DE19919950A1 - Vorrichtung mit einer Drehachse, die in Drehrichtung zumindest zwei stabile Stellungen und zumindest einen instabilen Bereich aufweist - Google Patents
Vorrichtung mit einer Drehachse, die in Drehrichtung zumindest zwei stabile Stellungen und zumindest einen instabilen Bereich aufweistInfo
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Abstract
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung mit einer Drehachse (10), die in Drehrichtung zumindest zwei stabile Stellungen (12, 14) und zumindest einen instabilen Bereich (16) aufweist und von zumindest einem Bauteil (18) geführt ist und mit wenigstens einem Federelement (20, 22), das sich durch eine Drehbewegung der Drehachse (10) spannt und entspannt. DOLLAR A Es wird vorgeschlagen, daß das Federelement (20, 22) einstückig mit der Drehachse (10) und/oder mit dem die Drehachse (10) führenden Bauteil ausgeführt ist.
Description
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung mit einer Drehachse nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Bekannt sind bistabile Drehschalter mit einer Drehachse, die in Drehrichtung zwei stabile,
meist um 60° versetzte Stellungen und dazwischen einen instabilen Bereich aufweisen.
Die Drehachse ist meist in einem Gehäuse des Drehschalters geführt. Um ein bistabiles
Verhalten zu erreichen, ist bekannt, an die Drehachse eine Exzenterscheibe anzuformen
oder an der Drehachse eine Exzenterscheibe zu befestigen, die beim Drehen der Dreh
achse eine am Gehäuse des Drehschalters befestigte, vorgespannte Metallfeder aus
lenkt. Die Metallfeder spannt sich ausgehend von einer stabilen Stellung der Drehachse
bis ca. zur Mitte des instabilen Bereichs weiter vor und entspannt sich von der Mitte des
instabilen Bereichs zur nächsten stabilen Stellung. Die Metallfeder stellt ein meist kleines,
separates Bauteil dar, das im Gehäuse des Drehschalters montiert werden muß.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine gattungsgemäße Vorrichtung nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 weiterzuentwickeln und insbesondere die Bauteilevielfalt
und den Montageaufwand zu reduzieren. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbil
dungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung mit einer Drehachse, die in Drehrichtung
zumindest zwei stabile Stellungen und zumindest einen instabilen Bereich aufweist. Die
Drehachse wird von zumindest einem Bauteil geführt und besitzt wenigstens ein Fe
derelement, das sich durch eine Drehbewegung der Drehachse spannt und entspannt.
Es wird vorgeschlagen, daß das Federelement einstückig mit der Drehachse und/oder mit
dem die Drehachse führenden Bauteil ausgeführt ist. Zusätzliche Bauteile, Montageauf
wand und Kosten können eingespart werden.
Im Bereich der Drehachse ist häufig nur ein kleiner verfügbarer Bauraum vorhanden. Um
jedoch ein angenehmes Schaltgefühl mit einem über eine größere Drehbewegung
gleichmäßig ansteigenden und abfallenden Widerstandsmoment erreichen zu können,
beispielsweise bei einem Drehschalter, ist ein relativ großer Federweg erforderlich. Dies
kann mit einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung erreicht werden, bei der das Fe
derelement durch einen in axialer Richtung ausgerichteten und in radialer Richtung aus
lenkbaren Bereich bzw. Biegearm gebildet ist. Es kann trotz eines kleinen verfügbaren
Bauraums ein langer Biegearm geschaffen werden, mit dem ein großer Federweg und ein
angenehmes Schaltgefühl erreicht werden Kann. Ferner sind vorteilhaft die Bereiche
symmetrisch über den Umfang der Drehachse angeordnet. Auslenkkräfte können gegen
seitig kompensiert und ein Verkippen der Drehachse kann verhindert werden.
Der in axialer Richtung ausgerichtete und in radialer Richtung auslenkbare Bereich kann
an dem die Drehachse führenden Bauteil angebracht sein, und zwar insbesondere, wenn
sich das Bauteil in axialer Richtung entlang der Drehachse erstreckt. Besonders vorteil
haft ist jedoch der Bereich bzw. Biegearm an einer zumindest teilweise hohlen Drehachse
angebracht. Eine längere Führung kann vermieden und der Bauraum in der Drehachse
kann vorteilhaft für das Federelement genutzt werden.
