EP0053648B1 - Schliesseinsatz für ein Schloss - Google Patents

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EP0053648B1
EP0053648B1 EP81102589A EP81102589A EP0053648B1 EP 0053648 B1 EP0053648 B1 EP 0053648B1 EP 81102589 A EP81102589 A EP 81102589A EP 81102589 A EP81102589 A EP 81102589A EP 0053648 B1 EP0053648 B1 EP 0053648B1
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EP
European Patent Office
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locking
lock
roller
insert
locking roller
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EP81102589A
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EP0053648A3 (en
EP0053648A2 (de
Inventor
Günter Kaldenberg
Horst Bahrenberg
Hans Ing. Grad. Engels
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Vegla Vereinigte Glaswerke GmbH
Wilh Schlechtendahl and Soehne GmbH and Co KG
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Wilh Schlechtendahl & Sohne & Co KG GmbH
Vegla Vereinigte Glaswerke GmbH
Wilh Schlechtendahl and Soehne GmbH and Co KG
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Publication date
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Publication of EP0053648A3 publication Critical patent/EP0053648A3/de
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/0034Locks for use instead of cylinder locks, e.g. locks with cylinder lock profile and a low security operating mechanism
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/02Striking-plates; Keepers; Bolt staples; Escutcheons
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/0056Locks with adjustable or exchangeable lock parts

Definitions

  • the conditions are particularly favorable when the actuating recesses are formed by a continuous slot extending in the longitudinal direction of the locking roller, the cross-section of which is particularly adapted to the cross-sectional dimensions of a conventional cylinder lock key. Then the lock equipped with the locking insert can be locked or unlocked with any cylinder lock key.
  • the locking roller 1 is inserted into the built-in lock like a cylinder lock insert.
  • the firing barrel has circumferential marks 5 and 6 on both sides of the locking beard, into which snap rings, not shown, can be inserted, which rest on the outside of the lock housing, not shown.
  • FIGS. 5 to 9 show further embodiments of diaphragms.
  • the cover 7 is placed on a stem 12 of an all-glass door lock 13, which is only indicated.
  • the diaphragm also has a further opening for a pusher 14.

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schliesseinsatz für ein Schloss mit einem Riegel oder Fallenriegel, der von einem Schliessbart des in einer durchgehenden Öffnung des Schlosses gehaltenen Einsatzes betätigbar ist, der eine im wesentlichen zylindrische Schliesswalze mit einem der Öffnung oder einer Teilöffnung im Schloss angepassten Durchmesser aufweist, wobei an den Stirnseiten der Schliesswalze Betätigungsausnehmungen sowie zwischen Schliessbart und zugeordneter Stirnseite Umfangsausnehmungen zur Fixierung der axialen Lage angeordnet sind.
  • Ein solcher Schliesseinsatz ist z.B.ein herkömmlicher Zylinderschlosseinsatz, der in ein Türschloss, ein Möbelschloss oder dergleichen eingesetzt wird und mit einem zugeordneten Zylinderschlossschlüssel betätigbar ist (DE-A-1 812 053). Ein solcher Zylinderschlosseinsatz hat den Vorteil, dass er bestimmten Sicherheitsanforderungen genügt und ausserdem mit einem verhältnismässig kleinen Schlüssel betätigbar ist.
  • Andere Schlösser, insbesondere Türschlösser, an die geringere Sicherheitsanforderungen gestellt werden, werden mit einem sogenannten Bundbartschlüssel betätigt, der jedoch wesentlich grösser als ein Zylinderschloss ist.
  • Häufig werden derartige Schlösser auch dann eingesetzt, wenn besondere Sicherheitsanforderungen gar nicht gestellt werden, nämlich z.B. innerhalb einer Wohnung. Hier ist meistens nur erforderlich, dass das Schloss neben der Betätigung durch einen Drücker oder dergleichen auch noch verriegelbar ist, gegebenenfalls auch nur von einer Seite, wie z.B. bei Türen von Badezellen oder dergleichen. Dann ist der Einsatz eines Zylinderschlosses aus Kostengründen nicht gerechtfertigt, während der Einsatz eines mit einem Bundbartschlüssel zu betätigenden Schlosses den Nachteil hat, dass der Bundbartschlüssel verhältnismässig gross ist. Deshalb gibt es für diesen Zweck besondere Schlösser, deren Herstellung und Lagerhaltung zusätzliche Kosten verursacht. Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, den Aufwand für Herstellunng und Lagerhaltung von Schlössern, insbesondere für Türen, Möbel und dergleichen, zu reduzieren, so dass ein einziger Schlosstyp für die verschiedensten Zwecke eingesetzt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Schliesseinsatz der eingangs beschriebenen Gattung gelöst, der dadurch gekennzeichnet ist, dass die Schliesswalze aus einem einstückigen Bauteil aus Kunststoff oder Metall mit einem einstückig angeformten Schliessbart besteht sowie unmittelbar in der durchgehenden Öffnung drehbar gelagert ist und dass die Schliesswalze endseitig Zapfen aufweist, denen am Schloss oder der Tür befestigbare Blenden mit jeweils einem den Zapfen überfassenden und ein Zapfenlager bildenden Axialflansch zugeordnet sind.
