DE1218308B - Magnetisch betaetigbares Schloss - Google Patents

Magnetisch betaetigbares Schloss

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DE1218308B
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DEA42460A
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English (en)
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Dipl-Ing Claes Vilhel Allander
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CLAES VILHELM ALLANDER DIPL IN
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B47/00Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means
    • E05B47/0038Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means using permanent magnets

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Magnetisch betätigbares Schloß Die Erfindung betrifft ein magnetisch betätigbares Schloß mit einer Anzahl von durch einen magnetischen Schlüssel zu ordnenden Blockierungselementen, die aus Rollkörpern aus magnetisierbarem Material bestehen, sowie mit zwei einander berührenden Verriegelungsgliedern, die entsprechend der jeweiligen Stellung der Blockierungselemente beweglich oder gesperrt sind und je aus einer Vertiefung in einem der Verriegelungsglieder und einer entsprechenden Vertiefung im anderen Verriegelungsglied gebildete Kanäle zur beweglichen Lagerung der Blockierungselemente enthalten, wobei sich die Vertiefungen entlang der einander gegenüberstehenden Oberflächen der beiden Verriegelungsglieder und unter einem Winkel quer zur Richtung der relativen Bewegung der beiden Verriegelungsglieder erstrecken und für jeden Kanal eine zusätzliche, sich unter einem Winkel quer zu dem betreffenden Kanal erstreckende Vertiefung in einem der Verriegelungsglieder vorgesehen ist.
  • Bei einem bekannten Schloß sind die je aus einer Vertiefung in einem der Verriegelungsglieder und einer entsprechenden Vertiefung im anderen Verriegelungsglied gebildeten Kanäle entweder nacheinander in einer Reihe oder - im Falle einer Drehbewegung der Verriegelungsglieder - radial um eine Drehachse angeordnet. Für jeden Kanal sind mehrere zusätzliche, sich quer zu dem betreffenden Kanal erstreckende Vertiefungen in einem der Verriegelungsglieder vorgesehen, und in diesen Vertiefungen sind feste Sperrglieder derart angeordnet, daß für jeden Kanal nur eine der zusätzlichen Vertiefungen in ihrer ganzen Länge offen ist. Um eine volle Entriegelungsbewegung zu ermöglichen, müssen die aus Rollkörpern bestehenden Blockierungselemente in solche Lagen gebracht werden, daß sie sich vor die ganz offenen zusätzlichen Vertiefungen legen. Dieses bekannte Schloß ist weiter so gestaltet, daß die Entriegelung stufenweise erfolgt, d. h., zunächst wird ein erstes Blockierungselement in die richtige Lage gebracht, dann wird ein Teil der Entriegelungsbewegung ausgeführt und danach ein zweites Blockierungselement in die richtige Lage gebracht und dann noch ein Teil der Entriegelungsbewegung ausgeführt usw.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein magnetisch betätigbares Schloß zu schaffen, das im Vergleich mit dem bekannten Schloß dieser Art einen einfacheren Aufbau aufweist und bei gegebenen Abmessungen eine größere Anzahl von Schloßkombinationen ermöglicht und bei dem die Entriegelung mittels des entsprechenden Schlüssels in einfacherer Weise erfolgen kann.
  • Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das eine Verriegelungsglied eine flache Oberfläche' mit einer Anzahl von parallelen, sich geradlinig erstreckenden Nuten aufweist und das andere Verriegelungsglied eine bewegliche Platte mit einer korrespondierenden Anzahl von Längsschlitzen ist, daß die Verriegelungsglieder so in Bezug zueinander angeordnet sind, daß die Nuten im einen Glied mit den entsprechenden Längsschlitzen im anderen Glied zusammenfallen, wenn sich die Glieder in der Verriegelungsstellung befinden, um die Kanäle für die Blockierungselernente zu bilden, und daß Führungsmittel für den mit Magnetpolen versehenen Schlüssel vorgesehen sind, die eine Bewegung des Schlüssels längs der Verriegelungsglieder in einer Richtung parallel zu den Kanälen erlauben, so daß alle Blokkierungselemente unter der Anziehungswirkung der Magnetpole in eine Position bewegbar sind, in der sie vor den Querschnitten liegen und dadurch eine Bewegung des einen, Verriegelungsgliedes relativ zum anderen Verriegelungsglied ermöglichen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsforin der Erfindung sind die Blockierungselemente kugelförmig ausgebildet. Zweckmäßigerweise sind die Magnetpole des Schlüssels Permanentmagnete, die in einem vorgegebenen Muster in einem Schlüsselkörper aus nichtmagnetisierbarem Material angeordnet sind. Der Schlüssel kann auch aus einem magnetisierbaren Material bestehen, das in begrenzten Bereichen magnetisiert ist, so daß getrennte Magnetpole gebildet werden, die in einem vorgegebenen Muster angeordnet sind.
