DE750210C - Magnetisches Schloss - Google Patents

Magnetisches Schloss

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DE750210C
DE750210C DER98836D DER0098836D DE750210C DE 750210 C DE750210 C DE 750210C DE R98836 D DER98836 D DE R98836D DE R0098836 D DER0098836 D DE R0098836D DE 750210 C DE750210 C DE 750210C
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DE
Germany
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magnets
key
cylinder
lock
grooves
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Expired
Application number
DER98836D
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English (en)
Inventor
Edwin Merchant Ractliffe
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B47/00Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means
    • E05B47/0038Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means using permanent magnets
    • E05B47/0044Cylinder locks with magnetic tumblers

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Magnetisches Schloß Es sind Schlösser bekannt, bei denen die Verriegelungsglieder dadurch bewegt werden,-daß der Schlüssel magnetisiert ist. Die Verriegelungsglieder werden beim Einführen des Schlüssels angezogen oder abgestoßen, wodurch sie die Sperrung des Schlosses freigeben. Im allgemeinen sind -derartige mechanisch gesteuerte Verriegelungen in Kombination mit mechanisch betätigten Sperrgliedern oder Zuhaltungen vorgesehen worden. Durch die magnetische Steuerung konnte nämlich bisher eine genügende Sicherheit des Schlosses gegen unbefugtes Öffnen nicht erzielt werden. Selbst wenn man die Zahl der Sperrglieder oder Zuhaltungen vermehrt, so wurden bisher sämtliche Sperrglieder oder Zuhaltungen durch den magnetisierten Schlüssel gleichsinnig bewegt. Durch die Vermehrung der Verriegelungen oder Zuhaltungen trat also praktisch keine erhöhte Sicherheit ein.
  • Der Vorschlag der Erfindung besteht darin, den Schlüssel mit mehreren Magneten verschiedener Polarität auszurüsten, die auf die entsprechenden Sperrglieder oder Zuhaltungen beim Einführen des Schlüssels magnetisch abstoßend oder anziehend einwirken. Die verschiedenen Magnete werden dabei in den Schlüssel eingebettet, wodurch sich eine genau so große Variationsmöglichkeit ergibt, wie sie bei der üblichen mechanischen Steuerung von Sperrgliedern oder Zuhaltungen vorhanden ist. Wie schon erwähnt, haben die Magnete verschiedene Polarität, so daß es z. B. möglich ist, das eine Sperrglied beim Einführen des Schlüssels abzustoßen, das nächstfolgende Sperrglied wieder anzuziehen usw. Überraschenderweise zeigt sich, daß es ohne weiteres möglich ist, die verschiedenen Magnete innerhalb des Schlüsselkörpers vorzusehen, ohne daß eine gegenseitige schädliche Beeinflussung der einzelnen Magnete eintritt.
  • Ein nach der Erfindung ausgebildetes Scbloß besitzt eine hohe Sicherheit gegen unbefugtes Öffnen, denn man kann nicht, wie bei den bisher bekannten magnetischen Schlössern, einen passenden magnetisierten Schlüssel in das Schloß einführen, vielmehr müssen innerhalb des Schlüsselkörpers die entsprechend der Bauart des Schlosses notwendigen I_inzelmagnete vorgesehen sein.
    Bei elektrisch gesteuerten Schlössern ist:,s
    all sich bekannt, in einen Schlüsselkörljä
    Teile einzubetten. Der Schlüssel besitzt is"'
