DD142222A5 - Steuereinrichtung,insbesondere schloss - Google Patents

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DD142222A5 DD79211395A DD21139579A DD142222A5 DD 142222 A5 DD142222 A5 DD 142222A5 DD 79211395 A DD79211395 A DD 79211395A DD 21139579 A DD21139579 A DD 21139579A DD 142222 A5 DD142222 A5 DD 142222A5
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Description

211
Berlin, den 5. 7. 1979 AP E 05 B/211 395 GZ 55 085 26
Steuereinrichtung, { insbesondere Schloß
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung, insbesondere Schloß mit einem Gehäuse und einem darin verdrehbaren, Magnetrotoren tragenden Kern und läßt sich besonders vorteilhaft in Doppelzylinderschlössern einsetzen.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Bekannt sind Steuereinrichtungen, insbesondere Schlösser mit einem Gehäuse und einem darin verdrehbaren, Magnetrotoren tragenden Kern in verschiedenen konstruktiven·Ausführungen (DE-OS 1 553 364, DE-OS 2 330 OH). Diese bekannten Konstruktionen weisen erhebliche Mangel auf, und zwar dahingehend, daß sie auf Grund ihrer Bauart nicht den heutigen Anforderungen an Exaktheit, Betriebssicherheit und Lebensdauer entsprechen.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, eine Steuereinrichtung, insbesondere Schloß mit einem Gehäuse und einem darin verdrehbaren, Magnetrotoren tragenden Kern bereitzustellen, die sich durch eine hohe Betriebssicherheit und Lebensdauer bei gleichzei-
Berlin, den 5» 7» 1979 AP E 05 B/21-1 395 CxZ 55 085 26
£s I I c%i V <S - 2 tig einfacher und billiger Bauweise auszeichnet,
Der Erfindung liegt die Aufgabe-zugrunde, durch entsprechende Ausgestaltung einer Steuereinrichtung, insbesondere Schloß mit einem Gehäuse und einem darin verdrehbaren, Magnetrotoren tragenden Kern zu erreichen, daß die Sperrkräfte.bei Verwendung eines falschen Schlüssels nicht direkt von den Magnetrot-oren aufgenommen werden müssen.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß im Kern eine mit diesem auf Drehung verbundene, axial verschiebbare Sperrleiste vorgesehen istj die mit den Magnetrotoren und mit Ausnehmungen im .Gehäuse zusammenwirkende Sperrelemente aufweist«
lisch einem weiteren Kennzeichen weist die Sperrleiste zur axialen Verschiebung Auflaufflächen auf, die mit Auflaufflachen eines Rastringes zusammenwirken«, Der Rastring ist im Gehäuse verdrehbar angeordnet und zur- Fixierung seiner Lage von einem Kugelschnapper gehalten,, Zweckmäßigerweise sind die Auilaufflächen des Rastringes als Flanken einer axialen Ausnehmung ausgebildet, welche in Ruhestellung des Schlosses mit einer entsprechenden keilförmigen Spitze der'Sperrleiste in Eingriff steht und bei 'Verdrehung des Kerns mit der Sperr— leiste unter deren axialen Verschiebung außer JSingriff gelangt* Wsiterhiii sind die Sperrelemente zum Teil als nach innen in den Bereich des Kerns vorstehende Sperrzapfen ausgebildet» die bei Verschiebung mit der Sperrleiste mit Rotorausnehmungen zusammenwirken und so je nach Drehsteilung der i.-;GgJietrotoren ein axialos Verschieben der Sperrleiste gestatten oder verhindern«
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Vorteilhafterweise sind die mit den.äußeren Sperrelementen zusammenwirkenden Ausnehmungen im Gehäuse als an der Innenwand des Gehäuses angeordnete Gehäuselängsnuten und Ringnuten ausgebildet, wobei die Ringnuten in einer solchen axialen Lage angeordnet sind, daß in verschobener Stellung der Sperrleiste eine Freigabe für die äußeren Sperrelemente beim Verdrehen der Sperrleiste mit dem Kern gegeben ist. Die Sperrelemente, z. B. das äußere Sperrelement und der Sperrbolzen, sind jeweils miteinander fluchtend angeordnet. Weiterhin kann vorgesehen sein, daß in Kombination Zuhaltungsstifte angeordnet sind und daß im Kern ein mit^der Sperrleiste und dem Schlüssel zusammenwirkender Schlüsselhaltestift angeordnet ist.
