DE145323C - - Google Patents

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DE145323C
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F11/00Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
    • E05F11/02Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights
    • E05F11/08Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights with longitudinally-moving bars guided, e.g. by pivoted links, in or on the frame
    • E05F11/12Mechanisms by which the bar shifts the wing
    • E05F11/24Mechanisms by which the bar shifts the wing shifting the wing by pivotally-connected members (moving) in a plane parallel to the pivot axis of the wing

Landscapes

  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Abänderung an Vorrichtungen zum Öffnen und Schließen von Oberfenstern, bei welchen zur Unterstützung des sicheren Schließens und leichten öffnens des Fensters ein Querriegel bewegt wird, der mit Hülfe, geeignet angebrachter Laschen ein unmittelbares Ab- und Andrücken des Fensters bewirkt.
Die Abänderung besteht in einer eigenartigen Ausbildung der An- und Abdrücklaschen des Riegels, und z\var in der Weise, daß die Laschen y des Riegels mit ihren Außenenden beinahe senkrecht zum Fensterrahmen stehen und verhältnismäßig lang sind, so daß beim Verriegeln bezw. Schließen des Fensters durch den bekannten Scherenantrieb die Zapfen k des Fensters unter allen Umständen, auch bei verzogenem Fenster, in die je zwischen den beiden Laschen y, \ vor-
handene Öffnung treten. Dabei werden dann die Zapfen k durch die innere gekrümmte Seite der Außenenden der Laschen y zunächst an den Fensterrahmen herangeführt, wobei also das Fenster dicht geschlossen wird, und dann werden die Zapfen in die inneren, wagerecht verlaufenden Laschenöffnungen gedrückt und dadurch in der Schlußlage vollkommen gesichert. Es ist auf diese Weise stets ein sicherer und dichter Ver-Schluß, selbst bei verzogenen bezw. gequollenen Fenstern, gewährleistet. Beim Öffnen des Fensters wird der Zapfen zunächst von der vorgenannten Anziehlasche freigegeben, d. h.
entsichert und darauf in bekannter Weise durch die Abdrücklasche vom Fensterrahmen entfernt. Die Laschen des Riegels wirken hier also nicht nur lediglich als An- und Abdrücker, sondern gleichzeitig auch als Führungs- und Sicherungsvorrichtungen für die Fensterzapfen.
In der Zeichnung stellt dar:
Fig. ι die Vorrichtung an einem nach vorn sich öffnenden Kippflügel in der Oberansicht bei geschlossenem Fenster,
Fig. 2 dieselbe Ansicht bei geöffnetem Fenster und
Fig. 3 eine Sonderansicht des Riegels mit den An- und Abdrücklaschen.
Die Verschlußvorrichtung besteht in bekannter Weise aus einer mit dem Fensterrahmen R und Fensterflügel F entsprechend verbundenen Schere e, die durch den Handhebel b und das Gelenk c bewegt wird. Zwischen Gelenk c und Schere e ist der Riegel h eingeschaltet, welcher durch eine Stange d mit dem Gelenk c verbunden ist und mittels eines Bolzens f oder dergl. in bekannter Weise in einem Schlitz η des einen Scherenschenkels geführt wird.
Der Riegel h besitzt nun, wie Fig. 3 zeigt, an beiden Außenenden eigentümlich geformte Abdrück- und Anziehlaschen für das Fenster. Von diesen Laschen ist die Anziehlasche y bedeutend länger als die Abdrücklasche \ und so geformt, daß ihr vorderes Ende fast senkrecht zum Fensterrahmen R steht, während
ihr inneres Ende nach dem Riegel hin abgebogen ist, so daß es annähernd parallel zum Riegel verläuft. Die inneren Krümmungsflächen der Laschen verlaufen ferner in bekannter Weise einander entgegengesetzt nach außen, während ihre hintere Verbindungsstelle am Riegel selbst wagerecht verläuft und länger 1st, als die Zapfen k am Flügelrahmen F breit sind.
ίο Die Wirkung dieser Einrichtung ist an sich die bekannte, indem beim Öffnen erst das Fenster bezw. deren Zapfen k von den Riegellaschen freigegeben und dann durch die Schere e geöffnet wird, während beim Schließen das Umgekehrte eintritt, mit der Ausnahme, daß für den vollständigen Schluß des Fensters Schere und Riegel zusammen wirken.
Die beschriebene Ausbildung der Riegellaschen kann bei allen Vorrichtungen zum
Öffnen und Schließen von Fenstern angewendet werden, bei welchen gleichzeitig eine Ver- und Entriegelung des Fensters stattfindet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Öffnen und Schließen von Oberlichtfenstern, bei welcher gleichzeitig mittels eines Querriegels mit An- und Abdrücklaschen eine Ver- und Entriegelung des Fensters stattfindet, dadurch gekennzeichnet, daß die An- und Abdrücklaschen (y, ^) derart geformt und am Riegel derart angebracht sind, daß nach Schließen des Fensters durch die bekannte Schere (e) die Zapfen (k) des Fensterflügels (F) auch bei schiefgezogenem Fenster sicher in die zwischen je zwei Laschen (\,y) vorhandene Öffnung treten und nach dem Anziehen an der Schrägung der Laschen (y) in Schlitze geführt werden, die parallel zur Fensterfläche liegen, während beim Öffnen des Fensters (F) zunächst die Zapfen (k) aus den Parallelschlitzen treten und darauf in bekannter Weise durch die Abdrücklaschen (\) vom Fensterrahmen (R) entfernt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT145323D Active DE145323C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE750210C (de) * 1936-03-12 1944-12-20 Edwin Merchant Ractliffe Magnetisches Schloss

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE750210C (de) * 1936-03-12 1944-12-20 Edwin Merchant Ractliffe Magnetisches Schloss

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