DE102016123052A1 - Drückerstift für eine Türdrückeranordnung sowie Verfahren zur Montage eines Drückerstifts - Google Patents

Drückerstift für eine Türdrückeranordnung sowie Verfahren zur Montage eines Drückerstifts Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Drückerstift (1) für eine Türdrückeranordnung (40), die Türdrücker-anordnung (40) aufweisend eine Drückernuss (41) mit einer Stiftaufnahme (42) mit vier von Innenkanten (44) getrennten Innenwänden (43), wobei sich über jede Innenkante (44) je ein Gegenwirkabschnitt (45) erstreckt, wobei zwei diagonal gegenüberliegende Gegenwirkabschnitte (45) ein erstes Gegenwirkabschnittspaar (46) und die beiden anderen diagonal gegenüberliegenden Gegenwirkabschnitte (45) ein zweites Gegenwirkabschnittspaar (47) bilden, und wobei ferner der Drückerstift (1) ein erstes Stiftelement (2) und ein zweites Stiftelement (3) aufweist. Ferner betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Montage eines Drückerstifts (1).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Drückerstift für eine Türdrückeranordnung, die Türdrückeranordnung aufweisend eine Drückernuss mit einer Stiftaufnahme mit vier von Innenkanten getrennten Innenwänden, wobei sich über jede Innenkante je ein Gegenwirkabschnitt erstreckt, wobei zwei diagonal gegenüberliegende Gegenwirkabschnitte ein erstes Gegenwirkabschnittspaar und die beiden anderen diagonal gegenüberliegenden Gegenwirkabschnitte ein zweites Gegenwirkabschnittspaar bilden, und wobei ferner der Drückerstift ein erstes Stiftelement und ein zweites Stiftelement aufweist. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Montage eines Drückerstifts.
  • Zur Übertragung einer Drehbewegung von einem Türdrücker auf eine Türschlossmechanik bzw. von einem Fenstergriff auf eine Fenstermechanik kommen zumeist verschiedenartige Drückerstifte zum Einsatz. Ein bestimmendes Merkmal eines derartigen Drückerstifts ist seine Baulänge, die sich an den Einbauverhältnissen des Türen- bzw. Fensterelements orientiert. Je nach Blattstärke der Tür bzw. des Fensters und auch. je nach Position der in der Tür bzw. dem Fenster vorhandenen Mechanik sind dabei unterschiedlich lange Drückerstifte erforderlich. Daher ist es erforderlich, zum Beispiel für verschiedene Türblattdicken, verschieden lange Drückerstifte bereitzustellen. Dies führt oftmals zu einem nicht unerheblichen Mehraufwand bei der Herstellung bzw. der Montage einer Tür bzw. eines Fensters.
  • Gemäß dem Stand der Technik ist dabei bekannt, einen Drückerstift mit einer variablen Länge auszugestalten. Eine bekannte Möglichkeit dabei ist es, den Drückerstift zweiteilig auszugestalten, wobei ein erstes Stiftelement ein zweites Stiftelement hülsenartig umfasst und ein zweites Stiftelement in dieses erste Stiftelement verschiebbar eingreift, siehe beispielsweise GB 408 751 A . In dieser Ausgestaltungsform eines längenvariablen Drückerstifts kann jedoch nur eines der Stiftelemente, zumeist das hülsenartige Stiftelement, zur Übertragung eines Drehmoments auf die Mechanik der Tür bzw. des Fensters verwendet werden. Eine weitere bekannte Möglichkeit besteht darin, den Drückerstift längs zu halbieren, wie beispielsweise die DE 69 05 658 U . Durch ein gegenseitiges Verschieben der Stiftelemente kann auch in dieser Ausgestaltungsform eine Länge des Drückerstifts eingestellt werden. Durch die Halbierung des Drückerstifts entlang seiner Mittelebene wird jedoch bei einem derartigen längenvariablen Drückerstift im Wesentlichen die unzerteilte Seitenfläche des Drückerstifts für eine Übertragung einer Kraft bzw. eines Drehmoments verwendet, wodurch eine Effektivität dieser Übertragung eines Drehmoments auf die Mechanik der Tür bzw. des Fensters im Vergleich zu einem massiven Drückerstift deutlich vermindert ist.
  • Es ist somit Aufgabe der Erfindung, die oben beschriebenen Nachteile von Drückerstiften bzw. von Verfahren zur Montage eines Drückerstifts zumindest teilweise zu beheben. Insbesondere ist Aufgabe der Erfindung, einen Drückerstift bzw. ein Verfahren zur Montage eines Drückerstifts bereitzustellen, bei denen auf besonders einfache und kostengünstige Art und Weise ein längenvariabler Drückerstift bereitgestellt werden kann, wobei gleichzeitig eine besonders effektive Übertragung eines Drehmoments auf eine Mechanik einer Tür bzw. eines Fensters sichergestellt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Drückerstift für eine Türdrückeranordnung mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1 sowie durch ein Verfahren zur Montage eines Drückerstifts mit den Merkmalen des nebengeordneten Anspruchs 15. Dabei gelten Merkmale und Details, die im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Drückerstift beschrieben sind, selbst verständlich auch in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Verfahren und jeweils umgekehrt, sodass bezüglich der Offenbarung zu den einzelnen Erfindungsaspekten stets wechselseitig Bezug genommen wird bzw. werden kann.
  • In einem ersten Aspekt Erfindung wird die Aufgabe gelöst durch einen Drückerstift für eine Türdrückeranordnung, die Türdrückeranordnung aufweisend eine Drückernuss mit einer Stiftaufnahme mit vier von Innenkanten getrennten Innenwänden, wobei sich über jede Innenkante je ein Gegenwirkabschnitt erstreckt, wobei zwei diagonal gegenüberliegende Gegenwirkabschnitte ein erstes Gegenwirkabschnittspaar und die beiden anderen diagonal gegenüberliegenden Gegenwirkabschnitte ein zweites Gegenwirkabschnittspaar bilden, und wobei ferner der Drückerstift ein erstes Stiftelement und ein zweites Stiftelement aufweist. Ein erfindungsgemäßer Drückerstift ist dadurch gekennzeichnet, dass das erste Stiftelement zwei Wirkabschnitte zum formschlüssigen Kontaktieren der Gegenwirkabschnitte des ersten Gegenwirkabschnittspaares aufweist, dass das zweite Stiftelement zwei Wirkabschnitte zum formschlüssigen Kontaktieren der Gegenwirkabschnitte des zweiten Gegenwirkabschnittspaares aufweist, und dass das erste Stiftelement einen Kontaktabschnitt und das zweite Stiftelement einen Gegenkontaktabschnitt aufweisen, wobei sich im montierten Zustand des Drückerstifts der Kontaktabschnitt und der Gegenkontaktabschnitt zum Übertragen eines Drehmoments zwischen dem ersten und dem zweiten Stiftelement im Bereich der Stiftaufnahme wenigstens teilweise axial formschlüssig kontaktieren.
  • Ein erfindungsgemäßer Drückerstift ist für eine Verwendung in einer Türdrückeranordnung vorgesehen. Eine derartige Türdrückeranordnung umfasst dabei insbesondere eine Drückernuss mit einer Stiftaufnahme. Ein erfindungsgemäßer Drückerstift ist im Wesentlichen zweigeteilt und weist dabei als Hauptelemente ein erstes Stiftelement und ein zweites Stiftelement auf. Die beiden Stiftelemente sind dabei zum Eingreifen in die Stiftaufnahme der Drückernuss ausgebildet, wobei die Stiftelemente bei einer Montage der Türdrückeranordnung von verschiedenen Seiten in die Stiftaufnahme der Drückernuss einschiebbar sind. Die Stiftelemente werden dabei bei der Montage derart weit in die Drückernuss eingeschoben, bis sie sich im Inneren der Stiftaufnahme überlappend berühren. Das von der Stiftaufnahme abgewandte Ende des jeweiligen Stiftelements ragt dabei aus der Stiftaufnahme hervor, insbesondere für eine Verbindung mit einer Drückerhandhabe. Dabei können diese Enden der Stiftaufnahmen auch derart weit in eine Drückerhandhabe hineinragen, dass Sicherheitsanforderungen, beispielsweise für Feuerschutztüren, erfüllt werden. Die Stiftaufnahme vier von Innenkanten getrennte Innenwände auf und ist dafür ferner bevorzugt rechtwinklig, besonders bevorzugt quadratisch, ausgebildet. Ferner weist die Stiftaufnahme vier Gegenwirkabschnitte auf, wobei sich jeder der Gegenwirkabschnitte über eine der Innenkanten erstreckt. Mit anderen Worten erstreckt sich jeder der Gegenwirkabschnitte über einen Bereich von jeweils zwei der Innenflächen, in dem diese Innenflächen an einer Innenkante zusammenstoßen. Jeweils zwei dieser Gegenwirkabschnitte bilden dabei Gegenwirkabschnittspaare. Die Gegenwirkabschnittspaare sind dabei derart gebildet, dass es sich jeweils aus Gegenwirkabschnitten zusammensetzen, die sich über diagonal gegenüberliegende Innenkanten erstrecken. Zwischen den Gegenwirkabschnitten eines Gegenwirkabschnittspaares sind somit auf den Innenflächen der Stiftaufnahme jeweils die Gegenwirkabschnitte des anderen Gegenwirkabschnittspaares angeordnet.