Ein weiteres Merkmal der Steuereinrichtung, die in einem Doppelzylinderschloß doppelt angeordnet ist und zur Übertragung der Drehbewegung der Kerne auf einen Sperrnasenring eine mehrteilige, vorzugsweise zweiteilige Kupplung vorgesehen ist, besteht darin, daß die Kupplur.gsteile magnetisch miteinander verbunden sind. Zweckmäßigerweise können dabei ein oder alle beide Kupplungsteile vollständig aus Al-Ni-Co Magnetmaterial gefertigt und die Magnete als in axialen Bohrungen der Kupplungsteile angeordnete Stabmagnete ausgebildet sein.
Aüsführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Pig. 1: den Schnitt I-I nach Pig. 2
Pig. 2: den Schnitt H-II nach Fig. 1 .
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Pig* 3° eine Seitenansicht des Kerns
Figo A-' die Vorderansicht der Sperrleiste FIg8 5°> eine Seitenansicht der .Sperrleiste
Pig« 6; eine Seitenteilansicht des Kerns und den Schnitt VIa-VIa nach FIg9 3
Pig, Ii einen Mittelschnitt durch das Gehäuse bei herausgenommenem Kern .
Fig., eine teilweise Vorderansicht im Schnitt eines Doppelzylinderschlosses .
Fig* 9ϊ den Schnitt IX-IX nach Figo 8 Fig, 10; den Schnitt X-X nach Pig« 8,
In den Pig«. 1 bis 7 ist die Steuereinrichtung in Verbindung mit einem Außenzylinder gezeigts d» tu, es ist in der gesamten, nicht dargestellten Schließanlage die Steuereinrichtung nur einfach vorhanden« Der in den Pig. 1 und 3 dargestellte Schließteil 32 wirkt direkt auf die Schließanlage,, Von der anderen Seite einer mit diesem Schloß ausgestatteten Tür kann dann entweder gar nicht (z» B9 bei einem Schließfach) oder mittels eines Handgriffes. Drehknopfes etc. gesperrt werden*
In dem Gehäuse 1 der Steuereinrichtung ist in einer Bohrung der Kern 3 drehbar gelagert (Pig,. T und 2). In den Schlüssel kanal 19 'des Kerns 3 ist ein Schlüssel 17 mit drei Schlüssel magneten 20 eingeschoben* In einer Ausnehmung 21 des Kerns 3 parallel κum Schlüsselkanal 19 sind in Sackbohrungen 33 Hagnetrotoren 2 gelagert, die in an sich bekannter Weise von
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den Schlüsselmagneten 20 in eine definierte Drehlage gebracht werden. Über den Magnetrotoren 2, aber innerhalb der Ausnehmung 21, ist eine Sperrleiste 4 vorgesehen, die in axialer Richtung verschiebbar ist und_durch die Feder 22 nach links geschoben wird«
Die .Sperrleiste 4 weist Sperrelemente in Form äußerer Sperrelemente 7 und nach innen in den Bereich des Kernes 3 vorstehende Sperrzapfen 8 auf. Am linken Ende ist die Sperrleiste 4 mit einer Spitze 14 ausgestattet, die schräg zulaufende Auflaufflächen aufweist. Die Spitze 14 rastet in der Stellung gemäß Pig. 1 in die axiale Ausnehmung 13 des Rastrings 11 ein. Die axiale Ausnehmung 13 hat mit der Spitze 14 korrespondierende Auflaufflächen 1o. Der Rastring 11 ist um den Kern 3 innerhalb des Gehäuses 1 angeordnet und sowohl gegenüber dem Gehäuse 1 als auch gegenüber dem Kern 3 frei verdrehbar. Die Stellung des Rastringes 11 gemäß Fig. 1 gegenüber dem Gehäuse 1 ist mittels des Kugelschnappers 12 fixiert.