    liert eingebettet ein Stromleitstiick, damit beim Einführen des Schlüssels ein bestimmter Kontakt hergestellt werden kann. Eine solche Schlüsselausbildung konnte zur Schaffung der vorliegenden Erfindung nicht Veranlassung geben, weil es sich hier uni. die Einbettung verschiedener Magnete handelt und zunächst nicht erwartet werden konnte, daß die verschiedenen 1-Iagnete ohne gegenseitige Störung die dazugehörigen Sperrglieder oder Zuhaltungen einwandfrei betätigen können.
  • Auf der Zeichnung ist Fig. i ein Längsschnitt nach Linie i-i der Fig.2 einer Ausführungsform des niagiletischell Schlosses nach der Erfindung in geschlossenem Zustande.
  • Fig. 2 ist ein Querschnitt nach :der Linie 2-2 in Fing. i in vergrößerter Darstellung.
  • Fig. 3 ist eine der Fig. i ähnliche Ansicht, welche das gleiche Schloß mit eingeführtem Schlüssel in derOffenstellungveranschaulicht.
  • Fig.:f ist ein Querschnitt in vergrößerter Darstellung nach der Linie q.-d. in Fig. 3. Fig. 5 ist ein Längsschnitt einer abgeänderten Schloßforin in Schließlage.
  • Fig. 6 ist eine der Fig. 5 ähnliche Ansicht des gleichen Schlosses mit eingeführtem Schlüssel in der Offenstellung.
  • Fig. 7 ist ein Querschnitt durch einen abgeänderten Schlüssel, der bei der in Fig. und 6 dargestellten Ausführungsform verwendet wird.
  • Fig.8 ist ein Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform des Schlosses mit eingeführtem Schlüssel und in der Offenstellang, und Fig. 9 ist ein Längsschnitt durch ein Schloß gemäß der Erfindung in Anwendung bei einem Schloß mit Zuhaltung.
  • Bei der in Fig. i bis .I dargestellten Ausführungsform besteht das Schloß aus einer starr an dem Gehäuse befestigten Büchse i, die an ihrem äußeren Ende mit der üblichen kreisförmigen Vorderplatte :2 versehen ist. In der Büchse i ist der Schließzylinder 3 exzOntrisch angeordnet, dessen inneres Ende :a. in bekännter "'eise mit dein nicht veranschaulichten IRiegelbolzen verbunden ist.
  • In dem Umfang des Zylinders 3 ist eine Anzahl Nuten angebracht, die in dem in den Fig. i bis q. dargestellten Beispiel aus einer sich in Längsrichtung des Zylinders erstrekkenden oberen -Tut 5 und zwei Sätzen in gleicher Richtung verlaufender unterer Nuten 6 und 7 bestellen, wobei jeder Satz aus einem hintereinander angeordneten Nutenpaar
    ., ;steht.
    #Die gleiche Anzahl von Nuten 8, 9 und io
    eed elftsprechend den im Zylinder 3 gebil-
    cleten Nuten 5, 6 und 7 auch auf der Innen-
    fläche der Büchse i vorgesehen. Diese Ausnehinungen 8, 9 und io liegen ihren zugehörigen Nuten 5, 6 und 7 gegenüber, -,nenn sich das Schloß in der Schließstellung befindet.
  • Auf diese Weise bilden die Nutenpaare des Schließzylinders und der Büchse Räume, in denen Stallmagnete 11, 12 und 13 liegen. Die Stabmagnete 11, 1.2 und 13 liegen norinalerweise unter Einwirkung der Schwerkraft in dein unteren Teil des von den Nuten gebildeten Raumes, in dein Schloß nach Fig. i his .f liegt somit der Magnet i i in der Nut des Zylinders 3 und die "-#lagilete 12 und 13 in den Nttten g und io der Büchse i. Die Tiefe dieser -Nuten 5, o und io ist im Vergleich zur 1-Ii#lie der Magnete so bemessen, dalß die Magnete aus -diesen Nuten in die sie ergänzenden Nuten 6, 7 und 8 hineinragen, cl. lt. der Magnet 1 i ragt - in die Nut 8 der Büchse 1. während die Magnete 12 und 13 in die Nuten 6 und 7 des Zylinders hineinreichen. Auf diese Weise bilden die