DE3710589A1 - Verriegelungsvorrichtung - Google Patents
VerriegelungsvorrichtungInfo
- Publication number
- DE3710589A1 DE3710589A1 DE19873710589 DE3710589A DE3710589A1 DE 3710589 A1 DE3710589 A1 DE 3710589A1 DE 19873710589 DE19873710589 DE 19873710589 DE 3710589 A DE3710589 A DE 3710589A DE 3710589 A1 DE3710589 A1 DE 3710589A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- holes
- pin
- insert body
- segments
- insert
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 claims abstract description 13
- 238000003780 insertion Methods 0.000 claims description 4
- 210000002832 Shoulder Anatomy 0.000 claims 7
- 238000000926 separation method Methods 0.000 claims 1
- 239000000203 mixture Substances 0.000 description 8
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 7
- 238000006011 modification reaction Methods 0.000 description 7
- 230000037250 Clearance Effects 0.000 description 4
- 230000035512 clearance Effects 0.000 description 4
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 2
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 239000007921 spray Substances 0.000 description 2
- 239000000853 adhesive Substances 0.000 description 1
- 230000001070 adhesive Effects 0.000 description 1
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 1
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 description 1
- 239000003292 glue Substances 0.000 description 1
- 239000008187 granular material Substances 0.000 description 1
- 210000001699 lower leg Anatomy 0.000 description 1
- 230000000149 penetrating Effects 0.000 description 1
- 230000035515 penetration Effects 0.000 description 1
- 230000000717 retained Effects 0.000 description 1
- 230000000007 visual effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B27/00—Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in
- E05B27/02—Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in operated by the edge of the key
- E05B27/08—Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in operated by the edge of the key arranged axially
- E05B27/083—Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in operated by the edge of the key arranged axially of the split-pin tumbler type
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine zylindrische Stift
verriegelungsvorrichtung, verkörpert durch drehbare Klinken
arbeitskörper mit einem Barrierekörper dazwischen und
verkörpert durch Spaltstiftverriegler, durch einen Schlüssel
in Stellung gebracht, welche Falschstiftverrieglersegmente
einschließen.
Zylindrische Verriegelungsvorrichtungen, verkörpert durch
axial ausgerichtete rotierbare Körper, die Stiftverriegler
aufnehmen, sind bekannt.
Es sind verschiedene Versuche unternommen worden, um solche
Vorrichtungen gegen Aufbrechen oder Manipulation sicherer
zu machen, die aber wenig Erfolg hatten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verriegelungs
vorrichtung anzugeben, die gegenüber Aufbrechen großen
Widerstand leistet.
Die verbesserte, nachstehend offenbarte Vorrichtung schließt
Falschstiftverrieglersegmente, ungleichförmige Durchmesser
der Verriegler und der Verriegler-Aufnahmelöcher ein, sowie
das Erstrecken der Verriegler bis hin oder nahezu bis zur
Stirnfläche der Verriegelungsvorrichtung. Dies alles macht
das Aufbrechen der Verriegelungsvorrichtung sehr schwer
und setzt die Chance des Gelingens ganz erheblich herab.
Ein Merkmal der Erfindung ist die Bereitstellung einer
Vorrichtung vom Typ zylindrischer Spaltstiftverriegler,
in welchem die Struktur der Verriegleranordnung verursacht,
daß die Verriegelungsvorrichtung gegenüber Aufbrechen oder
Manipulation sehr sicher ist.
Noch genauer gesagt ist ein Merkmal der Erfindung die
Bereitstellung einer Verriegelungsvorrichtung, die verkörpert
wird durch einen vorderen und einen rückwärtigen, durch eine
drehbare Klinke betätigbare Körper mit einem Barrierekörper
dazwischen. Die Körper haben korrespondierende Stiftver
riegleraufnahmelöcher. Die Stiftverriegler, die in den
Löchern des vorderen Körpers angeordnet sind, bestehen aus
Segmenten ungleicher Länge. Einige davon sind Falschsegmente
und geben Fehlinformationen über die wahre Verriegleranordnung
für die Betätigung der Verriegelungsvorrichtung.
Es ist auch ein Merkmal der Erfindung, die Verwendung von
Stiftverrieglern zu verwirklichen, die sich nach vorn er
strecken, um bis nahe an die Stirnfläche des Verriegelungs
vorrichtungsgehäuses zu kommen oder mit dieser Fläche bündig
zu sein, um dem Eindringen von Klebstoffspray wirksam zu
widerstehen, welcher gewöhnlich verwendet wird, um die
Seiten der Verriegler zu überziehen, so daß sie in der Offen
stellung bleiben, wenn der Schlüssel zurückgezogen wird.
Ferner ist es visuell leicht erkennbar, wenn die Verriegler
nicht frei bewegbar sind, um in ihre Normalstellungen bündig
mit der Stirnfläche des Schloßgehäuses zurückzukehren.
Verwirklicht durch die Erfindung ist das Konzept des
Einschließens von Stiftverrieglersegmenten, die Durchmesser
variierender Größe in den Stiftverrieglerlöchern des
entsprechenden klinkenbetätigten oder des Barrierenkörpers
haben, oder wo der Durchmesser der Stiftverrieglerlöcher
von einem oder mehreren der Körper in der Größe variieren.
Auch verwirklicht ist das Konzept, daß mindestens einige
der Stiftverriegler Bohrungen aufweisen und korrespondierende
Stiftverrieglerabschnitte verminderten Durchmessers haben,
um störend einzugreifen, und ein ähnliches Verhältnis
zwischen den Verrieglern und den Bits (oder den Bart) des
Schlüssels, um die Schwierigkeit zu erhöhen, wenn jemand
versucht, die Verrieglerkonstruktion zu bestimmen, um
zu versuchen, das Schloß unerlaubt zu betätigen.
Die Erfindung wird nun näher an bevorzugten Ausführungs
formen beschrieben, wobei auf die beigefügten Figuren
Bezug genommen wird.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht der Verriegelungsvorrichtung.
