DE3032375A1 - Beschlag, insbesondere fuer fenster - Google Patents

Beschlag, insbesondere fuer fenster

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DE3032375A1
DE3032375A1 DE19803032375 DE3032375A DE3032375A1 DE 3032375 A1 DE3032375 A1 DE 3032375A1 DE 19803032375 DE19803032375 DE 19803032375 DE 3032375 A DE3032375 A DE 3032375A DE 3032375 A1 DE3032375 A1 DE 3032375A1
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rosette
extension
projections
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rotary handle
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DE19803032375
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Hans 5628 Heiligenhaus Goldtschmidt
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Gebrueder Goldschmidt Baubeschlaege GmbH
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Gebrueder Goldschmidt Baubeschlaege GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B3/00Fastening knobs or handles to lock or latch parts
    • E05B3/06Fastening knobs or handles to lock or latch parts by means arranged in or on the rose or escutcheon
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/0053Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices means providing a stable, i.e. indexed, position of lock parts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/04Spring arrangements in locks
    • E05B2015/0472Made of rubber, plastics or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)

Description

  • Kennwort: "Rasthülse"
  • Beschlag, insbesondere für Fenster.
  • Die Erfindung betrifft einen Beschlag, insbesondere für Fenster, bestehend aus einer Rosette und einer drehbar darin gelagerten und mit dem Dorn eines Verschlusses verbundenen Drehhandhabe in Form einer Olive oder eines Drückers, wobei die Drehhandhabe mit einem abgesetzten zylindrischen Ende in eine Lagerbuchse der Rosette gegen axiale Verschiebung gesichert drehbar gelagert und die Drehbarkeit der Handhabe mit Verrastungen unterbrochen ist.
  • Bei diesem aus dem DE-GM 78 17 742 bekannten Beschlag ist auf dem Vierkantdorn der Drehhandhabe drehschlüssig eine Scheibe aufgesetzt, die am äußeren Rand einen rohrförmigen Ansatz aufweist, der seinerseits an seiner äußeren Mantelfläche Rastvorsprünge bzw. Rastausnehmungen aufweist, während die Rastausnehmungen bzw.
  • Rastvorsprünge an der inneren Mantel fläche einer zylindrischen rückwärtigen Ausnehmung der Rosette angeformt sind. Die auf dem Vierkantzapfen aufgesetzte Scheibe ist dabei aus Kunststoff gefertigt und somit elastisch nachgebend, so daß trotz des Eingriffs von den Rastvorsprüngen und den Rastausnehmungen mit erhöhtem Kraftaufwand ein Drehen der Handhabe möglich ist, bis die nächste Raststellung erreicht ist. Die auf dem Vierkantzapfen aufzusetzende Scheibe stellt aber ein zusätzliches Bauteil dar und benötigt für seine Montage besondere Arbeitsgänge, so daß der Beschlag nicht wohlfeil hergestellt werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Beschlag, insbesondere für Fenster, der eingangs erläuterten Art zu schaffen, bei dem solche Nachteile vermieden und die Verrastung in einfacher Weise gebildet werden kann.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Lagerbuchse der Rosette an ihrem vorderen Ende eine Verlängerung aufweist, die in eine Ringausnehmung der von dem abgesetzten Ende des Drehhandhabenhalses gebildeten Ringschulter eingreift und die für-die Verrastung erforderlichen Rastvorsprünge und Rastausnehmungen einerseits an der äußeren Mantel fläche der Verlängerung' der Lagerbuchse der Rosette und andererseits an der äußeren Mantelfläche der Ringschulter des abgesetzten Drehhandhabenhalse. vorgesehenen ingausnehmung angeordnet sind. Dadurch ist in einfacher Weise die Verrastung an ahnehin vorhandenen Teilen, nämlich an der Drehhandhabe und an der Lagerbuchse der Rosette vorgesehen, so daß eine besonders wohlfeile Fertigung möglich ist.