  • Erfindungsgemäß weist das erste und das zweite Stiftelement jeweils zwei Wirkabschnitte auf. Im montierten Zustand eines erfindungsgemäßen Drückerstifts in der Türdrückeranordnung ist jeder dieser Wirkabschnitte zum formschlüssigen Kontaktieren eines der Gegenwirkabschnitte der Stiftaufnahme ausgebildet. Durch dieses formschlüssige Kontaktieren zwischen den Wirkabschnitten und den Gegenwirkabschnitten kann dabei ein Übertragen einer Kraft und/oder eines Drehmoments zwischen dem Drückerstift und der Drückernuss bereitgestellt werden. Dabei sind die Wirkabschnitte des ersten Stiftelements zum formschlüssigen Kontaktieren der Gegenwirkabschnitte des ersten Gegenwirkabschnittspaares vorgesehen. Mit anderen Worten sind die Wirkabschnitte des ersten Stiftelements zum formschlüssigen Kontaktieren von diagonal gegenüberliegenden Gegenwirkabschnitten der Stiftaufnahme der Drückernuss ausgebildet. Insbesondere erstrecken sich die Gegenwirkabschnitte, die von den Wirkabschnitten des ersten Stiftelements formschlüssig kontaktiert werden, über diagonal gegenüberliegende Innenkanten der Stiftaufnahme. Somit kontaktiert das erste Stiftelement eben diese Bereiche um zwei diagonal gegenüberliegende Innenkanten der Stiftaufnahme in der Drückernuss formschlüssig, wodurch ein Übertragen einer Kraft bzw. eines Drehmoments besonders effektiv bereitgestellt werden kann. Analog zum ersten Stiftelement weist auch das zweite Stiftelement Wirkabschnitte auf, die zum formschlüssigen Kontaktieren der Gegenwirkabschnitte des zweiten Gegenwirkabschnittspaares vorgesehen und ausgebildet sind. Sämtliche Eigenschaften und Vorteile, die in Bezug auf das erste Stiftelement beschrieben worden sind, ergeben sich somit auch für das zweite Stiftelement. Auch die Gegenwirkabschnitte des zweiten Gegenwirkabschnittspaares liegen einander diagonal gegenüber und erstrecken sich jeweils über eine Innenkante der Stiftaufnahme. Somit kann auch durch das zweite Stiftelement eine besonders effektive Übertragung einer Kraft bzw. eines Drehmoments zwischen dem Drückerstift und der Drücker noch bereitgestellt werden. Insgesamt kann somit durch die Anordnung der Wirkabschnitte der einzelnen Stiftelemente, die sich analog zu den Gegenwirkabschnitten eines Gegenwirkabschnittspaares jeweils diagonal gegenüberliegenden, eine besonders gute und effektive Übertragung einer Kraft bzw. eines Drehmoments zwischen dem Drückerstift und der Drückernuss bereitgestellt werden. Durch die erfindungswesentliche Übertragung der Kraft und/oder des Drehmoments an oder zumindest nahe zu den Innenkanten der Stiftaufnahme kann dabei eine Effektivität dieser Übertragung bereitgestellt werden, die der Effektivität bei Verwendung eines massiven Drückerstifts entspricht oder zumindest sehr nahe kommt.
  • Ferner weisen die beiden Stiftelemente des Drückerstifts einen Kontaktabschnitt bzw. einen Gegenkontaktabschnitt auf. Im montierten Zustand des Drückerstifts, d.h., wenn das erste Stiftelement des Drückerstifts von einer Seite in die Stiftaufnahme eingeführt ist und das zweite Stiftelement des Drückerstifts von der anderen Seite in die Stiftaufnahme eingeführt ist, kontaktieren sich der Kontaktabschnitt des ersten Stiftelements und der Gegenkontaktabschnitt des zweiten Stiftelements formschlüssig entlang einer axialen Erstreckung der beiden Stiftelemente. Auch durch diesen formschlüssigen Kontakt kann eine Übertragung einer Kraft bzw. eines Drehmoments bereitgestellt werden, hier zwischen den beiden Stiftelementen des Drückerstifts. Auf diese Weise kann eine Rotationsbewegung eines der Stiftelemente einfach und effektiv auch auf das jeweils andere Stiftelement übertragen werden. Dadurch kann sichergestellt werden, dass bei einer Betätigung eines der beiden Stiftelemente, dessen Wirkabschnitte die Gegenwirkabschnitte nur eines der Gegenwirkabschnittspaare formschlüssig kontaktieren, auch das andere Stiftelement, dessen Wirkabschnitte die Gegenwirkabschnitte des anderen Gegenwirkabschnittspaares formschlüssig kontaktieren, für eine Übertragung einer Kraft und/oder eines Drehmoments vom Drückerstift auf die Drückernuss eingesetzt werden. Darüber hinaus ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass dieses formschlüssige Kontaktieren zwischen den beiden Stiftelementen im montierten Zustand des Drückerstifts im Bereich der Stiftaufnahme erfolgt. Dadurch kann erreicht werden, dass sich die Stiftelemente über den formschlüssigen Kontakt des Kontaktabschnitts und des Gegenkontaktabschnitts gegenseitig beim Übertragen einer Kraft bzw. eines Drehmoments auf die Drückernuss aneinander abstützen. Die Effektivität bei einer Übertragung einer Kraft und/oder eines Drehmoments zwischen dem Drückerstift und der Drückernuss kann dadurch weiter gesteigert werden.
  • Durch die zweiteilige Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Drückerstifts ergibt sich ferner der Vorteil, dass eine Gesamtlänge des Drückerstifts variabel ausgestaltet ist. So werden bei der Montage des Drückerstifts die beiden Stiftelemente von verschiedenen Seiten in die Stiftaufnahme eingeführt. Durch ein Anpassen einer Einführtiefe der Stiftelemente kann dabei eine Gesamtlänge des Drückerstifts eingestellt und beispielsweise auf eine Türblattstärke angepasst werden. Wesentlich für eine Funktionalität des Drückerstifts ist dabei nur, dass die formschlüssigen Kontakte zwischen den Wirkabschnitten der Stiftelemente und den Gegenwirkabschnitten der Stiftaufnahme der Drückernuss einerseits und der axiale formschlüssige Kontakt zwischen dem Kontaktabschnitt des ersten Stiftelements und dem Gegenkontaktabschnitt des zweiten Stiftelements im Bereich der Stiftaufnahme hergestellt sind. Diese formschlüssigen Kontakte weisen dabei jedoch eine axiale Erstreckung im Inneren der Stiftaufnahme auf, sodass diese formschlüssigen Kontakte auch bei einem axialen Verschieben der Stiftelemente gegeneinander erhalten bleiben. Ein besonders variabler, insbesondere längenvariabler, und flexibel einsetzbarer Drückerstift kann somit bereitgestellt werden. Ferner sind die beiden Stiftelemente nicht aneinander fixiert. Auf diese Weise kann zusätzlich eine axiale Entkopplung der Stiftelemente und dadurch beispielsweise auch von Drückerhandhaben, die jeweils mit einem der Stiftelemente verbunden sind, bereitgestellt werden. Diese axiale Entkopplung der beiden Stiftelemente ermöglicht darüber hinaus eine Verwendung eines erfindungsgemäßen Drückerstifts in einer Türdrückeranordnung mit geteilter Drückernuss.
