenützung des Schlüssels erfolgt.
Das Steuerwerk selbst besteht aus einer zentralen Prozessoreinheit (CPU), einem Taktgenerator, dem Speicher für Programm und Kodenummer, einem Power-Up-Reset und der Datensende- und Empfangseinheit.
Der Power-Up-Reset gewährleistet nach erfolgter Energiezuschaltung einen definierten Ausgangszustand der kompletten Einheit.
Der Taktgenerator erzeugt die für die CPU und der Sende- und Empfängereinheit erforderlichen Takte. Ferner wird ein Synchronisationstakt für die Auswerteeinheit im Zylinderkern generiert und über Übertragungselement Fig. 5.4 transferriert.
Das Programm in der CPU beinhaltet alle Kommunikationsabläufe zur Steuer- und Auswerteeinheit im Zylinderkern, den variablen Codieralgorithmus, die individuelle Codenummer, sowie einen speziellen Programmierablauf.
Die CPU verwaltet alle Programmteile und wertet die von der Steuer- und Auswerteeinheit des Zylindernkerns kommenden Antworten aus.
Die Sende- und Empfängereinheit konvertiert die Rechnersignale entsprechend den Übertragungsparametern in Sendesignale, bzw. Empfangssignale in Rechnersignale.
Eine Besonderheit stellt die interne Programmiersteuerung zur nachträglichen Programmierung der Schlüsselnummer dar. Es ist nicht wie bei herkömmlicher Programmierung des Speichers der externe Zugriff zu Adreß- und Datenleitungen notwendig, sondern wird intern durch eine spezielle Programmierhardware und des dazugehörigen Programmierablaufs ermöglicht. Über das Übertragungselement 5 und dem dazugehörigen Empfänger wird der CPU ein Protokoll übersandt, aufgrund dessen der Programmierablauf aufgerufen wird und der wiederum die Programmierhardware in Betrieb nimmt.
Durch ein Handshake-Verfahren wird der Schlüsselcode der CPU übergeben, welche daraufhin den externen Programmierimpuls auf Übertragungselement 7 anfordert, wodurch der Schlüsselcode in den Speicher fest einprogrammiert wird. Das Übertragungselement Fig. 5.7 ist Bestandteil der Steuereinheit und nur vor Einbau in den Schlüssel durch die autorisierte Programmiereinheit zugänglich. Nach erfolgter und überprüfter Programmierung wird das Übertragungselement 7 elektrisch von der Steuereinheit abgetrennt und ist somit für immer funktionslos.
Optimal kann über die Fehleranzeigeeinrichtung eine Störfunktion nach außen signalisiert werden, Anzeige erfolgt, wenn das Schloß keine oder falsche Antworten liefert.
Der elektrisch isolierende Teil Fig. 1.6 enthält alle Übertragungselemente, die Steuer- und Auswerteeinheit sowie die Brücke der Übertragungselemente Fig. 1.2 und Fig. 1.3 zur Energieanschaltung des Schlüssels. Die Energieversorgung der Steuer- und Auswerteeinheit erfolgt im Normalfall vom Schlüssel aus. Die Steuer- und Auswerteeinheit besteht aus einer zentralen Prozessoreinheit (CPU), einer Taktsynchronsisation, einem Power-Up-Reset, der Daten-, Sende- und Empfangseinheit, mehreren Speichergruppen, einer Speicherprogrammiereinrichtung, einer Schloßaktivierung, eines Schloßkupplungssystems, einer Alarmeinheit und der Einrichtung einer zusätzlichen Energieversorgung.
Der Power-Up-Reset gewährleistet nach erfolgter Energiezuschaltung einen definierten Ausgangszustand der kompletten Einheit.
Der Taktsynchronisator empfängt vom Schlüssel über das Übertragungselement Fig. 5.4 den Synchronisationstakt und leitet davon für die CPU und die Sende- und Empfangseinheit alle notwendigen Taktsignale in synchronisierter Weise ab.
Das Programm in der CPU beinhaltet alle Kommunikationsabläufe vom und zum Schlüssel, den variablen Codierungsalgorithmus, den speziellen Programmierablauf zum Speichern von Festwertnummern, die Verwaltung der Nummernspeicher, die Messung und Aktivierung des Kupplungsteils, sowie eine Alarmauswertung und -meldung.
Die Sende- und Empfangseinheit konvertiert die Rechnersignale entsprechend den Übertragungsparametern in Sendesignale bzw. Empfangssignale in Rechnersignale.
