DE2837998A1 - Elektronisches schlossystem mit variabler kodierung - Google Patents

Elektronisches schlossystem mit variabler kodierung

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DE2837998A1
DE2837998A1 DE19782837998 DE2837998A DE2837998A1 DE 2837998 A1 DE2837998 A1 DE 2837998A1 DE 19782837998 DE19782837998 DE 19782837998 DE 2837998 A DE2837998 A DE 2837998A DE 2837998 A1 DE2837998 A1 DE 2837998A1
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DE19782837998
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Bernd Hahn
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C9/00Individual registration on entry or exit
    • G07C9/00174Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys
    • G07C9/00658Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys operated by passive electrical keys
    • G07C9/00706Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys operated by passive electrical keys with conductive components, e.g. pins, wires, metallic strips

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Description

  • Beschreibung
  • Elektronisches Schloßsystem mit variabler Kodierung Bei der Erfindung handelt es sich um ein Schloß, bei dem die Auslösung durch einen Kontaktringe tragenden Schlüssel erfolgt.
  • Die Kodierung geschieht durch eine Elektronik, die es ermöglicht, diese Kodierung variabel zu gestalten.
  • Zwar sind verschiedene elektrische Permutationsschlösser bekannt (siehe DT-OS 2362546 Al, DT-OS 2614507 Al, DT-AS 1901911 B2, DT-PS 934814), jedoch sind sie durchweg auf ihre Kodierung fixiert und teilweise recht aufwendig konstruiert.
  • Ziel dieser Erfindung ist es, ein Schloßsystem zu schaffen, bei dem die Zugänglichkeit zu bestimmten Räumen oder Anlagen je nach Erfordernis variabel zu gestalten ist. Zudem soll dieses Schloßsystem durch einfache Konstruktion zuverlässig, einfach und damit billig in der Herstellung und sicher sein. Erfindungsgemäß wird dies folgendermaßen erreicht: Ein Schlüssel A aus Isoliermaterial trägt auf verschiedenen ?ositionen mehrere Kontaktringe B sowie einen Endkontaktring C.
  • Der Schloßzylinder D besteht ebenfalls aus Isoliermaterial, in den eine Kontaktschiene E, gegenüber einzelne Kontakte F und ein Endkontakt G eingelegt sind. Die einzelnen Kontakte F sind mit je einem Schlolßzylinderausgang ii verbunden.
  • Der Kodiership I verfügt über die gleiche Anzahl an Eingängen K wie der Schloßzylinder D Ausgänge H besitzt und der gleichen Anzahl an Kodiershipausgängen L wie der Schlüssel A Kontaktringe B, -C trägt.
  • Der Kodiership I kann aus einer Reihe von Schaltelementen (z.B.
  • Multivibratoren) bestehen, die je nach gewünschter Kodierung die Verbindung von bestimmten Eingängen K und bestimmten Ausgängen L herstellen und die von außen über den kodierer M zu steuern sind.
  • Das Auslösegatter N besteht im Prinzip aus verschiedenen Gattern die bei richtiger Spannungsbelegung an den Ausgängen L des Kodierships I eine Auslösereaktion bzw. bei falscher Spannungsbelegung eine andere gewünschte Reaktion herbeiführen.
  • Der Schlüssel A wird bis zum Anschlag eingeschoben. Damit wird durch den Endkontaktring C die Betriebs spannung, die am Endkontakt anliegt auf die Kontaktschine E gelegt. Durch die Kontaktringe B (in unserem Beispiel 4 Stück), ruird die Spannung auf einzelne Kontakte F gelegt (in unserem Beispiel 12 Stück). In der beiliegenden Abbildung 1 liegen die Kontaktringe B des Schlüssels A auf den Positionen 1, 3, 7, 10, Wenn die Kodierung des Kodierships I so gezählt ist, daß der Kontakt K1 Damit deill ersten Ausgang L1 des Kodierships I liegt, K3 auf L2, K7 auf L3, K10 auf L4 und alle verbleibenden Kontakte auf L5 zu liegen kommen, so liegt aii den Ausgängen Ll bis L4 Spannung an und an Ausgang L5 gerade kein.
  • Nur cnn diese Spannungsbelegung vorliegt, lvird vorn Auslösegaütter N eine öffnende oder in Betricb setzende Funktion bewirkt.
  • Sind die Kontaktringe 13 des Schlüssels A nicht exakt an der durch die Kodierung vorbestimmten Position (z. B. falscher Schlüssel), so kommt dadurch eine falsche Sapnnungsbelegung zustande. Damit bleibt das Schloß über das Auslösegatter N gesperrt. Entscheidend ist, daß die Kodierung des Kodierships I über den Kodierer M von außen in eingebautem Zustand des Schlosses variiert werden kann. Der Kodierer M kann entweder manuell bedient und - oder so programmiert werden, daß er die Kodierung im odiership I und damit die Zugängliclilceit gemäß dem gewünschten Programmablauf selbsttätig vornimmt.
  • Zlfe Anwendungsbereiche bieten sich zunächst an. Eine einfache Version, in der der variable Kodiership durch eine fest verdrahtete Platine ersetzt wird, könnte beispielsweise in Haustüren, Kraftfahrzeugen, Garagen usw. seine Anwendung finden. Der Vorteil gegenüber herkömmlichen mechanischen Schlössern wiegt darin, daß sich hier nur der Schlüssel und die verdrahtete Platine (ICodiersteg) von anderen Schlössern des gleichen Typs unterscheiden. Der Schloßzylinder und die nachfolgende Elektronik sind bei allen diesen Schlössern gleich. Bei Verlust des Schlüssels oder Wechseln der Schloßkombination entfällt der bisher teure Neukauf eines kompletten herkömmlichen Schlosses. Hier genügt der Austausch des Schlüssels und der fest verdrahteten Platine.
  • Eine wesentlich vielfältigere Anwendung gestattet die Verwendung des Kodierships I. Wir denken vor allem an die Ausstattung von Sicherheits- und Kontrollbereichen in Industrie, Militär, Forschung, Energietechnik usw. mit solchen Schlössern.
  • Die variable Kodierung ermöglicht es, bestimmten Personen den Zugang zu bestimmten Sicherheits- und Kontrollbereichen je nach Erfordernis, Tageszeit, Notfall usw. zu ermöglichen oder zu verhindern.
  • Leerseite

