DE2220341A1 - Elektrische vorrichtung zur montage in einer oeffnung einer frontplatte - Google Patents

Elektrische vorrichtung zur montage in einer oeffnung einer frontplatte

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DE2220341A1 DE19722220341 DE2220341A DE2220341A1 DE 2220341 A1 DE2220341 A1 DE 2220341A1 DE 19722220341 DE19722220341 DE 19722220341 DE 2220341 A DE2220341 A DE 2220341A DE 2220341 A1 DE2220341 A1 DE 2220341A1
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John Reginald Slatter
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/015Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/04Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing
    • H02B1/044Mounting through openings

Description

PATENTANWÄLTE DR. ING. KARL EOEHMERT · DIPL-ING. ALBERT BOEHMERT
28 BREMEN · FELDSTRASSE 24 · TEL. (04 21) «4440 38
Aktenzeichen: Ne uanme ldung
Name d. Anm.t DewhuTst Sc Partner Ltd. .
Postscheckkonto ι Hamburg 126083 Bankkonto ι Br.m.r Bank, Br.m.n, Kto. 1001449
Mein Zeichen: JJ 59
28 Bremen, den 26. April 1972
Dewhurst & Partner Limited, Melbourne Works, Hounslow, Middlesex (Großbritannien)
Elektrische Vorrichtung zur Montage in einer Öffnung einer Frontplatte
Die Erfindung betrifft eine elektrische Vorrichtung zur Montage in einer Öffnung einer Frontplatte, mit einem ersten Teil, das ein erstes Verbindungsteil sowie ein vorderes Teil aufweist, welches in eingebautem Zustand von. der Vorderseite der Frontplatte her zugänglich ist und mit einem Montageflansch zur Festlegung des ersten Teils relativ zur Frontplatte versehen ist, und mit einem zweiten Teil, das ein zweites Verbindungsteil sowie ein rückwärtiges Teil aufweist, welches in eingebautem Zustand hinter der Frontplatte angeordnet ist. Dabei soll die Vorrichtung in der öffnung der Frontplatte mechanisch verbunden werden.
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Elektrische Vorrichtung bzw. Geräte oder Apparaturen zur Montage in einer Öffnung einer Platte, wie beispielsweise einer Frontplatte einer Schalttafel, welche zwei Teile aufweisen, die vor und hinter der Frontplatte anzuordnen sind, sind bekannt. So ist eine solche Vorrichtung bekannt, bei welcher die beiden Teile mit Verbindungsteilen versehen sind, welche zusammen einen Bajonettverschluß bilden, welcher jedoch kein eingesprungener Bajonettverschluß ist. Bei dem bekannten Bajonettverschluß stehen Ansätze von einer zylindrisch ausgebildeten Fläche eines Verbindungsteiles hervor, die mit Ausnehmungen einer angepaßten zylindrischen Fläche des anderen Verbindungsteils zusammenwirken. Die Ausnehmungen sind L-förmig ausgebildet, so daß die Verbindung durch relative Drehung der beiden Teile zueinander gelöst werden kann,-ohne daß vorher eine axiale Bewegung durchzuführen ist, welche die Teile in axialer Richtung voneinander trennt.
Um diese Vorrichtung in einer Frontplatte anzuordnen, wird der eine Teil der Bajonettverbindung durch die Öffnung der Frontplatte eingeführt und mit dem anderen Teil in Eingriff gebracht. Daraufhin wird das eine Teil mit Schrauben oder dergleichen an die Frontplatte geklemmt, um die Vorrichtung abzustützen bzw. zu halten und ein Lösen der Verbindung zu verhindern.
