DE69114858T2 - Magnetischer schlüssel und schloss für variable schliessungen. - Google Patents

Magnetischer schlüssel und schloss für variable schliessungen.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Schlösser, die durch magnetische Schlüssel betätigt werden.
  • Solche Schlösser sind bereits bekannt und beispielsweise in den europäischen Patentanmeldungen EP 0241323 und EP 002424 und in der PCT- Patentanmeldung PCT/GB90/00246 beschrieben.
  • Kurz ausgedrückt, bei solchen Schlössern trägt ein Gleitelement eine Vielzahl von Zuhaltungseinsätzen in Form von kleinen, zylindrischen Magneten (Magnetstiften), die in dem Gleitelement in Bohrungen verschiebbar angeordnet sind, wobei sie quer zu der Verschiebungsrichtung des Gleitelements verschoben werden. In der verriegelten Position werden die Stifte zu einer Magnetplatte hin angezogen. so daß sie sich teilweise über die Bohrungen hinaus und durch Öffnungen in einer nicht-magnetischen Verriegelungsplatte erstrecken, die stationär ist und zwischen dem Gleitelement und der magnetischen Platte angeordnet ist. Folglich verriegeln die Stifte das Gleitelement in seiner Position relativ zu der nicht-magnetischen Verriegelungsplatte. Um das Schloß zu entriegeln, wird ein magnetischer Schlüssel zwischen die magnetische Platte und die nichtmagnetische Platte geschoben, wodurch die Stifte abgestoßen werden, so daß sie aus den Öffnungen in der Verriegelungsplatte herausgeschoben werden. Das Gleitelement kann dann relativ zu der Verriegelungsplatte frei verschoben werden. Der Schlüssel greift in einen umgebogenen Rand auf dem Gleitelement ein, so daß bei einer weiteren Verschiebung des Schlüssels das Gleitelement so verschoben wird, daß eine Betätigung des Schlosses ermöglicht wird.
  • Der Code des Schlosses wird durch die Anzahl, die Position und die Polarität der Magnetstifte relativ zu der Verriegelungsplatte bestimmt. In PCT/G890/00246 und EPA 0304760 kann der Verriegelungscode dadurch geändert werden, daß für einige der Magnetstifte drehbare Räder oder Träger vorgesehen werden, die zusammengekuppelt werden, damit sie sich zusammen drehen, und durch Einschieben eines code-ändernden Schlüssels gedreht werden. Der code-ändernde Schlüssel verschiebt die entsprechenden Magnete in den Trägern, um den Trägern zu ermöglichen, sich um einen vorgegebenen Winkel zu drehen, wenn der Schlüssel eingesteckt wird, um das Schloß zu entriegeln, so daß die relative Position der Magneten in der Ebene des Gleitelements geändert wird. Dieser Vorgang erfordert normalerweise, daß der code-ändernde Schlüssel auf einen oder mehr ausgewählte Magnete in den Trägern einwirkt. so daß die Verschiebung des Gleitelements bewirkt, daß sich die Träger für den nächsten Code einer Sequenz von Codes bis in eine neue Winkelposition drehen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein durch einen magnetischen Schlüssel betätigtes Schloß vorgeschlagen, mit einem Gleitelement, das mit einem Schlüssel, in den ein magnetischer Code eingegeben ist, von einer Verriegelungsposition nach einer Entriegelungsposition verschiebbar ist, einer Vielzahl von Magnetstiften, die bei Betätigung des Schlosses durch einen Schlüssel von einer ersten Position, bei der das Gleitelement in der verriegelten Position verriegelt ist, quer zu dem Gleitelement nach einer zweiten Position. in der das Gleitelement entriegelt ist, verschiebbar sind, wobei die Position und die Polarität von einigen oder allen Magnetstiften einen Code für das Schloß bildet, wobei einer oder mehrere der Magnetstifte in mindestens einem drehbaren Träger in dem Schloß angebracht sind, um die Stifte von einem ersten Code nach einem zweiten Code zu bewegen, und der Träger um einen vorgegebenen Winkel gedreht wird, wenn ein code-ändernden Schlüssel, in den ein code-ändernder Code eingegeben ist, in das Schloß eingeschoben wird, in dem Sicherungsmittel für den Träger vorgesehen sind, die eine Drehung des Trägers verhindern, und die so angeordnet sind, daß sie von dem code-ändernden Schlüssel freigegeben werden, wenn er in das Schloß ganz eingeschoben wird, wobei die Sicherungsmittel einen federbelasteten Stab aufweisen, der in dem Schloß verschiebbar angebracht ist, um an einem Ende gegen den Träger zu drücken, und der Stab so geformt ist, daß er durch den code-ändernden Schlüssel, wenn dieser ganz eingeschoben ist, zurückgedrückt wird, um das eine Ende aus dem Träger herauszuziehen.