  • Zweckmäßigerweise ist eines der Verriegelungsglieder fest angeordnet und das andere, durch eine bewegliche. Platte gebildete Verriegelungsglied zur Entriegelung in einer Richtung senkrecht zur Richtung der Längsschlitze beweglich, und die Querschlitze erstrecken sich senkrecht zu den Längsschlitzen.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele dargestellt, und zwar zeigen Fig.la und lb die Wirkung von zwei verschiedenen Magnetpoltypen auf das Blockierungselement des Schlosses nach der Erfindung" F i g. 2 a und 2b die Variation der Anziehungskraft eines kleinen Magnets auf eine Massenpartikel aus magnetischem Material entsprechend der Magnetisierungsrichtung des Magnets, F i g. 3 die Bewegung eines kugelförmigen Blokkierungselementes unter der Wirkung eines zylindrischen Magnets, der in diametraler Richtung magnetisiert ist, Fig.4aI, 4aII, 4bI und 4bH, 4cI -und 4cII, 4d -und 4e eine Ausführungsforin eines magnetischen Schloßmechanismus, es sind nur die Teile des Mechanismus dargestellt, die zum Verständnis des Prinzips der Erfindung notwendig sind, Fig.5aI -und 5aH, 5b1 und 5bII eine Ausführungsform eines in einer Tür mit vertikalem Scharnier angeordneten Schlosses, F i g. 6 a eine in einem Türknopf eingebaute Ausführungsform des Schloßmechanismus, F i g. 6 b eine Frontansicht des Türknopfes nach F i g. 6a, F i g. 6 c, 6 d und 6 e drei Querschnitte durch den Türknopf nach F i g. 6 a längs der Linie h-h; F i g. 6 c veranschaulicht den Zustandvor Drehung des Knopfes; F i g. 6 d den Zustand nach Drehung des Knopfes -am 60', wenn kein Schlüssel eingesteckt ist oder ein falscher Schlüssel eingesteckt ist oder der richtige Schlüssel -in falscher Lage eingesteckt ist; F i g. 6 e veranschaulicht den Zustand nach Drehung des Knopfes -am 60', wenn der richtige Schlüssel in der richtigen Lage ist, F i g. 6f eine Methode zum Blockieren und Betätigen des mit dem Schloßmechanismus nach F i g. 6 a kombinierten Riegels, Fig.7a einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform eines magnetischen Zylinderschlosses, bei dem die Verriegelung und Entriegelung mit Hilfe einer verschiebbaren Platte erfolgt, F i g. 7b, 7c und 7d Längsschnitte längs der Linie y-y in F i g. 7 a in drei verschiedenen Arbeitsstellungen des Mechanismus, F i g. 8 a eine Ausführungsform eines Schlüssels iii Form einer Platte mit darin angeordneten Permanentmagneten und F i g. 8 b einen Schnitt längs der Linie z-z in F i g. 8 a. Das Prinzip der Wechselwirkung zwischen einem Magnetpol und einem Blockierungselement ist schematisch in F i g. la, 1 b, 2 a, 2b -und 3 dargestellt.
  • In F i g. 1 a ist Mo, ein Permanentmagnet von zylindrischer Form, der in der Richtung MR, in der Zylinderachse magnetisiert ist. slc,. ist eine Platte von der Dicke t, aus nichtmagnetischem Material. Ein rollender Körper m, liegt auf die Platte sk, auf und steht unter der Wirkung eines magnetischen Kraftfeldes 01 des Permanentmagnets Mcl, so daß es von einer Kraft P"i angezogen wird, die auf einer Linie wirkt, welche einen Winkel oc, mit der Richtung MR, der Magnetisierung des Permanentmagnets einschließt. Der Einfachheit halber ist angenommen, daß die resultierende Kraft P", des Magnetfeldes mit einer Linie durch die Schwerpunkte des rollenden Körpers m, und des Permanentmagnets Mc, zusanunenfällt.
  • Wenn der Magnet Mc,. mit einer bestimmten konstanten Geschwindigkeit in Richtung des Pfeils P, längs der Unterseite der Platte sic, verschoben wird, wandert der rollende Körper m, mit einer gewissen Nacheüung al entsprechend einem Nacheilwinkel hinter dem Magnet Me, her.
  • Diese Betätigungsart für die Blockierungselemente wird bei dem erfindungsgemäßen Magnetschloß verwendet. Es ist erforderlich, daß die Nacheilung so klein wie möglich ist. Das kann dadurch erreicht werden, daß den Magnetpolen eine geeignete Form gegeben wird, so daß eine Konzentration der wirksamen Magnetfelder hervorgerufen wird, wodurch die Blockierungselemente mit ausreichender Genauigkeit in die Positionen gebracht werden können, in denen sie die Entriegelung zulassen.
  • In F i g. 1 b ist die gleiche Anordnung wie in F i g. 1 a dargestellt, jedoch mit dem Unterschied, daß die Richtung MR, der Magnetisierung des Permanentmagnets Me2 diametral statt axial liegt. Wie sich aus einem Vergleich der F i g. la und 1 b ergibt, wird hierbei ein besser konzentriertes Magnetfeld erreicht, wodurch die Nacheüung zwischen dem rollenden Körper und dem Magnet gegenüber dem in F i g. la veranschaulichten Fall herabgesetzt wird.
