DE2646461A1 - Kodierbare sicherheitsvorrichtung fuer eine schliesseinrichtung - Google Patents

Kodierbare sicherheitsvorrichtung fuer eine schliesseinrichtung

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DE2646461A1 DE19762646461 DE2646461A DE2646461A1 DE 2646461 A1 DE2646461 A1 DE 2646461A1 DE 19762646461 DE19762646461 DE 19762646461 DE 2646461 A DE2646461 A DE 2646461A DE 2646461 A1 DE2646461 A1 DE 2646461A1
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    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C9/00Individual registration on entry or exit
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    • G07C9/00658Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys operated by passive electrical keys
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Description

  • Kodierbare Sicherheitsvorrichtung für eine Schließeinrichtung
  • Die Erfindung betrifft eine kodierbare Sicherheitsvorrichtung zur Sperrung bzw. Entsperrung des Verschlußkörpers einer Schließeinrichtung, insbesondere des Riegels eines Türschlosses.
  • Es sind sogenannte Sicherheitsschlösser bekanntgeworden, in welche zur Erhöhung der Sicherheit mehrere mechanische Zuhaltungen eingebaut sind, welche nur dann geöffnet werden können, wenn vorher eine bestimmte Zahlen- oder Buchstabenkombination eingestellt wird. Der Nachteil dieser Schlösser besteht darin, daß die Kombination durch Ausprobieren ermittelt und das Schloß durch Manipulation geöffnet werden kann, ohne daß ein Alarm abgegeben wird.
  • Ferner müssen die richtig eingestellten mechanischen Indexträger nach dem öffnen und nach dem erneuten Schließen des Schlosses wieder verstellt werden, wobei es nicht selten vorkommt, daß die richtige Kombination zwar verdreht wird, jedoch insgesamt erhalten bleibt, so daß das nachträgliche Auffinden der Kombination erleichtert wird. Die mechanischen Teile sind einem Verschleiß unterworfen, wodurch eine exakte Funktionsweise des Sicherheitsschlosses über einen langen Zeitraum nicht gewährleistet ist.
  • Schließlich ist die Konstruktion der bekannten Schlösser aufwendig, so daß der Selbstkostenpreis einer damit zu sichernden Tür oder eines Behälters, wie z. B. eines Safes, unverhältnismäßig erhöht wird, wenn ein bestimmtes Sicherheitsrisiko ausgeschlossen werden soll. Ist die Kombination eines mechanischen Sicherheitsschlosses erst einmal bekanntgeworden, so muß das gesamte Schloß ausgewechselt werden, da ein Ändern des Kodes durch das Austauschen entsprechender Teile in der Regel nicht möglich ist.
  • Die hierbei zu erwartenden Unkosten bewirken nicht selten, daß auf das Auswechseln des Schlosses überhaupt verzichtet und das Risiko eines Einbruchs in Kauf genommen wird.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine kodierbare Sicherheitsvorrichtung der vorgenannten Art zu schaffen, welche unter Verwendung preiswerter, verschleißarmer Bauteile einfach konstruiert ist und über einen langen Zeitraum eine unveränderte Sicherheit gewährleistet und welche bei ungewollter oder gewollter falscher Bedienung einen Alarm abgibt und bei Bekanntwerden des Sicherheitskodes schnell und mühelos auf einen neuen Kode einstellbar ist.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß eine elektrische Energiequelle vorgesehen ist, welche über einen kodierbaren Steuerkreis ein mit dem sich in der Schließstellung befindlichen Riegel im Eingriff stehendes Steuerorgan oder einen Alarmkreis mit Strom versorgt, um das Steuerorgan in die Entsperrstellung zu bewegen, wenn ausschließlich der richtige Kode eingegeben St, oder den Alarmkreis zu betätigen, wenn der falsche Kode eingegeben ist. Vorteilhaft sind der kodierbare Steuerkreis und der Alarmkreis parallelgeschaltet, und der Alarmkreis wird unterbrochen, wenn das Steuerorgan bei Eingabe des richtigen Kodes mit Strom versorgt wird.
