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Die
Erfindung betrifft eine Befestigungseinrichtung für eine Fahrzeugantenne
sowie eine Fahrzeugantenne. Die Erfindung geht aus von einer Befestigungseinrichtung
mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen, wie
sie aus der
DE
10 2006 009 660 A1 ,
DE 10210593 A1 oder der
DE 10313664 bekannt ist.
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Fahrzeugantennen
werden auf eine Montageöffnung
eines Karosserieteils eines Fahrzeugs aufgesetzt und müssen dort
verankert werden.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, einen Weg aufzuzeigen, wie eine Fahrzeugantenne
mit möglichst geringem
Montageaufwand zuverlässig
in einer Montageöffnung
eines Karosserieteils eines Fahrzeugs verankert werden kann.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Befestigungseinrichtung mit den im Anspruch
1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Bei
einer erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtung
bzw. Fahrzeugantenne ist an dem Fuß ein Rastschieber angebracht,
der entlang der Unterseite des Fußes verschiebbar ist, um den
Fuß in
einer Montageöffnung
eines Karosserieteils eines Fahrzeugs zu verankern. Ein derartiger
Rastschieber kann in einer ersten Position das Einsetzen eines durch
die Montageöffnung
hindurch greifenden Fußteils
ermöglichen
und nach dem Einsetzen in eine zweite Position verschoben werden,
in der er den Fuß in
der Montageöffnung
verankert. Ein erfindungsgemäßer Schieber
lässt sich
mit geringem Aufwand an einem Antennenfuß anbringen und ermöglicht eine
sehr zuverlässige
und belastbare Antennenbefestigung, indem mittels einem oder mehrerer Rastschieber
eine große
Fläche
des Karosserieteils am Rand der Montageöffnung abgedeckt wird.
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Bevorzugt
ist der Rastschieber an eine Rückstellfeder
gekoppelt, gegen deren Federkraft er zum Einsetzen in eine Montageöffnung eines
Karosserieteils entlang der Unterseite des Fußes verschiebbar ist. Auf diese
Weise lässt
sich der Rastschieber aus einer Rastposition gegen eine von der
Rückstellfeder erzeugte
Rückstellkraft
verschieben, um die Montageöffnung
passieren zu können.
Anschließend
wird er von der Rückstellkraft
wieder in seine Rastposition zurückbewegt.
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Bei
der von der Rückstellfeder
vorgegebenen Rastposition kann es sich prinzipiell um eine endgültige Rastposition
handeln. Bevorzugt ist jedoch, dass die Rückstellfeder den Rastschieber
nur in eine Vorverrastungsposition bewegt, in der einem bei der
weitere Montage vom Fahrzeuginneren ausgeübten Druck standgehalten werden
kann, ohne dass die Befestigungseinrichtung aus der Montageöffnung gedrückt wird.
Die Vorverrastungsposition kann eine mehr oder weniger große axiale
Beweglichkeit, d. h. senkrecht zur Unterseite des Fußes, zulassen,
um eine Anpassung an unterschiedlich gekrümmte Fahrzeugdächer zu
ermöglichen.
Aus der Vorverrastungsposition kann der Rastschieber dann in seine
endgültige
Rastposition bewegt werden, in der das Karosserieteil von der Befestigungseinrichtung
geklemmt wird.
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Eine
erfindungsgemäße Befestigungseinrichtung
kann mit einem einzigen Rastschieber verwirklicht werden, der beispielsweise
mit einem Rasthaken zusammenwirkt, der bei der Montage einen ersten
Randabschnitt einer Montageöffnung
umgreift, während
der Rastschieber die Antenne an einem gegenüberliegenden Randabschnitt
sichert. Möglich
ist es auch, eine erfindungsgemäße Befestigungseinrichtung
mit mehreren Rastschiebern auszurüsten, so dass auf Rasthaken
verzichtet werden kann.