  • Die obige Beschreibung bezieht sich insbesondere auf erfindungsgemäße Drückerstifte für Drückernüsse mit standardisierten Stiftaufnahmen. Ein Austausch vorhandener, insbesondere massiver, einteiliger, Drückerstifte durch einen erfindungsgemäßen Drückerstift ist somit problemlos möglich. Die standardisierten Stiftaufnahmen weisen dabei vier durch Innenkanten begrenzte Innenflächen und darüber hinaus zumeist einen quadratischen Querschnitt mit einer genormten Größe auf. Ein erfindungsgemäßer Drückerstift kann auf Stiftaufnahmen, die von dieser Form und/oder Größe abweichen, angepasst werden, ohne die Erfindung zu verlassen. Für eine derartige Anpassung, insbesondere zum Beispiel hinsichtlich einer Größe der Stiftaufnahme, können beispielsweise Reduzierhülsen verwendet werden. Auch kann, beispielsweise bei einer einseitigen Türdrückeranordnung beziehungsweise einer Halbgarnitur, auch nur eines der Stiftelemente eingesetzt werden. In diesem Fall ist nur eine Drückerhandhabe vorhanden, die andere Seite ist feststehend, zum Beispiel als Knauf, oder weist überhaupt keine Handhabe auf. Ferner werden bei einem erfindungsgemäßen Drückerstift zumeist nicht alle Oberflächen der Stiftelemente für eine Übertragung einer Kraft und/oder eines Drehmoments verwendet. Die freibleibenden Flächen können bevorzugt als Markierungsfläche verwendet werden, beispielsweise für Gütesiegel oder ein Firmenlogo.
  • Bevorzugt kann dabei bei einem erfindungsgemäßen Drückerstift vorgesehen sein, dass der Kontaktabschnitt zumindest eine Kontaktfläche und der Gegenkontaktabschnitt zumindest eine Gegenkontaktfläche aufweisen, wobei im montierten Zustand des Drückerstifts die Kontaktfläche und die Gegenkontaktfläche axial formschlüssig aneinander kontaktierend angeordnet und zueinander und zu einer Längsachse des Drückerstifts parallel positioniert sind. Durch eine derartige Kontaktfläche und eine Gegenkontaktfläche kann dabei ein formschlüssiges Kontaktieren des Kontaktabschnitts und des Gegenkontaktabschnitts besonders einfach bereitgestellt werden. Vorzugsweise sind dabei sowohl die Kontaktfläche als auch die Gegenkontaktfläche eben ausgebildet. Durch die zueinander und zu einer Längsachse des Drückerstifts parallele Positionierung der Kontaktfläche und der Gegenkontaktfläche ist ein Verschieben der beiden Stiftelemente gegeneinander besonders einfach bereitstellbar. Mit anderen Worten können die beiden Stiftelemente teleskopartig gegeneinander verschoben werden, ohne den formschlüssigen Kontakt zwischen dem Kontaktabschnitt und dem Gegenkontaktabschnitt aufzuheben. Ein Einstellen einer Länge des Drückerstifts durch ein teleskopartiges Verschieben beiden Stiftelemente gegeneinander kann auf diese Weise besonders einfach sowie sicher und reproduzierbar bereitgestellt werden.
  • Ferner kann ein erfindungsgemäßer Drückerstift dahingehend ausgebildet sein, dass zumindest einer der Wirkabschnitte, bevorzugt alle Wirkabschnitte, zwei zueinander rechtwinklig oder zumindest im Wesentlichen rechtwinklig angeordnete Wirkflächen aufweist. Wie oben bereits ausgeführt, ist eine Stiftaufnahme einer Drückernuss zumeist rechtwinklig, oftmals sogar quadratisch, ausgebildet. Dies bedeutet, dass die Gegenwirkabschnitte, die sich jeweils über eine Innenkante der Stiftaufnahme erstrecken, zwei Bereiche aufweisen, die zueinander rechtwinklig angeordnet sind. Durch eine Ausgestaltung eines Wirkabschnitts, bevorzugt aller Wirkabschnitte, mit zwei zueinander rechtwinklig oder zumindest im Wesentlichen rechtwinklig angeordneten Wirkflächen kann somit für diese Stiftaufnahmen ein besonders guter und wirkungsvoller Wirkabschnitt bereitgestellt werden. Dabei ist es nicht zwingend erforderlich, dass die beiden Wirkflächen des Wirkabschnitts direkt aneinandergrenzen. Jede der Wirkflächen ist dabei zum formschlüssigen Kontaktieren eines der beiden Bereiche des Gegenwirkabschnitts auf den beiden Seiten der Innenkante vorgesehen. Auf diese Weise kann ein formschlüssiges Kontaktieren zwischen dem Stiftelement und der Drückernuss zumindest für diesen Wirkabschnitt bzw. Gegenwirkabschnitt zu beiden Seiten der Innenkante sichergestellt werden. Eine Übertragung einer Kraft und/oder eines Drehmoments zwischen dem Drückerstift und der Drückernuss kann dadurch nochmals gesteigert werden, insbesondere wenn alle Wirkabschnitte derartig ausgebildet sind.
  • Darüber hinaus kann bei einem erfindungsgemäßen Drückerstift vorgesehen sein, dass zumindest einer der Wirkabschnitte, bevorzugt alle Wirkabschnitte, eine abgerundete Wirkkante aufweist, wobei im montierten Zustand des Drückerstifts die abgerundete Wirkkante einer Innenkante der Stiftaufnahme zugewandt ist. Bevorzugt ist dabei eine derartige Wirkkante zwischen zwei Wirkflächen angeordnet. Durch eine derartige abgerundete Wirkkante kann bereitgestellt werden, dass im Bereich der Innenkante zwischen dem Stiftelement und der Stiftaufnahme kein kontaktierendes Berühren erfolgt. Insbesondere bei einer Montage eines erfindungsgemäßen Drückerstifts kann dies von Vorteil sein, da auf diese Weise ein Verkanten des Stiftelements beim Einführen in die Stiftaufnahme der Drückernuss vermieden oder zumindest deutlich erschwert werden kann.
  • Besonders bevorzugt kann bei einem erfindungsgemäßen Drückerstift vorgesehen sein, dass zumindest eines der Stiftelemente ein gabelartiges Stiftende mit zwei Gabelvorsprüngen aufweist, wobei an jedem Gabelvorsprung ein Wirkabschnitt angeordnet ist. Mit anderen Worten kann gemäß dieser Ausgestaltungsform ein Stiftelement an seinem Stiftende, das zum Einführen in die Stiftaufnahme vorgesehen ist, zumindest ansatzweise ähnlich einer Stimmgabel ausgebildet sein. Bevorzugt kann dabei der Bereich zwischen den Gabelvorsprüngen frei oder zumindest abschnittsweise frei sein. Durch ein Eingreifen des zweiten Stiftelements in diesen Bereich kann dabei ein teleskopartiges Verschieben der beiden Stiftelemente gegeneinander besonders einfach bereitgestellt werden. Bevorzugt weisen dabei beide Stiftelemente ein derartiges gabelartiges Stiftende auf, wodurch das Ineinandergreifen der beiden Stiftelemente nochmals vereinfacht werden kann. Die Stiftenden können dabei gleich, aber auch verschiedenartig ausgebildet sein. Dabei kann ferner bevorzugt vorgesehen sein, dass die beiden Stiftelemente um 90° gegeneinander verdreht angeordnet sind. Beim Zusammenschieben ergibt sich somit eine durch die Stiftelemente gebildete kleeblattartige Struktur. Ferner sind die Wirkabschnitte eines Stiftelements zum formschlüssigen Kontaktieren der Gegenwirkabschnitte eines Gegenwirkabschnittspaares ausgebildet, wobei die Gegenwirkabschnitte des Gegenwirkabschnittspaares einander diagonal in der Stiftaufnahme gegenüberliegenden. Durch eine Anordnung dieser Wirkabschnitte an den Gabelvorsprüngen, insbesondere an Außenseiten der Gabelvorsprünge, kann besonders einfach bereitgestellt werden, dass auch die Wirkabschnitte einander diagonal gegenüberliegenden. Ein Stiftelement eines erfindungsgemäßen Drückerstifts kann auf diese Weise besonders einfach und kompakt ausgebildet sein.