Stabniagnete 11, 12 und 13 Sperrglieder, die den Zylinder 3 gegen die Büchse i verriegeln und dadurch verhindern, daß sich der Zylinder gegenüber der Büchse i und dein mit dieser fest verbundenen Gehäuse des Schlosses drehen kann. Der Schlüssel besteht aus einem Schaft 1:f nlit daran befestigtem üblichem Handgriff 1.5. Der Schlüssel weist in dem in feig. 1 'his d dargestellten Beispiel entsprechend der Bohrung des Zylinders 3 zylindrischen Querschnitt auf. Im Schaft 14 des Schlüssels ist verborgen eine Anzahl von Stabmagneten 16, 17 und 18 vorgesehen, die in ihrer Länge und Verteilung auf dein Umfang den als Sperrglieder wirkenden Magneten in dein Zylinder 3 und der Büchse i entsprechend angeordnet sind. Wird der Schlüssel richtig eingeführt, so befinden sich die Magnete 16, 17 und 18 gegenüber den Magneten 11, 12 und 13. Damit die Magnete in Umfangsrichtung des Zylinders zueinander ausgerichtet werden, wenn der Schlüssel in den Zvlinder eingeführt wird. ist an dein Schlüsselschaft i:f ein radialer Stift i9 befestigt, der in eine radiale, am vorderen Ende des Zylinders vorgesehene Ausnehmtnlg 2o eingreift.
  • Die Polarität der Sperrmagnete 11, 12 und 13 und der zugehörigen im Schlüsselschaft ld. sitzenden -Magnete 16, 17 und 18 ist derart gewählt, daß die oberen Magnete i i und 16 einander abstoßen, während sich die beiden Sätze der unteren Magnete z2 und 17 und 13 und 18 einander anziehen. Da die Magnete 16, 17 und 18 im Schlüsselschaft ,q. fest-. sitzen, treibt die Abstoßkraft zwischen den oberen Magneten i i und 16 den Magnet i i in die Nut 8 der Büchse i, während die Anziehungskraft zwischen den beiden unteren Magnetsätzen 12 und 17 und 13 und 18 die Magnete 12 und 13 aufwärts in die Nuten 6 und 7 des Zylinders 3 hineinzieht. Die Tiefe der Nuten 6, 7 und 8 ist größer als die Dicke der Sperrmagnete 11, 12 und 13, so daß dieser Magnete über. die Umfangsfläche des Zylinders 3 gehoben werden. Der Zylinder kann dann in der Büchse i gedreht und das Schloß dadurch geöffnet werden. Um eine größere Metallstärke für die Unterbringung der tieferen Nuten 6 und 7 im unteren Teil des Zylinders zu erhalten, ist die Schlüsseleinführöffnung exzentrisch in dem Zylinder 3 angebracht.
  • Während der Umdrehung des Zylinders beim Öffnen des Schlosses gleitet der Sperrinagnet i i auf der äußeren Umfangsfläche des Zylinders 3, und die unteren Magnete gleiten auf dem Innenumfang der Büchse 3. Hat der Zylinder seine Normallage erreicht, dann befinden sich die Nuten 6, 7 und 8 in Deckung mit den Nuten 5, 9 und to, @so daß pdie Magnete 11, 12 und 13 nach dem Herausziehen des Schlüssels sofort unter der Einwirkung der Schwerkraft in ihre betreffenden Nuten 5, und to zurückfallen und den Zylinder 3 wieder gegen die Büchse i verriegeln.
  • Bei der in den Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsform sind die Sperrmagnete und deren zugehörige Nuten statt in der Längsrichtung radial im Zylinder angeordnet. In der Büchse i ist eine Reihe senkrechter iVTuteil 21 vorgesehen, die - wie veranscha.zlicht - in Längsrichtung hintereinander über die Länge der Büchse angeordnet sind. Sie können jedoch auch im Winkel zueinander versetzt angeordnet werden, falls dies gewünscht wird. Innerhalb der Nuten 21 sind Stabmagnete 22 gleitbar angeordnet, die bei gesperrtem Schloß unter dem Einfluß der Schwerkraft in Nuten 23 an der Umfangsfläche des Zylinders 3 hineinragen. In der Schließlage des Schlosses ist - wie dies aus Fig. 5 ersichtlich ist - ein freier Raum zwischen dem äußeren Ende eines jeden Magneten 22 und dem äußeren Ende seiner zugehörigen Nut 21 vorgesehen, dessen Tiefe etwas größer ist als die Tiefe der Nuten 23 im Zylinder.