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Bevorzugt
ist der Rastschieber sowohl entlang der Unterscheite des Fußes als
auch senkrecht zur Unterseite des Fußes beweglich. Diese Maßnahme hat
den Vorteil, dass der Rastschieber bei der Montage einer erfindungsgemäßen Antenne
zunächst
in seine Verankerungsposition geschoben werden kann und sich anschließend mit
einem Spannelement auf den Fuß zu
bewegen lässt,
so dass das Karosserieteil des Fahrzeugs zwischen dem Rastschieber
und der Unterseite des Fußes
eingeklemmt werden kann.
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Vorzugsweise
gehören
zu einer erfindungsgemäßen Fahrzeugantenne
ein Abdeckelement, um beim Montieren der Fahrzeugantenne auf einem Fahrzeug
durch Druck auf den Rastschieber eine Bewegung des Rastschiebers
zu bewirken, und ein Spannelement, um das Abdeckelement an dem Fuß zu befestigen
und mit einer Spannbewegung auf den Fuß zuzubewegen. Ein derartiges
Spannelement kann beispielsweise eine Schraubverbindung bewirken,
also eine Schraube oder Mutter sein, durch deren Anziehen ein Abdeckelement
auf den Rastschieber gedrückt
wird, so dass sich dieser bewegt. Als Spannelement kann aber auch
ein Blindniet verwendet werden. Ein Blindniet hat dabei den Vorteil,
eine besonders rasche Montage zu ermöglichen.
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Das
Abdeckelement und das Spannelement können vom Hersteller prinzipiell
als separate Antennenteile ausgeliefert werden, die erst bei der
Montage der Antenne an einem Fahrzeug mit der Antenne verbunden
werden. Bevorzugt ist jedoch, dass das Abdeckelement und das Spannelement
bereits vom Hersteller an dem Antennenfuß angebracht werden und die
Fahrzeugantenne in einem vormontierten Zustand ausgeliefert wird.
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Bevorzugt
lässt sich
durch die Spannbewegung des Spannelements eine Verschiebung des Rastschiebers
entlang der Unterseite bewirken. Auf diese Weise gelangt der Rastschieber
bei der Spannbewegung automatisch in seine Verankerungsposition.
Alternativ oder zusätzlich
kann diese Verschiebebewegung des Rastschiebers aber auch durch
eine Federkraft bewirkt werden, indem der Rastschieber federnd gelagert
wird.
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Bevorzugt
wird die Spannbewegung des Spannelements genutzt, um den Rastschieber
auf die Unterseite des Fußes
zuzubewegen, insbesondere um das Karosserieteil des Fahrzeugs zwischen dem
Rastschieber und der Unterseite des Fußes einzuklemmen.
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Der
Rastschieber weist bevorzugt einen Abstandhalter auf, der beim Verschieben
des Rastschiebers einen Mindestabstand zwischen der Unterseite des
Fußes
und einer von dem Fuß abgewandten
Unterseite des Rastschiebers gewährleistet.
Diese Maßnahme
hat den Vorteil, dass sich beim Verschieben des Rastschiebers in
seine Verankerungsposition ein Anstoßen gegen den Rand des Karosserieteils
vermeiden lässt.
Man kann jedoch auch ohne Abstandhalter auskommen, beispielsweise
indem die Unterseite des Rastschiebers eine Schrägfläche aufweist, mit welcher der
Rastschieber bei seiner Verschiebebewegung auf den Rand des Karosserieteils trifft,
so dass er angehoben wird und in seine Verankerungsposition gleiten
kann. Der oder die Abstandhalter können beispielsweise als dünne Rippen
ausgeführt
sein, die bei der Spannbewegung umgeknickt werden und so eine Bewegung
des Rastschiebers auf die Unterseite des Fußes zu ermöglichen. Bevorzugt hat der
Fuß jedoch
eine Ausnehmung, um den oder die Abstandhalter am Ende eines Verschiebeweges
aufzunehmen, also wenn der Rastschieber seiner Verankerungsposition
erreicht hat.
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Weitere
Einzelheiten der Erfindung werden an Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme
auf die beigefügten
Zeichnungen erläutert.