  • Die Rastausnehmungen können an der äußeren Mantelfläche der in der Ringschulter des abgesetzten Drehhandhabenhalses vorgesehenen Ringausnehmung vorgesehen und von den sich zwischen der äußeren Mantelfläche der Ringausnehmung angeformten Vorsprüngen ergebenden Zwischenräumen gebildet sein. Die Rastausnehmungen sind somit in einfacher Weise an der Drehhandhabe an verdeckter Stelle vorgesehen, so daß ein Verschmutzen nicht zu befürchten ist.
  • Die der äußeren Mantelfläche der Ringausnehmung angeformten Vorsprünge können flach ausgebildet sein, bis zum Boden der Ringausnehmung reichen und an den den Zwischenräumen zugekehrten Seiten Auflaufschrägen für die Rastvorsprünge aufweisen. Die die Rastausnehmung bildenden Vorsprünge der Drehhandhabe sind somit kräftig ausgebildet, so daß sie allen Belastungen gewachsen sind.
  • An der äußeren Mantelfläche der Ringausnehmung können vier angeformt gleichmäßig auf dem Umfang verteilte Vorsprünge vorgesehen und somit vier Rastausnehmungen gebildet sein. Damit ist in einfacher Weise ein Verrasten in 900-Stellungen möglich.
  • Die Drehhandhabe kann mit den an der.äußeren Mantelfläche der Ringausnehmung angeformten Vorsprüngen aus Metall im Druckgußverfahren gefertigt sein. Dadurch ist eine besonders wohlfeile Fertigung der Drehhandhabe mit den die Rastausnehmungen bildenden Vorsprüngen möglich..
  • Die am vorderen Ende der Lagerbuchse der Rosette vorgesehene Verlängerung kann an ihrer äußeren Mantelfläche Aussparungen für den Eingriff der an der äußeren Mantelfläche der Ringausnehmung der Drehhandhabe angeformten Vorsprünge aufweisen und die zwischen den Ausnehmungen der Verlängerung verbleibenden und in die Zwischenräume zwischen den an der äußeren Mantelfläche der Ringausnehmung der Drehhandhabe angeformten Vorsprünge eingreifenden Teile der Verlängerung der Lagerbuchse der Rosette die Rastvorsprünge bilden.
  • Die in die Rastausnehmungen der Drehhandhabe eingreifenden Rastvorsprünge sind somit in einfacher Weise an der Verlängerung der Lagerbuchse der Rosette angeformt.
  • Die am vorderen Ende der Lagerbuchse der Rosette vorgesehene Verlängerung kann an ihrer inneren Mantelfläche Aussparungen im Bereich der die Rastvorsprünge bildenden, zwischen den außenseitigen Aussparungen liegenden Teilen für ein elastisches Eindrücken dieser Rastvorsprünge aufweisen. Im Bereich der Rastvorsprüng ist somit die Verlängerung der Lagerbuchse der Rosette federrelastisch nachgebend, so daß durch elastische-Verformung der Rastvorsprünge ein Drehen der Handhabe möglich ist.
  • Die am vorderen Ende der Lagerbuchse der Rosette vorgesehene Verlängerung kann mit den vorstehenden Teilen ihrer inneren Mantelfläche eine Verbreiterung der Lagerfläche der Lagerbuchse bilden.
  • Dadurch wird in einfacher Weise die für die Verrastung vorgesehene Verlängerung zugleich eine Verbreiterung der Lagerfläche der Lagerbuchse erzielt, so daß ein vorzeitiger Verschleiß vermieden wird.
  • Die die Verlngerung mit den Rastvorsprüngen aufweisende Lagerbuchse der Rosette kann mit ihrem der Verlängerung abgekehrten Ende nahezu bis fln die Unterseite der Rosette reichen. Dadurch wird eine besonders breite Lagerung der Drehhandhabe' in der Rosette erzielt. Dieses ist möglich, da in der rückwärtigen Ausnehmung der Rosette keinerlei Platz für eine Rasterung benötigt wird.