  • Das Schloß kann einen Träger mit peripheren Zahnrad-Zähnen aufweisen, und der Stab kann in einer bezüglich der Drehachse des Trägers versetzten Ebene verschiebbar sein, so daß dann, wenn das eine Ende des Stabes sich zu dem Rand des Zahnrads hin bewegt, dieses Ende immer zwischen zwei Zähnen eingeschoben wird, wobei falls erforderlich eine kleine Drehung des Trägers hervorgerufen wird.
  • Der Träger kann nahe bei dem Eingang des Schlosses positioniert werden, und die Sicherungsmittel können durch Eingreifen des vorderen Endes des code-ändernden Schlüssels freigegeben werden, wenn der Schlüssel ganz eingeschoben ist.
  • Die Sicherungsmittel können zusätzlich einen Magnetstift in dem Träger aufweisen, und eine zugehörige Öffnung in dem Gleitelement aufweisen, die nach dem Stift ausgerichtet ist, und in der der Stift angeordnet werden kann, um eine Drehung des Trägers zu verhindern, wobei dieser Stift durch einen Code auf einem Schlüssel, der das Schloß betätigt, aber den Code nicht ändert, in die Öffnung eingeschoben wird, wenn der Schlüssel in das Schloß im wesentlichen ganz eingeschoben wird.
  • Die Drehung des Trägers kann immer bis zu einem gewissen Grade gehemmt werden, um eine falsche Drehung zu verhindern. Der Träger kann beispielsweise auf einer stationären, zentralen Welle reibschlüssig angebracht werden, so daß seine Drehung bis zu einem gewissen Grade gehemmt wird.
  • Ein durch einen magnetischen Schlüssel betätigtes Schloß wird nun mittels eines Beispiels beschrieben, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird, die Folgendes darstellen:
  • die Figur 1 ist ein Grundriß des Schlosses und eines Schlüssels;
  • die Figur 2 ist eine Seitenansicht des Schlosses und des Schlüssels;
  • die Figur 3 ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, des Schlosses und des Schlüssels;
  • die Figur 4 ist ein Detail-Grundriß, der ein Gleitelement des Schlosses mit Sicherungsmitteln in einer Betriebsposition wiedergibt;
  • die Figur 5 entspricht der Figur 4, wobei jedoch die Sicherungsmittel in einer freigegebenen Position sind;
  • die Figur 6 ist eine Schnittansicht gemäß der Schnittlinie A-A der Figur 4;
  • die Figur 7 ist ein Grundriß einer stationären Verriegelungsplatte für das Schloß;
  • die Figur 8 ist eine isometrische Ansicht eines Sicherungsstabes für das Schloß; und
  • die Figuren 9a bis 9e sind Grundrisse einiger verschiedener Schlüssel für das Schloß.
  • In den Figuren 1 und 2. auf die nun Bezug genommen wird, weist das Schloß einen länglichen Schloßkasten 1 auf, der einen drehbaren Knopf 2 trägt. Der Knopf ist so ausgelegt, daß er mit einer Spindel 3 gekuppelt ist, wenn das Schloß in der Entriegelungsposition ist, so daß bei Drehung des Knopfes 2 die Spindel gedreht wird, um eine Sperrklinke oder einen Riegel (nicht wiedergegeben) zurückzuziehen. Wenn das Schloß in der verriegelten Position ist, ist der Knopf 2 bezüglich des Schloßkastens 1 frei drehbar, so daß es nicht gewaltsam betätigt werden kann. Um das Schloß zu entriegeln, wird ein magnetischer Schlüssel 5 in einen Schlitz 4 des Schloßkastens 1 eingeschoben. Dieser Vorgang wird weiter unten ausführlicher beschrieben. Der Schlüssel 5 weist magnetisches Material auf, das zwischen Kunststoff- oder Metallplatten angeordnet ist, und mit einer Vielzahl von diskreten Nord- und Südpolen magnetisiert ist, die einen Code bilden, der zu dem Code des Schlosses paßt.
