DE19939892A1 - Adapterelement für Türen - Google Patents

Adapterelement für Türen

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Adapterelement für Türen, dessen eine Seite zur Koppelung mit meinem Türbeschlag ausgebildet ist und dessen andere Seite eine Lagerfläche für einen Drehknopf eines Tür-Schließsystems aufweist.

Description

Die Erfindung betrifft ein Adapterelement für Türen.
Bei herkömmlichen Schließsystemen für Türen wird ein Schließzylinder in das Türschloß derart eingesteckt, daß durch eine Schlüsselbetätigung ein am Schließzylinder drehbar gelagertes Schließelement in Drehung versetzt und mit einem Schließbart des Schließelementes das Türschloß beauf­ schlagt wird. Bei dem Schließzylinder kann es sich beispielsweise um ei­ nen genormten Profilzylinder handeln. Es existieren Schließsysteme, bei denen anstelle eines genormten Schließzylinders ein auch als Zylin­ deradapter bezeichnetes Zylinderorgan in das Schloß eingesteckt wird. Derartige Schließsysteme weisen zumindest ein Bedienelement, beispiels­ Weise einen Drehknopf, auf, mit dem das auch bei dem Zylinderadapter vorgesehene Schließelement zur Beaufschlagung des Türschlosses betätigt werden kann. Es existieren auch Schließsysteme, bei denen sowohl der Türinnenseite als auch der Türaußenseite jeweils ein Drehknopf zugeord­ net ist. Die Türen, an denen derartige Schließsysteme installiert werden sollen, können mit speziellen Einrichtungen, z. B. sogenannten Rosetten, versehen werden, an denen die Bedienelemente, z. B. die Drehknöpfe, axial gehalten werden. Derartige Einrichtungen sind z. B. in dem deutschen Ge­ brauchsmuster 295 11 547 (Anmeldetag: 19. Juli 1995) beschrieben.
Es ist das der Erfindung zugrundeliegende Problem (Aufgabe), eine Mög­ lichkeit zu schaffen, Türen auf möglichst einfache Weise mit Schließsy­ stemen zu versehen, die keinen Gebrauch von herkömmlichen Schließzy­ lindern machen, wobei es insbesondere möglich sein soll, bestehende Tü­ ren mit derartigen Schließsystemen auf möglichst einfache Weise nachzu­ rüsten.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des Anspruchs 1 und insbesondere durch ein Adapterelement für Türen, dessen eine Seite zur Koppelung mit einem Türbeschlag ausgebildet ist und dessen andere Seite eine Lagerfläche für einen Drehknopf eines Tür-Schließsystems auf­ weist.
Das erfindungsgemäße Adapterelement dient als ein Bindeglied zwischen dem Türbeschlag der Tür und dem Drehknopf des Schließsystems. Durch die Möglichkeit, das Adapterelement auf seiner einen Seite mit dem Tür­ beschlag zu koppeln, und die Ausbildung seiner anderen Seite als Lage­ rung für den Drehknopf kann das Schließsystem so montiert werden, daß der Drehknopf in einer definierten aalen Lage relativ zum Türbeschlag und somit zur Tür ohne axiales Spiel positioniert werden kann.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß - bei entspre­ chender Ausbildung der zur Kopplung mit dem Türbeschlag vorgesehenen Seite des Adapterelementes - vorhandene Türen, deren Türbeschläge noch für herkömmliche Schließzylinder ausgelegt sind, problemlos mit insbe­ sondere elektromechanischen Schließsystemen nachgerüstet werden kön­ nen, wie sie eingangs erwähnt wurden und an anderer Stelle noch näher beschrieben werden. Die Koppelung der vorhandenen Türbeschläge mit dem erfindungsgemäßen Adapterelement gestattet es, die Türen mit den Schließsystemen auszustatten, ohne die Beschläge auswechseln zu müs­ sen. Auf diese Weise können bestehende Gebäude z. B. im Rahmen von Renovierungsmaßnahmen auf einfache Weise mit modernster Schließ­ technik versehen werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Ad­ apterelement einen Steckabschnitt auf, der in eine Öffnung des Türbe­ schlags für einen genormten Schließzylinder einsteckbar ist. Bevorzugt ist der Steckabschnitt dabei derart geformt, daß er in eine Öffnung für die weitverbreiteten Profilzylinder eingesteckt werden kann. In diesem Fall weist der Steckabschnitt einen kreisförmigen Steckring sowie einen in ra­ dialer Richtung vom Steckring abstehenden Steckansatz auf und ist der­ art geformt, daß seine Stirnansicht derjenigen eines genormten Profilzy­ linders entspricht.