  • Der abgesetzte Drehhandhabenhals kann im Bereich seines freien Endes in der Mantelfläche eine umlaufende Ringnut aufweisen, in die ein entsprechender umlaufender rippenförmiger Vorsprung eingreift, der an der inneren Mantelfläche der Lagerbuchse der Rosette angeformt ist. Dadurch wird in einfacher Weise die Drehhandhabe gegen ein axiales Herausziehen aus der Rosette gesichert, wobei die Drehhandhabe mit der vom abgesetzten Ende gebildeten Ringschulter gegen die vordere Stirnfläche der Lagerbuchse der Rosette anliegt.
  • Die Rosette mit der Lagerbuchse und der daran angeformten Verlängerung kann aus Kunststoff gefertigt sein. Dadurch weist die Lagerbuchse und die daran angeformte Verlängerung die erforderliche Elastizität auf, um ein elastisches Eindrücken der Rastvorsprünge an der Verlängerung zu gestatten.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Fensterbeschlag in Seiten ansicht, Fig. 2 den Fensterbeschlag in Draufsicht, Fig. 3 den Fensterbeschlag in Unteransicht, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 2 in größerem Maßstab und Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 4, teilweise weggebrochen.
  • Der in der Zeichnung dargestellte Fensterbeschlag besteht aus einer Drehhandhabe 10 und einer Rosette 11. Die Rosette 11 weist etwa rechteckige Ausmessungen auf und ist mit einer rückwärtigen Aussparung 12 versehen. Die Drehhandhabe 10 ist mit dem abgesetzten Ende 13 ihres Halses 14 in der Rosette 11 drehbar gelagert.
  • Die aus Kunststoff gefertigte Rosette 11 ist hierzu mit einer Lagerbuchse 15 versehen, wobei das vordere Ende der Lagerbuchse etwas aus der Vorderfläche der Rosette 11 vorsteht. Das rückwärtige Ende der Lagerbuchse 15 reicht bis nahezu an die Unterseite der' Rosette 11. Das abgesetzte Ende 13 des Drehhandhabenhalses 14 weist im Bereich seines freien Endes in der Mantelfläche eine umlaufende Ringnut 16 lauf, in die ein entsprechender umlaufender rippenförmiger Vorsprung 17 eingreift, der an der inneren Mantelfläche 18 der Lagerbuchse 15 der Rosette 11 angeformt ist. Bei der Montage wird die Drehhandhabe 10 mit dem freien Ende des abgesetzten Drehhandhabenhalses 13 voran in die Lagerbuchse 15 der Rosette 11 eingedrückt, bis sie gegen den umlaufenden rippenförmigen Vorsprung 17 an der inneren Mantelfläche 18 der Lagerbuchse 15 anstößt. Das mit Einführungsschrägen 19 versehene vordere Ende des abgesetzten Drehhandhabenhalses 13 spreizt dann den rippenförmigen Vorsprung 17 mit dem zugehörigen Teil der Lagerbuchse 15 etwas elastisch auseinander, so daß ein weiteres Einschieben mit Kraftanstrengung möglich ist, bis der umlaufende rippenförmige Vorsprung 17 in die Ri.ncJnut 16 einschnappt. Dadurch ist ein axiales Herausziehen der Drehhandhabe 10 aus der Lagerbuchse 15 der Rosette 11 verhindert. Das Einschieben der Drehhandhabe 10 mit dem abgesetzten Ende 13 des.
  • Halses 14 in die Lagerbuchse 15 wird dabei von der vorderen Stirnfläche 20 der Lagerbuchse 15 begrenzt, gegen die die Ringschulter 21 der Drehhandhabe 10 zur Anlage kommt. Die Ringschulter 21 ist dabei von dem abgesetzten Ende 13 des Halses 14 der Drehhandhabe 10 gebildet.