  • Da es vorkommen kann, daß ein falscher Kode eingegeben wird, der den richtigen Kode beinhaltet, ist in vorteilhafter Weise eine Einrichtung vorgesehen, welche in einem solchen Fall den Steuerkreis und damit die Stromversorgung des Steuerorgans unterbricht. Der Steuerkreis besitzt gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung einen an die Stromquelle angeschlossenen Hauptschalter sowie eine Vielzahl von Kodeschaltern, die in Gruppen mit in Reihe geschalteten Kodeschaltern zusammengefaßt sind, welche in Reihe und untereinander parallelgeschaltet sind. Vorzugsweise sind zwei Kodeschaltergruppen vorgesehen, wobei die eine Gruppe die dem richtigen Kode entsprechenden in Reihe geschalteten Kodeschalter aufweist, welche in ihrer Kontaktstellung Strom von der Stromquelle zum Steuerorgan leiten. Damit der richtige Kode für den Benutzer von der Bedienungsseite aus nicht erkennbar ist, ist in vorteilhafter Weise vorgesehen, daß die Kodeschalter des richtigen Kodes und die Kodeschalter des falschen Kodes in beliebiger Folge nebeneinander auf einem Schaltbrett angeordnet sind.
  • Das Steuerorgan ist mit der den richtigen Kode aufweisenden Kodeschaltergruppe in Reihe geschaltet und wird in dem Augenblick von der Stromquelle mit Strom versorgt, wenn ausschließlich der richtige Kode eingegeben worden ist. Vorteilhaft ist die Einrichtung, die bei Eingabe des falschen Kodes den Stromkreis zum Steuerorgan unterbricht, von einem mit der den falschen Kode aufweisenden Kodeschaltergruppe in Reihe geschalteten Unterbrecher gebildet. Sowohl das mit dem Riegel in Eingriff bringbare Steuerorgan als auch der Unterbrecher sind von Elektromagneten gebildet.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung ist vorgesehen, daß der Alarmkreis eine Signaleinrichtung und einen Schalter mit zwei Kontaktzungen aufweist, die in der Sperrstellung des Steuerorgans geschlossen und in der Entsperrstellung des Steuerorgans geöffnet sind. Das Steuerorgan erfüllt somit zwei Funktionen, indem es nämlich einerseits in seiner Sperrstellung den Riegel der Schließeinrichtung sperrt, wobei der Riegel zu diesem Zweck eine Aussparung aufweist, in welche eine am Anker des Steuerorgans befestigte Klinke in der Sperrstellung des Steuerorgans eingreift, und indem es andererseits in seiner öffnungsstellung die Kontaktzungen des Alarmkreisschalters auseinanderdrückt, so daß der Alarmkreis unterbrochen wird.
  • Der von dem Elektromagneten gebildete Unterbrecher, der in den Steuerkreis eingeschaltet ist, ist einem federbelasteten Schaltelement zugeordnet, welches bei Eingabe ausschließlich des richtigen Kodes den Stromkreis zum Steuerorgan schließt. Bei Eingabe eines falschen Kodes zieht der Unterbrecher das federbelastete Schaltelement entgegen der Kraft der Feder an, so daß der Stromkreis zum Steuerorgan unterbrochen wird.
  • Für eine praktische Ausführung der erfindungsgemäßen kodierbaren Sicherheitsvorrichtung kann in vorteilhafter Weise vorgesehen sein, daß alle Schaltelemente in einem auf der Innenseite der zu verschließenden Tür oder dgl. angeordneten Gehäuse untergebracht sind, während die Bedienungselemente der Kodeschalter und des Hauptschalters von der Außenseite der Tür zugänglich sind.