Der Steckabschnitt ist bevorzugt derart bemessen, daß das eingesteckte Adapterelement stramm und somit herausfallsicher in der Öffnung oder Lochung des Türbeschlags sitzt und daher ohne zusätzliche Befestigungs­ elemente montiert werden kann. Durch Einstecken des erfindungsgemä­ ßen Adapterelementes in den Türbeschlag kann hierbei die für den her­ kömmlichen genormten Profilzylinder vorgesehene Lochung im Türbe­ schlag mit Ausnahme zumindest einer Öffnung für das Schließsy­ stem - beispielsweise für eine die Tür durchsetzende oder in die Tür hin­ einragende Welle oder Hülse des Schließsystems - verschlossen werden. Für die Welle bzw. die Hülse kann im Steckring des Steckabschnitts eine kreisförmige Öffnung ausgebildet sein, während der Steckansatz massiv oder zumindest auf seine Außenseite geschlossen ausgeführt ist. Hier­ durch werden nicht nur das Schließsystem und das Türschloß vor äuße­ ren Einflüssen geschützt, sondern es wird durch das Verschließen der im Türbeschlag ausgebildeten Lochung auch ein ansprechendes optisches Erscheinungsbild der Tür erzielt.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Steckabschnitt auf einer Seite mit einem Lagerring versehen, dessen vom Steckabschnitt abgewandte Seite als Lagerfläche für den Drehknopf aus­ gebildet ist. Vorzugsweise ist hierbei der Lagerring in Form eines flachen Ringelementes vorgesehen, das mit einer Flachseite auf den Steckab­ schnitt aufgesetzt und dessen andere Flachseite als Lagerfläche für den Drehknopf vorgesehen ist. Durch das Vorsehen eines flachen Ringele­ mentes trägt das erfindungsgemäße Adapterelement nicht auf, so daß zwi­ schen dem Türbeschlag und dem Drehknopf lediglich ein minimaler Zwi­ schenraum vorhanden ist. Dies führt zu einem verbesserten optischen Ge­ samteindruck der Tür bei montiertem Schließsystem.
Bevorzugt sind die Abmessungen des erfindungsgemäßen Adapterele­ mentes derart gewählt, daß der Steckabschnitt bezüglich der axialen Richtung vollständig innerhalb der Lochung des Türbeschlags angeordnet ist und bündig mit der Außenfläche des Türbeschlags abschließt. Der fla­ che Lagerring steht somit von der Außenfläche des Türbeschlags ab, wobei jedoch dessen Dicke, d. h. dessen Abmessung in axialer Richtung, nur so groß gewählt ist, daß eine stabile und zuverlässige Lagerung des Dreh­ knopfs gewährleistet ist. Der Lagerring kann beispielsweise eine Dicke im Bereich von 1,0 bis 1,5 mm aufweisen.
Gemäß einer Variante des erfindungsgemäßen Adapterelementes ist der äußere Durchmesser des Lagerrings derart gewählt, daß er etwa dem Au­ ßendurchmesser eines mit der Lagerfläche zusammenwirkenden Ab­ schnitts des Drehknopfs entspricht. Hierbei ist der Lagerring somit nur so groß, wie es für eine zuverlässige Lagerung des Drehknopfs erforderlich ist. Der Lagerring ist somit im wesentlichen vollständig zwischen dem Türbeschlag und dem Drehknopf angeordnet und bei montiertem Schließ­ system praktisch nicht sichtbar. Der Zwischenraum zwischen dem Türbe­ schlag und der der Tür zugewandten Seite des Drehknopfs kann somit in Abhängigkeit von den jeweiligen Gegebenheiten als eine gewünschte Schattenfuge gezielt zur optischen Gestaltung der mit dem Schließsystem versehenen Tür eingesetzt werden.