  • Die Rosette 11 weist zwei Durchbrüche 22 für nicht näher dargestellte Befestigungsschrauben auf. Die Durchbrüche 22 werden dabei von rohrförmigen Anformungen gebildet, die die rückwärtige Aussparung 12 der Rosette durchqueren und aus der Unterseite der Rosette vorstehen. Jede rohrförmige Anformun(l 23 weist dabei an der äußeren Mantelfläche vier gleichmäßig d dem Umfang verteilte Verstärkungsrippen 24 auf, die bis zur Unterseite der Rosette 11 ragen und- als Anschläge dienen, die gegen das Fenster zur Anlage kommen, wenn die Rosette 11 an dem Fensterrahmen befestigt wird. Weiterhin ist jede rohrförmige Anformung 23 mit je zwei Versteifungsrippen 25mit dem in die rückwärtige Aussparung 12 ragenden Teil der Lagerbuchse 15 verbunden, wobei die Versteifungsrippen 25 etwa tangential an der Lagerbuchse 15 und an den rohrförmigen Anformungen enden.
  • Die Vorderseite der Rosette 11 wird von einer Abdeckplatte 26 abgedeckt. Die Abdeckplatte 26 ist dabei in eine vorderseitie Aussparung 27 eingesetzt, wobei die Aussparung 27 von einem am Rand der Rosette 11 vorgesehenen Umlauf 28 gebildet ist. Durch kleine Rastvorsprünge 29, die am äußeren Rand des Umlaufes 28 vorgesehen sind, wird die Abdeckplatte 26 in der Aussparung 27 gehalten.
  • Die Abdeckplatte 26 weist einen Durchbruch 30 auf, mit dem die Abdeckplatte 26 aus dem nach vorne aus der Rosette 11 herausragenden Teil der Lagerbuchse 15 drehbar gelagert ist. Der aus der Vorderseite der Rosette herausragende Teil der Lagerbuchse 15 ist dabei so lang, daß die Abdeckplatte 26 nach dem Herausziehen aus der Aussparung 27 der Rosette 11 vor dem Umlauf 28 gedreht werden kann.
  • Dadurch kann die Abdeckplatte in eine solche Stellung gedreht werden, in der die nicht näher dargestellten Befestigungsschrauben zugänglich sind. Nach dem Einziehen der Befestigungsschrauben kann dann die Abdeckplatte 26 gedreht werden, bis sie in die Aussparung 27 der Rosette 11 eingedrückt werden kann. Die Befestiungsschrauben sind somit in der Wirkstellung mit der Abdeckplatte 26 verdeckt. Um ein Herausnehmen der Abdeckplatte 26 aus der Aussparung 27 zu erleichtern, sind im Bereich der Stirnenden der Rosette 11 Ausnehmungen 31 im Umlauf 28 vorgesehen, so daß mit einem Schraubenzieher od. dgl. die Abdeckplatte untergriffen werden kann. Das Herausziehen der Abdeckplatte 26 aus der Aussparung 27 wird dabei durch die Anlage der Abdeckplatte 26 gegen die Ringschulter 21 der Drehhandhabe 10 begrenzt.
  • An der vorderen Stirnfläche 20 der Lagerbuchse 15 ist eine Verlärigerung 22 angeformt. Diese Verlängerung 32 der Lagerbuchse 15 der Rosette 11 greift in eine Ringausnehmung 33 der Ringschulter 21 ein, die von dem abgesetzten Ende 13 des Drehhandhabenhalses 14 bildet ist An der äußeren Mantelfläche 34 der in der Ringschulter 21 des abgesetzten Drehhandhabenhalses 14 vorgesehenen Ringausnehmung 13 sind Rastausnehmungen 35 vorgesehen, die von den sich zwischen der äußeren Mantelfläche 34 der Ringausnehmung 33 angeformten Vorsprüngen 36 ergebenden Zwischenräumen 35 gebildet sind.
  • Die Vorsprünge 36 sind dabei der Drehhandhabe unmittelbar angeformt, so daß die Drehhandhabe in einfacher Weise aus Metall im Druckyußverfahren herstellbar ist. Die an der äußeren Mantelfläche 34 der Ringausnehmurig 33 angeformten Vorsprünge 36 können dabei flach ausgebildet sein und bis zum Boden der Ringausnehmung 33 reichen. An den den Zwischenräumen 35 zugekehrten Seiten können die Vorsprünge 3(5 Auflaufschrägen für die noch zu erläuternden Rastvorsprünge 37 aufweisen.