  • Zur Veränderung des Kodes können die elektrischen Verbindungen der Kodeschalter in einfacher Weise verändert werden, so daß eine andere Gruppierung der miteinander in Reihe geschalteten Kodeschalter erfolgt.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Darin zeigen: Fig.1 ein scnematisches Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Sicherheitsvorrichtung in Verbindung mit einer Türschließeinrichtung; Fig.2 eine schematische Schnittansicht entlang der Linie II - II nach Fig.1; Fig.3 eine schematische Darstellung der Funktionsweise der erfindungsgemäßen Sicherheitsvorrichtung bei richtig eingegebenem Kode und Fig.4 eine schematische Darstellung der Funktionsweise der erfindungsgemäßen Sicherheitsvorrichtung bei falsch eingegebenem Kode.
  • In der Fig.1 ist in schematischer Weise eine Gesamtdarstellung der kodierbaren Sicherheitsvorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt, die einen von einer Energiequelle 1, nämlich einer Batterie, gespeisten Steuerkreis 2, einen Alarmkreis 3 und einen Sperrkreis 4 aufweist.
  • Die Schaltelemente dieser drei Stromkreise sind auf der Grundplatte 5 eines nicht näher dargestellten Gehäuses montiert, welches sich auf der Rückseite einer Tür oder des Deckels eines zu verschließenden Behälters 6 befindet.
  • Die erfindungsgemäße Sicherheitsvorrichtung wirkt mit einer Schließeinrichtung 7 zusammen, worauf später im einzelnen noch eingegangen wird.
  • Wie dies aus dem linken Teil der Fig.1 zu entnehmen ist, weist der Steuerkreis 2 einen Hauptschalter 8 und elf Kodeschalter 9 auf, die nebeneinander in der Grundplatte 5 angeordnet sind und mit einem Schaftteil die Tür 6 durchgreifen. Das innenliegende Ende 11 jedes Kodeschalters 9 ist leitend ausgebildet und verbindet zwei Kontaktlamellen 12, 13 miteinander, wenn der Kontaktschalter 9 in bezug auf die Fig.2 soweit nach rechts bewegt wird, daß das innenliegende leitende Ende 11 des Kodeschalters mit den Lamellen 12 bzw. 13 in Berührung kommt. Die Kontaktlamellen 12 bzw. 13 sind an Stellen 14 bzw. 15 fest verankert.
  • Die Verankerungsstellen 14, 15 der jeweiligen Kontaktschalter 9 stehen mit darüber und darunter angeordneten Stiften a - k bzw.
  • a1 - k1 in elektrischer Verbindung. Wie dies aus dem oberen Teil der Fig.1 zu entnehmen ist, stehen die Stifte b, c, e, h, j, k untereinander in Verbindung und sind mit dem Eingangsstift 16 verbunden, der seinerseits an den Hauptschalter 8 angeschlossen ist, während die Stifte b1, c1, e1, h1, i1 k1 untereinander verbunden sind und an den Ausgangsstift 17 angeschlossen sind. Der Stift b kann mit dem Stift b1 verbunden werden, wenn der entsprechende Kodeschalter 9 durch ein Ziehen des Schaftes 10 mittels des leitenden Endes 11 eine Verbindung zwischen den beiden entsprechenden Kontaktlamellen herstellt. Ebenso können der Stift c mit dem Stift c1, der Stift e mit dem Stift e1, der Stift h mit dem h1, der Stift j mit dem Stift j1 und der Stift k mit dem Stift k1 verbunden werden.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird der richtige Kode durch diejenigen Schalter gebildet, welche die Stifte a - al, d - dl, f - f1, g - g1 und i - i1 miteinander verbinden, wobei der Stift a mit dem Eingangsstift 18 und der Stift i' mit dem Ausgangsstift 19 verbunden ist. Wird ausschließlich der richtige Kode durch Ziehen der Schaftteile 10 eingegeben, dann fließt der Strom vom Eingangsstift 18 in der nachfolgend beschriebenen Reihenfolge zu folgenden Stiften a, a1, d1, d, f, f1, g1, g, i, il und 19. Die elektrischen Leiter 20 bzw. 21 können zur Erzielung eines anderen Kodes in einfacher Weise von den Stiften abgenommen und umgesteckt werden.