  • In der Figur 3. auf die nun Bezug genommen wird, ist in dem Schloßkasten 1 ein innerer Kasten 7 untergebracht, der den Verriegelungsmechanismus trägt. Der innere Kasten 7 ist in dem Schloßkasten 1 stationär angeordnet. In dem inneren Kasten 7 ist ein Gleitelement 6 angebracht, das durch den Schlüssel 5 in der Richtung des Pfeils A verschiebbar ist. Das Gleitelement 6 hat eine Vielzahl von blinden Bohrungen 102. die über die Ebene des Gleitelements verteilt sind. Zuhaltungseinsätze des Schlosses werden von Magnetstiften 123a (kleinen. zylindrischen Permanentmagneten) gebildet, die in einigen oder allen Bohrungen 102 angeordnet sind. Auf den offenen Enden der Bohrungen ist eine stationäre Verriegelungsplatte 12 angeordnet, die in dem inneren Kasten 7 stationär angeordnet ist, und Öffnungen 13 hat, die in der verriegelten Position des Gleitelements 6 entsprechend den offenen Enden der Bohrungen 102 ausgerichtet sind. Eine erste Führungsplatte 9 aus nicht-magnetischem Material, wie beispielsweise Messing, ist auf der stationären Platte 12 angeordnet und bezüglich der Platte 12 stationär angeordnet. Eine zweite, dickere Führungsplatte 8 liegt auf der ersten Führungsplatte 9 auf und ist gegen die erste Platte durch eine Blattfeder 10 vorgespannt. die auf einer Wand 11 des inneren Kastens 7 aufliegt. Die zweite Führungsplatte ist aus magnetisierbarem Material, wie beispielsweise ferromagnetischem Stahl.
  • In der Verriegelungsposition, die in der Figur 3 wiedergegeben ist, werden die Magnetstifte 123a zu der zweiten Führungsplatte 8 hin angezogen, so daß die Enden der Stifte in die Öffnungen 13 hineinragen und an der ersten Führungsplatte 9 anliegen. Folglich kann das Gleitelement 6 nicht relativ zu der Verriegelungsplatte 12 verschoben werden. Um das Schloß zu entriegeln, wird ein Schlüssel 5 zwischen der ersten Führungsplatte 9 und der zweiten Führungsplatte 8 eingeschoben, wobei die Führungsplatte 8 entgegen der Kraft der Feder 10 zurückgedrückt wird. Der Schlüssel 5 hat eine Vielzahl von magnetischen Polen, die auf seine wirksame Seite 5a aufgeprägt sind, wobei diese Pole so positioniert sind, daß dann, wenn der Schlüssel ganz eingeschoben ist und seine Spitze 5, an einer Nase 23 des Gieitelements 6 anliegt. die Pole gegenüber den Magnetstiften 102a angeordnet sind und die gleiche Polarität wie die benachbarten Enden der Stifte 102a haben. Folglich werden die Stifte infolge der magnetischen Abstoßung aus den Öffnungen 13 herausgeschoben, bis sie auf dem Boden der blinden Bohrungen 102 aufliegen. Das Gleitelement 6 wird so entriegelt und kann durch weiteres Einschieben des Schlüssels 5 in der Richtung des Pfeils A verschoben werden. Ein keilförmiger Absatz 19 auf dem Gleitelement 6 hat eine Nockenoberfläche 20, die eine Gabel 21 herunterdrückt, die wiederum ene Kupplungshülse 22 in der Richtung des Pfeils X verschiebt, um den Knopf 2 mit der Spindel 3 zu verbinden, so daß der Riegel oder die Sperrklinke, usw. durch Drehen der Spindel 3 geöffnet werden kann.
  • Wenn der Schlüssel 5 eingeschoben wird, gleitet er über zwei Nocken (nicht wiedergegeben), die zusammen mit einem Federelement (nicht wiedergegeben) bewirken, daß das Gleitelement an seinem Platz bleibt, wenn es die Entriegelungsposition erreicht. Dies ermöglicht dem Benutzer, den Schlüssel freizugeben und den Knopf 2 zu drehen, und folglich das Schloß mit einer Hand zu öffnen. Wenn der Schlüssel 5 zurückgezogen wird, bleibt das Gleitelement in der Entriegelungsposition, bis der Schlüssel 5 an den Nocken vorbei herausgezogen wird.
  • Wenn der Schlüssel 5 so herausgezogen wird, wird das Gleitelement 6 durch eine Schraubenfeder 16, die zwischen dem Absatz 19 und einem Anschlag 17 auf dem inneren Kasten 7 angebracht ist, in seine verriegelte Position zurückgezogen (da die Feder bei dem Vorwärtshub des Gleitelements gespannt wurde), wobei die Magnetstifte in ihre zugehörigen Öffnungen 13 eindringen, wenn das Gleitelement in seine verriegelte Position zurückkehrt.