Es ist gemäß einer anderen Alternative des erfindungsgemäßen Adapter­ elementes auch möglich, den Lagerring als Blende auszubilden, die den Zwischenraum zwischen dem Drehknopf und dem Türbeschlag zumindest im wesentlichen verschließt. Hierbei kann sich der Lagerring beispielswei­ se in radialer Richtung weiter nach außen erstrecken und etwa bündig mit dem Drehknopf abschließen, wobei der Lagerung am Rand einen sich axial erstreckenden Kragen aufweisen kann, der optisch eine aale Ver­ längerung des Drehknopfs in Richtung des Türbeschlags bildet.
Durch die Erfindung ist auch die Verwendung wenigstens eines Adapter­ elementes mit einem insbesondere elektromechanischen Schließsystem für Türen geschützt.
Weitere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Un­ teransprüchen, der Beschreibung sowie der Zeichnung angegeben. Die Erfindung wird im folgenden beispielhaft unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1a ein Adapterelement gemäß einer Ausführungsform der Erfindung in einer Seitenansicht,
Fig. 1b das Adapterelement von Fig. 1a in einer Stirnansicht auf die Außenseite,
Fig. 1c das Adapterelement von Fig. 1a in einer Stirnansicht auf die Innenseite, und
Fig. 2 einen Axialteilschnitt eines an einem Türblatt unter Verwendung eines erfindungsgemäßen Adapterelemen­ tes angebrachten Schließsystems.
Bei dem in den Fig. 1a, 1b und 1c dargestellten Adapterelement 10 han­ delt es sich um ein einstückig ausgebildetes Kunststoffteil. Grundsätzlich kann das Adapterelement aus jedem beliebigem Material hergestellt und prinzipiell mit jeder beliebigen Farbgestaltung versehen sein.
Das Adapterelement 10 umfaßt einen Steckabschnitt 22, 24 und einen Lagerring 26. Der Steckabschnitt umfaßt einen als kurze Hülse mit gerin­ ger Wandstärke ausgebildeten Steckring 22 und einen massiven Steckan­ satz 24, der in radialer Richtung vom Steckring 22 absteht und derart ge­ formt ist, daß der Steckabschnitt 22, 24 hinsichtlich seiner äußeren Kontur einem herkömmlichen genormten Profilzylinder entspricht (vgl. insbesondere Fig. 1c). Der mit einer kreisförmigen Öffnung 32 versehene Steckring 22 und der Steckansatz 24 besitzen, wie Fig. 1a zeigt, die glei­ che axiale Länge, so daß am Steckabschnitt 22, 24 beidseitig eine ebene Fläche vorhanden ist.
Auf die eine ebene Seite des Steckabschnitts 22, 24 ist ein als flaches Ringelement ausgebildeter Lagerring 26 aufgesetzt. Der Lagerring 26 ist konzentrisch zum Steckring 22 angeordnet und mit einer kreisförmigen Öffnung 36 versehen, die mit der Öffnung 32 des Steckrings 22 zusam­ menfällt.
Die vom Steckabschnitt 22, 24 abgewandte Kreisringfläche 14 (vgl. insbe­ sondere Fig. 1b) dient als Lagerfläche für einen nicht dargestellten Dreh­ knopf eines Schließsystems. Die andere, vom Steckansatz 24 unterbro­ chene Kreisringfläche 15 (vgl. insbesondere Fig. 1c) dient als Anlagefläche für einen ebenfalls nicht dargestellten Türbeschlag einer Tür.