  • In F i g. 2 a und 2 b ist schematisch veranschaulicht, wie ein Magnet M mit einer bestimmten Magnetisierungsrichtung eine Massenpartikel m anzieht, die in einer bestimmten Entfernung RO vom Magnet angeordnet ist. In dem in F i g. 2 a dargestellten Fall liegt die Partikel m in der Magnetisierungsrichtung, und die Anziehungskraft ist P, während in dem in F i g. 2 b dargestellten Fall die Partikel m auf einem Punkt eines Radius liegt, der mit der Magnetisierungsrichtung einen Winel oc einschließt. Im letzten Fall wird die Partikel durch eine Kraft P" angezogen, die kleiner ist als die Kraft P. In erster Annäherung gilt p# = p - cos a. Wenn der Magnet klein ist, ist die zwischen dem Magnet und der Massenpartikel bestehende Kraft umgekehrt proportional dem Quadrat der Entfernung zwischen dem Magnet und der Partikel.
  • F i g. 3 zeigt einen rollenden Körper mk, z. B. eine Kugel mit dem Radius r, die auf einer Seite einer Platte Pl mit der Dicke t liegt, die einen Winkel (p mit der Horizontalen einschließt, und ein zylinderförmiger Magnet Mc mit dem Radius R und der Magnetisierungsrichtung Mk. Der Magnet ist auf der gegenüberliegenden Seite der Platte Pl angeordnet undziehtdenrollendenKörper an.WennderMagnetme längs der Platte mit einer konstanten Geschwindigkeit C bewegt wird und die Translationsgeschwindigkeit des rollenden Körpers ebenfalls C ist, wirken die folgenden Kräfte auf den rollen&n Körper: die Schwerkraft G, die Anziehungskraft P" vom Magnet Me, die Komponenten F der rollenden Reibung parallel zur Bewegungsrichtung des rollenden Körpers sowie die Reaktionskraft Nn von der Platte Pl unter rechtem Winkel zur Bewegungsrichtung des rollenden Körpers. Die Kraft G kann durch die Komponenten Gl und G2 ersetzt werden und die Kraft P" durch die Komponenten p" COS OC = p C0S2X und K = P sin x cos x.
  • In F i g. 3 bezeichnet;, eine elastische Deformation der Platte unter dem Einfluß dieser Kraft, co die Winkelgeschwindigkeit des rollenden Körpers, f den Reibungsbeiwert für rollende Reibung, m den Nacheilungswinkel des rollenden Körpers und a die absolute Nacheilung des rollenden Körpers.
  • Es ist zu erkennen, daß die folgende Gleichung gilt Die praktischen Folgerungen aus dieser Gleichung sollen an zwei Zahlenbeispielen gezeigt werden. Es wird für beide Fälle angenommen, daß der rollende Körper eine Stahlkugel mit einem Durchmesser von 1/1", = 1,58 mm und einem Gewicht von 0,0162 g ist und daß der Magnet ein Zylinder mit einem Durchmesser von 4,0 mm und einer Länge von 3,5 mm ist. Es wird ferner angenommen, daß die Dicke t der Platte PI = 1 mm und f = 0,01 mm ist. Das Verhältnis P: G ist dann etwa gleich 10.
  • Im ersten Beispiel wird angenommen, daß der Neigungswinkel 99 gleich 0 ist, was bedeutet, daß sich der rollende Körper horizontal bewegt. Die Lösung der obigen Gleichung für diesen Wert von q# ergibt die folgenden Resultate: x < l'; a < 0,07 mm. Beim zweiten Beispiel wird angenommen, daß 99 = 90' ist, was bedeutet, daß sich der rollende Körper vertikal bewegt. In diesem Fall wird errechnet: a = 6,5', a = 0,43 mm. Diese Nacheilung muß bei der Konstruktion des Schlosses berücksichtigt werden und kann durch geeignete Anordnung der Magnetpole im Schlüssel mit Bezug auf die entsprechenden Nuten oder Aussparungen in den beiden relativ zueinander bewegbaren Schloßteilen kompensiert werden.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist in F i g. 4al, 4aII, 4bI, 4b11, 4cI, 4cII, 4d und 4e dargestellt. 4aI ist ein Längsschnitt längs der Liniesn-sn in F i g. 4aII. Der Mechanismus besteht aus einem hohlen Rahmen 22 aus nichtmagnetischem Material mit einer Aussparung 23 für einen Schlüssel 21, der mit drei Magneten 24, 25 und 26 ausgestattet ist. Ein Verriegelungsglied 27 in Form einer Platte ist dem Rahmen 22 zugeordnet und relativ zu diesem in einer Richtung beweglich, die im wesentlichen rechtwinklig zur Einschubrichtung des Schlüssels 21 liegt. Das Verriegelungsglied 27 weist drei Längsschlitze 28, 29 und 30 und drei Querschlitze 31, 32 und 33 auf. Der Rahmen 22 ist mit drei Nuten 34, 35, 36 ausgestattet, die den Längsschlitzen 28, 29 bzw. 30 im Glied 27 entsprechen. Blockierungselemente in Form von drei sphärischen rollenden Körpern 37, 38, 39 sind beweglich in den durch diese Schlitze und entsprechenden Nuten gebildeten Kanälen angeordnet.