  • Auch kann ein erfindungsgemäßer Drückerstift dahingehend weiterentwickelt sein, dass jeweils an einer dem Wirkabschnitt abgewandten Seite des Gabelvorsprungs zumindest ein Teil des Kontaktabschnitts oder des Gegenkontaktabschnitts angeordnet ist. Die Gabelvorsprünge eines Stiftelements weisen auf einer Seite einen Wirkabschnitt auf. Diese Seite des Gabelvorsprungs ist somit derart positioniert, dass sie im montierten Zustand des Drückerstifts den Innenflächen der Stiftaufnahme zugewandt ist. Eine diesem Wirkabschnitt abgewandten Seite des Gabelvorsprungs ist somit ins Innere der Stiftaufnahme orientiert, wodurch auf dieser dem Wirkabschnitt abgewandten Seite zumindest ein Teil des Kontaktabschnitts oder des Gegenkontaktabschnitts angeordnet sein kann. Dies ist insbesondere dahingehend vorteilhaft, da durch diese Anordnung des Kontaktabschnitts bzw. des Gegenkontaktabschnitts ebenfalls am Gabelvorsprung der Wirkabschnitt und der Kontakt- bzw. der Gegenkontaktabschnitt nahe zueinander positioniert werden können. Eine besonders direkte und effektive Übertragung einer Kraft bzw. eines Drehmoments ausgehend von einem Stiftelement über das andere Stiftelement auf die Drückernuss, bereitgestellt durch den formschlüssigen Kontakt des Kontaktabschnitts und des Gegenkontaktabschnitts sowie durch den formschlüssigen Kontakt der Wirkabschnitte und der Gegenwirkabschnitte, kann dadurch ermöglicht werden.
  • Gemäß einer Weiterentwicklung eines erfindungsgemäßen Drückerstifts kann ferner vorgesehen sein, dass die Gabelvorsprünge zumindest teilweise durch einen Gabelsteg verbunden sind, wobei auf dem Gabelsteg, bevorzugt beidseitig, zumindest ein Teil des Kontaktabschnitts oder des Gegenkontaktabschnitts angeordnet ist. Durch einen derartigen Gabelsteg können die Gabelvorsprünge eines Stiftelements gegenseitig stabilisiert werden. Dabei kann der Gabelsteg sich über die gesamte Länge des Gabelvorsprungs oder nur über Teile der Länge des Gabelvorsprungs erstrecken. Besonders bevorzugt kann dabei auf dem Gabelsteg, insbesondere beidseitig, zumindest ein Teil des Kontaktabschnitts oder des Gegenkontaktabschnitts angeordnet sein. Auf diese Weise können bei einer Montage eines erfindungsgemäßen Drückerstifts die beiden Stiftelemente derart ineinandergeschoben werden, dass die Gabelvorsprünge eines der Stiftelemente den Gabelsteg des anderen Stiftelements zumindest abschnittsweise umgreifen. Eine besonders gute gegenseitige formschlüssige Verbindung zwischen den beiden Stiftelementen kann dadurch bereitgestellt werden.
  • Darüber hinaus kann bevorzugt ein erfindungsgemäßer Drückerstift dahingehend weiterentwickelt sein, dass beide Stiftelemente jeweils ein gabelartiges Stiftende aufweisen, wobei die gabelartigen Stiftenden derart aufeinander angepasst ausgebildet sind, dass im montierten Zustand des Drückerstifts im Drückerstift eine durchgängige Stiftöffnung angeordnet ist, wobei die Stiftöffnung durch die gabelartigen Stiftenden gebildet ist und bevorzugt im Inneren der Drückernuss positioniert ist. Besonders bevorzugt sind dabei die beiden Stiftelemente identisch oder zumindest im Wesentlichen identisch ausgebildet. Ferner können beide Stiftelemente auch zwischen den Gabelvorsprüngen einen Gabelsteg aufweisen. Durch einen derartigen Stiftkanal kann bereitgestellt werden, dass Objekte, beispielsweise elektrische Leitungen, direkt durch den Drückerstift, insbesondere bevorzugt auch direkt durch die Drückernuss, verlegt werden können. Insbesondere in Situationen mit geringem vorhandenen Bauraum kann dies von Vorteil sein. Auch kann beispielsweise eine derartige elektrische Verbindung dabei von einer Innenseite zu einer Außenseite eines Türelements direkt durch die Drückernuss verlegt werden. Besonders vielfältige Konstruktionsmöglichkeiten bei der Planung einer Tür bzw. eines Fensters können auf diese Weise bereitgestellt werden.
  • Besonders bevorzugt kann ein erfindungsgemäßer Drückerstift dahingehend ausgebildet sein, dass das erste Stiftelement und/oder das zweite Stiftelement, insbesondere die Wirkabschnitte und/oder der Kontaktabschnitt und/oder der Gegenkontaktabschnitt, eine derartige mechanische Stabilität aufweisen, dass das erste Stiftelement und/oder das zweite Stiftelement ein auf den Drückerstift wirkendes Drehmoment, welches größer als ein Grenzdrehmoments ist, zumindest teilweise aufnimmt. Bevorzugt kann dabei das Grenzdrehmoment als eine sogenannte Belastungsgrenze definiert sein. Bei einem Drehmoment jenseits dieser Belastungsgrenze wird somit dieses Drehmoment zumindest nicht mehr vollständig vom Drückerstift auf die Drückernuss übertragen, sondern, beispielsweise durch Verformung, im Drückerstift selbst aufgenommen. Eine Beschädigung der Drückernuss und/oder einer nachgeschalteten Schlossmechanik durch eine Einwirkung einer zu großen Kraft und/oder eines zu hohen Drehmoments kann dadurch vermieden werden.
  • Auch kann bei einem erfindungsgemäßen Drückerstift vorgesehen sein, dass im montierten Zustand des Drückerstifts ein Übertragungsabschnitt des ersten oder zweiten Stiftelements zumindest bei einer Übertragung eines Drehmoments zum Kontaktieren zumindest eines Übertragungsabschnitts des zweiten oder ersten Stiftelements ausgebildet ist. Dabei können bevorzugt die Übertragungsabschnitte des ersten und des zweiten Stiftelement nahe zu einem Wirkabschnitt des jeweiligen Stiftelements, beispielsweise benachbart zu einer Wirkfläche, angeordnet sein. Durch einen derartigen Übertragungsabschnitt kann, insbesondere zusätzlich zum formschlüssigen Kontakt zwischen dem Gegenkontaktabschnitt und dem Gegenkontaktabschnitt, eine Kraft bzw. ein Drehmoment zwischen den Stiftelementen übertragen werden. Dabei kann beispielsweise ausgenützt werden, dass sich die Stiftelemente beispielsweise auch bereits unterhalb eines Grenzdrehmoments leicht verformen, wodurch es zu einem Kontakt der Übertragungsabschnitte kommt. Die Stiftelemente verspannen sich somit mit anderen Worten gegenseitig, wodurch eine noch effektivere Übertragung einer Kraft bzw. eines Drehmoments bereitgestellt werden kann.
  • Besonders bevorzugt kann ferner beim erfindungsgemäßen Drückerstift vorgesehen sein, dass zumindest eines der Stiftelemente als ein, insbesondere kaltgezogenes, Profilbauteil hergestellt ist. Als Material für den Drückerstift bzw. für zumindest eines der Stiftelemente des Drückerstifts kann dabei beispielsweise bevorzugt Stahl verwendet werden. Derartige Profilbauteile sind dabei besonders einfach und in großer Stückzahl herstellbar, wodurch Herstellungskosten bei einer Produktion eines erfindungsgemäßen Drückerstifts gesenkt werden können. Dabei können die beiden Stiftelemente aus demselben Material bestehen, aber auch, falls sinnvoll und möglich, aus verschiedenen Materialien bestehen. Eine besonders große Gestaltungsfreiheit bei der Planung und Konstruktion eines erfindungsgemäßen Drückerstifts kann auf diese Weise bereitgestellt werden.