  • In den Figuren 3, 4 und 5 ist außerdem ein verschiebbarer Magnetstift 108a zu sehen. Der Magnetstift 108a ist in einer Durchgangsbohrung 108 eines Trägers in Form eines Rades 104 untergebracht, das in einer Bohrung 100 des Gleitelements 6 auf einer Welle 113 drehbar angebracht ist. Zwei solche Träger 104 und 106 (siehe die Figur 4), in diesem Fall von gleicher Größe, von denen jeder zugehörige Magnetstifte 108a, 11oa und 112a, 114a trägt, sind in den zugehörigen Bohrungen 100 des Gleitelements 6 vorgesehen. Die Räder haben periphere Zahnrad-Zähne und stehen miteinander im Eingriff. so daß eine Drehung eines Trägers bewirkt, daß sich der andere Träger ebenfalls dreht.
  • Die Stifte 108a. 110a. 112a und 114a sind Stifte in den Trägern, von wobei einer der Stifte ein code-ändernder Stift bei jeder von vier Codeänderungen ist. Von den anderen drei Stiften ist einer ein Verriegelungsstift, und sind zwei Stifte in einem Schlitz der Verriegelungsplatte 12 angeordnet. Um den Code zu ändern. muß der Stift in der code-ändernden Position angezogen werden, und müssen die anderen drei Stifte abgestoßen werden. Nachdem der Code geändert wurde, wird anschließend ein Schlüssel mit einem Betätigungscode verwendet, um das Schloß zu entriegeln, wobei der Codeänderungsstift und der Verriegelungsstift abgestoßen werden, und die anderen zwei Stifte in dem vertikalen Schlitz angezogen werden können.
  • Wenn ein code-ändernder Schlüssel eingeschoben wird, werden die Stifte in der gleichen Weise aus den Öffnungen 13 herausgeschoben, in diesem Fall mit Ausnahme des Stifts 108a, der von dem code-ändernden Schlüssel in ein Ohr 128 der stationären Platte 12 hinein angezogen wird (siehe Figur 7). Bei der Betätigung bewirkt der gegenseitige Eingriff zwischen den Stiften und den Seiten 130 und 138 der Ohren 128 und 136 eine Drehung der Träger 104 und 106, um die Codes zu ändern. Dies ist in PCT/GB90/00246 unter Bezugnahme auf die Figuren 15 bis 19 vollständig beschrieben. Die Verriegelungscode-Änderungen werden mittels verschiedener code-ändernder Schlüssel nach Bedarf ausgeführt, siehe. PCT/GB90/00246. Der "feste" Betätigungscode für das Schloß hängt daher von der Anordnung und der Polarität der Magnetstifte in den Öffnungen 102 ab. Der änderbare Code hängt von der relativen Drehposition der Träger 104 und 106, und der Position der Magnetstifte in den Öffnungen 108, 110, 112 und 114 ab.
  • Bei den in PCT/GB90/00246 beschriebenen Anordnungen konnte es, da sich die Träger im allgemeinen frei drehen konnten, in manchen Fällen vorkommen, daß bei Verwendung eines codierten Schlüssels eine falsche Drehung erfolgte, wenn der Schlüssel eingeschoben wurde, oder wenn ein Schlüssel verkehrt herum (umgekehrt oder umgedreht) eingeschoben wurde, oder wenn das Schloß versehentlich erschüttert wurde oder vielleicht ahsichtlich an dem Schloß herumgebastelt wurde. Dies kann vorkommen, weil magnetische Zonen des Schlüssels dazu neigen, infolge Anziehung oder Abstoßung der Stifte oder infolge des Einflusses von "festen" Magnetstiften, die an die Träger in den Gleitelementen 6 angrenzen, eine Drehung der Träger hervorzurufen. In der Tat, um den Einfluß solcher angrenzender fester Magnete zu reduzieren, wurden bei dem Stand der Technik manche Codes oder Stiftanordnungen manchmal notwendigerweise vermieden. Jedenfalls konnte eine falsche Drehung der Träger das Schloß funktionsunfähig machen oder eine unbeabsichtigte Codeänderung hervorrufen.