  • Die Magnetisierungsrichtung ist für den Magnet 24 in F i g. 4aI angedeutet. Die Positionen der Magnete im Schlüssel können mit Hilfe von Buchstaben und Ziffern angegeben werden, wie sich aus F i g. 4aI und 4aII ergibt. und die Lagen der Querschlitze 31, 32, 33 im Glied 27 können in der gleichen Weise angegeben werden. In dem dargestellten Beispiel würde die Kombination der Positionen A, B,5, C, sein, wobei die Buchstaben und Ziffern Koordinaten in einem orthogonalen Koordinatensystem bezeichnen.
  • In F i g. 4al, 4aII befindet sich der Schlüssel außerhalb des Schlosses, und die sphärischen Blokkierungselemente werden von den Feldern der Schlüsselmagnete nicht erfaßt. Das Glied 27 kann sich nicht gegnüber dem Rahmen 22 bewegen, so lange die Blockierungselemente nicht vor den jeweiligen Querschlitzen 31, 32 und 33 liegen. Die Blockierungselemente können nur durch Anwendung des richtigen Schlüssels in diese Lagen gebracht werden.
  • F i g. 4 b 1 und 4 b II veranschaulichen die Zustände während des Einschubs des Schlüssels 21 in die Aussparung 23, die Bewegungsrichtung des Schlüssels ist durch den Pfeil ir dargestellt. Die Magnete 24 und 25 nehmen die betreffenden Blockierungselemente 39 und 38 in der durch den Pfeil vs angedeuteten Richtung in den Nuten 36 und 35 im Rahmen 22 und den Längsschlitzen 30 und 29 im Glied 27 mit, während der Magnet 26 das ihm zugeordnete Blockierungselement 37 noch nicht erreicht hat, das deshalb noch in seiner ursprünglichen Position liegt. Es ist zu erkennen, daß auch bei dem in F ig.4bI und 4bIl dargestellten Zustand eine Bewegung des Gliedes 27 relativ zum Rahmen 22 unmöglich ist.
  • In F i g. 4cI und 4c1I ist das Schloß nach vollständigem Einschub des Schlüssels 21 dargestellt. Die Magnete 24, 25 und 26 haben die ihnen zugeordneten Blockierungselemente 38, 39 und 37 in die vor den Querschlitzen 31, 32 und 33 liegenden Positionen mitgenommen, und so ist es möglich, das Verriegelungsglied 27 mit Bezug auf den Rahmen 22 zu verschieben, wie in F i g. 4 c II dargestellt ist, um das Schloß zu öffnen. Wenn der Schlüssel aus dem Schloß herausgenommen wird, nachdem das Glied 27 in seine ursprüngliche Lage zurückgeführt ist, folgen die Blockierungselemente der Schlüsselbewegung, bis sie durch die magnetische Anziehung in die Anfangslagen zurückgeführt sind. Wenn das Verriegelungsglied 27 in seine ursprüngliche Lage zurückgebracht wird, nachdem der Schlüssel abgezogen ist, werden die Blockierungselemente freigegeben und z. B. unter dem Einfluß der Schwerkraft in ihre Ausgangslage zurückgeführt.
  • F i g. 4 d zeigt eine Ausführungsform eines Verriegelungsgliedes 40 in Form einer Platte mit einem zusätzlichen Längsschlitz 41 und einem diesem zugeordneten zusätzlichen Querschlitz 44. F i g. 4e zeigt den entsprechenden magnetischen Schlüssel 42, in dem ein zusätzlicher Magnet 43 gegenüber dem Schlüssel nach F i g. 4a bis 4c vorgesehen ist. Diese Anordnung verhindert die Öffnung eines Schlosses durch Versuch (unvollständigen Einschub) mit Hilfe eines Schlüssels, der die gleiche Anzahl von Magneten hat und bei dem die Magnete die gleichen Lagen relativ zueinander wie im richtigen Schlüssel einnehmen, bei dem aber alle Magnete in Einschubrichtung gegenüber der richtigen Kombination verschoben sind. Um ein Blockierungselement im Längsschlitz 41 zum Querschlitz 44 (ein Schritt) zu verschieben, muß der Schlüssel vollständig in das Schloß eingeschoben werden, und nur in diesem Fall ist eine Öffnung des Schlosses möglich. Die Kombination der Magnete im Schlüssel und die entsprechende Kombination der Quernuten im Verriegelungsglied 40 kann entsprechend dem oben beschriebenen System durch A 9, B5, C2, C9 beschrieben werden.
  • Eine Ausführungsform des oben beschriebenen Schloßmechanismus ist in F i g. 5aI, 5aII, 5bI und 5bII in Verbindung mit einer Tür und einem Rahmen dargestellt. F i g. 5aI und 5aII zeigen die Tür im geschlossenen Zustand, wenn der Schlüssel gerade angelegt ist, während F i g. 5 b I und 5 b II die Tür geöffnet zeigen.
  • Das Schloß nach F i g. 5aI bis 5bII besteht aus einem Schlüssel 51 mit Magneten 52, 53 und 54, vertikal verschiebbaren Blockierungselementen 55, 56, 57 sowie einem einem Riegel 59 mit Hilfe von Stiften 60, 61 zugeordneten Verriegelungsglied 58. Die Tür ist mit 62 bezeichnet und der Türrahmen mit 63. Die Tür 62 weist eine Ausnehmung 64 zur Führung des Schlüssels auf. Ein Arm 65 ist zur Führung des Riegels 59 vorgesehen, und am Riegel ist ein Knopf 66 befestigt. Eine Anfangslage für den Riegel 59 wird durch eine Feder 67 mit einem abgebogenen Ende festgelegt, die in eine Aussparung 68 im Riegel eingreift.