Bei anderen bekannten Vorrichtungen dieser Gattung sind andere Verbindungsmittel vorgesehen, um die
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"beiden Teile miteinander zu verbinden. So ist z.B. eine Vorrichtung bekannt, bei welcher das mit einem Gewinde versehene eine Teil in das mit einer Gewindebohrung versehene andere Teil eingeschraubt wird, oder es ist bekannt, daß das eine Teil durch eine öffnung in dem anderen Teil geführt wird und dort mit einer Mutter angeklemmt bzw. befestigt wird. '
Demgegenüber ist die erfindungsgemäße Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß das erste und zweite Verbindungsteil zusammen einen eingesprungenen Bajonettverschluß bilden, und daß ein elastisches Mittel vorgesehen ist, welches das zweite Teil mittels elastischer Spannung von der Frontplatte abdrückt, den Bajonettverschluß in Schließstellung hält und den Montageflansch zum Halten der Vorrichtung gegen die Frontplatte drückt.
Mit der Bezeichnung "eingesprungener Bajonettverschluß" ist ein Bajonettverschluß gemeint, de-r aus zwei Teilen besteht, wobei Ansätze von einer zylindrischen Fläche des einen Teils vorstehen und mit Ausnehmungen in einer zylindrischen Fläche des anderen Teils zusammenwirken, wobei die Ausnehmungen hakenförmig ausgebildet sind, so daß für eine Entriegelung bzw. ein Losen der Verbindung ein axialer Einschub des einen Teils in das andere Teil erforderlich ist, bevor die beiden Teile relativ zueinander gedreht werden können und darauf hin axial voneinander zu trennen sind.
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Ein besonderer Vorteil der er.findungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß ihre Anbringung an einer Frontplatte besonders einfach ist. Es sind keinerlei Spezialwerkzeuge und außer der Durchstecköffnung selbst keine Befestigungslöcher erforderlich. Zum Halten bzw. zum Anbringen der Vorrichtung an der Platte sind keine weiteren Mittel vorzusehen. Auch sind keine Schraubengewinde vorhanden, so daß Schwierigkeiten, beispielsweise durch Beschädigung von Gewinden durch Verkanten entstehen können, wie dieses bei Mchtfachleuten vorkommen kann, vermieden sind.
Auch kann die montierte Vorrichtung von der Vorderseite der Frontplatte her nicht entfernt werden, da es zur Entriegelung bzw. zum Lösen des Bajonettverschlusses notwendig ist, einen axialen Druck auf das zweite Teil gegen die Kraft des elastischen Mittels auszuüben. .
Ein weiterer Vorteil der Vorrichtung besteht darin, daß weder das erste Teil noch das zweite Teil völlig durch die öffnung der Frontplatte hindurchgeführt werden muß, so daß unterschiedliche Größen und Formen von Vorrichtungen in Verbindung mit einer standardisierten Öffnungsgröße Verwendung finden können.
Ein weiterer Vorteil der Vorrichtung besteht darin, daß die Verbindung zwischen dem ersten Teil und der Frontplatte in einfacher Weise gegen das Eindringen von Feuchtigkeit oder anderen Umwelteinflüssen geschützt werden kann, indem eine Unterlegscheibe in der
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Art einer Dichtung zwischen dem Montageflansch und der Frontplatte angeordnet wird. Da der Montageflansch durch ein elastisches Mittel unter Vorspannung zur Frontplatte steht, wird auch die Dichtungs- Unterlegscheibe unter Druck gehalten und gegen die Frontplatte gepreßt, ohne daß es notwendig ist, hierfür "besondere Mittel vorzusehen.
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Die Erfindung und bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind nachstehend an Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf eine Zeichnung weiter erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines an einer Frontplatte befestigten Druckknopfschalters gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine seitliche Draufsicht auf den Schalter gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht eines ersten Teiles des Schalters gemäß Fig. 1;-
Fig. 4- einen Längsschnitt durch den ersten Teil gemäß Fig. 3;
Fig. 5 eine Seitenansicht eines zweiten Teiles des Schalters gemäß Fig. 1, teilweise in Explosionsdarstellung;
Fig. 6 sine Seitenansicht eines ersten Teils eines Betätigungsmittels für einen Drehschalter zur Verwendung in Verbindung mit einem Teil in der Art wie es in Fig. 5 gezeigt ist in einem anderen erf,indungsgemäßen Schalter;
Fig. 7 einen Längsschnitt durch das Betätigungsmittel für einen Drehschalter gemäß Fig. 6; und
Fig. 8 einen Längsschnitt durch eine an einer Frontplatte montierte Anzeigelampe gemäß der Erfindung.