  • Wenn der richtige Kode eingegeben ist, dann fließt der Strom vom Hauptschalter 8 über die Leitung 22 und ein durch eine Feder 24 belastetes Schaltelement 23, das mittels der Feder gegen den Schaltkontakt 25 gedrückt wird, über die Leitung 26 zum Eingangsstift 18 und zum Ausgangsstift 19. An den Ausgangsstift 19 ist eine Leitung 27 angeschlossen, welche mit dem Steuerorgan 28 in Verbindung steht, das ebenfalls von einem Elektromagneten gebildet ist, der mit der Leitung 29 an den Minuspol der Batterie 1 angeschlossen ist. Der Elektromagnet 28 wird also bei richtig eingegebenem Kode mit Strom versorgt, so daß die an seinem Anker 30 befestigte Klinke 31 aus der Aussparung 32 des Riegels 33 herausgezogen wird, so daß dieser mittels eines Hebels 34,der an der ausgesparten Nuß 35 befestigt ist, in öffnungsrichtung verschoben werden kann. Die Bewegungen der Nuß sind durch einen Anschlag 36 begrenzt.
  • Wenn sich der Anker 30 des Elektromagneten 28 in bezug auf die Fig.3 nach unten bewegt, so daß die Klinke 31 aus der Aussparung 32 des Riegels 33 freikommt und sich dieser in Richtung des Pfeiles 37 zum öffnen der Tür verschieben kann, dann drückt ein Stößel 38 des Elektromagneten 28 zwei Kontaktzungen 39, 40 eines Schalters 41 des Alarmkreises 3 auseinander, so daß der Alarmkreis 3, der über die Leitung 22 und den Hauptschalter 8 von der Batterie 1 mit Strom versorgt wird, unterbrochen wird.
  • Wird daher ausschließlich der richtige Kode durch Ziehen der die Stifte a - al, d1 - d, f - f1, g1 - g und i - il verbindenden Schalter 9 eingegeben, dann wird der Elektromagnet 28 über die Leitung 22, das Schaltelement 23, den Schaltkontakt 25, die Leitung 26, den Eingangsstift 18, die richtigen Kodeschalter, den Ausgangsstift 19 und die Leitung 27 mit Strom versorgt, so daß er anspricht und die Kontaktzungen 39 und 40 trennt, wodurch der Alarmkreis unterbrochen wird (vgl. Fig.3).
  • Aus der Fig.1 ist ferner zu entnehmen, daß in der Leitung 42, welche den Ausgangsstift 17 mit dem negativen Pol der Batterie 1 verbindet, ein als Unterbrecher dienender Elektromagnet 43 vorgesehen ist, der unter den nachfolgend beschriebenen Voraussetzungen anspricht und das Schaltelement 23 entgegen der Kraft der Feder 24 anzieht, so daß dieses vom Schaltkontakt 25 abgehoben wird (s. Fig.4) und der Stromkreis vom Hauptschalter über die Leitungen 22 und 26 zum Eingangsstift 18 unterbrochen wird.
  • Der Elektromagnet 43 spricht an, wenn ein falscher Kode eingegeben wurde, was in der Fig.4 schematisch dargestellt ist. Der Einfachheit halber sei zunächst angenommen, daß nur der Kodeschalter 9 betätigt wurde, welcher die beiden Stifte h und h1 miteinander verbindet, so daß der Strom beim Schließen des Hauptschalters 8 vom Pluspol der Batterie 1 zum Eingangsstift 16 und über die Leitung 20, die Stifte k, j, h, h1, e1, C1, b1 zum Ausgangsstift 17 fließt. Über die Leitung 42 wird nun der Elektromagnet 43 mit Strom versorgt, so daß er das Schaltelement 23 anzieht und damit den Stromkreis des Elektromagneten 28 unterbricht. Vom Elektromagneten 43 gelangt der Strom über die Leitung 42 zum negativen Pol der Batterie 1.
