DE3424305C2 - Betätigungseinrichtung für einen Verschluß mit Schubfalle - Google Patents

Betätigungseinrichtung für einen Verschluß mit Schubfalle

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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Betätigungseinrichtung für einen Verschluß mit Schubfalle gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei einer bekannten Betätigungseinrichtung dieser Art ist das Antriebsglied als eine mit dem Drehknopf fest verbundene Scheibe, das Axialsicherungselement als Schraube und der Verbindungsabschnitt als integrales Teil eines Drehknopfes ausgebildet, das in den anderen Drehknopf ragt. Dieser Drehknopf sitzt auf einem Lager, das in dem Loch des Türblattes zu befestigen ist Ferner ist eine Drückersperre vorgesehen, die axial im Drehknopf angeordnet und drehbar gelagert ist und einen exzentrischen Fortsatz aufweist, der in eine entsprechende Nut in einem querbeweglichen Riegel innerhalb des Fortsatzes des Drehknopfes eingreift, der von einer Feder radial nach außen beaufschlagt ist. Der quer bewegliche Riegel greift in der Wirklage in eine Ausnehmung des Fortsatzes des anderen Drehknopfes ein. In dieser Schaltstellung sind beide Drehknöpfe miteinander drehfest verbunden, so daß über die Scheide die Schubfalle von beiden Drehknöpfen aus betätigbar ist Wird über ein Schlüsselorgan die Drückersperre derart verdreht, daß der Riegel entgegen der Wirkung der Feder aus der Ausnehmung des Drehknopfes bewegt wird, 30 ist die drehfeste Verbindung zwischen beiden Drehknöpfen gelöst Ein Betätigen der Schubfalle ist daher lediglich über den einen Drehknopf möglich; vgl. FR-OS 23 46 527.
Bei einer ebenfalls bekannten aus Kunststofi bestehenden Betätigungseinrichtung für einen Verschluß mit Schubfalle mit beidseitig vom Türblatt angeordneten Drehknöpfen sind die im wesentlichen gleich ausgebildeten Drehknöpfe in über durch das Türblatt reichende Vorsprünge miteinander in Formschluß bringbare Beschläge drehbar gelagert, die beidseitig des Türblattes anzubringen und durch eine axiale Schraube miteinander zu verbinden sind. Eine mit beiden Drehknöpfen in Antriebsverbindung stehende außermittige Betätigungsschiene greift an der Schubfalle für deren Betätigung an; vgl. US-PS 40 62 579.
Bei einer weiteren bekannten Betätigungseinrichtung dieser Art ist das axiale Verbindungselement ein zentrales Rohr, das ein außermittiges Antriebsglied in Form einer Kurbel aufweist, die über einen Hebel mit der Schubfalle gelenkig verbunden ist Jeder der beidseitig vom Türblatt angeordneten Drehknöpfe ist mit Hilfe einer Schraube mit dem zentralen Rohr verbunden. Ferner sind Beschläge vorgesehen, die am Türblatt zu befestigen sind und als Lager sowohl für die Drehknöpfe als auch für das zentrale Rohr dienen; vgl IJS-PS 32 03 719.
Es ist ferner bekannt bei einer solchen Betätigungseinrichtung das Schubfallenlager als Lagerplatten für die Drehknöpfe und das Betätigungsorgan als eine mehrteilige, unterschiedliche Absätze und Bunde aufweisende Buchse auszubilden, die mit dem einen Drehknopf formschlüssig verbunden ist und in die eine mit dem anderen Drehknopf verbundene sowie über eine Schraube gesicherte, ebenfalls mehrteilige Spindel eingreift; vgl. US-PS 25 68 273.
Schließlich ist es bekannt, bei einer solchen Betätigungseinrichtung die Betätigungsorgane für die Schubfalle nach Art eines Kurvenscheibengetriebes auszubilder;; vgl. US-PS 34 25 247.