Jede der Figuren zeigt eine an einer Platte befestigte elektrische Vorrichtung mit einem ersten Teil, welches ein Vorderteil aufweist, das von der Vorderseite einer Montageplatte her bei Benutzung zugänglich ist und einen Befestigungsflansch besitzt, um das erste Teil
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in Bezug auf die Montageplatte und ein erstes Anschlußteil anordnen zu können, und mit einem zweiten Teil, welches einen hinteren Teil aufweist, der hinter der Platte anzuordnen ist, sowie ein zweites Ver-Mndungsteil, wobei das erste und zweite Verbindungsteil zusammen einen einspringenden Bajonettverschluß bilden, und mit einem elastischen Mittel, um das zweite Teil federnd von der Platte abzuhalten und den Bajonettverschluß in seiner Schließstellung zu halten, sowie um den Montageflansch an der Platte zu halten und dabei die Vorrichtung abzustützen.
Die Fig. 1 bis 5 der Zeichnung zeigen einen Druckknopfschalter zur Montage an einer Frontplatte 1. Der Schalter weist ein erstes Teil 2, ein zweites Teil 3» eine Feder 4·, eine Unterlegscheibe 5 zur Anpassung der Vorrichtung an die vorhandene Dicke der"Frontplatte 1 sowie ein Hinweisschild 6 auf, welches es ermöglicht, den Schalter zu identifizieren. Das erste Teil 2 besteht aus einem Druckknopf 11, der von der Vorderseite der Frontplatte 1 her zugänglich ist. Der Druckknopf 11 ist in einer Ausnehmung eines Gehäuses angeordnet, welches einen hinteren Abschnitt 14, einen zentralen Abschnitt 52 und einen vorderen Abschnitt 15 aufweist. Der vordere Abschnitt 15 besitzt einen runden Flansch 50, der auf dem Hinweisschild 6 und der Unterlegscheibe 5 sitzt, um das Gehäuse relativ zu der Frontplatte 1 festzulegen. Der Druckknopf 11 weist eine Spindel auf, welche sich vom rückwärt igen Absphj^iti; des Verbindungsteils 14 aus erstreckt und an einem Flansch 16 mit einem Verriegelungsmittel befestigt ist, welches
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durch eine entsprechende Ausbildung des freien Endes der Druckknopfspindel gebildet ist. Eine in dem Gehäuse angeordnete Feder 12 wirkt in auswärtiger Richtung auf den Druckknopf 11 ein. Eine.Unterlegscheibe . und ein O-Dichtring, welche die Druckknopfspindel umgeben, bilden eine flüssigkeitsdichte Dichtung zwischen der Druckknopfspindel und dem Gehäuse.
Das Teil 3 weist einen Rahmen 18 mit einem Ring 20 auf, welcher an seiner Innenseite Ansätze 19 zur Schaffung eines weiteren Verbindungsteils trägt. Der Rahmen 18 trägt weiterhin an seinem rückwärtigen Teil zwei elektrische Schalter 21 und 22, die mit dem Rahmen 18 durch ein Niet 23 verbunden sind und Betätigungsteile 24 und 25 besitzen, welche gegen den Federdruck heruntergedrückt werden können, um die Schalter zu betätigen.