  • Ein solcher Schliesseinsatz ist ein einfaches und billig herzustellendes Bauteil, welches wie ein Zylinderschlosseinsatz in das betreffende Schloss eingesetzt und gehalten wird und welches sich auch mit einer geeigneten, an die Betätigungsausnehmungen angepassten Handhabe betätigen lässt. Der Schliesseinsatz lässt sich immer dann vorteilhaft einsetzen, wenn keine besonderen Sicherheitsanforderungen an die Verriegelung des Schlosses gestellt werden.
  • Besonders günstig werden die Verhältnisse dann, wenn die Betätigungsausnehmungen von einem sich in Längsrichtung der Schliesswalze erstreckenden, durchgehenden Schlitz gebildet sind, dessen Querschnitt insbesondere den Querschnittsabmessungen eines üblichen Zylinderschlossschlüssels angepasst sind. Dann kann nämlich das mit dem Schliesseinsatz ausgerüstete Schloss mit jedem Zylinderschlossschlüssel verriegelt oder entriegelt werden.
  • Das schliesst nicht aus, dass dieses mit dem Schliesseinsatzversehene Schloss auch mit anderen Handhaben oder sogar mit besonderen, dafür eingerichteten Schlüsseln, die im wesentlichen aus einem Profilschaft bestehen, betätigt werden kann. Um zu verhindern, dass ein solcher Schlüssel aus dem Schliesseinsatz beim Zuschlagen der Tür herausfällt, kann die Schliesswalze wenigstens eine radiale Bohrung zur Aufnahme eines sich bis in den Schlitz erstreckenden federbelasteten Raststiftes aufweisen, der in eine zugeordnete Rastausnehmung des gesonderten Schlüssels passt.
  • Da es in der Regel genügt, wenn das Schloss von einer Seite verriegelbar ist, wird der Raststift zweckmässig in der Mitte der Schliesswalze angeordnet, so dass ein gesonderter Schlüssel von jeder Seite in die Schliesswalze eingeführt und durch Rastverbindung darin gehalten werden kann.
  • Die Umfangsausnehmungen zur axialen Lagefixierung können in der Nähe des Schliessbartes angeordnet und zur Aufnahme von Sprengringen angeordnet sein. Die Zapfen können einen kleineren Durchmesser als die Schliesswalze aufweisen und mit einer ein Widerlager für das Ende des Axialflansches bildenden Schulter in die Schliesswalze übergehen. Dabei wird der Schliesseinsatz von den Blenden gehalten, die wiederum einfache Bauteile sind und dem jeweiligen Verwendungszweck angepasst werden können. Es versteht sich, dass der Axialflansch der Blende eine durchgehende zylindrische Öffnung hat, wenn der Schliesseinsatz von der betreffendenn Seite aus betätigbar sein soll. In anderen Fällen, wenn keine Betätigung des Schliesseinsatzes von dieser Seite aus erwünscht ist, kann die Blende aber auch geschlossenn sein. Gleichartige Blenden können auch mit einer Öffnung versehen sein, deren Querschnitt dem Querschnitt eines Zylinderschlosseinsatzes entspricht.
  • Zum Ausgleich von herstellungsbedingten oder montagebedingten Toleranzen kann der Innenquerschnitt des Axialflansches konisch verjüngt sein, so dass er stets seine Funktion als Zapfenlager erfüllen kann.
  • Auch die Blenden können sehr einfach aufgebaut sein, es genügt, wenn jede Blende wenigstens einen Rastvorsprung zum Halten in einer zugeordneten Ausnehmung des Schlosses oder der Tür aufweist.
  • Im folgenden werden in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert; es zeigen:
    • Fig. 1 eine Seitenansicht einer Schliesswalze,
    • Fig. 2 eine Stirnansicht des Gegenstandes nach Fig. 1,
    • Fig. 3 die Ansicht der Rückseite einer Blende,
    • Fig. 4 einen Schnitt in Richtung IV-IV durch den Gegenstand nach Fig. 3,
    • Fig. 5 eine Draufsicht auf ein Ganzglastürschloss mit Schliesswalze und Blende,
    • Fig. 6 eine Ansicht in Richtung des Pfeils VI auf den Gegenstand nach Fig. 5,
    • Fig. 7 teilweise eine andere Ausführungsform des Gegenstandes nach Fig. 5,
    • Fig. 8 teilweise eine weitere Ausführungsform des Gegenstandes nach Fig. 5,
    • Fig. 9 teilweise eine weitere Ausführungsform des Gegenstandes nach Fig. 5.
  • Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Schliesswalze 1 ist ein im wesentlichen zylindrisches Spritzgussteil aus Kunststoff oder Metall mit einem auf halber Länge einstückig angeformten Schliessbart 2 und einem sich über die ganze Länge erstreckenden, durchgehenden Schlitz 3. Der Durchmesser der Schliesswalze 1 ist dem Durchmesser des kreisförmigen Teils einer Einsatzöffnung für einen Zylinderschlosseinsatz angepasst. Die Länge der Schliesswalze 1 entspricht der Länge eines herkömmlichen Zylinderschlosseinsatzes. Die Querschnittsabmessungen des Schlitzes 3 entsprechen den Querschnittsabmessungen eines herkömmlichen Zylinderschlossschlüssels, so dass die Schliesswalze 1 mit einem solchen Schlüssel betätigt, das heisst verdreht werden kann.
  • Die Schliesswalze 1 kann aber auch mit jeder anderen Handhabe betätigt werden, die in den Schlitz 3 eingeführt wird. Dabei kann es sich um einen gesonderten Schlüssel handeln, der lediglich einen längeren Profilschaft aufweist. Um zu verhindern, dass dieser gesonderte Schlüssel beim Zuschlagen der Tür, in die das Schloss eingesetzt ist, herausfällt, kann der Schlüssel mit einer Rastverbindung im Schlitz 3 gehalten werden. Dazu weist die Schliesswalze 1 mittig eine radiale Gewindebohrung 4 für eine darin einsetzbare Halteschraube auf, mit der ein nicht dargestellter, in den Schlitz 3 ragender und auf einer nicht dargestellten Feder abgestützter Stift gesichert ist. Dieser Stift greift dann in eine zugeordnete Rastausnehmung des gesonderten Schlüssels ein und hält den Schlüssel im Schlitz.
  • Die Schliesswalze 1 wird wie ein Zylinderschlosseinsatz in das eingebaute Schloss eingesetzt. Zur axialen Lagefixierung weist die Schiiesswaize beidseits des Schliessbartes Umfangsnoten 5 bzw. 6 auf, in die nicht dargestellte Sprengringe einsetzbar sind, welche aussen am nicht dargestellten Schlossgehäuse anliegen.
  • Wenn die Seiten des Schlossgehäuses in eingebautem Zustand nicht mehr zugänglich sind, z.B. wenn das Schloss in eine Schlosstasche einer Tür eingebaut ist, kann die axiale Lagefixierung der Schliesswalze auch mit Hilfe von in den Fig. 3 und 4 dargestellten Blenden 7 erfolgen, die jeweils einen Axialflansch 8 aufweisen, dessen Innendurchmesser dem Aussendurchmesser von an den Enden der Schliesswalze 1 ausgebildeten Zapfen 9 angepasst sind. Die Zapfen 9, die einen geringeren Durchmesser als die Schliesswalze 1 aufweisen, schliessen über eine Schulter 10 an die Schliesswalze 1 an, so dass die Schulter 10 ein Widerlager für das Ende des zugeordneten Axialflansches 8 bilden kann.
  • Die in den Fig. 3 und 4 dargestellte Blende weist eine ovale bis längliche Grundfläche auf. Auf ihrer Rückseite erstreckt sich einerseits der Axialflansch 8 und andererseits ein Rastvorsprung 11, mit dem die Blende 7 in einer zugeordneten Ausnehmung der Tür gehalten wird.
  • Nicht dargestellt ist, dass der innenquerschnitt des Axialflansches 8 leicht konisch ausgebildet sein kann, um auch bei herstellungsbedingten oder montagebedingten Toleranzen eine Lagerung der Zapfen 9 in den zugeordneten Axialflanschen 8 zu erreichen.
  • Im übrigen sind die Blenden 7 ebenso wie die Schliesswalze 1 Spritzgussteile aus Kunststoff oder Metall.
  • In den Fig. 5 bis 9 sind weitere Ausführungsformen von Blenden dargestellt. Bei der in den Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsform ist die Blende 7 auf einen Vorbau 12 eines nur angedeuteten Ganzglastürschlosses 13 aufgesetzt. Die Blende weist neben der vom Axialflansch 8 gebildeten Öffnung für die Schliesswalze 1 auch noch eine weitere Öffnung für einen Drücker 14 auf.