  • Ferner kann ein erfindungsgemäßer Drückerstift dahingehend ausgebildet sein, dass die Stiftelemente im montierten Zustand des Drückerstifts weniger als 100 %, bevorzugt weniger als 90 %, besonders bevorzugt weniger als 80 %, eines freien Querschnitts der Stiftaufnahme ausfüllen. Besonders bevorzugt wird dabei jedoch eine Ausfüllung des freien Querschnitts der Stiftaufnahme von 50 % durch einen erfindungsgemäßen Drückerstift nicht unterschritten. Ein erfindungsgemäßer Drückerstift ist somit insbesondere aus weniger Material und damit leichter als ein herkömmlicher massiver Drückerstift ausgebildet. Durch den geringeren Materialeinsatz können dabei Kosten bei der Herstellung eines erfindungsgemäßen Drückerstifts eingespart werden. Durch das geringere Gewicht, das insbesondere ohne oder zumindest ohne wesentliche Einbußen in der Funktionalität erreicht werden kann, kann eine Benutzung eines erfindungsgemäßen Drückerstifts in einer Türdrückeranordnung für einen Benutzer angenehmer gestaltet werden.
  • Auch kann ferner bei einem erfindungsgemäßen Drückerstift vorgesehen sein, dass zumindest eines der Stiftelemente in einer Drückerhandhabe vormontiert, insbesondere in der Drückerhandhabe stoffschlüssig befestigt, ist. Auch durch diese Ausgestaltungsform eines erfindungsgemäßen Drückerstifts kann eine Montage eines derartigen Drückerstifts vereinfacht werden. Dies kann insbesondere dadurch bereitgestellt werden, da der Montageschritt einer axialen Fixierung des Drückerstifts in der Drückerhandhabe, der bei herkömmlichen Drückerstiften nötig ist, entfallen kann. So kann durch die Verwendung eines erfindungsgemäßen Drückerstifts eine Drückerhandhabe, in die ein Stiftelement eines erfindungsgemäßen Drückerstifts Beispielsweise eingeschweißt ist, einfach und ohne weitere axiale Fixierung des Drückerstifts mit dem Stiftelement in die Stiftaufnahme der Drückernuss eingeführt werden. Dies stellt für den Monteur einer derartigen Türdrückeranordnung eine deutliche Vereinfachung dar.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Drückerstifts kann dahingehend ausgebildet sein, dass zumindest eines der Stiftelemente an seinem Stiftende eine Einführhilfe aufweist. Eine derartige Einführhilfe kann dabei beispielsweise ein Einführkonus, eine Abrundung und/oder eine Anschrägung sein. Auf diese Weise kann durch die Einführhilfe an den Stiftenden des Stiftelements insbesondere eine Eigenzentrierung des Stiftelements in der Stiftaufnahme der Drückernuss bereitgestellt werden. Eine Montage eines erfindungsgemäßen Drückerstifts in einer Stiftaufnahme einer Türdrückeranordnung kann dadurch weiter vereinfacht werden.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt Erfindung wird die Aufgabe gelöst durch ein Verfahren zur Montage eines Drückerstifts gemäß dem ersten Aspekt Erfindung. Ein erfindungsgemäßes Verfahren ist durch folgende Schritte gekennzeichnet:
    1. a) Einführen des ersten Stiftelements von einer ersten Seite in die Stiftaufnahme der Drückernuss,
    2. b) Einführen des zweiten Stiftelements von einer zweiten Seite in die Stiftaufnahme der Drückernuss, und
    3. c) Einstellen einer Länge des Drückerstifts durch ein Verschieben der Stiftelemente gegeneinander.
  • Durch die Verwendung eines Drückerstifts gemäß dem ersten Aspekt Erfindung bringt ein Verfahren zur Montage eines Drückerstifts gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung dieselben Vorteile mit sich, wie sie ausführlich in Bezug auf einen Drückerstift gemäß dem ersten Aspekt Erfindung beschrieben worden sind.
  • Es werden in den Schritten a) und b) die Stiftelemente eines erfindungsgemäßen Drückerstifts von verschiedenen Seiten in die Stiftaufnahme der Drückernuss der Türdrückeranordnung eingeführt. Durch die spezielle Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Drückerstifts wird dabei sichergestellt, dass im fertigmontierten Zustand eine Kraft bzw. ein Drehmoment sicher sowohl vom Drückerstift auf die Drückernuss als auch zwischen den Stiftelementen des Drückerstifts übertragen werden kann. Insbesondere kann im letzten Schritt c) eines erfindungsgemäßen Verfahrens durch ein insbesondere teleskopartiges Verschieben der Stiftelemente gegeneinander eine Länge des erfindungsgemäßen Drückerstifts eingestellt werden. Somit kann dabei die Länge des Drückerstifts auf eine Dicke eines Türblatts eingestellt werden. Ein Vorhalten von verschieden langen Drückerstiften, wie es beispielsweise bei herkömmlichen Drückerstiften für eine Anpassung an verschiedene Türblattdicken nötig ist, kann durch die Verwendung eines erfindungsgemäßen Drückerstifts vermieden werden. Eine Montage eines Drückerstifts durch ein Verfahren gemäß dem zweiten Aspekt Erfindung kann somit insbesondere durch die Verwendung eines erfindungsgemäßen Drückerstifts gemäß dem ersten Aspekt Erfindung deutlich vereinfacht werden.
  • Ein erfindungsgemäßer Drückerstift sowie ein erfindungsgemäßes Verfahren sowie deren weiterbildenden Vorteile werden nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert. Elemente mit gleicher Funktion und Wirkungsweise sind in den 1 bis 8 jeweils mit denselben Bezugszeichen versehen. Es zeigen schematisch:
    • 1 ein Stiftelement eines erfindungsgemäßen Drückerstifts,
    • 2 ein Teil einer Türdrückeranordnung mit einem erfindungsgemäßen Drückerstift,
    • 3 eine Türdrückeranordnung mit einem erfindungsgemäßen Drückerstift in einer Schnittdarstellung,
    • 4 zwei verschieden breite Türdrückeranordnungen mit erfindungsgemäßen Druckerstiften in Schnittdarstellungen,
    • 5 eine Ausgestaltungsform eines erfindungsgemäßen Drückerstifts in einer Schnittdarstellung,
    • 6 eine weitere Ausgestaltungsform eines erfindungsgemäßen Drückerstifts in einer Schnittdarstellung,
    • 7 eine weitere eines erfindungsgemäßen Drückerstifts in einer Schnittdarstellung, und
    • 8 eine weitere Ausgestaltungsform eines erfindungsgemäßen Drückerstifts in einer Schnittdarstellung,
  • 1 zeigt ein erstes Stiftelement 2 eines erfindungsgemäßen Drückerstifts 1. Dabei ist das erste Stiftelement 2 als ein kaltgezogenes Profilbauteil ausgebildet, insbesondere aus einem Metallmaterial wie beispielsweise Stahl. An einem Ende des ersten Stiftelements 2, das für eine Befestigung in einer Drückerhandhabe 50 (nicht mit abgebildet) vorgesehen ist, weist das erste Stiftelement 2 eine Fixieraufnahme 7 auf, in die ein Fixierstift für eine axiale Fixierung des ersten Stiftelements 2 in der Drückerhandhabe 50 eingreifen kann. In einer alternativen, nicht dargestellten Ausgestaltung eines ersten Stiftelements 2 eines erfindungsgemäßen Drückerstifts 1 kann dieses auch bereits an und/oder in der Drückerhandhabe 50 befestigt sein, beispielsweise stoffschlüssig durch ein Einschweißen. Das andere, entgegengesetzte Stiftende 30 des ersten Stiftelements 2 ist gabelförmig ausgebildet und weist zwei Gabelvorsprünge 31 auf. Am Ende der Gabelvorsprünge 31 ist dabei jeweils eine Einführhilfe 33 angeordnet, durch die beim Einführen des ersten Stiftelements 2 in eine Stiftaufnahme 42 einer Drückernuss 41 (jeweils nicht mit abgebildet) eine Selbstzentrierung des ersten Stiftelements 2 in der Stiftaufnahme 42 bereitgestellt werden kann. Erfindungsgemäß weist das erste Stiftelement 2 insbesondere zwei Wirkabschnitte 10 auf, die jeweils an einem der