Claims (4)

  1. Patentansprüche tç Elektronisches Schloßsystem, bestehend aus Schlüssel A, Schloßzylfnder D, Kodiership , Auslösegatter N und programmierbarem Kodierer M, dadurch gekennzeichnet, daß die i?estlegung des Schlüsselgeheitrinisses (Kodierung) in eingebautem Zustand von außen durch den Kodierer M manuell und - oder selbsttätig je nach vorgegebenem Programm variiert werden kann, wobei der Kodierer M entweder mit dem Rest des Schloßsystems bei Bedarf in Kontakt gebracht wird oder aber fest installiert, zu einem oder mehreren Schloßsystemen gehört und in ständiger Verbindung steht.
  2. 2. Elektronisches Schloßsystem, nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß je nach geplanter Verwendung die Bedienung des Kodierer M durch die Person des Schlüsselträgers oder durch eine bestimmte autorisierte Person oder aber durch beide gemeinsam vorgenommen werden kann.
  3. 3. Elektronisches Schloßsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kodierer M und der Kodiership I durch einen Kodiersteg, der eine reste Kodierung aufweist, zu ersetzen sind, sofern keine Variation der Kodierung mehr vorgenommen erden soll.
  4. 4. Elektronisches Schloßsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kodierer M auch bei der Produktion solcher Schloßsysteme zur HerstellunS bestimmter Schlüsselgeheimnisse (Kodierungen) verwendet werden kann, für die keine laufend variierbare Kodierung im eingebauten Zustand vorgesehen ist.
DE19782837998 1978-08-31 1978-08-31 Elektronisches schlossystem mit variabler kodierung Withdrawn DE2837998A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3331357A1 (de) * 1982-09-02 1984-03-08 Elkem A/S, Oslo Umkodierbares elektronisches schloss und verfahren zu dessen umkodierung
DE3431984A1 (de) * 1984-08-30 1986-05-07 Roman 8000 München Koller Schaltschloss

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3331357A1 (de) * 1982-09-02 1984-03-08 Elkem A/S, Oslo Umkodierbares elektronisches schloss und verfahren zu dessen umkodierung
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