Die Speicherprogrammiereinrichtung funktioniert analog zu der im Schlüssel. Der einzige Unterschied besteht darin, daß hier wesentlich mehr Speicherplätze für Codes vorhanden sind und die Programmierroutine einen dementsprechend größeren Speicher verwaltet.
Für den Betrieb des variablen Codespeichers muß über die optionale Energieversorgung, die auch im Schloß untergebracht sein kann, ständig Energie zugeführt werden. Die Veränderung der Speicherzellen erfolgt über das Servicegerät, welches später beschrieben wird.
Der Ringspeicher, der ebenfalls nur bei optionaler Energieversorgung in Betrieb ist, speichert sequenziell die durch die Kapazität des Ringspeichers definierte Anzahl der letzten Schloßbenützer mittels Aufzeichnung der Platznummer ab. Diese erhält jeder berechtigte Schlüsselcode bei der Abspeicherung seines Codes im Zylinderkern dadurch, daß dieser an soundsovielter Stelle abgespeichert wird. Aufgrund der Platznummer ist über das Servicegerät der Schlüsselinhaber ermittelbar. Durch diese Einrichtung ist eine einfache und sichere Kontrolle der Schloßbenutzung möglich.
Der Schloßaktivierung schaltet bei erkannter Berechtigung des Schlüssels die Energie auf den elektromechanischen Teil und koppelt damit den frei drehbaren Zylinderkern mit dem Schließbart zusammen, wodurch die Kraftübertragung vom Schlüssel zum Schloß ermöglicht wird. Nach Einkupplung wird die Energiezufuhr abgeschaltet, und durch die Arretierung durch die Biegungsfeder Fig. 4 kann das Schloß solange betätigt werden, bis der Schlüssel aus dem Zylinderkern entnommen wird. Während dieser Zeit ist bei symmetrisch ausgeführten Schließzylindern ein Schließen durch einen gegenüber eingeführten Schlüssel ausgeschlossen, da durch den Arretierungsstift Fig. 4.11 ein Ankoppeln im zweiten Zylinderkern blockiert wird. Die Biegungsfeder wird durch den Stift Fig. 4.5 so gegen eine Nut in Teil Fig. 4.4 gedrückt, daß sie nach erfolgter Einkupplung von Teil Fig. 4.4 über den Rand der Nut hinweggleitet und auf der Rückseite von Teil Fig. 4.4 stehen bleibt, so daß dieses sich nicht mehr in seine Ausgangsposition zurück bewegen kann und damit über den Arretierungsstift das Einkuppeln des gegenüberliegenden Teils Fig. 4.4 verhindert wird. Bei eingestecktem Schlüssel kann also von der gegenüberliegenden Seite nicht geschlossen werden.
Erst nach Entfernen des Steckschlüssels wird die Biegungsfeder durch eine Gegenfeder in ihre Ausgangsstellung zurückgebracht. Das hat ein Auskuppeln von Teil Fig. 4.4 zur Folge, und der Ausgangszustand ist wieder hergestellt. Der Arretierungsstift ist wieder beweglich und kann ein Einkuppeln nicht mehr verhindern.
Das Servicegerät dient zum Verändern und Abfragen des veränderbaren Nummernspeichers im Schließzylinder.
Es enthält mindestens zwei Steckbuchsen Fig. 7.1 und 7.2 für Steckschlüssel, einen Steckschlüsseladapter Fig. 7.3, ein Anzeige- Fig. 7.4 und ein Eingabefeld Fig. 7.5, sowie die erforderliche Sende- und Empfangs- und Bearbeitungselektronik und deren Energieversorgung.
Um einen Steckschlüsselcode in den veränderbaren Speicher des Zylinderkerns einzuspeichern, wird dieser Steckschlüssel in eine der Buchsen Fig. 7.1 oder 7.2 eingeschoben, in die andere Buchse der Schlüssel des Schloßinhabers. Der Schließadapter wird in den Schließzylinder gesteckt. Über das Eingabefeld wird die indirekte verschlüsselte Codeübertragung gestartet. Nach erfolgter Codeübernahme des variablen Speichers des Zylinderkerns empfängt die Serviceeinheit als Bestätigung eine Speicherplatznummer, die dem Schlüssel und somit dem Schlüsselinhaber zugeordnet ist. Diese Nummer ermöglicht auch das selektive Beenden der Schließberechtigung durch Löschen des Speicherplatzes mittels dem Servicegerät.
Durch diese Speicherplatznummer wird auch die Zuordnung der Nummern im Ringspeicher zu den jeweiligen Schlüsselinhabern möglich, ohne jemals den tatsächlichen individuellen Schlüsselcode bekanntgeben zu müssen.