Gabelvorsprünge 31 angeordnet sind. Dabei weisen beide Wirkabschnitte 10 jeweils zwei Wirkflächen 11 auf, die zueinander rechtwinklig angeordnet sind. Die Wirkflächen 11 sind dabei durch eine abgerundete Wirkkante 12 voneinander getrennt. Durch die Wirkkante 12 kann dabei insbesondere ein Verkanten des ersten Stiftelements 2 beim Einführen in die Stiftaufnahme 42 verhindert oder zumindest deutlich erschwert werden. Durch die Wirkflächen 11 kann ein formschlüssiges Kontaktieren von in der Stiftaufnahme 42 diagonal gegenüberliegenden Gegenwirkabschnitten 45 eines ersten Gegenwirkabschnittspaares 46 der Stiftaufnahme 42 (jeweils nicht mit abgebildet) durch die Wirkabschnitte 10 des ersten Stiftelements 2 bereitgestellt werden, wobei sich die Gegenwirkabschnitte 45 jeweils über eine Innenkante 44 (nicht mit abgebildet) der Stiftaufnahme 42 erstrecken. Eine Übertragung einer Kraft und/oder eines Drehmoments zwischen dem ersten Stiftelement 2, und damit dem Drückerstift 1, und der Stiftaufnahme 42, und damit der Drückernuss 41, kann somit besonders sicher und effektiv bereitgestellt werden, wobei die Übertragung insbesondere durch die Anordnung der Gegenwirkabschnitte 45 an den Innenkanten 44 der Stiftaufnahme 42 besonders wirksam ausgebildet werden kann. Darüber hinaus weist das abgebildete erste Stiftelement 2 auf den Innenseiten der Gabelvorsprünge 31, also auf den Seiten der Gabelvorsprünge 31, die vom Wirkabschnitt 10 abgewandt sind, die Kontaktflächen 21 eines Kontaktabschnitts 20 auf. Dieser Kontaktabschnitt 20 ist dabei insbesondere für ein formschlüssiges Kontaktieren eines Gegenkontaktabschnitts 22 eines weiteren zweiten Stiftelements 3 (nicht mit abgebildet) vorgesehen. Dieses formschlüssige Kontaktieren erfolgt dabei insbesondere im montierten Zustand des erfindungsgemäßen Drückerstifts 1, bevorzugt im Inneren der Drückernuss 41. Eine Übertragung einer Kraft und/oder eines Drehmoments zwischen den Stiftelementen 2, 3 kann durch das formschlüssige Kontaktieren des Kontaktabschnitts 20 am ersten Stiftelement 2 mit dem Gegenkontaktabschnitt 22 am zweiten Stiftelement 3 besonders einfach bereitgestellt werden.
  • Dies ist beispielsweise in 2 gezeigt, in der neben dem in 1 gezeigten ersten Stiftelement 2 auch das zweite Stiftelement 3 mit abgebildet ist. Die beiden Stiftelemente 2, 3 sind dabei in einer auseinandergezogenen Explosionsdarstellung gezeigt. Das erste Stiftelement 2 wurde bereits ausführlich in Bezug auf 1 beschrieben. Das zweite Stiftelement 3 weist dabei insbesondere Gegenkontaktflächen 23 eines Gegenkontaktabschnitts 22 auf, die zum formschlüssigen Kontaktieren der Kontaktflächen 21 des Kontaktabschnitts 20 des ersten Stiftelements 2 ausgebildet sind. Die Gegenkontaktabschnitte 22 sind dabei insbesondere an einem Gabelsteg 32 angeordnet, der sich in dieser Ausgestaltungsform bis zum Ende von Gabelvorsprüngen 31 des zweiten Stiftelements 3 erstreckt. Ferner weist auch das zweite Stiftelement 3 Wirkabschnitte 10 auf, die aus jeweils zwei Wirkflächen 11 bestehen, die zumindest im Wesentlichen rechtwinklig zueinander angeordnet und durch eine abgerundete Wirkkante 12 getrennt sind. Eine Fixieraufnahme 7 an einem Ende des zweiten Stiftelements 3 ermöglicht ein axiales Fixieren auch dieses zweiten Stiftelements 3 in einer Drückerhandhabe 50 (nicht mit abgebildet). Im zusammengeschobenen Zustand kontaktieren sich die Kontaktflächen 21 der Kontaktabschnitte 20 des ersten Stiftelements 2 und die Gegenkontaktflächen 23 der Gegenkontaktabschnitte 22 des zweiten Stiftelements 3 formschlüssig für ein sicheres und effektives Übertragen von Kräften und/oder Drehmomenten zwischen den beiden Stiftelementen 2, 3 des erfindungsgemäßen Drückerstifts 1. Dabei sind in dieser Ausgestaltungsform eines erfindungsgemäßen Drückerstifts 1 die Stiftelemente 2, 3 derart aufeinander abgestimmt ausgebildet, dass auch im zusammengeschobenen, monierten Zustand zwischen den Gabelvorsprüngen 31 des ersten Stiftelements 2 eine Stiftöffnung 4 verbleibt. Ein Führen von Objekten, insbesondere von elektrischen Leitungen, durch diese Stiftöffnung 4 kann dadurch ermöglicht werden. Insbesondere in besonders engen Einbausituationen kann dadurch eine besonders platzsparende Verlegung von elektrischen Verbindungen, insbesondere direkt durch die Drückernuss 41, bereitgestellt werden.
  • Ferner ist in 2 eine Drückernuss 41 einer Türdrückeranordnung 40 abgebildet. Insbesondere ist sichtbar, wie das erste Stiftelement 2 in einer Stiftaufnahme 42 der Drückernuss 41 angeordnet ist. Deutlich erkennbar ist, dass die Wirkflächen 11 der Wirkabschnitte 10 des ersten Stiftelements 2 formschlüssig an Gegenwirkabschnitten 45 eines ersten Gegenwirkabschnittspaares 46 anliegen. Diese Gegenwirkabschnitte 45 der Stiftaufnahme 42 der Drückernuss 41 erstrecken sich dabei jeweils über eine Innenkante 44 der Stiftaufnahme 42. Die von den Wirkabschnitten 10 des ersten Stiftelements 2 formschlüssig kontaktierten Gegenwirkabschnitte 45 liegen sich dabei diagonal gegenüber und bilden ein erstes Gegenwirkabschnittspaar 46. Weitere Gegenwirkabschnitte 45, die sich ebenfalls diagonal gegenüberliegen, bilden ein zweites Gegenwirkabschnittspaar 47, das für ein formschlüssiges Kontaktieren mit den Wirkabschnitten 10 des zweiten Stiftelements 3 vorgesehen ist. Im montierten Zustand, in dem auch das zweite Stiftelement 3 in die Stiftaufnahme 42 eingeführt ist, kann somit eine Übertragung einer Kraft und/oder eines Drehmoments zwischen den Stiftelementen 2, 3 des Drückerstifts 1 und der Stiftaufnahme 42 der Drückernuss 41 besonders effektiv bereitgestellt werden. Insbesondere kann dabei durch ein Verschieben der Stiftelemente 2, 3 gegeneinander eine Länge 5 (nicht mit abgebildet) des Drückerstifts 1 eingestellt und beispielsweise auf eine Türblattdicke 52 (nicht mit abgebildet) angepasst werden.
  • 3 zeigt eine Türdrückeranordnung 40, in der ein erfindungsgemäßer Drückerstift 1 verwendet ist. Dabei ist ein erstes Stiftelement 2 des erfindungsgemäßen Drückerstifts 1 mit einer der beiden Drückerhandhaben 50 verbunden, das zweite Stiftelement 3 mit der anderen Drückerhandhabe 50. Dabei kann insbesondere bevorzugt vorgesehen sein, dass das jeweilige Stiftelement mit der entsprechenden Drückerhandhabe 50 bereits fest verbunden ist, beispielsweise dass das jeweilige Stiftelement 2, 3 in die Drückerhandhabe 50 eingegossen oder eingeschweißt ist. Eine zusätzliche axiale Fixierung der Stiftelemente 2, 3 in den Drückerhandhaben 50 kann in diesem Fall entfallen. Die Stiftelemente 2, 3 sind von verschiedenen Seiten in die Türdrückeranordnung 40 eingesteckt, insbesondere in die Stiftaufnahme 42 der Drückernuss 41. Da die Wirkabschnitte 10 und insbesondere der Kontaktabschnitt 20 und der Gegenkontaktabschnitt 22 derart ausgebildet sind, beispielsweise als parallel zueinander positionierte Kontaktflächen 21 und Gegenkontaktflächen 23 (jeweils nicht mit abgebildet), dass die beiden Stiftelemente 2, 3 entlang einer Längsachse 6 gegeneinander verschiebbar sind, kann eine Länge 5 des gesamten Drückerstifts 1 dabei besonders einfach an eine Türblattdicke 52 des Türblatts 51 angepasst werden. Aufwändige Maßnahmen bei einer Montage einer Türdrückeranordnung 40, beispielsweise ein Vorhalten von Drückerstiften 1 verschiedener Längen 5, kann dadurch vermieden werden.