Fig. 2 ist eine Vorderansicht der Verriegelungsvorrichtung.
Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht des Schlüssels.
Fig. 4 ist ein senkrechter Längsschnitt, eine Arbeits
stellung zeigend.
Fig. 5 ist ein ähnliches Bild wie Fig. 4 entlang der
Line 5-5 der Fig. 7 und zeigt eine andere
Arbeitsstellung.
Fig. 6 ist eine auseinandergezogene perspektivische
Ansicht.
Fig. 7 ist ein Schnittbild entlang der Linie 7-7 der Fig. 4.
Fig. 8 ist eine Seitenansicht und zeigt eine Einzelheit
der Vorrichtung in ihrer Arbeitsstellung.
Fig. 9 ist ein ähnliches Bild wie das der Fig. 8 und zeigt
eine Abänderung einer Einzelheit in einer Arbeits
stellung.
Fig. 10 ist ein perspektivisches Bild und zeigt eine
Abänderung des Schlüssels.
Fig. 11 ist ein senkrechtes Längsquerschnittsbild ähnlich
dem der Fig. 4 und zeigt eine Abänderung.
In Fig. 1 ist eine zylindrische Verriegelungsvorrichtung 10
gezeigt mit einem gleichförmigen Mittelkörper 12, einem
ringförmig abgeschrägten Flanschteil 14 an seinem Frontab
schnitt und an seinem rückwärtigen Ende einer Klinke 16,
die durch eine Mutter 17 gesichert ist, wie noch beschrieben
werden wird.
Wie besonders an der auseinandergezogenen perspektivischen
Ansicht der Fig. 6 zu sehen, hat das Gehäuse 12 eine Bohrung
20 in dem rückwärtigen Teil und eine Gegenbohrung 22 in dem
Vorderteil, wodurch dazwischen eine Schulter 24 gebildet
wird. Das Gehäuse 12, wie dargestellt, hat abgerundete
Kopf- und Bodenteile 12 a und flache Seitenwandteile 12 b.
In der Bohrung 20 befindet sich in gleicher Ebene mit der
Schulter 24 ein zylindrischer oder ringartiger Barrierekörper
34 mit einem Schlitz 35 in seinem Boden, wenn er in dem
Gehäuse aufsitzt, und in dem Schlitz 35 ist ein Stift 30
durch ein Loch 26 in der Bodenwand des Gehäuses 12, um
den Barrierekörper 34 in einer Nicht-Rotier-Position zu
halten.
In der Bohrung 20 hinter dem Barrierekörper 34 und mit ihm
in angrenzender oder Grenzflächenbeziehung in Eingriff
stehend ist ein rotierbarer Kern- oder Einsteckkörper 37.
Dieser wird in der Bohrung 20 durch einen nach innen
ragenden ringförmigen Flansch 12 c, der die Rückwand des
Gehäuses 12 bildet, zurückgehalten. In der Gegenbohrung
22 ist in einer angrenzenden oder Grenzflächenbeziehung
mit dem Barrierekörper 34 ein zylindrischer rotierbarer
Kern- oder Einsteckkörper 40 angeordnet, welcher gegen
die Schulter 24 drückt. Die Einsteckkörper 34, 37 und 40
haben axial ausgerichtete gleichförmige Bohrungen 37 a,
34 a, die sich durch sie hindurcherstrecken.
Der Körper 40 hat eine Gegenbohrung 40 b im vorderen Teil,
der eine Schulter 40 c mit der Bohrung 40 a bildet.
Ein Einsteckkörper-Verbindungskörper 50 ist ein zylindrischer
langer stiftartiger Körper mit einem vorderen Endteil 51,
welches in der Gegenbohrung 40 b aufsitzt und radial davon
beabstandet ist wie bei 41, um dazwischen einen Schlüssel 90
(der noch beschrieben werden wird) unterzubringen. Dieser
Körper 50 hat einen langgestreckten zylindrischen Teil 52
verminderten Durchmessers mit einem mit Gewinde versehenen
Endteil 55, der sich durch die Bohrungen 40 a und 37 a und
durch die Bohrung 20 erstreckt und weiter durch die Endwand
12 c des Gehäuses 12, mit der Klinke 16 durch die Verriegelungs
nut 17 daran gesichert.
Der Barrierekörper 34 hat eine Vielzahl von im Kreis beab
standeten axial ausgerichteten Löchern 65. Die Löcher haben
im wesentlichen gleichen Abstand von der Bohrung 34 a darin.
Neun Löcher sind zum Zwecke der Veranschaulichung gezeigt.
Der Einsteckkörper 40 hat eine Vielzahl von Löchern 60,
die sich durch die Schulter 40 c erstrecken und mit den
Löchern 65 korrespondieren. Die Löcher 60 erstrecken sich
in die Bohrung 40 b des Einsteckkörpers 40 und nach vorn
in den Vorderwandteil 40 e; die sich erstreckenden Teile
der Löcher, wie 60 a, sind halbzylindrisch dargestellt.
Der Einsteckkörper 37 hat eine Vielzahl von Löchern 75,
korrespondierend zu den Löchern 65 des Einsteckkörpers 34,
aber mit etwas größerem Durchmesser. Die Löcher, wie in
Fig. 5 gezeigt, haben Rückendwände 77. Angeordnet in den
Löchern 75 sind Sprungfedern 79, um die Stiftverriegler
zu beaufschlagen, wie noch beschrieben werden wird.
Ausgelegt, um sich in die Löcher 60, 65 und 75 zu erstrecken,
sind zylindrische stiftartige Verriegelungskörper oder
Verriegler, welche zum Zwecke der Veranschaulichung hier
mit 81 bis 89 dargestellt sind. Wie bei dem Stiftverriegler
81, als ein repräsentatives Beispiel, sind die Stift
verriegler in Längssegmente geschlitzt, wie 81 a bis 81 f.
