DE3044294A1 - Zylinderschloss - Google Patents
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Description
Zylinderschloß
Die Erfindung befaßt sich mit einem Sicherheitsschloß des Zylindertyps
mit Sperrstiften sowie mit einem Schlüssel für ein Schloß der genannten Art. Das Schloß umfaßt im wesentlichen ein
Gehäuse sowie einen in demselben drehbar angeordneten Zylinder bzw. Zylinderkern mit einem Schlüsselkanal zur Einführung eines
Schlüssels. Eine Drehung des Zylinders relativ zum Gehäuse wird durch Stifte gesperrt, die in den Schlüsselkanal hineinragen.
Bei Anwendung des richtigen Schlüssels werden indessen diese Stifte im Vergleich zur Oberfläche des Zylinders in eine Position
geschoben, in welcher die Möglichkeit des Drehens des Zylinders gegeben ist.
Insbesondere betrifft die Erfindung ein Zylinderschloß, dessen Zylinder mit einer Reihe von Bohrungen ausgerüstet ist, in denen
Stifte, sogenannte Unterstifte, verschiebbar angeordnet sind und dessen Gehäuse seinerseits mit mehreren Bohrungen ausgerüstet
ist, die so angeordnet sind, daß mindestens zwei Reihen von Bohrungen gegeben sind. Die Reihen im Gehäuse sind im Verhältnis
zu der Reihe im Zylinder so angebracht, daß die Bohrungen im Zylinder in Abhängigkeit von der relativen Position von Zylinder
und Gehäuse zueinander koaxial mit den Bohrungen der Reihen im Gehäuse anzuordnen sind. In jeder Bohrung bzw. Kammer im Gehäuse
ist ein federbelasteter Stift, ein sogenannter Oberptift, verschiebbar
bzw. gleitbar angeordnet. Diese Stifte ermöglichen eine Sperrung oder ein Außerkraftsetzen der Sperrung sowie Einführen
oder Entnehmen des Schlüssels in oder aus dem Schlüsselkanal.
Bei bekannten Zylinderschlössern haben die Unterstifte eine solche
Länge, daß sie beim Einführen des richtigen Schlüssels in den Schlüsselkanal von ihrer unteren Stellung zu einem Niveau
angehoben werden, wo die Trennlinie zwischen den Oberstiften undi
den Unterstiften mit der Trennlinie zwischen Zylinder und Gehäuse übereinstimmt. Bei dieser Anordnung der Stifte wird dann ein
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Drehen des Zylinders relativ zu dem Gehäuse möglich, da die
Sperrung außer Kraft gesetzt ist. Derartige ZylinderSchlösser
sind oft mit bestimmten Funktions-Bedingungen verknüpft. Kit anderen Worten, ein Schlüssel soll sich in einigen Fällen aus dem
Schloß herausziehen lassen, wenn dieses sich in einer speziellen nicht geschlossenen Stellung befindet, während es bei einem anderen Schlüssel so sein soll, daß dieser nur dann aus dem Schloß entnommen werden kann, wenn sich dieses in geschlossener Stellung befindet. I
Sperrung außer Kraft gesetzt ist. Derartige ZylinderSchlösser
sind oft mit bestimmten Funktions-Bedingungen verknüpft. Kit anderen Worten, ein Schlüssel soll sich in einigen Fällen aus dem
Schloß herausziehen lassen, wenn dieses sich in einer speziellen nicht geschlossenen Stellung befindet, während es bei einem anderen Schlüssel so sein soll, daß dieser nur dann aus dem Schloß entnommen werden kann, wenn sich dieses in geschlossener Stellung befindet. I
Dies kann beispielsweise der Fall sein bei Haupteingangstüren j
in Mietshäusern, wo der Hausmeister zu einem bestimmten Zeitpunkt abschließt. Es soll den Mietern dann nur möglich sein,
nach dem Aufschließen wieder ganz zuzuschließen, bevor sie ihren| Schlüssel herausziehen können. Aehnliche Verhältnisse liegen j auch vor, wenn die Schlösser elektrische Schaltungen, beispiels-i weise bei der Bedienung eines Fahrstuhls, betätigen sollen. i
nach dem Aufschließen wieder ganz zuzuschließen, bevor sie ihren| Schlüssel herausziehen können. Aehnliche Verhältnisse liegen j auch vor, wenn die Schlösser elektrische Schaltungen, beispiels-i weise bei der Bedienung eines Fahrstuhls, betätigen sollen. i
Schlösser, die derartigen Anforderungen entsprechen, sind be- ι
kannt. Die bekannten Lösungen haben eine spezielle Stirnplatte, ! die der Schlüssel passieren muß, um in den Zylinder bzw. den ■
Schlüsselkanal einzudringen. Die Stirnplatte ist mit verschiede-. nen Ceffnungen versehen, die dem Querschnitt des Schlüsselkopfes\
bzw. -halmes enstprechend angepaßt sind, so daß es möglich ist, ι
verschiedene Schlüssel an verschiedenen Stellen zu verwenden,
wo sie aus dem Zylinder herausgezogen werden können. :
Eine solche Lösung ist aber kompliziert und fordert am Kopf bzw.