  • Der Steckschlüssel ,q: hat in Abweichung von dem Schlüssel für die Ausführungsform nach Fig. i bis .4 einen flachen Schaft ,d. (Fis. 7). Innerhalb des Schaftes weist er eine Reihe von senkrecht angeordneten Stabmagneten 24 auf, die auch entsprechend der ..@ilordnung der- Sperrmagnete hintereinander liegen und in der Zahl den Magneten 22 entsprechen, wobei die oberen Enden der Magnete 24 gegenüber den unteren Enden der Magnete 22 angeordnet- sind.
  • Die Polarität der unteren Enden der Sperrmagnete 22 und der des oberen Endes der Schlüsselmagnete 24 ist entgegengesetzt so, daß bei in den Zylinder eingeführtem Schlüssel die Sperrmagnete 22 aufwärts getrieben werden., bis diese auf die äußeren Enden der Nuten 21 treffen. In dieser Stellung befinden sich die unteren Enden der Magnete 22 außerhalb der Nuten -23 an der Umfangsfläche des Zylinders, so daß der Zylinder nun in der Büchse i gedreht werden kann, um das Schloß zu öffnen. Während der Umdrehung des Zylinders werden die Magnete 22 durch die Umfangsfläche des Zylinders in ihrer angehobenen Lage gehalten. Wird der Zylinder «-leder in der entgegengesetzten Richtung gedreht, um das Schloß zu schließen, dann kommen die Nuten 21 und 23 wieder in Dekkung, so daß beim Herausziehen des Schlüssels die Magnete 22 wieder infolge ihrer Schwerkraft in die Nuten 23 zurückfallen und dadurch den Zylinder gegen die feststehende Büchse i verriegeln.
  • Bei der in Fig.8 dargestellten Ausführungsform sind Hufeisenmagnete im Schlüssel im Verein finit Stabmagnete, als Sperrmagnete verwendet worden. Die Stabmagnete 25 und 26 sind - wie dies bereits in bezug auf die Fig. i bis 4. -beschrieben worden istin der Längsrichtung angeordnet und ruhen bei gesperrtem Schloß in Nuten 27 und 2,8 des Zylinders 3 bzw. der Büchse i. Die Tiefe der Nuten 27 und 28 ist etwas geringer als diejenige der Magnete 25 und 26, so daß der Magnet 25 über den Umfang des Zylinders 3 in eine in der Büchse i vorgesehene Nut 2g hineinragt. Der Magnet 26 ragt in gleicher Weise über die innere Fläche der Büchse i in eine in dem Zylinder 3 vorgesehene Nut 3o. Die Tiefe der Nuten 29 und 3o hingegen ist größer als die Dicke der Stabmagnete.
  • Im Schlüsselschaft 17 ist ein Paar Hufeisenmagnete 31 und 32 untergebracht, deren Polstücke bei eingeführtem Schlüssel genau gegenüber den Stabmagneten 25 und 26 liegen, ivie in Fig. 8 veranschaulicht ist.
  • Die Polarität der Stabmagnete 25 und 26 und ihrer zugehörigen Hufeisenmagnete 31 und 32 ist derart gewählt, daß eine Rückstoßkraft zwischen den Magneten 25 und 31 erzeugt wird, wodurch der Magnet 25 in die Nut 29 in der Büchse i hineingedrückt wird, während zwischen den Magneten 26 und 31 eine Anziehungskraft erzeugt wird, welche den Magnet 26 in die Nut 3o der Zylinder 3 hineinzieht. Auf diese Weise wird der Zylinder 3 gegenüber der Büchse i entsperrt und kann nun gedreht werden, um das Schloß zu öffnen. Wenn der Zylinder in seine ursprüngliche Lage zurückgeführt und der Schlüssel herausgezogen wird, fallen die Magnete 25 und 26 unter der Einwirkung der Schwerkraft in die Nuten 27 und 28 zurück und verriegeln den Zylinder 3 wieder mit der Büchse i.