Jedes der Segmente ist vorzugsweise nicht gleichförmig
in der Länge, und die Segmente eines Stiftverrieglers sind
vorzugsweise nicht gleichförmig mit Bezug auf die entsprechenden
Segmente der anderen.
Ein Schlüssel 90 ist vorgesehen, um die Verriegelungsvorrichtung
10 zu betätigen. Der Schlüssel 90 enthält einen hohl
zylindrischen nach vorn ragenden Teil 91 mit Bittings 95
bis 103 darin; diese Bittings sind in der einschlägigen
Technik bekannt und können von verschieden ausgenommenem
oder vorragendem Ausmaß sein. Davon erstreckt sich nach
rückwärts ein flügelartiger Handgriff 93.
Die Bittings 95 bis 103 und die Stiftverriegler 81 bis 89
sind übereinstimmend angeordnet und konstruiert, daß, wenn
der Schlüssel 90 in die Gegenbohrung 40 b in dem Radialraum
oder die Keilnut 41 eingesetzt ist und um das Endteil 51
des Einsteckkörperverbindungskörpers 50 (auch mit Schaft
zu bezeichnen) angeordnet ist und die Bittings 95 bis 103
die benachbarten Endabschnitte der korrespondierenden Stift
verriegler in den Löchern 70 erfassen und sie nach vorn
gegen Beaufschlagungswirkung der Feder 79 bewegen, werden
die Stiftverriegler axial oder in Längsrichtung bewegt, um
vollständige Segmente davon in dem Einsteckkörper 40, in dem
Barrierekörper 34 und in dem Einsteckkörper 40, in dem
Barrierekörper 34 und in dem Einsteckkörper 37 zu haben,
wodurch es keine Grenzflächenstauchung durch die Stiftver
riegler von jedem der beiden Einsteckkörper 40 oder 37
mit dem Barrierekörper 34 gibt und der Schlüssel 90 die
Einsteckkörper 40 und 37 dreht, um die Klinke zu betätigen.
Dies ist zurückzuführen auf Grenzflächenspiel zur Betätigung
der Verriegelungsvorrichtung.
Die Segmente der Stiftverriegler 81 bis 89 haben benachbarte
abgerundete oder abgeschrägte Endkanten, wie bei 81 a, b
in Fig. 8 gezeigt, wodurch die Segmente leicht zwischen den
Löchern der Einsteckkörper bewegbar sind, ohne unbeabsichtigt
durch Eingriff mit einem Kantenteil eines Lochs blockiert
zu werden, was der Fall sein könnte, wenn die Enden quadratisch
wären.
Die Teile der Stiftverriegler (Fig. 8), welche sich in die
Löcher 60 erstrecken, sind hier als ungleichförmig in der
Länge dargestellt. Die Verrieglersegmente 81 a, b und c
schließen zwei Falsch-Verriegelungssegmente ein, welche
zur Veranschaulichung mit 81 a und 81 c bezeichnet sind.
Diese sind als repräsentativ zu verstehen und geben keinen
Hinweis auf eine bestimmte Größe. Ein Schloßaufbrecher
oder Manipulator müßte die Länge aller drei Segmente er
mitteln, um eine Schloßöffnungsbeziehung mit den Segmenten
in den Löchern 65 und 75 bestimmen zu können. Die Falsch
segmente variieren zweckmäßigerweise in jedem der Löcher
des Einsteckkörpers 40. Die Chancen sind, daß der Schloß
aufbrecher eines oder zwei der ersten drei Segmente auswählen
wird, um die Bittings für seinen nicht zugelassenen Schlüssel
zu bestimmen,und der Versuch des Schloßaufbrechens wird
fehlschlagen. Die Zeitdauer, die diese Anstrengung erforder
lich macht, ist für einen Schloßaufbrecher ein sehr ent
mutigender Faktor.
Zwei Falschsegmente in jedem von neun Stiftverrieglern
erfordern die Auswahl eines von drei Verriegelungssegment
abschnitten, um sich bei jedem der neun Verriegler zu
vergewissern, was die Aussichten der Auswahl der statthaften
oder richtigen Verrieglersegmente 39 macht oder eine Chance
in 19 683 Versuchen. Mit einem Schloß, ausgelegt mit neun
Bittingzwischenräumen oder neun Verrieglereingreifpositionen
in dem Schlüssel, als weiteres Beispiel, wobei jeder
Stiftverriegler sechs Segmente hat und neun Verriegler
verwendet werden, ergeben sich 69 Schlüsselkombinationen
für eine Gesamtheit von 10 077 696 Kombinationen. Die
Schlüsselkombinationen sind verschieden von Aufbrech
kombinationen. Die Schlüsselkombinationen zeigen die
sehr zweckmäßige kommerzielle Ausführbarkeit des Schlosses.
Fig. 4 zeigt die Konstruktion in zusammengebautem Zustand
vor dem Einsetzen eines Schlüssels, und in Fig. 5 ist die
zusammengebaute Schloßstruktur gezeigt mit dem Schlüssel 90
eingesetzt und den Stiftverrieglern in Stellung gebracht
für Zwischenflächenspiel zwischen den Einsteckkörpern 40-34
und 34-37. Außerdem zeigt Fig. 4 die Struktur zur Zurückhaltung
des Schlüssels in Arbeitsstellung. Ein Loch 110 ist in der
Wand des Einsteckkörpers 37 gezeigt, und ein korrespondierendes
Loch 112 ist in der Welle 52 des Verbindungskörpers 50
mit einem Stift 114 darin angeordnet gezeigt für eine betrieb
liche Verbindung der Einsteckkörper 40 und 37 durch den
Verbindungskörper 50. Ein Zugangsloch 116 ist in dem Gehäuse
12 vorgesehen. Außerdem ist eine (cammed) Ausnehmung 125
gezeigt, die in dem Boden der Gegenbohrung 22 geformt ist
und in der ein Stift 126 angeordnet ist; dieser Stift hat
vorzugsweise verjüngte Enden, wie gezeigt; er erstreckt sich
nach oben in das Loch 130 und nach oben durch die Bodenwand
des Einsteckkörpers 40.