Halm gegen mechanische Beanspruchung geschwächte Schlüssel.
Halm gegen mechanische Beanspruchung geschwächte Schlüssel.
Die Erfindung zielt daher darauf ab, das Problem auf einfachere :
und vor allem in sichererer und zuverlässigerer Weise zu lösen, ι
ι Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß bei einem Zy- I
' linderschloß der einleitend genannten Gattung die Beinen von
( Bohrungen im Gehäuse unterschiedlich große Zahl an Bohrungen ; j aufweisen, so daß der Schlüssel in einer oder mehreren seiner ■
( Bohrungen im Gehäuse unterschiedlich große Zahl an Bohrungen ; j aufweisen, so daß der Schlüssel in einer oder mehreren seiner ■
ι ;
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Winkelstellungen gegen Entnahme gesichert ist.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Reihe,
die der Position entspricht, in der der Schlüssel frei herauszusätzlich
gezogen bzw. eingeführt werden kann,/eine oder mehrere Bohrungen im Vergleich zu der oder den anderen Reihen im Gehäuse aufweist.
Eine weitere Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die zusätzlichen Bohrungen am inneren Ende der Reihe bzw. an dem
vom Anschlag des Schlüssels entfernten Ende der Reihe im Gehäuse angeordnet sind.
Ein Schlüssel für ein derartiges Zylinderschloß mit mehreren, unterschiedlich viele Bohrungen aufweisenden Reihen von Bohrungen
im Gehäuse zeichnet sich dadurch aus, daß vom- Anschlag des Schlüssels her gesehen die oder mehrere der vom Anschlag entferntesten
Kerben ohne eine die Kerben zum Anschlag entgegengesetzten Ende des Schlüssels hin begrenzende Schrägkante sind.
•Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Figuren
näher beschrieben. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Erfindung an einem der verbreitesten Stiftzylinderschloß-Typen,
und zwar dem sog .-nannten "Yale-Typ" gezeigt, wobei nur die hier
reivanten Teile des Schlosses, darunter Gehäuse, Zylinder, Schlüssel, gezeigt und beschrieben sind. Dagegen sind die anderen
noch zum Schloß gehörende Teile, da sie keinen Teil der Erfindung ausmachen, nicht gezeigt oder beschrieben.
Es zeigen schematisch:
Fig. 1 einen Querschnitt durch das Gehäuse und den in Ausrichtung zur Reihe A gedrehten Zylinder mit eingeführtem
Schlüssel als Schnitt längs der Linie I-I in Fig. 2,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 1, nachdem
der Zylinder mit eingeführtem Schlüssel in eine zur Reihe B im Gehäuse ausgerichteten Position gedreht worden war,
Fig. 4- den in den Zylinder nach Fig. 1 bis 3 passenden, nur bei
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Anordnung gemäß Jfig· 1 und 2 herausnehmbaren Schlüssel ι
in der in Fig. 2 und 3 gezeigten Ansicht und
Fig. 5 einen Schlüssel, der sowohl bei Anordnung in der in Fig.
1 und 2 dargestellten Position als auch "bei Anordnung in ■ der in Fig. 3 dargestellten Position von Zylinder und Gehäuse herausnehmbar ist.
1 und 2 dargestellten Position als auch "bei Anordnung in ■ der in Fig. 3 dargestellten Position von Zylinder und Gehäuse herausnehmbar ist.