In einem Ausführungsbeispiel beträgt die Wandstärke des hülsenförmigen Steckrings 22 etwa 0,3 bis 0,7 mm, während der Steckansatz 22, 24 eine axiale Länge von etwa 3,5 bis 4,5 mm aufweist. Die Dicke des flachen La­ gerrings 26 beträgt dabei etwa 1,0 bis 1,5 mm.
Fig. 2 zeigt die erfindungsgemäße Verwendung zweier gemäß der Erfin­ dung ausgebildeter Adapterelemente 10 mit einem elektromechanischen Schließsystem. Das Schließsystem wirkt mit einem Türschloß 90 zusam­ men, das in einem Türblatt 80 angeordnet ist. An der Türaußenseite ist das Türblatt 80 mit einem Beschlag 12 versehen, während an der Türin­ nenseite ein Beschlag 13 vorgesehen ist.
Bei dem mit dem Schloß 90 und den Beschlägen 12, 13 versehenen Tür­ blatt 80 handelt es sich um eine herkömmliche Anordnung, in die ein herkömmlicher Profilzylinder eingeschoben werden kann, der ein Schließ­ element zum Beaufschlagen des Türschlosses 90 aufweist. Hierzu sind die herkömmlichen Türbeschläge 12, 13 mit Öffnungen oder Lochungen 12a, 13a versehen, deren Umriß jeweils der Außenkontur eines herkömmlichen genormten Profilzylinders entspricht.
Das dargestellte Schließsystem umfaßt anstelle eines herkömmlichen Pro­ filzylinders ein Zylinderorgan 34, an dem ein Schließelement 30 drehbar gelagert ist, welches einen Schließbart 33 zum Betätigen der Schloßme­ chanik des Türschlosses 90 aufweist.
Das Schließsystem wird hier nur soweit beschrieben, wie es für das Ver­ ständnis der Erfindung erforderlich ist. Bei einem Schließsystem, das in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Adapterelement verwendbar ist, kann es sich beispielsweise um ein Schließsystem handeln, wie es in den deutschen Patentanmeldungen 198 34 691 (Anmeldetag: 31. Juli 1998), 198 34 692 (Anmeldetag: 31. Juli 1998) und 198 48 286 (Anmeldetag: 20. Oktober 1998) beschrieben ist.
In die Öffnungen 12a, 13a ist jeweils ein erfindungsgemäßes Adapterele­ ment 10 eingesteckt, das prinzipiell entsprechend dem vorstehend anhand der Fig. 1a-1c beschriebenen Adapterelement ausgebildet ist. Der Steck­ abschnitt 22, 24 ist vollständig innerhalb der Öffnung 12a, 13a derart an­ geordnet, daß das Adapterelement 10 bündig mit der Außenseite des Tür­ beschlags 12, 13 abschließt. Der flache Lagerring 26 liegt mit seiner der Tür zugewandten Fläche 15 auf der Außenseite des jeweiligen Türbe­ schlags 12, 13 auf, während an der nach außen weisenden Lagerfläche 14 ein Abschnitt 62, 72 des Drehknopfs 16, 18 anliegt.
Der Innendurchmesser des von den Öffnungen im Steckring 22 und im Lagerring 26 gebildeten Durchgangs entspricht dem Außendurchmesser einer mit dem Drehknopf 16, 18 gekoppelten Welle 52 bzw. Hülse 11.
Die Adapterelemente 10 sind paßgenau in die Lochungen 12a, 13a einge­ steckt und somit in radialer Richtung unbeweglich mit den Türbeschlägen 12, 13 gekoppelt. Die Lage der Öffnungen in den Adapterelementen 10 für die Welle 52 bzw. die Hülse 11 des Schließsystems ist jeweils derart ge­ wählt, daß das Schließsystem in der vorgegebenen Weise an der Tür mon­ tiert werden kann.