Die dabei beschriebenen Merkmale können einzeln oder in Kombination
zum Gegenstand von Ansprüchen
gemacht werden. Gleiche und einander entsprechende Teile der Ausführungsbeispiele
sind in den Figuren mit übereinstimmenden
Bezugszeichen gekennzeichnet. Es zeigen:
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1:
ein Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtung
beim Montieren an einer Montageöffnung
eines Karosserieteils in einer Schnittansicht;
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2:
eine weitere Schnittansicht während des
Montagevorgangs;
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3:
eine weitere Schnittansicht mit auf das Karosserieteil aufgesetztem
Fuß vor
Ausführen der
Spannbewegung;
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4:
eine Schnittansicht nach Ausführen der
Spannbewegung;
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5:
das montierte Ausführungsbeispiel
in Blickrichtung vom Fahrzeuginneren;
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6:
ein weiteres Ausführungsbeispiel
in Blickrichtung vom Fahrzeuginneren;
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7:
eine Schnittansicht zu 6 entlang der Schnittlinie AA
vor Ausführen
der Spannbewegung;
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8:
eine Schnittansicht zu 6 entlang der Schnittlinie BB
vor Ausführen
der Spannbewegung;
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9:
eine Schnittansicht zu 6 entlang der Schnittlinie DD
vor Ausführen
der Spannbewegung;
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10:
eine Schnittansicht zu 6 entlang der Schnittlinie CC
vor Ausführen
der Spannbewegung;
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11:
eine Schnittansicht zu 10 während der Spannbewegung;
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12:
eine Schnittansicht zu 10 nach Ausführen der Spannbewegung;
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13:
ein weiteres Ausführungsbeispiel gesehen
vom Fahrzeuginneren;
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14:
eine Schnittansicht zu 13 entlang der Schnittlinie
AA;
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15:
eine Schnittansicht zu 13 entlang der Schnittlinie
BB;
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16:
das in 15 dargestellte Ausführungsbeispiel
ohne Abdeckelement;
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17:
eine Schnittansicht zu 16 entlang der Schnittlinie
DD; und
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18:
eine Schnittansicht zu 16 entlang der Schnittlinie
CC.
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In
den 1 bis 4 sind aufeinander folgende
Schritte der Montage eines Ausführungsbeispiels
einer Befestigungseinrichtung für
eine Fahrzeugantenne an einem Fahrzeug dargestellt. Die Befestigungseinrichtung
hat einen Fuß 1,
der an seiner Unterseite mindestens ein Anschlusselement 2,
beispielsweise FAKRA-Stecker, zum Anschließen an eine elektrische Leitung
des Fahrzeugs aufweist. Der Fuß 1 hat
einen Rasthaken 3, der in einem ersten Montageschritt in
eine Montageöffnung
eines Karosserieteils 4 des Fahrzeugs eingehakt wird. Dem
Rasthaken 3 gegenüber
liegend ist an dem Fuß 1 ein Rastschieber 5 angebracht,
der zum Verankern des Fußes 1 in
der Montageöffnung
des Karosserieteils 4 entlang der Unterseite des Fußes 1 verschiebbar
ist.
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Um
die Montageöffnung
passieren zu können,
kann der Rastschieber 5 entlang der Unterseite des Fußes 1 verschoben
werden. Bevorzugt weist der Rastschieber 5 an seiner von
dem Fuß 1 abgewandten
Unterseite eine Einführschräge 6 auf,
mit der er beim Einsetzen in die Montageöffnung an dem Rand des Karosserieteils 4 entlang
gleiten kann. Der Rastschieber 5 ist an eine in 5 gezeigte
Rückstellfeder 9 gekoppelt,
so dass er nach dem Passieren der Montageöffnung wieder in seine Ausgangsposition
zurück
gleitet, wie dies in 2 gezeigt ist. Diese Ausgangsposition
ist eine Vorverrastungsposition, in welcher der Rastschieber 5 die
Fahrzeugantenne gegen im weiteren Montageverlauf vom Fahrzeuginneren
ausgeübte
Kräfte
sichert, indem er über den
Rand der Montageöffnung übersteht.