Allen diesen Betätigungseinrichtungen ist gemeinsam, daß sie aus relativ vielen und teilweise kompliziert ausgebildeten Bauteilen bestehen, so daß relativ enge Fertigungstoleranzen einzuhalten sind, sowie in ihrer Montage aufwendig sind und hierfür Schraubverbindungen benötigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Betätigungseinrichtung der vorausgesetzten Gattung zu schaffen, die aus wenigen, einfachen Bauteilen besteht und unter Beibehaltung der Funktionsfähigkeit auch bei etwa auftretenden Toleranzen einfach zu montieren ist
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Betätigungseinrichtung werden besondere Lager und Türbeschläge für die Drehknöpfe überflüssig. Da der Verbindungsabschnitt ein Stift ist, der an seinem einen Ende einen Flansch und an seinem anderen Ende federnde Zungen für die Rastverbindung mit dem gegenüberliegenden Drehknopf aufweist, und das Antriebsglied ebenfalls ein mit seinem einen Ende mit dem einen Drehknopf fest verbundener und mit seinem anderen Ende in das Zugorgan für die Schubfalle und in den gegenüberliegenden Drehknopf einschiebbarer Stift ist, kann die Montage der Betätigungseinrichtung durch einfaches Einstecken ohne jede Verschraubung erfolgen, wobei es gleichgültig ist, ob die mit der Betätigungseinrichtung zu versehende Tür rechts oder links angeschlagen ist Durch die am Flansch des einen Stiftes und an der Innenseite des zugehörigen Drehknopfes sich abstützende Feder werden Fertigungstoleranzen leicht ausgeglichen, da durch diese die Drehknöpfe immer an dem vorderen Abschnitt der Bohrung im Türblatt zur Anlage gebracht werden. Ferner zieht die der Schubfalle zugeordnete Feder die gesamte Be;ätigungseinrichtung immer in Richtung zu der die Schubfalle aufweisenden Türkante, so daß es zu keinem Schlottern der Drehknöpfe im montierten Zustand kommen kann, auch wenn die Bohrung im Türblatt ungenau gearbeitet ist. Die Betätigungseinrichtung besteht im wesentlichen aus drei Teilen, nämlich den Drehknöpfen, dem Verbindungsabschnitt und dem Antriebsglied für die Schubfalle, deren einfache Ausbildung bei der Herstellung wenige Fertigungskontrollen erfordert, den Aufwand für die Lagerhaltung verringert und relativ einfache Reparaturen ermöglicht. Trotz der Einfachheit der Einzelteile ist ein einseitiges Sperren der Betätigungseinrichtung durch axial verschiebbares Lagern des als Antriebsglied dienenden Stiftes in beiden Drehknöpfen möglich. An zu versperrenden Innentüren; z. B. Badezimmer-, Toilette-, Kinderzimmertüren od. ähnl. ist daher die Möglichkeit gegeben, ein unerwünschtes öffnen der Tür von außen zu unterbinden.
Federnde Klemmverbindungen sind, wie die DE-GM 73 16 195 zeigt, an sich bekannt. Dort ist eine federnde Klemmverbindung für einen Türdrücker gezeigt, dessen mit der einen Drückerhälfte verbundener Drückerdorn mindestens mit einer hinterschnittenen Nase versehen ist, die hir.-er einen in das Drückec'loch der anderen Drückerhälfte ragenden elastischen Vorsprung greift.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles beschrieben.
Es zeigt
F i g. 1 einen Horizontalschnitt durch eine Betätigungseinrichtung gemäß der Erfindung, u. zw. nach der Linie I-I in F i g. 2,
F i g. 2 eine Ansicht der Betätigungseinrichtung nach der Linie Π-Π in F ig. 1,
F i g. 3 einen Horizontalschnitt durch eine Weiterbildung des Ausführungsbeispieles nach F i g. 1 und
F i g. 4 eine Ansicht der der Tür zugekehrten Bodenseite des in F i g. 3 links dargestellten Drehknopfes.