Das Gehäuse 1 weist an der Innenwand der Bohrung für den Kern 3 eine Gehäuselängsnut 5 und Ringnuten 6 auf (Fig. 7). Die Gehäuselängsnut 5 und die Ringnuten 6 sind so dimensioniert, daß die äußeren Sperrelemente 7 in der Gehäuselängsnut 5 in axialer Richtung verschoben- und bei entsprechender Stellung in den Ringnuten 6 gedreht werden können, zusammen mit der Verdrehung des Kernes 3·
Der Kern 3 weist parallel zur Achse der Magnetrotoren 2 eine Bohrung 23 zur Aufnahme des Schlüsselhaltestiftes 18 auf. Auf der dem Schlüssel 17 abgewendeten Seite greift der Schlüsselhaltestift 18 in der in Fig. 1 dargestellten Lage der Sperr-
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leiste 4 Ib eine kegelförmige Ausfräsung 24 der Sperrleiste eir1; so daß bei Sin schieb en des Schlüssels 17 der Schlüsselhaltestift 13 nach links verschoben werden kann (Fig. 2)„
Im folgenden sei die Funktionsweise der er-findungsgemäßen-Steuereinrichtung beschriebene 'Wird ein Schlüssel 17 mit richtig kodiertem Schlüsselmagneten 20 in den Schlüsselkanal eingeschoben, so nehmen die Magnetrotoren 2 die in PIg6 1 angedeutete' Drehlage ein, d, h<. die Rotorausnehmimgen 15 der Magnetrotoren 2 stehen den Sperrzapfen 8 gegenüber.
Durch Verdrehen des Kerns 3 mit dem Schlüssel 17 wird die Sperrleiste 4 durch Auflaufen der Auflauffläche 9 auf die Auflauffläche 10 des Rastringes 11 nach rechts gegen den Druck der Feder 22 verschoben. Dabei treten die Sperrbolzen 8 in die Roiorausnehmungen 15 der Magnetrotoren 2 ein«, Gleichzeitig wird bei der axialen Verschiebung der Schlüsselhaltestift 18 aus der kegelförmigen Ausfräsung 24 nach rechts in den Schlüsselkanal 19 verschobens tritt in eine entsprechende Schlüsselfräsung 25 und hält so den Schlüssel 17 in seiner Lage feste Durch die Verschiebung der Sperrleiste 4 nehmen die äußeren Sperrelemente 7 eine solche Lage ein, daß sie in die Ringnuten 6 passen und der Kern 3<für den Schließ-Vorgang gedreht werden kann» · .
lach Beendigung des Schließvorgangs (also nach einer Drehung um 360°) rastet die Sperrleiste 4 wieder in die axiale Ausnehmung 13 des Rastringes 11 unter dem Druck der Feder 22 ein, der Schlüsselhsltestift 18 v;ird freigegeben und der. Schlüssel 17 kann abgezogen werden*
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Wird versucht, die,erfindungsgemäße Steuereinrichtung mit . einem falschen Schlüssel 17 zu sperren, d. h. die Schlüsselmagnete 20 tragen eine falsche Kodierung, und/oder die Schlüsselfräsung 25 sitzt an einer falschen Stelle, so kann beim Verdrehen des Kerns 3 die Sperrleiste 4 nicht nach rechts verschoben werden. Dadurch wird die Drehkraft vom Schlüssel 17 über die Spitze 14 auf den Rastring 11 übertragen; der nach einer gewissen Kraftanwendung die Haltekraft des Kugelschnappers 12 überwindet und danach mit dem Kern 3 mitge'dreht wird. Nach einer kleinen Verdrehung des Kerns 3 stoßen die äußeren Sperrelemente 7 mit ihrer Kante 26 an die Kante 27 der Gehäuselängsnut 5» wodurch ein weiteres Verdrehen des Kerns 3 und damit ein Sperren mit dem falschen Schlüssel 17 verhindert wird.
In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel ist aus Gründen der leichteren Darstellung die Verriegelungskonstruktion nur auf einer Hälfte der Steuervorrichtung gezeigt. Es kann jedoch auch vorteilhaft sein, die beschriebene Konstruktion zu beiden Seiten des Schlüssels 17 anzuordnen, wodurch die Anzahl der Variationsmöglichkeiten und die Festigkeit der Verriegelung erhöht werden. In dem letzteren Fall muß der Rastring 11 zwei diametral gegenüberliegende axiale Ausnehmungen 13 aufweisen.
Die erfindungsgemäße Steuereinrichtung kann auch in Doppelzylinderschlössern Verwendung finden, die Steuereinrichtung ist dann jeweils im Innen- und Außenzylinder vorgesehen. Siehe dazu Fig. 8, die den Bereich der Kupplung zwischen Innen-, und Außenzylinder eines Doppelzylinderschlosses zeigt.