  • Die Blende nach Fig. 7 wird zusammen mit einem Schloss verwendet, das als Schliesseinsatz einen üblichen Zylinderschlosseinsatz trägt. Deswegen weist diese Blende 7 neben der Öffnung für den Drücker 14 auch eine Öffnung 15 auf, deren Querschnitt dem Querschnitt eines Zylinderschlosseinsatzes angepasst ist.
  • Die Blende nach Fig. 8 ist für eine Tür bestimmt, die ein Schloss mit einer Schliesswalze 1 trägt und bei der die Schliesswalze 1 nur von einer Seite betätigbar sein soll. Deswegen besitzt die Blende nach Fig. 8 lediglich eine Öffnung für den Drücker 14.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 9 ist die Schliesswalze 1, wie bereits eingangs angedeutet, mit einer gesonderten Handhabe 16 ausgerüstet,die beim dargestellten Ausführungsbeispiel ein einfacher Hebel ist, an den sich ein nicht mehr dargestellter Profilschaft anschliesst, der sich in den Schlitz 3 erstreckt und dort mit der beschriebenen Rastverbindung gehalten ist. Diese Ausführung eignet sich insbesondere als Schliesseinsatz für nur einseitig zu verriegelnde Türen, z.B. von Badezellen und dergleichen, wobei auf der anderen Seite dieser Tür dann eine Blende nach Fig. 8 verwendet wird.
  • Die beschriebene Schliesswalze 1 ist ein einfaches und kostengünstiges Bauteil, welches zusammen mit Schlössern verwendet werden kann, die mit einem Schliesseinsatz ausgerüstet sind. Bei Verwendung der Schliesswalze, gegebenenfalls zusammen mit den verschiedenen Ausführungsformen der Blenden werden Herstellung und Lagerhaltung gesonderter Schlösser ohne besondere Anforderungen an die Sicherheit überflüssig, weil den Bedürfnissen nach mehr oder weniger Sicherheit durch Verwendung entweder der Schliesswalze oder eines Zylinderschlosseinsatzes Rechnung getragen werden kann.

Claims (9)

1. Schliesseinsatz für ein Schloss mit einem Riegel oder Fallenriegel, der von einem Schliessbart (2) des in einer durchgehenden Öffnung des Schlosses gehaltenen Einsatzes betätigbar ist, der eine im wesentlichen zylindrische Schliesswalze (1) mit einem der Öffnung oder einer Teilöffnung im Schloss angepassten Durchmesser aufweist, wobei an den Stirnseiten der Schliesswalze (1) Betätigungsausnehmungen (3) sowie zwischen Schliessbart (2) und zugeordneter Stirnseite Umfangsausnehmungen (5, 6) zur Fixierung der axialen Lage angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Schliesswalze (1) aus einem einstückigen Bauteil aus Kunststoff oder Metall mit einem einstückig angeformten Schliessbart (2) besteht sowie unmittelbar in der durchgehenden Öffnung drehbar gelagert ist und dass die Schliesswalze (1) endseitge Zapfen (9) aufweist, denen am Schloss oder der Tür befestigbare Blenden (7) mit jeweils einem den Zapfen (9) überfassenden und ein Zapfenlager bildenden Axialflansch (8) zugeordnet sind.
2. Schliesseinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsausnehmungen von einem sich in Längsrichtung der Schliesswalze (1) erstreckenden, durchgehenden Schlitz (3) gebildet sind.
3. Schliesseinsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Schlitzes (3) den Querschnittsabmessungen eines üblichen Zylinderschlossschlüssels angepasst ist.
4. Schliesseinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schliesswalze (1) wenigstens eine radiale Bohrung zur Aufnahme eines sich bis in den Schlitz (3) erstreckenden federbelasteten Raststiftes aufweist.
5. Schliesseinsatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Raststift in der Mitte der Schliesswalze (1) angeordnet ist.
.6. Schliesseinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangsausnehmungen (5, 6) zur Lagefixierung in der Nähe des Schliessbartes (2) angeordnet und zur Aufnahme von Sprengringen eingerichtet sind.
7. Schliesseinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zapfen (9) einen kleineren Durchmesser als die Schliesswalze (1) aufweisen und mit einer ein Widerlager für das Ende des Axialflansches (8) bildenden Schulter (10) in die Schliesswalze (1) übergehen.
8. Schliesswalze nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenquerschnitt des Axialflansches (8) konisch verjüngt ist.
9. Schliesseinsatz nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass jede Blende (7) wenigstens einen Rastvorsprung (11) zum Halten in einer zugeordneten Ausnehmung des Schlosses oder der Tür aufweist.
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