Um ein Verdrehen und/oder ein seitliches Verbiegen des Biegearms bzw. des Federele
ments zu vermeiden und um möglichst stets eine gleichmäßige Verformung und ein glei
ches Schaltverhalten zu erreichen, ist erfindungsgemäß das Federelement durch zumin
dest ein Führungselement in radialer Richtung geführt. Ist auf der Drehachse eine Dreh
griff angeordnet, kann an diesem vorteilhaft ein Führungselement für das Federelement
angebracht werden. Der Drehgriff kann einstückig mit der Drehachse ausgeführt oder
kann vorteilhaft mit einer Rastverbindung an der Drehachse befestigt sein. Mit einer
Rastverbindung kann eine einfache Montage und Demontage des Drehgriffs erreicht und
insbesondere kann die Drehachse leicht demontierbar ausgeführt werden, beispielsweise
können Rastelemente an der Drehachse nach Demontage des Drehgriffs aus einem an
grenzenden Bauteil ausgerastet werden, ohne daß weitere Bauteile demontiert werden
müssen.
In einer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß zumindest ein Teil der
Drehachse durch eine Öffnung des Drehgriffs geführt ist. Es können zusätzliche Bauteile
und Montageaufwand für Markierungen am Drehgriff eingespart und ferner kann eine
lagerichtige Montage des Drehgriffs sicher gestellt werden, indem nur lagerichtig das Teil
der Drehachse durch die Öffnung des Drehgriff führbar und der Drehgriff montierbar ist.
Vorteilhaft ist an dem in radialer Richtung auslenkbaren Bereich bzw. am Biegearm zu
mindest ein Rastelement zur Befestigung der Drehachse angeordnet. Der Federweg des
Biegearms kann größer ausgelegt werden als zur Erzeugung des instabilen Bereichs er
forderlich ist und zusätzlich für eine besonders sichere Rastverbindung genutzt werden.
Ferner kann das Rastelement durch Auslenken des Biegearms ausgerastet werden. Eine
leichte Demontage der Drehachse wird ermöglicht, ohne daß beispielsweise eine Abdec
kung demontiert werden muß, in der die Drehachse eingerastet ist.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung besitzt die Drehachse an dem in Montagerichtung
weisenden Ende einen sich in Montagerichtung verjüngenden Querschnitt, der in einer
entsprechend ausgeführten Lagerstelle geführt ist. Es kann eine gute Lagerung der
Drehachse mit zwei Lagerstellen in axialer Richtung erreicht werden. Ferner kann die
Drehachse besonders vorteilhaft gemeinsam mit einer Abdeckung an einer Vorrichtung
montiert werden, indem die Drehachse und die Abdeckung durch den sich verjüngenden
Querschnitt und durch die Lagerstelle in die richtige Position geführt werden. Ferner kann
die Montage mit einer Drehachse erleichtert werden, die einen Durchmesser größer als
0,5 cm aufweist. Die Drehachse ist gut greifbar und die Montage kann leicht automatisiert
werden.
Das Federelement kann mit verschiedenen, dem Fachmann als geeignet erscheinenden
Vorrichtungen ausgelenkt werden. Einfach und kostengünstig kann dies mit einer Kur
venscheibe erreicht werden, entlang der ein am Federelement angeordnetes Eingriffs
glied geführt wird. Die Kurvenscheibe ist vorteilhaft einstückig mit dem die Drehachse
führenden Bauteil ausgeführt, beispielsweise mit einem Gehäusedeckel usw. Zusätzliche
Bauteile, Montageaufwand und Kosten können eingespart werden.
In einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß an der Drehachse
zumindest ein Element zum Schalten eines Druckschalters angebracht ist, beispielsweise
Schrägen oder Kurvenbahnen. Druckschalter werden in großen Stückzahlen hergestellt
und sind dadurch besonders kostengünstig. Ferner kann eine Verkabelung zwischen ei
ner Abdeckung und einem elektrischen Gerät, das beispielsweise durch die als Dreh
schalter ausgebildete erfindungsgemäße Vorrichtung geschaltet wird, vermieden werden.
Die Abdeckung kann gemeinsam mit der Drehachse vom Gerät abgenommen und vom
Gerät entfernt werden, ohne daß Kabel gelöst oder besonders lang ausgeführt werden
müssen.
Eine besonders kostengünstige und leichte Vorrichtung kann erreicht werden, indem
vorteilhaft das Federelement einstückig mit einem Kunststoffbauteil ausgeführt ist.
Grundsätzlich können verschiedene, dem Fachmann als geeignet erscheinende Kunst
stoffe verwendet werden. Besonders vorteilhaft wird jedoch ein polyamidglasfaserver
stärkter Kunststoff verwendet, mit dem eine hohe und dauerhafte Federsteifigkeit erreicht
werden kann.
Um eine Relaxation des Federelements und eine unkontrollierbare Abschwächung der
Federsteifigkeit und des Drehwiderstands zu vermeiden, ist das Federelement in den sta
bilen Stellungen vorteilhaft weitgehend unbelastet.