  • In den Figuren 4 und 5 umfaßt das Gleitelement 6 einen Trägersicherungsmechanismus, um die falsche Drehung zu verhindern. Der Mechanismus weist (wie in der Figur 8 ausführlicher gezeigt ist) einen Stab 400 auf, der in dem Gleitelement 6 verschiebbar angebracht ist und durch eine Feder 401 vorgespannt ist, die gegen einen seitlichen Zwischenfinger 400A drückt, der die Feder 401 teilweise bedeckt, wobei ein Ende 402 des Stabes 400 in die peripheren Zahnrad-Zähne des Trägers 106 eingreift. Die Feder ist in einem in dem Gleitelement 6 vorgesehenen Hohlraum 404 untergebracht oder wird dort zurückgehalten. Das andere Ende 403 des Stabes ist so gekröpft, daß dann, wenn ein geeigneter Schlüssel 5 beinahe ganz eingeschoben ist, der vordere Rand 5, des Schlüssels gegen das Ende 403 drückt, und das entgegengesetzte Ende 402 aus dem Rand des Trägers 106 herausgezogen wird. Der Stab 400 verhindert so eine Drehung des Trägers 106, bis der Schlüssel im wesentlichen ganz in das Schloß eingeschoben ist. Sobald der Schlüssel ein wenig zurückgezogen wird, springt der Stab 400 automatisch zurück und verhindert eine Drehung des Trägers 106. Die Drehung der Träger 104 und 106 kann daher nur erfolgen, wenn ein Schlüssel (mit der richtigen Codierung) ganz eingeschoben ist, und eine falsche Trägerdrehung zu anderen Zeiten wird verhindert.
  • Der Stab 400, siehe Figur 8, ist integral gebildet durch Ausstanzen aus einer nicht-magnetischen Metallplatte und Biegen zu der wiedergegebenen Form.
  • Dabei ist anzumerken, daß der Stab 400 so angebracht ist, daß er in einer Ebene verschoben wird, die bezüglich der Drehachse des Trägers 106 versetzt ist. Dies bedeutet, daß dann, wenn der Stab 400 infolge der Wirkung der Feder 401 zurückkehrt, um den Rand des Trägers zu berühren, und den Träger 106 gegen Drehung zu sichern, das Ende 402 dazu neigt, an der Seite eines Zahns anzuliegen und zwischen zwei Zähnen angeordnet zu sein. In der Praxis wird der Stab 400 den Träger 406 zumindest ein wenig drehen, wenn dies notwendig ist, so daß das Ende 402 an der Seite des Zahns anliegt. Da die Gleitebene des Stabes 400 versetzt angeordnet ist, ist es wenig wahrscheinlich, daß das Ende 402 auf einem Scheitel eines einzelnen Zahns aufliegt und den Träger 106 in einer solchen vergleichsweise instabilen Position sichert.
  • Ein code-ändernder Schlüssel für dieses beschriebene Schloß hat ein kontinuierliches, bogenförmiges vorderes Ende (siehe Figur 1), so daß dieses Ende, wenn es gegen die Nase 23 drückt, die Sicherungsmittel freigibt, wie dies beschrieben wurde. Bei einer solchen Anordnung weisen die Einzelcode-Schlüssel oder anderen Schlüssel (die keine code-ändernden Schlüssel sind), einschließlich der Hauptschlüssel, eine kleine Aussparung auf, so daß sie dann, wenn sie ganz eingeschoben sind, nicht gegen das gekröpfte Ende 403 drücken, und der Träger nicht freigegeben wird. In alternativer Weise können die code-ändernden Schlüssel mit einer geeignet geformten kleinen Lippe oder dergleichen gebildet werden, die so ausgelegt ist, daß sie in das Ende des Stabes 400 eingreift, und die normalen Betätigungsschlüssel werden dann ohne solche Lippen gebildet. In diesem Zusammenhang kann der Stab 400 ein wenig verschieden gebildet werden, und so angeordnet werden, daß er in eine Lippe oder einen speziellen Vorsprung eines code-ändernden Schlüssels eingreift, die längs des Schlüssels oder anderswo vorgesehen sind, aber auf eine solche Weise, daß der Träger nur freigegeben wird, wenn der Betätigungsschlüssel im wesentlichen ganz eingeschoben ist. Bei einer solchen Anordnung könnte ein code-ändernder Schlüssel auch so ausgelegt werden, daß der Stab 400 durch eine direkte oder indirekte, magnetisch ansprechende, mechanische Verbindung zwischen dem Schlüssel und dem Stab 400 verschoben wird. Der code-ändernde Schlüssel könnte beispielsweise dicker oder breiter als andere Schlüssel sein, und zwar in einer solchen Weise, daß er in den Stab 400 eingreift, während andere Schlüssel dies nicht tun.
