DE3320061A1 - Drehkippbeschlag - Google Patents
DrehkippbeschlagInfo
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- DE3320061A1 DE3320061A1 DE19833320061 DE3320061A DE3320061A1 DE 3320061 A1 DE3320061 A1 DE 3320061A1 DE 19833320061 DE19833320061 DE 19833320061 DE 3320061 A DE3320061 A DE 3320061A DE 3320061 A1 DE3320061 A1 DE 3320061A1
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B3/00—Fastening knobs or handles to lock or latch parts
- E05B3/06—Fastening knobs or handles to lock or latch parts by means arranged in or on the rose or escutcheon
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B15/00—Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
- E05B15/0053—Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices means providing a stable, i.e. indexed, position of lock parts
- E05B2015/0066—Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices means providing a stable, i.e. indexed, position of lock parts axially operated
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen dem Oberbegriff des Patentanspruches 1;
entsprechenden Drehkippbeschlag, beispielsweise für ein Fenster oder eine Tür.
Bei einem aus der Praxis bekannten Beschlag dieser Art ist die Beta-:
tigungswelle mit einem gewissen Radialspiel im Schild gelagert, und zwar in einer der Reibungsminderung dienenden Flanschhülse, die in
die Schildausnehmung eingesetzt ist und mit ihrem zur Achse der Be-'
tätigungswelle senkrechten Radialflansch an der der Griffhandhabe zugewandten Seite des Schildes befestigt ist, während auf der anderen Seite zwischen dem Schild und dem Betätigungsritzel die aus einem
Federring bestehende Feder angeordnet ist. Der Radialflansch der Flanschhülse stellt das eine axial unbewegbare und zum Schild drehfeste
Verrastungsbauteil mit den Axialausnehmungen dar; das andere Verrastungsbauteil wird von dem mit dem Außenende der Betätigungs- :
welle verbundenen Griff handhabeende gebildet, das an seiner dem Schild bzw. Radialflansch zugewandten Stirnseite den einzigen Betätigungsnocken
aufweist. Als nachteilig ist anzusehen, daß beim Verschwenken der Griffhandhabe aus einer der Raststellungen die Betätigungswelle
und damit auch das Betätigungsritzel axial verkantet werden, woraus eine gewisse Schwergängigkeit und unpräzise Führung
der dem Betätigungsritzel nachgeschalteten Beschlagteile resultieren. Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Drehkippbeschlag der
eingangs genannten Art so auszubilden, daß das Betätigungsritzel stets seine axiale Lage beibehält. '
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem Kennzeichen des Patentanspruches 1.
Der durch die Erfindung erreichte Vorteil besteht zunächst darin, daß die beiden Verrastungsbauteile bzw. Ringe infolge ihrer zu zwei
zueinander senkrechten Radialebenen spiegelsymmetrischen Ausbildung nur noch in zur Betätigungswelle genau senkrechten Ebenen relativ
zueinander verdreht sowie genau in axialer Richtung der Betätigungswelle relativ zueinander verstellt werden, so daß Verkantungen der
Betätigungswelle relativ zum Schild ausgeschlossen sind. Außerdem verändern im Zuge der Betätigung der Griffhandhabe zufolge der
Trennung des axial verschiebbaren Verrastungsbauteiles bzw. Ringes von der Griffhandhabe letztere und das Betätigungsritzel ihre axiale
Lage nicht mehr, woraus eine hochpräzise Führung folgt. Alles das erreicht die Erfindung mit konstruktiven Mitteln, die einen nur unwe- '.
sentlichen technischen Mehraufwand erfordern.
Eine bevorzugte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Drehkippbeschlages
entnimmt man Patentanspruch 2.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer ein Ausführungsbeispiel
darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Drehkippbeschlag und Fig. 2 die Einzelteile des Drehkippbeschlages gemäß Fig. 1.
Der für ein Fenster bestimmte Drehkippbeschlag besteht in seinem grundsätzlichen Aufbau aus einem Schild 1 mit einer Schildausnehmung
2 und einer darin drehbar gelagerten Betätigungswelle 3, auf deren freies, als Rändel ausgeführtes Außenende 4 eine zur Achse der
Betätigungswelle 3 senkrechte Griffhandhabe 5 aufgesetzt und gesichert ist, z.B. mit Hilfe eines nicht dargestellten Radialsplintes. Das
im Schild 1 befindliche Innenende 6 der Betätigungswelle 3 weist ein übliches Betätigungsritzel 7 auf. In die Schildausnehmung 2 ist eine
die Betätigungswelle 3 umgebende Flanschhülse 8 aus Kunststoff eingesetzt, die am Schild 1 axial unverschieblich und verdrehungssicher
befestigt ist und mit ihrem Radialflansch 9 außen am Schild 1 anliegt. Die Griff handhabe 5 liegt mit ihrer dem Schild 1 zugewandten
Stirnseite 10 ihres Montageendes 11 an der freien Stirnfläche 12 des Radialflansches 9 an. Zwischen dem Betätigungsritzel 7 und dem
Schild 1 ist noch ein Abstützring 13 auf die Betätigungswelle 3 aufgesetzt, so daß die Betätigungswelle 3 axial unverschiebbar im
Schild 1 gelagert ist.