Der Schlüssel 90 hat eine verjüngte Ausnehmung 128 in der
Bodenwand zur Aufnahme des benachbarten Teils des Stiftes
126.
Bei Einsetzen des Schlüssels in Arbeitsstellung dreht der
Schlüssel den Einsteckkörper 40, was seitliche Bewegung des
Stiftes 126 verursacht; derselbe wird aus seiner Ausnehmung
nach oben durch das Loch 130 bewegt und in die Ausnehmung
128 des Schlüssels, und so wird der Schlüssel mit jeder
seitlichen oder Drehbewegung in dem Einsatzkörper verriegelt
und so am Abziehen verhindert, ausgenommen, er befindet sich
in der Ausgangsstellung.
In einem Versuch, ein Schloß aufzubrechen, wird im allgemeinen
ein Drehmoment aufgebracht, um das Schloß zu betätigen und
die Länge der Verriegler zu ermitteln, um die Segmente in
Stellung zu bringen ebenso wie nicht die Grenzflächentrennungen
zwischen den Einsteckkörpern 40-34 und 34-37 zu behindern.
Die Anwendung von Drehkraft wird die Löcher 60 und 75
mit Bezug auf die Löcher 65 verlagern und, wie beschrieben
werden wird, verursachen, daß die Verriegelungssegmente
in den Löchern, die die Zwischenflächenebene zwischen den
Einsteckkörpern 40 und 34 versetzen, verklemmt werden und
in einer Scherenwirkung gehalten werden, wie noch beschrieben
werden wird.
Jetzt wird ein Schloßaufbrechversuch beschrieben sowie der
Widerstand, den die Vorrichtung gegen einen solchen Versuch
leistet. Bei der Aufbringung von Drehkraft (Fig. 9) wird
sich die Bohrung des Loches 60 gegen den Versetzungsteil
des Segments 81 c bewegen, wie an dem Punkt X, und das
Segment wird sich durch den Spielraum des Loches 65 in
Eingriff mit der Bohrung des Loches 60 an dem Punkt Y
bewegen, was als eine Scherenwirkung und Ausübung einer
Scherwirkung bezeichnet werden kann. Der Schloßaufbrecher
wird ein Aufbrechwerkzeug in die Keilnut 41 einsetzen,
den Verriegler 81 a einrücken und das Segment 81 c verursachen,
gegen das angrenzende Ende von 81 d zu drücken. Der Schloß
aufbrecher wird dann versuchen, die Länge von jedem Segment
zu ermitteln durch Verstellung ihrer Enden oder der
Spalte zwischen ihnen. Bei zwei der Segmente, den Falsch
segmenten, wird der Schloßaufbrecher zu bestimmen haben,
welche Kombination von Segmenten in den Löchern 60 verursacht,
daß das Schloß arbeitet. Das bedeutet die Feststellung
der richtigen Kombination der Segmente oder die Richtigkeit
für jede der neun Verriegler.
Es ist möglich, ein Zwischenflächenspiel zwischen den
Einsteckkörpern 40 und 34 zu haben, aber nicht zwischen
den Einsteckkörpern 34 und 37 für ein oder mehrere der
Verriegler. Das Loch 75 ist größer als das Loch 65.
Deshalb, mit dem Spiel zwischen den Einsteckkörpern 40 und
34, diese Möglichkeit voraussetzend, aber nicht zwischen
34 und 37, wird weitere Drehung des Einsteckkörpers 40
die Löcher 75 und 65 genügend verlagern, um jedes Segment
daran zu hindern, in ein Loch 75 gedrückt zu werden in dem
Fall, daß Scherwirkung auf das Segment 81 e in jedem der
Löcher 75 überwunden wird.
Die Schwierigkeit, die Segmentstrukturen von jedem der
neun Verriegler festzustellen mit dem Körnchen innewohnender
Chance ist so zeitraubend und schwierig, daß sie als sehr
wirksame Barriere gegen Schloßaufbruch dient.
Es wird auf die Fig. 10 und 11 Bezug genommen. Sie zeigen
eine Abänderung der vorstehend beschriebenen Vorrichtung,
wobei gleiche Elemente oder Körper die gleichen Bezugs
zeichen haben; ein zugefügter Strich zeigt eine Abänderung
solcher Elemente oder Körper.
Es wird besonders auf Fig. 11 Bezug genommen. Anstelle
des rotierbaren Einsteckkörpers 40, wie vorstehend beschrieben,
hat der Verbindungskörper 50, hier 50′, ein Kopfteil 51′
von im wesentlichen gleicher Größe im Außendurchmesser
wie der Einsteckkörper 40 und ist ein Ersatz für diesen,
und der Rest 52′ davon ist wie oben in Verbindung mit
dem Körper 50 beschrieben.
Zum Zwecke der Veranschaulichung, was aber keine Begrenzung
darstellen soll, sind in dem Kopfteil 51′ Löcher 70′
geformt, welche konzentrisch mit Bezug auf und in Ausrichtung
mit den Löchern 65 und 75 der Einsteckkörper 34 und 37
sein werden. Die Löcher 70′ haben sich nach vorn erstreckende
Abschnitte 70′a verminderten Durchmessers, welche sich
erstrecken, so daß sie im wesentlichen bündig mit der
Stirnfläche des Körpers 51′ und der Stirnfläche 14 a des
Gehäuses 12′ sind.
Stiftverriegler 181 sind anstelle von den vorstehend
beschriebenen Verrieglern 81 bis 89 gezeigt, und sie sind
repräsentativ für einen entsprechenden Körper von
Verrieglern, in welchem das vordere oder Führungssegment
von jedem der Verriegler, wie dargestellt, einen Abschnitt
181 a hat, angeordnet in und konform zu dem Durchmesser
des Loches 70′ mit einem ausgedehnten Abschnitt 181 b
verminderten Durchmessers, der sich erstreckt, um im
wesentlichen bündig mit der Stirnfläche des Körpers 51′
und mit der Außenfläche 14 a des Gehäuses 12′ zu sein.