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Die erfindungsgemäße Kupplung umfaßt zwei Kupplungsteile 28; 29, die aus einem zylindrischen Körper 34 und je zwei Flügeln 35; 36 bestehen. In den zylindrischen Körpern 34 der Kupplungsteile 28; 29 sind je ein Magnet 30; 31 in Form von Stabmagneten angeordnet, die entgegengesetzt magnetisiert sind, so daß sich die beiden Kupplungsteile 28; 29 gegenseitig magnetisch anziehen, Die beiden Kupplungsteile 28; 29 sind in entsprechend profilierten Schlitzen 37 im Kern 3 axial verschiebbar gelagert* Der Sperrnasenring 38 weist in seiner Mittelplatte 39 Kreuzschlitze 40 auf,· in die die Kupplungsteile 28; 29 von links oder von rechts einrasten können.
Beim vollständigen Einstecken des Schlüssels 17 in den Schlüsselkanal 19 (in Pigo 8 von rechts) werden beide Kupplungsteile 28; 29 in axialer Richtung so verschoben, daß der schlüsselseitige Kupplungsteil 28 zwischen' dem Kern 3 und dem Sperrnasenring 38 kuppelt und dabei den anderen Kupplungsteil 29 aus dem Sperrnasenring 38 herausschiebt. Es kann somit der rechte Kern 3 mit dem Schlüssel 17 und mit ihnen der Sperrnasenring 38 verdreht werden, ohne daß der linke Kern 3 niit verdreht wird. Wie aus Pig* 9 ersichtlich, setzen sich die Kreusschlitze 40 in zwei Bohrungen 4I durch den Sperrnasenring 38 hindurch forte Mit Hilfe eines nicht dargestellten Stiftes ist es dadurch möglich, durch die Bolirun-· gen 41 hindurch die beiden Kupplungsteile 28; 29 auseinander' zn schieben, wodurch der Sperrnasenring 33 gegenüber den Kernen 3 und den Kupplungsteilen 28; 29 verdreht, und das Schloß leicht von Linksbetrieb auf Rechtsbetrieb umgestellt werden kann» Mit 42 sind in ö.en Fig* 8'und 10 Feder ringe bezeichnet, die die Kerne 3 im Gehäuse 1 halten.
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Die erfindungsgemäße Kupplung ist besonders einfach im Aufbau und benötigt für eine exakte Führung der Kupplungsteil 28; 29 keine Federelemente. Durch das Fehlen solcher Federelemente kann eine solche Kupplung auch leicht nach der Montage eines Doppelzylinderschlosses eingesetzt werden.
In besonderen Fällen kann es auch vorteilhaft sein, beide oder einen der Kupplungsteile 28; 29 vollständig aus magnetischem Material, z. B. Al-Ni-Co, zu fertigen. Es ist auch möglich, einen Magnet 30 oder 31 in nur einem Kupplungsteil 28; 29 vorzusehen und den anderen Kupplungsteil 28; 29 aus einem Material zu fertigen, das von dem Magneten 30 öler 31 angezogen werden kann.
Die oben beschriebene Steuereinrichtung kann in besonders vorteilhafter Weise in' Kombination mit Zuhaltungsstiften bekannter Bauart vorgesehen werden. In Fig. 1 ist schematisch ein Zuhaltungsstift 16 angedeutet. Auch durch die Anordnung von Zuhaltungsstiften 16 kann die Anzahl der Varia ti onsinöglichkeiten wesentlich erhöht werden.
Die erfindungsgemäße Steuervorrichtung ist in·vorteilhafter V/eise einfach und billig zu fertigen, da Druckguß- oder Sinterteile Verwendung finden können. Die erfindungsgemäße Konstruktion ist in den Abmessungen der einzelnen Teile kompakt gehalten, so daß hohe Festigkeit möglich ist. So wird das Gehäuse 1 nicht so stark geschwächt wie bei einer bereits vorgeschlagenen Konstruktion, bei der zwischen Kern 3 und Gehäuse 1 eine Hülse vorgesehen ist. Auch bleibt bei der erfindungsgemäßen Steuervorrichtung der übliche Durchmesser
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des Kernes 3 mit 13 μ erhalten. Die Erfindung umfaßt auch die beschriebene und dargestellte Kupplung an sich, die bei anderen Schloßkombinationen in vorteilhafter Weise ebenfalls Verwendung finden kann«

Claims (4)

  1. Berlin, den 5. 7. 1979 AP E 05 B/211 395 GZ 55 085 26
    21 1 39S -11 -
    Erfindungsanspruch. - ;. · .