  • . F i g. 5 a zeigt einen Vertikalschnitt längs der Liniesnva-snva in Fig.5aII, die ihrerseits ein horizontaler Schnitt längs der Lüüesnha-snha in F i g. 5aI ist; F i g. 5b1 und 5b1I sind Schnitte längs der Linien snvb-snvb bzw. snhb-snhb in F i g. 5 b 11 bzw. 5 b I.
  • In F i g. 5 a I und 5 aII ist der Schlüssel 51 in eine Position geschoben, in der die Magnete 52 und 54 die Blockierungselemente 55 -und 57 angezogen und verschoben haben, während der Magnet 53 das ihm zu- geordnete Blockierungselement 46 noch nicht erreicht hat. Der Riegel 59 ist weiterhin in der Verriegelungsstellung und greift in den Rahmen 63 ein. Die Feder 67 hält den Riegel 59 und das Verriegelungsglied 58 in einer solchen Lage, daß die Blockierungselemente frei beweglich sind und durch die Wände in den Schlitzen 69, 70 und 71 des Verriegelungsgliedes 58 nicht behindert werden können.
  • F i g. 5 b 1 und 5 b II zeigen das Schloß geöffnet und die Tür 62 um ein nicht dargestelltes vertikales Scharnier aus dem Rahmen 63 herausgeschwenkt. Der Schlüssel 51 ist in seine Endlage (Offenstellung) in der Ausnehmung 64 der Tür verschoben, und die Blockierungselemente 55, 56 und 57 haben ihre Entriegelungsstellungen vor den zugehörigen Querschlitzen 72, 73 und 74 im Verriegelungsglied 58 eingenommen. Der Riegel 59 ist, z. B. mit Hilfe des Knopfes 66, aus seiner Verriegelungslage in die Entriegelungslage gestoßen, so daß die Tür geöffnet werden kann. Wenn die Tür verriegelt ist, sind der Riegel 59 und das zugehörige Verriegelungsglied 58 in die Verriegelungsstellung geschoben, und wenn der Schlüssel abgezogen ist, werden die Blockierungselemente unter der Wirkung der Schwerkraft in ihre Ausgangslagen gebracht. In F i g. 5 a I ist das Blockierungselement 56 in seiner Anfangslage dargestellt.
  • Es wird angenommen, daß jedes der Blockierungselemente 55, 56, 57 fünfzehn Positionen einnehmen kann, die 153 = 3375 verschiedenen Kombinationen entsprechen. Wenn das Schloß mit sechs Blockierungselementen ausgestattet wäre, die ebenfalls fünfzehn Positionen einnehmen können, würde die Anzahl der Kombinationen 156 = 11390 625 sein.
  • Der Kontrollknopf 66 in F i g. 5aII kann mit dem Riegel 59 mit Hilfe einer Feder verbunden werden, um eine Beschädigung der Blockierungselemente und des Verriegelungsgliedes zu verhüten, wenn versucht wird, das Schloß durch Kraftanwendung zu öffnen.
  • Der im folgenden beschriebene Schloßtyp ist besonders gut für dünne Türen, Verschlüsse, Wände u. dgl. geeignet, wo die Tiefe des für das Schloß verfügbaren Raumes sehr klein ist.
  • F i g. 6 a bis 6 f zeigen eine Ausführungsform des Schloßmechanismus, die in einem Türknopf eingebaut ist. Der radial symmetrisch aufgebaute Knopf ist in F i g. 6 b von vom dargestellt, d. h. aus einer zur Tür in einem rechten Winkel liegenden Richtung. F i g. 6 a zeigt einen Längsschnitt. längs der Linie x,.-x, in F i g. 6b. Der Knopf umfaßt ein Gehäuse 175 und einen Vorderteil 176, in dem Öffnungen 177 und 178 vorgesehen sind, von denen die Öffnung 177 als Führung für den Einschub des Schlüssels 189 dient. Der Deckel umschließt ein Rohr 172, das mit Hilfe eines Kragens 173 an einer Hülse 174 befestigt ist. Die Teile 172,173 und 174 bilden zusammen einen mit 171 bezeichneten Rahmen. Eine Platte 179, die mit Nuten zur Führung der sphärischen Führungselemente ausgestattet ist, ist fest am Rahmen 171 befestigt und mit einer gewissen Neigung angeordnet, so daß die Blockierungselemente unter der Wirkung der Schwerkraft eine vorbestimmte Anfangslage einnehmen. Eines der Blockierungselemente 180 ist in F i g. 6 a erkennbar. Ein Verriegelungsglied 181 mit Längsschlitzen, von denen einer, 182, in F i g. 6 a erkennbar ist, ist an einer Verriegelungsplatte 183 befestigt, die unter einem rechten Winkel zu den Nuten und Schlitzen bewegbar ist. Eine: solche Bewegung ist jedoch nur möglich, wenn alle - Blockierungselemente sich vor Querschlitzen im Verriegelungsglied 181 befinden.