Der hintere Abschnitt 14 des ersten Teiles weist eine im allgemeinen zylindrisch ausgebildete Außenfläche auf, in welche zwei Ausnehmungen 17 eingeformt sind, welche hakenförmige Stege erzeugen. Die zylindrisch ausgebildete Innenseite des Ringes 20 und die zylindrische Außenfläche des Abschnittes 14 greifen ineinander, wobei der Ansatz 19 auf der Innenseite des Ringes 20 mit der Ausnehmung 17 zusammenwirkt. Die beiden Teile 2 und 3 können miteinander verbunden werden, indem der Abschnitt 14 axial in den Ring 20 eingesetzt wird, wobei dig Teile 2 und 3 relativ zueinander um ihre Achse verdreht werden und die beiden Teile 2 und 3 relativ zueinander in umgekehrter Richtung'
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zur beginnenden Einsetzbewegung axial zueinander verschoben werden. Die Feder 4, welche den Abschnitt umgibt, befindet sich zwischen der Platte 1 und dem Ring 20, um die beiden Teile'2 und 3 relativ zueinander' in dieser letzteren Richtung auseinanderzudrücken bzw. gegeneinander zu verspannen. Um die beiden Teile 2 und 3 zu trennen muß das Teil 3 relativ zu dem Teil 2 vorwärtsgedrückt werden, d.h. in die Richtung·, - in welcher der Abschnitt 14 in den Ring 20 eingesetzt wird, bevor die beiden Teile relativ zueinander verdreht werden können, um damit zu ermöglichen, die Teile in umgekehrter Richtung axial auseinanderzurücken und sie zu trennen.
Wenn die beschriebenen Teile zusammengebaut und an der Frontplatte 1 montiert sind,befindet sich der Flansch 16 in der Nahe der Betätigungsteile 24 und 25 und ein. Druck auf den Druckknopf 11 verschiebt den Flansch 16 axial, so daß er mit den Betätigungsteilen 24, 25 in Eingriff kommt und diese niederdrückt. Wenn der Druckknopf 11 losgelassen wird kehrt^unter der Einwirkung der Schalter 21 und der Feder 12 in seine in Fig. 4 dargestellte Stellung zurück.
Auf der äußeren ümfangsflache des zentralen Abschnittes 52 kann ein Vorsprung 26 vorgesehen sein, der in eine Ausnehmung der Montageöffnung in der Frontplatte 1 faßt, um zu verhindern, daß sich das Teil 2 relativ zu der Platte 1 dreht, und daß das Hinweisschild verdreht wird.
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Es ist erkennbar, daß der Vorgang zur Montage des Druckknopfschalters auf der Frontplatte wie oben beschrieben besonders einfach ist, und daß die Verwendung eines einspringenden Bajonettverschlusses zur Verbindung der Teile 2 und 3 - insbesondere in Verbindung mit dem Ansatz 26, falls ein solcher vorgesehen ist - sicherstellt, daß die Vorrichtung nicht beispielsweise durch unbefugte Personen von der Vorderseite der Frontplatte abgebaut werden kann.
Die elektrisch isolierenden Teile der Verbindung können aus einfachen Plastikpressteilen hergestellt wer&eiij deren Farbe und Oberflächengüte zur Anpassung an besondere Gestaltungen frei gewählt werden können. Falls es gewünscht ist, kann ein den Flansch 15 und den Druckknopf 11 überdeckender flexibler Schuh zwischen dem Flansch 15 und der Platte 1 angeordnet werden. Ein derartiger Schuh bzw. Überzug würde einen zusätzlichen Schutz des Schalters gegenüber Umwelteinflüssen gewähren.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß die Schalter 21 und 22, der Kopf des Druckknopfes 11 und der Flansch 15 nicht durch die Montageöffnung in der Platte 1 hindurchgeführt werden müssen. Demgemäß können diese Teile größer sein als es im anderen Fall der Fall sein würde, wenn diese Teile durch die öffnung hindurchgeführt werden müßten.
Die Fig. 6 und 7 zeigen ein Teil 30 eines Drehschalters,' welches dem Teil 2 des Druckknopfschalters gemäß Fig.
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entspricht. Das Teil 30 soll mit einem Teil 3 und einer Feder 4 Verwendung finden, wie es in den Fig. 1 bis 5 gezeigt ist. Falls es erwünscht ist, soll außerdem eine Scheibe 5 und ein Hinweisschild 6 gemäß Fig. 1'vorgesehen sein. Gleiche bzw. gleich— wirkende Teile des Teils 30 sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie in Fig. 1.