  • Bei der in Fig.9 dargestellten Ausführungsforin wird die Erfindung in Anwendung auf ein gebräuchliches Zylinderschloß gezeigt, das mit einer Büchse i und der üblichen Verkleidungsplatte 2 versehen ist und eine exzentrische Bohrung für den Zylinder 3 aufweist. In dem oberen oder dickeren Teil weist die Büchse i die bei Zylinderschlössern üblichen Bohrungen 33 mit den Zuhaltungsstiften 36 auf, und entsprechend ist der Zylinder 3 mit einer entsprechenden Reihe von Bohrungen 34 und Zuhaltungsstiften 35 versehen. Da die Anordnung und Wirkungsweise dieses Schloßteiles allgemein bekannt sind, kann von einer näheren Erläuterung abgesehen werden. In Verbindung mit dieser bekannten Zylinderschloßanordnung läßt sich nun die Sicherung des Schlosses durch die Stabmagnete entsprechend den Ausführungsformen nach den Fig. i bis .I oder 8 verwenden. Die Sperrmagnete sind hier mit :I1 und die Nuten in der Büchse und in dem Zylinder mit 39 bzw. d.o bezeichnet. 42 sind die Schlüsselmagnete.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, die nur beispielsweise gegeben sind, und es können andere Abänderungen getroffen werden, ohne vom Wesen der Erfindung abzuweichen, wenn nur gemäß dem Anspruch der Schlüssel mehrere Magnete verschiedener Polarität trägt, die auf die entsprechenden Sperrglieder oder Zuhaltungen beim Einführen des Schlüssels magnetisch abstoßend oder anziehend einwirken. Z. B. können die Riegelmagnete anstatt durch Schwerkraft in der Riegelstellung gehalten zu werden, entgegen der Schwerkraft durch andere Magnete festgehalten werden, die in der Büchse oder dem Zylinder des Schlosses angeordnet sind, indem die Magnetwirkung dieser anderen Magnete durch die Schlüsselmagnete aufgehoben wird, wodurch die Riegelmagnete - durch die Schwerkraft in die unverriegelte Stellung fallen können.
  • Die Magnete können runden oder rechteckigen Querschnitt besitzen, wie auch der Schlüssel irgendeinen regelmäßigen oder unregelmäßigen Querschnitt aufweisen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Magnetisches Schloß, bei dein mittels des Schlüssels durch magnetische Einwirkung Sperrglieder oder Zuhaltungen aus der Sperrstellung in die Freigabestellung bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlüssel mehrere Magnete verschiedener Polarität trägt, die auf die entsprechenden Sperrglieder oder Zuhaltungen beim Einführen des Schlüssels magnetisch abstoßend oder anziehend einwirken. Zur Abgrenzung der Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteliungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden deutsche Patentschriften . . NTr. 1:15 323, log 805; _USA.-Patentschriften ..... - 1 593683, 1 669 115.
DER98836D 1936-03-12 1937-03-13 Magnetisches Schloss Expired DE750210C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB750210X 1936-03-12

Publications (1)

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DE750210C true DE750210C (de) 1944-12-20

Family

ID=10496255

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DER98836D Expired DE750210C (de) 1936-03-12 1937-03-13 Magnetisches Schloss

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DE (1) DE750210C (de)

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