DE2504717A1 - Miniatur-codierdrehschalter in kompaktbauweise - Google Patents

Miniatur-codierdrehschalter in kompaktbauweise

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DE2504717A1 DE19752504717 DE2504717A DE2504717A1 DE 2504717 A1 DE2504717 A1 DE 2504717A1 DE 19752504717 DE19752504717 DE 19752504717 DE 2504717 A DE2504717 A DE 2504717A DE 2504717 A1 DE2504717 A1 DE 2504717A1
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H27/00Switches operated by a removable member, e.g. key, plug or plate; Switches operated by setting members according to a single predetermined combination out of several possible settings
    • H01H27/10Switch operated by setting members according to a single predetermined combination out of several possible settings

Landscapes

  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

  • Miniatur-Codierdrehschalter in Kompaktbauweise Die Erfindung betrifft einen Miniatur-Codier-StuSendrehschalter für gegedruckte Schaltungen und/oder freie Verdrabtung. Solche Schalter werden vorwiegend in der Meß-, Regel- oder Nachrichtentechnik, in der Steuerungstechnik und in Geräten der Elektronik eingesetzt. Codierdrehschalter sind bekannt. Die Konstruktion solcher bekannter Schalter eignet sich jedoch in der Regel nicht für eine erhebliche Verkleinerung ihres Aufbaus.
  • Es sind ferner Oodierdrehsohalter bekannt, welche konstruktiv so aufgebaut sind, daß die Rastung über einen Zahnkranz in axialer Richtung erfolgt, wobei sich dann beim Weiterschalten die Kontaktkräfte verändern, so daß erheblich größerer Abrieb an den Kontaktflächen stattfindet. Dadurch ändern sich ebenfalls die tbergangswiderstände.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Codierdrehschalter mit kleinem Einbauvolumen vorsusehen, welcher gleichzeitig unkompliziert und preiswert herzustellen ist und dessen gontaktkräfte auch beim Weiterschalten konstant bleiben. Dabei ist unter anderem darauf zu achten, daß möglichst wenige Einzelteile benötigt werden. Dies wird erreicht, indem Betätigungsachse, Rastnocken oder -rollen, Änschlagnocke und Codierplattenaufnahme aus einem Stück, vorwiegend aus Kunststoff, hergestellt wird.
  • Dieses Teil rastet mit seinen über Stege angespritzten Rastrollen in die Ausnehmungen des kompakten, ebenfalls vorwiegend aus Kunststoff bestehenden, Gehäuses ein und stellt somit eine genaue Fixierung der Rast her. Es ist dabei darauf zu achten, daß diese Stege mit ihren Rastrollen bereits mit einer gewissen Vorspannung in das Gehäuse eingebaut werden. Am unteren Ende des Innenteiles, entgegen der Betätigungsachse, befindet sich die Aufnahme bzw. die Anlage für die Codierplatte. Diese Oodierplatte trägt die gedruckte Schaltung, welche von Kontaktfedern, die in einer separaten Endplatte eingesetzt sind, abgegriffen wird. Über diese gontaktfede=, welche sich in rastergemäßer Anordnung befinden, wird der Schalter in eine gedruckte Leiterplatte eingelötet oder in handelsübliche Passungen gesteckt. Sind die Kontaktfedern als Lötösen ausgebildet, so können auch sehr vorteilhaft Drähte und Litzen angelötet werden.
  • Da viele Codierungen jeweils insgesamt fünf Kontakte benötigen, werden diese fünf Kontakte so angeordnet, daß sie zwar im Raster liegen, doch kann der Schalter durch die unsymmetrische Anordnung der Kontakte nicht falsch oder verkehrt in die gedruckte Schaltung eingebracht werden, was einen wesentlichen Vorteil darstellt. Der Schalter selbst ist also gegen falschen Einbau codiert. Um mit den Kontaktfedern vom üblichen Rastermaß auf die entsprechenden Teilkreise der Codierplatte zu kommen, müssen lediglich die Kontakte in ihrer radialen Lage entsprechend gedreht in die Endplatte eingebaut werden.
  • Die Befestigung des Schalters in der gedruckten Schaltung erfolgt über die eingelöteten Kontaktfedern. Zusätzlich können noch spezielle Befestigungslappen angebracht werden, um das Rast- und AnscHagdrehmoment nicht auf die Kontaktfedern zu übertragen. Eine weitere Befestigungsart des Schalters ist die Frontplattenmontage, wobei entweder eine Zweipunktbefestigung, oder mittels einer aufgesetzten und angeschraubten Führungsbuchse eine Zentralbefestigung gemacht wird. Ein weiterer Vorteil dieses Schalters besteht darin, daß durch entsprechende Formgestaltung des Gehäuses die Aufnahme der Endplatte als Wanne ausgebildet ist, so daß dieser Schalter von der Leiterplattenseite her ohne Schwierigkeiten dicht gemacht werden kann. Dies ist von großem Vorteil, da dadurch beim Löten keine Flußmittel in das Schalt erinnere gelangen können und auch durch Besprühen oder Tauchen der gesamten Leiterplatte mit bzw. in Isolierlack keine Eontsktschwierigkeiten am Schalter auftreten können.
  • Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise an Hand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt: Fig. 1 eine Ansicht auf die Schalter-Rückseite (von der gedruckten Schaltung her gesehen), Fig. 2 einen Schnitt gemäß IV-IV von Fig. 3 Fig. 3 eine Draufsicht auf den Schalter (von Bedienungsseite) Fig. 4 einen Schnitt gemäß III-III von Fig. 2 Fig. 5 einen Schnitt gemäß II-II von Fig. 2 Fig. 6 eine Ansicht der gedruckten Leiterplatte Fig. 1 zeigt den kompletten Miniatur-Cadierorehschelter 11 aus der Richtung der gedruckten Leiterplatte 21. Nan sieht Gehäuse 12, Endplatte 18 und gontaktfedern 19. In Fig. 2 ist das Innenteil 13 innerhalb des Gehäuses 12 ersichtlich. Man sieht auch die Rastrolle 15 in eingerastetem Zustand; ferner die Oodierplatte 17, welche von den in der Endplatte 18 sitzenden Kontaktfedern 19 abgegriffen wird. Die mit den Kontaktfedern 19 bestückte Endplatte 18 sitzt innerhalb des Gehäuses 12 in einer sogenannten Wanne 24. Eine weitere Änschlußform, und zwar als Lötanschluß für Drähte, Litzen etc., ist unter Pos. 20 ersichtlich. In Fig. 3 sieht man eine Draufsicht auf den Miniatur-Codierdrehschalter 11 sowie die Löcher 23 für die Zweipunktbefestigung an der Montageplatte. Fig. 4 zeigt, wie die Kontaktfedern 19 gedreht in Endplatte 18 eingebaut sind, um auf die entsprechenden Schaltteilkreise von Oodierplatte 17 zu kommen. Fig. 5 zeigt besonders deutlich, wie das Innenteil 13, Stege 14 aufweist, an deren Enden sich die Rastrollen 15 befinden, welche beim Drehen des Innenteils 13 in der Rastverzahnung 16 von Gehäuse 12 einrasten.
  • Fig. 6 schließlich zeigt eine Ansicht der gedruckten Leiterplatte 21 mit den Bohrungen 22, in welche der Schalter 11 eingesetzt und anschließend verlötet werden kann.

