DE3245716C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T7/00—Brake-action initiating means
- B60T7/02—Brake-action initiating means for personal initiation
- B60T7/08—Brake-action initiating means for personal initiation hand actuated
- B60T7/10—Disposition of hand control
- B60T7/102—Disposition of hand control by means of a tilting lever
- B60T7/104—Disposition of hand control by means of a tilting lever with a locking mechanism
- B60T7/105—Disposition of hand control by means of a tilting lever with a locking mechanism the lock being released by means of a push button
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05G—CONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
- G05G1/00—Controlling members, e.g. knobs or handles; Assemblies or arrangements thereof; Indicating position of controlling members
- G05G1/04—Controlling members for hand actuation by pivoting movement, e.g. levers
- G05G1/06—Details of their grip parts
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Betätigungshebel, insbe
sondere Handbremshebel für Kraftfahrzeuge, der im Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 genannten Art, wie er im wesentlichen
beispielsweise aus der AT-PS 1 14 496 bekannt ist.
Das freie Ende dieses bekannten Handbremshebels trägt einen
dieses Ende abdeckenden hülsenförmigen Handgriff aus einem
nicht weiter bezeichneten Werkstoff, welcher mit zwei radial
nach innen gerichteten Warzen in schraubenförmige Führungsnuten
des Hebelendes eingreift und so u. a. gegen ein Abziehen gesi
chert ist. Dieser hülsenförmige Handgriff ist relativ zum
Bremshebel verdrehbar und dient als Handhabe zum Herstellen
oder Lösen einer Verriegelung des Handbremshebels.
Hülsenförmige Handgriffe werden aber nicht nur als drehbare
Handhaben zum Betätigen der Verriegelung eines Handbremshebels
vorgesehen.
Sie werden, vorzugsweise als Kunststoffteil, insbesondere bei
als gestanzte und/oder gepreßte Blechkonstruktionen ausgebilde
ten Betätigungshebeln auch eingesetzt, um das zu handhabende
freie Ende des Betätigungshebels griff- und hautfreundlicher zu
gestalten.
Ein derartiger Betätigungshebel ist beispielsweise aus der
US-PS 21 62 593 bekannt. Bei diesem bekannten Betätigungshebel
ist der aus Kunststoff oder Gummi gefertigte hülsenförmige
Handgriff mit geringem Untermaß auf das mit einer Sägeverzah
nung versehene freie Ende des Betätigungshebels aufgepreßt, so
daß er gegen ein Abziehen gesichert ist; seine Demontage ist
offensichtlich nur durch Zerstörung des Handgriffs möglich.
Ganz allgemein ist es auch bekannt, derartige Handgriffe aus
Kunststoff durch Erwärmung und anschließende Abkühlung im
Schrumpfverfahren auf einen Betätigungshebel aufzubringen, was
fertigungstechnisch jedoch vergleichsweise aufwendig ist.
Bekannt sind auch hülsenförmige Handgriffe aus Kunststoffe mit
mehreren entlang der Innenumfangswandung verteilten Nocken,
welche bei der Montage des Handgriffs in ihnen zugeordnete Aus
nehmungen des aus Blech gefertigten Betätigungshebels einra
sten. Um einen sicheren Sitz des Handgriffes zu gewährleisten,
sind die zusammenwirkenden
Bauelemente meistens so bemessen, daß der Handgriff aus Kunst
stoff beim Aufschieben zumindest teilweise plastisch verformt
wird. Eine Demontage des Handgriffes ist daher im allgemeinen
nur durch Zerstörung dieses Handgriffes möglich.