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Über ein
Spannelement 7, das bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
eine Schraube ist aber auch ein Blindniet sein kann, ist an dem
Fuß 1 ein
Abdeckelement 8 befestigt. In Blickrichtung zur Unterseite
des Fußes 1 bedeckt
das Abdeckelement 8 zumindest teilweise den Rastschieber 5.
Wenn der Fuß 1 auf
das Karosserieteil 4 aufgesetzt ist, wie es in 3 dargestellt
ist, wird das Abdeckelement 8 mittels des Spannelements 7 mit
einer Spannbewegung auf den Fuß 1 zubewegt,
bis die in 4 dargestellte Endposition erreicht
ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
wird die Spannbewegung durch Anziehen der Schraubverbindung des
Spannelements 7 bewirkt.
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Bei
der Spannbewegung wird über
das Abdeckelement 8 auf den Rastschieber 5 Druck
ausgeübt
und so eine Bewegung des Rastschiebers 5 bewirkt. In einer
ersten Phase der Spannbewegung wird der Rastschieber 5 bei
dem dargestellten Ausführungsbeispiel
entlang der Unterseite verschoben und in einer daran anschließenden zweiten
Phase senkrecht zur Unterseite des Fußes 1 bewegt, bis
die in 4 dargestellte Endposition erreicht ist, in der
das Karosserieteil 4 zwischen dem Rastschieber 5 und der
Unterseite des Fußteils 1 eingeklemmt
ist.
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Das
Abdeckelement 8 hat eine dem Rastschieber 5 zugewandte
Schrägfläche 10,
um auf den Rastschieber 5 Druck auszuüben. In entsprechender Weise
hat der Rastschieber 5 eine dem Abdeckelement 8 zugewandte
Schrägfläche 11,
um einen von dem Abdeckelement 8 ausgeübten Druck aufzunehmen. Bei
der Spannbewegung treffen die Schrägflächen 10, 11 des
Abdeckelements 8 und des Rastschiebers 5 aufeinander
und gleiten aneinander ab, so dass der Rastschieber 5 entlang
der Unterseite des Fußes 1 in
seine Verankerungsposition verschoben wird.
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Der
Rastschieber 5 weist vorzugsweise einen Abstandhalter 12 auf,
der beim Verschieben des Rastschiebers 5 einen Mindestabstand
zwischen der Unterseite des Fußes 1 und
einer von dem Fuß 1 abgewandten
Unterseite des Rastschiebers 5 gewährleistet. Der Fuß 1 hat
eine als Ausnehmung 13 ausgebildete Vertiefung, um den
Abstandhalter 12 am Ende seines Verschiebewegs aufzunehmen.
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In 5 ist
eine Fahrzeugsantenne mit der vorstehend beschriebenen Befestigungseinrichtung nach
Befestigung an einem Fahrzeug in Blickrichtung vom Fahrzeuginneren
aus gesehen dargestellt. Darin ist zu erkennen, dass das Spannelement 7 eine Schraube
mit einem Innensechskant ist. Zu erkennen ist auch, dass die Be festigungseinrichtung
wegen ihrer Kontur nur in einer eindeutig vorgegebenen Orientierung
in eine passend geformte Montageöffnung eines
Karosserieteils 4 eingesetzt werden kann und auf diese
Weise eine Verdrehsicherung bewirkt wird. Bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel
ist die Rückstellfeder 9 eine
Blattfeder. Bevorzugt ist der Rastschieber 5, wie in 5 gezeigt,
mit zwei Rückstellfedern 9 gekoppelt,
die auf gegenüberliegenden Seiten
des Rastschiebers 5 angeordnet sind.
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Die
Fahrzeugantenne ist abgesehen von der beschriebenen Befestigungseinrichtung
wie eine herkömmliche
Fahrzeugantenne ausgebildet. Der Fuß 1 der Befestigungseinrichtung
trägt also
einen Strahler als Sende- oder Empfangsantenne und kann auf seiner
vom Fahrzeug abgewandten Oberseite von einer Haube bedeckt sein.