  • F i g. 6c bis 6f veranschaulichen, wie die Verriegelungs- und Entriegelungsbewegung des Knopfes auf einen Riegel übertragen wird. F i g. 6 c zeigt die Anfangslage der Verriegelungsplatte 183 und einer HohlWelle 185, ehe der Knopf verdreht wurde. F i g. 6 d zeigt -die Lagen der gleichen Teile nach Drehung des Knopfes um einen Winkel von 60', -,venn kein Schlüssel in das Schloß eingesetzt ist oder der richtige Schlüssel in falscher Lage eingesetzt ist oder ein falscher Schlüssel in der richtigen Lage eingesetzt ist. F i g. 6 e zeigt die Lage der gleichen Teile nach Drehung des Knopfes um einen Winkel von 60', wenn der richtige Schlüssel in der richtigen Lage ist. Im letzteren Fall muß der Knopf noch um weitere 45' gedreht werden, um den Riegel vollständig zu ziehen. Das Ende der Hohlwelle 185 ist mit einer Aussparung 186 versehen, und in der Ausgangslage nach F i g. 6 c liegt eine von der Verriegelungsplatte 183 hervorstehende Zunge 184 an einer Kante 187 dieser Ausnehmung an. Bei dieser Lage der Verriegelungsplatte 183 und des daran befestigten Verriegelungsgliedes 181 fluchten die Längsschlitze im Glied 181 mit den korrespondierenden Längsnuten in der Platte 179, so daß die Blockierungselemente sich frei in den von den Schlitzen und korrespondierenden Nuten gebildeten Kanälen bewegen können. Die Hohlwelle 185 liegt unter der Wifkung einer Feder an einen Anschlag oder einer Schulter an (Feder und Anschlag sind nicht dargestellt), und zwar in der in F i g. 6 c angedeuteten Position, und zur selben Zeit hält eine andere, ebenfalls nicht dargestellte Feder, die zwischen die Verriegelungsplatte 183 und den Rahmen 171 montiert ist, die Zunge 184 der Verriegelungsplatte 183 in Anlage an die Kante 187 der Hohlwelle 185. Wenn der Knopf jetzt in der durch Pfeile in F i g. 6 dangedeuteten Richtung um einen Winkel von 60' gedreht wird, ohne daß ein Schlüssel benutzt wird, kommt die Verriegelungsplatte 183 zur Anlage an der anderen Kante 188 der Hohlwelle 185, so daß bei weiterer Drehung des Knopfes auch die Hohlwelle 185 gedreht wird. Wenn jedoch ein Schlüssel (189 in F i g. 6 a) in den Knopf eingesetzt wurde, bevor dieser verdreht wurde, kann die Verriegelungsplatte 183 sich quer zur festen Platte 179 bewegen, da die Blockierungselemente jetzt vor den Querschlitzen im Verriegelungsglied 181 liegen. Während des ersten Teils der Verdrehung des Knopfes wird also die Zunge 184 mit der Kante 187 während der Bewegung der Verriegelungsplatte 183 gegenüber dem Rahmen in Berührung gehalten, und wenn die Verriegelungsplatte 183 in ihrer Endlage angekommen ist, hört der Kontakt zwischen der Zunge 184 und der Kante 187 auf. Wegen der Verschiebung der Verriegelungsplatte 183 kommt diese nicht zur Anlage an der Kante 188, wenn die Drehung des Knopfes fortgesetzt wird, wie in F i g. 6e veranschaulicht, so daß in diesem Falle die Hohlwelle 185 nicht betätigt wird, sondern in ihrer Ausgangslage bleibt.
  • F i g. 6f zeigt eine Anordnung unter Verwendung des mit Bezug auf F ig.6a bis 6e beschriebenen Schloßmechanismus zur Betätigung eines Riegels. Der Riegel ist mit 190 bezeichnet, an einem Ende trägt er eine Rolle 191, die auf einer Welle 192 montiert ist. Die Rolle 191 liegt an einem Nocken 193 an, der an der Hülse 174 (F i g. 6a bis 6e) befestigt ist. Ein ähnlicher Nocken 194 ist in der Nähe des Nockens 193 und koaxial zu diesem angeordnet und ist an der Hohlwelle 185 befestigt. Der Riegel 190 wird mittels einer Feder oder anderer Mittel (in der Zeichung nicht dargestellt) mit den Nocken in Berührung gehalten. Die Nocken sind mit Aussparungen 195 und 196 versehen.
  • Damit der Riegel 190 aus seiner Verriegelungsstellung heraus bewegt werden kann, muß die Aussparung 196 im Nocken 193 über die Aussparung 195 im Nocken 194 zu liegen kommen. Das wird dadurch bewirkt, daß der Knopf mit eingesetztem richtigen Schlüssel gedreht wird, weil dann der Nocken 194 in seiner Anfangslage verbleibt, während der Nocken 193 in eine solche Lage verdreht wird, daß die Aussparung 196 mit der Aussparung 195 zusammenfällt.