In ein nur teilweise dargestelltes Türblatt ist eine dieses im rechtem Winkel durchsetzende Bohrung 2 eingebracht. In diese Bohrung 2 sind zwei Drehknöpfe 3 und 4 eingesetzt, und zwar von jeder Seite des Türblattes her einer, wobei für die Lagerung der Drehknöpfe 3,4 in der Bohrung 2 an den Drehknöpfen an ihrer dem Türblatt 1 zugekehrten Seite ein zy'indrischer Bereich geringeren Durchmessers vorgesehen ist, dessen Durchmesser geringfügig kleiner ist als jener der Bohrung 2.
Die beiden Drehknöpfe 3 und 4 stehen untereinander über zwei außermittig diametral gegenüberliegende, nahe dem Außenrand der Drehknöpfe 3,4 angeordnete als Antriebsglieder dienende Stifte 5, 6 in drehschlüssiger Verbindung und sind durch als ein zentraler Stift 7 ausgebildeter Verbindungsabschnitt miteinander verbunden. An dem Stift 5 greift ein Zugorgan 8 zur Verstellung einer Schubfalle 9 an.
In der Weiterbildung des vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels sind nach den Fig.3 und 4 die beiden Stifte 5', 6' in den Drehknöpfen axial verschiebbar, wodurch die Stifte 5', 6' aus den zugehörigen Bohrungen 3' im Drehknopf 3 herausziehbar sind. Somit ist ein Trennen der drehschlüssigen Verbindung der beiden Drehknöpfe 3, 4 möglich. Die beiden Stifte 5, 6 stehen dabei an der Innenseite des Drehkr.opfes 4 über eine Ringscheibe 16 in Verbindung, wodurch die Stifte 5', 6' bei Herausziehen eines an der Ringscheibe 16 angreifenden Steilstiftes 17 gleichzeitig ay'-n\ schiebbar sind. Bei zurückgezogenen Stiften 5', 6' bleibt die Tür über den Drehknopf 4 zu öffnen, wogegen sich der Drehknopf 3 leer durchdrehen kann.
Die im Drehknopf 3 vorgesehenen Bohrunger. 3' für die Aufnahme der Stifte 5', 6' sind dabei über den Umfang gleichmäßig verteilt angeordnet und mit Anschrägungen 3" versehen, so daß ein Einschieben der Stifte 5', 6' in jeder gegenseitigen Lage der Drehknöpfe möglich ist.
Auf diese Weise ist die Betätigungseinrichtung bei Verwendung in Verbindung mit Badezimmer-, Toilette-, Kinderzimmer- od. ähnl. Türen einseitig sperrbar, wobei der in Eingriff mit dem Stellstift verbleibende Drehknopf 4 an der Innenseite der Tür angeordnet wird.
Die Schubfalle 9 ist in einer quer zur Bohrung 2 und quer zu einer Vorderkante Γ des Türblattes 1 verlaufenden Hülse 10 geführt und durch eine, gegebenenfalls mit der Schubfalle 9 in fester Verbindung stehenden Feder 11 im Sinne eines Hinausschiebens aus der Hülse 10 belastet, wodurch über das Zugorgan 8 und den Betätigunjsstift 5 die Drehknöpfe 3, 4 zu dem dem Riegel 9 zugewandten Bereich der Bohrung 2 des Türblattes 1 gezogen werden. Es ist auch möglich, auf die Hülse 10 zu verzichten, wobei dann eine die Hülse 10 aufnehmende, quer zur Bohrung 2 und quer zur Vorderkante V des Türblattes 1 verlaufende Bohrung als Führung für den Riegel dient. Das Zugorgan 8 ist dabei mit seinem dem Betätigungsstift abgewandten Ende an der Schubfaile 9 über einen Bolzen 12 schwenkbar angelenkt. Bei einer besonders einfachen Ausbildung könnte in nicht dargestellter Weise das Zugorgan als ein direkt an der Schubfalle angespritzter Fortsatz ausgebildet sein, wodurch Zugorgan und Schubfalle ein einziger Teil werden.