Die Griffhandhabe 5 ist nun mit Hilfe zweier die Betätigungswelle 3
umgebender Verrastungsbauteile in Form von zur Betätigungswelle 3 konzentrischen Ringen 14 bzw. 15 in vier zueinander senkrechten Raststellungen
haltbar. Der eine Ring 14 ist als mit der Flanschhülse 8 einstückiger Stirnkragen ausgeführt, der in eine Handhabeausnehmung
16 im Montageende 11 der Griffhandhabe 5 hineinragt und vier im gleichen Abstand voneinander angeordnete Axialausnehmungen 17 mit
Schrägflanken 17a, b aufweist. Der andere aus Kunststoff oder Metall bestehende Ring 15 ist komplementär ausgebildet, weist also vier im
fr-·:
gleichen Abstand voneinander angeordnete, Schrägflanken 18a, b besitzende
Axialnocken 18 auf. Greifen die Axialnocken 18 in die Axialausnehmungen
17 ein, bilden beide Ringe 14, 15 einen Kreishohlzylinder. Der Ring 15 mit den Axialnocken 18 ist mit Hilfe im einzelnen
nicht dargestellter Mittel, z.B. einer axialen Nut/Federausbildung, verdrehungssicher, aber axial verschiebbar in der Handhabeausnehmung
16 gelagert und von einer in die Handhabeausnehmung 16 eingesetzten
sowie an deren Boden 19 abgestützten Schraubenfeder 20 in Richtung auf das Schild 1 axial beaufschlagt.
Wie aus den Figuren ohne weiteres ersichtlich ist, wird der in der
Handhabeausnehmung 16 axial verschiebbar gelagerte Ring 15 beim Verschwenken der Griffhandhabe 5 aus einer Raststeliung durch die
Keilwirkung der Schrägflanken 17a, 18a bzw. 17b, 18b unter Zusammendrücken
der Schraubenfeder 20 in die Handhabeausnehmung 16 zurückgedrückt. Beim Übergang in die nächstfolgende Raststellung fällt
der Ring 15 mit seinen Axialnocken 18 zufolge der sich dann entspannenden
Schraubenfeder 20 wieder in die Axiailausnehmungen 17 des anderen Ringes 14 ein.
.7-
- Leerseite -
Claims (2)
- Ändrejewski, Honke & PcasirserPotentes rawästeDipiom-Physiker Dr. Waiter Ändrejewski Dipiom-lngonieur Dr.-äng. Manfred Honke Diplom-Physiker Dr. Karl Gerhard MaschAnwaltsakte:60 276/Ja+43G0 Essen lr Theaterplatz 3, Portf. 10025416. Mai 1983Patentanmeldung Wilhelm May GmbH Burgstraße 39 - 45 5620 Velbert 1DrehkippbeschlagPatentansprüche:Drehkippbeschlag, bestehend aus einem Schild mit einer Schilciausnehmung und einer darin drehbar gelagerten Betätigungswelle, an deren freies Außenende eine zur Achse der Betätigungswelle senkrechte Griffhandhabe anschließt und deren im Schild befindliches Innenende ein Betätigungsritzel aufweist, wobei die Griff handhabe mit Hilfe zweierAndrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essendie Betätigungswelle umgebender Verrastungsbauteile in zueinander. senkrechten Raststellungen haltbar ist, wobei eines der beiden Verrastungsbauteile relativ zum Schild axial unbewegbar ist, eines der beiden Verrastungsbauteile mit dem Schild sowie das andere mit der Betätigungswelle drehfest gekuppelt ist und eines der beiden Verrastungsbauteile mit Schrägflanken aufweisenden Axialausnehmungen sowie das andere mit einem komplementär geformten, bei Betätigen der Griffhandhabe entgegen der Wirkung einer die Betätigungswelle umgebenden Feder aus der jeweils zugeordneten Axialausnehmung entfernbaren Axialnocken versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungswelle (3) axial unverschiebbar im Schild (1) gelagert ist, daß die beiden Verrastungsbauteile als zueinander komplementäre, zur Achse der Betätigungswelle (3) konzentrische Ringe (14, 15) mit jeweils vier im gleichen Abstand voneinander angeordneten Axialausnehmungen (17) bzw. Axialnocken (18) aus- : gebildet sind, und daß der eine der beiden Ringe (15) entgegen der ' Wirkung der ihn beaufschlagenden, als Schraubenfeder (20) ausgeführten Feder axial verschiebbar gelagert ist.
- 2. Drehkippbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Schild (1) axial unbewegbare und zugleich drehfeste Ring(14) als Stirnkragen an einem Radialflansch. (9) einer in die Schildausnehmung (2) eingesetzten und am Schild (1) befestigten Flanschhülse (8) ausgeführt ist und der Stirnkragen in eine Handhabeausnehmung (16) der Griffhandhabe (5) hineinragt, in der vor der an deren Boden (19) abgestützten Schraubenfeder (20) der andere Ring(15) drehfest, aber axial verschiebbar angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833320061 DE3320061A1 (de) | 1983-06-03 | 1983-06-03 | Drehkippbeschlag |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833320061 DE3320061A1 (de) | 1983-06-03 | 1983-06-03 | Drehkippbeschlag |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3320061A1 true DE3320061A1 (de) | 1984-12-06 |
Family
ID=6200540
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833320061 Ceased DE3320061A1 (de) | 1983-06-03 | 1983-06-03 | Drehkippbeschlag |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3320061A1 (de) |
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- 1983-06-03 DE DE19833320061 patent/DE3320061A1/de not_active Ceased
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