  • Um 9O0,-Raststellungen zu erreichen, sind an der äußeren Mantelfläche 34 der Ringausnehmung 33 vier, gleichmäßig auf dem Umfang verteilte Vorsprünge 36 vorgesehen, so daß'vier Rastausnehmflngen 35 gebildet sind.
  • Die am vorderen Ende der Lagerbuchse 15 der Rosette 11 vorgesehene Verlängerung 32 weist ihrer äu¢ten Mantelfläche 38 Aussparungen 39 für den Eingriff der Vorsprünge 36 auf, die an der äußeren Mantelfläche 34 der Ringausnehmung 33 der Drehhandhabe 10 angeformt sind. Die zwischen den Aussparungen 39 der Verlängerung 32 verbleibenden Teile bilden die Rastvorsprünge 37, die'in die Rastausnehmungen 35 der Drehhandhabe 10 formschlüssig eingreifen.
  • An der inneren Mantelfläche 40 der Verlängerung 32 sind Aussparungen 1 im Bereich der Rastvorsprünge 37 vorgesehen, so daß die Rastvorsprünge 37 nur von einer verhältnismäßig dünnen Wand gebildet sind. Mit Kraftaufwand beim Drehen der Drehhundhabe 10 gegenüber der Rosette 11 ist somit eine elastische Verforlnunw der aus Kunststoff bestehenden Rastvorsprünge 37 möglich, bis nach einer Drehung um 900 die Rastvorsprünge 37 wieder in die Rllstausnehmungen 35 einschnappen.
  • Die am vorderen Ende der Lagerbuchse 15 der Rosette 11 vorgesehene Verlängerung 32 bildet mit den. vorstehenden Teilen ihrer inneren Mantelfläche 40 eine Verbreiterung der Lagerfläche der Lagerbuchse 15.
  • Die für die Verrastung vorgesehene Verlängerung 32 der Lagerbuchse 15 bildet somit in einfacher Weise zugleich eine Verbreiterung der Lagerfläche der Lagerbuchse 15.
  • Die Rastvorsprtnge 37 weisen in Umfangsrichtung der äußeren Mantelflache 38 der Verlängerung 32 gesehen eine größere Länge auf, als die dazwischen vorgesehenen Aussparungen 39; Ebenso weisen auch die Rastausnehmungen 35 in Umfangsrichtung gesehen eine größere Länge auf äls die dazwischen vorgesehenen Vorsprünge 36.
  • Weiterhin können auch die die Rastvorsprünge 37 bildenden Aussparungen 39 in der äußeren Mantelfläche 38 der Verlängerung 32 der Lagerbuchse 15. Auflaufschrägen für die Vorsprünge 36 der Drehhandhabe 10 aufweisen.
  • Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung lediglich eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschrAnkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Abänderungen möglich.
  • Leerseite

Claims (11)

  1. Kennwort: "RasthUlse Ansprüche: 1. Beschlag, insbesondere für Fenster, bestehend aus einer Rosette und einer drehbar darin gelagerten und mit dem Dorn eines Verschlusses verbundenen Drehhandhabe in Form einer Olive oder eines Drückers, wobei die Drehhandhabe mit einem abgesetzten zylindrischen Ende in eine Lagerbuchse der Rosette gegen axiale Verschiebung gesichert drehbar gelagert und die Drehbarkeit der Handhabe mit Verrastungen unterbrochen ist, d a d u r c h fig g e.k e n n -z e i c h n e t, daß die Lagerbuchse (15) der Rosette (11) an ihrem vorderen Ende eine Verlängerung (32) aufweist, die in eine Ringausnehmung (33> der von dem abgesetzten Ende (13) des Drehhandhabenhalses(14) gebildeten Ringschulter (21) eingreift und die für die Verrastung erforderlichen Rastvorsprünge (37) und Rastausnehmungen (35) einerseits an der äußeren Mantelfiäche (38) der Verlängerung (32) der Lagerbuchse (15) der Rosette (11) und andererseits an der äußeren Mantelfläche (34) der in der Ringschulter 21) des abgesetzten Drehhandhabenhalses (13) vorgesehenen Ringausnehmung (33) angeordnet sind.