Der dargestellte Stiftverriegler 181, repräsentativ für
die anderen, enthält eine gleiche Zahl von Segmenten wie
bei den Stiftverrieglern 81 bis 89 gezeigt, und von dem
das vordere Segment 181 oben beschrieben worden ist.
Drei Segmente sind in dem Loch 70′ gezeigt, und diese sind
181 a, c, d, und von diesen Segmenten sind vorzugsweise
zwei Falschsegmente; die Länge des Lochabschnitts 70 a
kann variieren mit Bezug auf die übrigen, wie die Löcher,
die sich durch den Kopfteil 51′ erstrecken.
Der weiter vorn beschriebene Schlüssel ist hier in abge
wandelter Form als 90′ gezeigt mit Bittings entsprechend
den beschriebenen. Er hat zusätzlich einen zylindrischen
Vorsprung 135 mit dazwischen einer ringförmigen Kerbe 136
von V-Gestalt.
Der Kopfkörper 51′ hat zusätzlich zu den Löchern 70′ auch
eine zylindrische Ausnehmung 51′a zur Aufnahme des Schlüssel
vorsprunges 135. Der Kopfteil 51′ hat an seinem Boden ein
Loch 51′b, um darin den Stift 116 aufzunehmen, wodurch, wenn
der Schlüssel gedreht wird, um das Schloß zu betätigen,
der Stift 116 nach außen aus seiner Ausnehmung 125 bewegt
wird, um in die Kerbe 136 einzutreten und so das Abziehen
des Schlüssels von jeder anderen als seiner Ausgangsposition
zu verhindern.
Ein hervorragendes Merkmal ist, daß die Stiftverriegler
sich zur Außenfläche des Schloßgehäuses erstrecken.
Diese Struktur macht es sehr widerstandsfähig gegen Eindringen
von Klebstoffspray entlang den Stiftverrieglerseitenwänden,
was beabsichtigt sein könnte, um zu verursachen, daß die
Verriegler in einer Klinkenöffnungsposition, in welche sie
durch die Tätigkeit eines Schlüssels gebracht worden sind,
festgelegt werden.
Ferner, nach Entfernen des Schlüssels ist es leicht visuell
festzustellen, ob die Stiftverriegler in ihre volle auswärts
ausgefahrene Stellung zurückgekehrt sind, um mit der
Außenfläche des Gehäuses bündig zu sein.
Die Bedienung dieser Vorrichtung ist wie bei der zuerst
beschriebenen Vorrichtung.
Die Verwendung von Falschverrieglersegmenten macht es
extrem schwer zu versuchen, ein Schloß aufzubrechen, um
die Segmente zu ermitteln, die falsch sind, und ist irre
führend bei dem Bemühen, Zwischenflächenspiel zwischen
dem Barrierekörper und dem Einsteckkörper an jedem Ende
davon zu erreichen. Wie vorher bemerkt, im Hinblick auf
die mathematischen Chancen, die Schlüsselbetriebskombination
zu finden, ist es sehr unwahrscheinlich, daß das Schloß
aufgebrochen werden kann.
Die beschriebene Abänderung würde visuell anzeigen, ob
irgendein Versuch gemacht worden ist, um zu verursachen,
daß die Verriegler in eine Schloßöffnungsposition gebracht
werden.
So bringt die hier beschriebene Vorrichtung einen wesentlichen
Fortschritt in der Technik der Schaffung von Verriegelungs
vorrichtungen, die gegenüber Aufbrechen sicher sind.
Dem Fachmann dürfte deutlich geworden sein, daß an den
vorstehend beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung
noch zahlreiche Modifikationen, Änderungen und Abweichungen
möglich sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Claims (20)
1. Verriegelungsvorrichtung mit einem Paar rotierbarer
Einsteckkörper, betrieblich verbunden mit einem orts
festen Barrierekörper zwischen sich, wobei alle diese
Körper korrespondierende Löcher haben, die geschlitzte
Stiftverriegler in Verbindung damit aufnehmen können,
gekennzeichnet durch
ein Gehäuse;
einen vorderen und einen rückwärtigen Einsteckkörper, die in dem Gehäuse angeordnet sind;
einen Barrierekörper zwischen den Einsteckkörpern, der mit ihnen Zwischenflächenkontakt hat;
korrespondierende Bohrungen, die sich durch die Einsteckkörper und den Barrierekörper erstrecken;
Teile, welche die Einsteckkörper betrieblich verbinden; eine Vielzahl korrespondierender Löcher, die axial ausge richtet sind mit und kreisförmig angeordnet sind um die Bohrungen der Einsteckkörper und des Barrierekörpers; eine Klinke am rückwärtigen Ende des Gehäuses, getragen von den Betätigungsmitteln;
Stiftverriegler, von denen jeder eine Vielzahl von geschlitzten Segmenten aufweist, entsprechend in den Löchern angeordnet, wobei die Stiftverriegler normaler weise in die Einsteckkörper und den Barrierekörper eingreifen;
Teile in Verbindung mit dem rückwärtigen Einsteckkörper, welche die Verriegler beaufschlagen;
wobei die Stiftverrieglersegmente, die sich in den vorderen Einsteckkörper erstrecken, mindestens zwei Segmente ungleicher Länge haben und der Unterschied in den Längen in jedem der Löcher des vorderen Einsteck körpers variieren;
mindestens eines der Segmente der Verriegler in jedem der Löcher des vorderen Einsteckkörpers in keiner Relation zu der Arbeitsstellung der Stiftverriegler steht; und einen Schlüssel, der mit den Verrieglern in Eingriff bringbar ist, um die Stiftverriegler zur Zwischenflächen trennung der Einsteckkörper und des Barrierekörpers zu veranlassen zwecks Drehung der Einsteckkörper und Betätigung der Klinke.