  • Die Träger 104 und 106 sind normalerweise so angeordnet, daß sie frei drehbar sind. Um die Möglichkeit einer falschen Drehung weiter zu verringern, können ein Träger oder beide Träger 104, 106 so angebracht werden, daß ihre Drehung immer bis zu einem gewissen Grade gehemmt wird. Um dies zu erreichen, kann eine Reibungspassung zwischen jedem Träger und seiner zentralen Welle vorgesehen werden. Es kann auch ein elastischer Finger vorgesehen werden, der auf einer zugehörigen Seitenfläche oder einem zugehörigen Rand eines Trägers aufliegt, aber so positioniert ist, daß er bei einem Radius oder einer Stelle in den Träger eingreift, wo keine Öffnungen in dem Träger vorhanden sind.
  • Bei einer weiteren Anordnung besteht ein Bremsmechanismus aus einem getrennten Magnetstift, oder einem der Magnetstifte 108a, 110a, 112a oder 114a, der in eine zugehörige, geeignete Öffnung, oder blinde Bohrung 500 einschiebbar ist (siehe insbesondere die Figur 6, die einen vergrößerten Schnitt des Gleitelements 6 bei entferntem Träger 104 wiedergibt). Dies sichert oder verriegelt den Träger gegen Drehung. Eine ähnliche blinde Bohrung ist hinter dem Träger 106 vorgesehen. Außerdem ist ein code- ändernder Schlüssel mit einer geeignet positionierten Magnetzone versehen, die, dann, wenn der Schlüssel ganz eingeschoben ist, einen zugehörigen Magnetstift anzieht, um sicherzustellen, daß der Stift nicht in seiner blinden Bohrung 500 ist, so daß die Träger gedreht werden können. Wenn ein als Betätigungsschlüssel (nicht als code-ändernder Schlüssel) codierter Schlüssel in das Schloß eingeschoben wird, wirkt der getrennte Stift oder ein geeigneter der wiedergegebenen Stifte in den Trägern 104 oder 106 mit einer zugehörigen blinden Bohrung 500 zusammen, um die Träger während der Betätigung des Schlosses gegenüber einer Drehbewegung zu sichern oder zu bremsen.
  • Selbst wenn der Stab 400 vorgesehen ist, aber sein Ende 402 aus dem Rand des Trägers 106 herausgezogen ist, könnten die Träger 104 und 106 sich frei drehen, wenn alle Trägerstifte abgestoßen wären. In diesem Zustand könnte also eine Erschütterung des Schlosses oder des Schlüssels, oder die magnetische Anziehung oder Abstoßung der Trägerstifte durch benachbarte feste Magnete oder durch magnetische Zonen auf dem eingeschobenen Schlüssel eine unerwünschte Drehung der Träger hervorrufen. Dies wird dadurch verhindert, daß wie beschrieben die blinden Bohrungen 500 werden, die entsprechend den code-ändernden Stiften, wie beispielsweise der Stift 108a in der Figur 4, ausgerichtet sind und direkt hinter diesen Stiften gelegen sind. Die blinden Bohrungen 500 sind in dem Gebiet des Gleitelements 6 gelegen, das auch die Mittelpfosten 113 und 115 trägt (siehe die Figuren 4, 5 und 6).
  • Beispiel:
  • Ein Schlüssel mit einem richtigen Betätigungscode stößt den Stift 108 ab, so daß der Schlüssel keine Änderung des Codes des Schlosses hervorrufen kann. Dieser Stift dringt in eine zugehörige Bohrung 500 ein und verhindert eine Drehung des Trägers 104. Bei jedem Träger ist hinter der Stelle des code-ändernden Stifts eine blinde Bohrung vorgesehen. Von den vier Stiften in den zwei Trägern 104, 106 ist immer nur einer tatsächlich ein Verriegelungsstift, nämlich der innere der zwei horizontalen Stifte. Dieser Stift dringt in das horizontale, längliche Loch 126 der Verriegelungsplatte 12 ein und wirkt wie ein Verriegelungsstift. Wenn jedoch alle drei anderen Stifte abgestoßen werden und nur dieser Stift verriegelt bleibt, werden dann, wenn das Gleitelement 6 nach unten geschoben wird, die Träger in der entgegengesetzten Richtung um den verriegelten Stift gedreht. Der Träger kann sich nicht sehr weit drehen, da der Stift gegen das Ende des länglichen Verriegelungsplattenlochs 126 stößt, aber diese Bewegung genügt manchmal, um das Schloß zu blockieren, wenn der nächste Schlüssel eingeschoben wird.