Die axiale Position der Drehknöpfe 16, 18 wird dadurch gesichert, daß der Innendrehknopf 18 mit einem radialen Durchgang für eine Madenschrau­ be 42 versehen ist, die im montierten Zustand in eine Aussparung der Welle 52 eingreift. Die Dicke der flachen Lagerringe 26, die jeweils zwi­ schen dem Türbeschlag 12, 13 und dem Abschnitt 62, 72 des Dreh­ knopfs 16, 18 angeordnet sind, ist derart bemessen, daß im montierten Zustand bei in die Aussparung der Welle 52 eingreifender Madenschrau­ be 42 die Abschnitte 62, 72 der Drehknöpfe 16, 18 an den Lagerflächen 14 anliegen.
Das Schließsystem ist unter Verwendung der erfindungsgemäßen Adap­ terelemente 10 daher sowohl in axialer als auch in radialer Richtung spielfrei an der Tür anbringbar.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 2 ist der Durchmesser des flachen Lagerrings 26 jeweils derart bemessen, daß er etwa dem Außendurchmes­ ser des mit der Lagerfläche 14 zusammenwirkenden Abschnitts 62 bzw. 72 des jeweiligen Drehknopfs 16, 18 entspricht.
Durch gestrichelte Linien ist in Fig. 2 am Beispiel des mit dem Außen­ drehknopf 16 zusammenwirkenden Adapterelementes 10 eine erfindungs­ gemäße Variante angedeutet, bei der sich der Lagerring 26' radial weiter nach außen erstreckt. Am Rand ist der Lagerring 26' mit einem umlaufen­ den Kragen 26'a versehen, der bündig mit einer Abdeckkappe 53 des Au­ ßendrehknopfs 16 abschließt. Mit dem auf diese Weise den Zwischenraum zwischen dem Türbeschlag 12 und dem Drehknopf 16 verschließenden Kragen 26'a bildet das erfindungsgemäße Adapterelement 10 eine optische Verlängerung des Außendrehknopfs 16 in Richtung des Türbeschlags 12.
Das erfindungsgemäße Adapterelement 10 kann z. B. aus dem Material hergestellt werden, aus dem der jeweilige Türbeschlag 12, 13 besteht und/oder mit einer an die Farbe des Türbeschlags 12, 13 angepaßten Farbgestaltung versehen sein. Durch diese Möglichkeit der optischen An­ passung ist das erfindungsgemäße Adapterelement insbesondere für Nachrüstungen bestehender Türen mit modernen Schließsystemen, bei­ spielsweise im Rahmen von Renovierungsmaßnahmen, geeignet.
Bezugszeichenliste
10
Adapterelement
11
Hülse
12
Türbeschlag
12
a Öffnung
13
Türbeschlag
13
a Öffnung
14
Lagerfläche
15
Anlagefläche
16
Außendrehknopf
18
Innendrehknopf
22
Steckring
24
Steckansatz
26
Lagerring
26
' Lagerring
26'a Kragen
30
Schließelement
32
Öffnung des Steckrings
34
Zylinderorgan
36
Öffnung des Lagerrings
42
Madenschraube
52
Welle
53
Abdeckkappe
62
Abschnitt
72
Abschnitt
90
Türschloß

Claims (22)

1. Adapterelement für Türen, dessen eine Seite zur Koppelung mit ei­ nem Türbeschlag (12, 13) ausgebildet ist und dessen andere Seite eine Lagerfläche (14) für einen Drehknopf (16, 18) eines Tür- Schließsystems aufweist.
2. Adapterelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Steckabschnitt (22, 24) aufweist, der in eine Öffnung des Türbeschlags (12, 13) für einen genormten Schließzylinder, be­ vorzugt einen Profilzylinder, einsteckbar ist.
3. Adapterelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckabschnitt (22, 24) derart geformt ist, daß seine Stirn­ ansicht derjenigen eines genormten Schließzylinders, bevorzugt ei­ nes Profilzylinders, entspricht.
4. Adapterelement nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckabschnitt (22, 24) paßgenau in die Öffnung des Türbe­ schlags (12, 13) einsteckbar ist.
5. Adapterelement nach zumindest einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckabschnitt einen kreisförmigen Steckring (22) und ei­ nen in radialer Richtung vom Steckring (22) abstehenden Steckan­ satz (24) umfaßt.
6. Adapterelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckring (22) als kurze Hülse mit geringer Wandstärke ausgebildet ist.
7. Adapterelement nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke des Steckrings (22) etwa 0,2 bis 1,0 mm, bevor­ zugt etwa 1,5 mm beträgt.
8. Adapterelement nach zumindest einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckabschnitt (22, 24) auf einer Seite mit einem Lagerring (26; 26') versehen ist, dessen vom Steckabschnitt (22, 24) abge­ wandte Seite als Lagerfläche (14) für den Drehknopf (16, 18) ausge­ bildet ist.
9. Adapterelement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Steckabschnitt (22, 24) zugewandte Seite des Lager­ rings (26; 26') als Anlagefläche (15) für den Türbeschlag (12, 13) ausgebildet ist.
10. Adapterelement nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerring (26; 26') als flaches Ringelement ausgebildet ist.
11. Adapterelement nach zumindest einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerring (26; 26') zumindest im Bereich der Lagerfläche (14) eine Dicke von etwa 0,5 bis 2 mm, bevorzugt von etwa 1,0 bis 1,5 mm aufweist.
12. Adapterelement nach zumindest einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Lagerring (26; 26') eine kreisförmige Öffnung (36) ausgebildet ist, die mit einer kreisförmigen Öffnung (32) des Steckabschnitts (22, 24) zusammenfällt.
13. Adapterelement nach zumindest einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Durchmesser des Lagerrings (26) etwa dem Außen­ durchmesser eines mit der Lagerfläche (14) zusammenwirkenden Abschnitts (62, 72) des Drehknopfs (16, 18) entspricht.
14. Adapterelement nach zumindest einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerring (26') als Blende ausgebildet ist, die den Zwischen­ raum zwischen dem Drehknopf (16, 18) und dem Türbeschlag (12, 13) zumindest im wesentlichen verschließt.
15. Adapterelement nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß es eine kreisförmige Öffnung (32, 36) aufweist, deren Innen­ durchmesser etwa dem Außendurchmesser einer Welle (52) und/oder einer Hülse (11) des Tür-Schließsystems entspricht.
16. Adapterelement nach zumindest einem der Ansprüche 2 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckabschnitt (22, 24) eine axiale Länge von etwa 1 bis 10 mm, bevorzugt von etwa 2 bis 6 mm und insbesondere bevorzugt von etwa 3 bis 5 mm aufweist.
17. Adapterelement nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß es einstückig ausgebildet und/oder aus Kunststoff hergestellt ist.
18. Verwendung wenigstens eines Adapterelementes (10) nach zumin­ dest einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem insbesondere elektromechanischen Schließsystem für Türen.
19. Verwendung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließsystem einen einer Türinnenseite zugeordneten In­ nendrehknopf (18) und einen Außendrehknopf (16) aufweist, wobei zumindest einer der Drehknöpfe (16, 18), bevorzugt der Innendreh­ knopf (18), mit einem Schließelement (30) zum Beaufschlagen eines Türschlosses (90) drehfest verbunden oder koppelbar ist.
20. Verwendung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließelement (30) in einem Zylinderorgan (34) drehbar gelagert ist, wobei das Zylinderorgan (34) als Ersatzstück für einen genormten Schließzylinder, bevorzugt einen Profilzylinder, ausgebil­ det ist.
21. Verwendung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Drehknopf (18) mit einer Hülse (11) und der andere Drehknopf (16) mit einer Welle (52) drehfest verbunden ist, die sich durch die Hülse (11) erstreckt und am mit der Hülse (11) drehfest verbundenen Drehknopf (18) axial fest fixierbar ist.
22. Verwendung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß zum Fixieren der Welle (52) zumindest ein Sicherungselement (42), bevorzugt eine Madenschraube, in radialer Richtung durch den Drehknopf (18) hindurchführbar und mit einem in den Drehknopf (18) hineinragenden Abschnitt der Welle (52) in Eingriff bringbar ist.
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