ein Gehäuse;
einen vorderen und einen rückwärtigen Einsteckkörper, die in dem Gehäuse angeordnet sind;
einen Barrierekörper zwischen den Einsteckkörpern, der mit ihnen Zwischenflächenkontakt hat;
korrespondierende Bohrungen, die sich durch die Einsteckkörper und den Barrierekörper erstrecken;
Teile, welche die Einsteckkörper betrieblich verbinden; eine Vielzahl korrespondierender Löcher, die axial ausge richtet sind mit und kreisförmig angeordnet sind um die Bohrungen der Einsteckkörper und des Barrierekörpers; eine Klinke am rückwärtigen Ende des Gehäuses, getragen von den Betätigungsmitteln;
Stiftverriegler, von denen jeder eine Vielzahl von geschlitzten Segmenten aufweist, entsprechend in den Löchern angeordnet, wobei die Stiftverriegler normaler weise in die Einsteckkörper und den Barrierekörper eingreifen;
Teile in Verbindung mit dem rückwärtigen Einsteckkörper, welche die Verriegler beaufschlagen;
wobei die Stiftverrieglersegmente, die sich in den vorderen Einsteckkörper erstrecken, mindestens zwei Segmente ungleicher Länge haben und der Unterschied in den Längen in jedem der Löcher des vorderen Einsteck körpers variieren;
mindestens eines der Segmente der Verriegler in jedem der Löcher des vorderen Einsteckkörpers in keiner Relation zu der Arbeitsstellung der Stiftverriegler steht; und einen Schlüssel, der mit den Verrieglern in Eingriff bringbar ist, um die Stiftverriegler zur Zwischenflächen trennung der Einsteckkörper und des Barrierekörpers zu veranlassen zwecks Drehung der Einsteckkörper und Betätigung der Klinke.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, den
die Löcher des rückwärtigen Einsteckkörpers einen größeren
Durchmesser haben als die entsprechenden Löcher des
vorderen Einsteckkörpers und des Barrierekörpers.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuse eine ringförmige Schulter hat und der vordere
Einsteckkörper gegen die Schulter stößt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Durchmesser der Löcher in den Einsteckkörpern und
dem Barrierekörper in einem der Körper größer ist als
in dem anderen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Beaufschlagungsmittel Schraubenfedern sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
sie Mittel einschließt, die den Barrierekörper in
ortsfester Stellung hält.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der vordere Einsteckkörper eine ringförmige innere
Schulter und einen vorderen Bohrungsteil verminderten
Durchmessers hat;
die Löcher des vorderen Einsteckkörpers sich durch die Schulter und in die Wand des vorderen Bohrungsteils erstrecken, halbzylindrische Löcher in dem vorderen Bohrungsteil bildend.
die Löcher des vorderen Einsteckkörpers sich durch die Schulter und in die Wand des vorderen Bohrungsteils erstrecken, halbzylindrische Löcher in dem vorderen Bohrungsteil bildend.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schlüssel eine Ausnehmung in der unteren Außenseiten-
wand hat;
in dem vorderen Innenseitenwandabschnitt des Gehäuses eine Nocken-Ausnehmung vorgesehen ist;
der vordere Einsteckkörper ein vertikales Loch hat, das mit der Nocken-Ausnehmung ausgerichtet ist;
ein Stift in der Ausnehmung vorgesehen ist, der sich in das Loch erstreckt;
wobei bei Drehung des Einsteckkörpers durch den Schlüssel der Stift aus der Nocken-Ausnehmung bewegt und gehoben wird, um in die Ausnehmung des Schlüssels einzutreten.
in dem vorderen Innenseitenwandabschnitt des Gehäuses eine Nocken-Ausnehmung vorgesehen ist;
der vordere Einsteckkörper ein vertikales Loch hat, das mit der Nocken-Ausnehmung ausgerichtet ist;
ein Stift in der Ausnehmung vorgesehen ist, der sich in das Loch erstreckt;
wobei bei Drehung des Einsteckkörpers durch den Schlüssel der Stift aus der Nocken-Ausnehmung bewegt und gehoben wird, um in die Ausnehmung des Schlüssels einzutreten.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
sich die Stiftverriegler in dem vorderen Einsteckkörper
nach vorn erstrecken, um mit der vorderen Stirnfläche
des Gehäuses bündig zu sein; und
Mittel in dem vorderen Einsteckkörper vorgesehen sind, die die Vorwärtsbewegung der Stiftverriegler darin begrenzen.
Mittel in dem vorderen Einsteckkörper vorgesehen sind, die die Vorwärtsbewegung der Stiftverriegler darin begrenzen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
jedes der vorderen Segmente der Stiftverriegler in dem
vorderen Einsteckkörper einen sich nach vorn erstreckenden
Abschnitt verminderten Durchmessers haben, die eine
ringförmige Schulter mit dem rückwärtigen Abschnitt
bilden, und Mittel in dem vorderen Einsteckkörper
die Schultern erfassen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Betätigungsmittel einen vorderen Teil enthalten,
der die innere Schulter in dem vorderen Einsteckkörper
erfaßt;
ein nach rückwärts sich erstreckender Teil der Betätigungs mittel verminderten Durchmessers sich in den rückwärtigen Einsteckkörper erstreckt;
und Mittel, die von dem Gehäuse getragen werden, die Betätigungsmittel an dem vorderen und dem rückwärtigen Einsteckkörper sichern.
ein nach rückwärts sich erstreckender Teil der Betätigungs mittel verminderten Durchmessers sich in den rückwärtigen Einsteckkörper erstreckt;
und Mittel, die von dem Gehäuse getragen werden, die Betätigungsmittel an dem vorderen und dem rückwärtigen Einsteckkörper sichern.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Löcher in dem rückwärtigen Einsteckkörper
geschlossene Enden entfernt von dem Barrierekörper
haben.