Um das Zugorgan 8 längenverstellbar zu gestalten, besteht es aus zwei unterschiedlich tief ineinar.derschraubbaren Teilen 8', 8", von denen das eine Teil 8' am Bolzen 12 und das andere Teil 8" am Stift 5 angreift Durch verschieden tiefes Einschrauben des Teiles 8' in das Teil 8" ist ein" leichte Veränderbarkeit der Länge des Zugorgans 8 und damit des Vorstehens der Schubfälle 9 über die Vorderkante 1' des Türblattes 1 gegeben. In vielen Fällen kann es jedoch voilkovnnien ausreichen, zur Einstellung der Eindringtiefe der Schubfalle 9 in das Schließblech verschieden lange, gegeneinander austauschbare Zugcrgane vorzusehen, welche dann je nach Bedarf eingesetzt werden.
Der zentrale Stift 7 weist an seinem einen Ende zwei federnde Zungen T auf, die durch Anbringen eines in
Achsrichtung verlaufenden Einschnittes 13 gebildet sind. Am anderen Ende weist der Stift 7 einen Flansch 7" auf, der als Widerlager für eine sich an der Innenseite des zugehörigen Drehknopfes 4 abstützende Feder 14 dient. Die federnden Zungen T bilden Rastvorsprünge, die sich an der Innenseite des gegenüberliegenden Drehknopfes 3 abstützen. Dadurch werden die beiden Drehknöpfe 3. 4 gegeneinander verspannt, wobei durch die Feder 14 gewährleistet ist, daß die Drehknöpfe immer satt am Türblatt 1 anliegen. Außerdem ist dadurch eine überaus leichte Montage erzielt, da zur gegenseitigen Festlegung der beiden Drehknöpfe lediglich der zentrale Haltestift 7 von außen her in den Drehknopf 4 eingeschoben, und von innen her durch die entsprechende Bohrung des anderen Drehknopfes 3 mit den federnden Zungen 7', voran durchgeschoben zu werden braucht. Die federnden Zungen 7' bewegen sich dabei nach außen und rasten daraufhin ein. Die beiden Drehkncpfe werden dann durch die Feder !4 gegeneinandergezogen und an das Türblatt 1 angelegt.
Um ein sicheres Festhalten der federnden Zungen T in ihrer Raststellung zu erzielen, ist an dem zugeordneten Deckel des Drehknopfes ein zentraler Fortsatz 15 vorgesehen, der bis in den Einschnitt 13 zwischen den federnden Zungen T reicht, wodurch ein Zurückgleiten derselben verhindert ist. Dabei könnten sowohl die beiden Stifte 5, 6 als auch der zentrale Stift 7 mit seinem den Zungen abgewandten Ende an den zugehörigen Drehknopf 4 direkt angeformt, z. B. angespritzt, sein, wodurch der Zusammenbau der Drehknopfanordnung noch weiter vereinfacht wird. Eine solche Ausbildung wird sich insbesondere dann als nützlich erweisen, wenn eine große Zahl gleich dicker Türen mit der beschriebenen Drehknopf anordnung versehen werden soll.
Zusammenfassend ist zu bemerken, daß die beschriebene Drehknopfanordnung aus drei Teilen besteht, von denen zwei doppelt benötigt werden. Diese drei Teile enthalten alles, was für die Funktion nötig ist.
Um die Teile in der Tür zusammenzufügen, genügt ein einfaches Gegeneinanderdrücken; es werden keine Schrauben oder Verschraubungsteile anderer Art benötigt, da alles für die Anbringung Erforderliche in den drei Teilen enthalten ist. Eine besondere Genauigkeit der Bohrungen in der Tür, was eine Hauptforderung für aus mehreren Teilen bestehende Drehknopfanordnungen ist, ist durch die besondere Ausbildung der drei Teile unnötig. Der im äußersten Bereich des Arbeitskreises vorgesehene Betätigungsstift läßt zufolge seiner Anordnung keine toten Wege am Arbeitsweg zu, da sein Endstand nicht durch den Beschlag festgelegt ist, sondem durch die Anlage der Gesamtanordnung in der Bohrung des Türblattes. Dadurch läßt sich die Drehknopfanordnung in einfacher Art durch nach rechts oder nach links gerichtete Drehung der Drehknöpfe betätigen.