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6 zeigt
ein weiteres Ausführungsbeispiel einer
erfindungsgemäßen Antenne
bzw. Antennenbefestigungseinrichtung in Blickrichtung vom Fahrzeuginneren.
Der Fuß 1 des
in 6 dargestellten Ausführungsbeispiels weist an seiner
Unterseite 4 als FAKRA-Stecker ausgebildete Anschlusselemente 2 zum
Anschließen
in eine elektrische Leitung des Fahrzeugs auf. An dem Fuß 1 ist
mittels eines als Schraube ausgeführten Spannelements 7 ein
Abdeckelement 8 befestigt, das im Unterschied zu dem vorstehend
beschriebenen Ausführungsbeispiel
jedoch nicht einen, sondern zwei Rastschieber 5 bedeckt.
Ein zusätzlicher
Rasthaken 3, wie er bei dem Ausführungsbeispiel der 1 bis 5 vorhanden ist,
wird deshalb nicht benötigt.
Die Rastschieber 5 sind ebenso wie bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel
gegen die Kraft von Rückstellfedern 9 beweglich.
Die Rückstellfedern 9 haben
einen trapezförmigen
Querschnitt.
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7 zeigt
zu 6 eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie
AA, 8 eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie
BB und 9 eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie
DD. In diesen Figuren ist zu erkennen, dass der Aufbau dieser Befestigungseinrichtung
im wesentlichen dem Aufbau der anhand der 1 bis 5 beschriebene
Befestigungseinrichtung entspricht. Erwähnenswert ist, dass in 9 zu
erkennen ist, dass die Gehäuse
der FAKRA-Stecker 2 mit dem Fuß 1 verrastet sind.
Zu diesem Zweck weist der Fuß 1 einen
hinterschnittenen Rastzapfen 14 auf, der mit Rasthaken 15 der
FAKRA-Stecker 2 verrastet.
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In 10 ist
zu 6 eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie
CC gezeigt. Ebenso wie bei den vorstehend erwähnten 7 bis 9 ist
darin der Zustand der Befestigungseinrichtung nach dem Aufsetzen
auf eine Montageöffnung
eines Karosserieteils 4 aber vor dem Ausführen einer
Spannbewegung dargestellt. Ähnlich
wie bei dem in den 1 bis 5 dargestellten
Ausführungsbeispiel
weist der Fuß an
seiner Unterseite Vertiefungen 13 auf, um Abstandhalter 12 des
Rastschiebers 5 aufzunehmen. Im Unterschied zu dem vorstehend
beschriebenen Ausführungsbeispiel
werden die Vertiefungen 13 durch Rippen 16 bewirkt,
gegen welche die Abstandhalter 12 bis zum Ende des Verschiebewegs
des Rastschiebers 5 drücken.
Am Ende des Verschiebewegs können
die Abstandhalter 12 an den Rippen 16 entlang
quer zur Unterseite des Fußes
in die in 12 gezeigte Endposition bewegt
werden.
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In 10 ist
deutlich zu erkennen, dass zwei Rastschieber 5 vorhanden
sind, zwischen denen das Spannelement 7 angeordnet ist,
mit dem das Abdeckelement 8 an dem Fuß 1 befestigt ist.
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Die
dargestellten Rastschieber haben jeweils mehrere, nämlich zwei,
Abstandhalter 12, die als Rippen ausgeführt sind. Ebenso wie bei dem
vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel
haben die Abstandhalter 12 auch eine Einführschräge 6 und eine
dem Abdeckelement 8 zugewandte Schrägfläche 11, die bei einer
Spannbewegung mit der Schrägfläche 10 des
Abdeckelements 8 zusammenwirkt.
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In 11 ist
dargestellt, wie bei einer Spannbewegung das Abdeckelement 8 von
dem Spannelement 7 auf die Unterseite des Fußes 1 zubewegt
wird und dabei auf die Rastschieber 5 drückt, so
dass sich diese entlang des Fußes 1 nach
außen
bewegen und in ihre Verankerungspositionen gelangen.