Claims (6)

Patentansprüche
1. MEniatur-Codierdrehsohalter in Kompaktbauweise, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß das aus einem Stück, vorwiegend aus Kunststoff, bestehende Innenteil (13), welches gleichzeitig Betätigungsachse, Änschlagnocke und Codierplattenaufnahme darstellt, über Stege (14) angespritzte Rastrollen (15) aufweist, welche radial in der Rastverzahnung (16) von Gehäuse (12) wirken und somit eine genaue und exakte Rastung herstellen.
2. Niniatur-Colierdrehschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (11) mit seinen Kontaktfederanschlüssen (19) sowohl in eine gedruckte Leiterplatte (21) eingesetzt bzw. eingelötet, als auch in handelsübliche Fassungen gesteckt werden kann.
3. Miniatur-Codierdrehschalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die rastergemäßen Kontaktfederanschlüsse (19) so angeordnet sind, daß der komplette Schalter (11) nicht falsch bzw. umgekehrt in die gedruckte Leiterplatte (21) eingebracht werden kann und somit eine diesbezügliche Codierung besteht.
4. Miniatur-Codierdrehschalter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch Umbiegen der Einlötpins (20) am Schalter (11) auch Drähte oder Litzen ohne Schwierigkeiten angelötet werden können.
5. Miniatur-Codierdrehschalter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß beim Einbauen der Kontaktfedern (19) in die Endplatte (18) diese Kontaktfedern (19) entsprechend den Leiterteilkreisen der Codierplatte (17) verdreht werden, um das Rastermaß zu erhalten.
6. Miniatur-Codierdrehschalter nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß durch entsprechende Formgebung des Gehäuses (12) eine sogenannte Wanne (24) entsteht, in welche die mit den Kontaktfedern (19) bestückte Endplatte (18) eingelassen ist, wodurch der Schalter ohne Schwierigkeiten in Richtung Leiterplatte dicht gemacht werden kann.
DE19752504717 1975-02-05 1975-02-05 Miniaturdrehschalter in Kompaktbauweise Expired DE2504717C3 (de)

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DE2504717B2 DE2504717B2 (de) 1978-12-07
DE2504717C3 DE2504717C3 (de) 1979-09-13

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DE2504717B2 (de) 1978-12-07

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