In einer Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß an der Drehachse an dem in Montage
richtung weisenden Ende zumindest ein Befestigungselement für ein anderes Bauteil an
geordnet ist. Besonders vorteilhaft ist das Befestigungselement an eine Kunststoffdreh
achse angespritzt, beispielsweise kann ein Teller über Filmscharniere mit der Drehachse
verbunden sein, der sich nach einem Durchführen der Drehachse durch eine Öffnung in
einer Abdeckung aufspreizt und im montierten Zustand der Drehachse ein Bauteil fixiert.
Zusätzliche Bauteile, Montageaufwand und Kosten können eingespart werden.
Die erfindungsgemäße Lösung kann bei verschiedenen, dem Fachmann als sinnvoll er
scheinenden Vorrichtungen eingesetzt werden und insbesondere bei einem Drehschalter
für elektrische Geräte, wie beispielsweise Durchlauferhitzer, Spülmaschinen, Kaffeema
schinen usw. Drehschalter können für verschiedene Funktionen eingesetzt werden, bei
spielsweise zum Ein- und Ausschalten, zum Wählen eines Programms usw. Ferner kann
die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Regelung eines Fluidstroms verwendet werden,
beispielsweise für Lüfterklappen usw.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeich
nung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschrei
bung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann
wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weite
ren Kombinationen zusammenfassen.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Drehachse von der Seite,
Fig. 2 eine Drehachse nach Fig. 1 um 90° verdreht,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 ein Drehgriff von unten,
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V in Fig. 4,
Fig. 6 einen Ausschnitt einer Abdeckung mit einer Kurvenscheibe und
Fig. 7 ein Schnitt durch eine Drehachse mit montiertem Drehgriff.
Fig. 1, 2, und 3 zeigt eine Drehachse 10 aus einem polyamidglasfaserverstärkten Kunst
stoff eines Drehschalters zum Ein- und Ausschalten eines nicht näher dargestellten
Durchlauferhitzers. Die Drehachse 10 ist in einer Kunststoffabdeckung 18 geführt, an die
eine Kurvenscheibe 48 einstückig angeformt ist (Fig. 6). Die Drehachse 10 besitzt zwei
symmetrisch über den Umfang angeordnete Federelemente 20, 22, die jeweils mit einem
Vorsprung 52, 54 in die Kurvenscheibe 48 greifen. Durch eine Drehbewegung der Dreh
achse 10 in der Abdeckung 18 werden die Federelemente 20, 22 durch die Kurvenschei
be 48 in radialer Richtung 26 ausgelenkt (Fig. 3). Die Federelemente 20, 22 werden ge
spannt und entspannt. Die Drehachse 10 besitzt dadurch in der Abdeckung 18 über 180°
zwei stabile Stellungen 12, 14 und einen zwischen den Stellungen 12, 14 instabilen Be
reich 16. In den stabilen Stellungen 12, 14 sind die Federelemente 20, 22 unbelastet.
Erfindungsgemäß sind die Federelemente 20, 22 einstückig mit der teilweise hohlen
Drehachse 10 ausgeführt, und zwar werden die Federelemente 20, 22 durch zwei in
axialer Richtung 24 ausgerichtete und in radialer Richtung 26 auslenkbare Bereiche bzw.
Biegearme gebildet.
Auf der Drehachse 10 wird ein Drehgriff 28 über eine Rastverbindung 34 befestigt, der die
Federelemente 20, 22 in zwei Ausnehmungen 30, 32 in radialer Richtung 26 führt und ein
Verdrehen und ein seitliches Verbiegen der Biegearme vermeidet (Fig. 4, 5 und 7). Ein
Zapfen 36 der Drehachse 10 wird bei der Montage des Drehgriffs 28 durch eine Öffnung
38 des Drehgriffs 28 geführt. Der Zapfen 36 kann nur bei lagerichtiger Montage des
Drehgriffs 28 in die Öffnung 38 eingeführt werden. Ferner wird der Zapfen 36 als Markie
rung für eine Schaltstellung genutzt. Vorteilhaft besitzen der Drehgriff 28 und die Dreh
achse 10 dafür unterschiedliche Farben.
Bei der Montage der Drehachse 10, wird diese durch eine Öffnung 56 der Abdeckung 18
geführt (Fig. 6). Die Drehachse 10 rastet an der Abdeckung 18 mit Rastelementen 40, 42
ein, die an den radial auslenkbaren Bereichen angeordnet sind (Fig. 2, 3 und 7). Im mon
tierten Zustand ist die Drehachse 10 in Montagerichtung 24 über Vorsprünge 58, 60 und
entgegen der Montagerichtung 24 durch die Rastelemente 40, 42 fixiert. Die Drehachse
10 besitzt einen Durchmesser 46 von ca. 1 cm und ist dadurch besonders handlich und
leicht montierbar und demontierbar (Fig. 1). Insbesondere kann die Drehachse 10 durch
Auslenken der Biegearme ausgerastet und ohne Demontage der Abdeckung 18 demon
tiert werden.