Das Teil 30 weist einen Knauf 31 auf, der auf einer Welle 32 befestigt ist, die in einem Gehäuse angeordnet ist, welches einen Verbindungsabschnitt 14, einen Flansch 15 und einen Ansatz 26 aufweist, wie dieses in Fig. 1 dargestellt ist. Eine Drehfeder 33 ist zwischen einem im Knauf 31 befestigten Stift 34 Tind einem in dem Gehäuse befindlichen Stift 35 angeordnet, um den Knauf 31 in einer mittigen Grundstellung zu halten. Am rückwärtigen" Ende der Welle 32 ist eine Nockenscheibe 36 angeordnet, deren Hockenflächen 37 mit den Betätigungsteilen 24 und 25 der Schalter 21 und 22 im Eingriff stehen und diese betätigen. Ein Schaltmittel 38 ist vorgesehen, um die Bewegung der Nockenscheibe 36 einzustellen, wobei ein Ansatz 39 des Gehäuses mit einer Ausnehmung in der Nockenscheibe 36 zusammenwirkt, um die Drehbewegung der Nockenscheibe zu begrenzen. Der Ansatz 26 auf dem Flansch 15 verhindert eine Drehung des Gehäuses relativ zu der Frontplatte 1. Der Knauf kann falls dieses erwünscht ist auch durch den Schlüssel eines Tumblerschaltera ersetzt werden.
Fig'i 8 zeigt eine Anzeigelampe. Die Lampe weist eine
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Linse 41 auf, die auf einem geflanscht ausgebildeten Gehäuseteil 42 angeordnet ist, wobei die Linse 41 ■von der Vorderseite der Platte zugänglich ist. Das Gehäuse weist einen Verbindungsabschnitt 43 auf, welcher dem Abschnitt 14 gemäß Fig. 1 entspricht, und welcher mit einem ringförmig ausgebildeten Teil 42 zusammenwirkt, das wiederum dem Ring 20 gemäß Pig. 1 entspricht. Dieses besagt mit anderen Worten, daß der Verbindungsteil 43 und das ringförmige Teil 44 zusammen einen einspringenden Bajonettverschluß bilden. Eine Feder, wie in Fig. 1 ist ebenfalls vorgesehen und ein Hinweisschild 6 kann gleichermaßen angeordnet werden.
Ein Transformator 45, der von der Vorderseite der Frohtplatte her unzugänglich sein soll, ist an dem ringförmigen Teil 44 montiert und mit einer Fassung 51 für eine Birne 46 verbunden, welche ebenfalls auf dem ringförmigen Teil 44 montiert ist, so daß die Birne auf die Innenseite, der Linse 41 scheint. Ein Rahmen 47 verbindet den Transformator 45 mit dem ringförmigen Teil 44 und ist außerdem mit elektrischen Anschlußklemmen 48 versehen, so daß eine elektrische Verbindung zu der Vorrichtung hergestellt werden kann. ■
Es sei noch darauf hingewiesen, daß bei der in Fig. dargestellten Anzeigelampe sowohl der Flansch 42 als auch der Transformator-45 mit seinem Rahmen 47 zu groß sind, als daß sie durch die MontageÖffnung in der Platte 1 hindurchgeführt werden könnten.
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Claims (12)

  1. Ansprüche
    1-/Elektrische Vorrichtung zur Montage in einer Öffnung einer Frontplatte, mit einem ersten Teil, das ein erstes Verbindungsteil sowie ein vorderes Teil aufweist, welches in eingebautem Zustand von der Vorderseite der Frontplatte her zugänglich ist und mit einem Montageflansch zur Festlegung des ersten Teils relativ zur Frontplatte versehen ist, und mit einem zweiten Teil, das ein zweites Verbindungsteil sowie ein rückwärtiges Teil aufweist, welches in eingebautem Zustand hinter der Frontplatte angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und zweite Verbindungsteil (14·, 20) zusammen einen eingesprungenen Bajonettverschluß (114, 17, 19, 20) bilden, und daß ein.elastisches Mittel (4) vorgesehen ist, welches das zweite Teil (3) mittels elastischer Spannung von der Frontplatte abdrückt, den Bajonettverschluß in Schließstellung hält und den Montageflansch (50) zum Halten der Vorrichtung gegen die Frontplatte drückt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 in der Art eines Schalters mit einem Betätigungsmittel sowie einer
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    Kontakb anordnung für den Schalter, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsmittel (11, 12, 16) und die Kontaktanordnung (21) von dem ersten und zweiten Teil (2, 3) getragen sind, und daß die Kontaktanordnung mit dem Betätigungsmittel in Eingriff zu bringen ist, wenn der Bajonettverschluß in seiner . Schließstellung ist..