Die beschriebene Sperrmechanik ergibt durch eine geringe Abänderung eines Teiles in Räumen, die im Inneren der Wohnung einseitig gesperrt werden sollen, ζ. B. bei Bad, Toilette, Kinderzimmer u. ähnL mit einem Leerlauf eines der beiden Knöpfe eine Sperrmöglichkeit Der Leerlauf verhindert auch die Beschädigung des Türgriffes, die durch nachlässige oder böswillige Behandlung entstehen kann.
Durch die Unkompliziertheit der Teile sind weniger Fertigungskontrollen nötig, die Lagerhaltung ist gering, die Lieferungen sind leicht überwachbar, Revisionen und Reparaturen sind einfach und Fehlerquellen selten. Die erfindungsgemäße Drehknopfanordnung ist durch ihre Einfachheit anderen Drehknopfanordnungen weit überlegen und ist qualitätsmäßig preisgünstig, für ihre Herstellung genügen einfache Werkzeuge.
Hierzu 2 Biatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Betätigungseinrichtung für einen Verschluß mit Schubfalle, bestehend aus zwei in einer Bohrung des Türblattes und beidseitig vom Türblatt angeordneten Drehknöpfen, die durch einen zentrisch angeordneten Verbindungsabschnitt und ein Axialsicherungselement miteinander verbunden sind, wobei ein Drehknopf ein außermittig wirkendes, von beiden Drehknöpfen betätigbares Antriebsglied für die Betätigung der Schubfalle aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden gleich aufgebauten Drehknöpfe (3, 4) auf der dem Türblatt zugewandten Seite einen als Lagerflächen dienenden, im Durchmesser abgesetzten unmittelbar mit der Bohrung (2) im Türblatt (1) zusammenwirkenden Bereich (3', 4) aufweisen, daß der Verbindungsabschnitt als Stift (7) ausgebildet ist, der an seinem einen Ende einen Flansch (7") und eine sich daran und an der Innenseite des zugehörigen Drehknopfes (4) abstützende Feder (14) und an seinem anderen Ende federnde Zungen (7') für eine Rastverbindung mit dem gegenüberliegenden Drehknopf (3) aufweist, und daß das Antriebsglied von einem außermittig angeordneten Stift (5) gebildet ist, cäer mit seinem einen Ende in dem einen Drehknopf (4) fest angeordnet und mit seinem anderen Ende in ein Zugorgan (8) für die Schubfalle (9) und in den gegenüberliegenden Drehknopf (3) einschiebbar ist
2. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 1, mit einer Einrichtung zur Aufhebung der Antriebsverbindung zwischen einem Drehknopf und dem Antriebsglied, dadurch gekennzeichnet, daß der als Antriebsglied dienende Stift (5) in beiden Drehknöpfen (3, 4) axial verschiebbar gelagert und über einen Stellstift (17) in den gegenüberliegenden Drehknopf (3) ein- oder ausschiebbar ist.
3. Betätigungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von den federnden Zungen (/') gebildete Rastverbindung durch einen in dem Deckel eines Drehknopfes (3) angeordneten zentrischen Fortsatz (15), der in einem Einschnitt (13) der federnden Zungen (7') eingreift, zusätzlich gesichert ist.
4. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer außermittiger Stift (6) vorgesehen ist, der diametral zu dem als Antriebsglied dienenden Stift (5) angeordnet und ebenfalls mit seinem einen Ende mit dem einen Drehknopf (4) fest angeordnet und mit seinem anderen Ende in den anderen Drehknopf (3) einschiebbar ist.
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