  2. 2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastausnehmungen (35) an der äußeren Mantelfläche (34) der in der Ringschulter (21) des abgesetzten Drehhandhabenhalses (13) vorgesehenen Rinqausnehmunq (33) vorgesehen und von den sich zwischen der äußeren Mantelfläche (34) der Ringausnehmung (33) angeformten Vorsprüngen (36) ergebenden Zwischenräumen (35) gebildet sind.
  3. 3. Beschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die der äußeren Mantelfläche (34) der Ringausnehmung (33) angeformten Vorsprünge (36) flach ausgebildet sind, bis zum Boden der Ringausnehmung (33) reichen und an den den Zwischenräumen (35) zugekehrten Seiten Auflaufschrägen für die Rastvorsprünge (37) aufweisen.
  4. 4. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der äußeren Mantelfläche (34) der Ringausnehmung (33) vier angeformte, gleichmäßig auf dem Umfang verteilte Vorsprünge (36) vorgesehen und somit vier Rastausnehmungen (35) gebildet sind.
  5. 5 Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehhandhabe (10) mit den an der äußeren Mantelfläche (34) der Ringausnehmung (33) angeformten Vorsprüngen (36) aus Metall im Druckgußverfahren gefertigt ist.
  6. 6. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die am vorderen Ende der Lagerbuchse (15) der Rosette (11) vorgesehene Verlängerung (32) an ihrer äußeren-Mantelfläche (38)Aussparungen (39) für den Eingriff der an der äußeren Mantelfläche (34) der Ringausnehmung (33) der Drehhandhabe (10) angeformten Vorsprünge (36) aufweist und die zwischen den Ausnehmungen (39) der Verlängerung (32) verbleibenden und in die Zwischenräume (35) zwischen den an der äußeren Mantelfläche (34) der Ringausnehmung (33) der Drehhandhabe (10) angeformten Vorsprünge (36) eingreifenden Teile der Verlängerung (32) der Lagerbuchse (15) der Rosette (11) die Rastvorsprünge (37) bilden.
  7. 7. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die am vorderen Ende der Lagerbuchse (15) der Rosette (11) vorgesehene Verlängerung (32) an ihrer inneren Mantelfläche (40) Aussparungen (41) im Bereich der die Rastvorsprünge (37) bildenden, zwischen den außenseitigen Aussparungen liegenden Teile für ein elastisches Eindrücken dieser Rastvorsprünge (37) aufweist.
  8. 8. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die am vorderen Ende der Lagerbuchse (15) der Rosette (11) vorgesehene Verlängerung (32) mit den vorstehenden Teilen ihrer inneren Mantelfläche (40) eine Verbreiterung der Lagerfläche der Lagerbuchse (15) bildet
  9. 9. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichpet, daß die die Verlängerung (32) mit den Rastvorsprüngen (37) aufweisende Lagerbuchse (15) der Rosette (11) mit ihrem der Verlängerung (32) abgekehrten Ende naheu bis an die Unterseite der Rosette (11) reicht.
  10. 10. Beschiag gach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der abgesetzte Drehhandhabenhals (13) im Bereich seines freien Endes in der Mantelfläche eine umlaufende Ringnut (16) aufweist, in die ein entsprechender umlaufender rippenförmiger Vorsprung (17) eingreift, der an der inneren Mantelfläche (18) der Lagerbuchse- (15) der Rosette (11) angeformt ist.
  11. 11 Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rosette (11) mit der Lagerbuchse (15-) und der daran angeformten Verlängerung (32) aus Kunststoff gefertigt ist.
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EP0754827A2 (de) * 1995-07-19 1997-01-22 Hewi Heinrich Wilke Gmbh Vorrichtung zur axial unverschieblichen, lösbaren Befestigung einer Handhabe an einem Lagerteil, insbesondere für Türdrücker, Fenstergriffe oder dgl.
EP0754826A3 (de) * 1995-07-19 1997-08-13 Wilke Heinrich Hewi Gmbh Handhabenlagerungsanordung für Türdrücker od. dgl.
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