  • Bei den bisher beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung wurden die Verriegelungsfunktionen direkt durch die magnetischen Blockierungselemente und die damit zusammenwirkenden Verriegelungsglieder bewirkt. Manchmal kann es jedoch erwünscht sein, die Blockierungselemente und die damit zussmmenwirkenden Verriegelungsglieder nur als Verbindungsglieder dienen zu 'lassen, die eine Verriegelungs- oder Entriegelungsbewegung an ein robusteres Verriegelungsglied übertragen, welches die eigentliche Verriegelung übernimmt und großen Kräften widerstehen kann.
  • F i g. 7 a bis 7 d zeigen, wie das erreicht werden kann. F i g. 7 a zeigt den Schloßmechanismus im Längsschnitt, und F i g. 7 b, 7 c und 7 d zeigen den Mechanismus im Querschnitt längs der Linie y-y in- F i g. 7 a in drei verschiedenen Arbeitsstufen.
  • Das Schloß besteht aus einem äußeren zylindrischen Rahmen 201, einem Zylinder 202, einer Verriegelungsplatte 203, einem Verriegelungsglied 204 und drei Blockierungselementen (Kugeln). Eines dieser Blokkierungselemente 205 ist in F i g. 7 a in seiner Ausgangslage sichtbar. Die Verriegelungsplatte 203 weist eine Aussparung 206 für eine Feder 207 auf, die in Richtung des Pfeiles pf (vgl. F i g. 7 b) auf die Verriegelungsplatte wirkt. Eine Schraube 208 liegt im Rahmen 201 und greift in eine Führungsnut 209 im Zylinder 202 ein. Der Zweck dieser Schraube und Nut ist es, eine axiale Bewegung zu verhindern und eine Drehung des Zylinders 202 gegenüber dem Rahmen 201 zu begrenzen. Die Innenseite des Rahmens 201 ist mit einer Längsnut 210 versehen, die eine Kante 211 aufweist, sowie einer weiteren Längsnut 212 mit einer Anschlagfläche 213 und einer Führungsfläche 214. Der Zylinder 202 ist mit einem Schlüsselloch 215 und Nuten 216, 217 und 218 für die einzelnen Blockierungselemente ausgestattet und ferner mit einer Aussparung 219 für die Feder 207.
  • Wie sich aus F i g. 7c ergibt, schlägt die Verriegelungsplatte 203 nach Drehung um einen bestimmten Winkel gegen die Kante 211 innerhalb des Rahmens 201 an und verhindert dadurch eine Weiterdrehung, wenn der Zylinder 202 gedreht wird, ohne daß ein Schlüssel in das Schloß eingeschoben ist. Wenn jedoch ein Schlüssel in das Schloß eingeschoben ist, wie in F i g. 7d veranschaulicht, wird die Verriegelungsplatte 203 während des ersten Teils der Umdrehung von der Feder 207 gegen die Führungsfläche 214 gedrängt, und die Verriegelungsplatte 203 wird seitlich verschoben, so daß sie nicht mit der Kante 211 in Berührung kommt. Es ist deshalb eine Weiterdrehung des Zylinders 202 in dem durch die Länge der Nut 209 und die Lage dieser Nut in bezug auf die Schraube 208 gegebenen Bereich möglich.
  • Wenn der Schließzylinder 202 zur Verriegelung zurückgedreht wird, wird die Verriegelungsplatte 203 durch die Wirkung der Führungsfläche 214 im letzten Teil der Rückdrehung in ihre Anfangslage zurückgeführt, und die Feder 207 sperrt. Die Drehung der Verriegelungsplatte 203 durch die Schulter 213 im Rahmen wird angehalten.
  • F i g. 8 a und 8 b zeigen eine Ausführungsform eines in Verbindung mit einem erfindungsgemäßen Schloß verwendbaren Schlüssels. Ein Gehäuse 221 ist mit Vertiefungen 222 für Magnete 223, 224, 225 und 226 in Zylinderform ausgestattet. Das Gehäuse ist mit einer Deckplatte 227 aus nichtmagnetischem Material versehen, die in irgendeiner geeigneten Weise am Gehäuse befestigt ist. Das Schließgehäuse kann auch aus einem massiven Block z. B. aus Kunststoff bestehen, in welchem Fall der Schlüssel durch Spritzgießen des Kunststoffs mit einer die Magnete enthaltenden Form hergestellt werden kann. Der Schlüssel kann auch aus einer einzelnen Platte aus magnetischem Material bestehen, welches an bestimmten Punkten magnetisiert ist, um die gewünschte Magnetpolkombination zu erzeugen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Magnetisch betätigbares Schloß mit einer Anzahl von durch einen magnetischen Schlüssel zu ordnenden Blockierungselementen, die aus Rollkörpern aus magnetisierbarem Material bestehen, sowie mit zwei einander berührenden Verriegelungsgliedern, die entsprechend der jeweiligen Stellung der Blockierungselemente beweglich oder gesperrt sind und je aus einer Vertiefung im einen Verriegelungsglied und einer entsprechenden Vertiefung im anderen Verriegel-ungsglied gebildete Kanäle zur beweglichen Lagerung der Blockierungselemente enthalten" wobei sich die