Es sind auch Handbremshebel bekannt, bei denen ein aus Kunststoff
bestehender Handgriff auf dem Handbremshebel mit Hilfe eines be
sonderen, ebenfalls aus Kunststoff bestehenden Halteteils gehal
ten wird. Dieses Halteteil wird vor der Montage in eine am offenen
Ende des Handgriffes in der Innenumfangswandung angeordnete Längs
nut eingelegt, wobei es mit einer radial nach außen vorspringenden
Haltenase o.ä. in eine am Ende der Längsnut angeordnete radiale
Ausnehmung (radiale Bohrung) eingreift, während sein am offenen
Ende des Handgriffs liegendes Ende einen radial nach innen
vorspringenden hakenförmigen Teil aufweist, welcher in eine damit
korrespondierende Ausnehmung des Handbremshebels einrastet, wenn
der Handgriff voll auf den Handbremshebel aufgeschoben ist. Diese
Konstruktion gewährleistet einen sicheren Sitz des Handgriffes, so
daß dieser auch bei Betätigung der Handbremse - wobei stets auch
in Axialrichtung wirkende Zugkräfte auf den Handgriff ausgeübt wer
den - axial nicht vom Handbremshebel abgezogen werden kann.
Diese bekannte Anordnung besitzt zwar den Vorteil, daß der Hand
griff im Bedarfsfalle mit Hilfe eines speziellen Werkzeuges ohne
Beschädigung des Handgriffes oder des Handbremshebels wieder ab
gezogen werden kann, nachteilig ist jedoch, daß bei seiner Montage
zunächst mehrere Teile ineinander gefügt werden müssen ehe der
Handgriff auf das freie Ende des Handbremshebels aufgeschoben wer
den kann, bei solchen Anordnungen kann somit nie völlig ausgeschlos
sen werden, daß das zuvor eingelegte Halteteil vor dem Aufschieben
des Handgriffes herausfällt. Sofern das Herausfallen bemerkt wird,
ist dies - abgesehen von der Verzögerung der Montage - nicht wei
ter schädlich, weil einfach ein neues Halteteil eingelegt werden
kann, es ist jedoch nicht auszuschließen, daß das Herausfallen des
Halteteiles gar nicht bemerkt wird, so daß der gewünschte Festsitz
des Handgriffes nicht mehr gewährleistet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Betätigungshe
bel der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art so
weiter zu verbessern, daß der vorgefertigte Handgriff einerseits
ohne zusätzliche vorherige oder nachträgliche Maßnahmen zum Fest
sitz auf das freie Ende des Betätigungshebels, insbesondere des
Handbremshebels, aufgeschoben und andererseits ohne Beschädigung
des Handgriffs oder des Betätigungshebels wieder entfernt werden
kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merk
male des Patentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind
im Unteranspruch angegeben.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles
wird die Erfindung nachstehend näher erläutert.
In der schematisierten Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine geschnittene Seitenansicht eines erfindungs
gemäßen Handbremshebels mit noch nicht völlig auf
geschobenem Handgriff,
Fig. 2 die gleiche Ansicht, jedoch mit vollständig auf
geschobenem Handgriff und
Fig. 3 eine Draufsicht des Handbremshebels in Richtung
des in Fig. 2 gezeigten Pfeiles III.
In der Zeichnung sind lediglich die für das Verständnis der Erfin
dung notwendigen Einzelheiten eines Handbremshebels für Kraftfahr
zeuge dargestellt. Es handelt sich im Ausführungsbeispiel dabei
um einen in üblicher Weise am Fahrzeugboden oder einem Fahrzeug
tunnel schwenkbar gelagerten Handbremshebel, von dem jedoch nur
das freie Ende, an dem der Fahrzeuglenker angreift, dargestellt
ist. Das freie Ende des aus Blech gefertigten Handbremshebels 1
ist - wie weit verbreitet - zu einer kreiszylindrischen Querschnitts
form zusammengerollt.
Der aus Kunststoff gefertigte hülsenförmige Handgriff 2 ist in sei
nen Abmessungen so auf die Abmessungen des Handbremshebels 1 ab
gestimmt, daß es in Pfeilrichtung A auf das freie Ende des Hand
bremshebels aufgeschoben werden kann.