I Fig. 1 zeigt einen Vertikalschnitt durch das Gehäuse 5 und den
' Zylinder 4- eines Zylinderschlosses mit im Schlüsselkanal einge- j ' führtem Schlüssel 7· Der Zylinder 4- ist mit einer in Längsrich- , tung des Zylinders 4- ausgerichteten Reihe C mit senkrecht zur
Mittelachse des Zylinders 4- ausgerichteten Bohrungen ausgerüstet|, ! in denen jeweils ein sogenannter Unterstift 2 gleitbar angeord- i ί net ist. In der Schließstellung des Schlosses, bei der der
I Schlüssel nicht im Schlüsselkanal eingeführt ist, ragen die Un- , ! terstifte 2 in den Schlüsselkanal hinein, während sogenannte i ! Oberstifte 3, die in entsprechenden Bohrungen im Gehäuse 5 ν er- ; I schiebbar angeordnet sind, in koaxial angeordnete Bohrungen der ' Reihe G im Zylinder 4- hinunterragen, wodurch dieser gegen Dre- j j hung blockiert ist. ί
' Zylinder 4- eines Zylinderschlosses mit im Schlüsselkanal einge- j ' führtem Schlüssel 7· Der Zylinder 4- ist mit einer in Längsrich- , tung des Zylinders 4- ausgerichteten Reihe C mit senkrecht zur
Mittelachse des Zylinders 4- ausgerichteten Bohrungen ausgerüstet|, ! in denen jeweils ein sogenannter Unterstift 2 gleitbar angeord- i ί net ist. In der Schließstellung des Schlosses, bei der der
I Schlüssel nicht im Schlüsselkanal eingeführt ist, ragen die Un- , ! terstifte 2 in den Schlüsselkanal hinein, während sogenannte i ! Oberstifte 3, die in entsprechenden Bohrungen im Gehäuse 5 ν er- ; I schiebbar angeordnet sind, in koaxial angeordnete Bohrungen der ' Reihe G im Zylinder 4- hinunterragen, wodurch dieser gegen Dre- j j hung blockiert ist. ί
ι ι
; Das Gehäuse 5 weist zwei in Längsrichtung des Zylinders 4- aus- j
' gerichtete Reihen A, B von Bohrungen bzw. Kammern auf, in denen ι
j ,jeweils ein Oberstift 3 und eine diesen in Richtung Drehachse I
! des Zylinders 4 belastende Schraubenfeder bzw. Feder 11 aufge- !
! nommen ist. Die beiden Reihen A, B befinden sich - im Quer- j
i schnitt nach Fig. Λ gesehen - in V-Anordnung zueinander, mit ί
ί ;
I anderen Worten eine durch die Reihe A gedacht gelegte Ebene und (
eine durch die Reihe B gedacht gelegte Ebene schließen einen
spitzen Winkel ein.
spitzen Winkel ein.
Zu jeder dieser beiden Reihen A, B im Gehäuse 5 ist die im Zylinder
4- vorgesehene Reihe G so zuordenbar, daß die Bohrungen
der Reihe G im Zylinder 4· und die Bohrungen bzw. Kammern in den
Reihen A, B im Gehäuse 5 koaxial ausgerichtet sind.
der Reihe G im Zylinder 4· und die Bohrungen bzw. Kammern in den
Reihen A, B im Gehäuse 5 koaxial ausgerichtet sind.
Der in Fig. 2 gezeigte Längsschnitt durch das Gehäuse 5 und den
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Zylinder 4 ist durch den Schlüsselkanal im Zylinder 4 gelegt, in den ein passender Schlüssel 7 eingeführt ist. Der Zylinder 4
befindet sich dabei in Ausrichtung zur Reihe A. In dieser in
Fig. 2 dargestellten Stellung des Zylinders 4 wird durch den Schlüssel 7 die Sperrung in üblicher Weise aufgehoben, da die
Kerben 1 im Schlüssel 7 eine Tiefe haben, die der. Länge der Unterstifte 2 in der Weise entspricht, daß die Trennlinie 12 zwischen
den Unterstiften 2 und den Oberstiften 3 mit der Trennlinie 10 zwischen Zylinder 4 und Gehäuse 5 übereinstimmt. Der Zylinder'
4 ist daher bei aufgehobener Sperrung relativ zum Gehäuse 5 drehbar.
Fig. 3 zeigt einen durch die Reihe B gelegten Schnitt durch das Gehäuse 5 in iTig. 1 und durch den Zylinder 4 mit Schlüssel 75
nachdem dieser in Ausrichtung zur Reihe B gedreht worden ist.