Durch dieses Verfahren ist sichergestellt, daß zwar die individuellen Schlüsselcodes im Schließzylinder gespeichert und gelöscht werden können, ohne daß diese Codes nach außen in Erscheinung treten oder beim Programmieren, Löschen und Auslesen ermittelt werden können.
Zusammenfassend wird festgehalten, daß das neue System gestattet, daß ein Schlüsselinhaber ohne Sicherheitsverlust mit nur einem Schlüssel alle nach diesem System gebauten Schlösser bedienen kann, wobei der Umbau bestehender Schlösser mit geringem Aufwand möglich ist. Auch die Veränderung der Berechtigung zu schließen für einen oder mehrere Schlüssel kann schnell auf Dauer oder auf Zeit erfolgen. Ersatzschlüssel sind blitzschnell zu fertigen, und die Veränderung des Festspeichers in Schlössern kann durch Austausch des Singlechipprozessors erfolgen. Dies entspräche nach bisheriger Technik dem Ersatz durch ein neues Schloß. Der Spezialfall, daß in einem Zylinder nur 1 Code eines Schlüssels gespeichert ist und dieser Schlüsselcode in keinem anderen Schloß gespeichert ist, entspricht dem herkömmlichen Schloßsystem. Dieses Minimalsystem läßt sich ohne technische Veränderung, nur durch Programmierung zu Hauptschlüsselanlagen und/oder Zentralschließanlagen ausbauen bis hin zu dem Ziel, daß ein Schlüsselinhaber nur einen einzigen Normschlüssel mit seinem individuellen Code besitzt und damit alle Schlösser sperren kann, für die Berechtigung besteht und andere Schlüsselinhaber mit ihrem individuellen Normschlüssel die gleichen Schlösser schließen können, für die diese eine Berechtigung haben und andere Schlösser ebenfalls schließen können, für die nur wiederum sie eine Berechtigung haben.

Claims (15)

1. Elektromechanisches Schloßsystem, umfassend einerseits einen Schlüssel mit Speicher für einen individuellen Code (schlüsselspezifisch) und eine Energieversorgung, sowie eine Schloßsteuerung mit Fest- und Lesespeicher, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlüssel mechanisch in jeden Schlüsselkanal der Zylinderkerne dieses Systems paßt (Normschlüssel) und der Zylinderkern so klein bemessen sein kann, daß er nicht nur für Türschlösser, sondern auch für Koffer- und kleinere Schlösser geeignet ist und zusätzlich einen Prozessor, einen Festwertspeicher für viele Schlüsselcodes und einen variablen Speicher, aber keine eigene Stromversorgung enthält, sondern mittels einer Energieversorgung aus dem Schlüssel Energie in den Zylinderkern gelangt und damit die Kommunikation zwischen dem Prozessor im Schlüssel und dem Prozessor im Zylinderkern in Gang gesetzt derart, daß über einen variablen Codieralgorithmus im Handshakeverfahren der individuelle Code des Schlüssels abgefragt wird zur Prüfung, ob dieser Code in den freiprogrammierbaren Festwert- oder variablen Speichern des Zylinderkerns gespeichert ist, um zutreffenden Falls eine Kraftübertragung von Schlüssel auf Schließbart zu ermöglichen.
2. Elektromechanisches Schloßsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Einschieben des Schlüssels in den Schlüsselkanal ein seitlich angebrachter Stift (Fig. 2) Druck auf eine Biegefeder ausübt, derart, daß diese an die Seitenwand einer Nut in der Rückseite eines Kupplungsteils (Fig. 3.4) im Zylinderkern drückt und nach erfolgter Einkupplung in eine Stellung kommt, die eine Zurückbewegung des Kupplungsteils verhindert, solange die Biegefeder über den Stift, der durch den Schlüssel bewegt wurde, in Stellung gehalten wird und dadurch ihrerseits über einen Arretierungsstift das gegenüberliegende Kupplungsteil ebenfalls in Stellung hält und damit verhindert, daß bei eingestecktem Schlüssel in eine Seite zweier symmetrisch angeordneter Schließzylinder ein auf der gegenüberliegenden Seite eingeschobener Schlüssel schließen kann.
3. Elektromagnetisches Schloßsystem nach den Ansprüchen 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß in einem im Zylindergehäuse frei drehenden Zylinderkern eine Kupplung untergebracht ist, die bei Energiezufuhr aus dem Schlüssel eine Kraftübertragung von Schlüssel auf Schließbart ermöglicht (Fig. 1.4).
4. Elektromagnetisches Schloßsystem nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Codierung aller Schlüssel völlig unabhängig von allen Schlössern erfolgen kann, die sie sperren können sollen.