Die Drehachse 10 besitzt an dem in Montagerichtung 24 weisenden Ende 44 einen sich in
Montagerichtung 24 verjüngenden Querschnitt, der in einer entsprechenden nicht näher
dargestellten Lagerstelle am Durchlauferhitzer geführt ist. Die Drehachse 10 kann vorteil
haft gemeinsam mit der Abdeckung 18 am Durchlauferhitzer montiert werden. Ferner sind
an dem in Montagerichtung 24 weisenden Ende der Drehachse 10 Schrägen 50 zum
Schalten eines nicht näher dargestellten Druckschalters angeformt. Druckschalter sind
besonders kostengünstig und die Abdeckung 18 kann gemeinsam mit der Drehachse 10
vom Durchlauferhitzer abgenommen werden, ohne daß Kabel gelöst werden müssen.
10
Drehachse
12
Stellung
14
Stellung
16
Bereich
18
Bauteil
20
Federelement
22
Federelement
24
Richtung
26
Richtung
28
Drehgriff
30
Führungselement
32
Führungselement
34
Rastverbindung
36
Teil
38
Öffnung
40
Rastelement
42
Rastelement
44
Ende
46
Durchmesser
48
Kurvenscheibe
50
Element
52
Vorsprung
54
Vorsprung
56
Öffnung
58
Vorsprung
60
Vorsprung
Claims (16)
1. Vorrichtung mit einer Drehachse (10), die in Drehrichtung zumindest zwei stabile
Stellungen (12, 14) und zumindest einen instabilen Bereich (16) aufweist und von
zumindest einem Bauteil (18) geführt ist und mit wenigstens einem Federelement
(20, 22), das sich durch eine Drehbewegung der Drehachse (10) spannt und ent
spannt, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (20, 22) einstückig mit
der Drehachse (10) und/oder mit dem die Drehachse (10) führenden Bauteil aus
geführt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement
(20, 22) durch einen in axialer Richtung (24) ausgerichteten und in radialer Richtung
(26) auslenkbaren Bereich gebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Federelemente (20,
22) symmetrisch über den Umfang der Drehachse (10) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Fe
derelement (20, 22) durch zumindest ein Führungselement (30, 32) in radialer
Richtung (26) geführt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsele
ment (30, 32) an einem auf der Drehachse (10) angeordneten Drehgriff (28) ange
bracht ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehgriff (28)
über eine Rastverbindung (34) mit der Drehachse (10) verbunden ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil
(36) der Drehachse (10) durch eine Öffnung (38) des Drehgriffs (28) geführt ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an
dem in radialer Richtung (26) auslenkbaren Bereich zumindest ein Rastelement (40,
42) zur Befestigung der Drehachse (10) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die Drehachse (10) an dem in Montagerichtung (24) weisenden Ende (44)
einen sich in Montagerichtung (24) verjüngenden Querschnitt aufweist, der in einer
entsprechend ausgeführten Lagerstelle geführt ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die Drehachse (10) einen Durchmesser (46) größer als 0,5 cm aufweist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß eine das Federelement (20, 22) auslenkende Kurvenscheibe (48) einstüc
kig mit dem die Drehachse (10) führenden Bauteil (18) ausgeführt ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß an der Drehachse (10) zumindest ein Element (50) zum Schalten eines
Druckschalters angebracht ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß das Federelement (20, 22) einstückig mit einem Kunststoffbauteil (10)
ausgeführt ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement
(20, 22) einstückig mit einem Bauteil (10) aus einem polyamidglasfaserverstärkten
Kunststoff ausgeführt ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Fe
derelement (20, 22) in den stabilen Stellungen (12, 14) weitgehend unbelastet ist.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß an der Drehachse (10) an dem zur Montagerichtung (24) weisenden Ende
zumindest ein Befestigungselement für ein anderes Bauteil angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999119950 DE19919950A1 (de) | 1999-04-30 | 1999-04-30 | Vorrichtung mit einer Drehachse, die in Drehrichtung zumindest zwei stabile Stellungen und zumindest einen instabilen Bereich aufweist |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999119950 DE19919950A1 (de) | 1999-04-30 | 1999-04-30 | Vorrichtung mit einer Drehachse, die in Drehrichtung zumindest zwei stabile Stellungen und zumindest einen instabilen Bereich aufweist |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19919950A1 true DE19919950A1 (de) | 2000-11-02 |
Family
ID=7906577
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999119950 Ceased DE19919950A1 (de) | 1999-04-30 | 1999-04-30 | Vorrichtung mit einer Drehachse, die in Drehrichtung zumindest zwei stabile Stellungen und zumindest einen instabilen Bereich aufweist |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19919950A1 (de) |
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1999
- 1999-04-30 DE DE1999119950 patent/DE19919950A1/de not_active Ceased
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