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktanordnung (21) mindestens ein Betätigungselement (24, 25) aufweist, welches mit dem Betätigungsmittel (11, 12, 16) in Eingriff zu bringen' ist und beweglich ausgebildet ist, um die Kontakte der Kontaktanordnung zu betätigen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß, das Betätigungsmittel (11, 12, 16) aus-einer Druckknopfanordnung (11, 12, 16) besteht, die mit einem Bauteil (16) versehen ist, welches mit dem Betätigungselement (24, 25) in Eingriff zu bringen ist und welches vorgesehen ist, um das Betätigungselement (24,
    25) mittels der. Druckknopfanordnung (11, 12, 16) zu betätigen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsmittel (11, 12, 16) eine drehbare Handhabe■(31, 32, 36) mit mindestens einem Nocken (36) aufweist, der mit dem Betätigungselement. (24,' 25) in Eingriff zu bringen ist, um auf eine Drehung der Handhabe (31, 32, 36) hin auf das Betätigungselement (24, 25) einzuwirken.
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  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsmittel eine Gelenkhebelanordnung aufweist, mit welcher das Betätigungselement (24, 25) in Eingriff zu "bringen ist, um auf Betätigung der Gelenkhebelanordnung hin auf das Betätigungselement einzuwirken.
  7. 7.· Vorrichtung nach Anspruch 1 mit einer Anzeigelampe, die eine Lampenfassung, einen Transformator und eine Linse aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Linse (41) von dem ersten Teil (42) gehalten ist, und daß der Transformator (45) und die Lampenfassung (51) in dem zweiten Teil (44, 47) angeordnet sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem oder.mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Teil (2; 42) mit einem mittleren Abschnitt (52) ausgebildet ist, der sich zwischen dem Flansch (50) und dem ersten Verbindungsteil (14) erstreckt und in in die Frontplatte (1) eingebauten Zustand mit der Öffnung der Frontplatte (1) zusammenwirkt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Abschnitt (52) des ersten Teils (2) einen kreisförmigen Querschnitt aufweist und an seiner Mantelfläche mit einem Ansatz (26) versehen ist, welcher mit einem entsprechenden Schlitz in der Öffnung der Frontplatte (1) zusammenwirkt, um ein Drehen der Vorrichtung in der Öffnung zu verhind,ern.
  10. 10. Vorrichtung nach einem oder beiden der yorherge-
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    henden Ansprüche mit einem Hinweisschild, dadurch gekennzeichnet, daß das Hinweisschild (6) mit einer öffnung versehen ist, in welche der mittlere Abschnitt (52) des ersten Teils (2) einzuführen ist, und daß das Hinweisschild (6) zwischen dem Flansch (50) und der Vorderseite der Frontplatte (1) anzuordnen ist.
  11. 11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Hinweisschild (6) mit einem Schlitz zum Zusammenwirken mit dem Ansatz (26) ver- ■ sehen ist, um eine Drehung des Hinweisschildes (6) relativ zu dem ersten Teil (2) zu verhindern.
  12. 12. Vorrichtung nach.einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Mittel (4) aus einer Schraubenfeder besteht, die in eingebautem Zustand der Vorrichtung das erste Teil (2) umfaßt und zwischen der Rückseite der Frontplatte (1) und einer Vorderseite des zweiten Teils
    (3) zusammengedrückt angeordnet ist, wodurch das zweite Teil (3) elastisch vorgespannt von der Frontplatte (1) abzuhalten ist.
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