  • Diese Polaritätskombination kann bei einem umgekehrten Plastikschlüssel oder bei einem code-ändernden Schlüssel vorkommen, und verhinderte vor der Verwendung der blinden Bohrungen 500 die Verwendung der beschriebenen "Recycling"-Schlüssel, die jedesmal, wenn der Schlüssel eingeschoben wird, eine Änderung des Codes bewirken, und zwar der Schlüssel Nr. 1 von Code 1 nach Code 2 bei der ersten Einschiebung, dann von Code 2 nach Code 3 bei der zweiten Einschiebung, wo er bei der dritten Einschiebung verriegelt. Der Schlüssel Nr. 2 bewirkt dann eine Änderung von Code 3 nach Code 4, und danach von Code 4 nach Code 1, wonach keine Änderung mehr erfolgt. Wenn diese Art von Schlüssel eingeschoben wird, während bei dem Schloß ein anderer Code eingestellt ist, wie beispielsweise, wenn der Schlüssel 2 bei dem Code 2 eingeschoben wird, wurde bisher eine Blockierung des Schlosses zwischen den Codes hervorgerufen. Die blinden Bohrungen 500 verhindern diese falsche Drehung ebenfalls, weil der code-ändernde Stift, wenn er abgestoßen wird, in die blinde Bohrung eindringt, und dann beide horizontalen Stifte verriegelt werden, und zwar einer durch das Loch 126. und der andere durch eine blinde Bohrung 500, und so kann sich der Träger nicht drehen.
  • Bei den Ausführungsformen der Erfindung wird der Stab 400 (oder ein ähnlicher Stab) verwendet, um eine Drehung der Träger zu verhindern. Die Stifte und blinden Bohrungen zur Sicherung oder Verriegelung der Träger können auch eine Drehung verhindern, außer wenn ein code-ändernder Schlüssel verwendet wird. Die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht aus zwei miteinander verknüpften Sicherungsmechanismen, wie dies beschrieben wurde, und zwar einem Stab 400, um die Träger gegen eine Drehung zu sichern, während das Schloß verriegelt ist und kein Schlüssel eingeschoben ist, oder während ein Schlüssel eingeschoben wird oder herausgezogen wird, und Magnetstiften, die in die blinden Bohrungen 500 in dem Gleitelement 6 eindringen, um die Träger während der Verschiebung des Gleitelements 6 durch einen eingeschobenen Betätigungsschlüssel mit einem Betätigungscode zu sichern, da während dieser Zeit eine Drehung der Träger durch den Stab 400 nicht mehr verhindert wird.
  • In den Figuren 9a bis 9e sind Beispiele von Schlüsseln für das beschriebene Schloß wiedergegeben. Die Figur 9a gibt einen code-ändernden Metallschlüssel wieder, der nur wirksam ist, wenn er in Pfeilrichtung eingeschoben wird. Das vordere, bogenförmige Ende des Schlüssels hat den gleichen Radius wie die Nase 23 des Gleitelements 6 (in der Figur 1), und wenn es, wie gezeigt, ganz eingeschoben ist, dann liegt es an der Nase 23 und dem Ende 403 des Stabes 400 an, siehe die Figuren 4 und 5. Die Figur 9b gibt einen Hauptschlüssel wieder, der ein Metallschlüssel ist. Der bogenförmige, vordere Rand 601 dieses Hauptschlüssels hat einen kleineren Radius als die Nase 23, so daß er dann, wenn er ganz eingeschoben ist, nicht gegen das Ende 403 drückt, und das andere Ende des Stabes 400 nicht aus dem Träger 106 herauszieht. Der Schlüssel der Figur 9b ändert den Verriegelungscode nicht, und gibt die Trägersicherungsmittel nicht frei.
  • Der Schlüssel der Figur 9c ist ein Plastik-Hauptschlüssel und hat Aussparungen 602 auf beiden Seiten seines vorderen, bogenförmigen Randes. Dieser Schlüssel kann den Stab 400 nicht aus dem Träger 106 herausziehen, selbst dann nicht, wenn er falsch herum in den Schlitz des Schlosses eingeschoben wird.