  • Die Anpassung der Länge 5 (nicht mit abgebildet) des Drückerstifts 1 an eine Türblattdicke 52 ist in 4 detailliert dargestellt. Dabei sind zwei Türdrückeranordnungen 40 gezeigt, wobei die linke Türdrückeranordnung 40 in einem Türblatt 51 mit einer geringeren Türblattdicke 52 verbaut ist wie die Türdrückeranordnung 40, die in der rechten Abbildung gezeigt ist. Neben der Drückernuss 41 mit der Stiftaufnahme 42 ist dabei jeweils auch eine Falle 53 der Türdrückeranordnung 40 gezeigt. Zur besseren Sichtbarkeit sind unterhalb der Türblätter 51 Teile der verwendeten Stiftelemente 2, 3 der Drückerstifte 1 gezeigt. Deutlich erkennbar ist, dass ein Überlappungsbereich 8, in dem sich das erste Stiftelement 2 und das zweite Stiftelement 3 überlappen, in beiden Fällen die Drückernuss 41 umfasst. Eine effektive Übertragung einer Kraft und/oder eines Drehmoments zwischen dem erfindungsgemäßen Drückerstift 1 und der Drückernuss 41 kann somit in beiden Fällen sichergestellt werden. Einen Unterschied gibt es jedoch in der Längenausdehnung dieses Überlappungsbereiches 8. So ist dieser für ein schmaleres Türblatt 51, dargestellt auf der linken Seite, deutlich größer als bei einem Türblatt 51 mit einer größeren Türblattdicke 52, dargestellt auf der rechten Seite. Da die Stiftelemente 2, 3 eines erfindungsgemäßen Drückerstifts 1 teleskopartig gegeneinander verschiebbar ausgebildet sind, können diese verschieden große Überlappungsbereiche 8 und damit Drückerstifte 1 mit unterschiedlicher Länge 5 besonders einfach bereitgestellt werden.
  • In den 5, 6, 7 und 8 werden verschiedene Ausgestaltungsformen von erfindungsgemäßen Drückerstiften 1 gezeigt. Im Folgenden werden die Drückerstifte 1 daher gemeinsam beschrieben, wobei auf Unterschiede der einzelnen Ausgestaltungsformen jeweils speziell eingegangen wird.
  • Die Drückerstifte 1 sind in einer Schnittdarstellung und in einem montierten Zustand im Inneren einer Stiftaufnahme 42 einer Drückernuss 41 einer Türdrückeranordnung 40 abgebildet. Dabei weisen beide Stiftelemente 2, 3 Gabelvorsprünge 31 auf, wobei das zweite Stiftelement 3 zusätzlich auch einen Gabelsteg 32 aufweist. Die Kontaktflächen 21 der Kontaktabschnitte 20 des ersten Stiftelements 2 sind dabei jeweils an einer Innenseite der Gabelvorsprünge 31 angeordnet und kontaktieren formschlüssig die Gegenkontaktflächen 23 der Gegenkontaktabschnitte 22 des zweiten Stiftelements 3, die am Gabelsteg 32 angeordnet sind. Eine besonders gute und effektive Übertragung einer Kraft und/oder eines Drehmoments zwischen den Stiftelementen 2, 3 kann dadurch bereitgestellt werden. Ferner weisen in allen Ausgestaltungsformen die beiden Stiftelemente 2, 3 an ihren Gabelvorsprüngen 31 Wirkabschnitte 10 auf, die jeweils zwei zueinander rechtwinklig angeordnete Wirkflächen 11 aufweisen. Die Wirkflächen 11 und damit die Wirkabschnitte 10 kontaktieren formschlüssig jeweils einen Gegenwirkabschnitt 45 an der Innenfläche der Stiftaufnahme 42 der Drückernuss 41, wobei sich jeder der Gegenwirkabschnitte 45 über eine der Innenkanten 44 der Stiftaufnahme 42 erstreckt. Dabei sind die Wirkabschnitte 10 jedes der Stiftelemente 2, 3 derart ausgebildet, dass sie die diagonal gegenüberliegenden Gegenwirkabschnitte 45 eines Gegenwirkabschnittspaares 46, 47 formschlüssig kontaktieren. Insgesamt kann auf diese Weise auch eine besonders gute und effektive Übertragung einer Kraft und/oder eines Drehmoments zwischen dem Drückerstift 1 und der Drückernuss 41 bereitgestellt werden. Um ein Einführen der Stiftelemente 2, 3 in die Stiftaufnahme 42 zu erleichtern, ist jeweils zwischen den Wirkflächen 11 eines Wirkabschnitts 10 am jeweiligen Gabelvorsprung 31 eine abgerundete Wirkkante 12 angeordnet. Ein Verkanten des jeweiligen Stiftelements 2, 3, insbesondere durch ein Kontaktieren der Innenkante 44 beim Montagevorgang, kann dadurch vermieden werden.
  • In 5 ist eine besonders einfache Ausgestaltungsform eines erfindungsgemäßen Drückerstifts 1 gezeigt. Vorteilhaft bei dieser Ausgestaltung ist insbesondere, dass die Stiftelemente 2, 3 einen besonders kleinen Bereich des freien Querschnitts 48 der Stiftaufnahme 42 abdecken. Ein besonders niedriger Materialeinsatz bei der Herstellung eines erfindungsgemäßen Drückerstifts 1 kann dadurch ermöglicht werden.
  • 6 zeigt eine Ausgestaltungsform eines erfindungsgemäßen Drückerstifts 1, bei der die Gabelvorsprünge 31 des zweiten Stiftelements 3 sich weiter in Richtung der Gabelvorsprünge 31 des ersten Stiftelements 2 erstrecken. Dabei befinden sich an den sich jeweils zugewandten Enden der Gabelvorsprünge 31 jeweils Übertragungsabschnitte 13, die sich insbesondere bei einer Drehmomentübertragung kontaktieren können. Dies kann beispielsweise dadurch bereitgestellt werden, dass die Kontaktabschnitte 20 und die Gegenkontaktabschnitte 22 lokal begrenzt ausgeführt sind, wodurch eine begrenzte Verformbarkeit der Stiftelemente 2, 3 ermöglicht werden kann. Durch eine Kontaktierung der Übertragungsabschnitte 13 kann eine Versteifung des Drückerstifts 1 bereitgestellt werden, wodurch die Drehmomentübertragung zwischen dem Drückerstift 1 und der Stiftaufnahme 42 weiter verbessert werden kann.
  • Anhand der 7 und 8 wird eine weitere Möglichkeit einer Weiterentwicklung eines erfindungsgemäßen Drückerstifts 1 beschrieben.