Wie insbesondere Fig. 3 leicht zu entnehmen ist, ist in der Umfangs
wandung des Handgriffes ein Sicherungsglied 3 angeordnet das sich
in Längsrichtung des Handgriffes erstreckt und um eine in Umfangs
richtung des Handgriffs verlaufende Schwenkachse 4 nach Art einer
Wippe gekippt werden kann. Es ist werkstückgleicher Bestandteil der Um
fangswandung des Handgriffes und kann vorteilhafterweise von vorn
herein bei der üblicherweise im Guß- oder Spritzgußverfahren erfol
genden Herstellung des Handgriffes mitausgebildet werden. Grundsätz
lich wäre es jedoch auch möglich, wenn auch mit zusätzlichem ferti
gungstechnischen Aufwand, das Sicherungselement 3 dadurch herzustel
len, daß in die Umfangswandung des Handgriffes mechanisch entspre
chende Freischnitte angelegt werden. Insbesondere aus Fig. 3 ist zu
erkennen, daß die in Umfangsrichtung verlaufende Schwenkachse 4 des
Sicherungsgliedes 3 durch stehengebliebene Stege der Umfangswandung
des Handgriffes gebildet wird.
In der Darstellung gemäß Fig. 1 ist der Handgriff 2 noch nicht voll
ständig auf das freie Ende des Handbremshebels aufgeschoben. In der
dargestellten Lage könnte er ohne Schwierigkeiten wieder in Rich
tung der mit B gekennzeichneten Abziehrichtung vom Handbremshebel
abgezogen werden.
Wenn der Handgriff 2 aus der in Fig. 1 gezeigten Lage weiter auf
das freie Ende des Handbremshebels 1 aufgeschoben wird, kommt das
in die Aufschieberichtung A weisende freie Ende 5 des wippenförmi
gen Sicherungsgliedes 3 zur Anlage an einer in Aufschieberichtung A ansteigenden schiefen
Ebene 6 des Handbremshebels. Diese ansteigende schiefe Ebene 6
ist im Endbereich des Aufschiebeweges angeordnet, so daß das freie
Ende 5 an ihr erst kurz vor seiner entgültigen Position zur An
lage gelangt. Beim weiteren Aufschieben des Handgriffes gleitet
das freie Ende 5 auf diese ansteigenden schiefen Ebene entlang,
wodurch das Sicherungselement 3 in Pfeilrichtung C (Fig. 1) aus
gelenkt wird. Aufgrund dieser Auslenkung des freien Endes 5 des
Sicherungselementes rastet das in Abziehrichtung B weisende andere
freie Ende des wippenförmigen Sicherungsgliedes 3 bei vollständig
aufgeschobenem Handgriff 2 in eine Hinterschneidung 8 des Hand
bremshebels 1 ein. In der Endposition des Handgriffs 2 ist das
Sicherungselement 3 somit aus seiner in Fig. 1 dargestellten Ruhe
position um seine Schwenkachse 4 in die in Fig. 2 dargestellte
Rastposition verschwenkt. Da der Handgriff 2 aus Kunststoff ge
fertigt ist, besitzen die Wandung des Handgriffes und das Sicherungs
element 3 sowie die die Schwenkachse 4 bildenden Stege eine genü
gend große Elastizität, daß das freie Ende 3 durch die schiefe Ebene 6
in Pfeilrichtung C ausgelenkt werden kann, obgleich das in Abzieh
richtung B weisende andere freie Ende 7 bis zum Erreichen der Hin
terschneidung 8 - ohne radial nach innen ausweichen zu können -
sich am Handbremshebel 1 abstützt.
Aus Fig. 2 ist leicht zu erkennen, daß der Handgriff 2 bei ordnungs
gemäßer Montage, wenn also das freie Ende 7 des Sicherungsgliedes 3
in die Hinterschneidung 8 eingerastet ist, fest auf dem freien Ende
des Handbremshebels 1 sitzt und von diesem nicht mehr ohne weiteres,
insbesondere also nicht beim Betätigen der Handbremse, abgezogen
werden kann.