  • Die Figuren 9d und 9e geben die zwei Seiten eines code-ändernden Plastikschlüssels wieder. Sein vorderer, bogenförmiger Rand weist auf jeder Seite einen verschiedenen Radius auf. Wenn der Schlüssel richtig eingeschoben wird, siehe die Figur 9d, drückt der vordere Rand gegen das Ende 403 des Stabes 400, um den Träger 106 freizugeben, und dem Träger 106 zu ermöglichen, sich zu drehen, wie dies zur Änderung des Verriegelungscodes erforderlich ist. Falls der Schlüssel nicht richtig, das heißt, falsch herum eingeschoben wird, berührt das vordere Ende des Schlüssels nicht das Ende 403, wenn der Schlüssel gegen die Nase 23 gedrückt wird. Der Träger 106 bleibt daher, da der im Eingriff mit dem Stab 400 ist, gegen Drehung gesichert, und der Verriegelungscode kann sich nicht ändern. Auch können Vibrationen des Schlosses oder des Schlüssels keine falsche Drehung der Träger 104 oder 106 hervorrufen.

Claims (6)

1. Durch einen magnetischen Schlüssel betätigtes Schloß, das aufweist:
ein Gleitelement (6). das mit einem Schlüssel (5), in den ein magnetischer Code eingegeben ist, von einer Verriegelungsposition nach einer Entriegelungsposition verschiebbar ist,
eine Vielzahl von Magnetstiften (123a), die bei Betätigung des Schlosses durch einen Schlüssel von einer ersten Position, bei der das Gleitelement in der verriegelten Position verriegelt ist, quer zu dem Gleitelement nach einer zweiten Position, in der das Gleitelement (6) entriegelt ist, verschiebbar sind, wobei die Position und die Polarität von einigen oder allen Magnetstiften einen Code für das Schloß bildet,
wobei einer oder mehrere der Magnetstifte (108a. 110a, 112a, 114a) in mindestens einem drehbaren Träger (104, 106) in dem Schloß angebracht sind, um die Stifte von einem ersten Code nach einem zweiten Code zu bewegen, und der Träger (104, 106) um einen vorgegebenen Winkel gedreht wird, wenn ein Schlüssel, in den ein code-ändernder Code eingegeben ist, in das Schloß eingeschoben wird, gekennzeichnet durch Sicherungsmittel für den Träger, die eine Drehung des Trägers verhindern, und die so angeordnet sind, daß sie von dem code-ändernden Schlüssel freigegeben werden, wenn er in das Schloß ganz eingeschoben wird, wobei die Sicherungsmittel einen federbelasteten Stab (400) aufweisen, der in dem Schloß gleitbar angebracht ist, um an einem Ende gegen den Träger (106) zu drücken. und der Stab (400) so geformt ist (403), daß er durch den code-ändernden Schlüssel (5), wenn dieser ganz eingeschoben ist, zurückgedrückt wird, um das eine Ende (402) aus dem Träger (106) herauszuziehen.
2. Schloß gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (106) periphere Zahnrad-Zähne hat, und der Stab (400) in einer bezüglich der Drehachse des Trägers (106) versetzten Ebene verschiebbar ist, so daß dann, wenn das eine Ende (402) des Stabs sich zu dem Rand des Zahnrads hin bewegt, dieses Ende immer zwischen zwei Zähnen eingeschoben wird, wobei falls erforderlich eine kleine Drehung des Trägers hervorgerufen wird.
3. Schloß gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsmittel zusätzlich einen Magnetstift (108a. 110a, 112a, 114a) in dem Träger (104, 106) aufweisen, und eine zugehörige Öffnung (500) in dem Gleitelement (6) aufweisen, die nach dem Stift ausgerichtet ist und in der der Stift angeordnet werden kann, um eine Drehung des Trägers (104, 106) zu verhindern, wobei dieser Stift durch einen Code auf einem Schlüssel, der das Schloß betätigt, aber den Code nicht ändert, in die Öffnung eingeschoben wird, wenn der Schlüssel in das Schloß ganz eingeschoben wird.
4. Schloß gemäß irgendeinem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (104. 106) auf einer stationären, zentralen Welle (113, 115) reibschlüssig angebracht ist, so daß die Drehung des Trägers (104, 106) gehemmt wird.
5. Magnetschlüssel in Form einer schichtförmigen Karte, in Kombination mit einem Schloß gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Magnetschlüssel einen vorderen Rand (403) hat, der so angeordnet ist, daß dann, wenn der Schlüssel in das Schloß ganz eingeschoben ist, der Schlüssel gegen den Stab (400) drückt, um die Sicherungsmittel freizugeben.
6. Kombination gemäß Anspruch 5, bei der der Magnetschlüssel ein nicht- gleichmäßiges vorderes Ende hat, das so angeordnet ist, daß der Schlüssel die Sicherungsmittel nur dann freigibt, wenn er richtig herum eingeschoben wird.
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