In dieser Position des Zylinders 4 sind die in ihm vorgesehenen Bohrungen der Reihe C koaxial mit den Bohrungen bzw. Kammern der
Reihe B im Gehäuse 5 verbunden. Die Sperrung ist in dieser Position
aufgehoben und beim Drehen des Zylinders 4 folgen sämtliche Unterstifte der Drehbewegung. In dem in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel,
hat jedoch die Reihe B eine Bohrung weniger als die Reihe A. In diesem Fall fehlt die innerste Bohrung einschließlich
Oberstift 3 und dazugehörender Feder 11. Der in
Fig. 3 gezeigte Schlüssel wird daher in dieser in Fig. 3 gezeigten Position nicht aus dem Schlüsselkanal bzw. dem Schloß herausgezogen
werden können. Denn es ist nicht möglich, daß - was für ein Aus- bzw. Einführen des Schlüssels 7 aus bzw. in den
Schlüsselkanal unerläßlich ist - alle Unterstifte 2 in entsprechende
Bohrungen der ihnen zugeordneten Oberstifte 3 geschoben werden können. Da die in der Reihe A zusätzlich vorgesehene
Bohrung 1? in dor Reihe B nicht vorhanden ist, hat der innernte
Unterstift 6 keine Möglichkeit zu einer Axialbewegung. Der Unter4 stift 6 bleibt daher in der für ihn bestimmten Kerbe 8 einge- I
rastet und der Schlüssel 7 wird von der äußeren Schrägkante 81
der Kerbe 8 gehindert,aus dem Schlüsselkanal herausgezogen zu werden.
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Fig. 4· zeigt den Schlüssel 7, der in den in den Fig. Λ bis 3
gezeigten Zylinder paßt, jedoch - wie zuvor gesagt - dem Schloß nur entnommen werden kann, wenn sich der Zylinder 4- - wie auch i
in Fig. 2 gezeigt - in Schließstellung befindet.
Fig. 5 zeigt einen Schlüssel 9» der mit einer Ausnahme identisch
ist mit dem in Fig. 4- dargestellten Schlüssel 7.Am Schlüsjsel
9 ist nämlich die Kerbe 8 nicht durch eine äußere Schrägkante 81 begrenzt. Bei Einsatz dieses Schlüssels 9 in. das in den
Fig. 1 bis 3 gezeigte und beschriebene Ausführungsbeispiel eines
Zylinderschlosses läßt sich der Schlüssel 9 daher sowohl in ei- j ner zur Reihe A ausgerichteten Position als auch in einer zur J
ι Reihe B ausgerichteten Position ungehindert aus dem Schlüssel- j
j kanal des Zylinders 4· herausziehen und auch in denselben hinein-i
■ führen. !
1 3003A /0670
■4·.
Leerseite
Claims (4)
1) Zylinderschloß mit einem Gehäuse und mit einem darin drehbar
angeordneten Zylinder, der einen Schlüsselkanal zur Aufnahme eines Schlüssels aufweist und der durch eine Mehrzahl federbelasteter
Sperrstifte (Ober- und Unterstifte), die in Bohrungen im Gehäuse und Zylinder verschiebbar sind, gegen Verdrehen gesichert
werden kann, wobei im Gehäuse wenigstens zwei Reihen von Bohrungen für Sperrstifte vorgesehen sind,
.dadurch gekennzeichnet, daß die Reihen (A, B) unterschiedlich viele Bohrungen aufweisen, so daß der Schlüssel (7? 9) in einer
oder mehreren seiner Winkelstellungen gegen Entnahme gesichert ist.
2) Zylinderschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihe (A), die der Position entspricht, in welcher der
Schlüssel (7, 9) in den Schlüsselkanal einführbar ist, gegenüber
der oder den Reihen (B) eine oder mehrere Bohrungen (13) zusätzlich aufweist.
3) Zylinderschloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (13) am inneren 3nde der Reihen im Gehäuse angeordnet
sind.
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3QU294
4) Schlüssel zum Zylinderschloß nach einem der Ansprüche Λ bis 3'j
! der an seiner oberen Seite Kerben aufweist, deren Tiefe so be- \
messen ist, daß die oberen Enden der im Zylinder verschiebbar ;
aufgenommenen Unterstifte bei in den Schlüsselkanal eingeführ- ι
' tem Schlüssel in gleicher Ebene mit der Trennlinie zwischen Ge- ;
ι häuse und Zylinder liegen, j
! dadurch gekennzeichnet, daß vom vorderen, dem Anschlag (20) des ;
; Schlüssels (9) entgegengesetzten Ende des Schlüssels (9) her ge-j sehen eine oder mehrere Kerben (8) frei von einer sie zu vorder-'
en Ende des Schlüssels (9) hin begrenzenden Schrägkante sind. '
13 0 034/0670
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---|---|---|---|
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