13. Verriegelungsvorrichtung, gekennzeichnet durch
ein zylindrisches Gehäuse;
einen vorderen und einen rückwärtigen rotierbaren Einsteckkörper, in dem Gehäuse angeordnet;
einen Barrierekörper zwischen den Einsteckkörpern;
Mittel, die die Einsteckkörper betrieblich miteinander verbinden;
eine Vielzahl korrespondierender Löcher, die sich durch und kreisförmig um die Achse der Einsteckkörper und des Barrierekörpers erstrecken, wobei die Einsteckkörper und der Barrierekörper eine gemeinsame Achse haben;
Mittel in Verbindung mit dem rückwärtigen Einsteckkörper, die die Stiftverriegler beaufschlagen;
eine Klinke rückwärts an dem Gehäuse, getragen von den Betriebsmitteln;
Stiftverriegler, die in den Löchern angeordnet sind, und Spaltsegmente ungleicher Länge aufweisen;
wobei mindestens zwei Segmente jedes Stiftverrieglers sich in die Löcher des vorderen Einsteckkörpers erstrecken; mindestens eines der Segmente von jedem der betreffenden Stiftverriegler in dem zuletzt genannten Einsteckkörper ein Falschsegment ist und in keiner Beziehung zu einer Arbeitsstellung der Segmente der betreffenden Stift verriegler steht;
ein Schlüssel, der die Stiftverriegler in dem vorderen Einsteckkörper erfaßt, und
Bittings an dem Schlüssel, die so ausgelegt sind, daß sie die Verriegler in den Löchern in Stellung bringen, um eine Zwischenflächentrennung zwischen dem Barriere körper und dem Einsteckkörper an jedem Ende davon zu verursachen zwecks unitärer Drehung der Einsteckkörper und der Klinke.
einen vorderen und einen rückwärtigen rotierbaren Einsteckkörper, in dem Gehäuse angeordnet;
einen Barrierekörper zwischen den Einsteckkörpern;
Mittel, die die Einsteckkörper betrieblich miteinander verbinden;
eine Vielzahl korrespondierender Löcher, die sich durch und kreisförmig um die Achse der Einsteckkörper und des Barrierekörpers erstrecken, wobei die Einsteckkörper und der Barrierekörper eine gemeinsame Achse haben;
Mittel in Verbindung mit dem rückwärtigen Einsteckkörper, die die Stiftverriegler beaufschlagen;
eine Klinke rückwärts an dem Gehäuse, getragen von den Betriebsmitteln;
Stiftverriegler, die in den Löchern angeordnet sind, und Spaltsegmente ungleicher Länge aufweisen;
wobei mindestens zwei Segmente jedes Stiftverrieglers sich in die Löcher des vorderen Einsteckkörpers erstrecken; mindestens eines der Segmente von jedem der betreffenden Stiftverriegler in dem zuletzt genannten Einsteckkörper ein Falschsegment ist und in keiner Beziehung zu einer Arbeitsstellung der Segmente der betreffenden Stift verriegler steht;
ein Schlüssel, der die Stiftverriegler in dem vorderen Einsteckkörper erfaßt, und
Bittings an dem Schlüssel, die so ausgelegt sind, daß sie die Verriegler in den Löchern in Stellung bringen, um eine Zwischenflächentrennung zwischen dem Barriere körper und dem Einsteckkörper an jedem Ende davon zu verursachen zwecks unitärer Drehung der Einsteckkörper und der Klinke.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eines der vorderen Stiftverrieglersegmente
in jedem Loch des vorderen Einsteckkörpers sich so weit
erstreckt, daß es mit dem Stirnflächenteil des Gehäuses
bündig ist, und
daß Mittel zum Zurückhalten der Stiftverrieglersegmente
in dem vorderen Einsteckkörper vorgesehen sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch
eine nockenartige Ausnehmung in der Innenwand des
Gehäuses;
ein Loch in dem vorderen Einsteckkörper, das mit der Ausnehmung ausgerichtet ist;
einen Stift, der in der Ausnehmung angeordnet ist und sich in das Loch erstreckt;
ein Loch in dem vorderen Einsteckkörper, das sich nach innen von der Stirnfläche erstreckt und die zuletzt erwähnten Löcher überlagert; und
ein herausragender zylindrischer Teil an dem Schlüssel mit einer ringförmigen Kerbe,
wobei der herausragende Teil des Schlüssels in dem zweiten genannten Loch angeordnet ist und wobei nach Drehung des vorderen Einsteckkörpers der Stift mitgenommen wird (cammed), um sich in die ringförmige Kerbe zu erstrecken und den Schlüssel zurückzuhalten.
ein Loch in dem vorderen Einsteckkörper, das mit der Ausnehmung ausgerichtet ist;
einen Stift, der in der Ausnehmung angeordnet ist und sich in das Loch erstreckt;
ein Loch in dem vorderen Einsteckkörper, das sich nach innen von der Stirnfläche erstreckt und die zuletzt erwähnten Löcher überlagert; und
ein herausragender zylindrischer Teil an dem Schlüssel mit einer ringförmigen Kerbe,
wobei der herausragende Teil des Schlüssels in dem zweiten genannten Loch angeordnet ist und wobei nach Drehung des vorderen Einsteckkörpers der Stift mitgenommen wird (cammed), um sich in die ringförmige Kerbe zu erstrecken und den Schlüssel zurückzuhalten.
16. Vorrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch eine
nockenartige Ausnehmung in der Innenwand des Gehäuses;
ein Loch in dem vorderen Einsteckkörper, das mit der
Ausnehmung ausgerichtet ist; und
Mittel, die von der Ausnehmung getragen werden, und die
den Schlüssel bei Drehung des Einsteckkörpers erfassen
und ihn vom Abziehen zurückhalten.
17. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stiftverriegler Segmente ungleichen Durchmessers
haben, die in den Löchern von mindestens einem der
Einsteckkörper angeordnet sind.
18. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die Löcher von mindestens einem der Einsteckkörper
mit Bezug auf die Löcher in den anderen Einsteckkörpern
ungleichförmig sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die Löcher von mindestens einem der Einsteckkörper
oder dem Barrierekörper einen größeren Durchmesser haben
als die Löcher in den übrigen Einsteckkörpern oder dem
Barrierekörper.
20. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stiftverriegler Segmente nicht gleichförmiger
Durchmesserlängen in den Löchern von mindestens einem
der Einsteckkörper oder dem Barrierekörper angeordnet haben.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US43278682A | 1982-10-01 | 1982-10-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3710589A1 true DE3710589A1 (de) | 1988-10-13 |
Family
ID=23717582
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873710589 Ceased DE3710589A1 (de) | 1982-10-01 | 1987-03-31 | Verriegelungsvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3710589A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3912760A1 (de) * | 1989-04-19 | 1990-10-25 | Tibor Fellegvari | Sicherheitsschloss mit elektrischer kontaktvorrichtung |
DE4313044A1 (de) * | 1993-04-21 | 1994-10-27 | Danijel Golub | Schlüssel und Zuhaltungen für Multi - Schliess - System |
DE4313066A1 (de) * | 1993-04-21 | 1994-10-27 | Danijel Golub | Schlüssel und Zuhaltungen für Multi-Schliessanlagen-Systeme |
EP1507055A1 (de) * | 2003-08-11 | 2005-02-16 | Fritz Aumüller | Zylinderschloss |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1678043B2 (de) * | 1967-03-15 | 1976-01-22 | Monahan, Brian J., Mundelein, IH. (V.St.A.) | Permutations-umstellvorrichtung in einem schloss |
US4233828A (en) * | 1978-11-22 | 1980-11-18 | Keystone Consolidated Industries, Inc. | Changeable combination, axial pin tumbler lock with single interface |
FR2571085A2 (fr) * | 1984-10-02 | 1986-04-04 | Emain Jean | Serrure a cylindre comportant des poussoirs coulissant axialement. |
-
1987
- 1987-03-31 DE DE19873710589 patent/DE3710589A1/de not_active Ceased
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1678043B2 (de) * | 1967-03-15 | 1976-01-22 | Monahan, Brian J., Mundelein, IH. (V.St.A.) | Permutations-umstellvorrichtung in einem schloss |
US4233828A (en) * | 1978-11-22 | 1980-11-18 | Keystone Consolidated Industries, Inc. | Changeable combination, axial pin tumbler lock with single interface |
FR2571085A2 (fr) * | 1984-10-02 | 1986-04-04 | Emain Jean | Serrure a cylindre comportant des poussoirs coulissant axialement. |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3912760A1 (de) * | 1989-04-19 | 1990-10-25 | Tibor Fellegvari | Sicherheitsschloss mit elektrischer kontaktvorrichtung |
DE4313044A1 (de) * | 1993-04-21 | 1994-10-27 | Danijel Golub | Schlüssel und Zuhaltungen für Multi - Schliess - System |
DE4313066A1 (de) * | 1993-04-21 | 1994-10-27 | Danijel Golub | Schlüssel und Zuhaltungen für Multi-Schliessanlagen-Systeme |
EP1507055A1 (de) * | 2003-08-11 | 2005-02-16 | Fritz Aumüller | Zylinderschloss |
DE10336724A1 (de) * | 2003-08-11 | 2005-04-07 | Aumüller, Fritz | Distanzkörper-Schloss |
DE10336724B4 (de) * | 2003-08-11 | 2005-08-18 | Aumüller, Fritz | Zylinderschloss |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3610788C2 (de) | Schlüssel und dazugehöriges Schloß | |
DE2548202C3 (de) | Schließzylinder mit Stiftzuhaltungen | |
DE69920530T3 (de) | Schlüssel für ein Zylinderschloss | |
DE2544692A1 (de) | Mit zwei schluesseln zu schliessendes zylinderschloss mit axial geteilten stiftzuhaltungen | |
DE3014183A1 (de) | Schloss mit einem zylinderkern und einem zylindergehaeuse | |
DE8017686U1 (de) | Zylinderschloss | |
DE1678096B2 (de) | Einrichtung zum erschweren des unbefugten betaetigens in einem drehzylinderschloss | |
DE69529989T2 (de) | Zylinderschloss-/-schlüsselkombination mit dazugehörigem schlüssel und schlüsselrohling | |
DE102005017917A1 (de) | Schliesszylinder | |
DE3835816A1 (de) | Zylinderschloss | |
DE3016393C2 (de) | Schließzylinder | |
DE963123C (de) | Sicherheitsschloss | |
DE3710589A1 (de) | Verriegelungsvorrichtung | |
DE2743769A1 (de) | Schloss und codierter schluessel zur betaetigung des schlosses | |
DE2700350A1 (de) | Aufbruchsichere schliessvorrichtung | |
EP1464778B1 (de) | Schliesszylinder | |
EP0756052B1 (de) | Schliesszylinder mit Stiftzuhaltungen sowie Schlüssel für einen Schliesszylinder mit Stiftzuhaltungen | |
EP0625624A1 (de) | Schliesszylinder | |
DE2923598A1 (de) | Schliesszylinder und schliessanlage | |
EP0574752A1 (de) | Schlüssel und dazu passender Schliesszylinder, insbesondere Profilschliesszylinder | |
EP1746226B1 (de) | Schlüssel | |
DE4430807A1 (de) | Schließzylinder, Gruppe von Schließzylindern, Schließanlage, Flachschlüssel, Gruppe von Flachschlüsseln, Verfahren zur Herstellung eines Schlüssels und Verfahren zur Herstellung einer Gruppe von Schließzylindern | |
DE286255C (de) | ||
DE2436756A1 (de) | Schluesselbetaetigbares schloss | |
EP0222135B1 (de) | Einbruchsicherer Schliesszylinder mit Stiftzuhaltungen und flachem Schlüssel |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: E05B 27/08 |
|
8131 | Rejection |