5. Elektromagnetisches Schloßsystem nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderkerne dieses Systems frei programmierbar sind und keinen spezifisch dem Schloß zugehörigen Schlüssel haben müssen.
6. Elektromagnetisches Schloßsystem nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß ein mechanisch in jeden Zylinderkern passender Schlüssel nur bestimmte Zylinderkerne aktivieren kann, aber daß zwei Schlüssel, die zwar beide einen identischen Zylinderkern aktivieren können, damit keinen einzigen weiteren Zylinderkern gemeinsam aktivieren können müssen.
7. Elektromagnetisches Schloßsystem nach den Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Singlechipprozessor, der serielle Daten senden und empfangen kann, auch in der Lage ist, durch ein internes Programm und interner Hardware Daten fest abzuspeichern und dieser Singlechipprozessor auch nach Einbau mit Festdaten programmiert werden kann.
8. Elektromagnetisches Schloßsystem nach den Ansprüchen 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß im Zylinderkern die beweglichen Kupplungsteile so angeordnet sind, daß nur durch Energiezufuhr aus einem berechtigten Schlüssel ein Kuppelvorgang zu Wege gebracht werden kann.
9. Elektromagnetisches Schloßsystem nach den Ansprüchen 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die diversen Codes in dem Festwert- und/oder dem variablen Speicher des Zylinderkerns und im Speicher des Schlüssels nicht oder nur kaum mit den bisher bekannten Methoden entschlüsselt werden können, da erst nach einem mehrfach variablen Handshakeverfahren sowohl im Schlüssel als auch im Zylinderkern der Weg zum Codespeicher frei gegeben wird und auch dann weder der der im Zylinderkern gespeicherte Code herausgelesen werden kann noch der Code aus dem Schlüssel herausgelesen werden kann; dies auch nicht während der Kommunikation zwischen Schlüssel und Schließzylinder, da der Code selbst nie übertragen wird, sondern nur ein durch den Code geprägter, von einem Zufallsgenerator ausgewählter variabler Übertragungsalgorithmus.
10. Elektromagnetisches Schloßsystem nach den Ansprüchen 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß die komplette Elektronik (Sensorik, Aktorik, Kontakte, optische Übertragungselemente, Auswerteelektronik und Elektromechanik) in einem Schließzylinder untergebracht sein kann, der so klein sein darf, daß er z. B. als Schloß für einen Aktenkoffer geeignet ist.
11. Elektromagnetisches Schloßsystem nach den Ansprüchen 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß in den Festwert- oder variablen Speicher des Zylinderkerns die Codes diverser Schlüssel gespeichert und gelöscht werden können, ohne, daß zur Durchführung der Speicherung oder Löschung der Code bekannt ist, noch daß dabei der Code bekannt wird, da durch die Zwischenschaltung eines weiteren Prozessors es technisch möglich ist, die Programmierung im Zylinderkern zu veranlassen, so daß der vom Zylinderkern abgefragte und variabel verschlüsselte Code im Zylinderkern gespeichert wird, oder, wenn er sich im variablen Speicher befindet, auch gelöscht werden kann durch Löschen des an soundsovielter Stelle gespeicherten Codes.
12. Elektromagnetisches Schloßsystem nach den Ansprüchen 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Ringspeicher im Zylinderkern gespeichert wird, an welcher Stelle der Code des Benutzers im Festwert- oder variablen Speicher gespeichert ist, und dadurch so viele der letzten Benutzer gespeichert sind, als der Ringspeicher an Kapazität verfügt, ohne daß die Codes selbst aufgezeichnet werden.
13. Elektromagnetisches Schloßsystem nach den Ansprüchen 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine zusätzliche Steuer- und Auswerteeinheit die Steuer- und Auswerteeinheit des Zylinderkerns von außen umprogrammiert und abgefragt werden kann.
14. Elektromagnetisches Schloßsystem nach den Ansprüchen 1-13, dadurch gekennzeichnet, daß alle Schlüssel bei dem für das Schließen funktionell notwendigen Teil völlig identisch sind und somit in alle Schließzylinder des Systems passen, dabei mechanisch so stabil sind, daß sie über den Schließbart das Schloß betätigen können, und nur durch die elektronische Codierung zugewiesene Schlösser uneingeschränkt oder eingeschränkt betätigen können.
15. Elektromagnetisches Schloßsystem nach den Ansprüchen 1-14, dadurch gekennzeichnet, daß die Prozessor- und Speichereinheit in einem Singlechipprozessor im Zylinderkern und/oder im Schlüssel untergebracht und einfach austauschbar sind.
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