    1. Steuereinrichtung, insbesondere Schloß mit einem Gehäuse und einem darin verdrehbaren, Magnetrotoren tragenden Kern, gekennzeichnet dadurch, daß im Kern (3) eine mit diesem auf Drehung verbundene,' axial verschiebbare Sperrleiste (4) vorgesehen ist, die mit den Magnetrotoren (2) und mit Ausnehmungen im Gehäuse (1) zusammenwirkende Sperrelemente aufweist.
  2. 2. Steuereinrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Sperrleiste (4) zur axialen Verschiebung Auflaufflächen (9) aufweist, die mit Auflaufflächen (10) eines Rastringes (11) zusammenwirken.
  3. 3. Steuereinrichtung nach Punkt 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, daß der Rastring (11) im Gehäuse (1) verdrehbar angeordnet ist und zur Fixierung seiner Lage von einem Kugelschnapper (12) gehalten ist.
    4» Steuereinrichtung nach einem der vorhergehenden Punkte, gekennzeichnet dadurch, daß die Auflaufflächen (10) des Rastringes (11) als Planken einer axialen Ausnehmung (13) ausgebildet sind, welche in Ruhestellung des Schlosses mit einer entsprechenden keilförmigen Spitze (14) der Sperrleiste (4) in Singriff steht und bei Verdrehung des Kerns (3) mit der Sperrleiste (4) unter deren axialer Verschiebung außer Eingriff gelangt.
  4. 5. Steuereinrichtung nach einem der vorhergehenden Punkte, gekennzeichnet dadurch, daß die Sperrelemente zum Teil als
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    nach innen in den Bereich des Kernes (3) vorstehende Sperrzapfen (8) ausgebildet sind., die bei Verschiebung mit der Sperrleiste (4) mit Rot orausnehmungen (15) zusammenwirken und so je nach Drehstellung der Magnetrotoren (2) ein axiales Verschieben der Sperrleiste (4) gestatten oder verhindernc «
    6e Steuereinrichtung nach einem der vorhergehenden Punkte, gekennzeichnet dadurch, daß die mit den äußeren Sperrelementen (?) zusammenwirkenden Ausnehmungen im Gehäuse (1) als an der Innenwand des Gehäuses angeordnete Gehäuselängsnuten (5) und Ringnuten (6) ausgebildet sind, wobei die Ringnuten (6) in einer solchen axialen Lage angeordnet sind, daß in verschobener Stellung der Sperrleiste (4) eine Freigabe für die äußeren Sperrelemente (7) beim Verdrehen der Sperrleiste- (4) mit dem Kern (3) gegeben ist«,
    Steuereinrichtung nach einem der vorhergehenden Punkte, gekennzeichnet dadurch, daß die Sperrelemente, z, B, das äußere Sperrelement (7) und der Sperrbolzen (8) jeweils miteinander fluchtend angeordnet sind«;
    8* Steuereinrichtung nach einem der vorhergehenden Punkte, gekennzeichnet dadurch, daß in Kombination Zuhaltungsstifte (16) vorgesehen sind,,
    9« Steuereinrichtung nach einem der vorhergehenden Punkte, gekennzeichnet dadurch, daß im Kern (3) ein mit der Sperrleiste (4) und den Schlüssel (17) zusammenwirkender Schlüsselhaltestift (18) vorgesehen ist«,
    Berlin, den 5. 7. 1979 AP E 05 B/211 395 GZ 55 085 26
    21 1 395 -1'3-
    10, Steuereinrichtung, die in einem Doppelzylinderschloß doppelt angeordnet ist und zur Übertragung der Drehbewegung der Kerne auf einen Sperrnasenring eine mehrteilige, vorzugsweise zweiteilige Kupplung vorgesehen ist, gekennzeichnet dadurch, daß die Kupplungsteile (28; 29) magnetisch miteinander verbunden sind.
    11, Steuereinrichtung nach Punkt 10, gekennzeichnet dadurch, daß einer oder alle beide Kupplungsteile (28; 29) vollständig aus Al-M-Co Magnetmaterial gefertigt sind.
    12, Steuereinrichtung nach Punkt 10, gekennzeichnet dadurch, daß die Magnete (30; 31) als in axialen Bohrungen der Kupplungsteile (28; 29) angeordnete Stabmagnete ausgebildet sind.
    HierziL JLSeiien Zeichnungen
DD79211395A 1978-03-06 1979-03-05 Steuereinrichtung,insbesondere schloss DD142222A5 (de)

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