  • So weisen auch in diesen Ausgestaltungsformen die Stiftelemente 2, 3 neben den oben bereits allgemein beschriebenen Merkmalen jeweils Übertragungsabschnitte 13 auf, wodurch eine Versteifung des Drückerstifts 1 bei einer Übertragung eines Drehmoments bereitgestellt werden kann. Die beiden in 7 und 8 gezeigten Ausgestaltungsformen unterscheiden sich insbesondere dadurch, wie groß die jeweiligen Kontaktabschnitte 20 und Gegenkontaktabschnitte 22 ausgebildet sind. So sind diese bei der in 7 gezeigten Ausgestaltungsform deutlich größer ausgebildet als bei dem in 8 abgebildeten Drückerstift 1. Dies hat zur Folge, dass sich bei einer Übertragung eines Drehmoments, insbesondere eines Drehmoments größer als ein Grenzdrehmoment, der in 8 gezeigte Drückerstift 1 eine deutlich größere Verformung aufweisen wird, als der in 7 abgebildete Drückerstift 1. Insbesondere kann ein Drehmoment, das größer ist als das Grenzdrehmoment, eine Belastungsgrenze des Drückerstifts 1 überschreiten, so dass bei einem derartigen Drehmoment dieses durch eine Verformung des Drückerstifts 1, die insbesondere bevorzugt reversibel ausgestaltet sein kann, aufgenommen und abgeleitet werden kann. Ein durch einen erfindungsgemäßen Drückerstift 1 übertragbares Drehmoment kann somit gezielt und einstellbar begrenzt werden, wobei das Grenzdrehmoment insbesondere über eine entsprechend angepasste Ausgestaltung der Stiftelemente 2, 3 eingestellt werden kann. Eine Beschädigung einer nachgeschalteten Mechanik einer Türdrückeranordnung 40 kann dadurch vermieden werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Drückerstift
    2
    erstes Stiftelement
    3
    zweites Stiftelement
    4
    Stiftöffnung
    5
    Länge
    6
    Längsachse
    7
    Fixieraufnahme
    8
    Überlappungsbereich
    10
    Wirkabschnitt
    11
    Wirkfläche
    12
    Wirkkante
    13
    Übertragungsabschnitt
    20
    Kontaktabschnitt
    21
    Kontaktfläche
    22
    Gegenkontaktabschnitt
    23
    Gegenkontaktfläche
    30
    Stiftende
    31
    Gabelvorsprung
    32
    Gabelsteg
    33
    Einführhilfe
    40
    Türdrückeranordnung
    41
    Drückernuss
    42
    Stiftaufnahme
    43
    Innenwand
    44
    Innenkante
    45
    Gegenwirkabschnitt
    46
    erstes Gegenwirkabschnittspaar
    47
    zweites Gegenwirkabschnittspaar
    48
    freier Querschnitt
    50
    Drückerhandhabe
    51
    Türblatt
    52
    Türblattdicke
    53
    Falle
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • GB 408751 A [0003]
    • DE 6905658 U [0003]

Claims (15)

  1. Drückerstift (1) für eine Türdrückeranordnung (40), die Türdrückeranordnung (40) aufweisend eine Drückernuss (41) mit einer Stiftaufnahme (42) mit vier von Innenkanten (44) getrennten Innenwänden (43), wobei sich über jede Innenkante (44) je ein Gegenwirkabschnitt (45) erstreckt, wobei zwei diagonal gegenüberliegende Gegenwirkabschnitte (45) ein erstes Gegenwirkabschnittspaar (46) und die beiden anderen diagonal gegenüberliegenden Gegenwirkabschnitte (45) ein zweites Gegenwirkabschnittspaar (47) bilden, und wobei ferner der Drückerstift (1) ein erstes Stiftelement (2) und ein zweites Stiftelement (3) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Stiftelement (2) zwei Wirkabschnitte (10) zum formschlüssigen Kontaktieren der Gegenwirkabschnitte (45) des ersten Gegenwirkabschnittspaares (46) aufweist, dass das zweite Stiftelement (3) zwei Wirkabschnitte (10) zum formschlüssigen Kontaktieren der Gegenwirkabschnitte (45) des zweiten Gegenwirkabschnittspaares (47) aufweist, und dass das erste Stiftelement (2) einen Kontaktabschnitt (20) und das zweite Stiftelement (3) einen Gegenkontaktabschnitt (22) aufweisen, wobei sich im montierten Zustand des Drückerstifts (1) der Kontaktabschnitt (20) und der Gegenkontaktabschnitt (22) zum Übertragen eines Drehmoments zwischen dem ersten und dem zweiten Stiftelement (3) im Bereich der Stiftaufnahme (42) wenigstens teilweise axial formschlüssig kontaktieren.
  2. Drückerstift (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktabschnitt (20) zumindest eine Kontaktfläche (21) und der Gegenkontaktabschnitt (22) zumindest eine Gegenkontaktfläche (23) aufweisen, wobei im montierten Zustand des Drückerstifts (1) die Kontaktfläche (21) und die Gegenkontaktfläche (23) axial formschlüssig aneinander kontaktierend angeordnet und zueinander und zu einer Längsachse (6) des Drückerstifts (1) parallel positioniert sind.
  3. Drückerstift (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Wirkabschnitte (10), bevorzugt alle Wirkabschnitte (10), zwei zueinander rechtwinklig oder zumindest im Wesentlichen rechtwinklig angeordnete Wirkflächen (11) aufweist.
  4. Drückerstift (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Wirkabschnitte (10), bevorzugt alle Wirkabschnitte (10), eine abgerundete Wirkkante (12) aufweist, wobei im montierten Zustand des Drückerstifts (1) die abgerundete Wirkkante (12) einer Innenkante (44) der Stiftaufnahme (42) zugewandt ist.
  5. Drückerstift (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Stiftelemente (2, 3) ein gabelartiges Stiftende (30) mit zwei Gabelvorsprüngen (31) aufweist, wobei an jedem Gabelvorsprung (31) ein Wirkabschnitt (10) angeordnet ist.
  6. Drückerstift (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils an einer dem Wirkabschnitt (10) abgewandten Seite des Gabelvorsprungs (31) zumindest ein Teil des Kontaktabschnitts (20) oder des Gegenkontaktabschnitts (22) angeordnet ist.
  7. Drückerstift (1) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Gabelvorsprünge (31) zumindest teilweise durch einen Gabelsteg (32) verbunden sind, wobei auf dem Gabelsteg (32), bevorzugt beidseitig, zumindest ein Teil des Kontaktabschnitts (20) oder des Gegenkontaktabschnitts (22) angeordnet ist.
  8. Drückerstift (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass beide Stiftelemente (2, 3) jeweils ein gabelartiges Stiftende (30) aufweisen, wobei die gabelartigen Stiftenden (30) derart aufeinander angepasst ausgebildet sind, dass im montierten Zustand des Drückerstifts (1) im Drückerstift (1) eine durchgängige Stiftöffnung (4) angeordnet ist, wobei die Stiftöffnung (4) durch die gabelartigen Stiftenden (30) gebildet ist und bevorzugt im Inneren der Drückernuss (41) positioniert ist.
  9. Drückerstift (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Stiftelement (2) und/oder das zweite Stiftelement (3), insbesondere die Wirkabschnitte (10) und/oder der Kontaktabschnitt (20) und/oder der Gegenkontaktabschnitt (22), eine derartige mechanische Stabilität aufweisen, dass das erste Stiftelement (2) und/oder das zweite Stiftelement (3) ein auf den Drückerstift (1) wirkendes Drehmoment, welches größer als ein Grenzdrehmoment ist, zumindest teilweise aufnimmt.
  10. Drückerstift (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im montierten Zustand des Drückerstifts (1) einen Übertragungsabschnitt (13) des ersten oder zweiten Stiftelements (3) zumindest bei einer Übertragung eines Drehmoments zum Kontaktieren zumindest eines Übertragungsabschnitts (13) des zweiten oder ersten Stiftelements (2) ausgebildet ist.
  11. Drückerstift (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Stiftelemente als ein, insbesondere kaltgezogenes, Profilbauteil hergestellt ist.
  12. Drückerstift (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stiftelemente im montierten Zustand des Drückerstifts (1) weniger als 100%, bevorzugt weniger als 90%, besonders bevorzugt weniger als 80%, eines freien Querschnitts (48) der Stiftaufnahme (42) ausfüllen.
  13. Drückerstift (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Stiftelemente (2, 3) in einer Drückerhandhabe (50) vormontiert, insbesondere in der Drückerhandhabe (50) stoffschlüssig befestigt, ist.
  14. Drückerstift (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Stiftelemente (2, 3) an seinem Stiftende (30) eine Einführhilfe (33) aufweist.
  15. Verfahren zur Montage eines Drückerstifts (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, gekennzeichnet durch folgende Schritte: a) Einführen des ersten Stiftelements (2) von einer ersten Seite in die Stiftaufnahme (42) der Drückernuss (41), b) Einführen des zweiten Stiftelements (3) von einer zweiten Seite in die Stiftaufnahme (42) der Drückernuss (41), und c) Einstellen einer Länge (5) des Drückerstifts (1) durch ein Verschieben der Stiftelemente (2, 3) gegeneinander.
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