Vertiefungen entlang der einander gegenübersteheiiden Oberflächen# der,beiden Verriegelungsglieder und unter einem Winkel quer zur Richtung der relativen Bewegung der beiden, Verriegelungsglieder erstrecken. und für jeden Kanal eine zusätzliche, sich unter einem Winkel quer zu dem betreffenden Kanal erstreckende Vertiefung in einem der Verriegelungsglieder vorgesehen ist, d a d ux c h g e -k e n n z e i. c h n e t" daß das eine Verriegelungsglied (z. B.. Rahmen 22 in.F Lg. 4aI bis. 41) eine flache Oberfläche mit einer Anzahl von. parallelen, sich- geradlinig erstreckenden: Nute-n (34, 35, 36) aufweist und das. -andere Veiriegeluligsglied (27) einebewegliche Platte mit einer korrespondierenden Anzahl von Längsschlitzen- (28,.29, 30).ist, daß die Verriegelungsglieder'so in Bezug zgeina,nder angeordnet sind, daß'-di# Nuten im einen Gli- mif den entsprechenden L4ngsscbhtzen-,üli'guderen- -Glied Zusammenfallen,-* wemi t sich'die Glieder- in. der Verriegelungsstellung befinden, um die Kanäle für uüd die - Blockierujlggel#mQiitb daß. Fühi-ungsm*üet w .(z. #37;- B. 3,8" Aussparung 39)- zu'bilden; 23 in F i j. 4a1.). für -.den. mit. Mägapti)#Ign versehenen gcW!fss81 (21),vorge-Sehen, sind, die eine.Bewegung des' Schlüssels längry der--Nerriegelunisglieder..in, ex,ne,r -Richtung, --para-Itr,1 -zu, -den Kanälen erlauben, so, daß - alle Blo.ckiepngselemeiite :(375 - 3,8, 19) unter dpr Anziehungswirkung, der, Magnetpäle.iü eine Position bewegbar sind, in der sie vor den' Querschlitzen (31, 32, 33) liegen und dadurch . e'm'e Bewegung des einen Verriegelungsgli#des refaeiv zum anderen Verriegelungsglied ermöglichen.
  2. 2. Magnetisch -betätigbares Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blokkierungselemente (37, 38, 39 in F i g. 4a1I) kugelförmig ausgebildet sind. 3. Magnetisch betätigbares Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetpole des Schlüssels (21) Permanentmagnete (24 bis 26) sind, die in einem vorgegebenen Muster in einem Schlüsselkörper aus nichtmagnetisierbarem Material angeordnet sind (F i g. 4a1). 4. Magnetisch betätigbares Schloß nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlüssel. (21) aus einem Körper, aus magnetisierbarem Material besteht, das iii begrenzten Bereichen magnetisiert ist, so daß getrennte Magnetpole gebildet a werden, die in einem vorgegebenen Muster angeordnet sind. 5. Magnetisch betätigbares Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eines. der Verriegelungsglieder (z. B. Rahmen 22 in F i g. 4 aI bis - 4c1) fest angeordnet und das andere, durch eine- bewegliche Platte, gebildete Verriegelungsglied (Z7)- zur Entriegelung in , einer . Richtung senkr#'dlit zur- Richtung der -Lä"ngss ' chlitze (28, 29, 30) beweglich ist und dgg sich die . Querschlitz# (31" 32>- 33) senkrecht -zu den Längsschlitze4 erstrecken, #.7-.Mägnetisch betätigbares Schloß nach Anspruch 5,-.ja4urc .,h geken&eiclahet, daß ei Riegel (59)...an dem bzwegbaren Yerriegelungsglied (58) 7. I#läg#letisch-betädgbaresSchloß,'nach. einem der Anspruche.l. bis 5# dadurch §ekennzeichnet, daß:die VeiTiegeluÜgsglieder, bestehend aus Platte (179) und Verriegelungsglied (181)"-in einem drehbaren Türknäpf- angeordnet. sind- und -die feste Platte (179)'inii Bezug äuf den Kno # p f fest ist und ##ide Verri#ielung'se6d6r geneigf angeordnet sind si# - d7äß -di6 Blockie rungs'elemente (z: B. « 180) unt6r der'Wirküng `Ur S'ohZverläaft eine' Ausgangslage einnehiüenj,wobei das Schläß-fernerkinen Riegel-"betätikungsmechanismus',aüfweist, der mit dem Kno und der Platte (179) verbunden ist, sowie Z Pf Mitteln, durch die eine Kraft auf das Verriegelungsgli8d,-(.181) in dem Sinne ausgeübt wird, daß es zui festen Platte (179) bewegt wird, wenn der Knopf aus seiner Anfangslage herausgedreht wird und die Blockierungselemente (z. B. 180) in Positionen sind, in denen die Relativbewegung möglich ist, so daß der Riegelbetätigungsmechanismus wirksam wird (F i g. 6 a). In Betracht gezogene Druckschriften-. Deutsche Patentschrift Nr. 750 210; schweizerische Patentschrift Nr. 256 868; französische Patentschrift Nr. 1027 535; USA.-Patentschriften Nr. 2 384 208, 2 709 357, 2732703.
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Citations (6)

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DE750210C (de) * 1936-03-12 1944-12-20 Edwin Merchant Ractliffe Magnetisches Schloss
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