Sobald allerdings das in Abziehrichtung B weisende freie Ende 7 des
wippenförmigen Sicherungsgliedes 3 mittels eines Hilfswerkzeuges
aus seiner Raststellung in der Hinterschneidung 8 herausgehoben wird,
ist es ohne Schwierigkeiten wieder möglich, den Handgriff 2 vom
freien Ende des Handbremshebels abzuziehen, ohne daß dabei Hand
griff- oder Handbremshebel beschädigt werden.
Claims (2)
1. Betätigungshebel, insbesondere Handbremshebel für Kraftfahr
zeuge, mit einem auf das freie Ende aufgeschobenen und gegen
Abziehen gesicherten hülsenförmigen Handgriff aus Kunststoff,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Umfangswandung des Hand
griffes (2) ein sich in dessen Längsrichtung erstreckendes
Sicherungsglied (3) angeordnet ist, welches um eine in Umfangs
richtung verlaufende Schwenkachse (4) nach Art einer Wippe kipp
bar ist,
daß ein in Aufschieberichtung (A) weisendes freies Ende (5) des wippenförmigen Sicherungsgliedes (3) im Endbereich des Aufschie beweges an einer in Aufschieberichtung (A) ansteigenden schiefen Ebene (6) des Betätigungs hebels (1) zur gleitenden Anlage kommt
und daß ein in Abziehrichtung (B) weisendes freies Ende (7) des wippenförmigen Sicherungsgliedes (3) bei vollständig aufgescho benem Handgriff (2) in eine Hinterschneidung (8) des Betätigungs hebels (1) einrastbar ist.
daß ein in Aufschieberichtung (A) weisendes freies Ende (5) des wippenförmigen Sicherungsgliedes (3) im Endbereich des Aufschie beweges an einer in Aufschieberichtung (A) ansteigenden schiefen Ebene (6) des Betätigungs hebels (1) zur gleitenden Anlage kommt
und daß ein in Abziehrichtung (B) weisendes freies Ende (7) des wippenförmigen Sicherungsgliedes (3) bei vollständig aufgescho benem Handgriff (2) in eine Hinterschneidung (8) des Betätigungs hebels (1) einrastbar ist.
2. Betätigungshebel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsglied (3) werkstückgleicher
Bestandteil der Umfangswandung des Handgriffs (2) ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823245716 DE3245716A1 (de) | 1982-12-10 | 1982-12-10 | Betaetigungshebel, insbesondere handbremshebel fuer kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823245716 DE3245716A1 (de) | 1982-12-10 | 1982-12-10 | Betaetigungshebel, insbesondere handbremshebel fuer kraftfahrzeuge |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3245716A1 DE3245716A1 (de) | 1984-06-14 |
DE3245716C2 true DE3245716C2 (de) | 1991-01-03 |
Family
ID=6180304
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823245716 Granted DE3245716A1 (de) | 1982-12-10 | 1982-12-10 | Betaetigungshebel, insbesondere handbremshebel fuer kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3245716A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4321610A1 (de) * | 1993-06-29 | 1995-01-19 | United Carr Gmbh Trw | Handbremse |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4783884A (en) * | 1987-01-13 | 1988-11-15 | Deere & Company | Knob |
Family Cites Families (6)
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DE7113569U (de) * | 1971-07-08 | Daimler Benz Ag | Schalthebel, insbesondere fur das Getriebe von Kraftwagen | |
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AT114496B (de) * | 1927-05-18 | 1929-10-10 | Primo Joseph Arena | Steuerhebel, insbesondere Bremshebel für Kraftfahrzeuge. |
US2169888A (en) * | 1936-05-23 | 1939-08-15 | Logan Gear Company | Mechanism control |
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-
1982
- 1982-12-10 DE DE19823245716 patent/DE3245716A1/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE4321610A1 (de) * | 1993-06-29 | 1995-01-19 | United Carr Gmbh Trw | Handbremse |
Also Published As
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DE3245716A1 (de) | 1984-06-14 |
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Legal Events
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