  • Da bei der vorbeschriebenen falschen Eingabe des Kodes der Elektromagnet 28 nicht mit Strom versorgt wird und infolgedessen die Kontaktzungen 39 und 40 von dem Stößel 38 nicht getrennt werden, wird der Alarmkreis beim Schließen des Hauptschalters 8 mit Strom versorgt, so daß die Signaleinrichtung 44 anspricht. Es wird dadurch unterbunden, daß durch Probieren der Kode ermittelt werden kann.
  • Wird andererseits durch gleichzeitiges Herausziehen mehrerer Kodeschalter und anschließendes Schließen des Hauptschalters 8 bewirkt, daß ein den richtigen Kode und einen falschen Kode beinhaltender Kode eingegeben wird, dann verhindert der Elektromagnet 43 durch Trennen des Stromkreises für den Elektromagneten 28 an der Stelle 23, daß der Elektromagnet 28 mit Strom versorgt wird, so daß der Riegel 33 nicht entsperrt wird, während andererseits ein Alarmsignal ertönt.
  • Wird überhaupt kein Kodeschalter 9 gezogen, dann ist der gesamte Steuerkreis 2 unterbrochen, und lediglich die Signaleinrichtung 44 ist über den Schalter 41, die Leitung 22 und den Hauptschalter 8 mit der Batterie 1 verbunden. Bei Betätigung des Hauptschalters 8 ertönt daher ein Signal, so daß der Hauptschalter 8 als Türglocke verwendet werden kann.
  • Es sei noch erwähnt, daß die Kontaktschalter 9 durch eine sich an der Außenseite der Tür befindlichen Klappe 45 verdeckt sind, die einerseits die Funktion eines Namenschilds besitzen kann und andererseits dazu dient, den gezogenen Kode durch eine einzige Bewegung zu löschen, indem die Klappe gleichzeitig sämtliche gezogenen Kodeschalter wieder eindrückt und damit die Verbindungen zwischen den Kontaktlamellen 12, 13 und den innenliegenden leitenden Enden 11 unterbricht.
  • Während bei dem dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiel mechanische Zugschalter als Kodeschalter Verwendung finden, ist es ebenso denkbar, mechanische Kippschalter oder elektrische oder optische Sensoren als Kodeschalter einzusenden, die auf optische oder Berührungssignale reagieren. Es ist ebenso denkbar, durch eine Verringerung oder Vermehrung der Kodeschalter den Kode zu vereinfachen oder zu erschweren, wodurch die erfindungsgemäße Vorrichtung an unterschiedliche Anforderungen angepaßt werden kann. Die Einfachheit der Konstruktion sowie ihre einfache Bedienung erlaubt eine vielseitige Anwendung der erfindungsgemäßenkodierbaren Sicherheitsvorrichtung zum Verschließen geeigneter Objekte, wie z. B. von Verschließen von Türen, Schränken, Schubladen und nicht zuletzt zur Sicherung schon bestehender Schalter, welche jedermann bei Apparaten und Geräten zugänglich sind.
  • Ferner wäre es auch denkbar, die elektrischen Verbindungen der einzelnen Kodeschalter durch an sich bekannte gedruckte Schaltungen zu ersetzen, die zur Änderung des Kodes auswechselbar sind. Schließlich ließe sich der Alarmkreis auch mit einer außerhalb des zu verschließenden Behälters angeordneten Signaleinrichtung, wie z. B. einer EIaussirene o. dgl., verbinden und als Energiequelle wäre die Verwendung des Hausstromnetzes möglich.