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Nach
Abschluss der Spannbewegung ist das Karosserieteil 4 zwischen
den Rastschiebern 5 und dem Fuß 1 eingeklemmt, wie
es in 12 gezeigt ist. Zu erkennen
ist dabei auch, dass an der Unterseite des Fußes 1 eine Ausnehmung 13 in
Form einer Vertiefung ausgebildet ist, welche die Abstandhalter 12 der
Rastschieber 5 am Ende des Verschiebeweges aufnimmt.
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13 zeigt
ein weiteres Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtung
mit zwei gegenüberliegend
angeordneten Rastschiebern 5. 14 zeigt
eine Schnittansicht zu 13 entlang der Schnittlinie
AA, 15 entlang der Schnittlinie BB. Dieses Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich von dem in 6 dargestellten
Ausführungsbeispiel
im wesentlichen nur durch die Ausgestaltung der Rückstellfedern 9,
gegen deren Federkraft die Rastschieber 5 entlang der Unterseite des
Fußes
verschiebbar sind. Die Rastschieber 9 sind bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel
als S-förmig
gekrümmte
Kunststofffedern ausgebildet.
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Wie
insbesondere in 16 zu erkennen ist, die das
in 13 dargestellte Ausführungsbeispiel ohne Abdeckelement 8 zeigt,
ist jeder der beiden Rastschieber 5 auf gegenüberliegenden
Seiten mit einer Rückstellfeder 9 gekoppelt.
Die Rückstellfedern 9 sind
einstückig
mit den Rastschiebern 5 ausgebildet. Bevorzugt als Spritzgussteil.
Die Rückstellfedern 9 haben
ein verdicktes Ende, das vorzugsweise formschlüssig in einer Nut des Fußes festgelegt
ist. Die Rückstellfedern 9 sorgen
auf diese Weise dafür,
dass die Rastschieber 5 unverlierbar an dem Fuß befestigt sind.
Dies vereinfacht die Handhabung der Fahrzeugantenne vor der Montage. 17 zeigt
eine Schnittansicht zu 16 entlang der Schnittlinie
DD, 18 entlang der Schnittlinie CC.
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Die
Rastschieber 5 befinden sich vor der Montage der Befestigungseinrichtung
an einem Fahrzeug in einer Vorverrastungsposition, die in den 13, 16 und 18 gezeigt
ist. Aus der Vorverrastungsposition lassen sich die Rastschieber 5 gegen
die Federkraft der Rückstellfedern 9 entlang der
Unterseite des Fußes
verschieben, um die Monateöffnung
eines Karosserieteils 4 passieren zu können und werden anschließend von
den Rückstellfedern 9 wieder
in die Vorverrastungsposition bewegt. Nach dem Einsetzen der Befestigungseinrichtung
in eine Montageöffnung
eines Karosserieteils halten die Rastschieber 5 einem vom
Fahrzeuginneren zum Anziehen des Spannelements 7 ausgeübten Druck stand,
so dass die Fahrzeugantenne problemlos von einer Person alleine
montiert werden kann. Die Spannbewegung des Spannelements bewirkt,
dass die Rastschieber 5 entlang der Unterseite des Fußes in eine
Rastposition verschoben werden, in der die Rastschieber noch weiter
als in der Vorverrastungsposition über den Rand der Montageöffnung vorstehen
und folglich die Fahrzeugantenne mit einer vorteilhaft großen Fläche sichern.
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Bei
der Spannbewegung werden der oder die Rastschieber 5 von
dem Abdeckelement 8 aus der Vorverrastungsposition in die
Rastposition geschoben.
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- 1
- Fuß
- 2
- Anschlusselement
- 3
- Rasthaken
- 4
- Karosserieteil
- 5
- Rastschieber
- 6
- Einführschräge
- 7
- Spannelement
- 8
- Abdeckelement
- 9
- Rückstellfeder
- 10
- Schrägfläche
- 11
- Schrägfläche
- 12
- Abstandhalter
- 13
- Ausnehmung
- 14
- Rastzapfen
- 15
- Rasthaken