Claims (14)

  1. Patentansprüche f Kodierbare Sicherheitsvorrichtung zur Sperrung bzw. Entsperrung des Verschlußkörpers einer Schließeinrichtung, insbesondere des Riegels eines Türschlosses, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß eine elektrische Energiequelle (1) vorgesehen ist, welche über einen kodierbaren Steuerkreis (2) ein mit dem sich in der Schließstellung befindlichen Riegel (33) im Eingriff stehendes Steuerorgan (28) oder einen Alarmkreis (3) mit Strom versorgt, um das Steuerorgan in die Entsperrstellung zu bewegen, wenn ausschließlich der richtige Kode (Fig.2) eingegeben ist, oder den Alarmkreis zu betätigen, wenn der falsche Kode (Fig.3) eingegeben ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der kodierbare Steuerkreis (2) und der Alarmkreis (3) parallelgeschaltet sind und der Alarm-Kreis unterbrochen wird, wenn das Steuerorgan (28) bei Eingabe des richtigen Kodes mit Strom versorgt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß eine Einrichtung (43) vorgesehen ist, welche den Steuerkreis (2) und damit die Stromversorgung des Steuerorgans (28) unterbricht, wenn ein falscher, den richtigen Kode beinhaltender Kode eingegeben wird.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Steuerkreis (2) einen an die Stromquelle (1) angeschlossenen Hauptschalter (8) sowie eine Vielzahl von Kodeschaltern (9) aufweist, die in Gruppen mit in Reihe geschalteten Kodeschaltern zusammengefaßt sind, welche mit dem Hauptschalter in Reihe und untereinander parallelgeschaltet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß zwei Kodeschaltergruppen (9) vorgesehen sind, wobei die eine Gruppe die dem richtigen Kode entsprechenden in Reihe geschalteten Kodeschalter aufweist, welche in ihrer Kontaktstellung Strom von der Stromquelle (1) zum Steuerorgan (28) leiten.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Kodeschalter (9) des richtigen Kodes und die Kodeschalter des falschen Kodes in beliebiger Folge nebeneinander auf einem Schaltbrett (5) angeordnet sind, so daß von der Bedienungsseite aus die richtige Schaltfolge nicht erkennbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gek e n n z e i c h n e t , daß das Steuerorgan (28) mit der den richtigen Kode aufweisenden Kodeschaltergruppe in Reihe geschaltet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Einrichtung (43) von einem mit der den falschen Kode aufweisenden Kodeschaltergruppe in Reihe geschalteten Unterbrecher gebildet ist, der den Stromkreis zum Steuerorgan (28) unterbricht, wenn der falsche Kode eingegeben ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Steuerorgan (28) und der Unterbrecher (43) Elektromagnete sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -k e n n z e i c h ne t , daß der Alarmkreis (3) eine Signaleinrichtung (44) und einen Schalter (41) mit zwei Kontaktzungen (39, 40) aufweist, die in der Sperrstellung des Steuerorgans (28) geschlossen und in der Entsperrstellung des Steuerorgans geöffnet sind.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Riegel (33) eine Aussparung (32) aufweist, in welche eine am Anker (30) des Steuerorgans befestigte Klinke (31) in der Sperrstellung des Steuerorgans eingreift.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gek e n n z e i c h n e t , daß der Unterbrecher (43) einem federbelastetem Schaltelement (23) zugeordnet ist, welches bei Eingabe ausschließlich des richtigen Kodes den Stromkreis zum Steuerorgan (28) schließt.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß alle Schaltelemente in einem auf der Innenseite der zu verschließenden Tür (6) o. dgl. angeordneten Gehäuse untergebracht sind, während die Bedienungselemente der Kodeschalter (9) und des Hauptschalters (8) von der Außenseite der Tür zugänglich sind.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, die Verbindungen (20, 21) der Kodeschalter (9) zur Änderung des Kodes umsteckbar sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0007092A1 (de) * 1978-07-14 1980-01-23 Edmund Müller Elektromechanische Sicherheitsschaltung mit einem Codierschalter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0007092A1 (de) * 1978-07-14 1980-01-23 Edmund Müller Elektromechanische Sicherheitsschaltung mit einem Codierschalter

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